HSG-INSIDE #15/16

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HSG INSIDE

Ausgabe 15/16 · 28.05.2025 · Saison 2024/2025

Was macht eigentlich ... Peter Jungwirth? Interview mit Philipp Ahouansou

HSG-Kabine mit Domen Novak

HSG WETZLAR

VS. VS. TBV LEMGO

präsentiert präsentiert

LIPPE

Mittwoch, 28. Mai 2025 · 19:00 Uhr

Sonntag, 01. Juni 2025 · 16:30 Uhr

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Jetzt teilnehmen und gewinnen. Teilnahme ab 18 Jahren. Teilnahmeschluss: 03.07.2025

INHALT

26-29 5-7

IMPRESSUM

Gemeinsam mehr erreichen – digital, menschlich, erfolgreich.

Wenn die HSG Wetzlar auf dem Spielfeld alles gibt, sind Einsatz, Teamplay und strategisches Denken gefragt. Genau das sind auch die Werte, die uns bei DIA antreiben –seit vielen Jahren als stolzer Partner an der Seite der HSG und als führendes Beratungsunternehmen für digitale Transformation im DACH-Raum.

Wir von DIA Digital Consulting gestalten ganzheitliche digitale Erlebnisse, die Unternehmen zukunftsfähig machen. Als Trusted Advisor für Salesforce, Service-Exzellenz, Agentforce und KI-Lösungen begleiten wir Organisationen dabei, ihre Kundenbeziehungen neu zu denken – nachhaltig, effizient und mit echtem Mehrwert. Doch für uns zählt nicht nur Technologie. Unser Herz schlägt für Zusammenarbeit auf Augenhöhe: mit unseren Kunden, unseren Partnern – und mit dem Team der HSG Wetzlar. Denn wir glauben an Co-Creation als Modell der Zukunft: gemeinsam neue Wege gehen, Herausforderungen mit Respekt begegnen, Wissen teilen und sich kontinuierlich weiterentwickeln.

DIA steht für:

Verlässlichkeit statt kurzfristiger Effekte Erfahrung in strategisch wichtigen Branchen wie MedTech, Manufacturing oder Service

Investitionen in Menschen, Beziehungen und Vertrauen

Was uns dabei auszeichnet? Leidenschaft für Exzellenz. Der Wille, Wandel aktiv zu gestalten. Und die Überzeugung, dass echter Erfolg nur gemeinsam entsteht – im Sport wie im Business. In diesem Sinne wünschen wir der HSG ein starkes Heimspiel – und allen Fans einen spannenden Handballabend voller Energie und Teamgeist!

DIA – Creating digital experiences that matter.

Interesse an gemeinsamen digitalen Erfolgsprojekten?

Schreib uns an info@dia.cx – wir freuen uns auf den Austausch!

„Wir müssen und wollen unsere Situation verbessern“

Philipp Ahouansou spricht über die aktuelle Lage der HSG Wetzlar – aber auch über seine Hochzeit und das Duell gegen seinen Ex-Klub

Bildquelle: Marco Wolf

Philipp Ahouansou hat ereignisreiche Tage hinter sich. Der Schlussspurt in der Handball-Bundesliga ist per se stressig. Am einzigen freien Tag, den die Mannschaft der HSG Wetzlar zwischen der 27:33-Niederlage bei der MT Melsungen und dem HeimspielDoppelpack gegen den TBV Lemgo und die Rhein-Neckar Löwen hatte, hat er seine langjährige Freundin Maya Mailin standesamtlich geheiratet. Im Interview spricht der linke Rückraumspieler über dieses besondere Ereignis, die aktuelle Lage bei den Grün-Weißen und das Duell gegen seinen Ex-Club aus Baden.

Philipp, in den vollen Terminkalender habt Ihr auch noch Eure standesamtliche Hochzeit gelegt. Wie hast Du diesen Tag erlebt?

Philipp Ahouansou: Es war mega schön. Wir hatten einen tollen Tag. Ich habe mich sehr gefreut, dass die Mannschaft am Standesamt in Gießen Spalier stand. Das war eine schöne Überraschung, mit der ich so gar nicht gerechnet hätte. Nach der Trauung

hatten wir eine kleine, aber feine Feier im familiären Kreis in einem Restaurant in Gießen. Auch da hat alles gepasst. Es war also rundum gelungen.

Du hattest also zumindest an diesem Tag mal ein bisschen Abstand vom Handball. Wie gehst Du ansonsten mit der aktuell herausfordernden sportlichen Lage der HSG Wetzlar um?

Philipp Ahouansou: Die Situation ist natürlich allgegenwärtig. Jeden Tag beschäftigt uns Spieler diese Serie von zehn Niederlagen aus den letzten elf Spielen. Wir müssen und wollen die Situation verbessern. Uns ist allen bewusst, dass die Saison noch nicht vorbei ist. Wir reflektieren gemeinsam die Lage und besprechen uns. Ich mache mir aber auch alleine Gedanken, was ich noch tun kann, so dass wir zum einen als Mannschaft wieder erfolgreicher sind und zum anderen ich auch stabilere Leistungen bringen. Ich weiß, dass ich effektiver werden muss.

Bildquelle: Oliver Vogler

Effektivität ist ja ein Problem, das gerade in den Auswärtsspielen die gesamte Mannschaft betrifft. Wie kann man dieses Problem beheben?

Philipp Ahouansou: Ich gehe mit der Situation so um, dass ich im Training verstärkt am Abschluss arbeite. Das sind viele Dinge, auf die man achten und die man vor allem verbessern kann. Wie man abspringt, um den bestmöglichen Winkel zu haben. Wie die Armhaltung sein sollte und so weiter.

Wie sehr kann da Momir Ilic helfen, der ja selbst ein überragender Rückraumschütze war?

Philipp Ahouansou: Momir ist natürlich eine große Hilfe. Ich spreche viel mit ihm darüber. Es ist großer Vorteil, von seinen Erfahrungen zu zehren.

