Mitteilungsblatt November 2014

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November 2014

Österreichische Post AG · Postentgelt bar bezahlt RM 14A039902 K · 9620 Hermagor

Amtliches Mitteilungsblatt

Advent

Freitag / Samstag

Samstag

Freitag / Samstag

Foto: Fotolia.com

2014 in Hermagor Freitag / Samstag

05.12 + 06.12.2014

06.12.2014

12.12 + 13.12.2014

19.12 + 20.12.20143

Nikolausmarkt

Krampus-Umzug

Adventmarkt

Christbaummarkt

Nikolausgeschenke für die Kinder am SA, 06.12. ab 14.30 Uhr Kinderkrampuslauf am SA, 06.12. ab 17.30 Uhr

in Hermagor am SA, 06.12. 2014 ab 19 Uhr

am neuen Hauptplatz mit Handarbeiten, heimischen Produkten und Christbaumverkauf (Samstag)

mit Christbaumverkauf (Samstag), Adventkonzert von E-man Christian Wiedenig am FR, 19.12. um 19 Uhr

Die Märkte finden jeweils am Freitag von 16 - 20 Uhr und am Samstag von 10 - 18 Uhr am Hauptplatz in Hermagor statt! Jeden Samstag um 16 Uhr werden direkt am Markt die Gewinner der Aktion „Hol Dir Deinen Weihnachtseinkauf zurück“ der Einkaufstadt Hermagor gezogen.

Ihr Ansprechpartner für Beratung, Planung und Ausführung von

BAD, HEIZUNG & ALTERNATIVENERGIE FRANZ WIEDENIG KG | 9620 Hermagor | Möderndorf 37 www.wiedenig.at

Informationen aus dem Rathaus laufend unter www.hermagor.at


Bürgermeisterbrief

Geschätzte Mitbürgerinnen und Mitbürger! Liebe Jugend! Werte Gäste und Freunde unserer Gemeinde!

Nampolacher Gailbrücke wird neu gebaut Nach sehr umfangreichen Verhandlungen ist es uns gelungen, den langersehnten Wunsch der Nampolacher Bevölkerung zu erfüllen und die Nampolacher Gailbrücke neu zu errichten. Bürgermeister Siegfried Ronacher, Wildbach- und Flussverbauungsreferent Vzbgm. Ing. Helmut Haas und AWV-Obmann GR Raimund Schoitsch freuen sich, diese positive Nachricht gemeinsam an die Bevölkerung überbringen zu können. Die Gesamtkosten dieses Großprojektes belaufen sich auf rund E 920.000 (netto). Finanziert wird dieser Neubau mit den Mit-

teln aus dem Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (E 250.000), dem Land Kärnten (E 167.500) und dem Abwasserverband Karnische Region (E 200.000). Die restlichen Mittel werden von der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See aufgebracht. Damit kann der Hauptversorgungsweg zur Ortschaft Nampolach, zur Abwasserreinigungsanlage Karnische Region Hermagor und der Zugang der vielen Waldbesitzer rund um den Nampolacher Berg sichergestellt werden. Die Beschlussfassung des Projektes für einen Neubau der Brücke erfolgt in der nächsten Sitzung des Gemeinderates im Dezember 2014.

Seeregulierungsprojekt Pressegger See

Seeregulierung Die Arbeiten im Bereich der Seeregulierung sind in vollem Gange. Die Baumeisterarbeiten inkl. der technischen Ausrüstung der Wehranlage wurden an die einheimische Firma Baumeister Friedl Seiwald als Generalunternehmen vergeben. Parallel dazu wurde auch mit den Regulierungsarbeiten des Seeabflusses im Abschnitt der Landesstraße bis Wehranlage durch die Mitarbeiter des Amtes für Wasserwirtschaft Hermagor begonnen. Die Gesamtfertigstellung wird im kommenden Jahr erfolgen.

Das Gemeinschaftshaus Rattendorf ist ein beliebter Treffpunkt der örtlichen Vereine.

Gemeinschaftshaus Rattendorf fertiggestellt Ich freue mich, dass nun mit dem barrierefreien Zugang zu den Räumlichkeiten des Gemeinschaftshauses Rattendorf die Umbaumaßnahmen abgeschlossen sind.

Größte Sommerinfrastrukturoffensive im Tourismus geht ins Finale Bgm. Siegfried Ronacher, Wildbach- und Flussverbauungsreferent Vzbgm. Ing. Helmut Haas und AWV-Obmann Raimund Schoitsch vor der Nampolacher Brücke.

Die zwei Interregprojekte „Wasserver- und Entsorgung am Nassfeld“ und die „Berg-See Erlebnisinszenierung“, die für die weitere touristische Entwick-

lung unserer Gemeinde sehr wichtig sind, gehen nun ins Finale und werden am 31.12.2014 erfolgreich abgeschlossen. Mit der Umsetzung der einzelnen Tourismusprojekte am Berg und am See findet die bisher größte Sommer-Infrastrukturoffensive in der Stadtgemeinde Hermagor – Pressegger See ihren Abschluss. Bei der letzten internationalen Steuerungsgruppensitzung unserer Interregprojekte haben wir uns gemeinsam mit den Vertretern der Gemeinde Pontebba auch in Zukunft für eine grenzenlose Zusammenarbeit ausgesprochen. Es war ein bedeutender Tag für unsere beiden Gemeinden, als wir gemeinsam mit meinem Freund Bgm. Ivan Buzzi aus Pontebba am 29.10.2014 den Vertrag zum grenzüberschreitenden Wassermanagement am Nassfeld/ Pramollo unterzeichnet haben.


Bürgermeisterbrief

Bürgermeister Siegfried Ronacher und Bürgermeister Ivan Buzzi bei der Vertragsunterzeichnung des Wassermanagements am Nassfeld/Pramollo.

Grenzenloses Wassermanagement Dank des Interregprojektes „Wasspronass“ kann bei Bedarf ab sofort Trinkwasser von der Auernigquelle auf italienischem Staatsgebiet in das System der WVA Sonnenalpe Nassfeld eingeleitet werden. Das garantiert eine sichere Trinkwasserversorgung für alle Betriebe am Nassfeld und schafft Kapazität für weitere 1.500 Betten. Im Gegenzug wurden die italienischen Gastronomiebetriebe bereits an das österreichische Abwassersystem angeschlossen. Allein auf italienischer Seite können noch bis zu 800 zusätzliche Betten folgen.

Touristische Angebote verbinden Auch das zweite Interreg-Projekt „Tourismuskooperation Nassfeld Pramollo“ lässt die Gemeinden enger zusammenrücken. Besonders deutlich macht das die Erlebnismeile. Dieser „Schmugglerpfad“ ist ein neuer Verbindungsweg zwischen dem Nassfeld-Zentrum und der Staatsgrenze. Seine Fortsetzung findet

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er auf italienischer Seite mit dem neuen Steg um den Pramollo See. „Wir haben versucht, an das touristische Angebot, das in Österreich wesentlich weiter entwickelt ist, anzuknüpfen und hier entsprechend auszubauen“, erklärte der Projektverantwortliche für die Gemeinde Pontebba Antonio Ferraioli bei der Pressekonferenz am 29.10.2014 im Hotel Sonnenalpe/Falkensteiner. So wurde u.a. eine grenzüberschreitende Mountainbikestrecke errichtet, der Wanderweg auf die Winkelalm revitalisiert und die dortige Almhütte restauriert. Die wichtigsten Erfolgsfaktoren dafür waren das starke Bekenntnis und das Engagement der privaten Unternehmen. Sie waren von Beginn an in die Planungen eingebunden, haben die Strategie mitentwickelt und erhebliche finanzielle Eigenmittel für die Umsetzung aufgebracht. Daher darf ich mich auf diesem Wege bei den Mitgliedern der Steuerungsgruppe des Interregprojektes „Tourismuskooperation Nassfeld/Pramollo“ Mag. Klaus Herzog, Christopher Gruber, VS Christian Krisper, Mag. Klaus Rainer, Christian Sölle, Martin Waldner und Walter Zerza recht herzlich bedanken. Mein besonderer Dank gilt aber der ARGE Qualitätsbetriebe KIG Karnische Incoming GmbH & Mitgesellschafter, die als Leadpartner dieses Interregprojekt abgewickelt und umgesetzt hat. Ein weiterer Meilenstein war die Eröffnung „unseres“ neuen Rathauses am 31.10.2014. Unter Beteiligung zahlreicher Ehrengäste aus Wirtschaft und Politik sowie Behörden- und Vereinsvertretern konnten sich bei dieser Feier aber vor allem viele Bürgerinnen und Bürger vom „neuen“ Rathaus überzeugen. Das Herzstück ist sicherlich das neues Info- und Servicecenter für unsere Gäste und das Bürgerservicebüro.

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Fertigstellung der grenzüberschreitenden Erlebnismeile „Im Reich der Wilden Bande“ am Nassfeld. V.l.n.r.: Bgm. Ivan Buzzi, Bgm. Siegfried Ronacher, Christian Sölle (Gruppensprecher der Erlebnismeile) und Mag. Klaus Herzog (Leadpartner)

Den Spielplatz rund um die „Schmugglerburg“ bei der Talstation Madritschen muss jedes Jahr auf- und abgebaut werden, da dieser Bereich im Winter den Skifahrern zur Verfügung steht.

Anlässlich der Eröffnung unseres Rathauses spendete die Firma Büromaschinen Karl aus Spittal einen neuen Drucker für den ÖZIVHermagor. V.l.n.r.: Mag. Birgit Messner, Vertreter Büromaschinen Karl, Bgm. Siegfried Ronacher und Anita Mößlacher

Für unsere Kunden suchen wir noch dringend Häuser, Wohnungen, Grundstücke! Wir vermitteln zu Ihrer Zufriedenheit!


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Ein besonderer Dank gilt unserer Finanzreferentin LHStellv.in Dr. Gaby Schaunig für die Unterstützung, nicht nur beim Umbau des Rathauses sondern auch bei allen anderen Projekten wie z. B. dem Kindergarten und dem Hauptplatz Hermagor. Die Zusammenführung des Bürgerbüros und der Tourismusservicestelle ist sicherlich einzigartig, aber wir sind davon überzeugt, dass man dadurch Synergien optimal nutzen kann. Wir freuen uns natürlich, dass die Bevölkerung das neue Bürgerservice so positiv annimmt. Auch unsere neu gestaltete Homepage www.hermagor.at wurde bei der Eröffnung erstmals „online“ geschaltet. Für Wünsche und Anregungen dazu sind wir natürlich sehr dankbar. Ich darf mich bei allen beteiligten Firmen und vor allem bei unserem Bauleiter Ing. Andreas Mitterer für die professionelle Arbeit bedanken. Einen Bilderbogen finden Sie auf Seiten 14 und 15.

LEADEREntwicklungsstrategie Region Hermagor eingereicht Die Region Hermagor hat sich für die neue EU-Strukturperiode 2014–2020 als eigenständige LEADER-Region beworben. Dazu wurde der Verein „LAG Region Hermagor“ gegründet, der nach der Anerkennung als neue LEADER-Region die regionale Trägerstruktur darstellt. Das Gebiet der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) erstreckt sich über die sieben Bezirksgemeinden sowie die Gemeinden Weissensee und Feistritz a.d.G.

Bürgermeisterbrief

Bauverhandlung beim neuen FF-Haus in Mitschig. Im Strategieprozess „Region Hermagor 2020“ haben zahlreiche regionale Akteure in insgesamt 56 Workshops und Veranstaltungen seit dem Herbst 2013 die Ziele, Maßnahmen und möglichen Projekte erarbeitet. In der Entwicklungsstrategie wurden diese Themen den drei Aktionsfeldern „Wertschöpfung“, „Natürliche Ressourcen und kulturelles Erbe“ und „GemeinwohlStrukturen und Funktionen“ zugeordnet. Das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft wird die Einreichunterlagen prüfen und bewerten. Nach einer Feedbackschleife mit der Region sollten wir im Frühjahr 2015 erfahren, ob die Region Hermagor als neue LEADER-Region genehmigt wurde und ihre Arbeit mit 01. Mai 2015 aufnehmen kann. Der Vorteil für uns wäre, dass wir als eigene Leaderregion mehr Fördergelder zur Umsetzung unserer Projekte zur Verfügung hätten. Bisher haben wir die Mittel mit Villach teilen müssen.

zelle soll der Neubau in Massivbauweise entstehen. Die geschätzten Kosten belaufen sich auf ca. E 220.000.–. Der Baubeginn erfolgt im Frühjahr 2015 und die Fertigstellung ist für 2016 geplant.

Das Kärntner Berufsförderungsinstitut GmbH (bfi) nun in Hermagor Ich freue mich, dass nun alle GemeindebürgerInnen die Möglichkeit haben, sich direkt in Hermagor weiterzubilden. Das BFI Hermagor wird in ihren Räumlichkeiten in der Gösseringlände 7 Weiterbildungskurse für Erwachsene durchführen. Zur Verfügung stehen drei vollausgestattete Seminarräume und ein Coachingraum mit ingesamt

146 m2 . Im Herbst 2014 werden zwei Sprachkurse in Zusammenarbeit mit dem AMS Hermagor durchgeführt. Ab 2015 werden Kurse in den Bereichen Berufsorientierung, Persönlichkeitsentwicklung sowie Sprach- und EDV Kurse für alle Weiterbildungsinteressierte sowie Firmenschulungen angeboten. Die offizielle Eröffnung erfolgt im Laufe des nächsten Jahres. Mit 11.000 TeilnehmerInnen jährlich sowie 400 TrainerInnen und 100 MitarbeiterInnen ist das Berufsförderungsinstitut eine der größten Bildungseinrichtungen in Kärnten. Steckenpferd des BFI Kärnten ist das qualitativ hochwertige Angebot für die individuelle berufliche Weiterbildung. Die Palette umfasst Firmenschulungen, Lehrgänge, Projekte und Kurse in den Bereichen Sprachen, EDV, Wirtschaft, Gesundheit, Persönlichkeitsbildung und Technik.

Neues Feuerwehrhaus für die FF Mitschig In der letzten Gemeinderatsitzung wurde der einstimmige Beschluss gefasst, das Feuerwehrhaus der FF Mitschig neu zu errichten. Die Planung durch das Büro IPD-Dobringer erfolgte in Abstimmung mit den Bezirks-, Gemeinde- und Ortsfeuerwehrkommandanten. Das bestehende Feuerwehrhaus wird abgebrochen und auf der gleichen Par-

Arnulf Adlassnig (AMS), Mag. Gustav Oitzl (Leiter des BFI Hermagor), Bgm. Siegfried Ronacher, Ing. Franz Janschitz (AMS) und Ing. Kurt Lasnig (Gf. des BFI Kärnten)


Bürgermeisterbrief

20-Jahr-Jubiläum Abfallzentrum Hermagor Bereits 1994 war Hermagor eine der ersten Gemeinden, die ein Sammelzentrum errichtet hat. Durch ständig notwendige Erweiterungen wurde in den letzten 20 Jahren über eine halbe Million Euro gut und vor allem nachhaltig investiert, um die vielen Abfallstoffe richtig zu trennen. Zuletzt erfolgte die Adaptierung des Hauptgebäudes und der Tierkörperentsorgungsstelle, die man auf die Westseite des Areals verlegt hat, um auf der Ostseite weitere Büroräumlichkeiten für den Abfallwirtschaftsverband Westkärnten einrichten zu können. Sehr viel Wert legte man dabei auf „Barrierefreiheit“, beginnend bei der zum Teil überdachten Müllinsel, den zahlreichen Müllstationen, dem Eingang zu den Büroräumlichkeiten bis hin zu den großräumigen WC-Anlagen. Bei der Umweltberatung nimmt Hermagor nun auch eine Vorreiterrolle ein. Das Umweltamt – umgetauft auf den neuen Namen „Umweltservice“ - wurde in das Sammelzentrum verlegt, um „Müllangelegenheiten“ direkt vor Ort abklären zu können. Dadurch konnten die Öffnungszeiten neben Dienstag und Frei-

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tag nun auch auf Mittwoch (Vormittag) erweitert werden. Mit einem Tag der offenen Tür wollen wir der Bevölkerung am 27. Nov. 2014 von 14-17 Uhr unser neues Abfallzentrum zeigen. Gleichzeitig beginnt – wie schon angekündigt – die Sperrmüllaktion unter dem Motto „20 Jahre Sammelzentrum – 20 Kilogramm Sperrmüll gratis“. Auch mit der Einrichtung einer Müllapp nimmt unsere Stadtgemeinde eine Vorreiterrolle ein. Unter www.muellapp.com können Sie diese App herunterla-

den, die Sie über Müllabfuhrtermine uvm. informiert. Als Bürgermeister und Abfallreferent bin ich sehr stolz, dass es uns mit einem langjährig erfahrenen Mitarbeiterstab gelungen ist, diese Abfallstätte zu einem modernen und effizienten Zentrum in Kärnten zu machen und und dass wir trotz der vielen Investitionen seit 2005 keine Müllgebührenerhöhung vornehmen mussten. Ein Grund dafür ist sicher die gut überlegte Mülltrennung. Allein über die Altkleider- und Alteisensammlung

konnten im letzten Jahr 15.000 Euro lukriert werden. Derzeit laufen die Vorbereitungen für den kommenden Winter auf Hochtouren. Wir sind überzeugt, dass wir bei optimalen Bedingungen sicherlich wieder ein gutes wirtschaftliches Wintersaisonergebnis erzielen werden. Ich wünsche Ihnen noch eine schöne und vor allem besinnliche Adventzeit! Bis zum nächsten Mal in Verbundenheit Ihr Bgm. Siegfried Ronacher

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Bgm. Siegfried Ronacher und Georg Krutzler laden die gesamte Bevölkerung zum Tag der offenen Tür am Do, dem 27. November 2014 von 14 - 17 Uhr im neuen Sammelzentrum Hermagor ein.

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Berichte der Referenten

Berichte der Referenten

Referentin StR Christina Ball

Sehr geschätzte Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger! Liebe Jugend! Sehr rasch ist der Herbst ins Land gezogen und wir können auf einen ereignisreichen Sommer zurückblicken. In unserer Stadtgemeinde haben wir viele schöne Feste erlebt, die von den Gemeindebürgern und Gemeindebürgerinnen, aber auch von vielen Urlaubsgästen, sehr gut angenommen und besucht wurden. Herzlichen Dank an alle Organisatoren und freiwilligen Helfer, die diese Veranstaltungen ermöglichen. Das gemeinsame Miteinander, die Freude und die Kommunikation können somit gepflegt werden.

