Nacht des Wissens 2005

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Information: Tickets, Zeiten, Shuttles

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Zentrale Veranstaltungen: Hauptgebäude der Universität Hamburg

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Linienplan: Zentraler Busbahnhof, Berliner Tor Linie 411 Linie 412 Linie 413 Linie 414 Linie 415 Linie 416 Linie 417 Linie 418 Linie Barkassen

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Impressum:

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Inhaltsverzeichnis

Willkommen: Grußworte

Legende: Haltestelle Umsteigemöglichkeit zu anderer Linie Für Rollstuhlfahrer zugänglich Für Rollstuhlfahrer beschränkt zugänglich Für Kinder ab 8 Jahre geeignet Für Kinder ab 10 Jahre geeignet Verkauf von Speisen und/oder Getränken U-/S-Bahn-Station in unmittelbarer Nähe

www.nachtdeswissens.de

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Grußwort

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Gäste der 1. Hamburger „Nacht des Wissens“, am 29. Oktober öffnen zum ersten Mal 28 Hamburger Hochschulen, Forschungsinstitute und andere wissenschaftliche Institutionen ihre Türen für eine „Nacht des Wissens“. Ein vielseitiges und umfangreiches Programm voller spannender Themen aus Wissenschaft und Forschung, Technik und Kunst zeigt die Leistungsfähigkeit der Wissenschaftslandschaft Hamburgs und bietet Wissenschaft zum Anfassen. Vorträge, Experimente, Ausstellungen, Konzerte und Workshops geben Einblick hinter die Kulissen der Institutionen und machen scheinbar abstrakte Wissenschaft zum spürbaren Erlebnis. Kinder früh für wissenschaftliche Themen zu interessieren und zu begeistern, ist uns wichtig – denn Wissenschaft braucht auch Nachwuchs. Die „Nacht des Wissens“ bietet deshalb mit freiem Eintritt für Kinder bis 16 Jahre und ermäßigten Karten für Schulklassen besonders für Familien und Jugendliche die Gelegenheit, die Wissensmetropole Hamburg zu entdecken. Diese „Nacht des Wissens“ kann nur durch den Einsatz, die Ideen und die Kreativität der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der beteiligten Einrichtungen verwirklicht werden. Ihnen danke ich deshalb ebenso herzlich für ihren Beitrag wie der Nordmetall-Stiftung, ohne deren großzügige finanzielle Unterstützung diese Veranstaltung nicht möglich gewesen wäre. Ich freue mich darauf, Sie zur „Nacht des Wissens“ in Hamburg begrüßen zu dürfen. Viel Spaß bei Ihrer Entdeckungsreise durch die Metropole des Wissens wünscht Senator Jörg Dräger, Ph.D. Behörde für Wissenschaft und Gesundheit, Hamburg

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wie sieht eigentlich ein Atom aus? Wollen Sie wissen wie man Moleküle sichtbar macht? Was ist eigentlich „kitschig“? Wussten Sie, dass es Flugzeuge gibt, in denen es regnet? Wollen Sie herausfinden, welche Qualität Ihr Gartenboden besitzt oder Ihre sportliche Fitness wissenschaftlich testen? Und womit genau befassen sich Wissenschaftler und ihre Wissenschaft? Schauen Sie hinter die Kulissen der Hamburger Forschungslandschaft, in Hörsäle und Laboratorien. Die erste Nacht des Wissens in Hamburg gibt Ihnen die Möglichkeit Antworten auf Fragen und Probleme zu finden, die Sie schon immer interessieren, und die sich zu entdecken lohnen. Ich möchte Sie herzlich dazu einladen, am 29. Oktober von 18 bis 1 Uhr aus weit über 300 Veranstaltungen, das für Sie Interessanteste auszuwählen. Ziel ist es, die vielfältige und Gleicherweise faszinierende Welt der Wissenschaft für den Besucher erlebbar zu machen. Alle Hamburger Hochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungen sind an dieser Veranstaltung beteiligt.

Grußwort

Sehr geehrte Besucherinnen und Besucher der Nacht des Wissens,

Die Bandbreite an Themen der Nacht des Wissens ist groß, Vorträge, Präsentationen, Experimente, Ausstellungen, Führungen, Konzerte, Mitmach-Aktionen, Workshops, Filmvorführungen und Diskussionen gehören dazu. Besuchen Sie beispielsweise den modernsten Windkanal Europas oder erleben Sie den Beginn von Raum und Zeit vor über 13 Milliarden Jahren, und werden Sie Zeuge der Geburt von Sternen und Galaxien. Lassen Sie sich in der Nanotechnik vorführen, wie Materialien auf molekularer Ebene analysiert und verändert werden, hören Sie Berichte zur aktuellen Georisiken-Forschung, oder nehmen Sie im Botanischen Garten die Einladung zu einer ‚Botanischen ‚Entdeckungsreise für Nachtschwärmer’ an. Hören Sie Podiumsdiskussionen zu strittigen Themen wie: „Islam und Demokratie – (k)ein Widerspruch?“ oder „der Wohlfahrtsstaat,- und ob wir ihn noch brauchen“. Das Institut für Politische Wissenschaften beleuchtet Zusammenhänge von Globalisierung und Armut, – was wird aus den Milleniums-Zielen zur Halbierung der Armut in der Welt? Die Möglichkeiten Ihre Nacht des Wissens zu gestalten gehen über das Gesagte hinaus. Geistes-, Sozial- und Naturwissenschaften öffnen sich weit, um mit Ihnen in einen Dialog zu treten, der hoffentlich für die Besucher wie für die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Erkenntniszuwachs geprägt ist. Mein besonderer Dank gilt in diesem Zusammenhang dem Engagement der Mitglieder der Hochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungen, die dieses Projekt erst möglich gemacht haben. Wir wünschen uns, dass Sie sich begeistern und faszinieren lassen, von dem, was Forschen und Lehren hier in dieser Stadt bedeutet. Viel Freude an der Nacht des Wissens wünscht Ihnen Ihr Dr. Dr. h.c. Jürgen Lüthje

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Grußwort

Herzlich willkommen zur ersten „Nacht des Wissens“ in Hamburg. Wir danken allen Beteiligten für die Bereitschaft, an diesem Projekt mitzuwirken. Wir danken Ihnen, dass Sie sich für „Forschen und Lehren“ und die so vielfältigen wissenschaftlichen Einrichtungen in der Freien und Hansestadt Hamburg interessieren. Die Anfang 2004 gegründete NORDMETALL-Stiftung ist Hauptförderer der „Nacht des Wissens“. Ziel der Stiftung ist es, Bildung, Wissenschaft, Forschung, Kunst, Kultur und Soziales in Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern zu fördern. Stifter ist der Arbeitgeberverband NORDMETALL e.V. mit seinen rund 260 Unternehmen der Metall- und Elektro-Industrie. Die Unternehmen von NORDMETALL produzieren hochentwickelte Produkte und Dienstleistungen der Metall- und Elektro-Industrie. Damit auch weiterhin beachtliche Leistungen in Norddeutschland entstehen können, wollen wir zukünftige Generationen unterstützen und den Dialog zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit unterstützen. Es gibt viele Möglichkeiten, Neues zu schaffen und das Wissen und Können aller zu fördern. Norddeutschland hat viele Talente, vor allem auch in Naturwissenschaft, Technik und Mathematik. Wir brauchen diese Talente, wir müssen sie finden, öffentlich anerkennen und fördern. Das ist eine der Aufgaben, mit der wir als Stiftung dauerhaft einen Beitrag für die Zukunft leisten wollen. Wir wollen Sie, liebe Besucher, in dieser Nacht für die Wissenschaft begeistern, Ihr Interesse wecken und Sie neugierig machen. Sie werden staunen und vieles lernen, wenn Sie hinter so manche Türe der Wissensmetropole Hamburg schauen werden. Ich bin sicher, dass Sie nach diesen nächtlichen Erfahrungen Appetit auf „Mehr Wissen“ bekommen werden.

Wolfgang Würst Vorstandsvorsitzender NORDMETALL-Stiftung

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BEHALTEN SIE DIE ÜBERSICHT! Auf dieser Seite finden Sie alle wesentlichen Informationen zur Nacht des Wissens. Ihr Ticket beinhaltet den Eintritt in alle teilnehmenden wissenschaftlichen Einrichtungen, die Nutzung der Shuttle-Bus-Linien 411 bis 418 und der Barkassen, die zeitweise von den Landungsbrücken nach Harburg verkehren. Nutzen Sie Ihr Ticket außerdem für kostenfreie Fahrten im gesamten HVV-Netz. So kommen Sie jederzeit bequem von einem Veran-

Vorverkauf

7,00 Euro

Tickets erhalten Sie im Vorverkauf bei allen bekannten Vorverkaufsstellen (zzgl. VVK-Gebühr) sowie bei den meisten der teilnehmenden Einrichtungen. Die Adressen der Einrichtungen finden Sie im Innenteil des Programmheftes. Zudem können Sie Tickets per E-Mail bestellen. Schreiben Sie dazu eine E-Mail an kassealsterhaus@mailports.de.

Abendkasse

Information

staltungsort zum nächsten.

8,00 Euro / 10,00 Euro

8,00 Euro (mit Ermäßigungsnachweis), 10,00 Euro (ohne Ermäßigungsnachweis) Abendkassen sind an vielen der beteiligten wissenschaftlichen Einrichtungen eingerichtet. Kinder und Jugendliche unter 16 Jahre haben freien Eintritt und benötigen kein Ticket. Ausweiskontrollen können an den Einlassen im Zweifelsfall durchgeführt werden. Bitte beachten Sie, dass Kinder und Jugendliche ohne Ticket nicht berechtigt sind, das reguläre Netz des HVV kostenlos zu nutzen. Bitte zeigen Sie ihr Ticket beim Einstieg in die Shuttle-Busse vor, ebenso am Einlass zu den wissenschaftlichen Einrichtungen. Bitte bewahren Sie Ihr Ticket während der gesamten Veranstaltung gut auf! Änderungen der Programme der einzelnen wissenschaftlichen Einrichtungen sind vorbehalten. Es besteht kein Sitzplatzanspruch. Es gibt keine nummerierten Plätze. Bei der Überfüllung von Veranstaltungen oder Fahrzeugen besteht kein Anspruch auf Einlass.

Kombiticket Ihr Ticket für die Nacht des Wissens gilt als sogenanntes Kombiticket und ist gültig von Samstag, 29.10.05 um 16.00 Uhr, bis Sonntag, 30.10.05, 10.00 Uhr, für Fahrten zu den Veranstaltungsorten und zurück im HVV-Gesamtbereich, einschließlich Schnellbus.

Busshuttle Die Bus-Shuttle-Linien 411 bis 418 pendeln zwischen 18.00 und 01.00 Uhr im 10- bzw. 15-Minuten-Takt zwischen den teilnehmenden wissenschaftlichen Einrichtungen und dem zentralen Busbahnhof am Berliner Tor. Einzig die Linie 415 fährt ab der Haltestelle Universitätskrankenhaus Hamburg-Eppendorf. Sie erkennen die Busse an der Linien-Nummer sowie der Leuchtschrift “Nacht des Wissens”. Der Programmteil dieses Heftes ist nach den acht Bus-Linien geordnet. Zu Anfang jedes Abschnitts finden sie eine Routen-Karte der jeweiligen Einzellinie, auf der auch die nächsten Übergänge zu S- und U-Bahn-Stationen verzeichnet sind.

Barkassen-Linie Zusätzlich zu den Bus-Linien gibt es eine Barkassen-Linie, die von den Landungsbrücken nach Harburg fährt. Sie erreichen die Barkassen zu Fuß von der Haltestelle am Bernhard-Nocht-Institut (Linie 411) oder auch per S- und U-Bahn bis Bahnhof Landungsbrücken. Bitte beachten Sie auch den Hinweis auf Seite 85

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Universität Hamburg

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Zentrale Veranstaltung, Hauptgebäude der Universität Hamburg, Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 Hamburg

Foto: Mathematikum

Zentrale Veranstaltung

Information

WISSENSCHAFTSFORUM EXTRA - VERANSTALTET VON NDR 90,3 UND HAMBURGER ABENDBLATT Hörsaal A Warum Apfelsinen keinen Platz verschwenden und 18.45 - 22.30 Uhr andere mathematische Rätsel des Alltags Podiumsdiskussion mit Experimenten und Diskussion Abendjournal spezial von 19.05 - 20.00 Uhr live auf NDR 90,3 Eigentlich ist Mathematik nichts anderes als eine Sprache, dennoch ist sie mitnichten so beliebt wie Englisch oder Spanisch. Dabei kann man mit ihr ganz praktische Dinge im Alltag erkunden, verstehen, verändern. Mathematik zum Anfassen präsentiert mit Experimenten und Rätseln von Prof. Albrecht Beutelspacher, Direktor des Mathematikums Gießen, und Prof. em. Ullrich Eckhardt, Universität Hamburg. Prof. Albrecht Beutelspacher, Autor sehr unterhaltsamer Bücher über Mathematik, ist Dozent an der Universität Gießen. Dort bietet er unter anderem sein Seminar an, in dem alle Teilnehmer lernen, mathematische Experimente zu entwickeln und durchzuführen. Prof. Ullrich Eckhardt ist in Hamburg bekannt für seine Vielseitigkeit. Ihn interessiert die Mathematik des Weihnachtsmanns genauso wie die Mathematik unserer Wahrnehmung.

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Zentrale Veranstaltung, Hauptgebäude der Universität Hamburg, Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 Hamburg

Foto: NDR Info

Zentrale Veranstaltung

Information

NDR INFO - DAS INFORMATIONSPROGRAMM DES NDR Was PISA nicht zu fragen wagte: Welches Wissen braucht der Mensch?

ESA 1, Foyer in 2. 0G ab 20.30 Uhr NDR Info Wissenschafts-Redezeit

NDR Info lädt ein zu einer Wissenschafts-Redezeit: Talks und Experimente, Informatives und Unterhaltsames quer durch die Disziplinen der Wissenschaft. NDR Info ist das Informationsprogramm des Norddeutschen Rundfunks mit einem breit gefächerten Angebot zu den wichtigsten Themen des Tages. Unter dem Motto „Wissen was die Welt bewegt“ bietet NDR Info Nachrichten, Wetter und Verkehrsservice im Viertelstundentakt, dazu Reportagen und Interviews, Analysen und Hintergrundberichte aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Gesellschaft, Sport und Wissenschaft. Wissenschaftliche Themen finden außerdem ihren Platz in der Sendung „Logo“ - immer freitags um 21.05 Uhr und sonntags um 15.05 Uhr auf NDR Info. In der Nacht des Wissens lädt das Logo-Team von NDR Info Akteure und Besucher zu einer Wissenschafts-Redezeit ein mit dem Titel „Was PISA nicht zu fragen wagte: Welches Wissen braucht der Mensch?“ Lebenslang sollen wir lernen - doch was?! Inzwischen verdoppelt sich das Wissen der Menschheit alle zwei Jahre, unsere Bibliotheken quellen über, die Tiefen des World Wide Web werden immer unergründlicher. Unser Gehirn „wehrt“ sich mit ganz eigenen Mechanismen gegen diese Informationsflut. Wie filtern wir Informationen, wie speichern wir sie? Und wie weit können wir unseren inneren Computer mit der richtigen Lerntechnik optimieren?

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Universität Hamburg

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Zentrale Veranstaltung, Hauptgebäude der Universität Hamburg, Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 Hamburg präsentiert von

Zentrale Veranstaltung

Information

Abschlussparty

ESA 1, Westflügel Party

23.00 Uhr

Eine spannende Nacht soll ein entspanntes Ende finden. Die Abschlussparty der Nacht des Wissens ist dafür der allerbeste Ort. Wir laden Sie ein, dort zu feiern, wo sonst für gewöhnlich konzentriert studiert wird: in den Westflügel des Hauptgebäudes der Universität Hamburg. Dort werden ab 23.00 Uhr die Plattenteller rotieren. Zeitlose Beats, Pop-Leckerbissen und Independent-Hits stehen dann auf dem Stundenplan. Selbstverständlich gilt ihr Ticket für die Nacht des Wissens auch für die Abschlussparty. Also feiern Sie mit uns - vielleicht auch etwas länger als ein akademisches Viertelstündchen. Denn auch wenn nach 01.00 Uhr die Shuttle-Busse nicht mehr verkehren, haben Sie direkten Anschluss Richtung Heimat. Die S- und U-Bahnen fahren die Nacht durch, und der Bahnhof Dammtor ist nur wenige Meter entfernt.

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Berliner Tor

Busbahnhof Berliner Tor 5, 20099 Hamburg, www.nanotruck.de

Zentrale Veranstaltung

Information

Nanotruck Busbahnhof Berliner Tor

Präsentation 17.30 - 00.00 Uhr   Initiative der Hamburger Sparkasse

Mit dem nanoTruck kommt eine mobile Erlebniswelt in Sachen Nanotechnologie zur „Nacht des Wissens“. Auf rund 60 Quadratmetern erleben Sie Wissenschaft live inklusive Lasershow, Gewinnspiel und Multimediapräsentationen. Zahlreiche Exponate, darunter Messgeräte, die Atome sichtbar machen, und Materialien mit verblüffenden Eigenschaften, vermitteln auf anschauliche Weise die faszinierende Welt der Nanotechnologie. An Bord des nanoTruck treffen Sie erfahrene Wissenschaftler, die Ihre Fragen aus erster Hand beantworten. Weitere Information auf www.nanoTruck.de.

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NDR Fernsehen

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Zentrale Veranstaltung Linienplan

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Volkspark Brunsberg: Heinrich-Pette-Institut Kinderkrebszentrum

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Bundestraße: Zentrum für Marine und Atmosphärische Wissenschaften / Geologisch-Paläntologisches Institut

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Zentraler Busbahnhof Sonderbuslinien 411 - 418

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Berliner Tor

Informationen

Foto: Elke Stagat / „Blaues Haus“ bei Nacht

Busbahnhof Berliner Tor

Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, Campus Berliner Tor Berliner Tor 5-21, 20099 Hamburg www.haw-hamburg.de

TECHNIK FÜR‘S LEBEN Blue Tower Berliner Tor 5

18.00 - 01.00 Uhr, durchgehend Illumination Fakultät Design, Medien und Information, Studiendepartment Medien

Szenische Beleuchtung des Blauen Hauses Der „Blue Tower“, markantes Gebäude am Berliner Tor, misst 50 Meter, hat 14 Geschosse und eine Grundfläche von 2.077 Quadratmetern (Architekten Entwurf: Coop Himmelb(l)au Wien, Bauinvestitionssumme rund 35 Mio.). Das Blaue Haus – eine Namensgebung durch Nutzer und Betrachter – passt gut zur HAW Hamburg. Mit seiner Architektur und Fassadengestaltung vermittelt es Offenheit und Transparenz, lädt zur Kooperation und Kommunikation ein. Attribute, die die Hochschule insgesamt ausmachen und erfüllen. Prof. Dr. Roland Greule und Studierende

LAN-Party Berliner Tor 21, Aula

18.00 - 01.00 Uhr, durchgehend Wettbewerb/Aktion Fakultät Technik und Informatik, Studiendepartment Informatik

Mit anderen um die Wette spielen am PC - für viele ist eine LAN-Party ein spannendes Ereignis. Drei Tage lang dauert die Party bei uns. Die in zahlreichen Wettbewerben erprobten Studierenden von Prof. Kai von Luck organisieren eine LAN-Party, die von Freitag, den 28.10. ab 18.00 Uhr bis Sonntag, 30.10. gegen 16 Uhr läuft. Neben bereitgestellten PC’s können auch Besucher, die ihre eigenen Notebooks mitbringen, in begrenztem Umfang daran teilnehmen. Also, machen Sie mit! Prof. Kai von Luck und Studierende

Präsentation Berliner Tor 21, Aula 18.00 - 01.00 Uhr, durchgehend Maschinenwelten Fakultät Technik und Informatik, Studiendepartments Informatik/Maschinenbau und Produktion Maschinenwelten-Ausstellung (Roboter und Co.) Fabrik ohne Menschen, kickende Roboter, fliegender Kubus - ein Einblick in die Bandbreite der Fähigkeiten von Maschinen Prof. Kai von Luck, Prof. Dr. Franz Korf

Interaktive Installation Berliner Tor 21, Aula 18.00 - 01.00 Uhr, durchgehend Virtual Reality Fakultät Technik und Informatik, Studiendepartments Informatik/Maschinenbau und Produktion Virtuelles Ballspiel mit einem realen Schlagball und virtuelles Dosenschießen Auf einer Grundfläche von rund 3 x 10 Metern realisieren wir für Sie eine interaktive Installation mit einer dreidimensional projezierten Spielszene inklusive Sound. So können Sie z.B. mit einem realen Schläger ein virtuelles Ballspiel oder mit einem realen Schlagball virtuelles Dosenschießen o.ä. machen. Prof. Dr. Wolfgang Renz und Studierende

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Berliner Tor

18.00 - 01.00 Uhr, stündlich Aktion FORMULA STUDENT - Rennwagen des Parkplatz Wallstraße Dptm. Fahrzeugtechnik und Flugzeugbau Fakultät Technik und Informatik, Studiendepartment Fahrzeugtechnik und Flugzeugbau Im Rahmen einer internationalen Ausschreibung erarbeiten Studierende Entwurf, Konstruktion und Herstellung eines fahrfertigen Rennwagens. Nach einem strengen internationalen Reglement fahren Racing Teams von über 70 Hochschulen weltweit auf fixierten Rennkursen um Platz und Wertung. Das Hamburger „HAW Hamburg Racing-Team HAWKS“ hat schon Rennen in England gefahren und wertvolle Erfahrungen in der harten Praxis gewonnen. Zur Nacht des Wissens werden am Berliner Tor eine Boxengasse und ein Rundkurs vorgeführt. Studierende und betreuende Professoren stehen zu Auskünften an der „Rennpiste” bereit. HAWKS-Racing Team, Prof. Stefan Bigalke, Prof. Dr. Wolfgang C. Fervers 12 18.00 - 01.00 Uhr Buslinie 416 Vortrag/Busfahrt Antrieb der Zukunft Labor Brennstoffzellen und Rationelle Energieverwendung Studiendepartment Maschinenbau/Produktion

Wasserstofftechnik Mit Wasserstoff durch Hamburg – Unterwegs im Brennstoffzellenbus: „Wasserstoff ist praktisch unendlich“ – „Knallgas ist gefährlich“ – „Wo soll der Wasserstoff herkommen?“ – „Wie wird Wasserstoff genutzt?“ ... Fragen über Fragen, die man am besten in einem mit Wasserstoff betriebenen Brennstoffzellenbus der Hamburger Hochbahn AG diskutieren kann. Fahren und diskutieren Sie mit auf dem Weg vom Berliner Tor zur Hamburger Wasserstoff-Tankstelle in Hummelsbüttel!

Busbahnhof Berliner Tor

Formula 1 - das Studenten-Rennauto des Department Fahrzeugtechnik und Flugzeugbau kreuzt auf dem Campus Berliner Tor.

Prof. Dr.-Ing Wolfgang Winkler, Alexander von Stryk

18.00 - 0 1.00 Uhr, stündlich Vortrag Das Paradies der Lüfte: Unser Komfort für den Airbus Berliner Tor 9, Raum 106 Fakultät Technik und Informatik, Studiendepartment Fahrzeugtechnik und Flugzeugbau Die Kabinensysteme heutiger Flugzeuge sind hochkomplex und müssen ausgefallenste Kundenwünsche zufriedenstellen - eine Herausforderung an Entwicklung und Produktionsmanagement. Wir entwickeln Lösungen. Sie wollen 180 Million Euro für ein Flugzeug ausgeben? Dann dürfen Sie auch Ansprüche an die Kabinenausstattung stellen! Trends und Techniken der Entwicklung von Flugzeugkabinen für den Airbus: Bei uns werden sie entwickelt. Schauen Sie einmal rein!

Foto: Benjamin Sinner

Prof. Dr. Werner Granzeier

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Berliner Tor

18.00 - 01.00 Uhr, stündlich Präsentation/Aktion My Personal Airbus Berliner Tor 21, Erich-WieFakultät Technik und Informatik, be-Park und Hörsaal 110 Studiendepartment Maschinenbau und Produktion Wenn ein Kunde sich ein Flugzeug wünscht...

Busbahnhof Berliner Tor

Wissen Sie, wie alle zusammenarbeiten müssen, damit für den A380 ein Kundenwunsch schnell und richtig erfüllt wird? Erleben Sie die moderne Prozesskette im Studiengang Produktionstechnik und -management. Starten Sie bei einer echten Airbus-Sektion und erleben Sie live ein Gespräch zwischen Airline und Airbus. Folgen Sie dem Prozess bis zur Erstellung eines Modells mit unserer High-Tech Rapid Prototyping Anlage. Verstehen Sie dann, was Rapid Prototying eigentlich ist und erleben Sie als besonderes Highlight, wie aus Ihrem persönlichen Foto ein 3D-Porträt entsteht. Prof. Dr. Randolf Isenberg, Prof. Dr. Günther Gravel

18.00 - 01.00 Uhr, alle 2 Stunden Aktion Das Auto der Zukunft Berliner Tor 5, Raum 106 Fakultät Technik und Informatik, Studiendepartment Fahrzeugtechnik und Flugzeugbau Auto der Zukunft - kreative Entwurfsprozesse im Automobilbau. In der Entwicklung moderner Autos sind immer mehr neue Ideen und kreative Problemlösungen gefordert. Die zukünftigen FahrzeugbauingenieurInnen lernen im Studium Ideenfindung und Problemlösung mit zeichnerischen Methoden durchzuführen. Arbeiten und Methoden der Skizzentechnik und Renderings werden live vorgeführt. Studierende und Professoren zeigen Arbeitsweisen und Beispiele aus der Welt der faszinierenden Automobilentwicklung. Prof. Dr. Werner Granzeier

werkschau 11/05 Berliner Tor 5, Foyer

18.15, 20.15, 22.15, 0.15 Uhr Modenschau Fakultät Design, Medien und Information, Studiendepartment Design

Gezeigt werden mehrere neuere Modedesign-Arbeiten aus den Kursen von Peter E. Seebacher sowie eine Installation von Kleidungsstücken von Prof. Viktoria Greiter. Die Ergebnisse aus Kursen des Studiendepartments Design von Professorin Viktoria Greiter werden in einer Installation ausgestellt. Ebenso werden studentische Arbeiten aus den Kursen von Peter E. Seebacher in einer Modenschau mehrmals am Abend gezeigt und so ein Überblick über aktuelle Kleidungsstücke und Outfits mehrerer Studenten gewährt: selbstbewußt, selbstverständlich, selbsterklärend. Prof. Viktoria Greiter und Peter E. Seebacher (Lehrbeauftragter) mit Studierenden

HAW-Nachtstudio Berliner Tor 5, Foyer

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Die Besucher sind Regisseure, Kameraleute, Tonmeister und Talk-Gäste für eine Live-Übertragung in das Internet. Ablauf: 1. Einführung in das ELBE-Studio, 2. Produktion und Ausstrahlung der Sendung (Wechsel im 30-Minuten-Rhythmus), www.elbe-studios.de, jeweils 50 Besucher (10 Teilnehmer und bis 40 Zuschauer) Prof. Dr. Wolfgang Swoboda und Studierende

Das Tier in mir Berliner Tor 5, Foyer

Vortrag Fakultät Soziale Arbeit und Pflege

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19.00, 21.00, 23.00 Uhr

Wie lerne ich meine Aggressionen lieben? Das Peperoni-Prinzip. Der renommierte Aggressionsexperte und Managementtrainer Professor Jens Weidner von der HAW Hamburg zeigt in seinem Vortrag, wie man die eigenen Aggressionen produktiv im Berufsleben einsetzen kann. Wer sich heute im Job bewähren will, braucht neben fachlicher Kompetenz vor allem Biss, Power und Durchsetzungskraft. Der kontrollierte und dosierte Einsatz von gesteuerten Aggressionen kann Prozesse positiv beeinflussen und befördern. Jens Weidners neues Buch „Die Peperoni-Strategie. So setzen Sie Ihre natürliche Aggression konstruktiv ein“, ist vor Ort zu erwerben. Prof. Dr. Jens Weidner

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Busbahnhof Berliner Tor

Foto: Elke Stagat / Das Hauptgebäude der HAW Hamburg am Campus Berliner Tor (Blaues Haus)

Berliner Tor

19.00 - 01.00 Uhr, alle 2 Stunden Vortrag Ich bin keine Dose: Warum der Airbus so stabil ist Berliner Tor 9, Raum 106 Fakultät Technik und Informatik, Studiendepartment Fahrzeugtechnik und Flugzeugbau An die Anforderungen der Baustruktur heutiger Flugzeuge werden höchste Ansprüche gestellt - wir entwickeln sie mit. Die Außenhaut heutiger Flugzeuge ist so dünn wie möglich - jedes gesparte Kilogramm vermindert den Treibstoffverbrauch; auf die Lebensdauer eines Flugzeugs gerechnet, kommt da ein hübsches Sümmchen zusammen. Für die unerlässliche Stabilität von Rumpf und Tragflächen sorgen deren Struktur und deren Materialien, die von uns mit entwickelt werden. Wie das funktioniert, wollen wir Ihnen zeigen. Prof. Dr. Hans Jürgen Flüh, Prof. Dr.-Ing. Michael Seibel

Wer hat eine Macke? Berliner Tor 5, Foyer

Vortrag Fakultät Soziale Arbeit und Pflege

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19.15, 21.15, 23.15 Uhr

Chancen und Risiken mackenhafter Existenzformen Fast jeder hat schon einmal gedacht, dass der oder die „doch wirklich spinnt“, seien es Eltern, Vorgesetzte, Politiker oder auch der eigene Partner. „Spinnen“ und „verrückt sein” gelten in der Regel als unnormal und führen oft zu gesellschaftlicher Ausgrenzung. Andererseits beneiden die Normalen oft die vermeintlichen Spinner, da diese Grenzen überschreiten und Konventionen durchbrechen. Vor- und Nachteile mackenhafter Existenzformen werden diskutiert, Möglichkeiten, Macken zu pflegen und konstruktiv zu nutzen, werden aufgezeigt. Die Diskussion mit dem Publikum ist gewünscht! Prof. Dr. med. Georg Schürgers (Arzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatische Medizin, Psychoanalyse)

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Foto: Helms Museum

Helms-Museum Bischofsburg/Speersort 10, 20095 Hamburg www.helmsmuseum.de

Aktueller Stand der Ausgrabungen auf dem Domplatz Vortrag

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18.00 - 00.00 Uhr, stündlich Beginn jeweils zur vollen Stunde

Das Helms-Museum, das Hamburger Museum für Archäologie, gräbt seit dem 1. Juli 2005 auf dem Hamburger Domplatz. Der Platz gilt als Keimzelle Hamburgs und evtl. auch als Standort der historischen Hammaburg. Was bisher entdeckt wurde und was die Archäologen sich noch von den Ausgrabungen erhoffen, erfahren Sie hier. Karsten Kablitz M.A., Wissenschaftlicher Leiter der Ausgrabung

Neueste Vermessungs- und Dokumentationstechnik auf dem Domplatz

Bischofsturm Präsentation

18.00 - 00.00 Uhr, stündlich Beginn jeweils zur vollen Stunde

Bei den Ausgrabungen auf dem Domplatz wird von den Mitarbeitern des Helms-Museums neueste digitale Vermessungs- und Dokumentationstechnik eingesetzt. Wie die Forscher mit Archäo-CAD und Photoplan arbeiten und welche Ergebnisse sie damit erzielen, zeigen sie in dieser Präsentation. Dominique Westermann, Grabungstechniker

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Foto: Hamburg School Of Business Administration

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„DUAL IDEAL“ - EIN PARCOURS DURCH THEORIE UND PRAXIS Ein Parcours durch Theorie und Praxis Mitmach-Aktion

City Campus, Treffpunkt: Lounge 18.00 - 23.00 Uhr, durchgehend

Finden Sie Ihre Teampartner in einem stimmungsvollen Ambiente und begeben Sie sich auf eine Rallye durch Hamburger Unternehmen. An den einzelnen Spielstationen, die Unternehmen verschiedener Branchen repräsentieren, müssen Sie mit Ihrem Team praktische Aufgaben lösen und Wissensfragen beantworten. Mal schauen, wie Sie in Theorie und Praxis abschneiden! Dem besten Team im Ranking winkt ein attraktiver Preis. Studierende der Hamburg School of Business Administration (HSBA)

Lernen mit allen Sinnen Mitmach-Aktion

City Campus, Raum 404-405

18.00 - 23.00 Uhr, durchgehend

Hier können Sie erleben, dass Lernen keine schnöde Paukerei sein muss. Wir lassen Sie erfahren, wie Sie mit Spaß und guten Techniken Ihren Lernerfolg verbessern können.

