Mitteilungsblatt Dezember 2012

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Dezember 2012

Zugestellt durch Österreichische Post

Amtliches Mitteilungsblatt

Frohe Weihnachten und ein Prosit Neujahr 2013

wünscht namens des Stadt- und Gemeinderates, der Bediensteten der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See sowie im eigenen Namen Ihr Bürgermeister SIEGFRIED RONACHER

Wir wünschen unseren Kunden und Freunden behagliche Weihnachtsfeiertage und ein aufregendes neues Jahr. Vielen Danke für die gute Zusammenarbeit.

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Informationen aus dem Rathaus laufend unter www.hermagor.at


Bürgermeisterbrief

Geschätzte Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger! Liebe Jugend! Werte Gäste! Alle Jahre wieder … ja, alle Jahre wieder schon Wochen vor dem Weihnachtsfest fassen wir den großen Vorsatz, dieses Jahr wird alles anders, vor allem zeitgerecht und somit stressfrei organisiert. Und wie alle Jahre wieder, ist es auch dieses Jahr wieder beim Vorsatz geblieben. Aber alljährlich gibt es auch ein paar besinnliche Tage in dieser hektischen Zeit – die Festtage zu Weihnachten und zum Ausklang des alten wie zu Beginn des Neuen Jahres. Diese Tage sind eine Zeit der Besinnung, eine Zeit der Harmonie, der guten Wünsche und der guten Vorsätze. Aber genügt es, nur ein paar Tage im Jahr Zeit für Besinnung und Menschlichkeit zu finden? An der Schwelle des Neuen Jahres wünsche ich Ihnen, dass Sie nicht nur angenehme Feiertage verleben, sondern dass Ihr und unser aller Wille zum Frieden, im großen und kleinen, in der Familie, mit den Nachbarn in unserer Stadtgemeinde im kommenden Jahr von niemandem vernachlässigt wird. Wichtig ist vor allem, dass aus der Bereitschaft zum Frieden auch Taten erwachsen. Das Jahr 2012 liegt fast zur Gänze hinter uns und wir haben im abgelaufenen Jahr gemeinsam viel und erfolgreich für unsere Gemeinde gearbeitet. Es wurden etliche kleine und größere Investitionen geleistet, die wir bei aller Schnelllebigkeit unserer Zeit nicht vergessen sollten. Einen ausführlichen Rückblick darüber finden Sie auf den folgenden Seiten dieser Ausgabe.

Ich darf aber auch die Gelegenheit ergreifen und allen Vereinen mit ihren Funktionären für die freiwillig geleistete Arbeit im abgelaufenen Jahr danken. Wenn Sie mir helfen, und sich im nächsten Jahr wieder so engagieren wie bisher – wofür ich Ihnen sehr dankbar bin – wird es auch weiterhin eine gute Zukunft für unsere Stadtgemeinde geben. Ich freue mich über alle, die mithelfen, dazu einen positiven Beitrag zu leisten.

Feuerwehrwesen Viele Investitionen für unsere Feuerwehren bildeten einen Schwerpunkt im Jahr 2012. So konnten zwei neue Fahrzeuge das neue Kleinlöschfahrzeug der FF Mellweg und das neue Mehrzweckfahrzeug der FF Hermagor – übergeben werden.

Feierliche Einweihung des Kleinlöschfahrzeuges der FF-Mellweg. Ebenso wurde in die Schutzbekleidung der Feuerwehrmänner und -frauen investiert. Der Boden im Feuerwehrhaus der FF Förolach wurde saniert und die Sanitärräumlichkeiten im

Übergabe des neuen Mehrzweckfahrzeuges an die FF-Hermagor.

Angelobung von 28 Jungfeuerwehrmännern und -frauen.

Feuerwehrhaus der FF Hermagor erneuert, um dem derzeitigen Stand zu entsprechen. Außerdem musste die alte Tragkraftspritze der FF Möschach auf Grund eines gravierenden techni-


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Die Sanitärräume der FF-Hermagor wurden auf den neuesten Stand gebracht. schen Gebrechens ausgeschieden werden. Hier wurde eine neue Tragkraftspritze – Beaver Rosenbauer – angeschafft. Im Rahmen des 110-Jahr-Jubiläums der FF Mitschig konnte auf den hohen Ausbildungs- und Investitionsstand unserer Feuerwehren hingewiesen werden. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurden auch 28 Jungfeuerwehrmänner und -frauen angelobt. Die Ehrungen verdienter Mitglieder wurden im Rahmen der Fahrzeugsegnung des neuen Mehrzweckfahrzeuges in Hermagor durchgeführt. Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen Feuerwehrkameraden und -innen für die erbrachten Leistungen, sei es bei Umbauarbeiten, bei den zahlreichen aufgebrachten Stunden für Weiterund Ausbildung aber auch bei den hervorragend abgearbeiteten Einsätzen, und den unentgeltlichen Idealismus bedanken!

Bestes touristisches Sommerergebnis seit 17 Jahren! Nunmehr ist es offiziell: Die erfreulich positiven Nächtigungsergebnisse in den Sommermonaten Mai bis Oktober mit einer Nächtigungssteigerung von 8,8% lassen die Nächtigungszahlen in der Stadtgemeinde Hermagor Pressegger See erstmals seit 1995 wieder über die 500.000er Grenze springen – mit 512.143 Übernachtungen konnte das gute Vorjahrsergebnis um 8,8% getoppt werden. Bei den Ankünften betrug der Zuwachs sogar 12,3%. Eine erste Analyse zeigt, dass alle Beherbergungskategorien bei Gästen und Übernachtungen zulegen konnten. Besonders positiv wurde von

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Neu sanierter Boden im FF-Haus Förolach. unseren Gästen das inszenierte Berg-See Erlebnis in unserem Erlebnisraum Nassfeld – Hermagor – Pressegger See bewertet. Gerade die Kombination aus dem bekannten und beliebten Pressegger See und die Attraktionen am Nassfeld, welche allesamt mit der +card konsumiert werden können, wurden von unseren Gästen als Buchungsmotiv gewertet.

Genussradeln in HermagorNassfeldPressegger See Das Projekt „Genussradland Kärnten“ im EU-Förderprogramm „Entwicklung des ländlichen Raumes“ Qualitätsverbesserungsmaßnahmen des Angebotes am R3, wurde heuer mit den ersten

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Umsetzungsmaßnahmen begonnen. Der gesamte „Gailtal Radweg“ und „Pressegger See Radweg“ wurden von Kötschach Mauthen bis nach Nötsch neu beschildert. Im Frühjahr 2013 werden die Radservicestationen entlang des Radweges installiert und die neuen Übersichtskarten auf die bestehenden Raststationentafeln montiert. Im Bereich der Radwege werden jährlich Sanierungen in Form von Asphaltierungen vorgenommen. Für das kommende Jahr liegt unser Schwerpunkt im Bereich des Mountainbikeangebotes. Es sind einige Baumaßnahmen und Zusammenführungen von MTBStrecken geplant sowie eine neue kärntenweite einheitliche Beschilderung. Durch all diese Maßnahmen haben wir eines unserer wichtigsten touristischen Angebote dem heutigen Standard entsprechend angepasst. Durch eine professionelle Vermarktung des Radangebotes und durch Radveranstaltungen hoffen wir, neue Kunden für unsere Region zu gewinnen. Dass wir mit unseren Maßnahmen am richtigen Weg sind, wurde uns mit der Auszeichnung „Fahrradfreundliche Gemeinde 2012“ durch das Land Kärnten und dem Kuratorium für Verkehrssicherheit bestätigt.

Umsetzung des „Interregprojektes Nassfeld – Pressegger See, Pontebba” Unser gemeinsames Ziel ist es, die Region zu einer attraktiven Ganzjahresdestination weiterzuentwickeln sowie international marktfähige Tourismusangebote, auch unter Einbeziehung des Familien- u. Jugendtourismuses, umzusetzen. Im Zentrum des Gesamtprojektes steht die länderübergreifende Vernetzung von Berg- u. Seeangeboten. Neben zahlreichen kleineren Maßnahmen zur Verbesserung der Infrastruktur im Bereich Nassfeld/Pramollo und am Pressegger See, haben sich vier interessante Detailprojekte entwickelt, wo derzeit die Detailpla-

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Errichtung einzuhaltenden Auflagen vorliegen. Zudem werden alle notwendigen Umwidmungen für Bahnen, Pisten, Parkplätze und für mindestens 600 Hotelbetten vorgenommen. Der Zeitplan für die Realisierung dieses Projekts sieht einen möglichen Baubeginn im Frühjahr 2014 und eine Inbetriebnahme in der Wintersaison 2015/16 vor.

Bgm. Siegfried Ronacher konnte mit großer Freude die Auszeichnung „Fahrradfreundliche Gemeinde 2012“ in Empfang nehmen. nungen und die Behördenverfahren beiderseits der Grenze stattfinden. Seitens der Bergbahnen Nassfeld Pramollo AG wird das Projekt „Dolce Vita“ im Bereich der Madritsche, seitens der Nassfeld Lift GmbH+CO KG das Projekt „Almrauschen Gartnerkofel – erleben/wandern/genießen“ und seitens der Talbahn Sportservice GmbH+CO KG die „Kindererlebnismeile Zentrum Nassfeld-Winkelalm“ umgesetzt. Für den Bereich Pressegger See wurde von der Arbeitsgruppe gemeinsam mit dem Naturspielplatzplaner aus Osttirol, Herrn Erich Lanz, das Projekt „Kindererlebniswelt Pressegger See“ entwickelt. An drei verschiedenen Standorten am Pressegger See soll das Kinderthema „BergSeeerlebnis“ inszeniert werden. Mit der Umsetzung all dieser Projekte soll im Frühjahr 2013 begonnen werden. Ein wesentlicher Meilenstein zur Erschließung des Nassfeldes von Pontebba aus ist im Oktober dieses Jahres gefallen. Nach der Feststellung des öffentlichen Interesses durch den technischen Ausschuss der Region, hat nun die Landesregierung in Triest am 11.10.2012 beschlossen, dass der Projektpromoter, die Firma Doppelmayer Italien, alle Auflagen die von der Region Friaul Julisch Venetien und dem Land Kärnten gestellt wurden, vollkommen erfüllt hat. Die Landesregierung beschloss auch die Einberufung der „Conferenza di Servizi“, wo alle betroffenen Ämter das eingereichte Vorpro-

jekt endgültig prüfen werden. Mit Abschluss dieser Arbeiten wird ein Bescheid mit allen bei der

Bgm. Isabella de Monte und Bgm. Siegfried Ronacher bekennen sich über die Interregprojekte hinaus zu einer noch engeren Zusammenarbeit im Tourismus sowie einer gemeinsamen Vermarktung des Angebotes beiderseits der Grenze.

Neues Loipenangebot im Bereich Tröpolach, Rattendorf und Treßdorfer Alm Gemeinsam mit der Firma Runnersfun, die europaweit Langlaufzentren errichtet, wurde im Bereich Tröpolach-Rattendorf ein neues Langlaufzentrum geplant. Bei der Talstation MillenniumExpress wird in Zusammenarbeit mit der Firma NTC-Sölle ein Übungsgelände errichtet. Um den nordischen Sport in unserer Region noch attraktiver zu gestalten, soll im Bereich dieses Übungsgeländes eine Laserbiathlonanlage installiert werden. Auch auf der Treßdorfer Alm wurden Baumaßnahmen durchgeführt, um auch bei weniger Schnee eine optimales Loipenangebot zu schaffen. Für die Zustimmung der betroffenen Grundeigentümer für das gesamte Loipenangebot in unserer Gemeinde darf ich mich bei „Allen“ recht herzlich bedanken.

Die neuen Langlaufloipen werden das touristische Angebot aufwerten.


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Vergangenheit ist Geschichte Zukunft ein Geheimnis und jeder Augenblick ein Geschenk Besinnliche Weihnachtsfeiertage und alle guten Wünsche für ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2013 installationen

thomas

e.U.

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Betriebserweiterung der Firma Autohaus Patterer in Hermagor.

Neue Betriebe unserer Gemeinde Trotz aller Bemühungen der Gemeindevertretung Arbeitsplätze zu erhalten und neue zu schaffen, konnte der Konkurs der Firma GSM-Gailtaler Stahl- und Maschinenbau GmbH nicht verhindert werden. Daher sind wir alle bemüht, neue Betriebe in Hermagor anzusiedeln. Die Bauarbeiten der Firma Pagro laufen derzeit auf Hochtouren. Auch die Soravia Gruppe hat mit der Produktion des Alpenlachses in der Fischzucht Pressegger See bei Förolach begonnen. In der Vollproduktion sollen an die 10 Mitarbeiter beschäftigt werden. Gemeinsam mit der Entwicklungsagentur Kärnten ist uns die Ansiedelung der Firma Nuova Eurocolori Srl/Cougar gelungen.

Der Produktionsstandort ist in der ehemaligen Intercoldhalle in Kühwegboden. Gestartet wird mit 4 Mitarbeitern und innerhalb von 2 Jahren soll der Mitarbeiterstand auf 15 Personen aufgestockt werden. Aber auch heimische Firmen haben ihre Betriebe erweitert, wie die Firma Autohaus Patterer, die durch ihre Investitionen entsprechende Arbeitsplätze für die Zukunft absichern. In der Bahnhofstraße hat sich die Fleischerei Salcher aus dem Lesachtal angesiedelt, wobei zusätzlich die Genussregion-Produkte sowie Schmankerln aus der Region angeboten werden.

Gemeinsam für Hermagor In Zusammenarbeit mit dem Verein „Gemeinsam für Hermagor“, wurde das Parkleitsystem für die

Innenstadt im Frühjahr umgesetzt. Als weiterer Schritt soll im Frühjahr 2013 das Besucherleitsystem in Hermagor realisiert werden. Auch die Grobplanung des Hauptplatzes wurde den Anrainern und den Hermagorer Vereinen von Architekt Herwig Ronacher vorgestellt. Im Bereich der Hauptstraße-Gasserplatz bis zum Hauptplatz gibt es bereits Pläne für ein Mischverkehrsystem was bedeutet, dass Verkehrsteilnehmer und Fußgeher auf der Fahrbahn gleichberechtigt sind. Betriebe haben nun die Möglichkeit, sich vor ihren Geschäften zu präsentieren. Erfreulich war auch das Eröffnungsfest der kleinsten Fußgängerzone in Österreich in der Hafnergasse. Hermagor als Tourismusstadt wird durch diese Maßnahmen eine wesentliche Qualitätsverbesserung im Bereich der Innenstadt erhalten. Dem neuen Obmann des Vereines „Gemeinsam für Hermagor“ Herrn Erich Hofer – Bärenwirt in Hermagor und der neuen Obfrau der „Einkaufstadt Hermagor“ Frau Gudrun Schwarzenlander darf ich herzlichst gratulieren und freue mich auf eine gute und konstruktive Zusammenarbeit im Sinne einer positiven Entwicklung unserer Bezirksstadt.

Letzte Facharztlücke geschlossen Bgm. Ronacher freut sich, dass die ärztliche Versorgung in Hermagor um einen Facharzt erweitert werden konnte.

Es freut mich ganz besonders, dass es nach jahrelangen Verhandlungen endlich gelungen ist, in Hermagor eine Facharztpraxis für Urologie und Androlo-

gie anzusiedeln. Die aus Förolach stammende Dr. Claudia Pitzler hat den Sprung in die Selbständigkeit gewagt und in Hermagor in der 10. Oktober Straße eine Praxis eröffnet. Frau Dr. Pitzler ist derzeit Wahlärztin aller Kassen, da die Gebietskrankenkasse ein Einzugsgebiet von mindestens 40.000 Einwohnern für einen Kassenvertrag vorsieht.

Feuerbeschau Betreffend der Feuerbeschau darf ich nochmals darauf hinweisen, dass die Tarife den Bestimmungen der „Kärntner Gefahrenund Feuerpolizeiordnung“ unterliegen. Durch Gespräche mit unserem Rauchfangkehrermeister ist es mir gelungen, einen ermäßigten Tarif für alle Bürger Innen auszuverhandeln. Um Kosten zu sparen, darf ich darauf hinweisen, dass bei einer schriftlichen Verständigung über die Behebung der aufgezeigten Mängel an den Rauchfangkehrermeister die Nachbeschau, und somit die Gebühr von € 31,20 entfällt. Weitere Erläuterungen entnehmen Sie bitte dem Bericht auf Seite 46.

Müllbeseitigung Da das Sammelzentrum sehr gut angenommen wird, war eine Erweiterung der Betriebsstätte unbedingt notwendig. Ende März 2012 erfolgte die offizielle Eröffnungsfeier. Die Sperrmüllaktionen möchte ich auch in Zukunft für unsere BürgerInnen durchführen. Die Abwicklung soll mittels der neu eingeführten „Bürgerservicecard“ erfolgen. Die Vorteile dieses neuen Systems sehe


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Ende März wurde der Zubau im Sammelzentrum feierlich eröffnet.

Gratulation von Landesrätin Dr. Beate Prettner für die „3“ e`s. unsere Kompostbetreiber Armin Herzog und Josef Gucher sowie an die Müllinselbetreuer Ingeborg Domenig, Rosa Oberieser, Albert Zankl, Dir. Christian Warmuth und Kurt Fritz.

