Mtb Oktober 2015

Page 1

Oktober 2015

Österreichische Post AG · Postentgelt bar bezahlt RM 14A039902 K · 9620 Hermagor

Amtliches Mitteilungsblatt

Unser neuer Hauptplatz

Ihr Ansprechpartner für Beratung, Planung und Ausführung von

BAD, HEIZUNG & ALTERNATIVENERGIE FRANZ WIEDENIG KG | 9620 Hermagor | Möderndorf 37 www.wiedenig.at

Informationen aus dem Rathaus laufend unter www.hermagor.at


Bürgermeisterbrief

Geschätzte Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger! Liebe Jugend, sehr geehrte Gäste!

Standortdatenbank – Freiflächenmanagement in der Testphase

Das Interregprojekt „Grenzüberschreitender Strategieund Kooperationsaufbau 2014-2020 (Smartborders 2020) wurde am 30.9.2015 erfolgreich abgeschlossen. Als Vorsitzender des Karnischen Gemeindeverbandes und Leadpartner darf ich mich bei allen Mitwirkenden und Akteuren recht herzlich bedanken. Bei der Abschlussveranstaltung dieses umfangreichen Meinungsbildungsprozesses unter Einbindung der Bevölkerung wurde einmal mehr die Wichtigkeit dieses abgestimmten, strategischen Vorgehens in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit der laufenden EU-Strukturperiode hervorgestrichen. Bei diesem Projekt wurde eine regionale und in einem weiteren

Schritt eine grenzüberschreitende Analyse gemacht, welche die Basis für die künftige Kooperation mit unseren italienischen Freunden ist. Aufbauend darauf wurden in thematischen Workshops Projektideen gesammelt und mögliche Umsetzungen besprochen. Im Zuge des Projektes kristallisierte sich die Möglichkeit heraus, eine CLLD-Region zwischen der neuen LAG Region Hermagor und den LAG`s Open Leader (Sitz in Pontebba) und Euroleader (Sitz in Tolmezzo) zu errichten. CLLD - Community Led Local Developement (von der Bevölkerung betriebene Maßnahmen zur lokalen Entwicklung) Eine wichtige Maßnahme im „Smartborderprojekt 2020“ ist die Errichtung einer grenzüber-

Abschlussveranstaltung des Smartborderprojektes 2020.

scheitenden Standortdatenbank. Den Gemeinden im Bezirk steht nun zur Erfassung leerstehender Flächen, Gebäude und Gebäudeteile eine Datenbank zur Verfügung, damit ein schnelles und professionelles Agieren möglich ist. Alle Daten werden nach einem einheitlichen Schema gesammelt und bilden u.a. die Grundlage für Entscheidungen hinsichtlich der Ansiedelung von neuen Betrieben und neuer Modelle, die jungen Unternehmensgründern in der Region den Start erleichtern sollen. Im Vorfeld der Abschlussveranstaltung Smartborders war eine Exkursionsgruppe (Gemeindepolitiker, Verwaltungsmitarbeiter und Betriebe) aus Friaul-Julisch Venetien in Hermagor, um sich vor Ort einige „Good Practice“ –

Beispiele für einen nachhaltigen Tourismus anzuschauen. Auf dem Programm standen die Bergsteigerdörfer im Lesachtal, der Naturpark Weissensee und die touristischen Angebote am Nassfeld und am Pressegger See sowie der „Gailtalbauer“ und der „Geopark“. Ein Meilenstein in der Stadtentwicklung in Hermagor ist der neugestaltete Hauptplatz. Ich erlaube mir, meine Festrede anlässlich der Eröffnung des neuen Hauptplatzes in diesem Bericht wiederzugeben: „Zusammenkommen ist ein Beginn, Zusammenbleiben ein Fortschritt, Zusammenarbeiten ein Erfolg!” Mit diesen Worten von Henry Ford darf ich Sie, sehr geehrte Damen und Herren, namens der


Bürgermeisterbrief

Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See zur heutigen Einweihung und Feierstunde ganz herzlich begrüßen. Es freut mich sehr, dass am Ende des heurigen Jahres noch ein langjähriges Projekt, nach einer Reihe von etlichen anderen, umgesetzt werden konnte. Stadtsanierung bedeutet Aufwertung und Erhalt unserer Innenstadt, gute Rahmenbedingungen für Wohnen und Leben in unserem schönen Städtchen und die Möglichkeit, Tourismus, Dienstleistungen und Wohnwert ausgewogen zu ergänzen. Nach Zeiten der Planung, der Ausführung und dem Bewältigen der während der Baumaßnahmen anfallenden Fragestellungen und Problemen ist es nun soweit: Unser Hauptplatz ist zur Freude von uns allen fertiggestellt! Er ist die Visitenkarte unserer Stadt geworden. Das ist ein Grund, sich zu treffen und ihn einzuweihen, ein Grund zum Feiern! Es ist auch eine Gelegenheit Danke zu sagen, an alle die mitgeholfen haben, dass dieses Projekt realisiert werden konnte. Bei den Planungsmaßnahmen haben die Anrainer, die Bürgerinnen und Bürger, die Kaufmannschaft, die Kirche, der Verein „Gemeinsam für Hermagor“ und alle anderen Vereine maßgeblich mitgewirkt. Ein jahrzehntelanger Wunsch der Bevölkerung war es, den Hauptplatz in Hermagor umzugestalten. Am 11. Jänner 2011 wurde das Konzept zur Neugestaltung von Arch. Ronacher dem Stadtrat, den Anrainern und den Hermagorer Vereinen vorgestellt. Damit begann ein großer Meinungsbildungsprozess in der Bevölkerung. Am 25. Juli 2011 gab es eine erste Arbeitssitzung mit allen Vereinen zum Thema Funktionalität des Hauptplatzes. Am 16.12.2011 hat sich dann der Stadtrat mit dem vorliegenden Konzept auseinander gesetzt. Fast drei Jahre lang hat man Hand in Hand mit der Bevölkerung das Konzept umgesetzt. Es wurde ein neues Verkehrskonzept geplant, und auch eine Begegnungszone wurde mitverhandelt. An dieser Stelle möchte ich dem ehemaligen Vizebgm. Ing. Hel-

Hermagor 10/2015 |

03

Gesanglich und musikalisch umrahmt wurde die Eröffnungsfeier, die in der Stadtpfarrkirche stattfand, vom Gemischten Chor Hermagor und der Stadtkapelle Hermagor.

Trotz des schlechten Wetters sind zahlreiche Ehrengäste zur Eröffnungsfeier gekommen. mut Haas meinen herzlichen Dank aussprechen. Am 19.12.2012 war die Planung abgeschlossen und konnte präsentiert werden. In den beiden Gemeinderatsitzungen am 27.03.2014 und 28.07.2015 wurde der Finanzierungsplan endgültig beschlossen. In dieser schwierigen Zeit ist es mir gelungen, eine Finanzierung in Höhe von E 524.000.–für unseren Hauptplatz umzusetzen. Der anwesenden Finanzreferentin, Frau LH-St. Dr. Gaby Schaunig, darf ich für ihre Unterstützung von Seiten des Landes ganz herzlich danken. Danken möchte ich auch den Sponsoren Kärntner Sparkasse und dem Verein „Gemeinsam für Hermagor“, die

das Projekt finanziell unterstützt haben. Jedes Projekt hat für sich eine große Wertigkeit, jedoch ohne die notwendige Finanzierung ist man von einer Realisierung weit entfernt. Im Sinne des Hochwasserschutzes wurde durch die Trennung des Mischkanalsystems für eine eigene Oberflächenentwässerung gesorgt, die 300 Liter Wasser in der Sekunde direkt in die Gössering verbringen kann. Dies war eine wichtige Maßnahme, um bei größeren Regenmengen Hochwasserschäden in der unteren Hauptstraße zu verhindern. In der Unterbauebene befinden sich auch die erforderlichen neuen Elektro- und Wasserinstallationen. Es gibt über den ganzen

Platz verteilt Elektroverteilerkästen und Wasseranschlussschächte. 80% der baulichen Maßnahmen befinden sich daher unter dem Platz. An dieser Stelle darf ich mich bei unserem Tiefbaureferenten StR Günter Pernul und seinem Team ganz herzlich bedanken. Ein Dank gilt auch dem Abwasserverband und seinem Leiter Ing. Enzi Martin sowie dem seinerzeitigen Obmann Raimund Schoitsch. Herzlichen Dank auch der Bevölkerung, den Anrainer und den Kunden für ihr Verständnis und Entgegenkommen, mit dem sie die mit der Baumaßnahme verbundenen Unannehmlichkeiten – insbesondere der Sperre der Hauptstraße – ertragen haben.


04 | Hermagor 10 /2015

Ein Dank gebührt auch der Wirtschaftsreferenten StR Christina Ball für ihre Bemühungen. Die Basis für eine Weiterentwicklung der oberen Stadt wurde geschaffen. Ich bin mir sicher, dass die Innenstadt dadurch belebt wird und neue Betriebe ihren Weg in unsere Stadt finden. Ich werde weiterhin Gespräche mit den Anrainer führen, damit das Konzept weiter umgesetzt werden kann. Bei den diesjährigen Veranstaltungen wurde der Hauptplatz sehr gut angenommen und wir haben positive Rückmeldungen erhalten. Auch die Vereine und Verantwortlichen der Altstadtpartys, des Speckfestes und des Honigfestes haben sich nur lobend geäußert. Im Interregprojekt „Smartborders 2020“ haben wir eine grenzüberschreitende Standortdatenbank entwickelt, die es ermöglicht, leerstehende Flächen, Gebäude und Gebäudeteile zu erfassen, damit schnelles, proaktives Agieren in Bezug auf das Leerflächenmanagement möglich wird.