Wie sehr hat es Dich überrascht, dass Dich Momir in den beiden vergangenen Spielen phasenweise als vorgezogenen Spieler in der Deckung aufgeboten hat?

Philipp Ahouansou: Das kam schon überraschend. Als wir vor einigen Wochen mal telefoniert hatten, hat er mich gefragt, ob ich mir diese Rolle in der Abwehr vorstellen könnte. Er hat mir damals erklärt, was er vor hat. Das war aber alles noch zu einem Zeitpunkt, als noch nicht klar war, dass er schon in dieser Saison übernimmt. Im Training haben wir diese Abwehrvariante mal ganz kurz geprobt. Mehr nicht. Aber mir hat es Spaß gemacht – auch wenn ich sagen muss, dass es sehr anstrengend ist (lacht).

Nun kommen erst der TBV Lemgo und dann die Rhein-Neckar Löwen in die Buderus Arena. Dass das Spiel gegen die Löwen für Dich ein besonderes Match ist, braucht niemand zu betonen, schließlich hast Du seit der BJugend bis vergangenen Sommer für diesen Klub gespielt. Wie sehr freust Du Dich auf das Duell?

Philipp Ahouansou: Vorfreude ist schon da. Aber ich freue mich auf jedes Spiel. Ich habe mich noch gar nicht so richtig beschäftigt, wie das werden kann. Mir ist es im Moment einfach nur wichtig, dass wir Schritt für Schritt nach vorne kommen. Deswegen steht erst einmal nur das Spiel gegen Lemgo im Fokus. Das wollen wir gewinnen. Dafür tun wie gerade alles.

Trotzdem noch eine Frage zu den Löwen: Wie sehr stehst Du mit den ehemaligen und zum Teil ja auch langjährigen Mitspielern noch in Kontakt?

Philipp Ahouansou: Gerade vor kurzem habe ich einige wiedergesehen, weil Juri (Knorr, Amnm. D. Red.) eine kleine Abschiedsparty gegeben hat. Es war schön, mal wieder in Heidelberg zu sein. Mit einzelnen Spielern stehe ich regelmäßig in Kontakt, aber natürlich nicht mit allen.

Bildquelle: Oliver Vogler

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HSG-ZEITREISE

Als die HSG zum Meisterkiller der Löwen wurden

Am 30. Spieltag der Saison 2014/2015 gelingt der HSG Wetzlar ein echtes Meisterstück: Mit einem leidenschaftlichen Auftritt bezwingt das Team von Kai Wandschneider die favorisierten RheinNeckar Löwen – und schreibt am 17. April 2015 grün-weiße Geschichte.

31:27! – Das Ergebnis allein liest sich wie eine kleine Sensation. Doch was sich am 17. April 2015, dem 30. Spieltag der Saison 2014/2015, in der vollbesetzten Wetzlarer Arena abspielte, war mehr als nur ein überraschender Heimsieg: Es war eine Demonstration. Eine Vorstellung, die selbst erfahrene Handball-Experten ins Schwärmen brachte – und den Favoriten aus Mannheim regelrecht überrollte.

Viele sagen bis heute: Es war das beste Spiel, das je eine Mannschaft der HSG Wetzlar aufs Feld gebracht hat. Mit unbändigem Willen, beeindruckender Disziplin und einer Prise Magie wirbelte das Team von Trainer Kai Wandschneider von Beginn an über das Feld. Schon nach fünf Minuten sah sich Löwen-Coach Nikolaj Jacobsen gezwungen, seine erste

Auszeit zu nehmen – doch der grün-weiße Express war längst auf Betriebstemperatur.

Allen voran Ivano Balic, der Regisseur mit der feinen Hand, verzauberte Fans und Mitspieler gleichermaßen. Neben ihm glänzten Kent Robin Tönnesen als eiskalter Vollstrecker und Torwart Andi Wolff als Fels in der Brandung. Letzterer parierte nicht nur einen Siebenmeter von Uwe Gensheimer, sondern stellte seinen prominenten Gegenüber Niklas Landin in den Schatten.

Die Halle kochte spätestens beim 8:3-Zwischenstand in der 17. Minute. Der Funke war längst übergesprungen – von der Platte auf die Ränge und wieder zurück. Und während sich die Löwen die Zähne an einer hellwachen Wetzlarer Defensive ausbissen, punktete die HSG-Offensive mit „unglaublicher Effizienz“, wie Steffen Fäth später bilanzierte. Das 15:10 zur Pause war mehr als verdient.

Und selbst als es in Hälfte zwei noch einmal kurz spannend wurde, behielt das Wandschneider-Team die Nerven. Guillaume Joli verwandelte zwei Siebenmeter in der Crunchtime eiskalt, und

Wetzlar: Hombrados, Wolff – Prieto, Lipovina, Manaskov (4), Weber (3), Tönnesen (8), Laudt (3), Fäth (5), Hahn, Bliznac (1), Joli (6/4), Balic (1), Klesniks.

Rhein-Neckar Löwen: Landin, Rutschmann – Schmid (4), Gensheimer (7/4), Kneer, Sigurmannsson, Myrhol, Steinhauser, Larsen (4), Groetzki (3), Reinkind (1), Guardiola, Petersson (7), Ekdahl du Rietz (1).

Schiedsrichter: Pritschow/Pritschow (Stuttgart) – Zuschauer: 4421 (ausverkauft).

JAHR: 2015

Dejan Manaskov sorgte mit spektakulären Treffern für die Highlights im Gegenstoß. Am Ende stand ein 31:27, das nicht nur zwei Punkte brachte, sondern auch ein dickes Ausrufezeichen in der Liga setzte.

Für die Rhein-Neckar Löwen war dieses Spiel mehr als nur eine Niederlage – es war der entscheidende Rückschlag im Kampf um die Deutsche Meisterschaft.

Der Titelfavorit verlor nicht nur das Spiel, sondern auch den Anschluss an Tabellenführer THW Kiel.

