Bielefelder Stadtzeitung / Ausgabe 43

Page 1

WOCHENZEITUNG FÜR BIELEFELD UND OSTWESTFALEN-LIPPE

Tel. 05221-174463

Nr. 43,51. 51. KW, KW, 2011 2011

Silvesterbuffet

Mo - Fr ab 11h Sa - So ab 14h

CLUB Moonlight Lübbecker Str. 172 in HF www.club-moon-light.de

LOKALES Großer Aufholbedarf bei der Ganztagsbetreuung von Grundschülern Gütersloh, 19. Dezember 2011. Während eine flächendeckende Ganztagsbetreuung von Grund­ schulkindern in fast ganz Europa Standard ist, herrscht in Deutsch­ land noch immer Aufholbedarf – insbesondere im Westen. » Seite 2 Einweihung des „Max-vonder-Grün-Platzes“ Am 21.12. wird einer der be­ deutendsten deutschen Schrift­ steller der Nachkriegszeit ge­ ehrt: In Dortmund wird der Platz an der Landesbibliothek (gegenüber vom Hauptbahn­ hof) nach Max von der Grün benannt. » Seite 2 Kanzlei Terzakis – Ihr Berater für den chinesischen Markt: Ein Begleiter für China In den letzten 20 Jahren hat sich die Volksrepublik China von ei­ nem asiatischen Riesenreich am Rande unserer wirtschaftlichen Wahrnehmung, zu einem wirt­ schaftspolitischen Machtfaktor und Global Player entwickelt. » Seite 3 Bereit für Eis und Schnee Bielefeld (bi). Am Donnerstag, 22. Dezember, ist Winteran­ fang. Auch wenn es die Tempe­ raturen in Bielefeld noch nicht zulassen, dass sich der Schnee über einen längeren Zeitraum niederlässt, hat der Umwelt­ betrieb der Stadt Bielefeld alle Vorkehrungen für den „Ernst­ fall“ getroffen. » Seite 4 Gesünderes Essen für den Klimaschutz Bielefeld (bi). Die Gesamtschu­ le Rosenhöhe blickt bei der Mit­ tagsverpflegung auf ein Jahr Kli­ maschutz zurück. Im Dezember vergangenen Jahres erhielt die Schule von Umweltamt und von der Bielefelder Verbraucherzen­ trale das Prädikat „Klimagesun­ de Schulküche“. » Seite 5

Endspurt für den Heiligen Abend und das Fest der Liebe und der Freude.

Fröhliche Weihnachten n Das große Fest nähert wieder einmal und dies bedeutet für viele Bielefelder noch einmal Stress pur. Habe ich schon alle Geschenke besorgt? Habe ich auch niemanden vergessen ? Wo ist noch einmal Omas Rezept für die Weihnachtsgans? Die­ se Fragen stellen sich in diesen Tagen die Menschen in unserer Stadt. Für gläubige Christen ist Weihnachten das Fest der Hoff­ nung, der Liebe und der Freude. Nach dem christlichen Glauben schickt Gott seinen zu Fleisch gewordenen Sohn auf die Erde. Er wird nicht etwa in einem Pa­ last geboren, nein, Gott symbo­ lisiert seine Liebe zu den einfa­ chen Menschen indem er seinen Sohn als einen einfachen Jun­ gen in einer ärmlichen Krip­ pe auf die Welt kommen lässt. Die Heiligen drei Könige er­ kennen dies und kommen von

weit her um ihn als den Erret­ ter der Menschheit zu begrü­ ßen. Der kleine Jesus wird groß, predigt und erfüllt die Prophe­ zeiung. Er stirbt am Kreuz und wäscht als Mensch die Sünden der Menschen rein. Nach drei Tagen besiegt er den Tod und steht auf und geht in den Him­ mel. Dadurch symbolisiert und beweist Gott, dass er das Leben schenken kann und man den Tod nicht fürchten muss. So­ weit die Weihnachtsgeschichte und ihre spirituelle Bedeutung. In unseren Tagen ist das Weih­ nachtsfest aber auch ein kom­ merzielles Ereignis. Es ist das Fest der Bescherung und Mil­ lionen von Kindern freuen sich darauf, dass der Weihnachts­ mann Ihnen die Wünsche er­ füllt. Der Einzelhandel freut sich, denn man kann zum Jah­ resende noch einmal einen

schönen Umsatz hereinfah­ ren und davon haben schließ­ lich alle was, denn auch unsere Wirtschaft muss weiter wach­ sen, denn das sichert Arbeits­ plätze. Dabei sollten man je­ doch nicht vergessen, dass man das Weihnachtsfest auch mit Besinnung und ohne viel Auf­ hebens und Kommerz feiern kann. Ein einfach geschmück­ ter Baum und ein paar Kerzen für die Stimmung, ein einfa­ ches Essen und frisch gebacke­ ne Plätzchen, die man am bes­ ten mit den Kindern zusammen backt , damit ist schon viel ge­ tan. In diesen schönen Tagen sollte man sich auch Zeit fürei­ nander nehmen. Der Vater liest den Kindern die Weihnachts­ geschichte vor und beantwor­ tet die vielen Fragen. Papa und Mama machen gemeinsam ei­ nen langen Spaziergang und

planen das kommende Jahr und die gemeinsame Zukunft und am besten man lädt noch Opa und Oma ein und nimmt sich füreinander die Zeit, die man ansonsten in einem hekti­ schen Alltag leider oftmals nicht hat. Weihnachten ist schließ­ lich, wie kein anderes Fest, ein Fest der Familie und das gilt auch für Menschen, die weni­ ger an die göttliche und spiri­ tuelle Botschaft glauben. Auch für diese Menschen bieten die Weihnachtstage eine willkom­ mene Gelegenheit sich zu ent­ spannen und schöne Momente zu erleben. Wir, die Redaktion der Biele­ felder Stadtzeitung, wünschen allen unseren Lesern ein be­ sinnliches Weihnachtsfest im Kreise ihrer Lieben und ei­ nen guten Rutsch ins neue Jahr 2012. «

Ihnen einen guten Rutsch und ein frohes neues Jahr

2012! 57900901_000311.1.EPS

Gesperrte Straßen – überfüllte Parkplätze!

WellNeSS Neu erleBeN Am 26. Dezember wird das neue Ishara in Bielefeld wieder eröffnet! Genießen Sie die Neuheiten der Saunalandschaft mit vielen entspannenden Massage- und Beautyangeboten. Alle Massagen und Anwendungen jetzt wieder buchbar!

Vielen Dank für Ihr entgegengebrachtes Vertrauen.

wir wünschen

Baustellenchaos!

Ihr Frische-Markt im Bielefelder Süden mit Mobilfunkhandel, Frische-Bäckerei & internationalen Spezialitäten

Wir wünschen unseren Kunden ein besinnliches Weihnachsfest und ein zufriedenes und gesundes Jahr 2012!

Liebe Leser,

Infos und Anmeldungen unter: 05 21 /51 14 44 oder www.ishara.de

Unsere Antwort: Holen Sie sich den

Bielefelder Buddelpass Sammeln Sie bei jedem Einkauf Baustellenpunkte und gewinnen Sie!

Post-Apotheke am Kesselbrink Dr. Ulrich Koke Und unser Beitrag gegen knappe Parkplätze: Ab 20 Euro Bar-Einkauf zahlen wir Ihnen gegen Vorlage des Parkscheins die erste Stunde in den Tiefgaragen Rathaus und Kesselbrink!


Seite 2

KW 51, 2011

Ergebnisse des Länderreports Frühkindliche Bildungssysteme der Bertelsmann Stiftung

Bielefelder Unternehmen Saperatec erhält Rohstoffeffizienzpreis 2011 Bundesminister Dr. Philipp Rösler zeichnete das Gründerteam der saperatec GmbH mit dem Rohstoffeffizienzpreis 2011 aus. Darüberhinaus wurde das Unternehmen mit dem Start-Up-Sonderpreis des OWL-Innovationspreises geehrt. Saperatec gewinnt mit einem zum Patent angemeldeten Verfahren zum Recycling von Dünnschichtphotovoltaikmodulen besonders energieeffizient und umweltschonend Hightech-Rohstoffe aus Photovoltaik-Modulen. Am Standort in Bielefeld betreibt das Unternehmen eine Pilot-Produktionsanlage für das Trennen von Verklebungen und Beschichtungen. Ergänzt werden die Einrichtungen durch ein Labor für die Erforschung und Entwicklung dieser neuartigen Trenntechnologie. Die WEGE mbH begleitete das Unternehmen bei der Standortsuche.

Bobby Car SolarCup geht in die fünfte Runde! Auch 2012 ruft die WEGE mbH Schülergruppen aus Bielefeld und der Region auf, ihre Ideen in die Tat umzusetzen und innerhalb von etwa vier Monaten einen Bobby Car- und Photovoltaik-Bausatz in einen funktionsfähigen, rasanten Solarflitzer zu verwandeln. Gesucht werden darüberhinaus interessierte Unternehmen, die bereit sind, den Schülern mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und als Beratungs- und Umsetzungspartner dafür Sorge zu tragen, dass ein funktionsfähiges Renngefährt in verschiedenen Disziplinen beim großen Abschlussrennen um den Sieg kämpfen kann. Den Gewinnern winken neben Ruhm und Ehre umfangreiche Geld-, und Sonderpreise in Höhe von 2000 Euro! Anmeldefrist: 06. März 2012 Weitere Informationen: Projektleiterin Brigitte Brune, Tel. 0521/557 660 88, brune@wege-bielefeld.de

Anzeige

Prospektverteilung – Beilagenverteilung! Gerne verteilen wir gewissenhaft in Bielefeld Stadt und Land Ihre Prospekte und Beilagen. Sie können wählen, ob Ihre Beilage der Zeitung beigelegt oder als freie Hausverteilung verteilt werden soll. Gebietsbezogene Teilauflagen sind nach Rücksprache möglich. Bitte sprechen Sie uns an. Unsere Mitarbeiterin Heike Sielemann steht Ihnen unter Tel.: (0521) 894 900- 4 oder (0521) 52 94 099 eMail: heike.sielemann@stadtzeitung-bielefeld.de für Rückfragen gerne zur Verfügung. Verlagsgesellschaft Bielefelder Stadtzeitung (UG) Jöllenbecker Straße 165 33613 Bielefeld

Großer Aufholbedarf bei der Ganztagsbetreuung von Grundschülern n Gütersloh, 19. Dezember 2011. Während eine flächende­ ckende Ganztagsbetreuung von Grundschulkindern in fast ganz Europa Standard ist, herrscht in Deutschland noch immer Auf­ holbedarf – insbesondere im Westen. In den ostdeutschen Bundesländern besuchten An­ fang 2010 zwar gut drei Viertel (75,4 Prozent) der Grundschul­ kinder ein Ganztagsangebot, in den westdeutschen Ländern war es aber nur etwas mehr als jedes fünfte Kind (21,4 Prozent). Die Betreuung findet in Deutschland einerseits in Kindertageseinrich­ tungen, den Horten, statt, ander­ seits in Ganztagsschulen. Ver­ bindliche Qualitätsstandards für Betreuungsumfang und für pädagogi­sches Fachpersonal gibt es jedoch fast nur in den Hor­ ten. Das sind zentrale Ergebnis­ se des Länderreports Frühkind­ liche Bildungssysteme 2011, den die Bertelsmann Stiftung heute vorgestellt hat. „Wir brauchen in Deutschland einen Rechtsanspruch auf einen Platz in einer Ganztagsschule“, forderte Jörg Dräger, für Bil­ dung zuständiges Vorstandsmit­ glied der Bertelsmann Stiftung. „Ein verlässliches Ganztagsan­ gebot verbessert die Bildungs­ chancen der Kinder und für die Eltern die Vereinbarkeit von Fa­ milie und Beruf.“ Von einem entsprechenden Angebot für alle Grundschulkin­der sind vie­ le Bundesländer jedoch noch weit entfernt: In jedem ostdeut­

n Am 21.12. wird einer der be­ deutendsten deutschen Schrift­ steller der Nachkriegszeit geehrt: In Dortmund wird der Platz an der Landesbibliothek (gegenüber vom Hauptbahnhof) nach Max von der Grün benannt.

• Buchhaltung und Lohnabrechnungen gem. § 6 Nr. 4 StBerG • Finanzierungen – Bankgespräche – öffentliche Darlehen • Konzepte – Planung – Realisierung • Qualitätssicherung – Unterweisung Ihres Personals • Kundengewinnung – Werbekampagnen • Verdeckte Qualitätskontrollen – Testessen mit Bewertung • Unternehmenskauf und Verkauf • Laufende Beratung ab 100,- Euro monatlich. Sprechen Sie uns an: George Terzakis oder Aynur Terzakis Telefon 0521-8 94 90 04 oder aynur@kanzlei-terzakis.de

RECHTSANWALT – WIRTSCHAFTSPRÜFER – STEUERBERATER George Terzakis, Rechtsanwalt und Kanzleiinhaber Torsten Ermel, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Friedel Stutzke, Steuerberater stehen Ihnen mit einem 10köpfigen Team für alle Fragen der Rechtsberatung, Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung zur Verfügung, insbesondere: • Unternehmensbewertung – Due Dilligence – Tax Dilligence • Umfassende Begleitung Ihres Unternehmenskaufs/ Verkaufs unter Berücksichtigung steuerlicher und zivilrechtlicher Risiken und Aspekte • Beratung rund um Ihren Immobilienkauf und Hausverwaltung • Interimsmanagement und Geschäftsführung für GmbH/AG Tel. 0521-8949004 • Fax. 0521-8949006 info@kanzlei-terzakis.de

www.kanzlei-terzakis.de

le, wenn an mindestens drei Ta­ gen in der Woche für täglich sieben Zeitstunden ein Ange­ bot besteht. Für die gebundenen Ganztagsschulen in Bayern, Ber­ lin, Ham­burg, Rheinland-Pfalz und Thüringen gelten wiederum andere Regeln: Sie sind an min­ destens vier Tagen mindestens je acht Stunden geöffnet. In Berlin, Rheinland-Pfalz und Thüringen müssen sie zudem eine Ferienbe­ treuung anbieten – Horte müs­ sen dies grundsätzlich. Auch verbindliche Mindeststan­ dards für die Qualifikation und Anzahl des Personals sind in den meisten Bundesländern nur bei der Hortbetreuung fest veran­

Einweihung des „Max-von-der-Grün-Platzes“

Unternehmensberatung für die Gastronomie

Kanzlei Terzakis und Kollegen Jöllenbecker Str. 165 • 33613 Bielefeld

zent) und Baden-Württem­berg (knapp 13 Prozent). Während die Grundschulkin­ der in Ostdeutschland überwie­ gend in Horten betreut werden, ist im Westen die offene Ganz­ tagsschule das am weitesten ver­ breitete Angebot. Der Länder­ report zeigt, dass die Horte im Vergleich zu den Ganztagsange­ boten an Schulen die umfang­ reichere Betreuung und besser qualifiziertes Personal bieten: Im Hort besteht an vier bis fünf Tagen in der Woche bis mindes­ tens 17 Uhr ein Angebot. Dem­ gegenüber ist eine Schule laut Kultusministerkonferenz be­ reits dann eine Ganztagsschu­

Am 21.12.2011 in Dortmund

GASTRODATA Consulting

• Rechtsberatung im Zivilrecht und Gesellschaftsrecht • Rechtsberatung im Steuerrecht und Steuerstrafrecht • Steuerberatung – Steuergestaltung – Steuerplanung • Buchführung, Jahresabschluss (Bilanzen / Einnahmen-Überschuss) • Lohnabrechnungen für Ihre Mitarbeiter • Wirtschaftsprüfung – Testate – Banktestate (freiwillige Prüfung)

schen Bundesland nutzen mehr als 60 Prozent der Grundschü­ ler ein Ganztagsangebot, auch in Berlin liegt der Anteil bei fast 70 Prozent. Im deutschlandwei­ ten Vergleich liegen die Teilha­ bequoten von Hamburg (fast 48 Pro­ zent), Bremen (knapp 37 Prozent), dem Saarland und Nordrhein-Westfalen (jeweils knapp 29 Pro­ zent) im Mittel­ feld. Nur etwas weniger als ein Viertel der Grundschüler nutzen in Rheinland-Pfalz, SchleswigHolstein und Hessen (jeweils 24 Prozent) ganztägige Angebote. Den größten Aufholbe­darf ha­ ben Bayern (knapp 16 Prozent), Niedersachsen (knapp 15 Pro­

kert. Für die offene Ganztags­ schule bestehen dagegen nur in etwa der Hälfte der Bundeslän­ der Regelungen zur Personalaus­ stattung, Anforderungen an die Qualifikation des Personals oder zur maximalen Gruppengröße. In zwei Bundesländern dürfen ausnahmslos pädagogische Fach­ kräfte für außerunterrichtliche Angebote tätig werden: in Sach­ sen-Anhalt nur Lehrkräfte und staatlich anerkannte Erzieherin­ nen und in Ber­lin ausschließlich Erzieherinnen. „Die in den Hor­ ten bereits etablierten Qualitäts­ standards sind erfreulich“, kom­ mentierte Dräger die Ergebnisse. „Mittelfristig brauchen wir in Deutschland jedoch überall ge­ bundene Ganztagsschulen, denn davon profitieren die Kinder am meisten. Die enge Verzah­nung der Vor- und Nachmittagsange­ bote ermöglicht, alle Kinder in­ dividueller und damit besser zu fördern.“ Grundlage der Auswertungen sind Daten der statistischen Äm­ ter des Bundes und der Länder aus der Kinder- und Jugendhil­ festatistik sowie der Kultusmi­ nisterkonferenz des Jahres 2010 sowie ei­ner Befragung aller zu­ ständigen Fachministerien der Bundesländer durch die Bertels­ mann Stif­tung. Die Berechnun­ gen hat der Forschungsverbund DJI/TU Dortmund durchge­ führt. Der Länderre­ port bietet für jedes Bundesland ein Profil seines frühkindlichen Bildungs­ systems. «

Zeit seines schriftstellerischen Schaffens beschäftigte sich Max von der Grün in seinen Büchern mit der Arbeitswelt sowie mit politischen und sozialkritischen Themen. Obwohl er selbst „un­ ter Tage“ gearbeitet hat, bevor er sich ganz der Schriftstellerei wid­ mete, ist er mitnichten ein klas­ sischer „Arbeiterdichter“. Von Anfang an wiesen seine Werke ein hohes literarisches Niveau auf. Mit dem Schreiben hatte der Wahl-Dortmunder Max von der Grün bereits 1953 begonnen. Neben Gedichten in Zeitungen und Zeitschriften veröffentlich­ te von der Grün Essays und li­ teraturkritische Arbeiten. Seine Werke wurden in viele Sprachen übersetzt, millionenfach verkauft und nahezu vollständig verfilmt. Der schriftstellerische Durch­ bruch gelang dem früheren Bergmann 1963 mit seinem zweiten Roman „Irrlicht und Feuer“ – eine eindringliche Be­ schreibung der mangelhaften Arbeitsbedingungen der Kum­ pel. Das Buch war stark umstrit­ ten: Die Gewerkschaften lehn­ ten das Werk, das später in der damaligen DDR verfilmt wur­ de, als „gewerkschaftsfeindlich“ ab. Einem jüngeren Publikum ist Max von der Grün durch sei­ nen Roman „Vorstadtkrokodile“ (1976) bestens bekannt. Sein Ro­ man über einen gelähmten Jun­ gen, der in eine Kinderbande auf­ genommen werden möchte und eine Mutprobe bestehen muss wird noch heute vielfach in den Schulen gelesen. Das Buch wur­ de von Christian Ditter neu ver­ filmt und kam Ende März 2009 in die deutschen Kinos. Auf­ grund des großen Zuspruchs folgten bereits die Teile 2 und 3.