Informieren, unterhalten, Leute kennenlernen und Spaß haben.

City Campus, Foyer, Innenhof 18.00 - 23.00 Uhr, durchgehend künstlerische Beiträge und Musik

Informieren Sie sich durch direkte Kontakte, Dauerpräsentationen und Informations‑ material! In einem stimmungsvollen Ambiente können Sie bei guter Musik, künstlerischen Einlagen, Getränken und Fingerfood Kontakt mit der HSBA aufnehmen. Lernen Sie unsere Räumlichkeiten, unsere Studierenden, Professoren, Mitarbeiter und zukünftigen Studierendenkennen! Studierende, Professoren, Referenten der HSBA

Duales Studium an der HSBA Hamburg City Campus 18.00 - 23.00 Uhr, durchgehend School Of Business Administration Anmeldung zur Infoveranstaltung (November bis Dezember 2005) Melden Sie sich zur Informationsveranstaltungen mit Schnupperstunden an. Wenn Sie sich für ein duales Studium Business Administration, Logistics oder Media Management interessen, können Sie sich zu einer Sonderveranstaltung anmelden. Je nach Terminwunsch laden wir Sie zu einer Präsentation und Gesprächsrunde ein. Anschließend haben Sie die Möglichkeit, an unseren Lehrveranstaltungen teilzunehmen. Referenten der HSBA

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Bernhard-Nocht-Institut Bernhard-Nocht-Str. 74, 20359 Hamburg www.bni-hamburg.de

Fotos: Bernhard-Nocht-Institut

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Information

EIN BLICK HINTER DIE KULISSEN DES HAMBURGER TROPENINSTITUTS Gesund auf Reisen

Ambulanz

Beratung

durchgehend von 18.00 - 22.00 Uhr

Informationen und Tipps für Leute mit Fernweh. Fragen Sie im Reisemedizinischen Zentrum nach Länderinformationen und Vorsorgemöglichkeiten für Reisen in die Tropen. Die Aids-Beratungsstelle im Tropeninstitut informiert rund um das Thema HIV/AIDS. Mitarbeiter aus Reisemedizischem Zentrum, Klinik und Aids-Beratungsstelle

Welt der Parasiten

Treffpunkt Foyer

durchgehend von 18.00 - 00.00 Uhr geregelter Einlass, u. U. Wartezeiten

Mitmach-Aktion

Hier beobachten Sie kleinste Lebewesen unter dem Mikroskop, lernen Insekten aus aller Welt kennnen und testen gefahrlos, wie attraktiv Sie für Stechmücken sind. Mitarbeiter des Tropeninstituts

Hinter den Kulissen

Treffpunkt Foyer

Rahmenprogramm

18.00 - 00.00 Uhr

Erforschen Sie die Geschichte des Tropeninstituts bei einem Besuch in der Bibliothek, informieren Sie sich über die Arbeit in einem Hochsicherheitslabor und steigen Sie für ein Erinnerungsfoto in den Schutzanzug eines Wissenschaftlers! Mitarbeiter des Tropeninstituts

Wissenschaft im Dialog

Treffpunkt Foyer Vorträge: 12 interaktive Kurzvorträge im Viertelstundentakt

durchgehend von 20.30 - 23.30 Uhr geregelter Einlass, u. U. Wartezeiten

Wissenschaftler präsentieren Wissenswertes, Kurioses und Nachdenkliches aus ihren Arbeitsgebieten. Publikumsfragen sind ausdrücklich erwünscht! Wissenschaftler des Tropeninstituts

Von SARS bis Vogelgrippe - Daten, Fakten, Hintergründe Mitternachtsvorlesung Prof. Dr. Bernhard Fleischer

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Hörsaal

Vorlesung

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Information

Foto: KörberForum

KörberForum Kehrwieder 12, 20457 Hamburg www.kiwiss.de

DIE NACHT DES WISSENS AM HAFEN VON KRAKEN, CONTAINERN UND KEDELKOPPERN See(manns)lieder

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Von Kraken, Seeschlangen und anderen Meeresungeheuern – Leben in der See

Foyer

Musik

zwischen den Vorlesungen

10 HafenKubus Vorlesung

18.00 - 18.40 Uhr

Obwohl sie den größten Teil der Erde bedecken, bleiben die Ozeane für uns Menschen rätselhaft. Über den Mond wissen wir zum Teil mehr als über die Tiefen der Ozeane. Die Vielfalt der Meeresbewohner ist enorm, die Evolution hat Erstaunliches geleistet: Haie sind wahre Sinneswunder, sie können einen Fisch in einem Kilometer Entfernung hören. Eine andere sagenumwobene Kreatur, den scheuen Riesentintenfische, hat noch kein Forscher lebend zu Gesicht bekommen. Monika Rößiger erzählt uns von der faszinierenden Unterwasserwelt und ihren Mythen. Monika Rößiger, Wissenschaftsjournalistin, Hamburg

Giganten der Meere Containerschiffe und andere Ozeanriesen

10 HafenKubus multimediale Vorlesung

19.00 - 19.40 Uhr

Gigantisch sind auch die Containerschiffe, die täglich den Hamburger Hafen ansteuern. Sie sind bis zu 350 Meter lang, etwa 40 Meter breit und können mehr als 8.000 Container über die Ozeane schippern. Wie kommen die Ozeanriesen unversehrt ans Ziel? Wie schützen sie sich vor Unfällen auf hoher See? Welche physikalischen Probleme haben sie? Die Hamburgische Schiffbauversuchsanstalt (HSVA) testet Neubauten im Modell, bevor sie als Schiff gebaut werden, und hilft Probleme zu lösen. Friedrich Mewis erläutert, welche Gefahren auf hoher See lauern und wie man die Schiffe und ihre Last schützen kann. Dipl.Ing. Friedrich Mewis, Hamburgische Schiffsbau-Versuchsanstalt

Das Geheimnis der Riesenwellen

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HafenKubus multimediale Vorlesung 20.00 - 20.40 Uhr

Trotz aller Sicherheit - fast jeden Tag versinkt ein großes Schiff in den Weltmeeren. Viele Fälle bleiben ungeklärt, die Unfallursache rätselhaft. Was ist dran an den Berichten über Riesenwellen von unvorstellbarer Größe, die selbst Riesentanker verschlingen? Heinz Günther vom Forschungszentrum Geesthacht untersucht das Phänomen der Kaventsmänner und kommt der Entstehung der Riesenwellen auf die Spur. Dr. Heinz Günther, GKSS-Forschungszentrum Geesthacht

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Mit der „Polarstern” in die Antarktis

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HafenKubus multimedialeVorlesung 21.00 - 21.40 Uhr

Im Südpolarmeer gibt es viel zu entdecken: Im Wasser und Eis leben unvorstellbare Mengen kleiner Krebstierchen, wunderschöne Quallen driften anmutig durch den Ozean, Kalmare machen auf der Suche nach Nahrung das Meer unsicher. Mit seiner beeindruckenden Vielfalt an pflanzlichen und tierischen Organismen ist das Meer der Antarktis ein Paradies für Wissenschaftler. Nur mit Hilfe leistungsstarker Forschungsschiffe wie der deutschen „Polarstern“, die meterdickes Eis brechen kann, können sie in entlegenste Gebiete vordringen, um diese faszinierende Welt zu erforschen. Jan Michels berichtet von der Arbeit und dem Leben eines Polarforschers an Bord der „Polarstern“. Jan Michels, Alfred-Wegener-Institut Bremerhaven

Klaus Störtebeker und das Geheimnis der Piratenschädel

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HafenKubus Vorlesung

22.00 - 22.40 Uhr

Vor 120 Jahren fanden Arbeiter bei Ausgrabungen in Hamburg zwei auf Pfähle gespießte menschliche Schädel. Schon damals hielt man die Häupter für die Überreste hingerichteter Piraten. Die Schädel waren dann gruseliger Anziehungspunkt in vielen Ausstellungen, wissenschaftliche Untersuchungen an ihnen fanden nicht statt. Nun geht in Hamburg ein Team aus Historikern, Archäologen und Rechtsmedizinern dem Geheimnis der Piratenschädel auf den Grund. Ralf Wiechmann berichtet, was uns die Knochen über das Leben und Sterben der zwei Menschen verraten und ob einer der Schädel wirklich dem berühmten Seeräuber Klaus Störtebeker gehörte. Dr. Ralf Wiechmann, Hamburgisches Museum für Geschichte

Kedelkloppersprook und Hamburger Hafenplatt: Wie aus einer Arbeitssprache eine Geheimsprache wurde

10 HafenKubus 23.00 - 23.40 Uhr multimediale Vorlesung

Die Kedelkloppersprook (Kesselklopfersprache), die lange Zeit in Hamburg als Geheimsprache verwendet wurde, kennen heute nur noch sehr wenige Menschen. Kesselklopfer – Hafenarbeiter, die in den Dampfschiffen den Kesselstein aus den Kesseln schlagen mussten – entwickelten diese Sprache zur Verständigung im Höllenlärm unter Deck. Sie bauten ihre Alltagssprache, das Plattdeutsche, nach eigenen Regeln um. Nur wer die Regeln beherrschte, konnte sie verstehen und mitreden. Ingrid Schröder nimmt uns mit auf eine Reise in die Geschichte des Hamburger Hafens und seiner Menschen, ein Sprachkurs ist inklusive. Allensi orkli? Prof. Dr. Ingrid Schröder, Universität Hamburg

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Museum SteinZeiten

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Foto: Bernas/Langer

Museum „SteinZeiten“ Rödingsmarkt 19, 20459 Hamburg www.steinzeiten.net

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Informationen

FASZINATION URWELT Flower of Uruguay Vorführung

Bischofsturm

18.00 - 00.00 Uhr Beginn alle 30 Minuten

Unbeschreibliches Kristallwunder! Zur Musik von Joachim Kühn und der Stimme von Volker Lechtenbrinck, öffnet sich eine 400 kg schwere Amethytdruse wie von Zauberhand für die begeisterten Besucher!

Schätze unserer Erde

Ausstellung

18.00 - 00.00 Uhr

„Steinzeiten“- Hamburgs spektakuläres Museum für Millionen Jahre alte seltene und einmalige Erdschätze : die weltgrösste Amethystdruse, Meteoriten, Saurierskelette, Fossilien aus dem Jurameer, versteinertes Holz, kiloschwere beleuchtete Kristalle, laden zum Staunen ein. Auf einer Fläche von 450 qm werden die riesigen Exponate mit eigens für sie komponierten Klängen präsentiert. Ein Highlight der Ausstellung ist die “Flower of Uruguay”, eine 400 kg schwere Steinkugel, in deren Hohlraum vor 150 Millionen Jahren, die schönste Kristallgruppe der Welt gewachsen ist.

Expedition zu den Amethystminen in Brasilien Kurzfilm (7 Min)

Bischofsturm

durchgehend von 18.00 - 00.00 Uhr

Programm siehe Seite 18

Bischofsburg

Programm siehe Seite 14

Berliner Tor

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Volkspark

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Berliner Tor Hochschule für Angewandte Wissenschaften Berliner Tor

Programm siehe Seite 14

Berliner Tor

Neuer Jungfernstieg

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Information

Foto: Helmut-Schmidt-Universität

Bibliothek des Hamburgischen Welt-Wirtschafts-Archiv Neuer Jungfernstieg 21, 20354 Hamburg

ERLEBNISREISE DURCH DIE WELT DER WIRTSCHAFTSINFORMATION Togo - Erfahrungen der ersten deutschen Siedler

Bibliothek, 1. OG Lesung

18.30 - 19.30 Uhr 22.00 - 23.00 Uhr

Das HWWA öffnet seine historischen Schätze. Auf Basis der Sammlungen zu Kolonialbeständen werden ausgesuchte Textpassagen mit verteilten Rollen als Reisebericht aus der Zeit um 1900 zitiert, umrahmt von zeitgenössischem Bildmaterial. K. Seiffert und Team

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Neuer Jungfernstieg

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Bibliothek, 1. OG 18.00 - 1.00 Uhr, durchgehend Ausstellung insbesondere begleitend zur Lesung

Präsentation interessanter Sammlungsstücke und Raritäten. Im Vorbeischlendern lassen sich verblüffende Entdeckungen machen, die kein Katalog vermuten lässt. K. Seiffert und Team

Blick hinter die Kulissen Führung durch die Sammlungen

Bibliothek, 1. OG

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Kolonialliteratur was man um 1900 von der „Weiten Welt“ wusste

19.45 - 20.45 Uhr 23.15 - 00.15 Uhr

Das HWWA präsentiert seine Bestände an beiden Standorten. Nicht-alltägliche Bibliotheks- und Archiv-Führungen mit Werkstatt-Charakter (bitte beachten Sie auch unsere Führungen im sonst nicht-öffentlichen Außenmagazin in Eppendorf. Siehe auch Seite 46) R. Lühmann und Team

Von der Hol- zur Bring-Bibliothek Präsentation mit begleitender Ausstellung

Bibliothek, 1. OG

20.00 - 21.00 Uhr 23.30 - 00.30 Uhr

Tour d‘ horizon von der Vergangenheit in die Zukunft von Archiv und Bibliothek. Anhand von Darstellungen und Vorführungen werden Meilensteine des Wandels von der gedruckten zur digitalen Information nachvollzogen. Am Ziel der Tour angekommen, kann das Publikum das Steuer in die Hand nehmen. R. Toepfer und Team

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Information

Foto: HWWA

Hamburgisches Welt-Wirtschafts-Archiv Hamburgisches Welt-Wirtschafts-Institut Deutsches Orient Institut Neuer Jungfernstieg 21, 20354 Hamburg www.hwwa.de www.hwwi.org www.duei.de/doi/show.php

HWWI: Deutschlands jüngstes Wirtschaftsforschungsinstitut

HWWI Informationsstand

18.00 - 01.00 Uhr, durchgehend

Das HWWI - ein moderner, gemeinnütziger wirtschaftswissenschaftlicher Think Tank stellt seine Forschungsthemen und -arbeiten vor. Elzbieta Linke (HWWI)

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Neuer Jungfernstieg

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Das Buch zur Wahl: „Ökonomik der Reform: Wege zu mehr Wachstum in Deutschland” von Thomas Straubhaar et al Informationsstand des HWWI

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18.00 - 01.00 Uhr, durchgehend Buchverlosung

Eine ökonomische Analyse von Reformen und ihrer Durchführung in der Politik. Warum sind Reformen in Deutschland so schwer durchzuführen? Wie können die Reformblockaden überwunden werden? Die Autoren zeigen am Beispiel anderer Länder auf, welche Reformfaktoren eine entscheidende Rolle spielen. Das Buch geht über die Debatte über Reforminhalte hinaus und beschreibt, welche Spieler und Spielregeln in Deutschland notwendig wären, um das “schmale Fenster der Möglichkeiten” zu nutzen und den Weg zurück an die Spitze zu finden.

Ölkrise, Terror, Tsunami: Krisen und ihre Folgen für die deutsche Wirtschaft und Strategie der Unternehmen

Raum 550

18.00 Uhr Vortrag

Wie sollen Unternehmen mit Weltkrisen umgehen: Ratschläge eines Wirtschaftsforschers. Wie belasten Krisen die deutsche Wirtschaft und wie kann man sich wappnen? Konventionelle und überraschende Lösungsvorschläge. Dr. Karl Wolfgang Menck (HWWA)

Die Zukunft der Energierohstoffe: Wie hoch steigt der Ölpreis?

Raum 519

19.00 Uhr Vortrag

Langfristige Entwicklungen von Energiepreisen: Tendenzen und ihre Gründe. Die Preise für Energierohstoffe sind derzeit auf einem historischen Höchststand. Diese Entwicklung ist wesentlich auf den Nachfrageanstieg aus den asiatischen Schwellenländern zurückzuführen. Wird sich dieser Trend steigender Preise bei nur endlich verfügbaren Rohstoffreserven weiter fortsetzen? PD Dr. Michael Bräuninger (HWWA/HWWI)

Die Krise des Nahen Ostens im Spiegel der Arbeit des Deutschen Orient Instituts

Raum 519

21.00 Uhr Vortrag

Der Weg der Islamwissenschaft/Orientalistik aus dem Elfenbeinturm; Beitrag zum Verständnis und zur Überwindung religiös begründeter Gewalthaftigkeit (Terrorismus). Der Umgang mit religiös (islamisch) begründeter Gewalthaftigkeit ist eine der größten außen-, innen- und gesellschaftspolitischen Herausforderungen auch in Deutschland. Auch wenn das Paradigma des “Zusammenpralls der Kulturen” zu Recht skeptisch beurteilt wird, haben Ausbrüche von Militanz vornehmlich im Nahen und Mittleren Osten eine kulturelle bzw. religiöse Dimension. Damit kann Außen- und Sicherheitspolitik auf kulturwissenschaftliche Beiträge zum Verständnis und zur Lösung gewalthafter Konflikte nicht verzichten. Prof. Dr. Udo Steinbach (DOI)

VWL für alle: Wirtschaftsforschungsinstitute zwischen Universität und Öffentlichkeit

Raum 519

23.00 Uhr Vortrag

Die Leitung eines Wirtschaftsforschungsinstitutes definiert seine Rolle. Alles Professorengeschwätz? Sind Konjunkturprognosen nützlich, wenn sie meist nicht stimmen? Die Existenzberechtigung von Wirtschaftsforschungsinstituten wird immer wieder in Frage gestellt. Dabei wird eine wichtige Funktion dieser Institute übersehen. Unser Vortrag verrät welche. Dipl.-Vw., Dipl.-SozÖk. Gunnar Geyer (HWWI)

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Foto: HKompetenzzentrum HanseNanoTec

Universität Hamburg Kompetenzzentrum HanseNanoTec Jungiusstraße 11 a, 20355 Hamburg (gegenüber Messe-Eingang Ost) www.hansenanotec.de

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Information

Nanotechnologie Kurzfilme im Reich der Atome und Moleküle Hörsaal der Angewandten Physik

18.00 - 00.30 Uhr Institut für Angewandte Physik

Nonstop-Kurzfilme Wie groß ist eigentlich ein Nanometer? Und: Wie macht man solche kleinsten Einheiten sichtbar? Was ist Nanotechnologie und welche Anwendungen gibt es bereits heute? Tauchen Sie ein in eine faszinierende Bilderwelt. Dipl.-Chem. Heiko Fuchs

Live-Messungen von atomaren Strukturen Laborbesichtigung Labore im Kellergeschoss der Angewandten Physik

18.00 - 00.30 Uhr Institut für Angewandte Physik

Besichtigung von Rasterkraft- und Rastertunnelmikroskopen Wie groß ist ein Atom? Wie wird ein Atom “gemessen”? Erleben Sie live die Messung von atomaren Strukturen und besichtigen Sie unsere Rasterkraft- und Rastertunnelmikroskope. Lassen Sie sich vorführen, wie Materialien und Strukturen im Nanokosmos analysiert und modifiziert werden können und wie das, was den Augen scheinbar unzugänglich ist, sichtbar gemacht wird. Dr. Jens Wiebe u. a.

Nanotechnologie - Aufbruch in neue Welten Ausstellung mit Führung Ausstellungsräume vor dem Hörsaal der Angewandten Physik

19.00, 21.00 und 23.00 Uhr Institut für Angewandte Physik

Die Nanotechnologie ist die Zukunftstechnologie des 21. Jahrhunderts. Neben technologischen Visionen, wie magnetische atomare Datenspeicher, gibt es bereits jetzt reale Anwendungen und vielleicht befindet sich schon ein Stück Nanotechnologie bei Ihnen zu Hause. Erfahren Sie in unserer Ausstellung, wie einzelne Atome und deren Eigenschaften sichtbar gemacht werden und was Sonnencreme und Badezimmerfliesen mit Nanotechnologie zu tun haben. Dipl.-Chem. Heiko Fuchs, Dipl.-Phys. Stefan Krause

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Bucerius Law School Jungiusstr. 6, 20355 Hamburg www.law-school.de

Foto: Bucerius Law School

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Information

Studierende informieren über das Jura-Studium an der Bucerius Law School

Informationsstand Rotunde im Erdgeschoss

Hengeler Mueller Bibliothek – Führungen und Flohmarkt Hengeler Mueller Bibliothek, 1.OG Führung

18.00 - 01.00 Uhr, durchgehend

18.00 - 01.00 Uhr, durchgehend

In qualifizierten Kleingruppenführungen stellen wir Ihnen die Studien- und Forchungsbibliothek der Bucerius Law School vor. Es besteht außerdem die Möglichkeit, ausgesonderte juristische Fachliteratur zu erwerben. Bibliotheksteam

GG 19 – Kann man Grundrechte verfilmen?

Filmvorführung und Diskussion Auditorium, Neubau im Innenhof

19.00 - 21.00 Uhr

„GG 19“ ist ein Episodenfilm, der unter dem Motto Anstiftung zur Demokratie dem Verhältnis zwischen Bürger und Grundgesetz nachgehen will. Nach der Preview eines Ausschnitts, der Verfilmung des Grundgesetzartikels 18 „Verwirkung der Grundrechte“ (Rohfassung), können Sie mit dem Regisseur und Produzenten Harald Siebler sowie Studierenden und Lehrenden der Bucerius Law School darüber diskutieren, ob sich Grundrechte verfilmen lassen. Studierende und Lehrende

Volkes Stimme vs. Rechtswissenschaft

„Theater“ und Diskussion

21.30 - 23.30 Uhr

In einer nachgestellten Gerichtsverhandlung thematisieren Studierende und Lehrende der Bucerius Law School das Thema Recht und Gerechtigkeit. Im Anschluss können Sie mit den Darstellern darüber diskutieren, inwieweit Rechtsprechung mit „gefühltem“ Recht und Gerechtigkeitsempfinden übereinstimmt. Studierende und Lehrende

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Sonderforschungsbereich Mehrsprachigkeit

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Universität Hamburg Sonderforschungsbereich Mehrsprachigkeit Max-Brauer-Allee 60, 22765 Hamburg

Linguistik zum Anfassen

Stände, Catering

EG, Foyer und Raum 029

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Information

18.00 - 23.00 Uhr

Phonetische Analysen, Elternberatung, Dolmetschübungen, Etymologie. Der Sonderforschungsbereich Mehrsprachigkeit lässt Sie in der Nacht des Wissens Mehrsprachigkeit begreifen und anfassen. Lassen Sie sich zum Thema Mehrsprachigkeit oder mehrsprachiger Erziehung vor Ort beraten, erkunden Sie die Herkunft deutscher Wörter oder schlüpfen Sie selbst in die Rolle eines Dolmetschers. Prof. Dr. Juliane House, Prof. Dr. Kurt Braunmüller

Mehrsprachigkeit, was ist das?

Vortrag

Raum 030

18.00 - 01.00 Uhr, immer zur vollen Stunde

Historische Aspekte der Mehrsprachigkeit, Erwerb von Mehrsprachigkeit, mehrsprachige Kommunikation. Mehrsprachigkeit – wenn Menschen mehrere Sprachen sprechen – wie wird Mehrsprachigkeit erworben? Wie funktioniert mehrsprachige Kommunikation? Welche historischen Aspekte hat die Mehrsprachigkeit? Besuchen Sie unsere Vorträge und begeben Sie sich auf sprachliche Weltreisen. Prof. Dr. Juliane House, Prof. Dr. Kurt Braunmüller

www.nachtdeswissens.de

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DESY

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DESY Notkestr. 85, 22607 Hamburg Zugang über Parkplatz „Grün“ http://nachtdeswissens.desy.de

Foto: DESY

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Information

GRUNDLAGENFORSCHUNG MIT TEILCHENBESCHLEUNIGERN UND SUPER-LICHTQUELLEN - EIN BEITRAG ZUM EINSTEINJAHR Vortrag

DESY kurzgefasst

Zelt am Eingang

18.00 - 01.00 Uhr, alle 15 Minuten

Einführungsvortrag zu DESY

Wissenswertes über Forschung bei DESY Ausstellung Zelt am Eingang

18.00 - 01.00 Uhr, durchgehend

Hier lernen Sie DESY und seine Partner-Institute kennen.

Ausstellung

www.weltderphysik.de

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Zelt am Eingang 18.00 - 01.00 Uhr, durchgehend

Entdecken Sie die Welt der Physik im Internet.

Ausstellung Zelt am Eingang

DESYs KworkQuark Teilchenphysik für alle!

18.00 - 01.00 Uhr, durchgehend

Tauchen Sie ein in die Teilchenphysik unter http://kworkquark.desy.de

physik.begreifen

Mitmach-Aktion

Zelt am Eingang 18.00 - 01.00 Uhr, durchgehend

Selber experimentieren, erleben und entdecken im DESY-Schülerlabor.

Photoelektronen in Forschung und Anwendung

Vortrag

Zelt am Eingang

19.00, 21.00 Uhr

Von Einsteins Lichtquanten zu den Lichtblitzen der Röntgenlaser. Prof. Bernd Sonntag

Was Einstein gern gesehen hätte...

Vortrag

Zelt am Eingang

20.00, 22.00 Uhr

Wie sich die spezielle Relativitätstheorie auf Physik und Technik auswirkt. Prof. Peter Schmüser

Einstein im Alltag

Poster

Zelt am Eingang

18.00 - 01.00 Uhr, durchgehend

Erfahren Sie, wo uns Einsteins Ideen täglich über den Weg laufen.

FEL-Laserblitze: superkurz und superstark

12 Ausstellung 18.00 - 01.00 Uhr, durchgehend Hörsaal im 2. Stock der FEL-Halle, Gebäude 28c

Die Forschungs-Lichtquellen und -Kameras der Zukunft: Modelle, Originalteile, Computer-Simulationen, Bilder, Vorführungen – präsentiert von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FEL-Projekte.

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Besichtigung FEL-Halle, Gebäude 28 c

FEL-Laserblitze: superkurz und superstark

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18.00 - 01.00 Uhr, durchgehend

Die ersten Experimente: Wissenschaftler berichten von ihrer Arbeit am Ort des Forschungsgeschehens. Im Jahr 2012 soll bei DESY die Inbetriebnahme des europäischen Röntgenlasers XFEL starten. Drei Monate vor der Nacht des Wissens startete die Forschung an seinem kleinen Bruder – dem bis 2008 weltweit einmaligen Freie-Elektronen-Laser VUV-FEL. Sie können die neuen Experimentierstationen besichtigen und die Forschungsfaszination an diesen „Lichtquellen der Zukunft“ erleben. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von DESY und der Universität Hamburg (Institut für Experimentalphysik) stehen Rede und Antwort.

Ausstellung Gebäude 28

Supraleitend in die Zukunft...

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18.00 - 01.00 Uhr, durchgehend

Wissenschaftler zeigen Ihnen die Beschleunigertechnik von morgen.

Das GKSS-Forschungszentrum blickt bei DESY ins Detail

Besichtigung Gebäude 25 c

18.00 - 01.00 Uhr, durchgehend

Wissenschaftler informieren über das GKSS-Forschungszentrum Geesthacht und ihre Experimente mit Synchrotronstrahlung bei DESY.

Zurück zum Urknall

Ausstellung

Zelt bei Gebäude 28

18.00 - 01.00 Uhr, durchgehend

Begleiten Sie die Teilchenphysiker auf ihren faszinierenden Zeitreisen.

Wir bauen einen Detektor

Kinderprogramm

Zelt bei Gebäude 28 18.00 - 22.00 Uhr, durchgehend

Foto: DESY

Mach mit!

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Forschung mit Licht

Besichtigung Gebäude 25

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18.00 - 01.00 Uhr, durchgehend

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Erkunden Sie die HASYLAB-Experimentierhalle - Wissenschaftler erklären Forschung Mach mit! mit Synchrotronlicht.

Lebenswissenschaften - Forschen, um das Leben zu verstehen

Ausstellung Zelt bei Gebäude 25

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18.00 - 01.00 Uhr, durchgehend

Das Europäische Laboratorium für Molekularbiologie und die Institute der Max-Planck-Gesellschaft informieren über ihre Arbeit.

Willkommen im Institut für Laser-Physik der Universität Hamburg

Besichtigung 18.00 - 01.00 Uhr, durchgehend Gebäude 69, Bus-Shuttle vom Eingang oder Gebäude 25f

Besuchen Sie das Institut für Laser-Physik und lernen Sie wie ein Laser funktioniert.

