Mtb September 2015

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September 2015

Amtliches Mitteilungsblatt

100 Jahre Gailtalbahn

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Informationen aus dem Rathaus laufend unter www.hermagor.at


Bürgermeisterbrief

Geschätzte Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger! Liebe Jugend, sehr geehrte Gäste! Auch über die Sommermonate wurden in den einzelnen Referaten unserer Gemeinde sehr viele Projekte und Maßnahmen zum Wohle unserer BürgerInnen bearbeitet und auch einige fertiggestellt. Die derzeit wohl größte Herausforderung in ganz Europa ist sicherlich die Flüchtlingsproblematik. Immer mehr Menschen,

t ä r e G V T

die um ihr Leben fürchten müssen, drängen nach Europa. Der Stadtgemeinde HermagorPressegger See wurde seitens des Landes Kärnten mitgeteilt, dass in einem Privatgebäude am Gasserplatz 1 ein Selbstversorgungsquartier für Asylwerber errichtet wird. Seit September sind dort 12 bis 15 Personen untergebracht. Die Betreiberin des Quartiers ist Frau Walpurga Berger, die auch seit 11 Jahren eine Asylunterkunft in Döbernitzen in der Gemeinde Kirchbach leitet. Asylwerber aus Syrien, die schon in Kirchbach betreut wurden und sich selbst versorgen können, kommen nun in das oben genannte Quartier. Mit zwei Asylheimen in der Gemeinde Kirchbach erfüllt der Bezirk Hermagor die vorgeschriebene Quote. Um die gegenwärtige Flüchtlingsproblematik professionell zu bewältigen, wurde im Bezirk Hermagor eine Steuerungsgruppe eingerichtet. Ziel dieser Steue-

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rungsgruppe ist es, Erstanlaufstelle für gemeldete Quartiere zu sein, Vorberatungen über die Eignung der gemeldeten Quartiere sowie Verbindungen zwischen Land und Gemeinden durchzuführen und den Austausch von Informationen der Standortbürgermeister über die geplanten Unterbringungen zu forcieren. Darüber hinaus hat sich diese Steuerungsgruppe zum Ziel gesetzt, im Fall eines positiven Asylantrages die Beratung über Zukunftsmaßnahmen im Zuge einer optimalen Integration und möglichen Beschäftigung zu übernehmen. Aufgabe der jeweiligen Gemeinde ist es, die zukünftigen Asylwerber ordnungsgemäß zu betreuen bis das Asylverfahren beendet ist. Damit Hermagor professionell und sozial mit den Hilfesuchenden umgeht, wurden vier Schwerpunktprogramme gesetzt: 1. Sprachförderung: Sofortige Organisation von Deutschkursen. Hier werden bereits Gespräche mit freiwilligen Sprachtrainern und Bildungseinrichtungen geführt. 2. Gemeinnützige Beschäftigung: Integration durch Beschäftigungsmöglichkeiten. Aus Erfahrungen möchten Asylwerber ihren Beitrag zur Gesellschaft leisten. Daher ist geplant, Asylwerber für freiwillige gemeinnützige Arbeiten einzusetzen. Nach dem Vorbild des Pilotprojektes in der Stadtgemeinde St. Andrä im Lavanttal, können sie zukünftig in den kommunalen Einrichtungen des Bezirkes Hilfsdienste wie Landschaftspflege, Instandsetzungs- oder Reinigungsarbeiten durchführen. Dafür erhalten sie einen Anerkennungsbeitrag von 3 bis 5 Euro pro Stunde. Damit werden Asylwerber schneller und besser integriert und helfen gleichzeitig der Öffentlichkeit. 3. Soziale Integration: Mitarbeit im gesellschaftlichen Leben der Gemeinde. 4. Förderung der Selbstständigkeit: Im Falle eines positiven Abschlusses des Asylverfahrens soll die bestmögliche

Unterstützung für einen Start in die Selbstständigkeit gewährleistet werden. Ich bin davon überzeugt, dass wir durch das SchwerpunkteProgramm sozial und menschlich handeln. Für die Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See ergeben die 15 Asylwerber einen Anteil von ca. 0,2% der Gesamtbevölkerung. Es werden Maßnahmen gesetzt, damit alles ordnungsgemäß und ruhig ablaufen wird. Damit tragen wir Verantwortung und einen Teil zur Lösung der derzeitigen europäischen Flüchtlingsproblematik bei.

Ferialpraktikanten In den Ferienmonaten hat die Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See auch heuer wieder 20 Jugendlichen die Möglichkeit geboten, Berufserfahrung zu sammeln. Die Ferialpraktikanten wurden in der Stadtbibliothek, im Strandbad Hermagor, im Umweltamt, im Tourismusbüro, in den beiden Kindergärten und in der Allgemeinen Verwaltung eingesetzt. Wir nehmen gerne unsere Verantwortung wahr und bieten jungen Menschen die für ihre Ausbildung erforderlichen Praxisplätze an. Die jungen Leute zeigten sich besonders engagiert und sind über die Vielfalt und Intensität der Gemeindearbeit überrascht. Ich bedanke mich bei den PraktikantInnen für ihre Arbeit und wünsche allen Jugendlichen viel Erfolg auf dem weiteren Lebensweg.

100 Jahre Gailtalbahn Ein würdiges Programm anlässlich des Jubiläums „100 Jahre Gailtalbahn“ war sicherlich die Nostalgiefahrt von Villach nach Kötschach-Mauthen und natürlich auch die Sonderausstellung zu diesem Thema im Gailtaler Heimatmuseum. 100 Jahre nach dem Bau der Strecke Hermagor-Kötschach-Mauthen ist die Bahnstrecke genauso aktuell wie zu Beginn ihrer Geschichte. So


Bürgermeisterbrief

Hermagor 09/2015 |

Bürgermeister Ronacher und Stadtamtsleiter Bernd Resch mit einem Teil der diesjährigen Ferialpraktikanten. ist sie Symbol für die Erschließung und Wirtschaftskraft eines ganzen Tales und damit Voraussetzung für die wirtschaftliche Entwicklung einer ganzen Region, die durch ihre Naturbelassenheit auch großen Wert auf umweltfreundliche Mobilität legt. Diesbezüglich darf ich mich beim Förderverein des Gailtaler Heimatmuseums, insbesondere bei Herrn BH Dr. Heinz Pansi recht herzlich für die würdige Veranstaltung bedanken.

Interreg Mit großer Freude konnten wir heuer unsere ersten Umsetzungsmaßnahmen des Interreg-

projektes „Tourismuskooperation“ 4915 Nassfeld/Pramollo/ Pressegger See realisieren. Da wir einen umfangreichen Masterplan unter Einbindung unserer Tourismusbetriebe erarbeitet haben, beabsichtigen wir, möglichst viele dieser erarbeiteten Vorschläge auch umzusetzen. Der roten Faden für die Kinderinszenierung sind die beiden schlauen Füchse Fix & Foxi mit ihrer Familie. Die gebürtige Hermagorerin Alexandra Kauka hat es uns ermöglicht, die F&F Charaktere touristisch zu nutzen. Heute vermarktet „Your Family Entertainment“ die Rechte. Ein eigener Pay-TV-Kanal auf vier Kontinenten bringt Erfolg – jetzt

Anlässlich der Eröffnung der Fix & Foxi Ausstellung in Kunstforum in Wien wurde der Lizenzvertrag mit der Firma „Your Family Entertainment“ unterschrieben. zeigt erstmals eine österreichische Ausstellung im Kunstforum Wien Originalzeichnungen von Rolf Kauka. Auch eine Abordnung unserer Touristiker war bei der Eröffnung dabei und gleichzeitig wurde der Lizenzvertrag für die Rechte der F&F Charak-

tere unterschrieben. Ich bin davon überzeugt, dass wir auf das richtige Pferd gesetzt haben und durch diese Kooperation der Bekanntheitsgrad unseres Erlaubnisraumes Nassfeld-Pressegger See wesentlich gesteigert wird.

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04 | Hermagor 09/2015

Berichte der Referenten

Bgm. Siegfried Ronacher und GF Ambros Jost (AWV-Westkärnten) wollen hochwertige Erzeugung von Komposterde forcieren.

Bgm. Siegfried Ronacher überzeugt sich selbst vom Baufortschritt beim Vellacherbach.

Kompostanlage

wertigere Komposterde für unsere Region zu erzeugen.

