2 minute read

basketball-cracks

Fantastischer Erfolg für die Basketballer der Mittelschule Königsweg in Reutte: Mit einem knappen, einem deutlichen und einem glasklaren Sieg entschieden sie vor kurzem in Kufstein den Schulcup in ihrer Sportart für sich und wurden damit Tiroler Schüler-Landesmeister. Das bedeutete zugleich die Qualifikation für das Bundesfinale in Innsbruck. Eine Leistung, die einem allen Respekt abverlangt, auch wenn man gegen die mit vielen Vereinsspielern gespickten anderen Landesmeister letztlich auf verlorenem Posten stand.

Über diese tollen Leistungen freuten sich natürlich Betreuerin Friederike Schrötter und Schwerpunkttrainer Günther Philipp riesig. „Das tolle Ergebnis kann aber nur durch die Zusammenarbeit aller Sportlehrer gelingen, da die Grundlagen für Technik, allgemeines Spielverhalten und Kondition von großer Wichtigkeit sind und dies auch in anderen Sportstunden und von anderen Lehrern trainiert wird“, sagt Friederike Schrötter, die auch stellvertretende Schulleiterin ist, dazu.

Vor die Big Points hatten indes auch die Basketball-Götter den Schweiß gesetzt: Der Einzug in die Endrunde des Tiroler Schulcups gelang nicht auf Anhieb, denn in der Vorrunde qualifizierte sich nur jeweils der erste der jeweiligen Dreiergruppen – und Außerferner zogen leider gegenüber der Mittelschule Zirl den kürzeren. Doch als Zweiter erhielt man noch eine zweite Chance. Die „Hoffnungsrunde“ in Vomp entschied man dann für sich – und in Kufstein klappte es dann auch mit der Revanche gegen Zirl. Dieses 29:23 sprach schon eine deutliche Sprache – es wurde aber noch durch den 46:18-Kantersieg gegen das Innsbrucker Gymnasium in der Au getoppt! Zu einer knappen Angelegenheit wurde dann die Auseinandersetzung mit der Mittelschule Kufstein. Aber nach dem 23:21 stand fest: Der Königsweg ist Champion!

An diesem Coup hatten in den diversen Runden insgesamt zwölf Spieler Anteil: Fabio Weber, Noah Wacker, Akay Erdinc, David Lausecker, Pascal Wolf, Nino Marinkovic, Jonas Pockberger, Elias Schaller, Arthurs Veilands Ginko, Marcel Perle-Maldoner, Mohamed Demirel und Julian Wacker sicherten den Einzug ins Bundesfinale. Und dort gaben die Außerferner bis buchstäblich zur letzten Sekunde alles und ließen sich trotz deutlichen Rückständen nicht hängen: Gegen das Sport-und-Musik-Realgymnasium Salzburg zog man mit 13:44 den Kürzeren und gegen BG/BRG/BORG Eisenstadt mit 20:44. Einsatz und Motivation stimmten in jeder Partie von Anfang bis Ende. Und trotz des Ausscheidens in der Vorrunde kann man nur sagen: Hut ab!

Du hast Lust dein handwerkliches Geschick vielseitig einzusetzen?

Dann sende uns deine Bewerbung als (m/w/d): • Lehrling

• Facharbeiter • Helfer

Was wir bieten:

• Gute Verdienstmöglichkeiten

• Überbezahlung möglich

• Abwechselnde Arbeitswochen (kurze Woche mit vier Arbeitstagen, lange Woche mit fünf Arbeitstagen)

Für Rollstuhlfahrer ist der Winter nicht gerade die Saison, nach der sie sich am meisten sehnen. Aber einfach tatenlos herumsitzen wollten die guten Freunde Bernhard Gruber aus Reutte und Ewald Somweber aus Ehrwald dann doch nicht. Und fassten am 8. November den Entschluss: „Wir matchen uns im Wintertraining!“ Nachdem sie die ersten Einheiten mit dem Handbike auf Rollen absolviert hatten, setzten sie noch eins drauf: „Wie wär‘s, wenn wir das mit einer Charity-Aktion verbinden?“

Sponsoren fanden sich schnell, die entweder eine fixe Summe oder einen Betrag pro Kilometer zusagten, und daher gaben beide alles. Wobei der Ehrwalder mit über 4000 Kilometern den internen Wettstreit klar für sich entscheiden und den Wanderpokal entgegennehmen konnte, der für den nächsten Winter auf breiterer Basis erneut ausgelobt wird. Aber auch das Ergebnis der ersten Auflage übertraf alle Erwartungen: „Zu Beginn wollten wir zusammen 3500 Kilometer schaffen – und letztlich sind es sage und schreibe 6107 geworden“, strahlte Gruber und zog noch eine tolle Schlussbilanz: „Am Ende haben wir mehr Euro als Kilometer gesammelt – nämlich 6300,- Euro!“ Da war natürlich auch die Freude beim Jugendrotkreuz Tirol, dem dieser Erlös zugute kommt, riesengroß. Für Landesgeschäftsführer Philipp Schumacher geht darüber außer der nachhaltigen Unterstützung für bedürftige Familien noch ein ganz wichtiges Signal an junge Leute aus: „Egal, was einem im Leben passiert – man kann immer was tun und was Gutes bewirken.“

This article is from: