ID
Magazin für Raumgestaltung + Raumkunst
ID Magazin 04 Jahrgang 2013
Kostenfrei an allen Auslagestellen
Wärme Skulpturen Öfen aus dem Atelier Robert Kaller
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10 Kultig, stylisch, Vintage
Pioneer Trading Company – Handgefertigte Patchwork-Orientteppiche und Poufs
18 Moderne Malerei
Christopher Betzwieser – Kirchenmalermeister mit Tradition
22 Gestaltung ist Lebensthema
Tanja Lebski – Malerei, Mosaik und Grafik
ID Magazin Offizielle Auslagestellen Altenstadt: rüppel Das Bauzentrum Aschaffenburg: Antiquitäten Hasenstab, Autocenter Marzina GmbH, HK Küchenwerk Hahn & Kreis, Nähmaschinen Flach Nähzentrum GmbH, Nuklearmedizin im Stadtpalais Dr. Dyck & PD Dr. Rau, ROCKSTAR Immobilien GmbH, Steinhaus, TOP Teppichboden GmbH Bad Kreuznach: Raquet GmbH Berlin: berlindesign Bingen: Wilhelm Erbelding KG Bischofswiesen: Herzstücke Mosaikkunst Bürgstadt: Edelmann und Zimmermann, Evolution of Art, Fliesencenter Hawel, Herrmann Parkett, Mainmetall, Möbelforum Bürgstadt CH-Chur: mosaic-art Darmstadt: bulthaup, Schmiedl Küchen-Atelier, Buttmi Raumausstattung, Institut Mathildenhöhe, Kunsthandlung Langheinz, Möbel Windhaus GmbH Dorfprozelten: Alexander Schwarz Dortmund: Atelier Robert Kaller Düsseldorf: Farben Lampenscherf, Atelier Mohr, Peter Lampenscherf – Tapeten & Farben, Zeltner-Müller Frankfurt am Main: acqua design – exklusive badkonzepte, Anna von Mangoldt, decolight GmbH, Fliesen Lerche, Galerie BRAUBACHfive, ikarus, Kaffeemacherei, NH Frankfurt City, Operncafé, PalmenGarten, Raumausstattung Ditzel, Schlafraum Frankfurt, Schweitzer Fachinformationen, Sofa & Co, Spektrum individuelles Einrichten Freilassing: Play of Art Gau-Algesheim: cubiculina Gelnhausen: rüppel bauzentrum Goch: Möbelkreationen Beaupoil Göppingen: Galerie Brigitte Mauch Groß-Umstadt: Jungbrunnen Großheubach: Hennig Haus, Unternehmerzentrum Miltenberg – Deutsche Vermögensberatung Gundelfingen: Mosaik & Steindesign Homburg/Saar: galerie m beck Idstein: Backstein-Objekte Ingelheim: Fliesen Schreiber GmbH, Kunst und Werk Kerpen-Buir: Treffpunkt Kunst Kleinheubach: Hotel Schloss Löwenstein, Weingut Fürst Löwenstein Konstanz: Mosaikhandwerk Bruno Rodi Laudenbach: Edel/Stahl kreative Metallverarbeitung GmbH Mainz: Altstadt Galerie Lehnert, Art Mayence, Autohaus Karl + Co., Autohaus Müller, Beratungsstelle für Formgebung HWKn Rheinland-Pfalz, Carma Plaids, Die HIFI-Profis, Elektro Lörler GmbH, Fliesen-Bott, Fuhrmeister, Galerie Hellbusch, Galerie Ostendorff, Hot Volée, INDIEN-HAUS – Wohnen mit Stil, INSIDE Möbel & Accessoires GmbH, Institut Francais Mainz, Jung Möbelhandel, Kantz Bürosysteme GmbH, Mainzer Kunst!, MAL-WERK, Ofenbauer Lamberz, Praxis Dr. Imhof, Raquet GmbH Bad Kreutznach, Residence, Restaurant Kupferberg Terrassen, Schumm´s Office House, Tabotex, The Cape House, UnARTig, W. Ehrhardt by raquet, WohnSchön, Marburg: Atelier Sharchen, Güterbahnhof 12 Merxheim: LUMEN-DEUTSCHLAND GmbH Miltenberg: Atelier Freiraum, dresscode, Jagdhotel Rose, Orthopädie und Schuhkultur Rußmann Monheim: Mosaikstein Neuhofen: Architektenbüro Nowack, Scheffel Architekten Niedernberg: Seehotel Niedernberg Nilkheim: Hennig Haus Ober-Olm: Ofenbauer Lamberz Offenbach: Juime Röllbach: main Klartext Rüsselsheim: Lupk, Schick Holzfachmarkt Salzgitter-Bad: Galerie & Atelier Sinsheim: Die Adresse, Femina Art, WeinBaur Weiterstadt: KÜCHEN KEIE, Die Küchenagentur Wiesbaden: art 32, Atelier Loureiro, Atelier Nilu, Autohaus Karl + Co., Bang & Olufsen, bulthaup, Cafe Villa Clementine, DozierDesign, Einzelstück, ERNST+UNBEKANNT, Feinkost Feickert, Galerie Cerny und Partner, Galerie für angewandte Kunst (GfaK), Geiger Raumkonzepte, HEAN Wohnkonzepte GmbH COR interlübke Studio Wiesbaden, Heinrichs Kamindesign, Hotel de France, Hotel Klee am Park, Kaiser-Friedrich-Therme, Kücheneinrichtung GmbH, Kunstkontor, Lichteck, Little Heroes, NH Aukamm Wiesbaden, Peter Viergutz – Raumgestaltung, Rasselfisch, Renio & Clark, Repro Richter GmbH, Schrank-art Möbel und Design, StockhausenLicht, Villa im Thal, werkstatt planen einrichten wiesbaden GmbH, Wohnraum Wiesbaden
Das ID-Magazin ist an zirka 150 weiteren Auslagestellen im Rhein-Main-Gebiet kostenlos erhältlich.
