Mitteilungsblatt Feber 2013

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Februar 2013

Zugestellt durch Österreichische Post

Amtliches Mitteilungsblatt

Auszeichnung für Kindergarten Pressegger See

Ihr Ansprechpartner für Beratung, Planung und Ausführung von

BAD, HEIZUNG & ALTERNATIVENERGIE FRANZ WIEDENIG KG | 9620 Hermagor | Möderndorf 37 www.wiedenig.at

Informationen aus dem Rathaus laufend unter www.hermagor.at


Bürgermeisterbrief

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger! Liebe Jugend! Werte Gäste! In den ersten Monaten des neuen Jahres hat sich in unserer Gemeindestube so einiges getan, worüber wir laufend auf unserer Homepage www.hermagor.at, in der Gemeindezeitung und durch die regionalen Medien berichten.

„MillionenGrenze” bei den Nächtigungen übersprungen Was kaum für möglich gehalten wurde, ist nunmehr doch eingetroffen: Von Jänner 2012 bis Dezember 2012 konnten in unserer Gemeinde 1.000.056 Nächtigungen gezählt werden. Diese Millionengrenze wurde nunmehr erst zum 5. Mal in der Geschichte der Stadtgemeinde übertroffen. Ausschlaggebend für dieses Rekordergebnis war sicherlich die positive Entwicklung der Sommermonate, in denen unsere Gäste mit der +card die Vielfalt des Erlebnisraumes vom Pressegger See bis zum Nassfeld inklusive erleben konnten und vor allem aber auch die Bemühungen unserer Tourismusunternehmer.

Tourismusreferent Bgm. Ronacher im Kreise des neuen Tourismusvorstandes. ner Tourismusgesetz mit einer großen Mehrheit für den Verbleib der Tourismusagenden bei der Gemeinde ausgesprochen. Schon seit Jahrzehnten wurde das Mitspracherecht der Tourismuswirtschaft für deren Belange groß geschrieben. Durch diese neue Geschäftsordnung erhält der Tourismusvorstand, der aus 10 Unternehmern und dem Tourismusreferenten der Gemeinde besteht, noch mehr Kompetenzen und Verantwortung. Die Verwaltung und auch die Verantwortung für den gesamten Tourismus liegt somit in Unternehmerhand. Die öffentliche Hand fungiert als starker Partner, gerade in Fragen der Haftung und Infrastruktur. Der große Vorteil gegenüber einer Privatisierung des Tourismuses liegt auf der Hand. Durch mehr Verantwortung und Kompetenz

ist die Tourismuswirtschaft gefordert, ihr Budget bestmöglichst für den Tourismus einzusetzen und die öffentliche Hand ist verpflichtend mit im Boot. So gibt es in Zukunft nur ein Miteinander, um den Tourismus in der nächtigungsstärksten Gemeinde Kärntens noch weiter auszubauen. Mit dieser Lösung haben wir für den Tourismus eine ideale Form, um die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen der Wirtschaft und der öffentlichen Hand auch in Zukunft fortzusetzen.

Neues Loipenangebot Mit großem Aufwand wurde das Angebot für den nordischen Sport in Tröpolach und Rattendorf nunmehr in Betrieb genom-

men. Ich konnte bereits in der letzten Ausgabe unseres Mitteilungsblattes über die geplanten Maßnahmen für den Langlaufsport berichten. Nunmehr wurden die neuen Loipen in Rattendorf und Tröpolach in Betrieb genommen. Nach anfänglichen leichten Schwierigkeiten aufgrund des Schneemangels, konnten gerade im Feber optimale Bedingungen hergestellt werden. Unsere Gäste – aber auch die einheimische Bevölkerung – nutzen das Angebot von Beginn an. Im Laufe der letzten Wochen wurde auch die Übungsloipe und die LaserBiathlonanlage direkt bei der Talstation Millennium-Express fertiggestellt. Um aber die Übungsloipe schon frühzeitig in Betrieb nehmen zu können, war eine mechanische Beschneiung erforderlich. Ein herzliches Danke-

Neue Geschäftsordnung für Tourismusorganisation Die Wirtschaftstreibenden der Stadtgemeinde Hermagor – Pressegger See haben sich bei der Abstimmung für das neue Kärnt-

Ich konnte mich bei der ERSTinbetriebnahme von der Qualität der Biathlonanlage selbst überzeugen.


Bürgermeisterbrief

Hermagor 02/2013 |

schön ergeht hierbei an die Bergbahnen Nassfeld für die Zurverfügungstellung des Schnees, sowie Herrn Alex Berger für das Aufbringen des Schnees auf die Loipe. Ich bin davon überzeugt, dass wir mit diesen Investitionen den richtigen Schritt unternommen haben. Durch die ersten Probeläufe sind wir aber auch auf Dinge aufmerksam geworden, die unbedingt in der Zukunft noch adaptiert werden müssen. So muss z. B. für die Ortschaft Tröpolach ein verbesserter Loipeneinstieg geschaffen werden. Auch die Einbindung des Sportplatzes würde das Loipenzentrum aufwerten. Ich hoffe, dass die notwendigen Anpassungen und Erweiterungen der Loipe im kommenden Jahr von unserer Bevölkerung mitgetragen werden. Nur so können wir in Zukunft für unsere Bevölkerung und unsere Gäste ein optimales Angebot schaffen.

IPA-Jubiläumsschiwoche am Nassfeld

Ewald Grollitsch wurde für die langjährige Organisation der IPA-Skiwoche geehrt.

Neue Betriebsfeuerwehr

Zur 25. Schiwoche trafen sich Ende Jänner 140 PolizistInnen aus 8 Staaten am Nassfeld. Dieses Jubiläum wurde entsprechend groß gefeiert. Sogar ein eigens komponierter IPA-Marsch wurde uraufgeführt. Kein anderes Schigebiet war in dieser Zeit so sicher wie das Nassfeld. 140 PolizistInnen aus acht Ländern – alle Mitglieder der International Police Association (IPA) – nahmen an der „25. IPA Schiwoche“ teil, die von der IPA-Verbindungsstelle Oberkärn-

Das

ten veranstaltet wurde. Sonntagabend wurde im vollen Stadtsaal in Hermagor dieses Jubiläum gebührend gefeiert. Im Mittelpunkt zahlreicher Ehrungen stand dabei Ewald Grollitsch, der vor 25 Jahren die Idee dieses Treffens in die Tat umsetzte und Beständigkeit bewies. Ewald Grollitsch: „Mittlerweile zogen 1.250 KollegInnen aus 14 Nationen im besten Schnee Kärntens ihre Spuren und brachten der Region rund 30.000 Nächtigungen“. Manche IPAler sind schon von Beginn an dabei. Tourismusobmann Hans Steinwender und ich nahmen diese Feierstunde zum Anlass, um Ewald Grollitsch, stellvertretend für alle Beteiligten, für die langjährige Organisation der IPA Schiwoche zu ehren. Weiteres konnten wir einer großen Anzahl an mittlerweile Stammgästen für die langjährige Treue zum Nassfeld und damit verbunden zur IPA Schiwoche danken.

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In den beiden Ortschaften „Sonnenalpe Nassfeld“ und „Sonnleitn“ ist eine Betriebsfeuerwehr mit der Bezeichnung „Betriebsfeuerwehr Nassfeld – Sonnleitn“ gegründet worden. 17 Betriebe der Region Nassfeld werden in der Betriebsfeuerwehr mitwirken, wobei die HAPIMAG Appartementhaus GmbH, 9620 Sonnleitn 7, jener Betrieb ist, dem die Betriebsfeuerwehr unterstellt ist. Mit der Gründung der Betriebsfeuerwehr wurde aufgrund der Nähe des Sitzes der Feuerwehr in

Unterzeichnung des Gründungsbescheides im Beisein von Kommandant Fausto Fedrigo und GFK Herbert Zimmermann. den Ortschaften „Sonnenalpe Nassfeld“ und „Sonnleitn“ und der damit verbundenen schnellen Erreichbarkeit eine gute und dauerhafte Grundlage für den Brandschutz am Nassfeld geschaffen. Es ist nun auch sichergestellt, dass die Kameraden der BTF Nassfeld über den

vollen Versicherungsschutz verfügen. Außerdem entspricht die Betriebsfeuerwehr nun den zusätzlichen Auflagen seitens der Gewerbebehörde. Es wird auch sichergestellt, dass weitere Bauvorhaben ohne erhöhte Brandschutzauflagen errichtet werden können.

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Bürgermeisterbrief

Neue Tragkraftspritze für die Feuerwehr Möschach Im Beisein von Afk Gfk Zimmermann Herbert und dem Kommando der FF Möschach konnte ich erfreulicherweise eine neue Tragkraftspritze (BEAVER) übergeben. Da die RK40 (Baujahr 1981) im Sommer durch einen Motorschaden ausgeschieden wurde, musste eine neue Tragkraftspritze angekauft werden. Seitens des Gemeindekommandos und des Ortskommandos hat man sich für eine leichte TS entschieden, die sich in ihrer Finanzierung und Größe an die kleinen Ortsfeuerwehren anpasst. Bis dato fanden bereits zahlreiche Jahreshauptversammlungen der Feuerwehren in der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See statt. Hier sah man eindrucksvolle Bilanzen der ehrenamtlichen Arbeiten im Feuerwehrwesen. Ich möchte mich bei allen Kameradinnen und Kame-

Übergabe der neuen Tragkraftspritze an die FF Möschach. raden für ihren freiwilligen Dienst zur Aufrechterhaltung der Sicherheit der Bevölkerung und für ihren unermüdlichen Einsatz bedanken. Berichte über die Jahreshauptversammlungen finden Sie auf Seite 20.

Effiziente Müllbeseitigung Die Entwicklung bei der Abfalltrennung in unserem Abfall-

Das Falkensteiner Hotel & Spa Carinzia sucht ab sofort folgende Mitarbeiter/innen:

Chef de rang m/w Commis de rang m/w Mit Berufspraxis; Sprachkenntnisse: deutsch, italienisch und englisch. Für die ausgeschriebenen Positionen, bei 49,5 Stunden und 5,5 Tage pro Woche, gilt ein KV-Mindestgrundgehalt von monatlich 2.046,00 Euro Brutto bzw. monatlich 1.809,00 Euro Brutto. Je nach Qualifikation und Berufserfahrungen ist eine dementsprechende Überzahlung möglich.

Bitte richten sie ihre Bewerbung an Falkensteiner Hotel & SPA Carinzia, Tröpolach 156, 9631 Hermagor, Tel. 04285/72000 verwaltung.carinzia@falkensteiner.com

wirtschaftsverband Westkärnten ist sehr erfreulich. Die gemeinsam mit der Altstoff Recycling Austria AG beauftragte Analyse der Kunststoffverpackungs-Sammelware hat gezeigt, dass derzeit ca. 17 Prozent (23,9 Prozent bei der letzten Analyse) an Restmüll und Kunststoffabfällen im Gelben Sack bzw. der Gelben Tonne mitgesammelt werden. Ab 2013 entfallen durch diesen Rückgang die Entsorgungskosten für die Fehlwürfe, was wiederum den Mitgliedsgemeinden ausbezahlt wird. Das bedeutendste Mittel zur Erfassung von Wertstoffen ist das Sammelzentrum. Ich werde auch weiterhin bestrebt sein, unsere Mitarbeiter im Müllbereich stets gut auszubilden, in der Bevölkerung eine noch stärkere Bewusstseinsbildung zur Mülltrennung zu schaffen und unseren Kindern das Müllentsorgungssystem näher zu bringen. Nur durch gute und laufend ausgebildete Mitarbeiter und die entsprechende moderne Sammelinfrastruktur können verwertbare Abfälle richtig getrennt, gesammelt und in der von den Verwertern verlangten Qualität geliefert werden. Desto besser die Qualität, desto mehr gibt es an Entgelten, was wiederum dem Müllhaushalt zu Gute kommt.

