MTB November 2015

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November 2015

Österreichische Post AG · Postentgelt bar bezahlt RM 14A039902 K · 9620 Hermagor

Amtliches Mitteilungsblatt

Advent

Samstag

Freitag / Samstag

Freitag / Samstag

Foto: Fotolia.com

2015 in Hermagor Freitag / Samstag

28.11.2015

04.12 + 05.12.2015

11.12 + 12.12.2015

18.12 + 19.12.20153

Krampusumzug

Nikolausmarkt

Adventmarkt

Christbaummarkt

in Hermagor ab 18 Uhr

Kinderkrampuslauf Freitag, 04.12. um 18.30 Uhr Nikolausgeschenke für Kinder Samstag, 05.12. ab 14:30 Uhr

Adventkonzert von Eman Freitag, 11.12.2015 um 19 Uhr und Christbaumverkauf (Samstag)

mit Christbaumverkauf (Samstag)

Die Märkte finden jeweils am Freitag, von 16 - 20 Uhr und am Samstag von 10 - 18 Uhr am Hauptplatz in Hermagor statt. Jeden Samstag um 16 Uhr werden direkt am Markt die Gewinner der Aktion „Hol Dir Deinen Weihnachtseinkauf zurück“ der Einkaufstadt Hermagor gezogen. Informationen zu weiteren Adventveranstaltungen in Hermagor finden Sie auf Seite 17. Ihr Ansprechpartner für Beratung, Planung und Ausführung von

BAD, HEIZUNG & ALTERNATIVENERGIE FRANZ WIEDENIG KG | 9620 Hermagor | Möderndorf 37 www.wiedenig.at

Informationen aus dem Rathaus laufend unter www.hermagor.at


Bürgermeisterbrief

Geschätzte Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger! Liebe Jugend, sehr geehrte Gäste! Die Vorbereitungen für die Wintersaison laufen auf Hochtouren. Am Nassfeld wurden heuer insgesamt 23 Millionen Euro investiert. Eine neue 6er-Sesselbahn ersetzt die beiden RudnigsattelSchlepplifte und bietet mit Wetterschutzhaube, Sitzheizung und Kindersicherung höchsten Komfort am Stand modernster Technik. Auch die 6er-Sesselbahn Mössernbahn „Warm Up“ wurde mit Wetterschutzhauben ausgestattet. Ab heuer gibt es zudem weitere 20 Hektar neu erschlossene Pistenflächen inkl. Beschneiungsanlagen. Kräftig investiert wurde am Nassfeld außerdem in weitere Gästebetten. Das Almhotel Kärnten, ein 4-Stern-Hotel direkt an den Pisten der Gartnerkofel 4er-Sesselbahn, wird mit 100 Betten neu eröffnet. Unmittelbar daneben befindet sich das Almresort Nassfeld, ebenfalls ein

4-Stern-Betrieb, der im Sommer um 28 neue, hochmoderne Chalets erweitert wurde. Dort stehen nun insgesamt 380 Betten zur Verfügung. Die ersten zwei Leaderprojekte (MTB-Trail Weissensee und Vorsorge & Therapie für Menschen mit kognitivem Förderbedarf) wurden in der letzten Vorstandssitzung der LAG Region Hermagor positiv beurteilt und können nun nach Zustimmung der Förderbehörde des Landes Kärnten auch umgesetzt werden.

Projekt „Mountainbike Trail Weissensee” Kärnten, und vor allem unsere Region, haben im internationalen Vergleich bemerkenswerte Naturraumpotenziale. Dadurch eröffnen sich weitreichende Entwicklungschancen im Bereich von vielseitigem Outdoor-Tourismus in Verbindung mit zeitgemäßen Trendsportarten. Marktanalysen belegen hier ein noch bei weitem nicht ausgeschöpftes Gästepotenzial, von den positiven Effekten der Saisonverlängerung und der Zielgruppenverjüngung ganz zu schweigen. Die Region verfügt derzeit über 38 ausgeschilderte MTB-Strecken aller Schwierigkeitsgrade mit insgesamt 567 Kilometern und 20.918 Höhenmetern. Aufholbedarf in unserer Region haben wir im Bereich der MTB-Trails in

Die Bergstation der neuen 6er-Rudnigsattelbahn.

Für MTB-Trails in Verbindung mit den Bergbahnen gibt es eine große Nachfrage. Verbindung mit den Bergbahnen. Daher freuen wir uns, dass die Bergbahnen Weissensee das Projekt „Mountainbike Trail Weissensee“ umsetzen möchten. Auch am Nassfeld gibt es Überlegungen, sogar grenzüberschreitende Angebote zu errichten und eventuell über ein Interregprojekt entsprechende Fördergelder zu lukrieren.

Projekt „Vorsorge & Therapie für Menschen mit kognitivem Förderbedarf” Das neue Almresort Nassfeld.

Geistig fit zu sein ist die Basis für eine gute Lebensqualität, egal ob im Alltag oder im Privat- und Berufsleben. Im Moment gibt es

aber in der gesamten Region Nachholbedarf für eine kontinuierliche Förderung gehandikapter Personen (z. B. Menschen mit Behinderung, Kinder mit Lernschwierigkeiten, Alzheimerpatienten, Personen mit Hirnverletzungen, u.a). Im Bereich des stationären Aufenthaltes für Menschen mit einer neurologischen Erkrankung oder Hirnverletzung stellt die GailtalKlinik eine wichtige Ressource dar. Nach der Entlassung gibt es jedoch kaum Angebote für Personen mit Schlaganfall, SchädelHirn-Trauma oder sonstigen Beeinträchtigungen zur Nachbetreuung im Bereich der kognitiven Leistungsfähigkeit. Gerade in dieser Situation sind für Angehörige oder Personen im therapeutischen oder sozialen Umfeld Möglichkeiten und Angebote zur Selbsthilfe unerlässlich, um die


Bürgermeisterbrief

KABEG-Vorstandsdirektor Dr. Arnold Gabriel und Bgm. Siegfried Ronacher kämpfen beide für die Erweiterung des Standortes „Gailtal-Klinik“ in Hermagor. zu Betreuenden bestmöglich im eigenen Umfeld fördern zu können. Daher möchte der Sozialverein „ALSOLE“ mit Sitz in Dellach/ Gail als Projektträger ein praxisnahes Bildungsprogramm für Angehörige und Fachkräfte anbieten, damit Wissen, wie man Betroffene bestmöglich fördern kann, in die Region gebracht wird und Hilfe zur Selbsthilfe langfristig ohne weitere Finanzierungen überhaupt erst möglich wird. In diesem Zusammenhang darf ich feststellen, dass in der Gailtal-Klinik, als einem der wenigen Krankenhäuser in Kärn-

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Anlässlich des Tröpolacher Kirchages wurden die neuen Skulpturen offiziell präsentiert. ten, die Bettenanzahl erweitert und nicht verringert wird. 16 neue Betten kommen hinzu und mit ihnen entstehen 18 zusätzliche Arbeitsplätze!

Wulfeniadorf Tröpolach Anlässlich des Tröpolacher Kirchtages wurden die Begrüßungsskulpturen „Wulfeniadorf Tröpolach“ an den Ortseinfahrten unter großer Anteilnahme der örtlichen Bevölkerung offiziell ihrer Bestimmung übergeben. Ich danke allen Beteiligten und insbesondere Herrn Peter Gratzer und Herrn Gerhard Zerza für diese Initiative recht herzlich! Ein Dankeschön auch an STR Günter Pernul und an unserer

Bauhofteam für die Errichtung der Sockelfundamente. Die Baumaßnahmen des FFHauses in Mitschig gehen nun in die Endphase, aber auch beim FF-Haus in Möschach wird fleißig gearbeitet. Herzlichen Dank

allen FF-Kameraden und freiwilligen Helfern für die vielen ehrenamtlichen Arbeitsstunden. Bis zum nächsten Mal mit lieben Grüßen Ihr Bürgermeister Siegfried Ronacher

Trainingscenter Hermagor

Testen Sie uns 1 Monat um nur € 49.– Die ersten 10 bekommen ein Überraschungsgeschenk!

Jugendkarte bis 19 Jahre um € 39.– Öffnungszeiten durchgehend von 8:00 bis 21:30 Uhr Schwerpunkt:

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Das neue FF-Haus Mitschig.

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Berichte der Referenten Referent Vizebgm. Dr. Christian Potocnik

Sehr geehrte Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger, liebe Jugend! Auf dieser Seite unseres Mitteilungsblattes darf ich Ihnen diesmal Aktuelles aus den Bereichen Gesundheit und Bibliothek meines Referats berichten.

Gesunde Gemeinde Am 15. September startete die Schrittkampagne „Auf geht’s – 1x um die Welt!“ der „Gesunden Gemeinde Hermagor“. Insgesamt beteiligten sich 34 Teams und 5 Schulen (845 Personen) an dieser Aktion. Dabei wurden in einem Zeitraum von 5 Wochen knapp 120 Millionen Schritte gesammelt und somit eine Distanz von 71.400 km zurückgelegt. Damit wurde das gesteckte Ziel einer Erdumrundung bei Weitem übertroffen. Am 26. Oktober, unserem Nationalfeiertag, fand schließlich bei strahlendem Herbstwetter die Abschlussveranstaltung in Form einer gemeinsamen Wanderung von Obervellach entlang des

Eröffnungsfeier der Aktionswoche in der VS Hermagor. Wünschelrutenweges bis zum Naturschwimmbad Radnig statt, an der sich zahlreiche Teammitglieder beteiligten. Ich möchte mich bei allen TeilnehmerInnen an dieser Kampagne ganz herzlich bedanken, ebenso wie beim gesamten Team der Gesunden Gemeinde für die Organisation und Durchführung dieser mehr als gelungenen, und gesundheitsfördernden Aktion. Ein herzliches Dankeschön auch an den Kindergarten Pressegger See und die OKM-Hermagor, die

alle Teilnehmer mit Müsliriegel und Milchprodukten versorgt haben.

Bibliothek In diesem Jahr feierte das größte Literaturfestival Österreichs vom 19. bis 25. Oktober 2015 sein 10. Jubiläum! Unter dem Titel „Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek“ luden Schulen, Leseinstitutionen und Bibliotheken wieder zu vielen Veranstaltungen ein, um so ein „hör- und sichtbares“ Zeichen für das Lesen

Die TeilnehmerInnen der Abschlusswanderung strahlten mit der Sonne um die Wette.

und die Bibliotheken zu setzen. Auch unsere Stadtbibliothek Hermagor ist seit dem Start der Imagekampagne dabei und hat in dieser Woche in Kooperation mit unseren beiden Kindergärten, der VS Hermagor und der Musik-NMS Hermagor mit vielen Veranstaltungen aufhorchen lassen. Einen ausführlichen Bericht und einen bunten Bilderbogen finden Sie auf den Seiten 18 und 19. Ihr Vizebürgermeister Dr. Christian Potocnik


Berichte der Referenten

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Referent Vizebgm. DI Leopold Astner

Geschätzte Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger! In diesem Ihnen vorliegenden Mitteilungsblatt möchte ich über zwei wesentliche Bereiche in meinem Referat berichten.

Raumordnung Zur Sicherstellung einer gezielten Raumordnung kann bzw. muss jede Gemeinde nach dem Kärntner Gemeindeplanungsgesetz auch privatwirtschaftliche Vereinbarungen mit Grundeigentümern abschließen. Im konkreten Fall weist unsere Gemeinde einen großen Überhang an noch unbebautem Bauland auf. Daher wird bei weiteren Widmungen von Flächen in Bauland von Seiten der Raumordnung des Landes dies nur genehmigt, wenn sichergestellt wird, dass dieses auch gebraucht und einer Bebauung zugeführt wird. Daher ist zwischen dem Widmungswerber (bzw. Grundeigentümer) und der Gemeinde eine privatwirtschaftliche Vereinbarung abzuschließen. Diese Vereinbarung beinhaltet, dass die neu zu widmende Fläche innerhalb eines Zeitraums von 5 Jahren bebaut wird. D.h. bis zu diesem Zeitpunkt muss ein der Widmungskategorie entsprechendes Objekt fertig(!) errichtet sein. Als Sicherstellung, dass der Widmungswerber bzw. Grundeigentümer dieses Ziel auch mit entsprechendem Nachdruck verfolgt, muss dieser eine Bankgarantie (oder z.B. Sparbücher) bei der Gemeinde hinterlegen, welche die Gemeinde bei Nichteinhaltung der Verpflichtung einziehen muss. Bei erfolgter Bebauung innerhalb des Zeitraumes wird diese Sicherstellung wieder an den Widmungswerber

zurückgegeben. Bislang wurde die Höhe mit 10% des ortsüblichen Verkehrswertes der gewidmeten Grundfläche bemessen, da das Gemeindeplanungsgesetz derzeit keine genaue Regelung vorsieht. Allerdings wird nunmehr von Seiten der Fachabteilungen des Amtes der Kärntner Landesregierung ein Mindestmaß von 20% gefordert, damit auch der entsprechende Druck eine Bebauung durchzuführen vorhanden ist. Mittlerweile wurden mehrere Anträge auf Genehmigung von Widmungen des Gemeinderates von der Landesregierung zurückgewiesen, weil die Bebauungsverpflichtungen nur mit 10% abgeschlossen wurden. Daher hat der Gemeinderat in seiner letzten Sitzung dieser Forderung entsprochen und beschlossen, solche privatwirtschaftlichen Vereinbarungen nur mehr mit einem Prozentsatz von 20% des ortsüblichen Verkehrswertes abzuschließen.

Widmung in Bauland nur bei konkretem Bauvorhaben.

Orts- und Regionalentwicklung Die Orts- und Regionalentwicklung ist ein sehr breites Spektrum, aber gerade für uns im ländlichen Raum, der mit Abwanderung zu kämpfen hat, ein sehr wesentlicher Handlungsbereich der Gemeinde. Orts- und Regionalentwicklung berührt viele Agenden: die Wirtschaft, die Land- und Forstwirtschaft, den Tourismus, die Bildung, das Gemeinschaftsleben, die Infrastruktur und vieles andere mehr. Orts- und Regionalentwicklung kann aber nicht verordnet werden, sondern muss von den Bürgern selbst kommen, die Ideen für die Entwicklung ihres Umfeldes umsetzen wollen. Daher ist jede private Initiative lobenswert und zu unterstützen. Eine solche Initiative wurde von Bürgern der Ortschaft Tröpolach gemeinsam mit den lokalen Tourismus- und Gewerbebetrieben gesetzt. Als ein wesentliches Symbol für die Ortschaft wird hier am Fuße des Gartnerkofels unsere botanische Rarität, die Wulfenia, gesehen. Seit der 200-Jahr-Feier der Entdeckung der Wulfenia im Jahr

Baustellen als konkrete Folge von Raumordnungsmaßnahmen – Almresort Nassfeld vor der Fertigstellung. 1979 darf Tröpolach entsprechend einem Beschluss des Gemeinderates die Bezeichnung „Wulfeniadorf“ führen. Die da-

An zwei Ortseinfahrten begrüßt die „Wulfenia“ alle Bewohner und Gäste in Tröpolach.

mals angefertigten Holztafeln wären zu erneuern gewesen. Deshalb wurde eine private Initiative gebildet, die eine Neugestaltung der Begrüßung an den Ortseinfahrten „organisiert“ und auch im Ort selbst finanziert hat. Aus dieser Initiative ist eine vom Lesachtaler Kunstschmied Konrad Wilhelmer gefertigte und von der Malerei Wieser bemalte schmiedeeiserne Wulfenia entstanden. Die Ortsbewohner sind nun alle sichtlich stolz auf dieses Werk. Ideelle Symbole sind sehr wichtig für die Identität unserer Bürger mit ihrer Region. Eine Gratulation und ein Dank an die Organisatoren für diese beispielhafte Initiative als Teil einer Ortsund Regionalentwicklung. Ihr Referent für die Raumordnung sowie die Orts- und Regionalentwicklung Vizebgm. Leopold Astner


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Berichte der Referenten

Referentin StR Christina Ball WIRTSCHAFT 60 Jahre Möbel Zimmermann

Liebe Gemeindebürgerinnen! Liebe Gemeindebürger! Geschätzte Jugend! Ein schöner Herbst geht dem Ende zu und das letzte Drittel des Jahres beginnt. In einem kurzen Rückblick möchte ich Sie aus meinen Referaten auf dem Laufenden halten.

WOHNUNGSWESEN Bei 126 Wohnungssuchenden steht uns derzeit lediglich eine freie Wohnung zur Verfügung. Aufruf an Privatwohnungsvermieter: Ich darf an dieser Stelle wieder einmal alle privaten Vermieter bitten, mit dem Wohnungsreferat der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See Kontakt aufzunehmen, damit freistehende Wohnungen an Wohnungssuchende weiter empfohlen werden können. Melden Sie sich bitte bei Frau Anita Mösslacher unter 04282/2333-218. Ihre Wohnungen werden dann auch auf der Homepage (www.hermagor.at) veröffentlicht. Sie können die Veröffentlichung auf der Homepage natürlich auch jederzeit selbst vornehmen.

Ende September feierte das Gailtaler Möbelhaus Zimmermann in Podlanig sein 60-jähriges Bestehen und zahlreiche Kunden, Geschäftspartner sowie Gäste aus Wirtschaft und Politik sind der Einladung gefolgt. Ich darf auf diesem Wege der Familie Zimmermann nochmals zu diesem würdigen Jubiläumsfest herzlichst gratulieren.

Jeniger Gewerbeausstellung und Oktoberfest Alle zwei Jahre organisiert die Firma Landtechnik Zankl eine Gewerbeausstellung mit einem zünftigen Oktoberfest. In diesem Jahr präsentierten sieben heimische Betriebe ihre Leistungen. Um dieses zweitägige Fest gab es auch ein umfangreiches Rahmenprogramm und verschiedene kulinarische Angebote. Herzlichen Dank der gesamten Familie Zankl und allen, die zum Gelingen dieses Festes beigetragen haben.

60 Jahre Möbel Zimmermann

Bei Sigrid von der Jeniger Stub‘n gab es Oktoberfestschmankerln der besonderen Art.

Sprechtag Die Sprechstunden finden bei der Bevölkerung großen Anklang und ich stehe Ihnen in allen Fragen rund um meine Referate auch weiterhin sehr gerne an jedem Montag von 14.30 bis 15.30 im Rathaus zur Verfügung. Neu ist, dass sich das Büro nicht mehr im 7. Stock, sondern im 3. Stock (Büro der Referenten) befindet. Um Wartezeiten zu vermeiden, bitte ich um Terminvereinbarungen bei Frau Mösslacher – Tel. 04282/2333-218.

Zahlreiche Ehrengäste und Besucher konnten sich von der Leistungsfähigkeit der heimischen Wirtschaft persönlich überzeugen.


Berichte der Referenten

Hermagor 11/2015 |

Ehemaliger Steirereck Sous-Chef übernimmt „Bärenwirt” Schon bei der Eröffnung des Hauptplatzes in Hermagor haben Claudia und Manuel Ressi eine kleine Kostprobe der neuen „Bärenwirtküche“ geliefert. Nun ist es so weit, der Betrieb am neu gestalteten Hauptplatz wurde aufgenommen und die Stadt Hermagor ist um ein kulinarisches Angebot reicher geworden. Manuel Ressi war jahrelang die rechte Hand von Heinz Reitbauer im Steirereck in Wien und avancierte dadurch über die Jahre zu einem respektierten Koch in der Branche. Danach hat es ihn zurück in die Heimat verschlagen, nicht aber ohne sein großes Know-how mitzubringen. Die Gourmets reagierten begeistert auf die traditionelle Küche mit innovativem Touch im Gasthof Plamenig in Latschach. Gault Millau verlieh ihm aus dem Stand 14 Punkte. Im Frühjahr dieses Jahres entschied sich Ressi seine Dienste im Gasthof Plamenig zu quittieren, um ein eigenes Projekt zu starten. Dafür hat er sich den „Bärenwirt“ in Hermagor ausgesucht. Als Tourismus- und Wirtschaftsreferentin freut es mich, dass ein mittlerweile weit über die Landesgrenzen hinaus bekannter Haubenkoch als Nachfolger für Familie Hofer gewonnen werden konnte. Ich darf mich an dieser Stelle bei Familie Hofer recht herzlich bedanken und wünsche Claudia und Manuel Ressi alles Gute für die Zukunft und viel Erfolg.

TOURISMUS Als Tourismusreferentin bin ich sehr froh darüber, dass das Info & Servicecenter auch im kommenden Winter für unsere Vermieter und Gäste direkt in der Talstation Millennium-Express in Tröpolach zusätzlich geöffnet hat. Gerade am stärkst frequentierten Platz im Winter ist es aus meiner Sicht notwendig, ein „Infobüro“ für die Anliegen unserer Gäste geöffnet zu haben. Bereits im vergangen Winter wurde ein Probebetrieb an dieser Stelle gestartet und so konnten wir Erfahrungen für den kommenden Winter sammeln.

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LR Benger zu Besuch in Hermagor Kürzlich stattete Tourismusreferent LR DI Benger unserem Info & Servicecenter im Rathaus Hermagor einen Besuch ab. Im Zuge dessen hatte ich die Möglichkeit, mit LR Benger die neue Tourismusstrategie sowie die diesbezügliche Rolle unserer Region zu erörtern. StR Christina Ball mit Claudia und Manuel Ressi vor dem Bärenwirt in Hermagor.

Mit diesen Neuigkeiten darf ich Ihnen, liebe Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger, eine besinnliche Adventzeit wünschen und verbleibe bis zum nächsten Mal, in Verbundenheit Ihre Stadträtin Christina Ball

Das Team des Info & Servicecenters Nassfeld - Pressegger See mit Tourismusreferentin STR Christina Ball.