Auszeichnung für Energiearbeit

Schulen besuchen immer wieder unser Sammelzentrum, um über richtige Mülltrennung informiert zu werden. ich darin, dass der jeweilige Inhaber der Karte nicht nur an terminisierte Sperrmüllaktionen gebunden ist, sondern dieses Angebot auf das ganze Jahr aufteilen kann. Auch die geplante Erweiterung der Öffnungszeiten soll eine wesentliche Qualitätsverbesserung unseres Services bringen. Weiters sind im nächsten Jahr auch eine Adaptierung und Sanierung der bestehenden Räumlichkeiten sowie Asphaltierungsarbeiten im Einund Ausfahrtsbereich vorgesehen. Es freut es mich immer wieder, wenn insbesondere Schulen unser Sammelzentrum oder unsere

Kompostanlage besuchen, und dabei von meinen Mitarbeitern bestens über die richtige Mülltrennung beraten werden. Durch diese Maßnahmen möchten wir bereits Kindern zeigen, dass Müllvermeidung bzw. Mülltrennung für unsere Umwelt sehr wichtig ist. Erfreulicherweise ist es uns in den letzten Jahren gelungen, den Restmüll kontinuierlich zu reduzieren. Ich möchte mich bei meinen Mitarbeitern im Sammelzentrum aber auch beim Müllunternehmen Rossbacher mit den Bediensteten Ewald Winkler und Bruno Kaiser herzlich bedanken. Ein Dankeschön ergeht auch an

Wir wünschen ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr! Unseren Kunden danken wir für das entgegengebrachte Vertrauen.

Als Bürgermeister freut es mich sehr, dass die Stadtgemeinde Hermagor Pressegger See als „energieeffiziente Gemeinde e5“ ausgezeichnet wurde. Wir konnten gleich beim Start 3 e`s erreichen. Für die nächsten drei Jahre hat das e5-Team bereits eine umfassende Planung von Aktivitäten im Energiebereich auf das Papier gebracht, die auch möglichst umgesetzt werden sollen. Ein herzliches „Vergelt`s Gott“ den Mitgliedern des Arbeitsteams für die bisherige Arbeit.

Projekt „Columbus13“ Bereits im November des vergangenen Jahres wurde die Projektgruppe „Columbus13“ von mir beauftragt, eine Analyse der Verwaltungsabläufe im Rathaus zu erstellen und Verbesserungsvor-

schläge für ein stärkeres Bürgerservice und eine Effizienzsteigerung der Arbeitsabläufe vorzubringen. Im Sommer dieses Jahres wurden die zu tätigenden Schritte im Stadt- und Gemeinderat einstimmig beschlossen und die Bediensteten des Rathauses arbeiten seit diesem Zeitpunkt konsequent an der Umsetzung. Erste sichtbare Früchte sind die Einführung der Servicecard Hermagor, ein new corporate design sowie die elektronische Zustellung und die Umsetzung einer neuen Kommunalsoftware. Weitere umfangreiche Maßnahmen für eine Verbesserung des Verwaltungsservices in der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See werden in den kommenden Monaten noch umgesetzt werden. Ich wünsche jedem Einzelnen von Ihnen noch einige besinnliche Tage in der Vorweihnachtszeit und ein wunderschönes Weihnachtsfest voll unvergesslicher Momente, alles Gute im Neuen Jahr sowie Gesundheit und Erfolg! Mit den besten Wünschen verbleibe ich, Ihr Siegfried Ronacher Bürgermeister

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Berichte der Referenten Referent Vizebgm. Mag. Karl Tillian

Geschätzte BevÜlkerung der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See! Seit etwas mehr als einem Jahr ßbe ich nun die Funktion eines Vizebßrgermeisters unserer Stadtgemeinde aus und bin zuständig fßr Familien (Familienangelegenheiten, Kindergärten, Kinderspielplätze), Jugend, Kultur, Gesundheitswesen, Soziales und Sport. Trotz der zahlreichen Termine und Verpflichtungen neben meinem Brotberuf als Leiter der AgrarbehÜrde Villach, macht mir

die Arbeit fĂźr die BevĂślkerung der Stadtgemeinde HermagorPressegger See viel Freude. In Anbetracht des eher eingeengten finanziellen Spielraumes der Stadtgemeinde sind derzeit keine groĂ&#x;en „WĂźrfe“ mĂśglich. Es ist mir aber immer wieder eine groĂ&#x;e Genugtuung, wenn ich GemeindebĂźrgern bei der Bewältigung ihrer Sorgen und Anliegen hilfreich zur Seite stehen kann. Auf Grund meiner beruflichen Verbindungen zu fast allen Institutionen und Einrichtungen des Landes Kärnten, gelingt es im Interesse der BĂźrgerinnen und BĂźrger immer wieder, vermeintlich groĂ&#x;e Steine aus dem Weg zu räumen, um so ihre Anliegen freundschaftlich und unbĂźrokratisch zu erledigen.

Kindergarten Meine Hauptarbeit im Jahre 2012 war und ist es, eine vernĂźnftige und vor allem fĂźr Eltern und Kinder zumutbare LĂśsung

der Kindergartensituation in Hermagor zu ermĂśglichen. Der Kindergarten Hermagor wurde vor ca. 40 Jahren errichtet und ist ein Sanierungsfall. Ein Kindergartengipfel im Sommer des heurigen Jahres, in Anwesenheit des Finanzreferenten, des Baureferenten, des Kindergartenreferenten der Stadtgemeinde sowie der auf Beamtenebene Verantwortlichen des Amtes der Kärntner Landesregierung hat ergeben, dass der bestehende Kindergarten in Hermagor von seiner Lage und dem äuĂ&#x;erst gut durchdachten Raumkonzept her ideale Voraussetzungen hinsichtlich der Erreichbarkeit fĂźr die Eltern und der Betreuungssituation fĂźr die Kinder aufweist. Da vor 40 Jahren die Energiekosten eine untergeordnete Rolle spielten, wäre im Zuge einer allfälligen Sanierung des bestehenden Kindergartens eine umfang-

Die Leiterin des Kindergartens Hermagor Anita Bachmann und Kindergartenreferent Mag. Tillian. reiche thermische Anpassung (Heizung, Isolierung) an die heutigen MaĂ&#x;stäbe notwendig. Die teilweise unzumutbaren Zustände bezĂźglich der Undichtheit des Flachdaches wurden von der Firma Lasser und den hauseigenen Technikern der Stadtgemeinde vorläufig behoben.

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Das Team des Kindergartens Hermagor mit seinen SchĂźtzlingen.

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Berichte der Referenten

Die Zufahrtssituation zum bestehenden Kindergarten könnte durch einen geringfügigen Grundzukauf gelöst werden. Im Zuge der Besichtigung mit Vertretern des Amtes der Kärntner Landesregierung, wurden auch Alternativstandorte geprüft, wie z.B. die Eingliederung in die bestehende Volksschule oder in die Neue Mittelschule (Hauptschule). Eine Eingliederung in die Volksschule Hermagor ist nach Meinung der Vertreter des Amtes der Kärntner Landesregierung nicht möglich, da die Konzeption der Volksschule hinsichtlich der Raumaufteilung und des gesetzlich vorgegebenen Freiluftaufenthaltes der Kinder nicht geeignet ist. Die Neue Mittelschule (Hauptschule) böte sich wegen der sinkenden Schülerzahlen wesentlich besser für die Adaptierung eines Kindergartens an. Gedacht ist dabei an den südlichen Trakt der Schule hin zur Guggenbergstraße. Wir als politisch Verantwortliche müssen nun entscheiden, ob der bestehende Kindergarten saniert oder in die Räumlichkeiten der Neuen Mittelschule eingegliedert werden soll. Im Zuge der Stadtratssitzung vom 3. Oktober 2012 sowie der Gemeinderatssitzung vom 9. Oktober 2012 wurde der Baureferent der Stadtgemeinde – zugleich auch Obmann des Schulgemeindeverbandes des

Bezirkes Hermagor – Ing. Helmut Haas ersucht, ein Raumkonzept für die in Frage stehenden Räumlichkeiten der Neuen Mittelschule sowie einen für die Entscheidung notwendigen Kostenvoranschlag vorzulegen. Bevor diese Entscheidung in den politischen Gremien endgültig gefällt wird, lege ich als Kindergartenreferent großen Wert darauf, dass die pädagogische Situation mit den Kindergartenverantwortlichen abgeklärt wird. Weiters muss im Rahmen eines öffentlichen Elterngespräches die Meinung der unmittelbar Betroffenen eingeholt werden, um dann bei der Entscheidung berücksichtigt zu werden. Mein oberstes Ziel ist es, die so lange geführte Kindergartendiskussion endlich zur Zufriedenheit aller Beteiligten zu beenden und eine Lösung zu finden, die für Kinder, Eltern, Betreuerinnen und für das Budget der Stadtgemeinde vertretbar ist.

SC Hermagor Alpin startet in die neue Rennsaison Mit der neuen Vereinsaufstellung im Vorjahr (wir berichteten ausführlich), wurde der Schwung gleich mitgenommen und eine neue Schigruppe gegründet. In der letzten Saison wurde wieder begonnen, mit Kindern im Basisbereich zu trainieren und in Begleitung von zwei ausgezeichneten Trainern den Schisport zu fördern. Erklärtes Ziel ist es,

Die Funktionäre und Trainer des SC-Hermagor-Sektion Schi im neuem Outfit. talentierte Kinder bis an die Kärntner Spitze zu bringen. Wer Interesse hat beim SC Hermagor mit zu trainieren, ist herzlich willkommen (Kontakt: Ebenwaldner Hans, Telefon: 0669/ 10463497). Wie bei jedem Neubeginn gab es anfänglich eine holprige Phase, die auch durch die schwierigen Wetterverhältnisse einiges an Koordination und Organisation erforderte. Das sogenannte „Radl“ begann ab der zweiten Saisonhälfte zu laufen, und die Kinder konnten teilweise schon sehr gute Rennergebnisse erzielen. Der Winter 2012/13 steht vor der Tür und das Paket für die neue Rennsaison wurde von den Funk-

tionären und Trainern bereits geschnürt. Um die Motivation nochmals zu erhöhen, wurde die Mannschaft und das Betreuerteam mit neuer Bekleidung ausgestattet. Herzlichen Dank an die Fa. Christian Sölle für die Unterstützung. Somit wünschen wir uns allen eine vom sportlichem Erfolg gekennzeichnete neue Wintersaison. Erholsame Weihnachtsfeiertage und ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2013 wünscht Ihnen Ihr Vizebgm.Karl Tillian. PS.: Kritik, Anregungen und Wünsche erbeten unter 0664/ 4300759 oder Liesch@gmx.net.

Wir wünschen unseren Mitgliedern, Kunden und Geschäftsfreunden ein gesegnetes Weihnachtsfest, Glück, Gesundheit und viel Erfolg im neuen Jahr 2013. Für das uns erwiesene Vertrauen und die gute Zusammenarbeit danken wir herzlichst, die Geschäftsleitung und die Mitarbeiter der

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Berichte der Referenten

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Referentin StR Christina Ball

Sehr geehrte Mitbürgerinnen, geschätzte Mitbürger, liebe Jugend! Die letzten Wochen sind wie im Flug vorbeigegangen. Sicher hat es für viele von Ihnen Veränderungen gegeben, seien es persönliche, familiäre oder auch berufliche. Für mich persönlich hat sich das Leben mit Anfang Oktober tatsächlich stark verändert. Ich habe am 9. Oktober das Referat übernommen und möchte mich auf diesem Wege bei allen Gemeinderatsmitglieder für die herzliche Aufnahme bedanken. Ich freue mich, dass ich das Amt einer Stadträtin in der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See ausüben darf. In Zeiten wie diesen ist es nicht so einfach, da es am politischen Himmel eher stürmisch zugeht. Wer mich kennt, weiß, dass ich meine Angelegenheiten mit viel Engagement, Zielstrebigkeit, Freude und Ausdauer angehen werde. Was mich in Hermagor besonders freut, ist das gute Gesprächsklima, das in der Gemeinde gepflegt wird und dass man sich mit großem Respekt und Wertschätzung begegnet. Dies ist die Basis jeder guten Zusammenarbeit. So ist es auch mein Ziel, Projekte für die Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See – im Konsens mit allen Fraktionen – gemeinsam umzusetzen. Ich möchte für alle Bürgerinnen und Bürger da sein. Sie sind mir bisher sehr offen begeg-

net, und ich habe in dieser kurzen Zeit viele beeindruckende Menschen kennen gelernt. Es gab auch überaus schöne Begebenheiten, die ich nicht mehr missen möchte. Immer wieder bin ich überrascht, welche Vielfalt die Aufgaben einer Stadträtin mit sich bringen. Es liegt mir sehr am Herzen, dass wir alle gemeinsam in unserer schönen Stadtgemeinde die Dinge nach vorne bringen, die für die Zukunft so wichtig sind. Meinem Vorgänger GR Franz Wiedenig möchte ich für sein bisheriges Engagement recht herzlich danken. Er hat das Referat für mich sehr gut vorbereitet und ich werde mich bemühen, es in diesem Sinne für die Bürger unserer Gemeinde weiter zu leiten. Gemeinderat Franz Wiedenig bleibt als Ausschussobmann weiterhin an meiner Seite, was mich persönlich sehr freut. Ich darf Sie nun mit einem kleinen Rückblick aus meinem Referat auf dem Laufenden halten.

Wohnungswesen Derzeit stehen uns bei 81 Wohnungsuchenden fünf freie Wohnungen zur Verfügung.

Der neu errichtete Wohnblock auf den ehem. Schabusgründen. Schlüsselübergabe auf der Schabuswiese Die neue Wohnanlage auf der Schabuswiese, die von der Landeswohnbau Kärnten in einer Bauzeit von ca. 17 Monaten errichtet wurde, ist am 24. Oktober 2012 offiziell an die Bewohner übergeben worden. Auf einem sonnigen Grundstück ober der Stadt Hermagor gelegen, wurden in einer schönen Grünlage 15 geförderte Mietund Mietkaufwohnungen gebaut. In kurzer Zeit entstanden 12

Wohnungen im Ausmaß von ca. 73 bis 79 m2 und drei Kleinwohnungen mit ca. 45 m2. Das Stadtzentrum liegt in greifbarer Nähe und bietet somit den Mietern eine hohe Lebensqualität. Das Objekt besticht durch seine zeitgemäß ansprechende Architektur. Großzügige Fensterflächen sorgen für ein helles naturbezogenes Ambiente. Die SüdAusrichtung garantiert zusätzliches Licht in den Räumlichkeiten. Jeder Einheit ist ein Parkplatz, ein großzügiger Balkon

Wohnungsreferentin Stadträtin Christina Ball im Kreise der neuen Mieter.

Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes Jahr 2013!

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Berichte der Referenten

oder eine sonnige Terrasse mit Zugang zum Garten zugeteilt. Die Anlage wurde von Arch. DI Dr. Herwig Ronacher aus Hermagor geplant. Die Bauleitung hatte die LWBK Kärntner Heimstätte inne. Die Gesamtbaukosten beliefen sich auf ca. € 1,9 Mio, wobei die Anlage mit Hilfe von Wohnbauförderungsmittel des Landes Kärnten errichtet wurde. Ich darf an dieser Stelle für die gute Zusammenarbeit mit der Landeswohnbau Kärnten meinen ganz persönlichen Dank aussprechen. Ganz herzlich bedanken möchte ich mich auch bei Frau Christina Schabus für die Zurverfügungstellung des Grundstückes und meinem Vorgänger, Franz Wiedenig, für die im Vorfeld geleistete Arbeit, damit dieser Bau überhaupt zustande kam. Nicht vergessen möchte ich natürlich dem zuständige Referenten für Flächenwidmungen, Herr StR DI Leopold Astner, zu danken, der sich für eine rasche und unbürokratische Abwicklung eingesetzt hat. Es wird mein Bestreben sein, mich beim Land Kärnten für die Schaffung von weiteren Wohnungen in unserer Gemeinde einzusetzen.

Sprechtage Meine Sprechtage, an denen ich immer donnerstags von 14.00 bis 15.00 Uhr im Büro im 7. Stock persönlich für Sie da bin, wurden bisher gut angenommen und ich konnte bereits einige Anliegen positiv erledigen. Sollten Sie bei einem meiner Sprechtage persönlich vorsprechen wollen, so bitte ich Sie um Terminvereinbarung unter der

Telefonnummer 04282/2333-18 (Sachbearbeiterin für Wohnungsangelegenheiten bei der Stadtgemeinde – Frau Anita Mößlacher). Einen regen Zuspruch erfreuen sich auch die Sprechtage der ESG. Den letzten Sprechtag am 22. November 2012 haben etliche Mieter in Anspruch genommen. Termine für die zwei geplanten Sprechtage im Jahr 2013 werden per Aushang in den jeweiligen Wohnanlagen angekündigt bzw. können Sie diese Termine auch bei Frau Mößlacher erfahren. An die Vermieter von Privatwohnungen richte auch ich den Appell, sich weiterhin bei der Gemeinde zu melden, damit wir Ihre Wohnungen anbieten und auch auf der Gemeindehomepa-

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2013 wünscht die FPK-FRAKTION-HERMAGOR Franz Wiedenig Ing. Helmut Haas Christina Ball Obmann

Vizebürgermeister

Stadträtin

ge (www.hermagor.at) veröffentlichen können.