XFELinfo Das europäische Röntgenlaserprojekt

Ausstellung Zelt am Eingang

18.00 - 01.00 Uhr, durchgehend

Lassen Sie sich von den stärksten laserlichtartigen Röntgenblitzen faszinieren unter http://xfelinfo.desy.de

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Sonderforschungsbereich Mehrsprachigkeit

Programm siehe Seite 29

Jungiusstraße

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Neuer Jungfernstieg

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Berliner Tor

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Stadtpark UKE

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Kellinghusenstraße

Hallerstraße

Hoheluft

Hochschule für Musik und

Theater

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Rothenbaum

Bundestraße: Zentrum für Marine und Atmosphärische Wissenschaften / Geologisch-Paläntologisches Institut

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Universität Hamburg

Dammtor Stephansplatz

Jungfernstieg Neuer Jungfernstieg: Hamburgisches Welt-Wirtschafts-Archiv / Hamburgisches Welt-Wirtschafts-Institut / Deutsches Orient Institut

Hochschule für Angewandte Wissenschaften Berliner Tor

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Universität Hamburg

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Information

Foto: UHHMG

Hauptgebäude der Universität Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 Hamburg www.uni-hamburg.de

Warum viele Männer nicht Väter werden wollen und andere gerne Väter sind

Poster-Ausstellung 18.00 - 00.00 Uhr ESA 1, Foyer und Kulturrundgang Institut für Soziologie und Centrum für Globalisierung und Governance

Das Thema Geburtenrückgang ist topaktuell. Doch die Frage, welchen Anteil Männer daran haben, ist relativ neu. Die Posteraustellung informiert über Hintergründe, Fakten und Entwicklungen.

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Universität Hamburg

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Studien zufolge haben über 30 Prozent der Männer zwischen 35 und 40 keine Kinder, bei den Frauen dieser Altersgruppe sind es nur gut 17 Prozent. Warum gibt es immer mehr Männer, die keine Kinder wollen? Sind sie pure Egoisten, die ihr Leben nicht ändern wollen, oder können sie kein Kind zeugen? Die Posteraustellung informiert über Hintergründe, Fakten und Entwicklungen. Prof. Dr. Birgit Pfau-Effinger, Liane Imerl, Jonas Lohmann, Yvonne Scharfenberg, Friedrun Trenkler

Putzen, Kinder hüten, Nachbarn helfen - Arbeit “zweiter Klasse”?

18.00 - 00.00 Uhr Poster-Ausstellung ESA 1, Foyer und Kulturrundgang Fachbereich Sozialwissenschaften

Erfahren Sie alles über das neue EU-Projekt “Formal and informal work in Europe”. Informelle Arbeit ist Arbeit, die ohne arbeits-, sozial- und tarifrechtlich Absicherung geleistet wird. Vor dem Hintergrund der Globalisierung der Arbeitsmärkte sind die Beschäftigungsverhältnisse immer flexibler geworden und die informelle Arbeit hat stark zugenommen - zum Beispiel bei der Altenpflege, bei Reinigungskräften oder bei der Kinderbetreuung. Die Posterausstellung zeigt neueste Forschungsergebnisse. Prof. Dr. Birgit Pfau-Effinger, Melanie Eichler, Sladana Sakac-Magdalenic, Anne Schüttpelz

Armut von Kindern im europäischen Vergleich Konzepte, Ursachen, Politiken

Poster-Ausstellung 18.00 - 00.00 Uhr ESA 1, Foyer und Kulturrundgang Institut für Soziologie und Centrum für Globalisierung und Governance

Vorstellung des internationalen Forschungsprojekten im 6. EU-Rahmenprogramm „The impact of changing family forms and life courses on the wellbeing of children: the role of social policy and family legislation“. Armut in Europa ist nicht die gleiche wie in Entwicklungsländern, wo Menschen teils mit weniger als einem Dollar pro Tag auskommen müssen, wo Kinder verhungern oder an eigentlich harmlosen Krankheiten sterben, weil sie nicht medizinisch versorgt werden. Doch für die Kinder, die in Europa in Armut aufwachsen, bedeutet ihre Situation eine Ausweglosigkeit und Einschränkung, die nicht nur für diese Kinder, sondern auch für die gesamte Gesellschaft weit reichende Folgen hat. Im März 2005 stellte das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (Unicef) fest, dass die Kinderarmut seit 1990 in 17 von 24 OECD-Staaten angestiegen ist. In den meisten Ländern hatte sich die Situation von Kindern verschlechtert. Deutschland steht mit 10,2 Prozent Kinderarmut an 12. Stelle der internationalen Vergleichsstudie von Unicef. Die Posterausstellung informiert über Zahlen, Fakten und Hintergründe. Prof. Dr. Birgit Pfau-Effinger, Melanie Eichler, Andreas Kalbritz

Schlaf der Vernunft ESA 1, Hörsaal B

Installation 18.00 - 00.00 Uhr Fachbereiche Germanistik, Erziehungswissenschaften, Medienzentrum

Installation von Germanistik, Erziehungswissenschaft und Multimedia Der spanische Künstler Francisco de Goya erlebte den Krieg der Franzosen gegen sein Volk. Den Schrecken des Krieges hat er in zahlreichen Radierungen und Zeichnungen überliefert, unter anderem in „Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer”. Bestaunen Sie eine Installation mehrerer Wissenschaftsdisziplinen (Germanistik, Erziehungswissenschaft, Multimedia) zu Goyas „Schlaf der Vernunft”. Prof. Dr. Karl-Josef Pazzini, Prof. Dr. Marianne Schuller, Prof. Dr. Michael Wimmer, Prof. Dr. Torsten Meyer

Bauprojekte 2000 - 2005

18.00 - 00.00 Uhr Ausstellung zur Bauentwicklung der Universität ESA 1, Kulturrundgang Bauliche Entwicklungsplanung

Präsentation und Rundgang zur Bauentwicklung der Universität. In den beiden Flügelbauten und im Hauptgebäude entsteht das Kulturwissenschaftliche Zentrum unserer Universität. Zugleich vollzieht sich hier eine wahrhaft visionäre Neugestaltung des Hauptgebäudes, die der Universität und ihrem Umfeld einen städtebaulich einmaligen neuen Charakter geben wird. Aber auch sonst ist die Universität in Bewegung. Michael Holtmann, Architekt und Städteplaner und in der Universität verantwortlich für die Bauentwicklungsplanung, gibt Einblicke in bereits Verwirklichtes und Visionäres. Michael Holtmann

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Vorträge mit Demonstrationen, Postern, Film What are you looking at? ESA 1, 1. Stock Forschung zu Videoüberwachung Institut für Kriminologische Sozialforschung

18.00 - 00.00 Uhr

„Lassen Sie sich überwachen!” In Zusammenarbeit mit dem Drogenprojekt sollen die Probleme der Überwachung öffentlicher Orte deutlich gemacht werden. Eine Installation wird den Infostand des Drogenthemas überwachen und damit einen Raum schaffen, in dem die Besucher sich beobachtet fühlen können, nur weil sie Informationen über Drogen/Dorgenforschung/ Drogenarbeit haben wollen – die direkte Konfrontation mit Videoüberwachung soll zu einer thematischen Einführung und Auseinandersetzung führen. Dr. Nils Zurawski, Leiter des DFG-Projektes Videoüberwachung IKS

DrogenKulturKontrolle ESA 1, 1. Stock

Musik, Kurzvorträge, Poster, Film, Demonstrationen Institut für Kriminologische Sozialforschung

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18.00 - 00.00 Uhr

Auseinandersetzung mit Drogenverboten auf unterschiedliche Weise Jeder weiß, dass Drogen schädlich sind. Also gehören sie verboten. Oder? Was aber, wenn erst durch Drogenverbote eine zerstörerische Entwicklung in Gang kommt? Die Darbietungen beschäftigen sich mit Folgen von Drogenverboten: Statt Drogen legal im Kaugummi oder in der Cola konsumieren zu können, muß man sie illegal spritzen oder rauchen. Als Reaktion auf diese illegale Kultur werden die Verbote weiter verstärkt. Aber ist das Verbot von Drogen überhaupt logisch und sinnvoll? Hören Sie neueste kriminologische Forschungsergebnisse zu den Folgen von Drogenverboten. Dazu gibt es Präsentationen. Außerdem werden Drogensongs live von zwei Musikern gespielt. Prof. Dr. Sebastian Scheerer; Dr. Wolf-R. Kemper, Renier Jodorf, Dr. Bettina Paul, Annika Hoffmann, Gesa Thomas, Annett Möbius, Doris Lorenz, Gerrit Kamphausen

Ist Afrika noch zu retten?

Streitgespräch ESA 1, Hörsaal J 18.00 - 20.00 Uhr Institut für Politische Wissenschaften und Institut für Afrika-Kunde

Eine Diskussion über die Zukunft Afrikas angesichts von Hunger, Krankheit, Kriege, Wirtschaftskrisen und den Folgen der Globalisierung. Afrika - das bedeutet größtenteils Hunger, Korruption, Wirtschaftskrisen, Kriegen, Epidemien und Raubbau an der Natur. Wird die Lage sich durch die Folgen von Globalisierung und Internationalisierung noch verschlechtern oder bieten sich dadurch auch Wege aus der Krise? Prof. Dr. Reiner Tetzlaff (Institut für politische Wissenschaft) und Dr. Andreas Mehler (Direktor Institut für Afrika-Kunde)

Kitsch in der Literatur. Theorie und Praxis des „schlechten Geschmacks“ (und ein Selbstversuch)

Vortrag mit Demonstration 18.00, 20.00, 22.00 Uhr Institut für Romanistik ESA 1, Hörsaal H

Vortrag, der das Phänomen des (literarischen) Kitsches unter systematischer wie historischer Perspektive zu fassen versucht und einen kurzen Einblick in Begriffsund Wortgeschichte von „Kitsch“ und die Stilistik des literarischen Kitsches zu geben versucht. Auch wenn der Ästhetik im Zeitalter postmodernen „anything goes“ die Maßstäbe für „wahre“ Kunst gründlich verlorengegangen sind – was kitschig ist und was nicht, glaubt jeder intuitiv zu wissen, meist ohne klare Kriterien für dieses Wissen formulieren zu können. Warum aber ist das so? Woher beziehen wir unsere Normen, wenn wir einen Text oder ein Objekt kitschig finden, und wie sehen diese Normen aus? Prof. Dr. Marc Föcking

Der gestische Sprachsprung ESA 1, Hörsaal M

Vortrag mit Präsentationen 18.00, 20.00 Uhr Institut für Deutsche Gebärdensprache und Kommunikation Gehörloser

Einführung in Hypothesen über den Ursprung von Sprache. Gestischer Sprachsprung wirft viele Fragen auf: Wie entstand Sprache? Woher kommt die Gebärdensprache gehörloser Menschen? Ist der Mensch das Tier, das spricht? Wozu Gebärdensprach-Experimente an Affen? Prof. Dr. Renate Fischer

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Machen wir‘s den Tauben nach.... ESA 1, Hörsaal C

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Vortrag mit Diskussionsmöglichkeit Institut für Germanistik II

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18.00, 20.00, 22.00 Uhr

Die Taube als Medium der (sexuellen) Aufklärung in der erotischen Lyrik des 18. Jhd. Jeder kennt das Bild der Turteltauben, denn das Liebesleben der Tauben ist ausgesprochen zärtlich. Ohne Schnäbeln wird aus Taube und Täuberich kein Paar. Weil das Schnäbeln dem Küssen des Menschen so ähnelt, wurde die Taube zum Symbol für die körperliche Liebe. Lassen Sie sich in dem Vortrag entführen in die Welt der erotischen Gedichte zur Zeit der Aufklärung und erfahren Sie (nicht nur), welche Rolle der turtelnde Vogel dabei spielte. Dr. Christine Künzel

Hörsaal A Warum Apfelsinen keinen Platz verschwenden und 18.45 - 22.30 Uhr andere mathematische Rätsel des Alltags Podiumsdiskussion mit Experimenten und Diskussion Abendjournal spezial von 19.05 - 20.00 Uhr live auf NDR 90,3 Eigentlich ist Mathematik nichts anderes als eine Sprache, dennoch ist sie mitnichten so beliebt wie Englisch oder Spanisch. Dabei kann man mit ihr ganz praktische Dinge im Alltag erkunden, verstehen, verändern. Mathematik zum Anfassen präsentiert mit Experimenten und Rätseln von Prof. Albrecht Beutelspacher, Direktor des Mathematikums Gießen, und Prof. em. Ullrich Eckhardt, Universität Hamburg. Prof. Albrecht Beutelspacher, Autor sehr unterhaltsamer Bücher über Mathematik, ist Dozent an der Universität Gießen. Dort bietet er unter anderem sein Seminar an, in dem alle Teilnehmer lernen, mathematische Experimente zu entwickeln und durchzuführen. Prof. Ullrich Eckhardt ist in Hamburg bekannt für seine Vielseitigkeit. Ihn interessiert die Mathematik des Weihnachtsmanns genauso wie die Mathematik unserer Wahrnehmung. Von NDR 90,3 und Hamburger Abendblatt, siehe auch Seite 8

Der Beitrag informeller Arbeit zur Vorlesung mit anschließender Diskussionsmöglichkeit 19.00 Uhr Zukunft der Arbeit in Europa ESA 1, Hörsaal A Fachbereich Sozialwissenschaften Schwarzarbeit, Ehrenamt, familiale Kinderbetreuung und Altenpflege im privaten Haushalt. Informelle Arbeit ist Arbeit, die ohne arbeits-, sozial- und tarifrechtliche Absicherung geleistet wird. Vor dem Hintergrund der Globalisierung der Arbeitsmärkte sind die Beschäftigungsverhältnisse immer flexibler geworden und die informelle Arbeit hat stark zugenommen. Der Vortrag erörtert die Ursachen und Auswirkungen dieser Entwicklung. Prof. Dr. Birgit Pfau-Effinger, Leiterin des EU-Projekts Formal and Informal Work in Europe (FIWE)

War Moctezuma wirklich sprachlos? Vorlesung mit Diashow, anschließende Diskussion Überlegungen zur Eroberung Mexikos ESA 1, Hörsaal C Archäologisches Institut, Abteilung Mesoamerikanistik

19.00, 21.00, 23.00 Uhr

60 Minuten Vortrag über die Eroberung des Aztekischen Reiches durch die Spanier, mit Diskussion. Die Eroberung des aztekischen Reiches 1519 durch den Spanier Hernando Cortés gilt als eins der spektakulärsten Ereignisse der Weltgeschichte. Wie konnte es Cortés mit nur 500 spanischen Soldaten gelingen, dieses mächtige Reich zu bezwingen, das den größten Teil des heutigen Mexikos umfasste? Wurden die Spanier tatsächlich für Götter gehalten? Oder war es die Unfähigkeit des Herrschers Moctezuma, die den spanischen Sieg ermöglichte? Der Vortrag schildert die Geschichte der Eroberung Mexikos – illustriert mit indianischen Darstellungen – und setzt sich kritisch mit den unterschiedlichen Erklärungen für diesen erstaunlichen Sieg auseinander. Dr. Claudine Hartau

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Vortrag mit Diskussion 19.00, 21.00, 23.00 Uhr ESA 1, Hörsaal M Fachbereich Informatik

Perspektiven der künstlichen Intelligenz

Künstliche Intelligenz (KI) ist ein Bereich der Informatik mit zahlreichen Bezügen zu anderen Disziplinen wie Psychologie, Neurologie, Kommunikationswissenschaft, Mathematik oder Linguistik. Ziel der Forschung ist es, Maschinen zu entwickeln, die sich so verhalten, als seien sie mit Intelligenz oder sogar Bewußtsein ausgestattet. Erfahren Sie in diesem Vortrag zum Beispiel. Interessantes über Geschichte, Methoden, Anwendungsgebiete und philosophische Aspekte der KI.

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Prof. Dr. Bernd Neumann

Vortrag mit Demonstration 19.00, 21.00, 23.00 Uhr ESA 1, Hörsaal H Fachbereich Informatik

Eine Plattform für alle

Präsentation von CommSy - CommSy bedeutet “Community System”. Es ist ein webbasiertes System zur vernetzten Projektarbeit. Initiiert wurde CommSy 1999 im Fachbereich Informatik der Universität Hamburg. Es ist ein webbasiertes System zur vernetzten Projektarbeit. Kern von CommSy sind die sogenannten Projekträume. Sie unterstützen Kommunikation und Koordination kleinerer geschlossener Gruppen. Im sogenannten Gemeinschaftsraum haben alle Mitglieder Möglichkeiten, ihre Arbeitsergebnisse zu präsentieren oder Material zu veröffentlichen beziehungsweise zu lesen. Lernen Sie CommSy kennnen. Prof. Dr. Horst Oberquelle

gebärdensprache@multimedia multimediale Posterpräsentation mit Einführung ESA 1, Raum 11 b Institut für Deutsche Gebärdensprache und Kommunikation Gehörloser

19.00, 21.00, 22.00, 23.00 Uhr

Multmedia bietet neue Möglichkeiten für die Teilhabe gehörloser Menschen an der heutigen Informationsgesellschaft und für die Erforschung der Deutschen Gebärdensprache. Die Sprache der Gehörlosen ist eine visuelle Sprache, für die es bisher keine etablierte Schrift gibt. Dies hängt zusammen mit einer lange praktizierten Unterdrückung und hat spürbare Auswirkungen in allen Lebensbereichen. Multimedia bietet neue Möglichkeiten für die Teilhabe an der heutigen Informationsgesellschaft und für die Erforschung der Deutschen Gebärdensprache. Prof. Dr. Renate Fischer und gehörlose sowie hörende Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter des Instituts für Deutsche Gebärdensprache

Islam und Demokratie (k)ein Widerspruch?

Podiumsdiskussion ESA 1, Hörsaal J

20.00 - 22.00 Uhr Deutsches Orient Institut

Kann man überhaupt eine Religion und eine Staatsform vergleichen? Was ist eigentlich gemeint, wenn wir von “Islam” und von “Demokratie” sprechen? Islam und Demokratie werden in der westlichen Welt oft als Widerspruch verstanden. Die Wahrnehmung des Islams ist zudem vielfach von Vorurteilen geprägt. Woran läßt sich der Islam festmachen? Finden wir ihn in den Texten des Korans? Begenet er uns in der Lebensweise muslimischer MitbürgerInnen? Steht die Politik islamischer Staaten für “den Islam”? Oder eher die Predigten islamischer Geistlicher oder gar die radikalen Positionen einiger Fundamentalisten? Antworten, Anregungen und Anstöße dazu gibt diese Diskussionsveranstaltung. Prof. Dr. Udo Steinbach

Brauchen wir einen Wohlfahrtsstaat? Vorlesung mit anschließender Diskussionsmöglichkeit 21.00 Uhr ESA 1, Hörsaal K Institut für Soziologie und Centrum für Globalisierung und Governance In einem Wohlfahrtsstaat stehen die Sorge für das Wohlergehen des Einzelnen und der Allgemeinheit als Pflicht des Staates an erster Stelle. Mit „Wohlfahrtsstaat“ ist eine bestimmte Vorstellung von Aufgaben und Zielen eines Staates gemeint. In einem Wohlfahrtsstaat stehen die Sorge für das Wohlergehen des Einzelnen und der Allgemeinheit als Pflicht des Staates an erster Stelle. Ist diese Vorstellung noch zeitgemäß? Ist sie wünschenswert? Mit diesen und anderen Fragen befaßt sich der Vortrag. Prof. Dr. Birgit Pfau Effinger und Dr. Ursula Dallinger

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Was PISA nicht zu fragen wagte: Welches Wissen braucht der Mensch?

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ESA 1, Foyer in 2. 0G ab 20.30 Uhr NDR Info Wissenschafts-Redezeit

NDR Info lädt ein zu einer Wissenschafts-Redezeit: Talks und Experimente, Informatives und Unterhaltsames quer durch die Disziplinen der Wissenschaft. NDR Info ist das Informationsprogramm des Norddeutschen Rundfunks mit einem breit gefächerten Angebot zu den wichtigsten Themen des Tages. Unter dem Motto „Wissen was die Welt bewegt“ bietet NDR Info Nachrichten, Wetter und Verkehrsservice im Viertelstundentakt, dazu Reportagen und Interviews, Analysen und Hintergrundberichte aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Gesellschaft, Sport und Wissenschaft. Wissenschaftliche Themen finden außerdem ihren Platz in der Sendung „Logo“ - immer freitags um 21.05 Uhr und sonntags um 15.05 Uhr auf NDR Info. In der Nacht des Wissens lädt das Logo-Team von NDR Info Akteure und Besucher zu einer Wissenschafts-Redezeit ein mit dem Titel „Was PISA nicht zu fragen wagte: Welches Wissen braucht der Mensch?“ Lebenslang sollen wir lernen - doch was?! Inzwischen verdoppelt sich das Wissen der Menschheit alle zwei Jahre, unsere Bibliotheken quellen über, die Tiefen des World Wide Web werden immer unergründlicher. Unser Gehirn „wehrt“ sich mit ganz eigenen Mechanismen gegen diese Informationsflut. Wie filtern wir Informationen, wie speichern wir sie? Und wie weit können wir unseren inneren Computer mit der richtigen Lerntechnik optimieren? Siehe auch Seite 9

Vortrag mit Diskussionsmöglichkeit Globalisierung und Armut ESA 1, Hörsaal J Institut für Politische Wissenschaften

22.00 - 23.30 Uhr

Was wird aus dem Milleniums-Ziel zur Halbierung der Armut in der Welt? Die Halbierung der extremen Armut in der Welt war eins von acht Milleniumszielen, auf die sich die UNO im September 2000 verständigt hat und die bis zum Jahr 2015 erreicht werden sollen. Eine Maßnahme sollte die deutliche Aufstockung der Entwicklungshilfe der reichen Geberländer auf 0,7 Prozent ihres Bruttosozialprodukts (BSP) sein. Was ist aus den Milleniumszielen nach fünf Jahren geworden? Prof. Dr. Reiner Tetzlaff

Globalisierungs-Quizz ESA 1, Hörsaal A

23.00 Uhr Fragebogenaktion Institut für Soziologie und Centrum für Globalisierung und Governance

In dem Quiz werden Wissensfragen rund um Globalisierungsphänomene gestellt, die Gegenstand sozialwissenschaftlicher Forschung sind. Jeder kann sich beteiligen - um 23 Uhr gibt es die Auflösung zu den Fragen. Globalisierung findet nicht nur im Bereich der Wirtschaft statt, sondern ist ein umfassender gesellschaftlicher Prozess. In dem Quizz werden Wissensfragen rund um Globalisierungsphänomene gestellt, die Gegenstand sozialwissenschaftlicher Forschung sind. Jeder kann sich beteiligen, um 23 Uhr gibt es die Auflösung zu den Fragen. Der Gewinner wird zum “Global Player” des Abends gekührt und erhält einen Preis. Prof. Dr. Anita Engels, Prof. Dr. Christian Martin

Abschlussparty

ESA 1, Westflügel Party

23.00 Uhr

Eine spannende Nacht soll ein entspanntes Ende finden. Die Abschlussparty der Nacht des Wissens ist dafür der allerbeste Ort. Wir laden Sie ein, dort zu feiern, wo sonst für gewöhnlich konzentriert studiert wird: in den Westflügel des Hauptgebäudes der Universität Hamburg. Dort werden ab 23.00 Uhr die Plattenteller rotieren. Zeitlose Beats, Pop-Leckerbissen und Independent-Hits stehen dann auf dem Stundenplan. Selbstverständlich gilt ihr Ticket für die Nacht des Wissens auch für die Abschlussparty. Also feiern Sie mit uns - vielleicht auch etwas länger als ein akademisches Viertelstündchen. Denn auch wenn nach 01.00 Uhr die Shuttle-Busse nicht mehr verkehren, haben Sie direkten Anschluss Richtung Heimat. Die S- und U-Bahnen fahren die Nacht durch, und der Bahnhof Dammtor ist nur wenige Meter entfernt. Siehe auch Seite 10

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Foto: UHHMG

Tropengewächshaus der Universität Alter Botanischer Garten, 20146 Hamburg www.bghamburg.de

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Information

Aktion, Event Tropennacht in Hamburg Treffpunkt: Hauptgebäude der Universität

19,00 - 0.00 Uhr, zur vollen Stunde Botanischer Garten Planten un Blomen

Wir führen Sie hin! Das Tropengewächshaus, gleich hinter dem CCH in der Parkanlage Planten un Blomen gelegen, erreichen Sie vom Hauptgebäude der Universität aus in wenigen Minuten durch den Fußgängertunnel des Bahnhofs Dammtor Infotainment, Soundinstallationen und Drinks Im Gewächshaus des Botanischen Gartens erwarten Sie die Schätze der Tropen und Subtropen! Von 19 Uhr bis Mitternacht - immer zur vollen Stunde - beginnt an der Bar mit exotischen Cocktails eine Botanische Entdeckungsreise für Nachtschwärmer und (ent)führt Sie für eine knappe Stunde in tropische Regenwälder, Wüsten, subtropische Urlaubsgebiete und die Welt der Dinosaurier. Mitarbeiter des Schaugewächshauses

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Bundesstraße UKE

Information

Zentrum für Marine und Atmosphärische Wissenschaften Meteorologisches Institut / Forschungsstelle Nachhaltige Umweltentwicklung / Institut für Geophysik / Institut für Hydrobiologie und Fischereiwissenschaft / Institut für Meereskunde / Dt. Klimarechenzentrum / Institut für Biogeochemie und Meereschemie / Max-Plank-Institut für Meteorologie

Bundesstr. 53, 20146 Hamburg www.zmaw.de / www.dkrz.de Wasserbar

Wasserausschank

Foyer EG

18.00 - 0.00 Uhr, durchgehend

Hamburger Leitungswasser - präsentiert und ausgeschenkt von den Hamburger Wasserwerken HWW

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Bundesstraße

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Snacks und Getränke (arabisches Buffet) Catering

Foyer EG

UKE

18.00 - 00.00 Uhr, durchgehend

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ALDEBARAN

1. Der Nordatlantik im Wasserglas 2. Wie schmeckt das Meer?

Demonstration Seminarraum 133

18.00 - 0.00 Uhr, durchgehend

Zwei interaktive Experimente zur Meereskunde 1. Unser mildes Klima hat mit dem Golfstrom zu tun. Aber welche physikalischen Prozesse stecken dahinter? Wie funktioniert der Wärmetransport? Wie kann sich eine Klimaänderung darauf auswirken? Wir verfolgen den Golfstrom auf seinem Weg über den Atlantik ­in Wassergläsern und zum selbst ausprobieren. 2. Süßwasser ist süß, Meerwasser ist salzig. Aber wie viel Gramm Salz sind in einem Liter Atlantikwasser? Und wie viel in einem Liter Ostseewasser? Bei uns kann man raten und kosten wie salzig das Wasser verschiedener Ozeane ist. Die Salzkonzentrationen der Ozeane hängen eng mit der globalen Ozeanzirkulation zusammen. Johanna Baehr, Felix Landerer, Dirk Notz, Max-Planck-Institut für Meteorologie

Plankton wie es lebt und schwebt

Geräte-Demonstration Foyer UG

18.00 - 00.00 Uhr, durchgehend

Blick in den Mikrokosmos des Meerwassers Mit einem Videoplanktonrecorder, von dem es weltweit nur drei Exemplare gibt, können in situ hochaufgelöste Aufnahmen der räumlichen Verteilungen der kleinen Planktonorganismen bei gleichzeitiger Messung der physikalischen Bedingungen im Wasser gemacht werden. Die Besonderheit des Gerätes besteht darin, dass die Bilder während des Geräteeinsatzes an Bord zusammen mit den hydrographischen Daten graphisch dargestellt werden und so eine sofortige gezielte Netzprobennahme in interessanten Regionen ermöglichen. Prof. Dr. Axel Temming, Institut für Hydrobiologie und Fischereiwissenschaft

Klimaforschung

Info-Kiosk

Eingangsbereich

18.00 - 00.00 Uhr, durchgehend

Interaktives Programm mit Filmausschnitten, Texten und einem Klimamodell Der Info-Kiosk bietet die Möglichkeit, interaktiv durch die Klimaforschung zu surfen. Neben den Grundlagen des Klimasystems kann der Besucher etwas über Klimamodelle und ihre Anwendung anhand von Beispielen und einem selbstzubedienenden Modell lernen. Dr. Annette Kirk, Max-Planck-Institut für Meteorologie / Michael Böttinger, Deutsches Klimarechenzentrum

Satellitendaten für Wetter‑ vorhersage und Klimaforschung

Vorführung am Computer Treppenhaus 1 OG

18.00 - 00.00 Uhr, durchgehend

Video-Vorführung von Satellitenfilmen mit Erläuterungen Satellitendaten bilden heute eine wesentliche Grundlage für Wettervorhersage und Klimaforschung. Neben der detaillierten quantitativen Nutzung entstehen aus diesen Daten eindrucksvolle Bilder und Filmsequenzen, die die beobachteten Phänomene und Prozesse besonders klar werden lassen. In dieser Vorführung sollen einige Beispiele für Satellitenfilme aus unseren Arbeitsgebieten vorgestellt und erläutert werden. Dr. Christian Klepp, Meteorologisches Institut

Messungen im Meer wie geht das eigentlich?

Geräte-Demonstration Foyer EG

18.00 - 00.00 Uhr, durchgehend

Vorführung ozeanographischer Messgeräte Auf Forschungsschiffen werden von Ozeanographen Temperatur-, Salzgehalt- und Strömungsmessungen durchgeführt. Die dafür erforderlichen Geräte und der Vorgang der Messung und anschließenden Datenaufnahme werden vorgeführt und erklärt. Die Geräte sind während des gesamten Zeitraums aufgebaut. Zu jedem ausgestellten Gerät gibt es eine PowerPoint-Präsentation. An Geräten, die der Besucher bedienen kann, steht Ihnen für weitere Erklärungen ein Mitarbeiter des Instituts zur Verfügung. Dagmar Hainbucher, Udo Hübner, Institut für Meereskunde

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18.00 - 00.00 Uhr, durchgehend

Seismometer und andere Geräte der Geophysik Marin-geophysikalische Messgeräte (z.B. Ozeanbodenseismometer, Luftpulser, Streamer, Magnetometer). Computeranimationen und interaktive Computerpräsentationen (u.a. Erdbeben in Norddeutschland, Vulkanforschung, Modellrechnungen zu grossräumigen Prozessen in der Erde, Videos von Laborexperimenten, Erdölexplo-ration). Demonstration zur Aufzeichnung seismischer Daten mit einer kompletten seismischen Apparatur.