Innovative Kleinbetriebe als wichtige Impulsgeber für unsere heimische Wirtschaft In meiner Funktion als Wirtschaftsreferentin besuchte ich den Gailtaler Gemüsebauer Stefan Bachmann am „Kunz Hof“ in Kreuth ob Jenig. Der heimatverbundene Jungunternehmer setzt auf Natur pur. Über 50 verschiedene Gemüsesorten werden im Einklang mit der Natur auf ca. 1,5 ha angebaut. Die Anbaufläche in Kreuth liegt auf 1000 m Seehöhe, im Gewächshaus werden dann ab Frühling wieder Jungpflanzen gezogen. Beim GailtalBauer in Kirchbach hat Stefan Bachmann einen Schaugarten angelegt, wo ebenso wie auf dem Acker in Postran bodenschonend Gemüse angebaut wird. Verzichtet wird auf jede Art von synthetischen Pflanzenschutzmittel und Wachstums-

regulatoren. Zu den Abnehmern zählen regionale Gastronomiebetriebe, Privatkäufer ab Hof sowie die HLW Hermagor. Erfreulich ist, dass im neuen Kindergarten Hermagor wieder gekocht wird und dass das erntefrische, regionale und saisonale Gemüse dafür vom Gailtaler Gemüsebauer Stefan Bachmann geliefert wird. Ich darf weiterhin viel Geschäftserfolg wünschen! Auf regionale Produkte und Produzenten aus der Region zählt auch das Dorfgasthaus Plamenig in Latschach. Manuel Ressi und sein bewährtes Team sind kürzlich in den Kocholymp vorgestoßen. Herzliche Gratulation zur erkochten Haube von Gaul Millau – wir sind stolz, solche Vorzeigebetriebe in unserer Gemeinde zu haben!

Gemüsebauer Stefan Bachmann mit Wirtschaftsreferentin StR Christina Ball.

Viel Glück und Erfolg auch dem Inhaber Alfred Plamenig, den Spitzenköchen Manuel Ressi und Stefan Glantschnig sowie dem freundlichen Serviceteam.

Eine hohe Stromrechnung muss nicht sein! Wer eine Rechnung bekommt, hat selten Grund zur Freude. Deshalb blickt man schnell auf den Betrag, ärgert sich und verstaut das ungeliebte Blatt Papier in einem dicken Ordner. Ein genauerer Blick auf die Stromrechnung kann sich aber lohnen und verrät Ihnen, ob Sie noch Geld sparen können oder mit Ihrer Energie bereits gekonnt umgehen. Empfehlenswert ist ein Blick auf Ihre Jahresstromrechnung: Sie zeigt den Stromverbrauch eines ganzen Jahres in Kilowattstunden (kWh). Wenn Sie Ihren Verbrauch mit der Grafik vergleichen, sehen Sie sofort Ihr persönliches Sparpotenzial.

Bis zum nächsten Bericht im Dezember verbleibe ich mit den herzlichsten Grüßen. Ihre Stadträtin Christina Ball


Berichte der Referenten

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Referent StR Günter Pernul

Liebe Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger! In meinem Zuständigkeitsbereich wurden neben laufenden Arbeiten des Bauhofes wie Bankette schütten, mähen usw. auch außertourliche Arbeiten umgesetzt.

Ortschaft Micheldorf erstrahlt in neuem Glanz Nach der Errichtung des Abwasserkanals wurde die Gemeindestraße in der Ortschaft Micheldorf neu asphaltiert. Ein Dank gilt der Dorfgemeinschaft für das Verständnis während der gesamten Bauphase. Nach Abschluss der Arbeiten für die Abwasserkanalerrichtung in der Ortschaft Watschig wurde bereits mit den Wiederherstellungsarbeiten nach der Asphaltierung begonnen. Seitens des Bauhofes wurden die Bankette erneuert. Die Gesamtfertigung erfolgt im kommenden Jahr. Im Bereich des Wasserreferates wurden neben den laufenden Reinigungs- und Inspektionsarbeiten an den Anlagen der Trinkwasserversorgung diverse Rohr-

Die neu asphaltierte Straße in Micheldorf.

Bankette-Errichtung in Watschig.

StR Pernul und Ing. Wilscher mit den Bauhofmitarbeitern.

brüche behoben (z. B. Pumpdruckleitung Bereich Tröpolacher Alm, Kühwegboden Landesstraße usw.). Des Weiteren erfolgte der Zusammenschluss der Ringleitung Watschiger Alm/Hotelzone Nassfeld und die Erneuerung und Tieferlegung der Trinkwasserleitungen im Bereich des neu gestalteten Hauptplatzes in Hermagor.

Radwegsanierung in Nampolach Das Radwegenetz der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See erstreckt sich von der Brücke in Waidegg bis zur Kläranlage in Görtschach. Davon konnten schon viele Kilometer asphaltiert werden. Für mich ist es wichtig, dass sich alle Radwege, Gemeindestraßen und öffentlichen Parkflächen für die BürgerInnen sowie für alle Urlaubsgäste in einem bestmöglichsten Zustand befinden. Unsere Mitarbeiter sind täglich im Einsatz, um die Sicherheit auf unseren Gemeindestraßen und Radwegen sicherzustellen.

Bgm. Ronacher und StR Pernul bei der Besichtigung.

Zusammenschluss der Ringleitung Nassfeld.

neuen

Erneuerung der Trinkwasserleitungen am Hauptplatz Hermagor. Unter der Leitung von Norbert Praster betreuen die Mitarbeiter des Bauhofs 42 km Radwege, 25 km Gehwege, 140 km Asphaltstraßen, 45 km Schotterstraßen und 45.000 m2 Parkflächen. Pumpdruckleitung im Bereich der Tröpolacher Alm.

Radwegsanierung in Nampolach.

Der Referent Stadtrat Pernul


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Berichte der Referenten

Referentin StR Irmgard Hartlieb

Liebe Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger, liebe Jugend, Kinder und Gäste unserer Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See!

er abgeschlossen werden, und somit steht einer kostenlosen Benützung dieser Einrichtung ab dem Frühjahr 2015 nichts mehr im Wege. Gleichzeitig darf ich Ihnen auch noch einige Details über die Errichtung des Boulderfelsens im Strandbad Hermagor-Pressegger See durch den Österreichischen Alpenverein, Sektion Hermagor, geben. Die Errichtung dieses Kletterfelsens wurde bereits in Angriff genommen. Die unentgeltliche Benützung dieser Sporteinrichtung soll ebenfalls ab dem nächsten Jahr möglich sein.

Das Interesse für unser Interregprojekt „Seehexe“ im Strandbad Hermagor-Pressegger See ist groß und deshalb möchte ich Ihnen nachfolgend einige Bilder vom Baufortschritt zeigen. Viele Eltern mit Kindern besuchen unser Strandbad, um sich über diesen Kinderspielplatz zu informieren. Die Fertigstellung dieses Projektes sollte noch heu-

V.l.n.r.: StR Irmgard Hartlieb, LR DI Christian Benger, ÖAV-Obmann Siegfried Lasser und StR DI Leopold Astner Landesrat DI Christian Benger hat dem ÖAV Hermagor eine Unterstützung von E 3.000.– zu den Errichtungskosten zugesagt. Er informierte sich im Zuge der Übergabe des Betrages auch persönlich über dieses Projekt im Strandbad Hermagor-Pressegger See. Mit der Fertigstellung der beiden Projekte im Strandbad Hermagor-Pressegger See wird es ab dem Jahr 2015 eine große Bereicherung an Spiel- und Sportmöglichkeiten für Kinder, Jugendliche und begeisterte Bouldersportler geben. Ich darf abschließend noch auf die jährliche Weihnachtsfeier der

Bestattung Hermagor für alle Helferinnen und Helfer der von uns zu betreuenden Gemeinden am Freitag, dem 28.11.2014 im Gasthof Smole in St. Stefan hinweisen. Diese Feier ist eine kleine Aufmerksamkeit für Eure rege Mitarbeit 2014 in der Bestattung Hermagor, zu der ich Euch recht herzlich einladen darf. Ich freue mich sehr auf Euer Kommen, lasst uns in geselliger Runde – gemeinsam wie alle Jahre – einige schöne Stunden zum Jahresausklang verbringen! Bis zum Nächstenmal verbleibe ich mit lieben Grüßen Eure Stadträtin Hartlieb Irmgard


Berichte der Referenten

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Referent StR DI Leopold Astner

Geschätzte Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger! Das Jahr 2014 geht nun langsam dem Ende zu. In der Landwirtschaft wurde die Ernte eingebracht und vielfach auch das Erntedankfest gefeiert. Auch beim großen Erntedankfest in Hermagor mit Bischof Dr. Alois Schwarz wurde die Erntekrone mitgetragen und für die gute Ernte gedankt. Aufgrund des nassen und niederschlagsreichen Sommers war die Einbringung der Ernte, insbesondere die Heuernte, sehr schwierig und oft nur mit Verzögerungen möglich. Allerdings war das Wachstum im heurigen Jahr im Unterschied zum letzten trockenen Sommer sicherlich besser. Mit 01. Jänner 2015 beginnt nun eine neue Förderperiode in der europäischen Landwirtschaft. Damit verbunden ist aber auch wieder eine mehrjährige Bewirtschaftungsverpflichtung nach bestimmten Regeln. Ich hoffe, dass das neue System der Abgeltung von Bewirtschaftungserschwernissen im alpinen Gebiet so gestaltet ist, dass diese Nachteile doch zum Teil abgegolten und damit eine weitere Bewirtschaftung unserer Kulturlandschaft gesichert wird.