Wirtschaftsförderung Eines meiner großen Bemühungen für die Zukunft wird es sein, bestehende Arbeitsplätze abzusichern und die Voraussetzungen für eine koordinierte Betriebsansiedelung in unserer Gemeinde zu schaffen. Dazu wird es notwendig sein, seitens der Gemeinde entsprechende Grundstücke zu sichern, um bei Bedarf rasch und unbürokratisch agieren und interessierten Betrieben die benötigten Grundstücksflächen anbieten zu können. Für eine Verkehrserschließung im Bereich des „Burger Feldes“ haben wir eine straßenbautechnische Machbarkeitsstudie vorliegen, wo alle möglichen Varianten einer Erschließung untersucht wurden. Da es sich dabei um ein längerfristiges Projekt handelt, sind wir gefordert, nach Alternativen zu suchen, um kurzfristige Anfragen für Betriebsansiedelungen bedienen zu können. Daher beabsichtigen wir, das Gewerbegebiet West (Kühwegboden), wo bereits Grundstücksflächen für ein Gewerbegebiet gewidmet sind, durch entsprechende Optionsverträge mit den betroffenen Grundeigentümern sicherzustellen. Gemeinsam mit der Entwicklungsagentur Kärnten ist es uns

gelungen, durch eine Betriebsansiedlung der Firma Nuova Eurocolori Srl/Cougar aus Italien einen weiteren Teil der Betriebshalle der ehemaligen Firma Intercold mit neuem Leben zu füllen. Innerhalb von 2 Jahre sollen dort zusätzlich 15 Arbeitsplätze entstehen. Ein weiterer Schwerpunkt meiner Bemühungen liegt natürlich im Stadtzentrum von Hermagor. Auch hier haben wir eine Studie für eine strukturelle Verbesserung der Hauptstraße in Auftrag gegeben. Es soll ein konkreter Maßnahmenkatalog erarbeitet und mit dem Verein „Gemeinsam für Hermagor“ und der „Kaufmannschaft Hermagor“ schrittweise umgesetzt werden. Denn ein Stadtzentrum, das reich an Dienstleistungen, Gewerbebetrieben sowie Sozial- und Wohnungseinrichtungen ist, ist auch für unsere Jugend bzw. jungen Berufsteilnehmenden lebensund liebenswert.

Energie Die Stadtgemeinde HermagorPressegger See nimmt am e5 Landesprogramm teil. Im Oktober erfolgte die Auditierung, wobei das Energieleitbild und die Energierichtlinien für die Stadtgemeinde sichtbar gemacht wurden. Das Bewusstsein um die Ressource „Energie“ ist in den letzten Jahren enorm gewachsen.


Berichte der Referenten

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Das Energiereferat hat einen E-Roller erworben. V.l.n.r.: ÖAMTC Stützpunktleiter David Kusche, StR Christina Ball und ihr Sachbearbeiter Georg Krutzler. ist ebenso eine Maßnahme die verfolgt wird. An dieser Stelle möchte ich nur zwei Highlights auf dem Energiesektor unserer Gemeinde erwähnen. Das ist einerseits die Installierung des Energie- und Bauberatungszentrums (eBZ) im alten AMS-Gebäude in der Grabengasse und andererseits das sich jetzt im Bau befindende Nahwärmezentrum am Nassfeld. Abschließend möchte ich mich bei den Kollegen des Stadtrates und den Mitarbeitern der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See für die gute Zusammenarbeit in den letzten Wochen ganz herzlich bedanken! Namentlich erwähnen möchte ich jene Mitarbeiter, die mir in meinen Referaten als Sachbearbeiter persön-

lich zur Seite stehen: Anita Mößlacher, Georg Krutzler und Walter Zerza – vielen Dank für die gute und fachlich bestens aufbereitete Zusammenarbeit! Scheuen Sie sich nicht, mich persönlich zu kontaktieren, wenn Sie Wünsche, Anregungen, Änderungen udgl. vorzubringen haben – ich würde mich über Ihren Besuch sehr freuen! In diesem Sinne möchte ich Ihnen, liebe Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger, noch ein paar schöne und geruhsame Adventtage wünschen. Für die bevorstehenden Festtage wünsche ich Ihnen alles erdenklich Gute, ein besinnliches und freudenreiches Weihnachtsfest sowie einen guten Start ins Neue Jahr! Ihre Stadträtin Christina Ball

Ein herzliches Dankeschön an alle Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen!

Mein Vorgänger, Ing. Franz Wiedenig, hat auf dem Energiesektor in Hermagor Pionierarbeit geleistet. In diesem Zusammenhang möchte ich mich bei ihm sehr herzlich für seine Arbeit bedanken. Am 21. November 2012 wurde die Stadtgemeinde für die bisherige Energiearbeit ausgezeichnet. Dabei gab es gleich 3 von maximal 5 möglichen e`s. Diese

Auszeichnung soll auch weiterer Ansporn für die Umsetzung von Projekten auf dem Energiesektor sein. Die schrittweise Erweiterung der Elektro-Mobilität - hier denke ich vor allem an Dienstfahrzeuge der Gemeinde - ist zur forcieren. Die gemeindeeigenen bzw. öffentlichen Gebäude sollen zu 100 Prozent mit Alternativenergie versorgt werden. Die EVersorgung mit „grünem Strom“

Gesegnete Weihnachten und ein glückliches, erfolgreiches Jahr 2013 wünschen

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Berichte der Referenten

Referent StR Günter Pernul hof- und Wasserreferat) bewältigt und erledigt werden. Einiges musste aufgrund der Sparmaßnahmen auf spätere Zeit verschoben werden.

Erneuerung Trinkwasserversorgung und Straßensanierung

Liebe Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger, liebe Jugend! Im Jahr 2012 wurden viele Projekte in der Gemeindestube vom Bauhof und Wasserreferat umgesetzt und so einige Wünsche der Bürger zufrieden gestellt. Es war ein Jahr, das von großen Sparmaßnahmen und Einschränkungen gekennzeichnet war. Trotzdem konnte manches in meinem Aufgabengebiet (Bau-

Rohrbruchbehebung Neudorf.

In den Ortschaften Postran, Mitschig, Podlanig und Möderndorf sind die Kanalbauarbeiten zum Großteil abgeschlossen. Die erforderlichen Straßensanierungen sollen im kommenden Jahr umgesetzt werden. Im Bereich der Ortschaft Watschig wurde mit der Errichtung des Abwasserkanales begonnen und gleichzeitig erfolgte auch der Austausch von Teilen der Trinkwasserleitungen. Mit dieser gemeinsamen Durchführung werden wesentliche Kosten eingespart.

Asphaltierung Grünburg. Leider gab es auch wieder einige Wasserrohrbrüche, die in kurzer Zeit von den Mitarbeitern des Wassertrupps und vom städtischen Bauhof behoben werden konnten.

Für die Geduld und auch das Verständnis der Bevölkerung während der Reparaturarbeiten wird nochmals gedankt. Um den Stand der Technik und die Einsatzbereitschaft der Mit-

Asphaltierung Sonnenhöhstraße.

wünscht allen Villacher Bier chäftspartnern s e G d n u n e d Kun nachtsfest ih e W s te e n g e ein ges ahr 2013! J s e h ic re lg o und ein erf

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Berichte der Referenten

arbeiter des Wasserreferates zu erhöhen, wird die Fernwirkanlage der Wasserversorgungseinrichtung laufend erweitert. Trotzdem ist es erforderlich, dass entsprechende Kontrollfahrten des Wasserbautrupps durchgeführt werden müssen. Seitens des Abwasserverbandes Karnische Region wurden die restlichen Arbeiten der noch ausstehenden Kanalerrichtung, vor allem im süd-östlichen Gemeindebereich, ausgeschrieben, wobei mit einem Baubeginn in diesem Abschnitt im Jahr 2013 zu rechnen ist. Im Bereich der Straßensanierungen wurde mit den Arbeiten begonnen und die nachstehenden Straßenstücke konnten bereits saniert werden: Radniger Straße (Abschnitt evangelische Kirche bis Einbindung zu den Schabusgründen), Son-

Hermagor 12/2012 |

nenhöhstraße, Gemeindestraße Grünburg, Teilstück Petritsch, Jost. Des Weiteren wurde zur Erhöhung der Verkehrssicherheit der Fußgänger im Ortsgebiet Tröpolach die Gehwegerrichtung (Friedhof Tröpolach bis zur Ortstafel) umgesetzt. Hier wird vor allem ein Dank den Grundbesitzern ausgesprochen, die die Realisierung des Gehweges erst ermöglicht haben. Im kommenden Jahr werden die Straßensanierungen nach Sicherstellung der jeweiligen Finanzierung weitergeführt, um auch weiterhin nach Fertigstellung des Kanalbaues neue bzw. sanierte Infrastruktureinrichtungen in den jeweiligen Ortschaften zu erreichen. Abschließend möchte ich mich bei allen Gemeindebürgerinnen

Sanierung Gemeindestraße Grünburg. und Gemeindebürgern für die wunderbare Zusammenarbeit, für die herzliche Aufnahme bei verschiedenen Verhandlungen und Gesprächen und für das in mich gesetzte Vertrauen, welches ich im abgelaufenen Jahr spüren und erfahren konnte, herzlichst bedanken.

Ich freue mich auf eine weitere gute Zusammenarbeit und wünsche Ihnen ein wunderschönes Weihnachtsfest, viel Glück, Gesundheit und ein von Gottes Segen getragenes Jahr 2013. Herzlichst, Ihr Stadtrat Günter Pernul

Liebe Kunden, Freunde und Partner! Dafür, dass Sie uns Ihr Vertrauen, Ihre Treue und Freundschaft schenken, möchte ich mich im Namen des gesamten Teams herzlich bedanken. Wir werden weiterhin mit Zuverlässigkeit, Flexibilität und Qualität für Sie da sein – Werte, die gemeinsam mit Freundlichkeit und Menschlichkeit, die Grundpfeiler unseres Betriebes darstellen und an denen wir festhalten. Ich wünsche Ihnen und Ihren Lieben ein schönes, besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Start in das kommende Jahr 2013.

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8IP [[[ EYXSVSXL EX 3FIVZIPPEGL ,IVQEKSV Gehweg Tröpolach

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Berichte der Referenten

Referentin StR Irmgard Hartlieb

Geschätzte Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger, liebe Jugend! Es ist wieder soweit, das Jahr 2012 geht langsam zu Ende und somit darf ich Ihnen, liebe Bürgerinnen und Bürger unserer Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See, auch heuer wieder über meine Tätigkeiten für dieses Jahr berichten. Ich möchte aber auch meinen Jahresbericht 2012 dazu nutzen, um Ihnen die Tätigkeit der Städtischen Betriebe unserer Stadtgemeinde näher zu erläutern. Die Städtischen Betriebe sind die Bestattung Hermagor und die gesamte Bäderverwaltung. Beide Betriebe werden als Gewerbebetriebe geführt und müssen daher auch jedes Jahr selbst budgetieren und bilanzieren und fallen somit nicht unter den ordentlichen oder außerordentlichen Gemeindehaushalt. Dies bedeutet, dass sämtliche Ausgaben dieser beiden Betriebe durch jährliche Einnahmen erwirtschaftet und abgedeckt werden müssen. Auch nicht vorhersehbare Ausgaben fallen darunter, und es ist daher wichtig, wenn man dafür Rücklagen zur Verfügung hat, um

diese dann verwenden zu können, wenn dringende Anschaffungen notwendig sind. Als Referentin sehe ich mich und meine Geschäftsführer dieser beiden Betriebe daher als „Unternehmer“, mit allen damit verbundenen Rechten und Pflichten, die sich auch immer wieder in unseren jährlichen Tätigkeiten widerspiegeln. Nun aber zu meinem Bericht 2012 für die einzelnen Abteilungen meines Referates.

Strandbäder Im Jahr 2012 gab es aufgrund einiger Regentage im Juli und August zwar keinen Rekordsommer, dennoch konnten heuer wieder tausende Badegäste im Strandbad Hermagor-Pressegger See begrüßt werden. Dieses gute Ergebnis bzw. die Erhöhung der Besucherfrequenz konnte u.a. auch durch die Kooperation mit der Karnischen Incoming GmbH erzielt werden, die nun das zweite Jahr besteht. Dazu beigetragen hat auch wiederrum der gute Vorverkauf der Saisonkarten. Die Sportwochen von Herrn Max Edlinger wurden, wie schon im Vorjahr, wieder im Strandbad Hermagor-Pressegger See durchgeführt und brachten ebenfalls eine bessere Auslastung unseres Strandbades. Etliche von uns organisierte sportliche Veranstaltungen wie z.B. Zumbakurse, Walking Ball, etc. wurden von den Badegästen gut besucht und angenommen. Mein Bestreben ist es auch, diese Veranstaltungen in den nächsten Jahren mit meinen Mitarbei-

Allen Freunden und Kunden wünschen wir ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr 2013!

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tern fortzusetzen und zu erweitern. Größere Instandhaltungen wurden im Kinderspielbereich gemacht. Es war hier dringend erforderlich, dass mehrere Spielgeräte einer Generalsanierung unterzogen wurden. Das Pachtverhältnis für den Eisstand im Strandbad Hermagor-

Pressegger See mit der Familie Frenzl endet mit Dezember 2012. Der Familie Frenzl ein herzliches Dankeschön für die langjährige Treue und gute Zusammenarbeit mit meinem Referat. Meine Bemühungen gehen nun dahin, ab 2013 einen neuen Pächter für diesen Eisstand zu finden.


Berichte der Referenten

Hermagor 12/2012 |

lenden Materialkosten dafür sowie das Material für einen neuen und unbedingt erforderlichen Badesteg, wurden von der Bäderverwaltung übernommen. Die Arbeiten führte der Naturschwimmbadverein durch. Ein Dank an dieser Stelle dem Verein, unter Obmann Ing. Heimo Walker sowie der Pächterin Frau Doris Janschitz für die Verköstigung aller freiwilligen Helfer. Für das Strandbad Paßriach konnte, nach überraschend vor-

zeitiger Auflösung des Pachtverhältnisses durch die Naturfreunde Kärnten, mit der Samerhof BetriebsgmbH wieder ein neuer Pächter für die heurige Saison gefunden werden. Herr Wassertheurer Christian hat als Geschäftsführer der Samerhof BetriebsgmbH umfangreiche Sanierungs- und Instandsetzungsarbeiten im Strandbad Paßriach durchgeführt und dadurch dieses Bad wieder zu einer Oase für alle Badegäste in Paßriach ge-

Frohe Weihnachten und viel Erfolg für 2013!

Große Schäden haben im November 2012 die starken Regenfälle in allen Strandbädern am Pressegger See angerichtet. Daher wird im Frühjahr 2013 all unsere Kraft gebraucht werden, diese Schäden mit Hilfe unserer Mitarbeiter zu beseitigen, um die bevorstehende Badesaison einleiten zu können. Einen herzlichen Dank an die Familie Britvarevic, die sich auch im Jahr 2012 um das leibliche

Wohl aller Badegäste sehr bemüht hat. Meine großer Dank ergeht auch an die Österreichische Wasserrettung, die durch ihre ständige Anwesenheit im Strandbad Hermagor-Pressegger See schlimmere Unfälle in der heurigen Saison verhindern konnte. Im Naturschwimmbad Radnig wurden auch heuer wieder die jährlichen Reinigungsarbeiten im Frühjahr durchgeführt. Die anfal-

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macht. Diese erforderlichen und dringenden Sanierungs- und Instandsetzungsarbeiten konnten mit einem finanziellen Beitrag der Bäderverwaltung unterstützt werden, den ich als gute Investition für die nächsten Jahre im Strandbad Paßriach sehe, denn es gilt nun, das Pachtverhältnis auf längere Zeit mit der Samerhof BetriebsgmbH zu fixieren.

Bestattung Die Betreuungsarbeiten von sieben Gemeinden durch die Bestattung Hermagor waren auch 2012 sehr hoch und haben die Mitarbeiter der Bestattung Hermagor sehr gefordert. Auch die Parten- und Danksagungsgestaltungen werden immer umfangreicher und anspruchsvoller. Alle Mitarbeiter der Bestattung Hermagor versuchen, mit viel Gefühl sowie mit Rat und Tat den Angehörigen bei einem Todesfall zur Seite zu stehen. Um den Mitarbeitern der Bestattung Hermagor ihre umfangreichen Arbeiten zu erleichtern, konnte im heurigem Jahr ein zweites Bestattungsauto mit Umbau, das nur Bestattungszwecken dienen soll, angeschafft werden. Durch vorhandene Rücklagen aus dem Vorjahr und den guten Einnahmen 2012 konnte dieses Fahrzeug bereits heuer schon restlos finanziert und abbezahlt werden. Die Betreuung der Aufbahrungshallen und Mithilfen bei den Begräbnisfeierlichkeiten werden in all unseren zuständigen Gemeinden schon jahrelang von treuen und verlässlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern

Berichte der Referenten

durchgeführt. Als kleines Dankeschön dafür gab es kürzlich die jährliche Weihnachtsfeier, heuer in der Gemeinde Nötsch im Gasthaus Foith.