Maurer und arbeitete bis 1951 in diesem Beruf. Von 1951 bis 1954 war er als Hauer auf der Zeche Königsborn in Unna im Ruhr­ gebiet tätig. Nach einem schwe­ ren Unfall unter Tage wurde er zum Grubenlokführer ausge­ bildet. Diesen Beruf übte er bis 1963 aus. Zwischenzeitlich hatte er mit dem Schreiben begonnen. Er lebte als freier Schriftstel­ ler von 1963 bis zu seinem Tod am 7. April 2005 in DortmundLanstrop. Sein Nachlass befin­ det sich im Fritz-Hüser-Institut in Dortmund.. «

Impressum Max von der Grün wurde mehr­ fach ausgezeichnet. 1979 erhielt er den Warschauer Janus-Kor­ czak-Preis, 1988 den Ruhrpreis für Literatur und 1998 in Min­ den den mit 10.000 Mark do­ tierten Kogge-Literaturpreis. Er war bis zur Auflösung Mitglied der „Gruppe 61“, deren Ziel die künstlerische Auseinanderset­ zung mit der industriellen Ar­ beitswelt war, und gehörte dem deutschen PEN-Zentrum an. Max von der Grün gilt als einer der wichtigsten deutschen Ver­ treter der Literatur der Nach­ kriegszeit. Dank der Unterstüt­ zung der Kunststiftung NRW liegt eine neue 10-bändige Werk­ ausgabe in gebundenen Ausga­ ben vor, die im Bielefelder Pen­ dragon Verlag erschienen ist. Jeder Band erhält zusätzliche Er­ zählungen, Reportagen und Er­ innerungen. Die Nachworte wurden von Autoren oder Ger­ manisten verfasst, die Weggefähr­ ten des Schriftstellers waren oder

solche, die sich intensiv mit dem Leben und den Werken von Max von der Grün beschäftigt haben. Am 25. Mai 2011 wäre Max von der Grün 85 Jahre alt geworden. Über Max von der Grün:

Max von der Grün wurde am 25. Mai 1926 in Bayreuth gebo­ ren und wuchs in Mitterteich in der Oberpfalz auf. Er besuchte die Volksschule, die Mittelschule und die Handelsschule und absol­ vierte eine kaufmännische Lehre. Am Zweiten Weltkrieg nahm er 1944 als Fallschirmjäger teil und geriet bei Quimper (Bretagne) in US-amerikanische Kriegsge­ fangenschaft, die er in Lagern in Schottland, Louisiana, Texas und New Mexico verbrachte. Im Ap­ ril 1948 wurde von der Grün aus der Kriegsgefangenschaft entlas­ sen („Drei Jahre Kriegsgefangen­ schaft waren meine Universität“.) Nach seiner Entlassung machte er, der gelernte „Kaufmännische Gehilfe“, eine Umschulung als

Verleger und Herausgeber: Verlagsgesellschaft Bielefelder Stadtzeitung UG (haftungsbeschränkt) AG Bielefeld, HRB 40221 Vertreten durch den Geschäftsführer: George Terzakis Jöllenbecker Straße 165 33613 Bielefeld Tel. 0521-8949004, Fax. 0521-8949006 E-Mail: redaktion@stadtzeitung-bielefeld.de anzeigen@stadtzeitung-bielefeld.de Chefredakteur: George Terzakis Verantwortlicher Redakteur gem. Pressegesetz NW Verantwortlicher Anzeigenleiter gem. Pressegesetz NW Jöllenbecker Str. 165, 33613 Bielefeld Weitere Redakteure: Aynur Terzakis, Thorsten Ermel, Friedel Stutzke Layout: Aleksandar Nanusevic, www.4dg.de Vertriebsleiter: Hans Joachim Gohla Herstellung / Druck: Druckerei Hermann Bösmann GmbH, Detmold www.boesmann.de Möchten Sie mit uns werben? Fragen Sie nach unseren aktuellen Mediadaten unter: 0521-8949004


Seite 3

KW 51, 2011

Glückliche Gewinnerinnen:

ANZEIGE

Annika und Lisa aus Bielefeld bekommen Preis für Teilnahme Ein Begleiter für China am DAK-Dance-Contest Kanzlei Terzakis – Ihr Berater für den chinesischen Markt

hatten das Losglück auf ihrer Sei­ te und bekamen nun von Micha­ ela Poppe, DAK-Chefin in Biele­ feld eine Kodak Play Sport Video Kamera und ein Spiel Just Dance überreicht. „Die Partner der Ak­ tion stellten uns Preise zur Ver­ fügung, mit denen wir uns nun bei vielen jungen Tänzern fürs Mitmachen bedanken können“, so Poppe.. Beim DAK-DanceContest hatten landesweit mehr als 300 Tanzgruppen teilgenom­ men. Bewegung Mangelware

n Bielefeld, 15.Dezember 2011. Vorrangig ging es beim TanzWettbewerb der DAK um die besten Nachwuchstänzer. Nach­ dem die besten Teams in NRW

durch eine Jury am 2. Oktober gekürt wurden, gibt es nun auch für viele der anderen Teilnehmer eine Belohnung fürs Mitmachen. Annika und Lisa aus Bielefeld

Street Dance, HipHop & Co. haben es in sich – das ist Bewe­ gung pur, die zum Mitmachen ansteckt. Beste Voraussetzun­ gen also, Kids und Teens vom Faulenzen wegzuholen und hin zu mehr gesunder Bewegung zu motivieren. Kinderärzte gaben in einer DAK-Umfrage ver­ mehrt auftretendes Überge­

wicht bei Kindern an. Auch motorische Defizite häuften sich und eine Förderung der Bewegung im Alltag sei wich­ tig. „Wir haben das aufgegrif­ fen und damit Kindern und Jugendlichen über den DAKDance-Contest einen Anreiz geboten, den Spaß am Tanzen für Ihre Fitness zu nutzen“, so Michaela Poppe. „Nicht alle Kinder und Jugendliche sind für die klassischen Sportarten zu gewinnen.“ Deshalb starte­ te die Kasse den DAK-DanceContest, bei dem die Teilneh­ mer ein Tanz-Video aufnehmen und einsenden sollten. Nach ei­ nem Online-Voting kamen die besten Teams der Region ins Halbfinale, wo die Jury das je­ weils beste Team der drei Alter­ gruppen auswählte. Die Sieger nahmen am großen Finale teil, das am 2. Oktober im Düssel­ dorfer Flughafen stattfand. «

Arminia-News:

Dr. Dickob räumt die Bank n Zum Ende der Saison 2011/2012 wird Dr. Michael Dickob sein En­ gagement als Vereinsarzt des DSC Arminia Bielefeld nach 16 Jahren beenden. „Die Mehrfachbelas­ tung aus Praxis, operativer Tätig­ keit im Franziskus-Hospital und Sportarzt der DSC ist aufgrund der immer höheren Anforderun­ gen nicht mehr unter einen Hut zu bekommen“, so Dickob. „Es

waren tolle Jahre, davon immer­ hin neun in der ersten Liga. Ich habe viele nette Sportler, Trainer und Vereinsverantwortliche ken­ nen gelernt, mit denen ich auch nach Jahren noch gute Kontak­ te quer durch die Fußballszene habe. Weiterhin bin ich unmittel­ bar bei unzähligen, teils auch dra­ matischen Spielen dabei gewesen. Das werde ich sicher vermissen.“

Dickob bleibt der Sportmedi­ zin, seiner große Leidenschaft, in seiner Praxis sowie als Mann­ schaftsarzt des Handballbundes­ ligisten TuS N-Lübbecke erhal­ ten. Weiterhin wird er den DSC Arminia Bielefeld als treuer Fan und Vereinsmitglied weiter un­ terstützen. Samir Arabi, sportlicher Leiter des DSC: „Wir bemühen uns,

einen adäquaten Nachfolger zu finden. Diesen werden wir in der Rückrunde gemeinsam mit Mi­ chael Dickob einarbeiten, um so in diesem wichtigen Bereich ei­ nen fließenden Übergang hinzu­ bekommen. Für die langjährige und hervorragende Zusammen­ arbeit mit Michael Dickob be­ danke ich mich im Namen des Vereins bereits jetzt.“ «

Leserbrief von Martin Schmelz aus Bielefeld:

Stadtwerkerückkauf: Gewonnene Zeit nutzen! n Sicher ist es wichtig, dass die Stadt Bielefeld wieder zu 100% Eigentümerin der Stadtwerke Bielefeld wird meint unser Le­ ser Martin Schmelz aus Biele­ feld, dessen engagierten Leser­ brief wir hier veröffentlichen. Allerdings sollte , so Schmelz, der Rückkauf der Stadtwerkeanteile von Bremen auf einer soliden Ba­ sis erfolgen und der Rückkauf­ preis sicher finanziert werden! Die Preisvorstellungen der Bre­ mer basieren vornehmlich aus den noch bis zum Jahr 2021 von den Stadtwerken zu erzielenden Gewinnen aus der Nutzung der Atomenergie aus Grohnde und den Vorteilen des steuerlichen Querverbunds der städtischen Eigenbetriebe, mit dem Verluste einzelner Bereiche mit den Ge­ winnen anderer Sparten verrech­ net werden können. Mit dem derzeitig in der Diskus­ sion stehen Rückkaufpreis für die 49,9 % Stadtwerkeanteile von Bremen, zahlt die Stadt Bielefeld den Bremern quasi einen Vor­ schuss auf die noch zu erzielen­ den Gewinne aus Grohnde! Was passiert jedoch bei einem technischen Störfall im AKW Grohnde? Lässt sich ein vorüber­ gehender oder längerer Betriebs­ ausfall dieses AKWs und ein damit verbundener Einnahmen­ ausfall für die Stadt Bielefeld ver­ sicherungstechnisch absichern? Welche Auswirkungen könnte ein solcher Einnahmeausfall auf den Haushalt der Stadt Bielefeld haben? An dieser Stelle sind noch offene Fragen zu klären. Für einen Störfall in Grohn­ de haften die Stadtwerke Biele­ feld entsprechend ihrem 16,67

% Anteil an Grohnde in unbe­ grenzter Höhe. Dies kann für die Stadtwerke Bielefeld zu er­ heblichen Kosten, im schlimms­ ten Fall sogar zu einer Insolvenz führen! Deshalb müssen die mit dem Weiterbetrieb von Groh­ nde verbundenen Risiken, wie bisher, auch zukünftig gemein­ sam von Bremen und der Stadt Bielefeld getragen werden. Aus rein wirtschaftlichen Erwä­ gungen muss darüber hinaus si­ chergestellt werden, dass die Stadtwerke Bielefeld als Mitbe­ treiber und Profiteur des Atom­ kraftwerks Grohnde und indi­ rekt die Stadt Bielefeld, zukünftig nicht allein für die nicht kalku­ lierbaren Kosten der Endlagerung des produzierten Atommülls her­ angezogen werden. Die bis heute

gebildeten Zwangsrücklagen von e.On und den Stadtwerken Biele­ feld werden nach den derzeitigen Prognosen weder für den Rück­ bau von Grohnde nach der Still­ legung ausreichen, noch für die Kosten für die Jahrhunderte not­ wendige sichere Lagerung des in Grohnde produzierten Atom­ mülls! Diese Kosten können nach heutigen Annahmen ein vielfa­ ches der derzeitigen Gewinne aus Grohnde betragen, und durch den heute zu billig verkauften Atom­ strom, uns und die nachfolgenden Generationen als Steuerzahler er­ heblich belasten! Ein schlechtes Geschäft, für jeden von uns! Ich bin davon überzeugt, dass die Arbeitsplätze bei unseren Stadt­ werken nicht von dem schnellst­ möglichen Rückkauf der Stadt­

werkeanteile von Bremen abhängig sind! Vielmehr könn­ te eine unwirtschaftliche und zu risikoreiche Finanzierung des Rückkaufpreises die Arbeitsplät­ ze bei den Stadtwerken und damit wichtige Bereiche die Daseins­ vorsorge der Bielefelder Bürge­ rinnen und Bürger gefährden! Dieses darf keinesfalls passieren! Wichtig ist, den jetzt in den Ver­ handlungen mit Bremen gewon­ nenen Zeitraum zu nutzen, um noch einmal alle mit einem der­ zeitigen Rückkauf verbunden Vorteile und Risiken sorgfältig abzuwägen. Leserbriefe werden in ausgewählten Fällen von uns veröffentlicht. Sie stellen jedoch nicht die Meinung der Redaktion dar, sondern lediglich die Meinung des Lesers. «

n In den letzten 20 Jahren hat sich die Volksrepublik China von einem asiatischen Riesen­ reich am Rande unserer wirt­ schaftlichen Wahrnehmung, zu einem wirtschaftspolitischen Machtfaktor und Global Play­ er entwickelt. In den Anfangs­ jahren dieses sich abzeichnen­ den Booms, kam es deutschen Unternehmen vor allem dar­ auf an, sich Produktionsstät­ ten vor Ort zu erschließen um günstig produzieren zu können und Repräsentanzen zu grün­ den um vor Ort mehr oder we­ niger aktiv, jedenfalls aber prä­ sent zu sein und um gelegentlich ein Joint Venture mit einem chi­ nesischen Unternehmen abzu­ schließen. Teilweise wurde auch nach Exporteuren billiger chi­ nesischer Waren wie Textilien, Spielwaren etc. gesucht. Gera­ de das Unterfangen sich auf dem chinesischen Markt, in welcher Form auch immer niederzulas­ sen, dem sich viele Deutsche Unternehmen, vor allem grö­ ßere, aber auch solche des Mit­ telstandes widmeten, scheiter­ te oftmals an der mangelhaften Planung, den nicht vorhande­ nen Kontakten vor Ort, der Un­ kenntnis der chinesischen Wirt­ schaft und Ihrer Eigenarten und manchmal auch an gewissen kul­ turellen Hürden. Viele Unternehmen, die leider auch oft zu arglos an die Sache herangingen, beklagten sich hin­ terher über das zumeist Illega­ le „abkupfern“ von Produkten, Technologie und know- how durch chinesische Unternehmen. Dieses Manko wurde in den letzten Jahren erkannt und es haben sich Mechanismen und Institutionen gebildet, um der deutschen Unternehmerschaft die asiatischen Märkte und al­ len voran den Giganten Volks­ republik China näher zu brin­ gen. So haben zahlreiche Städte und dort vor allem die Indust­ rie- und Handelskammern (in Zusammenarbeit mit den Au­ ßenhandelskammern) Informa­ tionszentren eingerichtet um diesem Bedürfnis der Unter­ nehmerschaft entgegenzukom­ men. So veranstaltet beispiels­ weise die IHK zu Bielefeld am 27.09.2011 einen China- Infor­ mationstag bei dem es darum geht, dass interessierte Unter­

nehmer sich in Einzelgesprächen über Fragen des Markteinstiegs, des Ausbaus bestehender Kon­ takte und der Geschäftspartner­ suche informieren. Da die Termine naturgemäß zeitlich und zahlenmäßig be­ schränkt sind, empfiehlt sich eine umgehende Voranmel­ dung. Informationen erteilt die Industrie- und Handelskammer zu Bielefeld. Tel. 0521-554-0. Ein anderer, die Angebote der IHK ergänzender, allerdings di­ rekterer Weg sich in China zu engagieren ist es eine vor Ort tätige Kanzlei oder Unterneh­ mensberatung direkt damit zu beauftragen chinesische Ge­ schäftskontakte, nach ganz be­ stimmten Vorgaben und Kri­ terien aufzubauen. Diese kann dann ganz konkret und nach Ihren individuellen Wünschen tätig werden. Auch hier finden Sie verschiedene Angebote im Internet. In Bielefeld engagiert sich seit einiger Zeit die Kanz­ lei Terzakis im China Geschäft. Es wurde ein eigener Mitar­ beiter abgestellt, der bereits seit Jahren den chinesischen Markt kennt und zwischen der Kanz­ lei in Bielefeld und den chinesi­ schen Zentren Peking, Schang­ hai und Hangzhou hin und her pendelt. So können Sie einen fachkundigen Menschen mit interkultureller Sensibilität für sich arbeiten lassen und haben die professionelle Unterstützung einer Deutschen Anwaltskanzlei im Hintergrund. Auf diese Wei­ se werden auch Aufgaben des In­ terims-Managements vor Ort in China übernommen. Deutsche Unternehmen, die sich für den chinesischen Markt interessieren, sich dort niederlas­ sen, Waren und Produkte liefern oder kaufen möchten, an einem Joint Venture interessiert sind, oder ggf. auch selbst einen chi­ nesischen Investor suchen, wer­ den hier höchst individuell be­ raten und betreut. Die Kanzlei

plant auch und begleitet gezielte, vor allem aber individuelle Un­ ternehmerreisen in die Region. So kann der Unternehmer ge­ zielt Kontakte mit chinesischen Unternehmen, Lieferanten usw. knüpfen, ohne Zeit zu verlieren, da die Kanzlei die interessanten Kontakte vorher aussortiert . So kann sich der interessierte Un­ ternehmer in ca. einer Woche und in Begleitung des deutsch­ sprachigen Mitarbeiters der Kanzlei ein exaktes Bild von den Möglichkeiten vor Ort machen, er kann seine potenziellen Ge­ schäftspartner und deren Struk­ turen selbst miterleben und kann sich dann entscheiden ob er den nächsten Schritt geht. Hierbei ist auch an den umge­ kehrten Weg zu denken. Immer mehr kapitalstarke und innova­ tive chinesische Unternehmen haben Interesse sich auf dem deutschen und europäischen Markt zu betätigen. Wenn Sie also ein Unternehmen sind, wel­ ches nach einem starken Partner oder Investor sucht, oder Ihre Nachfolge in diesem Sinne re­ geln wollen, dann empfiehlt es sich auch hier einen vor Ort prä­ senten Partner mit guter Vernet­ zung in die privaten, aber auch in die öffentlichen Regierungs­ strukturen zu wählen. Chinesi­ sche Unternehmen interessieren sich dabei vor allem für deutsche und europäische umsatzstarke Unternehmen aller Branchen. Das Interesse der chinesischen Regierung sich über Deutsch­ land den europäischen Markt zu erschließen wurde im letz­ ten Spätsommer in dem Tref­ fen des chinesischen Minister­ präsidenten Wen Jiabao mit der Bundekanzlerin Angela Mer­ kel in Berlin untermauert. Hier sollten vorausschauende Unter­ nehmer aktiv werden um auf den Zug aufzuspringen, der bereits mit einer rasanten Geschwindig­ keit der Zukunft entgegenfährt. Informationen erteilt: Rechtsanwalt Terzakis Jöllenbecker Str. 165 33613 Bielefeld Tel. 0521-8949004 oder china@kanzlei-terzakis.de P.S. Gerne übersetzen wir für Sie auch Dokumente von und in die chinesische Sprache. «

Terzakis & Partner

Terzakis & Partner

jurgen HUBER Consultant

SCHUANGMEI WU Consultant

Asia dept.

4/F Euro America Centre 18 Jiogong Road Xihu District 3100007 Hangzhou-China

0086 13637 608 709 0086 150 21 31 91 72 0049 171 694 05 89

Terzakis & Partner

Asia dept.

