HSG Inside #12

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Ausgabe 12 · 04.04.2025 · Saison 2024/2025

Tolle Ticketaktion mit dem FSV Fernwald Was macht eigentlich ... Robert Sighvatsson? Erfolgsgeschichte der Ausbildungsmesse

präsentiert

HSG WETZLAR VS.

TVB STUTTGART

nATur IST unSer bIer!

INHALT

IMPRESSUM

SAISON 2024/2025

Herausgeber:

Visuelle Konzeption, Layout & Satz:

Erfolgreiche Premiere: Ausbildungsplatz durch Jobund Ausbildungsmesse der HSG Wetzlar vermittelt

Lehnert GmbH aus Fernwald findet bei der Premierenveranstaltung in der Buderus Arena einen Azubi für Sommer 2025

Am 31. Oktober 2024 fand im Vorfeld eines Heimspiels der HSG Wetzlar erstmals eine Job- und Ausbildungsmesse in der Buderus Arena statt. Die Veranstaltung bot Sponsoren des Handball-Bundesligisten die Möglichkeit, sich als potenzielle Arbeitgeber zu präsentieren und mit interessierten Jugendlichen ins Gespräch zu kommen. Dass die Premiere dieser Messe direkt zu einer erfolgreichen Ausbildungsplatzvermittlung geführt hat, bestätigt den großen Mehrwert dieses Formats.

Einer der Besucher an diesem Tag war Paul Hehl, ein 18-jähriger Schüler der TheodorHeuss-Schule in Wetzlar, der gemeinsam mit seinen Eltern die Messe erkundete. Am Stand der Lehnert GmbH kam er mit Nicole Diehl ins Gespräch. Diehl leitet bei dem Unternehmen aus Fernwald die kaufmännische Abteilung und ist zudem für das Personalwesen verantwortlich. „Es war das letzte Gespräch des Tages, aber wir hatten sofort das Gefühl, dass es passen könnte“, erinnert sich Diehl.

Dieses erste Kennenlernen führte dazu, dass Paul einen Probetag bei der Lehnert GmbH absolvierte – mit Erfolg. Inzwischen steht fest: Er beginnt im Sommer seine Ausbildung zum Bauzeichner mit der Fachrichtung Architektur im Unternehmen.

Für die HSG Wetzlar ist die erfolgreiche Vermittlung eines Azubis eine erfreuliche Bestätigung des Konzepts. „Unser Ziel war es, Unternehmen und junge Menschen in einer ungezwungenen Atmosphäre zusammenzubringen. Dass daraus direkt eine Ausbildung resultiert, zeigt, dass unser Ansatz funktioniert“, sagt Tim Talhoff, Geschäftsleiter bei der HSG Wetzlar.

Aufgrund der positiven Resonanz plant der Handball-Bundesligist, auch im Herbst 2025 wieder eine Job- und Ausbildungsmesse anzubieten.

HSG WETZLAR WILL WIEDER IHR

ERFOLGREICHES GESICHT

ZEIGEN

Nach dem schwachen Auftritt in Gummersbach freuen sich die Mittelhessen im Heimspiel gegen den TVB Stuttgart auf eine volle Buderus Arena

Dass der Auswärtsauftritt beim VfL Gummersbach vor einer Woche wenig erbaulich war, muss gar nicht erst diskutiert werden. Umso mehr brennen die Bundesliga-Handballer der HSG Wetzlar darauf, im Heimspiel an diesem Freitagabend (19 Uhr in der Buderus Arena) gegen den TVB Stuttgart wieder ihr zuletzt so oft gesehenes erfolgreiches Gesicht zu zeigen.

Die Ausgangslage Personell geschwächt ließen die Wetzlarer beim 24:33 in Gummersbach Vieles vermissen. Es fehlte vor allem an Mut, an Entschlossenheit, auch an der Bereitschaft gerade in

der Verteidigung fest zuzupacken. Alles Dinge, die das Team in den Vorwochen oftmals ausgezeichnet hatten. Gegen die Schwaben, die als Tabellen-15. sechs Punkte weniger auf dem Konto haben als der Rangzwölfte aus Mittelhessen soll das wieder anders werden – muss es auch wieder anders werden, um den nächsten Heimsieg zu landen. Denn so problematisch die Saison für die Stuttgarter auch laufen mag, das grundsätzliche Leistungsvermögen dieser Truppe ist groß – und deutlich besser als es das Zwischenergebnis nach 24 Spieltagen suggerieren mag.

Foto: Oliver Vogler

Aber noch fehlt die Konstanz bei den Schwaben, die seit 2015 in der Bundesliga spielen. Auf eine Serie von drei Siegen in Folge Anfang Dezember folgten wieder sechs Niederlagen aus sieben Partien, ehe zuletzt beim 31:30-Heimerefolg über den ThSV Eisenach der erste doppelte Punktgewinn im Kalenderjahr 2025 verbucht werden konnte. Der lange verletzte Max Häfner war mit sieben Treffern der entscheidende Akteur des TVB in dieser Begegnung. Dadurch, dass der HC Erlangen am vergangenen Wochenende in Potsdam gewonnen hat, beträgt der Vorsprung der Stuttgarter auf den ersten Abstiegsrang, den die Franken belegen, vier Punkte.