Ländliche Infrastruktur Eine wesentliche Voraussetzung für eine land- und forstwirtschaftliche Bewirtschaftung ist eine ordentliche Infrastruktur. An einer besonderen Schwachstelle des ländlichen Wegenetzes in unserer Gemeinde könnte es nun doch bald zu einer umsetzbaren Lösung kommen: Der Neubau der Nampolacher Gailbrücke rückt näher. Die Umsetzung die-

StR Astner mit LR Benger und den betroffenen Grundeigentümern bei der Nampolacher Gailbrücke. ses Projektes wird laut Kostenschätzung etwa 1,1 Mio. Euro betragen. Davon würde aus dem Bereich der Schutzwasserwirtschaft im Landwirtschaftsministerium von Andrä Rupprechter ein Betrag von 250.000 Euro kommen. Weiters konnte ich als Agrarreferent der Gemeinde in Verhandlungen mit dem Land von Agrarlandesrat DI Christian Benger eine Förderzusage in der beträchtlichen Höhe von 212.000 Euro erreichen. Somit würde der finanzielle Aufwand für die Stadtgemeinde in einem vertretbaren Rahmen liegen. Der Finanzierungsplan sollte nun möglichst rasch erstellt werden. Vielleicht kann ich im nächsten Mitteilungsblatt schon Genaueres berichten.

Fischerei Aus dem Bereich der Fischerei gibt es leider eine nicht so er-

freuliche Mitteilung: Der Pachtvertrag für das Fischwasser der Gutsverwaltung Bodenhof (Familie Neuner) läuft mit Ende dieses Jahres aus. Dieser Fischereibereich an der Gail erstreckte sich von der Görtschacher Brücke bis zur Nieselacher Brücke. Bislang wurde ein Pachtpreis von 7.000 Euro bezahlt.

Nunmehr hat der Besitzer dieses Revieres die Verpachtung ausgeschrieben, um einen weit höheren Pachtpreis zu erzielen. Die Stadtgemeinde hat zwar ein Angebot abgegeben, konnte aber mit dem viel höheren Angebot eines Mitbewerbers finanziell nicht mithalten. Leider geht damit eine jahrzehn-


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telange Pacht eines Fischwassers an der Gail durch die Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See zu Ende. Aber in Verantwortung für das Budget der Gemeinde können wir nicht auf Dauer einen finanziellen Abgang abdecken. Die Verkäufe von Fischereikarten für diesen Gailabschnitt haben schon bisher die Kosten der Pacht und des unbedingt notwendigen Nachbesatzes nicht gedeckt. Da sich diese Entwicklung schon vor Jahren abzuzeichnen begann, wurde vor 2 Jahren das Fischwasser des Forstgutes Möderndorf (Fam. Schnaubelt) gepachtet. Dieses Revier liegt im Herzen unserer Gemeinde, umfasst den Gailfluss von der Postraner Brücke bis zur Einmündung des Garnitzenbaches sowie den Möderndorfer Moosbach. Letzterer ist aber derzeit sehr verwachsen und müsste in den nächsten Jahren entsprechend geräumt werden, um auch fischereitauglich zu sein. Angedacht ist, gewisse Teile speziell für die Jugendfischerei zu nutzen.

Berichte der Referenten

Elisabeth Schaar mit StR Astner

Erfolg für Direktvermarkter Auch bei der heurigen Brot- und Marmeladenprämierung waren die Gailtaler Direktvermarkter wieder sehr erfolgreich. So konnte bei der 2. Kärntner Marmeladenprämierung Familie Striedner (Wunderhof in Förolach) 2 Gold- sowie jeweils 1 Silber- und 1 Bronzeauszeichnung erreichen. Auch Frau Elisa-

V.l.n.r.: ÖR Anton Heritzer (Vizepräsident der Landwirtschaftskammer Kärnten und Obmann des Landesverbandes bäuerlicher Direktvermarkter Kärnten), Michaela Striedner, Karin Popatnig (Geschäftsführerin des Landesverbandes bäuerlicher Direktvermarkter Kärnten), Claudia Thurner, KR Sabine Sternig (Kärntner Landesbäuerin) und Mag.a (FH) Bettina Wiegele (LebensWirtschaftsberaterin der Landwirtschaftskammer Außenstelle Hermagor). beth Schaar (vlg. Hansbauer in Rattendorf) konnte 1 Gold- und 1 Bronzeauszeichnung erlangen. Familie Thurner (vlg. Leschkitz in Micheldorf) erhielt jeweils 1 Gold- und 1 Silberauszeichnung bei der 7. Kärntner Brotprämierung für ihr Bauern- und Ölsaatenbrot. Die Stadtgemeinde gratuliert sehr herzlich.

Ich hoffe, Ihnen mit diesen Informationen einen kurzen Einblick in die Arbeit meines Referates gegeben zu haben und wünsche Ihnen eine ruhige Adventzeit. Ihr Agrar- und Fischereireferent Leopold Astner

Aus dem Gemeinderat 2. Nachtragsvoranschlag 2014 Mit dem 2. Nachtragsvoranschlag für das Haushaltsjahr 2014 konnte der Gesamtvoranschlag von E 16.795.600.– auf E 17.279.300.– im ordentlichen Haushalt und von E 4.918.300.– auf E 5.277.100.– im außerordentlichen Haushalt erweitert werden. Im Wesentlichen konnten die Mehreinnahmen bei den Ertragsanteilen und bei den Landesmitteln für das im letzten Winter entstandene Schneechaos sowie für bereits entstandene Mehrausgaben bei der Schneeräumung, für die Gemeindestraßeninstandhaltung, die Sanierung des Daches beim Bauhof und für die Fassadengestaltung des Reidenwirtes herangezogen werden. Im außerordentlichen Haushalt wurde u.a.

das AO-Vorhaben Wasserversorgungsanlagen BA 16 – Sanierungen und Erweiterungen 2014 mit einem Aufwand in Höhe von E 230.000.– aufgenommen.

Finanzielle Unterstützung für Studierende Vom Gemeinderat der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See wurde folgende finanzielle Unterstützung für Studierende aus der Gemeinde bezogen auf das Studienjahr 2014/2015 beschlossen: Studenten bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres, die eine Fachhochschule oder öffentliche Universität besuchen und ihren Hauptwohnsitz weiterhin in der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See belassen oder sich wieder in der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See für

mindestens ein Jahr mit Hauptwohnsitz anmelden (Stichtag 31. Oktober jeden Jahres), werden auf deren Antrag von der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See gegen Vorlage einer Inskriptionsbestätigung mit einem Betrag von E 100.– gefördert. Der Betrag wird nach Überprüfung der Voraussetzungen im Folgejahr zur Anweisung gebracht. Diese Regelung soll so lange gelten als es dafür die finanzielle Bedeckung im ordentlichen Budget des Folgejahres gibt. • Anträge können bei der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See, Rathaus - Bürgerservicestelle, in schriftlicher Form eingebracht werden. • Für eine positive Behandlung des Antrages ist der Hauptwohnsitz am 31. Okt. 2014 in

der Stadtgemeinde HermagorPressegger See erforderlich. • Das Alter des Antragstellers muss am Stichtag (31.10. 2014) unter 25 Lebensjahren liegen. • Bei der Antragstellung muss die Inskriptionsbestätigung an einer Fachhochschule oder öffentlichen Universität vorgelegt werden. • Weiters bedarf es der Angabe einer Bankverbindung mit IBAN und BIC. • Mit einer Auszahlung des Förderbetrages kann erst zu Beginn des Jahres 2015 gerechnet werden.

Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See, 9620 Hermagor, Wulfeniaplatz 1, Tel. 042822333 · Für den Inseratenteil verantwortlich und Druck: Seebacher GmbH, 9620 Hermagor, Tel. 04282-2171. Erscheint monatlich.


Aktuelle Tourismusinformationen Im Reich der Seehexe – Erlebnisinszenierung am Pressegger See Auch am Pressegger See entsteht derzeit ein erlebnisreiches, neues Familienangebot. Der erste Teil des „Reiches der Seehexe“, der Abenteuerpfad wird gerade fertiggestellt. Dieser Erlebnisbereich befindet sich im Nordwesten des Strandbades Hermagor, ist durch einen Zaun vom Bad abgegrenzt und somit für die Öffentlichkeit gratis zugänglich. Auf dem rund 2.400 m² großen Themenspielplatz, dem Lebensraum der Seehexe, tummeln sich ab kommenden Frühling auch Schilfmandln und andere Comic-Figuren, die den Kindern spielerisch die Natur des Sees näherbringen werden. Im Vordergrund stehen naturnahe Bewegungsräume und origi-

nelle Spielfiguren. Die „Röhrichtzone“ mit überdimensionalen Röhrichtpflanzen aus Holz stellt z.B. den Lebensraum der Spinne dar. Im „Birkenbruchwald“, wo eine überdimensionale hölzerne Libelle wohnt, laden Stämme und Äste zum Klettern ein. Für staunende Kinderaugen sorgt auch der tatsächlich im Ausfluss des Pressegger Sees vorkommende Krebs in Form einer großen Holzfigur. Um das Berg-Seeerlebnis aber auch spürbar zu machen, wird in Zusammenarbeit mit dem ÖAV Hermagor ein Outdoor-Boulderblock in der Nähe der bestehenden Minigolfanlage errichtet. Auch dieser Kletterfelsen wird öffentlich zugänglich sein.

