Stets Bereit, Ausgabe 02/2019

STETS BEREIT

Truppenzeitung Jägerbataillon Wien 2 „Maria Theresia“

ÜBUNG EISBRECHER 19 WIR SCHÜTZEN ÖSTERREICH.

2. AUSGABE 2019 3. Jahrgang

INHALT INHALT/IMPRESSUM

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SEITE DES KOMMANDANTEN

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SCHWERPUNKT BWÜ EISBRECHER 19 – EVALUIERUNG

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SCHWERPUNKT BWÜ EISBRECHER 19 – STABSARBEIT

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INTERVIEW MIT DEM MILIZBEAUFTRAGTEN GENERALMAJOR MAG. ERWIN HAMESEDER

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IN VIA VERITAS – IM WEG LIEGT DIE WAHRHEIT

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BEILAGE: „UNSER HEER – EINE INFORMATION DES BMLV“ DER SANITÄTSZUG

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DIE 1. KOMPANIE BEI DER EISBRECHER 19

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EINSATZ IN EIS UND SCHNEE

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WER WILL FINDET WEGE

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IMPRESSIONEN DER LETZTEN VERANSTALTUNGEN UND ÜBUNGEN TERMINE

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Die Vorstaffelung der Truppenübung wurde auch für eine Kaderfortbildung genützt: Besuch beim Fliegerhorst Hinterstoisser, wo die Stabskompanie untergebracht war, beim Eurofighter!

Danke an das Eurofighter-Team für die interessanten Hintergrundinformationen!

IMPRESSUM Amtliche Publikation der Republik Österreich/ Bundesminister für Landesverteidigung.

Medieninhaber, Herausgeber und Hersteller: Republik Österreich, Bundesminister für Landesverteidigung, BMLV Roßauer Lände 1, 1090 Wien Redaktion: BMLV, Jägerbataillon Wien 2 Leitung: Oberst Bernhard Schulyok Chefredakteur: Hauptmann Klaus Stockinger Am Fasangarten 2, 1120 Wien Grafik, Satz: Oberstabswachtmeister Lukas Bittner Fotos: BMLV – Heeresbild- und Filmstelle, Stefan Tesch, Bernhard Schulyok, Privat zur Verfügung gestellt Herstellungsort: Wien Druck: Heeresdruckzentrum, 1030 Wien 19-01527 Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Autors wider und nicht zwingender Weise jene der Redaktion bzw. des Bundesministeriums für Landesverteidigung.

Um die Qualität und Quantität zu halten, unterstützen Sie bitte unsere Arbeit mit einer Spende.

Spendenkonto: Club Maria Theresia IBAN: AT172011129020225700 BIC: GIBAATWW Verwendungszweck „Truppenzeitung“ Gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“ des Österreichischen Umweltzeichens, UW-Nr. 943

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WORTE DES KOMMANDANTEN

GESCHÄTZTE LESERINNEN UND LESER, WERTE ANGEHÖRIGE DES JÄGERBATAILLONS WIEN 2 „MARIA THERESIA“!

Die Truppenübung „EISBRECHER´19“ ist Geschichte. Getreu unserem Motto – „Aus der Vergangenheit lernen, in der Gegenwart leben, in die Zukunft wirken“ – hatten wir diesmal eine besondere Unterstützung für unseren Lernprozess. Erstmals wurde ein Milizbataillon nach einem konkreten Überprüfungskatalog strukturiert evaluiert. Diese Evaluierung wurde vor Jahren selbst angeregt und seit dem Sommer 2017 nahm sie Gestalt an. Näheres zu Zweck, Ergebnis und den Auswirkungen der Evaluierung im Blattinneren.

Die Ergebnisse der Evaluierung werden uns neben einer externen Auswertung im BMLV und bei den Streitkräften nach der internen Auswertung helfen, besser zu werden. Wobei wir insbesondere zu unterscheiden haben werden, welche Faktoren von uns nicht beeinflusst werden können und wo wir aber konkret an uns selbst arbeiten müssen. Ich möchte hier zwei Punkte hervorheben.

Erstens, bereitet es mir besondere Freude, wenn ich mir die Motivation in unserem Verband ansehe. Dieses Engagement, diese Begeisterung, trotz oftmals widriger Umstände (und ich meine hier nicht nur das Wetter), Aufgaben anzupacken und lösungsorientiert zu arbeiten, gefällt mir.

Dieser Esprit ist auch all jenen besonders aufgefallen, die bei unserer Truppenübung dabei waren – dem Evaluierungsteam, der Garde und den Überprüfenden, allen voran unserem Milizbeauftragten, Herrn Generalmajor Hameseder.

Ich wünsche mir dieses Engagement auch bei unseren „Nebenaufgaben“, wie der Gestellung unseres Fahnentrupps sowie von Abordnungen, sei es bei Gedenktagen oder anderen Veranstaltungen, oder

auch am Tag der Miliz, als sichtbares Zeichen im Rahmen der Öffentlichkeit. Denn die Öffentlichkeit unterstützt nur, was sie sieht, nur dann ist sie auch bereit für unsere Anliegen einzutreten. Hier haben wir als Verband mit unserem Engagement, freiwillig Präsenz zu zeigen, noch großen Handlungsbedarf.

Generelles Engagement und Motivation können aber nicht hinwegtäuschen, dass wir noch Potential nach oben haben, insbesondere im Bereich der Detailplanungen und der Koordinierung der Durchführung – und zwar auf allen Ebenen. Der beste Schlachtplan nützt nichts, wenn es an Kreativität, der Fähigkeit Abläufe parallel zu steuern und an effizienten Zeitkalkülen, abgeleitet von einer gediegenen Rückwärtsplanung, mangelt. Wir müssen wieder lernen, komplexe Organisationen und Abläufe denken zu können und durch Einzelbefehlsgebung zu regeln. Vorausschauendes Beurteilen und im Anlassfall nachsteuern sind die hohe Kunst der Führung. Ziel all unserer Handlungen muss es sein, die verfügbare Zeit effektiv und effizient zu nützen und Leerläufe zu vermeiden. Unsere Soldaten werden es uns danken, stellen sie uns ja ihre Zeit und ihre Qualifikationen zur Verfügung. Ziel ist es, dass jeder/jede nach individuellen Fähigkeiten bestmöglich eingesetzt wird – und umgekehrt, jeder/jede sich aktiv engagiert und einbringt. Aufträge, Aufgaben, Anliegen sind erst dann erledigt, wenn die Erledigung überprüft wurde, das zeugt von Interesse und ermöglicht erst nachfolgende Schritte bei Bedarf. Dadurch wird auch Frustration hintangestellt, wenn unsere Soldaten das Gefühl bekommen, ihre Anliegen werden ernst genommen und sie Feedback erhalten. Das betrifft auch die Qualität der Erledigung von Aufgaben.

„Der Hund liegt im Detail“ stellen wir uns dieser Herausforderung in der Zukunft. Es gibt viel zu tun – packen wir es an, zum Schutz und Wohle der Bevölkerung und unserer Lebensgrundlagen.

