LUZERN, den 26. Februar 2015
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No 5
HGZ
ZVG
«gusto» ist, wenn Kochlernende Höchstleistungen erbringen: die neun Finalistinnen und Finalisten der Ausgabe 2015.
ENGAGEMENT FÜR DIE JUGEND D
er Kochlehrlingswettbewerb «gusto» wird dieses Jahr zum elften Mal ausgetragen. Damit bekräftigen die Organisatoren Prodega/ Growa/Transgourmet und deren Partner ihr Engagement für die Jugend. Nebst «gusto» en gagiert sich der Marktführer im Abhol und Be lieferungsgrosshandel auch für weitere Aktivi täten, die dem Nachwuchs zugute kommen. So haben alle Kochlernenden im ersten Lehrjahr die Möglichkeit, sich die Erstausrüstung mit Berufsbekleidung schenken zu lassen. Ab die sem Jahr unterstützt Prodega/Growa/Trans gourmet neu alle Berufsgruppen der Gastro nomie mit Lehrmitteln von Wigel.ch. Zudem fördert «gusto» die Wertigkeit des Berufsbildes Koch. «Köche sind kreativ, immer auf der Suche nach neuen Impulsen und Ideen», sagt Daniel
Böhny, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Prodega/Growa/Transgourmet. «Sie verstehen es, vorgegebene Themen gekonnt umzusetzen, müssen dabei immer die Kosten im Auge be halten, dem Zeitdruck gewachsen sein und den noch eine hervorragende Qualität liefern.» Wenn am 13. März im Hotel Mövenpick in Regensdorf der grosse Galaabend stattfindet, an dem die Siegerin oder der Sieger des bereits am Vortag in der Berufsfachschule BBBaden durch geführten Finalkochens geehrt wird, erwarten die Organisatoren rund 500 prominente Gäste aus der Schweizer Gastrobranche, die mit ihrer Anwesenheit ein nachhaltiges Zeichen für den Schweizer Kochnachwuchs setzen. Seit Anbeginn steht der «gusto» unter dem Patronat des Schweizer Kochverbands, der für
die Jurierung der eingereichten Arbeiten sowie die Durchführung und Bewertung des Finalko chens verantwortlich ist. Der Anlass begann üb rigens bereits letzten August mit der Ausschrei bung für den «gusto15». Knapp vier Monate lang konnten Schweizer Kochlernende aus dem zweiten oder dritten Lehrjahr eine Lösung zur gestellten Wettbewerbsaufgabe – heuer lautet das Thema «Inspirationen aus Wiesen, Garten und Gewässer» – einreichen. An die 100 Jung köche haben diese Gelegenheit beim Schopf ge packt und allesamt überzeugende Arbeiten eingereicht. Die Wettbewerbskommission des Schweizer Kochverbandes hat die Dossiers ge sichtet und daraus in einem anonymisierten Verfahren die neun besten Einsendungen ausge wählt. Mit Corinne Bösch, Michaela Frank, Mi
chaela Kammermann, Corinne Heussi und Sara Gruosso schafften es fünf Frauen ins Finale, in dem ihnen mit Timmy Pilia, Yannic Aeber sold, Fabian Schärer und Lukas Kaufmann vier Männer gegenüberstehen. Ausbildungsmässig stehen fünf der Finalisten im zweiten Lehrjahr und vier im dritten. Und besonders erfreulich ist der Umstand, dass mit Timmy Pilia von der Brasserie Lipp in Genf auch die Westschweiz wieder im Finale vertreten sein wird. Wie jedes Jahr winken auch 2015 äusserst attraktive Preise: Auf den Sieger oder die Siegerin wartet ein 14tägiger Stage in Dubai mit Einblick in die Küchen des «Radisson Blu Dubai Deira Creek» und des «Intercontinental». Der zweite und der dritte Preis führen je eine Woche nach Madrid respektive nach Gstaad ins Berner Oberland.
DIE FINALISTEN
DAS INTERVIEW
DIE SPONSOREN
Mit fünf Jungköchinnen sind die Frauen leicht in der Überzahl. Und mit fünf Absolventen des zweiten Lehrjahres scheinen die Jüngeren motivierter zu sein. Die Romandie ist erfreulicherweise wieder vertreten (während das Tessin auch heuer leider nicht dabei ist).
AUSGEWOGENE ZUSAMMENSETZUNG
DANIEL BÖHNY UND PHILIPP DAUTZENBERG IM GESPRÄCH
Der «gusto» ist in der Branche fest verankert. Die Hotellerie Gastronomie Zeitung hat sich umgehört und einige prominente Stimmen eingeholt. Tenor: Der Kochlehrlingswettbewerb ist eine einzigartige Plattform und soll noch lange Bestand haben.
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STIMMEN ZUR ELFTEN AUSGABE «GUSTO»