Die Spielgeräte sind bereits fertiggestellt und werden schon jetzt von den Kindern gerne angenommen. Ab Frühjahr 2015 steht der neue Naturspielplatz der Öffentlichkeit zur Verfügung.

Gourmetabend in der Kofel Alm Madritsche Am Samstag, 13.12.2014 findet ein Gourmetabend inmitten der beeindruckenden Bergwelt der Karnischen Alpen in der höchstgelegenen Skihütte am Nassfeld, der Kofel Alm Madritsche in über 1900 Metern Seehöhe statt. Der Abend voll kulinarischer Genüsse und edler Tropfen wird begleitet und kreiert von den Sterneköchen Thilo Bischoff & Axel Kammerl. Schon die Auffahrt mit dem Millennium Express bei Nacht zur gemütlichen Kofel Alm ist ein Erlebnis für sich. Programm: 18:30 Uhr: Auffahrt mit dem Millennium Express von der Treßdorfer Alm bis zur Bergstation Kofelplatz Madritsche. Bereits in

der Kabine werden ihnen kleine Amuse-Gueule serviert. Ab 19:00 Uhr verwöhnen Sie die Sterneköche Thilo Bischoff und

Axel Kammerl mit einem 5-Gänge Menü in der Kofel Alm Madritsche. Kosten 99.– / PAX

Infos & Buchung: Team der Kofel Alm Madritsche Tel. 0660/5079699 oder 0676/6259017


Aus dem Rathaus Geburtstage 94 Jahre

08.12. MOSHEIMER Rosi, 9620 Obervellach 13 93 Jahre

29.11. RONACHER Georg, 9620 Hauptstraße 51 14.12. STUPNIK Agnes, 9620 Hauptstraße 51 92 Jahre

Mag. GRAFENAUER Stefanie und Dipl.-Ing. PIKO Arno, 9615 Schinzengraben 1, MARIANN, 23.10.2014 BACHMANN Karin und Dr. FARINA Alessandro, 9620 Radnig 85, TOMMASO, 23.10.2014

NEURAUTER Barbara und FLAUMITSCH Michael, 9624 Egg 34/2, PAUL, 28.10.2014

80 Jahre

PICHLER Sonja und WURZER Hannes, 9620 Khünburg 24, SOPHIE, 31.10.2014

70 Jahre

01.12. ENZI Ulrike, 9631 Kreuth ob Rattendorf 3 02.12. MÜLLER Waltraud, 9620 Kraß 4 16.12. SCHLUGA Norbert, 9620 Obervellach 77

Geburten DEMIRHAN Seval und Faysal, 9620 Siedlerweg 8/10, HAYDAR, 11.09.2014 Mag. Veronika und Mag. AMBROSCH Reinhard, 9620 Radniger Straße 4, KONSTANTIN LUKAS SEVERIN, 23.10.2014

MARIA FEISTRITZER – 91 Jahre Hermagor, Egger Straße 22

Ing. BERGER Reinhard BSc und Martina, 9620 Untervellach 68, AMY CHARLENE, 24.10.2014

01.12. JENULL Erika, 9620 Bahnhofstraße 4 02.12. JANK Maria, 9620 Neudorf 98

09.12. JANK Adelheid, 9620 Untervellach 65 09.12. WERNITZNIG Gertrud, 9615 Wittenig 17

Die Stadtgemeinde gratuliert

Eheschließung SCHWARCK Martin und WENDT Stefanie, 23560 Lübeck/Deutschland, Damaschkestraße 13, 06.11.2014

ANDREAS FLASCHBERGER – 90 Jahre Fritzendorf 14

Todesfälle REGITTNIG Jakob (84), 9620 Obermöschach 3, 22.10.2014 RESSI Albine (93), 9620 Radnig 10, 25.10.2014 GAGGL Paulina (66), 9620 Khünburg 38, 31.10.2014 JURY Albin (78), 9624 Micheldorf 48, 02.11.2014

Ihre Naturbäckerei in Hermagor

HINWEIS: Sollten Sie keine Veröffentlichung Ihres Geburtstages im Mitteilungsblatt wünschen, bitten wir um Mitteilung.

Beratungsmöglichkeit in der Bestattung Hermagor am Montag, 24. November 2014 und Mo, 15. Dezember 2014 zwischen 8 und 11 Uhr oder nach Terminvereinbarung mit Fr. Malle unter 0664/ 840 18 50

Liebe Leserinnen, liebe Leser! Hauptstraße 9 · 9620 Hermagor · Tel. +43 4282 2124 hannes@baeckerei-kandolf.at · www.baeckerei-kandolf.at Öffnungszeiten: Mo – Fr, von 6 bis 18.30 Uhr Samstag, von 6 – 13 Uhr · Sonn- & Feiertags geschlossen!

Unser Mitteilungsblatt wird aus Platzgründen nicht gendermäßig aufbereitet. Wir wollen damit natürlich niemanden diskriminieren, bitten aber um Verständnis für diese Vorgangsweise.


Aus dem Rathaus

Hermagor 11/2014 |

HERTA und ANTONIO LOPEZ Jenig 33

13

BARBARA EDER – 94 Jahre Hermagor, Hauptstraße 7

Mag.DDr.phil. JOHANN FLASCHBERGER – 93 Jahre, Hafnerg. 4

HANS ZERZA – 94 Jahre Watschig 12

EDUARD BRUGGER – 90 Jahre Obervellach 9

Goldene Hochzeit MARGARETA ETTLIN-MÖLZER – 91 Jahre, Hermagor, Thurnhof 6

Die Schneeräumungspflicht: eine alljährliche Diskussion zu einer eindeutigen Rechtslage! Speziell im städtischen Bereich kommt es immer wieder zu dem Missverständnis und dem Irrglauben, dass die Schneeräumung der Gemeinde, Feuerwehr oder dem Bundesheer obliegt. Der Gesetzgeber führt in § 93 der Straßenverkehrsordnung klar aus, dass die Pflicht zur Schneeräumung bei den jeweiligen Hauseigentümern liegt. Eigentümer von Liegenschaften haben in Ortsgebieten in der Zeit von 6 bis 22 Uhr dafür Sorge zu tragen, dass die entlang der Liegenschaft in einer Entfernung von nicht mehr als 3 Metern vorhandenen, dem öffentlichen Verkehr dienenden Gehsteige und Gehwege von Schnee und Verunreinigungen gesäubert sowie bei Schnee und Glatteis bestreut werden. Schneewächten oder Eisbildungen sind von den Dächern der an der Straße gelegenen Gebäude zu entfernen.

Schneehaufen, die von Schneepflügen der Straßenverwaltung auf den Gehsteig geschoben werden, müssen ebenfalls entfernt werden. Unzulässig ist zudem die Ablagerung von Schnee aus Häusern oder Grundstücken auf der Straße, es sei denn, dass eine dahingehende Bewilligung vorliegt. Durch die Schneeräumung und Entfernung von Dachlawinen dürfen andere Straßenbenützer nicht gefährdet oder behindert werden; nötigenfalls müssen die gefährdeten Straßenstellen abgeschrankt oder geeignet gekennzeichnet werden. Es besteht auch die Möglichkeit, bereits vor den Wintermonaten die Schneeräumung und die Entfernung von Dachlawinen z.B. einem Schneeräumungsunternehmen vertraglich zu übertragen. In einem solchen Fall gehen die gesetzlichen Pflichten,

sohin auch die Haftung für etwaige Schäden, auf diese Unternehmen über. Bei Verletzungen durch Ausrutschen auf dem nicht oder mangelhaft gereinigten und/oder gestreuten Gehweg oder durch vom Haus herabfallende Schneemassen steht dem Geschädigten ein Anspruch auf Schadenersatz/ Schmerzensgeld zu. Dem Liegenschaftseigentümer oder Wegehalter ist daher eine möglichst sorgfältige Einhaltung der ihm obliegenden Säuberungspflichten anzuraten. Bei einer Vernachlässigung können neben Schadenersatzforderungen auch entsprechende Verwaltungs- und/ oder Gerichtsstrafen drohen. Es zählt nicht zu den Kernaufgaben der Feuerwehr, Dachräumungen vorzunehmen. Ausschließlich bei Gefahr in Verzug, sohin bei einer notwendigen Abwehr von Gefahren örtlicher

oder überörtlicher Natur, die der Allgemeinheit, einzelnen Personen, Tieren oder Sachen drohen, könnte – im Rahmen der verfügbaren Kapazität – ein technischer Feuerwehreinsatz in Einzelfällen vorgenommen werden. Nehmen Sie Ihre Schneeräumungspflichten daher ernst!