Weitere Bezugsquelle: Das ID Magazin kann beim Herausgeber bestellt werden. Die Schutzgebühr von 4,– Euro (inklusive Porto) ist zu überweisen. Für Nachdrucke des ID Magazins, auch auszugsweise, ist die Erlaubnis des Herausgebers einzuholen.
Impressum Herausgeberin: Sabine Stellrecht-Schmidt Verantwortlich für den Inhalt: Sabine Stellrecht-Schmidt Anzeigenleitung: Saskia Wendel Tel 0151 - 110 40 181 kontakt@id-magazin.de
Heftgestaltung: Jürgen Wendel (Konzept, Typografie, Bildsprache) kontakt@id-magazin.de Druck und Verarbeitung: flyeralarm GmbH Alfred-Nobel-Straße 18 97080 Würzburg
Anschrift: Sabine Stellrecht-Schmidt Laurentiusstraße 3 63897 Miltenberg Tel 0160 - 92 632 628 kontakt@id-magazin.de www.id-magazin.de
Editorial
Sabine Stellrecht-Schmidt, Herausgeberin
Der Wein des Lebens „Die Kunst ist zwar nicht das Brot, aber der Wein des Lebens.“ Jean Paul, deutscher Schriftsteller (1763 –1825)
Liebe Leserinnen und Leser, Ist es nicht so, dass die Vorfreude auf ein gutes Glas Wein schon die Stimmung sehr beflügelt? Der lang ersehnte, erste Schluck eines guten Weins, er bleibt uns lange in Erinnerung! Jede Erinnerung an dieses wunderbare Gefühl, lässt uns Glücksgefühle erfahren und uns immer wieder in Gedanken diesen Geschmack neu erleben. Lassen Sie mich für Sie dieses Ereignis auf die Kunst übertragen; was kann es Schöneres geben, als sich in den eigenen vier Wänden extrem wohl zu fühlen. Sich zu freuen nach Hause zu kommen, sich in entspannter Umgebung seinem Alltag zu widmen. Was kann dieses Gefühl auslösen? Für mich zum Beispiel ist es eine immer wiederkehrende Freude meine Küche zu betreten und darin zu wirken. Ausgelöst, weil ich mir, langgehegt, ein Kunstwerk aus Mosaik an der Wand geschaffen habe und dieses mich nun jeden Tag umgibt. Nicht jedem Menschen ist es möglich seine Vorstellungen von schönen Möbeln, tollen Bildern und wunderbar ausgeführten Ausbauten oder ähnliches selbst herzustellen. Manchen fehlt es an der Zeit, anderen am ausführenden Geschick. An dieser Stelle kommt das ID Magazin und unterstützt Sie. Wir stellen Ihnen hier im Magazin Künstler, Kunsthand-
werker und Handwerker vor, die für Sie Ihre Lieblingsobjekte, Räume und Kunst erschaffen. Menschen mit dem besonderen Etwas, wenn es darum geht die Wünsche Ihrer Kunden umzusetzen und ihnen einen Traum zu erfüllen. So lade ich Sie nun ein, die neue Ausgabe unseres Magazins zu entdecken und die Besonderheiten, die durchaus nicht lebensnotwendig sind, aber das Leben so positiv bereichern, zu bestaunen. Wenn Sie sich von einem Beitrag angesprochen fühlen, nutzen Sie die Gelegenheit und nehmen Sie Kontakt zum Künstler auf. Lassen Sie sich faszinieren, genießen Sie unser neues ID Magazin.
Weitere Informationen zum ID Magazin für Raumgestaltung und Raumkunst erhalten Sie auf unserer facebook-Seite. Werden Sie ein „Freund“ von ID und informieren Sie sich über Aktivitäten und Neuigkeiten auf: facebook.com / id.magazin Kontakt: E-Mail: kontakt@ id-magazin.de WEB: www.id-magazin.de
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Inhalt • ID Magazin 4 02 Auslagestellen und Impressum
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03 Editorial 06 Wärme Skulptur – Wohnkultur 08 Gemalte Stimmungen 10 Kultig, stylisch, Vintage 12 Traumfänger aus Glas 16 Schönes aus Stein 17 Experimentelles aus dem Brennofen 18 Kirchenmalerei mit Tradition
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20 Berührungspunkte zweier Welten 22 Gestaltung ist Lebensthema 24 Baukultur erleben 26 Für Auge und Ohr 28 Ein Schloss für eine besondere Klangwelt 30 Heftvorschau ID Magazin 5
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Porträt
Robert Kaller
„Mein Lieblingskamin.“
Wohnzimmerofenskulptur mit beheizten Sitzbänken. Zentrale Alleinheizung, mit dezentralem Wärmespeicher und Wärmeverteiler an alle Heizkörper.
Wärme Skulptur – Wohnkultur Öfen aus dem Atelier Robert Kaller
Ofenlandschaft, zugleich Warmwasserversorgung für ein ganzes Haus.
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Ofen als Raumskulptur.
Porträt
Ofenlandschaft mit beheizten Sitzbänken in einer Scheune aus dem 17. Jahrhundert.
Gemauerter Grundofen und Warmwasserzubereitung samt angegliedertem Pellletofen in einem Holzhaus.
Das Bild brennenden Feuers am Abend – ein jahrtausende altes Bild für menschliches Leben und Überleben.
Die Öfen sind kunstvoll gemauert und werden hochwertig verputzt.
mit einem differenzierten System technischer Funktionen, sind auch als Alleinheizung denkbar.