Landtagswahl 2013 Am 3. März 2013 sind Sie, geschätzte Mitbürgerinnen und Mitbürger, aufgerufen, überdie zukünftige Zusammensetzung des Kärntner Landtages zu ent-

scheiden. Ich darf Sie einladen, von Ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen und durch die Abgabe Ihrer Stimme eine klare Entscheidung über die politische Kräfteverteilung im Lande Kärnten zu sorgen. Nur durch eine stabile Regierung werden die umfangreichen Aufgaben und Probleme der Zukunft für unser Bundesland Kärnten gemeistert. Nähere Hinweise zur Landtagswahl sind in einem eigenen Bericht zusammengefasst bzw. können unter www.hermagor.at nachgelesen werden. Für weitere Auskünfte stehen die Mitarbeiter des Meldeamtes, Rathaus 3. Stock, gerne zur Verfügung. Wie man aus den angeführten Informationen ersehen kann, haben wir eine Fülle von Aufgaben und Projekten zu bewältigen. Wenn die gute wirtschaftliche Auslastung und die Tourismusentwicklung auch weiterhin so positiv verlaufen, werden wir all dies sicherlich verwirklichen können. Mir macht meine Arbeit für die Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See und unsere Bürgerinnen und Bürger heute noch gleich viel Spaß und Freude wie am ersten Tag. Es gibt noch sehr viel zu tun, aber gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen aus dem Stadt- und Gemeinderat werden wir auch in Zukunft soziale und wirtschaftliche Hürden zu bewältigen wissen. Bis zum nächsten Mal verbleibe ich in Verbundenheit Ihr Bürgermeister Siegfried Ronacher


Aus dem Rathaus 94 Jahre

26.03. Prah Hermine, 9620 Neue Heimat 7 93 Jahre

12.02. Tatschl Eleonore, 9620 Presseggersee 44 92 Jahre

17.03. MöSSlacher Rosa, 9620 Radnig 40 18.03. Themesl Josefine, Gösseringlände 4 91 Jahre

07.02. Klinar Mathilde, 9620 Presseggersee 29 13.02. Pellar Hertha, 9620 Neuprießenegg 1 09.03. Stattmann Elisabeth, 9631 Tröpolach 65 20.03. Weber Antonia, 9615 Görtschach 20 27.03. Ebenwaldner Lydia, 9620 Kühweg 27 90 Jahre

16.2. Stromberger Eleonore, 9620 Hauptstraße 51 28.2. Presslauer Maria, 9620 Hauptstraße 40 17.3. Jernej Rosalia, 9620 Khünburg 36 26.3. Strafner Anna, 9620 Siedlerweg 10 80 Jahre

11.02. Astner Anna, 9631 Tröpolach 38 21.02. Schaar Charlotte, 9620 Kraschach 2 22.02. Regittnig Johann, 9620 Untermöschach 11 04.03. Wendling Adelhart, 9620 Neudorf 90 15.03. TschelieSSnig Vinzenz, 9624 Mellweg 12

05.02. Pichler Gottfried, 9620 Siedlerweg 10 06.02. Gangl Gerlinde, 9631 Rattendorf 28 11.02. Enzi Hubert, 9631 Kreuth ob Rattendorf 3 11.02. Memmer Christian, 9620 Radnig 29 15.02. Schaar Johann, 9620 Watschig 1 24.02. Ebenwaldner Georg, 9620 Kühweg 16 24.02. Ebenwaldner Ingeborg, 9620 Kühweg 40 28.02. Leder Albine, 9615 Schinzengraben 3

Goldene Hochzeit 23.02. Wassertheurer Charlotte und Peter, 9631 Schlanitzen 4 16.03. Achatz Edith und Josef, 9620 Höhenweg 8

Eheschließungen Retemeyer Sebastian und Arbeiter Katrin, 9631 Kleinbergl 6, 22.12.2012 Agnoluzzi Danilo und Erian Silvia, 9620 Sonnenalpe Nassfeld 27, 27.12.2012 Waldner Martin und Simina Veronica Skudnig, 9620 Jadersdorf 12, 29.12.2012

Mag. Popatnig Wilhelm und Karin, 9624 Egg 7, JULIA, 22.01.2013

Assinger Erna (87), 9624 Micheldorf 5, 24.12.2012

LefÈvre Dennis und LefÈvre-Kapp Patricia, 9631 Tröpolach 83, PIA und MORITZ, 29.01.2013

Baumgartner Maria (91), 9620 Hauptstraße 51, 04.01.2013

Mag. Philipp und MMag. AUER Doris, 9624 Götzing 4, GERHARD, 02.02.2013 Dipl.-Ing. Piko Arno und Mag. Grafenauer Stefanie, 9615 Schinzengraben 1, MAJA, 08.02.2013

Todesfälle Kröpfl Margarethe (71), 9620 Hauptstraße 51, 16.12.2012 Sicher Anna (90), 9615 Görtschach 40, 16.12.2012 Weisz Helmut (71), 9620 Neudorf 43, 19.12.2012 Weichselbraun Johann (74), 9620 Podlanig 2, 19.12.2012 Lackner Erna (94), 9620 Sparkassengasse 1, 20.12.2012

Wirnsperger Friederike (89), 9620 Mühlbachgasse 3, 07.01.2013 MR Dr. Prohaska Gerhard (94), 9620 Dr. Hussa-Weg 1, 07.01.2013 Pock Gertrude (52), 9620 Untervellach 84, 13.01.2013 Kastner Hubert (87), 9631 Rattendorf 47, 20.01.2013 Stöffler Johann (81), 9620 Obermöschach 10, 20.01.2013 Altbgm. Jost Franz (96), 9620 Mitschig 17, 21.01.2013 Huber Maria (85), 9620 Möderndorf 47, 23.01.2013 Schwai Rosalia (77), 9615 Förolach 25, 25.01.2013 Wernitznig Thomas (89), 9624 Dellach 14, 04.02.2013

Geburten Enders Robert und Rondio Louisa, 9620 Sonnleitn 2, LUIS MAXIMILIAN, 07.12.2012 JANK Markus und PICHLER Martina, 9624 Nampolach 4, EMMA, 10.12.2012

Beratungsmöglichkeit in der Bestattung Hermagor am 4. und 18. März 2013 zwischen 8 und 11 Uhr, oder nach Terminvereinbarung mit Fr. Malle unter 0664/ 840 18 50

Zwick Roland und Sonja, 9624 Micheldorf 36, JASMIN MARIE, 20.12.2012

70 Jahre

Nebic´ Begzad und Edita, 9620 Möderndorf 31, SAKIB, 27.12.2012

02.02. Moser Maria, 9620 10. Oktober-Str. 2 05.02. Tschmelitsch Erika, 9624 Latschach 23

Millonig Michael und Putzi Katharina, 9615 Schinzengraben 9, CHAYENNE, 07.01.2013

Hinweis: Sollten Sie keine Veröffentlichung Ihres Geburtstages im Mitteilungsblatt wünschen, bitten wir um Mitteilung.

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06 | Hermagor 02/2013

Aus dem Rathaus

Die Stadtgemeinde gratuliert Johanna und Andreas Goldberger Kameritsch 10

Rosi Mosheimer – 92 Jahre, Obervellach 13

Goldene Hochzeit Margarethe Flaschberger – 92 Jahre Hermagor, Hafnergasse 4

Ronald Osborne – 92 Jahre Hermagor, Gösseringlände 3

Friedrich Rieder – 95 Jahre, Rattendorf 49

Franz Kandolf – 91 Jahre, Obervellach 54

Emma Gucher – 100 Jahre, Hermagor, Hauptstr. 58

Bertha Schabus – 90 Jahre, Neuprießenegg 4


Aus dem Rathaus

Hermagor 02/2013 |

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Reinhold Kandolf – 97 Jahre Hermagor, Neue Heimat 9

Erika Jenull – 90 Jahre Hermagor, Bahnhofstraße 4

Therese Wernig – 96 Jahre Hermagor, Hauptstraße 46

Agnes Stupnik – 91 Jahre Hermagor, Hauptstraße 51

Rosa Ronacher – 95 Jahre Neudorf 100

Eleonore Tatschl – 92 Jahre Presseggersee 44

Ing. Hans Schmatz – 92 Jahre Hermagor, Oberer Thurnweg 7

Hertha Pellar – 91 Jahre Neuprießenegg 1

Martin Waldner – 92 Jahre Kameritsch 4

Resi Pettauer – 94 Jahre Obervellach 51

Franziska Seelig – 99 Jahre Untervellach 29

Pauline Matti – 91 Jahre Hermagor, Hauptstraße 51


08 | Hermagor 02/2013

Aus dem Rathaus

Buswartehäuschen für Watschig

Barrierefreies öffentliches WC

Die bestehende Busbucht in Watschig an der B 111 verfügte über kein Buswartehäuschen. Die SchülerInnen und Fahrgäste mussten sich im Freien aufhalten. Im Sinne der Sicherheit und der Witterungsunabhängigkeit wurde auf Initiative von Bürgermeister Siegfried Ronacher und Stadtrat Günter Pernul ein

Durch die Initiative von Bürgermeister Siegfried Ronacher und dem ÖZIV – Bezirksobfrau Mag. Birgit Messner, konnten mit 1. Februar 2013 die ersten Schritte der Begehung vom September 2012 umgesetzt werden. Die barrierefreie WC-Anlage ist rund um die Uhr, an 365 Tagen im

neues Buswartehäuschen errichtet. Die Baumeisterarbeiten wurden an die Firma DI Peter Sommeregger aus Hermagor, die Zimmermeisterarbeiten an die Firma Hubmann aus Weißbriach und die Dachdeckerarbeiten an die Firma Lasser KG aus Hermagor vergeben. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund € 7.300.–.

Jahr für jedermann zugänglich. Der Eingang befindet sich an der Rückseite des Rathauses und wird entsprechend beleuchtet und beschildert. Weiters konnten zusätzliche behindertengerechte Parkplätze bei der AVS (Westseite) und an der Gösseringlände installiert werden.

Überzeugten sich selbst über den Baufortschritt des neuen Buswartehäuschens in Watschig. v.l.n.r. StR. Günter Pernul, Bgm. Siegfried Ronacher und Bauleiter Ing. Andreas Mitterer.

Für unsere Kleinen 2. Gailtaler Kinderklettertag Nach dem erfolgreichen Start im letzten Jahr, wurde auch heuer wieder ein Klettertag für die Kinder und Schüler unseres Tales am 26. Jänner 2013 im Kletterzentrum des Hermagorer Alpenvereins ausgetragen. Doch anders als bei Kletterbewerben stand nicht der Wettkampfgedanke so sehr im Vordergrund, sondern die begeisterten jungen Kinder, die bei vielen Kletterspielen ihr Geschick und Talent bewiesen. Hervorragend organisiert vom Alpenvereins-Jugendteam mussten verschiedene Aufgaben gemeistert werden. Neben der Suche nach dem schnellsten Klet-

terer wurden auch zwei TopropeRouten durchstiegen, und Boulderspiele wie „Schlaraffenland“ oder „Schneemann“ mit Begeisterung in Angriff genommen. Angefeuert von den zahlreichen Eltern und den Kletterfreunden gab jeder sein Bestes und versuchte, möglichst viele Punkte zu sammeln. Neben dem AV-Team aus Hermagor nahmen auch noch die Naturfreunde Dobratsch und St.Stefan und die AV-Sektionen Oberes Gailtal und Steinnelke aus Greifenburg teil. Auch der Präsident des Ktn. Fachverbandes für Wettklettern, Herr Hubert Galautz, wohnte

dem Klettertag bei und war vom Eifer der Kletterer und der perfekten Organisation unter AVJugendleiter Siegi Lasser begeistert. Bei der Siegerehrung erhielten alle Kletterer Sachpreise und die

Punktebesten konnten auch noch schöne Pokale mit nach Hause nehmen. Die einzelnen Klassensieger waren Jessica Druml, Elina Stattmann, Suana Grdan, Ramon Oberluggauer und Carina Ebenwaldner.


Tourismusinformationen Florian Lengl jun. triumphiert beim längsten Skirennen der Welt am Nassfeld

Bei besten Pistenverhältnissen ging am Samstag, dem 12. Jänner 2013 am Kärntner Nassfeld das „längste Skirennen der Welt“ über die Bühne. 700 Hobbyathleten und zahlreiche Promis machten sich unter dem Motto „Schlag das ASS“ auf die Jagd nach der „Nassfeld Trophy“. Mit einer Bestzeit von 53:55:75 konnte der Niederösterreicher Florian Lengl jun. die mittlerweile vierte Auflage des Rennens für sich entscheiden, das sich mit einer Länge von 26 Kilometern den Eintrag im Guinnessbuch der Rekorde gesichert hat. TVModerator Armin Assinger, ehemaliger Spitzenrennläufer, Hausherr und Namensgeber des Bewerbes, musste sich zum zweiten Mal geschlagen geben und landete mit nur 3,5 Sek. Rückstand auf dem 2. Platz. Bronze holte der Kärntner Josef Durnik mit einer Zeit von 54:01:77. Die Damenwertung entschied die Feistritzerin Nicole Galle in einer Zeit von 55:14:88 für sich. Auf Rang zwei und drei folgten Alexandra Grabner (55:20:78) und die Salzburgerin Simona Höllermann (55:34:00). Als bestes Team fuhr bereits zum 2. Mal das Team des Polizeisportvereins Wien auf den ersten Platz (03:39:23), auf Platz zwei und

drei landeten das „Schneggarei Racing Team 1“ und das Team „Finanzsportverein Kärnten 1“ mit einer Zeit von (03:41:24) bzw. (03:42:51). Schnellster Promi war – nach Armin Assinger – Hans Enn, der mit 54:29:60 den ausgezeichneten 5. Platz belegte. Das längste Skirennen der Welt war auch Magnet für zahlreiche weitere prominente Teilnehmer. Neben Armin Assinger wurden u. a. Ö3-Mikromann Tom Walek, Ö3-DJ Alex List, Michael Konsel, ehemaliger Nationaltormann, die ehemaligen Skistars Bojan Krizaj und Jimmy Steiner, Schlagerstar Udo Wenders, Kunstflieger Hannes Arch und andere unter den Startern gesichtet. Ein weiterer Höhepunkt war die „Red Bull Flugshow“ vom Weltmeister Hannes Arch, der nach einem kräfteraubenden Rennen (99. Platz mit 56:37:40) auch noch die Zuschauer mit seinen waghalsigen Kunststücken zu Beifallsstürmen bewegte. Bei der anschließenden Winners Party im Zielbereich bei der Talstation des Millennium-Express in Tröpolach ließen sich die strahlenden Sieger gebührend feiern. Für zusätzliche Stimme sorgte die Rockband „Power Der Ideengeber Armin Assinger mit Hans Enn, Bojan Krizaj, Jimmy Steiner und Michael Konsel. Chord“.