Rechtsanwalt Dr. Philipp Mödritscher Hafnergasse 1, 9620 Hermagor Tel. 04282/20222, Fax DW-3 www.moedritscher.eu rechtsanwalt@moedritscher.eu


14 | Hermagor 11/2014

Aus dem Rathaus

Unser „neues” Rathaus Nach gelungenem Facelifting gestaltet sich das Rathaus als funktionales Verwaltungs- und Dienstleistungsgebäude. Die Gesamtinvestition von einer Million Euro für Umbau- und Sanierungsmaßnahmen hat sich gelohnt. Das Projekt „Columbus13“ erfüllt baulich und funktionell alle Anforderungen eines bürgerfreundlichen Gemeinde-

baues. Die Verwaltung hat sich auf drei Geschosse komprimiert, damit werden effizientere Arbeitsabläufe ermöglicht. Der Einsatz moderner IT-Technologien und die neue kommunale Software vereinfachen den Gemeindebürgern die Erledigung von Behördenwegen. Die Tourismus GmbH NLW fand im sechsten und siebenten Stock eine

neue Heimat. Herzstück ist aber ein gemeinsames, bürgernahes und modernes Service- und Infocenter in Gemeinschaft mit dem Tourismusbüro im Erdgeschoss. Bei der feierlichen Eröffnung am 31.10.2014 konnten sich Ehrengäste, Vertreter aus Politik und Wirtschaft und Gemeindebürger vom Gelingen des neunmonati-

gen Umbaues überzeugen. Die ökumenische Hauseinweihung zelebrierten Dechant Günter Dörflinger und Pfarrer Reinhard Ambrosch. Musikalisch umrahmt wurde die Eröffnung von der Familienmusik Waldner und den beiden Kindergärten Hermagor und Pressegger See. Text und Fotos: Hans Jost


Aus dem Rathaus

Hermagor 11/2014 |

15


Aus der Bibliothek „Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek” Zum neunten Mal fand heuer bereits die Aktionswoche „Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek“ in der Woche vom 20. bis 24.10.2014 statt. Die Stadtbibliothek Hermagor organisierte in dieser Woche in Kooperation mit der Volksschule Hermagor wieder zahlreiche Veranstaltungen, um so ein "hörund sichtbares" Zeichen für das Lesen und die Bibliotheken zu setzen. Unter dem diesjährigen Motto „Lesen macht Spaß“ fand am Montag, dem 20. Okt. 2014 in der VS Hermagor wieder die offizielle Eröffnung statt. Frau Dir. Lydia Gasser konnte neben den zahlreichen Kindern und Jugendlichen auch viele LehrerInnen und Kindergärtnerinnen, Eltern und Großeltern sowie Schulreferent Ing. Helmut Haas und Bezirksschulinspektorin Gabriele Patterer begrüßen.

Jede Gruppe präsentierte ihren individuellen Beitrag zum Thema „Lesen“. Die Eröffnung gestalteten die Kinder der VS Hermagor sowie die Vorschulkinder der Kindergärten Hermagor und Pressegger See, die alle ihren individuellen Beitrag zum Thema Lesen mehr als gelungen präsentiert haben. Sogar eine 1. Klasse der NMS

Trainingscenter Hermagor

Hermagor ließ es sich nicht nehmen, die Eröffnung zu besuchen und bereicherte mit einem spontan gesungenen Lied die Feier. Anschließend ließen die Kinder nach einem gemeinsam eingezählten Countdown und bei strahlendem Herbstwetter ihre Luftballons vor dem Volksschulgebäude steigen und schauten den „bunten Fliegern“ noch lange hinterher. Recht herzlichen Dank an ALLE Beteiligten für diese schöne und gelungene Eröffnungsfeier! Am Mittwoch, dem 22.10.2014

besuchte der aus Deutschland stammende Kinder- und Jugendbuchautor, Schauspieler, Regisseur und Bildende Künstler Thomas Johannes HAUCK die Stadtbibliothek Hermagor. Insgesamt 115 SchülerInnen (3. und 4. Klassen der VS und 2 Klassen der NMS Hermagor) kamen in den Genuss einer „Lesestunde“ der besonderen Art. Das Berliner Schauspieltalent ließ seine Figuren beim Vorlesen lebendig werden und sofort waren die Kinder z.B. mittendrin in der Geschichte von

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Aus der Bibliothek

Oma Frida mit ihrem Seeungeheuer oder glaubten die unheimlichen Geräusche im Schloss des Grafen Wenzelslaus wirklich zu hören – unverkennbar eine Lesung für Augen und Ohren! Keine Minute kam bei den Kindern Langeweile auf und die vielen Fragen nach der Lesung zeigten, dass reges Interesse an dem Beruf und der Lebensweise eines Schriftstellers besteht. Finanziell unterstützt wurde diese Veranstaltung von der Raika Hermagor und der Buchhandlung Eder – recht herzlichen Dank dafür!

Hermagor 11/2014 |

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Die leuchtenden Augen sprechen Bände – Thomas J. Hauck (ganz vorne sitzend) begeisterte alle!

1. Bachmann Junior Preis Im Rahmen der Aktionswoche "Österreich liest" wurde am Fr, dem 24.10.2014 im Stadtsaal Hermagor der 1. Bachmann Junior Preis verliehen. 15 JungautorInnen präsentierten ihre Texte, die in der Anthologie „Stimmen der Jugend" im Memoiren-Verlag veröffentlicht wurden. Die drei Gewinner sind Tobias Lipicer (1. Platz) aus Kötschach-Mauthen, Julia Krieber (2. Platz) aus Hermagor sowie Stefanie Lindermuth (3. Platz) aus Bad Bleiberg. Den Anerkennungspreis erwarb Anna Pichler aus Bad Hofgastein. „Dieser Literaturwettbewerb soll in Zukunft eine fixe Einrichtung im Kulturleben der Stadtgemeinde Hermagor werden“, so Initiatorin Irmgard Janschitz, die sich über das rege Interesse freute. Unter den zahlreichen Unterstützern und Gratulanten waren u.a. Bgm. Siegfried Ronacher, Kulturreferent Mag. Karl Tillian, Bgm. Christine Ploner (Dellach/ Gail) und Walter Hartlieb (Kötschach-Mauthen), die Stadträte Christina Ball, Irmgard Hartlieb und DI Leopold Astner, Ingeborg Bachmanns Neffe Matthias Moser und ihr Cousin Günter Bachmann, Rudolf Kravanja (Landespräsident des Österreichischen Zivilinvalidenverbandes) uvm. Durch den Abend führte äußerst einfühlsam und charmant Frau Ulrike Mörtl-Rinner, der für ihre perfekte Moderation herzlichst gedankt wurde. Die Erlöse der Veranstaltung und des Buches

Der Sieger Tobias Lipicer umringt von der Zweitplatzierten Julia Krieber (re.) und der Drittplatzierten Stefanie Lindermuth (li.) und der prominenten Gratulantenschar – Foto: Leopold Salcher gehen an die Lebenswerke Hermagor für Menschen mit Beeinträchtigung im Gailtal. Im Gedenken an diese große Frau, ihre schmeichelnden Worte für unser Tal, und an eine faszinierende Schriftstellerin, die mit

dem Gailtal sehr verwurzelt war, sind die Initiatoren besonders stolz darauf, den „1. Bachmann Junior Preis“ ins Leben gerufen zu haben, um damit ihrem Schaffen ein würdiges Andenken zu bewahren.

Die Anthologie „Stimmen der Jugend“ kann in der Buchhandlung Eder in Hermagor, in der Stadtbibliothek Hermagor und in der Buchhandlung Moser in Kötschach käuflich erworben werden.


Aktuelle Termine

V E R A N S T A LT U N G E N Mi, 26.11.2014 EGG – Volksschule Vortrag „Digital Kids – Medienkompetenz für Kinder u. Jugendliche”, Referent: Mag. Herwig Stocker, Beginn: 19 Uhr

Fr, 28.11.2014 HERMAGOR – Rathaus/Foyer Adventbasar, Veranstalter Evang. Frauenkreis Hermagor, 8-12 Uhr HERMAGOR – Stadtpfarrkirche KlangRaum Kirche, Orgelmusik von B. Plattner, TextGedanken von B. und H. Berger, 20 Uhr

„Fund-Stücke” Geschenkideen aus heim. Wäldern von Gerlinde Müller, 19.30 Uhr: „A Wegle im Schnee” Manfred Lukas-Luderer liest Geschichten und Gedichte rund um Weihnachten WATSCHIG – FF Haus Krampuskränzchen, 19 Uhr HERMAGOR – Hauptplatz Nikolausmarkt, Beginn: 16 Uhr bis 20 Uhr

Sa, 06.12.2014

Fr, 05.12.2014

HERMAGOR – Wulfeniaplatz Bauernmarkt mit „Tag des Honigs” mit honigsüßen Schmankerln am Stand der Imkerei Segner, weihnachtlichen Geschenkideen usw., Beginn: 9 bis 12 Uhr

HERMAGOR – Musikschule Vernissage und Lesung, 19 Uhr:

HERMAGOR – Hauptplatz Nikolausmarkt, 10 bis 18 Uhr

HERMAGOR – Hauptplatz Kinderkrampuslauf, 17.30 Uhr HERMAGOR – Wulfeniaplatz Krampusumzug mit Krampusdisco, Beginn: 19 Uhr HERMAGOR – Stadtpfarrkirche Adventkonzert des Frauenchors Vorderberg, Beginn: 18 Uhr

Mi, 10.12.2014 HERMAGOR – HLW Vortrag „Pubertät trifft Lebensmitte” oder Menschen im Umbruch/Aufbruch, Referent: Dr. Hubert Klingenberger, 19 Uhr

Do, 11.12.2014 MÖDERNDORF – Heimatmuseum Adventzauber im Schloss Möderndorf, Beginn: 16.30 Uhr

Fr, 12.12.2014 HERMAGOR – Hauptplatz Adventmarkt, 16 bis 20 Uhr HERMAGOR – Stadtpfarrkirche Adventkonzert der Musik-NMS Hermagor, Beginn: 19 Uhr