Bürgermeisterbrief

Die Revitalisierung unserer Innenstadt und vor allem die Errichtung von leistbaren Stadtwohnungen sind mir ein besonderes Anliegen. Dank der Unterstützung unserer LHStellv. Dr. Gaby Schaunig ist es mir gelungen, die ersten Stadtwohnungen in der Radniger Straße zu errichten. Abschließend möchte ich allen, die an der Umsetzung des Projektes Hauptplatz mitgewirkt haben, meinen innigsten Dank aussprechen. Es sind dies: • das Land Kärnten unter LH Dr. Peter Kaiser und Finanzreferentin Dr. Gaby Schaunig • die Fördergesellschaft der Kärntner Sparkasse unter dem Aufsichtsratsvorsitzenden Vinzenz Rauscher • der Verein „Gemeinsam für Hermagor“ unter Obmann Erich Hofer jun. • allen Anrainern des Hauptplatzes • allen Hermagorer Vereinen für die Mitarbeit • dem Architektenpaar Andrea und Herwig Ronacher

• der katholischen Kirche • der Bauaufsicht Ing. Ernst Dobringer • allen bauausführenden Firmen und Planern (Firma Porr-Ing. Helmut Haas, Firma Seiwald, Firma Schuller, Wege-LichtGerhard Wobovnik, Firma Ball, Firma Winkler, Ing. Walter Brieger, Ing. Gerhard Leder) • dem Abwasserverband Karnische Region unter der Leitung von Ing. Martin Enzi • allen Behördenvertretern • Ing. Helmut Wilscher • sowie dem gesamten Stadtund Gemeinderat Der Ortsmittelpunkt, der Hauptplatz, das ist der Platz, wo man sich begegnet, wo man sich trifft und miteinander redet. In Hermagor ist das seit eh und je unser Hauptplatz, der Platz unter der Kirche. Ich freue mich auf viele Begegnungen! Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Ich darf mich auch bei allen Beteiligten, vor allem bei der hohen Geistlichkeit, die diese würdige Eröffnungsfeier gestaltet haben, recht herzlich bedanken.

LED-Aktion

GESUND PARKETT ZUM WOHLFÜHLEN

AUSMESS- & VERLEGESERVICE Wir bieten Ihnen Beratung, vielseitige Möglichkeiten und fachgerechte Lieferung & Montage.

LEONHARD STATTMANN

R A U M A U S S T A T T U N G S G E S . M . B . H . 9620 H E R M A G O R / E G G E R S T R . · T E L . 0 42 82 / 22 29

T E P P I C H E – PA R K E T T E N – V O R H Ä N G E – M AT R AT Z E N – S O N N E N S C H U T Z

Die Kelag führt in Kooperation mit den Gemeinden und dem ORF-Landesstudio eine kärntenweite LED-Aktion durch. Der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See stehen rund 2.000 Stk. Philips CorePro LED-Leuchten zur Verfügung. Im Rahmen der Aktion erhält jeder Haushalt ab sofort bis zu drei LED-Leuchten gratis in unserer Energieabteilung im Sammelzentrum Kühwegboden (so lange der Vorrat reicht). Zusätzlich zu den LED-Leuchten erhält jeder Gemeindebürger einen Gutschein für den neuen Kelag-Online-Shop, mit dem drei weitere LED-Leuchten gratis bezogen werden können (auch so lange der Vorrat reicht).

Löschfahrzeug der FF Tröpolach generalsaniert Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurde das generalsanierte Löschfahrzeug Unimog 1300

der Freiwilligen Feuerwehr Tröpolach am 9. Oktober 2015 wieder in Empfang genommen. Auf Wunsch der Kameraden der FF Tröpolach wurde anstatt einer Neuanschaffung das bestehende Löschfahrzeug, ein Mercedes Benz Unimog 1300, einer Generalsanierung bei der Firma Rosenbauer unterzogen. Die Kosten dafür belaufen sich auf rund E 95.000.–, wobei der Kärntner Landesfeuerwehrverband ein Drittel übernimmt. Mit dieser Sanierung ist eine Weiterverwendung des Löschfahrzeuges für rund 12 Jahren gesichert. Als Bürgermeister und Feuerwehrreferent freue ich mich über die gelungene Sanierung. Somit ist die feuerwehrtechnische Gewährleistung gegeben, dass die zahlreichen Tourismusbetriebe und auch die Bewohner von Tröpolach und der Tourismusregion Nassfeld auf rasche Hilfe zählen können. Bis zum nächsten Mal mit lieben Grüßen Ihr Bürgermeister Siegfried Ronacher

Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See, 9620 Hermagor, Wulfeniaplatz 1, Tel. 042822333 · Für den Inseratenteil verantwortlich und Druck: Seebacher GmbH, 9620 Hermagor, Tel. 04282-2171. Erscheint monatlich.


Aus dem Rathaus Geburtstage 97 Jahre

11.11. HALLER Martha, 9620 Hauptstraße 51 93 Jahre

19.11. ANTON Franz, 9620 Hauptstraße 57/2 92 Jahre

01.11. ETTLIN-MÖLZER Margareta, 9620 Thurnhof 6/1 06.11. FEISTRITZER Maria, 9620 Egger Straße 22 91 Jahre

31.10. BUCHACHER Friedrich, 9631 Rattendorf 23 08.11. FLASCHBERGER Andreas, 9624 Fritzendorf 14 13.11. STROBL Elisabeth, 9620 Blumengasse 3 90 Jahre

29.10. Ing. EDER Friedrich, 9620 Untervellach 54 06.11. BUCHACHER Irmgard, 9620 Gailtalstraße 34 80 Jahre

30.10. PLATTNER Maria, 9620 Kühweg 30 08.11. KÜGERL Herta, 9620 Obervellach 5 19.11. KUNZ Hermine, 9620 Mitschig 12 20.11. JANK Konrad, 9620 Neudorf 73 25.11. KUSCHE Anna, 9620 Neudorf 31 70 Jahre

09.11. WALLNER Heinz, 9615 Presseggen 38

Geburten UNTERHOHENWARTER Hannes und HERBST Daniela, 9615 Presseggen 56/2, MATTHIAS, 16.08.2015

GROLLITSCH Andreas und HÜBLER Gabriela, 9620 Radnig 18,MORITZ ANDREAS, 21.08.2015 WARMUTH Philipp und POPOVSKÝ Nina, 9615 Wittenig 1, LIAM HANNES, 22.08.2015

Die Stadtgemeinde gratuliert GERTRUD WALLNER – 90 Jahre, 9624 Potschach 7

KICKL Harald und FREIERMUTH Astrid, 9624 Fritzendorf 16, JULIA, 04.09.2015 EBERHARD-KEHRER Roland und KEHRER Melanie, 9620 Stocksteinerwand 4, SOPHIE, 25.09.2015, HOCHENWARTER Christian und ADELSBERGER Petra, 9624 Fritzendorf 18, VIKTORIA, 26.09.2015 Mag. AUER Philipp und MMag. Doris, 9624 Götzing 4, FRANZ, 09.10.2015

Todesfälle ACHATZ Hertha (95), 9620 Hauptstraße 51, 04.09.2015

Christbäume gesucht An die Bevölkerung ergeht die Bitte, der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See für die Weihnachtsdekoration der Stadt Hermagor Christbäume zu spenden. Kontakt: Bauhofleiter Norbert Praster, Tel. 0676/4041447

FISCHER Adalbert (86), 9620 Khünburg 42, 16.09.2015 KRUTZLER Adelheid (81), 9620 Neudorf 33, 17.09.2015 ZERZA Hans (94), 9620 Watschig 12, 25.09.2015 OBERORTNER Maria (87), 9620 Kühweg 25, 30.09.2015 STEINMEYER Michaela (90), 9620 Braunitzen 1, 02.10.2015

OSTTIROL-WESTKÄRNTEN

Herzlich willkommen zum Weltspartag! Freitag, 30. Oktober 2015

PAULITSCH Paulina (84), 9620 Gailtalstr. 31, 07.10.2015 KILZER Rosa (93), 9620 Radnig 11, 16.10.2015 KULTERER Josef (83), 9624 Micheldorf 7, 16.10.2015 JANK Valentin (65), 9624 Nampolach 4, 17.10.2015 MÜLLER Barbara (88), 9631 Kreuth ob Rattendorf 8, 19.10.2015

Beratungsmöglichkeit in der Bestattung Hermagor am Montag, dem 9. November und 23. November 2015 von 8 bis 11 Uhr, oder nach Terminvereinbarungen mit Fr. Malle unter 0664/840 18 50

www.volksbank-otwk.at


06 | Hermagor 10/2015

Berichte der Referenten

Referent Vizebgm. DI Leopold Astner

Geschätzte Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger! Unsere Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See ist mit etwa 205 km² eine der flächenmäßig größten Gemeinden Kärntens. Auf dieser großen Fläche gibt es aber auch viele Gebiete, die von hochwasserführenden Bach- und Flussläufen beeinträchtigt werden können. Sowohl der Hauptfluss, die Gail, als auch Zubringer wie die Gössering oder Wildbäche wie die Oselitzen und der Doberbach haben in den vergangenen Jahrzehnten und Jahrhunderten durch Hochwasser viele Schäden angerichtet. Deshalb haben der Hochwasserschutz und die damit in Zusammenhang stehenden Verbauungsmaßnahmen schon in der Vergangenheit eine große Rolle gespielt und tun dies auch heute. Die Starkregenereignisse sind in den letzten Jahren häufiger geworden. Zusätzlich verursachen immer mehr versiegelte Flächen (asphaltierte Wege oder Hofflächen, Parkflächen, Dachflächen usw.) ein rascheres Abfließen größerer Wassermengen, weil diese nicht mehr versickern können. Daher wird auf den Hochwasserschutz auch in der Zukunft vermehrt geachtet werden müssen. Derzeit sind im Gemeindegebiet mehrere Projekte in Bearbeitung. Für den Bereich Pressegger See wurde in den letzten Monaten das Projekt einer Verbesserung der Beckenbewirtschaftung durch das Amt für Wasserwirtschaft umgesetzt. Der Pressegger See ist der größte Retentionsraum für die Gail. Das heißt, dass bei Hochwässern an der Gail die Wassermassen u.a. im