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Tourismusinformationen

Fun.Snow.Action – Die O’Neill NASH Tour zu Gast am Nassfeld

Am 3. Februar 2013 gastierte die O’Neill NASH-Tour am Nassfeld – mit dabei waren 13 junge SnowboarderInnen aus Kärnten, die von einer prächtigen Kulisse, strahlendem Sonnenschein, 40 cm Neuschnee und 3 Coaches willkommen geheißen wurden. Am Vormittag ging es nach intensiven Aufwärmspielen zum Freifahren auf und neben der Piste rein ins Vergnügen: im Powder konnten die Kinder es so richtig „krachen“ lassen und einige zeigten schon erste Spins, Turns und Drehungen. Nach einer kurzen Stärkung in der Hütte wechselte die ganze Gruppe am Nachmittag in den Funpark. Stefan Falkeis, weltcuperprobter Freestlyer, war ganz angetan vom Einsatz und dem Mut der Kinder, die diverse ParkElemente wie Kicker, Boxen und sogar Rails mit viel Begeisterung und Leichtigkeit nahmen. Aber auch die Wellenbahn machte ihnen sichtlich Spaß. Die Kärntnerin Sabine Schöffmann, ebenfalls erfolgreiche Snowboarderin im Weltcup, kam auch vorbei, um ihrer Cousine anzufeuern und ihr ein paar Tipps zu geben. Zum Abschluss des ereignisreichen Tages freuten sich alle SnowboarderInnen über Goodies und 5 Burschen und 1 Mädchen darüber hinaus über eine Einladung zum großen Finale ins Kühtai/Tirol.

50 Jahre Urlaubstreue Anlässlich einer kleinen Feierstunde konnte Tourismusobmann Hans Steinwender Familie Burghause für 50 Jahre Urlaubstreue in der Stadtgemeinde Hermagor – Pressegger See ehren. Familie Burghause ist schon seit Jahrzehnten bei Familie Lübke in Kühweg auf Urlaub. Hans Steinwender bedanke sich bei den Geehrten für die langjähre Treue und hob in seiner Ansprache die Leistungen der Vermieter der Region hervor ohne die es nie möglich wäre, dass Gäste zu Freunden werden und so immer wieder den Urlaub in unserer Gemeinde verbringen.

Familie Burghause mit Familie Lübke und Hans Steinwender.


Tourismusinformationen

Hermagor 02/2013 |

Kabine des Millennium-Express mutiert zur gemütlichen Almhütte Getreu dem Motto „nice surprise“ kann das Nassfeld schon wieder mit einer tollen Überraschung aufwarten. Am Samstag, dem 26. Jänner 2013 wurde im Rahmen des Aktionstages „Genussregion Gailtal präsentiert sich am Nassfeld“ um 18 Uhr die neue „Schmankerlgondel“ eingeweiht und das erste Mal in Betrieb genommen. Eine der komfortablen Kabinen des Millennium-Express wurde äußerlich als „Almhütte“ gebrandet und innen zu einer gemütlichen Almstubn umgebaut. Im Info- & Servicecenter Nassfeld-Hermagor kann man ab sofort für den Nachtskilauf

(jeden Samstag von 18.30 bis 21 Uhr) eine „Original Gailtaler Schmankerl-Platte“ mit den EUmarkengeschützten Produkten Gailtaler Speck und Gailtaler Almkäse inklusive Skipass buchen. Im Preis von e 20.– ist auch ein Getränk enthalten. Sollten die Getränke ausgehen, werden diese vom „Alois“ (Restaurant in der Talstation Millennium-Express) in die Schmankerlgondel gebracht.

In der neuen Schmankerlgondel werden ausschließlich die EU geschützten Markenprodukte Gailtaler Almkäse und Gailtaler Speck serviert.

Camping Schluga unter den Top-100 in Europa Bereits zum zweiten Mal vergab das größte deutschsprachige Campingportal www.camping. info den „camping-info-award“. Wenig überraschend konnte sich als Nr. 1 unter den 24.000 gelisteten Campingplätzen neuerlich der „Caravan Park Sexten“ behaupten. Dieser Campingplatz der Superlative ist ja bereits seit

zwei Jahrzehnten der absolute Trendsetter in der europäischen Campingbranche. Besonders erfreulich für die Qualität der Campingbranche in Kärnten ist jedoch, dass sich Camping Schluga unter die TOP 100 der 24.000 (!!!) bewerteten Campingplätze in Europa reihen konnten.

ACHTUNG! Gewichtsbeschränkung auf öffentlichen Verkehrsflächen Die Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See macht darauf aufmerksam, dass bei Beginn der Tauwetterperiode die Verkehrszeichen „Fahrverbot für Fahrzeuge von 3,5 t und Lastfahrzeuge mit Anhänger mit einem Gesamtgewicht über 3,5 t“ laut Verordnung der Bezirkshauptmannschaft Hermagor am 6. Mai 1981, Zahl III-Verk-2014/11/81, aufgestellt werden. Das Befahren jener öffentlichen Verkehrsflächen, an denen die vorangeführten Verkehrszeichen angebracht sind, ist mit Fahrzeugen mit einem Gesamtgewicht von über 3,5 t daher verboten! In diesem Zusammenhang wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass all jene Kraftfahrzeugbesitzer, die die Verkehrsbeschränkung nicht beachten, wegen Übertretung der Verordnung mit einer sofortigen Anzeige und einer empfindlichen Geldstrafe zu rechnen haben. Es wird daher im öffentlichen Interesse höflich ersucht, diese Verkehrsbeschränkungen einzuhalten, um Straßenschäden und die in diesem Zusammenhang entstehenden hohen Sanierungskosten zu vermeiden. Auch auf der Guggenberger-Straße L29 (Str.Km. 0,0 bis 16,6) gilt ein Fahrverbot für Fahrzeuge mit einem Gesamtgewicht von mehr als 6 t bzw. 7,5 t und zweiachsige Anhänger mit einem Gesamtgewicht von mehr als 6t.

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Energie

Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See Umweltamt – Tel. 04282/2333-40 · Fax 04282/2333-65 Sachbearbeiter: Krutzler Georg · hermagor.umwelt@ktn.gde.at · www.hermagor.at

KLIMABÜNDNIS GEMEINDE

Überblick Förderungen „Sanierungstausender” noch bis 31. März 2013 Das Land bietet allen Kärntner EigenheimbesitzerInnen, die ihre Gebäude thermisch sanieren, zusätzlich € 1.000.– zu allen bereits bestehenden Förderungen an.

nig, Arnulfplatz 1 in 9020 Klagenfurt. Weitere Auskünfte erhalten Sie bei Stephan Ranner 0699/ 11122203 sowie 0800/201290 und unter www.sanierungstausender.at

rung von Betriebsgebäuden werden Förderungen gewährt. Nähere Informationen zum Sanierungsscheck erhalten Sie unter www.umweltfoerderung.at oder direkt unter +43 (0)699 11122203.

Sanierungsscheck 2013

Gefördert werden: Fenstertausch, Vollwärmeschutz, Dämmung der obersten Geschoßdecke und der Kellergeschoßdecke sowie die Haustüre. Ein Mindestinvestitionsvolumen von € 5.000.– wird vorausgesetzt. Die Maßnahme muss von einem dazu befugten Unternehmen umgesetzt werden. Die Einreichfrist hat am 1. Dezember 2012 begonnen und endet am 31. März 2013, wobei die Anträge nach dem Zeitpunkt des Einlangens behandelt werden. Einreichstelle ist das Büro Landesrat Mag. Harald Dober-

Der Sanierungsscheck 2013 richtet sich an private Haushalte. Gefördert werden thermische Sanierungen wie die Dämmung von Außenwänden und Geschoßdecken, die Erneuerung von Fenstern und Außentüren aber auch die Umstellung von Wärmeerzeugungssystemen auf erneuerbare Energieträger. Wer bis 30. Juni die Förderung beantragt, erhält zusätzlich einen „Konjunkturbonus“ von € 2.000.–. Somit sind insgesamt Zuschüsse von bis zu € 10.300.– für Private möglich. Auch für die thermische Sanie-

Bund fördert Energieausweis Der für Sanierungsförderungen benötigte Energieausweis wird derzeit über die Althaussanierungsförderung in der Höhe von € 350.– gefördert. Zusätzlich übernimmt der Bund die Kosten für die Erstellung des Energieausweises mit € 300.–. Dadurch entfallen dem Bauherrn praktisch alle Kosten. Nähere Informationen erhalten Sie von Stephan Ranner unter +43 (0)699 11122203.

Energieberatung in Hermagor Eine zentrale Anlaufstelle für eine kompetente Energieberatung ist das Energie- und Bauberatungszentrum (EBZ) in der Grabengasse 4 in Hermagor. Angeboten werden u. a. die Erstellung von günstigen Energieausweisen, da diese von der Stadtgemeinde und dem EBZ gefördert werden. Ersparnis bis zu € 450.–. Geöffnet Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr. Terminvereinbarungen: 04282 / 25315-20, E-Mail: info@ebz-hermagor.at.

Weitere Förderungen des Landes

TEPPICHE t Sie den richtigen Boden unter Ihren Füßen haben , PARKETTEN tung M A U S S T A irT bTieU tenNIhGneSn BeGraE S .ndM . B . H . W VORHÄNGE u glichkeiten ! n a e vielseitige Mö g POLSTERUNGEN rung & Monta fe ie L te ch re e g fachdamit … Sie den richtigen Boden unter IhrenMATRATZEN Füßen haben

onhard Stattmann

SONNENSCHUTZ ermagor, Eggerstrasse · Tel. 04282-2229 R A U M A U S S TT A A TT TT UU N N GG SS G E S . M . B . H .

Leonhard Stattmann 9620 Hermagor, Eggerstrasse ·Tel. Tel.04282/2229 04282-2229 9620 Hermagor, Eggerstrasse,

Für die Errichtung von Solarund Heizungsanlagen sowie für Wärmepumpen für die Raumheizung gibt es weitere Förderungen des Landes.

Förderungen TEPPICHE der Stadtgemeinde PARKETTEN

Seitens des Energiereferates der VORHÄNGE Stadtgemeinde Hermagor-PresPOLSTERUNGEN segger See gibt es für die ErMATRATZEN richtung alternativer WärmeanlaSONNENSCHUTZ gen (Solar-, Holzheizungsanlagen), Wärmepumpen, Photovol-

taikanlagen, E-Bike und Energieberatungen eine Förderung von € 100.–. Für Elektrofahrräder erhält man eine Förderung von € 50.– und für den Ankauf von ElektroFahrzeugen eine Förderung von € 200.–. Auskünfte/Anträge: Umweltamt der Stadtgemeinde HermagorPressegger See 04282/233340, E-mail: georg.krutzler@ktn. gde.at. Seit der Wiedereinführung von Energieförderungen, also seit Anfang 2012, konnte das Energiereferat über 40 Anträge positiv erledigen. Erfreulich ist auch die steigende Zahl von Photovoltaikanlagen. PV-Anlagen: Hannes Berger, Untervellach, Gert Herzog, Kameritsch, Heinz Weinberger, Potschach, Manfred Steinwender, Khünburg, Johann Brugger, Khünburg, Wolfgang Wiedenig, Möderndorf, Stefan Schabus, Watschig, Johann Fritz, Presseggen Pellets- und Holzvergaseranlagen: Gerhard Pichler, Görtschach, Alberta Martin, Schlanitzen, Johann und Christian Jost, Tröpolach, Armin Herzog, Podlanig, Ewald Bübl, Rattendorf, Josef Preßlauer, Radnig, Simone Stattmann, Kühweg, Christiane Ball, Hermagor, Reinhold Kandolf, Egg, Michael Thurner, Micheldorf, Walter Zerza, Friedrich Buchacher, Rattendorf, Dannie Wutti, Görtschach, Patrick Ploner, Möderndorf Solaranlagen: Johann Schaar, Watschig, Johannes Jank, Neudorf, Armin Herzog, Podlanig, Walter Zerza, Helmut Viertler, Rattendorf, Erich Rossmann, Danz E-Fahrrad: Veronika Ambrosch, Hermagor, Carmen Semmelrock, Radnig, Günther Kandolf, Ingeborg Flaschberger, Erika Strebinger, Elisabeth Zumtobel, Martina Flaschberger, Josef Mulle, Hermagor, Gerlinde Viertler, Radnig, Jette Moises, Förolach, Stefan, Friedrich Buchacher, Rattendorf, Erich Wernitznig, Förolach, Georg und Gertraud Ball, Unter-


Umwelt

Hermagor 02/2013 |

möschach, Christian Steinwender, Untermöschach Allen diesen genannten Objektsbesitzern möchten wir den Dank für diese Entscheidung aussprechen. Sie haben damit einen Beitrag für die Umwelt und den Klimaschutz geleistet.