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Ausstellung Foyer, Geomatikum

Geophysikalische Forschung auf dem Meer, an Land und mit Hilfe von Computermodellen

Prof. Dr. Dirk Gajewski, Institut für Geophysik

Eintauchen in das Klimasystem Seminarraum 101

Demonstration

18.00 - 00.00 Uhr, durchgehend

3-dimensionale Visualisierung und Virtual Reality in der Klimaforschung Wir zeigen eine 3D-Visualisierung zeitabhängiger Daten eines Aerosolmodelles, die mit einer VirtualReality-Anlage gruppenweise vorgeführt werden. Die Anlage basiert auf einer mobilen Stereo-Projektion und ist mit einem Tracking-System ausgerüstet. Die Zuschauer erfahren das volle Erlebnis des Eintauchens in die virtuelle Modelldatenwelt. Position und Blickrichtung der VirtualReality-Brille steuern die dargestellte Perspektive. Michael Böttinger, Deutsches Klimarechenzentrum / Visenso

Kino im Zentrum für Marine und Atmosphärische Wissenschaften

Multimedia-Demonstration Seminarraum EG 024

18.00 - 00.00 Uhr, durchgehend

Videoinstallation mit Filmbeiträgen zu aktuellen Themen aus der Klima und Meeresforschung. Wir zeigen Filme über Projekte und Einrichtungen am Zentrum für Marine und Atmosphärische Wissenschaften mit einer aktuellen Multimediainstallation zu den aktuellsten Ergebnissen der Klimaforschung, über Forschungsprojekte auf See und Reportagen vom Meereswettbewerb Forschen auf See im 15 Minuten-Takt. ALDEBARAN und ZMAW

Erfahrung der jugendlichen Forscher beim Meereswettbewerb

Filme, Mikroskope Seminarraum 101

18.00 - 00.00 Uhr, durchgehend

Wissenschaftler und Schülern des Hamburger Wettbewerbers Forschen auf See präsentieren Filme und Experimente zum Mitmachen. Die einzelnen Projekte des Schülerwettbewerbes „Forschen auf See“ werden vorgestellt. Neben Filmen die die Forschungs-Expeditionen der fünf Hamburger Schülergruppen zeigen, dürfen die Besucher auch mal selbst durch das Mikroskop schauen und die Plankton-Welt unter fachmännischer Anleitung entdecken. Frank Schweikert mit Teilnehmern und Schüler des Meereswettbewerbes

Meeresforschung und MeeresforscherInnen in Deutschland

Infostand Raum 016

18.00 - 00.00 Uhr, durchgehend

Die Deutsche Gesellschaft für Meeresforschung (DGM) informiert. Die DGM informiert in ihrer Geschäftsstelle. Ozeanische Vorgänge werden augenfällig dokumentiert, zum Beispiel durch eine aus dem Perubecken stammende Manganknolle, die so groß ist wie ein Blumenkohl oder einen implodierten Zeitauslöser, der den heißen Schlämmen in den Tiefen des Roten Meeres zum Opfer fiel. Ein Modell des Vermessungs- und Forschungsschiffes Meteor wird ausgestellt, das von 1925 bis 1938 im Atlantik unterwegs war. Die Besucher können aktiv werden, indem sie zum Beispiel an einem Rate-Quiz teilnehmen, oder kurze Online-Recherchen zu Fragen rund ums Meer in Auftrag geben, deren Ergebnisse sie dann ausgedruckt erhalten. Dr. Ilse Hamann, Deutsche Gesellschaft für Meeresforschung

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Klimaspiel „Winds of Change“ Spiel

Seminarraum 133

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18.00 - 00.00 Uhr, durchgehend

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Klimaänderung spielerisch verstanden In „Winds of Change“ entwickelt jeder Spieler eine Landschaft der einen Welt. Er muss aber aufpassen, dass dabei die Erde durch die Emissionen von CO2 nicht zu stark aufgeheizt wird! Nur wenn es gelingt, die globale Erwärmung zu begrenzen und schließlich wieder zu reduzieren, kann das Spiel gewonnen werden. Sieger ist der Spieler, der die größte nachhaltige Wirtschaftskraft entwickelt hat. Jörn Alexander, Jörn Heinemeier, Max-Planck-Institut für Meteorologie

Der Ozean im Wassertank: 1. unsichtbare Wellen sichtbar gemacht, 2. zitternde Moleküle bauen Treppen und 3. warum brauchen wir schlechtes Wetter?

Demonstration Tankversuche Foyer UG

18.00 - 00.00 Uhr, durchgehend

1. Unter der Meeresoberfläche treten interne Wellen auf. Brechende interne Wellen tragen zur Vermischung bei und spielen so eine Rolle für die globale Ozeanzirkulation. Eigenschaften und Effekte der internen Wellen werden in Experimenten dargestellt. 2. Durch molekulare Vermischung werden Temperatur- und Salzgehalt im Meer ausgeglichen. In Tankexperimenten werden diese Effekte gezeigt. 3. In den Tropen wird die Erde durch die Sonne aufgeheizt, an den Polen abkühlt. Meeres- und Luftströmungen schaffen einen Ausgleich und halten unser Klima stabil. Mit einem rotierenden Wassertank wird die Erddrehung simuliert und der Zerfall der Strömungen in Wirbel demonstriert. Prof. Dr. Detlef Quadfasel, Institut für Meereskunde

Demonstration Demonstration moderner Messtechnik für die Klimaforschung Foyer 1. OG

18.00 - 00.00 Uhr, durchgehend

Woher wissen die Meteorologen eigentlich, wieviel Wasser in Luft, in der Wolke und im Regen steckt? Für ein Klimamodell ist es unerlässlich, die physikalischen Prozesse des Wasserkreislaufs richtig darzustellen. Dazu müssen zunächst die physikalischen Gestzmäßigkeiten anhand von Messungen, z. B. der Verdunstung, der Wolkenbildung und des Niederschlag untersucht werden. Dazu werden Messinstrumente und Methoden vorgeführt. Dr. Barbara Hennemuth, Max-Planck-Institut für Meteorologie, Dr. Alexandra Weiss, Max-Planck-Institut für Meteorologie, Dr. Gerhard Peters, Meteorologisches Institut

Die Tiefsee: Leben in der Finsternis

Vortrag

Seminarraum EG 022/023

18.00 Uhr

Meeresbiologischer Vortrag Die Tiefsee ist das größte zusammenhängende Ökosystem auf der Erde. Trotz seiner für uns unwirtlichen Lebensbedingungen haben sich viele Tiere an das Leben in diesem nahrungsarmen Bereich angepasst. Schätzungen gehen davon aus, dass in der Tiefsee mehr unterschiedliche Arten leben als im tropischen Regenwald. Diese haben spezielle Mechanismen zur Vermehrung und Nahrungsaufnahme entwickelt... Dr. Rolf Kloppelmann, Institut für Hydrobiologie und Fischereiwissenschaft

Höchstleistungsrechner für die Erdsystemforschung

Vortrag mit Führung Start: Seminarraum EG 002

18.00, 19.30, 21.00, 22.30 Uhr

Einführender Vortrag und Besichtigung unseres Höchstleistungsrechners bei Nacht im 15. Stock des Geomatikums. Achtung: Begrenzte Teilnehmerzahl! Der Höchstleistungsrechner ist das zentrale Arbeitsgerät der Wissenschaftler, die mit Simulationsmodellen das vergangene, heutige und zukünftige Klima untersuchen. Was ist das besondere an den Systemen des Deutschen Klimarechenzentrums, und warum werden derartig komplexe Systeme für die Klima- und Erdsystemforschung benötigt, obwohl PCs doch immer schneller und leistungsfähiger werden? Nach einem einführenden Vortrag besteht die Möglichkeit, die Rechnerräume des DKRZ im 15. Stock des Geomatikums zu besichtigen - für diesen Anlass extra stimmungsvoll beleuchtet und mit Blick über das nächtliche Hamburg! Michael Böttinger, Deutsches Klimarechenzentrum

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Vortrag mit Führung Seminarraum EG 002

Forschung an Europas größtem Grenzschicht-Windkanal

18.45, 21.45 Uhr

Einführender Vortrag und Besichtigung des Windkanals im Geomatikum. Achtung: Begrenzte Teilnehmerzahl! Das Meteorologische Institut der Universität betreibt eines der weltweit renommiertesten Windkanallaboratorien und führt dort Forschungs- und Entwicklungsaufgaben der atmosphärischen Umweltforschung durch.

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Prof. Dr. Michael Schatzmann, Dr. Bernd Leitl, Meteorologisches Institut

Luftballonaktion, Wetterballon-Aufstieg

Demonstration, Wettbewerb 19.00 Uhr Seminarraum 133, Vorplatz vom Geomatikum

Demonstration eines Wetterballons mit Meßsonden, Kinder können Gasballons mit Postkarten steigen lassen. Mit Radiosonden werden Wetterdaten gemessen wie z.B. Lufttemperatur, Feuchte, Luftdruck. Diese Daten werden für die Wettervorhersage benötigt. Wir wollen eine Radiosonde erläutern und steigen lassen. Hinterher können die Kinder ihre eigenen Wetterballons steigen lassen. Katharina Bülow, Max-Planck-Institut für Meteorologie, Michael Offermann, Meteorologisches Institut

Erdbeben, Tsunamis, Vulkanausbrüche: Wie gut verstehen wir diese Naturkatastrophen heute?

Vortrag Seminarraum EG 022/023

19.00 Uhr

Geophysikalischer Vortrag Nicht zuletzt das Sumatra Beben und der darauffolgende Tsunami haben eindrucksvoll unterstrichen, welches Ausmaß Naturkatastrophen haben können. Um sich besser vor solchen Ereignissen schützen zu können, werden die Ursachen dieser Naturereignisse weltweit untersucht, und in diesem Vortrag wird unser heutiger Erkenntnisstand umrissen. Prof. Dr. Matthias Hort, Institut für Geophysik

Nachhaltige Fischerei: ein Widerspruch in sich?

Vortrag

Seminarraum EG 022/023

20.00 Uhr

Fischereiwissenschaftlicher Vortrag Die Schwierigkeiten der Bewirtschaftung der Meeresfische ergeben sich einerseits aus deren biologischen Besonderheiten, andererseits aus ökonomischen Besonderheiten der Meeresfischerei. Fische sind extrem fruchtbar, die Eier sind aber mikroskopisch klein und nur wenige überleben. Dies hängt von vielen Faktoren ab, auf die der Fischer keinen Einfluss hat, wie Meeresströmungen oder winzige Fraßfeinde (zum Beispiel Quallen oder Kleinkrebse). Die Produktionsbasis der Fischer – die Fischbestände – ist nicht in deren Privatbesitz, und dies schließt eine Eigentümerverantwortung im herkömmlichen Sinne aus. Prof. Dr. Axel Temming, Institut für Hydrobiologie und Fischereiwissenschaft

Der Treibhauseffekt über Hamburg Führung mit Vortrag Seminarraum EG 002

20.15, 23.15 Uhr

Messungen der Himmelsstrahlung mit dem Interferometersystem OASIS in der Beobachtungskuppel auf dem Geomatikum (nur bei trockenem Wetter!) Die Vermehrung der Spurengase in der Luft durch den Menschen bewirkt eine Zunahme des Treibhauseffekts, die zur Erderwärmung und weiteren Klimaänderungen führt. Das mit dem Instrument OASIS aus der Messkuppel auf dem Dach des Geomatikums gemessene Spektrum der atmosphärischen Wärmestrahlung enthält die Information über die aktuelle Stärke des Treibhauseffektes über Hamburg. Umgekehrt kann man daraus aber auch Eigenschaften der Luftsäule, wie Temperatur- und Feuchteverlauf mit der Höhe, ableiten. Dr. Stephan Bakan, Max-Planck-Institut für Meteorologie

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Die grüne Sahara oder: Kann man Klima vorhersagen? Vortrag

Seminarraum EG 022/023

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21.00 Uhr

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Vortrag zur Klimaforschung Vor einigen tausend Jahren war die Sahara wesentlich grüner als heute. Manchen ist sicherlich die Höhle der Schwimmer aus dem Film „der englische Patient“ bekannt. Mittlerweile beginnen wir zu verstehen, warum die Sahara in der Vergangenheit deutlich kleiner war und warum sie sich vor etwa 5000 Jahren rasch ausgebreitet hat. Die Vegetation selbst hat diese Klimaänderungen beschleunigt. Aber wie wird die Sahara in den nächsten 100 Jahren aussehen? Können wir die Wüstendynamik und das Klima überhaupt vorhersagen? Prof. Dr. Martin Claussen, Meteorologisches Institut und Max-Planck-Institut für Meteorologie

Erdgas im Ozean, Bedrohung und Faszination Vortrag & Kurzfilm Seminarraum EG 022/023

22.00 Uhr

Vortrag aus den Bereichen Biologie, Geologie und Chemie des Meeres Erdgas oder Methan (CH4) ist ein wichtiger Energieträger, kann aber auch Naturkatastrophen wie Tsunamis und drastischen Klimaänderungen verursachen. Zudem speist es eine faszinierende Lebenswelt, die Einblicke in die Geschichte des Lebens auf der Erde gibt. Gashydrate sind bedeutende Methanspeicher, die in großen Mengen an Kontinentalrändern und in arktischen Permafrostgebieten auftreten. Sie sind eisähnliche, feste Verbindungen aus Wasser und Gas, die nur bei hohem Druck und/oder niedrigen Temperaturen stabil sind. Wir untersuchen Quellen und Senken des Methans im Ozean, wobei im Schwarzen Meer riesige Vorkommen von methanfressenden Mikroben entdeckt wurden. Dr. Richard Seifert, Institut für Biogeochemie und Meereschemie

Vortrag

Wohin steuert das System Erde?

Seminarraum EG 022/023

23.00 Uhr

Übersichtsvortrag mit Themen aus Klima- und Meeresforschung Der Mensch hat in einem einzigen Jahrhundert die Zusammensetzung der Erdatmosphäre stärker verändert als es natürliche Ursachen während der letzten eine Million Jahre ­der Periode der großen Eiszeiten ­vermochten. Wohin steuert also das System Erde? Wissenschaftliche Antworten auf diese Frage können nur erarbeitet werden, indem man die Erde tatsächlich als ein System von wechselwirkenden Komponenten auffasst. Wir werden hierzu aktuelle Forschungsarbeiten vorstellen,­Ergebnisse von Computermodellen, aber auch von Messungen auf See. Prof. Dr. Jochem Marotzke, Max-Planck-Institut für Meteorologie

Meerescocktailbar

Lounge

Foyer, EG

Cocktails zu den Klängen von DJ Elbe ALDEBARAN

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ab 22.00 Uhr


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Bundesstraße UKE

Foto: Nicole Mueller

Universität Hamburg Geologisch-Paläontologisches Institut Bundesstraße 55, 20146 Hamburg www.geowiss.uni-hamburg.de/i-geolo/start.html

Linie 413

Information

Hamburgs dynamischer Untergrund: Salzstöcke und Erdfälle; Sylt: Entstehung und Entwicklung einer norddeutschen Insel

Führung, Präsentation und Kurzvorträge

18.30, 19.30, 20.30, 21.30 Uhr Geomatikum Foyer

Hamburg: Was liegt unter Hamburgs Straßen? Zu Hamburgs dynamischem Untergrund zwischen Salzstöcken und Erdfällen. Sylt: Heute eine der beliebtesten Urlaubsinseln Deutschlands. Wie ist die Insel entstanden und wie hat sie sich entwickelt? Dr. Wolfgang Weitschat und Mitarbeiter des Instituts

Vortrag Geomatikum Foyer

Falten und Risse im Antlitz der Erde: Die Erdkruste unter Spannung

19.00 Uhr

Berichte aus der Geodynamik- und Georisiken-Forschung des Geologisch-Paläontologischen Instituts (GPI). Gebirge, Erdbeben und Vulkane sind der Ausdruck von gewaltigen Kräften im Erdin-nern. Welche Auswirkungen haben Spannungen im Gestein und wie entstehen sie? Hören Sie Berichte aus der Geodynamik und der Georisiken-Forschung unseres Instituts. Prof. Dr. Claus-Dieter Reuther

Was haben Korallenriffe mit Erdöl zu tun? Vortrag

Geomatikum Foyer

20.00 Uhr

Einblick in die Forschungen des Bereiches Sedimentologie und Beckenanalyse des GPI. Mit den steigenden Erdölpreisen ist in jüngster Zeit wieder bewußt geworden, wie abhängig unsere Gesellschaft von fossilen Rohstoffen ist. Diese Rohstoffe sind im Untergrund nicht zufällig verteilt. Welche Modelle ermöglichen es, diese Rohstoffe aufzuspüren? Gewinnen Sie hier einen Einblick in die Forschungen des GPI. Prof. Dr. Christian Betzler

500 Millionen Jahre Evolution der Schnecken

Vortrag

Geomatikum Foyer

21.00 Uhr

Über die Vielfalt der heute lebenden Schnecken und was die Paläontologie zu ihrem Verständnis beitragen kann. Wußten Sie, dass sich die Schnecken seit 500 Jahren immer weiter entwickelt haben? Lernen Sie hier mehr über die Vielfalt der heute lebenden Schnecken und was die Paläontologie zum besseren Verständnis dazu beitragen kann. Prof. Dr. Klaus Bandel

Im Bernsteinwald

Vortrag

Geomatikum Foyer

22.00 Uhr

Vom Ursprung und der Faszination des Bernsteins Der Bernstein ist nicht nur zur Herstellung von Schmuck sehr begehrt. Bernstein liefert uns auch Bilder einer fernen Vergangenheit, denn in seinem Innern schließt er oft Tiere und Pflanzen ein, die vor Millionen von Jahren lebten. Lassen Sie sich die Faszination vom Ursprung des Bernsteins erschließen. Dr. Wolfgang Weitschat

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UKE lung amm WA ens HW Auß des

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Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Norgenta Life-Science Agentur Martinistr. 52, 20246 Hamburg

Foto: UKE

Linie 413

Information

Führung Führung durch den Operationssaal Martini-Klinik am UKE GmbH Gebäude 046

18.00 - 23.00 Uhr, durchgehend

Die Besucherinnen und Besucher lernen einen modernen Operationssaal kennen (Schleuse, Sterilisation, OP-Einleitung, Narkosegerät, OP-Tisch). Dr. Christian Taube, Leiter Zentrale OP-Organisation

Außensammlung des HWWA UKE

für hule er hsc eat Hoc und Th sik Mu

Information

Blick hinter die Kulissen Führung durch die Sammlungen

Foto: Helmut-Schmidt-Universität

Außenmagazin des Hamburgischen Welt-Wirtschafts-Archiv Eppendorfer Landstr. 106 a, 20249 Hamburg, www.hwwa.de

Außenmagazin 20.30 - 21.30 Uhr 00.00 - 1.00 Uhr

Das HWWA präsentiert seine Bestände an seinen beiden Bibliotheks-Standorten. Nicht-alltägliche Bibliotheks- und Archiv-Führungen mit Werkstatt-Charakter im sonst nicht-öffentlichen Außenmagazin in Eppendorf. (Bitte beachten Sie auch die Veranstaltungen in der Hauptbibliothek des Hamburgischen Welt-Wirtschafts-Archivs. Siehe auch Seite 24 W. Ludwig und Team

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Hochschule für Musik und Theater

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Foto: Hochschule für Musik und Theater Hamburg

Hochschule für Musik und Theater Hamburg Harvestehuder Weg 12, 20148 Hamburg

Linie 413

Informationen

MAGIE DES WISSENS – NACHDENKEN ÜBER MUSIK Winged by Distance

künstlerischer Beitrag

Forum

18.00 Uhr

Jazz, Improvised Music, Neue Musik Freiheit in der Beschränkung im weiten Feld von Jazz, Improvised Music und Neuer Musik als Intervalltraining für Nachgeborene. Prof. Dr. Dieter Glawischnig

Mit Bach und Krach – Anmerkungen zur Musiktheorie aus der Sicht alltäglicher Erfahrung

Vortrag Mendelssohn-Saal

18.00 Uhr

Musiktheorie aus der Sicht alltäglicher Erfahrungen mit Musikbeispielen von Bach über Gershwin bis zu den Beatles Die Musiktheorie ist für viele Musikliebhaber eine terra incognita und für manchen ausübenden Musiker zeitlebens ein rotes Tuch. Sicher kann Musik auch ohne musiktheoretische Kenntnisse erlebt, jedoch nur in seltenen Fällen hergestellt (komponiert) werden. Dass zuviel Sachkenntnis die Erlebnisintensität von Musik einschränken würde, ist ebenso ein altbekanntes Vorurteil wie die Vorstellung, große Komponisten hätten ihre Werke durch bloße Intuition zu Papier gebracht. Wo aber erzeugt die Theorie eine notwendige Ordnung und eine ohrenfällige Gesetzmäßigkeit in der Musik, und wo hingegen läuft jene Gefahr, durch ein erstarrtes und einengendes Regelwerk die Musik im eigentlichen Sinn zu verhindern? Der Vortrag wird mit populären und weniger populären Musikbeispielen von Bach über Gershwin bis zu den Beatles illustriert. Prof. Reinhard Bahr

Musikwissenschaft im Dialog Prof. Dr. Hanns-Werner Heister im Gespräch mit…

Diskussion Orchesterstudio

18.00 Uhr

Prof. E. Lampson: Oktav, Zwölfton, Körper . Über Tonsysteme und Musikwahrnehmung Bei den von Hanns-Werner Heister geführten Gesprächen geht es um mehrerlei. Einmal, das ganze, umfangreiche und produktive Potential an Musik-Wissen an unserer Hochschule in Ausschnitten vorzustellen. Zum andern wird dieses Potential gerade auch bei denen hervorgehoben, die nicht Musikwissenschaft betreiben, sondern als Komponisten, Interpreten, Musiktheoretiker tätig sind, praktizierend wie lehrend. Ihr Wissen ist Bestandteil ihrer Arbeit. Und es ist als hochschulinterne wie über den Hochschulrahmen hinausgehende Kommunikation wesentlich. Schließlich geht es darum, interessante Gegenstände, Stoffe und Themen zu diskutieren und zu präsentieren - manchmal quer zum Gewohnten und Erwarteten. Prof. Dr. Hanns-Werner Heister im Gespräch mit Prof. Elmar Lampson

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Hochschule für Musik und Theater lung amm WA ens HW Auß des

18.00 Uhr

Vortrag Opernstudio

Von schönen Müllerinnen und motorisierten Großmüttern oder wie die Pastorenkuh zu Schneewittchen kam

Linie 413

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Studierende präsentieren… Volkslied – was ist das? Deutungsansätze zur Bildsprache in Volksliedern. Volkslied – was ist das? Beispiele zur deutschsprachigen oralen Tradition, vom Minnelied zum Schnaderhüpferl; Deutungsansätze zur Bildsprache in Volksliedern (was verbirgt sich wirklich hinter einer Mühle und was hat es eigentlich mit der Auswanderung Hänschen-Kleins auf sich?). Im Vortrag wird ein Bogen gespannt – vom alten zum neuen Volkslied und vom Kinderlied zum Liebeslied. Anika Kemmerling, Michael Krause

Wissen zu Schnäppchenpreisen

Bücherflohmarkt Foyer

18.00 - 01.00 Uhr, durchgehend

solange der Vorrat reicht Silke Brose, Melanie Kintzel

Was verbindet die Pygmäen mit zeitgenössischer Klaviermusik?

künstlerischer Beitrag und Vortrag Forum

18.45 Uhr

Ligeti Etuden Im Zuge intensiver künstlerischer und wissenschaftlicher Auseinandersetzung mit der polyrhythmischen Vokalmusik des zentralafrikanischen Pygmäenstammes schrieb der an der Hamburger Musikhochschule lehrende Komponist György Ligeti eine Anzahl hochkarätiger Etüden, die vor allem in ihrer grundlegend neuen rhythmischen Komplexität mit zum Bedeutendsten zählen, was die Klavierliteratur hervorgebracht hat. Der Pianist Volker Banfield, der viele dieser als unspielbar geltenden virtuosen Werke uraufführte, wird eine Auswahl aus dem ersten und zweiten Zyklus spielen, während der Komponist Fredrik Schwenk hochkomplexe rhythmische Systeme vor den Ohren des Publikums entschlüsselt und Einsichten in die kompositorische Praxis des Meisters verschafft. Prof. Volker Banfield, Prof. Fredrik Schwenk

Musikwissenschaft im Dialog - Prof. Dr. Hanns-Werner Heister im Gespräch mit…

Diskussion Orchesterstudio

18.45 Uhr

Prof. Dr. William Workman: Wort, Ton, Geste - Über Gesangstechnik siehe 18.00 Uhr, Seite 47 Prof. Dr. Hanns-Werner Heister im Gespräch mit Prof. Dr. William Workman

Veränderte Bewusstseinszustände in der Kunst des Singens

Vortrag

Mendelssohn-Saal

18.45 Uhr

Über den Zustand beim Singen. Ein grundlegender Aspekt von Kunst, hier entwickeltere Stufen des Singens, ist die universale Fähigkeit der Transformation des Bewusstseins. Und zwar nicht zufällig oder pathologisch, sondern in der künstlerischen Ausführung des Singens. Obgleich diese in ihrer Bedeutung niemals zu überschätzende Fähigkeit in der westlichen Kultur wenig genutzt, wenig entwickelt und im Alltag gesellschaftlich schon gar nicht akzeptiert sein mag, ist sie für und über die urmenschliche Kunst des Singens das Tor zu tiefen emotionalen Erlebnissen. In diesem Vortrag können wir einen kurzen Blick auf einen anderen Zustand werfen, der ein Herzstück des Singens ist, der uns, tiefe, sinnlich wahrnehmbare Erkenntnisse vermitteln kann, und der es sogar ermöglichen kann, einen Ausblick auf ein noch weitaus tieferes Schauen auf die erste und letzte Form zu nehmen: auf die generische Form. York Reynolds

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Hochschule für Musik und Theater

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John Cage: „Aria“ (1958) für eine Solostimme “of any range”

Vortrag

18.45 Uhr

Opernstudio

Wellenförmige Linien, in zehn verschiedenen Farben gemalt und mit Texten aus fünf Sprachen unterlegt. Das ist das Notenbild von John Cages „Aria“. So einfach die Partitur, so herausfordernd die Ausführung: Jede Farbe steht für einen vom Sänger frei zu erfindenen Singstil (Pop, Klassik, Singen beim Einatmen u.v.m.); schwarze Quadrate sind mit außerstimmlichen Aktionen zu belegen. Eine sehr persönliche und einzigartige Performance wird hier möglich - dank Cages unverwechselbarer Art, den Musiker selbst an der Komposition teilhaben zu lassen. „Aria“ ist eines der wichtigsten Werke für jeden Interpreten neuer Vokalmusik.

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Studierende präsentieren... John Cages unverwechselbare Art, den Musiker selbst an der Komposition teilhaben zu lassen.

Frauke Aulbert

Swing Standards

künstlerischer Beitrag

Foyer

18.45 Uhr

Jazz im Foyer Ab 18.45 Uhr werden im Foyer Studierende der Jazz Abteilung unter der Leitung von Prof. Wolf Kerschek Ausschnitte aus aktuellen Programmen präsentieren. Prof. Wolf Kerschek

Quintet.net - Musizieren im, durch und mit dem Internet

Vortrag

Schauspielstudio 3

18.45 Uhr

Einführung in die vernetzte interaktive Performanceumgebung Quintet.net Die vernetzte interaktive Performanceumgebung Quintet.net entstand aus dem Bedürfnis, die musikalischen Potentiale einer neuartigen Technologie, die das Musizieren über große Distanzen hinweg ermöglicht, auszuloten. Quintet.net eignet sich zum Improvisieren und Komponieren und alle möglichen Zwischenschattierungen. Seit 2003 existiert an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg ein permanentes Ensemble für lokale Aufführungen von Quintet.net-Kompositionen. Der Vortrag erläutert Funktionsweise und Forschungsstand dieser Softwareumgebung. Prof. Dr. Georg Hajdu, Stimme: Frauke Aulbert

Aus dem „Italienischen Liederbuch“ von Hugo Wolf künstlerischer Beitrag Forum

19.30 Uhr

Musikalische und sprechende Interpretationen - Sechs Lieder von Hugo Wolf, Text von Paul Heyse Mann und Frau – Frau und Mann, die gleichen Texte, einmal musikalisch und einmal sprechend beleuchtet. Faszination unterschiedlicher Interpretationen. Mitwirkende: Jutta Spiegelberg, Sopran; Sebastian Naglatzki, Bariton; Ana Miceva, Klavier; Birte Wentzek, Sprecherin; Sven Mattke, Sprecher; Einstudierung: Prof. Ingrid Sanne, Prof. Wolfgang Löser

Die Elektronischen Studien II von Stockhausen

Vortrag Schauspielstudio 3

19.30 Uhr

Die visualisierte Darstellung der Komposition zur Darstellung seriellen Komponierens. Karlheinz Stockhausen ist ohne Zweifel einer der wichtigsten Pioniere der Elektronischen Musik. Als einer der ersten versuchte er, die Prinzipien der seriellen Komposition mit den Mitteln der elektronischen Musik zu realisieren, wobei er gerade in hohem Maße davon fasziniert war, den Parameter der Klangfarbe ebenso zu formalisieren wie Tonhöhe und Tondauer. Nach einer frühen ersten Studie realisierte Stockhausen 1954 im Studio des WDR seine berühmten, auf der Zahl Fünf basierenden Elektronischen Studien II, die vielen Textbüchern als eines der extremsten Beispiele des totalen Serialismus dient und für das der Komponist seine eigene grafische Notation kreiert hat. In dem Vortrag werden die kompositorischen Voraussetzungen genannt sowie ein neues Computerprogramm präsentiert, das aus einer numerischen Partitur sowohl die Klänge als auch die Grafik generiert. So schrumpft die Realisationszeit, die vor 50 Jahren noch viele Monate gedauert hat, auf die Echtzeit der Komposition zusammen. Catalin Cretu

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Hochschule für Musik und Theater

Linie 413

Von der Handschrift zur Edition Die Hasse-Werkausgabe

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19.30 Uhr

Vortrag Mendelssohn-Saal

Vorführung editorischer Verfahren anhand der Werkausgabe des Komponisten Johann Adolf Hasse Wer einen Band mit Kompositionen zur Hand nimmt, erwartet eine fehlerfreie, authentische Fassung der darin publizierten Werke. Insbesondere bei Stücken aus älterer Zeit ist es in vielen Fällen aber weder leicht noch eindeutig, den definitiven Willen des Komponisten zu ermitteln: Wichtige Handschriften können verloren gegangen oder beschädigt sein, und die Befunde sekundärer Quellen weichen gelegentlich voneinander ab. So stehen Herausgeber nicht selten vor der Aufgabe, verschiedene Überlieferungen zusammentragen und den Urtext in geradezu detektivischer Arbeit ermitteln zu müssen. Solche editorischen Verfahren führen wir anhand der Werkausgabe des Komponisten Johann Adolf Hasse vor. Prof. Dr. Wolfgang Hochstein

Musikwissenschaft im Dialog - Prof. Dr. HannsWerner Heister im Gespräch mit…

Diskussion Orchesterstudio

19.30 Uhr

Prof. Fredrik Schwenk und Prof. Dr. Michael von Troschke: Komponieren, Lehren, Analysieren - Über Status und Stellenwert von Musiktheorie siehe 18.00 Uhr, Seite 47 Prof. Dr. Hanns-Werner Heister im Gespräch mit Prof. Fredrik Schwenk und Prof. Dr. Michael von Troschke

Jaques Offenbach et les bouffes parisiens

Vortrag Opernstudio

19.30 Uhr

Studierende präsentieren... Das Entstehen der Operetten Offenbachs. Jacques Offenbach war auf deutschlands Bühnen jahrelang regelmäßig nur mit seiner zu Lebzeiten nie gespielten Oper „Les Contes d’Hoffmann” vertreten. Weitgehend vergessen war, Ausnahme „Orphée aux enfers”, dass er seine Berühmtheit im Paris des 19. Jahrhunderts seiner Virtuosität im Cello-Spiel und seinen Operetten verdankte. Das Entstehen der Operetten Offenbachs ist untrennbar mit dem geschichtlichen Hintergrund, dem II. Kaiserreich, verbunden. Das Phänomen der Offenbachiade soll schwerpunktmäßig am Beispiel seiner Operette „La vie parisienne” (Pariser Leben) betrachtet werden. Ernst Reiner Mennen

Wie klingen Bilder – Musikinstrumente in der Holländischen Malerei

Vortrag

Forum

20.15 Uhr

Instrumente der Bilder werden zum Klingen gebracht. Das Goldene Zeitalter der niederländischen Kunst hat eine Vielzahl von Stillleben und Genrebildern hervorgebracht. Häufig sind auf ihnen ein oder mehrere Musikinstumente abgebildet. An einigen Beispielen werden diese Bilder zum Klingen gebracht. Prof. Frank Böhme

Das Hamburger Wetter als Dirigent einer audio-visuellen Installation – die „Sonnenfalle“

Vortrag Schauspielstudio 3

20.15 Uhr

Einfluß einer Solaranlage auf die Komposition aus Bild und Ton. Innerhalb eines Kooperationsprojektes mit der Hochschule für bildende Künste (HfbK) gestaltete Martin von Frantzius 2004 eine Installation, bei der die „Sonnenfalle“ die Hauptrolle spielt. Diese Solaranlage entstand als Projekt innerhalb eines studentischen Wettbewerbs des Fachbereichs Gebäudetechnik der HfBK und sollte 2004 noch einmal durch eine künstlerische Auseinandersetzung gewürdigt werden. Der Grundgedanke war, dass die Solaranlage selbst Einfluss auf die Komposition aus Bild und Ton nehmen kann. Dafür schrieb Martin von Frantzius ein Computerprogramm, das die momentane Leistung der „Sonnenfalle“ empfängt und auswertet. Mit diesen in Echtzeit eintreffenden Daten werden nun verschiedene Komponenten gesteuert. Es werden Videos, die die Entstehung der Anlage zeigen, miteinander vermischt und je nach Aktivität der Solaranlage bis ins Abstrakte verformt. So entsteht eine sich dauernd wandelnde Komposition aus Bild und Ton, die vom Wetter bzw. der Solaranlage gesteuert wird. Martin von Frantzius

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Hochschule für Musik und Theater

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„Unica“ Lecture Performance zum Thema Theater und Wissenschaft

20.15 Uhr

Vortrag Opernstudio

Übertragbarkeit von Anagrammen auf die choreographische Gestaltung von Bewegung und Tanz. Dorothea Ratzel untersucht in ihrem Stück „Unica” die Übertragbarkeit von sprachlichen Anagrammen und deren Mechanismen auf die choreografische Gestaltung von Bewegung und Tanz. In der Lecture Demonstration zeigt sie Ausschnitte aus ihrem Stück „Unica” und erläutert ihren Forschungsprozess an Beispielen.

