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radeln im retrolooK
Im Rahmen der Pinswanger Sporttage radeln am Samstag, den 11. Juni alle Teilnehmer mit alten Fahrrädern und passender Kleidung für die gute Sache. Mach auch du mit und sammle pro gefahrene Runde (ca. 2 Kilometer) innerhalb einer Stunde, Geld für einen sozialen Zweck. Der Sportclub Pinswang hat 2019 erstmals das Retrorennen mit großem Erfolg durchgeführt. Mit dem Geld soll heuer im Bezirk geholfen werden. Teilnahmeberechtigt sind alle, die mit einem „Fahrradoldtimer“ an den Start gehen. Um 17 Uhr wird die Straße für das Elite-Straßenrennen frei gemacht.
www.sportverein-pinswang.at www.sportverein-pinswang.at



Am Sonntag, dem 12. Juni setzt der Pinswanger Sportclub eins drauf. Walker, Läufer und Mountainbiker sind an diesem Tag gefordert. Um 10 Uhr stehen den Walkern drei verschiedene Streckenlängen zur Auswahl. Beim Lauf gilt es 4,1 Kilometer mit 350 Höhenmetern zu überwinden. Um 14 Uhr starten die Mountainbiker mit einem Verfolgungsrennen auf das Dreiländereck. Sei dabei und melde dich an unter www.sportvereinpinswang.at





Lehrlinge auszubilden ist eine wichtige und anspruchsvolle Aufgabe, denn diese sind die Fachkräfte von morgen. Gerade in Zeiten, in denen die Unternehmen mit einem Mangel an Fachkräften umgehen müssen, tun sie gut daran, in die Qualität ihrer Lehrlingsausbildung zu investieren. Nur so gelingt es, interessierte und ausbildungswillige Jugendliche für den eigenen Betrieb zu gewinnen. An den Lehrlingsausbildern liegt es, diese Menschen zu wertvollen Mitarbeitern auszubilden. Nicht zuletzt von ihrer sozialen Kompetenz hängt es ab, ob diese Lehrlinge sich dann auch entscheiden, im Betrieb zu bleiben. Ausbilder begleiten junge Menschen bei ihrem Start ins Berufsleben. Mit ihrer Expertise sorgen sie dafür, dass die Fachkräfte von Morgen ideal auf ihre Tätigkeit vorbereitet werden und stellen damit einen wesentlichen Eckpfeiler des österreichischen Bildungssystems und der gesamten Wirtschaft dar. Der Umgang mit Lehrlingen stellt eine große Herausforderung dar, die von den Ausbildern Vielseitigkeit und Flexibilität verlangt. Sie sollen den Lehrlingen ein Vorbild sein, fachliche Fertigkeiten und Kenntnisse vermitteln, die jungen Menschen zu Selbstständigkeit und Verantwortungsbewusstsein erziehen, Vorgesetzter und Vertrauensperson sein.
Ausbilder in Reutte nehmen die Zügel in die Hand. Um die Ausbilder optimal auf Ihre vielfältige Tätigkeit vorzubereiten, bietet das WIFI Reutte den Ausbilderkurs an. Dieses Angebot nahmen Anfang Mai 11 Kursteilnehmer an. Das anschließende Fachgespräch konnten alle Teilnehmer positiv absolvieren. Die Wirtschaftskammer gratuliert herzlich zu diesem Erfolg. Im Ausbildertraining wird das Rüstzeug mitgegeben, damit Lehrbetriebe ihren Nachwuchs bestmöglich auf die fachliche Tätigkeit vorbereiten können. Der Kurs gliedert sich in einen pädagogisch-didaktischen Teil, der sich mit Jugendlichen und ihren Herausforderungen, der Berufsorientierung, Ausbildungsplanung sowie Kommunikations- und Lehrmethoden auseinandersetzt und einen rechtlichen Teil, der die notwendigen Kenntnisse in den einschlägigen Rechtsvorschriften zur Lehrlingsausbildung vermittelt.
Liebe Leser!
Die nächste Ausgabe des erscheint eine Woche früher als geplant. Grund dafür ist das kunterbunte Sommerprogramm, das ab 1. Juli startet. Anzeigenschluss ist somit der 15. Juni und Erscheinungstermin der 23. Juni 2022.
Beim Seniorenzentrum „Haus zum guten Hirten“ in Reutte wurde der Spatenstich für die Erweiterung mit zusätzlichen 26 Pflegeplätzen gesetzt. Der Bezirk ist laut Pflege-Strukturplan 2021/22 unterversorgt und steht im Vergleich zu den anderen Bezirken an letzter Stelle. Nach fünfjährigen Gesprächen ist durch den Erweiterungsbau ein Meilenstein für die Daseinsvorsorge der Außerferner Bevölkerung gesetzt worden, meint Bgm. Günter Salchner (Bildmitte).

Eine willkommene Abwechslung und sozusagen „Kino“ vor dem Haus stelle der Aushub für die Bewohner der Pflegeeinrichtung dar, lachte Heimleiter Paul Barbist (im Bild links). „Die Leute konnten es kaum erwarten, weil es so viel zu sehen gibt“, so Barbist. Erich Schlichther (im Bild rechts) von der Bauabteilung der Marktgemeinde Reutte deutete den Zubau über der Baugrube an und erklärte die Aufteilung. Es entstehen auf der Nordwest- und Nordostseite Keller und drei Stockwerke in L-Form. Im Keller werden Umkleiden und Lagerräume installiert. Die Küche, in der täglich 250 Mahlzeiten ausgekocht werden, wird vom Südtrakt in den neuen Nordtrakt verlegt und eine angemessene Größe bekommen, denn der derzeitige Platz ist eng geworden. In den Obergeschoßen wird in jedem Stockwerk ein Dienst-, ein Nebenzimmer sowie die Bewohnerzimmer in Massivbauweise entstehen. Ein weiteres Angebot der Tagespflege entsteht dort, wo sich jetzt noch die Küche befindet. Die Kostenkalkulation beläuft sich auf 6,5 Millionen Euro. Die Kosten werden aus Rücklagen, Bettenförderung, Ausgleichsfonds und Wohnbaudarlehen gedeckt. Für die zusätzlichen Pflegeplätze werden weitere zwölf Mitarbeiter in Vollzeitbeschäftigung benötigt. Derzeit befinden sich sieben Personen aus dem Haus in Umschulung zur Pflegekraft. Stellvertretend für alle ehrenamtlichen Mitarbeiter sprach Heimleiter Paul Barbist großen Dank an Elisabeth Schuster aus, die von der Verwirklichung des Projektes als „Herzensangelegenheit“ sprach.