„Wir haben ein ganz hervorragendes Spiel gezeigt“, resümierte Kai Wandschneider

– und sprach damit sicher auch Tausenden auf den Rängen aus dem Herzen. Ein Abend, an den sich die grün-weiße Handballfamilie noch lange erinnern wird.

HSG WETZLAR VIP-TIPPSPIEL

Wir wünschen allen Teilnehmern am Tippspiel

VIEL ERFOLG!

Punktestand

Manfred Wagner Oberbürgermeister der Stadt Wetzlar

Punktestand nach dem 14. Heimspiel:

Punktestand nach dem 14. Heimspiel:

Daniel Beitlich Geschäftsführer Revikon 28:26*1 30:31*2

29:27*1 25:30*2

Punktestand nach dem 14. Heimspiel: 7

Katja Reinhardt Geschäftsführerin FIRST ART GmbH

28:26*1 31:29*2

Punktestand nach dem 14. Heimspiel:

Hubert Dotzauer Förderer HSG Wetzlar

Punktestand nach dem 14. Heimspiel:

Rainer Stallmach Kanzlei Unützer, Wagner & Werding

Carsten Braun Landrat 27:24*1 24:24*2

Punktestand nach dem 14.

Rainer Dotzauer Förderer HSG Wetzlar

Punktestand nach dem 14. Heimspiel:

Stefan Seißler Prokurist | Bereichsleiter Markt enwag

Stefan Drescher Geschäftsführer Archikon

Punktestand nach dem 14. Heimspiel:

Dr. Lars Witteck Vorstandsmitglied Volksbank Mittelhessen

Volker Georg Geschäftsführer Georg GmbH

27:32*2

Punktestand nach dem 14. Heimspiel:

Punktestand nach dem 14. Heimspiel:

Christoph Krombach Geschäftsführer ck-modelcars

Tim Kornmann Prokurist|Kornmann Assekuranzmakler GmbH & Co. KG

nach dem 14. Heimspiel:

Stephan Hofmann Vorstandsmitglied Sparkasse Wetzlar

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Wir sind Lead-Agentur der HSG Wetzlar in der 16. Saison.

HSG WETZLAR VERPFLICHTET ÄGYPTISCHEN

NATIONALSPIELER AHMED HESHAM NAFEA

Linksaußen kommt zur neuen Saison vom serbischen Meister RK Vojvodina

Die HSG Wetzlar hat sich für die kommende Saison in der Handball-Bundesliga mit einem international erfahrenen Spieler verstärkt: Der ägyptische Linksaußen Ahmed Hesham Nafea wechselt im Sommer vom serbischen Topklub RK Vojvodina nach Mittelhessen und erhält einen Vertrag bis Juni 2027.

Der 27-Jährige ist aktuell die Nummer eins auf der Linksaußen-Position der ägyptischen Nationalmannschaft, die seit Jahren zur erweiterten Weltspitze zählt. In der Abwehr kommt der 1,82 Meter große Rechtshänder häufig auch auf der halblinken Position zum Einsatz – sowohl bei seinem aktuellen Klub als auch im Nationalteam. Außerdem kann er als vorgezogener Spieler einer 5:1-Deckung agieren.

„Es ist unbedingt notwendig, dass wir uns auf der Linksaußen-Position verstärken“, sagt Jasmin Camdzic, der Sportliche Leiter der HSG Wetzlar. „Als mit Ahmed ein Spieler auf den Markt kam, der auf internationalem Parkett in einer TopAcht-Nation seine Klasse unter Beweis gestellt hat und mit seiner Flexibilität in der Deckung zudem unsere taktischen Möglichkeiten erhöht, haben wir gehandelt. Wir freuen uns sehr, dass er sich für uns entschieden hat“, so Camdzic.

„Ein Spieler, der nie aufgibt“ (Momir Ilic)

Trainer Momir Ilic ergänzt: „Ahmed bringt erst einmal eine gute handballerische Qualität mit. Er hat bei der Weltmeisterschaft Anfang dieses Jahres eine fast hundertprozentige Wurfquote gehabt. Dazu gefällt mir sein Charakter. Er ist ein Spieler, der nie aufgibt. Diese Mentalität

brauchen wir. Das passt zu dem Stil, der mir für unsere Mannschaft vorschwebt.“

Ahmed Hesham Nafea wechselte im Sommer 2024 aus seiner Heimat von Al Ahly Kairo zu RK Vojvodina und ist bei dem serbischen EuropeanLeague-Teilnehmer einer der Leistungsträger. Mit Al Ahly, einem der erfolgreichsten Vereine Afrikas, ist er drei Mal ägyptischer Meister und drei Mal ägyptischer Pokalsieger geworden. Dazu gewann er drei Mal die afrikanische Champions League. In der Nationalmannschaft debütierte er 2020 bei einem Freundschaftsspiel. 2022 folgte der erste Einsatz bei einem offiziellen Match.

Nachdem er 2023 die WM wegen einer Verletzung verpasst hatte, trumpfte er in diesem Jahr bei der Weltmeisterschaft auf und erzielte 22 Treffer bei 25 Versuchen. Beim Afrika-Cup 2022 war der 27-Jährige erfolgreichster Torschütze seines Teams, 2024 wurde er zum besten Linksaußen des Turniers gewählt.

„Mein Ziel war es immer, in die Bundesliga zu kommen. Ich freue mich, dass dieser Traum nun in Erfüllung geht“, sagt Ahmed Hesham Nafea, der mit sechs Jahren angefangen hat, Handball zu spielen. Der Ägypter, der bei der HSG Wetzlar das Trikot mit der Nummer 79 tragen wird, fügt hinzu:

„Ich will mich in der stärksten Liga der Welt beweisen, freue mich auf die Fans in Wetzlar und möchte meinen Teil dazu beitragen, dass wir nicht nur einen attraktiven, sondern auch erfolgreichen Handball spielen.“

Durch die Verpflichtung von Ahmed Hesham Nafea stehen derzeit für die kommende Saison drei Linksaußen unter Vertrag. „Wir werden aber nur mit zwei Linksaußen in die Runde starten. Wer das neben Ahmed sein wird, ist offen“, kündigt Jasmin Camdzic noch personelle Veränderungen an.

