sb 4/2025 (deutsch)

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SCHATTIGES PLÄTZCHEN

POP-UP SONNENSEGEL der tollerei ® D

Flexible Beschattung mit Stil – für Stadt, Feste und mehr

TOLLEREI – Leander Dreißig

info@tollerei.com www.tollerei.com

Mobile Schattenoasen für urbane Räume und Events

Marktplätze, Festivals, Caféterrassen oder Stadtfeste – urbane Räume brauchen clevere Lösungen für heiße Tage. Die POP-UP Sonnensegel der tollerei bieten genau das: stilvolle, flexible und schnell installierbare Schattenspender mit Mehrwert.

Modular. Mobil. Maßgeschneidert.

Die POP-UP-Lösungen kombinieren robuste, farblich anpassbare Sitzpodeste mit Robinienstämmen und hochwertigen Sonnensegeln. Zusatzmodule wie Bänke oder Pflanzbeete erweitern die Anlagen individuell – für einladende Aufenthaltsorte mit Charakter.

Für Kommunen, Gastronomie, Veranstalter – zur Miete oder zum Kauf

Ob Sommeraktion, Open-Air-Event oder dauerhafte Stadtmöblierung – die Pop-Up-Sonnensegel sind flexibel einsetzbar. Der Aufbau ist einfach, auf Wunsch übernimmt die tollerei Montage und Abbau.

MODULAR ERWEITERBAR

INDIVIDUALISIERBAR

WETTERFEST UND STATISCH GEPRÜFT TEMORÄRE MEHRFACHNUTZUNG

SICHERHEITSTECHNISCH ABGENOMMEN reversible Beschattung, Sitzgelegenheiten, Einfahrsperren - platzsparend einlagerbar

nach DIN EN 1176, DIN EN 1177, DIN 18034 „Spielplätze und Freiräume zum Spielen“

Spielplatzgeräte online beschaffen -

Klarpreis & Lieferzeit auf einen Blick!

Liebe Mitglieder der IAKS, liebe Freunde der sb,

Manchmal genügt nur ein einzelner Impuls, um Bewegung auszulösen – nicht nur im wörtlichen Sinn. Ein Skatepark in einem ehemaligen Industrieareal, eine geschwungene Kletterstruktur entlang einer Straßenschlucht, ein kleines Trampolinfeld im Park oder ein einfacher wegbegleitender Balancierbalken: Urbane Bewegungsräume können soziale Katalysatoren sein, Orte der Selbstwirksamkeit, Begegnung und Inklusion. Was für Kinder selbstverständlich ist – das natürliche Erleben von Raum durch Bewegung und Spiel – haben wir als Erwachsene oft vergessen. Genau hier aber beginnt unser gestalterischer und gesellschaftlicher Auftrag.

Als Geschäftsführer eines Unternehmens, das europaweit Bewegungsangebote im öffentlichen Raum entwickelt, weiß ich aus Erfahrung: Es braucht mehr als gute Geräte oder spektakuläre Architektur. Es braucht das Gespür für die vorhandenen sozialen, baulichen und atmosphärischen Gegebenheiten –und den Willen, diese mitzugestalten. Denn urbane Räume sind nicht „fertig“. Sie entwickeln sich weiter, wenn wir das zulassen – und manchmal auch provozieren.

Innerhalb der IAKS beschäftigen wir uns genau mit diesen Fragen: Wie lassen sich Räume so gestalten, dass sie zur Bewegung einladen – niederschwellig, generationenübergreifend und selbstbestimmt? Welche Rolle spielen Akteure wie Kommunen, Planer, Nutzergruppen, oder auch lokale Initiativen? Und welche Verantwortung tragen wir als Fachleute, wenn wir urbane Räume nicht nur funktional planen und realisieren, sondern damit auch kulturell prägen?

Die in dieser Ausgabe vorgestellten Projekte zeigen sehr eindrucksvoll, wie unterschiedlich diese Antworten ausfallen können – und wie inspirierend das Ergebnis ist:

Das Projekt Jubiläumsparken in Göteborg/Schweden schafft mit sanften topografischen Übergängen und viel Grün einen fließenden Übergang zwischen Spielen, Erholen und Lernen. Der Eco Park in Durres/ Albanien führt den Begriff „Nachhaltigkeit“ nicht nur als Material-Label, sondern als kulturelle Haltung vor – mit multifunktionalen Strukturen und respektvollem Umgang mit der Umgebung.

Der Rathmines Youth Hub/Australien beeindruckt durch seine klare Haltung gegenüber Jugendlichen: Sie bekommen einen Raum, der auf Augenhöhe gestaltet wurde – ohne pädagogischen Zeigefinger. Skakerringen in Norwegen zeigt, wie Bewegung auch in kleinteiligen, dezentralen Orten möglich wird – wenn man es zulässt.

Der Skatepark Igualada/Spanien und Aldgate Twisted Ribbon/Großbritannien zeigen, wie urbane Interventionen als Statements wirken können, ohne sich aufzudrängen. Und mit Loops Hjortshøj/Dänemark entsteht ein Versuchsraum mit Parkours und multifunktionalen Bewegungsräumen, der das Prinzip der freien Aneignung in den Mittelpunkt stellt – etwas, das vielen unserer Städte guttun würde.

Grundlegende Impulse zu den immer beliebter werdenden „Pump & Jump Tracks“ liefert das Interview mit Dirk Scheumann, Gründer und Geschäftsführer eines auf Action-Sport spezialisierten Unternehmens. Er erläutert, was bei der Konzeption zu beachten ist und welche gesellschaftlichen, sozialen und sportlichen Mehrwerte diese Anlagen des unorganisierten Sports bieten.

Was alle diese Beispiele gemeinsam haben: Sie nehmen Nutzerinnen und Nutzer ernst. Sie schaffen keine Bewegungsflächen im klassischen Sinn, sondern Möglichkeitsräume. Räume, in denen die Stadt nicht nur funktioniert, sondern lebendig wird und für die Bewohner die Lebensqualität nachhaltig erhöht.

Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen dieser inspirierenden Ausgabe – und viele neue Impulse für Ihre eigene Arbeit. Lassen Sie sich von den hier gezeigten Projekten aus der ganzen Welt inspirieren. Be globally inspired, but act local!

Steffen Strasser

Mitglied des IAKS Vorstandes

Steffen Strasser

AKTIVIERENDE URBANE RÄUME

29. IAKS KONGRESS

Programm

DIENSTAG, 28. OKTOBER 2025

11:30 h – 13:00 h: Strategien für Null-Energie Sport- und Freizeiteinrichtungen

13:30 h – 15:00 h: Reduzierung des gebundenen Kohlenstoffs

15:30 h – 17:00 h: Der öffentliche Wert und die soziale Rendite von Investitionen in Sport- und Freizeitinfrastruktur

17:00 h – 18:00 h: Happy Hour für IAKS Mitglieder und Freunde

18:00 h – 22:30 h: Gala zur Verleihung des IOC IAKS Architekturpreises*

MITTWOCH, 29. OKTOBER 2025

10:15 h – 11:30 h: Wirtschaftlich nachhaltige Anlagen

11:45 h – 12:45 h: Für wen bauen wir? Inklusion und Kreislaufwirtschaft

13:30 h – 14:45 h: Nachhaltige öffentliche Schwimmbäder: Konzepte für Gestaltung, Technik und Betrieb

15:15 h – 17:00 h: IAKS Mitgliederversammlung (nur für IAKS Mitglieder)

17:00 h – 18:00 h: Happy Hour für IAKS Mitglieder und Freunde

19:00 h – 22:30 h: Nations’ Night und D-A-CH Abend für IAKS Mitglieder*

DONNERSTAG, 30. OKTOBER 2025

10:15 h – 11:15 h: Outdoor Aktivitätsbereiche: Integrierte Planung und gemeinsame Nutzung

11:30 h – 13:00 h: Nachhaltigkeit für die nächste Generation der Sportböden – eine neue Ära bricht an!

13:30 h – 14:30 h: Übers Spielfeld hinaus: Die Sporthalle der Zukunft

14:45 h – 15:45 h: Zukunftssichere Modelle für Eisstadien

16:00 h – 17:00 h: Stadien als Motor der sozialen und ökologischen Nachhaltigkeit

17:00 h – 18:00 h: Happy Hour für IAKS Mitglieder und Freunde

FREITAG, 31. OKTOBER 2025 Programm wird in Kürze bekanntgegeben

Tickets + Veranstaltungsort

Bitte beachten Sie, dass alle IAKS-Kongresspässe den Eintritt zur Fachmesse FSB/aquanale beinhalten. Alle Preise inklusive Mehrwertsteuer.

Kongress-Komplettticket 28.-31. Oktober

IAKS Mitglieder 395 EUR NGO, Öffentliche Hand 480 EUR Nicht-Mitglieder 570 EUR Vollzeitstudierende 150 EUR 1-Tagesticket 28. Oktober

IAKS Mitglieder 130 EUR NGO, Öffentliche Hand 155 EUR Nicht-Mitglieder 185 EUR

Vollzeitstudierende 50 EUR 1-Tagesticket 29. Oktober

*Gala und Nation’s Night sind nicht im Ticketpreis enthalten.

Information und Tickets: iaks.sport/congress Simultanübersetzung in: Deutsch / Englisch / Spanisch

Unsere Partner

IAKS Mitglieder 130 EUR NGO, Öffentliche Hand 155 EUR Nicht-Mitglieder 185 EUR Vollzeitstudierende 50 EUR 1-Tagesticket 30. Oktober

IAKS Mitglieder 190 EUR NGO, Öffentliche Hand 230 EUR Nicht-Mitglieder 275 EUR Vollzeitstudierende 75 EUR

Veranstaltungsort: Kongresszentrum Nord der Koelnmesse Messeplatz 1, Eingang Nord 50679 Köln, Deutschland

FÜR EINE AKTIVE ZUKUNFT SCHAFFEN 28.-31. Oktober 2025, Köln

STARKE INFRASTRUKTUR

FSB Sports Show Riyadh: erfolgreicher Auftakt mit 13.110 Fachbesuchern

Saudi-Arabiens Ambitionen im Bereich der Sportinfrastruktur

Experten für Stadien, öffentliche Parks, Schulen und große Stadtentwicklungsprojekten fanden auf der Veranstaltung maßgeschneiderte, einsatzbereite Lösungen. Branchengrößen wie AtkinsRéalis, Levelz Gaming Group, Labosport Group, Apex Management und die IAKS führten technische Fachgespräche auf dem Saudi Sports & Leisure Summit sowie bei ActiveSpaces 360. Motiviert vom Erfolg der Auftaktveranstaltung wird die zweite Ausgabe vom 15. bis 17. Juni 2026 stattfinden.

Die erste Ausgabe der FSB Sports Show Riyadh in Saudi-Arabien ging erfolgreich zu Ende und etablierte sich als größte Fachmesse des Landes für Sportinfrastruktur, Freizeitanlagen und öffentliche Räume. Im Vorfeld bedeutender Ereignisse wie den Asiatischen Winterspielen 2029 und der FIFA-Weltmeisterschaft 2034 ins Leben gerufen, kam die Messe genau zum richtigen Zeitpunkt, um der stark wachsenden Nachfrage nach Sportinfrastruktur im Königreich gerecht zu werden. Gleichzeitig unterstützt sie das „Quality of Life Program“ Saudi-Arabiens und die fortlaufende Entwicklung von Stadien und Freizeiteinrichtungen im Rahmen der Vision 2030.

Unterstützung für Saudi-Arabiens Sport-Agenda

Die FSB Sports Show Riyadh, gemeinsam mit der International Hardware Fair Saudi Arabia, verzeichnete eine beeindruckende Beteiligung von Regierungsvertretern, Immobilienentwicklern, Beratern und Betreibern. Insgesamt wurden 13.110 Besucher begrüßt – ein deutliches Zeichen für das große Interesse an der sport-orientierten urbanen Transformation. Zu den Besuchern zählten Fachleute aus den Bereichen Stadien, öffentliche Parks, Schulen sowie großangelegte Stadtentwicklungsprojekte, die gezielt nach einsatzbereiten, zweckmäßigen Lösungen suchten.

Mit gut besuchten Ständen und einer lebendigen Messefläche zeigte die Erstausgabe deutlich, wie sich Sport- und Freizeitinfrastruktur zu einem zentralen Bestandteil von Saudi Arabiens Vision 2030 entwickelt. Darüber hinaus fördert die Regierungsstrategie „Sport für alle“ körperliche Aktivität, gesellschaftliche Teilhabe und das Gemeinwohl, indem der Zugang zu Sporteinrichtungen ausgeweitet und die Teilnahme über alle Altersgruppen hinweg gestärkt wird – von Breitensport bis hin zu urbanen Sportprogrammen im öffentlichen Raum.

Strategischen Dialog und technische Exzellenz voranbringen

Der Saudi Sports & Leisure Summit behandelte zentrale Themen wie intelligentes Facility Management, klimaangepasstes Design sowie nachhaltige und anpassungsfähige Infrastrukturen. Sprecher der Saudi Sports for All Federation, von AtkinsRéalis, dem Saudi Sports Professionals Network und der Levelz Gaming Group führten Prodiumsdiskussionen, die Berater, politische Entscheidungsträger und Investoren zusammenbrachten – mit dem Ziel, die Sportinfrastruktur Saudi-Arabiens durch inklusive und zugängliche Räume neu zu gestalten.

IAKS und ESTC - EMEA als Kooperationsparter von ActiveSpaces 360

Das zweitägige Programm ActiveSpaces 360 bot praxisorientierte Diskussionen zu Themen wie modularem Bauen, Qualität von Kunststoffrasen, urbaner Aktivierung und inklusiver Raumplanung.

Die ActiveSpaces 360 Sessions am 17. Juni fanden in Partnerschaft von IAKS und ESTC – EMEA Synthetic Turf Council statt. Mit dabei waren Speaker wie Tom Pinnington, The Sports Consultancy; Javier Dávila de Eusebio, IDOM; Irina Korneychuk und Paul Rigby, FaulknerBrowns Architects; Hussein Madi, Apex Management; Klaus Meinel, IAKS; Stefan Diderich, ESTC; Prof. David James, Labosport Group; Tobias Owegeser, SMG; und Robert Rossing, Matex Group.

Autor und Fotos: dmg und Koelnmesse www.fsb-riyadh.com

Für vielfältige Anwendungs- und Einsatzgebiete in der ArchitekturIdeal für Spiel- und Sportplätze

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Fachtagung Indoor 2025

Leipzig, 9. September 2025

Am 9. September 2025 lädt die IAKS Deutschland zur Fachtagung Indoor ein – in diesem Jahr mit Leipzig als Veranstaltungsort. Im Fokus der Tagung stehen die Themen Barrierefreiheit und E-Sports.

Barrierefreiheit

Bereits am Vorabend der Veranstaltung besuchen Sie die neue paralympische Wettkampfhalle der Johanna-Moosdorf-Schule – einer Sekundarschule im Osten Leipzigs. Die erst im vergangenen Jahr eröffnete Halle ist ein Aushängeschild der Sportstadt Leipzig: Zwei gestapelte Dreifeldhallen, von denen die untere speziell für paralympische Wettkämpfe ausgelegt ist. Hier können u. a. Sitzvolleyball, Rollstuhlbasketball und -rugby, Blindengoalball, Blindenfußball sowie Hallenboccia gespielt werden. Am Veranstaltungstag selbst erwarten Sie zahlreiche spannende Vorträge, die das Thema Barrierefreiheit aus verschiedenen Perspektiven beleuchten.

E-Sports

Auch das Thema E-Sports wird praxisnah erfahrbar. In fußläufiger Nähe zur Tagungsstätte besuchen Sie den Gaming-Bereich von RB Leipzig. Im Anschluss folgt ein Fachvortrag vom Head of RBLeipzig Gaming – ein spannender Einblick in eine Szene, die im organisierten Sport zunehmend an Bedeutung gewinnt.

Warum teilnehmen?

Diese Veranstaltung ist ein Muss für alle, die sich mit der Planung und Bereitstellung von Sport-, Freizeit-, Gesundheitsangeboten oder -einrichtungen befassen. Das Seminar bietet eine einzigartige Gelegenheit, direkt mit Vorreitern innovativer Ansätze in Kontakt zu treten, vom Erfahrungsaustausch zu profitieren und das Netzwerk zu erweitern.

Wer nimmt teil?

Diese Veranstaltung ist ideal für Mitarbeitende aller Verwaltungsebenen, kommunale Sportstättenbetreiber, Bauunternehmen, Fachleute für Gesundheitsfragen, Sportorganisationen, Sportverbände, Bau- und Planungsfachleute sowie Beratende aus der Industrie.

Programm und Anmeldung unter: anmeldung.germany.iaks.org

Autor: IAKS Deutschland

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Fachtagung Bäder 2025

Wittlich, 18. September 2025

Am 18. September 2025 lädt die IAKS Deutschland zur alljährlichen Fachtagung Bäder ein – diesmal in Wittlich, einer beschaulichen Kreisstadt in der Eifel. Hier wurde 2021 das alte Hallenbad geschlossen, der Abriss eingeleitet und der Grundstein für ein neues, modernes Kombibad gelegt.

Bis September 2025 wird dieses fertiggestellt sein und als neuer Treffpunkt für Schwimmsport und Sommerfreizeit dienen. Eine Besonderheit des Bades ist sein Cabriodach, das den Gästen flexible Nutzungsmöglichkeiten bietet. Im Rahmen des Seminars werden Sie das Bad unter fachkundiger Führung besichtigen und spannende Einblicke in die Planung und den Betrieb erhalten.

Neben der Besichtigung erwartet die Teilnehmenden ein umfangreiches Programm von Fachvorträgen, das aktuelle Entwicklungen, Herausforderungen und Best Practices im Bäderbau und -betrieb thematisiert.

Warum teilnehmen?

Diese Veranstaltung ist ein Muss für alle, die sich mit der Planung und Bereitstellung von Sport-, Freizeit-, Gesundheitsangeboten oder -einrichtungen befassen. Das Seminar bietet eine einzigartige Gelegenheit, direkt mit Vorreitern innovativer Ansätze in Kontakt zu treten, vom Erfahrungsaustausch zu profitieren und das Netzwerk zu erweitern.

Wer nimmt teil?

Diese Veranstaltung ist ideal für Mitarbeitende aller Verwaltungsebenen, kommunale Bäderbetriebe, Bauunternehmen, Fachleute für Gesundheitsfragen, Sportorganisationen, Sportverbände, Bau- und Planungsfachleute sowie Beratende aus der Industrie.

