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Die Hypo Vorarlberg als Arbeitgeber: Große Ambitionen und beständige Partnerschaft

Als Arbeitgeber von 875 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bietet die Bank ambitionierten Menschen vielfältige Karriere- und Aufstiegschancen in über 60 Einsatz- und Tätigkeitsfeldern.

Dabei setzen wir, wie bei unseren Kundinnen und Kunden, auf langfristige Partnerschaften, die Perspektiven geben, Kompetenzen erweitern und beim Erreichen persönlicher Ziele begleiten. Wir laden Sie ein, auf den kommenden Seiten in die Arbeitswelten von sieben unserer Jubilare einzutauchen – gemeinsam arbeiten diese tatsächlich schon 125 Jahre bei uns!

Albert Giselbrecht (10 Jahre)

Vermögensberater, Hypo Vorarlberg in St. Gallen

An seinen ersten Arbeitstag bei der Hypo Vorarlberg erinnert sich Albert Giselbrecht auch 10 Jahre später noch ganz genau. Denn: Es war gleichzeitig auch sein erster Arbeitstag in regulärer Anstellung. Gemeinsam mit einer Gruppe aus Maturanten und FH- sowie Uni-Absolventen hat der heute 31-Jährige das umfassende Trainee-Programm der Hypo Vorarlberg bravourös gemeistert. „Das Interessante war für mich schon damals der enge und geschätzte Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen, die professionelle Grundausbildung und das Kennenlernen der Vielseitigkeit von verschiedenen Abteilungen in der Bank. Ich habe mich vom ersten Moment an wohlgefühlt und schnell gemerkt, dass ich mich bei der Hypo auch langfristig entwickeln kann“, erklärt der gebürtige Bregenzer. Dementsprechend hat er in der Hypo Vorarlberg Niederlassung in St. Gallen über die Jahre die verschiedensten Stationen durchlaufen und sich mutig immer wieder neuen Herausforderungen gestellt. Und heute?

Heute betreue ich als hybrider Berater für Firmen- und vermögende Privatkunden ein Geschäftsvolumen von über 100 Millionen Franken.

„Ich freue mich, dass ich in den letzten 10 Jahren meinen Teil zur positiven Entwicklung unserer Bank beigetragen habe. Die Hypo Vorarlberg ist ein gesundes und stabiles Unternehmen, das durch den laufenden Einsatz ambitionierter, verantwortungsbewusster und motivierter Leute auch für die Zukunft gut positioniert ist.“

Sabine Frei (+20 Jahre)

Service-Beratung, Hypo Vorarlberg in Bludenz

Ihren ersten Arbeitstag in der Hypo Vorarlberg Filiale in Bludenz hat Sabine Frei am 2. Jänner 2002 bestritten. Nur noch bis zum 28. Februar desselben Jahres war der Schilling als Zahlungsmittel gültig. Die Umstellung auf den Euro war daher gerade in vollem Gange, als die Oberländerin in der Abteilung Zahlungsverkehr anfing. „Dann sammelte ich Erfahrungen im Bereich Firmenkunden und war im Privatkundenbereich, hauptsächlich als Assistenz im Private Banking, tätig“, berichtet die heute 42-Jährige, die nach der Geburt ihrer Tochter erst in Karenz war und dann in Teilzeit in die Service-Beratung zurückkehrte. Schaut sie auf ihre 20-jährige Berufslaufbahn bei der Hypo Vorarlberg, stellt sie fest, dass insbesondere die Digitalisierung ihren Arbeitsalltag geprägt hat: „Viele Arbeitsschritte wurden erleichtert und so manche Abläufe beschleunigt. Die Zusammenführung diverser Programme hat einen noch besseren und vor allem schnelleren Kundenservice ermöglicht. Und das ist wichtig! Denn der Kontakt zu den Kundinnen und Kunden steht bei uns heute wie damals im Vordergrund.“

Bernhard Egger, (+25 Jahre)

Leiter Bereich Finanzen, Hypo Vorarlberg in Bregenz

„Als Bilanzierer ist mein jährliches Highlight, wenn ich nach intensiver Arbeit die Bücher des Vorjahres schließen kann“, erzählt Bernhard Egger. 1997 als Sachbearbeiter im Rechnungswesen angefangen, leitet er heute den Bereich Finanzen.