Die Kompostanlage entspricht nicht mehr den behördlichen Auflagen. Daher ist beabsichtigt, als ersten Schritt die Abwässer an die Kanalisationsanlage anzuschließen. Dank unseres Kompostpionieres Armin Herzog nehmen wir eine Vorreiterrolle ein

und produzieren bereits seit 1994 kostbare Komposterde, die von den Bürgerinnen und Bürgern sehr gut angenommen wird. Daher wollen wir in Zusammenarbeit mit dem Abfallwirtschaftsverbandes Westkärnten und den Nachbargemeinden die Sammlung und Bearbeitung der Bioabfälle verstärken, um noch hoch-

Wichtige Hochwasserschutzmaßnahmen Ausbau des Vellacherbaches und Binnenentwässerung Watschig In Radnig Nord wurde eine Geschiebesperre mit Geschieberückhalt errichtet, damit die Bevölkerung von Radnig in Zukunft besser geschützt ist. Bachabwärts soll der Durchflussquerschnitt im Bachgerinne und an den Ortsbrücken angepasst werden. Im nächsten Jahr erfolgt die Errichtung einer Geschiebesperre in der Ortschaft Obervellach südlich des Bundesstraßenbzw. Bahnüberganges. Das Gesamtbauvolumen des Vellacherbaches wird € 900.000.– betragen. Die Ortschaft Watschig ist vor allem durch Grundwasser des Oselitzenbaches sowie durch Oberflächenwässer, die auf dem Schwemmkegel des Oselitzenbaches abfließen, gefährdet. Durch ein Mulden- und Drainagesystem werden die Wassermengen in die östlich von Watschig gelegenen Vorflutgräben abgeleitet, womit eine Verbesserung der Oberflächensowie Grundwassersituation in Watschig erzielt werden kann. Die Gesamtkosten belaufen sich auf € 560.000.–, wobei der Gemeindeanteil € 285.000.– ausmacht.

Weiters hat die Stadtgemeinde Hermagor für laufende Instandhaltungsmaßnahmen an der Gail € 42.000.– aufgewendet.

Feuerwehren In den Sommermonaten durfte ich als Feuerwehrreferent zwei neue Tragkraftspritzen an die FF Mellweg und an die FF Hermagor übergeben. Somit ist nun jede unserer 14 Feuerwehren im Besitz einer modernen, dem Stand der Technik entsprechenden Tragkraftspritze. Ich darf den Feuerwehren auf diesem Wege nochmals meinen herzlichen Dank für die Einsatz- und Übungsbereitschaft sowie auch für die Organisation von diversen Kirchtagen und Festivitäten aussprechen. An diesen Aktivitäten erkennt man, dass Feuerwehren auch Kulturträger sind, ohne die zahlreiche Veranstaltungen unserer Gemeinde aus dem Kalender verschwinden würden. Abschließend darf ich Sie zur Eröffnungsfeier des neuen Hauptplatzes in Hermagor am So, den 4.10.2015 um 10 Uhr recht herzlich einladen. Bis zum nächsten Mal verbleibe ich mit lieben Grüßen Ihr Bürgermeister Siegfried Ronacher

Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See, 9620 Hermagor, Wulfeniaplatz 1, Tel. 042822333 · Für den Inseratenteil verantwortlich und Druck: Seebacher GmbH, 9620 Hermagor, Tel. 04282-2171. Erscheint monatlich.



06 | Hermagor 09/2015

Berichte der Referenten

Referent Vizebgm. DI Leopold Astner

Geschätzte Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger, liebe Jugend! In diesen Tagen wird in vielen Ortschaften das Erntedankfest gefeiert. Die Ernte war dieses Jahr im Allgemeinen recht gut. Natürlich hat es aufgrund des heißen Sommers und der dadurch hervorgerufenen Trockenheit bei einigen Produkten, speziell auf kargen Böden Einbußen gegeben. Zum Teil hat auch der Hagel, besonders auf einigen Almen, zu erheblichen Schäden bei der Futtergrundlage geführt und die Almsaison verkürzt. Unsere heimische Landwirtschaft und deren Produkte stehen aber auch bei den vielen kulinarischen Festen während des Sommers immer wieder im Mittelpunkt (Speckfest, Almkäseanschnitt, Honigfest, u.v.a.m.). Leider werden die wahren Produzenten, ohne deren fleißige Arbeit während des ganzen Jahres dies alles nicht möglich wäre, bei einigen Festen oft schon zu sehr in den Hintergrund gedrängt. Generell wird der Wert der landwirtschaftlichen Produkte derzeit sehr gering geschätzt. Allein der momentan extrem niedrige Milchpreis zeigt, wie abhängig die Milchbauern von internationalen Marktentwicklungen und dem Großhandel sind. In einer Tourismusregion wie bei uns, könnte aber der Bereich der Direktvermarktung noch viel mehr ausgebaut werden. Gerade als Agrarreferent möchte ich daher alle Bauern dazu ermutigen, vermehrt in diesen Bereich zu gehen, da hier noch Potenzial vorhanden ist und zumeist eine wesentlich bessere Wertschöpfung erzielt werden kann. Eine Einrichtung, die sich in den

Kinder der VS Fritzendorf mit ihren Lehrern, dem Waldpädagogenehepaar Bachmann, HRL Salcher mit seinen Jagdkollegen und Karl Mühlsteiger mit seinem Jagdfalken vor der Bärenhütte von Fam. Gratzer. letzten Jahren zu immer größerer Beliebtheit entwickelt hat, ist das Projekt WWW „Wald-WildWissen“ der heimischen Jägerschaft. Initiiert vom Jagdbezirk Hermagor unter Federführung von BJM-Stv. Bruno Maurer wird es seit nunmehr 2 Jahren im Bereich der Bärenhütte in Tröpolach abgehalten. Kindern mehrerer Volksschulen werden von den Wald- und Wildpädagogen Anita und Harald Bachmann auf sehr anschauliche Weise die Natur und ihre Tiere nahe gebracht. Gerade in einer Zeit, wo Kinder mit Handy und Internet vertrauter sind als mit der uns umgebenden Natur, ist dieses Projekt sehr wertvoll und soll das Verständnis für unsere lebendige Umgebung verstärken. Der Dank gilt den Organisatoren unter Hegeringleiter Erwin Salcher und natürlich besonders den Betreuern. Der Jugend einen besseren Zugang zur Natur zu geben, versucht auch die Fischerei. So haben wir im Juli das erste Jugendfischen am Moosbach in Möderndorf durchgeführt. Einheimische wie auch junge Gäste sind gekommen, um das Erlebnis Fischen hautnah zu erleben. Nach einer ausführlichen und pädagogisch ausgezeichneten Einführung durch Aufsichtsfischer Sepp Mitterberger konnten die Jugendlichen und Kinder unter Anleitung von erfahrenen Fischern selbst die Angel auswerfen und hatten zumeist auch Erfolg. Die Fische wurden dann fachgerecht für das anschließen-

Honigfest in Hermagor – mit dabei auch der Präsident des Österr. Imkerbundes Johann Gruscher und LAbg. CO Ferdinand Hueter.

Almkäseanschnitt auf der Rattendorfer Alm durch das Bewirtschafterpaar Georg Ertl und Dorli Sagmeister.

Aufsichtsfischer Sepp Mitterberger bei den interessanten Einführungen für das Jugendfischen.

de Grillen zubereitet. Die Veranstaltung war ein großer Erfolg und soll im nächsten Jahr wieder stattfinden. Mein Dank als Fischereireferent gilt neben dem Fischereiverwalter insbesondere der Fischereigemeinschaft Egg unter Obm. Manfred Schmied für die hervorragende Organisation. Ich wünsche Ihnen, liebe Gemeindebürgerinnen und Gemein-

debürger, einen schönen Herbst, den Bauern noch eine gute restliche Ernte, den Jägern ein kräftiges Waidmannsheil für die herbstliche Jagdsaison und natürlich auch den Fischern ein Petri Heil! Ihr Agrar-, Jagd- und Fischereireferent und Vizebürgermeister Leopold Astner


Berichte der Referenten

Hermagor 09/2015 |

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Referentin StR Irmgard Hartlieb

Geschätzte Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger, liebe Jugend und Gäste unserer Stadtgemeinde! Der Herbst zieht ins Land und somit geht die heurige Badesaison schön langsam zu Ende. Das herrliche Sommerwetter bescherte uns heuer, im Vergleich zum Vorjahr, unzählig viele und schöne Badetage am Pressegger See. Das Strandbad Hermagor-Pressegger See wurde heuer bis Ende August von über 45.000 Badegästen besucht. Als Bäderreferentin unserer Stadtgemeinde möchte ich auch in diesem Mitteilungsblatt die Gelegenheit nutzen, um nachfolgend über noch nicht erwähnte Aktivitäten und Veranstaltungen im Strandbad Hermagor-

Pressegger See zu berichten. Eine große Bereicherung im Strandbad Hermagor-Pressegger See waren auch heuer wieder, wie bereits seit einigen Jahren, die Sportwochen von Herrn Max Edlinger, die von rund 4.000 Schülern aus ganz Österreich im Mai und Juni 2015 besucht wurden. Sportliche und körperliche Betätigungen standen dabei im Vordergrund. Mit den Vorstellungen des „Circus la Strada“, der Raiffeisen Pool & Games Tour, dem Konzert von „Austria 4“ und der Blobbing Bädertour gab es auch viele weitere Attraktionen für unsere Badegäste, die unser gemisch-

tes Veranstaltungsprogramm im Strandbad Hermagor-Pressegger See auch gerne und zahlreich nutzten. In der Hoffnung auf eine ebenso gute Badesaison 2016 und

einem wunderschönen Bild vom herbstlichen Pressegger See (Foto: Andreas Schuller) verbleibe ich mit ganz lieben Grüßen Ihre Stadträtin Irmgard Hartlieb


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Berichte der Referenten

Referentin StR Christina Ball 100 Jahre Urlaub in der Region Nassfeld-Pressegger See

Liebe Gemeindebürgerinnen, liebe Gemeindebürger, geschätzte Jugend, sehr geehrte Gäste!