4/F Euro America Centre 18 Jiogong Road Xihu District 3100007 Hangzhou-China

0086 13637 608 709 0049 175 207 28 42 0049 175 207 28 42

Terzakis & Partner


Seite 4

KW 51, 2011

Kauf von Weihnachtsbäumen

Arminia und Lars Tiefenhoff: Einvernehmliche Trennung

Ruhig den Krummen nehmen

Arminia Bielefeld und U17-Trainer Lars Tiefenhoff haben sich auf dessen Wunsch hin einvernehmlich auf eine Auflösung seines Vertrages zum Jahresende geeinigt. Lars Tiefenhoff wechselt zum 01.01.2012 als Jugendcheftrainer zu Borussia Mönchengladbach. Der bisherige Co-Trainer Ridha Skhiri wird neuer Cheftrainer der U17. Thomas Krücken, sportlicher NLZ-Leiter beim DSC: „Wir danken Lars Tiefenhoff für die geleistete Arbeit, die vor allem zu Beginn sicher nicht einfach war, aber gerade zum Ende der Hinrunde Früchte getragen hat. Ridha Skhiri kennt den Jahrgang seit langem und genießt sowohl unser Vertrauen als auch das der Spieler. Lars Tiefenhoff wünschen wir alles Gute auf seinem weiteren Weg.“ Lars Tiefenhoff: „Ich möchte mich auch auf diesem Wege noch einmal bei allen Mitarbeitern des Nachwuchsleistungszentrums für die angenehme Zusammenarbeit bedanken. Natürlich wünsche ich den Jungs aus der U17 auch weiterhin alles Gute und drücke die Daumen, dass der Klassenerhalt in der Bundesliga geschafft wird. Wenn die Truppe so mitzieht wie bisher, wird sie dieses Ziel mit hoher Wahrscheinlichkeit verdient erreichen.“

Versuchter Trickbetrug mit Blenderware Bielefeld-Schildesche (ots) - SR/ Am Mittwoch, 14.12.2011, kam es zu einem versuchten Trickbetrug, bei dem einem älteren Herrn überteuerte Blenderware angeboten wurde. Gegen Mittag erschien ein unbekannter Mann an der Wohnanschrift eines 83-Jährigen an der Apfelstraße und bot vier Jacken für 3000,- Euro zum Kauf an. Ein unbekannter Begleiter des Mannes, der unaufgefordert die Wohnung des älteren Herrn betrat, wartete vor dem Haus im Auto. Der ältere Herr wollte auf das Geschäft eingehen und begab sich mit den beiden Männern in deren PKW zu einer Spareinrichtung. Dort schöpften die Mitarbeiter Verdacht, händigten ihrem Kunden kein Bargeld aus und rieten ihm, die Polizei zu rufen. Der Geschädigte teilte dem Verkäufer an seiner Wohnanschrift mit, kein Geld erhalten und im Übrigen den Rat erhalten zu haben, die Polizei einzuschalten. Daraufhin verschwand der Verkäufer schnell aus der Wohnung, ohne seine Jacken mitzunehmen. Der Verkäufer war auffällig klein (circa 165 cm), augenscheinlich Südländer und hatte schwarze Haare. Er sprach akzentfrei deutsch und war circa 30 bis 35 Jahre alt. Zur Bekleidung liegt keine Beschreibung vor. Auch zum Begleiter und zum Fahrzeug können keine weiteren Angaben gemacht werden. Bei den Jacken handelte es sich um minderwertige Blenderware, die die Polizei sicherstellte. Hinweise erbittet die Polizei, KK 13, unter Tel. 0521/545-0.

Öffnungszeiten der drei Wertstoffhöfe Bielefeld (bi). Die drei Wertstoffhöfe des Umweltbetriebes (Nord – Engersche Straße 245, Mitte – Herforder Straße 220, Süd – Senner Hellweg / Ecke Osningstraße) bleiben am Samstag, 24. Dezember (Heiligabend), geschlossen. Zwischen Weihnachten und Silvester (27. bis 30. Dezember) gelten für alle Wertstoffhöfe die gewohnten Öffnungszeiten (8.00 bis 17.00 Uhr). Am Samstag, 31. Dezember (Silvester), sind sie von 8.00 bis 12.00 Uhr geöffnet.

n Geschmückt mit Kerzen und Kugeln gehört der Christbaum zur guten alten Weihnachtstra­ dition. Mehr als 28 Millionen Nadelbäume haben jährlich in deutschen Wohnzimmern ih­ ren kurzen, aber glanzvollen Auftritt zum Fest. Dennoch spaltet der Kult um Tanne, Fichte und Co. Jahr für Jahr die Gemüter mit der Frage, ob das

Abholzen der Bäume für diesen Zweck unbedenklicher Brauch oder ein Schaden für die Um­ welt ist. „Aus Sorge um den Wald braucht niemand auf den Weihnachtsbaum zu verzich­ ten, denn für diesen Ritus wird kein Wald vernichtet. Die meis­ ten Bäume sind nicht dort ge­ wachsen, sondern stammen aus speziellen Weihnachtsbaum­

kulturen. Dennoch kann man durch die Wahl des richtigen Baums etwas für die Umwelt und das Klima tun“, erklärt die Verbraucherzentrale NRW. Al­ lerdings bestimmt die Nachfra­ ge das derzeitige Angebot: Die Öko-Vertreter werden bislang nur vereinzelt auf Biohöfen, bei Waldbauern oder auf Märk­ ten angeboten. Der Preis ent­

spricht in etwa dem von kon­ ventionellen Bäume. Durch ihr Kaufinteresse können Verbrau­ cher jedoch den Absatz an na­ turnah erzeugten Weihnachts­ bäumen stärker ankurbeln. Die Verbraucherzentrale NRW hat hierzu folgende Tipps: · Lieber natürlich statt tadel­ los: Den perfekten Weihnachts­ baum mit ebenmäßigen Wuchs, gleichmäßiger Farbe und dich­ ten Nadeln gibt's in der Natur nicht. Die Spezies für die Ker­ zenpracht wird extra fürs Weih­ nachtsgeschäft gezüchtet. Die meisten Bäume fürs Fest stam­ men aus Sonderkulturen. Für die perfekte Aufzucht werden häufig Dünger, Unkrautvernichtungsund Schädlingsbekämpfungs­ mittel eingesetzt, die Böden und Gewässer belasten können. Wer hingegen kleine Abweichun­ gen nicht krumm nimmt, för­ dert mit dem Kauf einer Tanne oder Fichte, wie die Natur sie ge­ schaffen hat, eine naturnahe Er­ zeugung. Kugeln und Kerzen im Lichterglanz lassen kleine Schön­ heitsfehler an einem nicht ganz so perfekten Exemplar schnell ver­ gessen. · Ökologische Erkennungszei­ chen: Die Qualitätszeichen der Bio- Verbände Naturland oder Bioland sowie das EU-Biosiegel oder das FSCZertifikat für na­ turnahe Fortwirtschaft sind ver­ lässliche Erkennungszeichen für Käufer, dass Fichten und Tan­ nen aus ökologisch bewirtschaf­ teten Baumkulturen oder Wäl­ dern stammen. · Christbäume aus der Region: Auch regionale Forstbetriebe bieten natürlich erzeugte Weih­ nachtsbäume an, die entweder auf Sonderflächen hochgezogen werden oder beim Durchforsten von Wäldern anfallen. Wer einen Weihnachtsbaum aus der Regi­ on fürs Fest ersteht, spart lange Transportwege und unterstützt die heimischen Forstbetriebe.

Um beim Kauf auf Nummer si­ cher zu gehen, sollten Käufer am besten nach der regionalen Her­ kunft und Erzeugung fragen. · Bäume mit Ballen keine sinn­ volle Alternative: Dass Weih­ nachtsbäume mit Wurzelballen nach dem Fest im eigenen Gar­ ten Wurzeln schlagen können, ist vielfach ein Trugschluss. Um die Ballen möglichst klein zu halten, wird das Wurzelwerk zuvor ge­ stutzt, sodass der Baum im Gar­ tenboden erst gar nicht Fuß fas­ sen kann. Auch der Wechsel von der warmen Stube nach draußen in den kalten Boden tut dem Baum nicht gut. · Wahl, Pflege und Entsorgung: Vor dem Kauf sollte man den Weihnachtsbaum mehrmals kurz auf den Boden stoßen: Rieseln Nadeln, ist er nicht mehr frisch. Zu Hause am besten den Baum ins Wasser stellen und ihn an ei­ nem kühlen Ort – Keller, Gara­ ge, Terrasse – lagern. So gewöhnt sich der grüne Zimmerschmuck langsam an die Raumtempera­ turen. Nach den Festtagen soll­ te der Lichterbaum zunächst komplett abgeschmückt werden, um ihn dann von der Kommu­ ne entsorgen zu lassen oder ge­ schreddert im eigenen Garten zu kompostieren. Zweige, die mit Schnee- oder Glitzerspray besprüht wurden, gehören in die Restmülltonne. Bezugsadressen für den Kauf ei­ nes naturnahen Weihnachts­ baums und Informationen zu weiteren Themen gibt es im Rahmen der Kampagne „Bes­ ser weihnachten“ bei der Biele­ felder Umweltberatung der Ver­ braucherzentrale NRW oder im Internet unter www.vz-nrw.de/ besser-weihnachten. Die Kam­ pagne mit vielen Tipps und Ak­ tionen rund um nachhaltiges Konsumieren und Schenken in der Weihnachtszeit wird unter­ stützt vom NRW-Verbraucher­ ministerium. «

Studierende der FH Bielefeld profitieren ganz direkt / Geplant: 468 Stipendien im kommenden Jahr

Umweltbetrieb informiert:

Bereit für Eis und Schnee „STEUERN IM LENKWERK“ spendet 2.500 Euro

n Bielefeld (bi). Am Donnerstag, 22. Dezember, ist Winteranfang. Auch wenn es die Temperaturen in Bielefeld noch nicht zulassen, dass sich der Schnee über einen längeren Zeitraum niederlässt, hat der Umweltbetrieb der Stadt Bielefeld alle Vorkehrungen für den „Ernstfall“ getroffen. Für seine rund 850 Kilometer Winterdienststrecken sind 4.800 Tonnen Salz, 540 Tonnen Split und 80.000 Liter Feuchtsalz ein­ gelagert. Im Vergleich zum ver­ gangenen Winter, wo überall das Salz knapp war, wurde der Salz­ vorrat um rund 1.300 Tonnen aufgestockt. 117 Fahrzeuge und 247 Mitarbeiter aus verschiede­ nen Abteilungen des Umwelt­ betriebes und Subunternehmen stehen für den Schneefall bereit. Damit bei Straßenglätte zeitnah mit dem Winterdienst begon­ nen werden kann, starten Kon­ trollfahrten ab 3.00 Uhr nachts. In diesem Zusammenhang weist der Umweltbetrieb auch noch einmal auf die Bürgerpflichten im Winterdienst hin: Der Umfang des Winterdiens­ tes richtet sich nach der Straßen­ reinigungssatzung und der Ein­

stufung der Straßen in einzelne Reinigungsklassen. Danach sind grundsätzlich die Grundstücks­ eigentümerinnen und Gründ­ stückseigentümer sowie Ei­ gentümergemeinschaften von Anliegergrundstücken verpflich­ tet, Gehwege in einer Breite von etwa 1,50 Meter von Schnee und Glätte zu befreien. Auch sind Zuund Abgänge an Bushaltestellen zu gewährleisten. Dabei ist da­ ran zu denken, dass Rettungsund Müllfahrzeuge größer sind als normale Autos. Schnee soll­ te daher nicht auf die Straße ge­ schoben werden, sondern mög­ lichst auf der Bordsteinkante oder aber dem Privatgrundstück gelagert werden. Wo es möglich ist, sollten Fahrzeuge nur auf ei­ ner Straßenseite geparkt werden, damit auch größere Fahrzeuge noch passieren können. Die Winterreinigung ist letzt­ lich ein Notdienst zur Gefah­ renabwehr, damit alle Bürgerin­ nen und Bürger - insbesondere ältere Menschen, Menschen mit Behinderung oder Kranke - Bie­ lefelds Straßen und Gehwege si­ cher nutzen können. Genauso wichtig ist es für die Stadt

Bielefeld aber auch, im Rahmen des Winterdienstes Rücksicht auf die Umwelt zu nehmen. Darum ist der Einsatz auftauender Mittel auf Gehwegen im Grundsatz ver­ boten. Nach dem Motto „So we­ nig wie möglich und so viel wie nötig“ geht auch der Umweltbe­ trieb effizient mit den vorhande­ nen Ressourcen um. Zurzeit wird auf vier Räumfahr­ zeugen ein neues Kommunikati­ onssystem (Telematik) von zwei unterschiedlichen Anbietern ge­ testet. „Mit der neuen Technik erhoffen wir uns künftig eine verbesserte Dokumentation des Winterdienstes sowie die Op­ timierung des Fahrzeug- und Streumitteleinsatzes und somit die Senkung der Kosten“, er­ klärt Andreas Geisler, Abtei­ lungsleiter der Straßenreinigung und zuständig für die Koordina­ tion des Winterdienstes. Für Fragen zum Winterdienst steht das Servicetelefon des Umweltbetriebes unter 0521 / 51-0 zur Verfügung. Informati­ onen über den Winterdienst sind auch im Internet zu finden un­ ter www.umweltbetrieb-biele­ feld.de. «

n Bielefeld (fhb). „Erfreulich und nachahmenswert“, so sieht es die Fachhochschule Bielefeld. Prof. Dr. Uwe Rössler, der Dekan des Fachbereichs Wirtschaft und Ge­ sundheit, formuliert das und schaut dabei seinen Gegenüber an, Steu­ erberater Wilfried Hesse. Der hatte unlängst diese gute Idee, als er mit den Kanzleien Hesse & Partner GmbH und der ADVISA Steuer­ beratungsgesellschaft in die neuen Geschäftsräume im Lenkwerk am Stadtholz einzog: Keine Geschenke zur Eröffnung, sondern Geldspen­ den für den gemeinnützigen Stu­ dienfonds OWL. 2.500 Euro sind von den Besuchern und Mandan­ ten zusammengetragen worden, von Hesse großzügig aufgerundet. Geld, das demnächst den Studie­ renden der FH Bielefeld in Form von Stipendien zu Gute kommen wird. Den entsprechenden Scheck überreichte Hesse jetzt an Julia Buschmann von der Geschäftsfüh­ rung des Studienfonds OWL. Der Studienfonds profitiert gleich doppelt von der Spende, denn der Bund legt noch einmal die gleiche Summe im Rahmen seines so ge­ nannten ‚Deutschlandstipendi­ en-Programms‘ drauf. Also glat­ te 5.000 Euro, die ausschließlich für Studierende des Fachbereichs Wirtschaft und Gesundheit vor­ gesehen sind. Buschmann: „Wir haben in unserer Satzung aus­ drücklich festgehalten, dass un­ sere privaten Spender angeben

können, wen genau sie finan­ zieren wollen.“ Exakt das war für Hesse ein wichtiges und ent­ scheidendes Kriterium. Fünf OWL-Hochschulen ha­ ben den Studienfonds OWL, der mittlerweile als Stiftung fungiert, ins Leben gerufen. Neben der FH Bielefeld sind die beiden Univer­ sitäten aus Paderborn und Biele­ feld sowie die Hochschule OWL und die Detmolder Musikhoch­ schule vertreten. Im laufenden Jahr konnten immerhin 170 Sti­ pendien in Höhe von je 3.600 Euro vergeben werden, in 2012 sollen es stolze 468 sein. Geld für so viele Stipendien jedenfalls stellt der Bund zur Verfügung, was im Gegenzug bedeutet, dass die Stif­

tung private Geldgeber findet muss, die die gleiche Summe auf­ bringen. Buschmann: „Wir freu­ en uns deshalb sehr über das En­ gagement von Herrn Hesse und hoffen, dass weitere Sponsoren die Vorteile erkennen, die in der konkreten Unterstützung des akademischen Nachwuchses in der Region liegen.“ Steuerberater Hesse möchte ger­ ne den Studierenden in den Pfle­ ge- und Gesundheitsberufen helfen, denn in diesen Berufs­ zweigen werden schon bald we­ sentliche Veränderungen anste­ hen. Zusätzlich geht es ihm um Starthilfen bei Existenzgründun­ gen: „Die jungen Leute müssen nicht nur fachlich exzellent aus­

gebildet werden, sie sollten auch Basiswissen in wirtschaftlichen Bereichen und der Unterneh­ mensführung haben.“ Der Weg in die Selbstständigkeit sei so einfach nicht: nur durchschnitt­ lich 13 Prozent der individuellen Neugründungen überstehen die ersten fünf Jahre, so Hesse. Bleibt also noch eine Menge zu tun. Die Stiftung Studienfonds OWL ist dabei eine gute Adres­ se, die Studierenden zu unter­ stützen. Und sie ist angewiesen auf Sponsoren wie Wilfried Hes­ se, von denen es „in OWL nicht genug geben kann“, meint Julia Buschmann. Mehr zum Studienfonds OWL: www.studienfonds-owl.de «

Scheckübergabe mit (v. l.) Dekan Prof. Dr. Uwe Rössler (Fachbereich Wirtschaft und Gesundheit), Steuerberater Wilfried Hesse und Julia Buschmann vom Studienfonds OWL.


Seite 5

KW 51, 2011

Gesundheit Gesamtschule Rosenhöhe

Gesünderes Essen für den Klimaschutz n Bielefeld (bi). Die Gesamtschule Rosenhöhe blickt bei der Mittags­ verpflegung auf ein Jahr Klima­ schutz zurück. Im Dezember ver­ gangenen Jahres erhielt die Schule von Umweltamt und von der Bie­ lefelder Verbraucherzentrale das Prädikat „Klimagesunde Schul­ küche“. Durch das Prädikat wur­ de der Speiseplan hinsichtlich der Kohlenstoff-Bilanz unter die Lupe genommen und optimiert. Ein wöchentlicher „Veggie-Tag“ so­ wie ein erweitertes Angebot saiso­ naler und regionaler Lebensmittel waren das Ergebnis. Tischaufstel­ ler, Plakate und Unterrichtsein­ heiten begleiteten das Prädikat. Stattküchen-Chefin und Betrei­ berin der Schulmensa Barbara Kamenz zieht nach einem Jahr Resümee: „Jede Umstellung bringt auch Rückmeldungen mit sich, aber die kritischen Stimmen haben schnell nachgelassen. Vie­ les beim Essen ist einfach eine Sache der Gewöhnung. Deshalb

ist der frühe Ansatz in der Schu­ le genau richtig gewählt.“ Mit dem neuen Bewusstsein für nachhaltigeren Einkauf und Energie sparende Zubereitun­ gen haben sich in der Küche weitere Optimierungen erge­ ben. Gut kommt bei den klei­ nen Gästen der Natur belassene Nachtisch an, der nun täglich angeboten wird. Schülerin­ nen und Schüler der MensaAG dürfen nach einer Hygiene­ belehrung beim „Schnibbeln“ mithelfen und können so den Umgang mit frischen Lebens­ mitteln lernen. Zudem setzt die Mensaküche beim Fleischver­ zehr auf verbesserte Auswahl­ möglichkeiten, indem es noch häufiger eine alternative vegeta­ rische Menükomponente gibt. „Neues ausprobieren und auf den Geschmack kommen kann man nur, wenn die Angebote da sind“, fasst Anke Egging vom Umweltamt zusammen.