Ich bin dankbar, dass mich meine Führungskräfte in jungen Jahren stets motiviert haben, Neues auszuprobieren. Das möchte auch ich weitergeben.

Das erklärt der 45-Jährige, der überzeugt davon ist, dass jede Veränderung eine Chance mit sich bringt. In seinen 25 Jahren bei der Hypo Vorarlberg gab es davon so einige: Die gesetzlichen Anforderungen haben sich vervielfacht. Laufend kamen neue Richtlinien hinzu. Und ganz nebenbei haben sich natürlich auch moderne Arbeitsmittel und -methoden durchgesetzt. „Früher mussten wir für Detailanalysen Daten auf einem Microfiche suchen, diesen Ausschnitt dann ausdrucken und mit der Rechenmaschine zusammenrechnen. Heute können wir in Datentöpfe greifen und Auswertungen automatisch erstellen. Für die Bilanz 1997 wurden 171 Dateien mit ca. 26 MB angelegt. Für das Jahr 2020 waren es 4.212 Dateien mit 27,8 GB. Das Internet gab es damals nur für Freaks. Und bekam man an einem Tag mal mehr als zwei Mails, war das echt viel. Das kann man sich heute nicht mehr vorstellen!“

Sabrina Erath (+15 Jahre)

Personal, Hypo Vorarlberg in Bregenz

„Mein erster Tag bei der Hypo Vorarlberg war sehr spannend! Ich kam frisch von der Schule und wusste nicht, was mich in der Arbeitswelt alles erwartet“, erzählt Sabrina Erath schmunzelnd. Es gelang ihr jedoch sehr schnell, sich einzuarbeiten, und so startete sie – nach kurzer Zeit in der Abteilung Fonds Service – in der Personalabteilung im Bereich Aus- und Weiterbildung durch. 15 Dienstjahre im selben Unternehmen haben viele Vorteile. „Nach so langer Zeit kennt man alle wichtigen Abläufe und fast die gesamte Belegschaft schon recht gut. Das Arbeitsklima in der Hypo ist generell sehr familiär. Man lernt sich früher oder später persönlich kennen und mit den meisten ist man per du“, verrät die Personalerin. Berichten kann sie außerdem, dass ihr Wiedereinstieg nach vierjähriger Karenz problemlos verlief: „Ich bin froh, dass sich meine zwei Kleinen und die Arbeit dank meiner gesamten Familie so gut vereinen lassen.“ Besonders bewegende Momente hat die heute 36-Jährige auf Pensionsfeiern erlebt, die von der Personalabteilung organisiert werden: „Hier werden oft interessante Geschichten von früher erzählt! So manche Pensionistin bzw. so mancher Pensionist musste aber auch schon eine Träne verdrücken, weil es doch etwas sehr Einschneidendes ist, wenn jemand nach vielen Hypo Jahren in den Ruhestand geht.“

Marco Michael (+15 Jahre)

Software Applications, Hypo Vorarlberg IT in Bregenz

Zum Glück für die Hypo Vorarlberg hat es Marco Michael 2007 mit abgeschlossenem Studium im Gepäck aus dem Nordosten Deutschlands ins westlichste Bundesland Österreichs verschlagen. „Ich kam frisch von der Uni und war auch gerade erst nach Vorarlberg gezogen. Die Stelle in der Hypo Informatik war auch gleich meine erste“, berichtet er über seine Anfangszeit im Ländle. Gut in Erinnerung geblieben ist ihm insbesondere sein erster Arbeitstag:

Am meisten irritiert hat mich, dass man mit seinem Chef und Chef-Chef mittagessen geht, sich duzt und miteinander lacht – Kulturschock sozusagen!

