Forum-Press 186

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www.facebook.wssv.de www.instagram.wssv.de www.wssv.de Tag der offenen Tür (WSSV) Schnuppertag (Rudern) >> Weitere Infos: Seite 7 & 9

Unsere Angebote

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Fitness und Freizeitsport

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Kontaktdaten, Öffnungszeiten

Anschrift: Wilhelmshavener Schwimm- und Sportverein e. V. Sportforum 30

26386 Wilhelmshaven

Geschäftsstelle: Telefon: 04421-81315

Fax: 04421-87694

Fitnessstudio: Telefon: 04421-879982

Gaststätte: Telefon: 04421-9666727

Email: info@wssv.de

Internet: www.wssv.de, www.facebook.wssv.de

Geschäftszeiten: Montags - Freitags: 09:00 Uhr - 12:00 Uhr

Donnerstags: 17:00 Uhr - 19:00 Uhr

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BIC: BRLADE21WHV

Geschäftstelle

Geschäftsführer:

Gerald Legrand * info@wssv.de

Sportbetrieb:

Imke Seyfarth * mitglieder@wssv.de

Stefani Hanke * sport@wssv.de

Buchhaltung / Mitgliederverwaltung:

Cornelia Meienburg * buchhaltung@wssv.de

Imke Seyfarth * mitglieder@wssv.de

Petra Arlinghaus * sport@wssv.de

Geschäftsführender Vorstand

Gerald Legrand Vorstandssprecher, Kfm. Angelegenheiten, Finanzen, Personal

Michael Fisch Liegenschaften

Hartwig Karasch Recht

Jörg Waßmann Technik

Iris Müller Organisation

Vereinsrat

Holger Janßen (Vorsitzender), Renate Matthiesen, Frank Spranger

Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe

21. Juli 2023

Impressum Forum-Press

Herausgeber

Wilhelmshavener

Schwimm- und Sportverein e.V.

Sportforum 30

26386Wilhelmshaven

' 04421-81315

* info@wssv.de

Layout, Gestaltung, Druck

Jade-Sportmarketing

Florian Peters

www.jadesport.info

Redaktion

Florian Peters

Ebertstraße 162

26382Wilhelmshaven

' 04421-992682 & 0172-9307969

* redaktion@wssv.de

Fotos, Grafiken, Texte

WSSV, Fotolia, Florian Peters, N-Art Agentur für Grafik- & Industriedesign, © DOSB/Sportdeutschland. Für eingesandte Manuskripte und Bilder übernimmt der Herausgeber keine Haftung.

Veröffentlichung

Forum-Press erscheint viermal pro Jahr, jeweils im März, Juni, September und Dezember als Printausgabe und wird auf den Webpräsenzen des WSSV auch online veröffentlicht. Auf unserer Homepage www.wssv.de finden Sie die aktuelle Ausgabe und ein Archiv. Auf Ihrem Tablet oder Smartphone können Sie bequem mit der App „Issuu“ unsere Zeitung lesen.

WSSV - Forum Press Seite 2

Inhaltsverzeichnis

Seite 4 Delegiertenversammlung beim WSSV

Seite 5 Wichtige Termine

Seite 6 Ehrungen beim WSSV

Seite 7 Tag der offenen Tür

Seite 8 Drachenboot, das neue Sportangebot im WSSV

Seite 9 Schnuppertag Rudern

Seite 10 Flagge zeigen!

Überraschung für den WSSV-Vorstand

Seite 11 Neues Sportangebot mit neuem Trainer

Jetzt fehlt nur das gute Wetter

Seite 12 Osterfeuer 2023

Seite 13 Berichte Eisstock

Seite 14 Berichte Fitness und Freizeit

Seite 16 Berichte Karate

Seite 20 Berichte Radwandern

Seite 22 Berichte Rudern

Seite 28 Berichte Schwimmen

Seite 40 Berichte Tanzen

Seite 42 Berichte Tennis

Seite 43 Berichte Turnen

Seite 44 Berichte Ultimate Frisbee

Seite 49 Berichte Volleyball

Unsere Standorte

WSSV - Forum Press Seite 3
Sportforum 30, 26386 Wilhelmshaven Geschäftsstelle, Fitnessstudio, Tennisplätze, Gymnastikräume, Fußballplätze, Sporthalle,

beim WSSV

57 stimmberechtigte Delegierte und weitere 63 wegen langjähriger Mitgliedschaft bzw. sportlichen Leistungen zu ehrende Sportler/innen konnte Vorstandssprecher Gerald Legrand zur 44. Delegiertenversammlung des WSSV begrüßen.

„Mit Spannung und gemischten Gefühlen sind wir in das Jahr 2022 gestartet. Nicht wissend, was wir in 2022 noch an möglichen Corona-Einschränkungen zu erwarten haben. Aber wir hatten Glück! Die immer noch schwelende Pandemie erlaubte ein uneingeschränktes Sportangebot – wie in alten Zeiten!“ Mit diesen Worten eröffnete Gerald Legrand die Delegiertenversammlung.

Nach dem Gedenken der Verstorbenen in 2022 erfolgten die Ehrungen für langjährige Mitgliedschaften und sportlichen Leistungen. Dazu mehr in diesem Heft an anderer Stelle. Die Mitgliederzahlen haben sich zum 01.01.2023 positiv entwickelt, mit +122 gegenüber dem vorjährigen Vergleichszeitraum, trotz einer starken Fluktuation und Zwangsabgängen bei „säumigen Beitragszahlern“. Erheblich dazu beigetragen hat die Fusion mit dem Wilhelmshavener Ruderclub von 1909 e.V. (WRC). Darüber wurde ausführlich in unserer Vereinszeitschrift oder auch in den hiesigen Medien berichtet! An dieser Stelle noch einmal ein herzliches „Willkommen“ an alle unsere neuen Mitglieder des ehem. WRC!

Mit der Fusion verfügt der WSSV über einen weiteren Standort mit einem schmucken Vereinsheim in hervorragender Lage am Kanal, Höhe Rüstringer Brücke. Wir werden dort das Sportangebot weiter ausbauen.

Finanzen

Die Finanzen 2022 waren insgesamt erfolgreich verlaufen. Es wurde ein positives Jahresergebnis erzielt und wir können zunächst mit etwas Polster ins neue Haushaltsjahr gehen. Ich möchte aber auch darauf hinweisen, dass wir die „Inflation“ auch deutlich spüren!

Wir haben Zuschüsse vom LSB und Stadt WHV in Höhe von € 52.000,00 erhalten, davon von der Stadt ca. € 32.000,00. Diese Zuschüsse waren vorrangig für die Nutzungsgebühr Nautimo, Zuschuss für lizensierte Übungsleiter, Vereinsranking und Unterhaltskosten.

Da es sich bei den städtischen Zuschüssen um freiwillige Leistungen handelt, sind diese derzeit alle eingefroren, begründet in der finanziellen Lage der Stadt. Ob, wann und in welcher Höhe die Stadt Sportvereine wieder unterstützen kann, wird sich wohl erst im 2. Halbjahr 2023 entscheiden, d.h., Auszahlung vermutlich erst im letzten Quartal 2023. Der WSSV muss daher mit ca. € 32.000,00 in die Vorleistung gehen!

Spenden sind in Höhe von € 8.500,00 eingegangen, was eigentlich niedrig war. Diese aber nahezu alle für die Handballsparte!

Die größten Ausgaben in 2022 waren wiederum Renovierungsarbeiten in der gesamten Liegenschaft, ein Sanierungsstau besteht derzeit nicht. Investitionen 2022 hauptsächlich für:

· Permanente allgemeine Verschönerungsarbeiten und Instandhaltung der Liegenschaft.

· Neue Fenster in der Geschäftsstelle

· Neue IT-Ausstattung in der Verwaltung

WSSV - Forum Press Seite 4 www WSSV aktuell: Die Geschäftsstelle informiert www WSSV aktuell: Die Geschäftsstelle informiert www Delegiertenversammlung

www WSSV aktuell: Die Geschäftsstelle informiert www WSSV aktuell: Die Geschäftsstelle informiert www unserer langfristigen Verträge, die aber zum 31.12.2023 auslaufen. Wir haben in der Vergangenheit bereits vieles getan, um die Energiekosten zu senken und tun das auch weiterhin. Nur die derzeit bekannten Preise für Energie können uns in Schwierigkeiten bringen! Wir müssen abwarten und hoffen, dass sich diese Entwicklung nach und nach wieder normalisiert.

Die Kassenprüfung für den Zeitraum 01.01. - 31.12.2022 hat keine Beanstandungen ergeben. Die Kassenprüfer bestätigen eine ordnungsgemäße Einnahmen- und Ausgabenverbuchung und schlugen der Delegiertenversammlung vor, Vorstand und Geschäftsführung die Entlastung zu erteilen. Dieses geschah einstimmig.

Bedingt durch die fortschreitende Inflation, die auch den WSSV empfindlich trifft, werden die Mitgliedsbeiträge zum 01.04.2023 prozentual um 7,90% erhöht (Verbraucherpreisindex 2022). Näheres dazu in den „grünen Seiten“ in der Heftmitte!

Neu in den geschäftsführenden Vorstand wurde Iris Müller gewählt. Iris war bis zum 31.12.2022 ordentliches Vorstandsmitglied im WRC. Für den Vereinsrat wurden Renate Matthiesen, Holger Janßen und Frank Spranger wiedergewählt, Die bisherigen Kassenprüfer, Wilfried Turkowski, Heinz Block und Hans-Jörg Otto wurden wiedergewählt. Für beide Gremien standen keine „Neuen“ zur Verfügung. Als neue oder wieder gewählte Abteilungsleiter der einzelnen Sparten wurden bestätigt: Reiner Berns (Rudern), Michael Münchmeier (Eisstock), Jakob Willich (Frisbee), Petra Kranz (Tanzen), Carmen Vogel (Radwandern), Tobias Lonkwitz (Handball), Stephan Stabenow (Badminton), Gerald Legrand (Karate), Hans-Peter Söker (Tennis); Uwe Rossmeisl (Schwimmen).

Organisation

Alle geplanten Veranstaltungen in 2022 haben stattgefunden, wie Osterfeuer, Siebethsburger Volkslauf, erstmalig ein Kinderflohmarkt, Laterne laufen, Kinderweihnachtsfeier und Tannenbaum aufstellen Ein besonderes Highlight war der Weihnachtszirkus, den wir an 3 aufeinanderfolgenden Tagen zusammen mit dem STV und VfL durchgeführt haben. Kooperationen mit Schulen und Kitas waren wieder möglich. Hier müssen wir uns mehr engagieren, allerdings wissen wir aber auch, dass nicht genügend Fachpersonal zu den angefragten Zeiten zur Verfügung steht! In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass der WSSV in der Zeit vom 2. Mai bis zu den Sommerferien an der GS Mitte mit seinen hauptamtlichen Sportkräften und 2 Studenten der JHS mit 8 Std./ Woche die GS Mitte mit einem lehrplanorientierten Sportunterricht unterstützt hat.

Auch werden wir weiterhin aktiv Kooperationen, Zusammenarbeit und Fusionen mit anderen Vereinen suchen.

Ausblick auf 2023

Alle geplanten Veranstaltungen, wie Osterfeuer, Flohmarkt im Sommer, Siebethsburger Volkslauf, Laterne laufen, Weihnachtsfeier für Kinder, Tannenbaum aufstellen und auch wieder der Weihnachtszirkus sollen stattfinden!

Die Mitgliedergewinnung ist unser oberstes Ziel. Ich möchte alle Mitglieder ausdrücklich zur aktiven Teilnahme an der Mitgliedergewinnung auffordern. Die Verantwortlichen des WSSV werden alles unterstützen, was zum Erfolg führen könnte. Auch Anregungen zur Weiterentwicklung des Sportangebotes sind immer erwünscht! Wir müssen alles tun um liquide zu bleiben. Dazu brauchen wir eine positive Entwicklung unseres Mitgliederbestandes.

Hier und da müssen wir vielleicht den Sportbetrieb an den wirtschaftlichen Verhältnissen anpassen. Dazu zählt auch die Umwidmung der Tennisplätze 4 und 5. Auf Platz 4 soll ein Feld für der Outdoorsport entstehen. Diese Maßnahme ist bereits eingeleitet. Für Platz 5 ist ein Beachhandballfeld vorgesehen, derzeit allerdings noch in Planung.

Wir brauchen Trainer/innen in vielen Bereichen! Bitte Interessierte umgehend an den Vorstand (Geschäfts-

stelle) verweisen!

Aber auch suchen wir eine Person aus dem Bereich FsJ/ Bufdi für unseren Standort Bunsenstraße. Diese Person sollte mit dem Wassersport vertraut sein.

Der Vorstand bedankt sich bei allen, die stets mit konstruktiven Ideen oder auch mit aktiver Hilfe zum guten Gelingen beigetragen haben.

Gerald Legrand

Wichtige Termine Bitte vormerken!

Am 10. Juni 2023 findet der Schnuppertag für alle WSSV‘ler und Angehörige am neuen Standort Bunsenstraße 3 (ehem. Ruderclub) statt.

Es kann die Anlage besichtigt werden, aber auch können kurze Rundfahrten unter fachkundlicher Anleitung durchgeführt werden.

Kleiner Hinweis:

§ Da direkt am Standort die Parkmöglichkeiten beschränkt sind, nach Möglichkeit per Fahrrad kommen!

>> Weiteres entnehmt bitte dem Plakat auf Seite 9.

Am 24. Juni 2023 findet der „Tag-der-offenen-Tür“ beim WSSV am Sportforum statt. Ein umfangreiches Programm erwartet Euch.

Auch hierzu ein paar Hinweise:

§ Stände auf dem Flohmarkt können nur durch Mitglieder oder deren Angehörigen belegt werden. Anmeldung dazu bis 14.06.2023.

§ Karten für die „Grün-Weiße Nacht“ sind ab Mitte Mai in der Geschäftsstelle erhältlich. Verkauf der Karten bis zum 09.06.2023.

>>Siehe auch Plakat auf Seite 7.

Gerald Legrand

WSSV - Forum Press Seite 5
Wir danken allen Inserenten, die durch ihre Anzeige die Herausgabe unserer Vereinszeitschrift ermöglichen und bitten alle Mitglieder des WSSV, bei Bedarf diese Firmen besonders zuberücksichtigen.

Anlässlich der Delegiertenversammlung des WSSV am 16.03.2023 wurden die Ehrungen von Mitgliedern wegen langjähriger Vereinszugehörigkeit bzw. für herausragende sportliche Leistungen in 2022 vollzogen. Insgesamt wurden 63 Mitglieder geehrt.

25 Jahre (Ehrennadel in Silber): Hans-Evert Bekaan, Torben Böckenkröger, Harald Buscher, Thorsten Celta, Tanja Harnisch, Petra Hillers, Michael Hopp, Peter Koch, Gisela Moeller, Jürgen Neumann, Astrid Raschke, Kai-Uwe Ravnsborg-Gjertsen, Wilhelm Schneider, Angela Stein, Eckhard Stein, Janina Stein, Tobias Stein, Heidemarie Vanderschot, Gabriele Zuther, Rolf Zuther.

Förch, Wilhelm Förch, Sven Herbold, Juergen Hülsdau, Ulrich Kucklick, Jürgen Rosendahl, Helga von Häfen,

Friedrichs, , Norddeutschen,

Schwimmen: Celina Haake, Cornelia Ennen, Miriam Obersteller, Sabine Rossmeisl (ehem. Nischan), Uwe Rossmeisl, Olaf Amelsberg, Stefan Trabnitzke, Hans-Joachim Bäcker.

Rhythmische Sportgymnastik & Dance: Marie Bär, Jonna Harms, Ida Hirschmann, Mia Lafrenz, Lilly Baach, Michelle Hofmann, Talea Opitz, Lena Pantzer, Polina Fridmana, Luna -Louise Bosschers, Cornelia Buruiana, Alena Meenken, Mia

Forum Press Seite
Gisela
WSSV - Forum Press Seite 7

Drachenboot, das neue Sportangebot im WSSV

Schon während der Fusionsgespräche zwischen dem WRC und dem WSSV in 2022 waren sich die verantwortlichen Vorstände beider Vereine darüber bewusst, dass der Standort Bunsenstraße allein durch Rudern mittelfristig nicht zu halten ist, und dass das Sportangebot dort erweitert werden muss. Diese Erweiterung sollte zumindest umfassen: Drachenbootsport, Stand men. Nach vollzogener Fusion sollten diese Vorhaben in Ruhe angegangen werden.