Aufgrund der Frequenz in der vergangenen Saison wurden mit den Mitgliedern des Tourismusvorstandes folgende Öffnungszeiten der Infobüros beschlossen. Info & Servicecenter Talstation Millennium-Express in Tröpolach (ab 12. Dezember 2015) Montag – Sonntag: 8 – 11.30 Uhr und 14 – 16.30 Uhr Info & Servicecenter in Hermagor Montag – Freitag : 8 – 17 Uhr An den anreisestärksten Samstagen hat das Büro in Hermagor in der Zeit von 8 – 12 Uhr ebenfalls geöffnet. (Diese sind: 26.12. 2015; 2.01.2016; 30.01.2016; 6.02.2016 und 13.02.2016)

Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See, 9620 Hermagor, Wulfeniaplatz 1, Tel. 042822333 · Für den Inseratenteil verantwortlich und Druck: Seebacher GmbH, 9620 Hermagor, Tel. 04282-2171. Erscheint monatlich.

Die AVS, Kärntens größter Anbieter sozialer und gesundheitsbezogener Dienstleistungen, sucht zur Verstärkung des Mobilen Pflegeteams im Bezirk Hermagor

Dipl. Gesundheits- und Krankenschwester/-pflegerin Voll- bzw. Teilzeit Mindestentgelt von € 2.280,51 brutto pro Monat auf Basis einer Vollzeitbeschäftigung (38 h/Woche), Einstufung lt. BAGS-KV, inkl. Zulagen

PflegehelferIn in Voll- bzw. Teilzeit Mindestentgelt von € 1.998,11 brutto pro Monat auf Basis einer Vollzeitbeschäftigung (38 h/Woche), Einstufung lt. BAGS-KV, inkl. Zulagen Interessenten werden gebeten, ihre aussagekräftige Bewerbung (Lebenslauf und Ausbildungsnachweise) an die AVS-Arbeitsvereinigung der Sozialhilfe Kärnten, Fischlstraße 40, 9024 Klagenfurt (Tel. 0463/51 20 35) zu senden.


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Berichte der Referenten

Referent StR Günter Pernul

Geschätzte Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger!

Maßnahmen nach Fertigstellung der Kanalisation Das Hauptaugenmerk im Straßenbereich sind derzeit die Wiederherstellungsarbeiten nach der Fertigstellung der Kanalisation. So konnten in den Ortschaften Brugg, Mellach, Dellach und in Teilen von Latschach die Wegasphaltierungen bereits durchgeführt werden. In der Ortschaft Watschig sind die Straßenwiederherstellungsarbeiten abgeschlossen, ebenso der 1. Abschnitt der Binnenentwässerung. Der 2. Abschnitt (naturnahe Räumungsarbeiten im Abflussbereich des Entwässerungsgerinnes) erfolgt durch die

Mitarbeiter des Amtes der Kärntner Landesregierung, Abt. Wasserwirtschaft Hermagor in den kommenden Monaten. Recht herzlichen Dank an die Mitarbeiter der Wasserwirtschaft Hermagor für die Abwicklungsarbeiten im Rahmen der Binnenentwässerung Watschig. Des Weiteren wurden der Zuchenweg in Förolach und Teile des Unteren Thurnweges und des Wiesenweges in Hermagor saniert.

Winterdienst

Dellach

Derzeit finden die Vorbereitungsarbeiten für den Winterdienst statt. Es werden 12.000 Schneestangen gesetzt. Außerdem wurden 600 m³ Splitt, 72 to Streusalz sowie 32 to Kalziumchlorid eingelagert.

Wasserreferat Im Bereich des Wasserreferates werden die notwendigen Kontroll- und Wartungsarbeiten durchgeführt sowie die Bauwerke wintersicher gemacht. Neben der Herstellung von mehreren Hausanschlüssen mussten auch einige Rohrbrüche behoben werden.

Dellach

Der Referent Stadtrat Pernul

Watschig

Unterer Thurnweg

Rohrbruch der Transportleitung Egg – Neudorf

Zuchenweg in Förolach


Aus dem Rathaus Geburtstage

Geburten

95 Jahre

ENNEMOSER Alexander und Dr.med.univ. Petra, 9620 Villacher Straße 1, LEA, 19.10.2015

08.12. MOSHEIMER Rosi, 9620 Obervellach 13 94 Jahre

14.12. STUPNIK Agnes, 9620 Hauptstraße 51 93 Jahre

01.12. JENULL Erika, 9620 Bahnhofstraße 4 02.12. JANK Maria, 9620 Neudorf 98

KAZIANKA Magdalena (96), 9615 Förolach 12, 21.10.2015 KILZER Sophie (68), 9620 Guggenberg 8, 23.10.2015

91 Jahre

26.11. WALLNER Johanna, 9624 Latschach 7

JOST Martha (89), 9620 Kühweg 18, 26.10.2015

80 Jahre

ERBER Hubert (75), 9620 Neuprießenegg 5, 27.10.2015

10.12. RETTL Barbara, 9631 Tröpolach 36 12.12. WILDPANER Rolf, 9620 Thurnhof 6/ 4 15.12. KRIEBER Gottfrieda, 9624 Paßriach 5

WALTRAUD und GEORG Pettauer, 9620 Khünburg 65

Todesfälle

OBERORTNER Gerlinde (63), 9620 Kühweg 7, 25.10.2015

30.11. POPATNIG Andreas, 9624 Mellweg 14

Die Stadtgemeinde gratuliert …

Eiserne Hochzeit JULIANE PLATTNER – 90 Jahre, 9620 Sonnenhöhstraße 21

CHARLOTTE Neumann – 90 Jahre, 9620 Riedergasse 3

RAUSCHER Maria (92), 9624 Egg 16, 30.10.2015 RANNER Margaretha (78), 9620 Watschig 37, 31.10.2015

70 Jahre

SCHLUGA Josef (77), 9620 Khünburg 30, 01.11.2015

10.12. ALLMAIER Karl, 9631 Jenig 40

STATTMANN Andreas (87), 9631 Tröpolach 1, 11.11.2015

DA N K E für eine Umarmung, für das tröstende Wort, gesprochen oder geschrieben, für einen Händedruck, wenn Worte fehlten, für alle Zeichen der Verbundenheit und Freundschaft.

Margaretha Ranner * 29.06.1937 † 31.10.2015

Es war ein großer Trost, nicht allein zu sein bei dem schmerzlichen Abschied unserer lieben Mutter. Und es war uns eine großer Trost, wahrzunehmen, dass so viele Menschen, die sie kannten, sie auch geliebt, geschätzt und geachtet haben. FA M I L I E R A N N E R

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10 | Hermagor 11/2015

Aus dem Rathaus

Tierschutz Als Tierschutzombudsfrau des Landes Kärnten möchte ich Ihnen einige wichtige Bestimmungen rund um die Tierhaltung näherbringen. Die rechtliche Grundlage bildet das Tierschutzgesetz und seine Verordnungen. Ziel dieses Bundesgesetzes ist der Schutz des Lebens und des Wohlbefindens der Tiere aus der besonderen Verantwortung des Menschen für das Tier als Mitgeschöpf. • Unter Tierquälerei fällt z.B. der Besitz von Stachelhals-, Korallenhalsbändern oder elektrisierenden oder chemischen Dressurgeräten. Bei der Ausbildung von Hunden sind Methoden der positiven Motivation zu bevorzugen. Tierschutzqualifizierte Hundetrainer helfen bei einer modernen und gewaltfreien

Hundeerziehung. • Das Züchten, Importieren, Erwerben, Vermitteln, Weitergeben oder Ausstellen von Tieren mit Qualzuchtmerkmalen ist Tierquälerei. • Das Aussetzen oder Verlassen von Heim-, Haustieren oder nicht heimischen Wildtieren ist Tierquälerei. • Verbotene Eingriffe sind z.B. das Kupieren der Ohren und des Schwanzes bei Hunden, ebenso das Durchtrennen der Stimmbänder. Ständiges, leidiges, Hundegebell kann durch Training mit positiver Verstärkung behoben werden. • Öffentliches Feilbieten von Tieren ist nur im Rahmen von genehmigten gewerblichen Haltungen oder gemeldeten Züchtern gestattet.

• Eine Person, die ein Tier erkennbar verletzt oder in Gefahr gebracht hat, muss diesem Tier helfen oder eine solche Hilfeleistung veranlassen. • Kranke oder verletzte Tiere müssen unverzüglich ordnungsgemäß, erforderlichenfalls durch einen Tierarzt, versorgt werden. • Eine dauernde Anbindehaltung ist verboten. • Eine vorübergehende Anbindehaltung von Hunden und Wildtieren ist verboten. • Hunde müssen täglich ausreichend Auslauf und Sozialkontakt zu Menschen haben. • Tiere dürfen nach der Straßenverkehrsordnung nicht an Fahrzeugen angehängt werden oder während der Fahrt an der Leine gehalten werden.

Hundehalteverordnung 2015/2016 Die Bezirkshauptmannschaft Hermagor verordnet gemäß § 69 Abs. 4 des Kärntner Jagdgesetzes 2000 - K-JG, LGBl. Nr. 21/2000, zuletzt geändert durch LGBl. Nr. 85/2013, zum Schutz des Wildes vor Hunden, während der Brut- und Setzzeit oder bei einer Schneelage, die die Flucht des Wildes erschwert, folgende Maßnahmen: §1 Alle Hundebesitzer sind verpflichtet, ihre Hunde grundsätzlich so zu halten, dass diese am Wildbestand keinen Schaden anrichten können. Insbesondere sind die Hunde a) beim Auslauf im verbauten Gebiet mit einem sicheren Maulkorb zu versehen und b) beim Ausführen außerhalb des verbauten Gebietes an der Leine zu führen. §2 Diese Verordnung gilt nicht für Blinden-, Polizei-, Rettungs-, Lawinen-, Such- und Jagdgebrauchshunde, wenn sie als solche erkennbar sind, für die ihnen zukommenden Aufgaben verwendet werden und sich aus Anlass ihrer Verwendung vorübergehend der Aufsicht ihrer Halter entzogen haben. §3 Durch diese Verordnung werden die Bestimmungen des § 49 Abs. 1 lit. c, bb) und cc) des Kärntner Jagdgesetzes 2000, LGBl. Nr. 21/2000 zuletzt geändert mit LGBl. Nr. 85/2013, wonach umherstreifende Hunde bei gewissen Voraussetzungen vom Jagdausübungsberechtigten oder vom Jagdschutzorgan getötet werden können (Wildschutz), nicht berührt. Ebenso hat diese Verordnung keine Auswirkungen auf Bestimmungen des § 8 des Kärntner Landessicherheitsgesetz LGBl. Nr 74/1977, zuletzt geändert mit LGBl. Nr. 85/2013, mit der Maßnahmen zur Gefahrenabwehr bei der Haltung von Hunden (Maulkorb- und/oder Leinenzwang an öffentlichen Orten etc.) festgelegt wurden. §4 Diese Verordnung tritt mit 15. November 2015 in Kraft und wird mit Ablauf des 30. Juni 2016 wieder rechtsunwirksam. §5 Wer den Bestimmungen dieser Verordnung zuwiderhandelt, begeht gemäß § 98 Abs. 1 Z 2 des Kärntner Jagdgesetzes 2000 – K-JG, LGBl. Nr. 21/2000, zuletzt geändert durch LGBL. Nr. 85/2013, eine Verwaltungsübertretung. Verwaltungsübertretungen sind, sofern die Tat nicht den Gegenstand einer in die Zuständigkeit der Gerichte fallenden strafbaren Handlung bildet, von der Bezirksverwaltungsbehörde mit Geldstrafe bis zu E 1.450.– und bei Vorliegen erschwerender Umstände, insbesondere, wenn durch die Übertretung ein erheblicher jagdwirtschaftlicher Nachteil eingetreten oder der Täter schon einmal wegen der gleichen strafbaren Handlung bestraft worden ist, mit Geldstrafe bis zu E 2.180.–zu bestrafen.