Linie 413

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Dorothea Ratzel

Musikwissenschaft im Dialog - Prof. Dr. HannsWerner Heister im Gespräch mit…

20.15 Uhr

Diskussion Orchesterstudio

Prof. Volker Banfield: Liszt, Schwitzen, Naturbeherrschung - über Virtuosität. siehe 18.00 Uhr, Seite 47 Prof. Dr. Hanns-Werner Heister im Gespräch mit Prof. Volker Banfield

20.15 Uhr

Vortrag Mendelssohn-Saal

„Watt wart uns armen Deerens“. Dienstmädchen auf der Opernbühne des 18. Jahrhunderts und im Internet

Virtueller Opernbesuch oderStreifzug durch die Operngeschichte. Im 18. Jahrhundert gab es am Gänsemarkt eine Oper, in der ernste Opern aber auch plattdeutsche Stücke gesungen wurden. Während viele Libretti erhalten sind, ging die Musik meist verloren. Eine der wenigen Ausnahmen ist “Watt wart uns armen Deerens”. Diese Arie soll hier vorgestellt werden, ebenso wie ähnliche Klagelieder anderer Dienstmädchen auf den Opernbühnen des 18. Jahrhunderts. Von solchen Liedern handelt auch die Internetseite, die ebenfalls vorgestellt wird, und die einlädt zu einem virtuellen Opernbesuch und Streifzug durch die Operngeschichte. Die im Rahmen des Forschungsprojekts MUGI (Musik und Gender im Internet) an der Hochschule für Musik und Theater entwickelte Internetpräsentation zeigt, wie sich auf multimediale Weise Kunsterleben und Wissensvermittlung verbinden lassen. Kirsten Reese

Jauchzender Mut! Lust ohne Massen! Freudiges Rasen!

20.15 Uhr

Vortrag Schauspielstudio 1

Studierende präsentieren Überlegungen zu Wagners „Tristan und Isolde”. Tristan, ein hochdekorierter Ritter, liebte die von ihm zutiefst angebetete Isolde. Die Beiden beabsichtigten, miteinander…na, Sie wissen schon! Von wegen! Der Prinz liebte leidenschaftlich ganze drei Orangen und stieß nach jedem Schluck ihres Saftes sehnsüchtig auf - im tristen Akkord! Welch zauberhafter Trank muss das sein, der derartige Triebe weckt. Wie viel Isolde wohl davon genippt hat? Hätte Wagner nicht Berge an Zwieback verschlungen, was wäre nur aus Tristan und Isolde geworden? In unserem Jahrhundert hätte Isolde längst die Scheidung eingereicht und wäre mit Tristan zusammengezogen. Ist Ehebruch eigentlich erblich? Eines ist klar, solange Wagner mit seiner Mathilde weiterhin zwiebacken geht, nimmt die Tragödie kein Ende. Hilke Hangen

Saitensprünge

Foyer

künstlerischer Beitrag

20.15 Uhr

Heitere Gitarrenmusik Prof. Klaus Hempel und Studierende

Ist „C“ rot – Synästhesie von Farbe und Musik

Vortrag

Forum

21.00 Uhr

Im März 1927 wurde in Hamburg der erste Farblicht-Kongress durchgeführt. Im Mittelpunkt stand die Farblichtmusik des Pianisten Alexander László. Im Vortrag gibt es einen kurzen Abriss der Verbindung von Farbe und Musik, ausgehend von diesem Ereignis. Prof. Frank Böhme

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Hochschule für Musik und Theater

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Vortrag

„Musikerleben beginnt im Mutterleib“

Mendelssohn-Saal

21.00 Uhr

Linie 413

Zur Rolle der Musik in der Persönlichkeitsentwicklung. Neue Erkenntnisse der Pränatalforschung und der Entwicklungspsychologie zeigen uns, wie markant die intrauterine Prägung hin zum späteren Musik-Erleben ist. Die Veranstaltung bietet Wissenschaftsinfos und Mini-Demos vom Tonband und eine kleine „praktische Rückführung des Publikums in das Klangerleben im Uterus...”. Prof. Dr. Hans-Helmut Decker-Voigt

Musikwissenschaft im Dialog - Prof. Dr. HannsWerner Heister im Gespräch mit…

Diskussion Orchesterstudio

21.00 Uhr

Prof. Dr. Wolfgang Hochstein: Komponieren, Dirigieren, Motivieren - Über Chorarbeit siehe 18.00 Uhr, Seite 47 Prof. Dr. Hanns-Werner Heister im Gespräch mit Prof. Dr. Wolfgang Hochstein

Feldstecher, Flüstertüte & Federkern. Sinnvolles Lernen am Instrument

Vortrag Mendelssohn-Saal

21.00 Uhr

Studierende präsentieren: Persönliche Wahrnehmungspräferenzen beim Lernen. Lernen gelingt besonders gut, wenn man sich seiner persönlichen Wahrnehmungspräferenz bewusst ist, und noch besser, wenn der Lehrer diese erkennt und den Lehrstoff entsprechend aufbereitet anbietet. In einer praktischen Unterrichtsdemonstration (Querflöte) sollen an einem Musikstück das Erkennen und die unterschiedliche Herangehensweise für den primär visuellen, auditiven sowie kleinästhetischen Lernenden aufgezeigt werden. Besonders das Bewegungslernen soll im Vordergrund stehen, da Kinder, die diesen Lernweg in der Schule überwiegend nutzen und die über Augen und Ohren zunächst wenig erreicht werden können, trotz Pisa immer noch wenig Lernunterstützung finden. Musik ist wunderbar geeignet, dass sich aus manch hässlichem Entlein ein wunderschöner Schwan entwickelt. Astrid Burmester

Bridges - Anatomie einer Internetkomposition

Vortrag

Schauspielstudio 3

21.00 Uhr

Länderübergreifende Gemeinschaftkomposition im Internet „Bridges“ ist als länderübergreifende Gemeinschaftkomposition im Internet entstanden und auch darin und darüber aufgeführt. In dem Vortrag werden Arbeiten der KomponistInnen Kai Niggemann (Münster), Marlon Schumacher (Stuttgart), Johannes Kretz (Wien), Andrea Szigetvári (Budapest) und Ivana Ognjanovic (Belgrad/ Hamburg) vorgestellt und die spezifischen Arbeitsbedingungen beschrieben, die zu dieser ungewöhnlichen Multimediakomposition geführt haben. Außerdem soll in den Gebrauch des von Professor Dr. Georg Hajdu entwickelten und in der Komposition benutzten Internetnetperformance Environments Quintet.net eingeführt und einige praktische und theoretische Beispiele zu seiner Anwendung gegeben werden, wobei ästhetische und philosophische Aspekte von musikalischen Aufführungen im Internet mitreflektiert werden. Prof. Dr. Georg Hajdu

Musik und Politik - eine Entdeckungsreise

Vortrag

Schauspielstudio 1

21.00 Uhr

Studierende präsentieren…. Es ist ein ungewöhnliches Paar, das auf den ersten Blick keine besondere Beziehung andeutet. Wider Erwarten versteckt sich aber hinter diesen Begriffen eine unbekannte Dimension, in die wir ein wenig Licht bringen werden. Sarah Lissel

„Johannes Brahms und Hamburg“

Vortrag

Opernstudio

21.45 Uhr

Studierende präsentieren…. Wir erzählen über die Einflüsse und Eindrücke, die Brahms in seiner Heimatstadt Hamburg bekommen hat. Dazu sollen Werke vorgetragen werden, die in Hamburg entstanden sind. Maria Kovalevskaia

Fortsetzung ->

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Hochschule für Musik und Theater

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Vortrag Forum

Rekonstruktion expressionistischer Tänze – die Maskentänzer Lavinia Schulz und Walter Holdt

21.45 Uhr

Die spannende Geschichte einer Rekonstruktion. Am 18. Juni 1924 erschießt Lavinia Schulz erst ihren Mann und dann sich selbst. Damit endet eine beispiellose Karriere. Bei den berühmten Künstlerfesten im Curio Haus waren sie die Attraktion mit ihren Tänzen und Kostümen. Über Jahrzehnte schlummerten die Masken unbemerkt im Museum für Kunst und Gewerbe. Im kommenden Jahr werden diese Kostüme in einer expressionistischen Ausstellung zu sehen sein. In einem Begleitprogramm werden diese auch zu tänzerischem Leben erweckt. Die Rekonstruktion und Neuschaffung der Tänze und Musik ist ein Projekt des Studios 21 zusammen mit dem Museum für Kunst und Gewerbe, der Gewandmeisterschule und dem Bereich Kulturmanagement unserer Hochschule. Ein Bestandsaufnahme.

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Prof. Frank Böhme

Diskussion Orchesterstudio

Musikwissenschaft im Dialog - Prof. Dr. HannsWerner Heister im Gespräch mit…

21.45 Uhr

Mit Prof. Joachim Kuntzsch: Chanson, Massenlied, Kammerkantate - Über das Singen der Songs. siehe 18.00 Uhr, Seite 47 Prof. Dr. Hanns-Werner Heister im Gespräch mit Prof. Joachim Kuntzsch

Improvisation und Alltag Anregungen aus der Musiktherapie für die Lebenskunst

Workshop Mendelssohn-Saal

21.45 Uhr

Wer improvisiert, verlässt vorgezeichnete Wege, ohne schon genau zu wissen, wohin es geht. Die musikalische Improvisation ist nicht nur eine zentrale Methode der Musiktherapie, viel länger schon sind improvisierende Musiker an dieser Ergebnisoffenheit interessiert. Vielleicht lässt sich von ihnen etwas für die alltägliche Lebenskunst lernen. Improvisation eröffnet Spielräume für eine vitale Übergangsverfassung, in der sich Neues ereignen kann. Wo lassen sich im Alltag Wendungen für das faszinierende Spiel mit dem Zufall finden, wie kann dem durchgeplanten Leben Überraschung und Sinnesfreude erhalten bleiben? Prof. Dr. Eckhard Weymann

Sensorik in der interaktiven Kunst

Videokonferenz

Schauspielstudio 3

21.45 Uhr

Einblick in die Arbeit multimedialer Komposition. Interaktivität ist in zeitgenössischen Kompositionen und Installationen zu einem Schlagwort geworden, welches das aufeinander Bezugnehmen von Mensch und Maschine bzw. Computer spezifiziert. Bezugnehmen aufeinander können diese Beteiligten allerdings nur, wenn sie ihr jeweiliges Gegenüber wahrnehmen. Auf der menschlichen Seite haben wir dafür unsere Sinne und den Verarbeitungsapparat der Informationen. Auf Seiten des Computers haben wir dagegen eine Vielzahl von Sensoren, die diverse Dinge in Informationen verwandeln, die dann wiederum den maschinellen Anteil am künstlerischen Zusammenhang beeinflussen. Dieser Vortrag stellt anhand einzelner Beispiele die Einsatzmöglichkeiten von Sensoren im künstlerischen Zusammenhang dar und gewährt somit einen Einblick in die Arbeit multimedialer Komposition. Oliver Frei

Mythologisches Trinkgefäß mit vier Buchstaben?

Vortrag

Schauspielstudio 1

21.45 Uhr

Über-, Unter- und einfach Irdisches aus der Opernwelt Richard Wagners. Oder halten Sie’s mehr mit „Nie sollst du mich befragen…“? Sie dürfen, denn Gasthörer Horst Herrtwich stellt Ihnen Über-, Unter- und einfach Irdisches aus der Opernwelt Richard Wagners vor. Dazu gibt es musikalische Appetithappen. Horst Herrtwich

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Swing Standards

lung amm WA ens HW Auß des

künstlerischer Beitrag

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Foyer

21.45 Uhr

Jazz im Foyer Studierende der Jazz Abteilung präsentieren unter der Leitung von Prof. Wolf Kerschek Auschnitte aus aktuellen Programmen. Prof. Wolf Kerschek

Was brummt den da – Klangplastiken in der Bildenden Kunst

Vortrag Forum

22.30 Uhr

Klangplastiken stehen im Zwischenbereich von Bildender Kunst und Musik. Im Laufe der Entwicklung haben sich unterschiedliche Strategien der Klangerzeugung, der Wahrnehmung und der Präsentation herausgebildet. Mit einigen Werken werden die Zuhörer in Klang und Bild vertraut gemacht. Prof. Frank Böhme

Kultur- und Medienmanagement: 10 Minuten bis zum Auftritt

Vortrag Mendelssohn-Saal

22.30 Uhr

Das Minutenmanagement hinter den Kultur-Kulissen. Bevor die Künstlerinnen und Künstler die Bühne betreten, geschehen zahllose Dinge, von denen das Publikum möglichst nichts mitbekommen sollte. Was aber geschieht in dieser Zeit genau? Verhalten sich Rockmusiker ähnlich wie E-Musiker? Verlaufen die letzten zehn Minuten vor einem Sprechtheater-Auftritt anders als in der Oper? Werfen Sie einen Blick hinter die Kultur-Kulissen, lernen Sie das Countdown-Leben hinter der Bühne kennen. Möglicherweise werden Sie Ihren nächsten Theater- oder Konzertbesuch zehn Minuten vor dem Auftritt der Künstler vollkommen anders erleben. Prof. Dr. Friedrich Loock

„Guidonische Fingerspiele oder wie das Singen von der Hand geht“

22.30 Uhr

Vortrag Opernstudio

Studierende präsentieren: Die Hand als Lehr- und Gedächtnismittel in der Musik. Im Mittelalter wurde die Hand als Lehr- und Gedächtnismittel in den unterschiedlichsten Bereichen verwendet. Eine vielfach überlieferte Methode ist die “Guidonische Hand”, die zur Vermittlung der Hexachordlehre in klösterlichen Chorschulen angewandt wurde. In dieser halben Stunde werden eine musikalische Bilderreise zur Geschichte der Guidonischen Hand und gemeinsamer Gesang nach Handzeichen angeboten. Besinnen wir uns im multimedialen Zeitalter auf das, was uns von Natur gegeben ist. Dozieren wir mit Händen und Füßen! Anja Lindenau

„Hilfe, wo bin ich!“ oder das universelle Konzept der Clave

Vortrag Orchesterstudio1

22.30 Uhr

In vielen Kulturkreisen gibt es sogenannte Claves, die in ihrer regelmäßigen Unregelmäßigkeit verschiedenen Metren ihre Charakteristik verleihen. Nähere Betrachtung dieses Phänomens lässt interessante Rückschlüsse auf kulturellen Austausch und universelle psychologische Musikrezeption zu. Prof. Wolf Kerschek

Wer hat Angst vor Mikrotönen? Vortrag

Schauspielstudio 3

22.30 Uhr

Einblick in die Arbeit multimedialer Komposition. Die Hamburger Musikhochschule ist berühmt für ein selten einmütiges Ineinandergreifen von neuer Komposition und Musiktheorie. Berühmte Meister in beiden Feldern haben hier unterrichtet, man denke nur an György Ligeti, Alfred Schnittke oder die Theoretiker Wilhelm Maler und Diether de la Motte. Dabei ist das Feld der Harmonielehre stets ein ganz besonderes gewesen. Seit den 70er Jahren hat sich in Hamburg eine Hinwendung zur Behandlung der Mikrotonalität ergeben, von berühmten Lehrern wie Ligeti oder Werner Krützfeldt gefördert. Der Ligetischüler Manfred Stahnke wird Beispiele geben aus den USA, aus Frankreich und eben auch aus Hamburg. Prof. Dr. Manfred Stahnke

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Hochschule für Musik und Theater

ät ersit rg Univ ambu H

Populäre Lovesongs – ein Rezept mit immergleichen Zutaten?

22.30 Uhr

Vortrag Schauspielstudio 1

Studierende präsentieren: Aufdeckung von popularitätsfördernden strukturellen Zusammenhängen zwischen Text und Musik Textlich wird Rock- und Popmusik dominiert durch ein sehr prominentes und zentrales Thema: Die Liebe. Hierbei treten unterschiedlichste Aspekte dieses Themenkomplexes zutage – entsprechend kann die bloße Etikettierung eines Titels als Lovesong dieser Vielfalt nicht gerecht werden. In diesem Vortrag soll zunächst ein Analyseinstrumentarium für Liedtexte vorgestellt werden, welches der Komplexität des Phänomens Lovesong gerecht wird. Anschließend werden textliche Strukturmerkmale mit ausgewählten musikalischen Parametern in Beziehung gesetzt. Das Ziel der nachfolgenden statistischen Auswertungen liegt neben der Klassifizierung von Textmerkmalen in der Aufdeckung von popularitätsfördernden strukturellen Zusammenhängen zwischen Text und Musik.

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Frank Riedemann

Saitensprünge

Foyer

künstlerischer Beitrag

22.30 Uhr

Heitere Gitarrenmusik Prof. Klaus Hempel und Studierende

Wie klingt die Zukunft? – Theorie und Praxis der kulturellen Innovationsforschung

23.15 Uhr

Vortrag Mendelssohn-Saal

Das Institut für kulturelle Innovationsforschung stellt seine Projekte vor. Seit dem Altertum bemüht sich die Menschheit, in die Zukunft zu schauen. Theologen, Hexen, Wahrsager, Astronomen haben bis ins Mittelalter auf diese uralte Sehnsucht reagiert. Mit dem Zeitalter der Aufklärung wurde Zukunft der Projektionsraum für die kreativen Utopien von Wissenschaftlern, Philosophen und Künstler. Heute haben Trendforscher, Wirtschaftsinstitute, Meinungsumfragen sowie Meteorologen die nahe Zukunft im Visier. Sie sagen uns das Wetter voraus, prognostizieren, wie womöglich eine Wahl ausgeht, ob die Konjunktur anspringt oder was gerade in Mode kommt. Wie steht es aber um die Zukunft der Kultur? Diese Frage untersucht das junge, 1999 gegründete Institut für kulturelle Innovationsforschung (IKI). Auch in der Kultur gilt: Zukunft ist eine Reibungsfläche zwischen Tradition und Innovation, die, wenn sie konstruktiv genutzt wird, neue Entwicklungspotentiale zutage fördert und das Bewusstsein mit neuer Schaffensenergie füllt. Anhand der Projekte „Jeunesse Moderne“ und „Eine Reise in die Musik des 21. Jahrhunderts“ zeigen wir, wie ein solcher Prozess zustande kommt und wissenschaftlich begleitet werden kann. Prof. Reinhard Flender, Patricia Gläfcke

Warum der erste Tonschnitt ein Filmschnitt war - Walter Ruttman

Vortrag

Forum

23.15 Uhr

Entstehung, Techniken und Rezeption des Tonschnitts. Wer hat das erste Hörspiel geschnitten? Gibt es einen rhythmischen Filmschnitt? Wenn ja, kann man dieses auch auf den Tonschnitt übertragen? Walter Ruttmann tat dieses in seinem legendären Klangbild „Weekend“ von 1930. Entstehung, Techniken und Rezeption werden in diesem Vortrag dargestellt. Prof. Frank Böhme

Nach einem guten Konzert mag man nicht klatschen! Vortrag

Opernstudio

23.15 Uhr

Studierende präsentieren: Auswirkung von Musik auf unseren Körper . Welche Auswirkung hat Musik auf unseren Körper – im Besonderen auf unser Gehirn? Wenn ein Konzert beendet ist, befindet sich der Körper des Zuhörers weiterhin in einem Zustand wacher Entspannung und gelangt erst schleichend wieder zu seinem normalen Zustand durch Erhöhung der Herzschlagfrequenz und Umverteilung der Energie vom Gehirn auf die Muskeln. Somit mag der Körper des Zuhörers nicht sofort nach dem Schlusston klatschen. Der französische Ohrenspezialist Dr. Alfred Tomatis stellt dazu fest: „Das Ohr ist nicht nur zum Hören geschaffen. Das Ohr ist dazu geschaffen, Gehirn und Körper mit Energie zu versorgen.“ Sonja Resmerowski

Fortsetzung ->

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Hochschule für Musik und Theater lung amm WA ens HW Auß des

Kollaborative Musikprojekte im Internet

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Schauspielstudio 3

Vortrag

23.15 Uhr

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Eine Video-Konferenz Kollaborative Projekte haben in der letzten Zeit an Beliebtheit gewonnen. Allenorts werden Komponisten eingeladen, um gemeinsam abendfüllende Konzertprogramme oder sogar Opern zu gestalten. Dass diese Form der Zusammenarbeit von den Neuen Medien, vor allem vom Internet massiv beflügelt wurde, ist dabei den wenigsten bewusst. Bei der von Georg Hajdu moderierten Videokonferenz sollen daher Professor Chris Brown, einer der Pioniere der Nerzwerkkomposition und Mitglied des bekannten Ensembles “The Hub”, sowie der Komponist Johannes Kretz, der im Juni an einem Internetprojekt der Hochschule für Musik und Theater Hamburg mitgewirkt hat, zu Wort kommen und die Relevanz kollaborativer Musikprojekte aus ihrer Sicht darstellen. Mitwirkende: Johannes Kretz, M.A., Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien, Prof. Chris Brown, Mills College, Oakland (USA), Prof. Dr. Manfred Stahnke (Hamburg). Prof. Dr. Georg Hajdu (Hamburg)

Was haben schlüpfrige Lieder in der heiligen Messe zu suchen?

Vortrag Schauspielstudio 1

23.15 Uhr

In der Musik des 15.-16. Jahrhunderts findet man das eigenartige Phänomen der Verwendung von weltlichen Melodien als Grundlage von Messkompositionen für den Gottesdienst. Um dies zu verstehen, soll der historische Hintergrund kurz skizziert werden. Auch die zeitgenössische Bildende Kunst bietet hierzu einige aufhellende Parallelen. Dann wird an einigen Noten und Hörbeispielen demonstriert, wie derartige Lieder in Messen eingearbeitet sind. Mathias Nagel, M. A.

künstlerischer Beitrag

Foyer

23.30 - 01.00 Uhr

Foto: Hochschule für Musik und Theater

Pop-Party

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Universität Hamburg

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Neuer Jungfernstieg

Programm siehe Seite 24

Berliner Tor

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Universität Hamburg

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Hochschule für Angewandte Wissenschaften Berliner Tor

Programm siehe Seite 14

Berliner Tor

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Neuer Jungfernstieg

Programm siehe Seite 33

Universität Hamburg

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Hochschulsport

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Information

Foto: UHHMG

Universität Hamburg, Sportpark Rothenbaum Turmweg 2, 20148 Hamburg www.hochschulsport-hamburg.de

19.00 - 01.00 Uhr, durchgehend Infos, Besichtigung, Tipps, Gesundheitstest Lange Nacht der Fitness & Gesundheit Foyer und Fitness-Studio im Sportpark Rothenbaum Hochschulsport Hamburg Studionacht mit Gesundheitscheck Birgitta Büsch, Andrea Wistuba, Petra Bohm

Fortsetzung ->

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Hochschulsport

Linie 414

Swing and Skate!

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Inlineskatedisco Große Sporthalle Sportpark Rothenbaum

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19.00 - 01.00 Uhr, durchgehend Hochschulsport Hamburg

freies Skaten zu Musik Hier kann nach Herzenslust zu fetziger Musik geskatet werden. Technisch versierten Skatern steht ein Slalomparcours zur Verfügung. Ein erfahrener Inline-Instructor steht mit Rat und Tat zur Seite! Birgitta Büsch, Andrea Wistuba, Petra Bohm

Außensammlung HWWA

Programm siehe Seite 46

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Programm siehe Seite 46

Martin-Luther-King-Platz

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Information

Foto: Bernhard-Nocht-Institut

Universität Hamburg Fachbereich Chemie Martin-Luther-King-Platz 3, 20146 Hamburg

Feuer, Licht, Schall und Experimental-Vorlesung mit Versuchs-Demonstration Rauch - was ist Chemie? Hörsaal A

22.00 Uhr

Experimentalvorlesung Chemie mit spektakulären Versuchen, leuchtenden, farbigen und lauten Effekten, untermalt durch Bild und Ton. Prof. Dr. Barbara Albert, Prof. Dr. Dieter Rehder und Mitarbeiter

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Martin-Luther-King-Platz

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Information

Foto: UHHMG, Botanisches Museum

Universität Hamburg Zoologisches Museum Martin-Luther-King-Platz 3, 20146 Hamburg

Von Myriapoda und Chiroptera Ein Gang durchs Zoologische Museum

18.00 - 1.00 Uhr, Führung, Präsentation, Kurzvorträge Zoologisches Museum Fachbereich Biologie durchgehend

Ein Großteil der Ausstellung widmet sich der heimischen Fauna. Aber auch andere Themenfelder von der Evolution von Paarhufern und Pferden, über Ameisen- und Termitenfresser bis hin zu Walen werden hier abgedeckt. Geeignet für jung und alt. Prof. Dr. Lothar Renwrantz

Bizarre Wesen. Aus der Tiefsee ins Museum Foyer Fachbereich Biologie, Biozentrum Grindel

19.00 Uhr

Bericht von Forschungsreisen in die Polarregionen. Prof. Dr. Angelika Brandt

Aus der Welt der Insekten

21.00 Uhr Führung, Präsentation, Kurzvorträge Foyer Fachbereich Biologie, Biozentrum Grindel

Wissenwertes, Kurioses und kaum Bekanntes aus der artenreichsten Tiergruppe. Prof. Dr. Rudolf Abraham

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Universität Hamburg, Institut für Bodenkunde Allendeplatz 2, 20146 Hamburg

Foto: Helms-Museum

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Information

Der Boden unter den Füßen Erdgeschoss

Interaktive Orientierung

18.00 - 00.00 Uhr, durchgehend

Interaktives Programm zur allgemeinen Orientierung. Was sind Böden? Welche Funktionen haben Böden? Was machen Bodenforscher? Worauf stehen wir und was ist wissenschaftlich betrachtet eigentlich ein Boden und welche Funktion haben Böden? Machen Sie sich mit unseren Bodenforschern auf eine interaktive Reise von Hamburg und Norddeutschland über Namibia nach Syrien. Wissenschaftler des Instituts für Bodenkunde

Mein Garten ist sauer! 5. Stock: Gläsernes Labor

Kostenlose Untersuchungen

18.00 - 00.00 Uhr, durchgehend

Bringen Sie Bodenproben aus Ihrem Garten mit. Die Wissenschaftler bestimmen den Bodensäurewert (ph-Wert) und geben eine Bewertung Ihres Gartenbodens ab. Wissenschaftler des Instituts für Bodenkunde

Beratung Bodenkunde studieren! 3. Stock, Sekretariat und Bibliothek

18.00 - 00.00 Uhr, durchgehend

Was studiert man eigentlich in der Bodenkunde? Hier bekommen Sie alle Informationen über unser Institut und rund um das Studium. Sekretariat, Professoren, Wissenschaftliche Mitarbeiter des Instituts

Bodenständige Wissenschaftler

19.00 - 01.00 Uhr, durchgehend Besuch 3. Stock, Büro und Arbeitsräume der Professor/Innen

Herzlich Willkommen in der Chefetage. Professoren sind auch nur Menschen... WissenschaftlerInnen des Instituts für Bodenkunde

Wieso liegen da Schlacken?

