HetG-Zeitung 34/2014

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luzern, den 30. Oktober 2014

no 34

cXXIX. Jahrgang

ausgabe: Deutsche schweiz / Tessin

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claudia link

Die inneren Werte von Fendant und Gamay vermochten mehr zu überzeugen als Opulenz und Intensität zahlreicher Weine.

D

er Grosse Preis des Schweizer Weins ist der wichtigste Weinwettbewerb unseres Landes. Und die grosse Gala, die am vergangenen Dienstag im Casino in Bern über die Bühne ging, ist einer der Höhepunkte im Weinjahr, denen zahlreiche Winzer, Kellermeister und Önologen angespannt entgegenfiebern. Dann nämlich werden die Produzenten der besten Schweizer Weine geehrt und das Weingut des Jahres gekürt. Bis es so weit ist, geht dem Anlass je-

doch ein aufwendiges Selektionsverfahren voraus. Jeder Schweizer Winzer kann teilnehmen und seine besten Weine einreichen. Dieses Jahr verkostete und bewertete die Jury über 2.800 Muster – kategorienweise und anonymisiert. Während Gold- und Silbermedaillen-Gewinner rasch benachrichtigt wurden, hielten die Organisatoren, die Vereinigung Vinea und das Weinmagazin «Vinum» die Namen der Kategoriensieger bis zur Gala unter Verschluss. Denn von

je sechs Nominierten in zwölf Kategorien gewinnen nur drei Produzenten eine der begehrten Trophäen. Drei Weine erhalten zudem einen Sonderpreis. Gewonnen hat die Maurice Gay SA in Chamoson mit dem Fendant Les Mazots 2013 als bestbewertetem Weisswein. Die Trophäe für den höchstpunktierten Rotwein haben sich Isabella und Stéphane Kellenberger von Vin d’Oeuvre aus Leuk Stadt für ihren Gamay to die for 2013 geholt. Und die Auszeichnung für den

besten Bio-Wein ist dem Weingut der Stadt Lausanne für den Gamaret Barrique Château Rochefort 2011 überreicht worden. Zu oberst auf dem Podest der achten Ausgabe des Grand Prix du Vin Suisse steht jedoch die Charles Bonvin SA aus Sion. Als einer der ältesten Selbsteinkellerer des Kantons Wallis darf sich Bonvin nun Schweizer Kellerei des Jahres 2014 nennen. fortsetzung auf seite 8

wettbewerb

kulinarik

sternekoch

manuel Baumann ist der sieger des swiss culinary cups

Früher war Räuchern eine notwendige Konservierungsmethode. Heute bieten Restaurants über dem Rauch gegartes Gemüse, Mozzarella mit Raucharoma oder geräucherte Forellenfilets an. Die Welt der Gastronomie gibt Rauchzeichen.

räuchern liegt im trend

victor imfeld im porträt

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