Programm und Anmeldung unter: anmeldung.germany.iaks.org

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NEU IM IAKS NETZWERK

ACO AG

Netstal (Schweiz)

ACO ist ein internationales Wassertechnologie-Unternehmen, das mit dem ACO WaterCycle intelligente Lösungen zum Sammeln, Reinigen, Speichern und Wiederverwenden von Wasser entwickelt. Die angebotenen Technologien schützen nicht nur Menschen vor Wasser, sondern auch Wasser vor schädlichen Einflüssen wie Mikroplastik oder Schadstoffen. Als UNESCO Ambassador 2025 für das UN-Nachhaltigkeitsziel „Sauberes Wasser“ setzt sich das Unternehmen aktiv für einen ressourcenschonenden Wasserkreislauf ein.

www.aco.ch

Cotenda bietet Produkte an, die nachweislich die Teilnahme an Sport und Aktivität erhöhen. Durch den Gewinn eines Designwettbewerbs für die Olympischen Spiele 2012 in London wurde der Plattformlift „Poolpod“ ins Leben gerufen, der heute in über 500 Schwimmbecken auf fünf Kontinenten unabhängiges Schwimmen ermöglicht.

Nach eingehender Beratung durch die Interessengruppen wurde das neue Modell „Poolpod 3.0“ um einzigartige Funktionen erweitert. Das neueste Modell verfügt über zwei eingebaute Sitze, die es dem Pflegepersonal ermöglichen, den Benutzer ins Becken zu begleiten, eine schnelle Mobilität, die es den Betreibern ermöglicht, den Wasserbereich neu zu konfigurieren, einen elektronischen Betrieb mit manuellem Sicherungsgriff im Falle eines Ausfalls, branchenführende Sicherheitsmerkmale und vieles mehr. „Poolpod“ wird zusammengebaut geliefert und kann in jedem Becken in ca. 4 Stunden installiert werden.

www.cotenda.de

Santec

Aarau (Schweiz)

Die Santec Systems AG versteht sich als zukunftsorientiertes Unternehmen, das mit Begeisterung und Ehrgeiz anspruchsvolle Beleuchtungsprojekte realisiert. Nachhaltiges Handeln, effizienter Einsatz von Ressourcen, Reduktion der Umweltbelastung und gut ausgebildete Mitarbeiter gehören zur Firmenphilosophie. Dank der langjährigen Erfahrung ihrer Mitarbeiter und Partner ist die Santec Systems AG in der Lage, als professioneller Full-ServiceAnbieter auf dem Schweizer Markt zu agieren. Unter Berücksichtigung aller wirtschaftlichen und normativen Anforderungen können die Geschäftspartner ein attraktives Paket aus Dienstleistungen, Produktlieferung und Projektmanagement nach ihren Bedürfnissen zusammenstellen. Durch die Mitarbeit in einschlägigen Verbänden engagiert sich Santec für die kontinuierliche Weiterentwicklung der Branche. Durch das Engagement als Dozent und Entwickler von Inhalten in verschiedenen Bildungseinrichtungen soll das Bewusstsein für „gute Beleuchtung“ gefördert werden.

www.santec-ag.ch

AXS SATOW INC.

Tokio (Japan)

AXS SATOW INC. wurde 1945 gegründet und ist ein bekanntes erstklassiges Architekturbüro in Japan mit 324 Mitarbeitern und großem technischen Know-how. Sein Gründer, Takeo Sato, war eine führende Persönlichkeit der japanischen Architektur und ehemaliger Präsident des Architectural Institute of Japan. Zu den Dienstleistungen des Unternehmens gehören architektonische Gestaltung, Stadtplanung und technische Beratung. In 80 Jahren hat das Unternehmen mehr als 520 Auszeichnungen erhalten, darunter 39 Good Design Awards und 28 BCS Awards. Seit 2002 expandiert AXS SATOW INC. nach China und konzentriert sich auf öffentliche Gebäude wie Sportanlagen, Kongresszentren und medizinische Einrichtungen.

www.axscom.jp

Sport- und Ferienpark Worriken Worriken (Belgien)

Der Sport- und Ferienpark Worriken in Ostbelgien ist seit fast 50 Jahren ein Top-Ziel für Sport-, Freizeit- und Urlaubsaktivitäten inmitten einer wunderschönen Natur in exklusiver Lage am Bütgenbach-Stausee. Mit einer Reihe von Unterkunftsmöglichkeiten ist Worriken der ideale Ort für Schulen, Sportvereine und private Gäste gleichermaßen.

Die Regierung der Deutschsprachigen Gemeinschaft wird in den kommenden Jahren umfangreiche Investitionen in die Destination Worriken tätigen, um den Gästen ein noch breiteres Angebot an Sport- und Freizeitaktivitäten, zielgruppengerechte Unterkünfte und eine attraktive Gastronomie zu bieten.

www.worriken.be

Proludic

Göppingen (Deutschland)

Proludic entwirft inspirierende Spiel- und Aktivitätsräume - von der ersten Idee bis zur fertigen Einrichtung.

Mit über 150.000 realisierten Projekten weltweit und einer Präsenz in mehr als 50 Ländern liefern wir maßgeschneiderte Lösungen auf Basis modularer Systeme - von einzelnen Spielgeräten bis hin zu großen, konzeptionell gestalteten Anlagen aus Naturholz mit integrativen Elementen und ganzheitlichen Freizeitsportkonzepten. Jeder Kunde profitiert von einem festen Ansprechpartner, der von einem erfahrenen Team aus Designern, Planern und Produktspezialisten unterstützt wird.

Die Innovation ARBOREA PLAY® zeigt, wie vorhandene Bäume in ein ganzheitliches und integratives Spielplatzkonzept integriert werden können.

Unsere Botschaft: „Spielerisch aktiv & natürlich inklusiv“.

www.proludic.de

WilkinsonEyre

London (Großbritannien)

WilkinsonEyre ist ein internationales Architekturbüro, das einige der bekanntesten Wahrzeichen der Welt entworfen hat, darunter Gardens by the Bay in Singapur und Battersea Power Station in London.

Das Architekturbüro entwirft Sportstätten der Spitzenklasse auf der ganzen Welt, von olympischen Stadien in London und Rio bis hin zu einer Reihe bahnbrechender Projekte für den Marylebone Cricket Club auf dem Lord‘s Cricket Ground, der Heimat des Cricket.

Mit ihrer Erfahrung in der Gestaltung von Besucherzielen bringen sie neues Denken in die Entwicklung von Sportstätten als relevante und lebensfähige Attraktionen ein, die das ganze Jahr über Besucher anziehen. Ziel ist, durch Planung und technische Exzellenz Räume zu schaffen, die den Zuschauern ein besonderes Erlebnis bieten.

www.wilkinsoneyre.com

Tom Voit

Nürnberg (Deutschland)

Dr. Tom Voit ist promovierter Arzt, Sportwissenschaftler und Sportmediziner mit wissenschaftlicher Tätigkeit am Institut „Exercise Physiology and Metabolism“ der Universität Bayreuth. Neben seiner Expertise in der Betreuung von Breiten- und Hochleistungssportler:innen verfolgt er die Vision, das modernste Trainings- und Rehabilitationszentrum Deutschlands zu realisieren – mit integrierter Leistungsdiagnostik, Sportmedizin, Schwimmbad, Fitness-Area, Hotellerie und Gastronomie für Sportler:innen und Patienten gleichermaßen.

Zu seinen Kernkompetenzen zählt er: Sportmedizin – Leistungsdiagnostik – Trainingssteuerung – Athletenbetreuung im Paraund Spitzensport – Sporternährung – Wissenschaftliche Trainingsplanung – Infrastrukturentwicklung im Hochleistungssport.

Mobilität, Gemeinschaft und Natur im Einklang

Nord-Süd Korridor in Singapur

Mobilität, Gemeinschaft und Natur sind die Schlüsselelemente der Vision für die Zukunft der oberirdischen Straßen des Nord-Süd-Korridors in Singapur. Henning Larsen gestalten in Zusammenarbeit mit Ramboll, Cistri, Gehl, Participate in Design und Camphora, die 21,5 km lange Strecke zu einem neuen multimodalen Mobilitätskorridor für die Stadt.

Der Nord-Süd-Korridor erstreckt sich quer über die Halbinsel Singapur und ist ein zentrales Element der Stadtentwicklung. Durch die Umwandlung oberirdischer Straßen in einen 21,5 km langen Korridor sollen Mobilität und urbanes Leben in Singapur neu definiert werden, um das Zusammenleben in der Gemeinschaft resilient, inklusiv und umweltfreundlich zu gestalten.

Der Entwurf ist in vier Segmente mit unterschiedlichen Schwerpunkten unter teilt: „Gemeinschaft und Industrie“ (6 km), „Ökologie“ (7 km), „Wellness“ (5 km) und „Kulturelles Erbe“ (3,5 km) mit mehr als 20 Highlights, die es zu entdecken gilt. Diese verschiedenen Bereiche verknüpfen aktive, sozial vernetzte Räume und fördern multimodale Mobilitätsoptionen.

Der Nord-Süd-Korridor wurde als inklusive Verkehrsachse mit dem Ziel entworfen, sinnstiftende öffentliche Räume zu schaffen, die den Bedürfnissen der lokalen Gemeinschaften gerecht werden, die lokale Kultur und das lokale Erbe widerspiegeln und problemlos an künftige Veränderungen in angrenzenden Stadtvierteln anpassbar sind.

Entlang der Rochor Road entsteht ein neuer öffentlicher Raum, in dem Fußwege dominieren, die Vernetzung verbessert und das Sozialgefüge in der Stadt gestärkt werden sollen. Diese neue Begegnungszone wird an der Schnittstelle der drei Stadtviertel Little India, Kampong Gelam und Albert Street liegen, die die kulturelle Vielfalt der Stadt symbolisieren.

„Wir gestalten nicht nur eine Straße neu. Wir schaffen einen dynamischen, atmenden Lebensraum. Dieser kann in Zukunft als Vorzeigemodell für Mobilität und urbane Lebensgestaltung herangezogen werden und weltweit zu ähnlichen Transformationen in Städten inspirieren. In Zusammenarbeit mit der Gemeinschaft bauen wir einen Korridor, der mit Singapur mitwächst. Und der sich mit unserer Stadt entwickeln wird, damit sie auch für zukünftige Generationen resilient, inklusiv und farbenfroh bleibt“, so Leonard Ng, Asia Pacific Director bei Henning Larsen.

Stadt in der Natur

Der neue Verkehrskorridor verkörpert die Vision Singapurs, eine „Stadt in der Natur“ zu werden. Er wird Stadtteile und historische Bezirke durch eine Neugestaltung oberirdischer Straßen miteinander verbinden, an bestehende Parks und Grünflächen anschließen, neue Grünanlagen entstehen lassen, das urbane Ökosystem durch Merkmale wie neue Fuß- und Radwege verbessern sowie die Nutzung aktiver Mobilität und öffentlicher Verkehrsmittel fördern. Mittels Landschaftsarchitektur und Begrünung soll der Korridor zu einem attraktiven und einladenden Außenraum werden.

„Stellen Sie sich unseren gemeinsamen Korridor vor, in dem uns jeder Schritt, jedes in die Pedale treten und jede Busfahrt eine neue immersive Erfahrung innerhalb dieser neuen „Lebensreserve“ beschert. Durch die Priorisierung nachhaltiger Fortbewegungsmöglichkeiten unter Berücksichtigung der Sicherheit der Nutzer spielt der Verkehr eine Schlüsselrolle bei der Schaffung neuer städtischer Räume, in denen Gemeinschaftsbande geknüpft werden können. Die Vision des Masterplans konzentriert sich auf Sicherheit und Effizienz bei der Mobilitätsanbindung“, so Ray Krishna, Head of Smart Mobility APAC bei Ramboll.

Autor, Plan und Rendering: Henning Larsen, www.henninglarsen.com

Pump & Jump Tracks: Vielseitig

und attraktiv

Interview mit Action-Sport Experte Dirk Scheumann www.schneestern.com

Vielerorts noch ein Geheimtipp, aber immer weiter auf dem Vormarsch: der „Pump & Jump Track“. Im Interview verrät Dirk Scheumann, Gründer und Geschäftsführer von Schneestern, einem auf Action-Sport spezialisierten Unternehmen aus dem Allgäu, wieso Anlagen dieses unorganisierten Sports immer beliebter werden, was bei der Konzeption zu beachten ist und welche gesellschaftlichen, sozialen und sportlichen Mehrwerte sie bieten.

Woher kommt die Sportstätte „Pump & Jump Track“?

Der „Pump & Jump Track“ ist eine moderne Weiterentwicklung des klassischen Pumptracks. Dieser entstand Anfang der 2000er-Jahre, ursprünglich aus der Mountainbike-Szene (MTB) – insbesondere als Trainingsform für das sogenannte Pumping, also das Erzeugen von Geschwindigkeit durch Körperbewegung statt durch Pedalieren. Die frühen Anlagen waren meist aus Erde gebaut (Dirtpark), lagen außerhalb von Ortszentren und waren entsprechend pflegeintensiv.

Einen Wendepunkt markierte 2012 der erste asphaltierte Pumptrack im schweizerischen Chur. Durch die Asphaltbauweise wurde die Anlage deutlich robuster und pflegeleichter – auf das regelmäßige „Reshapen“ der Fahrbahn konnte fortan verzichtet werden. Gleichzeitig eröffnete sie neue Nutzungsmöglichkeiten für andere Sportgeräte wie Skateboards, Inlineskates oder Scooter. Damit wurde der Pumptrack zur multifunktionalen Bewegungsfläche für verschiedenste Zielgruppen. Trotzdem hat der Dirtpark in stark MTB-orientierten Anlagen weiterhin seine

Berechtigung – insbesondere als ergänzendes Skill-Zentrum in Kombination mit asphaltierten Bereichen. Er wird gezielt eingesetzt, um technische Fertigkeiten im MTB-Training zu fördern.

In den letzten Jahren hat sich aus dem klassischen Pumptrack eine modulare Produktwelt entwickelt, die heute unter anderem unter dem Begriff „Pump & Jump Track“ zusammengefasst wird. Das Spektrum reicht vom Rollspiel-Bereich für die ganz Kleinen mit Rutschautos oder Kinderrollern – oft eingesetzt auf Spielplätzen oder in Kitas – über den sogenannten Laufradtrack, der erste Lenk- und Gleichgewichtserfahrungen auf Laufrad oder Scooter ermöglicht, bis hin zum klassischen Flowtrack mit Wellen und Kurven, bei dem durch rhythmisches „Pumpen“ Geschwindigkeit erzeugt wird.

Für fortgeschrittene Nutzer gewinnt insbesondere die Jumpline an Bedeutung. Mit gezielten Sprungelementen unterstützt sie die sportliche Weiterentwicklung und beugt dem Nutzungsverschleiß durch Langeweile vor – Sprünge sind heute ein echtes

Wiener Neustadt

Must-have. Noch wettkampforientierter wird es auf dem Racetrack, der mit zwei parallelen Fahrspuren direkte Zeitvergleiche ermöglicht. Diese Form wird inzwischen auch im professionellen Kontext genutzt – etwa bei deutschen Meisterschaften oder Weltcups. Die jüngste Erweiterung stellt der Slopestyle-Track dar: eine Kombination aus Sprüngen, Kurven und Wallrides, inspiriert vom MTB-Slopestyle, in robuster Asphaltbauweise –konzipiert für erfahrene Rider auf hohem Niveau.

Kurz gesagt: Der Pump & Jump Track ist eine vielseitige, erweiterbare Sportstätte, die sich an unterschiedliche Alters- und Leistungsstufen anpassen lässt – und damit weit über die ursprüngliche Idee des Pumptracks hinausgeht.

Wer gehört zur Zielgruppe?

Genau darin liegt die große Stärke des Pump & Jump Tracks: Die Zielgruppe ist im Grunde Jeder beziehungsweise Jede – oder, wie wir es gern sagen, die ganze Familie. Dieser Satz bringt es auf den Punkt: Für alle ist etwas dabei.

Kleine Kinder sammeln spielerisch erste Bewegungserfahrungen auf dem Laufrad oder dem Scooter. Ältere Kinder und Jugendliche können sich auf den verschiedenen Track-Elementen ausprobieren und Schritt für Schritt ihr Können erweitern – ob beim Pumpen, Springen oder im direkten Vergleich auf der Race-Line. Gleichzeitig lädt der Aufenthaltsbereich Eltern, Großeltern oder andere Begleitpersonen zum Verweilen ein. So kann man sich mit Gleichgesinnten treffen, sich austauschen oder sogar selbst aktiv fahren.

Der Begriff „Pump & Jump Track“ klingt jung und dynamisch – aber eigentlich beschreibt „Mehrgenerationen-Rollsportanlage“ die Idee dahinter noch treffender: ein Bewegungsraum, der generationsübergreifend funktioniert und verbindet.

Linz
Linz
Linz

Worauf kommt es bei der Planung an? Bei der Planung eines Pump & Jump Tracks gilt es, viele Aspekte zu berücksichtigen – allen voran die große Vielfalt der potenziellen Nutzergruppen. Denn auf einer solchen Anlage treffen Kleinkinder, Jugendliche und ambitionierte Sportler aufeinander. Genau dieses Miteinander ist eine Stärke –bringt aber auch Konfliktpotenzial mit sich.

Am Anfang jeder Planung steht deshalb die klare Definition der Zielgruppen. Aus ihr leitet sich das gesamte Konzept ab. Besonders wichtig ist dabei die räumliche Anordnung der verschiedenen Anlagenteile. Sie soll eine intuitive Lenkung der Nutzer ermöglichen – ganz ohne Verbote oder Absperrungen. So werden etwa Bereiche für Kleinkinder so gestaltet, dass sie gar nicht erst in Versuchung kommen, auf die Jumpline zu rollen.

Ein gutes Bild liefert hier das Schwimmbad: Auch dort gibt es abgegrenzte Zonen – vom Kinderbecken über das Schwimmerbecken bis hin zum Sprungturm. Ähnlich funktioniert das bei Rollsportanlagen: Wer wo unterwegs ist, ergibt sich durch die Gestaltung fast von selbst.

Darüber hinaus lohnt sich der Blick auf lokale Gegebenheiten. Gibt es vor Ort eine aktive Szene? Dann sollten ihre Bedürfnisse mitgedacht – oder besser noch – ihre Mitglieder direkt in den Prozess eingebunden werden. Auch inklusive Aspekte lassen sich schon mit wenigen Stellschrauben erheblich verbessern. So sind beispielsweise Laufradtracks mit ihren flachen Wellen, sanften Kurven und bodennahen Einstiegen oft von Natur aus auch für Rollstuhlsportler nutzbar. Und gut geplante Wege und Zonen machen den Zugang für alle – ob mit Kinderwagen oder Gehhilfe – einfacher.

Natürlich spielen auch klassische Rahmenbedingungen eine Rolle: Grundstücksgröße, Topografie, Baumbestand oder spezifische Anforderungen der Kommune beeinflussen das Ergebnis wesentlich.

