Sonderbund gusto13

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Luzern, den 21. Februar 2013 H etGZ

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gina folly

Die Finalisten des «gusto13» im improvisierten Fotostudio v. l. n. r.: Michael Luchsinger, Kevin Martinetti, Nicole Saurer, Thomas Habegger, Danilo Fasciana, Manuela Dörig, Petra Keller, Ömer Aydin und Sandro Portner.

im mittelpunkt

D

ie Ausschreibung für den «gusto13» begann bereits vor vielen Monaten: Seit dem letzten August konnten sich Schweizer Kochlernende, die im zweiten oder dritten Lehrjahr stehen, für diesen einzigen nationalen Lehrlingskochwettbewerb der Schweiz anmelden. Dafür mussten sie eine eigenständige Lösung für die gestellte Wettbewerbsaufgabe erarbeiten und diese in Form eines umfangreichen Dossiers zu Handen des Schweizer Kochverbands einreichen. Knapp 90 Jungköche nutzten die Gelegenheit und bewarben sich mit eigenen Rezeptvorschlägen. Die Wettbewerbskommission des Schweizer Kochverbandes sichtete anschliessend alle eingegangenen Dossiers und wählte daraus in einem anonymisierten Verfahren die neun besten aus. Im Gegensatz zum letzten Jahr, als die jungen Frauen noch die Mehrzahl gebildet hatten, sind heuer mit sechs Vertretern wieder die jungen Männer in der Überzahl. Im Vorjahr hatte auch erstmals ein Romand im Finale gestanden,

was sich dieses Jahr leider nicht wiederholen wird. Erfreulicherweise konnte sich mit Kevin Martinetti aber auch dieses Jahr wieder ein Tessiner fürs Finale qualifizieren. Und wie schon letztes Jahr befindet sich die Mehrheit der Finalisten noch im zweiten Lehrjahr, nämlich Ömer Aydin, Danilo Fasciana, Michael Luchsinger, der bereits genannte Kevin Martinetti sowie Nicole Saurer. Komplettiert wird das Teilnehmerfeld durch die vier Drittlehrjahrlernenden Manuela Dörig, Thomas Habegger, Petra Keller und Sandro Portner. Am 8. März messen sich diese neun Jungköche in den Räumlichkeiten der Berufsschule Baden, wo sie ihre eingereichten Kreationen live zubereiten müssen – unter kritischer Würdigung von gleich zwei strengen Jurys, die einerseits die Küchenarbeit bewerten und andererseits die Gerichte degustieren. Gleich im Anschluss wird der gesamte Tross von Jungköchen, Juroren und Journalisten dann nach Bern dislozieren, wo im Kursaal die ele-

die finalisten

die neun auserkorenen im einzelporträt seite 4

gante «gusto13»-Gala mit der grossen Preisverleihung über die Bühne gehen wird. Wie jedes Jahr winken den Teilnehmenden auch heuer wieder zahlreiche attraktive Preise: So wartet auf den Sieger oder die Siegerin dieses Jahr ein zweiwöchiger Aufenthalt auf den Philippinen, der mit drei je zweitägigen Stages in den Luxushotels Manilas Peninsula, Shangri-la und Sofitel sowie mit Ausflügen in die imposante Natur der südostasiatischen Inselgruppe und einem Beachaufenthalt auf der Insel Boracay ganz besonders attraktiv ausfällt. Der zweite Preis besteht aus einer einwöchigen Gourmetreise in die holländische Hauptstadt Amsterdam, wo zahlreiche Sterneköche besucht werden und viel Wissenswertes über die holländische Gastronomie vermittelt wird. Während des Aufenthalts wird in einem renommierten Hotel gewohnt – und auch für Sightseeing in und um Amsterdam bleibt natürlich genügend Zeit. Der oder die Drittplatzierte erhält spannende und lehrreiche Einblicke in die Schweizer Kulinarik auf einer

das interview

der «gusto» bleibt eine fixe grösse

Daniel Böhny, Co-Geschäftsführer der Prodega/Growa/ Howeg, über die Zukunft des Unternehmens sowie des Lehrlingskochwettbewerbs. seite 2

einwöchigen Gourmetreise durchs Tessin, auf der sich mehrere Sterneköche in die Töpfe und die Rapelli SA in die Produktion schauen lassen. Der «gusto» wird dieses Jahr bereits zum neunten Mal ausgetragen und ist seit Anbeginn ein wichtiges Instrument der Jugendförderung. An diesem einzigartigen Lehrlingskochwettbewerb haben bislang über 1.000 Kochlernende teilgenommen und erste Erfahrungen an einem Kochwettbewerb sammeln können. Organisiert wird der Wettbewerb seit der ersten Stunde von Howeg, dem grössten Gastronomiebelieferer der Schweiz. Patronatsgeber des Anlasses ist seit je der Schweizer Kochverband. Der «gusto» ist häufig auch ein Sprungbrett für grosse Kochkarrieren, zum Beispiel im Junioren-Kochnationalteam. Für den Erfolg ausschlaggebend war nebst dem Talent und der am Event gesammelten Erfahrung nicht zuletzt die grosse Plattform, auf der sich die Finalisten einer breiten Öffentlichkeit präsentieren durften und wichtige Kontakte für die Zukunft knüpfen konnten.

der rückblick

impressionen vom vorjahr

Emotionale Bilder vom letztjährigen Finalkochen, der festlichen Preisverleihung sowie dem Siegertrio, der Erstplatzierten Elisabeth Albrecht vom Zürich Marriott Hotel, dem Zweitplatzierten Yannick Hollenstein vom Restaurant Römerhof in Arbon sowie dem Drittplatzierten Sandro Dubach vom Hotel Lenkerhof Alpine Resort in Lenk. seite 5


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