Damit in Zukunft statt der Tief­ kühlpizza lieber der ZucchiniAuflauf in den Ofen geschoben wird, hat Fachlehrerin Sonja Jun­ ker für die 10. Klasse eine Un­ terrichtsreihe zum Klimaschutz entwickelt. Dort klärt sie darü­ ber auf, die wie Transport, Ener­ gieaufwand und Veredelung bei der Herstellung von Lebens­ mitteln auf das Klima wirken: „Das Thema hat viele Facet­ ten, so könnte man auch in der Gesellschaftslehre oder im Erd­ kunde-Unterricht über globale Zusammenhänge und Flächen­ nutzungen für die Lebensmit­ telerzeugung sprechen“, betont Junker. In der Praxis üben die Schülerinnen und Schüler des Wahlpflichtfachs Hauswirtschaft in der 8. und 10. Klasse den Kli­ maschutz beim Kochen. Die Bielefelder Verbraucherzent­ rale ist als Partner des Prädikats im Rahmen der städtischen Klima­ Kampagne „Bielefeld will’s wis­

sen!“ mit im Boot. Umweltbera­ terin Bettina Willner möchte das Prädikat dringend um eine Eltern­ information ergänzen: „Viele El­ tern sehen noch immer nur eine Mahlzeit mit Fleisch als vollwertig an - dabei ist es gerade auch aus ge­ sundheitlichen Aspekten geboten, den Fleischkonsum zu reduzieren. In Deutschland werden durch­ schnittlich ungefähr 80 Kilogramm

Fleisch pro Kopf und Jahr verzehrt das ist eindeutig zu viel. Die Deut­ sche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt maximal ein Drittel die­ ser Menge.“ Dem Wunsch der Fachlehrerin möchte sie ebenfalls nachkommen: Unterrichtsange­ bote für die 5. Klassen und Mate­ rialien für den Unterricht. Wer den Klimaschutz bei der Er­ nährung selbst verwirklichen

möchte, kann den Vortrag von Bettina Willner „Klimaschutz mit Messer und Gabel - wie werde ich beim Essen zum Klimaschützer?“ am Dienstag, 20. Dezember, um 19.30 Uhr in der Bürgerwache am Siegfriedplatz besuchen. Das Bündnis Transition Town lädt dazu ein und stellt im Anschluss auch den „Veggie-Tag“ für Bielefeld vor. Umweltamt und Verbraucher­

zentrale bieten das Prädikat so­ wohl für Mensen als auch für Kantinen an und suchen dafür in­ teressierte Schulen und Betriebe in Bielefeld. Interessierte können entweder das Umweltamt der Stadt Bie­ lefeld (Telefon: 0521 / 51-2844) oder die Bielefelder Verbraucher­ zentrale (Telefon: 0521 / 69550) kontaktieren. «

Seit Jahrhunderten wird die reizlindernde Wirkung von Isländisch Moos genutzt

Starker Helfer gegen Husten n (djd/pt). Sinkende Temperaturen, feuchtkalte Witterung und trocke­ ne Heizungsluft in den Innenräumen - das alles setzt dem Immunsystem zu und macht es anfällig. So dauert es denn auch oft nicht lange und alle Welt hustet und schnupft. Laut Statis­ tik wird jeder Erwachsene im Schnitt rund vier Mal im Jahr von einer Er­ kältung „erwischt“. Das ist nicht dra­ matisch, aber unangenehm: Die Nase ist verstopft, der Kopf dröhnt und die Glieder schmerzen. Besonders hart­ näckig ist oft der Husten, vor allem wenn es sich um lästigen Reizhus­ ten handelt. Er plagt einen den gan­ zen Tag und verhindert eine erholsa­ me Nachtruhe. Isländisch Moos: Heilsame Strauchflechte

Gerade ausreichender Schlaf ist aber wichtig, um sich von einer Erkältung möglichst schnell zu erholen und sie nicht womöglich noch zu verschlep­ pen. Dr. med. Gerald E. Müller, Facharzt für Allgemeinmedizin und Naturheilverfahren, sagt: „Chemi­ sche Erkältungsblocker verzögern den Verlauf eher.“ Er setzt auf die Kraft der Natur und empfiehlt da­ bei beispielsweise einen pflanzlichen Hustenstiller mit Isländisch Moos von tetesept: „Das wirkt reizlindernd, entzündungshemmend und schützt die Schleimhäute.“ Die Strauchflechte ist seit dem 17. Jahr­ hundert für ihre Heilwirkung bekannt und wird besonders erfolgreich gegen Reizhusten sowie Lungen- und Bron­ chialleiden eingesetzt. Der „Pflanzli­

che Hustenstiller“ von tetesept bei­ spielsweise enthält die Heilpflanze Isländisch Moos. Wie ein sanfter Bal­ sam legt er sich auf die angegriffenen Schleimhäute und lindert Hustenan­ fälle spürbar. Durch die Kombinati­ on mit Honig hält der Effekt beson­ ders lange an. Schonen und inhalieren

Für die weitere Genesung hat Dr. Mül­ ler noch wertvolle Tipps parat: „Scho­ nung ist wichtig. Überlastungen soll­ ten genauso vermieden werden wie ein Aufenthalt in Kälte und Nässe.“ Bei Fieber sollte das Haus gehütet werden. Außerdem rät der Mediziner dazu, mindestens zwei Liter täglich zu trin­ ken, um das Sekret der Schleimhäu­ te flüssig zu halten. Inhalation wirkt schleimlösend und fördert das Abhus­ ten, damit die Erkältung ganz schnell Geschichte ist. Gesundes Raumklima ist wichtig

Trockene Heizungsluft strapaziert ge­ reizte Schleimhäute zusätzlich. Dar­ um ist es wichtig, für ein gutes Raum­ klima zu sorgen. Man sollte mehrmals täglich „stoßlüften“ - das Fenster also für einige Minuten weit öffnen, statt es länger nur auf Kipp zu stellen. Weiter­ hin sorgen elektrische Luftbefeuchter oder Wasserverdunster an den Heiz­ körpern für ein schleimhautfreund­ liches Klima. Zu guter Letzt sollte selbstverständlich das Rauchen ver­ mieden werden. Es sorgt für schlech­ te Luft und verschlimmert die Erkäl­ tungssymptome. «

ne h o r h a J . 3 Im ag r t i e b z t a s u Z


Seite 6

KW 51, 2011

Veranstaltungen vom Freitag, 16 Dezember bis Donnerstag, 22. Dezember n Freitag 16. Dezember

Kuxmann-Fabrik, Beckhausstr. 72 Preise: € 15,40 Städtische Bühnen

Kinder Lebkuchen für den Weihnachtsbaum Lekuchenteig ausstechen, backen und als echten Baumschmuck verzieren Bauernhaus-Museum, Dornberger Str. 82 Hänsel und Gretel Klassisches Handpuppentheater Zentrum Bielefelder Puppenspiele, Ravensberger Str. 12

Musik Musik - Licht - Bilder Das besondere Weihnachtskonzert Altstädter Nicolaikirche (ev.), Niedernstr. 4

DAVID WERKER MORGENS 15.30 UHR IN DEUTSCHLAND Do., 10.05.2012, 20 Uhr, Bielefeld Ringlokschuppen David Werker, 25, hat keine Ahnung, was er mit seinem Leben anfangen soll, oder anders formuliert: Er studiert Germanistik. Nicht auf Lehramt oder auf Magister nein, auf gut Glück! In seiner “modern geschnittenen 0,5 Zimmer Wohnung” bleibt dem aufgeweckten Student genug Zeit, um sich den wesentlichen Dingen im Leben zu widmen. So findet er heraus: “Schmutziges Geschirr schimmelt nicht, wenn man’s einfriert!” Bei David Werker wird schnell klar: Es geht nach vorne! Auch wenn ihn die Widrigkeiten des Alltags ständig ausbremsen: „Mein erstes, eigenes Auto ist so langsam; wenn ich da ins Navi ‚Schnellste Route‘ eingebe, lacht die Frau und sagt: „Steig aus und lauf!“. Nach der Schulausbildung textet sich David als Praktikant in einer Werbeagentur um Kopf und Kragen. Seine bekanntesten Sprüche: „Mindestens haltbar bis: siehe Flaschenhals, … siehe Deckelrand, … siehe Brustunterseite.“. Doch das genügt David nicht, er will die Welt sehen und fasst den Entschluss, ein soziales Jahr in einem Krisengebiet zu absolvieren. Man schickt ihn auf direktem Weg nach Siegen! Für David ist rasch klar: „Die Stadt besteht im Grunde nur aus einem Puff und einem Leichenschauhaus. Ficken oder faulen, mehr kannste hier nicht machen!“ Erleben Sie den hochgelobten Gewinner der “Quatsch Comedy Club Talentschmiede” und doppelten Preisträger des “Bonner Paukenschlags” in einem jugendlich erfrischenden Programm und erfahren Sie, was es bedeutet, jeden Tag um halb acht aufzustehen, weil um acht die Läden zumachen!

Universitätschor Bielefeld Weihnachtsoratorium Rudolf-Oetker-Halle, Lampingstraße 16 Preise: ausverk. | ausverk. | ausverk. | ausverk. Weihnachtskonzert der Musikund Kunstschule Altstädter Nicolaikirche (ev.), Niedernstr. 4 Jazz-Advent Konzert mit Berthold Becker und Joachim Fitzon Haus der Stille, Am Zionswald 5 Kollegah Stereo Live Club, Boulevard 1 Preise: € 18,20 The Silverettes & Fritz Krisse Swingtett Xmas Special - ChristmasSwing Bielefelder Jazzclub e.V. / Alte

Eine Woche voller Samstage Paul Maar Stadttheater, Niederwall 27 Don Giovanni Dramma giocoso in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart. Stadttheater, Niederwall 27 Einführung DREI SCHWESTERN Anton Cechov / Jugendclub Selbstauslöser TAM ZWEI, Alter Markt 1 Premiere Hedda Gabler Henrik Ibsen TAM FOYER, Alter Markt 1

n Samstag 17. Dezember Kinder Alle Jahre wieder ... für Kinder ab 7 Jahren namu Museum, Kreuzstr. 20 Hänsel und Gretel Klassisches Handpuppentheater Zentrum Bielefelder Puppenspiele, Ravensberger Str. 12 Feste/Aktionen Weihnachtsmarkt mit verkaufsoffenem Sonntag Bielefeld-Jöllenbeck

Musik Ein adventliches Konzert bei Kerzenschein Capella Hospitalis, Teutobur-

Weihnachtskonzert des Projektchores Neue Weihnachtslieder, Balladen und Gospels Stiftskirche Schildesche (ev.), Johannisstr. Nun komm, der Heiden heiland Chormusik alter Meister Altstädter Nicolaikirche (ev.), Niedernstr. 4 Weihnachtskonzerte 2011 Der Bielefelder Kinderchor singt Lieder zur Weihnacht Rudolf-Oetker-Halle, Lampingstraße 16 Preise: € 17,60 | € 14,85 | € 12,65 Argentinischer Tango mit dem „Quinteto Ángel“ Weihnachtsball des TangoStudios Marcus Freitag Bielefeld-Mitte Chit Chat Company Konzert Süsterkirche (ev.-ref.), Güsenstr. 16-18 Preise: € 12,00 erm. Preis für Schüler, Studenten, und Behinderte Adventsmusik bei Kerzenschein St. Jodokus-Kirche (kath.), Klosterplatz 1

Hänsel und Gretel Märchenspiel in drei Bildern von Engelbert Humperdinck. Stadttheater, Niederwall 27 Sonstiges Advents - Eseltrekking für Groß und Klein Treffpunkt Bielefeld Habichtshöhe, Bodelschwinghstraße Bielefeld-Gadderbaum

n Sonntag 18. Dezember Kinder Hänsel und Gretel Klassisches Handpuppentheater Zentrum Bielefelder Puppenspiele, Ravensberger Str. 12 Märchen am Herdfeuer Für Kinder ab 4 Jahre Bauernhaus-Museum, Dornberger Str. 82 Aladin und die Wunderlampe Märchen für Kinder ab 6 Jahre im Murnau-Saal Ravensberger Spinnerei / VHS, Ravensberger Park 1 Preise: € 8,00

Städtische Bühnen

Hänsel und Gretel Klassisches Handpuppentheater Zentrum Bielefelder Puppenspiele, Ravensberger Str. 12

Eine Woche voller Samstage Paul Maar Stadttheater, Niederwall 27

Feste/Aktionen

DREI SCHWESTERN Anton Cechov / Jugendclub Selbstauslöser TAM ZWEI, Alter Markt 1

Weihnachtsmarkt mit verkaufsoffenem Sonntag Bielefeld-Jöllenbeck

Hedda Gabler Henrik Ibsen TAM FOYER, Alter Markt 1

Musik Advents- und Weihnachtskonzert

CLOOZY HABER - „Cloozy und Konsorten - Zirkus im Gehirn“ Comedy Donnerstag, 29. Dezember 2011 21:00 Uhr Eintrittspreis: 14,- € Abendkasse und Vorverkauf

ADORO LIVE MIT ORCHESTER UND BAND Sa., 03.03.2012, 20 Uhr, Bielefeld Seidensticker Halle weiterer Termin: 10.03.2012 Münster MCC Halle Münsterland Nach weit über einer Million verkaufter Alben und unzähligen ausgebuchten Konzerten brauchen Adoro weder zu beweisen, dass sie hervorragend singen können, noch dass sie es bei ihren bejubelten Auftritten verstehen, Ohren für klassische Töne zu öffnen oder mit ihrer Musik magische Momente zu schaffen. Dennoch sei ihr viertes Gemeinschaftswerk „Liebe meines Lebens“, das ab 11. November im Handel erhältlich ist, eine echte Herausforderung gewesen, sagen sie. Einerseits wollten sie nämlich ihrem Konzept treu bleiben, große deutsche Pop-Perlen zu hymnischen Arien zu machen, andererseits nicht auf der Stelle treten und ihre Weiterentwicklung demonstrieren. Nicht weniger als viermal ist das Klassik-Pop-Quintett bei den Echo-Verleihungen in der Vergangenheit für drei mit reichlich Gold und Platin überzogene Top-3-Alben nominiert gewesen; regelmäßig treten die fünf Sänger in den größten Unterhaltungsshows des deutschen Fernsehens auf; ihre Konzerte und Tourneen sind stets ausverkauft. Kurzum: Adoro sind längst zu einer festen Größe im deutschsprachigen Musikraum geworden.

ger Straße 50

MATZE KNOP OPERATION TESTOSTERON DIE LETZTEN 10 Mi., 18.04.2012, 20 Uhr, Bielefeld Ringlokschuppen Ob Kaiser Franz, Luca Toni, Dieter Bohlen, Niki Lauda, Jürgen Klopp, Lothar Matthäus, Louis van Gaal oder die unvergessene Kultfigur Supa Richie – der lustigste Lippstädter aller Zeiten hat sie drauf. Matze Knop präsentiert sein aktuelles Bühnenprogramm „Operation Testosteron“. In seinem Bühnenprogramm ist Matze Knop – den Geheimnissen der Republik auf der Spur. Eins steht für ihn fest: „Das Leben ist kein Streichelzoo!“ Eher ein täglicher Überlebenskampf. Doch Matze Knop ist mit allen Wassern gewaschen und lässt sich durch nichts erschüttern. Ob beim Pärchenurlaub „auf Griechenland“, beim ersten Kuss auf Matzes Kellerparty mit Lichtorgel in Rot, Grün, Gelb und „Kuschelrock“ 1 bis 4.000 oder beim Fußballbundesliga-Nachmittag mit dem Mau-Mau-Club. Matze Knop schlüpft in unterschiedliche Rollen, singt, tanzt und kann dabei einfach nicht den Mund halten. Von Liebe, Sex und Schwangerschaft über IKEA, Internet und Topmodel bis hin zu Flirt-SMS, DSDS und Fußball WM 2010 – wo Matze ist, herrscht Chaos, wird jede Planung über den Haufen geworfen, droht die Zivilisation zu kippen. Doch irgendwie zieht Knop den Kopf aus der Schlinge, damit es am Ende heißt: „Operation Testosteron gelungen“.

Shooting-Star, QUATSCH-Comedy-Club-Talent 2008 und Gewinnerin des Prix Pantheon 2009 - Cloozy Haber muss man einfach gesehen haben! In ihrer ersten Soloshow präsentiert die Berliner Komikerin all ihre großartigen Typen: die Hamburger Sekretärin Helga Raspel, die mit ihrem Kaktus spricht, dazu die meist schlecht gelaunte Berliner Straßenmusikerin Karin und die sexuell offensive Wiener Galeristin Leni von Resi. Und die Puppen Uschi und Bernd. Dazu kommt noch die berlinernde Straßengeigerin, die frei Schnauze über das Leben philosophiert. Sie alle sind ganz besondere Frauen: Außenseiterinnen, die mit beiden Beinen mitten im Leben stehen. Sie nehmen sich, was sie wollen und denken gar nicht daran, sich an die Gesellschaft anzupassen. Und, und ... Cloozy hat viele Gesichter. Bitte einsteigen zur Achterbahnfahrt durch den Irrsinn der scheinbaren Normalität.


Seite 7

KW 51, 2011

Veranstaltungen vom Freitag, 16 Dezember bis Donnerstag, 22. Dezember Kapelle im Johannesstift Bielefeld-Schildesche

Neustädter Marienkirche (ev.), Kreuzstraße

Konzert zum Advent Mit der Sängerin Brigitte Traeger in der Johanniskirche in Quelle Bielefeld-Brackwede

Die Nacht gibt ein neu Licht dar Orgelimprovisationen zum Advent Jesus-Christus-Kirche Sennestadt (ev.), Fuldaweg

Weihnachtskonzert - Lieder aus Deutschland und der Welt Lutherkirche, Otto-BrennerStr. 199 Bielefeld-Mitte

Weihnachten mit Marshall & Alexander Altstädter Nicolaikirche (ev.), Niedernstr. 4 Preise: ausverk.

Weihnachtskonzert 2011 Kinder- und Jugendchor Altenhagen Süsterkirche (ev.-ref.), Güsenstr. 16-18 Preise: € 8,80 erm. Preis für Schüler, Studenten, und Behinderte

Weihnachtskonzerte 2011 Der Bielefelder Kinderchor singt Lieder zur Weihnacht Rudolf-Oetker-Halle, Lampingstraße 16 Preise: € 17,60 | € 14,85 | € 12,65

Weihnachtskonzert 2011 Cecilien-Gymnasium, Niedermühlenkamp 5 Weihnachtskonzerte 2011 Der Bielefelder Kinderchor singt Lieder zur Weihnacht Rudolf-Oetker-Halle, Lampingstraße 16 Preise: € 17,60 | € 14,85 | € 12,65 40. Advents- und Weihnachtskonzert Tochter Zion, freue dich Kath. Kirche Friedrichsdorf, Brackweder Straße 25 Chit Chat Company Konzert Süsterkirche (ev.-ref.), Güsenstr. 16-18 Preise: € 12,00 erm. Preis für Schüler, Studenten, und Behinderte Große Freude - Weihnachtskonzert Lieder, Lesungen und Harfenmusik Johanniskirche (ev.), Johanniskirchplatz 2a Preise: € 12,00 erm. Preis für Schüler, Studenten, und Behinderte ab 80 % Johann Sebastian Bach, Weihnachtsoratorium BWV 248 Kantaten I-III

Haudegen Jugendzentrum Kamp, Niedermühlenkamp 43 Preise: € 17,60

Städtische Bühnen Eine Woche voller Samstage Paul Maar Stadttheater, Niederwall 27 DREI SCHWESTERN Anton Cechov / Jugendclub Selbstauslöser TAM ZWEI, Alter Markt 1 Hans Scheibner: Wer nimmt Oma? TAM FOYER, Alter Markt 1 Die schöne Helena (La belle Hélène) Opéra bouffe in drei Akten von Jacques Offenbach. Stadttheater, Niederwall 27

dermühlenkamp 43 Preise: € 8,80

Städtische Bühnen Eine Woche voller Samstage Paul Maar Stadttheater, Niederwall 27 Stimmgewaltig ABO EXKLUSIV Stadttheater, Niederwall 27 Das Prinzip Meese TAM drei, Alter Markt 1 zum letzten Mal WANN SIND WIR DRAN? Zwei-Personen-HighlightsMusical Loft (Open.Studio), Niederwall 27

Theater/Musical/Kabarett

Die Zauberflöte für jung & alt Kindgerechte Fassung mit Erzähler Stadthalle Bielefeld, WillyBrandt-Platz 1 Preise: € 31,00 | € 27,00 | € 23,00 | € 19,00 Erm. Preis für Kinder von 4 bis 17 Jahren

Poetry Slam Wortbeat-Wettstreit Bunker Ulmenwall, Kreuzstr. 0

Faires Adventscafé Bürgerwache, Siegfriedplatz

n Dienstag 20. Dezember Kinder Aschenputtel Zentrum Bielefelder Puppenspiele, Ravensberger Str. 12