Zu den ersten Aufgaben des heute 40-jährigen Informatikers gehörte die Weiterentwicklung jenes Datenbanksystems, mit dem die Hypo Vorarlberg bis dato arbeitet. Im Laufe der Zeit hat sich sein Aufgabengebiet jedoch immer wieder verändert. Er konnte viel Fachwissen erwerben und sich oft in neue Themen und Technologien einarbeiten. Aktuell ist er für den Bereich Digital Banking zuständig. Neben der Möglich keit, sich bei der Hypo Vorarlberg stetig weiterentwickeln zu können, schätzt er auch den feinen kollegialen Umgang miteinander: „Wir möchten gemeinsam ein Ziel erreichen und das Unternehmen voranbringen.“

Pia Hackl (+10 Jahre)

Service-Beratung, Hypo Vorarlberg in Wels

Pia Hackl bereichert das Team der Hypo Vorarlberg in Wels bereits seit über 10 Jahren als Servicemitarbeiterin. Im Rückblick auf ein Jahrzehnt bei der Bank sagt sie: „Seit ich angefangen habe, blieb kaum ein Stein auf dem anderen. Es kamen viele neue Regularien hinzu. Was früher auf einen A4-Zettel gepasst hat, umfasst heute ca. 14 Stück. Dafür dauern Überweisungen nur mehr einen Bruchteil der Zeit wie noch vor wenigen Jahren. Mit Themen wie Nachhaltigkeit oder Digitalisierung hatte ich zu Beginn kaum zu tun – und heute sind sie in meinem Arbeitsalltag stets präsent.“ Mehr noch: Das bisher spannendste Projekt der Oberösterreicherin – die Neugestaltung des Hypo Online Banking sowie der Launch der Meine Hypo App – fiel genau in diesen Bereich. „Es war wirklich toll, nach der Schulung in Vorarlberg als Digitalisierungsansprechpartnerin für das Team in Wels da zu sein und den Kolleginnen und Kollegen die Neuheiten näherzubringen“, erzählt die 35-Jährige. Generell schätzt sie die offene und ehrliche Kommunikationskultur sowie den gelebten Zusammenhalt der Hypo Vorarlberg sehr. Als Mutter einer kleinen Tochter arbeitet sie in Teilzeit.

Mama zu sein ist wunderbar. Die Anerkennung, die ich im Job erfahre und das Selbstvertrauen, das er mir gibt, möchte ich aber trotzdem nicht missen.

Christian Biberger (+30 Jahre)

Firmenkundenberater, Hypo Vorarlberg in Riezlern

Als Christian Biberger 1992 bei der Hypo Vorarlberg in Riezlern anfing, hatte das EDV-Zeitalter gerade erst begonnen, es gab keine Homepage und das Textverarbeitungsprogramm kannte nur eine einzige Schriftart. Dass sich seit damals vieles verändert hat, liegt auf der Hand. Doch eine Sache gilt für den heute 49-Jährigen nach wie vor: „Unser Erfolg hängt vom Vertrauen der Kundinnen und Kunden ab!“ Treu geblieben ist Biberger in seinen 30 Jahren bei der Hypo Vorarlberg auch seinem Fachgebiet, den Finanzierungen. Nachdem er lange für Privatkundinnen und Privatkunden zuständig war, ist er seit 2016 für die Kleinwalsertaler Firmenkundinnen und Firmenkunden verantwortlich. Dass es einmal so weit kommt, hätte er mit Anfang zwanzig nicht gedacht.

Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass der erste Businessanzug sehr ungewohnt war. Mit der Krawatte konnte ich mich nicht anfreunden. An meinem ersten Tag habe ich sie einfach weggelassen. Das wurde natürlich gleich beanstandet

gesteht er lachend und ist froh, dass das typische Banker- Outfit drei Jahrzehnte später nicht mehr ganz so obligatorisch ist. Es würde auch nicht zu seinem liebsten Hypo Erlebnis passen: „Für die Rückfahrt von einem Betriebsausflug aus Wien war ein halber Zug inklusive Diskowaggon reserviert, in dem vom Vorstand bis zum Lehrling alle zusammengekommen sind.“

= 125 erfolgreiche Arbeitsjahre