Setzen wir sichtbare Zeichen, dass die Miliz lebt. Am Tag der Miliz, heuer mit Festakt am 15.06. in St. Pölten und in bewährter Weise beim Nationalfeiertag am 26.10., diesmal wieder am Heldenplatz bei der Milizinsel!

Ihr

Oberst Bernhard Schulyok, MA Kommandant Jägerbataillon Wien 2 „Maria Theresia“

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UNSERE INNOVATIONSKRAFT FÜR ÖSTERREICHS SICHERHEIT Die Österreichische Staatsdruckerei sorgt mit dem Österreichischen Reisepass dafür, dass unsere Identität sicher ist. Auch für die digitale Welt ist das heimische Hochsicherheitsunternehmen bestens gerüstet.

Auch in der digitalen Welt ist sichere Identität ein wichtiges Thema. Die Staatsdruckerei sorgt mit innovativen Ansätzen und Produkten dafür, dass wir auch online sicher unterwegs sind.

Etwa mit dem weltweit einzigartigen elektronischen Ausweissystem MIA (My Identity App).

Oder mit dem Video-Identifikationsverfahren MICK (My Identity Check) für Versicherungs- und Bankgeschäfte. Damit unsere Identität auch in Zukunft sicher ist.

Die OeSD-Gruppe ist ein österreichisches Hochsicherheitsunternehmen mit Schwerpunkt auf sicheren Identitäten. Als Komplettanbieter für ID-Services und eGovernment sorgt die Staatsdruckerei für die Entwicklung, Implementierung und Bereitstellung von Personalisierungslösungen für Identitätsdokumente.

2018 wurde das Portfolio mit dem innovativen Tochterunternehmen YOUNIQX Identity AG um Lösungen für sichere digitale Identitäten erweitert.

staatsdruckerei.at | youniqx.com

Ein Unternehmen der Österreichischen Staatsdruckerei

SCHWERPUNKT BWÜ EISBRECHER 19 – EVALUIERUNG Erstmals wurde im Rahmen eines Pilotprojektes ein Milizverband des Bundesheeres einer Überprüfung in Teilbereichen der Einsatzbereitschaft unterzogen. Ziel und Zweck dieser Evaluierung war es, Grundlagen zu schaffen, die zukünftig verbindliche und auf strukturierter Basis beruhender, Aussagen zur Einsatzbereitschaft der Miliz zulassen. Dies ist insofern relevant, damit die Führung des Bundesheeres klar ableitbare Parameter zur Verfügung hat, wann eine Einberufung zu erfolgen hat, um zeigerecht die Einsatzbereitschaft des Verbandes oder Organisationselementes herstellen zu können. Diesbezüglich ist nicht nur der Zeitfaktor relevant, sondern auch die Inhalte, die noch auszubilden bzw. zu festigen sind, um das „Siegel“ der Einsatzbereitschaft vergeben zu können („Full Combat Ready“). Zusammenfassend – die Motivation ist sehr hoch, Lernfelder finden wir im Bereich der Selbstorganisation und der Gefechtstechnik.

Verantwortung zur Entscheidungsbefugnis zu jener Führungsebene, die die Aufgabe bestmöglich erfüllen kann. Flache Führungsstrukturen sind notwendig, üben wir dies auch.

Die Truppenübung war aber auch nur möglich, weil im Rahmen des selbstkreierten Vorhabens „Miliz hilft Miliz“, Angehörige anderer Milizbataillone und -kompanien uns unterstützt und mit uns mitgeübt ha-

ben. Gerade Fachpersonal ist inzwischen Mangelware, auch ein Ausfluss der neuen Ausbildung. Wenn es mit dem Nachwuchs so schleppend weitergeht, sind wir in 2-4 Jahren nicht mehr übungsfähig, von Einsätzen reden wir da gar nicht.

HERZLICHEN DANK DAHER ALL JENEN, DIE UNS GEHOLFEN HABEN!

Unser Schwergewicht werden wir hinkünftig auf diese Teilbereiche legen. Nur so schaffen wir es, komplexe Herausforderungen in einem volatilen Umfeld zu bewältigen. Und zwar auf allen Führungsebenen.

Geben wir hierzu jene Ressourcen, die zur Aufgabenerfüllung notwendig sind, und die

Wir bedanken uns recht herzlich bei unseren Kameraden aus anderen Truppenteilen des Bundesheeres für ihre Unterstützung und ihren Einsatz bei der Durchführung der Truppenübung EISBRECHER 19

Vzlt Zgf Lt OWm OWm StWm Vzlt OStWm Wm Zgf

LUGMAYR VRANA NOE NORDBERG HINTERSDORF ESCHBACHER AIGNER RIED SCHELL KRENMAYR HINTERSCHUSTER

Robert Erhard Cuno Thomas Hermann Helmut Wolfgang Karl Bernhard Michael

MilKdo OÖ JgB W1 JgKp TULLN JgB T JgKp TULLN JgB OÖ HPA JgB W1 JgB OÖ JgKp TULLN

Kdt VersZg KzlUO stvKdt JgKp Kdt KdoGrp Kdt VersGrp & DfUO NUO Kdt VersGrp & DfUO Kdt SanTrp & NFSUO StbKp 1.Kp

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SCHWERPUNKT BWÜ EISBRECHER 19 - STABSARBEIT Die Übung Eisbrecher 2019 war für den Bataillonsstab des Jägerbataillon WIEN 2 durch verschiedenste Herausforderungen geprägt. Mannigfache Aufgaben mussten, bedingt durch die Übungsanlage, oft parallel geplant, durchgeführt und auch nachbereitet werden.

Bereits im Rahmen der Vorbereitenden Waffenübung wurden innerhalb von 3 Tagen einerseits die Verlegung auf den Truppenübungsplatz Seetaler Alpe sowie auf den Fliegerhorst Hinterstoisser, als auch die Versorgung in allen Teilbereichen während der Übung geplant. Zusätzlich wurde auch eine Rahmenlage inclusive taktischem Bataillonsbefehl geschaffen, um den Kompanien die Voraussetzungen für ein Führungsverfahren, welches in weiterer Folge Grundlage für die Evaluierung darstellte, zu schaffen. Parallel dazu wurden die Ausbildung sowie ein Scharfschießen für jede Kompanie geplant. Als Ergebnis wurde ein Organisationsbefehl für die Übung erstellt, welcher die Grundlage für die strukturierte Durchführung der Übung schaffte.

rations center) errichtet, welches die Aufgabe hatte, Lagemeldungen der Kompanien entgegenzunehmen und auf diese in angemessener Weise und nach Vorgaben der Übungsleitung zu reagieren. Das Lagezentrum, welches durch die S3 Gruppe geführt wurde, war fünf Tage lang rund um die Uhr in Betrieb. Hierbei waren auch Offiziere und Unteroffiziere anderer Führungsgrundgebiete als Diensthabende eingeteilt.

Gleichzeitig zu dieser Aufgabe wurde die laufende Versorgung geführt und das Scharfschießen und eine tägliche Befehlsausgabe zur Koordinierung der Elemente vorbereitet und durchgeführt.