Städtische Bühnen Eine Woche voller Samstage Paul Maar Stadttheater, Niederwall 27

n Montag 19. Dezember Vorträge/Führungen/ Lesungen

DREI SCHWESTERN Anton Cechov / Jugendclub Selbstauslöser TAM ZWEI, Alter Markt 1 Hedda Gabler Henrik Ibsen TAM FOYER, Alter Markt 1

n Donnerstag 22. November Kinder

n Mittwoch 21. Dezember

Aschenputtel Zentrum Bielefelder Puppenspiele, Ravensberger Str. 12 Musik

Kinder Aschenputtel Zentrum Bielefelder Puppenspiele, Ravensberger Str. 12

Music School Live Playing Konzert Bunker Ulmenwall, Kreuzstr. 0

Städtische Bühnen

Sonstiges

Hänsel und Gretel Märchenspiel in drei Bildern von Engelbert Humperdinck. Stadttheater, Niederwall 27

Mischa-Sarim Verollett Das Leben ist (noch immer) keine Waldorfschule Jugendzentrum Kamp, Nie-

Theater/Musical/Kabarett

Musik Zwischenspiel :: Meditative neue Klaviermusik Universität Bielefeld, Universitätsstr. 25 Weihnachtskonzert Bielefelder Stimmwerck Neustädter Marienkirche (ev.), Kreuzstraße Städtische Bühnen Eine Woche voller Samstage Paul Maar Stadttheater, Niederwall 27 Don Giovanni Dramma giocoso in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart. Stadttheater, Niederwall 27 Einführung DREI SCHWESTERN Anton Cechov / Jugendclub Selbstauslöser TAM ZWEI, Alter Markt 1

Eine Woche voller Samstage Paul Maar Stadttheater, Niederwall 27 Die Globen TAM ZWEI, Alter Markt 1 Sechs Tanzstunden in sechs Wochen Boulevardkomödie von Richard Alfieri TAM FOYER, Alter Markt 1 Schwanengesang Gregor Zöllig Stadttheater, Niederwall 27 Sonstiges Circus Eigenart „Schöne Bescherung“ Radrennbahn, Heeper Str. Preise: ausverk. | ausverk. | ausverk. | ausverk. erm.Preis für Kinder von 5 15 Jahren, Kinder bis 4 Jahre sind frei

Sonstiges

Theater/Musical/Kabarett

unscheinBar ClubBar Bunker Ulmenwall, Kreuzstr. 0

Emil und die Detektive Familientheater ab 8 Jahren Theaterhaus Feilenstraße, Feilenstr. 4

Der beste Mentalist der Welt*

NICOLAI FRIEDRICH VERZAUBERT So., 11.03.2012, 20 Uhr, Bielefeld Ringlokschuppen

MARKUS KREBS LITERATUR UNTER BETÄUBUNG Do., 03.05.2012, 20 Uhr, Bielefeld Ringlokschuppen „Intelligente Komik. Markus ist die absolute Comedy-Entdeckung des Jahres!“ (Dr. Eckart von Hirschhausen) „Extrem hohe Gagdichte, jeder Satz ein Lacher.“ (Kaya Yanar) Markus Krebs hat per Zuschauervoting souverän den RTL Comedy Grand Prix gewonnen. Der 41-jährige Duisburger heimste damit nicht nur ein Comedy Coaching in New York ein, sondern auch viel Lob der Jury. Cindy aus Marzahn, Kaya Yanar und Dr. Eckart von Hirschhausen zeigten sich begeistert. Markus erzählt auf der Bühne seit zwei Jahren Geschichten. Seine Geschichten. Über die die Zuschauer auch deswegen so herzlich lachen, weil er, der Rabauke aus dem Ruhrpott, so sympathisch ist. Er, der gerne arbeitet und zuletzt doch nur einen Vertrag mit dem Arbeitsamt hatte. „Bei meinem letzten Job gab es eine Explosion. Die drei Sekunden, die ich in der Luft war, haben sie mir vom Lohn abgezogen.“ Markus ist ein Kerl, der zu sich passt. Einer, der weiß, wovon er redet. Weil er es erlebt hat. Er ist ein Kumpel-Typ, der eigentlich nur auf die schräge Bahn geraten konnte: „Mich haben sie in die Babyklappe gelegt. Also, von innen.“ ’Literatur unter Betäubung’ heißt das Solo-Programm von Markus Krebs. Und berauschend ist es allemal, mit welcher Gagdichte er die Zuschauer in seinen Bann zieht.

Nicolai Friedrich zaubert nicht nur, er verzaubert. Er fesselt mit seiner Ausstrahlung, seinem Charme und seinem komödiantischen Talent. Die Lust und Freude an seiner Arbeit ist jederzeit spürbar und überträgt sich auf sein Publikum. Nicolai Friedrichs Repertoire reicht von ausgewählten klassischen Kunststücken der alten Meister, bis hin zu neu entwickelten Eigenkreationen, die kein anderer Magier der Welt vorführt. Er nimmt sein Publikum mit auf eine Reise in eine andere Wirklichkeit. Scheinbar mühelos setzt Nicolai Friedrich die Naturgesetze außer Kraft. Gegenstände schweben, verwandeln sich, oder tauchen an unmöglichen Orten wieder auf. Zeichnungen erwachen zum Leben und wie selbstverständlich liest er Gedanken. Nicolai Friedrich ist nämlich nicht nur Magier sondern auch Mentalist. Diese Form der Magie geht weit über die herkömmliche Zauberkunst hinaus und lässt die Zuschauer an die Existenz übersinnlicher Fähigkeiten glauben. Mit Hilfe von Psychologie, Suggestion, Intuition und magischen Techniken ist Nicolai Friedrich in der Lage scheinbar in die Köpfe seiner Zuschauer einzudringen. Dadurch ist er in der Lage Gedanken zu lesen diese sogar zu beeinflussen. Die Zuschauer werden nicht nur Zeugen unerklärlicher Experimente, sondern werden selber Teil der Darbietung, denn Nicolai Friedrich demonstriert in seinen Vorführungen auch, wie er seine mentale Fähigkeiten auf Zuschauer überträgt. * voted best Mentalist of the world at the FISM world championchips of magic in Bejing 2009

GÖTZ ALSMANN & BAND PARIS! - DAS NEUE PROGRAMM Fr., 30.11.2012, 20 Uhr, Bielefeld Rudolf-Oetker-Halle (weiterer Termin 08.11.12 Münster) In seinem neuen Bühnenprogramm „Paris!“ präsentieren Götz Alsmann und seine Band eine Auswahl großer französischer Chansons der 30er bis 60er Jahre, aufbereitet in dem für sie so typischen Stil - und in deutscher Sprache. Klassiker von Legenden wie Charles Trenet, Henri Salvador, Gilbert Bécaud, Serge Gainsbourg, Charles Aznavour, ergänzt um deutsche Fundstücke, erscheinen dank der Arbeit des französischen Starproduzenten Regis Ceccarelli und der herausragenden Arrangements von Götz Alsmann in neuem Glanz. Das Jazzhafte der französischen Lieder aus der Goldenen Zeit des Chansons zusammen mit dem exotisch-swingenden Klang des Alsmann-Ensembles - das ist eine unwiderstehliche Melange. Es gibt musikalische Projekte, die sind in sich so stimmig, dass es einen wahrlich wundert, dass sie erst jetzt in die Tat umgesetzt wurden und das Licht der Welt erblicken. Götz Alsmanns „In Paris.“ ist ein solches Projekt, ein Album als deutschsprachige Hommage an den großen französischen Chanson. Wem könnte das besser gelingen als diesem Perlenfischer aus Münster, der in seiner schalkblinzelnd schillernden Karriere schon Dutzende und Aberdutzende musikalischer Schätze gehoben und ihnen zu neuem Glanz verholfen hat. Stets hat sich der Sänger und Pianist auch als ein Meister der Arrangierkunst erwiesen. Wer einmal die schiere Passion erlebt hat, mit der Alsmann und seine Band altgediente oder besser noch ausgediente Lieder zu neuem Leben erwecken, der weiß, dass auch Paris unter den Fittichen dieser Musiker in frischen Farben aufblüht und all die Klassiker von Charles Aznavour und Gilbert Bécaud, Charles Trenet und Henri Salvador, Serge Gainsbourg und Yves Montand all jene Bilder wachrufen, die wir mit der vielleicht schönsten Metropole Europas verbinden als blätterten wir in einem Bildband alter Postkarten.

DR. ECKART VON HIRSCHHAUSEN Liebesbeweise - Zusatztermin! Do., 01.03.2012, 20 Uhr, Bielefeld Stadthalle AUSVERKAUFT! (weiterer Termin: 29.02.12 Osnabrück ausverkauft) Nach zwei restlos ausverkauften Auftritten im Dezember 2009 und März 2011 präsentiert Dr. Eckart von Hirschhausen 2012 zum dritten Mal sein Programm „Liebesbeweise“ in der Stadthalle Bielefeld und auch dieser Termin ist inzwischen ausverkauft. Liebe geht durch den Magen, aber was wird aus der Liebe, wenn sie durch den Magen durch ist? Sie geht ins Blut! Menschen, die sich geliebt fühlen, haben nachweislich weniger Herzinfarkte. Die Liebe – sie ist angeblich das größte aller Gefühle. Vielleicht auch das größte Placebo? Was weiß die Wissenschaft über die Liebe? Und was ist überzeugender: ein Tattoo oder eine Magnetspinntomografie, 100 rote Rosen bringen oder einmal den Müll runter? Liebesbeweise sind meistens sehr peinlich und bewirken das Gegenteil. Höchste Zeit, dass sich Hirschhausen der Sache annimmt, damit es auch bei aller Liebe was zu lachen gibt. Wer die Logik der Hormone kennt, hat nicht weniger vom Leben, sondern mehr.


Seite 8

KW 51, 2011

Geschenkideen 90x40_4c_christmas11

18.11.2011

9:55 Uhr

Seite 1

AFTER-CHRISTMAS-SHOPPING

Besser weihnachten

WERKSVERKAUF Auf umweltfreundliche 27. - 30. DEZEMBER 2011 14.00 - 18.00 Uhr

Auslaufmodelle, Restposten, Messeware, Prototypen, …

COUCHTISCHE, ESSTISCHE, STÜHLE/SESSEL UND SPEISEZIMMERMÖBEL Alfons Venjakob GmbH & Co. KG Friedrichsdorfer Str. 220, 33335 Gütersloh Tel.: 0 52 09 - 59 2130, www.venjakob-moebel.de

Tischlerei Beckmann

Bau- und Möbeltischlerei

Deko-Materialien achten n Weihnachtswichtel, bunte Ku­ geln, künstliche Kekse und Pot­ pourris mit Bratapfelduft – was in der Adventszeit glänzt, glitzert und gut riecht, ist für die Nut­ zer und die Umwelt oftmals pro­ blematisch. „Viele Deko-Artikel sind mit verschluckbaren Klein­ teilen verziert, bunte Figürchen können schädliche Farbstof­ fe enthalten, und im duftenden Pflanzenschmuck finden sich gelegentlich Spuren von Schim­ mel“, listet die Verbraucherzen­ trale Bedenkliches für Gesund­ heit und Umwelt auf. Damit kein unliebsamer Schatten auf die stimmungsvolle AdventsDeko in den eigenen vier Wän­ den fällt, sollten beim Kauf des schmückenden Beiwerks folgen­ de Tipps beachtet werden: · Kerzen: Brennende Lichter sind grundsätzlich ein Brandrisiko – vor allem wenn man sie außer Acht lässt. Im Brandfall kann das nur kurze Verlassen des Zimmers im Kerzenschein schon als grob fahrlässig gelten und Geschä­ digten die Ausgleichszahlung der Versicherung kosten. Beim weihnachtlichen Kerzenkauf sollten Kunden deshalb auf das RALGütezeichen achten, weil es einen höheren Sicherheitsstan­ dard bei den abbrennbaren Pro­ dukten verspricht. Vorsicht bei Duftkerzen: Aufgrund der ver­ wendeten Stoffe kann es bei ih­ rem Gebrauch zu einem Wachs­ brand kommen.

· Düfte: Die Unbedenklichkeit von Duftstoffen in der Raum­ luft ist nicht erwiesen. Deshalb sollten Dekorateure auf heime­ lige Duftstoffe in Kerzen und in Form von Ölen oder Raum­ sprays möglichst verzichten, da die aromatisierten Stimmungs­ macher die Raumluft unnötig belasten. Allergiker und emp­ findliche Personen können aufs Einatmen mit Kopfschmerzen, Konzentrationsproblemen und Husten reagieren. Hautkon­ takt hinterlässt unter Umstän­

den gerötete Stellen. Besonders belastend wirken Duftstoffe auf Kleinkinder bis zu drei Jahren und Haustiere. Duftöle sind vor allem für Katzen Gift, da die Ge­ fahr besteht, dass sie die wohlrie­ chende Flüssigkeit auflecken. · Deko-Figuren und Baum­ schmuck: Material und farbi­ ge Verzierungen von Anhän­ gern und Co. können schädliche Inhaltsstoffe wie Weichmacher, Schwermetalle oder Azofarbstof­ fe enthalten. Schmückendes De­ kor ist oftmals zudem mit leicht

verschluckbaren Kleinteilen ver­ ziert. Deko-Figuren und -Objek­ te sind deshalb eine stetige Gefahr für Säuglinge und Kleinkinder, die ihre Umwelt gerne mit dem Mund erkunden. Buntes und glitzern­ des Beiwerk sollte außerhalb der Reichweite von Kindern aufge­ stellt beziehungsweise aufgehängt werden. Aus Plastik hergestellte sowie batteriebetriebene Deko­ rationsutensilien der Umwelt zu­ liebe am besten im Kaufregal ste­ henlassen. Um zu vermeiden, dass Deko-Objekte im Kranz stecken

oder im Baum hängen, die ohne Einhaltung von Sicherheitsstan­ dards in Billiglohnländern produ­ ziert wurden, sollten Kunden auf höherwertige Raumobjekte und Gestaltungsmaterialien achten: Einmal angeschafft und alle Jahre wieder verwendet, spart gute Qua­ lität unnötigen Abfall und langfris­ tig auch Geld. · Pflanzenteile: Aus dem Bereich von Flora und Fauna sollten nur einheimische Pflanzen wie Tan­ nengrün und Tannenzapfen zur Erzeugung einer weihnachtli­ chen Atmosphäre im Haus be­ nutzt werden. Um besser halt­ bar zu sein, können importierte Pflanzenteile aus fernen Landen – etwa Samenkapseln, getrock­ neten Blättern oder Blüten – mit Pestiziden behandelt sein. Die schädlichen und manchmal auch giftigen Stoffe werden durch Hautkontakt aufgenommen. Tipps für umweltfreundliche Al­ ternativen beim Advents- und Weihnachtsschmuck und Infor­ mationen zu weiteren Themen gibt es im Rahmen der Kampa­ gne „Besser weihnachten“ bei der Bielefelder Umweltberatung der Verbraucherzentrale NRW oder im Internet unter www.vznrw.de/besser-weihnachten. Die Kampagne mit vielen Tipps und Aktionen rund um nachhaltiges Konsumieren und Schenken in der Weihnachtszeit wird unter­ stützt vom NRW-Verbraucher­ ministerium. «

Autoentfeuchter als wirksames Mittel gegen beschlagene Scheiben

Mit klarer Sicht sicher durch den Winter seite, die fühlbar feucht ist, und einer Folienunterseite, die eine Feuchtigkeitsübertragung nach unten verhindert. Feuchtigkeitsschutz fürs Winterlager

Boote, Wohnmobile und Cam­ pinganhänger werden im Winter für mehrere Monate stillgelegt. Zwar sind die Fahrzeuge von au­ ßen gut gegen Nässe geschützt nicht aber im Inneren. Textilien

und Metalle sind feuchtigkeits­ empfindlich und reagieren mit Korrosion, Schimmel und muf­ figem Geruch, auch die Elek­ tronik ist gefährdet. Die Ursa­ che dafür ist Kondenswasser, das sich durch Sonneneinstrahlung bilden kann. Ein Luftentfeuch­ terkissen verhindert dies, indem es die relative Luftfeuchtigkeit im Innenraum reduziert. Auf www. autoentfeuchter.de gibt es mehr Informationen. «

Klare Sicht auch bei schwierigen Witterungsbedingungen: Autoentfeuchter halten die Scheiben frei. Foto: djd/ThoMar OHG n (djd/pt). Bei winterlicher Wit­ terung wird die Konzentration der Autofahrer auf eine beson­ dere Probe gestellt: Straßenglät­ te, Nebel, Nässe und Dunkelheit fordern alle Aufmerksamkeit. Nicht nur ärgerlich, sondern auch gefährlich kann es sein, wenn die Scheiben beschlagen und die Sicht auf das Verkehrs­ geschehen zusätzlich einschrän­ ken - allzu schnell kann dann ein Fußgänger oder Radfahrer über­ sehen werden. Für komfortab­ le Abhilfe können hier spezielle Trocknungskissen sorgen. An der Ursache ansetzen

Warum die Fenster feucht wer­ den, ist schnell erklärt. Die Luft im Fahrzeug enthält Wasserdampf, der sich an kalten Flächen nie­ derschlägt. Ein Vorwärmen des

Wagens ist zwar die bequemste Art, eine freie Sicht zu erhalten allerdings keine umweltfreundli­ che. Die Straßenverkehrsordnung verbietet es sogar, den Wagen im Stand warmlaufen zu lassen, weil unnötig Lärm und Abgase entste­ hen. Die Alternative ist das Ab­ wischen der Scheiben per Hand. Doch hierbei entstehen oft Schlie­ ren, die bei direkter Sonnenein­ strahlung wiederum den Fahrer blenden und somit zu gefährli­ chen Situationen führen können. Besser ist es daher, direkt der Ur­ sache für beschlagene Scheiben also der Feuchtigkeit im Innen­ raum - entgegenzuwirken. Das Phänomen lässt sich weitgehend vermeiden, wenn man für tro­ ckene Luft im Auto sorgt. Als preiswerte Lösung bieten sich Autoentfeuchterkissen wie bei­

spielsweise „Air Dry“ vom Her­ steller ThoMar an. Sind sie per­ manent im Auto deponiert, ziehen sie die Feuchtigkeit aus der Luft und speichern sie im enthal­ tenen Granulat. Unter www.au­ toentfeuchter.de gibt es alle In­ formationen und Bezugsquellen. Praktisch und umweltfreundlich

Das Hilfsmittel ist nicht nur praktisch, sondern auch um­ weltfreundlich: Die Kissen sind geruchsneutral und fast beliebig oft wiederverwendbar. Rund 600 Milliliter Flüssigkeit kann der Entfeuchter speichern, dann muss er regeneriert werden. Dazu reicht es, ihn nach etwa sechs Wochen im Gebrauch auf einer Heizung zu trocknen. Das Kis­ sen besteht aus einer Vliesober­

Die Kissen zur Luftentfeuchtung lassen sich platzsparend im Auto deponieren. Foto: djd/ThoMar OHG


20 % GEILER EINKAUFEN!

Let zte Chance im Dezember - Sparen Sie 20% auf ALLES aus unserem Sortiment* Weihnachts-Öl

Apfel-Zimt und Schoko-Marzipan Seidig-sanfte Verwöhnung zur Weihnachtszeit!

Genießen Sie erotische Massagen und mehr! Dieses Massageöl duftet himmlisch nach Apfel und Zimt, oder Schoko und Marzipan und macht sofort Lust auf eine Massage unterm Weihnachtsbaum...! Hochwertiges Qualitäts-Öl mit lang anhaltenden Gleit- und Pflegeeigenschaften. Winteredition zum Fest der Liebe! Inhalt jeweils 50 ml (100 ml = 7,90 Euro) 400591 - 400898

je

X-Mas-Paket 10-teiliges Paket für extra scharfe Weihnachten!