Holzhaus für drei Generationen Funktionalität, Energieeffizienz und eine ökologische Bauweise standen bei der Planung des Dreigenerationen-Hauses der Familie Herzog im Vordergrund. So fiel die Entscheidung ein Thoma Holz100 Haus zu bauen. Die 31 cm starken Außenwände bestehen aus neun kreuz, quer und diagonal angeordneten Brettern, die mit Holzdübeln zusammengehalten werden. Mit dieser Vollholzwand wird in Kombination mit einer 6 cm starken Holzweichfaser-Isolierplatte ein UWert von 0,18 erreicht. Das Haus ist nach Süden ausgerichtet. Dort befinden sich auch die größten Fenster um im Winter ein Maximum an passiven Solarerträgen zu generieren. Im Sommer verhindern die großen Vordächer der ungleichmäßigen Dachkonstruktion eine Überhitzung des Hauses. Die Dachneigung von 35° im Süden bewirkt eine Ertragsmaximierung der 18 m² großen Solaranlage in den Überganszeiten. In Kombination mit einem 1.500 l großen Pufferspeicher mit integriertem Warmwassermodul kann an schönen Februartagen bereits die Hälfte des Warmwasser- und Heizbedarfs des rund 360 m² großen Hauses gedeckt werden. Der restliche Wärmebedarf wird von einem 20 kW Scheitholzofen bereitgestellt. In Summe wurden 240 m³ Thoma-Holz und 110 fm sägeraues Tannenholz für die Dachkonstruktion, die Außenfassade sowie die Ständerwände verbaut.

Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See, 9620 Hermagor, Wulfeniaplatz 1, Tel. 04282-2333 · Für den Inseratenteil verantwortlich und Druck: Seebacher GmbH, 9620 Hermagor, Tel. 04282-2171. Erscheint monatlich.

Johann Brugger aus Khünburg hat eine PV-Anlage errichtet.

Das „Dreigenerationen“ Holzhaus der Familie Herzog in Podlanig.

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gesunde

gemeinde

Kindergarten Pressegger See gewann zum wiederholten Mal den Gesundheitspreis Das Projekt „I will leb’n! Gesundheit ist lebbar“, das von einer Expertenjury ausgewählt wurde, verhalf dem Kindergarten Pressegger See zum Sieg in der Kategorie Kindergärten. Der Kindergarten belegte, unter zahlreichen Einsendungen aus ganz Kärnten, den 1. Platz und konnte sich über die Isis Noreia und einen Scheck über e 750.– freuen. Die Übergabe erfolgte im Casineum Velden durch Gesundheitsreferenten LH-Stv. Dr. Peter Kaiser. Ziele des Projekts: Psychische und physische Gesundheit und Ernährungsprobleme vorbeugen, eine angenehme Atmosphäre schaffen, in Zeiten von Burnout und anderen seelischen Krankheiten. Die Prävention soll so früh wie möglich beginnen.

Da in der schnelllebigen Zeit die Reizüberflutung und die „Fastfoodgesellschaft“ die Oberhand

gewinnen, ist es wieder wichtig, mit allen Sinnen DAS LEBEN wahrzunehmen.

Gesunde Volksschule Hermagor Im Casineum Velden wurde die Volksschule Hermagor im Rahmen des 10. Gesundheitspreises des Landes Kärnten mit einem Anerkennungspreis ausgezeichnet. Unter dem Projekttitel „Gesunde Ernährung in der Volksschule Hermagor“ Kategorie „Gesunde Schule“ beschäftigten sich die Schüler unter der Leitung von Frau OLWE Hildegard Allmaier mit Theorie und Praxis gesunder Ernährung. Aktivitäten zum Projekt waren: Garten macht Schule, Gesunde Schuljause, Bewegte Pause, Projekt „Lichtblick“, Vernetzung mit örtlichen Institutionen und Vereinen – Gesunde Gemeinde. Die Volksschule ist ideal, um Kinder für ihr Ernährungsverhalten zu interessieren. Volksschulkinder werden zunehmend selbständig und bestimmen auch mehr und mehr selbst, was sie essen und trinken wollen. Daher sollten die Weichen für eine langfristige gesunde Ernährung rechtzeitig gestellt werden. Die Volksschule Hermagor ist bereits am richtigen Weg!

Weiters wurde das Projekt „Gesunde Ernährung in der Volksschule Hermagor“ eingereicht.


Aktuelle Termine Kärntens „Jugend singt”! Als kräftigen musikalischen Impuls starteten acht Kärntner Dachverbände und Institutionen Mitte Jänner das Projekt „Jugend singt“. In ganz Kärnten werden ChorleiterInnen, singfreudige Kinderund Erwachsenenchöre über die neue Plattform unter der Leitung von Sonja Moser zusammengeführt. Das auf zehn Chorproben begrenzte Projekt hat das Ziel, Kinder für das Singen zu begeistern. Das Projekt läuft bis Ende April, mit den Kindern und Jugendlichen sollen altersgerechte Stücke aus unterschiedlichen Stilen einstudiert werden. Die Finanzierung der Projektchö-

re wird durch das Land Kärnten, die Gemeinden und die Erwachsenenchöre ideell und finanziell getragen. Kinder, Chorleiter oder interessierte Patenchöre melden sich beim Kärntner Sängerbund unter der Tel. 050536-57645 oder bei den Projektverantwortlichen folgender Dachverbände und Institutionen: • Kärntner Sängerbund • Kärntner Bildungswerk • Musikschulen des Landes Kärnten • Österreichischen Arbeitersängerbund Kärnten • Arbeitsgemeinschaft der Musikerzieher Österreichs

De-Minimis Beihilfe für Landwirte Die Landwirte unserer Gemeinde werden aufmerksam gemacht, dass der Antrag auf eine De-Minimis Beihilfe (Zuschüsse zur künstlichen Besamung) für das Jahr 2012 bis Ende März 2013 bei der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See, Abgabenabteilung, 1. Stock, eingebracht werden kann. Bitte die erforderlichen Unterlagen (Deckscheine für das Jahr 2012) vollständig mitbringen.

• Slowenischer Kulturverband • Seelsorgeamt der Diözese Gurk/ Referat für Kirchenmusik

• Initiative Zukunftswerkstatt evangelische Kirche Kärnten/ Osttirol

Theaterfahrt ins Stadttheater Klagenfurt zur Vorstellung

„Der Alpenkönig und der Menschenfeind” Romantisch-komisches Zauberspiel von Ferdinand Raimund

am Mittwoch, dem 8. Mai 2013 um 19.30 Uhr Anmeldungen bis spätestens Mi, 6.3.2013 in der Stadtbibliothek Hermagor (04282/2333-37) Kartenpreis: € 23.– bis € 25.–(je nach Teilnehmeranzahl) Unter 20 teilnehmenden Personen beträgt der Kartenpreis € 29.–

Abfahrt: 17.30 Uhr am Wulfeniaplatz Hermagor Unter 15 Personen findet die Theaterfahrt NICHT statt! Den Bustransfer übernimmt das Kulturamt Hermagor

V E R A N S T A LT U N G E N Mi, 27.02.2013 Hermagor – Neue Mittelschule Liebe und Sexualität in sicherer und vertrauensvoller Beziehung, Referentin. Mag. Barbara Brandstätter, Beginn: 19 Uhr Hermagor – Bürgerbräu/2. Stk. Buchbesprechung, Mo Yan "Das rote Kornfeld", 19.30 Uhr

Sa, 02.03.2013

bedarf, Veranstalter: EKIZ, Beginn: 9 - 13 Uhr

Mi, 13.03.2013 Hermagor – HLW Pubertät – Familie auf der Achterbahn, Referentin: Mag. Kirsten Ratheiser, Beginn: 19 Uhr

Fr, 15.03.2013

Mi, 20.03.2013

So, 24.03.2013

Hermagor – Kindergarten Gemeinsam – für unsere Kinder, Referentin: Doris Schober, Beginn: 19 Uhr

nassfeld – Trögl Skiplatz Festa de Cuba, Beginn: 11 Uhr

Do, 21.03.2013

Hermagor – Wulfeniaplatz Osternbauernmarkt, Beginn: 9 12 Uhr

Hermagor – Stadtpfarrkirche "KlangRaum Kirche", Orgelmusik von B. Plattner, Textgedanken von B. und H. Berger, Beginn: 19.30 Uhr

Hermagor – Wulfeniaplatz Bauernmarkt, Beginn: 9 - 12 Uhr

Hermagor – Stadtsaal Konzert des Bezirksjugendorchesters Hermagor und Lavanttal, Beginn: 20 Uhr

Sa, 09.03.2013

Sa, 16.03.2013

Fr, 22.03.2013

Hermagor – Stadtsaal Flohmarkt für Baby- und Kinder-

Hermagor – Wulfeniaplatz Bauernmarkt, Beginn: 9 - 12 Uhr

Hermagor – Stadtsaal Bambinikonzert, Beginn: 18 Uhr

Mi, 27.03.2013

Fr, 05.04.2013 Hermagor – Musikschule Vernissage und Konzert, 19.30 Uhr Vernissage "Love & peace textil" von Monika Blüml, 20 Uhr: "Drauriver Swingband" Dixie-, Swing-, Jazz-, Blues und Latinhighlights


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Aktuelle Termine

Wichtige Hinweise zur Landtagswahl am 3. März 2013 Wahlbehörde Die Leitung und Durchführung der Wahlen obliegt verschiedenen Wahlbehörden. Für unsere Gemeinde gibt es neben der Gemeindewahlbehörde noch acht Sprengelwahlbehörden sowie eine fliegende Wahlkommission. Details dazu finden Sie in den untenstehenden Rubriken.

Wer darf wählen? Nach den Bestimmungen der Landtagswahlordnung sind alle Männer und Frauen wahlberechtigt, welche die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen, spätestens am 03.03. 2013 das 16. Lebensjahr vollendet haben, vom Wahlrecht nicht ausgeschlossen sind und in unserer Gemeinde am 02.01. 2013 (Stichtag) ihren Hauptwohnsitz inne hatten. Im Ausland lebende Österreicher und EU-Bürger mit Hauptwohnsitz in der Stadtgemeinde HermagorPressegger See können das Wahlrecht bei dieser Wahl nicht ausüben.

Unter Berücksichtigung der vorstehenden Ausführungen wurden alle wahlberechtigten Gemeindebürger in Wählerverzeichnissen erfasst. Diese Verzeichnisse bilden, nach Abschluss des Einspruchs- und Berufungsverfahrens, die alleinige Grundlage für die Ausübung des Wahlrechtes! Ist also eine Person im Wählerverzeichnis nicht eingetragen, so darf sie die Wahlbehörde nicht zur Abstimmung zulassen. Eine Ausnahme bilden nur Wähler, denen auf der Grundlage des Wählerverzeichnisses eine Wahlkarte ausgestellt wurde. Näheres dazu finden Sie im Abschnitt „Wahlkartenwähler“.