Neue Wehranlage im Bereich des Seeausflusses in die Gail. Presseger See und im umliegenden Schilfgürtel quasi zwischengeparkt werden, damit die weiter unten liegenden Ortschaften, insbesondere aber die Stadt Villach vor Hochwasser besser geschützt werden. Nun ist es aber in den letzten Jahren durch sehr häufige Hochwässer an der Gail zu raschem Aufstauen des Seespiegels gekommen. Dies hat große Schäden an den touristischen Einrichtungen, an Gebäuden wie auch auf den landwirtschaftlichen Flächen am See verursacht. Mit diesem Projekt der verbesserten Beckenbewirtschaftung und der neuen Wehranlage soll es erst bei größeren Hochwässern (ab HQ10 – durchschnittlich 10-jähriges Hochwasser) zu einem Einstau in den See kommen. Umgekehrt soll dann aber nach dem Hochwasser ein schnellerer Abfluss der Wassermassen möglich sein. Watschig ist eine vom Hochwasser besonders stark gefährdete Ortschaft: einerseits von der Gail ausgehend, andererseits durch den gefährlichsten Wildbach Kärntens, die Oselitzen. Daher gibt es hier schon seit Jahren Schutzprojekte. In diesem Zusammenhang wurde auch die Gailbrücke neu errichtet, damit keine Brückenpfeiler den Abfluss beeinträchtigen. In den nächsten Monaten soll mit der Verstärkung des Gaildammes und eines Ausläufers entlang des Oselitzenunterlaufes begonnen werden. Gleichzeitig wurde im Anschluss an den Kanalbau eine Binnenwasserableitung in der Ortschaft

umgesetzt. Durch den immer höheren Grundwasserstand kam es in letzter Zeit zu häufigeren Wassereintritten in den Kellern etlicher Häuser. Diese Binnenableitung soll nun den Grundwasserspiegel senken. Sie ist nun zum großen Teil fertig gestellt. Die Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV) arbeitet derzeit an einem Hochwasserschutzprojekt am Vellachbach. Oberhalb der ersten Häuser in Radnig wurde eine Geschiebesperre errichtet. Dazu musste auch ein Teil der Wasserversorgung neu verlegt werden. Im oberen Bereich der Ortschaft werden mehrere Brücken neu errichtet und das erforderliche Querschnittsprofil hergestellt. Nächstes Jahr soll ein weiterer Geschieberückhalt in Vellach unterhalb der Eisenbahnbrücke entstehen. Dies soll

vor allem die Hochwassersicherheit in Untervellach erhöhen, da damit keine Erhöhung der Bachsohle durch mitgebrachtes Schottermaterial und somit ein Übertritt der Wassermassen über die bestehende Künette entsteht. Die Kosten dieses Projektes am Vellachbach betragen etwa e 900.000.–, wovon die Stadtgemeinde ca. e 198.000.– zu bezahlen hat. Der Rest wird aus Bundes- bzw. Landesmitteln finanziert. Solche Projekte haben zum Teil eine sehr lange Vorlaufzeit. Sie müssen geplant, mit den betroffenen Grundeigentümern abgeklärt und in einer wasserrechtlichen Verhandlung durch die Bezirkshauptmannschaft einer Bewilligung zugeführt werden. Anschließend ist dann vor allem der schwierigste Punkt, die

Offener Teil der Binnenwasserableitung Watschig.


Berichte der Referenten

Hermagor 10/2015 |

07

Ausbau am Vellachbach in Radnig durch die Mitarbeiter der Wildbach- und Lawinenverbauung.

Begehung am Förolacher Bach mit der WLV und betroffenen Grundeigentümern.

Finanzierung, zu sichern. So wurde vor Kurzem gemeinsam mit der Wildbachverbauung (DI Piechl und Ing. Gatternig) eine Begehung mit den betroffenen Grundeigentümern für die Errichtung eines Geschieberückhalts am Förolacher Bach durchgeführt. Der kürzlich erstellte Gefahrenzonenplan für den Schinzengrabenbach und den Förolacher Bach weist für die Gebäude im südlichen Teil von

allem steht das größte Projekt, der Hochwasserschutz für das Stadtgebiet von Hermagor entlang der Gössering nun zur Realisierung an. Dazu wird es trotz Bundes- und Landesmitteln zu einer enormen finanziellen Kraftanstrengung der Gemeinde kommen müssen. Aber Hochwasserschutz ist kein Selbstzweck sondern sichert letztendlich unser Leben, unsere Häuser, unser Hab und Gut.

Förolach ein erhebliches Gefahrenpotential aus, welches sich vor allem aus dem bei Hochwasser mitgebrachten Schottermaterial ergibt. Daher wird ein Geschieberückhalt oberhalb der Bundesstraße hier eine Verringerung der Hochwassergefahr für die Anrainer bewirken. Darüber hinaus gibt es viele weitere Problemstellen, die es zu sichern gilt – nur ist alles eine Frage der Finanzierung. Vor

Ich hoffe, Ihnen mit diesen Informationen einen kurzen Einblick in aktuelle Projekte der Wildbach- und Flussverbauung in unserem Gemeindegebiet gegeben zu haben. Mein Dank gilt auch Ing. Helmut Haas als vorherigem Referenten für die Einleitung und die Vorarbeiten aller laufenden Projekte. Ihr Referent für die Wildbach- und Flussverbauung Vizebgm. Leopold Astner

FÜR MEHR GRIP

Schick durch den Winter. Damit ist Ihr neuer ŠKODA Yeti für seine bevorstehenden Aufgaben gerüstet. Gültig bei Kauf eines Neuwagens der Modelle ŠKODA Yeti oder Yeti Outdoor und solange der Vorrat reicht. Gutschein pro Fahrzeugkauf einmalig gültig. Keine Barablöse möglich. Ausgenommen Firmenkunden. Alu-Winterkompletträder mit Pirelli-Reifen Sottozero 215/60 R16 sowie Leichtmetallfelge SPECTRUM, exkl. Montage. Details bei Ihrem ŠKODA Berater. Symbolfotos. Stand 10/2015.

ŠKODA Lindner Triglavstraße 27 9500 Villach Tel. 04242/32236 www.skoda-lindner.at Winterkomplettrad_Yeti_193,5x134_Lindner.indd 1

Autohaus Patterer Patterer Autohaus ŠKODA Service-Betrieb ŠKODA Service-Betrieb Villacher Straße Straße 14 14 Villacher 9620 9620 Hermagor Hermagor Tel. 04282/2319-0 04282/2319-0 Tel.

Verbrauch: 4,5–6,4 l/100 km. CO2-Emission: 118–147 g/km.

Kostenlose Pirelli Alu-Winterkompletträder im Wert von 1.332,– Euro.

13.10.15 11:03


08 | Hermagor 10/2015

Berichte der Referenten

Referentin StR Christina Ball

Liebe Gemeindebürgerinnen, liebe Gemeindebürger, geschätzte Jugend, sehr geehrte Gäste!

Wirtschaft Ein weiterer „Meilenstein“ in der Stadtentwicklung von Hermagor war sicherlich die Neugestaltung des Hauptplatzes in Hermagor. Grundsätzlich darf ich feststellen, dass ein Hauptplatz in erster Linie eine Art „Visitenkarte“ für jede Stadt ist. Ich freue mich sehr, dass es uns gemeinsam gelungen ist, dieses großartige Projekt umzusetzen und darf mich bei allen Beteiligten recht herzlich bedanken. Bei den ersten Veranstaltungen im heurigen Sommer konnte der Hauptplatz durch seine neue Funktionalität überzeugen und wir haben sehr viele positive Rückmeldungen von unseren Vereinen und den Besuchern erhalten. Das gemeinsame Ziel ist es nun, dass die Geschäfte und die Gastronomiebetriebe die Möglichkeit erhalten, einen Teil der derzeitigen Verkehrsflächen für den Verkauf ihrer Produkte zu nutzen.

Auch für unsere Tourismusgemeinde ist es sehr wichtig, dass wir schöne und gepflegte Ortsplätze anbieten können. In den letzten Jahren wurden zahlreiche Dorfplätze in unserer Gemeinde saniert. Durch die Verordnung der Begegnungszone in der Hauptstraße und am Hauptplatz haben wir den Fußgängern und vor allem unseren Gästen jenen Stellenwert eingeräumt, der für einen gemütlichen Stadtbummel erforderlich ist. Wenn die Geschäfte und Gastronomiebetriebe ihre Produkte im Freien anbieten, bin ich davon überzeugt, dass der Hauptplatz für zusätzliche Veranstaltungen jeglicher Art noch besser genutzt werden wird, und dadurch sicherlich eine stärkere Belebung der Innenstadt erfolgen kann. Ich darf mich auch bei all jenen, die diese Eröffnungsfeier vorbereitet und durchgeführt haben, recht herzlich bedanken. Wir werden nun mit der Einkaufstadt Hermagor und dem Verein „Gemeinsam für Hermagor“ weitere Maßnahmen für eine positive Stadtentwicklung erarbeiten und versuchen, diese auch umzusetzen. Im letzten Interregprojekt haben wir auch für die Innenstadt einen umfangreichen Masterplan erarbeitet. Nun gilt es, entsprechende Prioritäten aller Maßnahmen zu setzen und zu versuchen, diese auch über eventuelle Förderprogramme zu realisieren. Eine der wichtigsten Maßnahmen wird die

Sollten Sie freie Geschäftsflächen haben und den kostenlosen Service dieser Standortdatenbank nützen wollen, ersuche ich Sie um Kontaktaufnahme mit dem zuständigen Sachbearbeiter Walter Zerza, Tel. 04282/2333-228; E-Mail: walter.zerza@ktn.gde.at. Schaffung von ausreichendem und leistbarem Wohnraum für die heimische Bevölkerung zur Sicherung einer Basisauslastung unserer Wirtschaftsbetriebe im Stadtzentrum sein. Im Interregprojekt „Smartborders 2020“ wurde eine Standortdatenbank für Freiflächen für die Region Hermagor entwickelt. Es haben dann alle Betriebe die Möglichkeit, ihre Freiflächen über diese Datenbank potenziellen Kunden oder Investoren anzubieten. Derzeit läuft ein Testbetrieb dieser neuen Software. Im Herbst 2015 werden alle uns zur Verfügung stehende Daten erfasst und im Internet freigeschalten. Unser Ziel ist es auch, eine Vernetzung mit unseren italienischen Partnern vorzunehmen, um im oberitalienischen Raum verstärkt präsent zu sein.