Langjährige Gäste konnten für ihre Treue ausgezeichnet werden Wenn Stammgäste zu Freunden werden und ihren wohlverdienten Urlaub über viele Jahrzehnte in unserer Region verbringen, ist es eine wunderschöne Aufgabe, diesen „Freunden“ in Form einer Ehrung zu danken. In der abgelaufenen Sommersaison hatte ich persönlich die Ehre, über 200 Freunden im Schloss Möderndorf „Danke“ zu sagen. Mein besonderer Dank gilt hier aber unseren Vermietern, die mit Herzblut die Betreuung unserer Gäste übernehmen. Bei sehr vielen Gesprächen mit unseren Gäste zeigte sich, dass die persönliche Betreuung und mittlerweile die Freundschaft zu den einzelnen Vermietern einer der Hauptgründe für die langjährige Treue zu unserer Region ist. Auch wurden immer wieder unsere Bemühungen um den Ausbau der touristischen Infrastruktur sehr gelobt und als Grund für die Wiederkehr erwähnt. Ich darf mich persönlich als Tourismusreferentin bei allen Vermietern für die tolle Arbeit aber natürlich auch bei allen MitarbeiterInnen die einerseits die Betreuung unserer Gäste übernehmen, und andererseits alle Kraft in den Ausbau, die Betreuung und die Erweiterung unserer Infrastruktur stecken, recht herzlich bedanken.

Mit Stolz konnten Obmann Hans Steinwender und ich am 21. Juli 2015 eine Familie für insgesamt 100 Jahre Urlaub im Haus Brandner in Tröpolach ehren. Das Besondere daran ist, dass die gesamte Familie Leysen/Herremans aus Holland – von den Enkeln bis zu den Großeltern – die Liebe zu unserer Region entdeckt hat. Fam. Leysen/Herrmans feiert 100 Jahre Urlaub in unserer Region.

60 Jahre Urlaubstreue:

45 Jahre Urlaubstreue:

Herr Erich Rübig aus Wien verbringt seinen Urlaub bei Familie Juri in Paßriach.

Herr Tohmas Pörschke aus Peine verbringt den Urlaub bei Familie Jost in Grünburg.

50 Jahre Urlaubstreue:

Willi und Hedwig Linde aus dem Baunatal verbringen ihren Urlaub alle Jahre am Campingplatz Schluga in Obervellach.

Herr Peter Rühseler aus Bonn verbringt seinen Urlaub bei Familie Lasser.

Gisela und Klaus Retzlaff aus Berlin verbrachten ihre ersten 40 Urlaubsjahre bei Familie Zagorz. Seit 10 Jahren sind sie bei der Familie Jost Heidi (Heidis Welt).

Helmut und Marianne Thienwiebel verbringen ihren Urlaub alljährlich auf der Egger Alm.


Berichte der Referenten

Hermagor 09/2015 |

Referent StR Hannes Burgstaller

Liebe Sportfreunde! Liebe Sportjugend! Als neuer Sportstadtrat möchte ich in jeder Ausgabe des Mitteilungsblattes dem „SPORT“, ob nun Vereine oder Einzelsportler, eine Seite mit Bildern widmen. Beginnen möchte ich mit dem Nachwuchsprojekt „Pr-87“, das es mittlerweile bereits seit drei Saisonen gibt und als Plattform für unsere Jugendlichen geschaffen wurde. Es gibt laut den vorgelegten Aufzeichnungen bereits eine positive Bilanz. Ein Highlight in der Saison 2014/15 war sicherlich der vierte Platz beim Landesfinale der U12. Unter der Leitung von Wolfgang Mörtl wurden Teams wie Feldkirchen, St. Veit, VSV oder Spittal geschlagen. Weiters konnten sich David Walker und Florian Zavodnik mit ihren Leistungen für die Kärntner Auswahl qualifizieren. In der laufenden Meisterschaft ist eine U16 (Klasse LG2), eine U14 (Klasse LG2), eine U12 (Klasse E), U11 (Klasse A) und eine U8 (Gruppe 3) vom Projekt-87 vertreten. Anfang September wurde im Rahmen eines internationalen Freundschaftsspieles zwischen der U17 ÖFB-Nationalmannschaft und der U17 der Slowenischen Nationalmannschaft, die Kärntner Auswahl der Mädchen U14, die in der abgelaufenen Bundesländermeisterschaft den ausgezeichneten zweiten Tabellenplatz erreichte, geehrt. In dieser erfolgreichen Mädchenmannschaft war mit Fiona Resch auch eine Hermagorerin vertreten. Der Vorstand des Projektes-87, bestehend aus Wolfgang Robatsch, Norbert Hofer, FC-Hermagor Obmann Horst Schöff-

Die U12 von Projekt-87 mit Betreuer Norbert Hofer

Die U14 von Projekt-87 mit Betreuer Wolfgang Mörtl (re.) und Obmann Horst Schöffmann (li.). mann, Martin Seeland und Peter Erschnig (SV Egg) sowie Ing. Martin Enzi (SG Gitschtal) wurde auf breitere Schultern gelegt, um die Interessen der Partnervereine besser einfließen lassen zu können. Die Aufrechterhaltung eines solchen Projektes ist mit hohen Kosten verbunden (z. B. Ausund Fortbildungen für die Trainer, Schiedsrichter, Turniere, Vorbereitung, Halle, Kunstrasen, Ausrüstung, Dressen uvm.). Die Beiträge der Partnervereine (Hermagor, Egg, Gitschtal) sowie Elternbeiträge und sonstige Subventionen von Gönnern reichen nicht aus, um dieses Nach-

wuchsprojekt aufrecht zu erhalten. Daher wurde in der letzten Stadtratsitzung ein Förderansuchen positiv behandelt und einstimmig beschlossen, das Projekt-87 mit jährlich € 6.000.– für die Jahre 2015 – 2017 zu subventionieren. Die Ziele für die nächsten drei Jahre sind laut Vorstandsmitglied Wolfgang Robatsch, die vorhandene Qualität zu halten und erkennbare Mängel zu beheben.

Nachwuchstalent Fiona Resch wurde vom Kärntner Fußballverband geehrt.

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Aus dem Rathaus Geburtstage 96 Jahre

04.10. ASSINGER Franz, 9624 Micheldorf 5 95 Jahre

06.10. AUFLIC Theresia, 9620 Presseggersee 25 26.10. ZERZA Hans, 9620 Watschig 12 28.10. EDER Barbara, 9620 Hauptstraße 7

11.10. DEKAN Friederike, 9620 Presseggersee 20 90 Jahre

01.10. WALLNER Gertrud, 9624 Potschach 7 04.10. PLATTNER Juliane, 9620 Sonnenhöhstraße 21 23.10. NEUMANN Charlotte, 9620 Riedergasse 3 80 Jahre

21.10. Mag.Dr.Dr.phil. FLASCHBERGER Johann, 9620 Hafnergasse 4

30.09. STATTMANN Herbert, 9631 Tröpolach 42 14.10. WASTL Johann, 9631 Kreuth ob Rattendorf 9 28.10. WURZER Karl, 9620 Gösseringlände 5/S2 6

93 Jahre

70 Jahre

19.10. SEELIG Katharina, 9620 Untervellach 27

08.10. FINK Ulrike, 9620 Hauptstraße 73 14.10. WILHELMER Peter, 9620 Egger Straße 18 19.10. JANK Herlinde, 9624 Götzing 6

94 Jahre

91 Jahre

10.10. BRUGGER Eduard, 9620 Obervellach 9

In Memoriam EUGEN SCHLUGA

Eugen Schluga *31. Jänner 1961 +16. Juli 2015 Eugen wurde am 22. Juli 2015 in aller Stille im Kreise der Familie und Freunde verabschiedet. Die Urne wurde am 7. August 2015 am Friedhof Ebenthal/ Klagenfurt beigesetzt. Eugen, mein lieber Bub, Gott schenke Dir Ruhe und Frieden! In tiefer Trauer, Stefanie König/Schluga

Mein Sohn Eugen ist nicht mehr! Ein Blitz aus heiterem Himmel hat uns getroffen. Die unfassbare Tragödie seines Todes hat uns alle in ein tiefes dunkles Tal gestürzt. Mitten im Leben stehend, weltoffen, lebensfroh und verantwortungsbewusst, konnte er die berufliche Bürde anscheinend nicht mehr bewältigen. Es trauern um Eugen seine Frau Martina, Tochter Astrid und Sohn Markus mit ihren Familien. Als Mutter ist es unvorstellbar schmerzhaft, den Sohn, den man in diese Welt getragen hat, frühzeitig an den Tod zu verlieren. Ich bitte um Nachsicht, wenn ich nicht alle Beileidsbekundungen persönlich beantworte und möchte auf diesem Wege meiner Familie, meinen Freunden und Bekannten für ihre überwältigende Anteilnahme und Fürsorge von ganzem Herzen danken.