Wahlkartenwähler Wähler, die sich voraussichtlich am Wahltag an einem anderen Ort als dem ihrer Eintragung im Wählerverzeichnis aufhalten, haben Anspruch auf Ausstellung einer Wahlkarte. Die jeweilige Wahlkarte selbst ist als Briefumschlag gestaltet und enthält den amtlichen Stimmzettel für die

Landtagswahl 2013 und ein Wahlkuvert. Die Ausübung des Wahlrechtes mittels Wahlkarte ist grundsätzlich auf zwei Arten möglich; und zwar: a) am Wahltag bei einem Wahllokal für Wahlkartenwähler durch Mitnahme und Übergabe der unbenützten Wahlkarte an den dortigen Wahlleiter oder b) mittels Briefwahl – siehe dazu gesonderte Ausführungen in der Rubrik „Briefwahl“ Hinweis: Wahlkartenwähler, welche ihr Wahlrecht vor einer Wahlbehörde ausüben wollen, müssen dafür am Wahltag ein Wahllokal für Wahlkartenwähler im Lande Kärnten aufsuchen. Für die Landtagswahl sind in der Stadtgemeinde HermagorPressegger See folgende Wahlkartenwahllokale eingerichtet: I-Hermagor 1, II-Hermagor 2 und VIII-Tröpolach. Anträge auf Ausstellung von Wahlkarten können ab der Wahlausschreibung laufend bei der Stadtgemeinde HermagorPressegger See, Rathaus Herma-

gor, 3. Stock – Meldeamt (E-Mail: hermagor.meldeamt@ktn.gde.at) eingebracht werden. Wichtig! Wahlkarten können nur mehr persönlich oder per E-Mail unter Vorlage eines Identitätsausweises (z.B. Lichtbildausweis oder einer anderen persönlichen Urkunde in Kopie) durch den jeweiligen Wahlberechtigten beim Meldeamt der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See beantragt werden. Bei einem E-Mail-Antrag mit qualifizierter elektronischer Signatur entfällt die Vorlage des Identitätsausweises. Die telefonische Beantragung einer Wahlkarte ist NICHT möglich!!! Für die Beantragung einer Wahlkarte verwenden Sie bitte das bei der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See, Rathaus 3. Stock – Meldeamt, Tel.-Nr. 04282 / 2333-30, aufliegende Formular. Dieser Vordruck befindet sich auch auf der Startseite der Homepage unter: www.hermagor.at

Achtung: Bei den Wahlzeiten wurden Änderungen vorgenommen! Wahlsprengel

Einzugsbereich

Wahllokal

Wahlzeit

I-Hermagor 1 – behindertengerecht erreichbar

Stadtgebiet von Hermagor mit Ausnahme der Siedlung „Neue Heimat“ und des „Siedlerweges“

Hermagor, Rathaus – Parterre, großer Stadtsaal

07.00 bis 15.00 Uhr

II-Hermagor 2 – behindertengerecht erreichbar

Aigen, Grünburg, Guggenberg, Kraß, Kreuth ob Möschach, Kühwegboden, Liesch, Möderndorf, Neuprießenegg, Obermöschach, Radnig, Radnigforst, Untermöschach sowie vom Stadtgebiet Hermagor die Siedlung „Neue Heimat“ und der „Siedlerweg“

Hermagor, Rathaus – Parterre, mittlerer Stadtsaal

07.00 bis 15.00 Uhr

III-Vellach – behindertengerecht erreichbar

Braunitzen, Eggforst, Khünburg, Presseggersee, Obervellach und Gasthaus Domenig Untervellach in Untervellach 2

07.00 bis 12.00 Uhr

IV-Görtschach

Förolach, Görtschach, Presseggen, Siebenbrünn, Schinzengraben, Wittenig und Zuchen

07.00 bis 12.00 Uhr

V-Egg 1 – behindertengerecht erreichbar

Brugg, Egg, Fritzendorf, Götzing, Grafenau, Mellach, Micheldorf, Gemeinschaftshaus Neudorf, Potschach, Süßenberg und Toschehof in Egg 60

07.00 bis 12.00 Uhr

VI-Egg 2

Dellach, Kreuth ob Mellweg, Latschach, Mellweg, Nampolach und Paßriach

Gasthaus Plamenig in Latschach 1

07.00 bis 12.00 Uhr

VII-Mitschig – behindertengerecht erreichbar

Bergl, Burgstall, Kameritsch, Kraschach, Kühweg, Mitschig, Podlanig, Postran und Watschig

Gasthaus Hillepold in Postran 9

07.00 bis 12.00 Uhr

VIII-Tröpolach – behindertengerecht erreichbar

Achleiten, Danz, Sonnenalpe Nassfeld, Sonnleitn, Tröpolach, Schlanitzen und Schmidt

Volksschule in Tröpolach 49

06.30 bis 12.00 Uhr

IX-Rattendorf

Jenig, Kleinbergl, Kreuth ob Rattendorf und Rattendorf

Gemeinschaftshaus in Rattendorf 15

06.30 bis 12.00 Uhr

Fliegende Wahlkommission Hermagor

Gesamtes Gemeindegebiet

Gasthaus „Zum Rubenthaler in Förolach 48

08.00 bis 12.00 Uhr


Aktuelle Termine

Die Antragstellung ist bei schriftlichen Anträgen bis Mittwoch, den 27. Februar 2013 und bei mündlichen Anträgen bis Donnerstag, den 28. Februar 2013 möglich. Verspätet einlangende Anträge können nicht mehr berücksichtigt werden. Ein Tipp: Bei der Wahlkartenanforderung wollen Sie auch auf den erforderlichen Postweg Rücksicht nehmen, da die Wahlkartensendungen in eingeschriebener Form übermittelt werden müssen. Mit qualifizierter elektronischer Signatur beantragte Wahlkartensendungen werden mittels einfacher Briefsendung übermittelt.

Briefwahl Die Briefwahl kommt insbesondere für Wähler in Frage, die sich am Wahltag nicht am Ort ihrer Eintragung im Wählerverzeichnis aufhalten. Die Briefwahl ist aber auch durch Wähler möglich, die sich am Wahltag in einem Spital aufhalten oder auf Grund von Bettlägerigkeit oder mangelnder Geh- und Transportfähigkeit nicht das für sie vorgesehene Wahllokal am Wahltag aufsuchen können. Um von der Briefwahl Gebrauch machen zu können, benötigt der jeweilige Wahlberechtigte eine Wahlkarte. Die Ausstellungserfordernisse für Wahlkarten siehe in der Rubrik „Wahlkartenwähler“. In der Folge hat der Inhaber einer Wahlkarte zum Zwecke der Briefwahl • den ausgefüllten Stimmzettel in das der Wahlkarte beigefügte Wahlkuvert zu legen und zu verschließen, • das Wahlkuvert in die Wahlkarte zu legen, • durch Unterschrift eidesstattlich in der dazu vorgesehenen Rubrik zu erklären, dass er den amtlichen Stimmzettel persönlich, unbeobachtet und unbeeinflusst ausgefüllt hat, • das Wahlkartenkuvert zu verschließen und • die Wahlkarte der Bezirkswahlbehörde am Sitz der Bezirkshauptmannschaft Hermagor, 9620 Hermagor, Hauptstraße 44, so rechtzeitig zu übermitteln, dass diese dort bis zum Sonntag, 3. März 2013 bis 17

Hermagor 02/2013 |

Uhr einlangt oder bis zu diesem Zeitpunkt in einem Wahllokal des Stimmbezirkes abgegeben wird. • Die mit der Übermittlung der Wahlkarte verbundenen Risiken (Verlust, verspätete Einlangung u.ä.) gehen zu Lasten des Briefwählers. • Die Kosten für die Übermittlung der Wahlkarte an die Bezirkswahlbehörde im Postwege trägt das Land Kärnten. Die Stimmabgabe im Wege der Briefwahl ist nichtig, wenn: • die eidesstattliche Erklärung auf der Wahlkarte nicht oder nachweislich nicht vom Wahlberechtigten abgegeben wurde; • die Wahlkarte kein Wahlkuvert enthält; • die Wahlkarte ein anderes oder mehrere andere als das beigefarbene Wahlkuvert enthält; • das Wahlkuvert, abgesehen vom Aufdruck der Nummer des Wahlkreises, beschriftet ist; • die Wahlkarte nicht spätestens am Wahltag (Sonntag, 3. März 2013), 17 Uhr, bei der Bezirkswahlbehörde Hermagor eingelangt oder bis zu diesem Zeitpunkt in einem Wahllokal des Stimmbezirkes abgegeben worden ist.

Wählen am Krankenbett Wer das Wahllokal auf Grund von Bettlägerigkeit oder mangelnder Geh- und Transportfähigkeit nicht persönlich aufsuchen kann, • kann sein Wahlrecht mittels Briefwahl ausüben – siehe Ausführungen in der Rubrik „Briefwahl“ oder • kann bei der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See – Kontaktadresse siehe unter der Rubrik „Wahlkartenwähler“ – die Ausübung des Wahlrechtes vor der fliegenden Wahlkommission bis Mittwoch, den 27. Februar 2013 beantragen. Diese Bürger werden am Wahltag dann von der fliegenden Wahlkommission aufgesucht, sofern sie in einem Wählerverzeichnis der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See eingetragen sind und sich am Wahltag auch tatsächlich im Bereich der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See aufhalten. Besuche durch die fliegende Wahlkommission au-

ßerhalb der Gemeinde sind nicht möglich. Ein Tipp: Um sich am Wahltag das Warten auf die fliegende Wahlkommission zu ersparen, wird die rechtzeitige Ausübung des Wahlrechtes mittels Briefwahl empfohlen.

Wo wird gewählt? Wie bereits ausgeführt, ist unser Gemeindegebiet in neun Wahlsprengel eingeteilt, und zwar nach regionalen Gesichtspunkten. Diese Einteilung hat sich schon seit Jahren bestens bewährt. Bei der Landtagswahl 2013 wurde bei den Wahlsprengel eine Veränderung der Wahlzeiten vorgenommen. Es wird ersucht, diese Änderungen zu beachten und sich an die neu festgelegten Wahlzeiten zu halten. An Hand dieser Orientierungshilfen wird es jeden Wähler problemlos möglich sein, „sein“ Wahllokal zu finden. Zusätzlich erhält jeder Wahlberechtigte in der Woche vor der vorgezogenen Stimmabgabe noch eine Wählerinformation für die Landtagswahl, aus der sein zuständiger Wahlsprengel, das Wahllokal sowie die jeweilige Wahlzeit hervorgeht. Bitte diese Verständigung zur Wahlhandlung mitnehmen; sie führt zum leichteren Auffinden im Wählerverzeichnis.

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Verbotszone Von der Gemeindewahlbehörde wurde verfügt, dass als gesetzlich vorgeschriebene Verbotszone das Gebäude gilt, in dem sich ein Wahllokal befindet sowie der Umkreis von 30 Meter. Innerhalb dieser Zone ist jede Art der Wahlwerbung, jede Ansammlung sowie das Tragen von Waffen jeder Art verboten (ausgenommen Sicherheitsorgane).

Wahlergebnisse Nach Abschluss der Wahlhandlung und Feststellung der Wahlergebnisse am Wahltag für die Landtagswahl werden auf der Startseite der Homepage unter: www.hermagor.at die entsprechenden Ergebnisse voraussichtlich ab 17 Uhr veröffentlicht.

Informationen Für alle Anfragen und Auskünfte im Zusammenhang mit der Landtagswahl stehen die Mitarbeiter der Stadtgemeinde HermagorPressegger See, Rathaus Hermagor – 3. Stock, Meldeamt, Tel.Nr. 04282/2333, gerne zur Verfügung. Dies gilt auch für den Wahltag. Weitere Informationen zur Landtagswahl 2013, insbesondere auch die Wahlergebnisse, ab deren Veröffentlichung am Wahltag (ab ca. 17 Uhr) befinden sich auf unserer Homepage: www.hermagor.at

Infoabend Fischerei Der Fischerei-Revierausschuss Hermagor lädt am Donnerstag, dem 14. März 2013 um 18.30 Uhr zu einem Informationsabend in den Stadtsaal Hermagor ein. Es referieren unter anderem MMag. Renate Scherling, Mag. Thomas Friedl sowie DI Hannes Poglitsch (AdKL) über die aktuellen Schwerpunkte der Fischerei und die derzeitigen Situation der Fischgewässer. Bei der anschließenden Diskussion können die Besucher ihre Anliegen und Standpunkte vorbringen.

Beim Infoabend wird auch über die Huchenbestände berichtet.


Aus dem Gemeinderat Positiver Haushalt in der Stadtgemeinde Hermagor In der Sitzung des Gemeinderates am 11. Dezember 2012 wurde eine positive Bilanz über den Finanzhaushalt der Gemeinde Hermagor gezogen. Der Finanzreferent Bürgermeister Siegfried Ronacher präsentierte einen ausgeglichenen Finanzhaushalt. „Das Budget

2013 sieht € 15.573.000.– für den ordentlichen Haushalt und € 809.202.– für den außerordentlichen Haushalt vor“, erklärt Bürgermeister Ronacher. Von der Gemeindeaufsichtsbehörde geprüft, gratuliert diese der Stadtgemeinde Hermagor zur positiven Bilanzierung und wird

voraussichtlich eine Bonuszahlung in der Höhe von € 20.000.– gewähren. In seiner Budgetrede konnte Bürgermeister Siegfried Ronacher auf Mehreinnahmen durch Bundes- und Kommunalsteuern verweisen. Jedoch müssen diese Ertragsanteile des Bundes in erster Linie für die Vorschreibungen des Landes zu den Sozialhilfebeiträgen und Abgängen der Krankenanstalten herangezogen werden.