Die personelle Situation bei der HSG Wetzlar Stefan Cavor fällt wegen seiner Muskelverletzung weiterhin aus. Der in Gummersbach fehlende Dominik Mappes hat zumindest wieder leicht trainiert. Ob er mitspielen kann, entscheidet sich kurzfristig.

Die Ticketsituation

Über 4000 Karten sind schon abgesetzt. Sitzplatztickets sind nicht mehr erhältlich, dafür aber noch genügend Stehplatzkarten. Die kann man sich im Vorverkauf entweder online unter tickets.hsg-wetzlar.de oder auf der Geschäftsstelle der HSG Wetzlar in der

Buderus Arena sichern. Am Freitagabend öffnet die Tageskasse um 17.30 Uhr.

Das sagt Trainer Frank Carstens

„Die Stuttgarter sind im Abstiegskampf noch nicht aller Sorgen ledig und werden mit voller Power und Konzentration am Freitag gegen uns antreten. Sie werden jede Chance nutzen wollen, die sie bekommen. Das wollen wir aber auch tun. Grundsätzlich tun wir gut daran, vor allem auf uns zu schauen. Dass wir die Dinge, die wir beispielsweise in Gummersbach nicht gut gemacht haben, wieder besser auf die Platte bringen. Das war insbesondere die Deckungsarbeit, weswegen wir darauf auch den Fokus in der Trainingswoche gelegt hatten.“

So kann man die Partie sehen

Der Streamingdienst Dyn überträgt die Partie live und auf Abruf ab 18.45 Uhr. Florian Naß kommentiert das Spiel. Hier kann man die Übertragung buchen: Dyn - HSG Wetzlar - TVB Stuttgart

Foto: Oliver Vogler

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HSG-ZEITREISE

Als der heutige Co-Trainer zum Pokalhelden wurde

Ein besonderer Moment in der Vereinsgeschichte der HSG Wetzlar ist der dramatische Einzug ins Final Four des DHB-Pokals 2018. Ein Erfolg, der nicht nur durch die Spannung des Spiels und den kämpferischen Einsatz der Mannschaft geprägt war, sondern auch durch die unerwarteten Herausforderungen im Vorfeld des Spiels. Denn lange war unklar, ob das Viertelfinale gegen den TVB Stuttgart überhaupt in der Arena an der Lahn stattfinden konnte. Denn die war ursprünglich von Comedian Mario Barth für den Aufbau seiner Show, die nur zwei Tage später über die Bühne gehen sollte, gebucht. Doch zum Glück konnte eine Lösung gefunden werden. Das mit Spannung erwartete Spiel wurde am Sonntag, dem 4. März 2018, um 15 Uhr angepfiffen.

Von der ersten Minute an zeigte die HSG Wetzlar eine starke Leistung. Mit einer guten Abwehr, angeführt von Anton Lindskog und einem überragenden Benjamin Buric im Tor gelang es den Gastgebern, die Stuttgarter zu beeindrucken.

4:0 stand es nach sieben Minuten. Doch so überlegen ging

es nicht weiter. Angesichts der großen Chance, nach 17 Jahren mal wieder das Final Four zu erreichen, fehlte den Mittelhessen die Lockerheit. Und Stuttgarts „Stars“ taten alles dafür, um ihren Klub erstmals nach Hamburg zu führenb. „Mimi“ Kraus spielte im Angriff groß auf. Hinten parierte Torwart Johannes Bitter etliche Bälle. Also wurde es eine Nervenschlacht. Mit 11:9 führten die Gastgeber zur Pause. Als aber Anton Lindskog Anfang des zweiten Durchgangs die dritte Zeitstrafe aufgebrummt kam und disqualifiziert wurde, hatte die HSG daran zu knabbern. Stuttgart war drauf und dran, die Partie zu drehen,

JAHR: 2018

erzielte aber immer nur den Ausgleich, nie aber den Führungstreffer. Nach dem 17:17-Zwischenstand in der 50. Minute schlug die Stunde des Filip Mirkulovski. Der heutige Co-Trainer und damalige Mittelmann riss die Partie nun an sich und erzielte die entscheidenden Treffer. Nämlich die zum 18:17, 20:18, 21:18 und 22:19. Als dann zhwei Minuten vor dem Ende Jannik Kohlbacher zum 23:19 einnetzte, war die Stimmung in der ausverkauften Arena längst am überkochen. Die Freude über den Sieg und die FinalFour-Teilnahme war überschwänglich. „Ich wollte unbedingt ins Final Four. Man

hat gemerkt, dass wir aufgrund der Bedeutung des Spiels ziemlich unter Stress standen. Zum Glück haben wir ihn ausgehalten“, freute sich Mirkulovski nach dem Schlusspfiff.

HSG Wetzlar: Weber, Buric; Kvist (1), Holst (6/3), Kneer (1), Forsell-Schefvert (2), Pöter (1), Mirkulovski (6), Ferraz, Cavor (1), Klesniks, Björnsen (3/1), Volentics, Kohlbacher (4), Lindskog, Schreiber (n.e.).

Stuttgart: Bitter, Maier; Schweikardt (1), Weiß (2), Häfner (1), Salger (2), Schagen (4), Späth (1), Kraus (8/3), Baumgarten, Röthlisberger, Burmeister, Orlowski (1), Pfattheicher (1).