Aber es kam anders! Ganz unverhofft bat die Drachensportgruppe „Küsten Pinkies“ um ein Gespräch, und so kam man am 07.02.2023 zusammen. Die beiden Damen der KüstenPinkies, Teamkapitänin Yvonne Meyer und Karin DolleckKrey erklärten, mit der gesamten Mannschaft zum WSSV zu wechseln, da man mit dem bisherigen Verein am Banter See sich teilweise uneinig war. Nach einem gegenseitigen – sehr positiv verlaufenem - Meinungsaustausch wollten Yvonne und Karin dieses Vorhaben mit der gesamten Mannschaft besprechen und man bat sich Bedenkzeit aus. Nach kurzer Zeit stand fest, dass die Küsten-Pinkies zum WSSV kommen. Und dann ging alles Schlag auf Schlag! Die Teamkapitänin der Drachensportgruppe „AWO-Nauten“, Birte Jansen, bat ebenfalls um ein Gespräch mit dem Ziel, auch zum WSSV zu wechseln. Dieses Gespräch fand dann am 24.03.2023 statt. Da man im Vorfeld bereits mit der Mannschaft über einen Wechsel abgestimmt hatte, fiel noch während des Gespräches die Entscheidung: „Wir kommen“! Dieses auch vor dem Hintergrund, dass beide Mannschaften schon in der Vergangenheit viele Gemeinsamkeiten hatten und sich auch innerhalb der Mannschaften aushalfen. Bereits eine Woche später, am 01.04.2023, fand das erste Zusammentreffen beider Mannschaften mit dem Vorstand des WSSV und Abteilungsleiter Rudern, Reiner Berns, am Standort Bunsenstraße statt. Nach einer Besichtigungstour und einer Frage-und-Antwort Runde kam dann die Ansage: „So, jetzt holen wir unser erstes Boot vom alten Standort ab“! Gesagt, getan, rund 30 Minuten später stand die „Marie“ der AWO-Nauten – ein Drachenboot für 10 Paddler/innen - am neuen Heimathafen, transportiert auf Rollbrettern (!) ca. 600m über die Emsstraße! Dieses Boot wurde dann auch gleich zu Wasser gelassen und zur ersten Hafenrunde gestartet. Am 02.04.2023 traf dann das 2. Boot, ein Rennboot, aus Wolfsburg ein, welches die Küsten-Pinkies zuvor gekauft hatten. Das 3. Boot, die „Sirona“ der Küsten-Pinkies – ein

Drachenboot für 20 Paddler/innen -, wurde 2 Tage später ebenfalls auf Rollbrettern über die Emsstraße zum neuen Heimathafen transportiert, zu Wasser gebracht und zur ersten Ausfahrt gestartet!

Das solch ein Angebot im Drachenbootsport so schnell zu realisieren ist, daran haben wir im Traum nicht gedacht! Diese neue Abteilung im WSSV verfügt derzeit über rd. 40 Paddler/innen und 3 Drachenboote, bei steigender Tendenz! Was aber besonders an dieser Stelle zu erwähnen ist und was sehr imponiert hat, war die Entschlossenheit und der Wille der Paddler/innen – überwiegend Frauen – zum Vereinswechsel, der Transport der Boote händisch über die Straße auf Rollbrettern und dann gleich wieder aufs Wasser zum Trainieren, bei Wind und Wetter!

Auch eine Gruppe der WSSV-Schwimmer/innen, die Freiwasserschwimmer, werden zukünftig im Kanal am neuen Standort ihr Training ausüben, in einem vom Hafenkapitän genehmigten Bereich. Somit trainieren derzeit am neuen Standort 3 Abteilungen des WSSV, nämlich Rudern, Drachenboot und Schwimmen. Aber auch weitere Wassersportarten sind willkommen. Mal sehen, was da zukünftig noch

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Die Sirona erreicht zu Fuß den neuen Heimathafen Die erste Schnuppergruppe .... Überführung der Marie Die Marie der AWO-Nauten www WSSV aktuell: Die Geschäftsstelle informiert www WSSV aktuell: Die Geschäftsstelle informiert www
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Flagge zeigen!

Die Handballer wollen sich mit Sportsocken mit dem aktuellen WSSV-Logo (s. Foto) ausrüsten. Es gibt die Möglichkeit sich dieser Bestellung anzuschließen. Der Preis richtet sich nach der zu bestellenden Menge.

Preise:

Alle Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen MwSt. von 19%, sowie Ver43), XL (44-46), XXL (47-49), bzw. Gruppenweise und leitet sie

Überraschung für den WSSV-Vorstand

Auf der diesjährigen Delegiertenversammlung gab es für den WSSVVorstand eine große Überraschung (siehe Foto oben): Nach den Wahlen ergriff Stefani Hanke vom WSSV-Team das Wort und bedankte sich mit Präsenten im Namen des gesamten Vereins beim Vorstand, der schon zum größten Teil lange Jahre ehrenamtliche Arbeit leistet und die Geschicke des Vereins so erfolgreich leitet. Der Vorstandssprecher Gerald Legrand und seine Kollegen Michael Fisch, Jörg Waßmann und Hartwig Karasch, sowie das neugewählte Mitglied Iris Müller (vorher schon bei unseren Fusionspartner WRC ehrenamtlich tätig) freuten sich sehr über diese besondere Würdigung ihrer Tätigkeit.

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50-100 Paar 6,20 € netto/Paar 101-200 Paar 6,00 € netto/Paar 201-300 Paar 5,80 € netto/Paar 301-400 Paar 5,60 € netto/Paar 401-500 Paar 5,40 € netto/Paar ab 501 Paar 5,20 € netto/Paar
Heidi Wege (Mitarbeiterin), Michael Fisch, Iris Müller, Gerald Legrand, Hartwig Karasch, Petra Arlinghaus und Stefani Hanke (Mitarbeiterinnen) Das Vorstandsmitglied Jörg Waßmann war der Fotograf

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Neues Sportangebot mit neuem Trainer

Mein Name ist Christian Kromminga und ich helfe dir dabei, das Training mit dem eigenen Körpergewicht auf das nächste Level zu bringen. Ich bin 27 Jahre alt und Diplom-Sportökonom. Schon während meines Studiums lag mein Fokus auf der Trainings- und Bewegungslehre. Seit knapp 10 Jahren bin ich in Fitnessstudios unterwegs und seit 2,5 Jahren liegt mein Hauptfokus im Bereich Calisthenics. Der Begriff "Calisthenics" kommt und aus dem Griechischen und bedeutet "schöne Kraft". Du lernst Bewegungen vernünftig zu kontrollieren und wirst dabei nicht nur stärker und beweglicher, sondern lernst auch Skills wie den Handstand und vieles mehr. Darüber hinaus wirst du auch Übungen kennenlernen, die deine Körperhaltung verbessern und dir den Alltag erleichtern. Ich möchte dich für das Thema Bewegung sensibilisieren und dir die Vorteile und den Nutzen am eigenen Körper selber spüren lassen. Meine Kurse

„Functional Movement“ bieten dir eine enorme Trainingsvielfalt und lehrt dir verschiedene Bewegungsformen innerhalb allen Bewegungsebenen. Im Kurs

„Calisthenics“ liegt der Fokus mehr auf dem Erlernen von vielen verschiedenen Skills und im Kurs „Functional Movement“ geht es generell darum, ein besseres Verständnis für seinem Körper zu bekommen. Deine körperliche und mentale Leistungsfähigkeit wird sich in jedem Fall verbessern. Auf Instagram @kromimovement kriegst du schon mal einen ersten Eindruck. Ich freue mich auf jeden einzelnen. Jeder ist herzlich willkommen. Egal in welchem Alter.

Wir starten: Montag, den 08.05.2023

in der Sporthalle Altengroden um 19:45 – 20:45 Uhr

Dienstag, 09.05.2023

in der WSSV Sporthalle 09:00 – 09:55 Uhr

Freitag, 12.05.2023

im Gymnastikstudio 10:00 – 11:00 Uhr

In der Corona Zeit waren wir gezwungen unseren Sport nach draußen zu verlegen und haben die Erfahrung gemacht, dass

Einer der nichtgenutzten Tennisplätze in schöner grüner Umgebung wurde für unsere Sportgruppen mit einem neuen Boden

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Osterfeuer 2023

Am Karsamstag war es endlich soweit, wir durften bei strahlendem Sonnenschein unser traditionelles Osterfeuer wieder anzünden.

Gemeinsam mit unseren Mitglieder und Gästen haben wir das kommende Osterfest eingeläutet.

Neben den eigentlichen Osterfeuer gab es für die Kleinen auch wieder Feuerkörbe und Marshmallow´s.

Unser Sportlerstübchen sorgte für das leibliche Wohl, es wurden über 500 Bratwürste und reichlich Getränke verzehrt.

Vielen Dank an alle Besucher unseres diesjährigen Osterfeuers.

Yvonne Lawrenz

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Stockschießen / Eisstockschießen

Stockschießen, Eisstockschießen bzw. Stocksport oder Eisstockschießen ist laut WIKIPEDIA eine Sportart, die vor allem im Alpenraum verbreitet ist und eine gewisse Ähnlichkeit mit Curling hat.

Eisstockschießen ist ein alter Volkssport und historisch gesehen dem Brauchtum zuzurechnen.

In der modernen, von Regeln und Vereinen geprägten Form wird Stockschießen als Freizeit- oder auch Leistungssport ganzjährig gespielt. Man unterscheidet zwischen dem Mannschafts-,Weiten- und Zielwettbewerb.

Stocksport ist ein Präzisionssport:

Im WSSV betreiben wir den Sport ausschließlich als Freizeitsport.

Der Eisstock besteht aus drei Teilen:

§ Dem Stiel,

§ dem Stockkörper

§ und der Laufsohle.

Der Stockkörper wiegt ca. 3,8 kg.

Im Winter wird auf Eis gespielt, Im Sommer spielt man meistens auf Asphalt, Beton oder in letzter Zeit auch immer häufiger auf Betonpflastersteinen. Es gibt seit kurzem auch spezielle Teppiche, auf denen man spielen kann.

Beim Spiel gibt es zwei Felder in der Größe: 3 mal 6 Meter.

Die beiden Felder sind exakt 14 Meter voneinander entfernt. Ergo muss der Stock ca. 25 Meter weit geworfen werden. Die Laufsohlen dienen dabei, anders als beim Curling , zur Regulierung der Weiten. Auf Asphalt bestehen die Laufsohlen aus Kunststoff, im Winter aus Gummi.

www.wssv.de

Ein Stockkörper kostet in der Anschaffung je nach Hersteller um die 500 Euro. Jede Platte schlägt zusätzlich mit ca. 80 Euro zu Buche. Ein gescheiter Stiel wird mit ca. 100 Euro veranschlagt. So dass eine komplette Erstausstattung mit ca. 1000 Euro zu Buche schlägt.

Beim Mannschaftswettbewerb versuchen zwei Mannschaften, die Stöcke von der Abspielstelle aus möglichst nahe an die „Daube“ zu schießen. Die Daube wird vor Beginn einer Kehre auf das Mittelkreuz gelegt.

Eine Mannschaft besteht aus vier Spielern, wobei jeder Spieler pro Durchgang einen Versuch durchzuführen hat.

Ziel dabei ist es, möglichst viele Stockpunkte zu machen. Na. Interesse geweckt?

Ihr findet uns jeden Montag ab 15.30 Uhr auf dem Multifunktionsplatz des WSSV , ober zu jederzeit nach Rücksprache.

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Michael Münchmeier

BodyFit Winter - Challenge

Unsere Winterchallenge lief vom 06.03.-12.03.2023

Die Aufgabe war „wie lange kannst du an der Wand sitzen?“ natürlich wurde auch dieses mal auf die korrekte Ausführung geachtet, so mussten die Mitglieder mit den Beinen exakt im Diese Challenge ist die erste in der wir gleich zwei Gewinner gekürt haben. Den ersten Platz belegte Joachim B. Er hat

Den zweiten Platz belegte Ute B. Und wurde gleichzeitig Siegerin der Herzen. Ute hat kurz vor ihrem Dienstags Rückenkurs um 10 Uhr von der Challenge erfahren und wollte ihr können unter beweis stellen, unter der Aufsicht unserer Trainerin Imke hockte Ute sich direkt an die Wand, als sie auf die Uhr schaute stellte sie ohne eine Mine zu verziehen fest, das sie zu spät zu ihrem Rückenkurs kommt und stand nach 3 Minuten unbeeindruckt auf und verzichtete so auf den Sieg.

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Yvonne Lawrenz

Joachim Burau ist dreifacher Challenge Sieger!

Joachim ist einer derjenigen, der jedes Quartal gespannt auf unsere Tafel schaut um an unseren Challenges teilzunehmen.

Er gewann unsere allererste Challenge zum Thema Kraft, die in der Zeit vom 08.11. - 14.11.2021 stattfand. Es wurde mit der Hälfte des eigenen Körpergewicht Bankdrücken durchgeführt. Gezählt wurden die Wiederholungen, wobei Joachim mit ganzen 53 Wiederholungen glänzen konnte.

Seinen zweiten Sieg holte Joachim bei unserer Sommer Challenge die vom 12.09. - 18.09.2022 zum Thema Kraftausdauer Seitheben stattfand, bei dieser Challenge mussten die Teilnehmer beim Seitheben den Oberarm innen rotieren lassen und so tun als sei die Hantel ein Glas Wasser, was sie ausgießen wollen. Frauen sollten diese Challenge mit 1kg Hanteln und Männer mit 2kg Hanteln bewältigen. Joachim hat sage und schreibe 110 Wiederholungen geschafft und sich so den Sieg gesichert.

Seinen dritten Sieg sicherte er sich bei der letzten Challenge die vom 06.03. - 12.03.23 bei uns im BodyFit stattgefunden hat, es ging um die Frage wie lange unsere Mitglieder an der Wand sitzen können, wie gewohnt konnte Joachim auch diese Aufgabe meistern und konnte ganze 4:04 Minuten an der Wand sitzen.

Wir gratulieren Herzlich zum Sieg und sind sehr gespannt wie er bei der nächsten Challenge abschließt.

WSSV - Forum Press Seite 15
Beachten Sie auch unser Kursangebot sowie die Reha-Sport-Angebote

Zunächst trainierten wir die Verbindungen des Wado Ryu Karate, wie es im WSSV auch gelehrt wird, mit Elementen des Aikido, welches man ebenfalls im WSSV erlernen kann. Grob gesagt, nicht da stehen, wo der Angreifer hinhaut. Klingt einfach, ist es aber nicht. Hier ging es auch darum die angreifende Kraft für Gegenmaßnahmen zu nutzen. Weiter ging es mit Bunkai zur Kushanku. Die Kushanku ist eine relativ lange Kata. Das wiederum ist ein festgelegter Kampf gegen imaginäre Gegner und damit übt der Karateka, das ist der Karateausübende, Bewegungsabläufe. Damit diese Übungsform nicht nur theoretisch den Kampf übt, wurde Bunkai aus Elementen der Kata unterrichtet. Aus der festgelegten Form wurde eine mögliche Selbstverteidigung entwickelt, die so manchen in Erstaunen versetzte. Mit einem Mal konnte die als Verteidigung angenommene Technik zum Gegenangriff genutzt werden und in der Regel gab es in der

Informationen (Karate)

Ansprechpartner: Gerald Legrand (Abteilungsleiter)

( 04421-64089

karate@wssv.de

Heidi Wege (Jugendwartin)

( 04421-301707

Internetseite: www.karate-whv.de

Verteidigung auch immer einen Plan B und C falls A nicht klappte. Am besten Sie kommen mal zum Training. Dann ist es einfacher zu verstehen.

Nun zum letzten Punkt der Überschrift. Im menschlichen Körper sind viele Vitalpunkte, die stimuliert werden können. Zum Guten wie in der Akupunktur und der Neurologie oder wie im Kyusho Jitsu um den Angreifer zu stimulieren. Hierbei können Schmerzen, Gleichgewichtsstörungen oder auch Kräfteverlust hervorgerufen werden. Kyusho Jitsu ist keine eigenständige SV-Form. Sie kann aber, bei entsprechender Kenntnis, sinnvoll in den Kampfkünsten mit eingesetzt werden.