Geburten KOSZINECZ Csaba und BOGDAN Szilvia, 9620 Egger Straße 21, KIARA, 20.06.2015 ASSEK Laura, 9624 Micheldorf 35, LEVI MATIJA, 22.06.2015 EGGER Ramiz und Stefanie, 9620 Stocksteinerwand 2, EDIN, 29.06.2015 STATTMANN Jürgen und Katrin, 9631 Rattendorf 31, DANIEL, 03.07.2015 FATZI Daniel und Mgr. PROFANTOVÁ Viera, 9615 Presseggen 56/5, LUISA, 12.07.2015 WALLNER Johannes und Bernadette, 9620 Obervellach 62, ANNALENA, 10.09.2015

Eheschließungen ANDRÄ Reinhold und PLESIN Eveline, 9624 Potschach 9, 07.08.2015 FINK Matthias und TILLIAN Lisa-Maria, 81667 München/ Deutschland, Wörthstraße 17, 22.08.2015

BUCHACHER Marco und WASTIAN Daniela, 9633 Reisach 114, 05.09.2015 LADSTÄTTER Klaus und JURY Elisabeth, 9632 Kirchbach 184, 12.09.2015

Todesfälle JANK Anita (52), 9620 Neue Heimat 13/3, 07.08.2015 OTT Adolf (74), 9620 Guggenberger Straße 18; Dohren/ Deutschland, 07.08.2015 RICHTER Klaus (45), 9620 Egger Straße 21, 07.08.2015 RASS Georg (84), 9631 Kleinbergl 4, 15.08.2015 POCK Maria (86), 9624 Egg 14, 19.08.2015 HUBMANN Christoph (67), Triengen (Schweiz), 26.08.2015 JANK Thomas (44), 9624 Paßriach 1, 29.08.2015 SITO Theresia (86), 9620 Guggenberg 4, 31.08.2015

Die Stadtgemeinde gratuliert SERAFINE und OSR Arnold RONACHER Hermagor, Hauptstraße 62

Eiserne Hochzeit

Beratungsmöglichkeit in der Bestattung Hermagor am Montag, dem 28. September und 12. Oktober 2015 von 8 bis 11 Uhr oder nach Terminvereinbarungen mit Fr. Malle unter 0664/840 18 50


Aus dem Rathaus

Hermagor 07/2015 |

Große Feier im Seniorenwohnheim St. Stefan Frau Dr. Lisbeth Schoitsch feierte am 25. August 2015 ihren 100. Geburtstag und ist damit die älteste Gemeindebürgerin der Stadtgemeinde HermagorPressegger See, wo die Jubilarin immer noch ihren Hauptwohnsitz hat. An ihrem Ehrentag stellten sich daher gleich zwei Bürger-

Aktuelle Gemeinderatsbeschlüsse sind zukünftig auf der Homepage der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See (Rathaus – Amtstafel – Gemeinderatsbeschlüsse) abrufbar.

meister als Gratulanten ein! In voller geistiger Frische konnte die Jubilarin die Wünsche von Bürgermeister Siegfried Ronacher und von Bürgermeister Hans Ferlitsch entgegennehmen, die ihr das Allerbeste wünschten, vor allem Gesundheit und weiterhin viel Lebensfreude.

Am Bild v.l.n.r. Bgm. Siegfried Ronacher, die Jubilarin Frau Dr. Lisbeth Schoitsch mit Gatten Reg. Rat Ing. Vinzenz Schoitsch und Bgm. Hans Ferlitsch.

Heizkostenzuschuss 2015/2016 Antragsstellung ab sofort bis 29. Feb. 2016 im Rathaus, Erdgeschoss (Bürgerservicebüro) Vorzulegen sind die Einkommensnachweise aller im gemeinsamen Haushalt lebenden Personen: • Einkünfte aus selbstständiger und unselbstständige Tätigkeit • Pensionen • Leistungen aus der Arbeitslosenversicherung • Leistungen aus der Krankenversicherung • Soziale Mindestsicherung zum Lebensunterhalt • Familienzuschüsse

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• Unterhaltszahlungen jeglicher Art • Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft • Einkünfte aus Vermietung, Verpachtung • Unfallrenten, Opferrenten, Leibrenten • Bankverbindung (IBAN und BIC) Nicht als Einkünfte gelten Familienbeihilfen, Pflegegelder und die Wohnbeihilfe. Die Auszahlung erfolgt nach Feststellung der Zulässigkeit durch das Amt der Kärntner Landesregierung

Heizkostenzuschuss in Höhe von:

€ 180.–

€ 110.–

€ 828.–

€ 1.040.–

Haushaltsgemeinschaften von zwei Pers. (z.B. Ehepartner, Lebensgemeinschaft…) € 1.242.–

€ 1.430.–

Die Einkommensgrenzen lauten wie folgt: (monatliches Nettoeinkommen) Alleinstehende/AlleinerzieherInnen

Zuschlag für jede weitere im Haushalt lebende Person (auch Minderjährige)

KUNDMACHUNG Der Gefahrenzonenplan für den Schinzengrabenbach und den Förolacher Grabenbach in der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See wird in der Zeit von Montag, den 21.09.2015 bis Freitag, den 16.10.2015, in der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See und im Amt der Kärntner Landesregierung, Abteilung 8 – Umwelt, Wasser und Naturschutz, Unterabteilung Wasserwirtschaft Hermagor, Egger Straße 26, 9620 Hermagor, während der Amtsstunden öffentlich aufgelegt. Es steht jedem frei, während dieser Zeit Einsicht in die Gefahrenzonenpläne zu nehmen und allenfalls eine Stellungnahme abzugeben. Für die Kärntner Landesregierung Wasserwirtschaft Hermagor DI. Hannes Poglitsch

Wasserzählerablesung Sehr geehrte(r) Gemeindebürger(in)! Sollten Sie uns Ihren Wasserzählerstand noch nicht mitgeteilt haben, ersuchen wir Sie, dies umgehend per Telefon: 04282/2333-220, per Fax: 04282/2333-224, per E-Mail: karl.kastner@ktn.gde.at oder auf der Homepage www.hermagor. at nachzuholen. Da auch wir die Kosten im Bereich der Verwaltung niedrig halten wollen, möchten wir sämtliche Einsparungsmöglichkeiten ausschöpfen. Für Ihre hilfreiche Unterstützung bedanken wir uns im Voraus! Ihr Bürgermeister Ronacher Siegfried

€ 128.–

€ 128.–


Aktuelle Termine Einladung zur 1. Regionalveranstaltung „Gemeinsam in Hermagor” Wie in der Kärntner Koalitionsvereinbarung im März 2013 beschlossen, erstellt das Land Kärnten ein Integrationsleitbild. Denn nicht nur demografische Veränderungen, auch verschiedene Formen der Zu- und Abwanderung und der zunehmend globalisierte Wettbewerb machen es unabdingbar, eine sachliche und konstruktive Diskussion über Herausforderungen, Probleme und Chancen einer von Diversität und kultureller Vielfalt gekennzeich-

neten Gesellschaft zu führen. Dieser breit und partizipativ angelegte Prozess konzentriert sich, neben der fundierten wissenschaftlichen Begleitung und dem Mitwirken zahlreicher Kärntner Vereine und Institutionen, vor allem auch auf die Teilhabe der Kärntner Gemeinden, deren BürgerInnen und MultiplikatorInnen als tragende Eckpfeiler unserer Zivilgesellschaft. Es freut uns daher, Sie im Rahmen dieses Integrationsleitbild-

Prozesses recht herzlich zu unserer ersten Regionalveranstaltung „Gemeinsam in Hermagor” am Dienstag, 29. September 2015 ab 18 Uhr in der Bezirkshauptmannschaft Hermagor im Veranstaltungssaal einladen zu dürfen. Auf dem Programm stehen neben der Präsentation des Status quo des Integrationsleitbild-Prozesses und einem Input zur Zuwanderung und Integration im Bezirk Hermagor auch eine Podiumsdiskussion mit wichti-

gen ExpertInnen und RepräsentantInnen der Region. Außerdem sollen bereits an diesem Abend erste Fragestellungen in Form einer moderierten Plenumsdiskussion erarbeitet werden und in den Prozess miteinfließen. Aus organisatorischen Gründen möchten wir Sie bitten, Ihre Teilnahme bis Mittwoch, 23. September unter integration@ktn. gv.at oder telefonisch unter 050 536 10858 (vormittags) bekanntzugeben.