Schiedsrichter: Blümel/Loppaschewski (Berlin) –Zuschauer: 4421 (ausverkauft).

HSG WETZLAR VIP-TIPPSPIEL

Wir wünschen allen Teilnehmern am Tippspiel

VIEL ERFOLG!

30 : 27

Punktestand nach dem 11. Heimspiel: 10

Manfred Wagner Oberbürgermeister der Stadt Wetzlar

Katja Reinhardt Geschäftsführerin FIRST ART GmbH

29 : 27

Punktestand nach dem 11. Heimspiel: 5

Carsten Braun Landrat

24 : 23

Punktestand nach dem 11. Heimspiel: 8

27 : 24

Punktestand nach dem 11. Heimspiel: 10

Hubert Dotzauer Förderer HSG Wetzlar

28 : 25

Punktestand nach dem 11. Heimspiel: 12

Rainer Stallmach Kanzlei Unützer, Wagner & Werding

27 : 24

Punktestand nach dem 11. Heimspiel: 12

Rainer Dotzauer Förderer HSG Wetzlar

27 : 25

Punktestand nach dem 11. Heimspiel: 9

Stefan Seißler Prokurist | Bereichsleiter Markt enwag

29 : 26

Punktestand nach dem 11. Heimspiel: 7

Dr. Lars Witteck Vorstandsmitglied Volksbank Mittelhessen

Volker Georg Geschäftsführer Georg GmbH

27 : 25

Punktestand nach dem 11. Heimspiel: 11

Daniel Beitlich Geschäftsführer Revikon

28:25

Punktestand nach dem 11. Heimspiel: 5

27 : 25

Punktestand nach dem 11. Heimspiel: 6

Christoph Krombach Geschäftsführer ck-modelcars

27 : 24

Punktestand nach dem 11. Heimspiel: 4

Tim Kornmann Prokurist|Kornmann Assekuranzmakler GmbH & Co. KG

27 : 26

Punktestand nach dem 11. Heimspiel: 7

Stefan Drescher Geschäftsführer Archikon

29 : 25

Punktestand nach dem 11. Heimspiel: 6

Stephan Hofmann Vorstandsmitglied Sparkasse Wetzlar

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TEAM-PLAYER

Frank Carstens

Geburtstag: 26.09.1971

Position: trainer

Nationalität: DE FC

Filip Mirkulovski

Geburtstag: 14.09.1983

Position: Co-Trainer

Nationalität: MK FM

Marius Göbner

Geburtstag: 31.07.2001

Position: TW Nationalität: DE

Rasmus Meyer Ejlersen

Geburtstag: 23.06.1998

Position: KM

Nationalität: DK 05

Dominik Mappes

Geburtstag: 25.12.1994

Position: RM Nationalität: DE

Viktor Petersen Norberg

Geburtstag: 25.03.2000

Position: RR Nationalität: NO

Ole Klimpke

Geburtstag: 20.03.2001

Position: RL

Nationalität: DE

Zsolt Krakovszki

Geburtstag: 09.07.2002

Position: RA

Nationalität: HU 10

Till Klimpke

Geburtstag: 01.04.1998

Position: TW

Nationalität: DE 11

Anadin Suljakovic

Geburtstag: 16.06.1998

Position: TW Nationalität: BA/QA

Vladimir Vranjes

Geburtstag: 14.12.1988

Position: KM

Nationalität: BA

Noel Hoepfner

Geburtstag: 06.04.2003

Position: RL Nationalität: DE 17

Lukas Becher

Geburtstag: 24.03.2000

Position: LA Nationalität: DE 18

Philipp Ahouansou

Geburtstag: 02.05.2001

Position: RL Nationalität: DE 19

Jona Schoch

Geburtstag: 02.08.1994

Position: RL Nationalität: DE 22

Tizian Weimer

Geburtstag: 22.09.2004

Position: RA Nationalität: DE 24

Justin Müller

Geburtstag: 25.10.1995

Position: RM Nationalität: DE 25

Georg Löwen

Geburtstag: 08.06.2004

Position: KM Nationalität: DE

Nemanja Zelenovic

Geburtstag: 27.02.1990

Position: RR Nationalität: RS 42

Lion Zacharias

Geburtstag: 20.06.2003

Position: LA Nationalität: DE

Domen Novak

Geburtstag: 26.04.1998

Position: RA Nationalität: SI

Stefan Cavor

Geburtstag: 03. 11. 1994

Position: RR Nationalität: ME

WAS MACHT EIGENTLICH... ROBERT SIGHVATSSON?

Nachkäufe auf dem Spielermarkt sind immer mit einem gewissen Risiko verbunden. Weil beide Seiten meistens aus einer gewissen Not heraus zusammenkommen. Sei es, weil sich ein Akteur schwer verletzt hat oder weil die sportliche Situation so prekär ist. Der Spieler hat dann meistens keine Vorbereitung mit der Mannschaft absolviert, muss aber sofort funktionieren. Es hat schon einige Fälle gegeben, wo das dann am Ende einfach nicht gepasst hat. Das klassische Missverständnis. Es gibt aber auch Beispiele, bei denen es trotz der erschwerten Startbedingungen ein perfektes „Match“ wurde. Wie etwa bei Robert Sighvatsson und der HSG Wetzlar. Der isländische Kreisläufer kam Anfang September 2002 zu den Mittelhessen und fügte sich direkt perfekt ein – auf und neben dem Feld. Bis 2007 blieb der heute 52-Jährige bei den Grün-Weißen und lässt sich nach wie vor regelmäßig in Dutenhofen und Münchholzhausen blicken – auch wenn er eine Entscheidung bis heute nicht nachvollziehen kann, wie er im Interview gesteht.