Tourismus Die Sommerbilanz der Stadtgemeinde Hermagor Pressegger See 2015 schloss mit nahezu dem gleichen Nächtigungsergebnis wie im Sommer 2014 ab. Trotz einiger geschlossener Betriebe in der Sommersaison 2015 konnte das Vorjahresergebnis bei den Übernachtungen nahezu gehalten werden. Bei den Ankünften wurde zum Vergleichszeitraum des letzten Jah-

res sogar wieder eine Steigerung erreicht. Leider musste unsere Stadtgemeinde in der vergangenen Sommersaison auf einige Leitbetriebe, welche nicht geöffnet hatten, verzichten. So standen ca. 300 Gästebetten weniger zur Verfügung als noch in der Sommersaison 2014. Trotzdem wurden die Nächtigungen nahezu gehalten. Mit einem leichten Minus von ca. 1,4% oder 8.000 Nächtigungen (Mai bis einschl. September) können wir trotzdem auf eine sehr erfreuliche Sommerbilanz blicken. Besonders freut es mich, dass es wieder eine Steigerung der Gästeankünfte in unserer Gemeinde gegeben hat. Mit insgesamt ca. 86.000 Gästeankünften wurde hier ein neuer Rekord aufgestellt. Noch nie konnten wir so viele Gäste in unserer Stadtgemeinde begrüßen. Als Wehrmutstropfen dabei bleibt leider, dass die Aufenthaltsdauer unserer Gäste stetig abnimmt. Die Ankünfte konnten in den letzten 5 Jahren von 72.000 im Sommer 2012 auf über 86.000 im heurigen Sommer (Mai bis September) bzw. um 19% gesteigert werden. Diese Zahlen zeigen uns, dass der eingeschlagene Weg unserer Region mit dem inszenierten

Die Segnung des Platzes wurde von Pfarrerin Mag. Veronika Ambrosch und Herrn Dechant Günther Dörflinger vorgenommen. Ein „Vergelt`s Gott“ der Stadtkapelle Hermagor und dem Gemischten Chor Hermagor für die Mitwirkung bei dieser Feier.


Berichte der Referenten

Berg-Seeerlebnis und die Investitionen im Tourismusbereich Früchte trägt und immer mehr Gäste angelockt werden können. Besonders sieht man die positive Entwicklung unserer Region wenn man die Nächtigungszahlen im Vergleich zu den Ergebnissen von Gesamtkärnten betrachtet. Kärnten musste seit dem Sommer 2011 einen Nächtigungsrückgang von ca. 3% hinnehmen, wogegen unsere Stadtgemeinde im selben Zeitraum einen Nächtigungszuwachs von 13% verzeichnen kann. Ich darf mich auf diesem Wege bei allen Vermietern unserer Stadtgemeinde recht herzlich für deren Einsatz bedanken. Sie sind der Garant für eine positive Entwicklung im Tourismusbereich.

Hermagor 10/2015 |

09

Vergleich der Zuwächse/Rückgänge der Nächtigungen Stadtgemeinde Hermagor – Pressegger See und Kärnten gesamt:

Ihre Stadträtin Christina Ball

Aus unseren Kindergärten Kindergarten Hermagor Dieses Jahr dreht sich im Kindergarten Hermagor alles um den Baum. „Gib mir Wurzeln, lass mich wachsen“ so lautete unser erster Schwerpunkt. Der erste Baum wurde auch schon gemeinsam mit den Kindern gepflanzt. Ein Highlight des Kindergartenjahres wird sicher wieder die Waldwoche im nächsten Frühjahr sein.

Kindergarten Pressegger See

Die Pfarre Hermagor spendete dem Kindergarten Pressegger See die Erntegaben. Ein herzliches Dankeschön dafür!

„Tanz dich fit!“ - diese Bewegungseinheit für Kinder ab 4 Jahren wird bis Ende März gratis im Kindergarten Pressegger See angeboten.


10 | Hermagor 10/2015

Berichte der Referenten

Referent StR Hannes Burgstaller

Sehr geehrte Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger! Als Sportreferent möchte ich meinen Bericht den Fußballern, Radsportlern sowie Laufsportlern widmen.

Hermagor und Egg mit gutem Herbstdurchgang Die Fußballvereine FC Hermagor und SV Egg sind vor Ende der Herbstmeisterschaft gut im Rennen. Hermagor (1. Klasse A) mit Trainer Wolfgang Wilscher hat aus seiner ehemaligen U16Mannschaft viele Spieler wie Tormann Rudolf Dimnig oder die Feldspieler Julian Rauscher, Manuel Linhard, Kevin Obernosterer, Siegfried Pirker, Lorenz Mössler, Thomas Loik, Michael Sleza oder Matteo Zauner in die Erste eingebaut und liegt in der

Die U16 vom Projekt-87 mit Trainer Anto Juric (2.v.r.), Tormanntrainer Gerd Simschitz (li.) und Obmann Horst Schöffmann (re.) Tabelle im vorderen Mittelfeld. Der SV Egg mit Trainer Thomas Landsfeldt und den Spielern Michael Jank, Stefan Binter, Markus Jamritsch, Peter Erschnig, Michael Jank, Jozo Dzido, Eldin Mujcic, Mario und Daniel Tscheließnig, Raphael Flaschberger, Alen Martinovic, Stefan Gitschtaler, Matthias Brugger, Christoph, Kevin und Thomas Kuri hat sich im Herbstdurchgang in der 2. Klasse C auch gut geschlagen und spielt im vorderen Feld mit.

Bilanz der Hermagorer Radler Sehr erfolgreich sind die SportlerInnen der Radsektion des SC Hermagor. Dazu zählen der Mitschiger Michael Bischof (25), der Kühweger Helmut Jost (30) und „Oldy“ Hans Wallner (58) aus Potschach.

Michael Bischof Bei der Austria Top-Tour, Österreichs größter Radmarathonserie, und beim Jedermanncup hat

Der Sportverein Egg mit den Funktionären und Sponsor Christoph Waldner.

Bischof teilgenommen. Erfolgsbilanz in seiner Klasse AK1: 2. Platz beim Legrand Jedermannrennen auf das Nassfeld, 2. Gesamtplatz beim Legrand Jedermanncup, 3. Platz beim St. Pöltner Radmarathon, 4. Platz beim Vulkanland Radmarathon in Feldbach und Kärntner Radmarathon in Bad Kleinkirchheim, 6. Platz in seiner Altersklasse beim Neusiedlersee-Radmarathon, weiters Teilnahme bei der Dolomitenrundfahrt, beim AlpenAdria-Giro und beim Mondsee-


Berichte der Referenten

rad-Marathon. Mit der abgelaufenen Saison kann Michael Bischof sehr zufrieden sein, obwohl er im Juli und August eine Rennpause einlegen musste.

Helmut Jost Auch Helmut Jost war in der heurigen Saison stets im Spitzenfeld vertreten. Seine Erfolgsbilanz: 2. Platz bei der Dolomitenrundfahrt und beim Vulkanland Radmarathon, 6. Platz beim Radmarathon in Radstadt, 15. Platz beim Vitalclub Radmarathon und 16. Platz beim Kitz Race über 106 km.

Hans Wallner Mit seinen bald 59 Lenzen ist Hans Wallner noch ein sehr aktiver Athlet ob auf dem Rad oder neuerdings auch als Duathlet. Seine Erfolgsbilanz in seiner Klasse M50, M55 kann sich sehen lassen: Sieg beim Bergrennen auf die Kaiserburg, beim

Hermagor 10/2015 |

Marathon Bergrennen auf den Mangart (SLO) und beim KosiakLöwen, 2. Platz beim Großglockner Bike Challenge und beim MTB-Alpe-Adria Giro über 105 Kilometer, 3. Platz beim Kitzalp-Bike Marathon, 5. Platz beim Mountain-Attack in Saalbach, 6. Platz beim Vulkan Radmarathon.

Neue Laufsektion gegründet Mit heurigem Jahr wurde beim SC-Hermagor auch eine Laufsektion gegründet. Johannes Wallner (29) aus Potschach ist vom Radsportler zum Läufer umgestiegen und hat auch in den letzten beiden Saisonen bereits gute Resultate erzielt. Erfolge in der Allgem. Klasse 2015: Kärntner Meistertitel beim Berglauf auf die Mauthner Alm, 2. Platz auf die Ruine Rabenstein, 4. Platz Monte Lussari, 5. Platz beim

Die erfolgreichen Radsportler Michael Bischof, Helmut Jost und Hans Wallner (v.l.n.r.) Geolauf in Villach und 11. Platz auf den Großglockner. Als Sportreferent möchte ich allen Leistungs- und BreitensportlerInnen zu ihren hervorragenden Leistungen gratulieren und ihnen alles Gute für die weitere Zukunft wünschen.

Ein besonderer Dank gilt auch den Gewerbebetrieben, welche die in der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See ansässigen Sportvereine immer wieder durch ihr Sponsoring unterstützen. Euer StR Hannes Burgstaller

Kurz berichtet Fahrsicherheitslehrgang für Pensionisten Die Pensionisten des Bezirkes Hermagor absolvierten vor kurzem einen Fahrsicherheitslehrgang. Man begann mit dem technischen Unterricht im Lehrsaal der Fahrschule Brunner, ehe dann das wieder aufgefrischte Wissen in der Praxis konkretisiert wurde. Bei Übungsfahrten durch das Hermagorer Stadtgebiet und bei Einparkübungen am fahrschuleigenen Ausbildungs- und Übungsplatz standen Ing. Michael Brunner und seine Fahrlehrer mit Rat und Tat zur Seite. Zusammenfassend war die Meinung der Teilnehmenden durchwegs positiv, nicht zuletzt deshalb, weil sie viel Neues sowohl im technischen, als auch im praktischen Bereich erfahren konnten. „Solche Kurse in Kooperation mit der Fahrschule Brunner können bei Bedarf im Frühjahr 2016 wieder angeboten werden“, so Bezirksobmann Erich Rossian.