• Hunde im Freien benötigen eine geeignete Schutzhütte und außerhalb davon einen witterungsgeschützten, schattigen und wärmegedämmten Liegeplatz (z.B. Gummimatte). • Der Aufenthaltsbereich ist sauber zu halten. • Freigängerkatzen, ausgenommen gemeldete Katzenzuchten und Katzen in bäuerlicher Haltung, müssen kastriert werden. • Alle Hunde müssen gechipt und in der österreichischen Heimtierdatenbank auf ihren Halter registriert sein, als Nachweis gilt die aktuelle Registrierungsnummer. • Auf www.fundtiere-kaernten.at können entlaufene Tiere gesucht werden. • Die Haltung von Wildtieren mit besonderen Ansprüchen muss bei der Bezirkshauptmannschaft angezeigt werden. • Für die Verwendung von Tieren bei Veranstaltungen muss mindestens 4 Wochen vorher ein Antrag bei der Bezirkshauptmannschaft gestellt werden. • Die Haltung von Tieren im Rahmen gewerblicher Tätigkeiten oder zum Zwecke der Zucht und des Verkaufs ist bewilligungs- bzw. meldepflichtig • Rituelle Schlachtungen dürfen nur in einer dafür eingerichteten und von der Behörde dafür zugelassenen Schlachtanlage durchgeführt werden. Verstöße gegen das Tierschutzgesetz und seinen Verordnungen werden mit bis zu E 15.000.– bestraft. Außerdem können auch Tierhalteverbote ausgesprochen werden. Bei Fragen stehe ich gerne zur Verfügung: Mag. Dr. Jutta Wagner AMT DER KÄRNTNER LANDESREGIERUNG Tierschutzombudsstelle Abteilung 5-Gesundheit und Pflege Unterabteilung Veterinärwesen Kirchengasse 43 A-9020 Klagenfurt/Wörthersee Tel.Nr.: +43 (0) 50 536 37000 Mobil: +43 (0) 664/80 536 37000 Fax: +43 (0) 50536 – 15200 E-Mail: tierschutz@ktn.gv.at


Aus dem Rathaus

Hermagor 11/2015 |

11

Digitale Amtstafel Die Bereitstellung einer Amtstafel zur Kundmachung von Verordnungen und gesetzlich verpflichteten Aushängen ist für Gemeinden in der Kärntner Allgemeinen Gemeindeordnung – K-AGO geregelt. Um Veröffentlichungen rasch einem möglichst großen Personenkreis zur Kenntnis zu bringen, wurden früher Aushangkästen in den Ortschaften von den Gemeindebediensteten betreut. Auch im ersten Stock des Rathauses konnten diese Kundmachungen und Verordnungen gelesen werden. Nun haben moderne Medien diese Aufgabe übernommen, was zu erheblichen Kosteneinsparungen führt. Die Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See nimmt hier eine Vorreiterrolle ein und stellt ihren Gemeinde-

Digitale Amtstafel im Rathaus

bürgerInnen als österreichweit erste Gemeinde ein umfassendes elektronisches Paket zur Verfügung: • Bereits seit einigen Jahren können alle aushangpflichtigen Dokumente auf der Gemeindehomepage www.hermagor.at Rathaus – Amtstafel bequem am PC und unabhängig von den Öffnungszeiten des Rathauses nachgelesen werden. • In diesem Jahr wurde der Aushangkasten im ersten Stock des Rathauses durch einen großen Bildschirm mit bedienerfreundlicher Touchscreen-Funktion ersetzt. Wie auf einem großen Smartphone können hier durch Berühren des Bildschirmes die Verordnungen, Kundmachungen und Aushän-

Amtstafel auf www.hermagor.at

ge der Bestattung vergrößert und gelesen werden. • Als neueste Innovation werden nun die Aushänge der Amtstafel allen Interessierten als Handy-APP kostenlos zur Verfügung gestellt. Die IT-Abteilung der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See hat in Zusammenarbeit mit der Softwarefirma Abaton diese Variante entwickelt und programmiert. In den Appstores kann die APP für Android- und Apple Handys heruntergeladen werden. Alle GemeindebürgerInnen werden eingeladen, dieses Angebot zu nutzen. Bei eventuellen Fragen steht ihnen Ing. Klaus Krieber (IT-Abteilung) gerne zur Seite.

HandyAPP für Android und Apple

Schneeräumpflicht Eine alljährliche Diskussion zu einer eindeutigen Rechtslage! Speziell im städtischen Bereich kommt es immer wieder zu dem Missverständnis und dem Irrglauben, dass die Schneeräumung der Gemeinde, Feuerwehr oder dem Bundesheer obliegt. Der Gesetzgeber führt in § 93 der Straßenverkehrsordnung klar aus, dass die Pflicht zur Schneeräumung bei den jeweiligen Hauseigentümern liegt. Eigentümer von Liegenschaften haben in Ortsgebieten in der Zeit von 6 bis 22 Uhr dafür Sorge zu tragen, dass die entlang der Liegenschaft in einer Entfernung von nicht mehr als 3 Metern vorhandenen, dem öffentlichen Verkehr dienenden Gehsteige und Gehwege von Schnee und Verunreinigungen gesäubert sowie bei Schnee und Glatteis bestreut werden. Schneewächten oder Eisbildungen sind von den Dächern der an der Straße gelegenen Gebäude zu entfernen. Schneehaufen, die von Schneepflügen der Straßenverwaltung auf den Gehsteig geschoben werden, müssen ebenfalls entfernt werden. Unzulässig ist zudem die Ablagerung von Schnee von Häusern oder Grundstücken auf der Straße, es sei denn, dass eine dahingehende Bewilligung vorliegt.

Durch die Schneeräumung und Entfernung von Dachlawinen dürfen andere Straßenbenützer nicht gefährdet oder behindert werden; nötigenfalls müssen die gefährdeten Straßenstellen abgeschrankt oder geeignet gekennzeichnet werden. Es besteht auch die Möglichkeit, bereits vor den Wintermonaten die Schneeräumung und die Entfernung von Dachlawinen z.B. einem Schneeräumungsunternehmen vertraglich zu übertragen. In einem solchen Fall gehen die gesetzlichen Pflichten, sohin auch die Haftung für etwaige Schäden, auf diese Unternehmen über. Bei Verletzungen durch Ausrutschen auf dem nicht oder mangelhaft gereinigten und/oder gestreuten Gehweg oder durch vom Haus herabfallende Schneemassen steht dem Geschädigten ein Anspruch auf Schadenersatz/Schmerzensgeld zu. Dem Liegenschaftseigentümer oder We-gehalter ist daher eine möglichst sorgfältige Einhaltung der ihm obliegenden Säuberungspflichten anzuraten. Nehmen Sie Ihre Schneeräumungspflichten ernst! Bei einer Vernachlässigung können neben Schadenersatzforderungen auch entsprechende Verwaltungs- und/oder Gerichtsstrafen drohen.

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Aktuelle Termine Kinderkrampuslauf in Hermagor Am Freitag, dem 4. Dezember 2015 verwandelt sich der Adventmarkt am Hauptplatz in Hermagor wieder in einen „schaurigen“ Showroom für die Kinderkrampusse der Region. Bereits zum 6. Mal lädt die Feu-

erwehrjugend der FF Hermagor recht herzlich zum Kinderkrampuslauf ein. Ein freier Lauf, ein Einzellauf sowie ein gemeinsamer Auftritt mit der Krampusgruppe Hermagor zählen zu den Highlights

Kartenverkauf Hermagorer Faschingssitzungen 2016 Am Montag, dem 14. Dezember 2015 startet der Verkauf der Eintrittskarten für die Faschingssitzungen 2016 der Hermagorer Faschingsgilde. Heuer wird dieser erstmals über das Kartenservice Ö-TICKET abgewickelt. Somit können die Karten sowohl im Internet (www. oeticket.com, www.hermagor.at), als auch in allen Ö-Ticket Verkaufsstellen Österreichs gekauft und bezahlt werden. In Hermagor sind dies die Raiffeisen Bank, die Volksbank Kärnten und der LIBRO Markt. Auch im neu geschaffenen Info & Servicecenter im Erdgeschoß des Rathauses können Eintrittskarten für alle 6 Sitzungen erworben werden. Sichern Sie sich rechtzeitig Ihre Karten für die Sitzungen 2016!

dieses grandiosen Abends. Die Kinderkrampusse hoffen auf zahlreiche Besucher und stolze Eltern, die sie bei ihrem Auftritt kräftig unterstützen. Anmeldeformulare liegen vor dem Feuerwehrhaus Hermagor auf oder können auf www.ff-hermagor.at heruntergeladen werden. Die ausgefüllten Anmeldungen können beim Feuerwehrhaus abgegeben oder per Mail an krampus@ff-hermagor.at über-

mittelt werden. Anmeldeschluss ist der 29. November 2015! Zeitplan am 4. Dez. 2015: Von 17.00 bis 18.15 besteht die Möglichkeit, sich im Rathaus anzukleiden. Hier werden auch alle Teilnehmer registriert! 18.15 Uhr – Gemeinsamer Marsch vom Rathaus zum Hauptplatz 18.30 Uhr – Kinderkrampuslauf am Hauptplatz in Hermagor

Lei Her Termine mit „Lachgarantie“: Premiere: Donnerstag, 28. Jänner 2016. Weitere Sitzungen: Freitag, 29. Jänner 2016, Samstag, 30. Jänner 2016, Donnerstag, 4. Feber 2016, Freitag, 5. Feber 2016 und Samstag, 6. Feber 2016. Beginn jeweils 20 Uhr.