Holger Janßen

Neue Graduierungen bei den „Oldies“

Erst ein knappes Jahr dabei, wird aber keine Gelegenheit ausgelassen, um bis zu 3x/Woche dem Karatesport nachzugehen. Dieser Eifer wurde belohnt mit der Abnahme der Prüfung zum 7. Kyu/Orange in der Stilrichtung WadoRyu. Mit einem herzlichen „Weiter so!“ übergab die Trainerin und

WSSV - Forum Press Seite 16
Frank Carmichael mit einem Teil der Lehrgangsteilnehmer*innen im Hintergund

Klein aber Fein

Am 15.04.2023 machten wir uns auf nach Hamburg. Wir, das waren Tino Kunze und ich, der Autor des Artikels. Aber nicht zu den Landungsbrücken oder zur Außenalster, sondern ins Jenfelder Dojo von Uwe Hirtreuter, 9. Dan. Dort trafen wir uns mit weiteren 14 Teilnehmer*innen um bei Uwe, unterstützt von Bernd Alscher, 7. Dan, aus Berlin, zu trainieren. Das Thema war Idori und Tantodori. Ersteres ist eine traditionelle Selbstverteidigung aus dem Kniesitz. Für uns Europäer in der Regel eine Tortur. Zwei Stunden immer wieder auf die Kniee um die vorgeschriebenen Techniken zu üben. Das ist für die meisten sehr anstrengend und in der Regel hat man

auch am nächsten Tag noch was davon. In der zweiten Hälfte des Lehrganges ging es mit Tantodori weiter. Dabei handelt es sich um traditionelle Messerabwehr, glücklicherweise nun im Stehen.

Der Ausrichter hatte für ausreichend Kaffee gesorgt und so konnte während der Pausen, bei einem Warmgetränk, Klönschnack gehalten werden.

Der Lehrgang war klein, dank der Teilnehmer*innen (Foto unten) und der beiden Übungsleiter, fein, ein Erfolg und schreit nach Fortsetzung.

Holger Janßen

WSSV - Forum Press Seite 17
Prüferin Heidi Wege ihren Schülern Dennis Lehmann und Markus Zimmer die begehrte Urkunde. Gerald Legrand Auf dem Foto stehend links Uwe Hirtreuter, rechts Holger Janßen und knieend zweiter von links Tino Kunze

nen! Mit viel Mühe in der Vergangenheit, daher jetzt aber mit großer Freude, konnten sich 16 der Jüngsten der ersten Karateprüfung zur Erlangung des weiß/gelben Gürtels stellen. Weitere 22 Karateka erreichten unter den Fortgeschrittenen höhere Graduierungen gem. der Prüfungsordnung des DKV. 9. Kyu – weiß/gelb: Bereket Solomon Agregawi, Diogo Rafael Jacome Cruz, Yosef Hager Kidane, Natalia Kravchuck, Joris Loesel, Minh Khang Pham, Alexander Poltier, Leon Ramroth-Later, Matthis Römer, Niklas Römer, Ryan Hunter Schmidt, Felix-Mattheo Schulz, Malina Schulz, Hannes Stabenow, Mia Stabenow, Sylvia Yixin Zhang. 8. Kyu – gelb: Malak Ahmed, Jood Alansi, Niklas Haake, Maleek Olatilawa, Nicolas Söllner. 7. Kyu – orange: Georgij Ivanov, Aleksander Ivosevic, Cheyenne-Chantal Kuhlmann, Justin Lu, Wanja Marx, Jule Tholen, Luis Zelewski. Zwischenprüfung gelb/ orange: Salwa Abdullah, Lina Sophie Garlich, Lynn Caja Juilfs, Emma Elisabeth Woogk. Zwischenprüfung orange/ grün: Fraya Feige, Amelia Gawliczek, Mika Mikic, Marius Reese, Nino Schoolmann, Raphael Söllner.

Neue Graduierungen beim Karatenachwuchs des WSSV

Einen recht unerwarteten Zulauf bei den Kindern der Karateabteilung konnte der WSSV in den letzten Monaten verzeich-

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Gerald Legrand
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20 Jahre Radwandern

Hurra, Hurra, die Radwanderabteilung besteht am 29. April 2023 20 Jahr`. Gefeiert wird dieses Jubiläum am 1. Juli mit einem zünftigen Grillfest.

In diesen 20 Jahren wurde die nähere und weitere Umgebung mit dem Fahrrad erkundet. Man kann sagen, dass unser Rad jeden Weg in einem Umkreis von 50 Kilometern befahren hat. Die Tourenleiter sind da sehr kreativ. Von Anfangs 60 Mitgliedern ist die Abteilung auf 22 Mitglieder geschrumpft. Einige der Ersten sind erfreulicherweise immer noch dabei und treten tüchtig in die Pedale – wenn auch zunehmend mit etwas Motorunterstützung. Man sieht, Sport in Verbindung mit Geselligkeit hält fit. Ein besonderes Vorbild sind die Beiden, die die „90“ schon erreicht haben. Natürlich freuen wir uns über neue Gesichter. Wer Interesse

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Herzlich willkommen, Anna!

Nach einer langen Durststrecke ohne Übungsleiter und Trainer in der Ruderabteilung ist es endlich gelungen, dank der Unterstützung von Gerald Legrand eine junge Übungsleiterin, die dazu noch eine erfahrene Leistungssportlerin im

Hier stellt sich Anna Stumpf persönlich vor

Hallo von mir, mein Name ist Anna Stumpf, ich bin 25 Jahre alt und komme ursprünglich aus Celle. Seit drei Jahren bin ich jetzt Wahl-Wilhelmshavenerin und fühle mich hier an der Küste sehr wohl. Ich bin direkt an der Aller in unmittelbarer Nähe zu drei Rudervereinen aufgewachsen. Wassersport liegt bei uns in der Familie (allerdings war ich die erste, die laut meinem Opa „falsch herum“ gefahren ist).

Nach dem Abitur habe ich einen Bundesfreiwilligendienst im RCEH Celle gemacht und dort in den nächsten zwei Jahren das Kinder- und Juniorentraining aufgebaut. Meine Trainerausbildung umfasste nach dem Jugendleiter und Trainer C – Rudern auch den Trainer B – Leistungssport Rudern, was der Ausbildung eines Landestrainers entspricht.

Bis zu meinem Studium in Nienburg habe ich als Aktive in Hannover im Landesleistungszentrum trainiert. In meiner Freizeit verbringe ich viel Zeit mit unseren zwei Huskies und bin gemeinsam mit meinem Freund mit unserem selbst ausgebauten Van oder auf dem Pferderücken unterwegs.

Ich freue mich, Euch bei Eurem Training zu unterstützen und Euch kennen zu lernen!

Rudern war, für die nun kommende Rudersaison 2023 zu gewinnen.

Anna (Vorstellung siehe Kasten links) ist Beamtin und arbeitet im Schichtdienst. D.h., dass sich die Übungs- und Trainingszeiten ihrem Dienstplan anpassen müssen. Aber wir sind uns sicher, dass dies zu keinen Problemen führen wird.

Anna hat erste Übungseinheiten auf dem Ergometer durchgeführt.

Am 23. März fing der Start in die die neue Rudersaison an. Dann geht`s auf Wasser!

Bisher haben sich fünf Interessentinnen für einen Schnupperkurs angemeldet, den Anna übernehmen wird. Über weitere Anmeldungen würde sich die Rudersparte sehr freuen!

Ergometer-Training

Egal, ob für Breiten- oder Leistungssport - das Ergometer ein gutes Trainingsmittel, um die Ruderleistung zu entwickeln, denn es stellt an den Sportler Ausdauer– und Kraftanforderungen.

Der Sportwissenschaftler der Uni Hamburg, Prof. Dr. Klaus Mattes rät bei der Nutzung des Ergometers grundsätzlich zur Vorsicht. Studien an Leistungsruderern haben gezeigt, dass das Ergometer-Training von jenseits 30 Minuten das Verletzungsrisiko steigert, vor allem für den unteren Rücken. Das ist wissenschaftlich gesichert.

Spartenleiter Reiner Berns mit Anna Stumpf

Informationen (Rudern)

Ansprechpartner: Reiner Berns (Abteilungsleiter)

(Rudern) ( 04461-5494

( 0152-59537399

rudern@wssv.de

Ansprechpartnerin: Yvonne Meyer

(Drachenboot) ( 0152-03072021

drachenboot@wssv.de

Internetseite: www.rudern.wssv.de

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Hans-Georg Pauli Damaliger Innen- und jetziger Verteidigungsminister Boris Pistorius auf dem Ergometer

Doch keine Bange: unter der fachkundiger Anleitung der Übungsleiterin Anna wird dies nicht geschehen.

Das Training auf dem Ergo kann man gut dosieren. Man kann den Krafteinsatz und die Schlagfrequenz individuell steuern und sich physiologisch richtig belasten.

Dabei ist es wichtig, auf einen Zeitumfang von 20 bis 30 Minuten zu kommen. Das heißt wiederum: pro Schlag nur so viel Kraft einzusetzen, dass man - ohne übermäßig beansprucht zu sein – die Zeit gut durchhält, dabei normal atmet und das Gefühl hat, man könne sich mit jemand unterhalten. Dabei sollte mit einer Schlagfrequenz von 20 Ruderzyklen pro Minute gerudert werden.

Wenn man während des Trainings nicht kurzatmig wird und in ganzen Sätzen sprechen kann, befindet man sich im Grundlagen-Ausdauerbereich.

Leider ist es so, dass die meisten Anfänger das nicht wissen und zu intensiv trainieren. Dazu kommt: wenn man die Ruderbewegung nicht richtig beherrscht, erhöht sich die Verletzungsgefahr.

Rudern ist eine Ganzkörperbewegung. Die starke Kraft der Beine muss über den Rücken, die Schultern und Arme auf den Handgriff übertragen werden. Wenn die Beine den Rollsitz wegschieben, der Oberkörper jedoch in der Vorlage verharrt, dann spricht man von „Kiste schieben.“ Daraus resultiert eine Fehlbelastung in der Lendenwirbelwirbelsäule. Um dies zu vermeiden, darf man nur so stark mit den Beinen treten, wie der angespannte Rücken es erlaubt.

Das Ergo-Training muss in den richtigen Frequenzbereichen erfolgen.

Ein Anfänger rudert vermutlich in viel zu hoher Frequenz mit 22 - 24 Schlägen pro Minute, fallweise noch mehr. Schon bei einer Schlagfrequenz von 22 Schlägen erfolgt das Vorrollen in der Regel zu schnell. Während des Rollens muss die Körpermasse nach vorne gezogen werden – das verbraucht Energie und erhöht die körperliche Belastung.

Ein langsames Vorrollen verbraucht dagegen weniger Energie, die wiederum in den Durchzug investiert werden kann.

Der Richtwert für das typische Grundlagen-Ausdauertraining beim Rudern sind 20 Schläge pro Minute:

D.h.: Man hat drei Sekunden Zeit für die Ruderbewegung –eine Sekunde für den Durchzug und zwei Sekunden für das Vorrollen.

Nacheinander folgt einem Durchzug ein langsamer Freilauf mit viel Zeit für das Vorrollen. Durch die lange Freilaufzeit wird die Muskulatur entlastet, und Blut kann durch die Muskulatur strömen und diese mit Sauerstoff versorgen.

Durch ein langsames Vorrollen gelingt es, ein aerobes Ausdauertraining mit hohem Krafteinsatz im Durchzug zu gestalten.

Wie gut, dass wir nun Anna als Übungsleiterin haben, die Euch das alles richtig beibringt. Auf geht´s und bei schlechtem Wetter nicht in die Boote, sondern aufs Ergo!

Hans-Georg Pauli

Neues Fenster im Ergo-Raum

Wer im Winter oder auch jetzt im Frühjahr auf dem Ergometer trainierte, fühlte sich an ein Outdoor-Training erinnert, insbesondere, wenn der Wind aufs Haus blies.

Das Fenster links neben der Balkontür war undicht, es klaffte ein fingerbreiter Spalt, so dass ausreichend frische Luft die SportlerInnen versorgt.

Doch damit ist nun Schluss. Am Freitag, den 21. April wurde ein komplett neues Fenster eingebaut.

Für frische Luft muss nun entweder auf dem Balkon gerudert oder die Balkontür und Fenster geöffnet werden.

Zudem wurde im Ergo-Raum ein großer Schrank aufgestellt, um den DrachenbootfahrerInnen Stauraum anzubieten.

Hans-Georg Pauli

Termine

16.05.2023

gemeinsames Mittagessen der DMFRR

10.06.2023 (11:00 – 17:00 Uhr)

Tag der offenen Tür im Ruderclub

Mit Möglichkeit zum Rudern und Drachenbootfahren, Grillfest, siehe auch Seite 9

11.06.2023

Spargelessen in Antonslust

Anmeldung bei Marga Köver

16.09.2023

Jubilar-Ehrungen

15.10.2023

Ende des Wassersportsaison 2023

10 Uhr ruderklar, anschließend Erbsensuppe von Sabine

?? (Termin wird noch bekannt gegeben)

Krabbenpulen der Damen

12.11.2023

Gänseessen in Antonslust

Anmeldung bei Marga Köver

Trainingszeiten Rudern

Dienstags, 09:00 Uhr

Frühstücksrudern

Dienstags, 18:30 Uhr

Treffen im Sportlerstübchen des WSSV

Mittwochs, 17:00 Uhr

Allgemeines Rudern

Mittwochs, 17:00 Uhr

Training mit Anna

Freitags, 14:00 Uhr

Ruder-AG der Cäcilienschule

Freitags, 17:00 Uhr

Rudern für Anfänger

Trainingszeiten Drachenboot

Montags, 17:30 Uhr AWOnauten

Dienstags, 16:00 Uhr & Donnerstags, 16:00 Uhr

Küsten-Pinkies

Darüber hinaus:

Verabredungen zum Rudern über WhatsApp

Trainingslager im Bootshaus

Vom 24.03. bis 29.03. 2023 führte der Altwarmbücher Wassersportverein im Clubhaus der Rudersparte des WSSV ein Trainingslager mit eigenen Booten durch.

Die Verbindung zu den Altwarmbücher Ruderer und Ruderinnen besteht seit 2016, als damals 12 Jugendliche mit ihrem Trainerteam nach Wilhelmshaven kamen. Die Trainingsmöglichkeiten sind hier in Wilhelmshaven besser als am Altwarmbücher See. Ihr Trainingsrevier zu Hause ist ein relativ kleiner „Badesee“, der seine Existenz dem Bau einer Trasse für die BAB A 37 Ende der 1970er Jahre verdankt. Als Trainer Odo Schmidt erfuhr, dass die Trainingsstrecke aufgrund der Sperrung der Deichbrücke nur 3000 m lang sei, kam die Antwort: „Na immerhin doppelt so lang wie bei uns zu Hause“.

Einen sportlichen Ausflug aus den heimischen Gefilden nach

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Wilhelmshaven einschließlich Gruppenerlebnis inklusive Selbstverpflegung fanden alle Teilnehmer gut. 8 Jugendliche und 3 Betreuer richteten sich für 5 Tage in den Clubräumen wohnlich ein und fuhren jeweils vor- und nachmittags ihre Trainingseinheiten, begleitet vom Trainer und einem Betreuer im Katamaran. Das Tragen von Rettungswesten in den Booten war Pflicht, denn die Wassertemperatur nur bei 6 Grad lag.

Trotz des kühlen Wetters und gelegentlicher Regenschauern waren alle Teilnehmer begeistert. Eine Wiederholung ist eingeplant.

Traditionell wird kurz nach Ostern von den Ruderern die neue Rudersaison mit einem „Anrudern“ eröffnet. Neu war diesmal, dass die Drachenbootteams der „Pinkies“ und der „AWOnauten“ dazu eingeladen wurden, die Wassersportsaison 2023 gemeinsam zu eröffnen, ist doch die Liegenschaft des ehemaligen Wilhelmshavener Ruderclubs seit Kurzem unser gemeinsames Zuhause. Der Einladung waren 45 Mitglieder der Drachenboot-Teams und der Rudersparte gefolgt.