Laborbesuch 4. Stock: Aufschlußlabor

19.00 - 01.00 Uhr, durchgehend

Die Bodenkunde forscht auch in und für Hamburg. Was angewandte Forschung heißt können Sie sich bei diesem Laborbesuch demonstrieren lassen. Wissenschaftler des Instituts für Bodenkunde

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Einblick in eine Denkzelle

Mitmach-Aktion 2. Stock

19.00 - 01.00 Uhr, durchgehend

Von einer Expertin für bodenständiges Forschen bekommen Sie einen Einblick in die Forschung an der Universität Hamburg. Schauen und hören Sie, was es bedeutet, an der Universität Hamburg zu lernen und zu forschen. Wissenschaftler des Instituts für Bodenkunde

Vortrag

Boden ist mehr als Dreck 3. Stock, Seminarraum

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19.00, 20.00, 21.00, 22.00, 23.00 Uhr

Vortrag über die Bedeutung der Böden für unser Leben und die Aufgaben der Forschung Böden haben für unser Leben wesentliche Bedeutung. Wie sie unser Leben beeinflussen und was wir an unserem Institut dazu erforschen beziehungsweise herausgefunden haben, erfahren Sie in diesem halbstündigen Vortrag. Wissenschaftler des Instituts für Bodenkunde

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Information

Foto: UHHMG

Universität Hamburg Mineralogisches Institut Grindelallee 48, 20146 Hamburg

Faszination Mikrokosmos Mikroskopie von Gesteinen

Mitmachaktion

18.00 - 00.00 Uhr

Mikroskopieren von Gesteinsdünnschliffen. Es wird die Herstellung von Dünnschliffen (mikroskopischen Gesteinspräparaten) erläutert und die Möglichkeit gegeben, diese unter Anleitung zu mikroskopieren. Meike Schöning, Thorsten Severin

Fortsetzung ->

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Alte Schweden, Dänen, Finnen und Norweger bei uns

Lichtbilder-Vortrag

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19.00 Uhr

Zwei Milliarden Jahre Geschichte der Findlinge und Steine Norddeutschlands und eine kurze Geschichten über sie. Findlinge und Steine am Strand, in der Landschaft und sogar in Gärten dokumentieren längst vergangene Gebirge, Ozeane, Wüsten und Vulkane. Manche Steine enthalten faszinierend gut erhaltene Fossilien, andere Gesteine sind in Tiefen von über 30 km in der Erdkruste entstanden, viele sind einfach schön. Prof. Dr. Roland Vinx

Warum fallen Steine vom Himmel? Die Meteoriten

Kurzvortrag, Führung, Museum

20.00 Uhr

Lichtbilder-Vortrag mit anschließender Führung durch das Museum. Wie kommt es, dass immer wieder Meteoriten auf die Erde fallen? Was ist überhaupt ein Meteorit, was weiß die Forschung über sie und warum fahren Meteoritenforscher so gern in die Sahara? Nach dem Vortrag können Sie sich durch die Meteoritensammlung des Mineralogischen Museums führen lassen. Zur Zeit beherbergt die Hamburger Sammlung 638 Meteorite von 516 Funden und Fällen. Dr. Jochen Schlüter

Erdgeschichte aus der Sicht der Bäume. Was uns fossile Hölzer verraten.

Lichtbilder-Vortrag

21.00 Uhr

Ausgesuchte fossile Hölzer und ihre wissenschaftliche Bedeutung werden anhand von Anatomie und Mineralogie vorgestellt und interpretiert. Meike Schöning

Die Steine der Weisen - Minerale als Schlüssel zu Prozessen des Erdinneren.

Lichtbilder-Vortrag

22.00 Uhr

Einblicke in die petrologische Forschung. Prof. Dr. Helmut Schleicher

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Universität Hamburg

Programm siehe Seite 33

Neuer Jungfernstieg

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Hagenbecks Tierpark NDR Fernsehen

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Stadtpark

Brunsberg: Heinrich-Pette-Institut Kinderkrebszentrum

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Information

Heinrich-Pette-Institut Forschungsinstitut Kinderkrebs-Zentrum Martinistr. 52, 20246 Hamburg www.hpi-hamburg.de

ab 18.00 Uhr, alle 30 Minuten Reise in die Nanowelt Videoprojektion Neubau/Erdgeschoss/Treffpunkt am Eigang des Neubaues Lernen Sie den Nanokosmos, seine Strukturen und seine Gesetzmäßigkeiten begreifen. Heute vergeht kein Tag, an dem nicht das Wort Nano in den Medien auftaucht. In der Nanowelt wird mit unvorstellbar kleinen Maßstäben gemessen, denn ein Nanometer (nm) entspricht einem millionstel Millimeter! In der biologischen Nanowelt haben wir es mit Biomolekülen zu tun. Sie sind die Bestandteile der Zellen, aus denen unser Körper aufgebaut ist. In einer funktionierenden Zelle sind unvorstellbar viele Biomoleküle, die wenige Nanometer groß sind. Die feinen Biomembranen zum Beispiel, die unsere Zellen umschließen, haben eine Dicke von lediglich 8 nm, während ein Aidsvirus, das auch von einer solchen Membran umhüllt ist, bereits einen Durchmesser von 100 nm

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aufweist. Zur besseren Veranschaulichung wieder ein Vergleich: die 100 nm des Aidsvirus verhalten sich zu einem Meter wie der Durchmesser eines Golfballs zu dem unserer Erde. Um die in diesem Nanokosmos aktiven biologischen Strukturen und Moleküle direkt sichtbar zu machen, benötigt man spezielle Techniken und Geräte. Eines dieser Geräte ist das Elektronenmikroskop. Mit ihm kann man biologische Nanostrukturen abbilden. Bei unserer Reise in die Nanowelt wollen wir zeigen, wie weit der Nanokosmos von unserer Alltagswelt entfernt ist und dass hier ganz andere Gesetzmäßigkeiten gelten. Die sollten wir allerdings kennen und verstehen, wenn wir diese kleinsten Einheiten des Lebens zu Gunsten der Menschheit gezielt manipulieren und einsetzen wollen. Dr. Heinrich Hohenberg, Dr. Rudoph Reimer

Führung Neubau/1. Untergeschoss

Die komplexe Technik eines Forschungsinstitutes

ab 18.00 Uhr, alle 30 Minuten

Installationen und Technik eines hochmodernen biologischen Forschungsinstitutes. Hier haben Sie die einmalige Gelegenheit, hinter die Fasade eines komplexen Forschungsinstitutes zu schauen. Gezeigt werden fast fertig installierte Haustechnik­ zentralen und Rohrsysteme. Die Installationen für Abwasser, Reinstwasser, Sondergase usw. entsprechen den Anforderungen hochmoderner Forschungslabore. Sie erfahren, wie hoch der Energiebedarf eines biologischen Forschungsinstitutes ist und können den Planungsprozess einer derart komplizierten Anlage nachvollziehen. Zum Zeitpunkt der Besichtigung fehlen noch viele Verkleidungen, so dass ein seltener Blick auf die Technik möglich ist. Jörg Standhardt

Elektronenmikroskopie und Mikrotechnologie

Vortrag und Demonstration Erdgeschoss HPI, Laborraum

18.00 - 00.00 Uhr, zur vollen Stunde

Wie funktioniert Elektronenmikroskopie? Die Elektronenmikroskopie kann die Bausteine unseres Lebens intakt und eingebettet in ihre funktionellen Zusammenhänge abbilden. Einzelne Zellen und Gewebe können so hoch vergrößert werden, dass man ihre einzelnen Bestandteile, die sogenannten Makromoleküle und die daraus gebildeten Organellen sichtbar machen kann. Das funktioniert jedoch nur, wenn das biologische Material mit speziellen Mikro-Techniken und Methoden so bearbeitet wird, dass der Lebendzustand weitgehend erhalten bleibt. Welche Tricks werden dabei benutzt? Warum sind lebensnahe Abbildungen für bestimmte Forschungsfelder so wichtig? Sehen Sie am Elektronen mikroskop, wie Viren in eine Zelle eindringen und sich dort vermehren. Wir zegen Ihnen außerdem ein vollkommen neu konzipiertes Elektronenmikroskop, mit dem man lebende Organismen abbilden kann. Dr. Heinrich Hohenberg, Dr. Rudolph Reimer

AIDS/HIV

Präsentation, Vortrag

Erdgeschoss HPI, Seminarraum 1 18.00 - 00.00 Uhr, zur vollen Stunde

Laut Auskunft der Vereinten Nationen (UNAIDS) nehmen Infektionen mit dem AIDS-Erreger HIV dramatisch zu. Ende des Jahres 2004 lebten weltweit etwa 40 Millionen Menschen mit HIV. In Europa haben sich die Neuinfektionen unter Heterosexuellen in den vergangenen Jahren mehr als verdoppelt, wobei 40% der Infizierten Frauen sind und die Betroffenen immer jünger werden. Die HIV-Seuche zeigt in den Ländern der dritten Welt bereits große negative sozio-ökonomische Auswirkungen und belastet auch in den industrialisierten Ländern zunehmend das öffentliche Gesundheitswesen. Deshalb werden dringend verbesserte HIV-Therapien und Impfstrategien benötigt. Trotz langjähriger Aufklärungsarbeit sind in der Bevölkerung viele Fragen zu AIDS offen: Woher kommt der Erreger? Wie verbreitet sich HIV? Wie kann HIV bekämpft werden? Auf diese Fragen und Probleme möchten wir eingehen und sie mit ihnen diskutieren. Prof. Dr. J. Hauber, Dr. I. Hauber

Hepatitis B

18.00 - 00.00 Uhr, zur vollen Stunde Präsentation, Vortrag Erdgeschoss HPI, Seminarraum 1

Mehr als zwei Milliarden Menschen weltweit sind mit dem Hepatitisvirus HBV infiziert und von diesen sind etwa 350 Millionen chronische Träger des Virus. Die Zahl der chronisch infizierten Patienten steigt jährlich trotz effizienter Impfmöglichkeiten. Jedes

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Jahr sterben etwa eine Million Menschen an Lebererkrankungen, die mit einer chronischen HBV-Infektion einhergehen. Die Hepatitis B ist die dritthäufigste meldepflichtige Krankheit. Diese Zahlen belegen eindrucksvoll nicht nur die medizinische und sozio-ökonomische Dimension der Infektion durch HBV, sondern auch deren globale Tragweite. Wie kann man sich vor HBV-Infektionen schützen? Welche Lebererkrankungen werden durch HBV hervorgerufen? Was ist über die Verbreitung und Vermehrung des HBV bekannt? Wissenschaftler der Abteilung für Allgemeine Virologie geben Ihnen Antworten auf diese Fragen.

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Dr. H. Sirma, Dr. A. Funk

Die Straße der Dimensionen

18.00 - 01.00 Uhr, durchgehend Posterreihe Flur im Erdgeschoss HPI, AG Elekrtronenmikroskopie

Von der Galaxis in die Nanowelt. Auf der Straße der Dimensionen lassen wir mit jedem Schritt eine Zehnerpotenz hinter uns und betreten damit eine neue Dimension. Hier soll anschaulich gezeigt werden, in welchen engen Dimensionen sich unser menschliches Leben abspielt, dass aber der Makro- und Nanokosmos stets unser Dasein beeinflusst: Wir leben zwischen Quarks und Galaxien. Dr. Heinrich Hohenberg, Dr. Rudolph Reimer

Grundlagen der Krebsentstehung Erdgeschoss HPI, Seminarraum 2

Präsentation, Vortrag

18.30 - 23.30 Uhr, stündlich

Trotz aller medizinischen Fortschritte in der Behandlung von Tumorerkrankungen ist die Diagnose Krebs ein Schock. Nach wie vor umgibt diese Erkrankung etwas Geheimnisvolles, und die Betroffenen fühlen sich oft stigmatisiert. Obwohl Krebs durch sehr viele unterschiedliche Auslöser entstehen kann, wissen wir heute, dass Krebs die Folge einer Erkrankung der Gene ist: durch Fehler im Bauplan bestimmter Gene (der Erbinformation für ein bestimmtes Eiweißmolekül) werden Gene aktiviert, die die Zellteilung beschleunigen und so zu unkontrolliertem Wachstum führen (Onkogene). Außerdem werden Gene inaktiviert, die das geordnete Zellwachstum überwachen (Tumorsuppressoren). Unter diesen Tumorsuppressoren spielt das p53-Gen eine herausragende Rolle. P53 sorgt als „Wächter des Genoms“ dafür, dass unser Erbgut intakt bleibt. Wird dieser Wächter außer Kraft gesetzt, ist dies einer der wichtigsten Schritte in der Krebsentstehung. Prof. Dr. W. Deppert

Kinderkrebsforschung Erdgeschoss HPI, Seminarraum 2

Präsentation, Vortrag

18.30 - 23.30 Uhr, stündlich

Leukämien bei Kindern - Genetischer Fingerabdruck der Leukämiezellen eröffnet neue Wege der Diagnose und Behandlung. Krebs ist nicht eine Krankheit, sondern hunderte. Seit Jahrzehnten beschäftigen sich Mediziner mit der Frage, warum wir einige Leukämien heilen können, andere jedoch nicht. Um dies zu verstehen, nehmen wir eine Art genetischen Fingerabdruck von Leukämizellen, der uns wie ein Schnappschuss das gesamte genetische Inventar auf einen Blick darstellt und so Auskunft über alle aktiven und inaktiven Gene gibt: Vom Genom über das Transkriptom zum Proteom der Leukämien mit dem Potenzial, nie vermutete Gene aufzuspüren, die für die verschiedenen Leukämien von entscheidender Bedeutung sind. Mit diesen molekularen Zielen im Visier könnte die Leukämiebehandlung revolutioniert werden. PD. Dr. Martin Horstmann, Prof. Dr. R. Schneppenheim, Dr. U. zur Stadt

Grundlagen der Leukämieentstehung Demonstration Erdgeschoss HPI, Laborraum

18.30 - 23.30 Uhr, stündlich

Wie sieht der Laboralltag in der Forschung aus? Wir laden ein zum Mitmachen: Wie sehen bösartige Leukämiezellen im Vergleich zu gesunden Blutzellen aus? Mit Hilfe des Mikroskops werden dazu Blutausstriche angeschaut und beurteilt. Wir erklären und zeigen, wie neue Modelle zur Erforschung der Leukämieentstehung entwickelt werden: welche Gendefekte alleine oder in Kombination am Ausbruch der Leukämie beteiligt sind. Dazu werden einige Standard­techniken aus dem Laboralltag gezeigt. Es wird zum Beispiel pipettiert und Gene, die an der Leukämieentstehung beteiligt sind, werden gereinigt und analysiert. Dr. Carol Stocking, Dr. Maike Täger und Mitarbeiter

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NDR Fernsehen Hugh-Greene-Weg 1, 22529 Hamburg

Susanne Stichler und Ernst-Marcus Thomas

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Information

HINTER UND VOR DEN KULISSEN VON PLIETSCH Hinter und vor den Kulissen von Plietsch Show

18.00 - 00.00 Uhr, alle 30 Minuten Haus 14, Studio 5b

Erleben Sie Fernsehen live mit den Machern des NDR-Wissensmagazin „plietsch“. Pfiffig, norddeutsch und immer mit einem Augenzwinkern - so ist „plietsch“, das neue Wissensmagazin des NDR Fernehens. Das Moderatorenpaar Susanne Stichler und Ernst-Marcus Thomas (Foto) zeigt, was diese Woche besonders wissenswert ist. Mit aktuellen Berichten und Reportagen, Porträts plietscher Zeitgenossen aus dem Norden, skurrilen Geschichten aus der Wissenschaft und Experimenten zum Nachmachen. Wie braut man Bier mit einem Kochtopf und Babywindeln? Wie lange muss ich laufen, um die Kalorien einer Bratwurst wieder loszuwerden? Warum werden manche Zeitgenossen von Mücken zerstochen und andere nicht? Was kann man mit einer Filmdose, Vitamintabletten, Natron und Essig so alles anstellen? Stimmt es, dass zu viel Kaffeekonsum einen Menschen regelrecht verdursten lässt? Hilft Homöopathie oder ist alles nur Einbildung? Fragen gibt es unendlich viele. Wissenschaft mitten im Alltag - das ist „plietsch“. Wenn Sie immer schon mal wissen wollten, wie eine Fernsehsendung entsteht und mit welchen Tricks die Profis im Studio arbeiten, dann kommen Sie zum NDR nach Lokstedt. Und werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen von „plietsch“.

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Fuhlsb端ttel

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Borgweg

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Information

Foto: Planetarium Hamburg

Planetarium Hamburg Hindenburgstr. 1b, 22303 Hamburg www.planetarium-hamburg.de

Sterne und Planeten heute Nacht

Sternenwissen Sternensaal

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18.00 - 18.45 Uhr

Der aktuelle Sternenhimmel live mit dem Astrophysiker Thomas W. Kraupe. Nehmen Sie Platz in unseren bequemen Liegesesseln und erleben Sie bei jedem Wetter den sch旦nsten Sternenhimmel 端ber Hamburg. Der Direktor des Planetariums gibt Ihnen einen Einblick in aktuelle und eindrucksvolle Himmelsereignisse. Astronomen des Planetariums

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Planetarium

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Unendliche Weiten vom Urknall zur Erde

Sternenwissen Sternensaal

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19.00 - 19.50 Uhr

Erleben Sie den Beginn von Raum und Zeit vor über 13 Milliarden Jahren und werden Sie Zeugen der Geburt von Sternen und Galaxien. Entdecken Sie in bisher nie gesehener Klarheit einige der erstaunlichsten Objekte und Strukturen im Kosmos. Aus den Weiten des Kosmos führt unser Flug zurück in die Tiefen unserer eigenen Milchstraße in unser Sonnensystem und zu unserem blauen Planeten. Wir blicken gemeinsam in den aktuellen Sternenhimmel über Hamburg und sehen nun bereits vertraute Himmelsobjekte mit anderen Augen. Astronomen des Planetariums

Sterne und Weltraum - Aktuell Spezial

Sternenwissen

Sternensaal

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20.00 - 20.45 Uhr

Neues aus dem All präsentiert von den Astronomen des Hamburger Planetariums. Selten war die Astronomie so spannend wie jetzt. In diesem reich bebilderten Vortrag erfahren Sie von den neuesten Erkenntnissen in allgemein verständlicher Form. Neuste Bilder und Interessantes aus der Astronomie und Raumfahrt erwarten Sie. Astronomen des Planetariums

Sterne der Pharaonen

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Sternensaal

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21.00 - 21.50 Uhr

Kaum eine Kultur weckt in uns solch große Bewunderung wie die der Ägypter. Wir bestaunen Ruinen dieser Zivilisation und wir kennen die Namen ihrer Baumeister: Ramses, Seti, Nofretete und Tutanchamun. Namen, Pyramiden und Tempel am Nil überdauerten die Jahrtausende – genauso wie die Sterne, die heute wie damals über ihnen leuchten. Wie haben die Ägypter die Sterne betrachtet und genutzt? Was ist ihr Vermächtnis an uns? Erleben Sie, durch modernste 3D-Computer-Visualisierung, wie farbenprächtig die Bauwerke zu Lebzeiten der Pharaonen wirklich aussahen und welche Zusammenhänge es zwischen ihnen und den Gestirnen tatsächlich gab. Astronomen des Planetariums

Expedition Starship Suche nach Ausserirdischen

Sternenwissen Sternensaal

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22.00 - 22.50 Uhr

Kommen Sie an Bord der Starship zu einer Kreuzfahrt zu fernen Welten. Die Biologin Stella Lindner (gespielt von Lara Joy Körner) und der Astrophysiker Gerald Armstrong (gespielt von Gerd Silberbauer) sind Ihre Reiseführer zu Orten im Sonnensystem, an denen wir dem Ursprung des Lebens auf die Spur kommen wollen. Gibt es außerirdisches Leben? Oder sind wir allein im All? Erleben Sie schon heute ein Abenteuer in der Zukunft und begegnen Sie dem Unbekannten in den Tiefen des Weltraums! Eine spannende und lehrreiche Tour ins All erwartet Sie. Astronomen des Planetariums

Sterne und Planeten heute Nacht

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23.00 - 23.45 Uhr

Der aktuelle Sternenhimmel live mit dem Astrophysiker Thomas W. Kraupe. Nehmen Sie Platz in unseren bequemen Liegesesseln und erleben Sie bei jedem Wetter den schönsten Sternenhimmel über Hamburg. Der Direktor des Planetariums gibt Ihnen einen Einblick in aktuelle und eindrucksvolle Himmelsereignisse. Astronomen des Planetariums

Deep Space Night 2

Popstars

Sternensaal

00.00 - 01.00 Uhr

Nach dem großen Erfolg der ersten Ausgabe nun der zweite Trip ins All. Musik zwischen Klassik, Pop, Rock und Trance - gepaart mit fantastischen Bildern der Astronauten aus dem Erdorbit und Flügen durch die Weiten des Alls. Wunderschöne Effekte der weltweit modernsten Laseranlage werden sie begeistern. Computergesteuerte Moving Lights, Laser- und Videoprojektoren überdecken dabei mit ihren Lichtfächern die gesamte Sternenkuppel des Planetariums und neue, dreidimensionale Welten ziehen uns in ihren Bann. Astronomen des Planetariums

Im Planetarium steht nur ein sehr begrenztes Platz-Kontingent zur Verfügung. Wir weisen besonders darauf hin, dass es zu Wartezeiten kommen kann und es keine Garantie auf Einlass gibt. 68


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Brennstoffzellentechnik Hochbahn

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Foto: www.hh2wasserstoff.de

Hamburger Hochbahn AG Hochbahn-Betriebshof Hummelsbüttel Lademannbogen 2, 22339 Hamburg www.hh2wasserstoff.de

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Information

HAMBURG KOMMT AN MIT WASSERSTOFF HH2 - Brennstoffzellenbus und Wasserstofftankstelle - die Mobilität der Zukunft

Präsentation/Führung

18.00 - 01.00 Uhr durchgehend

Erfahren Sie die Zukunftstechnologien in einem unserer Brennstoffzellenbusse und lassen Sie sich von uns die Wasserstofftankstelle auf dem Busbetriebshof Hummels­ büttel zeigen.

Foto: www.hh2wasserstoff.de

HH2 - diese Abkürzung könnte schon bald als Charakteristikum für den Nahverkehr der Zukunft stehen. Sie setzt sich zusammen aus H2, der chemischen Formel für Wasserstoff, und HH, dem Kennzeichen für die Freie und Hansestadt Hamburg. Erfahren Sie alles rund um das Projekt HH2, die absolut saubere und umweltverträgliche Beförderung in den Brennstoffzellenbusse der HOCHBAHN und die von der HEW betriebenen Wasserstofftankstelle, die ausschließlich mit regenerativ erzeugtem Wasserstoff versorgt wird.

Programm siehe Seite 67

Planetarium

Programm siehe Seite 14

Berliner Tor

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Programm siehe Seite 14

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Information

Foto: Hamburg Media School GmbH

Hamburg Media School Finkenau 35, 22081 Hamburg www.hamburgmediaschool.com

MEDIEN Filmshow

Präsentation

Hauptgebäude Finkenau

18.00 - 01.00 Uhr

Filmshow der 5- und 10 Minutenfilme der Studenten des Filmstudiums Das Filmstudium an der Hamburg Media School ist nicht zuletzt aufgrund der erfolgreichen Filme weit über die Grenzen Hamburgs bekannt. Zuletzt gewann das Team um Ulrike Grote den Studentenoscar für ihren Film „Ausreisser”. Gezeigt werden an diesem Abend ausgewählte 5- und 10-Minutenfilme des Filmstudiums. Studenten und Mitarbeiter der HMS

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Journalismus live

Mitmach-Aktion

Hauptgebäude Finkenau

18.00 - 01.00 Uhr

Man hält sie täglich in der Hand: die Zeitung. Aber welche Arbeit dahinter steckt, weiß kaum jemand. Von Recherche über Schreiben bis hin zum Setzen, die Besucher erleben hier, wie eine Zeitung entsteht und können sich auch aktiv daran beteiligen. Studenten und Mitarbeiter der Hamburg Media School (HMS)

Offene Nacht bei Tide

Führung, Mitmach-Aktion TIDE-Haus, Uferstrasse 2

18.00 - 01.00 Uhr

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Eine Veranstaltung für alle, die sich für die Entstehung einer Zeitung interessieren.

Die Besucher können einen Blick hinter die Kulissen von TIDE werfen und live erleben, wie Radio und Fernsehen funktionieren und auch selber mal eine Aufnahme machen. Die Besucher erleben eine Führung durch den Sender, können eigene Radio- und Fernsehaufnahmen machen und erhalten einen Einblick in die Welt von TIDE. Zudem laufen auf Bildschirmen Beispiele aus der Programmvielfalt von TIDE Studenten der Hamburg Media School sowie weitere Mitarbeiter und Praktikanten.

Mitmach-Aktion

Mini-Assessmentcenter

Hauptgebäude Finkenau

18.00 - 01.00 Uhr

Diese Veranstaltung richtet sich an alle, die sich auf das Auswahlverfahren vorbereiten möchten oder erleben wollen, wie ein solches Verfahren abläuft. Auswahlverfahren sind nicht immer einfach. An der HMS beispielsweise gibt es ein dreistufiges Verfahren, das man erfolgreich absolvieren muss, bevor man zum Studium zugelassen wird. Hier können die Besucher selbst testen, ob sie bestehen würden. Studenten und Mitarbeiter der Hamburg Media School

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Information

Foto: Anette Stöber, KH-Schulungsraum

Multimedia Kontor Hamburg Finkenau 35, 22081 Hamburg www.mmkh.de

E-LEARNING Multimediales Lernen und Arbeiten Präsentation/Workshop 19.00, 20.30, 22.00, 23.30 Uhr, je ca. 30 Min. im virtuellen Klassenraum PC-Schulungsraum des MMKH, 2. Stock links Der Workshop richtet sich an alle, die den Einsatz neuer Medien im Online-Lernen ausprobieren möchten. Die Teilnehmerzahl pro Sitzung ist begrenzt auf zehn Personen. Internet-gestütztes Lernen bietet ganz neue Möglichkeiten: Im virtuellen Klassenraum kommt der Professor per Video auf den PC-Bildschirm, die Studenten melden sich per Mausklick und stellen ihre Fragen über Headsets. Das können Sie bei uns selbst ausprobieren: Skizzieren Sie auf virtuellen Whiteboards ihre Ideen. Hinterlassen Sie eine Nachricht im Audiochat und erstellen Sie eine vertonte Präsentationseinheit, die mit interaktiven Links und Material im virtuellen Klassenraum veröffentlicht wird! Anette Stöber, Patrick Peters

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Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg Campus Finkenau, 22081 Hamburg www.haw-hamburg.de

Wer radiert verliert! Kesselhaus Finkenau Comic-Battle Fakultät Design, Medien und Information, Studiendepartment Design

Foto: HAW Hamburg / Comic Battle im fundbureau

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Informationen

ab 18.00 Uhr

Zeichenwettbewerb „Comic Battle“. Wer radiert, verliert! Jeder kann mitmachen beim härtesten Kreativ-Wettkampf der Welt: Pro Runde treten acht Zeichner gegeneinander an. Es gilt in fünf Minuten zum vorausgewählten Thema eine Geschichte in sechs Bilder zu zeichnen. Die Comic-Battle löst auch die gefürchteten Schreib- oder Kreativitätsblockaden auf. Weitere infos unter: www.comicbattle.com. Dominique Donoval u.a.

Der auf dem Lichtstrahl reitet Hauptgebäude Finkenau Film Fakultät Design, Medien und Information, Studiendepartment Design

18.00 - 01.00 Uhr

Film, der die Relativitätstheorie visualisiert. Im September 1905 leitete Albert Einstein die wohl berühmteste Formel der Physik her: E=mc2. Sie besagt, dass sich Licht unabhängig von der Bewegung seiner Quelle stets gleich ausbreitet und das nichts schneller ist als Licht. Das Maß von Zeit und Raum – bis dahin als absolute Größe angenommen – wurde damit relativiert. Wie aber kann man – jenseits der mathematischen Formeln und Zahlen – Einsteins Relativitätstheorie verstehen, interpretieren und visualisieren? Studierende der HAW Hamburg haben mit der Unterstützung von Studio Hamburg und den Firmen Videodata und TKL einen Kurzfilm über Einstein gedreht, der sich dem Problem von Zeit und Raum kreativ-visuell annimmt. Prof. Almuth Schneider u.a.

Kant Subjekt-Objekt

Hauptgebäude Finkenau 18.00 - 01.00 Uhr Begehbares, interaktives Kunstobjekt Fakultät Design, Medien und Information, Studiendepartment Medien

Das „Kant Subjekt-Objekt“ ist ein Kunstwerk, in dem sich die Besucher bewegen können, gefilmt und ausgeleucht werden. Vor 200 Jahren lösten die Gedanken eines Mannes aus Königsberg eine kleine Revolution aus: Immanuel Kant. Noch heute zählen seine Schriften zu der schwierigsten Lektüre doch seine Inhalte sind schon längst in unserem alltäglichen Denken verankert. „Subjekt/Objekt” ist ein völlig statischer Raum, in dem der Betrachter zum Objekt, zum Subjekt, zum Leben des Raumes wird und sich selbst erlebt. Diese Installation ist ein Wahrnehmungs-/Spielraum, in dem Kunst und Philosophie sich einander beleuchten. Nicole Klöters u.a.

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Kurzfilmfestival M „Best of...“ Hauptgebäude Finkenau Filmtest Fakultät Design, Medien und Information, Studiendepartment Medien

18.00 - 01.00 Uhr

Eine Auswahl von neuen Kurzfilmen, die an der Fakultät Design, Medien und Information entstanden sind. Prof. Reinhard Schulz-Schaeffer u.a.

Bilderbuch Hochburg Hamburg Ausstellung Hauptgebäude Finkenau Fakultät Design, Medien und Information, Studiendepartment Medien

18.00 - 01.00 Uhr

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Die Wartenau ist bundesweit erste Adresse für viele Verlage und Autoren. Nur wenige wissen, dass Hamburg eine Hochburg der Illustration ist, insbesondere der Bilderbuchillustration. Viele bekannte Bilderbücher stammen von Absolventen und Studierenden der HAW Hamburg. Die Ausstellung zeigt diese Bücher und Studenten und Mitarbeiter der HMS Originalillustrationen. Prof. Reinhard Schulz-Schaeffer, Prof. Bernd Mölck-Tassel

Wie entsteht Hauptgebäude Finkenau 18.00 - 01.00 Uhr Mitmach-Aktion ein Bilderbuch? Fakultät Design, Medien und Information, Studiendepartment Medien Einmal selbst kreativ werden und Texte illustrieren. Hier bietet sich die Gelegenheit. Ein Workshop bietet allen Bilderbuchliebhabern, besonders den ganz jungen „Nachtschwärmern“, die Möglichkeit, selbst kreativ zu werden. Prof. Reinhard Schulz-Schaeffer, Birte Müller u.a.

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Informationen

Foto: Hochschule für bildende Künste

Hochschule für bildende Künste Lerchenfeld 2, 22081 Hamburg www.hfbk-hamburg.de

Die HfbK

Informationsstand

Aulavorhalle

18.00 - 01.00 Uhr, durchgehend

Erfahren Sie mehr über die Hochschule für bildende Künste (HfbK) anhand von Jahrbuch, Newsletter, Studieninfor­mationen, Vorlesungsverzeichnissen, Katalogen und weiteren Veröffentlichungen.

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Nachschlag

Party in der Mensa

Mensa/ Mensavorraum

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18.00 - 01.00 Uhr, durchgehend

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DJs Duarte (Resident Portugal) und Deine Villa (Resident Tanzhalle St.Pauli).