Während die Kompanien im Rahmen der Übung ihre taktischen Aufgaben absolvierten und Ausbildung durchführten, wurden im Bataillonsstab bereits die Rückverlegung geplant sowie zahlreiche zusätzliche Ereignisse, wie zum Beispiel die Dienstaufsicht des Milizbeauftragten, Generalmajor Hameseder, oder die Verabschiedung der Soldaten am Übungsende in Wien, geplant oder durchgeführt.

Grenze der Leistungsfähigkeit. Durch die hohe Motivation der Milizsoldaten sowie Unterstützung durch Berufssoldaten, welche in den Bataillonsstab integriert waren, konnten die gestellten Aufgaben dennoch erfüllt werden. Auch der teilweise eingeschränkte Zugang zu diversen IT-Applikationen für Milizsoldaten machte die Stabsarbeit in manchen Bereichen schwieriger.

Dies ging einher mit der eingeschränkten Verfügbarkeit von IT-Gerät.

Zusammenfassend muss gesagt werden, dass die Planung und Durchführung einer Übung inklusive der Verlegung auf einen Truppenübungsplatz für ein Milizbataillon eine beträchtliche Herausforderung darstellt. Überdurchschnittliche Motivation und Leistungsbereitschaft sowie der manchmal differenzierte Zugang zu Aufgaben, welche im Besonderen die Milizsoldaten auszeichnet, sind jedoch die Grundlage, dass auch Soldaten, deren Hauptberuf ein anderer ist, mit solchen Aufgaben umgehen können. Ich, als stellvertretender Bataillonskommandant und Leiter Stabsarbeit, der selbst Berufsoffizier ist, bin froh, in einem Bataillonsstab mit so vielen verschiedenen Menschen aus verschiedensten Berufen arbeiten zu können.

Diese Parallelplanungen wurden auch während der Übung fortgesetzt. Zusätzlich musste das Bataillonskommando als „Response Cell“ für die übenden Kompanien zur Verfügung stehen. Hierzu wurde ein Lagezentrum ähnlich einer TOC (tactical ope-

Es muss angemerkt werden, dass viele Herausforderungen durch personelle oder strukturelle Probleme verschärft wurden.

Der Personalstand im Bataillonsstab entsprach nicht dem Soll-Zustand. Dies brachte die Stabsarbeit in Teilbereichen an die

Ohne Stand kein Mampf. Und der ist bekanntlich Voraussetzung für den Kampf.

Stabsarbeit erfordert neben Fachwissen und militärischen Tugenden, vor allem Kreativität, Einfühlungsvermögen, Befähigung zum komplexen Denken und Teamfähigkeit.

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Bericht: Hptm Mag. (FH) Thomas BAUMANN

MILIZINFORMATION IM INTERNET Suchbegriff

UNSER HEER

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lgt tieg erfo e s in E r e D Webseit über die desheer.at n www.bu AKTUELL

STREITKRÄFTE

DER MINISTER

Sitemap Glossar Gebärdensprache

SICHERHEITSPOLITIK

SPORT

MILIZ

M ehrwert − I ntegration − L eistungsfähigkeit − I dentifikation „Neuausrichtung der Miliz“ Informationen über die „Miliz in der HG 2019“

Stellenangebote Es besteht die Möglichkeit, sich mittels „Web-Formular“ für eine Miliztätigkeit bei einem Miliz- oder präsenten Verband zu bewerben.

– Einheiten suchen Kadersoldaten – Expertenstäbe – Personal für Inlandsaufgaben – Informationen bei Interesse an einem Auslandseinsatz – Karriere beim Heer: Miliz

Ausbildung und Übungen – Laufbahn für Unteroffiziere und Offiziere – Ausbildungsabschnitte – Aktuelles Ausbildungsangebot – Katalog: Anrechnungen von militärischer Ausbildung – Übersicht der Waffenübungen – Informationen zur Fernausbildung – Zugang zum sicheren militärischen Netz (SMN)

Bezüge – Finanzielle Ansprüche – Milizgebührenrechner – Finanzielles Anreizsystem Zustehende Beträge für eine Präsenzdienstleistung können berechnet werden!

WIR SCHÜTZEN ÖSTERREICH.

BILD & FILM

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SERVICE

Z ivile Kompetenz

„Miliz“ in Wirtschaft und Gesellschaft – Der Milizbeauftragte – Pro „Miliz“ und Miliz-Gütesiegel sowie Miliz-Award

Wissenswertes und Medien – Zeitschrift MILIZ-info – mit einer Beitragsübersicht über relevante Themen für die „Miliz“ – Milizbefragung 2016 – Milizbefragung 2019 – Miliz-Service der Militärbibliothek – Formulare für Einsätze und Übungen – Relevante Gesetze und Verordnungen

Kontakte und Anregungen Adressen der Ergänzungsabteilungen der Militärkommanden in den Bundesländern Miliz-Serviceline Es besteht die Möglichkeit, mittels „Web-Formular“ Anregungen oder Bemerkungen die „Miliz“ betreffend einzubringen.

INTERVIEW

INTERVIEW MIT DEM MILIZBEAUFTRAGTEN GENERALMAJOR MAG. ERWIN HAMESEDER Österreich lebt in einem sicheren Umfeld.

Warum braucht es vor diesem Hintergrund überhaupt noch eine Miliz und spiegelt sich deren Bedeutung in der Wertschätzung wider?

Das Milizsystem in Österreich ist verfassungsmäßig festgelegt und unterscheidet uns von den anderen Staaten in Europa.

Ein Milizsystem zu finanzieren ist deutlich günstiger als stehende Kräfte. Die Wertschätzung des Beitrages der Miliz für die Sicherheit des Staates wird unterschiedlich gesehen. Der Bekanntheitsgrad der Miliz hat sich deutlich reduziert. Der Anteil der Milizübungspflichtigen beträgt am Arbeitsmarkt nur mehr 0,4 Prozent der Erwerbstätigen.

Das Bundesheer ist seit Jahren chronisch unterdotiert. Inwiefern ist von der Budgetknappheit auch die Miliz betroffen bzw. wünschen Sie sich mehr Mittel für Ausrüstung und Gerät?

Nachdem in den letzten 20 Jahren das Verteidigungsbudget ständig reduziert wurde, besteht ein großer Nachholbedarf und Investitionsrückstau. Ich persönlich hoffe, dass der Bundesfinanzrahmen zumindest so angepasst wird, dass es zu keinen weiteren Reduzierungen kommt. Die Realisierung eines umfangreichen Milizpaketes gehört zu meinen erklärten Zielen.

Wo orten Sie unabhängig von der Budgetknappheit aktuell bei der Miliz die größten Mängel, den größten Nachholbedarf?

Bei der selbständig strukturierten Miliz bestehen erhebliche Einschränkungen bei der Ausstattung insbesondere mit Kfz,

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der Nachtsichtfähigkeit, den Verbindungsmitteln (Funk-Ausstattung), und beim ABC-Selbstschutz. Von den zehn Jägerbataillonen Miliz sind bei einem Gleichzeitigkeitsbedarf mit der dzt. vorhandenen Ausrüstung nur max. vier Jägerbataillone mit Funkausstattung, Nachtsichtmitteln und Schutzausrüstungen etc. ausrüstbar.

Bei den neun Pionierkompanien Miliz max. drei bis vier Pionierkompanien gleichzeitig, jedoch ohne schwere Pioniermaschinen.