V E R A N S T A LT U N G E N Mi, 23.09.2015

Di, 29.09.2015

Sa, 10.10.2015

Sa, 17.10.2015

HERMAGOR – Kindergarten Vortrag „Schlaf Kindlein schlaf”, Ref. Dr. Christel Müller, 19 Uhr

HERMAGOR – mittl. Stadtsaal „Kasperl auf dem Bauernhof”, Kasperltheater von und mit Andreas Ulbrich, 16.30 Uhr

HERMAGOR – Stadtsaal Benefizkabarett „G’sund loch’n” mit Villacher Fasching Star Noste, Bernd Pratter & sein Trio Styria West, Veranst.: Kiwanisclub Hermagor, 19.30 Uhr

HERMAGOR – Wulfeniaplatz Bauernmarkt, Beginn: 9-12 Uhr

Fr, 25.09.2015 HERMAGOR – Musikschule Vernissage und Konzert, 19 Uhr: Zeichnungen by kati tza „evolution of recent creations”, 19.30 Uhr: Big Band Hermagor „Das Revival”

Sa, 26.09.2015 HERMAGOR – Wulfeniaplatz Bauernmarkt, Beginn: 9-12 Uhr HERMAGOR – Stadtsaal Flohmarkt für Kinderbedarf, Beginn: 8.30 Uhr

Do, 01.10.2015 HERMAGOR – Cafe Semmelrock Buchbesprechung, Thema: Thomas Mann „Felix Krull”, Beginn: 18.30 Uhr

Sa, 10.10. – So, 11.10.2015

Sa, 03.10.2015

JENIG Oktoberfest und Hausmesse Zankl, Beginn: 9 Uhr

HERMAGOR – Wulfeniaplatz Bauernmarkt, Beginn: 9-12 Uhr

Mo, 12.10.2015

MÖDERNDORF – Museum Lange Nacht im Gailtalter Heimatmuseum, Beginn: 18 – 1 Uhr

HERMAGOR – Aula Schulzentrum Lesung Konrad Paul Liessmann „Geisterstunde”. Die Praxis der Unbildung, Beginn: 19.30 Uhr

So, 27.09.2015

So, 04.10.2015

EGG – Veranstaltungsstätte Egger Kirchtag, 8.30 Uhr Festgottesdienst, 10 Uhr Frühschoppen mit der TK Egg, 15 Uhr Kufenstechen und Lindentanz, anschl. Tanz

HERMAGOR – Hauptplatz Erntedank und Eröffnung Hauptplatz, ökum. Gottesdienst, offizielle Eröffnung, Frühschoppen der Stadtkapelle Hermagor, Beginn: 10 Uhr

Mo, 28.09.2015

Do, 08.10.2015

EGG – Veranstaltungsstätte Egger Nachkirchtag, Kufenstechen und Lindentanz der Verheirateten, anschl. Tanz, Beginn: 17 Uhr

MÖDERNDORF – Museum Vortrag „Der rot-weiß-rote Weg” Eine kurze Geschichte der 2. Republik von Dr. Peter Huemer, Beginn: 19 Uhr

Mi, 14.10.2015 HERMAGOR – HLW Vortrag „Stärke statt Macht”, Ref. Dr. Philip Streit, Beginn: 19 Uhr

So, 18.10. – So, 20.10.2015 TRÖPOLACH Tröpolacher Kirchtag im beheiztem Festzelt

Mo, 19.10.2015 HERMAGOR – Volksschule 10 Jahre „Österreich liest“, Eröffnung der Aktionswoche, Beginn: 10 Uhr

Sa, 24.10.2015 HERMAGOR – Stadtsaal 56. Oberkärntner Volkstanzfest, Beginn: 20 Uhr

Mi, 28.10.2015 FRITZENDORF – priv. KG und VS Vortrag „Resilienz – Was die Seele stärkt”, Ref.: Mag. Elisabeth Sternbacher-Gabriel, 19 Uhr

Fr, 16.10.2015

Fr, 30.10.2015

HERMAGOR – Stadtsaal Auftaktveranstaltung „Österreich liest”, Prämierung der Gewinner des 2. Junior Bachmann Preises, Veranst.: ÖZIV, Projekt Lebenswerke, Beginn: 19 Uhr

HERMAGOR – Musikschule Vernissage und Konzert, 19 Uhr: „Zweitakt” Spiegel- und Glasbilder- von Klammer und Ranner, 19.30 Uhr: Ensemble Lyeson „Limitless"


Aktuelle Termine

Unter dem Titel „Österreich liest – Treffpunkt Bibliothek“ findet heuer das 10-Jahr-Jubiläum der großen Imagekampagne für das Lesen und die Bibliotheken statt. Auch die Stadtbibliothek, die Volksschule Hermagor, die Kindergärten Hermagor und Pressegger See sowie die Musik-NMS sind wieder dabei, und werden in der Woche vom 19. bis 25. Okt. 2015 verstärkt auf das Lesen aufmerksam machen. Die Eröffnung der Aktionswoche findet am Montag, dem

Hermagor 09/2015 |

19.10.2015 um 10 Uhr in der Volksschule Hermagor statt. Anschließend daran erfolgt dort auch der große Luftballonstart. Die ganze Woche laufen in der VS Hermagor und der Stadtbibliothek diverse Veranstaltungen, die den Stellenwert des Lesens und der Bibliotheken in der Gesellschaft steigern sollen. Unterstützt wird diese Kampagne dankenswerterweise wieder von der BKS Bank, der Buchhandlung Eder und der Raika Hermagor.

Konrad Paul LIESSMANN Geisterstunde Die Praxis der Unbildung. Eine Streitschrift

Konrad Paul Liessmann, Professor am Institut für Philosophie der Universität Wien, stellt auf Einladung des Gymnasiums Hermagor sein Buch „Geisterstunde. Die Praxis der Unbildung“ vor, in dem er sich die für die Schul- und Bildungspolitik der letzten Jahre Verantwortlichen vornimmt und deren hohle Phraseologie vorführt. (Konrad Paul Liessmann, geb. in Villach, Professor am Institut für Philosophie der Universität Wien)

Mo, 12. Okt. 2015 um 19.30 Uhr Aula/Schulzentrum Hermagor

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Aktuelle Tourismusinformationen Umweltbaustelle 2015 – Garnitzenalmwanderweg vom Garnitzenthörl bis zur Garnitzenalm Die mittlerweile 11. Umweltbaustelle wurde nach dem Katastrophenwinter 2013/14 auf dieses Jahr verschoben. Der Grund dafür war, dass aufgrund der Schneemassen im Vorjahr viele Ausbesserungen an den in Mitleidenschaft geratenen Wegen und Steigen notwendig geworden sind. Nach guter Planung und in Zusammenarbeit mit der Siebendorfschaftsalm Garnitzen, dem ÖAV-Hermagor, der Nassfeld Liftgesellschaft mit Geschäftsführer Herzog Klaus, dem TIB Hermagor unter Federführung von Brandstätter Markus und Stefan Warmuth, dem Nassfeld Hotelier Waldner Martin vom Hotel Gartnerkofel, Ressortleiter Mussack Walter von Hapimag Sonnleitn und dem Alpenhotel Plattner konnte das Projekt gestartet werden. Schon im Vorfeld wurde die neue Trasse unter der Mithilfe von

Nachbarschaftsmitgliedern professionell ausgeschnitten und von Überwuchs befreit. So konnte am 6. Juli der Schrittbagger, professionell bewegt von Martin Platzner, die Arbeit beginnen.

Das Gelände war dermaßen „kompliziert“, dass händischer Einsatz nicht möglich war. Durch fleißige Unterstützung von Helfern wurde sofort mit der Begrünung und Revitalisierung begonnen.

Nach einer Woche fleißiger Arbeit des Schrittbaggerführers war die Arbeit geschafft und ein weiterer Tag genügte, um die einzelnen händischen Verbesserungen und Korrekturen durchzuführen.

Top-Winzer präsentieren edle Tropfen am Pressegger See Markus Jancar vom Kärntner Hof lud unter dem Motto „Wein am See“ kürzlich in die Seetaverne am Pressegger See zur Weinverkostung ein. Vier Top-Weingüter aus der Südsteiermark, Burgenland und Nie-

derösterreich wie Hannes Sabathi, Weingut Polz, Hannes Reeh und Weingut Pichler sowie der italienische Weinkeller Bacchus präsentieren an ihren Ständen im Erlebnispark ihre vielfach dekorierten Weine und luden zur

Verkostung der edlen Tropfen ein. Für den kulinarischen Genuss aus der Küche sorgte Küchenchef Hans Jürgen Frischer. Am Badesteg wurden den Gästen am Abend ein exquisites sechsgän-

giges Wein-Menü serviert. Bei diesem Kulinarium kamen Feinspitze ebenso auf ihre Rechnung wie Naturliebhaber und Romantiker. Bilder: Yvonne Schmid