Das Atelier Kaller baut Öfen seit 1985 – Ausgangspunkt ist der so genannte gemauerte Grundofen oder Urofen, der angenehme Strahlungswärme abgibt. An eine gemauerte Wärmequelle werden gemauerte Züge aus Schamotten angeschlossen, die den Rauch oft meterlang in Windungen in stetem auf und ab durch den Ofenkorpus führen. So speichert er die Wärme nachhaltig und gibt sie je nach Aufbau und Masse tagelang, ohne weiteres Beheizen langsam an den Raum ab. Idealerweise beginnt man im September mit dem Heizen und richtig kalt wird der Ofen dann erst wieder im April. So verbreitet er wohlige Wärme über den ganzen Winter und Freude an der schönen Form das ganze Jahr hindurch. Vollautomatische Brennstoffzuführungen, wie z.B. mit Pellets, sind mit Festbrennstoffen unkompliziert und mit Solaranlagen über einen zentralen Wärmespeicher kombinierbar. Die Warmwasserzubereitung über einen angeschlossenen Wärmetauscher ermöglichen die Kombination mit einer behaglichen beheizten Sitzbank und Solaranlage. Der Abbrand erfolgt auf Wunsch computergesteuert, so dass eine optimale ökologische Verbrennung gewährleistet ist. Die Entwicklung der konkreten Ofenform geschieht unter Berücksichtigung der Raumsituation, den Ideen der Bauherren und der Imagination von Wärme und Feuer. Die organische Ofenform garantiert eine optimale Ausnutzung der Raumverhältnisse, ein Hauch von Innovation und künstlerische Romantik und eine besondere optische Ausstrahlung auch in den Sommermonaten. Moderne Hightec-Anlagen, kombiniert
Begehbare Ofenlandschaft in einem Kindergarten.
„Marokkanischer Kamin“ in deutschem Restaurant.
Die Gestaltung des Ofens ist eine eigene skulpturale Dynamik, die dabei mit allen Funktionen und dem Raum korrespondiert. Intelligente Ofentechnik, in der hier vertretenen Weise, gibt dem „Urofen“ eine realistische und energiewirtschaftlich vertretbare Zukunft. Die Bandbreite von Technik und Kosten reicht dabei vom einfachen Heizkamin bis zur aufwendigen Alleinheizung für komplette Einfamilienhäuser. Unsere hier angebotene Kombination aus Handwerk und Kunst ist ein Beitrag zur Ofenkultur der Zukunft. Atelier Robert Kaller Max-Brandes-Straße 23, 44229 Dortmund Telefon: 02 31/ 72 70 222 Mobil: 01 71/ 26 24 471 E-Mail: info@kallerkunst.de WEB: www.kallerkunst.de
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Porträt
Susanne Stellrecht-Althoff
Gedanken 2011, Acryl und Wachs auf Leinwand, 30 x30 cm
Leichtigkeit 2010, Acryl und Wachs auf Leinwand, 50 x 50 cm
Gemalte Stimmungen Die Bilder von Susanne Stellrecht-Althoff
Vorahnung 2011, Acryl auf Leinwand, 50 x 60 cm
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Energieflüsse 2011, Acryl und Wachs auf Papier, 50 x 70 cm
Porträt
Positive Energien 2011, Acryl und Wachs auf Leinwand, 60 x 60 cm
Luftspiegelungen 2010, Acryl, Wachs und Papier auf Leinwand, 80 x 60 cm
Der Rausch der Farbe, die freie Geste, das Malen aus den Tiefen der Seele, das Abschütteln der gegenständlichen Abbildung – Bilder die uns berühren, Bilder die beginnen auf unserer Netzhaut zu vibrieren. Die Vergegenwärtigung von Gefühlen, Stimmungen und Empfindungen ist das Bildthema von Susanne Stellrecht-Althoff, nicht die abbildhafte Darstellung der sichtbaren Realität. Geschaffen aus Farbe, Linie und Fläche wecken die Bilder in uns Erinnerungen, die über die reine Abbildung gesehener Dinge hinausgehen. Die Malerin veranschaulicht diese abstrakten Ideen und erlebten Wirklichkeiten so, wie sie sie als innere Bilder wahrnimmt.
Hoffnung auf Frühling 2011, Acryl auf Leinwand, 80 x 80 cm
erhält. Damit setzt die Malerin Seherfahrungen frei, die an einen Ausblick in weite Ferne erinnern oder an das Umhülltsein von Raum. Die Echtheit in der Wiedergabe dieser inneren Bilder berührt den Betrachter intuitiv und direkt. Er begibt sich mit der Künstlerin auf eine Reise durch seine eigene innere Seelenlandschaft. Vertrautes wird ihm begegnen aber auch einige Überraschungen stehen bevor, denn das visuell Wahrgenommene entwickelt sich während des Betrachtens und setzt beim Anschauen eigene Assoziationen frei.
Die Intensität der Farbe, als Ausdruck leidenschaftlicher Empfindung und schwingender Energie, zieht den Betrachter mitten in das Bildgeschehen hinein. Die intuitive und direkte Wirkung auf den Betrachter wird erreicht durch den sensiblen Einsatz der Farbe, die in leuchtenden, gesättigten Farbflächen mehrschichtig und tiefgründig das Bild bedeckt. Die Staffelung der Farbflächen, das Durchscheinende, das Übermalte welches Einblicke gewährt in tiefere nur unbewusst wahrnehmbare Schichten, fesselt den Betrachter. Mit Hilfe der künstlerischen Ausdrucksmittel werden starke magische Kräfte frei, die Räumlichkeit und Bildtiefe hervorbringen. Hinter der klaren und deutlichen Oberfläche erscheinen weitere Bilder im Ungewissen zu verschwimmen. Die Versiertheit ihrer Linienführung und die Sicherheit ihres Stils erschaffen aus Einzelteilen ein organisches Ganzes, welches durch die Mehrschichtigkeit eine hohe Komplexität
Träge Hitze 2010, Acryl und Wachs auf Leinwand, 30 x30 cm Susanne Stellrecht-Althoff Aiblinger Straße 16, 83059 Kolbermoor Telefon: 0 80 31/8 68 59 E-Mail: susanne-stellrecht-althoff@t-online.de WEB: www.stellrecht-althoff.de
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Porträt
Marco Israel
Meisterstücke türkischer Handwerkskunst
Garne aus Baumwolle / Jute
Kultig, stylisch, Vintage Handgefertigte Patchwork-Orientteppiche und Poufs
Alter Charme im neuen Used-Look – ob als Overdyed am Stück erhalten oder als Patchwork zusammengesetzt, diese Unikate lassen jedes Interieur im extravaganten Look erstrahlen.