Letztlich gilt: Damit moderne Anlagen im öffentlichen Raum langfristig funktionieren, braucht es einen durchdachten Produktmix, der den Bedürfnissen unterschiedlicher Nutzergruppen gerecht wird. In manchen Fällen müssen Schwerpunkte gesetzt werden – etwa aus Platz- oder Budgetgründen. Aber je ausgewogener das Angebot, desto höher die Akzeptanz – und desto nachhaltiger der Erfolg.

Linz
Wiener Neustadt

Welche Prozesse werden generell durchlaufen? Worin bestehen Ihrer Meinung nach typische Herausforderungen? Wie bei anderen öffentlichen Bewegungsanlagen auch zählen Grundstücksfragen, Finanzierung und die frühzeitige Einbindung aller relevanten Akteure zu den zentralen Herausforderungen. Hinzu kommt beim Pump & Jump Track eine Besonderheit: In vielen Kommunen ist dieser Anlagentyp noch vergleichsweise neu und daher erklärungsbedürftig – anders als etwa Fußball- oder Tennisplätze, die seit Jahrzehnten etabliert sind. Das ändert sich zwar zunehmend, doch zu Beginn muss häufig erstmal vermittelt werden, was eine solche Anlage überhaupt leisten kann.

Deshalb ist es wichtig, in der frühen Phase ein klares Bild zu zeichnen: Welche Zielgruppen werden erreicht? Welche gesellschaftlichen, sozialen und sportlichen Mehrwerte entstehen? Und wie lässt sich die Anlage konkret auf die Bedürfnisse vor Ort zuschneiden?

Steht das Konzept, folgt der Projektverlauf in der Regel dem klassischen Ablauf nach HOAI. Parallel bewerben sich Kommunen um passende Fördermittel – je nach Region und Finanzierungsstruktur über Programme auf Landes-, Bundes- oder EU-Ebene.

Gerade weil es sich um ein noch junges und hochspezialisiertes Anlagensegment handelt, ist die Zusammenarbeit mit erfahrenen Fachfirmen essenziell. Denn Pump & Jump Tracks bestehen aus komplexen, organischen Formen – mit spezifischen Radien, Neigungen und Übergängen, die in Planung und Bau ein tiefes Verständnis erfordern. Hier reicht reine Ingenieursleistung nicht aus. Die entscheidenden Qualitätsmerkmale entstehen durch die Perspektive aktiver Nutzer: Wer selbst auf dem Rad oder dem Scooter unterwegs ist, kann die Wirkung eines Kurvenshapes oder einer Welle am besten nachempfinden – und entsprechend gestalten.

Gerade in der Bauphase zahlt sich die persönliche Erfahrung aus: Kleine Details wie die Linienführung oder das exakte Zusammenspiel der Module entscheiden über Fahrfluss, Sicherheit und letztlich über die Attraktivität der gesamten Anlage.

Welches Potenzial messen Sie diesem Sportanlagentypus bei?

Der Pump & Jump Track ist heute ein hochentwickeltes und zugleich äußerst flexibles Produkt – und genau darin liegt sein großes Potenzial. Ob in puncto Größe, Nutzeransprache oder Gestaltung: Die Anlage lässt sich individuell auf die Bedürfnisse einer Kommune zuschneiden.

Mit einem begrenzten Budget kann bereits eine kompakte, attraktive Bewegungsfläche entstehen, die neue Impulse für Freizeit, Bewegung und Begegnung setzt. Gleichzeitig zeigen Projekte wie in Wiener Neustadt, dass sich mit einem durchdachten Konzept auch überregionale Leuchtturmprojekte realisieren lassen.

Das eigentliche Potenzial liegt in der Vielfalt und Anpassungsfähigkeit des Pump & Jump Track. Jede Kommune kann – abhängig von Standort, Zielgruppen und Rahmenbedingungen – eine Anlage entwickeln, die wirklich zu ihr passt.

Fotos: Stadt Wiener Neustadt, Matthias Schwarz, Paul Gellermann, Kai Siebdrath

Linz
Coswig

Saunieren und Schwimmen mitten in der Stadt

Erweiterung des Jubiläumsbads in Göteborg

Es war der Wunsch vieler Menschen in Göteborg, im Stadtzentrum schwimmen zu können. So wurde 2015 das erste Bad im Stadtteil Frihamnen eröffnet. Beim Göteborger Jubiläumsfest 2023 wurde ein neues Hafenbad mit zwei Salzwasserbecken und einem Süßwasserbecken eingeweiht. Als letztes Element der Parkerweiterung folgte im August 2024 die Sauna.

Die exponierte Lage und das Erscheinungsbild der vorhandenen Sauna blieben erhalten, während die Umkleiden und Versorgungsgebäude besser in die Uferzone des Parks integ riert wurden. Die bestehenden Holzwege und -decks wurden umgestaltet und erweitert und führen nun in die neu bepflanzten Feuchtzonen. Die neue schwimmende Badeplattform ist eine Collage aus dem bestehenden Becken und diversen neuen Plattformen und Badeanlagen.

ERÖFFNUNG: AUGUST 2024

Standort

Göteborg, Schweden

Bauherr / Betreiber

Stadt Göteborg, Amt für Natur und Grünflächen

Bruttogrundfläche

1.938 m2

Architekten raumlaborberlin, www.raumlabor.net esencial, www.esencial.se

Leitende Architekten raumlaborberlin: Jan Liesegang, Francesco Apuzzo esencial: Carmen Izquierdo, Mariano Tellechea

Landschaftsarchitekten

Mareld + atelier le balto

Das Konzept für das neue Jubiläumsbad ist in vielerlei Hinsicht eine Fortsetzung des Planungs-, Bau- und Testprozesses, der 2014/2015 mit den vorhandenen Elementen Strand, Sauna und Pool begann. Seitdem wurden im Park gemeinsam mit den Einwohnern Göteborgs Prototypen für Bäder, Saunen, Spielhügel und Outdoor-Klassenzimmer gebaut. Es handelt sich um eine neue Art der Stadtentwicklung, bei der vor dem Bau permanenter Anlagen zunächst geplant, getestet und temporär gebaut wird, um herauszufinden, was vor Ort funktioniert.

In Fortsetzung der Testphase gliedern sich die neuen Badeanlagen in zwei Cluster: die ganzjährig geöffnete Sauna, die mit Voranmeldung genutzt werden kann, und der Außenbadebereich mit vier Becken, die vor allem im Sommer beliebt sind, jedoch als Teil des Parks ganzjährig genutzt und besucht werden können.

Sauna im Stahlkleid

Die bestehende Sauna und die Umkleiden waren ursprünglich temporäre Einrichtungen, um das Potenzial des Standorts zu erkunden und den Badebetrieb im Alltag zu testen. Die Sauna wurde dann unter Beibehaltung der vorhandenen Stahlkonstruktion zu einer permanenten Anlage umgebaut. Der Aufzug wurde durch ein besser geeignetes, moderneres Modell ersetzt. Der Innenraum wurde mit stärkeren, hitzebeständigeren Schindeln neu verkleidet, der Bodenbelag wurde durch Steine ersetzt. Am Pier wurde eine Kaltwasser- Eimerdusche installiert. Die Außenbeleuchtung wurde im Einklang mit dem Gesamtlichtkonzept verbessert.

Kamin, Tauchbecken und überdachter Bereich

Die online buchbare Sauna hat sich zu einem sozialen Treffpunkt entwickelt. Für die Zukunft des Stadtviertels Frihamnen bringen die Sauna und das Bad Mehrwert als Ort der sozialen Begegnung für die verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen in Göteborg. Die Erfahrung mit der bestehenden Sauna hat gezeigt, dass Größe, architektonische Qualität und Atmosphäre wichtige Parameter für die soziale Funktion eines Ortes sind.

Holzwege zwischen Becken, Pier und Park

Die organischen Holzmuster der vorhandenen Wege wurden 2014 in einem von raumlaborberlin geleiteten Bau- und Designworkshop mit Teilnehmenden aus Göteborg entwickelt. Nun ging es darum, die Holzwege einfacher und robuster zu gestalten.

Die heutige Parklandschaft und die Wege wurden in enger Zusammenarbeit mit den Landschaftsarchitekten atelier le balto und Mareld geplant. Wie im ursprünglichen Entwurf ist das zentrale, verbindende Element des Parks am Wasser ein hölzerner Weg, der dem Ufer folgt und die diversen Bereiche verknüpft. Er beginnt an der nordwestlichen Ecke des Hafenbeckens, führt zur Badeplattform und mündet in verschiedene Rast- und Picknickplätze inmitten des neuen Feuchtgebiets. Dieses hölzerne Rückgrat ist mit der Hauptachse des Wasserparks über mehrere Querverbindungen verknüpft, die teilweise in Holz und als Teil der neuen Terrassen teilweise in Stein ausgeführt sind.

Zwei Brücken leiten die Besucher auf zwei Ebenen zur Badeplattform. Von dort führt der Hauptweg weiter bis zu einer langen spiralförmigen Rampe rund um das Sprungbecken. Alle Teile des Parks und die Badeplattform sind barrierefrei zugänglich.

Unaufdringlich gestaltete Umkleiden

Die Umkleiden wurden als Fortführung des temporären Umkleidepavillons gestaltet. Ihre tektonische Form verweist auf die geschwungenen Wege. Sie sollten sich wie ländliche Scheunen oder Holzhütten in die Parklandschaft einfügen. Die Außenseiten bestehen aus einem niedrigen Steinsockel mit einer dreischichtigen, halbtransparenten Holzfassade darüber. Die Gestaltung der Duschwände mit Flaschen wurde übernommen. Um das Gebäudevolumen klein zu halten, wurden die Umkleiden auf drei separate Gebäudekörper verteilt.

Neben den bereits vorhandenen Sammelumkleiden gibt es nun separate Umkleideräume für Gäste, die mehr Privatsphäre wünschen, sowie einen Personalraum mit Umkleiden und Duschen. Alle Umkleiden sind mit barrierefreien Toiletten ausgestattet.

Im nördlichsten Gebäude gibt es ganzjährig geöffnete öffentliche Toiletten für die Parkbesucher. Auch die Technik- und Lagerräume für den Saunabereich sind in den Umkleidegebäuden untergebracht.

Badeangebote für Sport und Freizeit Am Haupteingang zum Bad führen zwei Brücken zur Badeplattform. Alle Becken arbeiten als eigenständige Systeme, um folgende Ziele zu erreichen: einfache Instandhaltung, geringer Energieverbrauch dank dezentraler Pumpenkreisläufe und die Möglichkeit, zukünftig Becken oder andere Elemente hinzuzufügen und anzupassen.

Programmatisch gliedert sich das Bad in zwei Bereiche: In Ufernähe gibt es einen kinder- und familienfreundlichen Bereich mit einem beheizten mittelgroßen Becken für Nichtschwimmer. Der zweite Bereich ist die Sport- und Jugendzone mit einem 25 m-Becken und einem unbeheizten Sprungbecken mit Sprungbrettern in drei Höhen.

Sportbecken mit drei Zonen

Das 25 x 7,5 m große Sportbecken hat drei Bahnen und bietet einen wunderbaren Blick auf das Stadtzentrum. Es handelt sich um ein Salzwasserbecken mit offenem Boden und Sicherheitsnetz in 2 m Tiefe. Es besteht aus einem Ring aus Betonpontons und einem PE-Vorhang im Flusswasser, der das Badewasser vom verunreinigten Flusswasser trennt und nur frisches Salzwasser aus dem unteren Abschnitt des Hafenbeckens in das Becken gelangen lässt. Dank dieser Lösung kann das Becken als Naturpool ohne Wasseraufbereitung betrieben werden. Damit ist es erstmalig in der jüngeren Geschichte Göteborgs möglich, im Flusswasser inmitten des Hafens zu schwimmen.

Das Sprung- und Tauchbecken hat einen Durchmesser von 16,6 m und einen offenen Boden. Anders als das Sportbecken ist es nicht beheizt. Die Ringe aus PE-Folie können zu Reinigungsund Wartungszwecken angehoben werden. Die Tauchtiefe wird durch ein verstellbares Sicherheitsnetz begrenzt. Über eine völlig neue technische Lösung wird das Wasser für die beiden Salzwasserbecken aus dem Meereswasser führenden unteren Abschnitt des Flusses Göta hochgepumpt.

Das bestehende 20 x 7,5 m große Schwimmerbecken wurde in ein teilweise beheiztes Salzwasser-Nichtschwimmerbecken umgewandelt. Hierzu wurde der Boden auf 1,20 m angehoben. Dieses Becken enthält Süßwasser, das an Land in einem Filterbett aus Sand und Kies natürlich gereinigt wird.

Der Umkleidepavillon an der Badeplattform ist eine offene, nicht beheizte Konstruktion für den Sommerbetrieb. Hier befinden sich Toiletten und Duschen für die Badesaison. Außerdem bietet er Schutz vor Wind und Regen in der Zwischensaison. Nachts und im Winter kann der Pavillon mit zwei Holzschiebetüren geschlossen werden.

Natürliches Badeerlebnis für mehr Nachhaltigkeit

Gemeinsam mit der Stadt Göteborg entschied sich das Architektenteam von raumlaborberlin, esencial und Polyplan für den Bau eines Bads, das ein natürliches Badeerlebnis bietet und mit minimalem Energieaufwand für Beheizung und Wasseraufbereitung auskommt. Ziel war es, Lösungen zu finden, mit denen ein dem Baden im Meer ähnliches Schwimmerlebnis für möglichst viele Besucher geschaffen werden kann. Gleichzeitig ging es darum, den Ressourcen- und Energieverbrauch im Bauprozess zu minimieren. Zum Einsatz kamen verschiedene nachhaltige Lösungen, darunter Recycling-Materialien, Energieoptimierung und Solarenergieproduktion.

Autor: raumlaborberlin

Fotos: Linda Hutchins, Luka Murovec, Yousef Boussir, Happy Visuals/Göteborg & Co Zeichnung: Luka Murovec

Startklar

Rathmines Youth Hub

Convic entwickelte den Entwurf für den Rathmines Youth Hub als eine durchdachte Integration und Hommage an die historische Bedeutung des Standorts in seiner früheren Funktion als Hauptstützpunkt für die Flugboote der Royal Australian Air Force. Heute ist dieser Ort eine Freizeitanlage für alle mit Skatepark, Pumptrack, Mehrzweckplatz und gemeinschaftlich nutzbaren Wegen. Zugangsbarrieren für Mädchen, Frauen und Familien wurden durch die Mehrzwecknutzung, anfängerfreundliche Zonen und Bereiche für soziale Interaktion abgebaut.

ERÖFFNUNG: OKTOBER 2024

Standort

Rathmines, Australien

Bauherr / Betreiber

Stadt Lake Macquarie

Projektteam

Landschaftsarchitekt & Skatepark Design – CONVIC

Bau Skatepark – CONVIC , www.convic.com

Bau Pump Track – Velosolutions. www.velosolutions.com

Baukosten

1,8 Millionen AUD (1 Million EUR)

Der Rathmines Youth Hub ist ein wichtiges Projekt mit Modellcharakter für die Zusammenarbeit zwischen lokalen und regionalen Behörden bei der Einrichtung von Freizeitanlagen für Jugendliche und die breitere Gemeinschaft. Seine Bedeutung geht über Rathmines hinaus und dient als Beispiel für inklusive und attraktive Jugendfreizeiteinrichtungen in ganz New South Wales (NSW). Der Entwurf zeigt, dass gut durchdachte Planungsentscheidungen zu lebendigen Gemeinschaftsräumen führen, und dass es gleichzeitig möglich ist, den Eingriff in historisch bedeutende Standorte auf ein Minimum zu begrenzen. Damit werden Maßstäbe für ähnliche Initiativen in ganz Australien gesetzt.

Ein Ort von großer historischer Bedeutung

Der Entwurf für den Rathmines Youth Hub integriert und würdigt das Erbe der Rathmines Park Seaplane Base als ein Ort von großer historischer Bedeutung. Die 1939 errichtete Basis diente der Royal Australian Air Force während des Zweiten Weltkriegs als wichtigster Flugbootstützpunkt und steht laut Eintrag im New South Wales State Heritage Register unter Denkmalschutz.

Konventionell gestaltete öffentliche Flächen spielen in Gemeinden in ganz Australien eine wichtige Rolle. Speziell für junge Menschen konzipierte Räume bieten zusätzliche Vorteile, da sie ein breiteres Altersspektrum ansprechen, die soziale Inklusion fördern und langfristig zu körperlicher Aktivität im Freien motivieren. Der Rathmines Youth Hub unterscheidet sich von herkömmlichen Parks und Freiflächen durch sein inklusives Design, seine vielfältigen Angebote und die Verwendung langlebiger Materialien – allesamt beispielhaft für Best Practices beim Bau von Freizeitanlagen.

Im Skatepark finden sich robuste Materialien wie Beton, Stahl und Granit, um den Instandhaltungsaufwand zu minimieren und Langlebigkeit bei hoher Beanspruchung zu garantieren. Dank dieser Materialpalette kann eine erwartete Lebensdauer von mehr als 25 Jahren erreicht werden, gepaart mit einem minimalem jährlichen Instandhaltungsbedarf und wesentlich geringeren Lebenszykluskosten als bei herkömmlichen Spielplätzen.

Nachweislich erfolgreich

Der Rathmines Youth Hub ist Teil der Vision der Stadtverwaltung von Lake Macquarie, die Freizeitangebote für junge Menschen zu verbessern. Im Einklang mit dem Masterplan 2020 für den Rathmines Park zielt das Projekt auf die Aufwertung von Gemeinschaftsflächen, die Verbesserung der Barrierefreiheit und die Förderung eines aktiven Lebensstils ab. Angesichts der steigenden Nachfrage nach jugendgerechter Freizeitinfrastruktur versteht sich die Anlage als speziell konzipierter Raum für aktive Teilhabe und soziale Kontakte.

Der Youth Hub wurde im Oktober 2024 offiziell eröffnet und ist ein herausragendes Beispiel für gemeinschaftsorientierte Freiraumplanung, die sich durch exzellentes Design, barrierefreie Zugänglichkeit und generationenübergreifende Beteiligung auszeichnet. Die Anlage wurde auf der Grundlage des Feedbacks der Gemeinschaft und der Strategie für Spielplätze und Freiräume der Stadt Lake Macquarie entwickelt und umfasst einen Skatepark, einen Pump-

track, einen Mehrzweckplatz, gemeinschaftlich nutzbare Wege und einen neuen Parkplatz. Sie ist für Menschen unterschiedlicher Altersgruppen und Fähigkeitsstufen ausgelegt, fördert die soziale Integration und unterstützt einen aktiven Lebensstil.

Über die Freizeitgestaltung hinaus hat der Youth Hub positive Auswirkungen auf die lokale Wirtschaft, da er Besucher anzieht und die Kundenfrequenz in den umliegenden Geschäften erhöht. Als attraktive Destination für Skater, Radfahrer und Lifestyle-Sportler unterstützt die Anlage den Tourismus und die wirtschaftliche Aktivität in der Region.