Ein guter Kreisläufer: Robert SIghvatsson. (Foto: WNZ-Archiv)

Hey Robert, wo erwische ich Dich gerade: In der Fischfabrik oder in der Handballhalle?

Robert Sighvatsson: In der Fabrik. Seit einem Jahr mache ich eine Handballpause. Ich wollte mal ausprobieren, wie es sich anfühlt.

Und wie fühlt es sich an?

Robert Sighvatsson: Es ist komisch. So ganz weg bin ich auch nicht. Meine beiden Söhne spielen ja noch Handball. Arnor in der 2. Liga hier in Island und Leo ist jetzt mit seiner AJugend-Mannschaft isländischer Meister geworden. Bei den Spielen der beiden bin ich immer dabei. Aber als Trainer habe ich eben jetzt eine Pause eingelegt und erst einmal alle Anfragen aus dem In- und auch Ausland abgelehnt. Mal schauen, was ich in der Zukunft machen werde. Ich weiß es noch nicht.

Du leitest gemeinsam mit Deinem Vater und Deinem Bruder eine Fischfabrik. Was stellt Ihr her?

Robert Sighvatsson: Wir stellen sowohl Fischprodukte als auch Maschinen für die

Produktion her. Ich bin regelmäßig im Ausland unterwegs. Wenn ich in Deutschland bin, habe ich das viele Jahre lang damit verbunden, auch in Dutenhofen und Münchholzhausen vorzuschauen. Zuletzt hatte ich weniger Zeit, deswegen habe ich mich schon länger nicht mehr blicken lassen. Aber das soll sich jetzt bald mal wieder ändern.

Ich kann mich sehr gut an ein Interview erinnern, das wir beide geführt haben, als Du 2002 im September von der HSG Düsseldorf zur HSG Dutenhofen/Münchholzhausen gewechselt bist. Die Überschrift lautete damals sinngemäß, dass Du sofort gespürt hattest, dass Du hier hingehörst. Was hat Dir so gefallen?

Robert Sighvatsson: Das waren in der Mannschaft alles Jungs, die Bock auf Handball hatten, die wussten, dass man für den Erfolg arbeiten muss, und die bei der ganzen Sache noch viel Spaß hatten. Das war eine Einstellung, wie ich sie von Island her kannte. Die Atmosphäre im Team und der Zusammenhalt waren das A und O. Wir hatten natürlich gute Einzelspieler, aber unser Trumpf war die Gemeinschaft. So haben wir auch die schwierigen Zeiten, die es durchaus gab, erfolgreich überstanden.

Wir haben gerade an das erste Spiel der HSG in der neuen Arena erinnert. Das ist jetzt etwas mehr als 20 Jahre her. Welche Erinnerungen hast Du an diesen Umzug von der Sporthalle Dutenhofen in die moderne Spielstätte?

Robert Sighvatsson: Grundsätzlich sind das schöne Erinnerungen. Zum Glück hat der Verein das damals gemacht, weil der Wechsel für die Zukunft entscheidend war. Aber für uns als Spieler war das erst einmal kein Vorteil. Wir haben uns schwergetan, denn die Halle in Dutenhofen war einmalig.

Spaß am und im Wasser: Robert Sighvatsson vor dem Canyoning. (Foto: privat)

Die passte zu uns. Das war unser großer Faustpfand. Es war einfach großartig, was die Zuschauer vor und nach dem Spiel dort veranstaltet haben.

Es wurde oft gefeiert und auch viel Bier getrunken …

Robert Sighvatsson: Das habe ich auch gehört (lacht).

Im Oktober 2006 bist Du dann gemeinsam mit Wolfgang Klimpke Trainer geworden. Der Klub hatte sich von Dragan Markovic getrennt und Ihr beide seid zum Trainerduo ernannt worden. Wie überrascht warst Du?

Robert Sighvatsson: Ich war nicht überrascht. Der Verein lag am Boden. Wir waren Letzter mit null Punkten. Die Stimmung war im Keller. Also hat man uns als Notlösung aus dem Hut gezaubert. Wir haben dann viele Gespräche geführt, haben ein bisschen mehr trainiert und versucht, die Laune zu heben. Das ist uns gut gelungen. Und ich sage heute noch: Deswegen ist die HSG auch in der Liga geblieben.

Du musstest aber im Februar 2007 schon wieder gehen. Warum?

Robert Sighvatsson: Weil die damaligen Verantwortlichen einen erfolgreichen Trainer nach Wetzlar holen wollten. Volker Mudrow war zu haben, also musste ich wieder

Platz machen. Dabei hatten wir das Schiff in schwierigen Zeiten wieder auf Kurs gebracht. Wir hatten den ersten Punkt gegen Balingen/Weilstetten geholt und gewannen dann die wichtigen Spiele gegen Minden, Düsseldorf und Hildesheim. Aber der Verein meinte, er müsste einen anderen Weg gehen.