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Porträt
Über vierzig ausdrucksstarke Farbvariationen vom klassischen Union Jack über Türkis, Pink, Lila, Rot oder Orange bis hin zu dezenten warmen Farbakzenten in Creme, Beige oder Grau stehen zur Wahl.
Die handgefertigten, exklusiven Patchwork-Perserteppiche und Poufs kommen aus einer türkischen Teppichmanufaktur. Sie bestechen durch ihre außergewöhnliche Farbgebung und hervorragende Qualität. Antike, über 100 Jahre alte, traditionell handgeknüpfte Perserteppiche werden ausgewaschen, überfärbt und als Overdyed am Stück erhalten oder im Patchworkstil zu Teppichen oder Poufs von Hand zusammengenäht. Jedes Stück ist ein Unikat. Sie präsentieren sich in einem gekonnten Mix aus modernem Design und traditioneller türkischer Handwerkskunst. Neu eingefärbt bewahren sie ihren alten Charme und erhalten dadurch einen atemberaubenden Look. Durch diese Art der Verarbeitungstechnik gelingt es dem Hersteller die traditionell orientalische Ornamentik gekonnt herauszuarbeiten ohne auf eine moderne Optik verzichten zu müssen – eine gelungene Mischung und ein Blickfang für jeden Raum! Seit dem Beginn dieser Zusammenarbeit vor 2 Jahren mit dem türkischen, traditionsreichen Familienunternehmen entwickelte Marco Israel gemeinsam mit dem Inhaber diese tren-
Sitzbank oder Pouf – harmonisch abgestimmte Farbvielfalt
digen Kultprodukte exklusiv für seine Kunden. Alle Produkte aus dieser Manufaktur werden auch auf Wunsch und Maß angefertigt. Marco Israel beweist seit 15 Jahren ein sicheres Gespür für trendweisende Innovationen und alte, nachhaltige Lifestyle Produkte. Insbesondere im europäischen, nordamerikanischen und asiatischen Raum ist die Pioneer Trading Company GmbH mit Sitz nahe Karlsruhe aktiv vertreten.
Chalet-Chic – Patchwork aus traditionellen Kilims und Schafwolle
Marco Israel – Pioneer Trading Company GmbH Karlsruher Ring 3, 76297 Stutensee Telefon: 0 72 49 / 9 47 68 -10 Telefax: 0 72 49 / 9 47 68 -19 E-Mail: info@pioneer-trading.de WEB: www.pioneer-trading.de
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Porträt
Nadja Recknagel
Aus der Serie „Searching for lightness“, ca. 22 x 25 x 24 cm
Traumfänger aus Glas Auf der Suche nach der Leichtigkeit des Seins
Beziehungsweise (n), Objekt 1: 60 x 38 x 45 cm, Objekt 2: 56 x 25 x 34 cm
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Drei, zwei, eins ..., 150 x 27 x 16 cm
Swing, 42 x 53 x 57 cm
Porträt
Füllhorn, 102 x 59 x 56 cm
Aus der Serie „Searching for lightness“, 25 x 25 x 26 cm
Statement „Searching for Lightness“ Die Suche nach Leichtigkeit ist ein zentrales Thema meiner Arbeit. Entgegengesetzte Pole und Dualität interessieren mich. Die Natur und das Leben in seiner Gegensätzlichkeit sind Ausgangspunkt für meine künstlerische Arbeit. Gegensätze erscheinen als Grundelemente des Seins. Männlich – weiblich, innen – außen, denken – fühlen, gut – böse, leicht – schwer; die Welt ist voller Dualismen. „Ist aber das Schwere wirklich schrecklich und das Leichte herrlich?…Was also soll man wählen? Das Schwere oder das Leichte?“ Aus: Milan Kundera: „Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins.”
Kopflos, 66 x 56 x 29 cm
um einen ruhigen Schlaf zu garantieren. Die bösen Träume bleiben im Netz hängen und werden von der Morgensonne neutralisiert. Die guten Träume schlüpfen durch das Netz hindurch und versüßen so den Schlaf. Meine Traumfänger aus Glas erstrahlen im Sonnenlicht und erfreuen auch während des Tages. Traumfänger sind erhältlich in zwei Größen und 10 verschiedenen Farben.