Friedhöfe Kleine Reparaturen und Verbesserungsarbeiten, die im Jahr 2012 bei allen Friedhöfen angefallen sind, wurden durch die Mitarbeiter der Bestattung Hermagor rasch und ordnungsgemäß erledigt. Am Stadtfriedhof Hermagor wurde die Finanzierung für die Überdachung des zweiten Müllplatzes heuer sicher gestellt und soll im Frühjahr 2013 auch baulich fertiggestellt werden. In den nächsten Jahren soll auch am Friedhof Tröpolach ein solcher Müllplatz errichtet und umgesetzt werden, der das derzeitige nicht zufriedenstellende Müllentsorgungsproblem damit lösen wird. Am Friedhof Jenig haben heuer im Oktober schwere Regenfälle erhebliche Schäden an Gräbern und Wegen verursacht. Die entstandenen Wegeschäden konnten durch die Mithilfe der Mitarbeiter des Bauhofes rasch beseitigt werden. Das heurige Jahr hat aber auch gezeigt, dass es immer weniger Grabmacher in unserer Gemeinde gibt und daher die Mitarbeiter der Bestattung Hermagor immer öfter für Graberrichtungsund Graböffnungsarbeiten herangezogen werden müssen.

Denkmäler Im Juli 2012 konnte die gewünschte Einweihungsfeier beim im Jahr 2011 sanierten Hon-

ditsch Kreuz und der GefallenenKapelle in Obervellach, unter Mithilfe der ÖFB-Hermagor, stattfinden. Durch Kuchen- und Geldspenden der Bevölkerung der umliegenden Ortschaften sowie der feierlichen Umrahmung durch Herrn Dechant Dörflinger und Herrn Pfarrer Ambrosch wurde es eine würdige und feierliche Einweihungsfeier, die erst in den späten Abendstunden geendet hat. Dafür allen

Mitwirkenden nochmals ein herzliches Vergelt`s Gott. Für die Ruine Khünburg konnte die Finanzierung der dringend erforderlichen Dacheindeckung sicher gestellt, und unter Mithilfe der Dorfgemeinschaft Untervellach auch schon heuer durchgeführt werden. Nun erstrahlt die Burg wieder im alten Glanz über den Ortschaften Khünburg und Untervellach. Hier würde es mich als Referentin sehr freuen, wenn


Berichte der Referenten

man diese Burg wieder für touristische Veranstaltungen und Feiern, für die die Voraussetzungen vorhanden sind, in den nächsten Jahren nutzen könnte. An dieser Stelle der Dorfgemeinschaft Untervellach, unter Sprecher Hannes Domenig, ein herzliches Dankeschön für die freiwillige und umfangreiche Mithilfe. Zu den Sanierungsmaßnahmen beim Zita-Denkmal in der Ortschaft Jenig konnte in Zusammenarbeit mit dem Kulturreferenten, Vizebürgermeister Mag. Karl Tillian, ein Unterstützungsbeitrag an den Obmann des Vereines, Herrn KR Zankl Othmar, geleistet werden.

Beschilderungskonzepte Die erste Umsetzungsphase für das angekündigte Parkplatzleitsuchsystem für Hermagor konnte heuer, wie versprochen, umgesetzt werden. Ergänzend dazu sollen im Frühjahr 2013 noch die Übersichtstafeln zu allen touristischen Infrastrukturen unserer Stadt sowie die Stadtpläne für Hermagor aufgestellt werden. Durch diese Maßnahmen eines Besucherleitsystems ist es nun möglich, alle ortsunkundigen Besucher in der Stadt Hermagor sicher und rasch von den Parkplätzen 1-5 zu den gewünschten Einrichtungen zu führen. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an den Verein „Gemeinsam für Hermagor“ für die finanzielle Unterstützung dieses Projektes und die konstruktive und effiziente Zusammenarbeit mit meinem Referat durch Herrn Zumtobel. Im Bereich Tröpolach hat die

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Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See vor Jahren mit einem einheitlichen Beschilderungssystem begonnen, welches auch die Grundlage für das gesamte Beschilderungssystem unserer Stadtgemeinde werden soll. Mit den Beherbergungsbetrieben wurde auch für Rattendorf ein solches Beschilderungssystem im Jahr 2012 erarbeitet und soll nach Finanzierungssicherstellung im Jahr 2013 auch umgesetzt werden. Viele derzeitige Hinweisschilder an den Gemeinde-, Landes-, und Bundesstraßen entsprechen nicht den Rechtsvorschriften und der Straßenverkehrsordnung. Es handelt sich dabei um viele nicht genehmigte Hinweisschilder und illegale Werbetafeln, die die Verkehrssicherheit wesentlich beeinträchtigen. Von

der Verkehrsabteilung der Kärntner Landesregierung sind wir daher aufgefordert worden, diese Missstände zu beseitigen. Diesbezüglich gab es auch für die B111 im Bereich der Kreuzung Obervellach-Untervellach heuer schon Gespräche mit mehreren Betreibern und Beteiligten. Es erfolgen nun die notwendigen Vorbereitungen und Überprüfungen durch mein Referat und den zuständigen Behörden. Die erforderlichen Maßnahmen sollen, wenn die Finanzierung möglich ist, auch im Jahr 2013 durchgeführt und abgeschlossen werden. Wie Sie sehen, liebe Bürgerinnen und Bürger, wurde im Jahr 2012 in meinem Referat für Sie sehr viel gearbeitet und weitergebracht. Dafür möchte ich mich bei meinen Geschäftsführern

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Novak Thomas, Krutzler Georg, den Mitarbeitern Zerza Walter, Ing. Juri Vinzenz und Ing. Mitterer Andreas sowie bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern meines Referates recht herzlich bedanken und hoffe auch weiterhin auf gute Zusammenarbeit. Bedanken möchte ich mich aber auch bei allen anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unserer Stadtgemeinde HermagorPressegger See für die kollegiale und zufriedenstellende Zusammenarbeit, die ich im Jahr 2012 erfahren durfte. Ihnen liebe Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürgern ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest sowie viel Kraft, Glück, Gesundheit und Gottes Segen für 2013! Ihre Stadträtin Hartlieb Irmgard


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Berichte der Referenten

Referent StR DI. Leopold Astner andere Fachbereiche hineinwirkt. Im Folgenden möchte ich Ihnen nun einen kurzen Einblick in die Tätigkeiten meines Referates im Jahre 2012 geben:

Landwirtschaft

Sehr geehrte Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger! In wenigen Tagen geht nun das Jahr 2012 zu Ende. Es war auch in meinem Referatsbereich wieder ein sehr arbeitsreiches Jahr, auch wenn vieles nach außen nicht immer sehr spektakulär erscheint. Gerade die im Fachkreis als „Querschnittsmaterie“ bezeichnete Raumordnung stellt immer eine große Arbeitsaufgabe dar. Querschnittsmaterie wird sie deshalb bezeichnet, weil die Raumordnung auch in viele

Die gesetzlichen Aufgaben der Gemeinde aus dem Kärntner Tierzuchtgesetz wurden natürlich auch in diesem Jahr erfolgreich umgesetzt. Im Auftrag der Stadtgemeinde werden 6 Fleckviehund 3 Braunviehstiere gehalten. Ebenso gab es wie bisher einen Zuschuss für den Ankauf von Schafwiddern, für die künstliche Rinderbesamung, Weggelder für die Tierärzte, Unterstützung der Eigenbestandsbesamung oder für die Kartoffelkäferbekämpfung. Auch die Pferdezucht, die ja gerade bei uns im Gailtal eine lange Tradition hat, wird von der Gemeinde unterstützt. Hier hat es in diesem Jahr auch sehr tolle Erfolge unserer heimischen

Wir wünschen allen unseren Kunden und Freunden ein frohes Weihnachtsfest, Gesundheit und Erfolg im neuen Jahr!

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Züchter gegeben. Die Noriker Elitefohlenauktion in Feistritz/Gail wurde heuer bereits zum 16. Mal abgehalten. Viele Besucher aus ganz Österreich, aber auch aus Bayern und Slowenien waren gekommen, um die schönsten Norikerfohlen aus Kärnten zu bewundern und auch zu kaufen. Das schönste und teuerste EliteStutfohlen Liara stammte aus dem Betrieb von Johann Kuri aus Potschach. Das Vatertier ist der Schwarzflecktigerhengst auf der Hengststation der Familie Mörtl in Kreuth/Egg. Das sehr gut getigerte Stutfohlen wechselte mit einem stolzen Verkaufspreis zu einem Züchter nach Oberösterreich. Die ARGE Noriker Österreich veranstaltete im September 2012 die 12. Bundesjungstutenschau. Zugelassen sind drei- und vierjährige Stuten, die im Hauptstutbuch eingetragen sind. Mit dabei

waren insgesamt 87 Stuten aus ganz Österreich, davon 20 aus Kärnten. Bernhard Striedner aus Förolach erreichte mit seiner 4jährigen Rappstute BaronesseEvita in ihrer Gruppe den 7. Platz und wurde mit der Schauklasse 2a prämiert. Einen großartigen Erfolg gab es für Anton Assinger aus Egg mit seiner ebenfalls 4jährigen Rappstute Astrid (siehe Bild oben) die bei den vierjährigen Galtstuten zweite Bundesreservesiegerin und mit Schauklasse 1a ausgezeichnet wurde. Bei der bundesweiten Hengstkörung im September in Stadl-Paura/OÖ wurde der dunkelbraune Hengst Primas Vulkan XVII von Franz Weber vlg. Primas aus Braunitzen als Zuchthengst anerkannt. Unsere Landwirtschaft hat als wesentlichste Aufgabe die Produktion von Lebensmitteln. Neben der Herstellung ist aber


Berichte der Referenten

auch die Vermarktung der Erzeugnisse sehr wichtig. Eine Schiene dafür ist die Direktvermarktung. Für unsere heimischen Produzenten war dieses Jahr sicher auch ein erfolgreiches Jahr: Fam. Striedner aus Förolach und Fam. Jank aus Nampolach konnten ihre Waren auf der bundesweiten Wahl der Genusskrone präsentieren. Der Bauernmarkt in Hermagor wurde zum 1. Kärntner Genussmarkt. Auch der Schmankerlmarkt in Tröpolach wird diese Wintersaison wieder stattfinden. Diesmal wird er aber bei der Talstation des Millennium-Expresses, wöchentlich am Samstag von 15 bis 17 Uhr stattfinden, um auch allen Tagestouristen die Chance zu bieten, kulinarische Köstlichkeiten aus unserer Region mit nach Hause zu nehmen – sicherlich auch eine Bereicherung des touristischen Angebotes. Als wesentliche Aufgabe für mich als Agrarreferenten sehe ich die Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Landwirte. Intakte Straßen und Wege sind wichtige, ja lebenswichtige Voraussetzungen für unsere Landwirte und die flächendeckende Bewirtschaftung unserer Kulturlandschaft. Andererseits stellt deren Erhaltung immer größere finanzielle Anforderungen an die Straßenerhalter. Gerade die Unwetter der letzten Wochen haben viele Wege, aber auch landwirtschaftliche Flächen geschädigt. Es wird noch einige Zeit dauern, um die durch Vermurung oder Überschwemmung betroffenen Grundstücke wieder bewirtschaftbar zu machen. Wasserrückhaltemaßnahmen zum Schutz von Wohnobjekten und landwirtschaftlichen Fluren werden in der Zukunft eine der großen Arbeitsaufgaben der Gemeinde werden, dies natürlich in Zusammenarbeit mit dem Amt für Wasserwirtschaft und der Wildbachverbauung.

Jagd Am 20. November 2012 fand im vollbesetzten Stadtsaal eine Informationsveranstaltung für die Jagdverwaltungsbeiräte statt. Bei der von der Landwirtschaftskammer initiierten Veranstaltung, wurden die Vertreter der Grundei-

Hermagor 12/2012 |

gentümer über die rechtlichen Aspekte und ihre Aufgaben aus dem Jagdgesetz informiert. In der Diskussion und im Erfahrungsaustausch sind die unterschiedlichen Interessen von Land- bzw. Forstwirten und der Jägerschaft deutlich geworden. Es konnte aber auch aufgezeigt werden, dass bei etwas gegenseitigem Verständnis und bei guter Kommunikation und Information im Vorfeld viele Probleme vermieden werden können.

Fischerei Heuer war durch stetige Trübungen, vor allem ab August, ein Fischen in der Gail nur mehr selten möglich. Daher waren auch Besatzmaßnahmen nur einmal und zwar Anfang der Saisonin der Gail möglich. Im Zerim- und Lauenbach wurden

zweimal Besatzmaßnahmen vorgenommen. Leider mussten wir auch dieses Jahr wieder dezimierte Fischbestände in unseren heimischen Gewässern feststellen. Die Ursachen dafür sind wahrscheinlich vielfältig. Nicht immer kann dagegen angekämpft werden. Neben den Kormoranen, die bereits im Oktober in unseren Gewässern gesichtet wurden, sind auch Fischotter vermehrt auf der Fischjagd anzutreffen. Den größten Schaden gibt es im Fischwasser am Seeausfluss. Es wurde daher bei der zuständigen Abteilung im Amt der Kärntner Landesregierung um eine Sondergenehmigung für den Abschuss eines Fischotters angefragt. Voraussetzung dafür ist jedoch der eindeutige Nachweis von Schäden am Fischbestand

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durch dieses Tier. Infolge des dezimierten Fischbestandes gibt es auch weniger Petrijünger, wodurch die Einnahmen aus dem Fischkartenverkauf zurückgehen. Größer ist die Anfrage von auswärtigen Petrijüngern beim Erwerb einer Huchenkarte. Ein herzliches Dankeschön möchte ich am Ende der Fischereisaison dem Fischereiverwalter Georg Krutzler und den Aufsichtsfischern für ihre Tätigkeit aussprechen. Danken möchte ich auch den verantwortlichen Funktionären unserer Fischereigemeinschaften für die gute Zusammenarbeit.

Raumordnung Die Raumordnung ist sicherlich der aufwändigste Bereich in meinem Referat. In den Gemeinde-


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ratssitzungen im Juni und im Dezember dieses Jahres konnten wir jeweils ein ganzes Paket an Umwidmungen beschließen. Dazu waren natürlich entsprechende Vorarbeiten und Verhandlungen zu führen. Einigen Änderungswünschen konnte allerdings nicht entsprochen werden. Zum Teil wurden diese vorerst einmal zurückgestellt. Die Gemeinde kann in diesen Angelegenheiten nicht alleine entscheiden, sondern muss die Stellungnahmen der verschiedenen Fachdienststellen, insbesondere natürlich jene der fachlichen Raumplanung beim Amt der Kärntner Landesregierung berücksichtigen. In den letzten Jahren ist es – wie vor wenigen Wochen in Lavamünd – in verschiedenen Teilen Österreichs infolge von Unwettern immer wieder zu Hochwasserschäden gekommen. Und jedes Mal gab es eine öffentliche Diskussion, warum die Behörden eine Bautätigkeit in gefährdeten Gebieten zugelassen haben. Dies geht zum Teil soweit, dass Gemeinden deshalb geklagt wer-

Berichte der Referenten

den. Unter diesem stärker werdenden Druck müssen natürlich alle Stellungnahmen der Fachleute entsprechend beraten werden und in die Entscheidungsfindung einfließen. Leider dauert die Abwicklung solcher Verfahren infolge unterschiedlicher Zuständigkeiten zwischen Gemeinde, Land und anderen Behörden sehr lange. Hier will ich im nächsten Jahr versuchen, Verbesserungen zu erreichen, damit raschere Entscheidungen im Interesse der Grundeigentümer, der Bauherren und der Wirtschaft getroffen werden können. Neben den Flächenwidmungen konnte vom Planungsreferat in diesem Jahr vor allem die Überarbeitung des aus dem Jahre 1994 stammenden allgemeinen textlichen Bebauungsplanes abgeschlossen werden. In der Gemeinderatssitzung am 1. Juni 2012 wurde der neue textliche Bebauungsplan einstimmig beschlossen. Darüber konnte ich aber bereits im Sommer berichten. Ich hoffe, dass die neuen Bestimmungen nun eine leichtere Vollziehung im Bauver-

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fahren ermöglichen und für die Bauwerber und die Planer klarere Richtlinien aber auch mehr Gestaltungsmöglichkeiten bieten. Zum Jahresschluss möchte ich mich bei allen Mitarbeitern unserer Stadtgemeinde für die Unterstützung im abgelaufenen Jahr bedanken. Den Ausschussmitgliedern als auch den Stadtratskollegen danke ich für die gute Zusammenarbeit.