Das klingt so, als wärest Du noch immer sauer?

Robert Sighvatsson: Ich war einfach sauer, wie das abgelaufen ist. Es gab damals keine Unruhe. „Wolle“ und ich hatten einen guten Draht zur Mannschaft. Die Spieler waren bereit, für uns zu kämpfen. Und auf einmal wurde gesagt, dass ein neuer Trainer kommt. Viele Spieler von damals sagen immer noch, dass es nicht der richtige Schritt war.

Du hast aber immer noch viel Kontakt mit ehemaligen Weggefährten oder?

Robert Sighvatsson: Ja, auf jeden Fall. Wie eben schon gesagt: Ich war in den vergangenen Jahren regelmäßig in Dutenhofen oder Münchholzhausen.

Das heißt, Du verfolgst auch noch die HSG Wetzlar. Welchen Eindruck hast Du aus der Ferne?

Robert Sighvatsson: Ich finde es super, dass sich der Klub noch immer in der Bundesliga

Trainer und Sportlicher Leiter im Gespräch: Robert Sighvatsson (l.) und Rainer Dotzauer. (Foto: WNZ-Archiv)
Ein Trainerduo für fünf Monate: Robert SIghvatsson (l.) und Wolfgang Klimpke. (Foto: WNZ-Archiv)

hält. Das macht mich echt stolz, denn das ist nicht selbstverständlich. Ich schaue mir viele Spiele an und finde die Entwicklung grundsätzlich gut. Ich finde aber, dass ein bisschen der Mut fehlt, nach oben zu schauen. Manche Spieler könnten es auch noch ein bisschen besser machen.

Könntest Du auch den einen oder anderen isländischen Spieler mal wieder nach Wetzlar lotsen?

Robert Sighvatsson: Ich stehe ja immer mal im Austausch mit Björn Seipp. Manchmal fehlt aber auch das Geld, um mit den Angeboten anderer Klubs mithalten zu können. Deswegen sage ich ja: Angesichts der wirtschaftlichen Möglichkeiten der HSG Wetzlar ist es keine Selbstverständlichkeit, dass der

Besuch aus Mittelhessen: Robert Sighvatsson (r.) zeigt seinen ehemaligen Mitspielern Mario Clößner (l.) und Gregor Wehrum sowie dem befreundeten Sebastian Fleck-Rosenkranz (2.v.l.) seine isländische Heimat.

Verein noch immer in der Bundesliga spielt.

Erkläre uns doch mal, wie Ihr das in Island macht, dass in diesem kleinen Land mit verhältnismäßig wenig Einwohnern immer so viele gute Handballer entstehen.

Robert Sighvatsson: Du musst immer dranbleiben. Wie versuchen den Spielern die richtige Einstellung zu vermitteln. Etwas zugespitzt gesagt, lautet das Motto: Keine Disko, sondern Training. Schon im Alter von 14, 15 Jahren haben die Spieler sechs bis sieben Mal Training. Unsere Trainer sind gut ausgebildet. Wenn neue Methoden gelehrt werden, dann kennen wir die hier auf Island meistens schon. Die Ausbildung ist einfach gut. Und das zahlt sich aus.

ZUR PERSON

Geburtsdatum: 13. November 1972.

Wohnort: Reykjavik (Island).

Familienstand: verheiratet mit Johanna, zwei Kinder (Arnor 25 Jahre, Leo 19 Jahre).

Karriere

Als Spieler: Afturelding (Jugend), Víkingur Reykjavík (bis 1996), TSV Bayer Dormagen (1997 – 2001), HSG Düsseldorf (2001 –2002), HSG Wetzlar (2002 – 2007).

Als Trainer: Víkingur Reykjavík (bis 2024). Erfolge: 160 Länderspiele für Island, Olympiateilnahme 2004 in Athen.

Er mag das Wasser in Island: Robert Sighvatsson.

IMPRESSIONEN GEGEN FRISCH AUF!

GÖPPINGEN

Schornsteinfegerinnen und Schornsteinfeger aus dem LahnDill-Kreis und der erweiterten Region standen bei der Einlaufzeremonie für unsere Mannschaft Spalier.

Erzielt im zweiten Durchgang wichtige Siebenmeter-Tore: Lukas Becher.

Pure Freude: Mit acht Treffern in 25 Minuten Spielzeit ist Philipp Ahouansou der beste Torschütze der Wetzlarer Jungs.

Harte Zweikämpfe: Bisweilen kamen es zu Zusammenstößenschmerzhaften auf dem Feld, wie hier zwischen Vladimir Vranjes (r.) und Victor Klöve.

Grün-Weißes Bollwerk: Eine über 60 Minuten starke Defensive unserer Mannschaft ist die Grundlage für den Heimsieg.

Hat wenig Freude bei der Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte: Göppingens Trainer Ben Matschke.