Glas ist für mich das ideale Medium. Die dem Glas innewohnende Ambivalenz übt einen besonderen Reiz auf mich aus. Aus dem harten Material bilde ich weiche, organische, fließende Formen. So sind Zerbrechlichkeit und Festigkeit, Fließen und Erstarren, Leichtigkeit und Kraft darin vereint. Die Technik der Lampenarbeit ermöglicht mir, die Sprache meiner Hände in den gläsernen Formen festzuhalten. So „schreiben“ meine Hände die Objekte Zeile um Zeile, Runde um Runde. Ähnlich dem Häkeln verbinde ich Masche mit Masche, Glasfaden mit Glasfaden und erschaffe neue Gebilde. Meine Handschrift findet ihren plastischen Ausdruck. Der Traumfänger ist vom Ursprung ein kulturelles Objekt der Indianer Nordamerikas. Es gibt verschiedene Legenden um dessen Ursprung. Jede Legende wiederum gibt es in unzählig verschiedenen Versionen. Gemäß der indianischen Legende wird der Traumfänger über dem Ruheort aufgehängt,
Traumfänger klein, blau und rot
Nadja Recknagel Bleichstraße 6, 61352 Bad Homburg Mobil: 01 76 / 23 21 78 45 E-Mail: mail@nadjarecknagel.de WEB: www.nadjarecknagel.de
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Porträt PalmenGarten spezial
Gerd Wolf
Boa, Travertin, 210 cm
Bronzezeit 2, in Bronze gegossenes Holz-Fundstück
Fossil, Sandstein mit Ornament, 200 cm
Schönheit der Mathematik, Diabas, 40 cm
Schönes aus Stein Gerd Wolf setzt mathematische Kurven in Kunst um Mit den üppigen Bronzestatuen und voluminösen Wasserspielen barocker Parks mag ein moderner Gartenbesitzer nicht konkurrieren. Aber eine Skulptur, die sich harmonisch in eine Garten-Ecke einfügt, erfreut das Auge und berührt das Herz. Diese Erfahrung macht der Bildhauer Gerd Wolf. Er zählt zu den Stamm-Ausstellern bei der alljährliche Frühjahrs-Gartenausstellung im Palmengarten Frankfurt und ist auch bei GARTEN 2013 vom 14. bis 17. März 2013 dort anzutreffen. Wolf betreibt mit seiner Frau, der Textilkünstlerin Birgit Wolf, das Atelier BuntSeilAlm in Grünberg-Lardenbach. „Die Leute wollen sich mit Schönem, Wertigem umgeben“, beschreibt er den Anspruch seiner Kunden. Sie wollen Einzigartiges, das den Stil ihres Gartens unterstreicht. Sinuskurven, Kugeln, Quadrate, Stehende Wellen aus Travertin oder Diabas (Grünstein), einem deutschen Vulkangestein, kontrastieren zu den organischen Formen der Natur. Aber er fertigt auch weiche, fließende Linien. „Man hat das Gefühl, dass der Stein sich verbogen und verdreht hat.“ Wolf berät auch bei der Auswahl des Materials: „Marmor beispielsweise passt nicht in einen Bauerngarten.“
Schlaufe, Marmor, 60 cm
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Buntseilalm – Gerd Wolf Seentalstraße 5, 35305 Grünberg Telefon: 0 64 00 / 95 98 29 E-Mail: info@buntseilalm.de WEB: www.buntseilalm.de
PalmenGarten spezial Porträt
William Greenwood
Routemaster, 2007
Turbine, 2012
Experimentelles aus dem Brennofen Der Darmstädter Glaskünstler William Greenwood William Greenwood, 1965 in England geboren, lebt und arbeitet in Darmstadt und hat dort seine eigene Glaswerkstatt. Die Faszination für Glas ergab sich schon sehr früh in seiner Kindheit. Während seiner Kunsthochschul-Erfahrung hat er sich für die Fachrichtung Glas und Keramik entschieden. Der besondere Reiz seiner Arbeit besteht für ihn darin, im Brennofen das Material in eine andere Form zu bringen. Durch Jahre des Experimentierens mit Glasskulpturen hat er seine Faszination zum rauen, naturbelassenen Glas gefunden: „Glas muss nicht immer durchsichtig oder schön sein im traditionellen Sinne.“ Ihn interessiert vorrangig die Skulptur, das Bildhauerische. Farben in allen Facetten geben dem ungeschliffenen Glas eine neue Ausdrucksstärke. Andere Materialien wie zum Beispiel Kupfer werden eingearbeitet. Einige seiner Arbeiten sind während der Ausstellung „Azaleen und Glas“ im Palmengarten Frankfurt zu sehen: vom 27. März bis 14. April. Der Künstler wird während der Ausstellung jeden Samstag und Sonntag von 11 bis 17 Uhr vor Ort sein. William Greenwood Glaswerkstatt Pallaswiesenstraße 23, 64293 Darmstadt Telefon: 0 61 51 / 6 01 05 50 WEB: www.wgreenwood.de
Conflab, 2012
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Porträt
Christopher Betzwieser
Deckenmalerei in einem Möbelhaus
„Zufriedenheit“ Acryl auf Leinwand
Moderne Malerei Christopher Betzwieser – Kirchenmalermeister mit Tradition
Detail einer Raumgestaltung, Café in Würzburg
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Ausschnitt einer Wandgestaltung, Friseursalon in Frankfurt
Porträt
Detail einer Wandmalerei
„Hommage an Pink Floyd“ Wandmalerei 3 x 1 m, Kundenauftrag
In der Familie Betzwieser hat die Kirchenmalerei und die Malerei bereits eine lange Tradition. Christopher Betzwieser, früh geprägt durch seinen Großvater, hat sich als gelernter Maler und Lackierer in verschiedenen Bereichen dieser und verwandter Handwerke weitergebildet und schließlich 1995 selbstständig gemacht. Anfang der 90er war er für drei Jahre im süddeutschen Raum für mehrere Kirchenmaler- und Restaurierungsbetriebe tätig. In den zahlreichen Kirchen entlang der Barock-Straße erlernte er so das Handwerk des Kirchemalers und befasste sich zur gleichen Zeit intensiv mit dem Thema der Wandmalerei. Interessante Aufträge in Hotels, Werbeagenturen und Discotheken bei denen ausgefallene Raumkonzepte und ebenso ausgefeilte Wand-, Boden- und Illusionsmalereien gefordert wurden, hat er durchgeführt. Seine Arbeiten findet man über Europa verteilt, wie zum Beispiel im Hacker-Pschorrkeller, Hotel Adlon, Hotel Rebstock, Absolut Vodka (Schweden), Fam. Hans Liebherr (Monaco) und im Präsidentenhaus in Tashkent. Weitere Schwerpunkte setzt Betzwieser bei Restaurierungen und Vergoldungen im Bereich der Denkmalpflege (Historische Fassaden, Kirchen, Kircheninventar, Antiquitäten), historischen Wandgestaltungen sowie in die Malerei, Durchführung von Workshops und Seminaren im hauseigenen Atelier kunstRAUMinspiration. Eine große Auswahl ökologischer Baustoffe ist in Familie Betzwiesers „Ökobaumarkt“ in Bürgstadt zu erwerben – kompetente Beratung inklusive.