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TEAM-PLAYER

Momir Ilic

Geburtstag: 22.12.1981

Position: Trainer Nationalität: RS/HUN MI

Jasmin Camdzic

Geburtstag: 07.06.1970

Position: Co-Trainer/ Sportlicher Leiter Nationalität: BIH JC

Marius Göbner

Geburtstag: 31.07.2001

Position: TW Nationalität: DE 01

Rasmus Meyer Ejlersen

Geburtstag: 23.06.1998

Position: KM Nationalität: DK 05

Dominik Mappes

Geburtstag: 25.12.1994

Position: RM Nationalität: DE

Viktor Petersen Norberg

Geburtstag: 25.03.2000

Position: RR Nationalität: NO

Ole Klimpke

Geburtstag: 20.03.2001

Position: RL Nationalität: DE

Zsolt Krakovszki

Geburtstag: 09.07.2002

Position: RA Nationalität: HU

Till Klimpke

Geburtstag: 01.04.1998

Position: TW Nationalität: DE 11

Anadin Suljakovic

Geburtstag: 16.06.1998

Position: TW Nationalität: BA/QA

Vladimir Vranjes

Geburtstag: 14.12.1988

Position: KM Nationalität: BA

Noel Hoepfner

Geburtstag: 06.04.2003

Position: RL Nationalität: DE 17

Lukas Becher

Geburtstag: 24.03.2000

Position: LA Nationalität: DE 18

Philipp Ahouansou

Geburtstag: 02.05.2001

Position: RL Nationalität: DE 19

Jona Schoch

Geburtstag: 02.08.1994

Position: RL Nationalität: DE 22

Tizian Weimer

Geburtstag: 22.09.2004

Position: RA Nationalität: DE 24

Justin Müller

Geburtstag: 25.10.1995

Position: RM Nationalität: DE 25

Georg Löwen

Geburtstag: 08.06.2004

Position: KM Nationalität: DE

Nemanja Zelenovic

Geburtstag: 27.02.1990

Position: RR Nationalität: RS 42

Lion Zacharias

Geburtstag: 20.06.2003

Position: LA Nationalität: DE

Domen Novak

Geburtstag: 26.04.1998

Position: RA Nationalität: SI

Stefan Cavor

Geburtstag: 03. 11. 1994

Position: RR Nationalität: ME

HDI Generalvertretung Thomas Landenfeld www.landenfeld.de

TORHÜTER-TRIO DER HSG WETZLAR IST KOMPLETT

Hendrik Pantel wechselt im Sommer aus der A-Jugend des THW Kiel nach Mittelhessen. Der niederländische Jugend-Nationaltorwart soll in der U23 Spielpraxis sammeln.

Die HSG Wetzlar hat ihr Torhüter-Trio für die kommende Saison zusammen. Die Mittelhessen haben den niederländischen Jugend-Nationaltorhüter Hendrik Pantel unter Vertrag genommen. Der 18-Jährige kommt aus der A-Jugend des THW Kiel und ist nicht nur als dritter Keeper neben Anadin Suljakovic und Bart Ravensbergen für das Bundesliga-Team vorgesehen, sondern soll im Wesentlichen in der U23 der HSG Dutenhofen/ Münchholzhausen in der 3. Liga Spielpraxis sammeln.

„Hendrik kommt zu uns, um sich bei uns weiterzuentwickeln. Er ist noch sehr jung und hat das Ziel, eines Tages ein etablierter Bundesliga-Torwart zu werden. Wir wollen ihn dabei gemeinsam mit unserer U23 bestmöglich fördern. Das wird eine spannende Aufgabe für alle“, sagt Jasmin Camdzic, der Sportliche Leiter der HSG Wetzlar.

„Ich bin sehr zufrieden, dass die Zusammenarbeit mit der HSG Wetzlar so gut funktioniert und wir für unsere U23 einen so talentierten Torwart bekommen. Ich freue mich auf Hendrik. Dadurch, dass wir ein komplett neues Torhüter-Gespann haben werden, wird das bei uns ein interessantes Projekt

zwischen den Pfosten“, sagt Andreas Klimpke, der Sportliche Leiter der U23 der HSG Dutenhofen/Münchholzhausen.

Hendrik Pantel ist in Den Haag aufgewachsen und hat in der Stadt des niederländischen Regierungssitzes beim HV Hellas mit dem Handballspielen begonnen. Erste sportliche Kontakte nach Deutschland knüpfte der Sohn deutscher Eltern im Jahr 2022, als er ein Handballcamp des THW Kiel besuchte. Nach Abschluss seines Abiturs in den Niederlanden folgte dann im vergangenen Sommer der Schritt ins Leistungszentrum des THW. Mit der U19 des Rekordmeisters spielte Pantel in der vergangenen Saison in der Bundesliga Nord und belegte nach der Hauptrunde den dritten Platz. Im Viertelfinale um die Deutsche Meisterschaft scheiterten die „Jungzebras“ am SC DHfK Leipzig.

„Als ich vom Interesse der HSG Wetzlar gehört habe, war ich natürlich sofort begeistert. Für mich ist das eine tolle Chance, mich weiterzuentwickeln. Ich kann auf der einen Seite im Bundesliga-Team von erfahrenen Torhütern lernen und auf der anderen Seite in der 3. Liga Wettkampfpraxis sammeln. Ich weiß, dass ich noch viel lernen muss, bin aber auch bereit, alles dafür zu tun“, so Hendrik Pantel. Bei den Grün-Weißen wird der Niederländer die Position von Marius Göbner einnehmen, dessen Vertrag nicht verlängert wurde.

IMPRESSIONEN

GEGEN SG FLENSBURG-HANDEWITT

Debüt als Cheftrainer der HSG Wetzlar: Momir Ilic steht zum ersten Mal bei einem BundesligaSpiel der Mittelhessen am Seitenrand.

Gegen seinen zukünftigen Klub gefällt Domen Novak mit einer 100%igen Wurfquote. Der Slowene erzielt fünf Tore.