Aktuelle Tourismusinformationen

Hermagor 09/2015 |

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Besucheransturm beim 12. Österr. Honigfest Bei idealem Wetter gab es beim 12. Österreichischen Honigfest einen neuen Besucherrekord. Tausende genossen an beiden Veranstaltungstagen köstliche Bienenprodukte, die mit Honig verfeinerten Gerichte der Hermagorer Gastronomie und das einzigartige Erlebnisprogramm zum Thema Bienenzucht. „Wir sind überglücklich dass die 12. Auflage unserer Veranstaltung derart erfolgreich über die Bühne gegangen ist“, erklärte der Vorstand des Bienenzuchtvereins Hermagor nach dem Fest unisono. Auffallend sind beim Honigfest die vielen Besucher von auswärts, die zum Teil weite Anreisen auf sich nehmen und den Honigfestbesuch mit einem Urlaub in der Region verbinden. Oft sind dies JungimkerInnen und Imker, die sich besonders für dieses vielseitige Thema interessieren. Auch die vielen Familien unter den Festbesuchern sind eine Besonderheit von Österreichs süßestem Event. „Auf 5 Festbesucher kommen 3 Kinderwägen,“ brachte es der beliebte Hermagorer Wirt und Jungpapa Herwig Ambra schmunzelnd auf den Punkt. Gerade dieser Umstand macht die Veranstalter zufrieden. „Kinder sind die Imker von morgen. Unsere Philosophie ist, keine reine Verkaufsveranstaltung zu

Ehrengäste organisieren, sondern vor allem eine Informationsveranstaltung zum Thema Bienenprodukte und Bienenzucht anzubieten“, so Obmann Josef Marschnig. Auffallend ist auch die gute Kooperation mit den Hermagorer Geschäften und Wirten, die beim Honigfest oft ihre Betriebe offen halten. Viele leisten auch einen Beitrag zur Finanzierung des Events. „Es ist oft nicht ganz einfach, weil wir einerseits Aussteller in der Stadt brauchen um das Fest attraktiv zu machen, und andererseits aber auch Rücksicht auf Schaufensterauslagen und Eingänge nehmen wollen. Im gegenseitigen Einvernehmen meistern wir diese Herausforderung aber ganz gut,“ so

Gutes Einvernehmen mit der Kaufmannschaft. der Kassier Hannes Rauscher. Das 13. Österreichische Honigfest findet übrigens am Samstag, den 13. und Sonntag, den 14.

August 2016 statt! Informationen und einen Rückblick zum süßen Fest findet man unter www.honigfest.at

Ehrung für 25 Jahre bzw. 10 Jahre musikalische Begleitung bei den Gästeehrungen Seit nunmehr 25 Jahren begleitet Rudi Samidits das Tourismusinformationsbüro musikalisch bei den offiziellen Gästeehrungen, seit 10 Jahren wird er dabei von Ernst Gratzer unterstützt. Dies war für die Tourismusverantwortlichen Anlass genug, den beiden Musikern ein herzliches Dankeschön für die angenehme Zusammenarbeit auszusprechen. Bgm. Siegfried Ronacher, Tourismusreferentin StR Christina Ball, Tourismusobmann Hans Steinwender und Alt-Obmann Charly Wassertheurer ließen es sich nicht nehmen, diese beiden Ehrungen persönlich vorzunehmen. Rudi Samidits und Ernst Gratzer waren diesmal selbst Mittelpunkt einer Ehrung.


Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See

Umwelt

Umweltamt –– Tel. Tel. 04282/2333-40 04282/2333-40 ·· Fax Fax 04282/2333-65 04282/2333-65 Umweltamt Sachbearbeiter: Krutzler Krutzler Georg Georg ·· hermagor.umwelt@ktn.gde.at hermagor.umwelt@ktn.gde.at ·· www.hermagor.at www.hermagor.at Sachbearbeiter:

Sammelzentrum Die neue Adaptierung des Sammelzentrums in Kühwegboden hat sich sehr bewährt. Durch den Ausbau, die erweiterten Öffnungszeiten und die Verlegung des Umweltservicebüros vom Rathaus direkt ins Sammelzentrum kann noch besser auf die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger eingegangen werden. Zusätzlich wurde ein ständiger Flohmarkt eingerichtet, dessen Erlöse dem Sozialfond der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See zu Gute kommen.

Wilde Ablagerungen Leider wurde trotz der erweiterten Öffnungszeiten festgestellt, dass es nach wie vor zu wilden Müllablagerungen vor dem Sammelzentrum kommt. Mittels der Überwachungskameras konnten schon einige Müllsünder ausfindig gemacht und ermahnt werden. In Wiederholungfällen werden aber diese Sünder zur Anzeige gebracht.

Auch auf den übrigen Müllinseln vor allem in Förolach, Presseggersee oder Paßriach kommt es ständig zu Fehlwürfen. Die Stadtgemeinde möchte sich an dieser Stelle bei allen Müllinselbetreuern für ihr Engagement recht herzlich bedanken. Es konnte nun auch für die Müllinsel in Förolach mit Hans Skina ein weiterer Betreuer gefunden werden.

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KLIMABÜNDNIS KLIMABÜNDNIS GEMEINDE GEMEINDE

beratungen für unsere „Kleinsten“ bzw. für unsere Schülerinnen und Schülern. Seitens des AWV-Westkärnten steht dafür

eine ausgebildete Beraterin zur Verfügung, die für Vorträge, Workshops und Projekte kostenlos angefordert werden kann.

Gelber Sack Der Gelbe Sack wird alle sechs Wochen direkt vor Ort abgeholt. Immer wieder kommt es aber vor, dass einige Entsorger diesen an falschen Terminen zur Abfuhr bereitstellen. Bitte beachten Sie, dass der Gelbe Sack frühestens am Abend vor dem Sammeltag bereitzustellen ist. Deshalb nutzen Sie das Angebot der „Müll App“ (www.muellapp. com) zur Erinnerung an die Abfuhrtermine.

Wilde Ablagerungen vor dem Sammelzentrum.

Forcierung der Umweltberatung Ein besonderes Anliegen sind der Stadtgemeinde auch die Umwelt-

Einladung zur BürgerInnenbeteiligung Mobilitäts Masterplan Kärnten 2035 Einladung zur BürgerInnenbeteiligung Mobilitäts Masterplan Kärnten 2035 Liebe Bürgerinnen, liebe Bürger,

Nicht immer halten sich die Entsorger an die Öffnungszeiten des

Sammelzentrums. Einladung zur BürgerInnenbeteiligung Mobilitäts Masterplan 20352015 bis zum Sommer 2016 in einem breit das Land Kärnten erarbeitetKärnten vom Frühjahr Einladung zur BürgerInnenbeteiligung Liebe Bürgerinnen, liebe Bürger, einen Mobilitäts Masterplan mit dem Zeithorizont bis 2035. angelegten Beteiligungsprozess Mobilitäts Masterplan Kärnten 2035 Übergeordnetes wird eine umweltfreundlichere Mobilität der Kärntner Bevölkerung und Liebe Bürgerinnen, liebeZiel Bürger,

das Land Kärnten erarbeitet vom Frühjahr 2015 bis zum Sommer 2016 in einem breit eine bessere Erreichbarkeit sein. das Land Kärnten erarbeitet vom Frühjahr 2015 bis zum Sommer 2016 in einem breit mit dem Zeithorizont bis 2035. angelegten Beteiligungsprozess einen Mobilitäts Masterplan Liebe Bürgerinnen, liebe Bürger, einen Mobilitäts Masterplan mit dem Zeithorizont bis 2035. angelegten Beteiligungsprozess Übergeordnetes Ziel wird eine umweltfreundlichere Mobilität der Kärntner Bevölkerung und Übergeordnetes wird eine umweltfreundlichere Mobilität der Kärntner Bevölkerung undaktuelle Im nachstehend terminisiertem BürgerInnenworkshop wird Stand des „Mobilitäts das Land KärntenZiel erarbeitet vom Frühjahr 2015 bis zum Sommer 2016 in einem breit der eine bessere Erreichbarkeit sein.einen Mobilitäts eine bessere Erreichbarkeit sein. angelegten Beteiligungsprozess Masterplan mit dem Zeithorizont bis 2035. Masterplan Kärnten 2035“ (Analyse der derzeitigen Situation und die zukünftigen Übergeordnetes Ziel wird eine umweltfreundlichere Mobilität der Kärntner Bevölkerung und

Im nachstehend terminisiertem BürgerInnenworkshop wird der aktuelle Stand des „Mobilitäts strategischen Schwerpunkte, erarbeitet durch Arbeitsgruppen ExpertInnen) eine bessereKärnten Erreichbarkeit sein. Im nachstehend terminisiertem BürgerInnenworkshop wird der und aktuelle Stand desvorgestellt. „Mobilitäts Masterplan 2035“ (Analyse der derzeitigen Situation und die zukünftigen Hier haben Sie die Chance, Ihre Meinungen und Anliegen einfließen zu lassen. strategischen Schwerpunkte, erarbeitet durch Arbeitsgruppen ExpertInnen) Masterplan Kärnten 2035“ (Analyse der derzeitigen Situation und die zukünftigen Im nachstehend terminisiertem BürgerInnenworkshop wird der und aktuelle Stand desvorgestellt. „Mobilitäts Hier haben Kärnten Sie die Chance, Ihre Meinungen und Anliegen einfließen zu lassen. Masterplan 2035“ (Analyse der derzeitigen Situation und die zukünftigen strategischen Schwerpunkte, erarbeitet durch Arbeitsgruppen und ExpertInnen) vorgestellt. Dazu laden wir Sie herzlich ein und freuen uns auf Ihr Kommen! strategischen Schwerpunkte, erarbeitet durch und ExpertInnen) vorgestellt. Dazu laden wir Sie herzlich ein und freuen unsArbeitsgruppen auf Ihr Kommen! Hier haben Sie die Chance, IhreundMeinungen undzuAnliegen einfließen zu lassen. Hier haben Sie die Chance, Ihre Meinungen Anliegen einfließen lassen. Termin: 1. Oktober 2015, 18.00 20.00 Uhr Dazu laden wir Donnerstag, herzlich ein und freuen auf Ihr–Kommen! Termin: Donnerstag, 1.uns Oktober 2015, 20.00 Uhr Dazu ladenSie wir Sie herzlich ein und freuen uns 18.00 auf Ihr–Kommen! Ort: Termin:

Ort: Termin: Ort: Ort:

Mittlerer Stadtsaal des Rathauses in Hermagor Donnerstag, 1. Oktober 2015, 18.00 – 20.00 Uhr

Mittlerer Stadtsaal des Rathauses in Hermagor Uhr

Donnerstag, 1. Oktober 2015, 18.00 – 20.00 Mittlerer Stadtsaal des Rathauses in Hermagor Der Verkehrsreferent: Der Bürgermeister:

Mittlerer Stadtsaal des Rathauses in Hermagor

StR Hannes Burgstaller e.h. Siegried Ronacher e.h. DerDer Verkehrsreferent: Der Bürgermeister: Verkehrsreferent: Weitere Informationen zum „Mobilitäts Masterplan Kärnten 2035“ finden Sie unter StR Hannes Burgstaller e.h. Siegried Ronacher e.h. www.mobilitaetsmasterplankaernten.at

StR Hannes Burgstaller e.h.

Der Bürgermeister:

Siegried Ronacher e.h. Die Müllinsel in Förolach wurde saniert. Der Bürgermeister: Weitere Informationen zum „Mobilitäts Masterplan Kärnten 2035“ finden Sie unter StR Hannes Burgstaller e.h. Siegried Ronacher e.h. www.mobilitaetsmasterplankaernten.at

Weitere Informationen zum „Mobilitäts Masterplan Kärnten 2035“ finden Sie unter Der Verkehrsreferent: www.mobilitaetsmasterplankaernten.at


Umwelt

Hermagor 09/2017 |

e5 Fotowettbewerb Unter dem Motto „Halt die Energiewende in deiner Gemeinde bildlich fest“ findet ein vom Land Kärnten organisierter Fotowettbewerb statt. Alle GemeindebürgerInnen aus der e5 Stadtgemeinde HermagorPressegger See sind aufgerufen, zu Themenbereichen „Erneuerbare Energie in der Gemeinde“, „Die schönste Solaranlage“, „Klima & Umwelt“ und „Energie erleben!“ Fotos zu machen. Haben auch Sie interessante Motive zum Thema erneuerbare Energie und möchten mitmachen? Dann schicken Sie ein Foto per E-Mail (hermagor. umweltservice@ktn.gde.at oder e5@ktn.gv.at) an das Energiereferat der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See (Referent StR Hannes Burgstaller). Einreichfrist ist bis 30. September 2015. Zu gewinnen gibt es Bauthermografieaufnahmen, Energieberatung und e5-Packages.

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Bewegung – Spiel – Entwicklung MOTOPÄDAGOGISCHE BEWEGUNGSKURSE für Kinder von 1,5 – 10 Jahren Schaukeln, rutschen, klettern, balancieren u.v.m. Interessante, abwechslungsreiche Bewegungslandschaften im Turnsaal und verschiedenste Materialen wie Zeitungen, Wolle oder Bälle fordern zum Experimentieren auf und bieten Kindern vielfältigste Bewegungserfahrungen in altersabgestimmten Kleingruppen.

Kursbeginn: Freitag, 25.09.2015, Volksschule Egg, Mittwoch, 30.09.2015, Volksschule Hermagor Donnerstag, 01.10.2015, Volksschule Tröpolach

Neu im Programm: ab Herbst können auch Erwachsene Motopädagogik-Luft schnuppern.

Anmeldung & Information: Mag. Helga Thaler, Tel. 0676 6037485, www.ekiz-hermagor.at; facebook: Bewegt-Sein – Motopädagogik)

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Unsere Feuerwehren Feuerwehrfest mit Abschnittsbewerb und Tragkraftspitzen-Segnung in Hermagor

Im Rahmen des Feuerwehrfestes der FF Hermagor, das vom 28. bis 30. August 2015 stattfand, wurde die neue Tragkraftspritze „Tsunami“ feierlich gesegnet

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und ein Abschnittsleistungsbewerb ausgetragen. Für die Stimmung war mit Kärntens bester Partyband „Meilenstein“ gesorgt.

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Das 3-tägige Fest der FF Hermagor begann am Freitagabend mit der Musikgruppe „Meilenstein“. Rund 1.000 Besucher fanden sich im Festzelt am Wulfeniaplatz ein und feierten bis in die frühen Morgenstunden.

Am Samstag wurde der Abschnittsleistungsbewerb der Feuerwehren ausgetragen. 38 Gruppen traten hier gegeneinander an. Den Sieg holte sich Waidegg 3 vor Waidegg 2. Dritter wurde die Gruppe 7 der FF Birnbaum.


Unsere Feuerwehren

Bei der anschließenden Siegerehrung mit musikalischer Umrahmung durch den BMV „Almrausch“ Mitschig konnte Kommandant HBI Christof Rohr zahlreiche Ehrengäste begrüßen, an der Spitze Bürgermeister Siegfried Ronacher, seine Stadtratsmitglieder Vizebgm. DI Leopold Astner, Hannes Burgstaller und Irmgard Hartlieb sowie zahlreiche Gemeinderatsmitglieder und Josef Mayer von der Firma Gösser. Im Anschluss spielte die Gruppe „3L“ im Festzelt auf und sorgte für ausgelassene Stimmung. Wie sehr die Feuerwehren des Bezirkes und auch zahlreiche auswärtige Feuerwehrabordnungen die Stützpunkt-1-Feuerwehr Hermagor schätzen, zeigte die Teilnehmeranzahl bei der Segnung der TS „Tsunami“. Als Fahrzeugpaten fungierten Rene Janschitz und Hannes Schluga. Feierlich umrahmt wurde die Segnung durch die Trachtenkapelle Weißbriach, die anschließend auch zum Frühschoppen aufspielte. Zahlreiche Ehrengäste konnten zum Festakt begrüßt werden wie z. B. BH Mag. Dr. Heinz Pansi, BFK OBR Ing. Rudolf Robin, BFK-Stv. BR Georg Zankl, GFK ABI Herbert Zimmermann, GFKStv. OBI Robert Koppensteiner, Ehrenkommandant EABI Erich Hofer, Ehren-BFK EOBR Herbert Pitzler, NR KR Gabriel Obernosterer, Bgm. Siegfried Ronacher, Vizebgm. DI Leopold Astner, Vizebgm. Dr. Christian Potocnik, StR Irmgard Hartlieb, StR Günter Pernul, StR Hannes Burgstaller,

Hermagor 09/2015 |

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Ehrung für 40 und 50 Jahre Feuerwehrdienst.

Ehrung für Maschinisten. Landessprecherin der Grünen, Mag. Marion Mitsche sowie Gemeinderäte und Persönlichkeiten der Stadt Hermagor. Kommandant Rohr freute sich, bei den im Rahmen des Festak-

Ehrung für 25 Jahre Feuerwehrdienst.

tes durchgeführten Ehrungen, verdiente und langjährig dienende Kameraden begrüßen zu dürfen. AFK ABI Herbert Zimmermann nahm die Ehrungen vor.

Die FF Hermagor bedankt sich herzlich bei allen Sponsoren, den unzähligen Besuchern und allen freiwilligen Helfern für dieses tolle Großereignis in Hermagor!


20 | Hermagor 09/2015

Unsere Feuewehren

Segnung Tragkraftspritze der FF Mellweg Am Sonntag, dem 16.08.2015 wurde am Festgelände beim Feuerwehrhaus in Mellweg die neue Tragkraftspritze, eine „TORNADO 1500“ von Pfarrer Dr. Pirker gesegnet. Kommandant OBI Tscheließnig Bernhard gab einen kurzen Rückblick über die Entstehung der Feuerwehr Mellweg und über die Modernisierung der Wehr. Seitens der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See überbrachte Bürgermeister Siegfried Ronacher und seitens des Bezirksfeuerwehrkommandos BFK Ing. Rudolf Robin die Grußworte. Der Kommandant bedankte sich noch einmal bei der Gemeinde und beim Landesfeuerwehrverband für die Unterstützung beim Ankauf dieser Tragkraftspritze, weiters bedankte er sich auch bei der Kameradschaft der Feuerwehr Mellweg, die zur Realisierung dieser Anschaffung € 5.000.– beigesteuert hat.