10teilig

EURO

Inhalt: 1 Augenmaske, 1 Vibrator inkl. Batterie(n), 2 Lustspiel-Finger, 1 Sexy-Poker-Spiel, 3 Secura-Kondome, 1 Farbfoto-Magazin, 1 Paar Handschellen, 1 erotisches Weihnachts-Öl für die Partnermassage, 1 String/Slip für SIE, 1 String/Slip für IHN (beide Größe one size, 100% Polyamid). Geringfügige Änderungen in der Zusammenstellung bleiben uns vorbehalten. 501120

95 EURO

H SHOPPE SC N I T

ER

O

€ 11.95

14,

nur

3,

95

N STEN SIE U

S

TE

X-Mas Strapsset Für unvergesslich erotische Weihnachten !

nur

34,

4teilig

95 EURO

Süßes Weihnachts-Set aus rotem Samt mit weißer Rundum-Federverzierung und Strassbesatz am Décolleté. Minikleid mit verstellbaren Strapsen, String, Halsband und Handschuhe. Material: 90% Polyester, 10% Elasthan. Farbe: rot/weiß • Größe: S/M/L/XL • 753391 - 753397

TOP

a t

N o v u m

M ä r k t e

G m b H

Wo Einkaufen LUST macht! Bielefeld Bielefeld ca. 2500 m²

Eckendorfer Straße 60-62

www.novum.tv

nter ie u

A v a i l a b l e

chmärkte fnd e -Fa

nS

LUXURY

m

AFFORDABLE

je

PREIS Alle No vu

S PA N I S H DREAMS I No. 209

WO SURFEN LUST MACHT!

Viele Artikel auch im Online-Shop

über 3 Etagen

Herforder Straße 122

3,

95 EURO

Vibrator - Pretty Pearl -

Der kleine lustvolle Freund !

Selbstbewusste Frauen lieben den kleinen Freund mit dem schönen Perlenglanz. Dieser kleine kraftvolle Vibrator in verschiedenen Trendfarben kann FRAU überall mit ins Spiel bringen. Ultra-schlank und zierlich bei nur 14 Zentimeter Länge und 3,8 cm Breite ist dieser Vibrator Allzeit bereit. Farben: orange, pink, blau, lila, multi color 208131 - 108135

novum

® R

erotic lifestyle and more...

Bielefeld

Herford

Jöllenbecker Straße 8

Elverdisser Straße 1a

ca. 2000 m²

ca. 1500 m²

Zu t r i t t a b 1 8 J a h re n ! ∙ Fü r D ru c k fe h l e r w i rd ke i n e H a f t u n g ü b e r n o m m e n ∙ An g e b o t n u r s o l a n g e Vo r rat re i c ht ∙ Nur in teilnehmenden Filialen ∙ *Nicht mit anderen Rabattaktionen kombinierbar! Gilt nicht für den Kino- und Videokabinenbereich, sowie den Video/DVD-Verleih!


Seite 10

KW 51, 2011

Geschenkideen Einzigartig schenken

Aufkleber für persönliche Geschenke selber machen Auch für Selbstgemachtes aus der Küche eignen sich individuelle Aufkleber gut. Foto: djd/HERMA/Fotalia/Louella Folsom

Tage kommen die selbst gestal­ teten Aufkleber ins Haus. Breite Anwendungspalette

Dann nur noch auf die selbst ge­ machte Musik-CD, Konfitüre oder eine Flasche mit dem Hausli­ kör kleben - fertig ist ein 100-pro­ zentiges Geschenkunikat. Solche Aufkleber eignen sich auch zum Kennzeichnen von Spielzeugoder Werkzeugkisten, als Auto­ aufkleber oder Adressetiketten für die persönliche Geburtstagsoder Weihnachtspost. Das geht bei guten Anbietern schon ab ei­ nem einzigen Aufkleber und kos­ tengünstig. Wie bei jedem On­ lineshop gilt es, auf ein Siegel wie „Trusted Shop“ zu achten, denn nur diese bieten wirklich Datenund Liefersicherheit. Umweltfreundlich etikettieren

n (djd/pt). Persönliche Geschen­ ke sind originell und im Trend. Tassen lassen sich mit einem Foto bedrucken, ein Taschenka­ lender oder Lesezeichen mit ei­ genen Motiven versehen. Man kann Müsli und Kaffee indivi­ duell zusammenstellen lassen und das Ganze mit einem selbst gestalteten Etikett aufhübschen. Aber durchweg individuell ist es doch nicht - die Gestaltungs­ möglichkeiten sind begrenzt und letztendlich stellt ein anderer das fertige Produkt her. Wenn man aber zum Beispiel selber Marme­ lade einkocht, Pesto macht, Essig oder Öl ansetzt, Gemüse einlegt oder eine persönliche Musik-CD zusammenstellt und diese mit ei­ nem wirklich einmaligen, selbst gestalteten Aufkleber versieht dann ist das Geschenk tatsäch­ lich ein ganz persönliches. Eigene Bilder, Motive und Texte

Aufkleber lassen sich einfach und direkt im Internet gestal­ ten. Unter www.herma-print. de/aufkleber zum Beispiel kann man aus einem der umfang­ reichsten Etikettensortimente wählen. Verschiedene Formate,

Hafteigenschaften und Farben für unterschiedlichste Anwen­ dungen stehen bereit. Nun gilt es nur noch, eigene Bilder und Motive hochzuladen und bei Bedarf mit einem Text zu verse­ hen. Ganz nach Geschmack, die Gestaltungsmöglichkeiten sind vielfältig. Praktisch ist auch, dass einmal erstellte Vorlagen immer wieder verwendet werden kön­ nen. Einfach den Druck beauf­ tragen, und innerhalb weniger

Mittlerweile gibt es klimaneu­ trale Etiketten, bei denen alle nicht vermeidbaren Treibhausga­ se, die von den Rohstoffen über die Produktion bis hin zur Liefe­ rung entstehen, in Klimaschutz­ projekten ausgeglichen werden. Das verwendete Etikettenpapier sollte außerdem aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammen (zum Beispiel PEFC). Chlor- und säu­ refrei gebleichtes Papier, lösemit­ telfreier Haftkleber und eine Ver­ packung aus Recyclingmaterial sind bei Etiketten mittlerweile Usus. Seriöse Anbieter informie­ ren entsprechend auf der Verpa­ ckung oder im Internet. «

Mit einem selbst gemachten Aufkleber wirkt die gebrannte CD viel professioneller. Foto: djd/HERMA/Fotalia/courtyardpix

Von Indianern über Hippies bis hin zu bayrischen Trachtenfiguren: Die Biegepüppchen gibt es in zahllosen Variationen und Versionen zu entdecken. Foto: djd/Fritz Canzler

Biegepüppchen: Spielen wie früher und heute n (djd/pt). Kids interessie­ ren sich nur noch für Video­ spiele? Irrtum. Mit dem rich­ tigen Spielzeug entwickelt jedes Kind Kreativität und ist mit der gleichen Begeisterung bei der Sache wie früher sei­ ne Eltern und Großeltern. At­ traktive Spielfiguren beispiels­ weise müssen durchaus nicht

aus buntem Plastik bestehen. Schon die ganz Kleinen freu­ en sich über lebensechte Püpp­ chen, mit denen sie spannende Abenteuer und Szenen aus ih­ rem eigenen Leben nachspie­ len können. Die CACO-Biegepüppchen von Fritz Canzler bieten zahl­ reiche Möglichkeiten für fan­

tasievolle Rollenspiele. Die lie­ bevoll handgearbeiteten und detailgetreu bekleideten Puppen gibt es sowohl als klassische Va­ ter-Mutter-Kind-Figuren, aber auch als Arzt, Bauarbeiter oder Trucker ab 12 Euro im Spielwa­ renhandel. Passend dazu ist um­ fangreiches Zubehör, wie kleine Puppenwagen, Holzspielsachen

oder Bettchen, erhältlich. Viel­ leicht hat Papa sogar Lust, dann gemeinsam mit den Kindern ein Puppenhaus zu bauen. In­ teressierte finden unter www. caco-doll.de nicht nur Figuren für Kinder, sondern auch ech­ te Nostalgie-Sammlerstücke im Outfit verschiedener Epo­ chen. «


Seite 11

KW 51, 2011

Geschenkideen

Kinder lieben originelle Geschenke

Für Mädchen gibt es das Geschenkset der „Easy ergonomics experts“ von Stabilo in pink, Jungs freuen sich über das Geschenkset der „Easy ergonomics experts“ von Stabilo in blau. Foto: djd/STABILO n (djd/pt). Bücher, CDs, Com­ puterspiele oder Spielsachen? Alle Jahre wieder stellt sich zur Weihnachtszeit die Frage, was Eltern, Tanten oder Großeltern den Sprösslingen schenken sol­ len. Warum nicht einmal ein Prä­ sent wählen, das die Kinder täg­ lich nutzen können? Vor allem Grundschüler freuen sich immer über neue peppige Stifte, mit de­ nen sie gut malen und schreiben können. Sehen sie so farbenfroh aus wie beispielsweise die Stif­ te „Easy ergonomics experts“ von Stabilo, werden sie nach den Weihnachtsferien ganz stolz den Mitschülern präsentiert. Das Geschenkset in Pink oder

Blau umfasst einen Schreiblern­ bleistift, einen Kuli-Füller plus Patrone, einen Druckbleistift plus 3 Minen für fortgeschritte­ ne Schreibanfänger, einen Ra­ dierer sowie eine umfangreiche Broschüre (Preis pro Set: 19,40 Euro unverbindliche Preisemp­ fehlung, erhältlich ab 10.2011). Alle Stifte aus dieser Produktfa­ milie gibt es speziell für Linksund Rechtshänder. Sie haben eine ergonomische Griffzone, die für eine optimale, kindge­ rechte Handhaltung sorgt, so dass die Kleinen ohne großen Druck flüssig und schmerzfrei schrei­ ben können. Infos: www.stabi­ lo.com «

Weihnachtszeit ist Spendenzeit

Woran man wahre Wohltäter erkennt n Ob für Notleidende in Krisen­ gebieten, Aufgaben im Tier- oder auch im Umweltschutz: Alle Jah­ re wieder wird in der Vorweih­ nachtszeit zu Spenden aufgeru­ fen. Und nicht selten klingelt ein Sammler auch mal höchst­ persönlich an der Haustür. „Wer wirklich helfen möchte, sollte seine guten Gaben aber nicht all­ zu leichtgläubig verteilen“, warnt die Verbraucherzentrale NRW. Denn in den meisten Bundes­ ländern darf inzwischen ohne Anmeldung und Genehmigung auf Klingeltour gegangen wer­ den. Um die wahren Wohltäter von unseriösen Trittbrettfahrern der Mildtätigkeit zu unterschei­ den, hat die Verbraucherzentra­ le NRW folgende Hinweise zu­ sammengestellt: · Spendensammeln ist vielerorts erlaubt: Nur noch in den vier Bundesländern Baden Würt­ temberg, Rheinland-Pfalz, Saar­ land und Thüringen müssen Spendensammlungen behörd­ lich angemeldet und genehmigt werden. In den anderen Ländern reicht es aus, dass Menschen ei­ nen Verein gründen, sich eine Satzung geben und sammeln ge­ hen. Während früher eine Sam­ melbüchse verplombt sein muss­ te, gibt es inzwischen oftmals keine Regelung, um Münzen und Scheine vor zweckentfrem­ detem Zugriff zu sichern. Grund genug, genau hinzuschauen und

erst Informationen über die je­ weilige Organisation einzuho­ len. · Nicht impulsiv, sondern über­ legt spenden: Wenn es an der Haustür klingelt oder man an Ständen auf der Straße bedrängt wird, sollten sich Spendenwil­ lige nie unter Druck setzen las­ sen. Spenden ist freiwillig! Wo mit Fotos von Folteropfern, hun­ gernden Kindern oder gequäl­ ten Tieren Mitleid erregt wer­ den soll, stecken möglicherweise nur gestellte Aufnahmen dahin­ ter. Aufdringlichen und über­ wiegend auf die Gefühlsschiene zielenden Werbern sollte die kal­ te Schulter gezeigt werden. · Überweisung statt Sammel­ büchse: Wer eine Organisati­ on nicht kennt und unsicher ist, ob seriöse Spendensamm­ ler am Werk sind, sollte sich ne­ ben Informationsmaterial auch ein Antragsformular oder einen Überweisungsträger von der sammelnden Organisation zu­ schicken lassen. So lässt sich die Entscheidung in Ruhe überden­ ken. Die meisten seriösen Un­ ternehmen können zudem ei­ nen Geschäftsbericht vorweisen, der darüber informiert, wofür das Geld aus Spenden oder Mit­ gliedsbeiträgen ausgegeben wur­ de. Ist eine Organisation als ge­ meinnützig anerkannt, ist dies ein Indiz für ihre Seriosität. Ka­ ritativ anerkannte Spenden kön­

nen zudem steuerlich abgesetzt werden. · Spendenwerber im Internet: Eine eigene Homepage ist hin­ gegen kein Garant für die Serio­ sität einer Organisation! Profes­ sionell gestaltete Internetseiten können zwar vordergründig ei­ nen vertrauenswürdigen Ein­ druck erwecken. Doch besser ist, hinter die Kulissen zu blicken und zu prüfen, ob im Impressum ein Ansprechpartner sowie eine ordentliche Adresse genannt sind. Hilfreich ist auch, ergän­ zende Informationsmaterialien – etwa Jahresberichte und Pros­ pekte – anzufordern oder das In­ ternet zu durchforsten, was an­ dere Quellen über die jeweilige Organisation und ihre Aktivitä­ ten äußern. · Vorsicht bei Fördermitglied­ schaften: Viele unseriöse Grup­ pen werben sogleich feste Mitglieder. Meist sind die Bei­ träge sehr hoch und geboten wird kaum etwas. Zudem bindet man sich bei Fördermitgliedschaf­ ten in der Regel für einen län­ geren Zeitraum ohne Widerrufs­ möglichkeit. Denn die Regelung wie bei anderen Haustürgeschäf­ ten, die Verpflichtung innerhalb von zwei Wochen widerrufen zu können, gilt bei solchen För­ dermitgliedschaften in der Re­ gel nicht. Oft fließt auch nur ein kleiner Teil der Beträge in Hilfs­ projekte. Den weit größeren Teil

der Spendengelder verschlucken meist Werbung und Verwaltung. · Wegweiser durch Spendend­ schungel: Das Deutsche Zen­ tralinstitut für soziale Fragen (DZI) in Berlin erteilt Auskünf­ te über eine Vielzahl an Hilfs­ werken und hat mit Hilfe eines Spenden-Siegels mehr als 260 überwiegend soziale Organisa­ tionen als förderungswürdig an­ erkannt. Das DZI-Spendensie­ gel kann von gemeinnützigen Organisationen, die sich durch überregionale Spendensamm­ lungen finanzieren, sowie für regelmäßig durchgeführte abge­ grenzte Sammlungen jeweils für ein Jahr beantragt werden. Aller­ dings: Geprüft werden nur Hilfs­ werke, die sich selbst beim DZI melden und die Kosten für die Prüfung übernehmen. Vor allem kleinere Organisationen sparen sich das. Wenn ein Verein also in der DZI-Liste fehlt, muss das daher nicht zwangsläufig bedeu­ ten, dass er unseriös ist. Trägt ein Spendenaufruf den Sternenkranz mit DZI-Siegel, kann man sicher sein, dass die Organisation ein­ deutig und sachlich wirbt, spar­ sam wirtschaftet und die Gelder nachprüfbar ausweist. Weite­ re Infos über förderwürdige Or­ ganisationen unter www.dzi.de.

Informationen zu „Spenden“ und anderen Themen gibt es im Rahmen der Kampagne "Besser weihnachten" in der Beratungs­ stelle Bielefeld der Verbraucher­ zentrale NRW oder im Internet unter www.vz-nrw.de/besserweihnachten. «

WeihnachtsZeit ist schnäppchenZeit Bestens gerüstet für die Analog! abschaltung

Sony Ericsson Xperia Ray

Samsung Galaxy S plus

Samsung Wave III

Ice Age 3 - jetzt bei Videoload auf Entertain. 2009 Twentith Century Fox Film Corporation. All rights reserved

Entertain gibt‘s jetzt auch über Satellit. Fernsehen über Satellit Rund 270 TV -Sender (bei Astra 19.2 Ost kostenlos) Runde 15.000 Film-, TV- und Serien-Highlights auf Abruf Zeitversetztes Fernsehen und Programm Manager Internet-Flatrate Festnetz-Flatrate

Entertain Sat nur

39, € 95

Das neue Fernsehen, das alles möglich macht.

1

/Monat

je nur

1,– 2)

1) Entertain Sat kostet monatlich 39,95 EUR. Mindestvertragslaufzeit 24 Monate. Einmaliger Bereitstellungspreis für neuen Telefonanschluss 59,95 EUR. Entertain Sat ist in fast allen Anschlussbereichen verfügbar. Voraussetzung sind der Festplattenrekorder (MR 500 für 5,95 EUR monatlich als Endgeräte-Servicepaket, inklusive Rabattstaffelung: 20 % nach 24 Monaten und 50 % nach 48 Monaten, Kündigungsfrist 6 Werktage, Verpflichtung zur Rückgabe des Geräts), ein IPTV-fähiger Router und eine digitale Satelliten-Empfangsanlage. Entertain Sat ist seit September 2011 verfügbar. Voraussetzung für 3D sind ein 3D-fähiges Fernsehgerät sowie eine entsprechende 3D-Brille. 2) Der Tarif Special Complete Mobil ist bis zum 30.06.2012 buchbar. Mtl. Grundpreis 44,95 EUR, Bereitstellungspreis 29,95. Mindestlaufzeit 24 Monate. Die Telefon-Flat gilt für alle Gespräche ins Telekom Mobilfunknetz. Inlandsverbindungen außerhalb der Inklusivminuten ins Festnetz und in alle anderen deutschen Mobilfunknetze 0,29 EUR/Minute. Ab einem Datenvolumen von 200 MB wird die Bandbreite im jeweiligen Monat auf max. 64 kbit/s (Download) Und 16 kbit/s (Upload) beschränkt. Die Hotspot Flatrate gilt nur für die Nutzung an dt. Hotspots (WLAN) der Deutschen Telekom. Die inkludierte SMS Flat allnet gilt für SMS in alle dt. Netze.