Ich wünsche Ihnen liebe Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger – sowohl persönlich als auch namens der ÖVPFraktion im Gemeinderat – noch letzte besinnliche Adventtage, ein schönes Weihnachtsfest sowie alles Gute, insbesondere Gesundheit und viel Erfolg im nächsten Jahr 2013. Ihr Stadtrat Leopold Astner

Grundzusammenlegungsverfahren „Tröpolach” erfolgreich abgeschlossen Am Freitag, dem 19. Oktober 2012 fand die Abschlussfeier des Grundzusammenlegungsverfahrens Tröpolach statt. Auf einer Fläche von ca. 120 ha wurden die Grundstücke von etwa 85 Eigentümern zusammengelegt und neu geordnet. Zur besseren Erschließung der neuen Grundstücke wurden 5,5 km Wirtschaftswege errichtet. Diese wurden netzartig angelegt und dienen heute auch als Wanderwege im Tourismusort Tröpolach. Dieses Projekt kann als gelungenes Gemeinschaftsprojekt von Agrarbehörde, Wasserbauamt, Gemeinde und fachlichem Naturschutz bezeichnet werden. Vor allem aber waren es die interessierten und aufgeschlossenen Landwirte und Grundbesitzer aus Tröpolach und Rattendorf, die dieses zukunftsweisende Projekt getragen haben. In mehreren In-

formationsveranstaltungen und vielen Einzelgesprächen konnte DI Leopold Astner die Grundbesitzer von der Sinnhaftigkeit dieses Projektes überzeugen. Im Jahre 2001 wurde das Verfahren von der Agrarbezirksbehörde Villach eingeleitet. In den folgenden Jahren wurden der Besitzstand überprüft, eine vollflächige Bodenbewertung durchgeführt und die gemeinsamen Anlagen (Wege und Vorfluter) und Maßnahmen geplant. Anschließend wurde vom Operationsleiter Ing. Walter Ulbing die Neuordnung der Grundstücke geplant. Dabei hat er sehr viel Fingerspitzengefühl und Einfühlungsvermögen bewiesen, um die Wünsche aller Grundbesitzer zu erfüllen – letztlich sehr erfolgreich, denn beim abschließenden Bescheid war keine Berufungsverhandlung mehr erforderlich.

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Ing. Walter Ulbing, Obmann Josef Astner und Stadtrat Dipl. Ing. Leopold Astner.


Aus dem Rathaus Geburtstage 98 Jahre

04.01. BALL Ernestine, 9620 Hauptstraße 20 97 Jahre

03.01. KANDOLF Reinhold, 9620 Neue Heimat 9 95 Jahre

14.12. RONACHER Rosa, 9620 Neudorf 100 30.12. RIEDER Friedrich, 9631 Rattendorf 49 92 Jahre

08.12. MOSHEIMER Rosi Paula, 9620 Obervellach 13 14.12. OSBORNE Ronald Douglas, 9620 Gösseringlände 3 21.12. WALDNER Martin, 9620 Kameritsch 4 28.12. FLASCHBERGER Margarethe, 9620 Hafnergasse 4 31.12. ING. SCHMATZ Hans, 9620 Oberer Thurnweg 7 91 Jahre

13.12. MORITSCH Luzia, 9631 Tröpolach 14 14.12. STUPNIK Agnes, 9620 Hauptstraße 51 31.12. BAUMGARTNER Maria, 9620 Hauptstraße 51 11.01. MATTI Pauline, 9620 Hauptstraße 51 90 Jahre

01.12. JENULL Erika, 9620 Bahnhofstraße 4 02.12. JANK Maria, 9620 Neudorf 98 03.01. SCHABUS Bertha Elsa, 9620 Neuprießenegg 4 26.01. KÖCK Karoline, 9620 Untermöschach 7 80 Jahre

29.11. GOTTHARDT Johann, 9624 Egg 22

04.12. WARMUTH Barbara, 9615 Wittenig 1 15.12. DOMENIG Ingeborg, 9620 Presseggersee 34 12.01. KR BUCHACHER Ernst, 9620 Kühweg 38 18.01. KASTNER Walter Adolf, 9631 Rattendorf 6 26.01. DOBRINGER Jakob, 9620 Khünburg 62 29.01. JANSCHITZ Maria, 9624 Micheldorf 18 70 Jahre

01.12. MAYER Helmut, 9615 Görtschach 27 12.12. POCK Johann, 9624 Micheldorf 11 14.12. GEIGER Ernst, 9620 Watschig 39 27.12. HASSLACHER Edelgard Margit, 9624 Götzing 1 04.01. DRUML Herbert, 9624 Dellach 6 06.01. MADER Helmut, 9620 Neuprießenegg 11 11.01. PIPP Marianne, 9615 Görtschach 1 29.01. WALKER Judith Ernestine, 9620 10. Oktober-Straße 7

UNTERASSINGER Mario und ARBEITER Katja, 9620 Möderndorf 47, JULIA, 16.11.2012

Eheschließungen REGATSCHNIG Michael und Daniela, 9620 Neue Heimat 3, 17.11.2012

Todesfälle STOTTER Christof (63), 9620 Untervellach 7, 25.10.2012 RAUSCHER Gerda (70), 9620 Obervellach 28, 28.10.2012 SAULDER Claus-Jürgen (55), 9620 Obervellach 40, 26.10.2012

RAUTER Charlotte (88), 9620 Hauptstraße 51, 02.11.2012 SALCHER Josefine (78), 9631 Tröpolach 17, 05.11.2012 PLATTNER Johann (84), 9620 Sonnenhöhstraße 21, 08.11.2012 ARBEITER Andreas (40), 9620 Möderndorf 45, 20.11.2012 BACHMANN Mathias (81), 9620 Mitschig 6, 29.11.2012 FRITZ Albin (73), 9615 Görtschach 14, 29.11.2012 JOST Maria (87), 9631 Tröpolach 73, 03.12.2012 GROLLITSCH Maria (89), 9620 Radnig 58, 09.12.2012

Die Stadtgemeinde gratuliert ROSWITHA UND JOHANN RIEDER, Braunitzen 4

Goldene Hochzeit 26.01. GOLDBERGER Johanna und Andreas, 9620 Kameritsch 10

Geburten FISCHER Andreas und KAROSS Melanie, 9620 Khünburg 42, ELIAS, 12.10.2012 ING. KRIEBER Richard und MAG. (FH) GLANTSCHNIG Iris, 9624 Fritzendorf 6, MATILDA, 24.10.2012 SCHLUDER Wolfgang und WINKLER Natalie, 9620 Kreuth ob Möschach 2, VANESSA, 14.11.2012 DR. FARINA Alessandro und BACHMANN Karin, 9620 Radnig 3, LEONARDO, 29.11.2012

HINWEIS: Sollten Sie keine Veröffentlichung Ihres Geburtstages im Mitteilungsblatt wünschen, bitten wir um Mitteilung.

Goldene Hochzeit

Ein frohes Fest verbunden mit dem Dank für Ihr Vertrauen sowie alles Gute im neuen Jahr! wünscht das Allianz-Team Pieter van der Linden Elisabeth Seiwald-Stabentheiner Barbara Domainko

Versicherung – Vorsorge – Vermögen BAHNHOFSTR. 5 · 9620 HERMAGOR 05 9009 85300 (vormittags)


22 | Hermagor 12/2012

Aus dem Rathaus

Die Stadtgemeinde gratuliert MARIA UND FRIEDRICH RIEDER Rattendorf 49

Eiserne Hochzeit MARGARETHE UND JOSEF SCHLUGA, Khünburg 30

HELGA und WALTER WOBOVNIK Grünburg 24

Goldene Hochzeit

ERIKA UND FLORIAN TSCHMELITSCH, Latschach 23

Goldene Hochzeit

HANS ZERZA – 92 Jahre Watschig 12

BARBARA EDER – 92 Jahre Hermagor, Hauptstraße 7

ANDREAS JERAM – 90 Jahre Hermagor, Hauptstraße 51

ANTON FRANZ – 90 Jahre Hermagor, Hauptstraße 57

Goldene Hochzeit MARIA NAPETSCHNIG – 90 Jahre Untermöschach 5


Aus dem Rathaus

Hermagor 12/2012 |

23

Führungswechsel in der Stadtamtsleitung Hermagor Nach 40 Jahren Gemeindedienst – davon 30 Jahre als Stadtamtsleiter - trat Kurt Thelesklaf seinen wohlverdienten Ruhestand an und übergab sein Amt an Bernhard Resch. Kurt Thelesklaf hat in diesen Jahrzehnten mit großer Sachkenntnis, viel Erfahrung und entsprechendem Einsatz seinen Dienst erfüllt und sich stets bemüht, einerseits die ihm anvertrauten Aufgaben objektiv und im Rahmen der Gesetze zu erfüllen und anderseits stets im Sinne der Gemeindebürger zu handeln. 14 Jahre war Stadtamtsleiter Kurt Thelesklaf als Landesobmann auch „Chef“ der Kärntner leitenden Gemeindebediensteten. Zu seinem Abschied wurde er mit dem Goldenen Ehrenzeichen des Fachverbandes der leitenden Gemeindebediensteten Kärntens ausgezeichnet und zum Ehrenobmann ernannt. Seitens der Republik Österreich wurde dem langjährigen Stadtamtsleiter von Landeshauptmann Gerhard Dörfler das Silberne Ehrenzeichen für besondere Verdienste um die Republik überreicht. Mit 1.11.2012 wurde durch Bürgermeister Siegfried Ronacher der neue Amtsleiter, Herr Bern-

hard Resch, bestellt. Bernhard Resch ist seit 2006 bei der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See beschäftigt und war zuletzt Leiter der Abgabenabteilung. Der ehemalige Fußballer & Nachwuchstrainer sowie der derzeitige Obmann des FC Nassfeld Hermagor gilt als sehr zielstrebig und ehrgeizig und ist ständig bestrebt, neue Herausforderungen anzunehmen. Sein großes Ziel in der Gemeindestube ist eine moderne, bürger- und kundenorientierte Gemeindeverwaltung. Dazu bedarf es gewisser Veränderungen der Strukturen. Die Einführung einer neuen Kommunalsoftware für ein einheitliches, vernetztes und effizientes Arbeiten ist Voraussetzung für eine moderne Verwaltung. Ein einheitliches Erscheinungsbild „new corporate design“ der Gemeinde und die Installierung einer Servicecard für BürgerInnen sind nur einige Maßnahmen, die jetzt umgesetzt werden. Die Planung und Besetzung einer eigenen zentralen „Servicestelle für alle BürgerInnen“ im Erdgeschoß des Rathauses ist eine weitere große Herausforderung des neuen Stadtamtsleiters. Die Anliegen der BürgerInnen sollen in Zukunft

PVÖ Bezirksobmann Erich Rossian und Bezirkskassiererin Inge Domenig wünschten dem neuen Stadtamtsleiter von Hermagor, Herrn BernHARD Resch, bei ihrem Antrittsbesuch für seine Arbeit alles Gute und baten um ein gutes Miteinander mit den Pensionisten der Gemeinde.

Übergabe der Amtsgeschäfte von Kurt Thelesklaf an den neuen Stadtamtsleiter Bernhard Resch. durch eine leicht zugängliche Anlaufstelle noch schneller und bequemer erledigt werden. Steckbrief: Name: Bernhard Resch Geboren: 25. September 1974 Wohnort: Hermagor, Siedlerweg Familienstand: in einer Lebensgemeinschaft, zwei Töchter Schulausbildung: Volks- und

Hauptschule, Gymnasium, Matura 1993, kaufmännisches Kolleg, Matura 1996 Berufliche Laufbahn: 19961998 Steuerberatungskanzlei, 1998-2006 Firma Strabag in Spittal Ab 2006 bei der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See Hobbys: Fußball

Hinweis für Silvesterfeiern

Anlässlich des bevorstehenden Jahreswechsels und der damit in Zusammenhang stehenden Silvesterfeiern ergeht die Bitte, die bestehenden Verbote bei der Verwendung von pyrotechnischen Gegenständen im Ortsgebiet einzuhalten und Belästigungen alter, kranker und ruhebedürftiger Personen tunlichst zu vermeiden. Bei der Verwendung von Knall- und Feuerwerkskörpern wird um Rücksichtnahme auf ruhebedürftige Mitbürger gebeten. Bei Verstößen gegen diesbezügliche Rechtsvorschriften wird auf die damit verbundenen Rechtsfolgen aufmerksam gemacht.


Aktuelle Termine Winterdienst auf Gehsteigen Wir machen Sie hiermit wieder darauf aufmerksam, dass gemäß einer Bestimmung der Straßenverkehrsordnung die Eigentümer von Liegenschaften, ausgenommen die Eigentümer von unverbauten land- und forstwirtschaftlichen Liegenschaften, dafür zu sorgen haben, dass die entlang der Liegenschaft in einer Entfernung von nicht mehr als drei Meter vorhandenen, dem öffentlichen Verkehr dienenden Gehsteige und Gehwege einschließlich der in ihrem Zuge befindlichen Stiegenanlagen entlang der ganzen Liegenschaft in der Zeit von 6 bis 22 Uhr von Schnee und Verunreinigung ge-

säubert sowie bei Schnee und Glatteis bestreut sind. Ist ein Gehsteig nicht vorhanden, so ist der Straßenrand in der Breite von einem Meter zu säubern und zu bestreuen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die fallweise Gehsteigräumung durch die Gemeinde die einzelnen Eigentümer nicht von ihren Anrainerpflichten befreit und sich die Anrainer nicht darauf verlassen dürfen, dass die Gehsteige von der Gemeinde überhaupt und rechtzeitig geräumt werden, sondern die Gemeinde nur sporadisch und ausnahmsweise die Räumung oder eventuell auch Streu-

ung der Gehsteige übernimmt, und zwar nur dann, wenn aus organisatorischen Gründen ein entsprechender Personal- und

Maschineneinsatz möglich ist. Um entsprechende Beachtung beziehungsweise Kenntnisnahme wird ersucht.

Achtung! Schneeablagerung von privaten Flächen (Zufahrten, Dachschnee etc.) auf Straßengrund sind verboten und werden angezeigt.

Die von der Bezirkshauptmannschaft Hermagor erlassene Hundehalteverordnung 2012/2013 finden Sie auf unserer Homepage www.hermagor.at (unter Rathaus/Anschlagtafel)

Weihnachtssingen Vokalkreis Karnia

Neujahrskonzert

Mittwoch, 26. Dezember 2012, 19.30 Uhr Stadtpfarrkirche Hermagor

Dienstag, 1. Jänner 2013, um 19 Uhr Stadtsaal Hermagor

des MV „Almrausch“ Mitschig und der Singgemeinschaft „Die Naßfelder“

V E R A N S T A L T Mo, 17.12. Mo, 24.12.2012 RATTENDORF/JENIG Jährliches Krippenwandern

Mi, 26.12.2012

Fr, 11.01.2013

Sa, 26.01.2013

HERMAGOR – Stadtpfarrkirche Weihnachtssingen, des Vokalkreises Karnia, 19.30 Uhr

HERMAGOR – Musikschule Vernissage und Konzert, 19.30 Uhr Vernissage "GESTERN" Bilder in Öltechnik von Annemarie Ambrosoli, 20.00 Uhr "AYRA" Klavierquartett

NASSFELD Genussregion Gailtal am Nassfeld, Verkostung von Genussregion Spezialitäten

Do, 20.12.2012

Mo, 01.01.2013

JENIG Gailtaler Bauern- und Adventmarkt, bei der Jeniger Stubn, Beginn: 16 Uhr

HERMAGOR – Stadtsaal Neujahrskonzert, MV „Almrausch” Mitschig und die SG „Naßfelder”, Beginn: 18.30 Uhr

Fr, 21.12.2012 HERMAGOR – Hauptplatz Christkindlmarkt, 16 bis 20 Uhr

Sa, 22.12.2012 HERMAGOR – Wulfeniaplatz Weihnachtsbauernmarkt, Beginn: 9 Uhr HERMAGOR – Hauptplatz Christkindlmarkt, 10 bis 18 Uhr

Sa, 05.01.2013 HERMAGOR – Stadtsäle BORG Ball, Beginn: 20 Uhr

Fr, 11.12. Sa, 12.12.2013

MÖSCHACH – Gut Lerchenhof Schneemannfest, 19 Uhr

NASSFELD Schlag das ASS, Die Armin Assinger Nassfeld Trophy

Fr, 01.02.2013

Sa, 12.01.2013 HERMAGOR – Stadtsäle Bauernball, Beginn: 20 Uhr

Mi, 09.01.2013 HERMAGOR – HLW Streiten will gelernt sein, Referent: MMag. Philipp Mayr, Beginn: 19 Uhr

Mi, 30.01.2013

Mo, 14.01.2013 HERMAGOR – Stadtsaal Multivisionsshow „Der Jakobsweg" von Kurt Doujak, 20 Uhr

NASSFELD Bergandacht, anlässlich der 25. IPA Schiwoche, bei der Nassfeldkirche, Beginn: 11.30 Uhr

Mi, 06.02.2013 HERMAGOR – HLW So tickt unsere Jugend! Referentin: MMag. Karin Winkler, Beginn: 19 Uhr


Aktuelle Termine

Hermagor 12/2012 |

Chorkonzert Lions Singers Triest

25

Balltermine 2013 Samstag, 05.01.2013

MATURABALL BORG Hermagor, Stadtsäle Hermagor, Beginn: 20 Uhr Samstag, 12.01.2013

Samstag, 16. Feber 2013 um 19.30 Uhr im Stadtsaal Hermagor Der Chor Lions Singers von Triest wurde vom Lions Club Trieste Host 2006 gegründet. Das Repertoire reicht von klassischen Nummern bis Spirituals, von Volkliedern bis zum klassischen Chorlied und Liedern bekannter italienischer Sänger wie z. B. Celentano, Ramazzotti u.a. Auftritte u.a. im Theater Politeama Rossetti, Tempio Luterano in Triest, Circolo dei Navigli, Chiesa di S. Fedele Mailand sowie in Österreich, Deutschland und Slowenien. Beliebt beim Publikum und von der Presse mit besten Kritiken ausgezeichnet, widmet sich der Chor mit den "Musikservices" auch einem Sozialprogramm und gastiert in Strafanstalten, Altenwohnheimen und Schulen. Chorleiter ist Maestro Severino Zannerini, Orchesterdirektor und Cellist von hoher Reputation. Eine erfreuliche Alpe-Adria-Kooperation, zu der alle Freunde der Musik herzlich eingeladen sind!