11


Aktuelle Termine 20 Jahre „Weihnachten im Schuhkarton” – die weltweit größte Geschenkaktion für Kinder in Not Helfen Sie auch dieses Jahr mit, packen Sie einen Schuhkarton voller Geschenke für ein Not leidendes Kind in RUMÄNIEN bzw. MOLDAWIEN und bereiten Sie ihm dadurch eine unvergessliche Weihnachtsfreude! In der Stadtbibliothek Hermagor liegen Info-Flyer inklusive Geschenkideen und einer Packanleitung auf (siehe auch unter www.weihnachtenimschuhkarton.at). Eine Mischung aus Spielsachen, Mal- bzw. Schulsachen, Hygiene-

artikel, Bekleidung, einem Stofftier oder einer Puppe etc. hat sich am besten bewährt. Bitte: Packen Sie nur NEUE Dinge ein, es dürfen keine gebrauchten, kaputten oder nicht erlaubte Dinge im Schuhkarton gelassen werden! Kleiden Sie den Schuhkarton mit Weihnachtspapier aus und verschließen ihn mit einem Gummiband (nicht Schachtel und Deckel zusammen verpacken, man muss hineinschauen können).

Bringen Sie Ihren Schuhkarton bis spätestens

Do, 12. November 2015 zu Ihrer Sammelstelle in die Stadtbibliothek Hermagor und helfen Sie mit 6 Euro die Kosten für die Abwicklung und den Transport zu decken – einfach bar in der Sammelstelle einzahlen oder mit dem Zahlschein überweisen.

Danke für Ihre Hilfe!

Grippeschutzimpfung Von 6. Oktober 2015 bis voraussichtlich Ende Februar 2016 werden im Gesundheitsamt der Bezirkshauptmannschaft Hermagor an den Amtstagen (jeden Dienstag in der Zeit von 8 bis 11.30 Uhr und von 13 bis 15.30 Uhr) Grippeschutzimpfungen durchgeführt. Die Impfgebühr beträgt E 10.– und ist anlässlich der Impfung zu entrichten. Von dieser Impfaktion unberührt bleiben die Impfungen durch die freipraktizierenden Ärzte. Diesbezüglich sind nähere Auskünfte bei den niedergelassenen Ärzten zu erhalten.

V E R A N S T A LT U N G E N Mi, 28.10.2015

Mi, 04.11.2015

FRITZENDORF – priv. VS und KG Vortrag „Resilienz – Was die Seele stärkt”, Referentin: Mag. Elisabeth Sternbacher-Gabriel, Beginn: 19 Uhr

HERMAGOR – mittl. Stadtsaal „Kasperl im Gespensterschloss” Kasperltheater von und mit Andreas Ulbrich, 16.30 Uhr

Fr, 30.10.2015

HERMAGOR – Stadtpfarrkirche KlangRaum Kirche, Orgelmusik von B. Plattner, TextGedanken von B. und H. Berger, 20 Uhr

HERMAGOR – Innenstadt Wulfeniamarkt, Beginn: 7 Uhr HERMAGOR – Musikschule Vernissage und Konzert 19 Uhr: „Zweitakt” Spiegel- und Glasbilder von Klammer und Ranner, 19.30 Uhr: Ensemble Lyeson „Limitless”

Do, 05.11.2015

Sa, 07.11.2015 HERMAGOR – Wulfeniaplatz Bauernmarkt, Beginn: 9-12 Uhr

Mi, 11.11.2015 EGG – Volksschule Vortrag „Digitale Kompetenzen –

eine unausweichliche Notwendigkeit?”, Ref.: Mag. Herwig Stocker, Beginn: 19 Uhr

Do, 19.11.2015 HERMAGOR – kath. Pfarrhof Vortrag „Erbarmungslos? Erbarmungsgroß?”, Ref.: Mag. Maximillian Fritz, Beginn: 19 Uhr

Sa, 21.11.2015 HERMAGOR – Wulfeniaplatz Bauernmarkt, Beginn: 9-12 Uhr

Do, 26.11.2015 HERMAGOR – Cafe Semmelrock Buchbesprechung, Thema: Thomas Mann „Felix Krull”, Beginn: 18.30 Uhr

Fr, 27.11.2015 HERMAGOR – Stadtpfarrkirche Konzert Vokalensemble Cantus Carinthiae, „Kleine Kostbarkeiten großer Komponisten”, Beginn: 19.30 Uhr

Mi, 25.11.2015

Sa, 28.11.2015

HERMAGOR – HLW Vortrag „Erziehung zur Verantwortung”, Ref.: Mag. Maria Neuberger-Schmidt, Beginn: 19 Uhr

HERMAGOR – Innenstadt Krampusumzug, Beginn: 18 Uhr


13

Vokalensemble Cantus Carinthiae „Kleine Kostbarkeiten großer Komponisten”

Foto: Daniel Bernhart

„Konrad Paul Liessmann ad portas!” – Gymnasium Hermagor

Hermagor 10/2015 |

Es war eine Anstiftung zum Nachdenken über die heutige Bildung, die zwischen hysterischem Messwahn, Ungereimtheiten und Rezepturen der Bildungspolitik, aufgeblasenen und tollpatschigen Powerpoint-Präsentationen und dem Missverständnis, Faktenwissen lasse sich durch Suchmaschinen ersetzen, laviert. Konrad Paul Liessmann, Professor für Philosophie an der Universität Wien, versuchte am Mo, dem 12. Oktober 2015 in der Aula des Gymnasiums die zahlreich erschienenen Zuhörer, die nicht selten von „Bildungsexperten“ verunsichert wurden, in ernster und zugleich launiger Weise zu beruhigen. Überall nur das handgreiflich Nützliche zu suchen, passe nicht zu einem frei denkenden Menschen. Dass Liessmann, der viel Gefragte, nach Vorträgen beim „Philosophicum Lech“, beim Forum Alpbach und der Universität Rostock auch im Gymnasium Hermagor abstieg, um aus seiner Streit- und Trostschrift „Geisterstunde. Die Praxis der Unbildung“ zu lesen, haben wir einem „Kairos“, dem antiken Gott des glücklichen Zufalls zu verdanken…und unseren Sponsoren (Stadtgemeinde Hermagor, Kulturabteilung/Land Kärnten und Raiffeisenbank Hermagor). Text: Marina Jamritsch

Stadtpfarrkirche Hermagor am Freitag, 27.11.2015 um 19.30 Uhr Das Programm beinhaltet vor allem geistliche Chormusik und stilistisch dazu passende weltliche Literatur aus allen Epochen, besonders aber aus Renaissance, Barock und Romantik. Zu hören sind u.a. Werke von Palestrina, Monteverdi, Bach, Mozart, Mendelsohn, Brahms und Bruckner. Das Vokalensemble Cantus Carinthiae besteht aus 17 Mitgliedern, die aus dem gleichnamigen Projektchor hervorgegangen ist, mit dem im Sommer 2014 das Bach Magnificat und das Stölzel Te-Deum in den Stiftskirchen Millstatt und St. Paul zur Aufführung gelangten. Musikalischer Leiter des Ensembles ist Mag. Hans Hubmann, der am Borg Hermagor als Musikerzieher und Chorleiter sowie im Kärntner Sängerbund als Regionalchorleiter und Referent bei Fortbildungsveranstaltungen tätig ist. Abendkasse: E 15.– /Jugendkarte: E 5.– Vorverkauf in der Musikschule Hermagor E 12.– SchülerInnen der MS Hermagor, Gitschtal und St.Stefan haben freien Eintritt!


Aktuelle Tourismusinformationen Klingendes Österreich in Tröpolach Der Kirchplatz in Tröpolach war nun bereits zum dritten Mal im Zentrum des Geschehens. Nach dem Erntedank- und Pfarrfest und dem Bischofsempfang anlässlich der Heiligen Firmung, folgten am 19. September 2015 die Fernsehaufnahmen für die ORF Sendung „Klingendes Österreich“. Die Trachtenkapelle Wulfenia Tröpolach wurde von Sepp Forcher eingeladen, bei dieser Sendung mitzuwirken, die unter dem Titel „Land des einsamen Riesen“ – im Gail- und Gitschtal ausgestrahlt wird. Viele im Dorf staunten nicht schlecht, als eine ORF-Armada mit insgesamt 10 Fahrzeugen in Tröpolach einfuhr. 6 Kameras (teilweise auf Schienen und auf einem Kran), Scheinwerfer usw. wurden von den Mitarbeitern unter der Anleitung der Regisseurin Elisabeth Eisner aufgebaut. Als Aufnahmeort selbst wurde vom Produktionsleiter Gerd Andreiz der Weg von der Schule zum Kirchplatz fixiert. Für die Filmaufnahmen waren

Natürlich wurde auch das eine oder andere Foto mit dem legendären Fernsehmoderator Sepp Forcher gemacht. (Foto: Anton Wieser) seitens des ORF nur zwei Stunden vorgesehen. Durch die konzentrierte Mitwirkung der Musi-

kerInnen hatten die Verantwortlichen nach 7 Durchläufen den perfekten Auftritt im „Kasten“.