Wehender Flaggeschmuck am Fahnenmast sowie bestes

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Hans-Georg Pauli
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Wetter mit Sonnenschein. Besser geht`s nicht!

Die Saison wurde eröffnet mit 1 Achter, 1 Doppelvierer, ein Doppelzweier, ein Skiff sowie dem Drachenboot „Sirona“. Insgesamt waren es 39 SportlerInnen, die alle ihren Spaß hatten, endlich aufs Wasser zu gehen. Und zu unserer großen Freude: 2 SchülerInnen der CäciRuder-AG saßen ebenfalls mit im Boot. Clubkameradin Sabine Wellpott hatte in bewährte Weise zwei 10l Töpfe Erbsensuppe mit Einlage gekocht. Spartenlei-

ter Reiner Berns begrüßte zu Beginn des Essens alle Anwesenden und freute sich, dass dank der Fusion und den beiden Drachenbootteams nun wieder “Leben in der Bude“ stattfindet. Zukünftig soll es auch nicht mehr „Anrudern heißen“, sondern „Start in die neue Wassersportsaisons“. Diese Änderung wurde von allen Anwesenden lebhaft begrüßt. Nachdem alle einen Platz gefunden hatten, hieß es „Guten Appetit!“ Der war vorhanden, die Suppe schmeckte vorzüglich, so dass diejenigen, die sich vorsorglich noch einen Tuppertopf mitgebracht hatten, diesmal leer ausgingen. Und wie Selbstverständlich, alle halfen mit, ob Erbsensuppe ausgeben, Geschirr abräumen, Geschirrspüler füllen oder abwaschen. Super Teamleistung. Dafür unseren herzlichen Dank an alle Helfer.

Hans-Georg Pauli

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Wir, die Küsten Pinkies (Foto oben), sind ein Drachenbootteam (Brust)krebserkrankter Frauen, die sich bereits im Jahr 2019 gegründet haben.

Zweimal in der Woche treffen wir uns zum gemeinsamen Drachenboottraining, seit kurzem dafür auf dem Vereinsgelände des WRC im WSSV.

Das Drachenboottraining bietet uns, als Patienten in der Brustkrebstherapie aber auch über die Therapie hinaus, verschiedene Vorteile, die in dem Bewegungsablauf des Paddelns begründet sind. So trainieren wir die Lymphabflusswege aber auch die Arm-Schulter-Beweglichkeit. Auch die Fitness kommt bei unserem Training nicht zu kurz und die frische Luft hilft, Chemo-Nebenwirkungen zu lindern.

Bei uns steht nicht der sportliche Leistungsgedanke, sondern die Genesung an erster Stelle. Der Mannschaftssport in einer Gruppe ebenfalls von Krebs betroffener Personen macht es leichter, sich nach der niederschmetternden Diagnose zum Sport aufzuraffen oder aber den Wassersport ganz neu für sich zu entdecken. Immer wieder fungiert die Gruppe als Anker in schwierigen Phasen der Therapie. Und auch die beruhigende Kraft des Wassers auf Körper, Geist und Seele nutzen wir, um während des Trainings den immer wieder fordernden Alltag hinter uns zu lassen. Auch wenn bei uns der Spaß am Sport im Vordergrund steht, scheuen wir nicht das sportliche Messen mit anderen Teams. Aus diesem Grund haben wir uns bereits in zwei aufeinanderfolgenden Jahren der Herausforderung „Deutsche Drachenbootmeisterschaft“ gestellt. Mit jeweils den Vizemeistertiteln über 200 Meter, 500 Meter und 2.000 Meter konnte wir uns so das Ticket für die Teilnahme an den Europameisterschaften, die im Jahr 2023 in Ravenna – Italien ausgetragen werden, sichern.

Unser Ziel fest vor Augen sagen wir DANKE für die herzliche Aufnahme im WSSV und betonen gerne, dass wir für interessierte Betroffene immer einen Platz in unserem Boot frei haben.

Gemeinsam paddeln wir „von Welle zu Welle, im Drachenboot zum Erfolg“!

stellt sich vor

Im Winter 2017 wurde im Rahmen einer Heimleitersitzung der AWO das Thema Gewinnung von Fachkräften für die Küstenregion bearbeitet. Ich selbst bin im August 2009 aus dem Ruhrgebiet hierher an die Nordsee gezogen, habe die Lebensqualität der Küste kennenlernen können und möchte sie niemals missen. Somit kam ich auf die Idee, dass man doch das Thema Teamwork/Teambuilding/Miteinander am besten mit dem Wasser verbinden könnte. Blitzgedanke: Wir starten ein Projekt und nehmen an einer Drachenboot Regatta teil!

Geplant wurde somit von Mai 2018 bis Oktober 2018 ein Drachenboot Team (siehe Foto nächste Seite) zu bilden, welches das Thema „Pflege sitzt in einem Boot“ (so mein Slogan im Kopf), auf sportlich witzige Weise darstellen kann um Aufmerksamkeit zu erregen. Wann sitzen Pflegekräfte schon mal in einem Boot und das im wahrsten Sinne des Wortes? Gesagt getan, ich schrieb den damaligen Vorstand des WKF an, denn der WKF war der einzige Verein in Wilhelmshaven welcher noch den Drachenbootsport im Angebot hatte. Innerhalb kürzester Zeit fanden sich dann 25 mutige AWO-Mitarbeiter*innen, aus den unterschiedlichsten Tätigkeitsbereichen, denn das war mir wichtig, dass ALLE Berufssparten mitmachen konnten, um sich am 07. Mai 2018 erstmalig in ein Drachenboot zu setzen.

Das Projekt sollte dann mit einem Wettkampf im Tauziehen beim WKF im Oktober 2018 enden. Jedoch haben wir unsere Trainerin Yvonne Meyer kennengelernt, welche uns die Vielfalt dieses Sports richtig erklärt und schmackhaft gemacht hat. So haben wir bereits im August 2018 an unserer ersten Regatta in Emden beim Sparkassen Cup teilgenommen. Es war unglaublich. In der Fun-Klasse belegten wir sogar den 3. Platz! Das Team entschied sich somit, aus dem Projekt eine Betriebssportgruppe zu bilden, welche sich dann

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Beachten Sie auch unser Kursangebot sowie die Reha-Sport-Angebote

auch für externe Paddelwütige natürlich öffnete. Aus einer Idee entstand eine Gruppe, ein Team, welches mit Teamgeist und ein bisschen Ehrgeiz dann weiter gemeinsam trainieren wollte.

Unser großes Thema: Gesundheitsprävention – besonders beim Drachenbootsport- Rückenprävention – erwies sich auch als absoluter Zugewinn im Bereich der deutlich weniger werdenden krankheitsbedingten Ausfälle durch Rückenerkrankungen, welche ja im Pflegeberuf zu den häufigsten Berufskrankheiten zählen.

In der Wintersaison haben die AWO Nauten sich dann eine Turnhalle angemietet und dort „Fit durch den Winter“ betrieben um als Gemeinschaft zusammen zu bleiben über die dunkle Jahreszeit.

2019 war ein wundervolles Jahr für uns, wir haben an insgesamt 6 Regatten teilgenommen und sogar ernsthaft neues Personal akquirieren können. Dann kam Corona! Für uns als große Sportgemeinschaft erstmal über eine sehr lange Zeit das „aus“ denn wir durften nicht gemeinsam trainieren. Alle geplanten Regatten für das Jahr 2020 wurden abgesagt.

Vorsichtig habe ich dann versucht im Jahr 2022 das Team wieder zusammen zu rufen, jedoch waren vielen Mitstreiter*innen noch sehr vorsichtig im Bereich Großgruppensport und leider hat Corona und auch die Impfungen bei einigen Team Mitgliedern Langzeitfolgen hinterlassen, so dass sie im Jahr 2022 nicht teilnehmen konnten.

Jetzt im Jahr 2023 startet für uns ein Neubeginn: Wir wechseln den Verein und haben einen neuen Heimathafen beim WSSV am Kanal an der Bunsenstraße (vormals WRC)! Eine Projektregatta ist für den 6 Mai 2023 in Grotegaste geplant, diese mit der Hälfte des Bootes an Neupaddler*innen und schauen zuversichtlich in die Zukunft.

Unser Team ist offen für alle Schnupper- und Neupaddler, unabhängig ob sie in der Pflege arbeiten oder der AWO zugehörig sind. Denn wir haben ein Ziel: Spaß haben und das in einer großen Gemeinschaft. Wir sind stolz auf unseren Beruf und sind ein witziger Haufen von unterschiedlichen Menschen.

Unser Motto: Ein Team – Ein Herz – Ein Schlag! Gemeinsam kommen wir von der Stelle und gemeinsam sind wir stark.

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Internationales Masters-Schwimmfest „Rüstringer Friese“ in Wilhelmshaven

Wilhelmshaven Große Freude bei den Teilnehmenden am Internationalen Masters-Schwimmfest „Rüstringer Friese“ in Wilhelmshaven. Nach dreijähriger pandemiebedingter Pause war es wieder soweit. 114 Teilnehmende aus 28 Vereinen aus ganz Deutschland und drei Vereine aus den Niederlanden kamen ins Nautimo zum WSSV-Traditionswettkampf, der zum insgesamt 31. Mal ausgetragen werden konnte. Die Wochenendtage vom 3. und 4. Februar standen ganz im Zeichen der Altersklassen-Schwimmer (AK) von AK 20 bis AK 80. Die 15 WSSV-Masters hatten sich gut vorbereitet und konnten in der Addition aller erschwommenen Punkte diesmal den verdienten 1. Platz erkämpfen. Der Pokal für die punktbeste Gastmannschaft ging erstmals an den VfL Rastede, knapp vor der Mannschaft der SG Gladbeck/ Recklinghausen und dem SV Grün

die Aktiven des Wilhelmshavener SSV auf Rang 13 in der Bezirksliga. Bei diesem Wettbewerb wurde das gesamte Wettkampfprogramm des Schwimmens, außer Staffeln, zweimal geschwommen, wobei jede Aktive maximal fünfmal starten durfte. Durch krankheitsbedingte Ausfälle musste noch kurz vor Beginn und auch noch während der Veranstaltung die Streckenbelegung angepasst werden, so dass am Ende mit 31 der 34 zu schwimmenden Strecken nicht alle absolviert werden konnten.

Manja Weber (1998) konnte mit ihren fünf Starts 2307 Punkte erzielen und somit die meisten Punkte zum Mannschaftsergebnis von 8108 Punkten beitragen. Lina Thomßen (2001) kam auf 1706 Punkte, die übrigen Teamkolleginnen konnten aufgrund ihres jungen Alters oder weniger Starts nicht ganz so viele Punkte beisteuern, kämpften aber um jeden Punkt. So war man am Ende auch sehr zufrieden mit dem Abschneiden unter den gegebenen Umständen.

Neben vielen herausragenden Einzelleistungen der WSSV´ler, konnte Lina Thomßen (AK 20) für ihre punktbeste Einzelleistung über 100 m Freistil und Hans-Joachim Bäcker (AK 30) für 50 m Brust mit einer Medaille geehrt werden. Zusammen mit Cornelia Ennen und Lars Tramnitzke gewannen sie auch das Pokalfinale über 4 x 50 m Lagen mixed. Ein Höhepunkt war der erschwommene neue Deutsche Altersklassenrekord von Monika Senftleben (AK 80) aus Berlin, die über 200 m Brust eine neue Bestmarke setzte. Ein großer Dank geht an die zahlreichen Kampfrichter und Organisationshelfer im Hintergrund sowie an die Belegschaft des Nautimo, ohne die diese eindrucksvolle Veranstaltung nicht möglich gewesen wäre. „Wir kommen sehr gerne wieder nach Wilhelmshaven“ verabschiedete sich Anna de Weert aus Winschoten (NL).

Uwe Rossmeisl

Deutscher Mannschaftswettbewerb im Schwimmen 2023

Am vergangenen Samstag wurde der Bezirksentscheid im Deutschen Mannschaftswettbewerb Schwimmen 2023 für den Schwimmbezirk Weser-Ems in der Delmenhorster "GraftTherme" und im Lohner "Hallenbad am Gymnasium" ausgetragen. Unter 15 Frauenmannschaften landeten

Das Frauenteam des Wilhelmshavener SSV, bestehend aus Manja Weber, Maike Amelsberg (2002), Lina Thomßen, Janne Thomßen (2009), Miriam Obersteller (1993), Katharina Reese (2006), Janina Reese (2008), Cataleya Szokolinski (2013), Lotta Feus (2012) und Amelie Oldenettel (2013), wurde begleitet und unterstützt von Trainerin Ilona Horst und Trainer Stefan Tramnitzke sowie von Garnet Thomßen, Sabine Titz und Olaf Amelsberg, die als Kampf-

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Fotograf: Jannes Mehnen Fotograf: Ingo Thomßen Fotograf: Ingo Thomßen
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Fotograf: Ingo Thomßen

Internationale Deutsche Meisterschaften der Masters „lange Strecken“

in Halle (Saale)

Wilhelmshaven Die 37. Internationalen Deutschen Meisterschaften im Schwimmen der Masters fanden in Halle/Saale vom 24. Bis 26. Februar statt. Mehr als 500 Teilnehmer mit über 1000 Einzelstarts und 88 Staffeln hatten sich zu diesem frühen Zeitpunkt in der noch jungen Saison eingefunden, um ihre Meister zu ermitteln. Der SV Halle und der SSV 70 Halle -Neustadt haben sich erneut als Ausrichter zur Verfügung gestellt und allen ein schwimmsportliches Fest bereitet.

in der AK 60. Ein Kopf-an-Kopf-Rennen, bei dem vier Schwimmerinnen lange auf gleicher Höhe schwammen, brachte erst auf den letzten Metern die Entscheidung. Sabine erkämpfte sich den zweiten Platz und freute sich über eine gute Zeit und den Vize-Titel mit „Silber“ um den Hals. Zusammen mit Uwe Rossmeisl starteten die drei übrigen Aktiven in der für sie ungewohnten 4 x 200-m-Freistil-mixedStaffel. Nach hartem Kampf und den Belastungen der vorhergehenden Strecken in den Beinen, reichte es dennoch für den guten 4. Platz. Zufrieden und erfolgreich blicken die WSSVer zurück und stellen fest, Halle/Saale war wieder nach 2019 auch in 2023 eine Reise wert.

Uwe Rossmeisl

19. Bernhard-Menke-GedächtnisSchwimmen in Bremen Pflichtzeiten für Bezirksmeisterschaften

Neun Aktive (siehe Foto unten) des Wilhelmshavener SSV machten sich am Samstag, 18.02.2023 auf den Weg zum neuen Horner Bad in Bremen. Hier findet, bis in ein paar Jahren das neue Westbad gebaut ist, das Bernhard-MenkeGedächtnisschwimmen statt.

Ziel der Wettkampfteilnahme war es, noch ein paar erforderliche Richtzeiten für die kommenden Bezirksmeisterschaften zu knacken und Wettkampferfahrungen auf der 50m-Bahn dafür zu sammeln.

Das erfolgreiche Wochenende begann für die vier WSSVMasters, Sabine Rossmeisl, Cornelia Ennen, Hans-Joachim Bäcker und Uwe Rossmeisl, mit dem Start von Cornelia Ennen in der Altersklasse (AK) 45 über die anspruchsvollste Schwimmstrecke, 400 m Lagen. Die besondere Herausforderung liegt im Wechsel der Lagen von Schmetterling auf Rücken, gefolgt von Brust und Kraul. Diese Ausdauerleistung wurde mit dem dritten Platz und der Bronzemedaille belohnt. Hans-Joachim Bäcker ging am zweiten Tag auf die 200-mBrust-Strecke. Hoch motiviert und bestens vorbereitet ging er an den Start und machte schon nach wenigen Metern klar, dass er auf seiner Lieblingsstrecke Maßstäbe setzen kann. Deutlich hielt er seine Konkurrenten auf Distanz und holte sich „Gold“ mit der Tages-Bestzeit auf dieser Strecke. Sabine Rossmeisl startete wenig später ebenfalls über 200 m Brust

Zudem freuten sich die Jadestädter*innen über acht Podestplätze, die sie trotz der starken Konkurrenz aus 24 Vereinen aus Bremen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein erringen konnten. Am erfolgreichsten war dabei Emma Elisabeth Woogk (2015). Sie holte neben je einmal Silber und Bronze auch einmal Gold über 100m Rücken. Je einmal Silber konnten sich auch Anneke Elin Lescau (2015) und ihr Bruder Eric Finn (2012), sowie Amelie Oldenettel (2013) und Janne Thomßen (2009) sichern.