Design als Spiegel der militärischen Vergangenheit

Der Rathmines Park ist von historischer Bedeutung als ehemaliger RAAF-Stützpunkt für Flugboote vom Typ Catalina, die von 1941 bis 1950 insgesamt 168 Flüge durchführten. Als historische Stätte aus dem Zweiten Weltkrieg wurde er im Jahr 2005 von Heritage NSW unter Denkmalschutz gestellt.

Um die Geschichte des Standorts zu würdigen, integrierte Convic großformatige Grafiken, die von Modellflugzeugbausätzen inspiriert sind und auf das luftfahrthistorische Erbe verweisen. Der geometrische Grundriss erinnert an die früheren Kasernen und damit an die militärische Vergangenheit.

Diese Elemente sorgen dafür, dass die Anlage als Erholungsraum und als Hommage an die historische Bedeutung von Rathmines wahrgenommen wird. Grünflächen und malerische Ausblicke auf den Lake Macquarie erhöhen die Attraktivität, während geschützte Kulturbäume und die Sichtachsen zu wichtigen Gebäuden erhalten blieben. Umweltfreundliche Materialien und eine energieeffiziente Beleuchtung steigern die Nachhaltigkeit und spiegeln das Engagement der Stadt für den Umweltschutz wider.

Generationenübergreifend attraktiv

Der Erfolg der Anlage basiert auf einem gut geplanten, inklusiven Prozess zur Beteiligung der Gemeinschaft. Die Stadtverwaltung von Lake Macquarie und Convic setzten auf verschiedene Partizipationsmodelle, um sicherzustellen, dass der Entwurf den lokalen Bedürfnissen entspricht und gleichzeitig mit der allgemeinen Stadtplanungsstrategie übereinstimmt. Dieser inklusive Dialog führte zu einem hochwertigen Erholungsraum, der von der Gemeinschaft geschätzt wird.

Die Projektmittel stammten aus diversen Quellen, was die Bedeutung der neuen Anlage auf allen Ebenen unterstreicht. Die Finanzierung erfolgte über die Förderprogramme „Everyone Can Play“ und „Resources for Regions“ der Regierung von NSW sowie über von der Stadt erhobene Entwicklungsbeiträge.

Autor: CONVIC

Fotos: Adam Scarf, Lake Macquarie Council

Ausdauer, Kreativität und Selbstentfaltung Neben körperlicher Aktivität fördert der Youth Hub auch das Lernen, die sensorische Erfahrung und die Entwicklung von Fähigkeiten. In den aktiven Spielbereichen werden das Gleichgewicht, die Koordination und die motorischen Fähigkeiten junger Kinder gefördert, während im Skatepark Ausdauer, Kreativität und Selbstentfaltung unterstützt werden. Der Mehrzweckplatz bietet den Jugendlichen Raum für die Entwicklung von Teamgeist und strategischem Denken.

Die Anlage folgt den Grundsätzen des inklusiven Designs und berücksichtigt auch soziale Faktoren, um die Geschlechtergerechtigkeit im öffentlichen Raum zu verbessern. Merkmale wie anfänger freundliche Zonen, offene Sichtachsen und barrierefreie Wege fördern die Sicherheit und das Zugehörigkeitsgefühl, insbesondere für Mädchen, Frauen und Familien. Durch die Einbindung der Gemeinschaft in den Planungs- und Gestaltungsprozess wurde Eigenverantwortung für die Anlage erzeugt und sichergestellt, dass unterschiedlichste Gruppen sich willkommen fühlen.

Der Youth Hub spielt eine Schlüsselrolle in der Strategie, den Rathmines Park inklusiver zu gestalten. Die Anlage mindert die Gefahr antisozialen Verhaltens, fördert das Gemeinschaftsgefühl und trägt zu gesünderen und lebenswerteren Stadtvierteln bei. Anders als herkömmliche Sportinfrastrukturen bietet der Youth Hub sowohl Raum für organisierte Aktivitäten als auch für eine flexible und fantasievolle Nutzung. Die Nutzer können ihre Fähigkeiten zur Schau stellen, ihre Persönlichkeit zum Ausdruck bringen und Freundschaften in der realen Welt schließen.

Aktivitätszone auf früherer Mülldeponie

Eco Park Durres

Der Eco Park Durres ist ein großer öffentlicher Park, errichtet auf einer ehemaligen Mülldeponie, die die Stadt an der albanischen Adriaküste vor schwerwiegende Umweltprobleme gestellt hatte. Der Entwurf von Casanova+Hernandez Architects wurde von einem berühmten römischen Mosaik namens „Die Schöne aus Durres“ inspiriert – eine Metapher für die Transformation eines verschmutzten, negativ konnotierten Ortes in einen öffentlichen Raum für Erholung und Umweltbildung.

ERÖFFNUNG: 2023

Standort

Durres, Albanien

Bauherr / Betreiber

Gemeinde Durres

Bruttogrundfläche

14.4 Ha

Architekten Casanova+Hernandez Architects www.casanova-hernandez.com

Leitende Architekten Helena Casanova, Jesus Hernandez

Höchste Kletterwand der Balkanregion

Das Hauptmaterial für den Bau des Parks war der vor Ort gefundene Abfall. Er wurde bewegt, geformt und verdichtet, um eine künstliche Landschaft zu schaffen. Die so entstandene Landschaft fungiert als ökologisches Reinigungssystem, das Sickerwasser filtert und Methangas bindet. Die Hügeloberflächen sind mit einer Geomembran und einer abschließenden Lehmschicht bedeckt, die bepflanzt wurde.

Der Entwurf verwandelt die kontaminierte Müllhalde in eine technisch sanierte Deponie, deren Hügel aus Abfall geformt wurden und mit ihrer Form und Bepflanzung einen künstlerischen Eingriff in die Landschaft bilden. Ein verschlungenes Wegenetz macht das gesamte Gelände zugänglich. Es dient als öffentlicher Park für die Stadt mit Freizeiteinrichtungen und Sportanlagen.

Der größte Hügel, an dem sich die Kletterwand befindet, wird von einer massiven, 30 m hohen Stahlbetonwand gestützt. Sie wurde in gebogener Form konstruiert, um den auf sie wirkenden Kräften standzuhalten. Die Kletterwand besteht aus wasserfesten GFK-Platten, die auf einer verzinkten Stahlstruktur montiert sind. Es gibt verschiedene Kletterzonen, darunter ein Kinderkletterbereich, Bouldering-Zonen an den Seiten sowie Bereiche für Speedklettern, Abseilen und Vorstiegsklettern in der Mitte. Hier können internationale Wettkämpfe stattfinden.

Umfassende Strategie zur ökologischen Sanierung und sozialen Wiederbelebung

Der Standort wurde lange Zeit als offene Mülldeponie genutzt, auf der Siedlungsabfälle ohne Schutzmaßnahmen abgeladen wurden. Dies führte zu einer schweren Umweltkrise. Der Boden war durch das Sickerwasser der Müllhalde kontaminiert. Häufige Brände verursachten eine erhebliche Luftverschmutzung. Sie wurden oft absichtlich gelegt, um Kunststoff und organische Materialien zu verbrennen und Metallteile wie Stahl sammeln zu können. Das Wasser war durch über Ableitungsgräben eingeleitete Abfälle verschmutzt. Zudem war die Lebensmittelsicherheit gefährdet, da organische Abfälle als Tierfutter verwendet wurden.

Hauptziel des Entwurfs war es, diesen akuten Umweltnotstand zu beheben. Das Problem wurde jedoch nicht als rein technische Herausforderung betrachtet, die mit einer baulich gesicherten und umzäunten Mülldeponie zu bewältigen war. Vielmehr wurde ein tief verankertes gesellschaftliches Problem erkannt, das eine ganzheitliche Strategie erforderte, die sowohl auf eine ökologische Sanierung als auch auf eine soziale Wiederbelebung abzielte.

Die strategische Vision für den Eco Park war nicht nur die Lösung der Umweltprobleme, sondern zugleich die Schaffung eines lebendigen öffentlichen Raums, der Erholungsmöglichkeiten bietet und das Umweltbewusstsein der Stadtbevölkerung verbessert. Der Park ist als lebender Umweltorganismus konzipiert, der sich im Zeitverlauf mit neuen Themenpavillons und Bildungsinitiativen weiterentwickeln und anpassen soll.

Park mit ökologischer Botschaft

Der Ökopavillon am Eingang beherbergt Einrichtungen für den Park und eine Dauerausstellung, um das Umweltbewusstsein von Besuchern und Schulklassen zu schärfen. Ein Netz aus neun thematischen Ökopavillons wird auf den Hügeln errichtet, um die zentralen ökologischen Herausforderungen Albaniens zu thematisieren und den Bildungsauftrag des Parks zu stärken.

Die Pavillon-Außenwände bestehen aus Gabionen aus verzinktem Stahl, die mit verschiedenen recycelten Materialien gefüllt wurden. Sie bilden eine lebendige Patchwork-Komposition. Die Verwendung dieser Materialien aus der ehemaligen offenen Deponie unterstreicht die ökologische Botschaft des Eco Parks und betont die Bedeutung von Müllvermeidung, Recycling und Wiederverwendung.

Autoren: Casanova+Hernandez Architects

Fotos: Alvis Mine und Casanova+Hernandez

Pläne: Casanova+Hernandez Architects

Anlieferung Mitarbeiterparkplatz

Umkleiden

Besucherzentrum

Radweg

Parkplätze

Botanischer Garten „Schönheit von Durres“

Sportplatz

Service-

Seilbahn

H3_HILL 3 Z2_ZIPLINE 2

H1_HILL 1 Z1_ZIPLINE 1

I1_CHILDREN PLAYGROUND

Kinderspielplatz

I11_HAMMOCKS ISLAND

Hängematten-Insel

Glaspavillon

H14_HILL 14 E9_GLASS PAVILION

Picknickbaum

H13_HILL 13 PICNIC TREE

Multifunktionaler Kletterwandbereich

Vorstiegskletterwand Vorstiegskletterwand

Hügelspitze Aussichtspunkt

Hängematten-Insel KinderKletterwand

Keramikpavillon

H2_HILL 2 E1_CERAMIC PAVILION

Gummipavillon

H4_HILL 4 E2_RUBBER PAVILION H5_HILL 5

Plastikpavillon

I4_CHILDREN PLAYGROUND (>5 YEARS) I5_OUTDOOR GYM VEHICLES PARKING (229p.p.)

Stahlpavillon

H12_HILL 12 E8_STEEL PAVILION

Technischer Bereich

Picknickplatz

I10_PICNIC AREA

I9_OUTDOOR GYM

Kartonpavillon

H10_HILL 10 E7_CARDBOARD PAVILION

Aluminiumpavilon

H11_HILL 11 E6_ALUMINIUM PAVILION

Hängematten-Insel

I2_HAMMOCKS ISLAND I8_HAMMOCKS ISLAND

Picknickbaum

Holzpavillon

PAVILION

I7_CHILDREN PLAYGROUND (<5 YEARS)

Kinderspielplatz

Hängematten-Insel

I3_HAMMOCKS ISLAND

Textilpavillon

Hängematten-Insel

I6_HAMMOCKS ISLAND

Soziale Interaktion und körperliche Aktivität – ganzjährig

Aktivitätslandschaft Skakkeringen in Etnesjøen

Skakkeringen ist eine Kombination aus Schulhof, Aktivitätspark und Treffpunkt und an das Kulturzentrum Skakke, ein Zentrum für Schule, Sport und Kultur, angebunden. Der Entwurf ist einer der Bausteine des Programms der norwegischen Provinz Vestland zur Förderung innovativer Aktivräume. PIR2 und Local entwickelten im Rahmen eines auf Partizipation und Kooperation basierenden Prozesses einen Aktivraum, der dazu beiträgt, Probleme wie Vereinsamung und Inaktivität zu lösen und dem Mangel an Treffpunkten im Freien entgegenzuwirken.

ERÖFFNUNG: AUGUST 2024

Standort Etnesjøen, Norwegen

Bauherr / Betreiber

Gemeinde Etne

Architekt Local AS

Landschaftsarchitekt PIR2, www.pir2.no

Unternehmer

Vaglid AS

Subunternehmer

Betongpark AS

Beratender Ingenieur

Procon AS

Baukosten

15 Millionen NOK (1,3 Millionen EUR)

Umfragen hatten ergeben, dass die jungen Menschen in Etne mit ihrer lokalen Umgebung eher unzufrieden sind, weniger aktiv sind und stärker an Vereinsamung leiden als der landesweite und regionale Durchschnitt. Die Hauptzielgruppe des Entwurfs sind die Schülerinnen und Schüler der in das Kulturzentrum Skakke integrierten Sekundarschule. Der „Schulhof“ war zuvor eine asphaltierte Fläche mit einem Basketballplatz, zwei Tischtennisplatten, einigen lose verteilten Bänken und einem Amphitheater aus Stein. Der Bereich wurde wenig genutzt, und den Jugendlichen fehlte ein Ort, an dem sie sich willkommen fühlen und ihre Freizeit verbringen konnten. Die Gemeinde wollte einen Ort entstehen lassen, an dem es „cooler ist, draußen statt drinnen zu sein“.

Aktive Nutzerbeteiligung mit maßgeblichem Einfluss Skakkeringen ist das Ergebnis eines partizipativen Prozesses, bei dem Methoden wie Standortbegehungen, Workshops und interaktives Speed Design zum Einsatz kamen. Beteiligt an diesem Prozess waren Schülerinnen und Schülern der Sekundarschule sowie engagierte Personen aus der Gemeinde. Die so gewonnenen Erkenntnisse flossen in die Gestaltung des Aktivitätsparks ein. Die aktive Nutzerbeteiligung nahm bei der Projektentwicklung eine zentrale Rolle ein und hatte unmittelbaren Einfluss auf die Gestaltung. Die Themen, die sich im Aktivitätspark widerspiegeln, gehen auf die Vorlieben, Wünsche und Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler zurück. Dazu gehören mehr Grünflächen, lebendige Farben, gute Beleuchtung, Kletter- und Turngeräte, Ballsportflächen sowie ein überdachter Treffpunkt.

Zusammenarbeit war eine der Schlüsselvorgaben für den Entwurf. Diverse Akteure wie Skakkekulturhus, Etnemarknaden und Etnecup organisieren auf dem Gelände Konzerte, Sportveranstaltungen, Märkte und Ausstellungen. Skakkeringen ist die Antwort auf lokale Bedürfnisse: ein attraktiver und abwechslungsreicher Schulhof, ein vielfältiger Aktivitätspark, ein Treffpunkt im Freien und eine Veranstaltungsfläche für lokale Akteure. Die gemeinsame Nutzung ist eines der zentralen Projektmerkmale. Doch auch wenn verschiedene Interessengruppen den Raum für Veranstaltungen nutzen, bleibt Skakkeringen doch in erster Linie ein Schulhof für die Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule in Etne.

Aktivitätsachse

Über das Skakkeringen zugrundeliegende Konzept wird das gesamte Areal namens Skakkeplassen aktiviert. Die ringförmige Gestaltung macht eine Aufteilung in verschiedene Zonen möglich, die ein breites Aktivitätsspektrum zulassen und sowohl Aktiv- als auch Ruhebereiche bieten. Die Freifläche in der Mitte des Rings ist flexibel nutzbar und eignet sich für Aktivitäten mit erhöhtem Platzbedarf wie Ballsport oder größere Veranstaltungen wie Konzerte, Theateraufführungen, Märkte oder Open-Air-Kino. Skakkeringen fördert ganzjährig sowohl die soziale Interaktion als auch die körperliche Aktivität.

Bei den Standortbegehungen ermittelte das Planungsteam Potenzial für eine Aktivitätsachse vom Ortszentrum in Etnesjøen über die Marina und die Leichtathletikanlage bis Skakkeringen. Die Gemeinde Etne arbeitet derzeit an der Integration dieser Aktivitätsachse in die fortlaufende Entwicklung des Ortszentrums.

Autoren: PIR2 - Ellen Reitan und Christine Gjermo Fotos: Arkitekturfoto ved Artishot

Eingebettet in den Park und seine Vegetation

Skatepark Igualada

Der Skatepark Igualada ist Teil des erweiterten Parc Central von Igualada, der im Rahmen eines Bürgerbeteiligungsprozesses um neue Freizeitbereiche wie den Skatepark mit umliegenden Aufenthaltszonen, einen Pumptrack und Kinderspielplätze ergänzt wurde. SKATE ARCHITECTS/PMAM haben in Zusammenarbeit mit Batlle i Roig einen öffentlichen Raum entworfen, der mit dem Park und seinen Wegen verschmilzt. Der Entwurf führt die Linearität der Terrassen fort, um einen offenen, für alle Bürgerinnen und Bürger nutzbaren Raum zu schaffen, der einem neuen Konzept urbaner Anlagen in biophiler Umgebung folgt.

ERÖFFNUNG: MAI 2023

Standort

Igualada, Spain

Bauherr

Stadt Igualada

Bau

Nerco Infraestructuras

Architekten

SKATE ARCHITECTS/PMAM www.skatearchitects.com

Batlle i Roig, www.batlleiroig.com

Architekten-Team

Pol Martin Carbonell, Ivan Sánchez Fabra, Enric Batlle Durany, Joan Roig i Duran

Skateparkfläche

3.369 m²

Gesamtkosten

47 Millionen EUR

Der erhebliche Höhenunterschied zwischen der großen grünen Promenade und dem Industrieareal im Norden wurde genutzt, um verschiedene öffentliche Nutzungsoptionen und Ruhezonen einzurichten. Die vorhandenen Wege und Stufen des früheren Parks wurden wiederverwendet, um einen 2.000 m² großen, terrassenförmigen Skatepark auf zwei Ebenen anzulegen. Modulare Stufenelemente aus Holz und Corten-Stahl bilden die Hindernisse selbst und führen den mit zahlreichen aromatischen und einheimischen Pflanzen terrassenförmig angelegten Garten fort.

Urbanes Erlebnis: größter Skatepark Kataloniens

Ziel des Entwurfs war es, das Skateboarding und den von Skatern genutzten Raum mit einem neuen Skatepark zu würdigen, der vollständig in den Park und seine Vegetation integriert ist. Leitgedanke war, den urbanen Raum mit einem geschickt integrierten Skatepark zu gestalten, der Nutzern und Passanten ein gleichermaßen positives Stadterlebnis bietet. Der Entwurf soll neue Maßstäbe für urbane Sportarten (Skateboard, BMX, Scooter) setzen. Die in die Natur integrierte Anlage mit verschiedenen Modalitäten und Niveaus erlaubt eine schrittweise Verbesserung der sportlichen Fähigkeiten und soll eine möglichst breite Nutzergruppe ansprechen. Das Ergebnis ist ein neuer öffentlicher Raum für Skateboarding, der eine echte sportliche Lösung für die Realität des Bowl- und Street-Skateboarding bietet und gleichzeitig mit der Identität des Parks spielt.