Erstmals wurde im Rahmen eines Pilotprojektes ein Milizverband des Bundesheeres einer Überprüfung in Teilbereichen der Einsatzbereitschaft unterzogen. Ziel und Zweck dieser Evaluierung war es, Grundlagen zu schaffen, die zukünftig verbindliche und auf strukturierter Basis beruhende Aussagen zur Einsatzbereitschaft der Miliz zulassen. Ist dieses Projekt aus heutiger Sicht ein wichtiger Beitrag für die Planungsgrundlage der strukturierten Miliz?

Die durchgeführte Evaluierung beim JgB W2 im Zuge der BWÜ 2019 ist als Testlauf zu sehen, ob diese Art der Überprüfungen bei der selbständig strukturierten Miliz auch Sinn machen. Die Sinnhaftigkeit ist aus meiner Sicht fraglich, da im Vergleich zu präsenten Verbänden nur Ausschnitte realistisch überprüfbar sind, die bei unterschiedlichen personellen Bedingungen stattfinden. Die Unterschiedlichkeit liegt im Grad der Befüllung mit Übungspflichtigen im Vergleich der JgB Miliz. Die Unterschiede betragen bis zu 40 Prozent und bei der Besetzung mit Kader, insbesondere Fachunteroffizieren, ist der Unterschied noch größer. Auch die unterschiedliche Übungsausstattung mit Gerät und Kfz ist ein wesentlicher Faktor. Daher sind die Überprüfungsergebnisse aus meiner Sicht schwer objektivierbar.

Die alarmierende Fehlquote an Fachunteroffizieren, z.T. bei 70% in den JgKp, führte zu der Initiative „Miliz hilft Miliz“. Hier konnten Kameraden aus anderen Milizverbänden für eine Zusammenarbeit im Rahmen der Übung Eisbrecher 19 gewonnen werden. Wie kann mittelfristig der enorme Bedarf an Fachunteroffizieren bedient werden?

Die bisherigen Ergebnisse der 2016 neu gestarteten Kaderanwärterausbildung zeigen auf, dass die Ziele für die personelle Befüllung der Einsatzorganisation bei Weitem nicht erreicht werden. Sechs Monate Grundwehrdienst und sechs Monate anschließende Kaderanwärterausbildung sind wohl für die Präsenzorganisation ein ökonomisches Ausbildungsmodell, aber für die Miliz nur für jenen Personenkreis attraktiv, der sich in keinem bestehenden Arbeitsverhältnis befindet. Für die langfristige Sicherstellung des ausreichenden Zulaufes an Kaderanwärtern ist ein attrak-

Als Ergebnis der Arbeitsgruppe „Miliz und Wirtschaft“ wurde durch die 3.Jägerkompanie des Jägerbataillons MARIA THERESIA das Pilotprojekt „Erkennen von manipulierten Ausweisdokumenten – ID CHECK“ gemeinsam mit unserem Partner der Österreichischen Staatsdruckerei aufgebaut, erprobt und im Rahmen einer Live Präsentation vorgeführt. Kann dieses Projekt auch einen von der Privatwirtschaft angebotenen Mehrwert als Teil der z.B. Wachausbildung bieten?

Mit dem Fall des 8-Monate Wehrdienstes auf 6 Monate sind wir nun gezwungen, „Freiwillige“ zu werben, die einen verbindlichen Vertrag eingehen und für die Übungen einberufbar sind. Die Dichte der personellen Besetzung ist bei den Einheiten der selbständig strukturierten Miliz somit sehr unterschiedlich. Daher ist auch die Miliz selbst gefordert, bei der Personalgewinnung AKTIV mitzuarbeiten. Aus diesem Grunde wird das Projekt „Miliz wirbt Miliz“ forciert und beim „Tag der Miliz“ werden die erfolgreichsten Werber mit einem Sonderpreis des Milizbeauftragten prämiert. tiveres Ausbildungsmodell erforderlich, das modulartig aufgebaut mehr Flexibilität bietet und auch deutlich kürzer ist. Gerade im Bereich der Fachfunktionen sollten die zivilen Kenntnisse zukünftig vermehrt angerechnet werden.

Die Übungs-Einrückstärke in den Jägerkompanien liegt aktuell bei rund 100 Kameraden pro Kompanie, bei einer Sollstärke von 172 und einer OrgPlan-Befüllungsquote von über 100%. Eine Übung in der Einsatzfunktion ist für Kader und Mannschaft so nur sehr eingeschränkt möglich. Warum werden rund 1/4 des Bataillons mit befristeten Milizsoldaten, die noch nie geübt haben und nie mitüben werden, anstelle von unbefristeten Milizsoldaten besetzt?

Die befristet Beorderten dienen zur Herstellung der Mobilmachungsfähigkeit. Zum Üben wäre es natürlich ideal, wenn alle Beorderten übungspflichtig wären – damit die „Mannschaft“ gemeinsam trainieren kann.

Ein großes Kompliment und meine Anerkennung für das Engagement, ein lebendiges Beispiel zu liefern, was durch die Zusammenarbeit von „Miliz und Wirtschaft“ in kurzer Zeit möglich ist. Jeder Soldat kann auch für sein Zivilleben profitieren, wenn er Ausweisdokumente rasch professionell checken kann. Ich unterstütze daher solche vorbildhaften Aktivitäten, wo unbürokratisch ein beiderseitiger Mehrwert entsteht. Die Aktualität des vorliegenden Beispiels soll auch dazu anregen, die Ausbildung der Rekruten mit neuen Ideen anzuspornen. Ich unterstütze daher diese beispielgebende Initiative und hoffe, dass daraus nachhaltige Impulse für die Ausbildung von Wachsoldaten entstehen.

Herr Generalmajor, wir danken für das Gespräch!

Mit dem aktuellen Grundwehrdienstmodell ist eine Befüllung der Arbeitsplätze in der Einsatzorganisation nur fragmentarisch möglich. Daher fordere ich auch ein Grundwehrdienstmodell „6 PLUS“, das den Erfordernissen eines Milizsystems entspricht.

GENERALMAJOR MAG. ERWIN HAMESEDER (* 28. Mai 1956 in Mühldorf in Niederösterreich) ist ein österreichischer Manager und Milizoffizier mit Dienstgrad Generalmajor. Seit Mai 2012 ist er Obmann der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien. Im April 2015 wurde er zum Milizbeauftragten ernannt. Im August 2017 erfolgte die Beförderung zum Generalmajor

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STABSKOMPANIE

IN VIA VERITAS – IM WEG LIEGT WAHRHEIT MIT VERLUSTEN IST ZU RECHNEN! WER ZUSAMMENBRICHT, LÄUFT GEFAHR, LIEGEN GELASSEN ZU WERDEN. Auch das gibt es bei uns in der Miliz. Glücklicherweise betrifft das aber nur Ausrüstung und Gerät. Damit ist aber kein verantwortungsloser Umgang unsererseits mit der uns anvertrauten Ausrüstung und Gerät gemeint, sondern insbesondere die harte Prüfung, der wir sie bei der Übung Eisbrecher 19 unterziehen mussten. Denn eines war schon früh klar: Sommermärchen wird das keines. Mit winterlichen Verhältnissen ist zu rechnen!