Bester Torschütze des Tages: Der flinke Flensburger Linksaußen Emil Jakobsen trifft elf Mal.

Am Anfang des Spiels kaum zu stoppen: Dominik Mappes drückt der Partie zu Beginn seinen Stempel auf.

Starker Rückhalt der Flensburger: Torwart Kevin Möller pariert 14 Würfe und kommt auf eine Quote von 33,3 Prozent an abgewehrten Bällen.

Grün-weiße Enttäuschung: Philipp Ahouansou ist der Frust über die Heimniederlage ins Gesicht geschrieben.

Bild: Oliver Vogler
Bild: Jenny Roeczey
Bild: Oliver Vogler
Bild: Oliver Vogler
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WAS MACHT EIGENTLICH... PETER JUNGWIRTH?

Gemeinhin haben Handballer ihre Spielerkarriere abge Peter Jungwirth besetzte bei HSG Wetzlar vier Jahre lang rechten Flügel und ist in Kornwestheim eine „Legende“

Gemeinhin haben Handballer ihre Spielerkarriere abgeschlossen, wenn sie unter der Vorgabe „Was macht eigentlich …?“ vorgestellt werden. Hier und da sind sie ihrer Sportart als Trainer oder in anderer Funktion noch verbunden. Bei Peter Jungwirth ist das anders. Er spricht zwar aktuell vom „Handball-Fasten“, hat aber das runde Leder noch nicht ganz aus der Hand gelegt. Zumindest in der zweiten Mannschaft seines Stammvereins SV Salamander Kornwestheim in der Landesliga

will es der mittlerweile 37-Jährige noch einmal wissen. Das kann nicht verwundern. Denn Peter Jungwirth hat schon Erstligaluft geschnuppert. Und das nicht nur mit einem kurzen Atemholen. Alleine vier Spielzeiten, von 2008 bis 2012, trug der flinke Rechtsaußen das Trikot der HSG Wetzlar und war in dieser Zeit eine Konstante auf dem rechten Flügel der Grün-Weißen.

Doch es lohnt auch der Blick auf Jungwirths Zeit in Kornwestheim. Hier machte der Linkshänder (beim Turnverein Kornwestheim) die ersten Erfahrungen in dem schnellen Mannschaftsspiel mit dem kleinen runden Leder. Wobei sich rasch zeigte, dass er mit einigem Talent ausgestattet

war. Sonst wäre er nicht 2003 Deutscher Meister mit der B-Jugend geworden. Nachdem er schon 2006 die Stadt im Neckarbecken verlassen hatte und über den Nachbarn HBR Ludwigsburg für eine Saison zum SC Magdeburg fand, kehrte er nach weiteren Profijahren 2014 wieder zum Heimatverein zurück. Der heißt inzwischen SV Salamander Kornwestheim, weil sich 2006 der TV mit dem FV Salamander und der Eisenbahner-Sportgemeinschaft zusammengeschlossen haben. Zu einem Verein in der Metropolregion Stuttgart mit rund 6000 Mitgliedern in über 30 Sparten. Dort spielte der Gymnasiallehrer weiter auf dem rechten Flügel – so erfolgreich, dass er bei den „Lurchis“, wie sich die Schwaben in Anlehnung an den bekannten Schuh-Standort nennen, mit seiner Trikotnummer 13 inzwischen Legenden-Status genießt. In der „Hall of fame“ des Vereins ist er schon länger zu finden.

Und so war es für Peter Jungwirth eine Selbstverständlichkeit, dass der offizielle Abschied zum Ende der Saison 2022/23 keine endgültige Entscheidung war, als es personell eng wurde. „Mein Nachfolger (Vincent Brenner) hat sich in der Vorbereitung einen Kreuzbandriss zugezogen. Da war es klar, dass ich in dieser Saison noch einmal oft gespielt habe“, blickt der Flügelstürmer zurück auf die Runde 2023/24. Doch danach

war „Handball-Fasten“ angesagt. „Ich brauchte einfach Abstand für den Kopf.“ So ganz kann es Jungwirth aber nicht lassen. In der nächsten Saison will er ab und an in der zweiten Mannschaft des Vereins in der Landesliga trainieren und spielen. Das traut er seinem Körper noch zu, auch wenn der natürlich nicht mehr so mitspiele wie früher, wie er (sich) eingestehen muss.

Und wie es etwa während der Zeit bei der HSG Wetzlar war. Zu den Mittelhessen wechselte er nach dem einen Jahr in Magdeburg. „Dahin war ich frisch nach der Jugend gegangen.“ Beim dortigen SC hatte er auf dem rechten Flügel hinter Christian Sprenger nicht ganz überraschend nur wenig Spielanteile und wurde überwiegend in der zweiten Garnitur eingesetzt. „Diese Erfahrungen haben mir aber weitergeholfen“, will Jungwirth <vdie Zeit bei den Bördestädtern nicht missen. Danach seien die vier Jahre in Wetzlar „richtig“ gewesen. Dort habe er „Verantwortung übernehmen“ können, schätzt er die Zeit bei der HSG ein. Die, wie sollte es anders sein in den über 25 Jahren der Erstliga-Zugehörigkeit der Mittelhessen, immer vom Kampf um den Klassenerhalt geprägt war. „Es war ein Erfolg, wenn wir schon früh relativ sicher im Mittelfeld der Tabelle standen“, blickt er zurück.

„In der Summe war das toll!“

Besonders in Erinnerung geblieben sind ihm aber der mannschaftliche Zusammenhalt bei den Handballern aus Dutenhofen und Münchholzhausen, die Auftritte in den großen Hallen sowie die Hessenderbys gegen MT Melsungen. Dass ihn dabei ein besonderes Band mit Michael Allendorf, inzwischen Sportdirektor der Melsunger Turngemeinde, verbindet, hat auch mit der gemeinsamen Zeit bei der HSG zu tun. Denn Linksaußen Allendorf und Kreisläufer Sebastian „Sebbl“ Weber waren gute Bekannte, als er nach Wetzlar kam. Mit dem Duo hatte Jungwirth 2007 in der deutschen Junioren-Nationalmannschaft unter Trainer Martin Heuberger die Vize-Weltmeisterschaft gefeiert.