Aus sportlicher Sicht gibt es eine „Park Terrain“Bowl im Olympiaformat mit diversen Hindernissen, Höhenvariationen und Tiefen von 90 cm in der kleinen Bowl bis hin zu 320 cm in der vertikalen Sektion. Die Bowl-Zone ist mit über 700 m² Fläche und einer Gesamtlänge von 65 m eine der größten ihrer Art in Spanien und die größte in Katalonien, sowohl in Sachen Länge als auch bezogen auf die Tiefe. Zusätzlich gibt es eine Skate-Plaza für Street-Skateboarding mit vielen für den urbanen öffentlichen Raum typischen Hindernissen. Mit über 1.000 m² handelt es sich um eine der größten Skate-Plazas im Großraum Barcelona, die sich auf Streetsport in seiner reinsten Form konzentriert.

Nachhaltige Antworten auf klimatische Bedingungen Neu gepflanzt wurden über 100 Laubbäume, die im Frühjahr intensiv blühen, im Herbst eine atemberaubende Färbung aufweisen und im Sommer Schatten spenden, sowie eine große Vielfalt an endogenen mediterranen Sträuchern und Stauden, die mit ihrer üppigen Blüte den von intensiver Aktivität und Dynamik gekennzeichneten öffentlichen Raum verschönern.

Die Flächenversiegelung wurde auf ein Minimum reduziert. Zusätzlich wurde die vorhandene Entwässerung verbessert, indem Senken, in denen sich Oberflächenwasser ansammelt, in das Entwässerungskonzept einbezogen wurden. In diesem System wird das gesamte Regenwasser versickert und zur Bewässerung der Vegetation zu den Stufen und Hängen geleitet: Ein kontinuierliches System von Kiesgräben verläuft über die gesamte Länge der Stufen zu den bepflanzten Flächen, um die Feuchtigkeit gut zu verteilen und die Pflanzenwurzeln bestmöglich zu versorgen.

Autoren: SKATE ARCHITECTS/PMAM + Batlle i Roig Fotos: Pol Viladoms Plan: SKATE ARCHITECTS/PMAM

Eine Form, viele Nutzungen

Geschwungenes Band durch die City of London

Aldgate im Herzen der City of London hätte leicht zu einem typischen Raum in einem Geschäfts- und Bürodistrikt werden können – wo Menschen auf dem Weg zur Arbeit durcheilen oder die kurze Mittagspause mit starrem Blick auf ihr Mobiltelefon verbringen. Und der ohne ein gut durchdachtes Konzept außerhalb der Bürozeiten kaum genutzt würde. Um dies zu verhindern, entwarf Carve in Zusammenarbeit mit Townshend Landscape Architects einen dynamischen und lebendigen öffentlichen Raum, der seit seiner Eröffnung 2024 als Schnittstelle zwischen Bewegung, Spiel und sozialer Interaktion fungiert und sowohl der Entspannung als auch der aktiven Nutzung dient.

ERÖFFNUNG: NOVEMBER 2024

Standort

London, Großbritannien

Bauherr / Betreiber

British Land

Architekten Carve, www.carve.nl

Gesamtkosten

300.000 EUR

Fahrradständer

Spiel für Erwachsene (ab 12 Jahren)

- Tischtennis

- Lineare Sitzgelegenheiten

- Fahrradständer

Spielbereich (Altersgruppe 5–11 Jahre)

Lineare Brücke

- Leichtes Klettern

- Balancieren

- Krabbeln

Geschlossene Windung

- Spielpaneele

- Gestapelte Hölzer

- Balancierhölzer

- Kletterhölzer

- Hängematten

- Spielnetz

Offene Windung

- Kletter-/ Loungemöglichkeiten

Langer Tisch (für alle Altersgruppen)

- Geselliges Mittagessen

- Treffen im Freien

- Geburtstagsfeiern

Bühne (für alle Altersgruppen)

- Lineare Bank

- Außenbühne für Aufführungen und Theater

- Kletterseile/ abenteuerliche Sitzgelegenheiten

Fitnessbereich (ab 12 Jahren)

- Klimmzugstangen

- Liegestützstangen

- Gerade Bank

- Schrägbank

- Leiter

- Turnringe

- Kletternetz

- Lineare Sitzgelegenheiten

Parkour (ab 12 Jahren)

- Präzisionsstange

- Start-/ Landeplattformen in verschiedenen

Höhen

- Hohe Wand

- Hängestangen in verschiedenen Höhen

- Seitenstangen

- Leiter

- Sprungmulde

- Lineare Sitzgelegenheiten

Fahrradständer

Das Herzstück der urbanen Transformation von Aldgate ist ein geschwungenes, farbenfrohes Band, das sich in stetig verändernder Form durch das Geschäftsviertel schlängelt. Es wird von Stahlelementen mit dreieckigem Querschnitt eingefasst und umschließt verschiedene Elemente: eine Bank zum Ausruhen, eine spielerische Kriechbrücke, eine Tischtennisplatte, eine Trainingsstation und sogar eine Open-Air-Bühne für Veranstaltungen, Aufführungen und Rollenspiele. Ein langer Tisch lädt zu geselligen Mittagspausen oder Geburtstagsfeiern ein, während offene Bereiche spontane Treffen und spielerische Begegnungen fördern.

Dieser Raum lässt herkömmliche funktionale Trennungen bewusst verschwimmen: Sollen hier Kinder spielen oder Erwachsene plaudern? Ist er ein Ort für entspanntes Miteinander oder informelle Arbeitstreffen? Es gibt kein Richtig oder Falsch, denn es geht um all das und noch viel mehr.

Farbe für die Stadt

Die kräftigen Rot- und Orangetöne des Bandes geben dem öffentlichen Raum einen einzigartigen Charakter, bilden einen auffälligen Kontrast zum urbanen Umfeld und zugleich eine perfekte Ergänzung zu den umliegenden Grünflächen. Das Band verleiht der Stadtlandschaft nicht nur Leben, sondern macht sie mit seinen interessanten Formen und vielfältigen Nutzungsoptionen zu etwas Unerwartetem und Attraktivem.

Vom Business-Distrikt zu einem inklusiven Ort

Für das Designteam bedeutet die Gestaltung öffentlicher Räume, die typischen Grenzen zwischen Spiel- und Nicht-Spielbereichen aufzuheben. Zentraler Leitgedanke ist die Überzeugung, dass das Spielen in jeder Lebensphase seinen Platz finden muss, damit öffentliche Räume ihre Funktion als Orte der Freude, Bewegung und sozialen Verbindung beibehalten. Aldgate erfindet ein neues Narrativ für den öffentlichen Raum in der City of London, weg vom reinen Business-Distrikt hin zu einer urbanen Destination, die alle willkommen heißt – egal ob CEO oder Kind!

Autor: Carve

Fotos und Plan: Carve - Aldgate London

Meisterhaft gemacht

Die Windungen im Stahlband stellten eine einzigartige Herausforderung dar, die der Auftragnehmer außergewöhnlich gut gemeistert hat. Die Verbindungen zwischen den einzelnen Bandsektionen wurden in sorgfältig, glatt, ohne Nähte und aus jedem Winkel unsichtbar ausgeführt. Die Einbindung von Holzbohlen als Sitzgelegenheiten erforderte Präzision und Fachwissen. Jede Verbindung wurde sorgfältig durchdacht, um die Integrität des Designs zu wahren und zugleich eine perfekte Kontinuität sicherzustellen.

Eine weitere Herausforderung war das dichte Infrastrukturnetz im Untergrund, darunter Kabel, Rohrleitungen und ein viktorianischer Tunnel. Die Zusammenarbeit des Projektteams mündete in einer erfolgreichen Umsetzung dieses einzigartigen Entwurfs und verwandelte den Raum in etwas wahrhaft Einzigartiges.

Wechselnde Intensität

Aktivitätslandschaft LOOPS in Hjortshøj

Nördlich von Aarhus in Dänemark entstand unter der Federführung von MBYland ein neuer Skate- und Aufenthaltsbereich namens LOOPS, um den ältesten Schülerinnen und Schülern (13-15 Jahre) der öffentlichen Schule Virupskolen neue Optionen im Freien anzubieten. In jüngster Zeit gab es aufgrund von Erweiterungen und Neubauten für diese Altersgruppe keinen eigenen Außenbereich mehr. So entstand der Bedarf an einem multifunktionalen Areal, das im Schulalltag, für die Freizeitbetreuung sowie für Kinder und Jugendliche aus der Nachbarschaft nutzbar sein sollte.

ERÖFFNUNG: AUGUST 2023

Standort

Hjortshøj, Dänemark

Bauherr / Betreiber

Virupskolen

Architekten

MBYland, www.mbyland.dk

Technische Designer Park & Landskab

Das Ergebnis ist eine große Aktivitätslandschaft, bestehend aus miteinander verbundenen InfinitySchleifen. Auf dieser kontinuierlichen Fläche kommen diverse Funktionen – Skateboarding, Parkour, Basketball, Tischtennis, Sitzbereiche – in organischer Wellenform zusammen, und die Grenzen zwischen den verschiedenen Aktivitätszonen verschwimmen.

Die gelben und grauen Oberflächen bilden einen Kontrast und eine Ergänzung zur Farbgebung der Bestandsgebäude, während helle Linien in Weiß und Gelb den Raum gliedern. Die Materialien wurden sorgfältig ausgewählt: Beton sorgt für ein hochwertiges Skate-Erlebnis, Asphalt gewährleistet eine flexible tägliche Nutzung. Die Sitzgelegenheiten, Parkour- und Skate-Elemente sind aus Holz und Beton gefertigt und laden sowohl zu körperlicher Aktivität als auch zu Ruhepausen ein.

Design für alle LOOPS ist bewusst inklusiv gestaltet. Speziell entwickeltes Mobiliar fördert einen gleichberechtigten Zugang, unterstützt die soziale Interaktion und gibt Raum für physische Aktivität mit wechselnder Intensität. Der Entwurf geht auf geschlechterspezifische Unterschiede bei der Partizipation ein, indem Zonen für unterschiedliche Aktivitätsintensität sowie Bereiche für Zuschauer und soziales Miteinander eingerichtet wurden. Seine Form erlaubt vielfältige Interpretations- und Nutzungsarten und hat sich als attraktiver Anziehungspunkt für Mädchen und Jungen, Gruppen und Einzelpersonen, aktive und passive Nutzer bewährt. Der Entwurf berücksichtigt, dass Teilhabe auf vielen Ebenen stattfindet, insbesondere bei jungen Menschen, die sich mit Freundschaften und Identität auseinandersetzen.

Der Raum ist nach der Schulzeit öffentlich zugänglich und dient als lokaler Treffpunkt. Mit eingebauten Plattformen und einer integrierten Bühne eignet sich LOOPS auch für größere Treffen und Veranstaltungen. Die Anlage ist nicht als starre Lösung, sondern als offenes System konzipiert, das sich im Zeitverlauf mit seinen Nutzern weiterentwickeln soll.

Mitgestaltung durch Workshops

Der Wunsch nach einer Skate-Anlage kam direkt von den Schülerinnen und Schülern. Anstatt einfach nur einen traditionellen Skatepark zu errichten, entwickelten junge Nutzer, Pädagogen und das Architektenteam im Rahmen einer Workshop-Reihe einen hybriden Raum für unterschiedliche Street-Aktivitäten.

Angesichts des begrenzten Budgets arbeitete das Team eng mit der beauftragten Baufirma zusammen, um das Design zu optimieren und anzupassen und der Vision treu zu bleiben, ohne Kompromisse bei der Qualität einzugehen. Kosteneinsparungen waren unter anderem dadurch möglich, dass weniger detaillierte Entwurfszeichnungen angefertigt wurden. Stattdessen hatte das Bauunternehmen die Freiheit, die finalen Details direkt vor Ort festzulegen. Aufgrund früherer Erfahrungen mit Spielplätzen wusste das Team, dass unabhängig von der Zahl der Detailzeichnungen während der Bauphase fast immer finale Anpassungen vorgenommen werden müssen. Wo immer möglich wurden vorhandene Elemente des alten Schulhofs wiederverwendet, insbesondere die Tischtennisplatten, die in das neue Konzept integriert wurden. Das Ergebnis dieser Zusammenarbeit ist ein robuster, langlebiger, anpassungsfähiger und multifunktionaler Raum, gestaltet auf der Grundlage des Inputs und der Kreativität seiner Nutzer.

Die Bedeutung des Spiels LOOPS ist nicht nur ein Ort zum Skaten, sondern ein Raum für Spiel, Neugier und Gemeinschaft. Das Team des Architekturbüros MBYland betrachtet das Spielen als einen wesentlichen Einflussfaktor für Wohlbefinden und Resilienz. Als Landschaftsarchitekten geht es dem Team darum, Umgebungen zu schaffen, die Hindernisse für das Spielen beseitigen, das Selbstbewusstsein der Nutzer stärken und die Neugier stimulieren.

„Jedes Mal, wenn man spielt, wird man ein bisschen mutiger“, sagt Helle Marie Skovbjerg, Professorin für Spiel-Design an der Designschule Kolding. Ihre Forschungsarbeit unterstreicht die Verbindung zwischen Spiel und Partizipation: Spiel fördert Mut, Zusammenarbeit und Entdeckungsgeist. Professor Dion Sommer, Entwicklungspsychologe an der Universität Aarhus, schließt sich dieser Meinung an. In einem kürzlich erschienenen Artikel argumentiert er, dass Kinder umso resilienter werden, je mehr sie spielen, und dass sie seltener unter Ängsten oder Depressionen leiden. Spielen ist einer der Schlüssel, um das Leben zu meistern.

Deshalb ist das Team von MBYland überzeugt, dass dem Spielen Raum gegeben werden sollte – wann immer und auf so viele Arten wie nur möglich. LOOPS ermöglicht ein abwechslungsreiches Erleben des Raums und unterschiedliche Arten des Spielens. Es ist ein Ort, der den Nutzern gehört und an dem die Nutzer mitbestimmen, wie sich der Raum entwickelt. Es gibt keine „richtigen Antworten“, sondern nur die Einladung, Dinge auszuprobieren, sich zu bewegen, zu beobachten und mitzumachen.

Autoren: Anne Strange Stelzner und Emma Viktoria Frederiksen Fotos: Jan Jul Søndergaard, Virupskolen und Michael Frederiksen von Børnenes Aarhus

Hier trifft Spiel auf Architektur

Spielarchitektur – die Vision von SMC2

Wir bei SMC2 sind der Überzeugung, dass ein Spielplatz weit mehr bieten kann als nur Erholung und Spiel: Er kann Raum für Emotionen, neue Entdeckungen und generationenübergreifende Begegnungen sein – ein Raum, an dem Architektur auf Natur und Fantasie trifft.

Unser Ansatz? Wir gestalten ganze Erlebniswelten, die nicht nur Spaß, sondern auch das menschliche Miteinander fördern, und in denen jedes einzelne Element ein einzigartiges Erlebnis bietet. Mit unseren Kletterparcours, Aussichtstürmen, Baumhäusern oder wolkenförmigen Spielmodulen gehen unsere Projekte weit über das hinaus, was man von einem klassischen Spielplatz erwartet.

Was ist Spielarchitektur eigentlich genau? Spielarchitektur geht über den simplen Spielplatzbau hinaus und bezeichnet die Kunst, Spiel- und Freizeitanlagen so zu planen und umzusetzen, dass Bauvorschriften, Ästhetik-, Formgebungs- und Raumgestaltungskonzepte sowie soziale und ökologische Aspekte im Zusammenhang mit der gewünschten Nutzung der Anlagen und deren Einbettung in die Umgebung berücksichtigt werden.

Der Spielplatz als Lebensraum Unsere Spielanlagen sind nicht nur irgendwelche Geräte, sondern ganzheitlich gedachte, architektonisch anspruchsvolle Räume. Sie regen die Kinder zum Klettern, Entdecken und Träumen an und bieten den Eltern, Großeltern und anderen Begleitpersonen die Möglichkeit, diese besonderen Momente mit den Kindern zu teilen.

Die Module von SMC2 sind hoch, offen und frei zugänglich: Hier wird geklettert, gerutscht, gerannt... So schnell will da keiner mehr nach Hause. Durch ihre starke Orientierung in den vertikalen Raum prägen unsere Anlagen ihre Umgebung und werden schnell zum Aushängeschild ihres Viertels oder ihrer Region.

Erlebniswelten für Körper und Geist

Wir entwerfen fantasievolle Spielwelten – irgendwo zwischen Traum und Wirklichkeit. An unseren baumhausähnlichen Hütten, Aussichtstürmen, sich nach oben windenden Kletternetzen, Kletterwänden, Trampolinen oder ellenlangen Rutschen können sich die Kinder ausprobieren, über sich hinauswachsen, auf Entdeckungstour gehen, selbstständig werden und ihrer Fantasie freien Lauf lassen.

Jede unserer Spielanlagen wird zum einzigartigen Abenteuer, wo sogar der Boden Teil des Erlebnisses ist: Unterschiedliche Materialien, wechselnde Farben, Reliefs sowie Sprungelemente verstärken die Dynamik und Vielseitigkeit der Anlage.

„Caterpilou“, die Riesenraupe von Lyon Im Lyoner Stadtteil „Confluence“ hat SMC2 eine spektakuläre Spielanlage namens „Caterpilou“ in Form einer riesigen Raupe gebaut. Auf einer Fläche von 1.200 m² erstreckt sich eine farbenfrohe und mit einer Länge von 50 m und einer Höhe von 12 m sehr beeindruckende Konstruktion, die für Kinder von 0 bis 14 Jahren ausgelegt ist. Die Raupe besteht aus miteinander verbundenen Segmenten und bietet einen Parcours mit Kletternetzen, Hängebrücken, Tunneln, Schaukeln, 6 m hohen Rutschen und wellenförmigem Boden, dessen Schwierigkeit sich langsam steigert und der dementsprechend von Kindern aller Altersgruppen genutzt werden kann.

Die Anlage bietet den Nutzern mit ihren Modulen, die auch für Kinder mit eingeschränkter Mobilität zugänglich sind, ein einzigartiges und inklusives Erlebnis für alle Sinne. Dieses maßgeschneiderte Projekt ist ein besonders gutes Beispiel für die Fähigkeit von SMC2, urbane Räume in außergewöhnliche Fantasiewelten zum Spielen zu verwandeln.

„Caterpilou” wurde im Sommer 2024 eingeweiht und war sofort ein Erfolg: Es spielen dort täglich fast 3.500 Kinder. Dieses Projekt ist die erste Etappe eines Großprojekts zur Wiederbegrünung des öffentlichen Raums in Lyon, das unter anderem die Schaffung eines Stadtwaldes mit der Pflanzung von 40 Bäumen vorsieht.