GAILTALER BAUERNBALL Kärntner Bauernbund – Bezirksleitung Hermagor Stadtsäle Hermagor Beginn: 20 Uhr Dienstag, 12.02.1013

KINDERMASKENBALL Österr. Frauenbewegung – ÖVP Hermagor, Stadtsäle Hermagor, Beginn: 14 Uhr

Durch das Programm führt Furio Treu

Samstag, 04.05.2013

Vorverkauf: € 8.– Abendkasse: €10.– Karten sind im Tourismusbüro Hermagor erhältlich. Der Erlös des Abends kommt einem karikativen Zweck in der Stadtgemeinde Hermagor zu.

FRÜHLINGSBALL HLW Hermagor, Stadtsäle Hermagor, Beginn: 20 Uhr

U N G E N

Kabarett von Markus Hirtler alias ERMI-OMA

Mi, 06.02.2013

Di, 12.02.2013

MÖSCHACH – Lerchenhof Schneemannfest, 19 Uhr

HERMAGOR – Stadtsäle Kindermaskenball, 14 Uhr

„Urlaub in der Toskana”

Do, 07.02.2103 HERMAGOR – Stadtsaal Ermi-Oma "Urlaub in der Toskana", Kabarett von Markus Hirtler, Beginn: 19.30 Uhr

Fr, 08.02.2013 HERMAGOR – Musikschule Vernissage und Kabarett, 19.30 Uhr: Vernissage "Schmuck" von Karin Gratzer, 20.00 Uhr: Wolfgang Katzer "Eigentlich wollte ich Ihnen ganz was anderes erzählen"

Sa, 09.02.2013 NASSFELD Zibob Challenge Word Tour

Sa, 16.02.2013 HERMAGOR – Stadtsaal Chorkonzert der Lions Singers Triest, Beginn: 19.30 Uhr

Mi, 20.02.2013 MÖSCHACH – Lerchenhof Schneemannfest, 19 Uhr

Mi, 27.02.2013 HERMAGOR – NMS Liebe und Sexualität in sicherer und vertrauensvoller Beziehung, Referentin. Mag. Barbara Brandstätter, Beginn: 19 Uhr

Donnerstag, 7. Feber 2013 um 19.30 Uhr Stadtsaal Hermagor Natürlich hat die Ermi-Oma Hintergedanken, wenn sie mit ihrer Familie in die Toskana fährt. Ein Zimmer in einem florentinischen Altenheim – das wäre schon was. Schließlich kann man Pizza, Pasta & Prosciutto leichter beißen als ein Wienerschnitzel. Warum Michelangelo ein Gentleman ist, was Lebensweisheit mit der Ernährung zu tun hat und vieles mehr lernt das Publikum in diesem Programm. Falls es sich von den schrägen Dias der Ermi-Oma erholt. Tickets: Tourismusbüro Hermagor (Tel. 04282/2043) Ö-Ticket, Trafiken, Raika, Libro, Ruefa Reisen und Sparkassen Veranstalter: Markus Jahn Events, Tel. 0676/7939691 www.ermi-oma.at


26 | Hermagor 12/2012

Aus dem Rathaus – Fortsetzung

Keine Nachwuchssorgen in Hermagor Im zweiten Halbjahr 2012 erblickten in der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See 28 Kinder (12 Buben und 16 Mädchen) das Licht der Welt. Vizebürgermeister Mag. Karl Tillian begrüßte die neuen Gemeindebürger namens der Stadtgemeinde und in Vertretung des Bürgermeisters. Am Mittwoch, dem 28. November 2012 wurden die stolzen Eltern zur Übergabe der Babygutscheine eingeladen. Diese Gutscheine sind als kleine Starthilfe gedacht und sind in allen Geschäften in der Einkaufstadt Hermagor gültig. In seiner Ansprache gratulierte Vizebgm. Mag. Tillian den Eltern zur Geburt der jüngsten Gemeindemitbewohner. Er unterstreicht,

dass die öffentliche Hand auch weiterhin die Eltern gerne bei der Erziehung und Ausbildung

(Krabbelgruppen, Kindergärten, Schulen, Kinderspielplätze, Feizeitgestaltung usw.) unterstützen

wird. Immerhin sind Kinder unsere Zukunft, denn in jedem Kind wächst unsere Erde neu.

mit Unterfertigen einer Einverständniserklärung im Rathaus, kann künftig bequem von zu Hause über den PC mit der Gemeindeverwaltung kommuniziert werden. Nutzen Sie diesen zusätzliches Service und registrieren Sie sich für die elektronische Zustellung. Lassen Sie Ihr Handy kostenlos in der Gemeinde für eine digitale Unterschrift freischalten oder bezahlen Sie Ihre Vorschreibungen per Abbuchungsauftrag! Aber auch die interne Arbeitsweise der Gemeindeverwaltung wird

grundlegend geändert und auf digitale Bearbeitungsmethoden umgestellt, um so die Arbeitsprozesse effizienter und auch kostengünstiger gestalten zu können. Die IT-Abteilung unter der Leitung von Ing. Klaus Krieber arbeitet intensiv mit allen Abteilungen des Rathauses an der Umsetzung eines digitalen Rathausmanagers und der Einrichtung einer zentralen Datenbank. Mit Jahresende sollen alle Bereiche der Gemeindeverwaltung im Rathaus auf die neue Kommunalsoftware ÖKOM umgestellt sein.

Vizebgm. Mag. Tillian freut sich mit den Eltern über den Nachwuchs.

Hermagor wird digital Unter der Leitung von Bürgermeister Siegfried Ronacher und Stadtamtsleiter Bernhard Resch, wird das Projekt „Columbus13“ in der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See zügig umgesetzt. Neben der Einführung der Servicecard und der Einrichtung eines Bürgerservicebüros im nächsten Jahr, bringt die neue Kommunalsoftware ÖKOM bereits jetzt einige Erleichterungen für die Gemeindebürger. Nicht als Ersatz für den persönlichen Kontakt mit den Bediensteten des Rathauses, sondern als zusätzliche moderne Kommunikationsform und Erledigung von Behördenwegen werden die Medien Internet und E-Mail beständig forciert. Gemeindebürger der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See haben nun die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, ob sie den Schriftverkehr, Vorschreibungen, Bescheide udgl. des Rathauses gesichert mit E-Mail oder weiterhin als Zusendung per Post erhalten wollen. Mit einer einfachen Registrierung auf der homepage www.hermagor.at oder

Weihnachtsfeiertage 2012 Gemeindeamt – Öffnungszeiten Das Gemeindeamt ist am Montag, dem 24.12.2012 (Heiliger Abend) geschlossen. Folgende Bereitschaftsdienste sind durchgehend eingerichtet und telefonisch erreichbar:

Bauhof: Bestattung: Wasserversorgung: Abwasserverband:

0676-84649047 04282-2313 0676-84649079 04283-3001


Aus dem Rathaus

Hermagor 12/2012 |

27

GR Raimund Schoitsch – Obmann des Abwasserverbandes Karnische Region

Sehr verehrte Damen und Herren! Werte Gemeindebürger! Liebe Jugend! Wie alle Jahre erlaube ich mir, über das vergangene Jahr Bilanz zu ziehen und einen kurzen Überblick für das Jahr 2013 zu bringen.

BA 09/2 – Ortsnetz Radnig, Radnigforst Der Bauabschnitt 09/2 ist funktionsfertig hergestellt und alle Objekte wurden an die Kanalisationsanlage ordnungsgemäß angeschlossen. Das Ausführungsprojekt für die wasserrechtliche Endüberprüfung wurde vom Projektanten DI Themessl ausgearbeitet und dem Abwasserverband vorgelegt. Die Unterlagen wurden zur Durchführung der Endüberprüfungsverhandlung dem Amt der Kärntner Landesregierung, Abt. 8 Ende im Juli 2012 vorgelegt. Die ausführende Baufirma (ARGE Kanal Radnig) hat die Schlussrechnung für die Baumeisterarbeiten ausgearbeitet und vorgelegt. Derzeit wird diese vom Projektanten und vom AWV geprüft. Sobald die geprüfte Schlussrechnung vorliegt, werden die Endabrechnungsunterlagen vom AWV und vom beauftragten Projektanten ausgearbeitet und der Förderstelle zur Endkollaudierung vorgelegt. Termin für die Vorlage der Endabrechnung ist der 30.9.2013.

BA 12/2 – ON-Görtschach, Förolach, Wittenig Der Bauabschnitt 12/2 ist funktionsfertig hergestellt und alle

Objekte wurden an die Kanalisationsanlage ordnungsgemäß angeschlossen. Die Projektunterlagen für die wasserrechtliche Endüberprüfung wurden vom Projektanten DI Themessl ausgearbeitet und dem AWV vorgelegt. Die Unterlagen wurden zur Durchführung der Endüberprüfungsverhandlung dem Amt der Kärntner Landesregierung, Abt. 8 Ende Juli 2012 vorgelegt. Die Abrechnungsunterlagen zur Durchführung der Endkollaudierung wurden vom Projektanten DI Themessl und vom AWV erstellt und fristgerecht mit 30.9.2012 dem Amt der Kärntner Landesregierung vorgelegt.

BA 13 – ARA 2. Ausbaustufe Der Ausbau der Kläranlage Karnische Region ist funktionsfähig abgeschlossen. Die Schlussrechnungen für die Maschinentechnik sowie für die Elektrotechnik werden derzeit von den Firmen ausgearbeitet und dem AWV zur Prüfung vorgelegt. Sobald diese geprüft sind, werden die Endabrechnungsunterlagen erstellt und der Förderstelle zur Endkollaudierung vorgelegt. Ebenso wird derzeit am Ausführungsprojekt

zur wasserrechtlichen Endüberprüfung gearbeitet. Am Flachdach des Rechenhauses wurde eine Photovoltaikanlage ausgeschrieben und ist mittlerweile fertig errichtet. Baubeginn für die Anlage war der 10. September 2012 und Ende Oktober wurde sie in Betrieb genommen. Die Anlage wurde als ÖKO Stromanlage genehmigt, und wir konnten mit der ÖMAG einen Liefervertrag zur Einspeisung der Energie über 13 Jahre abschließen. Die Anlage hat die Gesamtleistung von 49 kWp und die berechnete Jahresleistung beträgt 55.000 kW/h.

BA 16 – ON-Potschach, Micheldorf, Fritzendorf, Mellach, Mellweg, Dellach, Latschach, Brugg, Nampolach, Paßriach Rest Vom Projektanten DI Zimmermann Consult ZT GmbH wurde die Ausschreibung für die Baumeisterarbeiten durchgeführt. Die Angebotsöffnung war am 3. Dezember 2012. Nach Prüfung der Angebote durch den Projektanten wird dem Abwasserverband ein Vergabevorschlag erbracht. Sollten im Zuge des Vergabeverfahrens keine Einsprüche erfol-

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr! S.OLIVER STORE . Villacher Straße 2 . 9620 Hermagor


28 | Hermagor 12/2012

gen, können die Arbeiten vergeben werden und der Baubeginn im März 2013 erfolgen. Die Funktionsfertigstellung ist laut Fördervertrag der 31.12.2014. Die Bundesförderung beträgt wie schon berichtet 24%, die Landesförderung 12,7%. Nach Abschluss des BA 16 beträgt der Anschlussgrad der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See 100 Prozent und somit ist der Endausbau der ABA-Karnische Region erreicht.

BA 17/1 – ON-Kameritsch, Kraschach, ON-Sonnenalpe Nassfeld Die Endabrechnungsunterlagen wurden der Förderstelle zur Durchführung der Endkollaudierung fristgerecht mit Mai 2012 vorgelegt. Ebenso wurde das Ausführungsprojekt vom AWV und vom beauftragten IB Brieger ausgearbeitet und zur Durchführung der wasserrechtlichen Endüberprüfung dem Amt der Kärntner Landesregierung vorgelegt. Die Endüberprüfungsverhandlung wurde noch nicht ausgeschrieben und durchgeführt.

BA 17/2 – ON-Watschig , Postran, Mitschig, Podlanig, Möderndorf, Danz Im Bereich der Ortschaften Postran, Mitschig und Podlanig ist die Schmutzwasserkanalisation

Aus dem Rathaus

funktionsfertig hergestellt und alle Objekte angeschlossen. Derzeit wird vor allem im Bereich der Ortschaften Möderndorf und Watschig an den Haupt- und Nebensammlern gearbeitet. Geplante Funktionsfertigstellung dieses Bauabschnittes ist Ende 2013.

BA 18 – Neubau Talableitung Nassfeld Die Arbeiten am Neubau der Talableitung wurden an die Firma Frey/Lienz für den unteren Teilbereich von Tröpolach bis zum Einlaufbauwerk des Kraftwerkes vergeben und im April aufgenommen. Die Fertigstellung dieses Teilbereiches erfolgte Mitte November 2012. Die Arbeiten für den Teilbereich vom Einlaufbauwerk bis Sonnleitn wurden vom Projektanten IB Brieger ausgeschrieben und an die ARGE Porr/Seiwaldvergeben. Dieser Bereich wurde im Juni begonnen und der Teilbereich von der ARA-Minzenboden bis Sonnleitn konnte bereits Anfang November in Betrieb genommen werden. Die Inbetriebnahme des Teilabschnittes von Tröpolach bis Minzenboden wurde mit Ende November funktionsfertig abgeschlossen und der gesamte Bereich Nassfeld-Sonnleitn wird nun über die neue Talableitung entsorgt.

Wir wünschen allen Kunden und Geschäftsfreunden ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes Jahr 2013!

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Liebe GemeindebürgerInnen! Wie sie aus meinem Überblick entnehmen können, geht ein Jahrhundertbauwerk in seine Endphase, d.h. mit Abschluss des Ortsnetzes BA 16 hat der Abwasserverband die gesamten Mitgliedsgemeinden Kirchbach, Gitschtal und die Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See an die Kanalisationsanlage angeschlossen und in die Abwasserreinigungsanlage Karnische Region eingebunden. Mit dem Bau dieses gewaltigen Projektes wurde im Jahre 1994 begonnen und es soll im Jahre 2014 abgeschlossen sein. Alle gesetzlichen Vorgaben wurden somit erfüllt. Die im Jahre 1995 geschätzten Gesamtbaukosten von rund 78 Mio. Euro wurden eingehalten. Deshalb konnten auch die derzeitigen Kanalbenützungsgebühren über die gesamte Bauzeit gehalten

werden und mussten nicht angepasst und erhöht werden. Zur Verwirklichung dieses Projektes hat auch die gute Zusammenarbeit mit den zuständigen Baufirmen sowie mit den zuständigen Behördenvertretern aber auch das Verständnis der betroffenen Gemeindebürger und Grundbesitzer beigetragen, wofür ich mich auf diesem Wege recht herzlich bedanken darf. Für die bevorstehenden Weihnachtsfeiertage darf ich Ihnen besinnliche Stunden wünschen und ein gesundes Jahre 2013. Ihr GR Raimund SCHOITSCH Obmann des Abwasserverbandes Karnische Region Informationen über den Abwasserverband wie z.B. Bereitschaftsdienst 2012/2013 sind unter www.awvkr.at abrufbar.

Die Stadtgemeinde HermagorPressegger See dankt folgenden Weihnachtsbaumspendern: Fam. Bübl Jakob, Khünburg; Fam. Jost-Hörbinger, Hermagor; Fa. Jost Sundolf, Tröpolach; Frau Sternig Annemarie, Untervellach; Frau Lex Elfriede, Untervellach; Fam. Janschitz Meinhard, Egg; LAbg. Astner Siegmund, Kühweg; Wasserwirtschaft Hermagor


Tourismusinformationen Nassfeld – Hermagor zu Gast bei den wichtigsten Busunternehmern Simone Pock und Marion Brugger, zwei Mitarbeiterinnen des Tourismusbüros Nassfeld-Hermagor-Pressegger See, informierten auf ihren jeweils 2-3 tägigen Ver-

kaufstouren in Kärnten und der Steiermark sowie in Südbayern, Slowenien und Italien Reisebüros über das aktuelle Winterprogramm und alle Angebote vom

Die Vertreterin der Region Simone Pock (re) auf Sales Tour in Slowenien und Italien.

Nassfeld. So wurden in nur wenigen Tagen insgesamt knapp 100 Busunternehmer besucht. Dadurch konnten neue Kooperationspartner für unsere Region gewonnen werden.

Die Besuche wurden positiv aufgenommen, und die Mitarbeiter der einzelnen Reisebüros empfanden es als sehr angenehm und hilfreich, persönlich informiert zu werden.

Marion Brugger (re), als Vertreterin der Region auf Sales Tour in Kärnten/Steiermark und Südbayern.