Rune Schmitz erschwamm sich eine Richtzeit für die Startberechtigung über 100m Freistil bei den Bezirksmeisterschaften am 11. und 12.03.2023 im Osnabrücker Nettebad, Finn Eric Lescau über 100m Brust und Amelie Oldenettel über 200m Freistil. Über 100m Brust konnte Amelie die erforderliche Zeit bestätigen, Jannika Hutter (2014) tat dies über die 50 und 100m Rückenstrecken.

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Von links: Uwe Rossmeisl, Cornelia Ennen, Hans-Joachim Bäcker und Sabine Rossmeisl. Fotografin: Sylvia Glomb Das Bild zeigt von links nach rechts: hintere Reihe: Lina Thomßen, Cedric-Noel Kallweit, Janne Thomßen, Amelie Oldenettel und Rune Schmitz. Vordere Reihe: Amy Müller, Jannika Hutter, Finn Eric Lescau und Anneke Lescau Fotograf: Ingo Thomßen

Für die 2015er-Mädchen Anneke Lescau und Emma Woogk gibt es noch keine Plicht- oder Richtzeiten für die Bezirksmeisterschaften der jüngeren Jahrgänge, die am 19. März in Westerstede stattfinden. Beide konnten aber sogar die für den 2014er Jahrgang in 50m und 100m Rücken unterbieten, Emma noch zusätzlich die für 50m Brust. Auch Amy Müller (2015) hat für diese Bezirksmeisterschaften (Jahrgänge 2014 und 2015) entsprechende Zeiten vorzuweisen.

Auch mit der Leistung von Cedric-Noel Kallweit (2012) war die Trainerin Lina Thomßen zufrieden. Bei drei Starts steuerte er drei der insgesamt 28 persönlichen Bestzeiten, die das Team aus der Jadestadt bei diesem Wettkampf vorzuweisen hatte, bei.

Cataleya Szokolinski, die schon mehrere Pflichtzeiten vorzuweisen hat, war an diesem Wettkampfwochenende krankheitsbedingt leider nicht dabei.

Als Kampfrichter waren Stefan und Lars Tramnitzke und Garnet Thomßen für den WSSV aktiv.

*1. Platz:* Woogk, Emma Elisabeth (Jahrgang 2015) 100 m Rücken 2:06,78.

*2. Plätze:* Lescau, Anneke Elin (2015) 100 m Rücken 2:12,73. Lescau, Finn Eric (2012) 100 m Brust 1:58,49. Oldenettel, Amelie (2013) 100 m Brust 2:00,63. Thomßen, Janne

(2009) 50 m Brust 0:41,05. Woogk 50 m Rücken 0:57,31.

*3. Plätze:* Schmitz, Rune (2013) 200 m Freistil 3:56,15. Woogk 50 m Brust 0:57,34.

Ingo Thomßen

WSSV-Übungsleiter/-innen können Leben retten

Fünf Trainer und eine Trainerin der WSSVSchwimmabteilung (Foto, von links: Lars Tramnitzke, Jan Werner, Olaf Amelsberg, Uwe Rossmeisl, Stefan Tramnitzke

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Das Bild zeigt Emma Woogk Fotograf: Ingo Thomßen

Rettungsschwimmabzeichen Silber unterzogen; zwei weitere (Garnet und Lina Thomßen) hatten dies bereits im Vorjahr erledigt.

Unter der Aufsicht des Leiters der DRK-Wasserwacht, Uwe Kappe, waren unter anderem folgende Leistungen zu erbringen:

§ 400 m Schwimmen in höchstens 15 Minuten (50 m Kraul, 150 m Brust und 200 m Rücken mit Grätschschwung ohne Armtätigkeit),

§ 300 m Schwimmen in Kleidung in höchstens 12 Minuten, anschließend im Wasser entkleiden,

§ Sprung aus 3 m Höhe,

§ 25 m Streckentauchen,

§ 3 Mal Tieftauchen (2x kopfwärts, 1x fußwärts) innerhalb von 3 Minuten, jeweils mit Heraufholen eines 5 kg Tauchrings,

§ 50 m Transportschwimmen in höchstens 1:30 Minuten,

§ 50 m Schleppen in höchstens 4 Minuten,

§ Fertigkeiten zur Vermeidung von bzw. Befreiung aus Umklammerungen,

§ Kombinierte Übung (Sprung, 20 m Anschwimmen, Abtauchen, Heraufholen eines 5-kg-Tauchrings, Lösen aus Umklammerung, 25 m Schleppen, Anlandbringen des Geretteten, 3 Minuten Herz-Lungen-Wiederbelebung).

Obwohl es sich bei allen acht Prüflingen um erfahrende Aktive handelt, waren auch für sie die teilweise ungewohnten Übungen durchaus eine ziemliche Herausforderung. Damit stellten sie nicht nur ihre körperliche Fitness unter Beweis, sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag für mehr Sicherheit: beim Training im Hallen- bzw. Freibad, aber auch für das im April im Kanalhafen beginnende Freiwasserschwimmen sowie weitere Aktivitäten in der WSSVSchwimmabteilung.

Bezirks- und Bezirksjahrgangsmeisterschaften in Osnabrück 2023

Mit einer kleinen sehr jungen Mannschaft reiste der WSSV am vergangenen Wochenende zu den Bezirks- und Bezirksjahrgangsmeisterschaften in Osnabrück an. „Dass wir für dieses Wochenende mit fünf und für die am kommenden Wochenende stattfindenden Bezirksmeisterschaften für die

jüngeren Jahrgänge mit vier Schwimmer*innen insgesamt neun Kinder der Jahrgänge 2015 bis 2012 haben, die dafür Pflichtzeiten erreichen konnten, zeigt, dass unser Nachwuchskonzept auf einem erfolgreichen Weg ist“, so WSSVTrainerin Lina Thomßen (2001), die selbst für fünf Starts ins Wasser sprang. Podestplätze waren leider noch keine zu verzeichnen, dafür aber zahlreiche neue persönliche Bestzeiten. Amelie Oldenettel (2013), die fünf neue Bestzeiten erreichte, freute sich zudem über eine erreichte Pflichtzeit für die Landesmeisterschaften im April in Hannover über die 50m Bruststrecke. Zum Team gehörten außerdem Cataleya Szokolinski (2013), Rune Schmitz (2013), Finn-Eric Lescau (2012), Cedric-Noel Kallweit (2012) und Maike Amelsberg (2002).

Bezirksjahrgangsmeisterschaften jüngere Jahrgänge in Westerstede

Elf Medaillen bei 14 Starts! Erneut zeigte der jüngere Nachwuchs des Wilhelmshavener SSV seine Stärke. „Das beste Ergebnis für uns seit langem“ resümierte Trainerin Lina Thomßen die herausragenden Ergebnisse ihrer Schwimmerinnen nach einem aufregenden Wettkampftag im Westersteder Hössenbad.

Die vier Aktiven hatten sich im Vorfeld durch entsprechende Leistungen für eine Teilnahme an diesen Wettkampf empfohlen. „Sie waren zum Teil schon sehr aufgeregt angesichts ihrer ersten überregionalen Meisterschaften. Deshalb hat es mich natürlich besonders gefreut, dass sie so souverän ihre Leistungen abrufen und sich dabei noch teils deutlich steigern konnten“. Damit spielt sie auf die dreizehn neuen persönlichen Bestzeiten an, die sie am Ende des Wettkampfes notieren konnte. Emma Woogk (2015) z.B. verbesserte ihre erst kürzlich aufgestellte Bestzeit über 100m Freistil nochmals um zehn Sekunden auf 2:00,31. Gleichzeitig war sie mit vier Bezirksjahrgangstiteln auch die Erfolgreichste ihres

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Ingo Thomßen Das Bild zeigt von links nach rechts: Maike Amelsberg, Amelie Oldenettel, Lina Thomßen, Cataleya Szokolinski, Cedric-Noel Kallweit, Finn-Eric Lescau, Trainerin Ilona Horst und Rune Schmitz Fotografin: Garnet Thomßen
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Teams. Sie holte sich Gold über 50m und 100m Freistil, 50m Brust und 50m Rücken und eine Silbermedaille über 100m Rücken. Jannika Hutter (2014) überzeugte mit zweimal Silber über 100m und 200m Rücken und Bronze über 50m Rücken, Anneke Elin Lescau (2015) bekam eine Silbermedaille über 50m Freistil und zwei Bronzemedaillen für 50m und 100m Rücken umgehängt. Amy Müller (2015) schaffte es mit zwei vierten Plätzen über 50m und 100m Rücken nur fast auf das Treppchen.

Ingo Thomßen

Osterschwimmfest 2023 Erneut starker Nachwuchs

Der jüngste Nachwuchs des Wilhelmshavener SSV zeigte am vergangenen Sonntag im heimischen Nautimo beim 18. Osterschwimmfest des VFL Wilhelmshaven erneut, dass die Nachwuchsarbeit der WSSV-Schwimmabteilung Früchte trägt. Sehr zur Zufriedenheit von Trainerin Garnet Thomßen ging es gleich im kindgerechten Teil, in dem die Kinder bis zum Jahrgang 2016 starten, besonders stark los. Allen voran zeigte Felix Hutter (2016) eine herausragende Leistung. Er

Rüdiger Matzat ist tot

Rüdiger Matzat ist im Januar in Osterby bei Eckernförde mit 81 Jahren gestorben. Als Kampfschwimmer der Deutschen Marine war Wasser sein Element, und so war es für den Marineoffizier selbstverständlich, nach seiner Versetzung zur Stammdienststelle der Marine in Wilhelmshaven in den WSSV einzutreten. Mitglied der Schwimmabteilung wurde er am 4.11.1993. Rüdiger nahm erfolgreich an zahlreichen Wettkämpfen bis Landesebene teil. Am 9.2.1995 wurde er zum Masterswart der Schwimmabteilung gewählt und übte dieses Amt bis 12.2.1997 aus. Wegen seiner freundlichen und charmanten Art war er vor allem bei den weiblichen Masters überaus beliebt. Deshalb ließen ihn viele auch nicht gerne gehen, als er im Jahr 1997 nach Eckernförde versetzt wurde.

konnte bei seinen drei Starts mit einem großen Vorsprung vor den jeweils Zweitplatzierten anschlagen, mit einer Zeit von 0:34,86 konnte er über 25m Brust, also auf einer einzigen Bahn über 20 Sekunden Vorsprung herausholen! Bei den 25m Freistil waren es immerhin noch fast 19 Sekunden und bei den 25m Beinschlag mit Brett fast 12 Sekunden. Ben Schomberg (2017) schaffte es bei seinen beiden Starts ebenfalls auf den ersten Platz, und zwar über je 25m Rücken und Freistil. Mia Lafrenz (2016) bekam einmal Gold (25m Rücken) und zweimal Silber (je 25m Brust und Freistil) umgehängt. Defne Özisler (2016) holte einmal Gold über 25m Freistil und Bronze über 25m Rücken. Linnea Sophie Hiller (2016) freute sich über eine Goldmedaille über 25m Beinschlag mit Brett.

Im darauf folgenden Abschnitt für die Schwimmer:innen ab dem Jahrgang 2015 fehlten zwar durch die zeitgleich stattfindenden Bezirksmeisterschaften der Jahrgänge 2014 und 2015 vier der besten Schwimmerinnen, trotzdem konnten auch hier die jüngeren Jahrgänge mit vielen Platzierungen überzeugen. Amelie Oldenettel (2013) holte bei alle ihren

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Bernhard Abbass bernd-wilhelmshaven@t-online.de Von links nach rechts: Trainerin Lina Thomßen, Anneke Elin Lescau, Amy Müller, Emma Woogk und Jannika Hutter. Fotografin: Heike Hiller

vier Starts Gold (je 50m Rücken, Brust und Freistil und 100m Lagen). Lotta Feus (2012) freute sich über zwei Goldmedaillen über 50m Freistil und 100m Lagen. Marius Reese (2011) sicherte sich einmal den gesamten Medaillensatz. Gold holte er dabei über 50m Brust, ebenso wie Cedric-Noel Kallweit (2013), der zusätzlich noch einmal auf den Bronzerang kam. Janne Thomßen(2009) bekam einmal Gold über 50m Freistil, musste ihre weiteren Starts aber krankheitsbedingt absagen. Katharina Reese freute sich über zweimal Silber (50m Rücken und 100m Lagen) und eine Bronzemedaille für 50m Freistil Lina Tönnies (2012) holte sich jeweils Silber über 50m Freistil und 100m Lagen. Lana Kirchner (2014) freute sich über je eine Silber- und Bronzemedaille (50m Brust und 50m Rücken) und Karma Mostafa (2011) über einmal Silber über 50m Rücken. Und auch Yuna Zurek konnte einmal Bronze (50m Brust) vorweisen. Zum WSSV-Team gehörten zudem Malak Ahmed, Janina Reese, Jara Sofie Reiners, Felicia Reinsch und Avrin Shekho.

Als Kampfrichter waren für den WSSV aktiv: Olaf Amelsberg und Holger Glattner als Schiedsrichter, Uwe Rossmeisl, Carolin Czerwinske, Lars Wienecke und Igor Großklaus.

Ingo Thomßen

Norddeutschen Meisterschaften der Masters in Hannover

Bei den Norddeutschen Masters-Meisterschaften im Schwimmen vom 25.03. bis 26.03.2023 holten die neun WSSVSchwimmerinnen und -Schwimmer Hans-Joachim Bäcker, Olaf Amelsberg, Cornelia Ennen, Sabine Rossmeisl, Uwe Rossmeisl, Stefan Tramnitzke, Lina Thomßen, Manja Weber und Sabine Sinnig-Vandree 16 Mal Edelmetall bei 33 Einzelstarts und 3 Staffeln. Der Wassersportverein Hannover von 1898 war Ausrichter der diesjährigen Norddeutschen Meisterschaft der Masters. Die acht nördlichen Bundesländer schickten 148 Vereine mit 710 Teilnehmenden in das Stadi-

onbad Hannover. Diese altehrwürdige Schwimmsportanlage hat schon viele Großereignisse im Schwimmsport gesehen. Auch diesmal lockte Hannover die schwimmsportbegeisterten Masters ins Zentrum Niedersachsens. Die zurückliegenden Deutschen Meisterschaften in Halle hatten bereits angedeutet, dass der Leistungsaufbau der WSSV-Masters sich auszahlen wird. Das starke Teilnehmerfeld und die Umstellung auf die 50-m-Bahn verlangte den Aktiven alles ab. Die überragende Leistungsbilanz mit vielen individuellen Bestleistungen, Top-Platzierungen, 8 Gold-, 2 Silber- und 6 Bronzemedaillen sind die stolzen Erträge des Wochenendes. Neben den bekannten Leistungsträgern ergänzte Manja Weber (AK 25) mit ihren drei Starts (100 m Brust, 50 m Brust, 50 m Freistil) das Team und konnte sich jeweils im oberen Leistungsdrittel platzieren. Dazu kam Lina Thomßen (AK 20) mit beachtlichen sechs Starts (200 m Freistil, 50 m Rücken, 50 m Freistil, 800 m Freistil, 200 m Rücken, 100 m Freistil), wobei sie über 200 m Rücken mit Platz 4 eine neue persönliche Bestmarke setzte. Sabine Sinnig-Vandree (AK 60) konnte sich über 800m Freistil in ihrer Altersklasse über einen 4. Platz freuen. Herausragend waren die Leistungen von Cornelia Ennen (AK 45), die bei ihren 8 Starts (100 m Brust, 200 m Freistil, 50 m Schmetterling, 50 m Brust, 50 m Freistil, 200 m Lagen, 400 m Lagen, 100 m Freistil) als vielseitigste Schwimmerin 7 mal Edelmetall abräumte (5 Gold, 1 Silber, 1 Bronze) und damit zu den erfolgreichsten Aktiven der Veranstaltung zählen dürfte. Sabine Rossmeisl (AK 60) brachte es bei drei Starts (100 m Brust, 50 m Brust, 200 m Brust) auf einmal Gold und zweimal Bronze.

