GLEISE, GEBÄUDE UND DIE STADT: 150 JAHRE ENTWICKLUNG AM BAHNHOF IN ZEITSCHNITTEN um 1855 Am 16. Mai 1855 begann in Win terthur das Eisen bahnzeitalter. Die Bahnanlagen ka men vor die Stadt zu liegen und eta blierten eine neue städtebauliche Ordnung.
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Provisorisches Aufnahme gebäude
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Güterschuppen
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Remisen
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Winterthur–Romanshorn und Winterthur–Wil (1855)
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Winterthur–Wallisellen–Oerlikon (1855), –Zürich (1856)
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Winterthur–Schaffhausen (1857)
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Friedhof St. Georgen (1826–1871)
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Villa Haggenmacher (1855)
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Schlangenmühle (1657), ab 1872 Hotel Ochsen
10 Untertor (Abbruch 1867)
1 Definitives Aufnahmeum 1875 gebäude von 1860 mit Erweiterung von 1875 Der erste Ausbau 2 Einsteigehalle (1861) des Bahnhofs und 3 Fussgängersteg (1872) die Lagerhäuser 4 Güterhalle und Güter festigten die neue, schuppen (1860–1876) 5 Städtisches Salz-, Lagerlineare Stadtstruk und Kornhaus (1861–1863) tur. Die Geometrie 6 Lokremise NOB (1876) 7 Lok- und Wagenremise (1859) der Bahnanlagen 8 Wagenremise bildete die Basis 9 Wartstrasse mit geschlos sener Bebauung (ab 1862) für das Neuwie 10 Areal des früheren senquartier. Zürcher Amtshauses 11 Giesserei Gebrüder Sulzer
(ab 1834)
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1 Aufnahmegebäude nach der um 1895 Erweiterung von 1895 Das Bahnhofsge 2 Neue Perronanlage mit Perrondächern und Unterbäude hat seine führungen definitive Gestalt 3 Güterschuppen (1895), später Milchküche (Personalrestaugefunden, die rant); abgebrochen 2016 Wülflinger Unter 4 Unterführung Wülflingerstrasse/Schaffhauserstrasse führung ist gebaut. (1887–1888) Bald wird sich das 5 Schulhaus St. Georgen (1894) 6 Rietersche Giesserei bahnhofsnahe 7 Bauplatz Post-, Telefon- und Telegrafengebäude (1899) Geviert mit Neu 8 Überbauung des ehemaligen bauten, etwa für Amtshauskomplexes mit Wohn- und Geschäftsdie Post, füllen.
häusern (ab 1880)
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