Autor und Fotos: SMC2

Dank einer Überdachung ganzjährig bespielbar

Das Wetter ist einer der Hauptfaktoren, die die Nutzung eines Spielplatzes einschränken. Im Sommer ist es manchmal zu heiß, aber auch bei Regen und in strengen Wintern werden Spielplätze oft nicht extensiv genutzt.

Da wir der Meinung sind, dass Spiel und Bewegung wetterunabhängig sein sollten, statten wir unsere Spielanlagen auf Wunsch mit Überdachungen aus Textilmembran aus. Diese schützen zuverlässig vor Regen, Sonne und Schnee – und lassen dabei trotzdem angenehmes Tageslicht durch.

Campusfläche mit Spielfaktor

Multifunktionaler Outdoor-Sportboden von Gerflor für Universität Magdeburg

Auf einer rund 1.700 m² großen Freifläche hat die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg eine moderne Outdoor-Sportanlage geschaffen – ein ideales Bewegungsangebot für Studierende und Beschäftigte. Bei der Bodengestaltung der Spielflächen fiel die Wahl auf die multifunktionalen Outdoorfliesen Sport Court PowerGame+ von Gerflor.

Attraktives Campusleben nachhaltig fördern

Die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg setzt gezielt auf moderne Infrastruktur, um Studierenden bestmögliche Studien- und Lebensbedingungen zu bieten. Im Rahmen eines ganzheitlichen Entwicklungskonzepts sollte daher am Standort eines früheren Tennisplatzes auf rund 1.700 m² eine neue Outdoor-Sportfläche entstehen – funktional, gestalterisch hochwertig und zugleich nachhaltig. Die Anlage sollte für verschiedene Sportarten wie Volleyball oder Badminton ausgelegt und gleichzeitig durch eine Überdachung ganzjährig nutzbar sein. Ein weiteres wichtiges Kriterium bei der Planung war die Nachhaltigkeit – zum Beispiel sollte durch die Integration einer großflächigen Photovoltaikanlage auf den Dachflächen „sauberer“ Strom erzeugt werden. Nach Fertigstellung steht die neue Anlage nun neben dem allgemeinen Hochschulsport auch Schulen, Vereinen sowie dem Inklusionszentrum der Universität zur Verfügung. Bei der Einweihung erklärte SachsenAnhalts Wissenschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann: „Hochschulsport ist ein wichtiger Baustein des universitären Lebens. Die neue Sportstätte verknüpft Sport und Inklusion mit der Erzeugung von erneuerbarer Energie.“

Strapazierfähiger und modularer Sportbodenbelag

Als es um die Planung eines geeigneten Bodenbelags für die neue Outdoor-Sportfläche ging, entschieden sich die Verantwortlichen für die strapazierfähigen Polypropylen-Fliesen Sport Court PowerGame+ von Gerflor. Der Bodenbelag überzeugt durch seine intelligente Konstruktion mit doppellagigem Raster, die sowohl eine hohe Stabilität als auch eine effektive Wasserableitung sichert. Die strukturierte Oberfläche von PowerGame+ sorgt für ausgezeichnete Ballkontrolle sowie eine gute Rutschhemmung – bei jeder Witterung. Und: Die elastische Fliesenstruktur schützt Gelenke und reduziert Verletzungsrisiken deutlich, wie unabhängige Tests bestätigen. Ein besonderes Plus des Bodenbelags ist zudem die einfache und wirtschaftliche Verlegung: Das clevere Klicksystem ermöglichte die lose und klebstofffreie Montage der Fliesen – schwimmend und ohne aufwändige Vorbereitung auf dem bestehenden Alt-Untergrund. Dadurch entfielen kostenintensive Rückbau- und Entsorgungsmaßnahmen. Yves Simon von der Thüringer Sportstätten Ausstattungs- und Service GmbH erklärt: „Dank des Klicksystems war der gesamte Einbau in wenigen Tagen realisierbar – reibungslos und effizient“.

Nachhaltig und pflegeleicht

Auch in puncto Nachhaltigkeit konnte der multifunktionale Sportboden punkten: PowerGame+ wird in Europa produziert und besteht aus 100 % recycelbarem Material. Der Belag ist pflegeleicht, benötigt keine chemischen Reinigungsmittel und zeichnet sich durch geringe Betriebskosten aus. Bei Bedarf lassen sich einzelne Fliesen problemlos austauschen – ein echter Vorteil im Betrieb mit täglichen hohen Beanspruchungen. Durch PowerGame+ wird der Boden nicht luft- und wasserdicht abgedeckt, somit ist ein fertiges Spielfeld je nach Untergrund keine versiegelte Fläche. Damit gehen wichtige Bodenfunktionen, vor allem die Wasserdurchlässigkeit und die Bodenfruchtbarkeit, nicht verloren.

Fazit: Mit PowerGame+ hat die Universität Magdeburg eine moderne, langlebige und sichere Outdoor-Spielfläche geschaffen, die Campusleben und Bewegungskultur gezielt stärkt. Ein gelungenes Beispiel für funktionales Design und nachhaltige Sportinfrastruktur im Hochschulbereich.

Autor: Gerflor, www.gerflor.de

Fotos: Roder Photography, Hessische Sportstätten

Bewegung für alle: Hamburger Stadtpark ist urbaner Fitness-Hotspot

TURNBAR im Walter-Möller-Park

Im Hamburger Stadtteil Bahrenfeld wurde 2025 ein Park grundlegend überarbeitet und neu gedacht: Der Walter-Möller-Park hat sich mit der Integration dreier Bewegungsbereiche zu einem inspirierenden Ort für Fitness, Begegnung und Inklusion entwickelt. Im Zentrum: drei klar definierte, öffentlich zugängliche Bewegungszonen, gestaltet mit Unterstützung des TURNBAR-Systems.

Drei Zonen, ein Ziel: Bewegung für alle Jedermann-Bereich – Einstieg leicht gemacht

Der sogenannte Jedermann-Bereich ist der niedrigschwelligste Teil der Anlage – bewusst offen, einladend und barrierearm konzipiert. Hier finden sich TURNBAR-Module in moderaten Höhen: Pull-up-Stangen, Step-up-Boxen, Balance-Elemente und Übungsstationen mit klaren Piktogrammen.

Für Anfänger:innen, Senior:innen oder Menschen mit Mobilitätseinschränkungen bietet dieser Bereich einen idealen Einstieg ins funktionale Training – ob alleine, zu zweit oder im Gruppensetting.

Mehrgenerationen-Bereich – Bewegungsfreude verbindet

Der Mehrgenerationen-Bereich wurde gezielt dafür gestaltet, unterschiedliche Altersgruppen in Bewegung zu bringen – gemeinsam. Familien, Nachbar:innen, Schulklassen oder Seniorengruppen nutzen die vielseitigen Stationen für Kräftigung, Koordination oder Mobilisation. Sitzgelegenheiten und Schattenzonen laden zum Verweilen ein.

TURNBAR-Elemente wie Dip-Bars, Stretch-Zonen, Balanciermodule und niedrige Hangelstrecken werden durch lehrreiche Übungstafeln ergänzt. Die Gestaltung fördert Begegnung zwischen Jung und Alt – ohne Leistungsdruck, mit maximaler Offenheit.

Parkour-Bereich – für Könner:innen und Kreative

Der dritte Bereich richtet sich an die wachsende Szene von Freerunner:innen, Jugendlichen mit Bewegungsdrang und sportlich ambitionierten Nutzer:innen: Der Parkour-Bereich. Konzipiert als urbane Strukturfläche mit TURNBAR-Modulen in unterschiedlicher Höhe, erlaubt er kreative Bewegungsabläufe: Vaults, Wall Runs, Cat-Leaps oder Precision Jumps – alles ist möglich.

Die Materialien sind extrem robust, vandalismussicher und wetterfest. Wichtig: Auch hier gilt das Prinzip Offenheit – keine Zugangsbarrieren, keine Vereinsmitgliedschaft, kein Eintritt.

TURNBAR – mehr als ein Bewegungsgerät

Die TURNBAR steht für einen Paradigmenwechsel in der Stadtgestaltung: Nicht Geräte in Reihe, sondern Bewegungsräume mit Funktion und Einladung. Die drei Zonen im Walter-MöllerPark zeigen exemplarisch, wie durchdachtes Design, Beteiligung der Bevölkerung und hochwertige Materialien zu einem lebendigen Treffpunkt führen.

Bewegung wird nicht verordnet – sie wird ermöglicht Fünf klare Gründe für die Vorbildfunktion des Walter-MöllerParks:

• Klare Zonierung erlaubt zielgruppengerechte Nutzung

• Beteiligung von Anwohnenden stärkt Akzeptanz und Pflege

• Niedrige Einstiegsschwellen fördern Inklusion

• Vielfalt der Nutzung: Sport, Therapie, Freizeit, Unterricht

• Urbanes Design trifft auf Funktionalität

Fazit:

TURNBAR bringt Hamburg in Bewegung

Der Walter-Möller-Park zeigt, wie moderne Stadtplanung Bewegungsräume schafft, die mehr als sportliche Funktion erfüllen. Sie verbinden Menschen, fördern Gesundheit, senken Schwellen – und lassen den öffentlichen Raum neu aufleben. TURNBAR ist dabei nicht das Ziel, sondern das Werkzeug. Ein Werkzeug für eine bewegte, soziale und gestaltbare Stadt.

Gebaut für Generationen

Padel Courts von artec in Premiumqualität aus Deutschland

Multifunktionale und nutzerorientierte Sportangebote: Die hochwertigen Padel Courts der artec Sportgeräte GmbH sind speziell für den Outdoor-Einsatz in öffentlichen und halböffentlichen Bereichen konzipiert – gefertigt in Deutschland, mit geprüfter Statik und vielseitigen Ausstattungsoptionen für individuelle Anforderungen.

Technische Exzellenz trifft auf Planungskompetenz

Die Padel Courts von artec werden vollständig am Unternehmenssitz in Melle (Niedersachsen) produziert – mit modernster Fertigungstechnik, geprüften Materialien und strengen Qualitätskontrollen. Die Konstruktion aus feuerverzinktem und pulverbeschichtetem Stahl ist speziell für den dauerhaften Einsatz im Außenbereich ausgelegt. Die geprüfte Statik schafft bereits in der frühen Planungsphase klare Sicherheit für Planer:innen und Bauherr:innen – ein entscheidender Vorteil im Genehmigungsprozess und bei Ausschreibungen.

Die wichtigsten Vorteile auf einen Blick:

• Geprüfte Statik und zertifizierte Bauweise – Planungssicherheit für Architektur- und Ingenieurbüros sowie öffentliche Auftraggeber

• Made in Germany – Hochwertige Fertigung, kurze Lieferketten und verlässliche Qualitätsstandards

• Witterungsbeständig und vandalismussicher –Ideal für die dauerhafte Nutzung im öffentlichen Raum

• Hoher Individualisierungsgrad – Farben, Materialien und Ausstattungen frei wählbar für maßgeschneiderte Lösungen

Komplettlösungen aus einer Hand

Als erfahrener Hersteller begleitet artec seine Auftraggeber auf Wunsch über den gesamten Projektverlauf hinweg: von der Standortanalyse über Bauvorbereitung, Zubehör und Installation bis hin zur Wartung im laufenden Betrieb. Das modulare System erlaubt eine flexible Projektplanung und fügt sich ideal in bestehende oder neu entwickelte Sport- und Bewegungslandschaften ein. Ergänzt wird das Portfolio durch ein breites Sortiment an Produkten für den Sportstättenbau – darunter Soccer Courts, Multisportanlagen, Fußballtore, Ausstattung für Leichtathletik, Basketballanlagen und vieles mehr.

Langlebigkeit mit System

Gerade im kommunalen Umfeld sind Investitionen in Sportinfrastruktur auf langfristige Nutzung und möglichst geringe Folgekosten ausgelegt. Die durchdachte Konstruktion der artec Padel Courts ist auf maximale Widerstandsfähigkeit ausgelegt – mit langlebigen Materialien und einer Bauweise, die den Wartungsaufwand minimiert. Dies gewährleistet einen nachhaltigen Betrieb über viele Jahre hinweg – auch bei intensiver Nutzung.

artec – Ihr Partner für nachhaltige Sportgeräte

Seit über 30 Jahren steht artec für robuste, sichere und langlebige Lösungen im Sportgerätebau. Mit europaweiten Referenzen, langjähriger Erfahrung und einem klaren Bekenntnis zu Premiumqualität „Made in Germany“ ist artec ein verlässlicher Partner für Kommunen, Architektur- und Planungsbüros, Sportverbände sowie Betreiber öffentlicher und privater Sportanlagen.

Besuchen Sie uns auf der FSB 2025 in Köln!

Autor und Fotos: artec, www.artec-sportgeraete.de

Gelebte Inklusion auf dem Spielplatz

Hally Gally stellt drei Neuheiten vor

Barrierefreiheit und Teilhabe werden beim Spielplatzgerätebauer SPOGG Sport Güter großgeschrieben. Es geht darum, Barrieren abzubauen und eine Umgebung zu schaffen, in der sich alle willkommen und akzeptiert fühlen – für eine gleichberechtigte und aktive Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.

Sandkastenhaus „Domizil“

Das Sandkastenhaus „Domizil“ ist aus hochwertiger Lärche gefertigt und bietet eine tolle Spielmöglichkeit für Kinder. Es verfügt über ein Netzwerk aus 16 mm Herkulesseil, das sowohl Sicherheit als auch Spaß beim Klettern bietet. Die Ausstattung umfasst eine Leiter und eine Rutsche sowie ein Dach mit Kletterhilfen und einem Sandkasten, die das Spielen noch abwechslungsreicher machen. Alternativ ist das Spielhäuschen auch ohne Sandkasten lieferbar. Die Kombination aus Klettern und Rutschen sorgt für viel Bewegung und fördert die motorischen Fähigkeiten der Kinder.

„Balance Rocker 30“

Der „Balance Rocker 30“ ist mehr als nur ein Spielgerät – er ist eine Einladung zu Bewegung, Koordination und kreativem Miteinander. Mit seinen zwei Podesten und der leicht federnden Balanciermatte sorgt er für spannende Bewegungserfahrungen und stärkt gleichzeitig die soziale Interaktion. Der BalanceRocker 30 mit seinem inklusiven Design fördert nicht nur die Kompetenz, sondern stärkt auch das Selbstvertrauen. Zudem trainiert er Gleichgewicht, Koordination und Körperbeherrschung, kräftigt die Muskulatur und bietet vielseitige Bewegungsmöglichkeiten. Zur Installation ist kein Fundament nötig. Ein einfaches Eingraben inklusive vormontierter Balanciermatte erspart Zeit und zusätzliche Kosten.

Inklusions-Matte

Die Inklusions-Matte ermöglicht es Rollstuhlfahrern und Menschen mit Mobilitätseinschränkung, sich unkompliziert und selbstständig auf verschiedenen Untergründen wie Sand oder Rasen fortzubewegen. Die spezielle Konstruktion der Matte gewährleistet Barrierefreiheit und fördert die Teilhabe aller Menschen, indem sie ihnen die Möglichkeit bietet, Spielplätze uneingeschränkt zu erleben. Die Mattenelemente passen sich den verschiedenen Untergründen an und bieten einen stabilen Halt.

Autor und Fotos: Hally-Gally www.hally-gally-spielplatzgeraete.de

Calisthenics Anlage in Hamburg

Mit ArcFit® hat die CustomBars GmbH eine neue innovative Produktlinie in Modulbauweise entwickelt, die funktionales Training mit architektonischer Gestaltung verbindet. Klare Linien und geschwungene Formen stehen für organische Bewegung und fügen sich harmonisch in den öffentlichen Raum ein.

Am Hamburger Kirchenpauerkai wurden drei ArcFit® Anlagen realisiert. Sie liegen direkt an der Elbpromenade in der HafenCity und zählen zu den größten öffentlich zugänglichen Trainingsflächen dieser Art in Deutschland.

Die Planung erfolgte in Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro LOIDL aus Berlin und der Handelsvertretung Spiel & Freizeit NORD aus Hamburg. Die Anlagen wurden standortspezifisch konfiguriert und in V2A Edelstahl sowie pulverbeschichtetem Designformrohr gefertigt. Sie sind wartungsarm, witterungsbeständig und erfüllen die Normen DIN EN 16630 und DIN EN 1176.

Die Ausstattung ermöglicht funktionelles Körpergewichtstraining wie Klimmzüge, Hangeln, Dips und weitere Übungen. Alle Elemente sind barrierefrei zugänglich und für unterschiedliche Altersgruppen geeignet.

Durch ihre Lage an der Wasserpromenade verbinden die Anlagen sportliche Nutzung mit Erholungswert. Sie sind Teil eines städtebaulichen Konzepts zur Förderung von Bewegung im öffentlichen Raum. Die Produktion und Montage erfolgten durch die CustomBars GmbH in Deutschland.

CustomBars ist vom 22. bis 25. Oktober 2025 auf der FSB Messe in Köln vertreten. Besucherinnen und Besucher sind herzlich eingeladen, den Stand zu besuchen und den persönlichen Austausch zu nutzen.

CustomBars GmbH www.custombars.de

Seilnetz

Mit den innovativen Lösungen von X-TEND für Sportanlagen und Spielplätze gestalten wir den urbanen Raum von morgen und schaffen Orte, an denen Menschen aktiv sein können! X-TEND Edelstahlseilnetze überzeugen durch ihre Stabilität, Langlebigkeit und Flexibilität. Sie sind nicht-entflammbar, UV-beständig und absolut witterungsresistent. Darüber hinaus bieten in das Seilnetz integrierte Gestaltungselemente die Möglichkeit, Beschattung, UVSchutz und dekorative Akzente auf Sport- und Spielflächen zu realisieren.

X-TEND Seilnetze können horizontal, vertikal und dreidimensional eingesetzt werden. Sie sorgen für Sicherheit und unbeeinträchtigte Sicht bei Spiel und Sport – selbst in dicht besiedelten Städten. So ermöglichen mit einer X-TEND-Umnetzung nachgerüstete Spielfelder auf Flachdächern eine effiziente Nutzung des begrenzten städtischen Raums. Das geringe Gewicht im Verhältnis zur Tragfähigkeit erlaubt filigrane Konstruktionen mit großen Spannweiten. Bälle landen geräuschlos im Netz, ohne es zu verformen oder zu beschädigen. Mit umweltfreundlichen Materialien und platzsparenden Designs trägt X-TEND zu einem gesünderen und lebendigeren städtischen Umfeld bei.

Geprüfte Sicherheit durch ETA-22/0257 und nachhaltiger Einsatz gemäß EPD Dank der ETA-Zertifizierung der Europäischen Technischen Bewertung bieten wir geprüfte, bauaufsichtlich anerkannte Qualität, die im gesamten EU-Raum gültig ist. X-TEND ist statisch berechenbar und für vertikale sowie horizontale Absturzsicherungen bauaufsichtlich zugelassen. Für einige Produkte wurden bereits Environmental Product Declarations (EPDs) erstellt, weitere befinden sich derzeit in Arbeit. Diese EPDs liefern detaillierte Informationen zu den ökologischen Auswirkungen der Produkte über ihren gesamten Lebenszyklus. Als Unternehmen möchten wir Transparenz schaffen und auch in Zukunft noch nachhaltiger werden.