TAG EINER ENTSCHEIDUNG Zeitsprung. 31. Jänner 2019, spät abends, zweiter Tag der VWÜ - Vorbereitende Waffenübung zur Detailplanung der Übung Eisbrecher 19 am Fliegerhorst Hinterstoisser in Zeltweg. Entscheidungsfindung im Bataillonsstab über die Verteilung der Kräfte, denn es gibt nicht genug Platz für alle Kompanien auf dem Truppenübungsplatz Seetaler Alpe. Variante „Charlie“ lautet das Urteil. Die Jägerkompanien und Teile der Stabskompanie werden am Tüpl untergebracht, das Schwergewicht der Stabskompanie jedoch am Fliegerhorst Hinterstoisser. Es ist die günstigste Variante für die Jägerkompanien und die ungünstigste Variante für die Stabskompanie, aber machbar.

EIN HAUCH VON ERNST Ungefähr 12km Luftlinie liegen zwischen dem Fliegerhorst und dem Tüpl. Ein interessantes Szenario, bedenkt man dabei, dass ungefähr 30km Marschleistung zwischen dem Fliegerhorst und der Seetaler Alpe liegen. Das bedeutet 45 Minuten Fahrzeit, bei winterlichen Bedingungen vielleicht sogar eine Stunde. Oder werden die Fahrzeuge der Stabskompanie sogar im Schnee stecken bleiben und die Jägerkompanien gar nicht erreichen?

DAS GROSSE STERBEN BEGINNT Zeitsprung. 14. März 2019, gegen Mittag, erster Tag der Vorstaffelung zur Übung und Verlegung von Wien in den Übungsraum.

Ankommen ist angesagt. Der Wille ist stark, 10

das Material aber ist schwach. Zerfetzte Getriebe, beschädigte Zylinderköpfe, abgerissene Schalthebel. Es trifft insbesondere die Alten, Kranken und Schwachen. 40 Jahre und der Weg auf die Seetaler Alpe sind einfach zu viel für die alten Pinzgauer. In via veritas – Im Weg liegt Wahrheit.

DER FEHLENDE KOCH, DER EIN BATAILLON BEZWINGT Zu viele Köche verderben den Brei. Ohne Köche gibt es nicht einmal diesen. Nur ein an der Feldküche 2000 ausgebildeter Feldkochunteroffizier darf eine Feldküche betreiben und befähigt damit das Bataillon zur eigenständigen Verpflegsversorgung, doch dieser fehlt in unserem Bataillon und wir müssen an die Finalisierungsküche im Fliegerhorst andocken.

WEISSER RAUCH STEIGT AUF 16. März 2019, 0648 Uhr am Kompaniegefechtstand Stabskompanie. Plötzlich eine Meldung des Nachschubunteroffiziers der mit den Waffen auf dem Weg zum Schießplatz ist: „Fahrzeug ausgefallen! Weißer Rauch und massiver Leistungsverlust.“ Eines ist sofort klar: Heute beginnt keiner pünktlich zu schießen, der Zeitplan ist nicht mehr zu halten. Ich habe keine Reserve mehr, bin ausgespielt und kann meinen Auftrag nicht mehr voll erfüllen. Ich melde frustriert ans Bataillon. Der Schnee ist also gar nicht der Feind. Auch nicht die hilfesuchenden Fremden und Schlepper die in der kommenden Woche das Bataillon beüben

Als Service-Leistung für die Truppe wurde in bewährter Weise das Scharfschießen durch Stabskompanie und Bataillonsstab organisiert und durchgeführt.

und mich dazu bewegen werden, dem Fernmeldezug die Begleitung und Bedeckung des Abendessenstransports zu befehlen, damit niemand hungern muss.

LANGES WARTEN UND NICHTSTUN Der Instandsetzungszug muss warten. Aber nicht lange. Kaum eine Pause vergeht zwischen der Bergung und dem Abschleppen eines Fahrzeugs bis zur nächsten Schadensmeldung. Von Nichtstun kann keine Rede sein. Ähnliche Situation beim Sanitätszug, der am Tüpl Seetaler stationiert ist, damit die kleinen und großen Wehwechen umso rascher behandelt werden können. Etwas, was der tapfere Aufklärungszug erst gar nicht braucht und sogar die tief verschneite Hohe Rannach bezwingt, um als Augen und Ohren des Bataillons dieses vor unangenehmen Überraschungen zu schützen.

AM ENDE Das Leben für Bundesheergerät ist hart.

Nach einer Woche Milizübung sind die Alten, Kranken und Schwachen aussortiert, kein Fahrzeug mehr, welches am Weg nach Wien liegen bleibt. Ich selbst empfinde eine gewisse Genugtuung und vor allem Stolz und Dankbarkeit für die Zugskommandanten, aber insbesondere die Unteroffiziere und Mannschaften in der Stabskompanie.

Ohne ihren Einsatz hätte die Stabskompanie ihren Auftrag nicht erfüllen können und womöglich so mancher Jäger hungern und noch mehr frieren müssen.

DER SANITÄTSZUG Der SanZg des Jägerbataillons Wien 2 wird von den meisten Teilnehmern der BWÜ zuallererst bei der Einstellungsuntersuchung wahrgenommen. In etwa 90 Prozent der Fälle stellt die Truppenärztliche Untersuchung einen Formalakt dar. So wie bei den letzten Übungen waren auch bei der Eisbrecher 19 rund 10% der einrückenden Kameraden mit einer möglichen verminderten Diensttauglichkeit oder einer Dienstunfähigkeit vorstellig. Es obliegt dem Sanitätspersonal und, in letzter Verantwortung, dem Bataillonsarzt zu entscheiden, ob anhand der vorgelegten Befunde und der klinischen Untersuchung eine vorzeitige Entlassung auszusprechen ist oder Einschränkungen für den Dienstbetrieb vorliegen.

Während der BWÜ hatte der SanZg drei große Bereiche abzudecken. Zum einen war dies die permanente Einbindung in die taktische Lage des JgB W2 mit einem beweglichen Notfallteam bestehend aus Notarzt, Notfallsanitäter und Kraftfahrer C. Dieses taktische Element wurde vom TOC angefordert und eingesetzt.

Der zweite Schwerpunkt war die San-Realversorgung des Bataillons. Bereits bei der VWÜ wurde beurteilt, wo sich die Ambulanz befindet und wie die reale Behandlung von Patienten ablaufen wird. Dies umfasst neben der Überlegung der Ausrüstung und der Transport- bzw. Bettenkapazitäten auch die Planung für die Anforderung von Tabletten, intravenösen Medikamenten, Salben, Verbandsmaterial, Notfallausrüstung, etc. für ein Übungsvorhaben mit rund 500 Soldaten im alpinen Gelände im Winter. So wie bei der taktischen Lage wurde auch bei der San-Realversorgung ein Dienstrad mit 24 Stunden/Tag implementiert.

ter ein wichtiges Thema. Eine 16-stündige Ausbildung während der Übung gewährleistet das Erhalten eines geforderten Qualitätsstandards. Militärische Standards wie das Führungsverfahren im Sanitätsdienst auf Bataillons-, Zugs- und Truppebene sowie Scharfschießen sind selbstverständlich während einer BWÜ. Bedingt durch die Schwerpunkte dieser Übung war ein Auffrischen der erweiterten SKH in den Kompanien und im BaonStab diesmal nicht möglich.

