HetG-Zeitung 38/2014

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luzern, den 4. Dezember 2014

no 38

cXXIX. Jahrgang

ausgabe: Deutsche schweiz / Tessin

Fr. 2.80

www.hotellerie-et-gastronomie.ch

die kulturstätte hotel

hotelarchiv schweiz / sammlung kurt jungi, bern

Hotels sind in allen Lebensbereichen der Spiegel ihrer Zeit – von Architektur bis Technik und von Umgangsformen bis Essgewohnheiten.

E

s gibt Esskultur, Tischkultur, Wohnkul­ tur, Architekturkultur, Gesprächskultur, Führungskultur, Kulturgeschichte. Diese Liste lässt sich noch beliebig erweitern zum Beispiel mit Betriebskultur oder Unterhaltungskultur. All diese Kulturformen – und je nach Betriebs­ art noch viele mehr – sind in einem gastgewerb­ lichen Unternehmen vertreten und werden im besten Fall bewusst gepflegt und gelebt. Gemäss Duden bedeutet Kultur: «Gesamtheit der geis­

tigen, künstlerischen, gestaltenden Leistun­ gen einer Gemeinschaft als Ausdruck mensch­ licher Höherentwicklung» und «Gesamtheit der von einer bestimmten Gemeinschaft auf einem bestimmten Gebiet während einer bestimmten Epoche geschaffenen, charakteristischen geis­ tigen, künstlerischen, gestaltenden Leistun­ gen» sowie «Verfeinerung, Kultiviertheit einer menschlichen Betätigung, Äusserung, Hervor­ bringung» und «Kultiviertheit einer Person».

Hotelkultur ist somit alles, was man unter­ nimmt, um sich und seine Leistungen und deren Qualität weiterzuentwickeln sowie alles, was zur Steigerung der Erlebnisqualität für Gäste und Mitarbeitende beiträgt. Hotelkultur ist aber noch mehr. Sie ist eine Möglichkeit, aus der Masse der nationalen und internationalen Mitbewerber hervorzustechen und die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. In der Schweiz gibt es einige gute Beispiele von

Hotels und Organisationen, die sich durch ihre Ausrichtung auf einen oder mehrere Kultur­ bereiche einen Wettbewerbsvorteil geschaffen haben oder gerade dabei sind, dies zu tun. Sei es, weil sie sich auf ihre Geschichte spezialisieren, sich auf die regionale Kultur ihres Standorts be­ sinnen oder sich sogar ein ganzheitliches Kul­ turkonzept aufbauen. fortsetzung auf seite 6

politik

nachhaltigkeit

wettbewerb

das sagen gastroverbände zum ecopop-nein

In den Städten der Welt gibt es einen neuen Trend: das so genannte Urban Gardening, auf Deutsch gärtnern in der Stadt. Nun werden auch städtische Wirte zu Gärtnern oder beziehen Frischprodukte von innovativen Produzenten aus luftigen Höhen.

fische und gemüse vom dach

silbermedaillen am «les chefs en or» in paris

seite 3

seite 11

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