Bild: Oliver Vogler
Bild: Oliver Vogler
Bild: Oliver Vogler
Bild: Oliver Vogler
Bild: Oliver Vogler
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Ein Eigengewächs bleibt,

ein Eigengewächs geht

Rechtsaußen Tizian Weimer rückt ab Sommer fest in den Kader der HSG Wetzlar auf / Ole Klimpke löst den Vertrag bei seinem Heimatverein vorzeitig auf

Die Personalplanung für die kommende Saison läuft bei Handball-Bundesligist HSG Wetzlar weiter auf Hochtouren. Zwei weitere Entscheidungen sind nun gefallen. Eigengewächs Tizian Weimer wird ab Juli gemeinsam mit Neuzugang Cyrill Akakpo die Rechtsaußen-Position bekleiden. Ole Klimpke hat sich dagegen entschieden, seinen Heimatverein vorzeitig zu verlassen und sich ab Sommer eine neue Herausforderung zu suchen. Der 24-Jährige einigte sich mit dem Klub darauf, den noch bis 30. Juni 2026 laufenden Vertrag vorzeitig aufzulösen.

Tizian Weimer gehört schon in dieser Runde zum erweiterten Kader der Mittelhessen. Er absolvierte sowohl die Sommer- als auch die Wintervorbereitung komplett mit und stand bislang vier Mal im Spieltagsaufgebot. Seine ersten Bundesliga-Minuten auf

dem Feld feierte der Dutenhofener schon in der vergangenen Saison beim Auswärtsauftritt in Hamburg. Die sportliche Heimat des 20-Jährigen ist bislang die U23 der HSG Dutenhofen/Münchholzhausen, für die er in der 3. Liga spielt.

„Es ist natürlich ein Traum, in meinem Heimatverein, für den ich seit den Minis aktiv bin, fest zum Bundesliga-Kader zu gehören. Ich habe schon in diesem Jahr als Mitglied des erweiterten Kaders viel gelernt, aber natürlich auch gesehen, dass ich mich in vielen Bereichen noch verbessern und vor allem auch konstanter in meinen Leistungen werden muss. Dazu bin ich bereit und freue mich darauf“, so Tizian Weimer, der im August 2024 ein duales Studium bei StudiumPlus an der TH Mittelhessen begonnen hat, was er auch weiterhin fortsetzen wird. Das Studium absolviert er in Kooperation mit seinem

Partnerunternehmen, dem Immobilienprojektentwickler Revikon aus Lahnau, dem langjährigen Co-Sponsor der HSG Wetzlar. Dank dieser Kooperation ist es auch weiterhin möglich, dass er seine sportliche Karriere und die berufliche Laufbahn parallel vorantreiben kann.

„Seitdem Tizian zum erweiterten Kader gehört, hat seine Entwicklung Fahrt aufgenommen. Das ist uns nicht verborgen geblieben. Uns ist bewusst, dass es für Tizian und auch das Trainerteam noch ein harter und langer Weg ist, um ihn in der Bundesliga zu etablieren, aber er bringt das Potenzial und auch die Einstellung mit, das zu schaffen“, sagt Jasmin Camdzic, der Sportliche Leiter der HSG Wetzlar.

Ein Eigengewächs bleibt also, ein anderes geht. Ole Klimpke wird in der kommenden Saison nicht mehr zum Kader der GrünWeißen gehören. „Ich habe der HSG Wetzlar sehr viel zu verdanken. Hier habe ich die Chance bekommen, Bundesliga-Spieler zu werden und durfte in den vergangenen Jahren tolle Erfahrungen sammeln. Es ist aber so, dass ich vor allem in dieser Saison wenig Spielzeit bekommen habe. Ich will mich

aber mehr zeigen, ich will auf dem Feld stehen, nur so kann ich mich weiterentwickeln. Deswegen bin ich auf die Verantwortlichen der HSG Wetzlar zugegangen, um nach einer Lösung zu suchen. Gemeinsam sind wir zu dem Schluss gekommen, dass es wohl für beide Seiten aus sportlichen Gründen sinnvoll ist, sich im Sommer zu trennen“, so Ole Klimpke.

Der variabel einsetzbare Rückraumspieler kommt bislang auf 97 Bundesliga-Einsätze für die Mittelhessen. „Es ist nicht erfreulich, ein Eigengewächs vorzeitig gehen zu lassen. Als aber Ole erstmals schon im Dezember auf uns zu kam, haben wir die Situation zunächst einige Wochen beobachtet und uns dann zusammengesetzt, um gemeinsam einen für beide akzeptablen Weg zu finden. Wir können verstehen, dass er sich mehr Spielzeit wünscht. Gleichzeitig können wir ihm aber nicht garantieren, dass sich das in der neuen Saison ändert. Deswegen haben wir gemeinsam mit ihm entschieden, den Vertrag zum 30. Juni 2025 aufzulösen“, erklärt Jasmin Camdzic.

MIT DEM TICKET VON FREITAG

ZUM

FUSSBALL AM SAMSTAG

FSV Fernwald macht den HSG-Zuschauern ein besonderes Angebot für das Hessenliga-Topspiel gegen den SV Darmstadt 98 U23

Handball trifft Fußball – und das nicht zufällig! Denn die HSG Wetzlar und der FSV Fernwald haben eine ganz besondere Verbindung: Matthias Ott. Unser Athletiktrainer sorgt nicht nur dafür, dass unsere Bundesliga-Jungs topfit sind, sondern bringt auch die Hessenliga-Kicker aus Fernwald auf Höchstleistung.