Der genaue Ausstrahlungstermin ist noch nicht fixiert. Näheres unter tkwulfenia.at

Nassfeld-Pressegger See unter den fünf Top-Genussregionen der Alpen Die Urlaubsdestination NassfeldPressegger See kann sich wieder einmal über eine Auszeichnung freuen: TouriSpo wählte NassfeldPressegger See unter die fünf Top-Genussregionen in den Alpen! Bewertet wurden die kulinarische Vielfalt, das passende Angebot von Aktivitäten und Events, die Wellnessmöglichkeiten sowie der bewusste Umgang mit der Umwelt und den natürlichen Ressourcen. Zu dem illustren Kreis zählen immerhin Regionen wie Zermatt/

Wallis, das Eisacktal/Südtirol, das Allgäu/Bayern, der Vintschgau/Südtirol und nun auch das Nassfeld mit dem „aktiven Genusshighlight, dem Pressegger See“. Eigentlich schön, in einem Atemzug mit diesen touristischen Kalibern genannt zu werden. Einen ausführlichen Bericht und Details zu den einzelnen Regionen finden Sie unter dem Link: https://de.tourispo.com/ blogartikel/fuenf-top-genussregionen-im-alpenraum.htm.


Saisonkarten Vorverkauf Winter 2015/16 Alle Preise in EURO

Nassfeld Saisonkarte*

Vorverkauf bis 03.12.2015

Erwachsene (Jg. 1951-1996)

407,-

Jugendliche (Jg. 1997-2000); Senioren (Jg. 1950 und älter)

326,-

Kinder (Jg. 2001-2009)

204,-

Bambini (Jg. 2010 und jünger)

60,-

Oldie (Jg. 1941 und älter)

150,-

Tageskarte für Erwachsene

38,-

Gültig in: Nassfeld und Weißbriach

6! inter 15/1 NEU im W ) 0 6 bis 199 U 25 (199 € uf 367,: Vorverka e rt a k n o Sais

* Nachtskilauf inklusive * Beim Kauf einer Vollpreis Saisonkarte im Vorverkauf erhält man einen gratis Skiservice Gutschein

Einzelkarte TOPSKIPASS

Vorverkauf bis 08.12.2015

Erwachsene (Jg. 1996 und älter)

548,-

Jugendliche (Jg. 1997-2000)

446,-

Kinder (Jg. 2001-2009)

277,-

Invalide (ab 60 %)

277,-

Vorverkaufsstelle und Infos: Info- und Servicecenter Nassfeld-Pressegger See Wulfeniaplatz 1, 9620 Hermagor, Tel.: +43 (0) 4285/8241, Fax: DW 8242, info@nassfeld.at Weitere Skipässe im Vorverkauf: www.nassfeld.at oder www.topski.at Es gelten die Bedingungen des TOPSKIPASS Kärnten/Osttirol

Änderungen und Druckfehler vorbehalten!


Rückblick Firmung in Tröpolach 11 jungen Christen spendete Diözesanbischof Alois Schwarz am 13. September 2015 in der St. Georgskirche in Tröpolach das Sakrament der Firmung. Viele Gläubige, darunter auch etliche evangelische Mitchristen, hatten sich zum Empfang des Bischofs am Kirchplatz versammelt. Herzlich begrüßt wurde der Oberhirte von Ortspfarrer Andreas Tonka, Pfarrgemeinderatsobmann Josef Astner, BH Dr. Heinz Pansi und Vizebgm. DI Leopold Astner. Bezirkspolizeikommandant Werner Mayer war ebenso anwesend wie alle Vertreter der örtlichen Vereine. Musikalisch umrahmte wurde die Feier von der Trachtenkapelle Wulfenia. Nach dem Firmungsgottesdienst stellte sich Bischof Schwarz für Erinnerungsfotos zur Verfügung und nutzte die Gelegenheit zu vielen Gesprächen mit der Pfarrbevölkerung. Einmal mehr konnten die Gläubigen erfahren, welche geistige Kraft, menschliche Wärme und Herzlichkeit vom Kärntner Oberhirten ausgeht. Die

Bodenständigkeit des ehemaligen Bauernbuben ist einfach spürbar. Das sah man auch bei einem anschließenden Kurzbesuch im Hause vlg. Themessl („Kirchenwirt“), wo der Bischof auf traditionelle Tröpolacher Art, mit dem Gesang alter Kärntner Lieder und einem Stamperl Edelbrand, willkommen geheißen wurde. Im Gasthof Winkler traf man sich anschließend zum gemeinsamen Mittagessen. Die wertvollen menschlichen Begegnungen und Gespräche mit unserem Diözesanbischof werden noch lange in Erinnerung bleiben.

Sängerfrühschoppen des MGV Erika Bei herrlichem Wetter und toller Stimmung trafen sich Sangesfreunde und Sänger des MGV Erika am So, dem 13. Sept. 2015 beim Hotel Karnia in Radnig zu einem Sängerfrühschoppen. Der MGV Erika, der Gailta-

ler3Xang und der Konzertchor Concordia-Rheinhausen überbrachten dem großartig mitgehenden Publikum mit ihren stimmungsvollen und lustigen Liedern viel Freude und Heiterkeit. Gleichzeitig wurde auch das

Jubiläum „30 Jahre Sängerfreundschaft“ mit den Freunden aus Deutschland gefeiert, die eine schöne und abwechslungsreiche Urlaubswoche in Radnig verbrachten. Der MGV Erika hat wieder einmal

bewiesen, dass er viel zur Kultur und zu touristischen Impulsen in unserer Stadtgemeinde beiträgt. Die Politik war durch Stadträtin Irmgard Hartlieb und Gemeinderat Ing. Josef Reinitzhuber vertreten.


Rückblick

Hermagor 10/2015 |

17

„Fotosafari” in der Stadtbibliothek Hermagor

Die Reisegruppen, die sich am Mittwoch, dem 23.9.2015 auf eine Fotosafari begaben, waren alle drei ersten Klassen der Musik-NMS Hermagor. Während ihres Besuches in der Stadtbibliothek Hermagor wurden die SchülerInnen in einen Bücherwald „entführt“ und erlebten so eine etwas andere Unterrichtsstunde.

Genauso abenteuerlich wie eine Expedition in unbekannte Landschaften kann nämlich auch eine Reise durch die Bibliothek voller Sachbücher sein. Diese lagen auf Tischen, Stühlen und dem Boden und zeigten großformatige, unbeschriftete und beeindruckende Bilder. In Zweiergruppen pirschten sich die Teilnehmer an die vorbereiteten Bücher heran und

„fotografierten“ abwechselnd wobei jeder einmal die Kamera und einmal den Fotografen „spielte“. Anschließend wurden die Eindrücke gesammelt und interessante Spekulationen angestellt: Was genau ist auf dem Foto zu sehen? Wie könnte der Titel des Buches lauten? Welches Bild wurde am häufigste fotografiert? usw. Mit Begeisterung und

großem Interesse wurde so der Sachbuchbestand der Bibliothek erforscht und viel Neues entdeckt. Beim anschließenden „Fehlerteufelspiel“ mussten die Teams in einem Sachtext drei eingebaute Fehler finden und durch die richtige Antworten ersetzen. Auch hier machten die Kinder gute Figur und waren mit vollem Eifer bei der Sache.

Projekt „Klimaschulen“ am Borg Hermagor Am 25.9.2015 erfolgte das Startmeeting zum KlimaschulenProjekt 2015/2016. Dabei hatten alle Akteure am Borg Hermagor die Gelegenheit sich auszutauschen, Termine festzulegen und das Jahresprojekt konkret zu planen. Gemeinsam mit den Volksschulen Hermagor, Tröpolach und Kirchbach sowie der Neuen Mittelschule KötschachMauthen werden wir uns am Gymnasium Hermagor im laufenden Schuljahr intensiver mit den Themen Klima und Energie auseinandersetzen, insbesondere in den Unterrichtsfächern Physik, Chemie, Biologie, Geographie und Wirtschaftskunde sowie Informatik/Programmieren. Ziele des Projekts sind die Vertiefung und Vernetzung des Wis-

sens um naturwissenschaftliche Inhalte sowie die Bewusstseinsbildung rund um Fragen von Energiequellen und Energieeffizienz. Die Aktivitäten am Borg Hermagor werden auch in das Jahresprogramm und die Zielsetzungen als UNESCO-Schule eingebunden und in diesem Rahmen präsentiert und dokumentiert. Die Durchführung des Projekts erfolgt im Rahmen der Klimaund Energiemodellregion Karnische Energie unter der Leitung von Frau DI (FH) Stéphanie Klaus und wird vom Klima- und Energiefonds des Bundes gefördert. Ganz konkret wurden folgende Inhalte diskutiert und beschlossen:

• Einführungsworkshops durch das Klimabündnis Kärnten • Exkursion in den Lerngarten nach Kötschach und Besichtigung der Windenergie- und Wasserkraftanlage am Plöckenpass • Energierundgang durch die Schule und Besuch des Fernheizwerkes • Vergleich der beiden Schulgebäude VS Hermagor und Borg Hermagor im Hinblick auf deren Bausubstanz und Energieeffizienz • Einblick für die Schülerinnen und Schüler in die Kosten für Strom und Heizung • Vergleich zweier Klassen im Hinblick auf deren Energieverbrauch (Energie- und Kontrollklasse)

Wir realisieren Ihren Wunschherd noch vor Weihnachten!

www.wohnherde.at

9851 Lieserbrücke | Gewerbestr. 2 | T 04762/4369-0

• Errichtung einer Wetterstation und Auswertung der Daten • Solarladestation für Mobiltelefone • Vertiefung des Themas in den einzelnen naturwissenschaftlichen Fächern (Physik, Chemie, Biologie, Geographie und Wirtschaftskunde) • Exkursion • Umsetzung des Themas in musikalisch-künstlerischer Hinsicht (gemeinsames und schulübergreifendes Projekt der Musikvolksschule Hermagor mit der Schulband „borgformation“) • Abschlusspräsentation gemeinsam mit den Schulpartnern am Tag der Sonne im Mai 2016 in Kötschach-Mauthen

Das Spitzenprodukt zu 100% aus eigener Fertigung in der „Liesertaler Herdfabrik“. Besuchen Sie unsere Wohnherde - Ausstellung wir beraten Sie gerne!