Investitionen 2013

Die Reise ins Vergessen – Leben mit Demenz Ein Curriculum zur Begleitung von Menschen mit Demenz Neue Ausbildung – mit Demenz und Alzheimer umgehen lernen – als Basis für eine künftige Ausbildungsschiene zu dieser Altersthematik für pflegende Angehörige, Hauskrankenhilfe, mobile Hospizbetreuer und professionelle Pflegende. Ziel ist es, sich auf altersverwirrte Menschen trotz aller Schwierigkeiten einzulassen, sie ernst zu nehmen und ihre Würde zu wahren ohne die eigenen Bedürfnisse zu vernachlässigen. Kursdauer: 56 Stunden (schließt mit einem Zertifikat für die Teilnehmer ab) Ort: Haus Wulfenia Hermagor Beginn: Frühjahr 2013 Samstags jeweils von 9 - 15.30 Uhr Freitags jeweils von 18 - 21.30 Uhr Termine: Fr, 26. April 2013; Sa, 4. Mai 2013; Fr, 17.Mai 2013; Sa, 25. Mai 2013; Sa, 1. Juni 2013; Fr, 7.Juni 2013 Kosten: € 200.– Vortragende: Prof. Mag. Renate Kreutzer Anmeldung: bei Kastner Edeltraud E-mail: traudikastner@aon.at oder unter 0650/4718 612

Schwerpunkte im Jahr 2013 für Investitionen sind Kinder/Jugendliche, Tourismus, Infrastruktur sowie Wildbach-und Flussverbauung. „Ich bin stolz, dass wir gerade in dieser wirtschaftlich schweren Zeit ein finanzielles Polster haben und somit auch in eine positive Zukunft unserer GemeindebürgerInnen investieren können“, betont Ronacher. So konnten trotz der immer geringer werdenden freien Finanzspritzen auch wieder freiwillige Leistungen für Kindergartentransporte,

Schülertransporte, Jugendzentrum u.v.a. in der Höhe von € 311.000.– für 2013 veranschlagt werden. Ein weiteres Ziel ist es, den Tourismusstandort Hermagor zu stärken, dafür werden € 212.000.– für verschiedene Projekte sowohl für Sommer- als auch Wintertourismus bereitgestellt. Des Weiteren sind auch Gelder für die Entwicklung des Wirtschaftsstandortes Hermagor vorgesehen. Ebenfalls wird ein Investitionsschwerpunkt in die Wildbachund Flussverbauung getätigt. Mit der Beschlussfassung durch den Gemeinderat hat sich die Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See für die nächsten Jahre verpflichtet, ihren finanziellen Beitrag für den Hochwasserschutz zu leisten. Darüber hinaus werden in den nächsten Jahren etliche Gemeindestraßen saniert und damit gleichzeitig auch Impulse für die heimische Wirtschaft gesetzt. Hierfür werden € 2.018.000.– zur Verfügung gestellt.

Öffentliche Auflegung des Gefahrenzonenplanes – Revision 2012 – für die Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See gem. § 11 Abs. 3, 4 und 9 des Forstgesetzes 1975

KUNDMACHUNG Der genehmigte Gefahrenzonenplan 1980 der Stadtgemeinde Hermagor- Pressegger See wurde entsprechend den gesetzlichen Vorschriften einer Revision unterzogen. Dieser Revisionsplan 2012 wird hiermit gemäß § 11 Abs. 3 und 9 des Forstgesetzes 1975, BGBl. Nr. 440/1975, durch vier Wochen und zwar in der Zeit vom 27. Feber 2013 bis 29. März 2013 im Stadtgemeindeamt Hermagor-Pressegger See während der Amtsstunden zur allgemeinen Einsichtnahme aufgelegt. Es wird gemäß § 11 Abs. 4 des Forstgesetzes 1975 darauf hingewiesen, dass jedermann, der ein berechtigtes Interesse glaubhaft machen kann, berechtigt ist, innerhalb der Auflegungsfrist zum Entwurf des Gefahrenzonenplanes – Revision 2012 – schriftlich Stellung zu nehmen. Die Stellungnahmen sind beim Stadtgemeindeamt HermagorPressegger See einzubringen und nicht gebührenpflichtig. Der Bürgermeister: Siegfried Ronacher


Rückblick Watschiger Alm Sieger bei der Almkäseprämierung Am 30.12.2012 fand die gemeinsame Käseverkostung und Prämierung der Gailtaler und der friulanischen Almen statt. Abwechselnd mit der italienischen Partnergemeinde Paularo ist Kirchbach der Veranstaltungsort und so trafen sich die Almbesitzer, die Almbewirtschafter und alle Freunde dieses tollen Naturproduktes auf Einladung der Gemeinschaft der Gailtaler Almsennereien diesmal im Gemeindesaal in Kirchbach. Von einer fachkundigen Jury wurden Geschmack, Konsistenz, Farbe, Geruch usw. genau unter die Lupe genommen. Generell wurde allen Produzenten ein hohes Qualitätsniveau bescheinigt. Als Sieger ging bei den 14 Gailtaler Almsennereien wieder einmal die Watschiger Alm und die Almbewirtschafterfamilie Neuwirth hervor. Bei den italienischen Almen siegte die PromosAlm. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurde auch die Bewirtschafterfamilie der Tröpolacher Alm, Albert und Sonja Größbauer, für ihre langjährige Almbewirtschaftung vom Obmann des Kärntner Almwirtschaftsvereines Sepp Obweger geehrt. Als Vertreter der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See waren Agrarreferent StR DI. Leopold Astner, Vizebgm. LAbg. Ing. Helmut Haas sowie LAbg. GR Siegmund Astner anwesend und freu-

V.l.: Obmann der Gailtaler Almsennereien Klaus Pernul, Pietro Screm von der Malga Promosio, Luise und Thomas Neuwirth von der Watschiger Alm, Käsekönigin Sabine Preßlauer, Stadtrat DI Astner und der Geschäftsführer der Gemeinschaft der Gailtaler Almsennereien Christof Wassertheurer.

ten sich, dass eine Alm aus der eigenen Gemeinde den besten Käse produziert. Stadtrat DI Astner betonte dabei auch die Bedeutung der Almbewirtschaftung für unsere Landwirtschaft, aber auch für den Tourismus im

Tal. Für das Gailtal sind unsere Almen und deren Produkte aber auch ein wichtiges Identifikationsmerkmal. Was wäre das Gailtal, wenn die Almen zugewachsen wären? Daher muss die erschwerte Bewirtschaftung auch

in den nächsten Jahren dementsprechend unterstützt werden. Vor allem die Konsumenten können durch den Kauf unseres Gailtaler Almkäses, einer EUweit geschützten Ursprungsmarke, dazu wesentlich beitragen.

Führungswechsel im Hotel Sonnenalpe/ Falkensteiner Einen offiziellen Antrittsbesuch stattete der neue Hoteldirektor des Falkensteiner Hotels „Sonnenalpe Nassfeld“, Herr Dir. Ole Kloth, bei Bgm. Siegfried Ronacher ab. Der aus Hamburg stammende Tourismusprofi ist mit seiner ge-

samten Familie nach Kärnten gezogen, und freut sich auf die neue Herausforderung in einer der schönsten Urlaubsregionen zu arbeiten. Die Stadtgemeinde HermagorPressegger See wünscht dem neuen Direktor viel Erfolg.

V.l.n.r.: Dir. Ole Kloth, Bgm. Siegfried Ronacher und Michael Pucher.


Unsere Feuerwehren Jahreshauptversammlungen der Feuerwehren Im Rahmen von Jahreshauptversammlungen wurden von unseren örtlichen Feuerwehren eindrucksvolle Leistungsberichte vorgelegt. Zahlreiche Feuerwehr-

männer wurden für ihre langjährige Einsatzbereitschaft ausgezeichnet aber auch befördert. Erfreulich ist der hohe Anteil der Jugendlichen, die zahlreiche

Ausbildungs- und Schulungskurse besuchen. Man kann somit auf gut funktionierende, moderne und gut ausgestattete Feuerwehren verweisen. Namens der

Stadtgemeinde, des Bezirks- und Gemeindefeuerwehrkommandos wurde allen Mitgliedern der Feuerwehren anlässlich der Jahreshauptversammlungen gedankt.

Am 24.11.2012 konnte die Freiwillige Feuerwehr Tröpolach bei ihrer Jahreshauptversammlung im Gasthof Filippitsch auf ein einsatzreiches Jahr 2012 zurückblicken. Im Rahmen diese JHV wurde HFM Wolfgang Stattmann mit der Kärntner Medaille für 25-jährige Tätigkeit im Feuerwehrwesen ausgezeichnet. Für die erfolgreiche Teilnahme an der Atemschutz-Leistungsprüfung in Bronze wurden OFM Christopher Martin, OFM Bernd Preiml und LM Christian Jenul geehrt.

Seit Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr Kühweg im Jahr 1901 wird die Jahreshauptversammlung traditionell am 26. Dezember durchgeführt. Im Rahmen dieser JHV wurde der nunmehrige Gemeinde-Atemschutzbeauftragte Andreas Zimmermann für seine 25-jährige Zugehörigkeit zur Feuerwehr geehrt. Zwei Mitglieder von der Feuerwehrjugend wurden in den Aktivstand überstellt und zwar Denis Heiß und Daniel Zimmermann. An Neuzugängen konnte sich die Feuerwehr Kühweg über den Eintritt von Lucas Regatschnig freuen.

Am 8. Dezember hielt die FF Mitschig bei der Jahreshauptversammlung Rückschau auf ein arbeitsintensives Jahr 2012. Geehrt wurden die Kameraden Hans Bachmann und Simon Schwarz für ihre 50-jährige Tätigkeit in der Wehr. Befördert wurde Michael Bischof zum Oberfeuerwehrmann.


Unsere Feuerwehren

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Die Jahreshauptversammlung der FF Förolach wurde am Freitag, dem 18.1.2013 im Gasthaus Rubenthaler abgehalten. Neben den zahlreich erschienenen Kameraden konnte Kommandant Robert Koppensteiner auch Stadtrat Günter Pernul, BFK-Stv. Georg Zankl und GFK Herbert Zimmermann begrüßen. Im Zuge der JHV wurden auch Beförderungen vorgenommen. Zum Feuerwehrmann wurde Sebastian Striedner befördert weiters vom Oberfeuerwehrmann zum Verwalter Andreas Michor, vom Verwalter zum Oberverwalter Johann Skina und vom Oberverwalter zum Hauptverwalter Josef Brugger. Von der Feuerwehrjugend St. Stefan wurde Lukas Galautz in den Aktivstand der FF Förolach übernommen. In den Altkameradenstand überstellt wurde mit 31.12.2012 Kamerad Gottfried Kenda sen.

Feuerwehrschirennen der Gemeinde Hermagor Am 26.01.2013 wurde zum 32. Mal das Feuerwehrschirennen der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See ausgetragen. 95 Feuerwehrmänner und -frauen sowie Mitglieder der Feuerwehrjugend nahmen an dieser kameradschaftlichen Veranstaltung teil. Bei strahlend blauem Himmel und Minusgraden konnte unter der Gesamtorganisation von HBM Otmar Zankl und BI Gerold

Katzer mit ihrem Team auf der Strecke „La Perla“ am Nassfeld ein perfektes Rennen durchgeführt werden. Wie jedes Jahr wurden die Organisatoren von der Nassfeld-Liftgesellschaft unter Mag. Klaus Herzog, dem SV Tröpolach unter Obmann Andreas Koller sowie von den vielen Helfern und Sponsoren kräftigst unterstützt. Bei der Siegerehrung vor der Gar-

nitzenalmhütte konnten die Organisationschefs neben Bürgermeister Siegfried Ronacher auch StR. DI Leopold Astner, Gemeindefeuerwehrkommandant (GFK) ABI Herbert Zimmermann und GFK-Stv. OBI Robert Koppensteiner begrüßen. In den Ansprachen zeigten sich die Redner sehr zufrieden mit der perfekten Organisation und Durchführung der Veranstaltung.

Den Tagessieg in der Mannschaftswertung errang die Mannschaft Watschig 1 vor Watschig 2 und Rattendorf 2. Insgesamt waren 15 Mannschaften in der Wertung. Tagesbester wurde Helmut Jost (Allgemeine Klasse, FF Kühweg) mit einer Zeit von 1:10.29. Schnellste Teilnehmerin der Feuerwehrjugend war Sonja Groschacher (1:23.27) von der FWJ Watschig.


Aus den Vereinen Jahreshauptversammlungen der Vereine Am 9. Dezember 2012 fand im Gasthof Feierabend in Untervellach die Jahreshauptversammlung des SC-Vellach Pressegger See statt. Obmann Martl Erich übergab seine jahrelange Tätigkeit in jüngere Hände. Herr Regatschnig Bernd hat die verantwortungsvolle Aufgabe übernommen und ist voller Tatendrang. Der neugewählte Vorstand wird in altbewährter Manier weiterarbeiten.