Verkaufstour in Polen Gemeinsam mit der Österreichwerbung in Warschau besuchte eine Vertreterin der Region Nassfeld-Hermagor vor kurzen die wichtigsten Reiseveranstalter der polnischen Hauptstadt. Eine positive Wirtschaftsentwicklung und rund 3 Mio. aktive Skifahrer lohnen auf jeden Fall, den Markt aktiv zu bearbeiten. Die Tendenz der Auslandsreisen ist steigend, da sich immer mehr Skifahrer einen Urlaub im Ausland leisten können und wollen.

Polnische Reiseveranstalter buchen ca. ein Drittel der Reisen, die restlichen Gäste kümmern sich meist Online um die Reiseplanung. Das Nassfeld ist in Polen als neue Skidestination von großem Interesse. Mit gezielten Marketing-Aktivitäten können wir sicherlich einen positiven Zuwachs an polnischen Gästen nach der kommenden Wintersaison verzeichnen.

Wir wünschen Ihnen eine besinnliche und ruhige Weihnachtszeit sowie Glück und Gesundheit im neuen Jahr. Familie Patterer

Marion Brugger (rechts), als Vertreterin der Region Nassfeld-Hermagor, im Gespräch mit einem der polnischen Reiseveranstalter.


30 | Hermagor 12/2012

Tourismusinformationen

Nassfeld – Hermagor bei der ZimSki Wintershow in Zagreb vertreten Die ZimSki Winter Show ist ein neues Projekt der Zagreber Messen, bei der die gesamte Reisebranche vertreten war. Unsere Region war bei dieser Messe mit Partnern, als „Nassfeld Dorf“ vertreten. Mit dabei waren: Das Hotel Samerhof, das Hotel Gartnerkofel, die Alpenhäuser Marcius und NTC Sport Sölle/Schneesportschule Nassfeld. Natürlich gab es auch ein „Nice Surprice“ für unsere Gäste am Messestand. Ardit und Fati, zwei erfahrene Hüttenwirte vom Nassfeld, sorgten mit Cocktailshows für die besondere Stimmung im Nassfeld Dorf. Bei der ZimSki Messe wurden auch heuer die einzelnen Auftritte und Messestände durch eine Jury prämiert. Der Messestand der Region fand zum zweiten Mal großen Anklang. Der NassfeldStand bekam wieder den ersten

Die Region Nassfeld-Pressegger See war mit Partnern als „Nassfeld Dorf“ vertreten,. Platz für den Gesamtauftritt an der ZimSki Winter Show in Zagreb.

Ungarn urlauben gern am Nassfeld In Kooperation mit der Österreich Werbung präsentierten sich Marion Brugger als Vertreterin der Region Nassfeld-Hermagor und Gabor Lucas vom Nassfeld Büro in Budapest auf einem Workshop in Ungarn. Das Nassfeld liegt bei den Ungarn sehr hoch im Trend. Die Gäste genießen das südliche Flair und die große Auswahl an Pisten in unserer Region. Dies

sind auch die Eindrücke, die Gabor Lucas vom Nassfeld Büro in Budapest bestätigen kann. Mit seinem Team leistet er einen unverzichtbaren Beitrag, dass unsere Heimat ein so beliebtes Ferienziel in Ungarn darstellt. Im Rahmen des Workshops konnten wir gemeinsam zahlreiche interessierte Reiseveranstalter informieren und freuen uns nun auf viele Gäste aus Ungarn.

Die Vertreterinnen der Region Marion Brugger (re) und Vlatka Marcius (li) mit der Auszeichnung für den besten Auftritt.

Ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes und erfolgreiches neues Jahr verbunden mit dem Dank für die gute Zusammenarbeit.

Gabor Lucas (Nassfeld Büro Budapest) und Marion Brugger (Region Nassfeld-Hermagor) im Gespräch mit einem interessierten Reiseveranstalter aus Ungarn.


Tourismusinformationen

Hermagor 12/2012 |

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Nassfeld startete Medienoffensive für den Winter 2012/13 Auf sehr großes Medieninteresse stieß das vielfältige Winterangebot der drei Erlebnisräume Nassfeld-Hermagor-Pressegger See, Lesachtal und Weissensee anlässlich der PressekonferenzTour durch Europas Medienzentren. Über 220 Journalisten konnten in den letzten Wochen in München, Köln, Düsseldorf, Modena, Mailand, Hamburg, Prag, Budapest, Warschau und Zagreb begrüßt werden. Die Aussage „In unseren drei Erlebnisräumen spiegelt sich die Vielfalt Kärntens in Kleinformat wider“ verbunden mit den entsprechenden Angeboten und Produkten, stieß bei den Journa-

listen auf größtes Interesse. So konnteN Dr. Genser (BRD + CEE-Märkte) und Sonja Kucher (Italien) von der Karnischen Tourismus GmbH in den zahlreichen Kontaktgesprächen einerseits die Neuheiten unseres touristischen Aushängeschilds Nassfeld-Hermagor-Pressegger See den Vertretern der schreibenden Zunft präsentieren und andererseits auch die touristischen Marken „Naturpark Weissensee“ und „Lesachtal“ mit den Produkten Langlaufen, Eislaufen, Skitourengehen/Schneeschuhwandern, Almwellness und ganz besonders auch die zahlreichen Events "schmackhaft" machen.

Für die engagierten Kärnten-Botschafter Lada Pranterova (Kärnten Werbung) und Kurt Genser war die Pressekonferenz in Prag fast ein „Heimspiel“ – immerhin ist das Nassfeld das beliebteste Skigebiet der Tschechen in Österreich.

Neue touristische Winter-Attraktionen runden das Gesamtangebot ab Der Ausbau der Langlaufloipen, eine neue Gästebiathlonanlage und ein Lern- & Spielzentrum in Tröpolach ergänzen das touristische Angebot in unserer Gemeinde. Gleich zwei neue Loipenanlagen gehen heuer in Betrieb. Zwischen den Ortschaften Tröpolach und Rattendorf entsteht eine Loipenanlage, die mit drei unterschiedlich langen Loipen ausgestattet ist. So können sich Langläufer – egal ob Klassisch oder Skating – zwischen 3,7 km, 5,4 km oder 6,9 km langen Rundkursen entscheiden. Einen Teil dieser Rundkurse werden wir auch (wenn notwendig) mechanisch beschneien. Der zentrale Einstieg für diese Loipenanlage ist am Gries in Rattendorf eingerichtet. Weitere Zustiege gibt es natürlich auch in Tröpolach und in Rattendorf hinter dem Hotel Hansbauerhof. Ein Highlight bildet sicherlich die neu adaptierte Höhenloipe auf der Treßdorfer Alm. Unter Mithilfe der Bergbahnen Nassfeld konnte zwischen der Treßdorfer Alm und der Sonnenalpe Nassfeld eine attraktive 2,5 km lange Höhenloipe entstehen. Ein besonderer Dank sei hier der Agrargemeinschaft Treßdorf ausgesprochen, die das Projekt

sofort unterstützte und die Zustimmung zu kleineren Baumaßnahmen gegeben hat. Mit dieser Höhenloipe können wir eine zusätzliche schneesicherere Variante für unsere Langläufer anbieten. Der Haupteinstieg befindet sich hinter der zweiten Mittelstation auf der Treßdorfer Alm. So haben auch die Langläufer aus dem Tal die Möglichkeit, mit dem Millennium-Express direkt zum Einstieg zu gelangen. Um aber den Langlaufsport noch attraktiver gestalten zu können, wurde im Bereich der Talstation Millennium-Express eine eigene Übungsloipe mit einer Laserbiathlonanlage installiert. Gemeinsam mit der Fa. NTC Sport Sölle entstand rund um die Talstation auch das neue Spiel- und Lernzentrum. Neben dem Zauberteppich, bei dem auch schon die Kleinsten das Skifahren erlernen können, kann man zukünftig auf diesem Areal das Bogenschießen, das Tubing, den Langlaufsport, das Biathlon und das Bullenreiten ausprobieren. NTC Sport Sölle zeichnet sich auch für den Langlauf-Skiverleih und die Langlaufkurse, die direkt bei der Talstation MillenniumExpress gebucht werden können, verantwortlich.

Die neuen Langlaufloipen werden das touristische Angebot aufwerten.

Auch eine Tubingbahn entstand im neuen Spiel- & Lernzentrum.


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Tourismusinformationen

Wissen schafft Begeisterung

V.l.n.r. Moderator Elmar Arneitz, Johann Steinwender, Moderatorin Melanie Berera, Markus Brandstätter, Christian Sölle, Simone Pock, Christian Krisper, Marion Brugger, Alex Huber, Christopher Gruber, Christiane Stattmann. Unter diesem Motto fand am Dienstag, dem 4. Dezember 2012 der 1. Nassfeld-Team Infoabend im CUBE in Tröpolach statt. Ziel dieser von Elmar Arneitz moderierten Info-Veranstaltung war es, die Vermieter, Gastronomen, Tourismusdienstleister und deren Mitarbeiter sowie die Mitarbeiter der Tourismusbüros über die Strategien und Neuigkeiten des Nassfelds für den Winter 2012/13 aus erster Hand zu informieren. Weitere wichtige Themen waren Informationen über die unterschiedlichen Skipassangebote, die Pistenpräparierung oder die

Pistenbeschneiung, das mannigfaltige Angebot der Skischule inklusive Skiverleih und Skidepot, die wichtigsten Events, die Angebote abseits der Pisten und vieles mehr. "Dass die Gäste zufrieden wieder nach Hause fahren ist uns zu wenig – sie müssen begeistert die Heimreise antreten" sind sich die Organisatoren des Info-Abends Mag. Klaus Herzog (Karnische Incoming GmbH), Johann Steinwender (Tourismusobmann), Christian Krisper (Bergbahnen Nassfeld/Pramollo AG), Christopher Gruber (Marketingmanager), Christian Sölle (Skischule) und Markus Brand-

stätter (Tourismusinformation Hermagor) einig – denn nur begeisterte Gäste werden zu Fans und "empfehlen" unsere Destination und unsere Betriebe weiter. Aber was ist der Schlüssel zur Begeisterung und in weiterer Folge zu einem dauerhaften Erfolg? Laut Arneitz sind es die vielen Kleinigkeiten und Aufmerksamkeiten, die man dem Gast entgegenbringt, ein freundliches Lächeln, ein guter Tipp, das umfassendes Wissen über unsere Destination, aber auch ein professionelles Beschwerdemanagement, wenn einmal etwas "in die Hose geht".

Als „Erleichterung“ erhielten die über 250 Teilnehmer am Infoabend eine persönliche Infomappe mit den wichtigsten Infos, Fakten und den am häufigsten gestellten Fragen. Mit einer fröhlichen Saisonauftaktparty, die einerseits die Möglichkeit zu Fragen und Einzelgesprächen bot und andererseits auch zum gegenseitigen Kennenlernen genutzt wurde, ging der 1. Nassfeld-Team Infoabend zu Ende, wobei die Organisatoren aufgrund der überaus positiven Resonanz seitens der Teilnehmer bereits den 2. Infoabend im Dezember 2013 fixierten.

Wir wünschen allen unseren Kunden und Freunden besinnliche Feiertage und ein gesundes, erfolgreiches neues Jahr und bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen!

Fam. Ebner Karosseriewerkstätte · Hermagor ma agor


Tourismusinformationen

Hermagor 12/2012 |

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Neues Kunstwerk am Pressegger See Auf Initiative von Alpen-Adria Hotelier Eduard Rainer ist kürzlich eine „Hinweistafel“ in Form einer zukunftsweisenden Skulptur errichtet und in Presseggen

zwischen der B111 und der Paßriacher Landesstraße aufgestellt worden. Geschaffen hat dieses Kunstwerk der heimische Künstler Werner

Zimmermann, der seine sensible gläserne Darstellung der touristischen Angebotsbereiche als Einladung der Region an seine Gäste und Besucher sieht. Ein ansprechendes Design und eine richtungsweisende Gestaltung, die den Eingang zu unserer Region und speziell zum See „freigibt“, lassen den Beobachter staunen. Die Art und Weise wie Werner Zimmermann ver-

sucht, die Verbindung See und Berg, die in dieser Region gegebene touristische Vielfältigkeit und die hier spürbaren Lebensumstände zu transportieren, nötigt dem Betrachter vollen Respekt ab. Tatkräftig unterstützt haben diese Initiative die Stadtgemeinde Hermagor unter Bgm. Siegfried Ronacher und die Kärntner Sparkasse – recht herzlichen Dank!

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STEFANGesmbH PICHLER 9620 H E R M A G O R · Gailtalstraße 16 Telefon 04282/2890 · Fax 04282/2890 Wir wünschen unseren geschätzten Kunden ein frohes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches neues Jahr 2013.

Bürgermeister Siegfried Ronacher freut sich mit dem Künstler Werner Zimmermann und dem Initiator Eduard Rainer über das gelungene Kunstwerk.

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Termine der Eisschützen Feuerwehr-Abschnitts-Eisstockturnier Samstag, 5.1.2013, Streifenausgabe 8.15 Uhr Gemeindesportanlage Hermagor Pro Feuerwehr des unteren Abschnittes ist eine Mannschaft startberechtigt. Nennungen: Günther Juri, Tel: 0664/73707921 bis 3.1.2013

Turnier der Stadtgemeinde Hermagor und der Kärntner Sparkasse Sonntag, 27.1.2013, Streifenausgabe 8.15 Uhr Gemeindesportanlage Hermagor Teilnahmeberechtigt: Aktive und Pensionisten von Firmen, Ämtern und Behörden, Eisbahnbetreiber, Burschenschaften, Sportvereine, Jagd- und Fischereivereine usw. Alle genannten Institutionen müssen ihren Sitz im Gemeindegebiet von Hermagor haben. Für Damen-, Pensionisten-, Jugend- und Hobbymannschaften aus der Gemeinde Hermagor gilt eine Sonderregelung! Anmeldung: Hans Leitner (Ktn. Sparkasse), Tel: 0676/5275975 oder Kurt Zumtobel Tel: 0664/9515249 bis 25.1.2013

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rau „Für Ihr Vert anken! d e b h c li z r e h s hten wir un möc

st, Weihnachtsfe s te e n g se e g ein Wir wünschen eit und Gesundh ck sowie viel Glü r!“ im neuen Jah Ihr Team von n Gruber Fliesen & Öfe


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Tourismusinformationen

Advent in Hermagor Der Advent 2012 in Hermagor wurde am Wochenende 30.11.– 1.12.2012 mit dem Nikolausmarkt am Hauptplatz gestartet. Es duftete nach Maroni, Glühwein und Keksen. Zahlreiche Aussteller von Heiligenblut bis Wolfsberg boten wunderschönes Kunsthandwerk, Bauernprodukte

und Bücher an. Die Bläsergruppe der Musikschule Hermagor, die Hermagorer Lausbuam, der Frauenchor Melodie und die Nassfelder stimmten die Besucher mit Musik und Liedern auf den Advent ein. Ein tolles Highlight war der 3. Kinderkrampuslauf am Freitag,

bei dem sich über 60 Kinder in ihren schaurigen Krampusverkleidungen präsentierten. Ruhiger ging es beim Besuch vom Nikolaus am Samstag zu, der vom Kindergarten und der Volksschule Fritzendorf begrüßt wurde. Nach einer würdigen Ansprache verteilte er Nikolaus-

sackerln an alle Kinder und ließ sich auch gerne noch mit ihnen fotografieren. Erstmals gab es auch eine Krippenausstellung, bei der die selbst gebauten Krippen einiger Hermagorer vom Krippenbaukurs im November vorgestellt wurden.

Der Krampus gehört zum Advent wie der Christbaum zu Weihnachten! Am Freitag, dem 7. Dezember veranstalteten die Krampusgruppe Hermagor wiederum ihren schon traditionellen Krampus-

umzug in der Stadt Hermagor. Eine Hundertschar an Zusehern ließ sich von den tollen Auftritten

der einzelnen Krampusgruppen verzaubern. Der Umzug führte vom Hauptplatz zum Wulfeniaplatz, wo anschließend eine

Krampusdisco mit DJ Timm Bodner (Sound and Dj Club) stattfand.


Tourismusinformationen

Hermagor 12/2012 |

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Frohe Weihnachten und ein gesegnetes Jahr 2013 Für die gute Zusammenarbeit im abgelaufenen Jahr dürfen wir uns bei allen Vermietern, Gewerbebetrieben, Landwirten, Grund-

stücksbesitzern, Behörden, Vereinen, Nachbarschaften, Weggemeinschaften, Agrargemeinschaften, der Karnischen Touris-

mus GmbH, der Seilbahnenpartner GmbH, der Karnischen Incoming GmbH und den regionalen Medien herzlichst bedanken.

Das Team der Tourismusorganisationen Nassfeld-Hermagor Pressegger See

Wir wünschen allen ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2013!

Allen unseren Kunden und Freunden wünschen wir ein besinnliches Weihnachtsfest sowie Gesundheit und Erfolg im neuen Jahr.