Schnelles Ende

Filmprogramm

Hörsaal (2. Stock, 229)

18.00 - 01.00 Uhr, durchgehend

Filme von HfbK-Studierenden und Absolventen. Der Filmbereich an der HfbK umfasst vom Dokumentar- über den Trickfilm bis hin zum inszenierten Film die gesamte Bandbreite dieses Genres. Ausgewählte Produktionen von Studierenden werden an diesem Abend wiederholt gezeigt. Bekannt und beliebt sind diese Präsentation von HfbK-Filmen in Kooperation mit dem Metropolis. Das Kino ist zu diesen Veranstaltungen stets ausverkauft. Gute Unterhaltung ist also garantiert!

Raku „Freude an der Muße“ Vorführung

Eingangsbereich der HfbK 18.00 - 01.00 Uhr, durchgehend

Demonstration einer ursprünglich japanischen Brenntechnik. Ingrid Jäger und ihre Studierenden zeigen in eindrucksvoller Weise die faszinierende japanische Methode zum Brennen keramischer Objekte, vor allem von Schalen für Teezeremonien. Der um 1600 entwickelte Rakubrand wurde im Westen erst im 20. Jahrhundert adaptiert. Diese besondere Technik erzeugt ungewöhnliche Oberflächen- und Glasureffekte. Die im Ofen auf 1000 Grad erhitzten Keramiken werden in glühendem Zustand in Sägespäne geschmaucht oder in Wasser abgeschreckt. Das Brennen, das normalerweise Stunden dauert, wird dadurch extrem verkürzt und zugleich bildet sich der Prozess von Erhitzung und Abkühlung in den Keramiken ab. In der Nacht des Wissens wird dieses besondere Spektakel von Feuer, Glut und Rauch die Besucher vor dem Eingang der HfbK empfangen.

Walther vor Walther

Ausstellung

Galerie (2. Stock)

18.00 - 01.00 Uhr, durchgehend

Eine Ausstellung von Franz Erhard Walther, der nach über 35jähriger Tätigkeit als Professor die HfbK verlässt. Sozusagen zum Abschied zeigt er Arbeiten aus seiner Studienzeit, die bislang nicht präsen tiert und publiziert wurden und Walthers Oeuvre um eine weitere Facette ergänzen. Die Ausstellung zeigt, wie alles angefangen hat, welche Fragen, Materialien und Ideen ihn - bevor er zu einem der renommiertesten Künstler Deutschlands avancierte - künstlerisch beschäftigten und bewegten. Vor allem aber ist die Ausstellung die Geste eines souveränen Künstlers und Lehrers, der den Studierenden seinen künstlerischen Entwicklungsprozess aus der Zeit vor dem 1. Werksatz vermittelt. Dabei bleibt nicht aus, dass Walthers künstlerischer Werdegang beispielhaft ver-standen werden kann, denn die präsentierten Arbeiten kennzeichnen nicht nur das Vor, sondern sie sind bereits „Walther“.

Work in process Offene Ateliers und Werkstätten Auf allen Stockwerken 18.00 -01.00 Uhr, durchgehend Studierende, Lehrende und Werkstattleiter geben Einblicke in ihre Arbeit.

Arena der Möglichkeiten

Ausstellung und Vorträge

Aula

19.00 Uhr - 00.00 Uhr, durchgehend

In einer speziellen Ausstellungsarchitektur,die sich auf die Aula der HfbK bezieht, wird ein repräsentativer Querschnitt studentischer Arbeiten aus den Grundklassen gezeigt. Eine begehbare Skulptur dient als Forum und erinnert an ein Auditorium und an eine Arena zugleich. Hier wird der aktuelle Kunstdiskurs innerhalb und außerhalb der Institution Kunsthochschule in Vorträgen und performativen Multimediainszenierungen vorgestellt und weitergeführt. Ziel ist es, durch die Veranstaltung dynamische Prozesse in Kunstdiskurs und -produktion für ein Nicht-Fachpublikum zu vermitteln. Die Inszenierung kann als soziale Skulptur, als „Arena der Künste“ aufgefasst werden, in dem unterschiedliche Perspekiven auf Kunst miteinander verknüpft werden. 19 h Vortrag von Lutz Krüger „Goldener Himmel – Rettungsdecken” / 20 h Vortrag mit Audio-Beispielen von Gabi Schaffner „Finnish Snow-Walks and Dances Im Reich der finnischen Schneemusik: Mimesis, Fake oder Wahrheit?“ / 21 h Vortrag von Alexander Rischer „Stigmatorische Ideoplastik“ / 22 h Vortrag mit bewegten Bildern von Jan Holtmann „Über das Elf-Meter-Verschießen-Trainieren“ / 23 h Audiovisuelle Lecture Performance mit AtomicTitCorporation: “I need your head- this ain’t no rock’n roll show”

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Information

Foto: Helmut-Schmidt-Universität

Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg Holstenhofweg 85, 22043 Hamburg www.hsu-hh.de

Die singende Flamme Experiment Laborgebäude H10 Institut für Thermodynamik

18.00 - 01.00 Uhr, durchgehend

Verbrennungsschwingungen stellen in Fugtriebwerken, Kraftwerken und Feuerungsanlagen ein Problem dar. Anhand eines selbsterregt schwingenden Brenners wird das Prinzip der singenden Flamme demonstriert. Univ.-Prof. Dr. Ing. Franz Joos, Univ.-Prof. Dr.-Ing. Stefan Kabelac

Wo brennt‘s in der Brennstoffzelle? Institut für Thermodynamik

Experiment Laborgebäude H10 18.00 - 01.00 Uhr, durchgehend

Die Brennstoffzelle ist derzeit von der Anwendung in Pkw und Bussen bis hin zur dezentralen Energieversorgung in der Erprobung. Ein Modellaufbau soll die Funktionsweise erklären. Die Brennstoffzelle ist ein Hoffnungsträger bei der zukünftigen Energiewandlung. Wir stellen die Funktionsweise und aktuelle Forschungsfragen zur Brennstoffzelle dar. Univ.-Prof. Dr. Ing. Franz Joos, Univ.-Prof. Dr.-Ing. Stefan Kabelac

Hätten Sie’s gewusst? Thermodynamik im Alltag Quiz Laborgebäude H10 18.00 - 01.00 Uhr, durchgehend Institut für Thermodynamik Viele alltägliche Phänomene erklären sich aus thermodynamischen Grundgesetzen. Alltägliche Phänomene werden hinterfragt und aus der Sicht der Thermodynamik erklärt. Univ.-Prof. Dr.-Ing. Stefan Kabelac

Aktive Lärmminderung

Demonstration Hauptgebäude, Hörsaal 5 Institut für Mechanik

18.00 - 01.00 Uhr, durchgehend

Grundlagen, Anwendung im Flugzeug und Demonstration von Gegenschall. Lärm macht krank. Daher wird er auch aktiv bekämpft. Hierzu nehmen Sensoren den Lärm auf. Schnelle Prozessoren verarbeiten die Signale und steuern Lautsprecher so an, dass sich eine optimale Lärmminderung ergibt. Univ.-Prof. Dr.-Ing. Delf Sachau

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50 Jahre Offizierausbildung in Hamburg-Wandsbek

Ausstellung Hauptgebäude Institut für Mechanik

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18.00 - 01.00 Uhr, durchgehend

Univ.-Prof. a.D. Dr. phil. Eckardt Opitz

Rechnergesteuerter Fahrroboter Präsentation Hauptgebäude

18.00 - 01.00 Uhr, durchgehend

Vorführung eines rechnergesteuerten Fahrroboters. Von der automatischen Lagerhaltung über die Erkundung gefährlicher Umgebungen bis zu aktuellen Raumfahrtprojekten sind Fahrroboter in vielen Einsatzbereichen zu finden. Die Studenten der AG Technische Informatik stellen einen autonomen und einen ferngesteuerten Fahrroboter vor, den sie selbst entwickelt haben. Professur für Technische Informatik, Privatdozent Dr. phil. nat. Bernd Klauer

Die Internet-Kaffeemaschine Präsentation

Hauptgebäude

18.00 - 01.00 Uhr, durchgehend

Kaffeemaschine, die über das Internet überwacht und gesteuert werden kann. Das Internet gewinnt im Bereich der eingebetteten Systeme einen stetig wachsenden Stellenwert. Die Studenten der AG Technische Informatik führen am Beispiel einer Kaffeemaschine in die vielfältigen Möglichkeiten ein, die das Internet zur Überwachung und zur Steuerung eingebetteter Systeme bietet. Professur für Technische Informatik, Privatdozent Dr. phil. nat. Bernd Klauer

Geschichte des Jazz

Ausstellung

Hauptgebäude, Hauptbibliothek

18.00 - 01.00 Uhr, durchgehend

Über die Entwicklung des Jazz und über die Stile einzelner Jazzmusiker. Nicht Entertainer und Showstars schrieben die Geschichte des Jazz, sondern Musiker. Nicht der Wunsch, der Allgemeinheit zu gefallen, stand im Vordergrund, sondern die Verwirklichung von künstlerischen Vorstellungen. Hierüber und über die Wichtigkeit einzelner Jazzinstrumente informiert die Ausstellung.

Für die Straße auf dem Prüfstand - VerbrennungsMitmachaktion 18.00 - 01.00 Uhr, durchgehend motorenforschung an der Helmut-Schmidt-Universität Laborgebäude H9 Institut für Fahrzeugtechnik und Antriebssystemtechnik Bedienung eines Prüfstandes durch Besucher, Gespräch mit Mitarbeitern und Studenten, Motorenteileraten. Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Thiemann, KptLt Dipl.-Ing. André Hering, Dipl.-Ing. Jan Piatek, Dipl.-Ing. Philipp von Hollen, Dipl.-Ing. Michael. Sturm, Dipl.-Ing. (FH) Frank Aschenbrenner, Jürgen Cohrt, Dietmar Zerrath

Was Sie schon immer wissen wollten...

18.00 - 01.00 Uhr, durchgehend Information, Diskussion Hauptgebäude, Hauptbibliothek

Ein Glas Wein genießen, Informationen gewinnen.

Foto: Helmut-Schmidt-Univerität

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Für die Straße auf dem Prüfstand - VerbrennungsDemonstration 18.00 - 01.00 Uhr, durchgehend motorenforschung an der Helmut-Schmidt-Universität Laborgebäude H9 Institut für Fahrzeugtechnik und Antriebssystemtechnik Wir zeigen: Online Messung von Ölemission mit dem Massenspektrometer. Freie Steuergeräteapplikation, Simulation Motorprozess. Gesamtkonzept eines dynamischen Prüfstandes. Modell-motor: Wie funktioniert ein Prüfstand? Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Thiemann, KptLt Dipl.-Ing. André Hering, Dipl.-Ing. Jan Piatek, Dipl.-Ing. Philipp von Hollen, Dipl.-Ing. Michael. Sturm, Dipl.-Ing. (FH) Frank Aschenbrenner, Jürgen Cohrt, Dietmar Zerrath

Regelung instabiler Systeme

Präsentation

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Hauptgebäude, Raum 206 18.00 - 01.00 Uhr, durchgehend

Schwebende Kugel - Videovorführung: Stehendes 3-fach Pendel. In der Präsentation werden Beispiele zur Regelung instabiler Systeme vorgeführt. Der Versuchsaufbau „schwebende Kugel” zeigt eine Metallkugel, die ein Elektromagnet frei im Raum schwebend hält. Weiter wird in einem Video die Stabilisierung eines „inversen 3-fach-Pendels” demonstriert. Dabei handelt es sich um einen frei beweglichen 3-gliedrigen Gelenkstab, der, ähnlich dem „Indischen Seiltrick”, nur durch Einwirkung auf das unterste Glied aufrecht gehalten wird. Professur für Regelungstechnik, Univ.-Prof. Dr.-Ing. Joachim Horn

E-Learning an der Helmut-Schmidt-Universität

Multimediapräsentation Hauptgebäude, Hörsaal 6

18.00 - 01.00 Uhr, durchgehend

Erfolge und Misserfolge, Fakten und Zahlen. Das Projekt E-Lernen an der Helmut-Schmidt-Universität bietet seit Anfang 2002 die E-Lernplattform ILIAS und ein Dienstleistungsangebot zur Erstellung von E-Lernangeboten für die gesamte Universität an. Die Nacht des Wissens bietet Ihnen die Chance, Einblick zu nehmen und Fragen zu stellen, die Sie schon immer stellen wollten. Koordinationsstelle E-Lernen, Univ.-Prof. Dr.-Ing. Wilfried Hesser, Marion Hartung, M.A. (USA), Karola Koch, MA, Projektteam

Bibliothksrallye Spiel, Mitmachaktion Hauptgebäude, Hauptbibliothek 18.00 - 00.00 Uhr, alle 30 Minuten Bibliotheksrallye mit interessanten Preisen. Begleitend zur Ausstellung.

Wassertropfen dünn wie ein Haar

Experiment Laborgebäude H10

18.00 - 01.00 Uhr, durchgehend

Die optimale Zerstäubung ist das Ziel vieler Anwendungen. Anhand eines Tropfengenerators und einer Messanlage zeigen wir, wie Tropfen mit dem Durchmesser eines Haares zuverlässig erzeugt und vermessen werden können. Professur für Energietechnik, Univ.-Prof. Dr.-Ing. Franz Joos; Professur für Thermodanamik, Univ.-Prof. Dr.-Ing. Stefan Kabelac

Strömungsmaschinen

Laborführung Laborgebäude H10

18.00 - 01.00 Uhr, durchgehend

Versuchsstände der Strömungsmaschinen (Verdichter, Turbine, Dampfturbine) können besichtigt werden. Anhand der Versuchsstände wird das Funktionsprinzip der Strömungsmaschinen erklärt und visualisiert. Professur für Energietechnik, Univ.-Prof. Dr.-Ing. Franz Joos

Zeitschriftenkiosk im Cyberspace Präsentation Hauptgebäude, Hauptbibliothek 18.00 - 00.00 Uhr, alle 30 Min. Das Zeitschriftenportal der Universitätsbibliothek. Gedruckte Ausgaben von Zeitschriften werden zunehmend durch elektronische ersetzt. Wir informieren Sie zum Thema „e-journals“

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Fachinformation direkt auf Ihren Schreibtisch

18.00 - 01.00 Uhr, alle 30 Minuten Präsentation Hauptgebäude, Hauptbibliothek

Der Dokumentlieferdienst SUBITO. Wir informieren, wie Sie Bücher und Aufsätze direkt auf Ihren Schreibtisch bekommen.

Berufsfeld Wissenschaftliche Bibliothek Information für Hamburger Schulen

18.00 - 01.00 Uhr, alle 30 Minuten Information Hauptgebäude, Hauptbibliothek

Hier erhalten Schüler und Lehrer alle Informationen rund um das Berufsfeld “Wissenschaftliche Bibliothek”. Ob Realschulabschluss, Abitur, Lehre, Fachhochschulstudium, Hochschulstudium - wir zeigen Ihnen alle Möglichkeiten eines interessanten, attraktiven Berufsfeldes.

S.m.i.L.E. E-Learning im Elektrotechnikstudium

18.00 - 01.00 Uhr, stündlich Präsentation Hauptgebäude, Raum 203/204

Von der Halbleiterphysik zur integrierten Schaltung. Das interaktiven Lehr- und Lernprogramm für Elektronik zum Anschauen und Ausprobieren. Professur für Elektronik, Univ.-Prof. Dr.-Ing. Holger Göbel

Für die Straße auf dem Prüfstand - VerbrennungsFührung/Filmpräsentation 18.00 - 01.00 Uhr, stündlich motorenforschung an der Helmut-Schmidt-Universität Laborgebäude H9 Institut für Fahrzeugtechnik und Antriebssystemtechnik Roter Faden Motorenprüfstand Pkw, Film Laborarbeit/Forschung. Wir zeigen: Poster, Schnittmodell, Teileschaukasten, V8 CDi, teilzerlegter 5Zylinder CDi Film Univ. Prof. Dr.-Ing. W. Thiemann, KptLt Dipl.-Ing. A. Hering, Dipl.-Ing. J. Piatek, Dipl.-Ing. P. v. Hollen, Dipl.-Ing. M. Sturm, Dipl.-Ing. (FH) F. Aschenbrenner, J. Cohrt, D. Zerrath

Für die Straße auf dem Prüfstand - Fahrzeug- Vorführung/Mitmachaktion forschung an der Helmut-Schmidt-Universität Laborgebäude H8 Institut für Fahrzeugtechnik und Antriebssystemtechnik

18.00 - 01.00 Uhr, stündlich

Mit dem Gabelstapler durch virtuelle Lagerhallen. Wir stellen Ihnen ein zur Zeit laufenden Forschungsprojektes zusammen mit der Jung-heinrich AG vor. Den Besuchern wird die Gelegenheit gegeben, auf einem Jungheinrich-Gabelstapler der neuesten Generation mit Hilfe eines Fahrsimulators in einer virtuellen Lagerhalle Paletten zu stapeln. Univ.-Prof. Dr.-Ing. Martin Meywerk, Dr.-Ing. Winfried Tomaske, Dipl.-Ing. Thomas Fortmüller, Dipl.-Ing. Torben Schröter

Für die Straße auf dem Prüfstand - Fahrzeug- Vorführung/Mitmachaktion forschung an der Helmut-Schmidt-Universität Laborgebäude H8 Institut für Fahrzeugtechnik und Antriebssystemtechnik

18.00 - 01.00 Uhr, stündlich

Mit der Sänfte durch‘s Gelände? Vorführung eines dynamischen Fahrsimulators zum „Erfahren“ der Unterschiede zwischen aktiver und passiver Federung eines Offroadfahrzeugs. Univ.-Prof. Dr.-Ing. Martin Meywerk, Dr.-Ing. Winfried Tomaske, Dipl.-Ing. Thomas Fortmüller, Dipl.-Ing. Torben Schröter

Für die Straße auf dem Prüfstand - Fahrzeug- Vorführung/Mitmachaktion forschung an der Helmut-Schmidt-Universität Laborgebäude H8 Institut für Fahrzeugtechnik und Antriebssystemtechnik

18.00 - 01.00 Uhr, stündlich

Mit dem Reifen auf der Trommel: Vorführung eines dynamischen Reifenprüfstandes zur Untersuchung eines (quietschenden) Reifens bei Kurvenfahrt. Univ.-Prof. Dr.-Ing. Martin Meywerk, Dr.-Ing. Winfried Tomaske, Dipl.-Ing. Thomas Fortmüller, Dipl.-Ing. Torben Schröter

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Geruchsproben, Vortrag zum Geruchsempfinden und zur Luftreinhaltung durch Abtrennung von Geruchsstoffen. Univ.-Prof. Dr.-Ing. Bernd Niemeyer

Drahtlose Sensoren und Sensornetzwerke

Vortrag/Präsentation Hauptgebäude, Raum 203/204

18.00 - 01.00 Uhr, stündlich

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Was stinkt hier denn so? Präsentation, Demonstration Laborgebäude H10 18.00 - 01.00 Uhr, stündlich Institut für Thermodynamik

Entwicklungen und Trends drahtloser Sensoren und Sensornetzwerke Drahtlos, batterielos, grenzenlos. Moderne Technologien machen es möglich. Geringste Mengen an Energie reichen aus, um Elektronikschaltungen in Bewegung zu setzen und untereinander kommunizieren zu lassen. Mitunter wird die Energie direkt der Umwelt entnommen. Dadurch ergeben sich grenzenlose Einsatzmöglichkeiten. In einem drahtlosen Netzwerk miteinander verknüpft, sorgen sie für ein angenehmes Klima zu Hause oder im Büro oder überwachen und steuern komplexe Fertigungsoder Logistikprozesse. In der Präsentation werden neueste Entwicklungen und Trends auf dem Gebiet drahtloser Sensoren und Sensornetzwerke anschaulich dargestellt. Professur für Elektrische Messtechnik, Univ.-Prof. Dr.-Ing. Gerd Scholl

Neuronale Netze in Natur und Technik Institut für Automatisierungstechnik

Vortrag

Hauptgebäude, Raum 301/303 18.00, 21.00 Uhr

Die neuronalen Netze der Säugetiere, sprich ihr Gehirn, faszinieren durch eine enorme Leistungsfähigkeit. Im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) werden entsprechende Strukturen technisch genutzt. Univ.-Prof. Dr.-Ing. Klaus Krüger

Die E-Lernplattform ILIAS an der HSU

Vortrag

Hauptgebäude, Hörsaal 6

19.00 Uhr

Wie wird die Lehre an der Helmut-Schmidt-Universität mit E-Learning unterstützt? Welche Angebote gibt es? Wer hat diese Angebote entwickelt? Mit welcher Software? Wie kann man als Außenstehender auf diese Angebote zu greifen? Koordinationsstelle E-Lernen, Univ.-Prof. Dr.-Ing. Wilfried Hesser, Marion Hartung, M.A. (USA), Karola Koch, M.A.

Oberflächenbearbeitung mit Lasern max. 10 Teilnehmer je Durchgang

19.00, 20.00, 21.00 Uhr Demonstration Treffpunkt: Hauptgebäude

Der Strahl eines Excimer-Lasers wird über eine Oberfläche geführt und eine mikroskopisch dünne Schicht wird abgetragen, um so Oberflächen zu reinigen oder zu strukturieren. Professur für Lasertechnik und Werkstoffkunde, Univ.-Prof. Dr. rer. nat. Hermann Harde, Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Pfuhl

Licht trifft Mikrowelle: Der Photoeffekt zum Anfassen

Präsentation, Experiment

19.00, 21.00, 23.00 Uhr Hauptgebäude HF-Labor, Raum 2490 Je Durchgang nur 10 Teilnehmer

Der Photoeffekt in Silizium sowie die Führung elektromagnetischer Wellen in Glas wird mit Hilfe eines Experiments zum Anfassen verdeutlicht. Hier werden die Effekte 1.) zur Änderung der Permittivität von Silizium durch optische Anregung sowie 2.) der Führung elektromagnetischer Wellen in Glas mit Hilfe von Computersimulationen in den Grundzügen umrissen. Im Rahmen eines Experimentes wird die Ausbreitung einer elektromagnetischen Welle gestört: 1.) mechanisch (z. B. durch Berührung) sowie 2.) berührungslos mit Hilfe von Licht. Professur für Hochfrequenztechnik und Optoelektronik Univ.-Prof. Dr.-Ing. Walter Platte, Dr.-Ing. Thomas Fickenscher, Dipl.-Ing. Wolfgang Felber

Künstliche Intelligenz zeigt was sie kann

Experiment Hauptgebäude, Raum 301/303 Institut für Automatisierungstechnik

19.00, 22.00 Uhr

Im Experiment werden neuronale Netze zur Balance von Besen (inverses Pendel) und zur Reiseplanung (Handlungsreisenden-Problem) eingesetzt. Dipl.-Ing. Dominik Cibis, Univ.-Prof. Dr.-Ing. Klaus Krüger

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burg Ham edorf HAWus Berg p m Ca

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Livemusik Unterhaltung Institut für Automatisierungstechnik

Hauptgebäude Hauptbibliothek

20.00 - 00.00 Uhr, durchgehend

Jazzband. Begleitend zur Ausstellung.

Implementierungsstrategien für E-Learning an einer Präsenzuniversität Vortrag Hauptgebäude, Hörsaal E max. 10 Teilnehmer je Durchgang

20.00 Uhr

Internes Marketing, Schulungs- und Beratungskonzept. Welchen Mehrwert bietet der Einsatz von E-Learning für die Lehrenden und die Studierenden? Welche Beratungs- und Schulungsangebote werden zur Umsetzung von E-Learningprojekten gebraucht? Koordinationsstelle E-Lernen, Marion Hartung, M.A. (USA)

Schrott + Strom = Stahl Institut für Automatisierungstechnik

Hauptgebäude, Raum 301/303 20.00, 23.00 Uhr

Vortrag

Der Elektrolichtbogenofen ist ein modernes und umweltfreundliches Aggregat zur Stahlerzeugung. Seine Funktionsweise und aktuelle Entwicklungstrends werden aufgezeigt. Dipl.-Ing. Markus Dorndorf, Dipl.-Ing. Arne Treppschuh

Europäisch Asiatisches Forschungsprojekt

Vortrag

21.00 Uhr

Hauptgebäude, Hörsaal 6

Projekt EU-Asia Link, E-Learning im internationalen Netzwerk. Entwicklung eines Curriculums mit vier asiatischen Partneruniversitäten (China, Sri Lanka, Indonesien, Vietnam) auf der E-Lernplattform der Helmut-Schmidt-Universität. Koordinationsstelle E-Lernen, Univ.-Prof. Dr.-Ing. Wilfried Hesser, Wenke Siedersleben, M.A. / M.Sc.

Die Türme von Hanoi: Vom Kinderspiel zu einem der schwierigsten Probleme der Informatik

Vortrag Hauptgebäude

21.00, 23.00 Uhr

Vorlesung über das Spiel Türme von Hanoi mit praktischen Vorführungen. Hinter dem Begriff Türme von Hanoi verbirgt sich ein einfaches Kinderspiel, das gleichzeitig eines der komplexesten Probleme der Informatik darstellt. In der Vorlesung wird das Spiel und der Begriff der Komplexität populärwissenschaftlich dargestellt. Professur für Technische Informatik, Privatdozent Dr. phil. nat. Bernd Klauer

Open Source Software im praktischen Einsatz

Vortrag Hauptgebäude, Hörsaal 6

22.00 Uhr

Die E-Lernplattform ILIAS an der Helmut-Schmidt-Universität. Erfahrungen im Einsatz und in der Weiterentwicklung einer Open Source E-Lernplattform. Koordinationsstelle E-Lernen, Karola Koch, M.A.

3D-Stereogramme - Aufbau und Wirkungsweise Vortrag Hauptgebäude

22.00, 0.00 Uhr

Vorlesung zur Konstruktion von Stereogrammen mit praktischen Übungen. Stereogramme sind zweidimensionale Bilder, die bei geeigneter Betrachtungsweise dreidimensionale Strukturen erkennen lassen. Der Aufbau und die Konstruktion dieser Bilder wird in der Vorlesung erläutert. Im praktischen Teil der Veranstaltung wird die Erkennung der dreidimensionalen Strukturen in 2D-Bildern erläutert und geübt. Professur für Technische Informatik, Privatdozent Dr. phil. nat. Bernd Klauer

Im Spannungsfeld zwischen Open Access und Vermarktung von Inhalten

Vortrag Hauptgebäude, Hörsaal 6

23.00 Uhr

Ansätze zur Wissensverwertung an der Helmut-Schmidt-Universität. Mögliche Produktmodelle werden vorgestellt. Koordinationsstelle E-Lernen, Univ.-Prof. Dr.-Ing. Wilfried Hesser, Karola Koch, M.A.