Eckendorfer Str. 63 | Bielefeld | Tel. 05 21/93 2210 | Fax 05 21/9 32 21 99 | www.daitronic.de


Seite 12

KW 51, 2011

Geschenkideen Weihnachten: Traditionsreiche Speisen und erlesene Getränke gehören zusammen

Geistvolle Genüsse

n (rgz). Gaumenfreuden gehö­ ren zum Weihnachtsfest dazu wie der Tannenbaum und die Be­ scherung. Deftige Speisen vom Wild über den Karpfen bis hin zur Weihnachtsgans erfreuen in den meisten Familien die Gau­

men. Oft spielen Zitrusfrüchte eine große Rolle, etwa in der Sau­ ce zur Entenbrust oder als traditio­ nelle vitaminreiche Ergänzung auf dem bunten Teller. Überall duftet es nach weihnachtlichen Gewür­ zen. Zimt, Anis, Kardamom, Ge­

würznelken und Muskat sind in der Adventszeit besonders beliebt und dürfen auch in der weihnacht­ lichen Backstube nicht fehlen. Feine Aromen sind eine Weihnachtsfreude

„Wie die traditionsreichen weih­ nachtlichen Speisen gehören auch die geistvollen Genüsse zum Weihnachtsfest“, sagt An­ gelika Wiesgen-Pick, Geschäfts­ führerin des Bundesverbandes der Deutschen Spirituosen-In­ dustrie und -Importeure e. V. (BSI). „Ein feiner Orangenli­ kör zur Kaffeestunde, ein Zimt­ likör zum Tee oder ein Likör mit weihnachtlichem Gewürzaroma verwöhnen die Genießer.“ Wer am Abend oder zu Mittag Gäste eingeladen hat, reicht gern einen Aperitif, zum Beispiel ei­ nen „Light Emotion“. Dafür gibt man einfach zwei Zentiliter Kräuterlikör und einen Zentiliter Grenadinesirup in ein Sektglas, das mit gekühltem Sekt aufgefüllt und mit einer aufgespießten Erd­ beere dekoriert wird. Aperitif und Digestif umrahmen das Festmahl

Beim Aperitif können sich die Gäste in lockerer Atmosphäre nä­ her kennenlernen, während der

Digestif nach einem guten Mahl den Magen ein wenig unterstüt­ zen soll. Keine Frage, dass Liebha­ ber guter Spirituosen den Digestif auch wegen der besonderen Ge­ schmackserlebnisse schätzen, die er verspricht. Beliebt sind Grap­ pa, Calvados, Obstbrände und Aquavit. Sie werden nach dem Essen gern zur Abrundung ge­ trunken. Als eigentliche Verdau­ ungsschnäpse gelten jedoch die Kräuterspirituosen. Sie enthalten nämlich Extrakte von Kräutern, die tatsächlich die Verdauung fördern. Besonders gut klappt das sicherlich in Verbindung mit ei­ nem gemeinsamen Weihnachts­ spaziergang. Nach einem Spaziergang an der winterlich-frischen Luft sind heiß servierte Spirituosen sehr beliebt. Ein steifer Rumgrog aus dem Norden, ein friesischer Tee­ punsch aus Tee und Köm, dem norddeutschen Aquavit, oder ein traditioneller Hütten- oder Förs­ tertee aus Schwarztee und Rum erfreuen müde Wanderer bei der

Wie die festliche Tafel lässt sich auch der Aperitif vorbereiten, bevor die Gäste kommen. Foto: djd/BSI Heimkehr. Genussreiche Wär­ me verbreitet auch ein Original Rüdesheimer Kaffee mit heißem Weinbrand, der auf Würfelzu­

cker gegossen und entzündet wird. Auf www.spirituosen-ver­ band.de gibt es dieses und ande­ re Rezepte zum Aufwärmen. «

APASSIONATA – die neue Show

„Gemeinsam bis ans Ende der Welt“

EHFT Logo mit Unterzeile_Fett

Europas größtes

07.03.2006

16:51 Uhr

Tiermagazin

Seite 1

n Die große Europa-Tournee starte­ te mit mehr als 8.000 begeisterten Zu­ schauern + Berlin, November 2011 – Mit mehr als 8.000 begeisterten Zu­ schauern hat in Riesa die neue APAS­ SIONATA-Tournee „Gemeinsam bis ans Ende der Welt“ begonnen. Die magischen Begegnungen zwischen Mensch und Pferd begeistern damit zum neunten Mal mit prachtvollen Pferden, atemberaubender Reitkunst, einzigartigen Lichteffekten und wun­ dervoller Musik. Zwischen freilaufenden CamargueStuten am Meer findet Hauptdarsteller „Daniel“ einen Brief in einer Flaschen­ post, der ihm den Weg in eine faszinie­ rende Welt öffnet. Dieser Weg führt ihn durch duftende Orangen-Gärten, später auf der Reise trifft er eine Bal­ lerina in einer imposanten Spieluhr und erlebt einen „heißen Wüstenritt“. Erstmals dabei sind die „Giona Brot­ hers“ aus Italien. Alex Giona und seine zehn Schimmel bringen die Zuschauer mit einer traumhaften Freiheitsdressur zum Staunen und Träumen. Für diese Nummer gab es 2009 den „Silbernen Clown“ beim Internationalen Zirkus­ festival von Monte Carlo aus der Hand von Prinzessin Stéphanie von Monaco. Sein Bruder Pier Giona wird mit einer Ungarischen Post stehend auf acht Pfer­ den beeindrucken. Eine weitere Premi­ ere sind die Klänge einer live gespielten „NewStrad“-Geige (vereinigt jahrhun­ dertealte Geigenbaukultur Stradivaris und moderne Technologie) – von ro­ ckig bis romantisch. Freuen Sie sich auf perfekt gerittene

Iberische Quadrillen der Equipe Luis Valença! Miguel Barrionuevo zeigt spanische Reitkunst auf monumen­ talen Podesten, während sein Sohn Alejandro eine „feurige“ Garrocha präsentiert. Laurent Jahan zeigt mit seinem mächtigen Bretonen höchs­ te Dressurlektionen, die Groß und Klein in Staunen versetzen. Und nicht zu vergessen, sein weißer Esel „Ram­ ses“, der allerlei Schabernack treibt. Mit einem Pas de Deux im Damen­ sattel verzaubern Melissa und Sabri­ na Hasta Luego zwischen mondänen Wasserspielen. Während Christophe Hasta Luego die spektakuläre Cour­ bette unter dem Reiter zeigt. Weiter­ hin können sie sich auf die Trickrei­ ter der Equipe „Voltigeurs du Monde“ freuen, die erstmalig mit auf Tournee sind. In die Herzen der Zuschauer ha­ ben sich auch Zebra „Herkules“ und Noriker-Pferd „El Padrino“ gespielt, die zusammen mit Daphne de Visser für einige Lacher sorgen. „Daniel“ nimmt Sie in 30 Städten mit auf eine traumhafte Reise zu den entferntes­ ten Orten der Welt und lüftet die Ge­ heimnisse, die Mensch und Pferd seit Jahrhunderten verbinden – genießen Sie ein wahres Erlebnis für die Sinne! Auch während der kommenden Tour wird in jeder Stadt wieder ein Kind die Möglichkeit haben, als „kleiner Star“ live dabei zu sein. Alle Jungs zwischen 9 und 12 Jahren können sich ab sofort unter abenteuer@apassionata.de bewer­ ben. Voraussetzung dafür ist, dass sie Er­ fahrung mit Pferden haben und ihre El­ tern um Erlaubnis gefragt haben. «


Seite 13

KW 51, 2011

Berufliche Perspektiven Umfrage: Für 55 Prozent der Bundesbürger kommt eine Selbstständigkeit in Frage

Neustart auf den eigenen Beinen n (djd/pt). Mit Mitte 30 werden viele nachdenklich: Ist das wirk­ lich mein Traumjob? Soll ich in diesem Büro die restlichen 30 Jahre meines beruflichen Lebens verbringen? Die Unzufrieden­ heit mit dem Bestehenden und die Lust auf neue Herausforde­ rungen sind zwei starke Moti­ ve, den entscheidenden Schritt zu machen und eine zweite Kar­ riere zu beginnen. Vor allem die Selbstständigkeit ist in Deutsch­ land zu einer echten Alternati­ ve bei einem solchen beruflichen Neustart geworden. Die Mehrheit sieht die Selbstständigkeit als realistische Alternative

Dies bestätigte die aktuelle Stu­ die „Perspektive Selbstständig­ keit 2011“, die von „Research Now“ im Auftrag der eismann Tiefkühl-Heimservice GmbH durchgeführt wurde. Grundsätz­ lich ist eine berufliche Selbststän­ digkeit demnach für insgesamt

55 Prozent aller Befragten eine realistische Alternative zum An­ gestelltendasein, nur 15 Prozent können sich diesen Schritt unter

keinen Umständen vorstellen. Fünf Prozent hatten zum Zeit­ punkt der Umfrage ganz kon­ krete Pläne, sich selbstständig zu

machen, weitere 18 Prozent äu­ ßerten die Absicht, wussten aber noch keinen konkreten Zeit­ punkt. Und immerhin 32 Pro­ zent könnten sich eine Selbst­ ständigkeit zwar grundsätzlich vorstellen, haben aber noch kei­ ne konkrete Geschäftsidee. Wer den Schritt in die Selbststän­ digkeit wagt, sollte in wirtschaft­ lich schwierigen Zeiten tatsächlich genau wissen, was er will. Denn zahlreiche Existenzgründer ver­ kennen, dass die Risiken in den ersten Jahren hoch sind. „Wer das Rad nicht unbedingt neu erfinden will, kann auf Modelle wie eine Handelsvertretung oder ein Fran­ chise-System zurückgreifen. Man setzt dabei auf eine am Markt be­ reits erfolgreiche und erprobte Ge­ schäftsidee und profitiert von ei­ nem gemeinsamen Marketing und Controlling. Man muss nicht bei null anfangen - ein großer Vorteil“, betont Dr. Frank Hoefer, CEO der eismann Tiefkühl-Heimservice GmbH. Für dieses Unternehmen

sind jeden Tag über 1.300 selbst­ ständige Handelsvertreter bun­ desweit unterwegs. Unter www. eismannjobs.de gibt es mehr In­ formationen. Gut fürs Ego

Selbstverwirklichung (74 Pro­ zent) und freie Zeiteinteilung (60 Prozent) sind der vorliegen­ den Studie zufolge die wichtigs­ ten Gründe für den Schritt in die berufliche Selbstständigkeit (Mehrfachnennungen waren möglich). Jeder Zweite meint, dass ein besserer Verdienst so­ wie neue berufliche Chancen ausschlaggebend sind (55 bezie­ hungsweise 54 Prozent). Auch neue, interessantere Aufgaben und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie spielen eine Rol­ le (41 beziehungsweise 40 Pro­ zent). Und für immerhin 22 Pro­ zent ist mehr Anerkennung vom sozialen Umfeld ein Grund für den Schritt in die Selbstständig­ keit.«

Ein Jahr im Ausland

Schüleraustausch bringt zahlreiche Vorteile n Immer mehr Schüler inte­ ressieren sich für einen Aus­ landsaufenthalt und der damit verbundenen Teilnahme an ei­ nem Austauschprogramm an einer Highschool. Die Vortei­ le, die die Schüler dadurch ha­ ben, liegen auf der Hand: Die Sprachkenntnisse werden deut­ lich verbessert, der eigene Hori­ zont erweitert, man lernt Land, Menschen und Kultur kennen und steigert die Selbstständig­

Ein Schuljahr im Ausland: Lernen an den Highschools kann viel Spaß machen. Foto: djd/iSt Internationale Sprach- und Studienreisen

keit und sein Selbstbewusst­ sein. Zudem kann sich ein Aus­ landsaufenthalt auf eine spätere Bewerbung auswirken, da vie­ le Personalchefs oft mehr Ge­ wichtung darauf legen, als auf gute Noten. Dauer des Aufenthalts flexibel gestalten

Der Auslandsaufenthalt eig­ net sich besonders für Jugendli­ che, die noch zur Schule gehen. Das Institut iSt Internationa­ le Sprach- und Studienreisen GmbH bietet Highschool-Aus­ tauschprogramme an – und das weltweit. Im Zuge des Schuljah­ res werden die Austauschschü­ ler bei ausgewählten Gastfami­

DEKRA Akademie – wir bilden Qualität!

Wir qualifizieren richtungsweisend für Ihre berufliche Zukunft Wir suchen für unseren Standort Bielefeld - eine kaufm. Teilzeitkraft bis zu 25 Stunden - eine/n Auszubildende/n zur/zum Kauffrau/mann für Bürokommunikation ab 01.08.2012 Wir bieten am Standort Bielefeld - Ausbildung zur/zum Gabelstaplerfahrer/in - Jährliche Unterweisung Gabelstaplerfahrer/in - EU-Berufskraftfahrer (BKrFQG) Module 1-5 - Ladungssicherung - Gefahrgutfahrer Basiskurs und Aufbaukurs Tank - Gefahrgutfahrer Fortbildung - Transportgenehmigung nach §3 (1) TgV - Grundkurs - Entsorgungsfachbetrieb gem. §9 (2) EfbV - Aufbaukurs - Betriebsbeauftragter für Abfall gem. §55 (3) KrW-/AbfG - Fortb. nach § 11 EfbV, § 6 TgV und § 55 (3) KrW-/AbfG - Sachkunde für Abscheideranlagen nach DIN 1999 Das Team der DEKRA Akademie GmbH bedankt sich bei allen Kunden und Geschäftspartnern für das erfolgreiche Jahr 2011 und wünscht Ihnen allen ein glückliches Weihnachtsfest und alles Gute für 2012! DEKRA Akademie GmbH Schweriner Straße 1 33605 Bielefeld Tel. 0521/9 86 15-0 bielefeld.akademie@dekra.com www.dekra-akademie.de

NICHT MITDRUCKEN!!!!!!

Abschnitt ist nicht Bestandteil Wer sichDieser für einen Highschoolten, umder dasAnzeige Gastland noch bes­ Schüleraustausch entscheidet, ser kennenzulernen. darf ein breites Spektrum an Ein Auslandsaufenthalt muss gut Kursen erwarten. So sind nicht geplant werden. Deswegen soll­ nur Kurse wie Schultheater, Fo­ te man mit der Bewerbung nicht Viel Neues wartet auf die tografie oder Chor sehr beliebt, allzu lange warten. Interessierte Schüler Ob sich Schüler nach der 10. oder sondern auch Outdooraktivitä­ Schüler, die zwischen 1994 und AZ Seminare 2-Spaltig.indd 1 ten wie Surfen und Segeln im 1997 geboren wurden, die auf08.12.11 11. Klasse für einen Auslandsauf­ enthalt entscheiden oder durch Sommer oder Skilaufen und Eis­ eine weiterführende Schule ge­ hen und gute Sprachkenntnisse die Verkürzung der Gymnasial­ laufen im Winter. des Gastlandes vorweisen kön­ zeit schon nach der 9. Klasse ist prinzipiell egal. Um nicht zu viel Rechtzeitig die Bewerbung nen, können sich kostenlos be­ werben. Dies kann unter http:// Unterricht zuhause zu verpassen, losschicken kann man in vielen Ländern wie Hierauf wird vor allem in Län­ www.ist-highschool.de/ getan beispielsweise in England oder in dern wie den USA, Kanada, Aus­ werden. Wer begabt ist, kann Kanada den Auslandsaufenthalt tralien und Neuseeland viel Wert durch ein Stipendium Unter­ auf einen Monat verkürzen. In gelegt. Neben dem Unterricht stützung bekommen, auch Aus­ der Regel liegen die Zeiten aber werden von den Schulen und lands-BAföG ist möglich. Alles zwischen drei und zwölf Monaten Partnerorganisationen vor Ort Weitere ist auf der Website der und können frei gewählt werden. Ausflüge und Reisen angebo­ iSt zu finden. «

lien untergebracht und haben vor Ort immer einen iSt-An­ sprechpartner.

Flamenco Claroscuro Flamenco: Tanz, Gesang, Gitarre, Klavier Claroscuro bedeutet helldunkel – ein Wort, das es im Deutschen gar nicht gibt – und beschreibt die große emotionale Bandbreite dieses Abends. Authentisch und sehr persönlich nehmen die Künstler ihr Publikum mit auf eine kleine Reise durch den Jahrhunderte alten und doch ewig jungen Flamenco. Das Konzert verbindet den ausdrucksstarken und von großer Eleganz geprägten Tanz der aus Berlin stammenden Flamenca Blanca Nieves, die gefühlvolle, wunderbare Stimme des Sevillaner Flamencosängers Enrique Correa und die sensible, kreative Flamencogitarre des Berliners Rayko Schlee mit dem feinfühligen Pianospiel von Ludger Ferreiro. Noch ist das Piano eine Seltenheit im Flamenco, der mit verschiedensten Instrumenten und Stilrichtungen experimentiert. In den letzten Jahren hat es mit seiner Balance zwischen Tradition und Moderne die Flamencobühnen dieser Welt, vor allem in Spanien, außerordentlich bereichert. In Claroscuro dringt das Piano in den Flamenco ein und wird zum gleichberechtigten Partner der drei Säulen dieser Kunst: Gesang, Gitarre und Tanz. Neue Schmiede, 24.02.2012, 20.00 Uhr VVK 14, AK 16 € www.blancanieves.de www.neue-schmiede.de

07:


Seite 14

KW 51, 2011

Berufliche Perspektiven

Die Förderung der beruflichen Weiterbildung von Rechtsanwalt George Terzakis

n Zunächst einmal sei darauf hingewiesen, dass der nachfol­ gende Artikel sich auf die Förder­ möglichkeiten der beruflichen Weiterbildung durch die Agen­ turen für Arbeit / Jobcenter kon­ zentriert. Insoweit wird nicht der Anspruch der Vollständigkeit er­ hoben, da es ja auch weitere För­ dermöglichkeiten gibt, wie ge­ förderte Darlehen, Zuschüsse, BAfÖG und auch bei dem Ar­ beitgeber, dem die Fortbildung ja schließlich auch zu Gute kommt, sollte man immer nachfragen. Voraussetzung für die Förderung durch das Jobcenter

Zunächst einmal ist es erforder­ lich, dass man sich vor Beginn der anvisierten Maßnahme mit der Agentur für Arbeit in Ver­ bindung setzt, um dort die weite­ re Vorgehensweise zu besprechen.

In diesem ersten Termin wird vor allem geklärt, inwieweit die Not­ wendigkeit der Weiterbildung wegen vorhandener Qualifikati­ onsdefizite gegeben ist. Hier soll­ ten Sie vorbereitet sein und dem Sachbearbeiter der Agentur genau erklären, wieso die beabsichtigte Maßnahme Sie beruflich weiter­ bringt und ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt erhöht. Vorausset­ zung ist auch immer, dass es sich um einen anerkannten weiterbil­ dungsträger handelt. Ob Ihr In­ stitut entsprechend anerkannt ist erfahren Sie beispielsweise auf der Aus- und Weiterbildungsdaten­ bank KURSNET (www.kurs­ net.arbeitsagentur.de). Sie sollten aber generell darüber mit Ihrem Sachbearbeiter sprechen. Bildungsgutschein

Wenn die Voraussetzungen vorliegen, erhalten Sie von

der Arbeitsagentur einen Bil­ dungsgutschein, durch den die Kostenübernahme zugesichert wird. Bitte achten Sie ggf. auf die Gültigkeitsdauer und auch auf denkbare räumliche Beschrän­ kungen. Sie legen dann den Bil­ dungsgutschein dem von Ihnen ausgewählten Fortbildungsträ­ ger vor, der eine Ausfertigung an die Arbeitsagentur schickt, mit dem Vermerk, dass mit der Fortbildungsmaßnahme begon­ nen wurde. Achten Sie bitte da­ rauf, dass Ihr Bildungsgutschein nicht zeitlich verfällt. Hauptschulabschluss nachträglich erwerben

In jedem Fall sinnvoll ist die Qua­ lifizierung und Fortbildung mit dem Zweck den Hauptschulab­ schluss nachträglich zu erwer­ ben. Hierzu sind oftmals vorheri­ ge Qualifizierungsmaßnahmen

erforderlich, die eng mit der Agentur für Arbeit abgestimmt werden müssen.

ggf. mit der Agentur für Arbeit zu klären. Sicher erhalten Sie von dort auch weitere weiterführen­ de Informationen.