Zahlreiche Mitglieder des Pensionistenverbandes der Ortsgruppe Görtschach-Förolach sind der Einladung zur Jahresversammlung Ende Jänner in den Gasthof Rubenthaler gefolgt. Rückblickend konnte auf ein abwechslungsreiches Programm 2012 verwiesen werden. Auch für 2013 hat sich die Ortsgruppe einiges vorgenommen. Neu am Programm stehen EDV-Workshops und interessante Infoveranstaltungen.

Am Freitag, dem 11.01.2013 fand im Vereinshaus Egg die Jahreshauptversammlung mit Vorstandswahlen der Gailtaler Trachtenkapelle Egg statt. Einstimmig gewählt wurde als Obmann Manfred Mörtl mit Stv. Ludwig Flaschberger. Neuer Kapellmeister ist Kai Hebein mit Stv. Dominik Mörtl. Das Amt des Jugendreferenten übernimmt Martin Kandolf. Er arbeitet im Team mit Anja Zankl. Weiters im Vereinsvorstand vertreten sind: Sylvia Kohl und Angela Pirker (Trachtenwart), Christine Fischer (Schriftführerin), Wolfgang Rauscher und Siegfried Leiner (Kassier), Herbert Petautschnig und Lorenz Thurner (Kassaprüfer), Johann Janschitz (Instrumentenwart). Ludwig Flaschberger und Sebastian Mörtl sen. Sind mit 2013 50 Jahre Mitglied im Kärntner Blasmusikverband. Als erste Funktion durfte der neu gewählte Obmannes Manfred Mörtl die langjährigen Mitglieder der Trachtenkapelle Egg ehren. – Foto: Corinna Jost


Aus den Vereinen

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Mit der Jahreshauptversammlung am 4.1.2013 im Mehrzwecksaal der VS Tröpolach hat die TKW das Vereinsjahr 2012 offiziell abgeschlossen. Der wegen seines Studiums scheidende Kapellmeister Andreas Martel dankte in seinem Bericht seinen Musikerinnen und Musikern für die letzten zwei Jahre, vor allem für den tollen und erfolgreichen Einsatz bei den Frühjahrskonzerten sowie bei der Konzertwertung. Es war für ihn als junger Kapellmeister eine große Herausforderung, eine solche Kapelle zu leiten. Zum Abschied wünschte er der TKW alles Gute und weiterhin viel Erfolg.

Am 17. Jänner 2013 fand im Gasthof Hillepold in Postran die alljährliche Jahreshauptversammlung des Pensionistenverbandes Mitschig statt. Nach den Berichten der Obfrau Annemarie Ranner und des Bezirksobmannes des Pensionistenverbandes, Erich Rossian, konnten im Beisein der Ehrengäste Stadtrat Günter Pernul und SPÖ-Bezirksvorsitzenden Mag.(FH) Josef Zoppoth mehrere langjährige Mitglieder für ihre Treue geehrt werden. 15 Jahre: Anna Ebenwaldner und Friedrich Tschinder; 25 Jahre: Maria Oberortner; 30 Jahre: Martha Jost Bei der am 31.1. 2013 abgehaltenen Jahreshauptversammlung des Alpenvereins Hermagor durfte sich der Obmann Dr. Verderber über den Besuch der Ehrengäste BH Dr. Pansi, Vzbgm. Mag. Tillian, der Vorsitzende des Landesverbandes Kärnten, DI Gfreiner und Bergrettungsobmann Ressi freuen. Der Alpenverein wächst ständig. So konnte bei der JHV Mag. Gabriele Waysocher als 1000. Mitglied ganz herzlich begrüßt werden. Einstimmig erfolgte die Wahl von Reinhold Ressi zum Obmann und Siegfried Lasser zu seinem Stellvertreter. Einstimmig bestätigt wurden Christof Ranner als Klammwart, Hans Plattner sen. als Stellvertreter des Kirchenwartes, Anita Verderber als Referentin für Mountainbike und Cornelis Weber als Hallenwart. Hans Jenull ist 75 Jahre lang Mitglied beim Alpenverein. Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurde DI Andrea Ronacher geehrt, für 40 Jahre Erhard Eder Walter Ressi sowie Heidemarie und Wolfgang Patterer.


Sport Eisstock-Turnier der Stadtgemeinde Hermagor und der Kärntner Sparkasse Bei ausgezeichneten Wetter- und Eisverhältnissen fand am 27.1. 2013 am Eislaufplatz in Nampolach das bereits traditionelle Sparkassen/Gemeinde-Eisstockturnier statt. Diese Veranstaltung wird seit 1988 durchgeführt und findet sehr guten Zuspruch bei Vereinen, Betrieben und Eisbahnbetreibern. In bewährter Weise organisierte Johannes Leitner (Kärntner Sparkasse) gemeinsam mit dem Eisschützenverein Hermagor unter Obmann Kurt Zumtobel diese Eisstockveranstaltung, an der 13 Mannschaften teilnahmen. Unterstützt wurde dieses spannende Turnier vom Sportreferat der Stadtgemeinde, sodass sich jede Mannschaft über einen Sachpreis freuen konnte. Der SV Egg sorgte für ausgezeichnete Eisverhältnisse und eine tadellose Durchführung. Die Routiniers unter den Stockschützen setzten sich durch, den Sieg holte sich der SC Vellach mit den

Schützen Leditznig Anna, Buchacher Christa, Gratzer Christian und Gitschtaler Hans vor dem Eisschützenverein Hermagor und dem SV Tröpolach. Bei der Siegerehrung konnten folgende Ehrengäste begrüßt werden: Bgm. Siegfried Ronacher, Vzbgm.

Mag. Karl Tillian und StR. DI Leopold Astner sowie Geschäftsstellenleiter Michael Brunner. Sie alle dankten für die Durchführung und Sportreferent Mag. Tillian stellte sogar eine Stadtratsmannschaft beim nächsten Turnier 2014 in Aussicht.

Ergebnis: 1. Platz SC Vellach 2. Platz Eisschützenverein Hermagor 3. Platz SV Tröpolach 4. Platz FF Hermagor 5. Platz Die Schwarzen Panther

Vereinsmeisterschaft Schi Alpin des SC Vellach-Pressegger See Bei herrlichen Wetter und besten Pistenbedingungen fand am 10. Februar 2013 die Vereinsmeisterschaft Schi Alpin am Nassfeld/Kanonrohr statt. 83 Teilnehmer konnten ihr Können unter Beweis stellen. Die Siegerehrung fand anschließend im Stadtsaal Hermagor in altbewährter Manier mit entsprechendem Rahmenprogramm statt. Bgm. Ronacher gratulierte den Siegern und bedankte sich bei Obmann Bernd Regatschnig sowie Sektionsleiter Wolfgang Grollitsch uns seinem Team für den uneigennützigen Einsatz im Bereich der Nachwuchsarbeit, in der der SC Vellach-Pressegger See sicher ein Vorzeigeverein ist. Auch LAbg. und Präsident des

Gailtalcups, Siegmund Astner gratulierte den Siegern und würdigte die Nachwuchsarbeit des

SC Vellach-Pressegger See. Vereinsmeister 2013 Kinder: Emanuel Stöffler und

Lea Liebetegger; Erwachsene: Jakob Bübl und Jessica Berger


Sport

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SC-Hermagor kürte seine Vereinsmeister 2013 Bei einer Winterlandschaft die einen Traum glich, veranstaltete der SC-Hermagor am Fuße des Gartnerkofels am So, dem 3.2. 2013 seine Vereinsmeisterschaft als RTL mit zwei Durchgängen, wobei die jeweils schnellere Zeit gewertet wurde. Auffallend war die erfreuliche Dichte an der Spitze, aus der schlussendlich beide Titel an die Familie Pfaffenberger gingen. Vorjahresmeister Lukas P. konnte das Rennen heuer für sich entscheiden, seine Mutter Gundi P. holte bei den Damen den Titel. Bei anspruchsvollen äußeren Bedingungen zeigten die Läufer ihr Können und ein Blick auf die Ergebnisliste beweisst, dass sich die Skisektion keine Sorgen um den Nachwuchs machen muss. Großes Lob wurde im Rahmen der Siegerehrung beim Haus Kärnten seitens des Präsidenten Christian Sölle und des Obmannes Heinz Gastinger an die Trai-

ner, Funktionäre und Helfer ausgesprochen, die sich während der gesamten Saison uneigen-

nützig in den Dienst der Sache stellen. Ein Dank gilt auch alle Pokalspendern und Sponsoren.

Der SC Hermagor wünscht seinen Mitgliedern eine gesunde und erfolgreiche verbleibende Saison.

Aus der Bibliothek Verein „Erinnern-Gailtal” stellt sich vor In der bis zum letzten Platz gefüllten Stadtbibliothek Hermagor fand am 8. Feber 2013 die Veranstaltung des Vereins „Erinnern-Gailtal“ – „Perspektivenwechsel in der österreichischen Erinnerungskultur“ statt. Gastredner war Mag. Hans Haider, Gründer des Vereins „Erinnern-Villach“ und Initiator des „Denkmal der Namen“ für die Opfer des Nationalsozialismus in Villach. In einem umfassenden Vortrag erörterte Haider die Transformationen in der österreichischen Erinnerungskultur seit dem Jahre 1945 und unterstrich basierend auf seinen Ausführungen die Notwendigkeit 70 Jahre nach dem Untergang des nationalsozialistischen Terrorregimes öffentlicher Denkmäler für die Opfer der Nazis zu errichten.

Daniel Jamritsch vom Verein „Erinnern-Gailtal“ präsentierte anschließend die aktuellen Arbeiten und Forschungsergebnisse des gemeinnützigen Vereins sowie die spezifischen Opfergruppen im Gailtal. An der von Vereinsobmann Mag. Bernhard Gitschtaler moderierten Diskussion, beteiligten sich neben etlicher BesucherInnen auch Dir. Rudi Lasser und Vzbgm. Mag. Karl Tillian. Fazit des Abends ist, dass es auch in Hermagor in absehbarer Zeit ein Denkmal für die Opfer des Nationalsozialismus im und aus dem Gailtal geben sollte. Alle Arbeiten des Vereins „Erinnern Gailtal“ stehen im Internet: www.erinnern-gailtal.at kostenlos zum download zur Verfügung.

V.l.n.r.: Obmann Mag. Bernhard Gitschtaler, Mag. Hans Haider, Daniel Jamritsch und Vizebgm. Mag. Karl Tillian.


Kurz berichtet Wohnpark Wurzer In sportlich kurzer Bauzeit von nur fünf Monaten konnte Christian Wurzer am Standort Kühwegboden Ende Dezember 2012 die Errichtung von acht neuen TopMietwohnungen termingerecht und bezugsfertig abschließen. Vier Wohnungen sind aktuell noch frei. Die durchwegs im Niedrig-Energie-Standard gebauten Wohnungen im Erd- und Obergeschoß sind einheitlich nach Süden hin orientiert und weisen Nutzflächen von 73 – 100 m² mit dazugehörenden großzügigen Terrassen- bzw. Balkonflächen von 10 – 35 m² auf. Was sofort auffällt, sind die durchdachten Raumkonzepte sowie die solide Bauqualität. Beste Dämmstoffe und vollflächige Fußbodenheizung (Fernwärme) sind darüber hinaus Garant für besonders günstige Betriebskosten. Im Zuge einer gemeinsamen Begehung des abgeschlossenen Bauvorhabens konnten sich Bgm. Siegfried Ronacher und Wohn-

baureferentin StR Christina Ball gemeinsam mit Familie Wurzer und dem Planungsbüro IPD davon überzeugen, dass mit diesem Projekt eine beispielhafte Privatinitiative zur Erweiterung des Wohnungsangebotes in unserer Region umgesetzt wurde. Einschließlich der schon bestehenden 11 Kleinwohnungen bietet der Wohnpark Wurzer nunmehr insgesamt 19 Wohnungen aller Größen – und das in angenehmer Stadtnähe. Anfragen: Weitere Informationen finden Sie entweder im Internet auf www.wurzer.com oder Sie kontaktieren Herrn Christian Wurzer telefonisch unter 0664/545 22 49. E-Mail-Anfragen bitte an office@wurzer.com Text+Foto © Hans Jost

Christian und Andrea Wurzer mit Bgm. Siegfried Ronacher und Wohnbaureferentin StR Christina Ball auf einem der sonnigen Balkone der neuen Wohnungen.

Zumba Party war ein großer Erfolg Am 26.01.2013 fand im großen Stadtsaal von Hermagor die erste Zumba Party statt. Mit viel fetziger Musik, super Stimmung und tollen Choreographien brachten Beate Döllerer

und ihr 6-köpfiges Instruktoren-Team den Stadtsaal zum Beben. Neben einem 3-stündigen abwechslungsreichen Zumba Programm gab es für alle Tänzer

Vitamine, Kaffee & Kuchen sowie Erfrischungen. Die Einnahmen aus dieser Veranstaltung gehen zu Gunsten des SOS Kinderdorfes in Moosburg. Wir bedanken uns nochmals

recht herzlich bei allen Teilnehmern und auch bei allen Helfern – es war Spitze und wir freuen uns schon heute wenn es wieder heißt: ZUMBA Party in Hermagor!