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HAW Hamburg, Campus Bergedorf idtchm ität ut-S ivers Helm Un

Information

Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, Campus Bergedorf Lohbrügger Kirchstraße 65, 21033 Hamburg www.hwa-hamburg.de

Linie 417

Foto: Anne Gabriel-Jürgens / HAW Hamburg, Campus Bergedorf, Foyer

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LIFE & SCIENCES MARKTPLATZ DER WISSENSCHAFT Vorführung 18.00 - 01.00 Uhr, alle 30 Min. Fermentation live – Mikroorganismen produzieren Medikamente Treffpunkt: Foyer, Führungen ins Labor Fakultät Life Sciences, Studiendepartment Biotechnologie Mikroorganismen produzieren Medikamente. Veränderung der Parameter und Kontrolle am Bildschirm. Die Herstellung neuartiger Medikamente erfolgt häufig mit Mikroorganismen, tierischen und humanen Zellen oder auch mit Pflanzenzellen. Diese sind dafür genetisch manipuliert, um z.B. den Zellen fremde Proteine herzustellen, die pharmakologisch wirken. In dieser Veranstaltung wird ein Einblick in ein Forschungslabor geboten, in dem Methoden zur hochautomatisierten Kultivierung von Mikroorganismen, aber auch entsprechende Geräte dafür entwickelt werden. Anhand laufender Experimente erklären wir komplexe biotechnologische Abläufe und Mechanismen. Daneben erläutern wir die Grundbegriffe mikrobiologischer Arbeiten. Prof. Dr. Reiner Luttmann mit Mitarbeitern

Vorführung 18.00 - 01.00 Uhr, durchgehend Bakterien arbeiten für den Menschen: Produktion von Bio-Methangas Treffpunkt: Foyer Fakultät Life Sciences, Studiendepartment Biotechnologie Wir zeigen eine Versuchsanlage mit patentierter Fuzzy Logic-Regelung, die Bio-Methangas live produziert („Fuzzy“ kommt aus dem Englischen und heißt Unschärfe. „Logic“ ist Logik.) Der Forschungsschwerpunkt Lifetec Process Engineering hat sich auf die Nutzung nachwachsender Rohstoffe und erneuerbarer Energien spezialisiert. Ein Ziel ist die Gewinnung von Bio-Methangas (Biogas) und Flüssigdünger. Es wird eine Versuchsanlage mit patentierter Fuzzyregelung gezeigt. Die Bakterien werden mit Futterrübensilage aus Soltau gefüttert. Dies geschieht kontinuierlich bereits über 1.400 Tage. Die Anlage wurde entwickelt, konstruiert und erbaut an der HAW Hamburg, Campus Bergedorf. Prof. Dr. Paul Scherer mit Studierenden

Foyer Aktion 18.00 - 01.00 Uhr, durchgehend Fitnesstest und Feedback Fakultät Life Sciences, Studiendepartment Gesundheitswissenschaften Fitnesstest am Ergometer. Das Herz- Kreislaufsystem transportiert mit dem Blut Sauerstoff und Nährstoffe zu den Muskeln. Abtransportiert werden Stoffwechselprodukte (z. B. das Kohlendioxid). Für diese Transportarbeit schlägt das Herz im Ruhestellung des Körpers circa 60 bis 70 mal in der Minute. Bei körperlicher Belastung wird die Herzfrequenz (der Puls) erheblich gesteigert, weil unter anderem die Muskeln einen erhöhten Sauerstoffbedarf haben. Mit einem Ergometer wird die Belastung der Versuchsperson langsam gesteigert, wobei der Anstieg der Herzfrequenz gemessen wird. Ein langsamer Anstieg der Herzfrequenz entspricht einem guten Trainingsstand. Bei untrainierten Personen steigt die Herzfrequenz rasch mit zunehmender Belastung an. Prof. Dr. Annette Seibt, Frank Simon sowie zwei Studierende

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HAW Hamburg, Campus Bergedorf

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Aktion/Präsentation Künstlicher Patient und E-Learing für Notfallmedizin Foyer Fakultät Life Sciences, Studiendepartment Medizintechnik

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18.00 - 01.00 Uhr, durchgehend

Notfallmedizin – Demonstrationen am Dummy. Mit über 100.000 Fällen ist der plötzliche Herztod die häufigste Todesursache in Deutschland. Fast immer liegt ursächlich ein Kammerflimmern vor, das durch äußerliche Anwendung von Stromstößen (Defibrillation) lebensrettend behandelt werden kann. Da hierbei jede Sekunde zählt, gibt es inzwischen automatische externe Defibrillatoren (AED), die durch Laien bedient werden können. Wir demonstrieren im Foyer ein „Blended Learning“-Konzept für die Laienschulung im Umgang mit AEDs. Die Besucher können ein interaktives Lernmodul am Computer bearbeiten, um ihr erworbenes Wissen dann direkt am Patientensimulator mit einem AED-Gerät anzuwenden. Prof. Dr. med. Jürgen Lorenz und Prof. Dr. Peter Berger

Live-Schaltung Foyer Röntgendiagnose Fakultät Life Sciences, Studiendepartment Medizintechnik

18.00 - 01.00 Uhr, durchgehend

Eine bildgebende Untersuchung oder ein medizinischer Eingriff aus einer Röntgenpraxis. Prof. Dr. Jürgen Stettin, Prof. Dr. Wolfgang Auffermann

Vorführung Lärm – Wie man ihn misst und wie man ihn los wird Foyer Fakultät Life Sciences, Studiendepartment Medizintechnik

18.00 - 01.00 Uhr, durchgehend

Was ist Schall – was ist Lärm? Wie laut ist ein Geräusch eigentlich, wenn es einen bestimmten Schallpegelwert hat? Wann ist es „doppelt so laut”? Und wie kann man Lärm leiser machen? Informative Experimente und Schaubilder machen die Antworten auf diese und andere Fragen rund um Hören, Schall und Lärm erlebbar. An gebräuchlichen Messinstrumenten zeigen wir Ihnen, wie man Schall messen kann, und warum man manches Mal auch nichts messen kann. Auch der Spaß soll nicht zu kurz kommen: Wer baut das lauteste Musikinstrument ? Wie kann man Töne und Klänge mit einfachen Mitteln erzeugen und verstärken? Beschäftigen Sie sich in kleinen Versuchen mit der Physik von Klangerzeugern. Und vielleicht finden wir dabei auch die lauteste Sängerin / den lautesten Sänger von Hamburg? Prof. Dr. Friedrich Ueberle

Geschmackstest Über Geschmack lässt sich eben doch nicht streiten Foyer Fakultät Life Sciences, Studiendepartment Ökotrophologie

18.00 - 01.00 Uhr, durchgehend

Erkennen von Gerüchen, Farben und Geschmacksrichtungen mit Verkostungsproben. Lebensmittel müssen dem Verbraucher schmecken, sonst haben sie keine Chance im Markt. Sensorische Untersuchungen führt man mit Verbrauchern durch, die spontane Entscheidungen fällen und sich nur von der Intuition leiten lassen. Parallel dazu benötigt man aber Menschen, die auch feine Unterschiede feststellen können und wie ein Analysegerät arbeiten. Diese sensorischen Prüfer arbeiten mit Testmethoden und müssen gute sensorische Fähigkeiten haben. Testen Sie selbst,wie gut Sie schmecken und riechen können! Prof. Dr. Mechthild Busch-Stockfisch, Karolin Schacht, Edith Lütten

RED FACE

Live-Schaltung

Aktion

18.00 - 01.00 Uhr, durchgehend

Fakultät Life Sciences, Studiendepartment Ökotrophologie Herstellung von Portraitaufnahmen durch eine Thermokamera. Nutzen Sie die Gelegenheit, eine einzigartige Portraitaufnahme von sich herstellen zu lassen. Mittels einer hochwertigen Thermokamera werden wir ein Bild von Ihnen machen, dass Sie zeigt, wie Sie sich selbst noch nie gesehen haben. Prof. Dr. Lichtenberg, Fritz Kropholler

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HAW Hamburg, Campus Bergedorf

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Wie gesund ist unsere Luft? Demonstration Foyer Fakultät Life Sciences, Studiendepartment Umwelttechnik

18.00 - 01.00 Uhr, durchgehend

Wetteraufzeichnungen Sowohl für die Wettervorhersage als auch für die Luftqualitätsbeurteilungen werden viele Messwerte unterschiedlicher Luftparameter benötigt. Eine Messstation auf dem Dach der Hochschule am Campus Bergedorf misst acht Parameter, darunter Strahlung, Regenmenge, Stickoxyde und Ozon. Seit 2001 sind die im Abstand von einer Minute aufgenommenen Messwerte im Internet abrufbar. Wir stellen Ihnen die Luftmessstation vor. Sie können Daten aus der Vergangenheit recherchieren, anzeigen und ausdrucken.

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Prof. Dr. Heinrich Kühle, Peter Krüß

Demonstration Werkhalle Stroh zu Diesel Fakultät Life Sciences, Studiendepartment Verfahrenstechnik

18.00 - 01.00 Uhr, durchgehend

Livevorführung einer Direktverflüssigungsanlage Im Forschungsschwerpunkt Lifetec Process Engineering geht es um nachwachsende Rohstoffe und erneuerbare Energien. Im Arbeitsbereich Verfahrenstechnik wird die Gewinnung von synthetischem Dieselkraftstoff aus fester Biomasse wie Stroh untersucht. Wir zeigen Ihnen eine Versuchsanlage im Technikum der Hochschule, die Stroh in Diesel umwandelt. Mit dem erzeugten Kraftstoff wird ein Dieselgenerator angetrieben und Strom produziert. Die Luftmessstation wird vorgestellt. Besucher können Daten aus der Vergangenheit recherchieren, anzeigen und ausdrucken. Prof. Dr.-Ing. Thomas Willner mit Mitarbeitern

Aktion Foyer Fakultät Life Sciences, Studiendepartment Umwelttechnik Reaktion bei Alkohol

18.00 - 01.00 Uhr, durchgehend

Messen der Reaktionszeit vor und nach Alkoholgenuss. Die Zeit zwischen einem akustischen oder visuellen Reiz und der Reaktion darauf mit einer Bewegung ist von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich. Aber auch bei ein und derselben Person variiert diese Reaktionszeit je nach Tageszeit und Verfassung. Besonders nach dem Genuss von Alkohol verlängert sie sich beträchtlich. Testen Sie Ihre Reaktionszeit an unserer Testapparatur und seien Sie gespannt auf die wissenschaftliche Auswertung. Prof. Dr. Heinrich Kühle, Peter Krüß

Buffet 18.00 - 01.00 Uhr, durchgehend Foyer Brain Food - Exotische Eat-Cocktails Fakultät Life Sciences, Ernährungswissenschaftliches Labor, Studiendepartment Ökotrophologie Besuchen Sie unseren Bazar, der unter dem Motto Köstlichkeiten aus aller Welt steht. Studierende des Studiengangs Ökotrophologie bieten Ihnen viele Informationen über Lebensmittel und Ernährung an. An verschiedenen Ständen werden Speisen und Getränke zu kleinen Preisen angeboten. Holger Koopmann

Simulationsspiel Transportgerechte Verpackung von Packstücken; temporärer Korrosionsschutz Foyer Hochschulübergreifender Studiengang Wirtschaftsingenieur

18.00 - 01.00 Uhr, durchgehend

Erleben Sie Vorführungen aus den Bereichen der Technischen Mechanik und Physik sowie EDV-Versuche zur Stoßbeanspruchung und Stoßabsorption mit Modellautos und Messdatenauswertung (mittels LabView/DiaDem). Zudem demonstrieren wir den Korrosionsschutz durch VCI-Mittel. Dipl.-Ing. Jens Martens, Sandra Buring, Prof. Dr. Henning Ewe

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HAW Hamburg, Campus Bergedorf

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Helm

Demonstration Hörsaal S2.09 Fakultät Life Sciences, Arbeitsbereich Chemie

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Alchimisten-Kabinett

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19.00 - 20.00, 23.00 - 00.00 Uhr

Von der Alchimie zur modernen Analytik. Nach der Theorie der Alchemisten wandelt sich alles vom Unedlen zum Edlen. So sind unedle Metalle auf dem Weg zum Gold, Wasser ist auf dem Weg zum Wein und Menschen könnten so edel werden, dass sie unsterblich werden. Diese Theorie hat sich zwar nicht als realistisch erwiesen, aber es sind doch verblüffende Experimente überliefert, von denen wir Ihnen einige zeigen und erläutern.

Foto: Anne Gabriel-Jürgens / HAW Hamburg, Campus Bergedorf, Foyer

Prof. Dr. Olaf Elsholz, Prof. Dr. Ernst A. Sanders

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Helmut-Schmidt-Universität

Programm siehe Seite 75

Lerchenfeld

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Berliner Tor

Programm siehe Seite 14


Landungsbrücken

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Barkassen Linie

St. PauliLandungsbrücken Brücke 2

Technische Universität Hamburg-Harburg

Harburg TuTech Technologie GmbH Hamburg Innovation GmbH Harburger Rathaus

Landungsbrücken, Brücke 2 - Dampfschiffsweg

Information

Abfahrt: Landungsbrücken, Brücke 2 Anleger: Dampfschiffsweg Shuttlebus: Zwischen Anleger und TUHH Rückfahrt: mit Buslinie 418 Fahrtzeit: 60 Minuten Kapazität: 60 Personen je Fahrt Erste Abfahrt: 16.00 Uhr Letzte Abfahrt: 19.30 Uhr

Hamburgs sichere Bauten im und am Hafen und der Hochwasserschutz für die Bevölkerung stehen im Mittelpunkt der Vorträge, die an Bord der Barkassen gehalten werden. Die Boote bringen Sie direkt von den Landungsbrücken nach Harburg. Wir sorgen für den Transfer vom Anleger Dampfschiffsweg zur TUHH, wo Sie ein Programm erwartet, das die Fortsetzung ->

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Landungsbrücken, Brücke 2 - Dampfschiffsweg

Barkassen Linie

gerade erlebten maritimen Vorträge ideal ergänzt: Zum Beispiel bei den Präsentationen des Schiffbaus der TUHH: Hier steht die Sicherheit von Schiffen im Mittelpunkt. Oder Sie nehmen die Überfahrt zur TUHH als Einstimmung auf die Mutimedia-Show von Frank Schätzing. In seinem “Schwarm” geht es um viele Themen, die uns aktuell betreffen: Ressourcen, Klima, Fluten und Unwetter. Parallel hierzu aber können Sie sich auch informieren über die technischen Entwicklungen und Fragestellungen der Zukunft, auch um die Frage von Alternativen zum Rohöl.

Hafenbau für Containerschiffe künftiger Generationen

Vortrag

Barkassenfahrt

16.00 Uhr

Prof. Dr.-Ing. Jürgen Grabe

Hafenbau, Hafenschiffe und Hafenlogistik: Wie Hamburgs wichtigste Wirtschaftsader pulsiert

16.30 Uhr

Vortrag Barkassenfahrt

HH Port Authority

“Land unter” - und was Hamburg dagegen tut

Barkassenfahrt

17.00 Uhr

Vortrag

Barkassenfahrt

17.30 Uhr

Vortrag

Barkassenfahrt

18.00 Uhr

Vortrag

Hochwasserschutz in Hamburg und anderswo. Prof.Dr.-Ing. Erik Pasche, Arbeitsbereich Wasserbau

“Land unter” - und was Hamburg dagegen tut. Hochwasserschutz in Hamburg und anderswo. Arbeitsbereich Wasserbau

Hafenbau für Containerschiffe künftiger Generationen Prof. Dr.-Ing. Jürgen Grabe

Hafenbau, Hafenschiffe und Hafenlogistik: Wie Hamburgs wichtigste Wirtschaftsader pulsiert

18.30 Uhr

Vortrag Barkassenfahrt

HH Port Authority

“Land unter” - und was Hamburg dagegen tut

Vortrag

Barkassenfahrt

19.00 Uhr

Barkassenfahrt

19.30 Uhr

Hochwasserschutz in Hamburg und anderswo. Prof.Dr.-Ing. Erik Pasche, Arbeitsbereich Wasserbau

“Land unter” - und was Hamburg dagegen tut

Vortrag

Hochwasserschutz in Hamburg und anderswo. Arbeitsbereich Wasserbau

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TU Hamburg Harburg

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Berliner Tor

Programm siehe Seite 14


Berliner Tor Hochschule für Angewandte Wissenschaften

1 Berliner Tor

Barkasse

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Landungsbrücken

St. PauliLandungsbrücken

Elbe

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Technische Universität Hamburg-Harburg

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Harburg

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Harburger Rathaus

Berliner Tor

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TuTech Innovation GmbH Hamburg Innovation GmbH

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Information

TuTech Innovation GmbH & Hamburg Innovation GmbH

TuTech Innovation GmbH & Hamburg Innovation GmbH Harburger Schlossstrasse 6-12, 21073 Hamburg www.tutech.de

COMPUTER VERSTEHEN Das Jahrhundert des Computers Computer verstehen

Ausstellung Foyer

18.00 - 01.00 Uhr, durchgehend

Wissen Sie, welche Daten auf Ihrer EC-Karte gespeichert sind? Erinnern Sie sich noch an den „Commodore 64“ oder an eines der ersten Computerspiele? Haben Sie schon Ihr erstes Computerprogramm geschrieben? Die interaktive Wanderausstellung von „EuroScience & Science on Tour“ bietet die Möglichkeit, Dinge selbst auszuprobieren, nostalgischen Gedanken nachzugehen, die Leistungsfähigkeit moderner Technik kennen zu lernen oder sich in die Geheimnisse historischer Computer einweihen zu lassen.

www.nachtdeswissens.de

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TU Hamburg-Harburg

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Technische Universität Hamburg-Harburg, Schwarzenbergstr. 95, 21073 Hamburg www.tuhh.de

Top Act der TUHH: Frank Schätzing

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Information

PUBLIC SCIENCE FÜR TECHNIKINTERESSIERTE Der neueste Windkanal Europas

Präsentation Gebäude IVc

17.00 - 23.00 Uhr, durchgehend

Schiffbau in der Festigkeitsversuchshalle

Präsentation Festigkeitsversuchshalle

17.00 - 23.00 Uhr, durchgehend

Das DLR_School_Lab

School_Lab_

Präsentation

17.00 - 23.00 Uhr, durchgehend

www.dlr-schoollab-hamburg.de Viele Versuche rund ums Fliegen bietet das DLR_School_Lab_ Hamburg in der TUHH. In praktischen Experimenten können Schülerinnen und Schüler im DLR_School_Lab Hamburg erkunden, welch vielfältige naturwissenschaftliche, mathematische und technische Zusammenhänge bei Entwicklung und Konstruktion von Flugzeugen eine Rolle spielen. Zurzeit stehen folgende Experimentierstationen zur Verfügung: Seifenfilm-Kanal, Prandtl-Kanal, Akustik-Mess-Stand, Fliegen verstehen: mit dem Rundlauf ANIPROP RL3, Windkanal, Flatter-Versuchs-Stand

17.00 - 23.00 Uhr, durchgehend

Ausstellung

Stadtplanung an der TUHH Die Schiffbau-Arbeitsbereiche

17.00 - 23.00 Uhr, durchgehend

Präsentation

Versuche und Filmsequenzen

Präsentationen

Schiffbau/Stadtplanung Wer wird Ingenieur?

Quiz

Gebäude IV Audimax 1

17.00 Uhr

17.00, 17.30, 18.00 Uhr

Das Ingenieur-Quiz Unterhaltend und spannend zugleich: Hier können die Kandidaten testen, ob sie sich bis zur Stufe des Ingenieurs durchquizzen. Megacool. Aber wieviel Mal cool ist megacool? Und wer sich bis zur obersten Gewinnstufe kämpft, kann tolle Preise gewinnen.

Schalte mal das Licht an bei uns kommt der Strom aus der Steckdose

17.00, 20.00 Uhr Vortrag Raum 001/002 (17.00 Uhr) Ditze Hörsaal (20.00 Uhr)

Perspektiven der künftigen Energieversorgung. Steigender Ölpreis, steigender Gaspreis. Umsteigen? Aber wohin? Was sind die Energiequellen der Zukunft, um unseren Lebensstandard und den Industriestandort Deutschland zu halten? Antworten zu diesem Thema gibt Professor Kather in seinem spannenden Vortrag. Prof. Dr.-Ing. Alfons Kather

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TU Hamburg-Harburg

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17.00, 21.00 Uhr Vortrag Ditze-Hörsaal (17.00 Uhr), Raum 001/002 (21.00 Uhr)

Fernsehturm und Köhlbrandbrücke: Wie funktioniert ein Tragwerk?

Dem Publikum wird anschaulich gezeigt, welche Kräfte in Türmen und Brücken auftreten und wie diese durch unsere Strukturen fließen. Sicherheit in diesem Zusammenhang bedeutet, alle bekannten Faktoren zu berücksichtigen. Der Vortrag enthält Demonstrationen, kleine Experimenten (Knicken einer Stütze) und Computeranimationen. Prof.-Dr.-Ing. Viktor Sigrist

Vanillekipferln, Haselnussplätzchen, Flugzeuge, Schiffe und der ganze Rest oder: Was soll ich denn mit Mathematik?

Vortrag Ditze Hörsaal

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17.30 Uhr

„Math is power“ heißt es in englischsprachigen Ländern. Mathematik ist überall heißt es bei uns. Vieles in unserem Alltag und unserer Umwelt kann man sich mit Hilfe der Mathematik erklären. Wichtiger aber noch ist, dass Technik und Wissenschaft gar nicht denkbar sind, ohne Mathematik. Und keine Mobiltelefone, keine Computerspiele, keine CDs, keine Wäschetrockner... Wir sind umgeben von Mathematik, und es ist gar nicht schwer beides zu verstehen: Die Mathematik und die Technik. Prof. Dr. Wolfgang Mackens

17.30, 19.00 Uhr Vortrag Raum 001/002 (17.00 Uhr) Ditze Hörsaal (19.00 Uhr)

Unser Leben mit der Technik in 20 Jahren – eine ingenieurwissenschaftliche Projektion

Mit welcher Technik leben wir in der Zukunft, welche Chancen bieten technische Lösungen unter dem Motto: Technik entwickeln für Menschen? Diese Fragen beantwortet der ehemalige Vizepräsident Forschung der TUHH. Prof. Dr.-Ing. Otto von Estorff

17.30, 21.00 Uhr

Vortrag Foyer IV

Sicherheit auf See- Eine technischwissenschaftliche Herausforderung

Schiffe müssen sicher sein, weil die Gefahr auf See bei zunehmendem Verkehr steigt. Welche Anforderungen heute an Seeschiffe gestellt werden, erfahren Sie in dem Vortrag. Prof. Dr.-Ing. Eike Lehmann

Der künstliche Ersatz des Hüftgelenkes Grenzen und Möglichkeiten

18.00, 20.00 Uhr Vortrag Ditze Hörsaal (18.00 Uhr), Raum 001/002 (20.00 Uhr)

Der operative Ersatz des Hüftgelenkes hat sich zu einem Routineeingriff entwickelt. Weltweit wird diese Operation rund 1,2 millionenfach durchgeführt und dies mit hoher Erfolgswahrscheinlichkeit. Problematisch ist jedoch der junge und aktive Patient. Spe-ziell für dieses problematischen Patienten werden derzeit neue Ansätze klinisch mit vielversprechendem Ergebnis erprobt, auch wenn die Langzeiterfahrungen noch gering sind. Prof. Dr. habil. Ph. D Michael Morlock

18.00, 19.30 Uhr Vortrag Raum 001/002 (18.00 Uhr) Ditze Hörsaal (19.30 Uhr)

Land unter - und was die TUHH dagegen tut

Überflutungen in Bayern, Jahrhundertflut an der Elbe, Hochwasser in Rumänien: Hochwasserschutz wird immer wichtiger. Hamburg fühlt sich sicher, aber was wird getan, um vor einer neuen Jahrhundertflut geschützt zu sein? Welches sind die Herausforderungen an die Wissenschaftler des Wasserbaus? Prof. Dr.-Ing. Erik Pasche

Verstecktes Wissen beleuchtet

Info-Point/Lesungen

Bibliothek

18.00 - 23.00 Uhr, durchgehend

Ausgewählte beleuchtete Punkte im Lesesaal offenbaren verstecktes Wissen. Ausstellung von Büchern, Lesung, persönliche Unterstützung bei der Informationssuche.

Vortrag Warum es im A380 nicht regnet Ditze Hörsaal (18.30 Uhr), Raum 001/002 (19.30 Uhr)

18.30, 19.30 Uhr

Nicht nur sicher, sondern auch komfortabel wird das Fliegen im neuen Super-Airbus. Von den Erfahrungen der Klimatisierung im modernen Flugzeugbau wird in diesem Vortrag berichtet. Wussten Sie dass es Flugzeuge gibt, in denen es regnet? Prof. Dr.-Ing. Gerhard Schmitz

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TU Hamburg-Harburg mbH ie G bH olog Gm chn ovation e T ch Inn TuTe burg Ham

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Hoch und weit - von Türmen und Brücken

Vortrag

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19.00 Uhr

Raum 001/002

Imposante Bauwerke brauchen gute Fundamente, eine ansprechende Form, vor allem aber tragfähige und belastbare Konstruktionen. Türme und Brücken müssen viel halten, sie müssen aber auch viel aushalten. Sie sind faszinierend und funktional gleichermaßen. Prof.-Dr.-Ing. Viktor Sigrist

Der Schwarm

19.00 - 21.00 Uhr

Multimedia-Vortrag Audimax 1

In der Bestseller-Liste seit über einem Jahr vertreten, von der Kritik gelobt. Ein Thriller, wie er von einem deutschen Autoren noch nicht erschienen ist: Der Schwarm. In den Tiefen der Meere hat die Jagd begonnen. Die Jagd auf das gefährlichste Lebewesen, das jemals die Erde bewohnte - uns. Frank Schätzing selbst wird in seinem Multimedia Vortrag aus seinem Roman vortragen. Bei der Recherche zu seinem Thriller haben ihn bei der Recherche auch Ingenieure der TUHH beraten. Technikwissenschaft im Roman: Was ist Realität, was Fiktion? Frank Schätzing

Mathematik heute – Technik von morgen

Vortrag

20.30 Uhr

Ditze Hörsaal

Erst kommt die Idee, dann die Mathematik, dann die Innovation. Warum dies so ist und sich nicht nur Ingenieure mit Mathematik beschäftigen müssen, zeigt Professor Mackens in ebenso unterhaltender wie informativer Form. Prof. Dr. Wolfgang Mackens

Warum das Licht die Welt verändert

Vortrag

20.30, 21.30 Uhr

Ditze Hörsaal

Nach dem Jahrhundert des Elektrons mit all seinen zahlreichen technischen Errungenschaften für die Menschheit befinden wir uns nun bereits im Zeitalter des Photons. Albert Einstein hat die theoretischen Grundlagen zur Erzeugung von Photonen in einem Laser bereits vor 100 Jahren beschrieben. Nach ihrer technischen Realisierung 1960 hat sich die Lasertechnik insbesondere für die deutsche Industrie zu einem zweistellig wachsenden Zukunftsmarkt entwickelt. Welche spannenden Anwendungen derzeit auch an der TUHH entwickelt werden und welches Potenzial Photonenmaschinen in der Zukunft haben, wird von Professor Dr.Ing. Claus Emmelmann in der Welt des einfarbigen Lichts erläutert. Prof. Dr.-Ing. Claus Emmelmann

Wunderwelt der Bodenmechanik

Vortrag

21.00 Uhr

Ditze Hörsaal

Berichte über die “Wunderwelt” der Bodenmechanik. Wer im Sommer die „Sandworld“ gesehen hat, weiss, wie schwer es ist , auf Sand und mit Sand zu bauen. Und doch funktioniert es. Aber wie? Prof. Grabes Ausflug in die „Wunderwelt“ der Bodenmechanik gibt Ihnen Antworten auf viele Fragen, die auch Hamburger Bauherren haben. Prof. Dr.-Ing. Jürgen Grabe

Die SymphonINGs

Konzert

21.00 Uhr

Audimax

Musik und Illumination Lassen Sie sich zum Ausklang der Nacht des Wissens in der TUHH verzaubern von der Welt der Musik und des Lichts. Ingenieurinnen und Ingenieure der TUHH zeigen, dass Technik und Kunst zwei Seiten eines Berufes sind.

Was hat der Schiefe Turm von Pisa Vortrag mit der Hafencity zu tun? Raum 001/002

21.30 Uhr

Warum ist der Schiefe Turm überhaupt in seine Lage gekommen? Was kann man für das moderne Bauen aus der Geschichte des Schiefen Turms lernen? Wie fest ist ein fester und stabiler Untergrund? Prof. Dr.-Ing. Jürgen Grabe

Berliner Tor

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Programm siehe Seite 14


Impressum

Herausgeber & Veranstalter:

Inferno Events GmbH & Co. KG Inferno Events GmbH & Co. KG, Neuer Pferdemarkt 23, 20359 Hamburg, Tel. 040-726 920 3-5, Fax. 040-726 920 3-3, e-Mail: info@infernoevents.de, www.infernoevents.de

Im Auftrag von:

Hamburg Marketing GmbH Hamburg Marketing GmbH SteinstraĂ&#x;e 7, 20095 Hamburg Tel. 040-300 516 1-1, Fax. 040-300 516 1-5 e-mail: info@marketing.hamburg.de www.marketing.hamburg.de

Auflage:

V.i.S.d.P.:

Layout:

Foto Titelseite:

Druck:

60.000

Inferno Events GmbH & Co. KG

Sandra Karl, Inferno Events GmbH & Co. KG

Sebastian Vollmert, www.sebastianvollmert.de

Bahruth Druck & Medien GmbH Gutenbergstr. 17, 21465 Reinbek www.bahruth.de

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Behalten Sie den Überblick:

Außenmagazin des Hamburgischen Welt-Wirtschafts-Archiv Eppendorfer Landstraße 106a, 20249 Hamburg Seite 46 / Linie 413, 414 Barkassen-Linien Landungsbrücken, Brücke 2 - Dampfschiffsweg Seite 85 / Linie 411 Bernhard-Noch-Institut Bernhard-Noch-Straße 74, 20359 Hamburg Seite 20 / Linie 411 Bibliothek des Hamburgischen Welt-Wirtschafts-Archiv Neuer Jungfernstieg 21, 20354 Hamburg Seite 24 / Linie 412, 413, 414

KörberForum Kehrwieder 12, 20457 Hamburg Seite 21 / Linie 411 Multimedia Kontor Hamburg Finkenau 35, 22081 Hamburg Seite 71 / Linie 417 Museum „SteinZeiten“ Rödingsmarkt 19, 20459 Hamburg Seite 22 / Linie 411 Nanotruck Busbahnhof, Berliner Tor 5, 20099 Hamburg Seite 11 / Linie 411, 412, 413, 414, 416, 417, 418 NDR Fernsehen Hugh-Grenne-Weg 1, 22529 Hamburg Seite 66 / Linie 415

Bucerius Law School Jungiusstraße 6, 20355 Hamburg Seite 28 / Linie 412

NDR Info Zentrale Veranstaltung Hauptgebäude der Universität Hamburg, Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 Hamburg Seite 9 / Linie 413, 414

Busbahnhof Berliner Tor 5, 20099 Hamburg Seite 14 / Linie 411, 412, 413, 414, 416, 417, 418

Planetarium Hamburg Hindenburgstraße 1b, 22303 Hamburg Seite 67 / Linie 416

DESY Notkestraße 85, 22607 Hamburg Seite 30 / Linie 412

Technische Universität Hamburg-Harburg Schwarzenbergstraße 95, 21073 Hamburg Seite 88 / Barkassen-Linie / Linie 418

Hamburger Hochbahn Hochbahn-Betriebshof Hummelsbüttel Lademannbogen 2, 22339 Hamburg Seite 57 / Linie 416

Tropengewächshaus der Universität Alter Botanischer Garten, 20146 Hamburg Seite 39 / Linie 413, 414

Hamburgisches Welt-Wirtschafts-Archiv Hamburgisches Welt-Wirtschafts-Institut Deutsches Orient Institut Neuer Jungfernstieg 21, 20354 Hamburg Seite 25 / Linie 412, 413, 414 Hamburg Media School Finkenau 35, 22081 Hamburg Seite 70 / Linie 417 Hamburg School of Business Administration Alter Wall 38, 20457 Hamburg Seite 19 / Linie 411 Hauptgebäude der Universität Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 Hamburg Seite 33 / Linie 413, 414 Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg Campus Bergedorf Lohbrügger Kirchstraße 65, 21033 Hamburg Seite 81 / Linie 417 Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, Campus Berliner Tor Berliner Tor 5-21, 20099 Hamburg Seite 14 / Linie 411, 412, 413, 414, 416, 417, 418 Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg Finkenau, Hamburg Seite 72 / Linie 417 Hochschule für bildende Kunst Lerchenfeld 2, 22081 Hamburg Seite 73 / Linie 417 Hochschule für Musik und Theater Hamburg Harvestehuder Weg 12, 20148 Hamburg Seite 47 / Linie 413 Heinrich-Pette-Institut Forschungsinstitut Kinderkrebs-Zentrum Martinistraße 52, 20246 Hamburg Seite 63 / Linie 415

TuTech Innovation GmbH & Hamburg Innovation GmbH Harburger Schlossstraße 6-12, 21073 Hamburg Seite 87 / Linie 418 Universität Hamburg Fachbereich Chemie Martin-Luther-King-Platz 3, 20146 Hamburg Seite 58 / Linie 414 Universität Hamburg Geologisches-Paläontologisches Institut Bundesstraße 55, 20146 Hamburg Seite 45 / Linie 413 Universität Hamburg Institut für Bodenkunde Allendeplatz 2, 20146 Hamburg Seite 60 / Linie 414 Universität Hamburg Kompetenzzentrum HanseNanoTec Jungiusstraße 11 a, 20355 Hamburg Seite 27 / Linie 412 Universität Hamburg Mineralogisches Institut Grindelallee 48, 20146 Hamburg Seite 61 / Linie 414 Universität Hamburg Sonderforschungsbereich Mehrsprachigkeit Max-Bauer-Allee 60, 22765 Hamburg Seite 29 / Linie 412 Universität Hamburg Sportpark Rothenbaum Turnweg 2, 20148 Hamburg Seite 33 / Linie 414 Wissenschaftforum Extra Zentrale Veranstaltung Hauptgebäude der Universität Hamburg, Edmund-Siemers-Alle 1, 20146 Hamburg Seite 8 / Linie 413, 414

Helms-Museum Bischofsburg/ Speersort 10, 20095 Hamburg Seite 18 / Linie 411

Universität Hamburg Zoologisches Museum Martin-Luther-King-Platz3, 20146 Hamburg Seite 59 / Linie 414

Helmut-Schmidt-Universität/ Universität der Bundeswehr Hamburg Holstenhofweg 85, 22043 Hamburg Seite 75 / Linie 417

Zentrum für Marine und Atmosphärische Wissenschaften Bundesstraße 53, 20146 Hamburg Seite 39 / Linie 413

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Index

Abschlussparty, Zentrale Veranstaltung, Hauptgebäude der Universität, Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 Hamburg Seite10 / Linie 413, 414

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