Carl Stahl ARC GmbH www.carlstahl-architektur.com

Foto: CustomBars
X-TEND

Workout mit BLOACS Slackline-Anlage

Balance, Kraft, Koordination – die BLOACS Slackline-Anlage macht Spaß und bietet ein effektives Ganzkörpertraining. Das funktionelle Outdoor-System bringt Bewegung auf ein neues Level.

Was ist die BLOACS Slackline-Anlage?

Mehrere Slacklines in verschiedenen Höhen und Schwierigkeitsgraden sowie stabile BLOACS Startblöcke bieten vielfältige Trainingsmöglichkeiten – für Anfänger wie Profis.

Warum Slacklining ein Top-Workout ist

• Core-Training: Die instabile Slackline aktiviert tiefe Muskelgruppen – ideal für Rumpf, Beine und Hüften.

• Gelenkstabilität: Das ständige Ausgleichen stärkt Bänder und schützt vor Verletzungen.

• Koordination & Fokus: Slacklining schärft die Wahrnehmung und Konzentration – körperlich wie mental.

• Spaß & Motivation: Kleine Erfolge, neue Tricks und kreative Übungen machen das Training abwechslungsreich und motivierend.

In Szene gesetzt: Zwei YouTube-TIPPS für Deinen Start:

1. Slackline-Workout Basics

Das Tutorial zeigt, wie Slacklining als effek tives Fitnesstraining funktioniert – mit Tipps zu Haltung, Einstieg und Übungen.

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Das Erlebnisbad „AQARO“

Im Jahr 2014 wurde vom Land Oberösterreich eine sogenannte ‚Bäderstudie‘ in Auftrag gegeben, in der im Bezirk Rohrbach eine Versorgungslücke festgestellt wurde. Aus diesem Grund wurde ein Arbeitskreis für die Errichtung eines Bezirkhallenbads eingerichtet. Voraussetzung für die Förderung seitens des Landes war eine „interkommunale Finanzierung“, da eine Gemeinde alleine die finanzielle Belastung nicht tragen könnte. Es ist gelungen alle 37 Gemeinden des Bezirks an Bord zu holen.

Berndorf Bäderbau lieferte bei diesem Projekt nicht nur die Schwimmbecken aus Edelstahl, sondern übernahm auch die Verantwortung als Totalunternehmer.

Die Schwimmlandschaft liegt quer zum Eingangsbereich von Nordost nach Südwest verlaufend und ermöglicht damit eine ganztägige Besonnung der Badelandschaft. Sämtliche Technikräume liegen im Untergeschoss unterhalb der Schwimmbecken.

Eine klare Gliederung teilt den Badebereich in verschiedene Zonen. Im Erlebnisareal findet man ein Becken mit vielen Attraktionen, einen Liegebereich und eine Sonnenterrasse. In der Familienzone gibt es ein Kinderbecken mit Attraktionen sowie Freiflächen, in denen sich Eltern und Kinder entspannt aufhalten können. Ein Angebot speziell für Sportler, Schulen und Vereine ist das rund 25 Meter lange, wettkampftaugliche Sportbecken mit Boulderwand, Sprunganlage und Aquacross-Anlage.

2. Slackline-Workout ADVANCED

Hier wird’s dann sportlich anspruchsvoll:

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Alle Edelstahlbecken sind mit der Geräuschminderungseinrichtung „Deductus“ von Berndorf Bäderbau ausgestattet. Das abfließende Wasser wird im Ablauf der Überlaufrinne gestaut, um die Fließgeschwindigkeit und die Betriebsgeräusche zu verringern.

Berndorf Metall- und Bäderbau GmbH www.berndorf-baederbau.com

F oto: David Schreyer
Foto: BLOACS

Clevere Wegesanierung in Garching

Baumwurzeln sind hartnäckig, wenn es darum geht, den Baum optimal mit Wasser und Nahrung zu versorgen. So geschehen bei einer alten Pappelreihe entlang des Fußweges vom P+R Parkplatz zum Hightech-Forschungszentrum Garching. Der asphaltierte, 500 Meter lange Weg hatte sich aufgrund von Wurzelaufbrüchen zum ‚Dauerpatienten‘ entwickelt.

Abhilfe brachte die clevere Wegesanierung des Landschaftsbauunternehmens Hermann Kutter durch das bewährte System einer wassergebundenen, stabilisierten HanseGrand® Wegedecke. Diese versickert bis zu 20 Liter Regenwasser pro Quadratmeter und Stunde in tiefere Schichten. Der Effekt auf die Baumwurzeln: Sie suchen sich ihren Weg jetzt in die tieferen, nun dauerhaft feuchten Bodenschichten.

Weitere Vorteile: Bei der Wegesanierung konnte die gefräste Asphalt-Altdecke als ungebundene Tragschicht im Oberbau wiederverwendet werden. Die Gesteinskörnungen für eine Stabilizer-mixed HanseGrand®-Wegedecke stammen typischerweise aus regionaler Herkunft, hier: dem nahegelegenen München-Allach. Stabilizer® ist ein natürliches Bindemittel auf pflanzlicher Basis. Das quellfähige Produkt wird durch Wasser immer wieder aktiviert, es verbessert Scherfestigkeit und Haltbarkeit einer ungebundenen Wegedecke bei gleichbleibender Wasserdurchlässigkeit.

Wassergebundene HanseGrand® Wegedecken dienen als eines von vielen Elementen auf dem Weg zur Schwammstadt. Sie versickern, speichern und geben Niederschläge allmählich wieder ab. So sorgen sie für Luftaustausch, Verdunstungskühle und staubarme, sehr gut begeh- und befahrbare Wege.

Holz-Speckmann auf der „FSB“ in Riad

Seit vielen Jahren ist die internationale Fachmesse „FSB – Freiraum, Sport- und Bewegungseinrichtungen“ in Köln eine feste Größe im Messekalender der Firma Holz-Speckmann GmbH & Co. KG.

In diesem Jahr findet die FSB sowohl in Köln, als auch zum ersten Mal in Riad, Saudi-Arabien statt.

Die erste „FSB“-Messe in Saudi-Arabien fand vom 16. bis 18. Juni 2025 im Riad International Convention & Exhibition Center (RICEC) statt.

Bei der ersten Durchführung der „FSB“ in Riad stellte Holz-Speckmann mit seiner Eigenmarke für mobile Sport- und Abdeckböden „Speed-Lock“ aus. Die modularen Systeme zeichnen sich besonders durch ihre schnelle Verlegbarkeit, hohe Strapazierfähigkeit und Dauerhaftigkeit aus.

Im eigenen Betrieb entwickelt und produziert, werden die mobilen Sport- und Abdeckböden seit über 25 Jahren in bereits mehr als 40 Ländern auf fünf Kontinenten eingesetzt.

Nach einer erfolgreichen Messeteilnahme in Riad möchten wir uns bei unseren Besuchern bedanken und freuen uns bereits auf Ihren Besuch bei der FSB in Köln vom 28. bis 31. Oktober 2025.

Hermann

www.kutter-galabau.de

Holz-Speckmann GmbH & Co. KG www.speed-lock.com

Foto: Hermann Kutter
F
oto:
Holz-Speckmann

Die ELTECPUR® Ballspielplatte

Unscheinbare Ecken in der Stadt verwandeln sich im Handumdrehen in lebendige Spiel- und Bewegungsräume – mit der ELTECPUR® Ballspielplatte von HET. Der clevere Bodenbelag macht aus Asphalt- oder Betonflächen in Wohngebieten, auf Schulhöfen oder öffentlichen Plätzen im Handumdrehen attraktive Spielfelder – ideal für Basketball oder andere Ballspiele.

Die Verlegung ist einfach und schnell: Die Platten werden auf dem vorhandenen Untergrund ausgelegt, mit Steckverbindern verbunden und am Rand fixiert – schon ist die Sportfläche einsatzbereit. Ohne großen Aufwand entstehen so sichere, komfortable Spielorte, die Lärm durch aufprallende Bälle deutlich reduzieren.

Die Ballspielplatte punktet mit Flexibilität, Belastbarkeit und Langlebigkeit – ideal auch für temporäre Einsätze. Und sie wurde mit Blick auf Nachhaltigkeit entwickelt: Gefertigt aus recyceltem Gummigranulat schont sie Ressourcen und überzeugt durch ihre Umweltfreundlichkeit. Auch bei starker Beanspruchung zeigt die robuste Oberfläche kaum Verschleiß. Damit eignet sie sich ideal für Kommunen, Schulen und Vereine, die Flächen vielseitig nutzen möchten.

So wird aus vorhandenen Flächen im urbanen Raum ein Ort für Bewegung, Begegnung und Aktivität – unkompliziert, effizient und mit grünem Gewissen.

Rasenheizung für den TSV Steinbach Haiger

Für das Stadion des TSV Steinbach Haiger in Hessen gab es im Sommer 2024 einen neuen Rasen und damit verbunden eine neue Rasenheizung. Diese recht große Investition für das Sportzentrum Haarwasen Haiger dient als zukunftsorientierte Vorbereitung für den Fall des Aufstiegs in die dritte Liga. Zurzeit spielt der Verein in der Regionalliga Südwest.

Der INTERGREEN-Partnerbetrieb Schmitt stand dem Verein bei der Ausführung fachlich zur Seite: Von den Erdarbeiten bis hin zur anschließenden Linierung mit dem Linier-Roboter. Vor der Verlegung der Rasenheizung wurden die bestehenden Rasen-, Bodenund Drainageschichten separat ausgebaut. Der Baugrund wurde vorbereitet und DIN-gerecht eine Schicht aus Lava aufgebracht. Diese besitzt eine dämmende Funktion mit geringer Wärmeleitfähigkeit. Die konventionelle Flächenheizung für Sportrasenflächen wurde durch eine Fachfirma verlegt. Die Heizrohrstränge wurden mit Kies-Sandgemisch nach DIN überdeckt.

Um das Stadion zügig wieder nutzen zu können wurde Fertigrasen verlegt – zuvor natürlich eine neue Rasentragschicht eingebaut. Nach vierwöchiger Fertigstellungspflege konnte die Erstlinierung mit Hilfe des Linierroboters automatisch erfolgen.

Auch an die zukünftige Pflege werden hohe Ansprüche gestellt: Eine mechanische Tiefenlockerung würde das Leitungssystem gefährden. Empfohlen wird daher eine Tiefenlockerung mittels Druckluft. Wir wünschen dem TSV Steinbach Haiger viel Erfolg bei den kommenden Spielen.

INTERGREEN AG www.intergreen.de

Foto: HET Elastomertechnik

Von Juli 2024 bis Juli 2025 baute rasenplan im ÖFB-Campus, dem neuen Trainingszentrum des Österreichischen Fußballverbandes in Wien-Seestadt, fünf neue Rasenheizungen inklusive kompletter Rasenheizungssteuerung ein. Die Energieversorgung erfolgt ausschließlich mit reinem Grundwasser und ist somit CO₂-frei. Bei einem Feld handelt es sich um eine Kunstrasenheizung bzw. -kühlung, die mit verrohrten Rasengittern von rasenplan ausgeführt wird. Die Heizrohre unserer Kunstrasenheizung werden ca. 3 cm tief direkt in ein vorkonfektioniertes Rasengitter verlegt. Dadurch ist unsere Rasenheizung reaktiver, d. h. sie taut das Spielfeld im Bedarfsfall innerhalb weniger Stunden auf. Auch die Kühlung des Kunstrasens im Hochsommer spüren die Spieler sofort. Das ist gut für ihren Kreislauf. Das verrohrte Rasengittersystem wurde in der EU zum Patent angemeldet.

Vorteile des verrohrten Rasengitters von rasenplan®

Die Heizrohre liegen in den Rasengittern komplett geschützt und können nicht undicht werden. Die Fläche darf auch problemlos mit schweren Maschinen überfahren werden. Beim Ersetzen des Kunstrasens entsteht kein Druck auf die Rohre durch Unterhaltsgeräte oder Maschinen. Bei anderen Systemen können aufgrund der stetigen maschinellen Belastung der Heizmatten nach einigen Jahren undichte Stellen entstehen. Das System ist daher sehr langlebig und hält mindestens 50 Jahre. Da die Rasengitter aus einem Recycling-Kunststoffmaterial hergestellt sind, ist das System sehr ökologisch. Die Firma rasenplan GmbH koordiniert seit 2016 aus einer Hand das gesamte Projekt, von der Grundwasserpumpenanlage oder über die LuftWärme-Pumpenanlage mit der dazugehörigen Heizzentrale bis hin zur eigenen Rasenheizungssteuerung. Von der Analyse und Machbarkeitsstudie über die Planung bis hin zum Einbau der verrohrten Rasengitter hat der Kunde einen einzigen Ansprechpartner.

Rasenplan GmbH www.rasenplan.com

XS im Luftschiffhafen

STOCKMEIER Urethanes entwickelt seit über 30 Jahren leistungsfähige, langlebige Polyurethan-Systeme für Sport-, Industrie- und Freizeitflächen. Mit fünf Standorten in Europa, Asien und den USA beliefert das Unternehmen weltweit Kunden aus dem Profi- und Freizeitsport – flexibel, zuverlässig und partnerschaftlich.

Ein aktuelles Referenzprojekt ist die neue Laufbahn im Luftschiffhafen Potsdam, einem der führenden Leichtathletikzentren Deutschlands. Hier wurde das Premium-Belag-System Stobitan® XS installiert – ein Hochleistungs-Laufbahnsystem mit exzellenter Dämpfung, Energierückgabe und Griffigkeit. Es ist ideal für Training und Wettkampf auf Top-Niveau.

Vielfalt für Sport und Freizeit

Das Portfolio von STOCKMEIER Urethanes reicht weit über klassische Laufbahnsysteme hinaus: Das Unternehmen entwickelt und liefert vielseitige Lösungen für unterschiedlichste Indoor und Outdoor Einsatzbereiche – etwa für Spielplätze, Turnhallen, Multifunktionsflächen, Water- & Splashparks sowie Sportbeläge für Racketsportarten. Alle Systeme erfüllen internationale Standards und lassen sich flexibel an klimatische Bedingungen sowie spezifische Projektanforderungen anpassen.

Als global agierendes Systemhaus begleitet STOCKMEIER Urethanes seine Kunden von der ersten Idee bis zur fertigen Oberfläche – mit technischer Expertise, Innovationsfreude und echter Leidenschaft für Sport- und Freizeitböden.

STOCKMEIER URETHANES GmbH & Co.KG www.stockmeier-urethanes.de

Foto: Rasenplan
Stobitan®

UNTERNEHMENSINDEX VON A BIS Z

IAKS Mitgliedsunternehmen gehen einen Schritt voraus mit „Professionals & Profiles“. Das bringt Spitzenpositionen –bei Print und online. Berichten Sie über Ihre Innovationen und Referenzen: im sb Magazin, im IAKS Newsletter und auf unserer Webseite. Dass Ihr Unternehmenslogo als Architekt oder Ausrüster in jeder Ausgabe erscheint, ist selbstverständlich – und ein Hingucker für Ihre Geschäftspartner!

ACO GmbH

24782 Büdelsdorf, Deutschland tief-galabau@aco.com www.aco-sport.de

» Entwässerungssysteme

» Sportplatzausstattung

» Sportplatzbau

AGROB BUCHTAL

Deutsche Steinzeug Keramik GmbH 92521 Schwarzenfeld, Deutschland agrob-buchtal@deutsche-steinzeug.de www.agrob-buchtal.de

» Schwimmbadbau

» Schwimmbeckenbau, Keramik

ANRIN GmbH 59609 Anröchte, Deutschland info@anrin.com www.anrin.com

» Entwässerungssysteme

» Sportplatzausstattung

» Sportplatzbau

ASPG Deutschland GmbH 40221 Düsseldorf, Deutschland info@D-aspg.de www.D-aspg.de

» Elastikschichten, Fallschutzbeläge

» Sportböden für Freianlagen

» Mobile Sportböden, Abdecksysteme

» Sporthallenböden

» Sportplatzbau

Sekisui Alveo AG 6043 Adligenswil, Schweiz info@alveosport.com www.alveosport.com

» Elastikschichten, Fallschutzbeläge

» Sportböden für Freianlagen

» Sporthallenböden

» Sportplatzbau

» Sportrasen (Kunststoffrasen)

Arbeitskreis Trennvorhänge e.V. 42327 Wuppertal, Deutschland info@arbeitskreis-trennvorhaenge.de www.arbeitskreis-trennvorhaenge.de

» Hallentrennvorrichtungen

» Sporthallenausstattung

ASB GlassFloor Systembau Horst Babinsky GmbH 83371 Stein, Deutschland info@asbglassfloor.com www.asbglassfloor.com

» Mobile Sportböden, Abdecksysteme

» Multisportanlagen

» Sporthallenböden

AST Eissport und Solaranlagenbau GmbH 87629 Füssen, Deutschland hannes.schretter@ast.at www.ast.at

» Eisbearbeitungsmaschinen

» Eishockeybanden

» Eissportanlagenbau

» Eissportausstattung

» Schwimmbadausstattung

Avant Sports Industrial Co.,Ltd 518108 Shenzhen, China sales@avant.com.cn www.avantseating.com

» Multisportanlagen

» Sportrasen (Kunststoffrasen)

» Tribünen, Bestuhlung

Bänfer GmbH Sportmanufaktur 34537 Bad Wildungen, Deutschland info@baenfer.de www.baenfer.de

» Elastikschichten, Fallschutzbeläge

» Mobile Sportböden, Abdecksysteme

» Sporthallenausstattung

» Temporäre und modulare Bauten

BLOACS 50935 Köln, Deutschland info@bloacs.de www.bloacs.de

» Freiraumausstattung

» Multisportanlagen

» Sportplatzausstattung

» Spielplatzausstattung

Gotthilf Benz Turngerätefabrik GmbH+Co KG 71364 Winnenden, Deutschland info@benz-sport.de www.benz-sport.de

» Fitnessausstattung

» Freiraumausstattung

» Schwimmbadausstattung

» Sporthallenausstattung

» Sportplatzausstattung

Brinkmann + Deppen

Architekten / Landschaftsarchitekten 48336 Sassenberg, Deutschland info@brinkmann-deppen.de www.brinkmann-deppen.de