Im Zuge diese Feier wurde dem langjähriger Funktionär der FF Mellweg Alfred Jost der Dienstgrad Ehrenbrandinspektor (30 Jahre Kdt-Stv. und 6 Jahre Kdt.) durch BFK Ing. Rudolf Robin verliehen. Im Anschluss konnte die FF Mellweg noch zu einem gemütlichen Frühschoppen einladen.

Sommeraktivitäten der Feuerwehrjugend des Bezirkes Hermagor In Zusammenarbeit aller Feuerwehrjugendgruppen des Bezirkes Hermagor und mit Unterstützung der FF Watschig organisierte Bezirksjugendbeauftragter BI Franz Pfaffenberger am 25. Juli 2015 in Watschig eine Jugendübung, die ihresgleichen suchte. Organisiert war diese Übung in

Form eines Stationsbetriebes, bei dem die einzelnen Kleingruppen fünf verschiedene Szenarien mit viel Begeisterung und Einsatz absolvierten. Feuerwehrjugend und Lions Club Hermagor Der bereits langjährige Unterstützer der Feuerwehrjugend des

Bezirkes, der Lions Club Hermagor, bedachte auch heuer die Jungflorianis wieder mit dem Reinerlös der Abendveranstaltung „Löwe trifft Speck“. Mit großer Freude konnten die Jugendlichen sieben neue Uniformen entgegennehmen. Im Gegenzug unterstützte die Feuerwehrjugend bei traumhaf-

tem Sommerwetter die Lions bei ihrem Flohmarkt und unterhielt die jungen und auch die älteren Besucher mit ihrem Animationsprogramm – ein symbolisches Dankeschön und ein Zeichen für die gegenseitige Wertschätzung, welches die Jugend und ihre Betreuer hier setzten.


Kurz berichtet Trachtenvorstellung im Schloss Möderndorf Am 9. Juli 2015 fand im Schloss Möderndorf ein Internationales Volkstanztreffen der Obergailtaler Trachtengruppe statt. Die Volkstanzgruppe Hermagor feierte heuer ihr 30-Jahr-Jubiläum und lud aus diesem Anlass Volkstanzgruppen aus der Schweiz, aus Deutschland, England und Estland ein. Vor der wunderschönen Kulisse des Gailtaler Heimatmuseums tanzten die Gruppen typische Volkstänze aus ihrer Heimat und trugen dazu heimische Trachten. Während der Pausen präsentierten Mitglieder der Obergailtaler Trachtengruppe die Trachtenvielfalt des oberen Gailtales. Herzlichen Dank an alle für die Mitwirkung und die Unterstützung bei der Verköstigung der Volkstanzgruppen und Gratulation an die VTG Hermagor für die Organisation dieser grandiosen Veranstaltung!

Liadalan und Schmankalan An einem wunderschönen Sommerabend hat der Gemischte Chor Hermagor am 14. August 2015 zu seiner schon traditionellen Veranstaltung „Liadalan und Schmankalan“ auf den Hauptplatz in Hermagor geladen. Obmann Markus Steiner begrüßte die zahlreichen Besucher ganz herzlich. Der Chor, unter der Leitung von Mag. Hans Hubmann und Christina Zwitter, präsentierte sich mit „karntnerischen Liadlan“ sowie Chorliteratur aus aller Welt dem Publikum. Unterstützt wurde der Gemischte Chor Hermagor vom MGV „Heimat“ Dellach“ unter der Leitung von Andreas Fink. Für das kulinarische Wohl sorgten die Chormitglieder sowie das Gasthaus Bärenwirt. Text und Foto: Magdalena Gitschtaler

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22 | Hermagor 09/2015

Lions Hermagor begrüßten Freunde aus dem Görtschitztal Anlässlich der Imagetour für ein „giftfreies Görtschitztal“ machten Mitglieder des Lions Clubs Magdalensberg „Circulum Virunum“ am 11.08.2015 Station in Hermagor. Empfangen wurde sie von Mitgliedern des Lions Clubs Hermagor vor der Confiserie Semmelrock mit einem kühlen Bier. Die Freunde vom LC Magdalensberg haben sich über den Empfang sowie die Anwesenheit von Bürgermeister Siegfried Ronacher sehr gefreut. Auf ihrer Imagetour für ein giftfreies Görtschitztal durch Kärnten war es nicht selbstverständlich, von den ansässigen Lions Clubs empfangen zu werden.

Jugendzentrum hat neuen Obmann In der kürzlich stattgefundenen Generalversammlung des Vereins zur Förderung der Jugendarbeit löste Vizebürgermeister Dr. Christian Potocnik Gemeinderat Mag. Karl Tillian als Obmann ab. Dr. Potocnik ist seit den letzten Gemeinderatswahlen der neue Jugendreferent und damit gleichzeitig und auch für das Jugendzentrum Hermagor zuständig. Anlässlich der Versammlung präsentierte die Leiterin MMag. Karin Winkler einen Bericht über die verschiedenen Aktivitäten im vergangenen Jahr. Laut Aufzeichnungen besuchen jährlich über 5.900 Jugendliche das JUZ, das somit eine wichtige Einrichtung für unseren Bezirk geworden ist. Obmannwechsel beim Jugendzentrum v.l.n.r.: Leiterin MMag. Karin Winkler, StR Irmgard Hartlieb, Vzbgm. Dr. Christian Potocnik, GR Mag. Karl Tillian, Bgm. Siegfried Ronacher und GR Angelika Jarnig

Christophorus-Sonntag Am Sonntag, den 26. Juli 2015 hat die kath. Pfarre zu einer Auto- und Bikermesse in die Stadtpfarrkirche Hermagor geladen. Anschließend wurden die motorisierten Fahrzeuge und Fahrräder am Hauptplatz von Dechant Dörflinger gesegnet. Unter der Leitung von Sigi Brandstätter machten sich die motorisierten Teilnehmer danach zu einer Überraschungsfahrt auf, die über Tarvis, den Raibl-Pass, die Sella Nevea, Moggio und zurück über den Nassfeldpass nach Hermagor führte. Organisiert wurde diese Fahrt vom ÖAMTC Hermagor bzw. Herrn Zumtobel und Herrn Regatschnig. Text: Magdalena Gitschtaler Foto: Jan Hußmann

Kurz berichtet


Kurz berichtet

Hermagor 09/2015 |

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Gedenkwanderung Anlässlich des 10. Todestages des geschätzten und beliebten Chorleiters, Fotografen, Familienvaters und Mitchristen Werner Verderber, organisierte der MGVErika am 17. Juli 2015 eine Gedenkwanderung am Fuße des Gartnerkofels. Nach einer schönen Wanderung gestaltete Wortgottesdienstleiter Josef Rauscher eine berührende Andacht bei der Gedenktafel. Ein großer Dank gilt Frau Eva Maria Verderber für ihre ergreifenden Worte, mit denen sie das Leben und die Besonderheiten ihres Gatten beschrieb. Die Ergriffenheit der Teilnehmer zeigte, wie sehr „unser“ Werner noch präsent ist.

Sozialpolitische Gespräche auf der Egger Alm Unter dem Titel „Veränderte Arbeitswelten...?“ fanden die diesjährigen sozialpolitischen Gespräche auf der Egger Alm statt. Bereits zum dritten Mal lud die Produktionsgewerkschaft PROGE Kärnten gemeinsam mit dem Institut für Gesellschaftspolitik (IGES) VertreterInnen aus Politik und dem öffentlichem Leben dazu ein. „Alle Verantwortlichen in Kärnten sind bemüht, unser Bundesland aus der schwierigen Lage zu manövrieren, in die es ohne das Verschulden der Kärntner Bevölkerung geraten ist. Im Rahmen der sozialpolitischen Almgespräche bringen wir viele Verantwortungsträger der Bundes- und Landespolitik an einen Tisch, um an Zukunftsperspektiven für die Arbeitnehmer zu arbeiten“, erklärt AK-Präsident und PRO-GE-Landesvorsitzender Günther Goach das Ziel der jährlich stattfindenden Almgespräche. Die vierte industrielle Revolution als eine Chance nutzen – dafür sprach sich Technologieminister Alois Stöger aus. Angesichts der schwierigen Lage am Arbeitsmarkt und den Herausforderungen, die durch Industrie 4.0. entstehen, brauche es laut ÖGBPräsident Erich Foglar eine ganzheitliche, abgestimmte Strategie für den Industriestandort Österreich.

„Notwendig sind etwa Investitionen in öffentliche Infrastruktur, Forschung und Bildung sowie eine Stärkung strategischen österreichischen Eigentums. Nur so kann der Standort für künftige Generationen gesichert werden“. Bgm. Siegfried Ronacher nutzte die Gelegenheit, um dem anwesenden Verkehrsminister auf die Wichtigkeit der Mobilität in den Randregionen aber auch in den Tourismusdestinationen hinzuweisen.

Bgm. Siegfried Ronacher, Gernot Kleißer (Landessekretär der PROGE), BM Alois Stöger, Erich Foglar (Präsident des ÖGB) und Günther Goach (AK Präsident)


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