18 | Hermagor 10/2015

Rückblick

Almabtrieb und Almfest in Rattendorf Traditionelles Brauchtum im Herbst - das wird alljährlich in Rattendorf gelebt und gefeiert! Am Samstag, dem 12. September 2015 fand in Anwesenheit vieler begeisterter Besucher das diesjährige Almabtriebsfest bei herrlichem Herbstwetter statt. Über hundert sehr schön bekränzte und geschmückte Kühe und Kälber wurden entlang eines 11 km langen Weges ins Tal getrieben. Dies war Anlass genug, den Almbewirtschaftern Fam. Georg Ertl und Dorli Sag-

meister mit ihren Mitarbeitern, der Nachbarschaft Rattendorf unter Obmann Gerfried Dutter, den Almmeistern Arno Wassertheurer und Stefan Schaar sowie den vielen Helfern ein wunderschönes Fest als Dank für den erfolgreichen Almsommer auszurichten. Bereits zum 11. Mal hat dabei auch HR Hans Hohenwarter in bewährter Art und Weise im Form eines Vortrages Historisches und viele Bilder von der Rattendorfer Alm und den Nachbaralmen dargebracht.

Weiters wurden alte landwirtschaftliche Geräte rund um die Alm-, Haus- und Milchwirtschaft - ergänzt von vielen alten Almbildern - ausgestellt. Fam. Memmer vlg. Samer hat auch wieder ihr „Bäuerliches Museum“ für interessierte Besucher geöffnet. Ein schön geschmückter Leiterwagen mit Almprodukten und alte Traktoren gaben viel „zum Schauen“ her. Flott aufgespielte Volksmusik, Kulinarisches und Köstlichkeiten wie Almrangalan, Reindling und Frigga sowie ein Bauernmarkt

mit Gailtaler Spezialitäten u. a. dem Gailtaler Almkäse, rundeten das sehr gelungene Fest ab. Unter den zahlreichen Ehrengästen befanden sich u.a.: Bgm. Siegfried Ronacher, Vizebgm. DI Leopold Astner, StR Hannes Burgstaller, GR Johannes Allmaier sowie der Leiter des Gailtaler Heimatmuseums Kurt Thelesklaf, die von den Darbietungen rund um das Almabtriebfest sehr angetan waren. Text und Bilder: Hans und Maria Hohenwarter

Seit zehn Jahren um schöne Haare bemüht

Eltern-Kind-Zentrum Hermagor

Anlässlich des 10-jährigen Bestehens lud das Friseurstudio HAAR ZONE in die Egger Straße 9 in Hermagor zur Jubiläumsparty ein, um mit Kunden und Freunden darauf anzustoßen. Seitens der Stadtgemeinde Her-

Die Geburt eines Kindes ist ein zentrales Lebensereignis, das Einfluss auf viele Lebensbereiche nimmt. Familien in dieser besonderen Phase mit ihren vielfältigen Bedürfnissen wahrzunehmen, ihre Kompetenz zu stärken, sinnvolle Unterstützungsangebote zu schaffen und vor allem präventiv und gesundheitsfördernd zu wirken, sind die grundlegenden Ziele des EKIZ. Die Beratungs- und Bildungsangebote orientieren sich an den konkreten Bedürfnissen der Personen vor Ort: So gibt es die Möglichkeit, mit ähnlich Gesinnten ins Gespräch zu kommen, Erfahrungen auszutauschen und Anregungen zum Umgang mit den eigenen Kindern zu erhalten.

magor-Pressegger See gratulierte Bgm. Siegfried Ronacher der Leiterin Edith Peturnig, die den Salon großartig und mit viel Engagement führt, ganz herzlich zu diesem Jubiläum. Er wünschte weiterhin viel Erfolg und viele zufriedene Kunden.

V.l.n.r. Leiterin Edith Peturnig mit ihrem Team und Bgm. Ronacher. Fotoquelle: kk/krm

Berater aus den unterschiedlichsten Gesundheits- und Sozialbereichen tragen dazu bei, dass Familie und Elternsein mit viel Freude erlebt werden kann. Das gesamte Angebot finden Sie unter: www.ekiz-hermagor.at

EKIZ-Hermagor, ein Bildungund Erfahrungsort für Familien im ganzen Bezirk.


Rückblick

Hermagor 10/2015 |

19

2. Bachmann Junior Literaturwettbewerb Am Freitag, dem 16. Oktober 2015 fand im Stadtsaal die Verleihung des 2. Bachmann Junior Literaturpreises statt. Drei jungen Damen aus dem Gailtal ist es in diesem Jahr gelungen, die Stockerlplätze nach Hause zu holen. Die strahlende Siegerin Felicitas Ambrosch kommt aus Hermagor und kann sich über eine Gewinnsumme von € 500.– freuen. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Magdalena Weger aus St. Stefan und Carmen Ebenwaldner aus Dellach im Gailtal. Die drei Gewinnerinnen haben sich gegen harte Konkurrenz aus ganz Kärnten, der Steiermark und aus Salzburg durchgesetzt und ihr Talent unter Beweis gestellt. Die Namensgeberin des Bewerbes, die mit Hermagor und dem Gailtal einst sehr verbundene und weltberühmte Schriftstellerin Ingeborg Bachmann, wäre stolz auf den literarischen Nachwuchs. Erstmals wurde auch ein Preis für den besten Vortrag bzw. Präsentation einer Geschichte vergeben. Diesen mit € 200.– dotierten Lesepreis gewann Nena Julia Aichholzer aus Villach. 5 Autorinnen aus der Gemeinde Hermagor haben sich in die 2. Bachmann Anthologie zum Thema: „Das Andere“ geschrieben. Das Cover des Buches wurde von behinderten Menschen der Tagesstätte „Die vier Jahreszeiten“ in Landskron gestaltet. Die Bücher sind im Fachhandel und übers Internet beim Memorienverlag erhältlich. Ulrike Mörtl-Rinner führte ge-

Die strahlenden Autorinnen mit den Ehrengästen. 1. Reihe: Siegerin Felicitas Ambrosch, Marie-Isabelle Ambrosch, Fiona Assinger, Laura Messner, Irina Thurner (alle aus der Gemeinde Hermagor) mit der Initiatorin des Bewerbes Irmgard Janschitz; 2. Reihe: Vizebgm. Christian Potocnik, Carmen Ebenwaldner, StR Christina Ball, Mag. Birgit de Cillia-Messner (ÖZIV Lebenswerke Hermagor) Vizebgm. DI Leopold Astner und StR. Irmgard Hartlieb. meinsam mit der BORG-Gruppe unter der Leitung von Silke Neuwirth unterhaltsam und souverän durch den Abend. Insgesamt wurde an diesem Abend ein Preisgeld von € 1600.– ausgeschüttet. Ein Danke dem Land Kärnten, der Stadtgemeinde Hermagor und der Kärntner Sparkasse Hermagor für die großzügige finanzielle Unterstützung. Ein herzliches Danke auch an alle anderen Sponsoren und die fleißigen Helfer, die diese Veranstaltung unterstützt haben. Der Reinerlös der Veranstaltung geht in einen Sportgeräte-Pool für behinderte Menschen.

Die strahlenden Gewinnerinnen des diesjährigen Bachmann-JuniorPreises. V.l.n.r.: Die drittplatzierte Carmen Ebenwaldner, Siegerin Felicitas Ambrosch und die zweitplatzierte Magdalena Weger.

Die drei Gewinneren mit den Ehrengästen und Sponsoren sowie Vorjahressieger Tobias Lipicer (ganz rechts).


20 | Hermagor 10/2015

Rückblick

Seniorenerholungsaktion

Der Sozialhilfeverband Hermagor und der Sozial- und Gesundheitssprengel bei der Bezirkshauptmannschaft Hermagor organisieren und unterstützen alljährlich einen für Senioren des Bezirkes Hermagor kostenlosen 2-wöchigen Urlaubsaufenthalt. Die 45 TeilnehmerInnen aus

allen Gemeinden des Bezirkes konnten während ihres Erholungsaufenthaltes auch an mehreren organisierten Ausflugsfahrten und Freizeitaktivitäten teilnehmen. Ziel der Aktion ist, die Gesundheit, Mobilität und vor allem die sozialen Kontakte der Senioren zu unterstützen.

Die Seniorenerholung ist ein Teil der Bemühungen auf Bezirksebene, um für unsere ältere Generation ein lebenswertes Umfeld durch bedarfsgerechte Leistungen und soziale Angebote zu schaffen. Die SeniorInnen aus unserer Gemeinde waren im Hotel Pirkdorfersee, 9143 St.

Michael und in der Pension Persch, 9111 Haimburg untergebracht. Die Vorsitzende des Sozialhilfeverbandes Hermagor, GR Angelika Jarnig sowie das Vorstandsmitglied des Sozialhilfeverbandes Hermagor, Frau Michaela Brandstätter, statteten den Senioren einen Besuch ab.

Jahreshauptversammlung Gem. Chor Hermagor Am 6. Oktober 2015 fand die JHV des Gem. Chores Hermagor im Hotel Gartnerkofel am Nassfeld statt. Obmann Ing. Markus Steiner begrüßte alle Anwesenden und gab einen Rückblick über das Sängerjahr 2014/2015. Im Herbst 2014 konnte Mag. Hans Hubmann als Chorleiter gewonnen werden. Nach einem intensiven Probenwinter präsentierte sich der

Chor erfolgreich im Stadtsaal Hermagor. Weiters nahmen die Chormitglieder beim Gausingen in Hermagor teil und veranstalteten im August die „Liadalan und Schmankalan“ mit dem MGV „Heimat Dellach“ am Hauptplatz in Hermagor. In diversen Kleingruppen wurden Geburtstage und Gebete gesanglich umrahmt. Bei den Vorstandswahlen legte

Obmann-Stv. Hans Flaschberger sein Amt in die Hände von Gerlinde Kandutsch. Wiedergewählt wurden Obmann Ing. Markus Steiner, Kassiererin Ilse Steiner, Schriftführerin Lydia Jost und Notenwartin Elisabeth Seiwald. Im kommenden Jahr wird Mag. Hans Hubmann gemeinsam mit Christina Zwitter die Chorleiteraufgaben weiterführen.