Fußbodenmalerei, Café in Würzburg
Wandmalerei „Piazza“, privat
Christopher Betzwieser Jahnstrasse 25, 63927 Bürgstadt Telefon: 0 93 71/ 94 95 92 Telefax: 0 93 71/ 94 95 93 E-Mail: mail@betzwieser.info WEB: www.betzwieser.info
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Porträt
Rita Stern
Kunst im Unternehmen: Visualisierung eines Beratungstermins, Bild des Künstlers Peter Gric
Ausgewählte Künstler der „next generation“: l.o. Gerd Bannuscher, r.o. Leon Ariev, l.u. Peter Gric, r.u. Rainer Stern
Berührungspunkte zweier Welten Künstlerisches Schaffen trifft unternehmerisches Denken
Bild oben: Auftragsarbeit „Mustang“ Öl auf Leinwand, 150 x50 cm, Privatbesitz/Wien. Von l inks nach rechts: „Mindless Worker“ Acryl auf Leinwand, 100 x100 cm. „Hommage à Heidi“ Acryl und Öl auf Leinwand, 100 x100 cm. „Pirouette der Marionette“ Acryl und Öl auf Leinwand, 100 x120 cm.
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Porträt
„Licht und Schatten I“ Acryl auf Leinwand, Lasurtechnik 60 x80 cm
Kunst im Unternehmen: Visualisierung exemplarischer Geschäftsräume I, Bild des Künstlers Gerd Bannuscher
Die freischaffende Künstlerin und Unternehmerin Rita Stern stammt aus einer österreichischen Künstlerfamilie. Als Tochter der Künstler Heidemarie Stern und Rainer Stern, der mit seinen phantastisch-realistischen und symbolistischen Werken große Bekanntheit erlangte, sind ihr die kreativen Vorgänge, die Hindernisse im regelmäßigen Auskommen und der harte Weg der Selbstvermarktung eines Künstlers stetiger Begleiter ihres Lebens gewesen. So verfügt die heute 30-Jährige nicht nur über den geschulten Blick für die Kunst, sondern auch über die entsprechenden Kontakte in der internationalen Kunstszene. Selbst ist die Frau. Fasziniert von der technischen Perfektion und der ausdrucksstarken Symbolik der Künstler des Phantastischen Realismus, Surrealismus, Symbolismus und Foto-Realismus, setzt sich Rita Stern zum Ziel, ausgewählte Künstler „the next generation“ – darunter ihr Vater, Gerd Bannuscher, Peter Gric, Siegfried Zademack, Leon Ariev u.w. – zu fördern. Mit ihrer Kunstmanagementfirma „Rita Stern ART & ARTCouture“ schafft sie Berührungspunkte zwischen Künstlern, Kunstliebhabern und Unternehmen. Auch organisiert sie erfolgreich Ausstellungen, Vernissagen sowie Messeauftritte zur Förderung der Bekanntheit dieser Künstler. Rita Stern verlangt es jedoch auch danach, Kunstinteressierten mit kleineren Budgets die Möglichkeit des Ankaufs von einzigartigen Werken zu ermöglichen. So gründet sie 2013 eine Online-Galerie unter dem Namen „ARTup your life e.K.“ Auf dieser Internet-Plattform bietet sie limitierte und handsignierte Kunst-Editionen in Form hochwertiger Drucke. Als Künstlerin steht sie in einer starken Beziehung zu ihrem Innersten und der Auseinandersetzung mit Umwelt, Natur,
„Leben auf großem Fuß“ Acryl und Öl auf Leinwand, 100 x120 cm
Auftragsarbeit „Karatebambi“ Acryl auf Leinwand, 100 x120 cm, Privatbesitz/Wien
Mensch und Tier. Nach jahrelanger innerfamiliäre Förderung und Schulung von Techniken setzte sie 2010 ihre Studien altmeisterlicher Maltechniken mit Prof. Ernst Fuchs (Begründer der „Wiener Schule des Phantastischen Realismus“) und Rainer Stern in deren Malwerkstätte in Wien fort. Die technischen Grundlagen und der gekonnte Umgang mit Pinsel und Farbe im eigentlichen Sinne sind ihr steter Wegbegleiter. Ihre Bilder spiegeln durch ihren inneren wie äußeren Dialog mit der Umwelt Eindrücke des aktuellen Zeitgeschehens wider und sollen oftmals mit einem kleinen Augenzwinkern zum (Um)Denken anregen.
Kunst im Unternehmen: Visualisierung exemplarischer Geschäftsräume II, Bild des Künstlers Gerd Bannuscher Ausstellungen: 2011 Berlin, Galerie Dikmayer, „Die Legende der Wiener Schule des Phantastischen Realismus“, 2012 Hamburg, „Architektur & Kunst“, 2012 Großheubach, „Rosshoffest“, 2013 Innsbruck, ARTInnsbruck, Sonderschau Spezial „Trend zur Rückbesinnung auf den Phantastischen Realismus und the next generation“ Atelier, Galerie und Firmensitz Winterheltstraße 2, D-63897 Miltenberg Telefon: + 49 (0)9371 9114602 Mobil: + 49 (0)170 3893906 und + 43 (0)699 11302587 E-Mail: info@ritastern.de, stern@artup-yourlife.de WEB: www.ritastern.de, www.artup-yourlife.de
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Porträt
Tanja Lebski, freischaffende Künstlerin, Schwerpunkte: Malerei Grafik und Mosaik
„Ur-Bild-Pfad“ Künstlersymposium Göllheim, 2007 (Foto: Kurt Lahr, Göllheim)
Gestaltung ist Lebensthema Malerei, Mosaik und Grafik
„Ur-Bild-Pfad“ Künstlersymposium Göllheim, 2007
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Porträt
Wasserspielplatz Bellheim, 2012, in Zusammenarbeit mit Jugendlichen des International Workcamp
Ob in der Malerei, z.B. mit dem Acrylgemälde „little Painter“, das im Auftrag des Musikers Tom Hapke entstand und sein Lied „little Painter“ bildnerisch darstellt, oder mit der Gestaltung eines Wasserlaufes auf dem Spielplatz der südpfälzischen Gemeinde Bellheim - kreative Gestaltung in vielen Bereichen prägt schon seit jungen Jahren das Leben der Künstlerin Tanja Lebski.
Neben Skulpturen und grafischen Arbeiten, wie z.B. Kunstkataloge, Akzidenzen und Corporated Design, können Sie ihre Bilder in der Artothek Landstuhl ausleihen und auch kaufen. Empfehlenswert ist aber auch auf jeden Fall ein Besuch in der Kunstwerkstatt Altleiningen, in der Tanja Lebski arbeitet und Mosaikkurse anbietet.