Und genau diese Verbindung nutzen wir jetzt für eine richtig coole Ticket-Aktion: Wer am Freitagabend beim Heimspiel der HSG Wetzlar gegen den TVB Stuttgart dabei ist, kann mit seiner Eintrittskarte am Samstag (15:00 Uhr) kostenlos das Hessenliga-Topspiel zwischen dem FSV Fernwald und der U23 des SV Darmstadt 98 besuchen! Einfach das HSG-Ticket am Eingang in Fernwald vorzeigen und ab aufs Sportgelände –ganz ohne Extrakosten!

Warum sich das lohnt? Weil Fernwald als Spitzenreiter um den Aufstieg in die Regionalliga kämpft und Darmstadt als Tabellendritter noch ein Wörtchen mitreden will. Spitzensport ist also garantiert – genau wie bei der HSG in der Handball-Bundesliga!

Übrigens: Die Verbindung zwischen beiden Clubs besteht nicht nur auf dem Trainingsplatz. Der FSV Fernwald war mit seiner Mannschaft bereits zu Gast bei einem HSGHeimspiel, und auch einige unserer Bundesliga-Spieler unterstützen regelmäßig die Fußballer von der Seitenlinie aus.

Jetzt seid ihr dran: Freitagabend HandballHighlight in der Buderus Arena – Samstag Fußball-Kracher in Fernwald. Zwei Tage, zwei Sportarten, eine starke Verbindung!

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Steffen Petry
Finanzwirt (bbw)
Tim Kornmann Prokurist

HSG Kabine

Mein schönstes Handball-Erlebnis

… war definitiv unser Pokalsieg beim THW Kiel am 3. Oktober 2023. Was für ein Spiel! Bis zu diesem Zeitpunkt lief es in der Saison für uns auswärts noch überhaupt nicht zusammen. Niemand hatte ernsthaft damit gerechnet, dass wir ausgerechnet in der Wunderino-Arena etwas holen könnten, zumal wir ein paar Wochen zuvor in der Liga dort hoch verloren hatten. Aber genau das ist ja das Schöne am Sport: Manchmal passiert das Unerwartete. Zur Pause führten wir mit 19:17. Natürlich dachte jeder, dass Kiel das noch drehen würde. Aber wir haben gekämpft wie die Löwen. Die letzte Viertelstunde war ein reines Auf und Ab, ein Hoffen und Bangen. Immer wieder legten wir mit einem Tor vor. Dann zog Kiels Trainer Filip Jicha alle Register, setzte auf den siebten Feldspieler – und genau in diesem Moment war ich zur Stelle. Ich fing einen Pass ab und traf ins leere Tor zum 32:30. Es war nicht mehr lange zu spielen. Im letzten Angriff hatte Kiel die Chance, den 32:32-Ausgleich zu erzielen. Gemeinsam mit Vladimir Vranjes spitzelte ich den Ball raus. Wir gaben die Kugel in den Schlusssekunden nicht mehr her. Abpfiff! 32:31! Wir hatten es tatsächlich geschafft! Was für eine Sensation. Die lange Heimfahrt nach Wetzlar war natürlich sehr stimmungsvoll – unvergesslich!

Ole Klimpke

In der Kabine sitze ich neben...

… Till Klimpke und Anadin Suljakovic.

… ziehe immer den linken Schuh vor dem rechten Schuh an. Vorjedem Spiel...

Bild: Jenniver Röczey

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Entfernung der Arenen

Buderus Arena Wetzlar
Porsche Arena

Datum Uhrzeit Spiel Ergebnisse

SO. 09.02.2025 15:30 SG BBM Bietighim –HSG Wetzlar 27:28

SO. 16.02.2025 16:30 HSG Wetzlar –THW Kiel 27:25

22.02.2025 19:00 TSV Hannover-Burgdorf –HSG Wetzlar 34:32

27.02.2025 20:00 HSG Wetzlar –ThSV Eisenach 30:31 SO. 09.03.2025 15:00 Füchse Berlin – HSG Wetzlar 38:29

SO. 23.03.2025 16:30 HSG Wetzlar –Frisch Auf! Göppingen 30:26

DO. 27.03.2025 19:00 VfL Gummerbsach –HSG Wetzlar 33:24

FR. 04.04.2025 19:00 HSG Wetzlar – TVB Stuttgart --:

DO. 17.04.2025 20:00 1.VfL Potsdam – HSG Wetzlar --:

SO.

27.04.2025 15:00 HSG Wetzlar –SC Magdeburg --:

DO.

01.05.2025 19:00 SC DHfK Leipzig –HSG Wetzlar --:

DO. 15.05.2025 20:00 HSG Wetzlar –SG Flensburg-Handewitt --:

MO.

19.05.2025 20:00 MT Melsungen – HSG Wetzlar --:

MI.

28.05.2025 19:00 HSG Wetzlar – Lemgo Lippe --:

SA.

31.05.2025 16:30 HSG Wetzlar –Rhein-Neckar-Löwen --:

Do. 05.06.2025 19:00 HSV Hamburg – HSG Wetzlar --:

SO 08.06.2025 15:00 HSG Wetzlar – HC Erlangen --:

Die Termine werden unter Vorbehalt kommuniziert, da es aufgrund der noch nicht abgeschlossenen Ansetzungen in den europäischen

Clubwettbewerben noch zu Änderungen und endgültigen Festlegungen von Spielterminen kommen kann.

