Luzern, den 19. Dezember 2013
no 39
CXXVIII. Jahrgang
Ausgabe: Deutsche Schweiz / Tessin
www.hotellerie-et-gastronomie.ch
Fr. 2.80
editorial von Philipp bitzer
Eine etwas andere Weihnachtsgeschichte
Geschätzte Leserinnen und Leser, für die letzte Ausgabe dieses Jahres hat sich unsere Kreativabteilung ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk ausgedacht: Unsere Grafiker haben sich in den letzten Wochen über ihre Zeichentische gebeugt und eine wilde Schar von Comic-Figuren entworfen. Diese bevölkern nun ein fiktives Hotel, das Sie in Form eines doppelseitigen Posters auf den Seiten 6 und 7 finden. In diesem Hotel – der Herr auf dem Bild nebenan hat sich auf dem Weg dahin offenbar etwas verlaufen – geht es so richtig zur Sache: Da wird geboren und gestorben, geliebt und gehasst, geschützt und gemordet, geschlemmt und gefaulenzt, gehurt und gesoffen, geraucht und gekifft. Da gibts Ordentlichkeitsfanatiker und Messies, Bodybuilder und Minöggelis, Sados und Masos, Kleine und Grosse, Dicke und Dünne, Reiche und Arme, Nessies und Yetis, Zauberlehrlinge und Vampire. Es wimmelt von Charakteren und Charakterlumpen, und es strotzt nur so vor Leben und Verleben in unserem Hotel – ganz wie im richtigen Leben halt. Unsere Grafiker liessen sich bei ihrer Arbeit von den berühmten Wimmelbüchern von Ali Mitgutsch aus den 1960er- und 1970er-Jahren inspirieren. Und sie hörten sich Erfahrungsberichte und Erzählungen von Kollegen aus der Redaktion und den Berufsverbänden an, welche die eine oder andere Anekdote aus ihrem beruflichen Alltag in der Hotellerie und Gastronomie zum Besten gaben. Doch so real das Gezeigte auch ist oder sein könnte, die gezeichneten Szenen sind natürlich nicht ganz ernst gemeint. Sie zeigen vielmehr auf spielerische Art und Weise, wie vielfältig unsere Branche ist, wie menschlich und allzu menschlich es hier zuund hergeht und dass es einem dabei kaum einmal langweilig wird. Schon gar nicht über Weihnachten und Neujahr, wo man kaum eine ruhige Minute findet. Dennoch wünsche ich Ihnen von Herzen, dass Sie die bevorstehenden Feiertage nicht nur für gute Geschäfte nutzen, sondern sie zwischendurch auch im Kreise Ihrer Liebsten etwas geniessen können.
illustration solange ehrler
2013
glühwein
hotellerie
Das bewegte Die branche Dieses jahr
Glühwein wärmt von innen und macht die kalten Abende erst richtig gemütlich. Den heissen Wein kennt man schon seit der Antike. Weil die Qualität des Weines oft zu wünschen übrig liess, mischte man ihm Gewürze und Honig bei, um den säuerlichen Geschmack zu verbessern.
HEIssER WEIn füR kAltE tAgE
in Der Zwischensaison füllen Partygäste ganZe hotels
seite 8
seite 5
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