V E R A N S T A LT U N G E N Sa, 28.11.2015

Di, 08.12.2015

HERMAGOR – Innenstadt Krampusumzug, Beginn: 18 Uhr

HERMAGOR – Stadtpfarrkirche Adventkonzert des Gemischten Chors Hermagor, Beginn: 19 Uhr

Mi, 02.12.2015 JENIG – Jeniger Stubn Gailtaler Bauern- und Adventmarkt, Beginn: 16 Uhr

Fr, 04.12.2015 HERMAGOR – Hauptplatz Nikolausmarkt, 16 - 20 Uhr HERMAGOR – Hauptplatz Kinderkrampuslauf, 18.30 Uhr

Mi, 09.12.2015 HERMAGOR – HLW Heiters und Besinnliches zum Advent, Familienanekdoten von Prof. Gottfried Hofmann-Wellenhof, Beginn: 19 Uhr

Do, 10.12.2015

Sa, 05.12.2015

MÖDERNDORF – Museum Adventzauber im Schloss Möderndorf, Beginn: 16.30 Uhr

HERMAGOR – Wulfeniaplatz Bauernmarkt, 9 - 12 Uhr

Fr, 11.12.2015

HERMAGOR – Hauptplatz Nikolausmarkt, 10 - 18 Uhr

HERMAGOR – Hauptplatz Adventmarkt, 16 - 20 Uhr

TRÖPOLACH – Talstation Schmankerlmarkt beim Millennium-Express, 15 - 17 Uhr

Sa, 12.12.2015 HERMAGOR – Hauptplatz Adventmarkt, 10 - 18 Uhr FÖROLACH – FF-Haus 6. Förolacher Adventmarkt, Beginn: 16 Uhr

So, 13.12.2015 JENIG – evang. Kirche Adventkonzert „Chor der Kärntner in Graz”, Beginn: 18 Uhr

HERMAGOR – kath. Pfarrkirche Adventkonzert der Musik-NMS Hermagor, Beginn: 19 Uhr

Fr, 18.12.2015 HERMAGOR – Hauptplatz Christbaummarkt mit Christbaumverkauf, 16 - 20 Uhr TRÖPOLACH – Talstation Schmankerlmarkt beim Millennium-Express, 15 - 17 Uhr

Sa, 19.12.2015

Mi, 16.12.2015

HERMAGOR – Wulfeniaplatz Weihnachtsbauernmarkt, Beginn: 9 bis 12 Uhr

JENIG – Jeniger Stubn Gailtaler Bauern- und Adventmarkt, Beginn: 16 Uhr

HERMAGOR – Hauptplatz Christbaummarkt mit Christbaumverkauf, 10 - 18 Uhr


Unsere Feuerwehren Feuerwehr besuchte die VS Tröpolach

Am 16.10.2015 besuchten die Feuerwehren Tröpolach, Rattendorf und Watschig die Volksschule Tröpolach. Dabei wurden auch eine Brandschutzerziehung und eine Evakuierungsübung durchgeführt. Bei der Brandschutzerziehung besprachen OBI Markus Lopez (FF Rattendorf) und BI Florian

Jost (FF Tröpolach) mit den Kindern unter anderen die Themen Notrufe, Verhalten im Brandfall und die Aufgaben der Feuerwehr. Auch die Atemschutzausrüstung wurde vorgestellt, um den Kleinen die Angst vor den Atemschutzträgern zu nehmen. Anschließend übten die Feuerwehren die Evakuierung der Kin-

der und Lehrerinnen aus den Klassenzimmern über die Fenster mit Hilfe von Schiebeleitern. Dabei konnten alle sicher zum Sammelplatz in der nahegelegenen Veranstaltungsstätte gebracht werden. Danach besichtigten die Kinder die verschiedenen Feuerwehrfahrzeuge und durften sogar

selbst ein Strahlrohr bedienen. Seit der Zusammenlegung der Volksschulen Tröpolach, Rattendorf und Watschig üben die drei Ortsfeuerwehren einmal jährlich gemeinsam den Ernstfall in der VSTröpolach. Text und Foto: ÖA-Team BFKdo Hermagor – BI Florian Jost

Preiswatten FF Mitschig Die Freiwillige Feuerwehr Mitschig veranstaltete am Sa, dem 7.11.2015 ihr traditionelles Preiswatten im Gasthof Hillepold in Postran. Die seit Jahrzehnten durchgeführte Veranstaltung stellt einen Fixpunkt in der Jahresorganisation der FF Mitschig dar. Nach zwölf Runden kristallisierten sich Robert Vellacher und sein Spielpartner Robert Krieber als Sieger hervor, gefolgt von Willi Trutschnig und Josef Walzi. Am dritten Stockerlplatz landete das Vater-Tochter-Team Ernst und Tamara Branz. Die Kamera-

den der FF Mitschig gratulieren den Platzierten herzlich. Für eine gelungene Veranstaltung braucht es mehr als eine gute Organisation. Ohne die motivierten und fairen Spielerpaare sowie die Bereitschaft der Sponsoren, eine solche Veranstaltung zu unterstützen, wäre dies nicht möglich. Daher bedankt sich die Kameradschaft der Wehr bei allen Teilnehmern und bei den Sponsoren für ihre Fairness und Großzügigkeit und freut sich auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.

Sprechtage 2016 Außenstelle der Landwirtschaftskammer (Bezirkshauptmannschaft) Hermagor

Freitag, von 9 bis 12 Uhr 15. 29. 12. 26. 11. 21. 08. 22. 06. 20. 03. 17.

Jan. Jan. Feb. Feb. März März, Montag! April April Mai Mai Juni Juni

01. 29. 26. 09. 23. 07. 21. 04. 18. 02. 16.

Juli Juli Aug. Sept. Sept. Okt. Okt. Nov. Nov. Dez. Dez.

Nützen Sie die Möglichkeit der Information und Beratung! Bringen Sie Ihren Pensionsbescheid oder Ihre Beitragsvorschreibung mit! Bei speziellen Wünschen rufen Sie bitte eine Woche vorher im Regionalbüro in Klagenfurt, Telefon-Nummer: 04635845/9254 an und Ihr Akt wird zum Sprechtag mitgebracht. Die Sieger des diesjährigen Preiswattens Robert Vellacher und Robert Krieber mit den Kameraden der FF Mitschig.

Beratung und Information in gewohnter Umgebung.


Aktuelle Tourismusinformationen Über 23 Mio Euro Investitionen im Skigebiet Nassfeld Investitionen im zweistelligen Millionenbereich, 20 Hektar zusätzliche Pistenfläche, eine neue 6er-Sesselbahn nach modernstem Standard, Ausbau der Beschneiungsanlagen sowie zusätzliche Komfortbetten: Fortschritt, Sicherheit und Komfort werden am Kärntner Nassfeld, einem der TOP-10 Skigebiete Österreichs, groß geschrieben. Neue 6er-Sesselbahn Auf dem Nassfeld gehen die Vorbereitungen für die Wintersaison in die Zielgerade. Ende November nimmt die neue „Rudnigsattelbahn“ ihren Betrieb auf und ersetzt somit die beiden Rudnigsattel-Schlepplifte. Die topmoderne Sechsersesselbahn mit Wetterschutzhaube, Sitzheizung und Kindersicherung bietet modernste Technik und höchsten Komfort. Sie ist 1.251 Meter lang, überwindet knapp 370 Höhenmeter und erschließt rund 2,2 Pistenkilometer. Die Förderleistung der neuen Anlage beträgt bis zu 3.200 Personen pro Stun-

de. Auch die 6er-Sesselbahn Mössernbahn „Warm Up”, die bereits über eine Sitzheizung verfügt, wurde für diese Saison zusätzlich mit Wetterschutzhauben ausgestattet. 300 Hektar Piste Insgesamt ist die Pistenfläche am Nassfeld 300 Hektar groß – das wäre so, als würde man die komplette Wiener Innenstadt auf Skiern abfahren. Das Skigebiet Nassfeld beeindruckt nun mit 110 Pistenkilometern und mit 30 Bergbahnen und Liften. In Summe wurden 12 Millionen Euro in den Bereich Pisten und Lifte investiert. In den letzten Jahren wurden durchschnittlich sieben bis acht Meter gefallener Schnee am Nassfeld gemessen. Doch um auch für den „Fall der Fälle“ höchste Schneesicherheit garantieren zu können, hat man die Beschneiungsanlagen, die Stromversorgung und die Pumpstationen erweitert sowie die Wasserreservoirs ausgebaut.

Komfort und Moderne Auch abseits der Piste wurden über elf Millionen Euro investiert. Das Almhotel Kärnten, ein 4-Stern-Hotel direkt an den Pisten der Gartnerkofel 4er-Sesselbahn, wird mit 100 Betten neu eröffnet.

Unmittelbar in der Nähe befindet sich das Almresort Nassfeld, ebenfalls ein 4-Stern-Betrieb, der im Sommer um 28 neue, hochmoderne Chalets erweitert wurde. Dort stehen nun insgesamt 380 Betten zur Verfügung.

Kärntner Winterdestinationen auf Werbetour durch halb Europa Auf größtes Interesse stieß das mannigfaltige Kärntner Winterangebot anlässlich der Pressekonferenz-Tour durch die Medienzentren Prag, Budapest, Warschau, Zagreb und Mailand. Die heurigen Pressekonferenzen standen unter den Themen „Winter im sonnigen Süden Österreichs“, „Pistenspaß mit der Familie“ und „News aus den Regionen“. Im Anschluss an die Informationen aus Kärnten, mussten sich die Journalisten in Prag, Budapest und Warschau auch körperlich betätigen: In 3 großen Eisblöcken waren laminierte Kärntner Winterfotos und nummerierte Golfbälle eingefroren, die von den Journalisten selbst mit einem Eispickel und Stemmeisen herausgeklopft werden mussten. Als Belohnung

erhielten sie Sonnenbrillen, Hauben, Kochschürzen, Skipässe und Sonnenuhren. In Zagreb und Mailand wiederrum wurden die Kärntner Winterdestinationen von keinem geringeren als unserem Olympiasieger Franz Klammer bestens unterstützt. Gerade die Vielfalt in den Urlaubsdestinationen NassfeldPressegger See, Lesachtal und Weissensee stieß bei den über 150 Journalisten auf größtes Interesse. So konnte Dr. Genser von der NLW Tourismus Marketing GmbH einerseits den Vertretern der schreibenden Zunft die zahlreichen Neuigkeiten des touristischen Topproduktes Nassfeld sowie die tollen familiengerechten Angebote der Familienskigebiete präsentieren, und andererseits auch die touristischen

Winterangebote des Weissensees und des Lesachtals mit den Highlight-Produkten Langlaufen, Eislaufen, Skitourenge-

hen/Schneeschuhwandern, Almwellness und ganz besonders auch die zahlreichen Events „schmackhaft” machen.

Die engagierten Kärnten-Botschafter Kurt Genser (Nassfeld-Pressegger See/Lesachtal/Weissensee), Thomas Michor (Region Villach), Sarah Sekoll (Kärnten Werbung) und Olympiasieger Franz Klammer bei der Pressekonferenz in Zagreb.


Aktuelle Tourismusinformationen

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Schlag das ASS

Die Spannung ist im Gailtal schon zu spüren – steigt doch am Kärntner Nassfeld bereits in knapp zwei Monaten das längste Skirennen der Welt. „Schlag das Ass“ lautet die Devise, wenn vom 15. bis 16. Jänner 2016 an die 800 Hobbysportler und zahlreiche Promis 6.400 Höhenmeter und insgesamt 25,6 Streckenkilometer in einem einzigen Durchgang bewältigen. Diese Distanz ist es übrigens, die dem Skirennen den Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde einbrachte. Kleine Erholungspausen bieten nur die Liftfahrten, die die einzelnen Streckenabschnitte miteinander verbinden. Vor dem Zieleinlauf bei der Talstation des Millennium-Expresses müssen die Teilnehmer noch die 7,6 km lange Carnia-Abfahrt meistern, die von rund 1.800 auf 600 Meter Seehöhe führt. Bei der „Nassfeld Trophy“, die heuer ihre siebente Auflage erlebt, geht es längst nicht nur mehr allein darum, Ex-Skistar und TV-Moderator Armin Assinger, den Schirmherrn und Ideen-

geber des Rennens, zu schlagen. Neben der Ehre winken heuer als Spezialpreise ein schickes Auto und tolle Sachpreise der Firma Hervis und der Alpe Adria Manufaktur Strohmaier. Wer die Mittelzeit (Durchschnittswert aus der schnellsten und langsamsten Zeit) fährt, darf sich das schicke Fahrzeug vor die Haustüre stellen.

