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„geschlaucht“
Eine willkommene Abwechslung zum Schulalltag genossen die Schüler der Volksschule Lechaschau in der Alpentherme Ehrenberg. Die Sechs- bis ZehnJährigen hatten großen Spaß im Wasser, die Schwimmwoche verlangte den Kindern jedoch auch Ausdauer und Disziplin ab. So mancher „Zappelphilipp“ war im anschließenden Unterricht froh über die „Strandung“ auf dem Stuhl. Von den insgesamt 86 Schülern besuchten, bis auf einzelne Ausnahmen, alle den Schwimmunterricht. Schwimmen gehört zu einer der wichtigsten Überlebenskompetenzen, daher ist Schwimmen in den Lehrplänen vorgesehen. Alle Volksschullehrer sowie die Sport- und Bewegungspädagogen müssen eine Ausbildung in diesem Bereich absolvieren. Der Unterricht wurde an das Können der Kinder angepasst, viele Schwimmer erreichten das nächste Abzeichen, als Nachweis für erbrachte Leistungen. Neben der allgemeinen Grundausbildung im Schwimmen geben die Abzeichen den Stand des Könnens wieder. Für den Schwimmunterricht öffnete die Alpentherme schon um 8 Uhr ihre Türen. Nach zwei nassen, lehrreichen Stunden stand der Badebereich den Gästen wieder ungestört zur Verfügung.



Aufbauend auf den „Oktopus“ und das „Frühschwimmerabzeichen“ können die Kinder ab dem vollendeten 7. Lebensjahr das Frei-, ab dem vollendeten 9. Lebensjahr das Fahrten- und ab dem vollendeten 11. Lebensjahr das Allroundschwimmerabzeichen erreichen. Die Österreichischen Rettungsschwimmerabzeichen können in fünf Qualifikationsstufen (Helfer, Retter, Lifesaver, Schwimmlehrer, Rettungsschwimmlehrer) erworben werden und sollen der Hebung der Einsatzbereitschaft zur Lebensrettung an allen heimischen Badeplätzen und Gewässern dienen.
Die genauen Anforderungen für die Abzeichen stehen auf der Homepage des österreichischen Jugendrotkreuzes unter www.jugendrotkreuz.at/schwimmabzeichen.
Der Ertrinkungstod im Kindesalter ist die zweithäufigste tödliche Unfallursache in Österreich. Mehr als die Hälfte der Opfer sind unter fünf Jahre alt. Einer Studie des Kuratoriums für Verkehrssicherheit zufolge konnten vor der Pandemie rund 700.000 Menschen laut eigenen Angaben nicht schwimmen, das sind rund acht Prozent der Österreicher. Bei den unter 19-Jährigen sind sogar 34 Prozent Nichtschwimmer. Das Maßnahmenpaket mit Schließung der Schwimmbäder und Badeanstalten ließ diese Zahlen weiter nach oben schnellen.
Flächige Screens in allen Farben. Textilscreens überzeugen durch ihre Sonnenschutzeigenschaften und durch ihre Funktionalität: Sie bieten Hitzeschutz und trotzdem genug Tageslicht, um eine gute Durchsicht nach draußen zu garantieren und dabei doch vor Blicken von außerhalb zu schützen. Und das ohne zusätzlichen Aufwand, denn Textilscreens sind wetterfest und praktisch wartungsfrei.
Auch als Wärmeschutz eignet sich dieser textile Sonnenschutz, lassen sich doch die Kühlkosten drastisch senken, und zwar bis zu 70 %, denn sie reflektieren die Sonnenstrahlung und verhindern dadurch ein Aufheizen der Räume. Im Gegenzug halten sie die Wärmeabgabe nach draußen im Winter in Grenzen.