Mit den Schwerpunkten Malerei, Grafik und Mosaik trägt sie ihrem Allround-Können Rechnung. „Nur in einem künstlerischen Bereich tätig zu sein kam für mich nie in Frage“, schildert die gelernte Schriftsetzerin, die schon mit 6 Jahren ihre Zeichnungen auf der Zugfahrt in den Urlaub verkaufte. Mittlerweile ist sie anerkannt im Berufsverband der bildenden Künstler Rheinland-Pfalz und ist Gründungsmitglied der Deutschen Organisation für Mosaikkunst. Entstehung der Mosaiktheke „at work“ – indiriekte Methode In den letzten Jahren konnte sie ihre Entwürfe vor allem durch öffentliche Auftraggeber in den Bereichen Mosaik und Mosaikskulptur verwirklichen. „Mosaik ist für mich die beste Lösung für dauerhafte Farbgestaltung im Außenbereich“, so die Künstlerin. Bei ihren Entwürfen sieht sie es als Herausforderung, mit den gegebenen Umständen und dem geforderten Ziel eine Bereicherung mit ihrer künstlerischen Arbeit und Aussage zu erschaffen. Damit meint sie, nicht nur ein gut durchdachtes gestalterisches Konzept, sondern auch eine sinngebende Situation für den Menschen des jeweiligen Umfeldes zu kreieren, der zu einem anderen Blickwinkel und zu innerer Reflektion führen soll.
„at work“, 2011, Mosaik-Theke der Mosaikstein GmbH in Monheim, Bayern Tanja Lebski Kunstwerkstatt Altleiningen Malerei • Mosaik • Grafik Waldstraße 17a, 67317 Altleiningen Telefon: 0 63 56 / 9 61 30 06 E-Mail: kunst@tanjalebski.de WEB: www.tanjalebski.de
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Porträt
Team architekturbüro ads: Fachleute für alle Projektphasen vom Entwurf bis zur Bauleitung
Baukultur erleben Die Architekten von ads geben Ihren Ideen Raum
Firmensitz architekturbüro ads: Dienergebäude Schlosspark Kleinheubach
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Porträt
Vinothek Kleinheubach: Für angenehme Stunden ...
Wohn- und Praxisgebäude in Miltenberg: Kurze Wege und Blick auf den Main
Karl-Amberg-Mittelschule in Alzenau: Trotz modernster Ausstattung die Wurzeln der Gebäude am historischen Standort erhalten
Das Portfolio der ads Architekten umfasst alle Bereiche der klassischen Architektur sowie Innenarchitektur, Freiflächengestaltung, Baubiologie, Energie- und kommunale Klimaschutzberatung. Architektur ist für sie Harmonie und Einklang aller Teile, die so erreicht wird, dass nichts weggenommen, zugefügt oder verändert werden könnte, ohne das Ganze zu zerstören. Architektur schafft so eine Grenze zwischen Außen und Innen, die räumliche Umgebung beeinflusst das Handeln der Menschen. Mit Kreativität und persönlichem Engagement stellen wir uns dieser Verantwortung. Denkmale prägen das Bild unserer Kulturlandschaften. Dorfkirchen und Altstädte, Burgen, Schlösser und Parks machen Geschichte in unserem schnelllebigen Alltag erfahrbar; sie erzählen eindrucksvoll von vergangenen Zeiten. Neben der fachgerechten Erhaltung der Denkmäler und dem sorgsamen Umgang mit der Bausubstanz, suchen die ads Architekten gemeinsame Lösungen für die Eigentümer und Nutzer, um zeitgemäße Ansprüche mit der Denkmalpflege in Einklang zu bringen. Städtebau befasst sich, anders als die Architektur, nicht mit dem Entwurf oder der Gestaltung einzelner Gebäude, sondern mit Gebäudegruppen, Siedlungen, Stadtteilen und insbesondere mit öffentlichen Räumen. Im Gegensatz zur Landschaft, die ohne menschliches Zutun vorhanden ist und Charakter hat, ist das Gesicht einer Stadt Ergebnis unseres Ideenreichtums und Handelns.
Neubau Verwaltungsgebäude in Bürgstadt: Modernste Ausstattung in freundlichem Ambiente
Schloss Löwenstein Kleinheubach: Wohnen, tagen und arbeiten in inspirierender Atmosphäre Die ads Architekten im Schlosspark in Kleinheubach, freuen sich auf Ihren spontanen Besuch. architekturbüro ads Knapp und Kubitza Partnerschaftsgesellschaft Schlosspark 5, 63924 Kleinheubach Telefon: 0 93 71 / 97 95-0 E-Mail: info@ads-architekturbuero.de WEB: www.ads-architektur.de
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Porträt
Isolde Zipperer
Tafelklaviertastatur, um 1778, Museum Dieburg
Für Auge und Ohr Historische Möbel und Tasteninstrumente
Kabinettschrank, Mainz, um 1730 (Detail)
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Tafelklavier, um 1778, Museum Dieburg
Porträt
Kindertafelklavier, Mailand, um 1830, Schloss Homburg am Main
Kommode mit Marqueterie, um 1775
Zylinderbureau, Mainz, um 1815, mit geöffnetem Zylinder
Möbel sind kulturgeschichtliche Dokumente und zeugen von der Wohnkultur der jeweiligen Epoche. Sie spiegeln den gesellschaftlichen Wandel und den Rang ihrer Besitzer. Gleichzeitig sind sie wunderbare Barometer für neue Modetendenzen. Das Atelier Zipperer ist auf die Erhaltung von Kunst- und Kulturgut spezialisiert. Möbel, Holzobjekte und historische Tasteninstrumente aus dem 18. und 19. Jahrhundert werden im Atelier seit über 12 Jahren untersucht, restauriert und konserviert. Und oft entdeckt man erst bei der näheren Betrachtung eine Signatur der Werkstatt, eine Vignette, und manchmal auch eine Datierung und eine Ortsangabe. Bei der Bearbeitung der Objekte wird die originale Substanz weitgehend erhalten und konserviert. Fehlende Teile werden in den entsprechenden kunsttechnologischen Verfahren nachgefertigt. Ruckelnde Schubkästen, ausgeschlagene Sekretärklappen und defekte Mechaniken werden wieder gangbar gemacht. Sogar eine unansehnliche Oberfläche kann durch Reinigung und Regenerierung in ein wohlgefälliges Erscheinungsbild überführt werden. Die Objekte sehen nach einer gekonnten Restaurierung niemals „wie neu“ aus, sondern immer wie ein sehr gepflegtes Mobiliar, bei dem die Geschichte ablesbar bleibt. Neben Schränken, Tischen, Stühlen, Kommoden, Truhen, Zylinderbureaus, Pultschreibtischen, Schatullen und Rahmen sind die historischen Tasteninstrumente, vor allem die Tafelklaviere aus der Mozart-Zeit ein Spezialgebiet.