Zuckerln für Newcomer Die Rennstrecke führt durch das gesamte Skigebiet auf für das Publikum gesperrten Pisten. Den Kurs geben Richtungstore vor. In die Bruttozeitnehmung werden die Liftfahrten miteinbezogen. Die Teilnehmer starten in Gruppen zu je 20 Läufern im Abstand von zwei Minuten. Ab dem 21. Startplatz erfolgt die Reihung der Rennläufer nach den Ergebnissen des letzten Jahres. Jeder Startergruppe werden fünf Sportler zugelost, die noch nie um die

„Nassfeld Trophy“ kämpften. Als besonderes Zuckerl für Newcomer werden bei der Nummernausgabe zusätzlich noch fünf Startplätze in der ersten Startgruppe vergeben. Anmeldungen sind bis 11. Jänner 2016 unter www.schlagdasass.at möglich. Das Nenngeld für Einzelstarter beträgt 39 Euro, im Team 36 Euro pro Person und beinhaltet Startgeld, Zeitnehmung, Verpflegung im Ziel und einen Gutschein für die ermäßigte Tageskarte. Die von Armin Assinger signierte Startnummer dürfen die Teilnehmer als Geschenk mit nach Hause nehmen.

Heuer neu: Schlag den Chef! Für Unternehmen, die das eine oder andere sportliche Ass im Ärmel haben, ist das längste Skirennen der Welt die perfekte Gelegenheit, um ein eigenes

Team vor den Vorhang zu holen – egal ob durchtrainierte Mitarbeiter, engagierte Lehrlinge, treue Kunden oder beste Freunde. Dieses Event-Highlight kann als „Turbo“ in Sachen Teambuilding oder außergewöhnliches Incentive für Kunden genutzt werden oder man gönnt sich einfach einen Tag Spaß.

VIP Packages Zur Auswahl stehen unterschiedliche Packages, die jeder Teilnehmer buchen kann. Vom „Standard Paket“ mit Startgebühr (und Unterkunft auf Wunsch) bis hin zum VIP Package „Platin“ inkl. Startgebühr, Unterbringung, VIP Betreuung und Streckenbesichtigung, einem gemütlichen Hüttenabend inkl. Transfer und nächtlicher Berg-Talfahrt mit dem Millennium-Express, 2-Tages-Skipass, Verpflegung im Zielbereich, u.v.m.

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Akutelle Tourismusinformationen

Von Natur aus cool Auch wenn die Liste der erschaffenen Abenteuer am Nassfeld sehr lang ist – das allergrößte Highlight ist die Natur selbst: ein imposantes alpines Ambiente, mit dem nur wenige Skigebiete in der Form aufwarten können. „Um Waldbahn zu fahren, den Tiefschnee auszuprobieren oder erste stylische Versuche im Freeriden zu wagen, braucht man am Nassfeld nichts anderes zu tun, also einfach loszulegen“, bringt es Christian Sölle auf den Punkt. Der Unternehmer ist mit Skischule, Sportgeschäft und NTC Blue Day-Angebot am Nassfeld vertreten und weiß, was das Coolste am Nassfeld ist: Das perfekte Gelände mit markierten Freeride Abschnitten, um dem jugendlichen Entdeckerdrang freien Lauf zu lassen – Freiheit, soweit das Auge reicht. Doch damit natürlich nicht genug. Um den coolen Teens moderne Schneeabenteuer zu bieten, wurde am Nassfeld nicht nur Geld, sondern vor allem jede Menge Kreativität investiert.

Die gaudige Spaßabfahrt auf der Funslope bietet Jung und Alt die perfekte Abwechslung. Sie kombiniert das Beste aus Piste, Funpark und Cross. Über elf Wellen, zwei Sprünge und neun Steilkurven schlängelt sich die Funslope durch den Wald, bevor auf der Rainbow-Box oder Butter-Box gerutscht wird. In Summe also das wahre Paradies für junge Ski- und Snowboard-Abenteurer – vollkommen risikolos im gesicherten Terrain. Die Strecke kann kostenlos je nach Lust und Laune beliebig oft befahren werden. In den spektakulären Freeride Areas und im Snowpark Nassfeld geht es dann richtig zur Sache. Snowboard-Area mit High Jumps, Rails und ein Snow-Cross-Park sorgen für Fun und Action. Profis am Board und auf Skiern heben an der „Kickerline“ mit vier Kickern mit bis zu 14 Metern ab. Aber auch Anfänger finden hier auf der Beginner-Line erste Herausforderungen. Auch dieses Areal kann frei befahren werden. Jeden Sonntag gibt es im

Einheimischen-Bonus der Skischule Go Vertical

Die Skischule Go-Vertical hat auch für Einheimische etwas übrig, und hat für Sie und Ihre Kinder im heurigen Winter tolle Pakete geschnürt.

Nimm 2 zahl 1 Bei diesem Paket können Sie in den angegebenen Zeiträumen zwei Privatstunden zum Preis von einer konsumieren! Sie können entweder als Anfänger richtig beginnen, oder als fortgeschrittener Schifahrer Ihre Technik verbessern. Unsere Skilehrer garantieren Ihnen besten Lernerfolg und jede Menge Spaß. Zeitraum: jeden Samstag von 19.12.2015 bis 02.04.2016 Preis pro Person: E 60.– statt E 120.–; Dauer: 2 Stunden Terminvereinbarung & Infohotline: +43 (0) 720 / 352088

Skikurs für Kinder Nichts liegt uns mehr am Herzen, als auch unseren einheimischen Kindern das Skifahren beizubringen, und das zu einen einmaligen und günstigen Preis. Darum haben wir im Jänner 2016 einen Kinderskikurs im Programm, der sich über zwei Wochenenden zieht. Nützen Sie diese Chance, und ermöglichen Sie Ihren Kindern das Skifahren zu erlernen. Zeitraum: 09./10.01.2016 wie auch am 16./17.01.2016 Preis pro Person: E 99.– statt E 179.– Dauer: jeweils 4 Stunden am Tag Terminvereinbarung & Infohotline+43 (0) 720 / 352088

Snowpark außerdem die kostenlose Shred School für coole Freestyler und solche, die es noch werden wollen. Individuelle Betreuung, gratis Coaching – sowohl Anfänger, als auch fortgeschrittene Freestyler kommen hier auf ihre Kosten. „Im Vordergrund steht natürlich der Spaßfaktor, die Begeisterung für Bewegung und Sport, die Erfolgserlebnisse, wenn man endlich einen Trick beherrscht“, erzählt der Shred School-Verantwortliche Friedl Kolar, der genau weiß, wie man den sportlichen Ehrgeiz bei Teenagern weckt. Vermittelt wird aber nicht nur technisches Know-how, sondern auch viel Allgemeinwissen in Sachen Schneesport, darunter Lawinenkunde oder das richtige Verhalten am Berg. Das Nassfeld

liegt dem Staatsmeister und Vize-Europameister in der Halfpipe Friedl Kolar nicht nur beruflich am Herzen. Er stand hier selbst das erste Mal auf dem Board und nutzt das imposante alpine Gelände für sein Training und diverse Videodrehs. Wer sich gleich mit Vollgas ins Skivergnügen stürzen will, sollte sein Können auf der SpeedMess-Strecke überprüfen. Hier kann man schwarz auf weiß seine Bestzeit ablesen und immer wieder neue Rekorde brechen. Für filmreife Trainingsleistungen sind die Ski-Movie-Rennstrecken der ideale Ort. Hier erlebt man Rennatmosphäre und Adrenalin pur, kann Riesenslalom fahren wie ein Profil und das Video anschließend begutachten und posten.

NEU im Winter 2015/16! Coole und günstige Angebote für KIDS und Jugendliche „Kids surprise” Kinder unter zehn Jahren erhalten die ganze Saison lang jeden Samstag die Tageskarte um zehn Euro.

U25 Saisonkarte Alle Jugendlichen bis 25 Jahre (1996 – 1990) erhalten heuer erstmals die Nassfeld Saisonkarte um unschlagbare E 367.– (anstatt E 407.–) im Vorverkauf. Der Saisonkartenvorverkauf in der Tourismusinfo Nassfeld – Pressegger See läuft noch bis zum 03.12.2015. Alle Infos unter www.nassfeld.at


Aktuelle Tourismusinformationen

Das Nassfeld bietet seinen Gästen immer wieder die größten Überraschungen auf der Piste. Die ersten Schwünge im kommenden Winter gibt es zum absoluten Vorteilspreis, denn im Dezember dreht sich heuer alles um 6 – um die Zahl 6 selbstverständlich! Zum Beispiel mit der neuen 6-er SB „Rudnigsattelbahn“, der neuen „Route 66“, dem „Einkehrschwung 6+1“ und einem Riesen-Würfelspiel. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.

NEU! Die „Route 66”: Der doppelten 6 folgen und gewinnen! Folgen Sie der doppelten 6 und gewinnt Sie 6 Jahre lang je 6 Tage Skifahren am Nassfeld! Mit der neuen 6er-SB Rudnigsattelbahn geht auch die neue „Route 66“ in Betrieb. Diese ist zu absolvieren, indem alle 6er-Sesselbahnen an einem Skitag abgefahren werden. Los geht es bei der Bergstation „Gartnerkofel Sesselbahn“, anschließend einfach den Hinweisschildern "Route 66" folgen. Ob Sie es gemütlich oder rasant wie am Highway angehen – am Gewinnspiel kann jeder teilnehmen, auf dessen Skiline alle erforderlichen Lifte aufscheinen. Dazu die persönliche Skiline an einem der Terminals im Skigebiet ausdrucken und bis zum 24.12.2015 auf www.nassfeld.at/6aufderpiste teilnehmen! Einer Ausdehnung auf einen ganzen Skitag steht nichts im Weg, denn in unseren Almhütten entlang der "Route 66" erwartet Sie mit dem „Einkehrschwung 6+1“ ein weiteres Special. Wird in einer Partnerhütte 6 Mal dasselbe Essen oder Getränk bestellt, gibt es das siebente gratis dazu! Und das gilt für das gesamte Sortiment! Für Freundesgruppen sicher ein „nice surprise“ – oder?

6 mit Riesenwürfeln Groß würfeln und groß gewinnen können Sie am 11. und 12. Dezember 2015 während Ihres Skitages am Nassfeld. Neben

einer Aprés-Ski Party mit DJ und einem lustigen Rahmenprogramm erwartet Sie ein ausgefallenes Gewinnspiel mit riesigen Würfeln. Einfach jeweils zwischen 13 und 15 Uhr auf die Tressdorfer Alm kommen und tolle Preise erwürfeln! Als Hauptpreis wartet Sie jeweils ein Kurzurlaub inkl. Skipass am Nassfeld für 6 Jahre!

Hermagor 11/2015 |

Kulinarische Genüsse hoch 6 am nächtlichen Nassfeld Feinschmeckern wird am Freitag, dem 11.12.2015 ein ganz besonderer Leckerbissen serviert: ein 6-Gang Menü im höchsten Restaurant des Skigebietes, der Kofelalm, mit Blick auf das nächtliche Nassfeld.