Dass der damalige Neuzugang nah dran war am Handball-Geschehen im Wetzlarer Osten, hat noch einen Grund. Nach einem ersten Quartier in Münchholzhausen wohnte der Linkshänder bald in Dutenhofen. Nur 100 Meter von der Sporthalle

in der Wingertenstraße entfernt. „Das habe ich selbst ein Kornwestheim nicht“, sagt er mit einem Schmunzeln, obwohl die Luftlinie ein Kilometer Distanz zur Heimat-Halle auch noch recht komfortabel ist. Beim Blick auf die Zeit in Dutenhofen erinnert er sich gerne an die Unterstützung von Ruth Klimpke und freut sich, als er hört, dass die Mutter der Brüder Till und Ole jetzt noch als „gute Seele“ der Geschäftsstelle mit von der Partie ist. Insgesamt habe er sich sehr wohlgefühlt im Mittelhessischen. „In der Summe war das toll!“

Leider seien die Kontakte über die Jahre weniger geworden. Obwohl er mit den Kornwestheimer Handballern noch ein Trainingslager in Wetzlar absolviert habe. Peter Jungwirth beschreibt es so: „Ich bin noch am Handball dran, aber nicht mehr so nah dran.“ Mittelfristig könne er sich allerdings auch eine Position bei seinem Stammverein vorstellen.

Mit dem Engagement bei der HSG Wetzlar verbindet der Sportler noch eine weitere wichtige Seite seines Lebens. Denn am Sportwissenschaftlichen Institut der Justus-Liebig-Universität Gießen begann er während seiner Profijahre ein Lehramtsstudium in den Fächern Sport und Deutsch, das er dann an der Uni Stuttgart abschloss. Aus der Gießener Studienzeit ist ihm vor allem der Sportwissenschaftler Prof. Karsten

Krüger in bester Erinnerung. Inzwischen unterrichtet der Pädagoge seit neun Jahren an einem Stuttgarter Gymnasium. Und als „Stuttgarter Schwabe“ sei er mit Freundin Stephi und Hund Filou wieder richtig heimisch in Kornwestheim geworden. Das sind ja auch Entwicklungen, die es lohnen, bei einem Fast-noch-Handballer wie Peter Jungwirth nachzufragen „Was macht eigentlich …?“

ZUR PERSON

Geburtsdatum: 29 September 1987 in Kornwestheim

Wohnort: Kornwestheim

Familienstand: lebt zusammen mit Freundin Stephi, ein Hund (Filou), (noch) keine Kinder.

Karriere:

Spieler: Jugend beim TV Kornwestheim (bis 2006), HBR Ludwigsburg (bis 2007), SC Magdeburg (bis 2008), HSG Wetzlar (bis 2012), TV Bittenfeld (bis 2014), SV Salamander Kornwestheim (bis 2024).Trainer: UHC Hollabrunn (seit 2022).

Erfolge: Deutscher Meister B-Jugend 2003, Vizeweltmeister Junioren 2007.

Aktuell: Gymnasiallehrer für Sport und Deutsch.

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Steffen Petry
Finanzwirt (bbw)
Tim Kornmann Prokurist

HSG Kabine

Mein schönstes Handball-Erlebnis

Wie viele meiner Mannschaftskollegen kann ich mich nicht für ein Ereignis entscheiden. Klar ist natürlich, dass die Olympischen Spiele im vergangenen Jahr ein absoluter Höhepunkt waren. Von Olympia träumt jedes Kind. Ich durfte mir diesen Traum erfüllen. Deswegen habe ich die Tage in Paris und Lille, wo die Endrunde stattfand, auch in vollen Zügen aufgesaugt. Das Leben im Olympischen Dorf in Paris habe ich genossen. Mit so vielen tollen Sportlern den Alltag zu verbringen, war einfach etwas Besonderes. Dazu lief es für uns Slowenen sportlich auch noch hervorragend. Dass wir das Halbfinale erreicht hatten, war ein riesengroßer Erfolg. Natürlich schmerzt es immer noch, dass wir keine Medaille mit nach Hause genommen haben – zumal beide Niederlagen im Halbfinale gegen Dänemark und im Spiel um Platz drei gegen Spanien mit einem Tor Differenz unfassbar knapp ausgefallen sind. Trotzdem: Die fehlende Medaille ist bitter, aber das Erlebnis war grandios. Ich hoffe, ich kann 2028 wieder mit dabei sein. Mit einer Medaille, die dazu noch golden war, habe ich dagegen ein zweites tolles Turnier abgeschlossen. Und zwar die U20EM, die wir im eigenen Land für uns entschieden haben. Das war im Sommer 2018. Im Finale gegen Frankreich haben wir in Celje vor 5000 Zuschauern gespielt. Das war für uns junge Kerle eine unglaubliche Geschichte. Die Partie war zudem hochdramatisch. Am Ende haben wir uns hauchdünn mit 31:30 gegen die Franzosen, bei denen unter anderem Elohim Prandi und Dylan Nahi im Aufgebot standen, durchgesetzt. Ein tolles und sehr schönes Erlebnis.

Domen Novak

In der Kabine sitze ich neben...

Vor jedem Spiel... … Till und Jona.

… mache ich immer einen Mittagsschlaf … gehe ich entweder im Hotel oder dann in der Kabine noch einmal duschen.