Kurz berichtet

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„Ein vergessenes Kriegerdenkmal erzählt” Denkmäler haben mit denken zu tun, sie verherrlichen, ehren, erinnern oder mahnen. Sie erzählen der Nachwelt über Personen oder bestimmte Ereignisse. Die Hermagorerin Helene Pilz, ehemalige HS-Lehrerin, hat ein Buch über die Geschichte des am „Wutti-Hügel“ neben dem Stadtfriedhof stehenden Kriegerdenkmales verfasst und aufgelegt. Ihr Vater Johann Kandolf war seinerzeit Schriftführer des Denkmalvereins und hat sämtliche Protokolle, Niederschriften, Skizzen usw. rund um die Errichtung dieses Mahnmales sorgsam aufbewahrt. Penibel führt Frau Pilz anhand von Dokumenten und Protokollen in die Vorkriegszeit, beleuchtet die Beweggründe der damaligen Protagonisten und lässt längst Vergangenes wieder aufleben.

KR Johann Stattmann, Ferdinand Sablatnig, Vizebgm. Mag. Karl Tillian und StR Irmgard Hartlieb mit der Autorin Helene Pilz. Pilz benennt auch das Wirken des damaligen, sehr beliebten und geschätzten Bezirksarztes Dr. Albert Menninger v. Lerchenthal. Er, verdienter Offizier im 1. Weltkrieg, setzte alles daran, dass den gefallenen Kameraden ein würdiges Denkmal und eine Stätte des Erinnerns gewidmet wird. Menninger war überaus sozial eingestellt, behandelte die Patienten auch, wenn keine Aussicht auf ein Honorar bestand. Weil seine Mutter Jüdin war, durfte er nicht in Hermagor bleiben. Er starb 1944, im Alter von 47 Jahren unter mysteriösen Umständen.

Pilz möchte, dass ihm eine Gedenktafel gewidmet wird. Eine Zusage dazu kam mittlerweile von der zuständigen Stadträtin Irmgard Hartlieb. Die Herausgabe dieses Buches wurde durch eine großzügige Subvention der Kärntner Sparkasse und dem Kulturreferat der Stadtgemeinde Hermagor ermöglicht. Das Buch „Ein vergessenes Kriegerdenkmal erzählt“ von Helene Pilz (Mitarbeit Elisabeth Zumtobel) ist im Buchhandel Eder, bei der Kärntner Sparkasse Hermagor oder bei der Autorin erhältlich. Text und Foto: Salcher

Neues „Schmuckkastl” in Hermagor Das „Schmuckkastl“ erstrahlt in neuem Glanz am neuen Standort in der Hauptstraße 38. Die Inhaberin Astrid Krall eröffnete ihr Geschäft am 14. Jänner 2013 bei starkem Schneefall und brachte mit den bunt gestalteten Auslagen gleich Dynamik in die obere Stadt. Mit ihr freuten sich die Hausbesitzer Walter und Waltraud Puntigam sowie zahlreiche zufriedene Kunden. Seitens der Stadtgemeinde Hermagor gratulierte Stadträtin Christina Ball und wünschte viel Erfolg für die Zukunft!

V.l.n.r.: Stadträtin Christine Ball und Astrid Krall


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Kurz berichtet

Neustart mit ÖZIV und „Lebenswerke” Die alljährliche Weihnachtsfeier im Alpen Adria Hotel am Pressegger See verzeichnete einen regen Mitgliederbesuch und darf als gelungene Veranstaltung gewertet werden. Gleichzeitig wurde an diesem 8. Dezember 2012 auch ein völlig neuer Vorstand gewählt, der bereits am 21. und 22. Dezember 2012 erfolgreich seinen ersten öffentlichen Auftritt bestritten hat. Mit dem Verkauf von Glühmost, heißen Braunschweigern und selbst hergestellten kleinen Geschenken, konnte ein Reinerlös in nicht unbeträchtlicher Höhe, der einem beeinträchtigten jungen Mann im Gailtal zugutekommt, erwirtschaftet werden. Durch die Unterstützung der Stadtgemeinde Hermagor und Herrn Bürgermeister Siegfried Ronacher konnte die Sozialberatungsstelle des ÖZIV Hermagor bereits im alten Jahr einiges in Angriff nehmen. Daher hat sich die junge und dynamische Bezirksgruppe auch für das neue Jahr so einiges vorgenommen. Geplante Fachvorträge sind unter anderem die Barrierefreiheit im öffentlichen wie im privaten Raum, Freizeitassistenz, Logopädie, Kommunikation & Mediation sowie richtiges Pflegen und Heben. Weiters sind auch einige sozial ausgerichtete CharityVeranstaltungen, deren Termine noch rechtzeitig bekannt gegeben werden, geplant. Die persönliche Beratung der

V.li.: Stefan Wiesflecker – Beisitzer, Andrea Arbeiter – Bezirksobfraustellvertreterin, Mag. Birgit Messner - Bezirksobfrau, Manuela Kandutsch-Gentile – Kassierstellvertreterin, Walter Zerza – Kassenprüfer, Siegi Jonke – Kassier; Nicht am Bild: Anita Mösslacher – Schriftführerin, Maria Wilhelmer – Schriftführerstellvertreterin, Wolfgang de Cillia – Kassenprüfer, Irmgard Janschitz – Beisitzer, Paula Jank – Beisitzer Seniorenbeauftragte)

Sozialberatungsstelle: von Montag – Freitag (Vormittag) sowie die Hausbesuche & Sprechtage

in den einzelnen Gemeinden (beides nach Terminvereinbarung) werden ebenfalls weiterhin

Kinderfasching am Faschingdienstag Schon zur Tradition geworden ist der alljährliche Kinderfasching am Faschingsdienstag in Hermagor, der wiederum von der österreichischen Frauenbewegung Hermagor veranstaltet wurde. Allen freiwilligen Helfern und Spendern, die zum Gelingen dieser Veranstaltung wesentlich beigetragen haben, ein herzliches Dankeschön. Mit viel Musik und guter Laune ist es auch heuer wieder gelungen, den Fasching 2013 in Hermagor lustig ausklingen zu lassen.

in der Servicestelle Gösseringlände 4 angeboten. Tel 069915660098


Kurz berichtet

Hermagor 02/2013 |

Radau-Radau! Am 26. Jänner 2013 fand im Hotel Karnia (Grollitsch) die Radniger Faschingsitzung statt. Im voll besetzten Saal konnte Präsident Alfred Paschek zahlreiche Ehrengäste an der Spitze Bgm. Siegfried Ronacher, Vizebgm. Mag. Karl Tillian, Amtsleiter Bernd Resch sowie den Präsidenten der Faschingsgilde Hermagor, Dr. Christian Potocnik begrüßen. 16 flotte Nummern von der Männergarde, den „Zuagrasten“, der „Bauverhandlung“, den „lieben Verwandten“, den „Hunden und Herrln“ und der Feststellung „Radnig ist anders“ begeisterten das Publikum bis Mitternacht. Danach gab es noch einiges an der Theke zum Nachbesprechen. Der Präsident a.D. Alfred Paschek gab sein Amt an GerDBeneke und Klemens Fheodoroff weiter, die nun beide die Präsidentenjacke ausfüllen und gemeinsam mit den vielen Akteuren 2015 wieder auf der Bühne stehen werden.

Küh lei! In Kühweg bleibt nichts verborgen, denn die Faschingsakteure rund um Mario Oberortner dokumentierten alles, was in den letzten Jahren passierte und nahmen dies in der Faschingssitzung im vollgefüllten Hermagorer Stadtsaal auf die Schaufel. Als Akteure standen auf der Bühne: Mario und Gerlinde Oberortner, Melitta und David Assinger, Albin, Hans, Roswitha, Sylvia, Monika, Lydia und Helmut Jost, Sarah und Andreas Martl, Arnold, Michael, Norbert, Hans und Jakob Ebenwaldner, Daniel Wastl, Stefan Schabus, Christoph Jenul, Stefan Pirker, Birgit Sleik, Daniel sowie Herbert und Andreas Zimmermann. Als Prinzenpaar waren Stefanie Zimmermann und Andreas Patterer zu sehen. Technik: Michael Sleik und Gerd Beneke; Musik: „Sammy“

Präsident Mario Oberortner, Hans Ebenwaldner und Herbert Zimmermann.

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Kurz berichtet

5 Tage „Windische Faschingssitzungen” – lei wEgg!

Den rund 80 „Mitgliedern“ der Faschingsgilde Egg um Klaus Krieber, Pia Novak und Josef Mick ist es gelungen, eine 2. windische Faschingssitzung nach 2011 auf die Beine zu stellen. Bei der Windischen Faschingssitzung haben die Aufgabe der Garde die Tänzerinnen des Pensionistenvereines Egg, der Gruppe „Treffpunkt Tanz“ übernommen. Der traditionelle „Windischunterricht“ half nicht nur den paar „Shmohorcalan“ etwas zu verstehen, sondern war auch für alle anderen „Mankalan“ und „Weibalan“ sehr lehrreich. Eine Akutoperation im windischen Bereich verlief trotz Sparmaßnahmen der Kabeg erfolgreich. Der Eingriff an dem Patienten nahm aber nicht wirklich den geplanten Ausgang … Auch die Säger des MGV „Heimat“ Dellach beteiligte sich wieder an der windischen Faschingsitzung: zum einen optisch sehr eindrucksvoll im „schwarzen Theater“ und zum anderen mit einer aktualisierten Version des Bürgermeisterliedes. Ein Besuch im neuen „Tourisbiro“ Egg/Brdo gab Einblick in die Arbeitsweise der Mitarbeiter und zeigte, dass der Kontakt zwischen den „Originalen“ der windischen Region bestens funktioniert. Im OWF meins (Ordentlich Windisches Fernsehen) liefen „Kasperl und Petzi“ bevor Frank Stronach in der ZIB2 Lou Lorenz das Leben schwer machte. Beim traditionellen „Türkenfie-

MGV „Heimat“ Dellach/Egg: Andreas Fink, Wolfgang Popatnig, Florian Tschmelitsch, Bernhard Tscheließnig, Josef Hebein, Johann Zankl, Hans Pipp, Alfred Plamenig, Markus Weinberger, Jan Schalitz, Robert Lasser, Markus Moritz, Gerhard Tscheließnig, Albin Hebein, Josef Gebauer, Johann Mörtl, Walter Schmied, Günter Mayer; Obmann: Josef Jobst, Chorleiter: Josef Flaschberger

„Tourisbiro“ Egg/Brdo: Daniela Jank, Marion Brugger, Stefan Warmuth, Gerhard Tscheließnig, Daniela Mörtl, Hans-Jörg Mörtl dern“ beim Tomaschitz in Micheldorf erfuhr man einige agrarischen und jagdlichen Neuigkeiten aus der oberen und unteren Altgemeinde Egg. Die „Windischen Geplänkelsän-

gern“ zogen einen musikalischen Bogen von Paßriach über Dellach bis nach Micheldorf und besangen einige Charaktere. Den Abschluss gestalteten der Bauer und seine Frau. Dieser

meisterte die heikle Situation des „Späten Nachhausekommens“ geschickt, entkam jedoch dem Nudelholz der Bäuerin nur knapp. Fotos: Sebastian Mörtl


Kurz berichtet

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Barockteenies: Oswald Margarethe, Brugger Erika, Tschmelitsch Erika, Flaschberger Gerlinde, Scheiber Annelies, Robin Annemarie, Robin Antonia, Mallweger Hanni, Lenzhofer Traudi, Nitsch Waltraud, Brugger Reinhilde, Jost Ingrid; Leitung: Gerlinde Kaiser

Windischunterricht: Johanna Popatnig, Amina Hrast, Jank Daniela

Notoperation: Hans Wurzer, Thomas und Hans Novak, Josef Striedner

Pia Novak, Klaus Krieber und Sprecherin des Abends Karoline Warmuth

„Türkenfiederer“: Hans und Thomas Novak und Josef Striedner

Geplänkelsänger: Pia Novak, Klaus Krieber und Werner Rauscher)

Bauer und Bäuerin: Hans Wurzer und Gerlinde Kaiser


Aus unseren Kindergärten Schikurs in Weißbriach Wie jedes Jahr veranstalteten der Kindergarten Pressegger See und die Schischule Weißbriach mit Schischulleiter Bernhard Flaschberger eine Woche im Schnee für Kinder ab 4 Jahren. Die Sieger und schnellsten SlalomfahrerInnen des Abschlussrennens waren Lena, Samuel und Julia-Marie.

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