Aus meiner Sicht ist die Motivation aller Kameraden im SanZg – unabhängig von der Funktion - sehr hoch. Eine gravierende Schwachstelle ist die fehlende Transportkapazität; hier bedarf es einer raschen und nachhaltigen Lösung. Unklar sind für viele Kameraden die militärische Laufbahn und die Beförderungsrichtlinien. Besonders heuer zeigten sich große Unterschiede zwischen der zivilen Laufbahn (zB Notfallsanitäter – NFS mit NKI/NKV Qualifikation in Rettungsorganisationen, Facharzt in einem Schwerpunktkrankenhaus, etc.) und das aus meiner Sicht träge System der Miliz.

Im Einklang mit internationalen Standards sollte für NFS der Weg zu einer Laufbahn als Unteroffizier sowie für Fachärzte mit Notarztdiplom die Offizierslaufbahn klar und rasch möglich sein.

Im Rahmen der BWÜ Eisbrecher 19 erfolgte eine fließende Übergabe des Zugskommandos bzw. der bataillonsärztlichen Funktion von ObstltA Prof. Dr. Klaus Hellwagner auf meine Person. Ich möchte mich an dieser Stelle sehr herzlich bei meinem Kameraden und Freund für die engagierte und menschliche Führung des Zuges in den letzten Jahren bedanken. Er war und ist für uns alle ein Vorbild, weil er es geschafft hat, aus einem Haufen von hoch qualifizierten Individualisten einen homogenen Zug zu schaffen. Ich hoffe sehr, dass Klaus Hellwagner auch weiterhin dem JgB W2 nach Abdienen seiner Tage in beratender und kameradschaftlicher Funktion erhalten bleibt!

Abschließend darf ich mich bei Euch allen innerhalb und außerhalb des SanZg für Euren Einsatz, Euer Fachwissen und Eure Kameradschaft bedanken! Es ist – obwohl vieles im Milizsystem noch optimiert werden muss – eine tolle Zeit während der Übung gewesen!!

Herzlichst, Christian Muschitz, MjrA

Bei der Eisbrecher 19 gab es rund 100 Patientenkontakte ohne schwere oder nachhaltige Verletzungen bzw. stationäre Krankenhausaufenthalte. Bei unklarer Befundkonstellation wurden fünf Soldaten zur weiteren fachärztlichen Untersuchung in lokale Krankenhäuser ambulant überstellt.

Neben diesen beiden Schwerpunkten ist auch die Rezertifizierung der Notfallsanitä-

Das Personal unseres Sanitätszuges genießt höchstes Vertrauen bei der Sanitätsversorgung von Übungseinlagen und Betreuung von Kranken. Danke Kameraden!

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DIE 1. KOMPANIE BEI DER EISBRECHER 19 Nach dem Wahlspruch von Kaiser Franz Josef „Viribus Unitis“ – mit vereinten Kräften, meisterte die 1.JgKp die Übung Eisbrecher19.

und in den frühen Abendstunden ging es am Schießplatz wieder weiter, denn schießen bei Nacht muss ebenfalls gelernt sein!

Bei klirrender Kälte war Durchhaltevermögen gefordert, aber auch das war für die 1.

Kompanie kein Problem.

MITTWOCH/DONNERSTAG:

Bereits am ersten Tag der Übung (Einrückungstag) stand die Kompanie vor einem gewaltigen Problem: Es fehlte an Fachpersonal in der Versorgungsgruppe. Durch diverse Absprachen und gegenseitiger Hilfe der 3.Kp konnte binnen weniger Stunden eine Versgruppe aufgestellt werden. Somit konnte die 1.Kp am Montag um 18:00 auf dem Truppenübungsplatz Seetaler Alpe an den Start gehen.

Nach Abschluss des Scharfschießens machte sich die Kompanie bereit für den taktischen Einsatz.

Die Kompanie konnte einige feindliche Kräfte auffangen und auch unbefugte Zivilisten dementsprechend des Verfügungsraumes verweisen.

DIENSTAG: Dieser Tag stand ganz im Zeichen der Ausbildung. Hier wurde das bereits gelernte gefestigt bzw. auch angewendet und teils neue Themen für den Einsatz erlernt.

Durchgeführt wurde die Ausbildung durch fachmännisches Personal der Garde.

Ausbildungsthemen: • Errichtung und Betreiben eines Checkpoints • Waffen und Schießdienst • Spähtrupp

MITTWOCH: Auch das Scharfschießen darf bei einer Übung nicht fehlen. Die Kompanie marschierte zum Schießplatz und absolvierte bis zu den Mittagsstunden verschiedenste Übungen im scharfen Schuss mit dem Sturmgewehr. Der Nachmittag wurde dafür genutzt, das Erlernte vom Vortag zu festigen

Um 18:00 gab der neue Kompaniekommandant, Hptm LANG, seine Befehle. Danach begann die Kompanie rasch zu arbeiten und traf die letzten Vorbereitungen.

Die Aufträge an die Züge waren klar und deutlich: I. Zg sichert A-Lager und verhindert somit ein Durchsickern der hsF/Schlepper.

II. Zg sichert S-Lager und verhindert somit ein Durchsickern der hsF/Schlepper.

III. Zg hält sich im Raum Objekt 3 als Reserve bereit.

Dank der hohen Motivation und des unzerstörbaren Willens der Soldaten der 1. Kompanie erreichten einige Teile zu Fuß und mit voller Ausrüstung im alpinen Gelände die Unterkunft.

Der Kompaniekommandant war äußerst stolz, solche Männer führen zu dürfen!!!

DONNERSTAG: Um Mitternacht begann dann der taktische Einsatz. Die 1. Kompanie löste die 3. Kompanie in dem vorgegebenen Einsatzraum ab. Durch perfekte Vorbereitung der 2. und 3. Jägerkompanie konnte die 1. Kompanie reibungslos den Einsatzraum übernehmen.

Der Einsatzplan sah wie folgt aus: • Einsatz eines ostwärtigen CheckPoints • Einsatz eines westlichen CheckPoints • Schwergewicht entlang der Hauptbewegungslinien • Einsatz von zwei stehenden Spähtrupps entlang der Nebenwege • Einsatz von zwei Verbindungsspähtrupps im Angelände

Scharfschießen ist eine Grundfertigkeit aller Soldaten.

Dabei ist sichere Handhabung Voraussetzung, um Schaden von sich oder anderen fernzuhalten. Die Treffer-Ergebnisse können sich sehen lassen!

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Am späten Nachmittag ging dann die Übung zu Ende und die Kompanie stand wieder vor einem Problem: Zu wenig Fahrzeuge für die Rückorganisation von Mannschaft und Gerät.

Nach der Rückorganisation klang der letzte Tag der Übung mit einem Kompanieabend aus.

Bei Bier und wohligem Beisammensein wurde die Übung besprochen aber auch schon der Blick in die Zukunft getätigt!!!