Die vier Männer im Team erkämpften sich in der 4 x 50 Lagenstaffel der Männer in der AK 160 den verdienten BronzePlatz. Im Einzelrennen war Olaf Amelsberg (AK 50) mit 5 Starts (100 m Brust, 50 m Schmetterling, 50 m Brust, 50 m Freistil, 200 m Brust) und guten Platzierungen am Start. Mit der Bronzemedaille über 200 m Brust belohnte er sich für die Trainingsarbeit. Stefan Tramnitzke (AK 40) platzierte sich bei seinen drei Starts (100 m Brust, 50 m Brust, 200 m Brust) jeweils unter den Top acht seiner Altersklasse. Uwe Rossmeisl (AK 60) war im Einzelrennen über 100 m und 50 m Brust am Start und verfehlte trotz Bestzeiten jeweils nur knapp die Podiumsplätze. Hans-Joachim Bäcker (AK 30) überzeugte über 100 m Brust und 50 m Brust mit einem zweiten und dritten Platz und Top-Leistungen. Leider musste er der Gesundheit Vorrang vor den 200 m Brust einräumen und konnte auf seiner Lieblingsstrecke nicht an den Start gehen.

Ein Höhepunkt einer jeden Schwimmveranstaltung sind die Staffelrennen, bei der die Stimmung in der Halle zum Kochen gebracht wird. Über 4 x 50 m Lagen mixed, bei der zwei Frauen und zwei Männer im Rücken-, Brust-, Schmetterlingund Kraulschwimmen antreten, waren Cornelia Ennen, Hans

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Fotograf: Ingo Thomßen

-Joachim Bäcker, Uwe Rossmeisl und Sabine Rossmeisl nicht zu schlagen und erkämpften jubelnd die Goldmedaille. Zum Ende der Veranstaltung war noch die 4 x 50m Brust mixed auf dem Plan. In einem an Dramatik kaum zu überbietenden „Endspurt auf der Zielgeraden“ haben Sabine Rossmeisl, Uwe Rossmeisl, Olaf Amelsberg und Cornelia Ennen das Rennen für sich entschieden und eine weitere Goldmedaille erkämpf. „Bravo“ und „ so erfolgreich waren wir lange nicht mehr“ resümierte das ganze Team. Die Platzierungen:

1. Plätze: Cornelia Ennen (Altersklasse 45) 50 m Freistil 0:30,67, 50 m Brust 0:39,93, 100 m Brust 1:28,86, 200 m Lagen 2:52,87, 400 m Lagen 6:12,07. Sabine Rossmeisl (AK 60) 50 m Brust 0:43,34. 4 x 50 m Lagen AK 200+ (Cornelia Ennen, Hans-Joachim Bäcker, Uwe Rossmeisl, Sabine Rossmeisl) 2:19,01. 4 x 50 m Brust AK 200+ (Sabine Ross-

meisl, Uwe Rossmeisl, Olaf Amelsberg, Cornelia Ennen) 2:45,98.

2. Plätze: Hans-Joachim Bäcker (AK 30) 100 m Brust 1:10,08. Ennen 100 m Freistil 1:08,52.

3. Plätze: Olaf Amelsberg (AK 50) 200 m Brust 3:44,13. Bäcker 50 m Brust 0:31,29. Ennen 50 m Schmetterling 0:34,36. Sabine Rossmeisl 100 m Brust 1:39,22, 200 m Brust 3:35,33. 4 x 50 m Lagen AK 160+ (Hans-Joachim Bäcker, Stefan Tramnitzke, Uwe Rossmeisl, Olaf Amelsberg) 2:25,05.

Unterstützt wurde es durch Ilona Horst, die für den WSSV als Kampfrichterin im Einsatz war Uwe Rossmeisl

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Von links: Lina Thomßen, Manja Weber, Cornelia Ennen, Uwe Rossmeisl, Hans-Joachim Bäcker, Sabine Rossmeisl, Stefan Tramnitzke und Olaf Amelsberg Fotograf: Hans Bäcker

26. Ostermeeting in Wardenburg 2023

268 Aktive sprangen für insgesamt 1537 Einzel- und 14 Staffelstarts am Karfreitag und -samstag in das Wettkampfbecken im Wardenburger Hallenbad. Der Wardenburger SC hatte 19 Vereine aus drei Bundesländern und den Niederlan-

den zu Gast beim 26. Ostermeeting, darunter auch den Wilhelmshavener SSV mit neun Schwimmer:innen. Sechsmal Gold, viermal Silber und einmal Bronze konnten die Jadestädter dabei am Ende für sich verbuchen. Allein Emma Elisabeth Woogk (2015) steuerte viermal Gold und eine Silbermedaille bei und war damit die Erfolgreichste aus ihrem Team. Auch Amelie Oldenettel (2013) war mit einem ersten, zwei zweiten und einem dritten Platz eifrige Medaillensammlerin. Jannika Hutter (2014) ergänzte die Bilanz um je einmal Gold und Silber. 32 neue persönliche Bestzeiten notierte das Trainerteam am Ende der beiden Wettkampftage. Die alten Bestmarken, die zum großen Teil erst ein paar Wochen alt waren, wurden dabei zur Freude der Trainerinnen Lina und Garnet Thomßen und Ilona Horst insgesamt achtmal um zehn bis 15 Sekunden unterboten. Ein Höhepunkt für das Team aus der Jadestadt war das 100m Lagen Finale der Mädchen der Jahrgänge 2013/2014, für dass sich die vier Zeitschnellsten der 50m-Strecken aller vier Lagen qualifizierten. In diesem Finalrennen konnte Amelie Oldenettel als zweitschnellste anschlagen und so die beiden Wettkampftage mit einer ganz besonderen Silbermedaille krönen. Ebenfalls hierfür qualifiziert hatte sich Cataleya Szokolinski (2013), die es aber nicht auf das Treppchen schaffte. Dafür konnte sie sich aber noch eine zusätzliche Qualifikationszeit für die Landesmeisterschaften in Hannover sichern, und zwar über die 50m Freistil-Strecke.

Ebenfalls zum WSSV-Team gehörten noch Mila Engel, Lotta Feus, Rune Schmitz, Lina Tönnies und auch Trainerin Lina Thomßen sprang selbst in das Wettkampfbecken.

Als Kampfrichter waren Garnet Thomßen, Tanja Engel, Kathrin Hutter und Ilona Horst im Einsatz.

Ingo Thomßen

Landesjahrgangsmeisterschaften 2023 in Hannover

Am vergangenen Wochenende gab es für die WSSVSchwimmerin Amelie Oldenettel (2013) zwei besonders aufregende Wettkampftage. Im Stadionbad in Hannover nahm sie an ihren ersten Landsjahrgangsmeisterschaften teil. Dabei konnte sie sich auf beiden Strecken, für die sie sich qualifiziert hatte, 50m Brust und 50m Rücken, im Mittelfeld platzieren. Auf der 50m Rücken-Strecke konnte sie dabei ihre

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Von links nach rechts: Hinten: Janne Thomßen, Lina Thomßen und Lina Tönnies, vorne: Lotta Feus, Cataleya Szokolinski, Amelie Oldenettel, Mila Engel, Emma Elisabeth Woogk und Jannika Hutter. Fotografin Garnet Thomßen

alte Bestmarke auf der 50m-Bahn dabei um über Drei Sekunden auf 50,39 Sekunden verbessern. Ausgerichtet wurde die Veranstaltung, bei der 326 Schwimmer:innen aus 81 Vereinen starteten von Hannover 96.

Ingo Thomßen

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Luca Schröter von der SG und Amelie Oldenettel Fotografin: Lina Thomßen Fotografin: Lina Thomßen

Palaismeeting in Rastede 2023

279 Schwimmerinnen und Schwimmer aus 19 Vereinen kämpften am vergangenen Samstag beim „Palaismeeting“ im Rasteder Hallenbad um Podestplätze. Mit dabei waren 23 Aktive des Wilhelmshavener SSV. Die beiden Linas aus dem Team waren bei der Medaillenjagd am erfolgreichsten. Die Trainerin und gleichzeitige Aktive Lina Thomßen (2001) und Lina Tönnies (2012) konnten jeweils vier Goldmedaillen mit nach Hause nehmen. Lina Thomßen holte sich zudem noch über 50m Freistil Silber in der offenen Wertung. Jannika Hutter (2014) kam auf fünf Medaillen, zweimal Gold und dreimal Silber. Cataleya Szokolinski (2013) freute sich ebenfalls über zwei Siege und dazu eine Bronzemedaille. Lotta Feus (2012) und Emma Woogk (2015) sicherten sich jeweils einen kompletten Medaillensatz.

haben dürften, überstand sie zwei Rennen, bevor sie im dritten ausschied und somit den Wettkampftag mit einer hart erkämpften Bronzemedaille abschloss.

Ein Höhepunkt aus Sicht der WSSV-Mannschaft waren auch die Staffeln (Jahrgänge 2010 und jünger). Den zweiten Platz belegete die 4x50m Lagenstaffel in der Besetzung Jannika Hutter, Emma Woogk, Lotta Feus und Catleya Szokolinski (2013). Ebenfalls Silber holte sich das 4x50m Freistil-Team, das in der Reihenfolge Karma Mostafa, Sheko Avrin, Jannika Hutter und Lina Tönnies startete. Und der dritten Platz ging im 4x50m Brust-Wettbewerb an den WSSV. Diesen Erfolg teilten sich Cataleya Szokolinski, Lotta Feus, Lina Tönnies und Emma Woogk.

Platzierungen:

Insgesamt *18x* Gold, *12x* Silber, *10x* Bronze!

*1. Plätze:* Feus, Lotta (Jahrgang 2012) 50 m Schmetterling

1:07,23. Hutter, Felix (2016) 25 m Freistil 0:29,63. Hutter, Jannika (2014) 50 m Rücken 0:55,53, 100 m Rücken

Rune Schmitz (2013) kam auf einmal Silber und zweimal Bronze, Karma Moatafa und Avrin Sheko (beide 2011) bekamen jeweils eine Silbermedaille. Jakob Vollmeyer (2010) und Mila Engel (2013) freuten sich über einen dritten Platz. Vor dem Hauptteil der Veranstaltung gab es den kindgerechten Abschnitt für den Nachwuchs jünger als Jahrgang 2015. Hier punktete Ben Schomburg (2017) mit drei Siegen. Felix Hutter freute sich über je eine Medaille on jeder Farbe. Lina Sophie Höpke bekam einmal Silber und Linnea Sophie Hiller eine Bronzemedaille. Damit waren sie das erfolgreichste Team aller zehn Vereine in diesem Abschnitt!

Ein Höhepunkt der Veranstaltung war die 50m-FreistilElemination. Bei dieser speziellen Art des Wettkampfes treten die fünf zeitschnellsten des vorherigen 50m FreistilWettbewerbes gegeneinander an. Nach jedem Rennen scheidet die Person aus, die als letztes anschlägt, bis am Ende die letzten zwei Verbliebenen um den Sieg sprinten. Für diese kräftezehrende und aufregende Aufgabe hatte sich die Trainerin der Fördergruppen, Lina Thomßen, qualifiziert. Unter den Anfeuerungsrufen ihrer Schützlinge, die die Grundfesten des Hallenbades am Palaisgarten erschüttert

1:59,41. Schomberg, Ben (2017) 25 m Freistil 0:40,25, 25 m Rücken 0:48,00, 25 m Kraul-Beine 1:07,41. Szokolinski, Cataleya (2013) 50 m Freistil 0:42,63, 100 Freistil 1:39,26. Thomßen, Lina (2001) 50 m Freistil 0:30,65, 50 m Rücken 0:36,19, 100 m Rücken 1:19,08, 100 m Lagen 1:20,26. Tönnies, Lina (2012) 50 m Freistil 0:40,72, 50 m Brust 0:54,15, 100 Freistil 1:35,97, 100 m Brust 2:00,22. Woogk, Emma Elisabeth (2015) 50 m Brust 0:55,51.

*2. Plätze:* Feus 100 m Lagen 1:56,62. Höke, Lina Sophie (2016) 25 m Freistil 0:31,97. Hutter, Felix 25 m Brust 0:32,64. Hutter, Jannika 50 m Freistil 0:50,25, 100 Freistil 1:49,73, 100 m Lagen 1:59,27. Mostafa, Karma (2011) 50 m Rücken 0:48,84. Schmitz, Rune (2013) 100 Freistil 1:45,26. Shekho, Avrin (2011) 100 m Rücken 1:55,09. Woogk 50 m Freistil 0:58,89. 4 x 50 m Freistil (Mostafa, Shekho, Jannika Hutter, Tönnies) 3:02,68. 4 x 50 m Lagen (Jannika Hutter, Woogk, Feus, Szokolinski) 3:41,44.

*3. Plätze:* Engel, Mila (2013) 100 m Rücken 2:09,07. Feus 100 Freistil 1:43,37. Hiller, Linnea Sophie (2016) 25 m Brust 0:38,60. Hutter, Felix 25 m Kraul-Beine 0:52,09. Schmitz 50 m Freistil 0:47,54, 100 m Rücken 2:08,77. Szokolinski 50 m Schmetterling 1:04,28. Vollmeyer, Jakob (2010) 50 m Brust 0:57,53. Woogk 50 m Rücken 1:05,25. 4 x 50 m Brust (Szokolinski, Feus, Tönnies, Woogk) 3:47,43.

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Das Bild zeigt das erfolgreichste Team im kindgerechten Abschnitt aller Vereine, von links nach rechts: Ben Schomberg, Linnea Sophie Hiller, Felix Hutter und Lina Sophie Höpke Fotografin: Garnet Thomßen

Grünkohlessen mit Besenwerfen der Tanzsparte des WSSV

Im Februar trafen sich wieder 31 Teilnehmer zum traditionellen Grünkohlessen des NTC Blau-Silber im WSSV in der Gaststube des Kleingärtnervereins Rüstringen. Die Veranstaltung wurde vom Festausschuss Susanne Otto vorbereitet. Die Freude war groß, nach 2020 wieder gesellig zusammen zu sein, um zu feiern. Am vorausgehenden Besenwerfen beteiligten sich etwa die Hälfe der Teilnehmer. Für diese ging es etwa zwei Stunden durch das Kleingartengelände, und die Versorgung wurde durch Willi Turkowski mit einem Bollerwagen sichergestellt. Geworfen wurde, dieses Jahr in zwei Gruppen mit Handfegern. Es war für die Tänzer eine ganz andere Herausforderung. Es gab viel Spaß auf der Strecke, und nicht immer hielten die geworfenen Besen ihre geplante Richtung ein. Nach Rückkehr in die Gaststube begrüßte Spartenleiterin Petra Kranz alle Teilnehmer und wünschte einen großen Appetit an dem nun aufgetragenen und wohlschmeckenden Grünkohl. Dabei wurde wieder das Königspaar ermittelt und geehrt. Der Festausschuss Susanne Otto, Werner Lißner und Kirsten Stegemeier-Czieslik kürten dann Petra Kranz und Dieter Becker zum Königspaar 2023. Im gemütlichen Kreis gab es dann sehr viele Themen zur Unterhaltung nach der langen Pause durch die CoronaPandemie. So klang der Nachmittag und Abend kurzweilig und mit viel Freude, sich wieder getroffen zu haben, aus. Jetzt wird an vielen Tagen in der Woche wieder auf der

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Das Königspaar ist Dieter Becker und Petra Kranz.

Treffen 10. März 2023 Essen statt Eisstockschießen

Zwei Veranstaltungen standen am 10. März auf der Wunschliste der Tennisabteilung: Eisstockschießen und gemeinsames Essen im Kleingärtnerverein Rüstringen am Neuengrodener Weg.

Teil 1 dieser Wunschliste hatte sich aber leider schnell erledigt.

Das Eisstockschießen ist dem schlechten Wetter zum Opfer gefallen.

Nichtsdestotrotz haben sich alle auf das Essen und die kommenden netten Gespräche gefreut, denn der 2. Teil der "Tagesordnung" wurde natürlich gerne wahrgenommen.