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Bildquelle: Oliver Vogler

Der Größte

Philipp Ahouansou 203 cm Jan Brosch 205 cm

Domen Novak 182 cm Samuel Zehnder 181 cm

Die Duelle

HSG-Siege (1) Remis (0) TBV-Siege (5)

19.09.2024 TBV vs. HSG Wetzlar 28:25

07.03.2024 TBV vs. HSG Wetzlar 31:23

07.09.2023 HSG Wetzlar vs. TBV 24:27

04.05.2023 HSG Wetzlar vs. TBV 26:24

08.12.2022 TBV vs. HSG Wetzlar 34:29

08.12.2022 TBV vs. HSG Wetzlar 29:27

Der

Vladimir Vranjes 36 Jahre Bobby Schagen 35 Jahre

Tizian Weimer 20 Jahre Jarnes Faust 20 Jahre

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Datum Uhrzeit Spiel Ergebnisse

SO. 09.02.2025 15:30 SG BBM Bietighim –HSG Wetzlar 27:28

SO. 16.02.2025 16:30 HSG Wetzlar –THW Kiel 27:25

19:00 TSV Hannover-Burgdorf –HSG Wetzlar 34:32

27.02.2025 20:00 HSG Wetzlar –ThSV Eisenach 30:31

09.03.2025 15:00 Füchse Berlin – HSG Wetzlar 38:29

SO. 23.03.2025 16:30 HSG Wetzlar –Frisch Auf! Göppingen 30:26 DO. 27.03.2025 19:00 VfL Gummerbsach –HSG Wetzlar 33:24

FR. 04.04.2025 19:00 HSG Wetzlar – TVB Stuttgart 26:28

DO. 17.04.2025 20:00 1.VfL Potsdam – HSG Wetzlar 32:28

SO. 27.04.2025 15:00 HSG Wetzlar –SC Magdeburg 29:32 DO. 01.05.2025 19:00 SC DHfK Leipzig –HSG Wetzlar 30:18 DO. 15.05.2025 20:00 HSG Wetzlar –SG Flensburg-Handewitt --:

MO. 19.05.2025 20:00 MT Melsungen – HSG Wetzlar --:

MI. 28.05.2025 19:00 HSG Wetzlar – Lemgo Lippe --:

SO. 01.06.2025 16:30 HSG Wetzlar –Rhein-Neckar-Löwen --:

Do. 05.06.2025 19:00 HSV Hamburg – HSG Wetzlar --:

SO 08.06.2025 15:00 HSG Wetzlar – HC Erlangen --:

Die Termine werden unter Vorbehalt kommuniziert, da es aufgrund der noch nicht abgeschlossenen Ansetzungen in den europäischen

Clubwettbewerben noch zu Änderungen und endgültigen Festlegungen von Spielterminen kommen kann.

DUELL DIREKTES

Bildquelle: Oliver Vogler

Die Duelle

HSG-Siege (2) Remis (0) RNL-Siege (4)

26.12.2024 RNL vs. HSG Wetzlar 32:27

07.04.2024 HSG Wetzlar vs. RNL 30:27

26.11.2023 RNL vs. HSG Wetzlar 26:21

02.03.2023 RNL vs. HSG Wetzlar 34:24

18.12.2022 HSG Wetzlar vs. RNL 23:29

27.02.2022 RNL vs. HSG Wetzlar 27:30

Der Größte

Philipp Ahouansou 203 cm David Späth 200 cm

Domen Novak 182 cm David Moré 185 cm

Tizian Weimer 20 Jahre Valentin Willner 20 Jahre Der Älteste Der Kleinste Der Jüngste

Vladimir Vranjes 36 Jahre Patrick Groetzki 35 Jahre

21 Jahre

Alter 20 Jahre 184 cm

Größe 185 cm Linksaußen Position Linksaußen

Vom Einmannbetrieb zum Entsorgungsfachbetrieb

TRADITION SEIT 1899

Die Firma Kreiling, ein Unternehmen, das sich seit fünf Generationen im Familienbesitz befindet, wurde im Jahr 1899 von Karl Kreiling als Sandgruben- und Fuhrbetrieb in Wieseck gegründet. Weil wir seit dieser Zeit neuen Innovationen stets offen gegenüber standen, sind wir in mittlerweile drei Jahrhunderten kontinuierlich gewachsen und haben uns zu einem deutschlandweit agierenden Entsorgungsunternehmen entwickelt.

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7 Zahlen zum TBV Lemgo-Lippe

Seit über zehn Jahren ist Florian Kehrmann als Trainer des TBV Lemgo im Amt. Der ehemalige Nationalspieler übernahm am 12. Dezember 2014 die Verantwortung für die Bundesliga-Mannschaft. Der langjährige Rechtsaußen des TBV, der zuvor die zweite Mannschaft betreut hatte, folgte auf Niels Pfannenschmidt und ist damit der derzeit dienstälteste Trainer der Bundesliga.

Eines der bemerkenswertesten Spiele der jüngeren Vergangenheit lieferte der TBV beim Final Four des DHBPokals 2019/2020, das wegen der Corona-Pandemie erst im Juni 2021 ausgetragen wurde, ab. Im Halbfinale lag Lemgo gegen den THW Kiel schon mit sieben Treffern zurück und gewann dennoch. Tags darauf bezwang die Mannschaft den Ligakonkurrenten MT Melsungen mit 28:24 und gewann zum insgesamt vierten Mal den DHB-Pokal.

Der Verein wurde am 2. September 1911 unter dem Namen Ballsportverein Lemgo 1911 gegründet, bevor er am 16. September 1945 den heutigen Vereinsnamen Turn- und Ballspielverein Lemgo von 1911 erhielt. Der Namenszusatz „Lippe“ wurde zur Saison 2018/2019 eingeführt.

Mit Hendrik Wagner steht ein Spieler mit Wetzlarer Vergangenheit im Kader der Ostwestfalen. Der Rückraumspieler, der von 2022 bis 2024 für die HSG aktiv war, wechselte im vergangenen Sommer zum TBV.