Sa, 13.12.2014 HERMAGOR – Hauptplatz Adventmarkt, 10 bis 18 Uhr FÖROLACH – FF Haus 5. Förolacher Adventmarkt, Beginn: 16 Uhr

Mi, 17.12.2014 HERMAGOR – Musikschule Weihnachtskonzert der Musikschulen Hermagor, Gitschtal und St. Stefan, Beginn: 19 Uhr


gesunde

gemeinde

Spielzeugfreie Zeit im Kindergarten Pressegger See

Im Jahr 2008 haben wir uns für dieses Projekt entschieden, weil es auf der Erkenntnis basiert, dass ausgebildete Lebenskompetenzen wie z.B. Kommunikationsund Konfliktfähigkeit, Selbstvertrauen oder auch Frusttoleranz wichtige Schutzfaktoren gegen eine mögliche Suchtgefährdung sind. Da wir wertvolle Erfolge bei den Kindern erkennen konnten, haben wir dieses

Projekt in unser pädagogisches Jahreskonzept aufgenommen. Die spielzeugfreie Zeit kann Kindern einen Raum schaffen, ihre Möglichkeiten und Grenzen zu erproben. Dazu gehört es auch, zu erleben, dass nicht alles klappt, dass man Fehler macht und auch einmal Frustrationen aushalten muss, ohne dass diese Situationen gleich von Erwachsenen ausgeglichen werden. In der Suchtforschung gibt es viele Hinweise darauf, dassMenschen, die vielfältige Lebenskompetenzen entwickelt haben, die mit ihren Stärken und Schwächen umgehen und die Handlungsalternativen selbst entwickeln können, deutlich weniger suchtgefährdet sind als Menschen, die dies nicht erworben haben. Lebenskompetenzen sind "Schutzfaktoren" gegen Sucht! Der spielzeugfreie Kindergarten ist keine "Wunderpädagogik",

aber es ist eine echte Chance für die Kinder, in Zeiten der Reizüberflutung zu sich zu kommen und die eigenen Fähigkeiten zu entdecken und zu stärken. Während der spielzeugfreien Phase werden die momentanen Stärken und Schwächen sichtbar. Dies

gilt nicht nur für die Kinder, sondern auch für die Zusammenarbeit im Team. Außerdem bietet diese Zeit allen Beteiligten die Chance zur Weiterentwicklung. Bilder & Text: Angelika Jarnig, Leiterin des KG Pressegger See

Augengesundheit ist wichtig Den „Tag des Auges“ am 16.10. 2014 in Hermagor dürfen die Veranstalter der Gesunden Gemeinde Hermagor und der Blinden-und Sehbehindertenverband als einen tollen Erfolg verbuchen. An die 60 interessierte Besucher fanden sich im Stadtsaal ein, um sich über die Arbeit des Verbandes zu informieren, einen Sehtest zu machen oder Hilfsmittel auszuprobieren.

Neben zahlreichen Betroffenen und Angehörigen lauschten auch zwei Klassen der HLW Hermagor sehr interessiert dem Vortrag des Gastredners Gernot Morgenfurt, der selbst fast blind und an MS leidend, einen charismatischen Aufruf für barrierefreies Denken ablieferte. Mitveranstalter des „Tag des Auges“ waren die Firma Baum und der Optikermeister Plessin.

TEPPICHE … damit Sie den richtigen Boden unter Ihren Füßen haben , PARKETTEN tung R A U M A U S S T A irT bTieU tenNIhGneSn BeGraE S .ndM . B . H . W VORHÄNGE u glichkeiten ! n a e vielseitige Mö g POLSTERUNGEN rung & Monta fe ie L te ch re e g fachdamit … Sie den richtigen Boden unter IhrenMATRATZEN Füßen haben

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Aus unseren Schulen KGKK verleiht Plakette „G’sunde Lebenswelt Schule” an NMS Hermagor Seit nunmehr zehn Jahren begleitet die KGKK mit dem Programm „G’sunde Lebenswelt Schule“ Kärntner Schulen auf dem Weg zu einer „Gesunden Schule“, die der körperlichen und seelischen Gesundheit förderlich ist. Während einer zweijährigen Projektphase werden von den SchülerInnen, ihren LehrerInnen, den Eltern und weiteren Personen aus dem Schulumfeld Maßnahmen umgesetzt, die zu einem gesundheitsförderlichen Klima in der Schule beitragen. „Weil es aber ganz wichtig ist, diese Veränderungen nachhaltig zu verankern, zeichnet die Kärntner Gebietskrankenkasse bereits zum zweiten Mal Schulen mit der Plakette „G’sunde Lebenswelt Schule“ aus, die sich nach der zweijährigen Projektlaufzeit (2012 bis 2014) entschlossen haben, in die „Verlängerung“ zu gehen und noch zwei weitere Schuljahre gesundheitsförderliche Maßnahmen in ihrem Schulalltag umzusetzen“, berichtet KGKK-Obmann Georg Steiner, MBA. Gecoacht werden die Schulen – wie auch in der Projektphase – weiterhin durch die KGKK-Servicestelle Schule.

V.l.n.r.h: Georg Steiner (Obmann KGKK), Dir. Mag. Margit Wieser, Isolde Stattmann, Projektleiterin Manuela Eberhardt und Bgm. Siegfried Ronacher „Das Projekt hat sich für alle Beteiligten als Gewinn herausgestellt – wir freuen uns schon auf die Umsetzung der neuen Ideen“, betont die Direktorin der Musik-NMS Hermagor, Mag. Margit Wieser, die die Plakette von KGKK-Obmann Georg Steiner entgegennahm. Auch Bürgermeister Siegfried Ronacher

wohnte der Feierstunde am 6. November 2014 bei und gratulierte der NMS Hermagor zu dieser Auszeichnung. Die Themenpalette in der NMS Hermagor reicht von der Zubereitung einer gesunden Jause und der Schulung eines ausgewogenen Trinkverhaltens bis zur Förderung der Lesefertigkeit und

des Leseverständnisses auf gesundheitsförderliche Art und Weise. Im Vordergrund aller Maßnahmen steht aber die „Schaffung eines Arbeits- und Lebensraumes zur Förderung und Unterstützung der Eigenverantwortung aller Schülerinnen und Schüler“, so die Projektleiterin Manuela Eberhardt.

Auszeichnung für die Volksschule Tröpolach Am 22. Oktober 2014 überreichte Gesundheitsreferentin LHSTV. Dr. Beate Prettner im Spiegelsaal der Kärntner Landesregierung die Auszeichnung „ZERTIFIZIERTE EIGENSTÄNDIG-WERDEN-SCHULE“ an 12 Kärntner Schulen, darunter erfreulicherweise auch die VS Tröpolach, vertreten durch VD Ingrid Eineter. Die Auszeichnung wurde verliehen, da alle Pädagoginnen der VS Tröpolach an einer umfassenden spezifischen Weiterbildung zur Förderung der Lebenskompetenzen bei Volksschulkindern teilgenommen haben und

das Unterrichtsprogramm „eigenständig werden“ in allen Klassen umgesetzt wird. Dieses Unterrichtsprogramm ist kein zusätzliches Fach, vielmehr lassen sich Aktivitäten in den bestehenden Unterricht integrieren was bedeutet, dass der vorgeschriebene Lehrplan nicht gekürzt, sondern unterstützt wird.


Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See

Umwelt

Umweltamt –– Tel. Tel. 04282/2333-40 04282/2333-40 ·· Fax Fax 04282/2333-65 04282/2333-65 Umweltamt Sachbearbeiter: Krutzler Krutzler Georg Georg ·· hermagor.umwelt@ktn.gde.at hermagor.umwelt@ktn.gde.at ·· www.hermagor.at www.hermagor.at Sachbearbeiter:

Neue Rauchfangkehrertarife Mit Verordnung vom 28. September 2014 wurden die Rauchfangkehrertarife erhöht. Nachstehend die wichtigsten Tarife. Tarifposten

Kehrpreis neu:

Alter Tarif:

Kehren und Überprüfungen einer Abgasanlage bei Einzelfeuerstätten (bis 4 Geschosse)

11,63

11,21

Zentrale Feuerungsanlagen einschl. Etagenheizungen (bis zu 4 Geschosse)

13,77

13,65

Erschwerniszulage (Kehrung von Keller, in knieender Haltung, im Stiegenhaus etc.)

5,80

5,70

Sichtprüfung je Feuerstätte (alle 3 Jahre)

13,72

13,49

Fixkostengrundtarif im Jahr

11,69

11,49

Feuerbeschau Wohngebäude

46,00

45,00

Feuerbeschau Wohngebäude und Nebengebäude

74,00

72,00

Nachbeschau

32,94

32,39

Weitere Infos erhalten sie im Büro „Umweltservice“ in der Außenstelle Kühwegboden 13, Tel. (04282) 2333 240, E-mail: georg.krutzler@ktn.gde.at

KLIMABÜNDNIS KLIMABÜNDNIS GEMEINDE GEMEINDE

Gratismüllsäcke und – wertmarken nicht vergessen! Nur bis Ende Dezember können Privatzimmervermieter für je 70 Übernachtungen (Daten aus 2013) einen Gratismüllsack oder für je 120 Übernachtungen eine Gratiswertmarke abholen. Haushalten mit 4 bis 6 Personen, die einen 90 lt. Müllbehälter besitzen sowie Haushalten über 6 Personen, die einen Müllbehälter bis 120 lt. verwenden stehen ebenfalls Ausgleichsmüllsäcke bzw. -wertmarken zu. Ab Mitte Dezember 2014 können bereits Müllsäcke bzw. Wertmarken für das Jahr 2015 im Bürgerservicebüro im Rathaus bzw. im Umweltservicebüro Kühwegboden bezogen werden.