29 Gästen der Tennisabteilung wurden Grünkohl bzw. Schnitzel von der Gastronomie des Kleingartenvereins serviert.

Es war eine nette Zusammenkunft, bei der mit Sicherheit schon wieder einige Pläne für die kommende Sommersaison gemacht wurden.

Alle hoffen nun auf einen schönen Sommer und darauf, dass nach der Saison ein neuer Versuch für das Eisstockschießen gestartet wird.

Rüdiger Wolff

Mit Betroffenheit hat uns die Nachricht erreicht, dass unsere Tennisfreundin

Heidi Schüler

nach langer Krankheit verstorben ist.

Während ihrer langjährigen Zugehörigkeit zu unserer Abteilung haben wir Heidi immer als fröhliche und vorbildliche Sportlerin kennen und schätzen gelernt.

Viele Jahre hat sie sich als Mitglied des Festausschusses für die Abteilung engagiert. Gerne werden wir uns an die vielen schönen Stunden mit ihr in unserer Gemeinschaft erinnern. Wir werden sie sehr vermissen und immer in guter Erinnerung behalten.

Hans Peter Söker

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Neu ausgebildete

Vereinssportassistentinnen

In den vergangenen Osterferien haben vier Turnerinnen aus unserer Gruppe den viertägigen Lehrgang zur Vereinssportassistenz in Sande absolviert.

Henrikje Dykstra, Alexandra Glück, Nete Jänicke und Neele Hecker haben dort viel gelernt, von der Hilfestellung beim Turnen über den Aufbau von Vereinen bis hin zu tollen Gruppenspielen mit Kindern. Wir freuen uns, dass sie unsere Gruppe mit dieser Ausbildung zukünftig unterstützen können. Ihre Motivation und Freude am Umgang mit Kindern zeigten sie uns bereits bei der Schlafparty im April! Danke für euer Engagement!

Steffi & Annika

www.wssv.de

Schlafparty

Endlich mal wieder haben wir an einem Samstag im April mit der Gruppe des Leistungsturnens eine schöne Übernachtungsparty in der Vereinshalle veranstalten können.

Es wurde viel geturnt, gespielt und gelacht! Und natürlich

durfte auch eine Nachtwanderung mit Schnitzeljagd nicht fehlen. Die Pizza am Abend hat uns dafür wunderbar gestärkt.

So konnten sich die Kinder und Jugendlichen untereinander noch besser kennenlernen, was in den vorherigen Jahren durch die wechselhaften Corona-Bedingungen eher erschwert wurde. Wir freuen uns sehr, dass unser Training und Turnleben wieder in gewohnten Bahnen verlaufen. Es hat uns großen Spaß gemacht! Danke an Varina und Birte für ihre Unterstützung an diesem

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Ultimate Frisbee

Deutsche Indoor Mixed Meisterschaft 4. Liga Nordwest

Die Windhosen Wilhelmshaven vom WSSV, hatten die Ehre die 4. Liga Nord-West vom Deutschen Frisbeesport-Verband e. V. am 11. und 12. Februar auszurichten und das in der Nordfrost Arena Wilhelmshaven. „Mixed“ bedeutet, dass in gemischt geschlechtlichen Teams gespielt wird. Es gibt die Männer-Line, das heißt drei Männer und zwei Frauen stehen jeweils auf der Line und es gibt die Frauen-Line, das heißt es stehen je drei Frauen und zwei Männer auf der Line. Diese Lines wechseln sich ab, sodass die weiblichen und männlichen Spieler*innen gleichmäßig zum Zuge kommen.

Unser Trainer Jakob Willich hat es geschafft, diese Veranstaltung nach Wilhelmshaven zu holen und das, obwohl es die Windhosen erst seit knapp drei Jahren gibt. Im Vorfeld zu dem Event wurden Plakate entworfen und an vielen Orten der Stadt ausgehängt. Am Turnierwochenende kamen einige Zuschauer*innen und besuchten zum ersten Mal in ihrem Leben ein Ultimate Frisbee Turnier. Die Resonanz war durchweg positiv.

Als klar war: „Wir dürfen das Turnier ausrichten!“, ging es in die Planungs- und Organisationsphase. Was dabei herausgekommen war: eine Veranstaltung mit vielen helfenden Händen, backenden und Salat vorbereitenden Windhosen und Angehörigen, Punkte zählenden Kindern und Jugendlichen. Fast alle Windhosen, ob aktiv oder nicht aktiv, waren am Start und haben einen Beitrag zu einem großartigen Turnier geleistet.

Freitagabend startetet das Aufbauteam in der Nordfrost Arena mit den Vorbereitungen für das Turnier. Samstag um 8 Uhr (und Sonntag noch einen Tick früher), ging das Frühstücksteam in die Vollen um etwa 60 Spieler*Innen zu verpflegen, die den Abend zuvor schon angereist waren. Wir haben ein tolles Feedback von allen Mannschaften für die reichhaltige und leckere Verpflegung bekommen. An der Stelle ein großes auch immer am Buffet beteiligt haben und die hinter dem Buffet standen.

Am Samstag wurden 12 Spiele zwischen den Mannschaft

ausgetragen, mit einer Spielzeit von je 45 Minuten, bzw. bis eine Mannschaft 15 Punkte erzielt hatte. Das erste Spiel startete um 10 Uhr, das letzte um 17:30 Uhr. Am Sonntag wurden ab 9 Uhr die acht Platzierungsspiele ausgetragen, das Finale fand zwischen den TeKielas und den RotPots statt und ging 15 zu 12 für Kiel aus. Beide Finalisten sind damit in die 3. Liga aufgestiegen. Herzlichen Glückwunsch! Die Spiele waren intensiv und von einer hohen Schnelligkeit geprägt. Individuelle Fehler wurden oft bestraft und die Scheibe wechselte das Team. Es gab viele schnelle Punkte, aber auch Punkte die hart umkämpft waren, lange dauerten und den Spieler*Innen beider Teams alles abverlangten. Hervorzuheben ist ein Punkt aus dem Wilhelmshaven-Derby, der sage-und-schreibe 10 Minuten dauerte. Ein echter Marathonpunkt! Die Stimmung in und unter den Teams war durchweg positiv, dementsprechend sind auch die Spiritbewertungen positiv ausgefallen. Bei den Spiritbewertungen handelt es sich um eine Art Fairnessbewertung, in verschiedenen Kategorien, der Mannschaften untereinander. Der „Spirit of the Game“ ist der Ehrenkodex zwischen Ultimate Frisbee Teams, dass man durchweg ehrlich und fair bleibt, Regelbrüche selbstständig klärt und dementsprechend auch keine externen Schiedsrichter*innen notwendig sind.

Samstagmittag gab es ein „Showcase Game“ der Windhosen Jugend. Hier hat die U14 und U17 in einem Spiel gezeigt, dass wir keine Nachwuchsprobleme haben und dass hier eine starke Jugend ausgebildet wird. Nach 25 Minuten Showcase räumte die Jugend erschöpft aber zufrieden das Feld.

Sportliche Ergebnisse: Es hatten sich sechs Mannschaften zu uns auf den Weg in den Norden gemacht: Die 1. Platzierten „TeKielas“ aus Kiel, die 2. Platzierten „RotPots“ aus Braunschweig, die 3. Platzierten „Ultimate Lions Essen“, die 4. Platzierten „Sunblocker“ aus Oldenburg, die 5. Platzierten „Farmers Lüneburg“ und die 6. Platzierten „Nullacht! Ultimate II“ aus Münster. Wir, die Windhosen, sind mit zwei Mannschaften an den Start gegangen und haben, wie es sich für gute Gastgeber gehört, die beiden letzten Plätze belegt. Sonntag um 17 Uhr haben wir alle erschöpft, aber glücklich Ein besonderer Dank gilt auch der Bäckerei Siemens für ihre

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Alle Fotos auf Seite 44/45: Matt Bulow

Die Deutschen Junioren indoor Ultimate Meisterschaften (DJUM) 2023

Eine große Turnierfahrt wird bekanntlich immer durch verschiedene Augen unterschiedlich bewertet und beschrieben. Daher gibt es im Folgenden drei Perspektiven auf die Fahrt der Windhosen Jugend nach Karlsruhe. Viel Spaß beim Lesen:

Aus Sicht der U14

Ein sehr tolles Erlebnis, was sehr viel Spaß gemacht hat. Die Rede ist von nichts Geringerem als der Deutschen Meisterschaft in Karlsruhe. Mein Team und ich hatten definitiv ein sehr cooles und erfolgreiches Wochenende, an dem wir sehr viele Erfahrungen gesammelt haben. Wir haben uns mit vielen Teams und anderen Kindern angefreundet und auch untereinander haben wir uns besser kennengelernt. Am Samstag gingen wir mit 4 Siegen aus 4 Spielen ins Bett. Das lag wohl daran, dass wir am vorherigen Tag 8 Stunden im Bus saßen und kaum Möglichkeit hatten uns auszupowern. Durch den erfolgreichen Samstag hatten wir dann Sonntag nicht mehr so viel Kraft und verloren deswegen leider alle Spiele. Trotzdem haben wir unser Bestes gegeben und doll gekämpft, dadurch konnten wir den 4. Platz belegen. Als wir dann nach Hause fuhren, konnten wir alle sehr stolz auf uns selber sein. Aber das größte Highlight war definitiv, dass wir gegen den Favoriten aus Kiel, die später Erster wurden, nur ganz knapp verloren. Wir hatten aber auch bei der Qualifikation für die DM gegen Kiel gespielt, was aber eher nicht so erfolgreich war. Noch ein Grund mehr stolz auf sich selber zu sein.

Hannes Kurth, Jannes Homrighausen

Aus Sicht der U17

Am 17.03.2023 machten sich zwei Windhosen Mannschaften in einem Bus von Fass Reisen auf den Weg nach Karlsruhe zur Jugend-Indoor-DM.

Nach einer 9 Stündigen Fahrt und vielen Frisbee Pausen kamen die Windhosen in der Schlafhalle an. Nach einer durchwachsenen Nacht starteten die Windhosen U 17 in den ersten Turniertag in der Reinhold-Crocoll-Halle. Es war ein sehr anstrengender, aber auch ein sehr ereignisreicherer erster Spieltag.

Die zwei U17-Windhosenmannschaften, die sich für die DM qualifiziert hatten wurden für das Turnier zu einer großen Windhosenmannschaft zusammen gefasst.

Mit insgesamt 2 Siegen und 2 Niederlagen am ersten Spieltag qualifizierten sich die Windhosen für die Spiele von Platz 1 bis 6 im oberen Pool der insgesamt 10 Mannschaften.

Im Anschluss an den ersten U17 Spieltag fuhren die Windhosen noch zum letzten Spiel der antretenden U14 Mannschaft der Windhosen und feuerten kräftig den Nachwuchs an. Nach dem letzten Spiel fuhren alle Windhosen zurück ins Schlafquartier und feierten den Geburtstag einer U17 Hose mit 15 Familienpizzen J . Gegen 22 Uhr gingen die Windhosen mit Pizza gestärkt in Bett.

Nach dem erfolgreichen ersten Tag wachten wir mit guter Laune und Hoffnungen auf und starteten in den Tag mit einem ausgiebigen Frühstück vor Ort. Danach machten wir uns warm und freuten uns auf das erste Spiel gegen die Mannschaft aus Bad Rappenau. Doch im Spiel schwand die Motivation denn es war ein Spiel mit überflüssigen Calls auf beiden Seiten. Am Ende haben wir das Spiel leider verloren. Doch wir ließen die Köpfe nicht hängen, sammelten uns und gingen mit Freude an das nächste Spiel gegen die Cologne Colibris. Wir spielten besser als im ersten Spiel und konzentrierten uns mehr. Wir waren fokussierter und gaben Alles. Doch am Ende verloren wir knapp gegen starke Gegner. Im Allgemeinen haben wir das Turnier sehr genossen und belegten einen sehr guten 6. Platz.

Aus Sicht eines Betreuers

Nachdem die Fahrt zur Outdoor DM letztes Jahr mit PKWs nach Berlin „sehr beschwerlich“ war, durften wir diesmal, Dank u.a. dem Busunternehmen Fass Reisen, der August Desenz Stiftung und „sonstigen Sponsoren“ und Torsten, mit einem 40er großen Bus fahren!!! Da fing die Reise schon mal platztechnisch ziemlich entspannt mit richtig guter Stimmung und Vorfreude an.

Gegen 22 Uhr konnten wird dann mit den anderen 250 DMTeilnehmern (!) unser aller Schlafdomizil beziehen. Dass wir alle in einer Tennishalle übernachten sollten, stellte erstmal kein Problem dar, denn von Erwachsenturnieren beim Frisbee kannten wir schon, ist das Licht aus, wird innerhalb von 10 min geschlafen, schließlich sollte ja die nächsten 2 Tage eine DM gespielt werden. (beim Handball klappt das definitiv nicht, da muss auch schon mal wegen Ruhestörer die Strandkorbhalle als Schlafort gegen einen am Strand stehenden Strandkorb eingetauscht werden für ne Mütze voll Schlaf). Leider gibt es aber auch unter den sonst so ausgeglichenen Frisbee-Sportler, solche Nicht-schläfer. Und leider waren die zwei „größere“ Gruppen auch nicht so betreut, dass mit Ruhe vor Mitternacht zurechnen war. Und als endlich gegen 2-2.30 Uhr Ruhe war, der Bewegungsdrang erloschen UND flackernde Handytaschenlampe aus war, verschafften sich noch die hustenanfälligen (Diagnose konnte nicht sicher ermittelt werden) mitreisenden-Kleinkinder Gehör! Ja, so eine Reise ist halt kein Reha-Aufenthalt und Schlaf eh überbewertet. Gut, dass unsere Kids nicht so geräuschempfindlich waren und zum größten Teil schon eher geschlafen hatten. Und mein Schlafmangel sollte der erste starke Kaffee gleich um 7- 8 Uhr ausgleichen. Aber der erfahrene Frisbee-Turnier Hase (Trainer Jakob) unkte schon mit dem ersten Wecker klingeln, dass es nach DER Nacht zu

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allem Übel wohl erst nur Tee geben werde. Ich konnte/wollte es nicht wirklich glauben (Tatsächlicher erster Kaffeegenuss ca. 10.15 Uhr…, der Kaffeemaschinen-mensch hatte sich in der Zeit versehen…)

Der erste Wecker ging dann auch gleich um 6 Uhr und unsere Kids waren sofort glockenwach und freuten sich auf die Spiele. Leider lagen die Hallen der U14 und U 17 am ersten Tag weit auseinander“, sodass man sich lediglich über Handyvideos anfeuern und unterstützen konnte.

Die U14 war so gut auf einander eingespielt, dass sie alle Gegner sensationell vom Platz fegten und alle ihre Spiele eindrucksvoll gewannen. Das machte gute Laune für den zweiten Tag.

Bei der U17 merkte man sehr schnell, dass mit Mathis und Willy 2 Leistungsträger wegen eines Schüleraustausches nicht mit in Karlsruhe waren. Trotzdem kämpfte das gesamte

klappen. Es schien zum Verzweifeln, doch aufgeben gab es nicht!!! Nach Stärkung durch Zuspruch von allen Seiten und „Paulaner Spezi“ ging es immer wieder mit erhobenen Kopf in das nächste Spiel.

Doch leider gerade der U17 merkte man an, dass sie SO in der Konstellation noch NIE zusammengespielt hatten und so mussten sie gegen die erfahreneren, teilweise körperlich robusteren „cleveren“ Teams, „Lehrgeld“ zahlen. Trotzdem wurde weiter um jeden Punkt gekämpft und nachdem der erste Frust über die eine oder andere Situation sich gelegt hatte, ging es wieder für ALLE gut gelaunt auf die Heimreise. Am Ende sprang ein supertoller Platz 4 für die 14 und ein, unter den Umständen, beeindruckender Platz 6 für das Team der U17 heraus. Ihr könnt superstolz auf eure Leistungen sein, wir sind es nämlich auch!!!

Es war eine tolle und sehr erfahrungsreiche Reise (Powerbanks und Mehrfachsteckdosen sind wahre Goldgruben) und das nächste Mal sicher mit löslichen Kaffee an Bord und immer sehr gerne wieder mit dieser Tollen Truppe. Ihr seid SPITZE!!!

Schirin Dierenga

U17 Team um jeden Punkt und so beendeten sie den Tag mit zwei tollen Siegen und zwei knappen Niederlagen.