Passende Lehrgänge finden

Kostenübernahme

Hier sollten Sie immer auf die bereits vorgestellte Seite der Ar­ beitsagentur schauen (Kursnet). Interessante Angebote finden Sie jedoch auch in der Tages­ presse und im Internet. Beur­ teilen Sie diese zunächst einmal nach ihrem Interesse und nach dem Ziel, welches Sie dadurch erreichen wollen. Sprechen Sie den Anbieter darauf an, ob sein Kurs, Maßnahme oder berufli­ che Fortbildung entsprechend anerkannt ist und gefördert wer­ den kann. Dies ist insbesonde­ re der Fall, wenn der Lehrgang nach dem Sozialgesetzbuch III zugelassen ist. Dies ist im Vor­ feld mit dem Bildungsträger und

Übernommen werden in der Regel die Weiterbildungskos­ ten, also die Kosten, die durch die Weiterbildung unmittelbar entstehen, wie die Lehrgangs­ kosten, Fahrkosten, Kosten für eine erforderliche auswärtige Unterbringung und die Betreu­ ung von Kindern. Fahrtkosten werden z.B. in Höhe des Be­ trages übernommen, der durch die Inanspruchnahme öffentli­ cher Verkehrsmittel entstehen würde. Bei Benutzung sonstiger Verkehrsmittel, wie z.B. des ei­ genen PKW, wird eine Pauscha­ le in Höhe von 0,20 Euro / für jeden gefahrenen Kilometer ge­ zahlt. Monatliche Kosten für

Pendelfahrten werden nur bis zur Höhe von 476,00 Euro über­ nommen. Auch Kosten einer er­ forderlichen auswärtigen Unter­ bringung können übernommen werden und zwar bis zu 31,00 Euro pro Tag , höchstens 340,00 Euro monatlich. Für die erfor­

derliche Kinderbetreuung wer­ den pauschal monatlich 130,00 Euro je Kind übernommen. Ar­ beitslosengeld und Leistungen zum Lebensunterhalt werden in jedem Falle eitergezahlt, solange die gesetzlichen Voraussetzun­ gen dafür vorliegen. Anrechnung von Nebeneinkommen und Leistungen

Sofern Sie von Ihrem Arbeitgeber, oder dem Träger der Maßnahme, für die Teilnahme an dieser, eine Vergütung erhalten, sollten Sie klären inwiefern Ihnen diese auf Ihr Arbeitslosengeld II angerech­ net wird. Grundsätzlich gilt beim Arbeitslosengeld I , dass Sie nach Abzug von Steuern und Sozialver­ sicherung einen monatlichen Frei­ betrag in Höhe von 400,00 Euro haben. Darüber hinaus findet eine Anrechnung auf Ihr Arbeitslosen­ geld statt. Beim Arbeitslosengeld II gelten besondere Regeln, die hier nicht erörtert werden sollen. Dort sind die anrechnungsfreien Hin­ zuverdienstgrenzen in jedem Fall geringer.

Für den Ausbau unseres dynamischen Teams suchen wir eine/n engagierten Mitarbeiter/in für die Position

Volontariat/Jahrespraktikant Anzeigenverkauf/Marketing m/w

Versicherungen – Soziale Absicherung

Für den Ausbau unseres dynamischen Teams suchen wir eine/n engagierten Mitarbeiter/in für die Position

Jahresvolontariat in der Redaktion

zum 01.01.2012 Ihre Aufgaben: - Kontaktaufbau und- pflege zu Anzeigenkunden - Anzeigenpreisbestimmung - Telefonischer und persönlicher Verkauf - Koordination mir Redaktionsbüro und Administration - Steuerung von PR-Beiträgen - Berichterstattung an Geschäftsführung - Aufbau und Pflege von Medien- und Marketingpartnerschaften - Konzeptions und Umsetzung von Marketingmassnahmen Anforderungsprofil: - Flexible, strukturierte, teamorientierte und selbstständige Arbeitsweise - Zuverlässigkeit, Genauigkeit und Korrektheit bei der Abwicklung - Schnelle Auffassungsgabe, Kreativität - Argumentationsstärke und Sicherheit in der Kommunikation mit Kunden

Bielefelder Wirtschaftsmagazin / Bielefelder Stadtzeitung Ab 01.02.2012 Ihre Aufgaben: - Verfassen von PR-Berichten - Planung und Durchführung von Interviews - Verfassen von Anzeigentexten - Lokale Berichterstattung - Betreuung von Kunden- und Medienpartnern - Eigenständige Recherche und Umsetzung von lokalen Ereignissen - Besuch von exklusiven Veranstaltungen und Presseterminen

Wir bieten: - Herausfordernde Aufgaben mit Enwicklungspotenzial - Eine freundliche Arbeitsatmosphäre in einem wachsenden Team - Freiraum, das Unternehmen, die Projekte und die eigene Zukunft aktiv mitzugestalten - Flache Hierachien, kurze Entscheidungswege, flexible Arbeitsgestaltung in kollegialem Umfeld

Ihr Profil:

Bewerbung: Bei Interesse senden Sie bitte Ihre vollständigen Bewerbung, bevorzugt per Mail, an terzakis@kanzlei-terzakis.de

Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an

Tel.: 0521/ 894 900- 4 oder Fax: 0521/ 894 900- 6, Verlagsgesellschaft Bielefelder Stadtzeitung (UG) Jöllenbecker Str. 165, 33613 Bielefeld

- Sicheres, freundliches und gepflegtes Auftreten - Strukturierte und selbstständige Arbeitsweise - Kreativität und Kommunikationsfähigkeit Es erwartet Sie eine spannende und herausfordernde Tätigkeit in einem jungen und dynamischen Team. terzakis@kanzlei-terzakis.de Tel.: 0521/ 894 900- 4 oder Fax: 0521/ 894 900- 6, Verlagsgesellschaft Bielefelder Stadtzeitung (UG) Jöllenbecker Str. 165, 33613 Bielefeld

Während des Bezuges von ALG I oder II sind Sie grundsätzlich in der gesetzlichen Krankenund Pflegeversicherung pflicht­ versichert. Die Kranken- und Pflegeversicherung wird von der Krankenkasse übernommen, bei der Sie zuletzt versichert waren. Dort muss Ihr Arbeitgeber Sie dann entsprechend anmelden. Alle Teilnehmer an einer Maß­ nahme der beruflichen Weiter­ bildung sind während der festge­ setzten Zeiten der Unterweisung bei der gesetzlichen Unfallversi­ cherung versichert. Träger der Unfallversicherung ist die Be­ rufsgenossenschaft. Dieser ist auch die Unfallanzeige zu über­ senden. Fazit

In einem fortwährend komple­ xer werdenden Arbeitsumfeld bei steigenden und wechselnden Anforderungen an die Kenntnis­ se und Fertigkeiten der Bewer­ ber, ist es unerlässlich sich ständig fortzubilden und weiter zu quali­ fizieren. Arbeitslose und arbeits­ suchende Menschen sollten hier nicht verzagen und die Flinte ins Korn werfen, sondern schau­ en welches Potenzial in ihnen steckt und wie man dieses för­ dern und für den Arbeitsmarkt fit machen kann. Aber auch Men­ schen, die noch in Lohn und Ar­ beit stehen sollten schauen, dass sie durch ständige Weiterbildung und geistiger Flexibilität fit blei­ ben für den Arbeitsmarkt. Gera­ de auch in unserer Stadt haben sich inzwischen mehrere her­ vorragende Weiterbildungsein­ richtungen etabliert, die in enger Abstimmung mit den Behörden und unter Inanspruchnahme der möglichen Förderungen eine in­ dividuelle Optimierung der vor­ handenen Qualifikation unter­ stützen können. «


Seite 15

KW 51, 2011

Sämtliche Beiträge dieser Seite gehören nicht zum redaktionellen Teil unserer Zeitung, sondern stellen Wirtschaftswerbung der betreffenden Unternehmen dar und sind daher als „Anzeigen“ gekennzeichnet.

Beruferallye der Bielefelder Berufsinformationsbörse im Hause Mitsubishi

Gutscheine und Schnuppertage für die Gewinner

Die Show: eigenartig einzigartig

Circus Eigenart

(v.r.)Wolfgang Smode, WEGE, Brigitte Brune, WEGE, Britta Ullrich, Studienkreis Bielefeld, Denise Niebuhr, Andres Born, Mitsubishi, MartinDöscher, Andreas Jastrzembowski, Mitsubishi

n Lehnen Sie sich zurück. Ent­ spannen Sie. Noch können Sie es. In dem Moment aber, wo aus dem Leser ein Zuschauer wird, wo man Teil des Publikums von Circus Eigenart wird, da ist es mit dem Entspannen vorbei. Der Spannungsbogen in diesem Cir­ cus ist bis zum Beinahe-Zerrei­ ßen gespannt. Die Musik treibt die Künstler und die Zuschauer von Höhepunkt zu Höhepunkt, von Überraschung zu Überra­ schung. Und nicht nur das Hö­ ren, das Staunen ist anders, auch das Gucken an sich. Wo sonst der Platz über die Nähe zum Gesche­ hen entscheidet, da hat beim Cir­ cus Eigenart auf einmal jeder den Logenblick: Verschiedene Ka­ meras fangen Momente des Zir­ kusgeschehens ein, die für ge­ wöhnlich unentdeckt bleiben. Im Todesrad werden Details sichtbar, die auch den Abge­ brühtesten unter den Zuschau­

ern nach Atem ringen lassen. Er guckt nicht mehr nur nach oben, wenn die Trapeznummer beginnt, ´die Kamera nimmt ihn mit in den Zirkushimmel. Das Eigenartigste aber am Circus Ei­ genart ist – seine Einzigartigkeit. „Schöne Bescherung“ heißt die Premierenshow dieses Teams aus Ausnahmekünstlern. Die Künstler: eigenartig talentiert

Ja, es gibt eine Trapeznummer im Circus Eigenart. Aber bei der Vorstellung der Künstler dieses Circus fängt man nicht mit den Artisten an, sondern – eigenarti­ gerweise – mit der Band. Die Ei­ genart-Musiker können alles und spielen es auch. Und zwar nicht hübsch distanziert vom Balkon, sondern gerne auch mitten in der Manege. Die Band setzt sich in Bewegung, sie mischt sich eben­ so wie ihre Töne unter die Artis­

ten. Wie bei einer Riesen-Fête. Und plötzlich hebt sie sich auf, die Grenze zwischen Publikum und Artist und Musiker. Sie alle feiern – zusammen. Weitere eigenartige Menschen: Archie Clapp – ein zaubernder Anarchist, ein anarchistischer Zauber, ein ... egal: ein sehr ei­ genartiger, sehr redseliger, sehr spontaner Mensch. Oder: Cama­ dis–die Jungs, die sich auf dem Hochseil am wilden Leben berau­ schen und dabei sich so verhalten, als würden sie nur über den Be­ grenzungsstreifen einer stillgeleg­ ten Autobahn balancieren. Oder: Joe Alexander – wieder so ein Guinness-Rekordler, diesmal aus der Disziplin Pfeilfänger. Fängt aus zehn Metern Entfernung ab­ geschossene Pfeile, die mit satten 100 Stundenkilometern auf ihn zurasen, mit der bloßen Hand. Oder: Peter Rosendahl. Der abso­ lute Crack im Einradfahren. Mit

bisher schon 40 verrückten Guin­ nessrekordeinträgen. Oder: Yvo Antoni und Primadonna. An­ toni ist ein RTL-„Supertalent“. Und Primadonna hat an diesem Titel gehörig Anteil: Die Diva ist ein Hund, und der kann (wenn er und Antoni es wollen) fliegen. Oder: Robin Valencia, die einzige Frau weltweit die sich als mensch­ liche Kanonenkugel bis zu 40 Me­ ter weit schießen lässt. Eigenartig genug? Normal kann jeder. Der Circus Eigenart ist anders. Sein Name ist Programm.

Der Circus Eigenart gastiert mit seiner Show „Schöne Besche­ rung“ noch bis zum 15. Januar 2012 an der Radrennbahn in Bie­ lefeld. Karten unter www.circuseigenart.de oder unter der Ser­ vice-Nummer 02234 – 43 04 820 o. an den bekannten Vor­ verkaufsstellen in Ihrer Nähe. «

Kulturrucksack NRW: Bielefeld ist dabei

n Bielefeld. Am 16. Dezember wurden bei Mitsubishi HiTec Paper die Preise an die Gewinner der Beruferallye 2011 übergeben. Gutschein von H&M in Höhe von 150 Euro sowie Schnupper­ tage im Unternehmen. Die mit einem Gewinnspiel ver­ bundene „Beruferallye“ ist ein wichtiger Bestandteil der Biele­ felder Berufsinformationsbörse. Sie ermöglicht den Schülerin­ nen und Schülern, einen ersten praktischen Einblick in die An­ forderungen der unterschiedli­ chen Ausbildungsberufe zu be­ kommen. Martin Döscher, Schüler der Klasse 9 f von der Gesamtschu­ le Stieghorst wurde als Gewinner eines Schnuppertages bei Mitsu­ bishi gezogen. Er findet es toll, so hautnah die Praxis erleben zu dürfen und freut sich auf einen interessanten Tag im Unterneh­ men. Wo könne man besser die Be­ deutsamkeit des Lernens entde­

cken und gleichzeitig praktische Erfahrungen machen, sagte An­ dreas Born, Ausbildungsleiter bei Mitsubishi. Praktika und Kon­ takte zu Mitarbeitern nähmen einen großen Stellenwert sowohl für das Unternehmen als auch für die Jugendlichen ein. Vor dem Hintergrund des demographi­ schen Wandels hätte Mitsubishi vor zwei Jahren beschlossen, die Ausbildung mehr als zu verdop­ peln. Damit erreiche das Unter­ nehmen über 8 % Ausbildungs­ quote. Denise Niebuhr von der HeinzSielmann-Schule ist glückliche Gewinnerin des vom Studien­ kreis Bielefeld gestifteten Gut­ scheines in Höhe von H&M. Der Studienkreis Bielefeld bie­ tet ein einumfangreiches Ange­ bot zu den Themen Nachhilfe, Vorbereitung auf Prüfungen und den Schulabschluss an und ist seit Jahr auf der Bielefelder Börse ver­ treten. Auf die Frage von Brit­ ta Ullrich, Studienkreisleiterin

Bielefeld-Jöllenbeck, wofür die Schülerin ihn verwenden möch­ te, wurde klar: Der Gutschein für ein „Bewerbungsoutfit“ kommt gerade recht - Denise will An­ wältin werden. Fachkräftesicherung ist auch bei der WEGE ein bedeutsames Thema. Die Unternehmen wol­ len ausbilden, so Wolfgang Smo­ de, Geschäftsführer der WEGE mbH, weil die demografische Entwicklung ein weitsichtiges, zukunftsorientiertes Handeln fordere. Wer heute die Jugend für einen Berufseinstieg gewin­ ne, könne in den kommenden Jahren auf leistungsfähige Mitar­ beiter zurückgreifen. Die recht­ zeitige Investition in zukünfti­ ge Arbeitskräfte sei deshalb sehr wichtig. Organisator der Bielefelder Be­ rufsinformationsbörse ist seit Jahren die WEGE mbH. Die nächste Börse findet statt am 21. und 22. September 2012 in den Carl-Severing-Berufskollegs. «

Ishara wieder da

Wiedereröffnung am 26. Dezember 2011

Erfolgreiche Bewerbung der Stadt n Bielefeld (bi). Beigeordne­ ter Dr. Udo Witthaus und Kul­ turamtsleiterin Brigitte Brand freuen sich, dass die Stadt Bie­ lefeld die unabhängige Jury des Ministeriums für Familie, Kin­ der, Jugend, Kultur und Sport mit ihrem Konzept für die „Kul­ turwandertage in Bielefeld“ überzeugen konnte. Sie ist damit eine der 25 Pilotkommunen, die ab 2012 bis zunächst 2015 eine Förderung durch das Programm Kulturrucksack NRW erhält. Die Förderung beträgt jährlich für die Stadt Bielefeld insgesamt rund 71.300 Euro, die vorrangig

jungen Menschen im Alter von zehn bis 14 Jahren zugute kom­ men soll. Das sind in Bielefeld 16.216 Kinder und Jugendliche. Gemeinsam mit dem Bildungsbü­ ro und unter Einbindung städti­ scher und freier Kulturakteure hat das Kulturamt das Konzept „Kul­ turwandertage in Bielefeld“ er­ arbeitet. Es sieht vor, dass die be­ teiligten Kulturakteure ab 2012 in einem begrenzten Projektzeit­ raum von etwa zwei Wochen (ver­ mutlich kurz vor oder nach den Sommerferien) den Zehn- bis Vierzehnjährigen spezielle Kul­ turrucksackaktivitäten anbieten.

Dafür werden den Schulen ent­ sprechende Flyer oder Plakate zur Verfügung gestellt. Die beteiligten Klassen stellen sich gemeinsam mit ihren Lehrkräften ihr persönliches „Kulturwanderprogramm“ zu­ sammen. Dadurch soll eine mög­ lichst große Beteiligung und die Einbindung auch von den Kin­ dern gewährleistet werden, die be­ dingt durch ihr Lebensumfeld bis­ lang wenig Zugang zu kulturellen Angeboten haben. Kulturelle Bil­ dung ist gerade für diese Kinder ein wichtiger Schlüssel zu gesell­ schaftlicher Teilhabe und Chan­ cengerechtigkeit.

Anbieter sind städtische und freie Kultureinrichtungen, Künstle­ rinnen und Künstler sowie freie Träger der kulturellen Kinderund Jugendarbeit. Die große Bandbreite künstlerischer An­ gebote und Veranstaltungsorte soll den Kindern und Jugendli­ chen und auch ihren Lehrkräften einen Eindruck von den vielfäl­ tigen kulturellen Möglichkeiten ihrer Stadt vermitteln. Dr. Udo Witthaus und Brigitte Brand be­ grüßen, dass dadurch neue Ideen für eigene und schulische kultu­ relle Aktivitäten entstehen kön­ nen. «

n Es geht wieder los: Großzügi­ ger, heller und mit neuen Attrak­ tionen präsentiert sich das Sportund Freizeitbad Ishara nach dem Umbau. Die größten Verände­ rungen erwartet Besucher ab dem 2. Weihnachtstag in Erleb­ nisbad und Sauna. Die KinderErlebniswelt „Sindbad” bietet in orientalischer Hafenkulisse mehr Platz zum Toben und Spielen so­ wie ein weiteres Kleinkinderbe­ cken. Große Kinder jeden Alters

kommen außerdem im neuen Wellenbereich mit Zugang zum Strömungskanal auf ihre Kosten. Dazwischen ist eine großzügige Aufenthaltsfläche mit Sitzgele­ genheiten und Liegestühlen ent­ standen. Im Frühjahr 2012 wird der neue transparent überdachte Innenhof mit Außenbecken für Badegäste freigegeben. Mit zahlreichen Neuerungen lädt die Sauna- und Wellness­ landschaft im Obergeschoss des

Ishara zum „Baden wie in 1001 Nacht”. So bietet zum Beispiel das neue Ruhehaus „Salounge“ mit salzhaltiger Luft gesundes Meeresklima und eine Höhlen­ sauna die stilechte Atmosphäre einer Felsengrotte. Alle innen­ liegenden Saunakabinen sind überarbeitet worden, ein kleiner zusätzlicher Loungebereich lädt zum Verweilen ein. WeitereInfos und alle Angebote unter www. ishara.de «


s r h a j u e N ! r e l l ü kn

vom 19.12. - 30.12.2011

Ihr Frische-Markt im Bielefelder Süden mit Mobilfunkhandel, Frische-Bäckerei & internationalen Spezialitäten Lammschulter

Lammrippen

7. 1 Kg

3. 1 Kg

49

99

Chips

Clementinen

1 x Chipsfrisch, 3 x Trüller

(Spanien)

3.4er

33

0. 1 Kg

79

Pack

Tamek Säfte

Piyale Bulgur/Weizengrütze

0.1 l

0. 1 Kg

79

79

Kristal/Ona Sönnenblumenöl

1.1 l

2. 1 Kg

99

Hasiroglu Tarhana Chips

Hasiroglu Tarhana Chips

99 4. 835 g Sultan Basmati Reis

99 8. 1710 g Dole Bananen

1. 1 Kg

0.

99

0. 660 cc 99

Weihnachts & Silvester Anti-Pasti Platten Kleine gemischte Platte: 4 Sorten Anti-Pasti – 10% Nachlass Mittlere gemischte Platte: 8 Sorten Anti-Pasti – 15% Nachlass Große gemischte Platte: 10 Sorten Anti Past – 20% Nachlass

hes c s i r f h c i l g ä •T

3. 1 Kg

0. 100 g

49

69

Namli Salzgurken in scharfer Sauce

Kastanien (Türkei/Portugal)

49

Tanay Ceylon Tee

Ritter Sport

79

1 Kg

Namli Cocktail Peperoni scharf

0. 660 cc 99

Namli Salzgurken

0. 660 cc 99

F

n ein e d n u K n e r e s n un Wir wünsche folgreiches Neues Jahr r l e e k d i t n r u a s s e t l h a c i h l s k glüc • Hau l e t t i m s n e • Leb e s ü m e G st & leisch • Ob


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.