» Architektur und Design

» Landschaftsarchitektur

Conica AG 8207 Schaffhausen, Schweiz info@conica.com www.conica.com

» Sportböden für Freianlagen

» Sporthallenböden

» Sportplatzbau

CustomBars GmbH 26723 Emden, Deutschland info@custombars.de www.custombars.de

» Elastikschichten, Fallschutzbeläge

» Fitnessausstattung

» Freiraumausstattung

» Multisportanlagen

» Spielplatzausstattung

eccos pro gmbh 42553 Velbert, Deutschland info@eccos-pro.com www.eccos-pro.com

» Eissportausstatung

» Fitnessausstattung

» Schwimmbadausstattung

» Ticketing, Zutrittssysteme

» Umkleideanlagen, Garderoben

ENGO GmbH Srl 39040 Vahrn (BZ), Italien info@engo-ice.com www.engo-ice.com

» Eisbearbeitungsmaschinen

» Eishockeybanden

» Eissportanlagenbau

» Eissportausstattung

» Mobile Sportböden, Abdecksysteme

BERNDORF

Metall- und Bäderbau GmbH 2560 Berndorf, Österreich office@berndorf-baederbau.com www.berndorf-baederbau.com

» Schwimmbadausstattung

» Schwimmbadbau

» Schwimmbeckenbau, Edelstahl

Carl Stahl ARC GmbH 73079 Süßen, Deutschland xtend@carlstahl-arc.com www.carlstahl-architektur.com

» Fassaden und Gebäudehüllen

» Sicherheitssysteme, Zaunanlagen

» Spielfeldbanden, Netze

» Spielplatzausstattung

» Sportplatzausstattung

DSGN CONCEPTS GmbH 48145 Münster, Deutschland info@dsgn-concepts.de www.dsgn-concepts.de

» Landschaftsplanung

Eurotramp-Trampoline Kurt Hack GmbH 73235 Weilheim / Teck, Deutschland eurotramp@eurotramp.com www.eurotramp.com

» Schwimmbadausstattung

» Spielplatzausstattung

» Sporthallenausstattung

» Sportplatzausstattung

GANTNER

Electronic GmbH Deutschland 44894 Bochum, Deutschland info-de@gantner.com www.gantner.com

» Fitnessausstattung

» Schwimmbadausstattung

» Sporthallenausstattung

» Ticketing, Zutrittssysteme

» Umkleideanlagen, Garderoben

geo3 GmbH

47551 Bedburg-Hau, Deutschland kontakt@geo3.de www.geo3.de

» Architektur und Design

» Landschaftsarchitektur

» Machbarkeitsstudien

GEZOLAN AG 6252 Dagmersellen, Schweiz customer-service@gezolan.com www.gezolan.com

» Elastikschichten, Fallschutzbeläge

» Multisportanlagen

» Sportböden für Freianlagen

» Sportplatzbau

» Sportrasen (Kunststoffrasen)

Hamberger Flooring GmbH & Co. KG 83071 Stephanskirchen, Deutschland info@haro-sports.com www.haro-sports.com

» Sporthallenböden

» Prallwandelemente

» Mobile Sportböden, Abdecksysteme

Herculan BV 4231 DJ Meerkerk, Niederlande info@herculan.com www.herculan.com

» Multisportanlagen

» Sporthallenböden

» Sportböden für Freianlagen

GfKK – Gesellschaft für Kältetechnik- Klimatechnik mbH 50859 Köln, Deutschland info@gfkk.de www.gfkk.de

» Eissportanlagenbau

» Eissportausstattung

» Sanitär, Heizung, Klimatechnik, Energierückgewinnung

Hauraton GmbH & Co. KG 76437 Rastatt, Deutschland info@hauraton.com www.hauraton.com

» Entwässerungssysteme

» Sportplatzbau

» Sporthallenböden

HET Elastomertechnik 65203 Wiesbaden, Deutschland info@het-group.com www.het-group.com

» Elastikschichten, Fallschutzbeläge

» Fitnessausstattung

» Spielplatzausstattung

» Sportböden für Freianlagen

Gerflor Mipolam GmbH 53824 Troisdorf, Deutschland gerflormipolam@gerflor.com www.gerflor.de

» Mobile Sportböden, Abdecksysteme

» Sporthallenböden

Gütegemeinschaft Sportgeräte 53113 Bonn, Deutschland info@sichere-sporthalle.de www.sichere-sporthalle.de

» Sporthallenausstattung

» Sportplatzausstattung

» Prüfungen, Qualitätssicherung

heiler GmbH & Co. KG 33649 Bielefeld, Deutschland info@heiler-sport.de www.heiler-sport.de

» Reinigung und Pflege

» Sportplatzbau

» Sportrasen (Hybridrasen)

» Sportrasen (Kunststoffrasen)

» Sportrasen (Naturrasen)

Intercom Dr. Leitner 39040 Freienfeld, Italy intercom@leitner.it www.realice.info

» Eisbearbeitungsmaschinen

» Eishockeybanden

» Eissportanlagenbau

INTERGREEN AG

60433 Frankfurt, Deutschland info@intergreen.de www.intergreen.de

» Reinigung und Pflege

» Sportplatzbau

» Sportrasen (Hybridrasen)

» Sportrasen (Kunststoffrasen)

» Sportrasen (Naturrasen)

Jakob Rope Systems 3555 Trubschachen, Schweiz info@jakob.com www.jakob.com

» Fassaden und Gebäudehüllen

» Sicherheitssysteme, Zaunanlagen

» Spielfeldbanden und Netze

» Spiel- und Sportplatzausstattung

KRAIBURG Relastec GmbH & Co. KG 29410 Salzwedel, Deutschland sportec@kraiburg-relastec.com www.kraiburg-relastec.com/sportec

» Elastikschichten, Fallschutzbeläge

» Spielplatzausstattung

» Sportböden für Freianlagen

» Sporthallenböden

Labor Lehmacher | Schneider GmbH & Co. KG 49076 Osnabrück, Deutschland info@labor-lehmacher.de www.l-l-s.de

» Prüfungen, Qualitätssicherung

ISP GmbH

48167 Münster, Deutschland info@isp-germany.com www.isp-germany.com

» Prüfungen, Qualitätssicherung

JUNCKERS INDUSTRIER A/S 4600 Køge, Dänemark info-exp@junckers.com www.junckers.com

» Multisportanlagen

» Sporthallenbau

» Sporthallenböden

» Stadion- und Arenabau

» Temporäre und modulare Bauten

Hermann Kutter LandschaftsbauSportplatzbau GmbH & Co. KG 87700 Memmingen, Deutschland info@kutter-galabau.de www.kutter-galabau.de

» Elastikschichten, Fallschutzbeläge

» Reinigung und Pflege

» Sportplatzbau

» Sportrasen (Kunststoffrasen)

» Sportrasen (Naturrasen)

Landskate GmbH 50823 Köln, Deutschland info@lndskt.de www.lndskt.de

» Landschaftsarchitektur

ISS GmbH

63263 Neu-Isenburg, Deutschland info@iss4u.de www.iss4u.de

» Eisbearbeitungsmaschinen

» Eishockeybanden

» Eissportanlagenbau

» Eissportausstattung

» Schwimmbadausstattung

Kernig Consulting GmbH 48155 Münster, Deutschland info@andreaskernig.de www.kernig-consulting.de

» Consulting

» Fitness Center

» Bäder- und Wellnessanlagen

» Architektur und Design

Herbert Labarre GmbH & Co. KG 22337 Hamburg, Deutschland info@labarre-galabau.de www.labarre-galabau.de

» Reinigung und Pflege

» Sportplatzbau

» Sportrasen (Hybridrasen)

» Sportrasen (Kunststoffrasen)

» Sportrasen (Naturrasen)

LAUSIN Y VICENTE S.L. 50420 Cadrete, Spanien export@lausinyvicente.com www.lausinyvicente.com

» Hallentrennvorrichtungen

» Spielplatzausstattung

» Sporthallenausstattung

» Sportplatzausstattung

» Stadion- und Arenaausstattung

M3 Architectes

2737 Luxemburg, Luxemburg mail@m3archi.lu www.m3archi.lu

» Architektur und Design

maier landschaftsarchitektur / Betonlandschaften 51107 Köln, Deutschland info@maierlandschaftsarchitektur.de www.maierlandschaftsarchitektur.de

» Landschaftsarchitektur

Melos GmbH

49324 Melle, Deutschland info@melos-gmbh.com www.melos-gmbh.com

» Elastikschichten, Fallschutzbeläge

» Multisportanlagen

» Sportböden für Freianlagen

» Sportplatzbau

McArena GmbH 71522 Backnang, Deutschland info@mcarena.de www.mcarena.de

» Multisportanlagen

» Schlüsselfertigbau

» Sporthallenbau

MYRTHA POOLS A&T Europe SPA 46043 Castiglione d/Stiviere (MN), Italien info@myrthapools.com www.myrthapools.com

» Schwimmbadbau

» Schwimmbeckenbau, andere Systeme

» Schwimmbeckenbau, Edelstahl

Pellikaan Bauunternehmen

Deutschland GmbH 40880 Ratingen, Deutschland info@pellikaan.de www.pellikaan.de

» Schlüsselfertigbau

» Schwimmbadausstattung

» Schwimmbadbau

» Sporthallenbau

Nüssli (Deutschland) GmbH 91154 Roth, Deutschland roth@nussli.com www.nussli.com

» Schlüsselfertigbau

» Sporthallenbau

» Stadion- und Arenabau

» Temporäre und modulare Bauten

» Tribünen, Bestuhlung

PERROT-Regnerbau Calw GmbH

75382 Althengstett, Deutschland perrot@perrot.de www.perrot.de

» Bewässerungssysteme

Polytan GmbH

86666 Burgheim, Deutschland info@polytan.com www.polytan.de

» Elastikschichten, Fallschutzbeläge

» Reinigung und Pflege

» Sportböden für Freianlagen

» Sportplatzbau

» Sportrasen (Kunststoffrasen)

VIACOR Polymer GmbH

72108 Rottenburg a. N., Deutschland info@viacor.de www.viacor.de

» Elastikschichten, Fallschutzbeläge

» Sportböden für Freianlagen

» Sporthallenböden

» Sportplatzbau

» Sportrasen (Kunststoffrasen)

Play-Parc

Allwetter-Freizeitanlagenbau GmbH 33014 Bad Driburg, Deutschland info@playparc.de www.playparc.de

» Fitnessausstattung

» Freiraumausstattung

» Multisportanlagen

» Sporthallenausstattung

» Sportplatzausstattung

PS+ Planung von Sportstätten 49078 Osnabrück, Deutschland info@ps-planung.de www.ps-planung.de

» Architektur und Design

» Landschaftsarchitektur

Sika Nederland B.V. (Pulastic sports flooring) 7400 AK Deventer, Niederlande export@nl.sika.com www.pulastic.com

» Decken, Fenster, Wandelemente

» Multisportanlagen

» Sportböden für Freianlagen

» Sporthallenböden

Rasenplan GmbH 4125 Riehen, Schweiz info@rasenplan.com www.rasenplan.com

» Architektur und Design

» Landschaftsarchitektur

» Consulting

» Projektmanagement

» Machbarkeitsstudien

RICHTER Sportstättenkonzepte GmbH 07629 Hermsdorf, Deutschland info@sportstaettenkonzepte.de www.sportstaettenkonzepte.de

» Architektur und Design

» Landschaftsarchitektur

Robbins Sports Surfaces OH 45226 Cincinnati, USA info@robbinsfloor.com www.robbinsfloor.com

» Mobile Sportböden, Abdecksysteme

» Multisportanlagen

» Sporthallenböden

Signgrass® NIK-Tufting BV 5571 TJ Bergeijk, Niederlande info@signgrass.com www.signgrass.com

» Multisportanlagen

» Sportböden für Freianlagen

» Sportplatzbau

» Sportplatzausstattung

» Sportrasen (Kunststoffrasen)

SMG Sportplatzmaschinenbau GmbH 89269 Vöhringen, Deutschland info@smg-machines.com www.smg-machines.com

» Reinigung und Pflege

» Sportplatzausstattung

» Sportplatzbau

REGUPOL Germany GmbH & Co. KG 57319 Bad Berleburg, Deutschland info@regupol.de www.regupol.com

» Elastikschichten, Fallschutzbeläge

» Mobile Sportböden, Abdecksysteme

» Spielplatzausstattung

» Sportböden für Freianlagen

» Sporthallenböden

Schmitz B.V. 6045 JC Roermond, Niederlande sales@schmitzfoam.com www.schmitzfoam.com

» Elastikschichten, Fallschutzbeläge

» Sportböden für Freianlagen

» Sportplatzbau

» Sportrasen (Kunststoffrasen)

Siteco Beleuchtungstechnik GmbH 83301 Traunreut, Deutschland info@siteco.de www.siteco.de

» Beleuchtungssysteme

Holz-Speckmann GmbH & Co. KG 33790 Halle/ Westfalen, Deutschland info@speed-lock.com www.speed-lock.com

» Mobile Sportböden, Abdecksysteme

» Sporthallenböden

SMC2 Vertriebsbüro Deutschland 60314 Frankfurt am Main, Deutschland kontakt@smc2-bau.de www.smc2-bau.de

» Fassaden und Gebäudehüllen

» Feste und mobile Dachsysteme

» Multisportanlagen

» Schlüsselfertigbau

» Sporthallenbau

Spieth Gymnastics GmbH 73776 Altbach, Deutschland info@spieth-gymnastics.com www.spieth-gymnastics.com

» Elastikschichten, Fallschutzbeläge

» Sporthallenausstattung

» Mobile Sportböden, Abdecksysteme

» Sportplatzausstattung

STARGUM Stankiewicz Sp.j. 73-110 Stargard, Polen sales@stargum.pl www.stargum.pl

» Elastikschichten, Fallschutzbeläge

» Multisportanlagen

» Sporthallenböden

» Sportböden für Freianlagen

» Sportrasen (Kunststoffrasen)

Trenomat GmbH & Co. KG 42327 Wuppertal, Deutschland info@trenomat.de www.trenomat.de

» Hallentrennvorrichtungen

» Mobile Sportböden, Abdecksysteme

» Spielfeldbanden, Netze

» Sporthallenausstattung

Universal Sport Sportgeräteherstellungs- und Vertriebs GmbH 71101 Schönaich, Deutschland info@universal-sport.com www.universal-sport.com

» Multisportanlagen

» Spielfeldbanden, Netze

» Sporthallenausstattung

» Sportplatzausstattung

» Stadion- und Arenaausstattung

WM technics GmbH

39053 Blumau, Italien info@wm-technics.com www.wm-on-ice.com

» Eisbearbeitungsmaschinen

STOCKMEIER URETHANES GmbH & Co.KG 32657 Lemgo, Deutschland urethanes.ger@stockmeier.com www.stockmeier-urethanes.de

» Elastikschichten, Fallschutzbeläge

» Sportböden für Freianlagen

» Sporthallenböden

Troldtekt GmbH 22763 Hamburg, Deutschland info@troldtekt.com www.troldtekt.com

» Decken, Fenster, Wandelemente

Tatamsport 50014 Zaragoza, Spanien tatamsport@toldosserrano.com www.tatamsport.com

» Hallentrennvorrichtungen

» Sporthallenausstattung

TURNBAR by Eiden & Wagner 54634 Bitburg, Deutschland info@turnbar.net www.turnbar.net

» Fitnessausstattung

» Freiraumausstattung

» Multisportanlagen

» Sporthallenausstattung

» Sportplatzausstattung

Vindico Sport GmbH 73432 Aalen-Ebnat, Deutschland info@vindico-sport.de www.vindico-sport.com

» Freiraumausstattung

» Multisportanlagen

» Stadion- und Arenaausstattung

» Sportplatzbau

» Sportplatzausstattung

ZELLER bäderbau GmbH

89520 Heidenheim, Deutschland info@zeller-baederbau.com www.zeller-baederbau.com

» Schwimmbadausstattung

» Schwimmbadbau

» Schwimmbeckenbau, Edelstahl

Hans-Joachim Weitzel GmbH & Co. KG 25436 Tornesch, Deutschland schult@hjweitzel.de www.hjweitzel.de

» Elastikschichten, Fallschutzbeläge

» Multisportanlagen

» Sportböden für Freianlagen

» Sportplatzbau

» Sportrasen (Kunststoffrasen)

Züko Deutschland GmbH 78176 Blumberg, Deutschland deutschland@zueko.com www.zueko.com

» Eishockeybanden

» Eisbearbeitungsmaschinen

» Eissportanlagenbau

» Eissportausstattung

» Umkleideanlagen, Garderoben

Internationale Fachzeitschrift für Sportstätten und Freizeitanlagen.

Herausgeber:

GENERALSEKRETÄR UND VERANTWORTLICH

Klaus Meinel meinel@iaks.sport

REDAKTION

Silke Baltzer baltzer@iaks.sport +49(0)221 168023-11

GRAFIKDESIGN

Victoria Page page@iaks.sport +49(0)221 168023-12

REDAKTION UND VERLAG IAKS

Internationale Vereinigung Sportund Freizeiteinrichtungen e.V. Eupener Straße 70 50933 Köln, Deutschland +49(0)221 16 80 23- 0 sb@iaks.sport www.iaks.sport

ÜBERSETZUNG/LEKTORAT

Tim Chafer, ExperTeam Otto-Hahn-Str. 57, DE – 40591 Düsseldorf

Euro-Sprachendienst Jellen Rheinaustr. 125, DE – 53225 Bonn www.euro-sprachendienst.de

MARKETING

Maximilian Rosenau rosenau@iaks.sport +49(0)221 168023-13

MARKETING

Jannis Krampen krampen@iaks.sport +49(0)221 168023-17

RECHNUNGSWESEN

Cathrin Völlmecke voellmecke@iaks.sport +49(0)221 168023-14

ABOPREIS 2025

65 EUR Deutschland 85 EUR Andere Länder 15 EUR Einzelheft

ISSN (Print): 0036-102X ISSN (Internet): ISSN 2198-4271

Gerichtsstand und Erfüllungsort: Köln Anzeigenpreise: Mediadaten 2025

DRUCK

Limberg-Druck Industriestr. 17 DE 41564 Kaarst www.limberg.de

Über die zum Ausdruck angenommenen Arbeiten kann der Verlag uneingeschränkt verfügen. Nachdruck oder Vervielfältigungen, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.

sb

Herausgeber:

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REDAKTIONSPLAN 2025

1/2025 SPORTHALLEN UND ARENEN

2/2025 STADIEN UND SPORTPLÄTZE

3/2025 BÄDER UND WELLNESSANLAGEN

4/2025 AKTIVIERENDE URBANE RÄUME

5/2025 IOC IAKS ARCHITEKTURPREIS

6/2025 BEWEGUNG FÜR ALLE

WE MAKE SPORT.

Unsere Sportanlagen sind Treffpunkt für Menschen aller Generationen und Kulturen. Wir produzieren hochwertige Sportbeläge aus Leidenschaft und schaffen die perfekte Grundlage für Sport, der das Beste aus uns herausholt – nachhaltig, langlebig und zukunftsorientiert.

www.polytan.de

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