HetG-Zeitung 28/2014

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2 x SONDER BUND

luzern, den 18. september 2014

no 28

cXXIX. Jahrgang

ausgabe: Deutsche schweiz / Tessin

Fr. 2.80

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grosse branchenumfrage 3

20 14

illustration solange ehrler

Ü

ber 3.000 Jugendliche beginnen jedes Jahr eine Lehre im Gastgewerbe. Besonders be­ liebt ist die Kochlehre. Was den Jugendlichen gefällt, ist die Abwechslung und die Vielseitig­ keit der Arbeit und/oder der Kontakt mit den Gästen. Das zeigt der Lehrlingsbarometer der Hotel & Gastro Union, der seit 2004 jedes Jahr erstellt wird. An dieser Umfrage nehmen all­

jährlich zwischen 4.000 und 4.500 Lernende teil. Dass der Beruf auch Nachteile hat wie die unregelmässigen Arbeitszeiten und das Schaf­ fen am Wochenende merken die Jugendlichen erst während der Lehre. Doch dieser Nachteil ist der Hauptgrund, dass viele schon während oder nach der Lehre der Branche den Rücken kehren. Jeder Dritte – bei den Restaurationslernenden

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Hotel- und Gastronomiebedarf, seit 1901

türlich schlecht, wenn man viele Millionen für die Ausbildung ausgibt und die Lehrlinge nach­ her die Branche verlassen. Was die Branchen­ vertreter dazu sagen, mit welchen Vorschlägen sie die Situation verbessern wollen und wie die genauen Resultate aussehen.

zagg Messeleiterin Suzanne Galliker ist mit den vier Messetagen zufrieden: «Wir ziehen insgesamt eine positive Bilanz.» Neben 270 Ausstellern gab es Wettbewerbe wie die Team Challenge, Culinary Challenge, Cocktailmeisterschaften und Kochduelle.

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aza 6002 luzern

gar jeder Zweite – bezeichnet die Arbeitszeiten und die Ferienregelung als Nachteil. So brechen rund 20 Prozent die Lehre ab. Das sind doppelt so viele wie in den anderen Branchen. Und nach der Lehre wird es noch schlimmer. Nicht ein­ mal die Hälfte will nach der Lehre sicher oder vermutlich in der Branche bleiben. Branchen­ vertreter sind davon alarmiert. Denn es ist na­

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