Rückblick Licht für die finstere Jahreszeit Die Benefizveranstaltung des ÖZIV Kärnten, Lebenswerke Hermagor, am Donnerstag, dem 6.11.2014 in Hermagor war ein voller Erfolg. Als die Bestsellerautorin Barbara Pachl-Eberhart die Bühne für ihren Vortrag, „Komm sagt das Leben!“ betrat, und ihr Strahlen den Raum erhellte, war die Spannung groß. Während des gesamten Vortrages war es mucksmäuschenstill im Saal. Es gab wohl niemanden, den sie mit ihren Worten nicht berührt oder erfüllt hat. Die meisten blieben anschließend noch da, um eines oder beide ihrer Bücher mit persönlicher Signatur zu erstehen. Den gelungenen Abend werden sicher viele als Ermutigung, be-

sonders jetzt in der dunklen Jahreszeit das Licht zu suchen, mit nach Hause nehmen. Text und Fotos: Irmgard Janschitz

Barbara Pachl-Eberhart

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Zahlreiche Besucher beim Benefizabend.


Kurz berichtet Volksliedabend

Am 18. Oktober 2014 fand im Stadtsaal Hermagor wieder der Volksliedabend aller Singgruppen der Stadtgemeine HermagorPressegger See statt. Der BORG Chor Hermagor, die Nassfelder, das Ensemble Melodie, der Gemischter Chor Hermagor, der MGV „Heimat“ Dellach, der Vokalkreis Karnia, und „Die

Stimmen vom oberen Gailtal“ konnten gemeinsam mit dem veranstaltenden MGV „Erika“ ein abwechslungsreiches, kurzweiliges und musikalisch brilliantes Programm bieten. Ein voller Stadtsaal und der tolle Applaus des Publikums waren der Dank an die Sängerinnen und Sänger. Ein herzliches Dankeschön an

die Stadtgemeinde für die großzügige Unterstützung der Veranstaltung. Der Abend endete mit einem gemütlichen Ausklang beim gemeinsamen Singen und "Dischgerieren". Die Akteure und das Publikum freuen sich schon auf den nächsten Abend in zwei Jahren. Als Ehrengäste konnten Bgm.

Siegfried Ronacher, Vzbg. Kulturreferent Mag. Karl Tillian, StR Irmgard Hartlieb, StR Christina Ball, StR DI Leopold Astner, Gauobmann Peter Krall, Gauchorleiter Mag. Hans Hubmann u.v.a. begrüßt werden. Text & Bild: Josef Rauscher, Obmann des MGV-Erika

Die Geschichte vom Jugendzentrum Hermagor Es war einmal ein Stadt im Gailtal, ganz nah der bekannten Schiregion Nassfeld-Pressegger See. Die Bürger waren zufrieden mit den Angeboten der Stadt, doch für die Jugend fehlte noch etwas. So wurde im Jahr 2008 ein Jugendzentrum gegründet. Die Jugendlichen aus dem ganzen Bezirk freuten sich über die-

ses extra für sie geschaffene Angebot. Die Jahre vergingen und im Jugendzentrum wurde gekocht, gebastelt, gespielt und auch über Sorgen und Probleme gesprochen. Eines Tages kamen die Jugendlichen auf die Idee, die Räume umzugestalten. So veränderte sich im Laufe der Zeit vieles im Jugendzentrum, Projekte zu den verschiedensten

Bahnhofstraße 5 · 9620 Hermagor

Jugendthemen wurde abgehalten, Filmabende, Feste und auch sportliche Wettkämpfe wurden ausgetragen. Was aber immer gleich blieb: die Jugendlichen kamen gerne in das Jugendzentrum, verbrachten ihr Freizeit dort und konnten mit den Betreuerinnen über alles reden. Über viele Jahre hinweg wurden die verschiedensten Schwerpunkte im Jugendzentrum gesetzt und in den letzten Jahren ein Fundus an Broschüren mit wertvollen Tipps und Informationen zusammengestellt. Nun schreiben wir das Jahr 2014 – das Jugendzentrum freut sich gemeinsam mit den Jugendlichen über 6 schöne, spannende, lehrreiche und verbindende Jahre.

Ganz aktuell stehen mit Ende des Jahres 2014 den Jugendlichen und auch Eltern speziell angefertigte Mappen zu den Themen „substanzgebundene und nicht substanzgebundene Abhängigkeiten“ zur Verfügung, die sich sehr gut zur Information und zur Unterstützung bei Referaten etc. eignen. Das Jugendzentrum Hermagor dankt allen, die die Einrichtung im Laufe der letzten Jahre unterstützt haben und freut sich auf viele weitere tolle Jahre gemeinsam mit den Jugendlichen aus Hermagor, der Gemeinde und dem Bezirk. Und wenn das JUZ weiterhin so unterstützt wird, dann funktioniert „Offene Jugendarbeit“ in Hermagor noch viele, viele Jahre.


Kurz berichtet

Hermagor 11/2014 |

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Seniorenerholungsaktion Der Sozialhilfeverband und der Sozial- und Gesundheitssprengel bei der BH Hermagor organisieren und unterstützen alljährlich einen für die Senioren des Bezirkes Hermagor kostenlosen 2-wöchigen Urlaubsaufenthalt. Die 52 TeilnehmerInnen aus allen Gemeinden des Bezirkes konnten während ihres Erholungsaufenthaltes auch an mehreren organisierten Ausflugsfahrten und Freizeitaktivitäten teilnehmen. Ziel der Aktion ist, die Gesundheit, Mobilität und vor allem die sozialen Kontakte der Senioren zu unterstützen. Die SeniorInnen aus der Gemeinde Hermagor waren in der Pension Persch, 9111 Haimburg Gletschach 15, untergebracht.

Kompetenzprofil und Soft Skills für den beruflichen Neustart Die Kompetenzberatung Kärnten ist eine Beratungseinrichtung für all jene, die sich beruflich (neu) orientieren, weiterbilden, persönliche Stärken und Kompetenzen erarbeiten und Bildungsabschlüsse nachholen wollen. Sie bietet kostenlose und vertrauliche Beratung über geeignete und arbeitsmarktpolitisch sinnvolle Erwerbs- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Ziel ist es, Bildungs- und Erwerbsmöglichkeiten zu unterstützen, die Beschäftigungsfähigkeit zu stärken und die eigene Kompetenzentwicklung zu unterstützen. Die Mitarbeiter der Beschäfti-

gungsinitiative in der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See konnten im Rahmen zweier Workshops ihr Kompetenzprofil erarbeiten und in Soft Skills für den Arbeitsmarkt geschult werden. Nähere Informationen Kompetenzberatung Kärnten Verein Wissensnetzwerk Kärnten Fromillerstraße 31/2 9020 Klagenfurt Tel. 0463|50 46 50 Fax: 0463|50 46 40 office@kompetenzberatung.at http://facebook.com/kompetenzberatung.kaernten

Päd. Leiter und Bildungsberater MAS Mag. Peter Lackner mit den Mitarbeitern der Beschäftigungsinitiative.

„LEGO®” unterstützt Brandschutzerziehung Kindergarten- und Schulkinder sollten – wenn möglich – jedes Jahr unterwiesen werden, wie man sich im Falle eines Brandes richtig verhält. Somit prägt sich ein festes Verhaltensmuster ein, das in einem Ernstfall Panik verhindert und einen die richtigen Schritte tun lässt. Als äußerst hilfreich bei den Brandschutzschulungen in den Kindergärten werden sich die von der Firma „LEGO®“ bereitgestellten Produkte (Meine erste Feu-

erwehrstation 2-5 Jahre, Feuerwehreinsatz 4-7 Jahre, Feuerwehr Hauptquartier 6-12 Jahre) erweisen. Mit diesen „LEGO®“ Produkten ist es wesentlich einfacher, eine „kindgerechte“ Brandschutzschulung durchzuführen. Die FF Hermagor, vor allem das Brandschutzteam (Rene Pettauer und Horst Wernitznig) möchte sich recht herzlich bei der Firma LEGO® für das „Equipment“ bedanken!

Patrick Pettauer (Mitte) mit (v.l.) Elias, Lorenz, Matthias, Laura und Lena


Umweltservice

ermagor

20 JAHR E

Unsere neue Umweltservicestelle Hermagor TAG DER OFFENEN TÜR Donnerstag, 27. Nov. 2014 www.hermagor.at

Kühwegboden 13, 9620 Hermagor Tel. +43 (0) 4282/2333 240 hermagor.umweltservice@ktn.gde.at

SPERRMÜLL AK TION Jeder private Haushalt kann 20 kg Sperrmüll kostenlos abgeben. Bei Vorlage einer Servicecard (erhältlich im Bürgerbüro) können 40 kg Sperrmüll kostenlos abgegeben werden. Aktion bis Mai 2015

PROGRAMM: 14 Uhr Offizielle Begrüßung mit Einweihung

des adaptierten Gebäudes. Anschl. Besichtigung der Räumlichkeiten.

GEWINNSPIEL (Hauptpreis ein Tablet) & FLOHMARKT Für Verköstigung & Getränke ist gesorgt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Bgm. & Abfallreferent Siegfried Ronacher


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