Der Spieler mit den meisten Einsätzen für den TBV Lemgo ist Volker Zerbe. Der 2,11 Meter große Linkshänder kommt in der Zeit zwischen 1986 und 2006 auf 586 Spiele für die Blau-Weißen. Danach war Zerbe von 2006 bis 2012 Geschäftsführer des Klubs. Heute arbeitet der 56-Jährige als Geschäftsstellenleiter bei Füchse Berli

Von den letzten 16 Spielen gegen die HSG Wetzlar hat der TBV 14 gewonnen. Nur zwei Mal behielten die Mittelhessen die Oberhand. Beide Mal in der heimischen Arena: Am 12. September 2021 mit 27:25 und am 4. Mai 2023 mit 26:24

Die Ostwestfalen wurden zwei Mal Deutscher Meister: 1997 und 2003. Beim zweiten Titelgewinn saß Volker Mudrow auf der Trainerbank. Der spätere Coach der HSG Wetzlar etablierte mit seiner Mannschaft die „schnelle Mitte“ im Handball.

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7 Zahlen zu den Rhein-Neckar Löwen

Sechs neue Spieler kommen zur Saison 2025/2026, sechs gehen – darunter mit Juri Knorr der Star der Truppe. Den Mittelmann zieht es zum dänischen Spitzenklub Aalborg HB.

Seit 20 Jahren spielen die Löwen ununterbrochen in der Bundesliga. 2005 gelang der Aufstieg. Damals noch als SG Kronau/Östringen.

Drei Jahre lang war Sebastian Hinze Trainer der Badener. 2022 kam der 45-Jährige vom Bergischen HC zu den Löwen. Sein auslaufender Vertrag wird nicht ersetzt. Während er ab Juli Chefcoach beim ThSV Eisenach wird, übernimmt Maik Machulla Hinzes Job in Mannheim.

In der vergangenen Saison belegten die Löwen im Endklassement den zwölften Tabellenplatz. Das war seit 2005 die schlechteste Abschlussplatzierung der Badener.

Sagenhafte 2439 Treffer hat Uwe Gensheimer in seiner Karriere für die Rhein-Neckar Löwen geworfen. Damit steht der einstige Weltklasse- Linksaußen ganz weit vorne in der klubeigenen Torschützenliste. Heute ist Gensheimer Sportlicher Leiter des Vereins.

Zwei Mal wurden die Löwen Deutscher Meister. Das war in den Jahren 2016 und 2017. Zwei Mal holten sie auch den DHB-Pokal (2018 und 2023). Einmal triumphierte der Klub im EHF-Pokal (2013).

Vor der Saison 2007/2008 wurde das Bundesliga-Team in Rhein-Neckar Löwen unbenannt.

Grün- weiße Helden: JÖRGEN AGEL

Verlässlich, freundlich, mit viel Herz Jörgen Agel ist seit Jahrzehnten Teil der HSG-Familie – als Mann an der Tageskasse Sie sind die Seelen eines Klubs. Die freiwilligen Helfer. Ohne die so manches schwieriger wäre. Weil sie zuverlässig sind. Und weil sie ihren Job mit so viel Herzblut ausfüllen. Auch bei der HSG Wetzlar gibt es noch freiwillige Helfer. Sie sind die grün-weißen Helden. Gemeinsam mit unserem Partner, der Bauunternehmung Albert Weil aus Limburg, wollen wir sie, die häufig nicht im Rampenlicht stehen, vorstellen. Teil 4 über Jörgen Agel. Wenn in der Buderus Arena die Türen aufgehen und die Tageskasse öffnet, dann ist er schon da – wie immer. Jörgen Agel, 78 Jahre, aus Dutenhofen, ist einer der Männer im Kassenhäuschen. Mit einem freundlichen Lächeln, einem lockeren Spruch und ganz viel Verlässlichkeit sorgt er dafür, dass Fans ihr Ticket für ein Bundesliga-Spiel der HSG Wetzlar bekommen. Und das macht er nicht erst seit gestern: Sein Engagement reicht zurück bis in die 90er-Jahre.

Damals war die HSG Wetzlar noch die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen, und ein Heimspiel gegen den OSC Rheinhausen musste in die Halle nach Driedorf verlegt werden. Jörgen wurde gefragt, ob er aushelfen könne – und sagte zu. Eine Entscheidung, die den Grundstein für eine jahr-

zehntelange Verbundenheit legte. „Es hat einfach alles gut geklappt“, erinnert sich Jörgen. Nur eines lief damals schief: Nach dem Spiel klingelte bei ihm zu Hause das Telefon. Dieter Gümbel, der damalige Vorsitzende und längst verstorbene Vereinslenker, meldete sich: „Mensch Jörgen, ihr habt vergessen, die Schiedsrichter zu bezahlen!“ Eine Aufgabe, von der Jörgen damals nichts wusste –und die er danach nie wieder vergaß, solange er verantwortlich war.

Heute muss er das nicht mehr – sein Fokus liegt ganz auf dem Kartenverkauf. Gemeinsam mit Gerhard Pfaff, ebenfalls aus Dutenhofen, betreut er zuverlässig die Tageskasse bei jedem Heimspiel. Wenn der Andrang nach Anpfiff nachlässt, teilen sich die beiden die erste Halbzeit auf: Einer bleibt im Kassenhäuschen, der andere schaut das Spiel – und zur Pause sitzen sie dann gemeinsam auf den Presseplätzen und feuern „ihre HSG“ an. Für Jörgen ist das alles mehr als nur eine Aufgabe Es ist Freude, Teil der Gemeinschaft zu sein. Es ist der Spaß am Umgang mit Menschen. Und es ist der Stolz, über so viele Jahre hinweg etwas beizutragen. „Ich mache das wirklich gerne“, sagt er – und das merkt man ihm an.

Jörgen Agel steht für Zuverlässigkeit, Bodenständigkeit und echte Vereinsliebe. Ein grün-weißer Held, wie er im Buche steht.

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Sonntag, 8. Juni 2025

15: 00 Uhr · Buderus Arena Wetzlar

Ticket-Hotline: 0 64 41 / 2 00 05-20 · www.hsg-wetzlar.de/tickets

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Mit System und Technik zum Sieg.

Buderus wünscht der HSG Wetzlar jede Menge Torjubel.

Wir freuen uns auf ein spannendes Spiel mit Fair Play, Zusammenhalt und Verantwortung. Hand drauf!

buderus.de

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