Ach ja, “, wenn man unruhiges Publikum um sich hat Grins, wie gut, dass „Papa Daniel“ die Ruhe in Person ist…viel gelernt…. Zurück in der Tennishalle wurde dann nach ein, zwei „Runden Pizzen“ (bewährtes Nahrungsmittel / Service / Erfahrung Berlin-Weihnachtsfeier) die wohlverdiente Nachtruhe eingeläutet.

Am nächsten Tag wurden wir mit einem Shuttle-Service zur Halle gebracht und mussten plötzlich (warum auch immer) uns beeilen, auch hier zogen die Kids super gut mit, halfen beim Zusammenpacken und so konnte der zweite Tag vollzählig und mit (fast) kompletten Gepäck, gutgelaunt beginnen

Leider war aber irgendwie spiel

Wurm drin an Spielzügen und Würfen, wollte nun leider nicht mehr

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Invite Tryout der Nationalmannschaft

Ultimate U17 Jungs Aus Sicht des Nationaltrainers und Windhosen-Coach Jakob Willich

Am 01./02. April kamen in Göttingen auf der Bezirkssportanlage Greitweg 36 Jungs aus ganz Deutschland zusammen, um sich auf die Plätze der U17 Nationalmannschaft zu bewerben. Dieses Tryout fand als Einladungs-Sichtung statt, da bereits im Oktober 2022 in einer offenen Sichtung über 50 Jungs nach Göttingen begutachtet worden waren.

Die Saison 2023 stellt ein Zwischenjahr dar, da erst im kommenden Jahr 2024 wieder eine Europameisterschaft der U17 Nationalmannschaften abgehalten wird. Daher zeigt der Kompass in diesem Jahr auf die Förderung von jungen Talenten und die breitere Aufstellung des Kaders.

Highlight der diesjährigen Saison soll der U17 World Summit in Ghent, Belgien sein. Hier werden sogar Teams aus Japan und vielen anderen europäischen Nationen erwartet. Zur geschlossenen Sichtung im April waren auch fünf Windhosen eingeladen worden, da sie durch ihr Spiel und die Athletik im Oktober überzeugt hatten.

Im Vergleich zu den anderen Athleten aus Leipzig, München, Kiel, Karlsruhe, Beckum, Bad Rappenau und vielen anderen Städten mussten die Wilhelmshavener zeigen, was sie konnten.

Für mich war es gleichzeitig ein Spagat in der CoachingRolle: Einerseits der Nationaltrainer, Anleiter und auswählende Verantwortungsperson andererseits eine Windhose, die natürlich gerne die eigenen Sportler fördern möchte. Da war es gut auch zwei weitere Assistent-Coaches an der Seite zu haben, um die Auswahl der Kaderspieler aus verschiedenen Perspektiven zu diskutieren.

Am Wochenende wurde viel Großfeld 7vs7 gespielt. Hierfür lernten die Jungs den Horizontal Stack mit Fixed Lanes als mannschaftstaktische Maßnahme kennen. Zwischendurch gab es immer wieder Sprint-Einheiten und sportliche Challenges, um jeden an seine Belastungsgrenze zu bringen und den Wettbewerbscharakter des Tryouts zu formen.

Übernachtet wurde in einer nahegelegenen Sporthalle und Samstagabend eine Riesenmenge Familienpizzen für die hungrige Meute bestellt.

Am Sonntag bildete ein großes Abschlussspiel das Finale des Wochenendes.

Nach dem Wochenende traten die Jungs ihre Heimreise in die verschiedenen Winkel der Bundesrepublik wieder an. Natürlich in der Hoffnung, sich einen Platz im Turnierkader für diese Saison ergattert zu haben.

Durch den Charakter dieser Zwischensaison (wie oben erwähnt), werden wir zwei Teams zum World Summit nach Ghent mitnehmen und können dadurch insgesamt 28 Sportler in den Turnierkader und vier weitere als Trainingsspieler aufnehmen.

Als Nationaltrainer UND als Windhosen-Coach gratuliere ich ganz herzlich folgenden Wilhelmshavenern, dass sie den

Sprung ins Nationalteam geschafft haben: Mathis Kurth, Willy Marx, Jakob Loos, Marlon Rennebach.

Natürlich wären gerne noch weitere Windhosen-Jungs im Nationaldress aufgetreten.

Gespannt blicken wir aber in die Zukunft, ob weitere Windhosen zu National-Sichtungstrainingslagern fahren werden in den kommenden Jahren.

Genauso möchte ich folgenden Windhosen-Mädchen gratulieren, dass sie es in das U17 Mädchen Nationalteam geschafft haben: Coleen Brumme, Talea Jugl, Josefina Bulow. Großartige Leistung!

Wilhelmshaven als Frisbee-Stadt etabliert sich immer mehr und wird bereits als nächste Hochburg des Frisbeesports gehandelt.

We will see

Zweites U17 Ultimate Frisbee Nationaltrainingslager der Mädchen

Am 01.04 und 02.04.2023 fand das zweite Trainingslager für die U17 Mädchen (Nationalmannschaft) in Göttingen statt, bei dem wir, Coleen Brumme, Talea Jugl und Joefina Bulow dabei sein durften. Wir reisten am Tag davor ungefähr fünf Stunden mit dem Auto aus Wilhelmshaven an, und kamen abends in die Schlafhalle direkt neben unserem Spielfeld. Nach und nach trafen die anderen Mädchen ein, die wir teilweise vom vorigen Trainingslager kannten.

Bei diesem Trainingslager waren 21 Mädchen aus ganz Deutschland mit dabei und es war das letzte vor der Auswahl der Spielerinnen, die im Sommer auf dem Turnier in Gent (Belgien), mitspielen werden.

Am Samstag war der erste Trainingstag, bei dem wir früh aufstanden, unsere Sachen für den Tag packten und uns nach dem Frühstück aufs Feld begaben. Es regnete leicht, aber die Stimmung war gut und alle mehr oder weniger ausgeschlafen. Nach einem Warm Up ging es an die Übungen zum Werfen und Laufen, wir haben uns vor allem auf die Defensive Spielweise konzentriert und einige Übungen dazu gemacht und schließlich spielten wir ein Ultimate Frisbee Spiel, um das gerade Gelernte anzuwenden. Die Aufregung ließ inzwischen nach, stattdessen wurden wir ehrgeiziger und unterstützten uns untereinander. Nach sieben Stunden Training gab es Pizza und lustige Teambuildingmaßnahmen, wie zum Beispiel der gemeinsam erlernte Tanz (Cotton Eye Joe, den die Mädchen letztes Jahr schon bei der Europameisterschaft tanzten), damit wir alle noch etwas näher zusammenwachsen würden.

Am Sonntag konzentrierten wir uns nach dem Warm-Up, bei dem wir unseren neuen Tanz natürlich benutzten, vor allem auf die Offensive, dazu haben wir eine Taktik ausprobiert, den J-Cut, und allgemeine Spielweisen wiederholt.

Wir gaben auch hier noch einmal alles und bekamen von unseren Coaches, Helen, Michael und Jöken weiterhin tolle Tipps. Insgesamt war das Wochenende intensiv, aber es herrschte stets eine gute Stimmung, und wir lernten viel. Mit Cotton-Eye Joe im Ohr ging es dann nach zwei aufregenden Tagen nach Hause.

Nach einigen Tagen erfuhren wir drei dann, dass wir es in die diesjährige Nationalmannschaft geschafft haben und somit mit nach Gehnt fahren werden. Unsere Freude ist entsprechend groß darüber und wir freuen uns schon auf das nächste Trainingslager im Juni!

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Coleen Brumme, Josefina Bulow, Talea Jugl

Alle Mannschaften im Einsatz

Landesliga: Da die „Heimspielhalle“ – Sporthalle NGW –bedingt durch die Job-Messe – nicht zur Verfügung stand, musste man in die Sporthalle Oberschule Mitte ausweichen. Leider erwies sich dieser organisatorische Mehraufwand für das Team von Trainer Philipp Pech nicht als einzige Widrigkeit. Zwar hatte er für diesen Doppelspieltag nominell acht Spieler auf dem Spielberichtsbogen – bei denen bei näherer Betrachtung jedoch 3 Spielerinnen der 2. Damen (bereits am Vortag im dort im Einsatz), 2 gesundheitlich beeinträchtigte Aktive und 1 Spielerin, die nach langer Pause wieder aktiv war.

Zum Spiel: Erster Gegner war BW Lorup. In einer intensiven Begegnung mit ständig wechselnden Führungen in den beiden ersten Sätzen gelang es beiden Sätzen den Durchgang mit 25:23 für sich zu entscheiden. Mit zunehmender Spieldauer jedoch machte sich der Kräfteverlust beim WSSV bemerkbar. Die Zahl der leichten Fehler in Annahme, Abwehr und Angriff nahm zu, so dass das klare 12:25 für den Gast die logische Folge war. Trotz erkennbarer Bemühungen in Satz vier genügte Lorup zwei kurze Phasen der Unaufmerksamkeit jeweils 5 Punkte in Folge zu erzielen und das Spiel mit 25:20 zu beenden.

Aus Rücksicht auf die zwei angeschlagenen Spielerinnen verzichtete man im zweiten Spiel des Tages gegen die SG Ofenerdiek/Ofen auf deren Einsatz. Mit druckvollen Aufschlägen gelang es dem Team aus Oldenburg den WSSV(in einer

völlig ungewohnten Aufstellung) bereits vor unlösbare Aufgaben zu stellen und war beim 3:0 (25:10, 25:18, 25:14) nie gefährdet.

WSSV: Jale Özgür, Jana Giesecke, Emma Widerspann, Tomke Wegmann, Mara Weber, Gina Otten, Jennifer Salbago, Friederike Fisch, Tomma Huber

Kreisliga: Obwohl den Coach Philipp Pech am Samstagmorgen noch krankheitsbedingt zwei weitere Ausfälle erreichten und das Team vom WSSV II damit ohne Auswechselmöglichkeit zu seinem Spiel bei SV Viktoria Elisabethfehn reisen musste war der 3:1-Sieg (25:14; 25:13; 17:25; 25:21) am Ende nie in Gefahr und der Satzverlust nach klaren Erfolgen in den beiden ersten Sätzen schnell als „Betriebsunfall „ weggesteckt.

WSSV: Jale Özgür, Jette Krischek, Paula Burmeister, Jana Giesecke, Nike Eiben, Emma Widerspann

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Kreisklasse: Ganz andere Voraussetzungen gab es für das Trainerduo Susanne Venker/Karl-Heinz Brinker beim Kreisklassenteam des WSSV 3 in deren ersten Punktspielsaison. Bei 13 spielbereiten Aktiven musste sogar erstmals mit Libero agiert werden, da sonst regelbedingt nur 12 Spieler eingesetzt werden dürfen. Ein Blick auf die Tabellensituation im Vorfeld des Spieltages macht deutlich, dass man mit dem Schlusslicht SG Jeddeloh/Bad Zwischenahn einerseits und dem Meisterschaftsfavoriten Oldenburger TB auf der anderen Seite vor zwei völlig unterschiedlichen Aufgaben stand. Nachdem man in der Hinrunde gegen Jeddeloh recht deutlich gewonnen hatte, waren die Erwartungen entsprechend hoch. Obwohl der Gast in völlig anderer Besetzung auftrat, war auch diesmal das Spiel in weniger als einer Stunde zugunsten des WSSV (25:14, 25:15, 25:4) entschieden. Insbesondere der letzte Satz, in dem der Gast nur 4 Punkte erzielte, zeigte die Überlegenheit und unterstrich die Entwicklung des Teams in den letzten Monaten.

Eine völlig andere Aufgabe war das zweite Spiel des Tages gegen OTB VI

ein Team das trotz des jugendlichen Alters bereits langjährig im Punktspielbetrieb aktiv ist und sich so technisch/taktisch weiter entwickelt zeigte. Coach Kalle Brinker hatte daher als realistisch erreichbares Ziel jeweils zweistellig zu punkten vorgegeben. Angesicht der Tatsache, dass 13 Spieler zur Verfügung standen und jeder erleben sollte was noch an Entwicklung möglich ist, bildete er zwei komplette 6er Mannschaften mit einem Libero, die er in den beiden ersten Sätzen jeweils auflaufen ließ. Den dritten Satz teilten sich beide Mannschaften zur Hälfte. Mit diesem Sechsfachwechsel stellte der WSSV das Schiedsgericht auch anschreibe technisch eine besondere Aufgabe. Trotz des klaren 0:3 ( 9:25, 10:25, 12:25)war die Stimmung beim WSSV ungetrübt und jeder eigene Punkt wurde gebührend gefeiert .

WSSV: Elina Strakbein, Evi Wagner, Anna Wall, Nisha Polenska, Tamila Gorski, Lea Teschner, Vanessa Sarow, Dzenana Duvnjak, Misheel Reusch, Selena Kobal, Lisa Nguyen, Vivien Bethke, Hanna Jozefiak

Karl-Heinz Brinker

Zwei Gesichter der Volleyballteams

Am Sonntag vergaben die 1.Damen des WSSV in der Landesliga die ersten Chancen im Abstiegskampf. Insbesondere im Spiel gegen den bis dahin Tabellenletzten FTC Hollen erhoffte sich die Mannschaft von Trainer Philipp Pech einen Befreiungsschlag in Sachen Abstieg – musste sich jedoch nach 133 Spielminuten denkbar knapp in der Verlängerung des Matchtiebreak geschlagen geben (25:21; 22:25; 25:22; 22:25;17:15) geschlagen geben. „Leider haben wir heute dem Gegner zu viele Geschenke durch direkte Aufschlagfehler gemacht“, resümierte Philipp Pech nach dem Spiel, war aber mit der Leistung insgesamt nicht unzufrieden, zumal er drei Spielerinnen aus der zweiten Mannschaft aufbot. Nach dieser kräftezehrenden Partie konnte man in der zweiten Begegnung gegen TuS Bloherfelde lediglich im ersten

Satz mithalten. Nachdem dieser jedoch trotz zweier Satzbälle beim Stande von 25:24 und 26:27 noch mit 27:29 an die Gäste ging, war die Moral gebrochen und die weiteren Sätze mit 14:25 und 18:25 eine klare Sache für die Oldenburger. Trotz dieser Niederlagen verbleiben dem Team drei weitere Spiele um den Klassenerhalt zu sichern. Der Fokus dürfte dabei auf dem direkten Vergleich mit Lorup am nächsten Wochenende liegen.

WSSV: Giesecke, Wegmann, Özgür, Weber, Salbergo, Fisch, Huber,Widerspann

Das Kreisligateam des WSSV des Trainerduo Venker/ Brinker hatte am Sonntagvormittag dagegen zwei Kurzeinsätze.

Gegen den punktlosen Tabellenletzten SG Jeddeloh/Bad Zwischenahn benötigten sie beim 3:0 (25:3, 25:5, 25:5) lediglich 48 Minuten und waren zu keinem Zeitpunkt gefordert. Oft waren sie schon mit ihren Aufschlägen erfolgreich.

Auch im zweiten Spiel gegen die TSG Westerstede war bereits nach weniger als einer Stunde Spielzeit der 3:0 Sieg perfekt. Auch hier gelang dem Gegner in keinem Satz ein zweistelliges Ergebnis (- 7, - 9, -9).

Mit einem Sieg nächste Woche im letzten Spiel in Bösel kann die Mannschaft die Meisterschaft klar machen.

WSSV: Markmann, Özgür, Krischek, Burmeister, König, Giesecke, Dröge, Eiben, Widerspann

Karl-Heinz Brinker

Niedersachsenpreis für Bürgerengagement

Seit 2004 gibt es den Niedersachsenpreis für Bürgerengagement. Die Volleyballabteilung des WSSV hat hierfür 2022 Peter Ibrom für sein langjähriges Engagement für den Volleyballsport und hier insbesondere für die Schaffung und den Erhalt der 6-Feld Beachanlage im Sportpark gemeldet – inoffizielle Bezeichnung „Ibrombeach“.

Nun konnte Abteilungsleiterin Tomke Wegmann im Rahmen der diesjährigen Abteilungsversammlung als kleinen Dank die Urkunde des Ministerpräsidenten Stephan Weil für sein

WSSV - Forum Press Seite 50
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