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Ebenfalls inkludiert ist eine romantische Nachtfahrt mit dem Millennium-Express. Sichern Sie sich einen der limitierten Plätze! Tischreservierungen werden ab sofort vom Team der „Kofelalm” entgegengenommen: mp.gastro@gmx.at oder +43 660 5079699 bzw. +43 676 6259017


Aus der Bibliothek 10 Jahre „Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek” Das 10-jährige Jubiläum der Aktionswoche „Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek“ fand heuer in der Woche vom 19. bis 25.10.2015 statt. Die Stadtbibliothek Hermagor organisierte in dieser Woche in Kooperation mit der Volksschule Hermagor wieder zahlreiche Veranstaltungen, um so ein "hörund sichtbares" Zeichen für das Lesen und die Bibliotheken zu setzen. Unter dem diesjährigen Motto "10 Jahre Österreich liest – echt lesig!“ fand am Montag, dem 19. Okt. in der VS Hermagor wieder die offizielle Eröffnung statt, die die Kinder der VS Hermagor, die Vorschulkinder der beiden Kindergärten Hermagor und Pressegger See sowie eine 1. Klasse der Musik-NMS Hermagor gestaltet haben. Anschließend ließen die Kinder mit großer Aufregung nach einem gemeinsam eingezählten Countdown ihre Luftballons vor dem Volksschulgebäude steigen und schauten den „bunten Fliegern“ noch lange hinterher. Recht herzlichen Dank an alle Beteiligten für diese schöne und gelungene Eröffnungsfeier! Am Montagabend las dann noch in der gut besuchten Aula des Schulzentrums Hermagor der 1953 in Kamernig bei Paternion geborene und heute in Klagenfurt lebende Autor Josef Winkler aus „Abschied von Vater und Mutter“ und aus seinem neuesten Buch „Winnetou, Abel und ich“. Die Grußworte der Präsidentin des Soroptimistclubs Hermagor, Elisabeth Unterweger, und des

Josef Winkler in Hermagor.

Die Vorschulkinder des KG Hermagor präsentierten ihren Lesebaum.

Die Vorschulkinder des KG Pressegger See haben ihren Lesewurm mitgebracht.

Die VS Hermagor stellte ihr Jahresprojekt „Leselotte“ vor.


Aus der Bibliothek

Vizebgm. und Bibliotheksreferenten Dr. Christian Potocnik komplettierten den eindrucksvollen Literaturabend. Ein herzliches Dankeschön an den Serviceclub für die Unterstützung! Am Mittwoch, dem 21.10.2015 besuchte der aus Ghana stammende Autor und Schauspieler Patrick Addai die Stadtbibliothek Hermagor. Die beiden 2. Klassen und 3. Klassen der VS Hermagor sowie zwei 1. Klassen der MusikNMS Hermagor kamen so zu jeweils einer mitreißenden Lesestunde. Der afrikanische Kinderbuchautor und Interkulturpreisträger bietet nämlichen Lesungen der ganz besonderen Art an. Mit großer Ausdruckskraft und Dynamik stellte er viele seiner Bücher vor, in denen er seine Heimat mit all den Bräuchen, Menschen, Tieren und ihrer Musik beschreibt. Alle Geschichten wurden mit Gesang, Trommelmusik und Tanz ergänzt. Natürlich mussten die Kinder mitsingen und mittanzen, aber bei Addais übersprudelndem Temperament und seinem Esprit hielt es ohnehin niemanden lange auf seinem Sessel. Selbstverständlich wurden auch viele Fragen über Afrika gestellt und auch ausführlich beantwortet. Mit einem Autogramm des Autors und afrikanischen Klängen im Ohr verließen die SchülerInnen nach einer viel zu schnell vergangen Zeit die aufregende, spannende und sicher noch lange in Erinnerung bleibende Autorenbegegnung mit Patrick Addai. Zum Abschluss der Aktionswo-

Wie z. B. mit der Wut eines Kindes umgegangen werden kann, präsentierte Maria Theresia Rössler anhand des Bilderbuches „Robbi regt sich auf“.

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Auch die „Großen“ (1. Klasse der Musik-NMS Hermagor) ließen es sich nicht nehmen, die Eröffnungsfeier mitzugestalten.

Patrick Addai mit seinen Fans. che hielt die Südtirolerin Maria Theresia Rössler am Do, dem 22. Okt. 2015 einen interessanten Vortrag mit dem Titel „Lesen ist wie Jeans. Ist man einmal drin, will man nicht wieder heraus.“ Die freischaffende Autorin, Referentin und Beraterin von Projekten zur Leseförderung erzählte im Laufe dieses Abends wie die Lust aufs Lesen geweckt und wie Kinder auf ihrem Leseweg begleitet werden können. Sie ging auch der Frage nach, wie Kinder lesen lernen, wie man eine Lesehaltung aufbauen kann und ob Lesen allein Sache der Schule ist. Anhand einiger Beispiele aus ihrem privaten und beruflichen Umfeld, verriet die sympathische Boznerin auch praktische Umsetzungsmöglichkeiten und beließ es somit nicht nur bei der Theorie. Abschließend erhielten die inter-

essierten ZuhörerInnen noch einige Tipps und Vorschläge für interessante Bücher, die am reich gedeckten Büchertisch auch gleich „ausprobiert“ werden durften.

Finanziell unterstützt wurden diese Veranstaltungen von der Raika Hermagor, der BKS Bank Hermagor und der Buchhandlung Eder – recht herzlichen Dank dafür!

Die vielen Kinder und ihre Luftballons boten ein buntes Bild.


gesunde

gemeinde

Gemeinsamer Abschluss der Schrittkampagne „1x um die Welt” Wir haben es geschafft! 34 Teams und 5 Schulen (insgesamt 845 Personen) haben an der Schrittkampagne „Auf geht’s – 1x um die Welt“ der „Gesunden Gemeinde Hermagor“ teilgenommen und in nur knapp fünf Wochen (Start war am 15.9.2015) die Distanz von über 65.000 km zurückgelegt das sind 119.812.742 Schritte! Am Nationalfeiertag erfolgte bei strahlendem Sonnenschein nun die gemeinsame Abschlusswanderung, an der sich zahlreiche Teammitglieder beteiligt haben. Treffpunkt war die Bezirksstelle des Roten Kreuzes, von dort ging es über Obervellach entlang des Wünschelroutenwanderweges nach Radnig. Gesundheitsreferent Dr. Christian Potocnik, der ebenso wie Arbeitskreisleiterin Hanni Gratzer aktiv an der Wanderung teilnahm, betonte in seinen Grußworten bei der Labestation im Naturschwimmbad Radnig die Wichtigkeit solcher gesundheitsfördernden und gesundheitsbildenden Maßnahmen und bedankte sich bei allen für ihre Teilnahme. Bei der Labestation gab es verschiedene Milchprodukte sowie Äpfel und Tee zur Stärkung. Als kleines Präsent überreicht Dr. Potocnik allen Mit-

gewanderten köstliche und gesunde Müsliriegel, die dankenswerterweise vom Kindergarten Pressegger See gebacken wurden. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle auch an die Kärntnermilch, die die Molkereiprodukte gesponsert hat. Als Höhepunkt des Tages fand im Naturschwimmbad dann noch die Verlosung von drei Kärntnermilch-Paketen statt. Davon gewann eines das 10-köpfige Team des Kindergartens Pressegger See, das die meisten Kilometer zurückgelegt hat (326 km pro Mitglied!). Ein Paket brüderlich geteilt haben sich Frau Elisabeth Seiwald (Team GEHsund) und Frau Christine Schätzer (Team Rattendorfer Dorfgemeinschaft), die beide beim Schätzspiel der Antwort am nächsten kamen. Frau Petra Hohenwarter vom Team Hilfswerk wurde vom Glücksengel gezogen und erhielt das dritte Paket. Allen Gewinnerinnen herzliche Gratulation! Ihren gemütlichen Ausklang fand die Wanderung für viele auf der Terrasse des Gasthofs Grollitsch in Radnig. Ein Dankeschön an das Team der Gesunden Gemeinde für die Organisation und Durchführung dieser mehr als gelungenen Veranstaltung.

Die Gewinnerinnen Petra Hohenwarter (Team Hilfswerk), Elisabeth Seiwald (Team GEHsund) und Christine Schätzer (Team Rattendorfer Dorfgemeinschaft) mit Gesundheitsreferent Dr. Christian Potocnik, Arbeitskreisleiterin Hanni Gratzer und Glücksengel Alina Pettauer.

Bgm. Siegfried Ronacher, Dr. Christian Potocnik und Arbeitskreisleiterin Hanni Gratzer mit den zwei Vertreterinnen des besten Teams, dem Kindergarten Pressegger See.

„Gesund und fit” durchs neue Schuljahr In der ersten Schulwoche gab es an der Volksschule Hermagor in Zusammenarbeit mit der GKK-Kärnten ein besonderes Gesundheitsprojekt. Die Seminarbäuerinnen kamen in jede Klasse und arbeiteten mit den Schülerinnen und Schülern zum Thema „Brotzeit“ – Vom Korn zum Brot. Mit einer Holzmühle wurde Getreide gemahlen, ein Teig geknetet und kleine Brötchen, Brezeln, Kipferl und eine Brotvogelscheuche geformt. Alle Kinder fühlten sich wie kleine Bäckermeister.

Auch die Getreidesorten hatten die Bäuerinnen als Anschauungsmaterial mit und jedes Kind durfte sie in das kleine Brotbüchlein kleben. Die Vogelscheuche aus Brotteig wurde mit Hilfe einer Holzspatel in einem Apfel fixiert. Weiteres wurde für die gesunde Jause ein Kräuterdip und verschiedene Gemüsestreifen zubereitet. Das selbstgebackene Brot schmeckte allen vorzüglich und die Kinder haben mit sehr viel Spaß an diesem Gesundheitsprojekt teilgenommen.


Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See

Umwelt

Umweltamt –– Tel. Tel. 04282/2333-40 04282/2333-40 ·· Fax Fax 04282/2333-65 04282/2333-65 Umweltamt Sachbearbeiter: Krutzler Krutzler Georg Georg ·· hermagor.umwelt@ktn.gde.at hermagor.umwelt@ktn.gde.at ·· www.hermagor.at www.hermagor.at Sachbearbeiter:

Richtig sammeln ist doch logisch! Kühlgeräte In diese Kategorie gehören alle Kühlschränke und Tiefkühltruhen, aber auch Klimageräte für den privaten Bereich. Sie alle enthalten klimarelevante Schadstoffe.

Weihnachten steht vor der Tür und viele Beschenkte werden sich wieder über ein neues Handy, eine neue Kamera, einen neuen Computer und Ähnliches freuen. Bitte denken Sie beim Schenken und Beschenkt werden aber auch daran, die nicht mehr gebrauchten Geräte richtig zu entsorgen! Elektroaltgeräte und alte Batterien richtig zu entsorgen ist viel einfacher als man denkt, und noch dazu für die Konsumenten völlig kostenlos! Das Sammeln schützt zudem unsere Umwelt, schont Rohstoffe und spart Kosten.

ElektroKleingeräte Zu den Kleingeräten zählen alle Geräte, deren längste Seitenkante kürzer als 50 cm ist wie z.B.: Bügeleisen, Toaster, Kaffeemaschine, Mixer, Rasierapparat, Radio, CD-Player, Videorecorder, sämtliches Computerzubehör etc.