DUELL DIREKTES

Bildquelle: Jenniver Röczey

Der Größte

Philipp Ahouansou 203 cm Lenny Rubin 205 cm

Domen Novak 182 cm Daniel Fernandez 173 cm

Die Duelle

HSG-Siege (3) Remis (2) TVB-Siege (1)

29.09.2024

TVB vs. HSG Wetzlar 23:26

11.02.2024 TVB vs. HSG Wetzlar 30:25

29.10.2023 HSG Wetzlar vs. TVB 31:31

26.03.2023 TVB vs. HSG Wetzlar 28:30

06.10.2022 HSG Wetzlar vs. TVB 32:24

03.03.2022 TVB vs. HSG Wetzlar 26:26

Vladimir Vranjes 36 Jahre Kai Häfner 35 Jahre

Georg Löwen 20 Jahre Achilleas Toskas 20 Jahre

26 Jahre

Alter 27 Jahre 182 cm

Größe 180 cm

Rechtsaußen Position Rechtsaußen 2021 Im Verein seit 2022

Vom Einmannbetrieb zum Entsorgungsfachbetrieb

TRADITION SEIT 1899

Die Firma Kreiling, ein Unternehmen, das sich seit fünf Generationen im Familienbesitz befindet, wurde im Jahr 1899 von Karl Kreiling als Sandgruben- und Fuhrbetrieb in Wieseck gegründet. Weil wir seit dieser Zeit neuen Innovationen stets offen gegenüber standen, sind wir in mittlerweile drei Jahrhunderten kontinuierlich gewachsen und haben uns zu einem deutschlandweit agierenden Entsorgungsunternehmen entwickelt.

UNSER SERVICE

Die Ludwig Kreiling GmbH & Co. KG bietet das bestmögliche Ergebnis für Ihre jeweiligen Anforderungen. Deshalb liegt unser Augenmerk auf einer qualifizierten und möglichst umweltschonenden Entsorgung der bei Ihnen anfallenden Abfälle. Unsere Mitarbeiter sind hochqualifiziert und ebenso motiviert. Sie haben Spaß daran, unsere Kunden zu unterstützen und das merken Sie sowohl in der Abwicklung als auch in der Lösung. Damit stellen wir unser Qualitätsversprechen an Sie sicher.

Beim Thema Abfall spielt auch immer die Sicherheit eine große Rolle. Zum einen muss der reibungslose Recycling-Prozess zum Schutze unserer Umwelt gewährleitet sein, zum anderen setzen wir auf höchste fachliche Qualifikation. Im Hinblick auf das Wohl unserer Mitarbeiter legen wir großen Wert auf Arbeitsschutz und Sicherheit. Das garantieren wir durch zertifizierte Abläufe und den Einsatz neuester technischer Standards. Verlassen Sie sich darauf!

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7 Zahlen zu dem TVB Stuttgart

Sechs Jahre lang hat Lenny Rubin für die HSG Wetzlar gespielt. Von 2018 bis 2024 trug der Schweizer das grün-weiße Trikot, ehe er sich im vergangenen Sommer entschieden hat, eine neue Herausforderung im Schwabenland anzugehen.

Im November 2024 tätigte der Klub zwei Nachverpflichtungen. Der einstige französische Nationalkeeper Samir Bellahcene kam vom THW Kiel. Mittelmann Torben Matzken wechselte von Kadetten Schaffhausen nach Stuttgart.

Seit mittlerweile fast acht Jahren trägt der Schweizer Kreisläufer Samuel Röthlisberger das blau-weiße Trikot. Der 28-Jährige kam 2017 von BSV Bern Muri zum TVB und hat noch einen Vertrag bis 2027.

Als Tabellendritter der 2. Liga schaffte der TV Bittenfeld 2015 den Aufstieg in die Bundesliga und nutzte diesen Erfolg, um sich einen neuen Namen zu geben. Seit der Saison 2015/2016 tritt der Klub unter dem Namen TVB Stuttgart an.

Der Tabellen-15. hat in dieser Saison bislang zwölf Punkte eingefahren. Zuletzt gelang ein 31:30-Heimsieg gegen den ThSV Eisenach. Der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz beträgt vier Zähler.

Mit 35 Jahren ist Kai Häfner der Routinier in der Mannschaft. Der Europameister von 2016, der vor 20 Monaten von der MT Melsungen zum TVB wechselte, ist in dieser Saison mit 92 Treffern der beste Torschütze der selbst ernannten „Wild Boys“.

Der lange verletzte Max Häfner weist nach sechs Einsätzen mit 75 den höchsten HPI des Teams auf. HPI steht für Handball Perfomance Index, der auf Basis unterschiedlicher Statistiken das Leistungsvermögen eines Akteurs wiedergibt.

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Sonntag, 27. April 2025

15: 00 Uhr · Buderus Arena Wetzlar

Ticket-Hotline: 0 64 41 / 2 00 05-20 · www.hsg-wetzlar.de/tickets

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Hoch die Hände für Tore ohne Ende.

Buderus wünscht der HSG Wetzlar viel Erfolg.

Wir drücken dem Team ganz fest die Daumen und freuen uns auf ein spannendes und faires Spiel.

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