Kabinettschrank, Mainz, um 1730
Marmorimitation mit Holzstücken
Wer Instrumente, die in ihrem Atelier restauriert wurden, sehen und hören möchte, hat auf Schloss Homburg am Main die Gelegenheit dazu. Das Programm für die Konzerte finden Sie unter: www.clavier-am-main.de. In der Konzertpause können Sie mit einem Glas Wein die umfangreiche Sammlung historischer Tasteninstrumente im Schloss besichtigen.
Isolde Zipperer Restauratorin VDR Am Molkenbrunnen 1– 3, 64287 Darmstadt Telefon: 0 61 51 / 78 22 64 Telefax: 0 61 51 / 78 22 64 WEB: www.atelier-zipperer.de
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Portr辰t
Michael G端nther
Schloss Homburg am Main
Ein Fortepiano aus Mozarts Freundeskreis
Ein Schloss f端r eine besondere Klangwelt Michael G端nthers Sammlung historischer Tasteninstrumente
Cembalo, Giacomo Ridolfi, Florenz um 1665 zugeschrieben
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Porträt
Fortepiano, Mainz um 1765
Hammerflügel, Wien um 1790
Fortepiano, Wiesbaden um 1770
Prächtige Tasteninstrumente aus dem 17. bis zum frühen 19. Jahrhundert einer privaten Sammlung, genügend Programmideen und schöne Orte, die nach Gästen verlangen – schon war die Idee einer neuen Konzertreihe geboren. Michael Günthers Sammlung historischer Tasteninstrumente befindet sich in Schloss Homburg am Main (Markt Triefenstein), einem Fachwerkbau des 16. Jahrhunderts in magischer Lage auf steil abstürzendem Fels. In den Konzerten im Stucksaal begegnet man vergangenen Zeiten. Musikalische Schätze der Region um Mainz, Frankfurt und Würzburg erklingen wieder in feiner Atmosphäre und in musealer Einrichtung des 17. und 18. Jahrhunderts, interpretiert von ausgezeichneten Meistern so, wie die Komponisten ihre Kompositionen „im Ohr hatten“. Eine Begegnung mit einer authentischen Klangwelt, ein ganz besonderes Erlebnis. Die Sammlung historischer Tasteninstrumente umfasst mehr als zwei Dutzend Tasteninstrumente, die ausnahmslos wegen ihrer musikgeschichtlichen Bedeutung, ihres Erhaltungszustands und ihrer Provenienzen als exquisit bezeichnet werden können. Darunter ein prächtiges Cembalo, erbaut in Florenz um 1665, und ebenso bedeutende wie seltene „Fortepianos“ des 18. Jahrhunderts, darunter eines aus dem engsten Freundeskreis Mozarts. „Clavier am Main“ unterhält eine Reihe mit erlesenen Kammerkonzerten, in denen renommierte Künstler musizieren: „Schlosskonzerte Homburg am Main“ im Stucksaal des Schlosses sowie in Frankfurt „Bolongaros musikalischer Salon“ im Bolongaropalast Frankfurt-Höchst und im „Historischen Museum Frankfurt“. Im ersten Halbjahr 2013 stehen auf dem
Konzert im Bolongaropalast Frankfurt-Höchst Programm: Franz Schubert, „Winterreise“, gesungen von Jan Kobow, begleitet von Michael Günther auf einem Hammerflügel des Jahres 1815; „Wolfgang Amadé Mozart und seine Claviermusik zu vier Händen“, gespielt auf originalen Hammerklavieren der Zeit Mozarts; „Accords nouveaux – Musik für die Laute und Cembalo aus dem 17. Jahrhundert, dazu Briefe des Universalgelehrten Constantijn Huyghens“; „Die Mozarts in Frankfurt – Der Aufenthalt während der Wunderkindreise vor 250 Jahren“, ein Mozartisches Spektakel mit einer musikalischen Lesung durch Michael Quast, einer Fahrt mit dem „Marktschiff“, einer Ausstellung sowie einem Konzert mit dem Ensemble „Ariadne musica“ und Michael Günther. Alle Termine mit detaillierten Informationen zu diesen Konzerten und Veranstaltungen sowie zur Sammlung finden sich auf der Website bzw. können angefordert werden: Clavier am Main – Michael Günther Schloss Homburg am Main, 97855 Triefenstein Telefon: 0 93 95 / 99 78 11 E-Mail: info@clavier-am-main.de WEB: www.clavier-am-main.de
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Vorschau • ID Magazin 5
Recycling Deco Altholz-Möbel, -Veredelungen und Accessoires: Einzigartig
mit einem Stück Geschichte historischer Holzgebäude.
KUNSTRAUM.miltenberg Der Raum für Kunst und Kultur in Miltenberg.
Galerie: Hauptstraße 260 WEB: www.kunstraum-miltenberg.de • E-Mail: post@kunstraum-miltenberg.de
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ID
Magazin für Raumgestaltung + Raumkunst
„Sie sind
Raumgestalter oder Raumkünstler?“
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Bewerbung zur Teilnahme
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