Batterien Alte Gerätebatterien, Knopfzellen, Akkus und auch wieder aufladbare Batterien können kostenlos bei den Sammelstellen der Gemeinden und im Handel abgegeben werden.

Die Elektroaltgeräte können bei den Sammelstellen der Gemeinden (Altstoffsammelzentrum, Recyclinghof) abgegeben werden. Durch die ordnungsgemäße Entsorgung können die enthaltenen, wertvollen Rohstoffe wieder genützt werden. Im Haus- oder Sperrmüll gehen sie nicht nur verloren, sondern schaden auch der Umwelt.

Bildschirmgeräte Die Bestandteile dieser Gerätekategorie können besonders gut verwertet werden. Dazu gehören TV-Geräte, Computerbildschirme und Laptops, aber auch alle Monitore, beispielsweise von Überwachungssystemen.

ElektroGroßgeräte Groß ist jedes Gerät, dessen längste Seitenkante länger als 50 cm ist wie z.B.: Waschmaschine, Wäschetrockner, Geschirrspüler, Elektroherd oder auch nur dessen Ceranfeld, Heizgeräte etc.

Gasentladungslampen Dazu gehören Energiesparlampen, Leuchtstoffröhren, Quecksilber- und Natriumdampflampen. „Normale“ Glühbirnen hingegen müssen nicht getrennt gesammelt werden. Diese gehören zum Restmüll.

KLIMABÜNDNIS KLIMABÜNDNIS GEMEINDE GEMEINDE

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Kurz berichtet Aktivmesse „Lern was G’scheits!” Der Stadtsaal Hermagor wurde am 15.10.2015 wieder zum großen Informationsaustauschplatz für 385 Jugendliche aus dem Gailtal. Die Berufs- und Bildungsorientierung Kärnten (BBOK) veranstaltete in Zusammenarbeit mit dem Verein Zukunft Handwerk Industrie Gailtal (ZHIG) bereits zum fünften Mal die Berufsorientierungsmesse „Lern was G’scheits!“ Beteiligte Schulen waren die NMS Lesachtal, die NMS Kötschach-Mauthen, die NMS Hermagor und die NMS Nötsch. „Herzstück der Veranstaltung waren die lebendigen Werkstätten“, so Tanja Sommeregger von der BBOK. Chefs, Ausbildner und Lehrlinge stellten Berufe praxisnah vor. Zum Beispiel verlegten die Jugendlichen Fliesen, legten Schneeketten an, übten sich im Cocktails mixen und löten. Auch Bürgermeister Siegfried Ronacher mischte sich unter die Jugendlichen, die zum Beispiel gerade mit dem Werkstoff Holz arbeiteten. Neugierig erkundeten die Mädchen und Burschen die Vielfalt der Berufe im Bezirk und verschiedene Materialen: Holz, Metall, Malerei, Heizung & Sanitär, Fliesen, KFZ, Elektronik, Elektrotechnik, Energieberatung, Küche und Restaurant sowie Landmaschinen. Ziel war, die Jugendlichen mit der Wirtschaft zu vernetzen. Weiters sollte die Entscheidungsfähigkeit der Jugendlichen bezüglich Berufs- und Ausbildungs-

Bürgermeister Ronacher, Amtsleiter Resch und Messeorganisatorin Tanja Sommeregger von der Berufsund Bildungsorientierung Kärnten. wahl gestärkt werden. In einem realen Umfeld erfuhren die SchülerInnen mehr über ihre Talente und Interessensschwerpunkte. „Was ich alles werden kann?“Abendveranstaltung zur Aktivmesse Am Abend ging es darum, Eltern die Berufsperspektiven in der

Region aufzuzeigen. Folgende Inputs standen am Programm: • Jobchancen in der Industrie - Expertengespräch zur Lehre in den Industriebetrieben, schwerpunktmäßig dargestellt an der Gailtaler Industrie. - IV Referent Mag. (FH) Wolfgang Pucher - Lucas Petritsch, IV Mitglied;

GF Petritsch Edelstahltechnik – Hermagor; Verein ZHIG • Jugendliche erzählten über ihre Erfahrungen rund um die Berufsorientierung, Berufs- sowie Bildungswahlentscheidung und Berufsvorbereitung. • Marcel Mild gab einen Einblick in seinen Karriereweg. Der Geschäftsführer der Firma Living

Die Wirtschaft braucht Fachkräfte – Burschen wie Mädchen gleichermaßen.

Auf lebendige Art und Weise wurde in kleinen Werkstätten Lehrberuf und Ausbildungsbetrieb erkundet.

Breiter Branchenmix: Aussteller aus den Bereichen Handwerk, Technik, Gastronomie und Tourismus waren vertreten.


Kurz berichtet

Container fertigt Wohncontainer in Hermagor. Für seine Idee wurde der Unternehmer mit dem Kärntner Wirtschaftspreis Primus 2015 ausgezeichnet. Auch die SchülerInnen aller Schulen des Bezirks brachten sich aktiv in das Bühnengeschehen ein (Musikbeiträge und Sketches zum Thema Berufsorientierung). Die Veranstaltung wurde abgerundet durch die Möglichkeit zum Austausch bzw. zur Vernetzung von Eltern – Schule – Wirtschaft - Institutionen.

Hermagor 11/2015 |

Die BBOK ist eine gemeinsame Initiative des Landes Kärnten, des Arbeitsmarktservices (AMS), der Arbeiterkammer (AK), der Wirtschaftskammer (WK), des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB), der Industriellen Vereinigung (IV) und des Landesschulrates für Kärnten. Die BBOK wird finanziert durch das Land Kärnten und das AMS mit Unterstützung der WK und IV. Aussteller und Werkstätten: • Airbrush Academy / Malerei Wieser GmbH • AK Young

• ASTRON Electronic GmbH • autArK Hermagor • Autohaus Patterer GmbH • a.zoppoth Haustechnik GmbH • Berufsinfozentrum – AMS Hermagor • Einjährige Wirtschaftsfachschule der HLW Hermagor • Elektro Schuller GmbH • Falkensteiner Hotel & Spa Carinzia • Fliesen & Öfen Gruber • Franz Wiedenig KG – Bad und Heizung • Holzbau Hubmann GesmbH u. CO KG

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• Informatik-Schwerpunkt vom BORG Hermagor • INGENIEURBÜRO für BARRIEREfreiheit & ENERGIEberatung • Landtechnik Zankl GmbH • Möbel Zimmermann GmbH • Petritsch Edelstahltechnik GmbH • Tischlerei Philippitsch • Wirtschaftskammer Hermagor, WKO Lehrlingsstelle und • Wirtschaftskammer Kärnten – Fachgruppe Gastronomie Fotos: © BBOK

Zankl Hausmesse mit Oktoberfest 2015 Am 10. und 11. Oktober 2015 luden die Firma Zankl und sechs weitere Gewerbetreibende aus der Region zur neunten Leistungsschau nach Jenig. Die Besucher hatten am Samstag die Möglichkeit, Steyr-Traktoren im praktischen Einsatz auf Herz und Nieren zu testen. Herbststimmung und Schnürlregen prägten das Bild am Sonntag. Freunde, Kunden und Interessierte hielt das vom Besuch nicht ab. Sie kamen trotzdem und überzeugten sich vom umfangreichen Programm. Nach der offiziellen Begrüßung durch GF Otmar Zankl und den Grußworten der Ehrengäste starteten die Oldtimer ihre Motoren. Groß und Klein konnte eine Vielzahl an Oldtimer-Modellen bei der Sternfahrt bestaunen und am Ausstellungsgelände bewerten. Ein Frühschoppen der Gailtaler TK Egg sorgte neben kulinarischen Köstlichkeiten für Stimmung. Faszinierende Skulpturen entstanden beim Motorsägenkunstschneiden während sich die Kleinen mit Trettraktoren und Go-Karts vergnügten. Für Impressionen vom Gailtal sorgte das Heliteam mit seinen Hubschrauberrundflügen in der Region. Kompetenz – Vertrauen – Nachhaltigkeit Die Firma Zankl ist auf die Kernbereiche Landtechnik, Forsttechnik, Gartentechnik und Tankstelle spezialisiert und setzt dabei auf optimale Kundenbetreuung und Service. Nachhaltigkeit beweist die Fa. Zankl auch im Verkaufsprogramm, wo bereits seit Bestehen des Unternehmens

21 Köpfe - 1 Team: Starker Zusammenhalt innerhalb des Unternehmens gilt als ein Erfolgsfaktor. auf Steyr Traktoren und Pöttinger Grünland- und Bodenbearbeitungsgeräte gesetzt wird. Als Miteigentümer und Partner der EZ Agrar steht eine breite Produktpalette zum Verkauf zur Verfügung. Um Platz für das umfangreiche Angebot zu schaffen, wurde das Ausstellungsgelände um 1.600 m² vergrößert. Für die Umsetzung waren zu 100 Prozent Firmen aus der Region zuständig. Als Steyr-Premiumhändler unterliegt die Firma Zankl strengen Richtlinien und bietet fachspezifisches Know-how und optimales Preis-Leistungs-Verhältnis. Die aktuellen Gegebenheiten stellen jedes Unternehmen vor besondere Herausforderungen. Es gilt sich „abzugrenzen“, und etwas Besonderes zu bieten. Daher wird bei der Fa. Zankl auf Kom-

petenz, Vertrauen, Nachhaltigkeit und Seriosität gesetzt – und selbstverständlich auf die Mitarbeiter. GF Otmar Zankl: „Es sind die im Unternehmen arbeitenden

Menschen, die den Erfolg ausmachen. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an unsere Mitarbeiter für ihre Einsatzbereitschaft und ihre tolle Arbeit.“

Die Fa. Zankl setzt seit der Gründung der Firma auf die Premiummarken Steyr und Pöttinger.


Rückblick 56. Oberkärntner Volkstanzfest und 30 Jahre Volkstanzgruppe Hermagor

Voigas Musi sowie Klaus & Band umrahmten das Fest musikalisch hervorragend. Auch zahlreiche Ehrengäste, darunter die beiden Vizebürgermeister Dr. Christian Potocnik und DI Leopold Astner, StR Irmgard Hartlieb, Bezirksobfrau des

Kärntner Bildungswerkes Mag. Annelies Wernitznig, Vorsitzende der ARGE Volkstanz Kärnten Mag. Hanna Wiedenig sowie der Obmann des Bundes der Heimatund Trachtenvereine Kärnten Karl Naschenweng gaben sich die Ehre.

Valeina Dance und die Gründungsmitglieder der VTG (mit Gründungsobfrau Edith Roth) sorgten für eine tolle Pausengestaltung, die Tradition und Moderne widerspiegelte. Es war ein berauschendes Fest voller Tanz und Unterhaltung.

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2015 | fatzi.at | Änderungen vorbehalten

Die Volkstanzgruppe Hermagor feierte am 24. Oktober 2015 mit zahlreichen Gästen aus Kärnten, Oberösterreich und der Schweiz im Hermagorer Stadtsaal das 56. Oberkärntner Volkstanzfest und ihr 30-jähriges Jubiläum. Die Kärntner Kern-Musi & Die


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