FREITAG: Am letzten Tag waren dann die Evaluierungsgespräche mit den Kompaniekommandanten, welche zu einem tadellosen Ergebnis der 1. Kompanie führten.

Danach begann die Rückverlegung nach Wien.

Hptm Lang stellt fest: „Ich bin stolz und fühle mich geehrt, eine so stark motivierte und kameradschaftliche Kompanie führen zu dürfen. Ich freue mich auf ein baldiges Wiedersehen!“ In diesem Sinne möchte ich mich mit meinem persönlichen Leitspruch „Spiritus Invictus“ – unzerstörbarer Geist, bedanken!

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2. KOMPANIE

EINSATZ IN EIS UND SCHNEE Es ist Montag, der 18. März 2019. „Nach dem Abschluss der Vorbereitungsarbeiten der vergangenen Wochen sind wir bereit, die Übung Eisbrecher 2019 zu beginnen“, informiert der Kommandant der 2. Jägerkompanie, Major Andreas DVORAK. In der Übungslage besteht ein Migrationsstrom von täglich rund 500 hilfs- und schutzbedürftigen Fremden (hsF) entlang der Balkanroute. Die überwiegend friedlichen hsF werden von gewaltbereiten Schleppern, Medien und Angehörigen von Hilfsorganisationen begleitet.

Noch im Zuge der Formierung der 2. Kompanie erteilt der Bataillonskommandant, Oberst Bernhard SCHULYOK, um 1132 Uhr folgenden Auftrag: „2. Kp bewacht den Verfügungsraum des Jägerbataillons am Truppenübungsplatz SEETALER ALPE vom Folgetag 0800 Uhr für 20 Stunden und verhindert den Zutritt unbefugter Personen.“ Während die Verlegung der Kompanie in den Verfügungsraum bereits im Gange ist, vollzieht der Kompaniekommandant nach der Erteilung eines Vorbefehles sein Führungsverfahren.

Der Auftrag erfordert in taktischer Hinsicht die Bewachung eines Schutzobjektes mit einer Ausdehnung von 2 x 1 km. Es handelt sich um einen Einsatz im alpinen Gelände unter Abstützung auf feste Unterkünfte. Die Einsatzführung erfolgt bei Tag und Nacht, es gibt keine Unterstellungen und keine Abgaben.

In zeitlicher Hinsicht erfordert der Auftrag eine Einsatzführung über 20 Stunden, welche jedoch bereits am Folgetag um 0800 Uhr beginnt. Eine massive Einschränkung ist der Umstand, dass die Kompanie unmittelbar nach erstmaliger Formierung gefechtsbereit zu sein hat.

Am Nachmittag erreicht die Kompanie den Verfügungsraum. Sofort beginnt das Kader mit dem Herstellen der Einsatzbereitschaft.

Waffen und Gerät werden ausgegeben, Gefechtsstände errichtet, Unterkünfte bezogen und Versorgungstätigkeiten durchgeführt.

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Die Zugskommandanten beginnen bereits mit der Ausbildung ihrer Kameraden.

Nach Abschluss des Führungsverfahrens befiehlt der Kompaniekommandant um 1807 Uhr im Zuge einer Befehlsausgabe seine eigene Absicht: 2. JgKp bewacht für 20 Stunden als äußere Sicherung den Bataillons-Verfügungsraum unter • Einsatz eines ostwärtigen Checkpoints • Einsatz eines westlichen Checkpoints • Schwergewicht entlang der Hauptbewegungslinien • Einsatz von zwei stehenden Spähtrupps (1:2) entlang der Nebenwege • Einsatz von zwei Verbindungsspähtrupps (1:2) im Angelände • Bereithalten einer halbzugsstarken beweglichen Kp-Reserve (QRF) NTM 10‘ mit • 3 Jg-Zügen • auf Grundlage der MBG-Befugnisse um den Zutritt unbefugter Personen zu verhindern.

Nun wird die bevorstehende Nacht zum Tag gemacht. Auf allen Ebenen wird der befohlene Einsatz vorbereitet. Insbesondere die Checkpoints werden errichtet und professionelle Kontrolltätigkeiten, Ablösen, Alarmmaßnahmen, Streifen und Sperren vorgeübt. Im Nu folgt ein kalter, windiger Morgen im verschneiten alpinen Gelände. Doch bei der Infanterie ist das Wetter stets „sonnig und warm“.

Nachdem sich der Kompaniekommandant von der korrekten Umsetzung seines

Befehles überzeugt hat, lässt er zeitgerecht um 0757 Uhr die Gefechtsbereitschaft an das Bataillon melden.

In den kommenden Stunden ist die Kompanie gefordert, diverse Einlagen durch Feinddarsteller zu meistern. Personenkontrollen, Aufgriffe und die Abwehr von Angriffen werden geübt.

Die Zeit verfliegt und die nächste eiskalte Nacht bricht herein. Rasch ist zu erkennen, dass alle Vorbereitungen bei Tageslicht erfolgreich waren, um auch die Gefechtsbereitschaft bei Nacht sicherzustellen. Erleichterung macht sich breit.

In den Nachtstunden nach Mitternacht erfolgt die planmäßige Übergabe des Einsatzes an die 3.Kompanie. Nun blickt die 2.Kompanie auf eine ansehnliche Einsatzführung zurück und erhält ein paar Stunden Ruhe zur Erhaltung der Kampfkraft.

Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass die Kompanie den Objektschutzauftrag ohne Vorkommnisse erfüllt hat.

Die größte Herausforderung war sicher die rechtskonforme Umsetzung der gesetzlichen Befugnisse durch eine frisch formierte Einheit. Selbst die Abarbeitung sehr einfacher Situationen führt nämlich sehr rasch zu hochkomplexen rechtlichen Konstrukten. „Mein Respekt gilt dem Kader und der Mannschaft, welche sämtliche Aufträge durch persönlichen Einsatz sehr professionell erfüllt haben. Es gilt unverändert: „Wo wir sind, ist vorne!“, schließt Major DVORAK.

Personenkontrolle ist eine Kernaufgabe im Schutz.

Dabei ist eine Erstüberprüfung von personalisierten Dokumenten auf etwaige Fälschungen für die weitere Handhabung hilfreich.

3. KOMPANIE

WER WILL, FINDET WEGE! DENN: WER NICHT WILL, FINDET LEIDER NUR GRÜNDE. Die 3. Jägerkompanie stand bei der BWÜ Eisbrecher19 von 14.-23.03. vor drei großen Herausforderungen: 1. Formierung der Kompanie als Grundlage für die Bildung einer Kampfgemeinschaft mit den neu dazugestossenen Kameraden.

2. Kompensation der fehlenden Fachunteroffiziere (Befüllungsgrad BWÜ 30%) durch interne Ausbildung und Heranführung von bewährten Gruppen- und Zugskommandanten an diese Fachfunktionen.

3. Durchführung der Ausbildungsvorhaben mit Höhepunkt der Live-Präsentation des Ausbildungsmoduls „Erkennen von manipulierten Ausweisdokumenten – ID Check“ im Beisein des Milizbeauftragten GenMjr Hameseder.