Als Auftakt wird ein Adventkonzert am 8. Dezember 2015 in der Stadtpfarrkirche Hermagor unter der Ltg. von Christina Zwitter stattfinden. Für das Jahr 2016 ist das Gausingen in Mauthen ein Fixpunkt und natürlich wieder ein Chorkonzert im Juni sowie im Sommer die Veranstaltung „Liadalan und Schmankalan“. Text und Fotos: Magdalena Gitschtaler


Rückblick

Hermagor 10/2015 |

21

Bezirksfeuerwehrkommandten-Wahlen: Rudolf Robin einstimmig wiedergewählt

Die Neu- bzw. Wiedergewählten im Kreise der Bürgermeister und Ehrengästen. Am Abend des 16.10.2015 fanden in der Musikschule Hermagor die Wahlen des Bezirksfeuerwehrkommandanten und der Abschnittsfeuerwehrkommandanten des Bezirkes Hermagor statt. Der bisherige Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Ing. Rudolf Robin von der FF Köstendorf wurde dabei von den 44 anwesenden wahlberechtigten Feuerwehrkommandanten einstimmig wiedergewählt. Sein Stellvertreter bleibt weiterhin BR Georg Zankl von der FF Weidenburg. Ebenfalls wiedergewählt wurde der Abschnittsfeuerwehrkom-

mandant des Feuerwehrabschnittes „Unteres Gailtal“, ABI Herbert Zimmermann von der FF Kühweg und sein Stellvertreter HBI Albert Zankl von der FF Rattendorf. Im Abschnitt „Oberes Gailtal“ bleibt ABI Günter Zebedin Abschnittsfeuerwehrkommandant. Sein bisheriger Stellvertreter HBI Josef Zankl von der FF Leifling wird jedoch von HBI Gerd Guggenberger von der FF St. Lorenzen im Lesachtal abgelöst. Mit ihrer Anwesenheit bewiesen Landesfeuerwehrkommandant LBD Josef Meschik, der auch als Wahlleiter fungierte, BH-Stv. und

Katastrophenschutzreferent Mag. Günther Fian, die Bürgermeister Siegfried Ronacher, Christian Müller, Hans Ferlitsch, Hermann Jantschgi, Walter Hartlieb und Johann Windbichler, Bezirkspolizeikommandant-Stv. CI Paul Schnabl, Abteilungskommandant Christoph Kovacic vom Roten Kreuz, Bezirksstellenleiter Baltasar Mitterer vom Kärntner Zivilschutzverband, BFK OBR Libert Pekoll vom Bezirk Villach-Land, OBR Josef Sticker als Vertreter der Kärntner Betriebsfeuerwehren, BR des ÖBFV Ing. Klaus Tschabuschnig von der Landesfeuerwehrschule Kärn-

ten sowie die Ehrenkommandanten EOBR Heribert Pitzler, EBR Franz Robatsch und EABI Erich Hofer ihre Verbundenheit mit den Feuerwehren des Bezirkes Hermagor. BFK OBR Ing. Rudolf Robin bedankte sich bei den Kommandanten für das entgegengebrachte Vertrauen. Er werde den erfolgreichen Weg im Sinne von Anmut, Respekt und Ehrlichkeit gemeinsam mit den Feuerwehren weitergehen.

Text und Foto: ÖA-Team BFKdo Hermagor – BI Florian Jost

Hilfslieferung für Flüchtlinge Die Feuerwehr Hermagor unterstützt die Flüchtlingshilfe der Caritas und lieferte am Mittwoch, dem 14. Oktober 2015 Sachspenden nach Klagenfurt. Im Auftrag der Stadtgemeinde

Hermagor-Pressegger See unter Bgm. Siegfried Ronacher und in Zusammenarbeit mit der Caritas Kärnten (Frau Johanna Popatnig – Caritas Beauftragte des Dekanates Hermagor) wurde

eine Lieferung mit Sachspenden mit dem Mehrzweckfahrzeug der FF Hermagor von Hermagor in das Sammellager der Caritas nach Klagenfurt transportiert.

Gesammelt wurden die Sachspenden (vorwiegend Kleidung) in den Ortschaften Weißbriach, Hermagor, Egg, Rattendorf, St. Stefan und Feistritz/Gail.


22 | Hermagor 10/2015

Rückblick

Humorvoller Auftakt von „Dialog macht stark”

Der Grazer Psychologe Dr. Philipp Streit eröffnete am Mi, dem 14. Oktober 2015 die diesjährige Elternbildungsreihe an der HLW Hermagor mit dem Thema „Stär-

ke statt Macht.“ Den Eltern wurde, angereichert mit vielen Beispielen aus seinem beruflichen und privaten Alltag, Einblick in die sogenannte „neue“ Autorität

gewährt. Schlagworte wie Wertschätzung, Präsenz oder Deeskalation prägten den Abend. Im Anschluss an den erfrischenden Vortrag wurden Fragen der Zuhö-

rerInnen ausführlich und zufriedenstellend behandelt. Es darf gesagt werden, dass alle TeilnehmerInnen gestärkt und hoch motiviert nach Hause gingen.

Lange Nacht im Heimatmuseum Das gemütliche Beisammensein im Schloss Möderndorf zum Saisonausklang ist schon gute Tradition. Diesmal versammelten sich zahlreiche Besucher und Freunde des Museums zu einem sehr

persönlichen und unterhaltsamen Vortrag über die Geschichte unserer Heimat von Schlössern und deren Bewohner von Militärdekan Msgr. Dr. Emmanuel Longin.

Danach gab es reichlich Zeit und Muße für anregende Gespräche in den einladenden Schlossräumen.

Kulinarisch sowie musikalisch umrahmt vom Duo Viktor Hanser und Julia Vestenian klang der Abend aus.

Anregende Gespräche im Schloss: Dir Kaspar Popotnig mit Gattin, Ehepaar Wiesflecker und Hobbyhistoriker Alois Marka

Superintendentialkuratorin Helli Thelesklaf, Msgr. Dr. Emmanuel Longin und Hausherr BH Dr. Heinz Pansi

Nach 40 Jahren in den Ruhestand Ilse Holzfeind verabschiedet sich nach 40 Dienstjahren in den wohlverdienten Ruhestand. Viele Jahre leistete sie wertvolle Arbeit im Gesundheitsamt. Sie wurde von Bezirkshauptmann Dr. Heinz Pansi dafür gewürdigt und mit den besten Wünschen für die Zukunft verabschiedet.

Volksmedizin Auf reges Interesse stieß der reich bebilderte Vortrag über die Welt der heimischen Heilpflanzen im Gailtaler Heimatmuseum. Dr. Helmut Zwander referierte äußerst fachkundig, lebendig und unterhaltsam. Gar manch neue Erkenntnisse über die verschiedenen Kräuter und volksmedizinische Anwendungen konnte man mit nach Hause nehmen. Altes Wissen für das gute und gesunde Leben im Heute! Prof. Dr. Helmut Zwander mit Obmannstellvertreter Mag. Christian Essl


Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See

Umwelt

Umweltamt –– Tel. Tel. 04282/2333-40 04282/2333-40 ·· Fax Fax 04282/2333-65 04282/2333-65 Umweltamt Sachbearbeiter: Krutzler Krutzler Georg Georg ·· hermagor.umwelt@ktn.gde.at hermagor.umwelt@ktn.gde.at ·· www.hermagor.at www.hermagor.at Sachbearbeiter:

dieumwelt dieumwelt beratung beratung

KLIMABÜNDNIS KLIMABÜNDNIS GEMEINDE GEMEINDE

Illegale Ablagerungen

Wilde Entsorgungen (vor allem Bauschutt) werden immer wieder in Gräben oder Böschungsränder entdeckt. So hat uns ein umweltbewusster Gemeindebürger dieses Bild übermittelt. Ist es notwendig in der heutigen Zeit so die Dachziegel zu entsorgen?

Richtiges Entsorgen von Bauschutt Immer wieder gibt es Fragen zum richtigen Entsorgen von Bauschutt im Sammelzentrum. Daher möchten wir Sie darüber aufklären. Im Sammelzentrum können Sie folgende Stoffe (nebenstehene Tabelle entsorgen.

Asbest- und Eternitabfälle können nur mittels Big Bag entsorgt werden. Kosten: E 0,15/kg oder E 150,00/Tonne.

Bauschutt sortenrein

Bauschutt unsortiert

NEIN

Betonabbruch nicht armiert (grau)

Ziegel gemischt

Gipskarton

Betonmauerziegel (grau)

Mauermörtel

Asphaltabbruch

Pflastersteine (grau)

Naturstein

Verpackungsmaterialien

Ton-u. Betondachziegel

Eternit

Estrich (mit/ohne Klebereste)

Holzreste

Pflastersteine

Installationsreste

Fliesen und Keramik

Bodenaushub

Teile von Gipskartonplatten

Gefährliche Abfälle

Lösch

Mineralwolle

Ytong Heraklith Kosten: E 0,08/kg oder E 45,00/m3 Kosten: E 0,15/kg oder E 70,00/m3

Sortenreiner Bauschutt (reine Betonabfälle) kommt den Entsorgern günstiger.

Unsortierter Bauschutt gehört in diese Box im Sammelzentrum.


Tr ö p o l a c h Direkt bei der Talstation Millennium-Express

Tel. +43 4285 7100 | Fax DW 41 service@soelle.at | www.soelle.at

auf

S

% 0 -2 ALL

E

l h a w s u A e s s o EN r K G R A M aller

WINTERSTART für Einheimische

Fr. 13. bis Sa. 21. Nov. 2015 Geöffnet: Montag – Freitag 8:30 – 18 | Samstag 8:30 – 12:30


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.