Damit diese ambitionierten Aufträge gelingen konnten, rückte das Gros der Kompanie am Montag, den 18.3., ein, um sich nach der Verlegung auf den Truppenübungsplatz Seetaler Alpe mit vielfältigen Ausbildungsinhalten zu beschäftigen. Der Dienstag wurde beim erfolgreichen Scharfschießvorhaben verbracht. Am Mittwoch, um 0200 Uhr in der Früh, trat die 3. Jägerkompanie zum Gefechtstag an. Der Kompaniekommandant schwor die noch bunt zusammengewürfelte Truppe anhand eines von ihm entwickelten Teambuilding-Verfahrens auf ihre Gefechtsaufgabe ein: Der Parkplatz vor dem Unterkunftsgebäude wurde zum überdimensionalen Geländesandkasten umfunktioniert. Unter exakter Anweisung des Kommandanten Hptm Stockinger wurden die Züge in ihre Geländekammern gestellt. Jetzt hatten sie ihre Gefechtsaufgabe zu lösen: Der I.Zug errichtete bei der nordöstlichen Einfahrt einen Kontrollpunkt und verhinderte das Eindringen von Personen und Fahrzeugen.

Hierzu wurde plakativ ein zufahrender 12M gestoppt und mit vereinter Kraft der angreifenden Kameraden des I.Zuges unter den scharfen Anweisungen des Zugskommandanten, Lt Johannes Matzner aus dem Gefechtsstreifen geschoben. Hier war kein unerlaubtes Durchkommen! Der verstärkte

II.Zug wurde in die südwestliche Ecke des Parkplatzes gestellt. Auch hier hatte der 12M keine Chance auf ein Durchkommen.

Zusätzlich überwachte der verstärkte II. Zug die nördliche Flanke als Ausläufer des Zirbitzkogels, dargestellt durch eine steile Böschung. Hier mussten hilfesuchende Flüchtlinge aufgenommen, kontrolliert und versorgt werden. Reibungslos wurde der von der Böschung unter „Refugee! Refugee!“ hinabstolpernde Flüchtlingsdarsteller aufgenommen, versorgt und sogar einige Meter weit getragen! In der Mitte stand die mobile Verstärkung der Kompanie durch den III.Zug mit der Aufgabe die beiden Jägerzüge auf Befehl rasch und mit ganzer Kraft zu unterstützen.

Jetzt stellten sich die Züge in Kreisen um ihre Zugskommandanten auf. Das war ihre Zugsgemeinschaft mit linken und rechten Nachbarn. Nun bildete die ganze Kompanie, die Jägerzüge gemeinsam mit der Versorgungs- und Kommandogruppe, einen großen Kreis um ihren Kompaniekommandanten: „Das ist die 3.Jägerkompanie.

Dreht Euch um! Von dort kommt der Gegner. Er kommt an uns nicht vorbei! Dreht Euch wieder zu mir. Hier in der Mitte steht das Bataillon. Unsere Kameraden. Wir passen auf sie auf, damit sie in Ruhe schlafen können! Legt Euren Kameraden links und rechts die Arme auf die Schultern. Wir sind die 3. Kompanie. Wir sind die Kameraden

der 3. Kompanie. Wir sind eine Kampfgemeinschaft. Die 3. Kompanie ist: „STETS BEREIT“ schallte es von hundert Mann. „Zugskommandanten übernehmen! In den Gefechtstreifen abrücken!“ Voll motiviert und mit einem Leuchten in den Augen zerstob die Kompanie in die eiskalte Nacht.

Der Gefechts- und der darauffolgende Ausbildungstag konnten erfolgreich mit Mehrwerten absolviert werden. Die Aufträge wurden erfüllt. Dank gehört unserem Bataillonskommandanten Oberst Schulyok und allen Kameraden des Jägerbataillons „MARIA THERESIA“, aber auch den uns unterstützenden Kameraden aus anderen Verbänden für ihre Kameradschaft, ihre Unterstützung und die erfolgreiche Zusammenarbeit!

Jetzt gilt es die Zeit bis zur nächsten Einsatzübung 2021 zu nützen, um die fehlenden Fachfunktionen bestmöglich zu kompensieren. Wir wollen als 3. Kompanie durch Ausbildung, Fortbildung und persönliches Engagement wieder ein Stück besser werden! Bis dahin gilt: Wir sind die Kameraden der 3. Kompanie. Wir sind und bleiben: STETS BEREIT! Anlass zum baldigen Wiedersehen böte eine Prämiere im Herbst: Leitung der Station „WIR SIND MILIZ“ am NFT 2019 26.10.2019 Heldenplatz.

Teamgeist ist wesentliche Voraussetzung für die Bildung von Kampfgemeinschaften und erfolgreiche Auftragserfüllung. Hier ist Kreativität gefragt!

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IMPRESSIONEN DER LETZTEN VERANSTALTUNGEN UND ÜBUNGEN

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2.

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1. Der Bataillonskommandant und der Milizbeauftragte bei Live-Vorführung „Erkennen von manipulierten Ausweisdokumenten – ID CHECK“ 2. Initiative ‚Miliz hilft Miliz‘: Wir danken für die Unterstützungen der Kameraden aus anderen Verbänden 3. Absprache ZgKdt 2.Kp mit AufklZg 4. Hoher Besuch bei unserer Truppenübung Eisbrecher 19: Generalmajor Mag. Erwin Hameseder, Milizbeauftragter & Mag. Helmut Lackner, CEO unseres Partners, der Österreichischen Staatsdruckerei GesmbH. Präsentation des Moduls „Dokumentenüberprüfung“

3.

5. Gruppenfoto der Teilnehmer am 3. Maria Theresien-Marsch vor dem Denkmal unserer Namenspatronin in Wien 4.

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TERMINE 2019 14./15. JUNI 2019

TAG DER MILIZ & MILIZKOMMANDANTENBESPRECHUNG (ST. PÖLTEN) FESTAKT MIT MILIZ AWARD-VERLEIHUNG AM 15.06.

AM HAUPTPLATZ ST. PÖLTEN – TEILNEHMER GESUCHT (FWÜ)!

18. JULI 2019

VORFÜHRUNGSSCHIESSEN DER THERESIANISCHEN MILITÄRAKADEMIE – SCHIESSEN ALLER WAFFEN (TRUPPENÜBUNGSPLATZ ALLENTSTEIG) ANM.: ANMELDUNG ERFORDERLICH

05. SEPTEMBER 2019 WIENER BUSINESS RUN (PRATER) ANM.: ANMELDUNG IM JUNI ERFORDERLICH (DETAILAUSSCHREIBUNG) 21. SEPTEMBER 2019 6. WIENERWALDMARSCH ANM.: ANMELDUNG ERFORDERLICH (DETAILAUSSCHREIBUNG) 21. – 27. OKTOBER 2019 (AUCH TAGEWEISE MÖGLICH) PRÄSENTATION DER ÖSTERREICHISCHEN MILIZ WÄHREND DES NATIONALFEIERTAGES 2019 ANM.: ANMELDUNG ERFORDERLICH ANMELDUNG BITTE UNTER OEFFENTLICHKEITSARBEIT@JGBW2.AT

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