Mödritscher

Kelih

Rechtsanwälte Haftung bei mangelnder Schneeräumung Im Hinblick auf den kommenden Winter ist auf die gesetzliche Verpflichtung zur Schneeräumung bzw. zur Streuung von Gehwegen hinzuweisen. Gemäß § 93 der Straßenverkehrsordnung haben Eigentümer von Liegenschaften in Ortsgebieten in der Zeit von 6 bis 22 Uhr dafür Sorge zu tragen, dass die entlang der Liegenschaft in einer Entfernung von nicht mehr als 3 Metern vorhandenen, dem öffentlichen Verkehr dienenden Gehsteige und Gehwege von Schnee und Verunreinigungen gesäubert, sowie bei Schnee und Glatteis bestreut werden. Schneewächten oder Eisbildungen sind von den Dächern der an der Straße gelegenen Gebäude zu entfernen. Der Liegenschaftseigentümer kann aber auch durch ein Rechtsgeschäft, z.B. durch Beauftragung eines Schneeräumungsunternehmens, die Haftung auf Dritte überwälzen. Neben der Haftung nach § 93 StVO kann darüber hinaus insbesondere eine Haftung des Wegehalters gemäß § 1319 ABGB gegeben sein. Bei Verletzungen durch Ausrutschen auf dem nicht oder mangelhaft gereinigten und/oder gestreuten Gehweg oder durch vom Haus herabfallende Schneemassen steht dem Geschädigten ein Anspruch auf Schadenersatz/Schmerzengeld zu. Dem Liegenschaftseigentümer oder Wegehalter ist daher eine möglichst sorgfältige Einhaltung der ihm obliegenden Säuberungspflichten anzuraten. Für weitere Fragen steht Ihnen unsere Kanzlei selbstverständlich gerne zur Verfügung.

DR. PHILIPP MÖDRITSCHER Hafnergasse 1, 9620 Hermagor Tel: 04282/20 222, Fax: 04282/20 222-3 hermagor@mk-rechtsanwalt.at hermagor@mk-rechtsanwalt. at www.mk-rechtsanwalt.at


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0 2 r e n n 채 11. / 12. Jwww.schlagdasass.at

Samstag 12. J채nner, 12.30 Uhr:

Flugshow mit Red Bull Air Race Weltmeister Hannes Arch Fotocredit: Peter Beutelberger


Aus den Vereinen / Kultur Verleihung des „Kärntner Löwen” an die Trachtenkapelle Mitschig Der Spiegelsaal der Kärntner Landesregierung bildete am Dienstag, dem 20.11.2012 den würdigen Rahmen für die Verleihung des „Kärntner Löwen“ durch Landeshauptmann Gerhard Dörfler und den Landesobmann des Kärntner Blasmusikverbandes, Horst Baumgartner. Zum ersten Mal ausgezeichnet wurde im Rahmen dieser Veranstaltung (neben 16 anderen Kapellen aus sechs Bezirken) auch der Musikverein „Almrausch“ Mitschig. Um die Auszeichnung zu erhalten, muss eine Musikkapelle in fünf Jahren an mindestens drei Bezirkswertungsspielen (Konzert- und Marschwertungsspiel) teilnehmen und dabei eine Gesamtanzahl von mindestens 250 Punkten erreichen. Danach wird sie vom Kärntner Blasmusikverband für die Nominierung eines "Kärntner Löwen“ vorgeschlagen. Die Stadtgemeinde Hermagor

V.l.n.r.: Landesobmann Horst Baumgartner, Vizebgm. und Kulturreferent Mag. Karl Tillian, Obmann Andreas Zimmermann, Kapellmeister Daniel Wastl (TK Mitschig) und LH Gerhard Dörfler bei der Überreichung des „Kärntner Löwen“. gratuliert dem Musikverein „Almrausch“ Mitschig ganz herzlich zu dieser Auszeichnung! Redaktion: Michael Zeitlinger, Fotonachweis: LPD/Josef Bodner

Bildende Kunst bewegt In einer Vernissage im Restaurant B111 präsentierte Frau Ingeborg Flaschberger ihre Bilder „Kunst bewegt“ einem interessierten Publikum. Bürgermeister Ronacher freute sich über die große Anzahl von Besuchern, die sich über die neuesten Werke

der Künstlerin informierten. Der Wirt, Bernhard Ploner, verwöhnte die Gäste mit kulinarischen Köstlichkeiten. Es war ein sehr harmonischer Abend und der eine oder andere konnte bereits ein Weihnachtsgeschenk mit nach Hause nehmen.

Biografie – Schreibwerkstätte Schreiben Sie die Geschichte Ihres Lebens und Sie hinterlassen bleibende Spuren! Mag. Katharina Springer lädt ab 16. Jänner 2013 zur Schreibwerkstätte in Hermagor ein. Ein Rückblick auf die eigene Biografie kann zu einer Kraftquelle werden, sie kann ungenutzte Fähigkeiten entdecken und dem Leben eine neue Richtung geben. In der Jugend träumen wir, wie schön das Leben sein wird. Wir denken, wie wir unser Leben gestalten und welche Ziele wir erreichen wollen. Sind wir dann erwachsen, stellen wir uns häufig die Frage: War das alles? Wollte ich nicht mehr vom Leben? Dabei übersehen wir den Reichtum unseres Lebens. Wie wir Krisen gemeistert und was wir alles erreicht haben. Mag. Katharina Springer hat die erste Adresse für biografisches Schreiben in Kärnten gegründet, sie ist Autorin, Journalistin und Biografin. In Ihrer Biografie-Werkstatt erhalten Sie in 10 Einheiten, zu je 3 Stunden, praktische Anregungen und Tipps, wie Sie Ihre Biografie oder einzelne Lebensgeschichten packen und unterhaltsam aufschreiben können. Egal ob Sie über Erinnerungslücken stolpern oder eine Schreibblockade haben, das Schreiben in der Gruppe befreit und öffnet Horizonte. Zudem lernt man Gleichgesinnte kennen, schwelgt in gemeinsamen Erinnerungen, spricht über Humorvolles, Trauriges und Schönes. Mehr Info unter www.biografienundchroniken.at Termin: Mittwoch, 16. Jänner 2013, 9.00 – 12.00 Uhr Ort: Hermagor, wo genau, wird bei Ihrer Anmeldung bekanntgegeben Kosten: € 35.–/Person für 3 Std. / Teilnehmerzahl: mind. 6 Pers. Anmeldung und Info: Hanni Gratzer, Tel. 0664/73648889

Bürgermeister Ronacher mit der Künstlerin Ingeborg Flaschberger.


Aus der Bibliothek Weihnachten im Schuhkarton Die weltweit größte Geschenkaktion für Kinder in Not läuft auch dieses Jahr wieder und alleine in der Stadtbibliothek (Sammelstelle Hermagor) wurden fast 100 Weihnachtspäckchen abgegeben! Insgesamt 35.000 Päckchen aus ganz Österreich sind im letzten Jahr gesammelt worden. Diese Schuhkartons voller – Geschenke für ein Not leidendes Kind in Weißrussland gehen jetzt auf die Reise dorthin und werden dann vor Ort vom 9. bis 14. Jän-

ner 2013 in Kindergärten, Schulen, Waisenhäusern oder direkt an kinderreiche Familien verteilt. Nähere Infos zu dieser Aktion sowie Bilder und einen ORFBericht in der Sendung „Thema“ vom 19.12.2011 finden Sie unter: www.geschenke-der-hoffnung.at Danke, dass Sie auch heuer wieder so zahlreich an der Aktion teilgenommen haben und damit einem Kind eine unvergessliche Freude bereiten!

Suchen Sie noch schnell das passende

Weihnachtsgeschenk? Viele haben sich auch heuer wieder an der Aktion beteiligt, und so wie diese Kinder, die Päckchen in der Stadtbibliothek (Sammelstelle) abgegeben.

Mitgliedsbeitrag

Anlässlich des 80-jährigen Jubiläums der Stadterbebung hat die Stadtgemeinde Hermagor in Zusammenarbeit mit dem Geschichtsverein für Kärnten im September 2010 eine neue Chronik herausgegeben. Diese Chronik bietet eine interessanten Überblick über die reichhaltige Geschichte und Entwicklung der Gemeinde, Besiedelung und Bewirtschaftung sowie über das Vereinswesen, die Wirtschaft und den Tourismus. Aus den Chroniken der Schulen wird ebenso erzählt, wie über historische Bauten, Brauchtum und Alltagsleben, Flora und Fauna uvm. Diese Chronik soll ein Nachschlagewerk und ein Lese- und Geschichtsbuch für alle sein. Erhältlich ist diese Chronik zum Preis von € 30.– in der Stadtkasse (Rathaus), der Stadtbibliothek Hermagor sowie in der Buchhandlung Eder. Auf Wunsch wird Ihnen die Chronik auch gerne nach telefonische Bestellungen unter 04282/2333 (DW 13 oder 37) oder auf Bestellung per Mail an gaby.moertl@ktn.gde.at (inkl. Versandspesen) zugeschickt.

Nachdem die Mitgliedsbeiträge in der Stadtbibliothek letztmalig am 1.1.2005 erhöht wurden, werden die Abos ab 1.1.2013 geringfügig angepasst. Die Abos gelten ab dem Zeitpunkt ihrer Ausstellung ein Jahr lang und können nach Ablauf wieder verlängert werden. Innerhalb dieses Jahres ist dann die Entlehnung von Büchern und Zeitschriften gratis. DVS’s sind von dieser Regelung ausgenommen.

Abogebühren ab 1.1.2013 Erwachsene/Jahr Pensionisten und Studenten/Jahr Kinder und Jugendliche/Jahr (bis 18 J.)

€ 8,– € 6.– € 4.–

Wer kein Jahresabo in Anspruch nehmen möchte, kann die Gebühr pro Medium bezahlten (pro Buch € 0,50 und pro Zeitschrift € 0,30). Für die Entlehnung von DVS’s wird derzeit eine Gebühr von € 2.–/DVD und eine Woche eingehoben. Diese Tarife bleiben gleich. Abschließend möchte ich mich für Ihre Treue und vielen persönlichen Gespräche, Tipps und Anregungen im abgelaufenen Jahr bedanken. Ich wünsche Ihnen für das bevorstehende Weihnachtsfest einige ruhige und besinnliche Stunden sowie alles Gute, viel Glück, Zufriedenheit vor allem aber Gesundheit für das Neue Jahr! Eure Gaby

Die Stadtbibliothek ist am 24.12.2012 (Heiligen Abend) und am 31.12.2012 (Silvester) geschlossen, ansonsten gelten die üblichen Öffnungszeiten: Mo und Fr: 9.00 bis 12.30 und 13.00 bis 16.00 Uhr Di und Do: 8.00 bis 14.00 und 15.00 bis 18.00 Uhr


Aus der Bibliothek

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Neues Mobiliar Für die Stadtbibliothek Hermagor wurden kürzlich neue Tische und Stühle angekauft, die nicht nur eine optische Verschönerung der Räumlichkeiten mit sich bringen, sondern auch für mehr Bequem-

lichkeit und einen besseren Sitzkomfort dienen. Für einem weiteren optischen „Hingucker“ sorgt vor allem das rote Sofa, dass von der Firma KIKA gesponsert und sogar gratis geliefert wurde! Ich

Die neuen Tische und Stühle in der Stadtbibliothek kommen auch bei den Schülern gut an.

möchte mich im Namen der Stadtbibliothek, aber auch persönlich, ganz herzlich für diese großzügige Spende insbesondere beim Geschäftsleiter der Möbelfirma KIKA (Filiale Villach), Herrn

Walter Preiml, recht herzlich bedanken. Das rote KIKA-Sofa fällt den Bibliothekskunden positiv auf und „verführt“ zum Verweilen und Schmökern in Büchern und Zeitschriften.

Das rote Kika-Sofa ist ein Blickfang lädt zum Schmökern ein.

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ANKUNFT – 11:30 Uhr 08:00 Uhr 08:00 Uhr 07:30 Uhr – 12:00 Uhr 10:00 Uhr

ABREISE 17:00 Uhr 14:30 Uhr 13:00 Uhr 14:30 Uhr 18:30 Uhr – 17:30 Uhr –

ab 599.– pro Person (Innenkabine) Wir wünschen unseren Kunden ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute im Neuen Jahr! Elisabeth Lasser, Elisabeth Engl, Daniela Walker

Gailtaler Reisebüro Elisabeth Lasser · Gasserplatz 3a, A-9620 Hermagor Tel. 04282-2888-0 · Fax 04282-2888-4 www.gailtalerreisebuero.at · office@gailtalerreisebuero.at


Aus unseren Kindergärten Alarm in der Küche – Kochabend für Väter im Kindergarten Pressegger See Bei einem Männerkochabend ergründeten die angehenden Helden der Küche, wie sie ihre Liebste und natürlich ihre Kinder mit raffinierten und dennoch schnell zubereiteten Gerichten verwöhnen können. Die Väter bekamen eine Einführung in die Welt des Kochens und bereiteten ein viergängiges Menü unter der Anleitung der beiden Kindergartenköchinnen Irene Primschitz und Brigitte Kilzer zu. Der Mensch ist, was er isst. Weil dies beim Nachwuchs genauso ist, spielt leckere und gesunde Ernährung eine wichtige Rolle für die Entwicklung und Gesundheit der Kinder. Dabei sind die gesunden Bestandteile des Essens und die schonende Zubereitung mindestens genauso wichtig wie die kindgerechte optische Gestaltung und die gemütliche Atmosphäre beim Essen. Es gab zahlreiche Tipps von den Profis zu diversen Lebensmitteln und deren Zubereitung. Den Abschluss der Veranstaltung bildete ein gemeinsames Essen. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Dialog macht stark“ hielt Frau Sieglinde Mertlitz einen hervorragenden Vortrag über die Ernährung unserer Kinder – eine Herausforderung im Alltag. Es wurden konkrete Handlungsmöglichkeiten für eine nachhaltige Ernährungsbildung aufgezeigt. Sieglinde Mertlitz ist neben Fachlehrerin für Ernährung und Haushalt an der Pädagogischen Hochschule in Klagenfurt auch Kochbuchautorin der Reihe” ESSperimente 1-3”.

Interessanter Vortrag von Frau Sieglinde Mertlitz.

Mit Spaß und viel Eifer entstand ein 4-gängiges Menü.


Aus unseren Schulen Klassentreffen Am 13. Oktober 2012 fand das 4. Klassentreffen der 4a Klasse des Schuljahres 1957/58 der VS Hermagor im Schlössl Lerchen-

hof statt. Nach der Begrüßung wurde in einer Trauerminute zweier leider allzu früh verstorbenen Schulkollegen gedacht. Mit

dem Kärntner Heimatlied wurde der offizielle Teil beendet. Die Organisation des geselligen Treffens lag in den bewährten

Händen des immer noch kleinsten Mitschülers Josef Trojer.

V.l.n.r.: Erich Hofer, Hans Themessl, Albert Wlk, Josef Trojer, Karl Baumgartener, Hermann Holbein, Walter Ressi, Heimo Walker, Peter Ebenberger, Siegfried Brandmüller, Werner Wiedenig, Georg Jost und Peter Wefing.

Projekttag „Energiebüchlein” Am Montag, dem 19.11.2012 fand in den 3. Klassen der NMS Hermagor ein Interreg-Projekttag statt, der vom Gemeindeverband Karnische Region initiiert wurde und dessen Umsetzung und Konzeption durch den Verein „energie:autark Kötschach-Mauthen“ sowie dem Institut für Lern-, Gedächtnis- und Teilleistungsförderung „mindmove“ erfolgte. Frau Sabrina Barthel (Verein „energie:autark Kötschach-Mauthen“), Frau Ruth Klauss (Institut „mindmove“), Herr Jan Lüke und Herr Christian Finger unterstützten als Fachleute die SchülerInnen, die ihre erworbenen Kompetenzen im Bereich des selbstständigen und kooperativen Lernens unter Beweis stellen konnten. Am Ende des Projekttages präsentierten die SchülerInnen ihre Arbeit in Form einer Lernstraße, die inhaltlich die Kategorien

„Energiequellen-Energieerzeugung“, „Energieformen“, „Sinnvoll Energie sparen“ und „Hier

wohne ich“ wirkungsvoll und nachhaltig thematisierte. Ziel dieses Projektes ist ein

„Energiebüchlein“, das gleichsam als Lehrbuch für die Schulen des Gailtales dienen soll.


Kurz berichtet Martinimesse in Möderndorf Am 10.11.2012 wurde in der Martinskirche in Möderndorf eine Kirchtagsmesse der besonderen Art gefeiert. Viele Kinder und Eltern sind der Einladung des Pfarrgemeinderates zum Martinsfest gefolgt und haben den Gottesdienst mit ihren Laternen, Gesängen, Fürbitten und Gebeten zu einer wunderbaren Feier werden lassen. Vor der Messe fand bei Nieselregen und unter fachkundiger Kommentierung von Volksschülern (Einstudierung und Leitung: Ulrike Ebenwaldner) ein Martinsritt, dargestellt von Laienschauspielern, statt. Danach erfolgte der festliche Einzug in die Martinskirche in Möderndorf. In der bis auf den letzten Platz gefüllten Kirche zelebrierte Dechant Günter Dörflinger die Kirchtagsmesse. Einige Besucher mussten sogar unter dem neu errichteten Vordach ausharren. Nach der Messe erhielten alle Kinder geweihte Brote zum Teilen und die Erwachsenen wurden bei einer Agape im Feuerwehrhaus mit Wein und Broten gestärkt. Wir danken allen, die zum Gelingen dieses Martinsfestes beigetragen und mit uns gefeiert haben!

Faschingsgilde Hermagor spendet € 6.000.– Im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Gasthof Bärenwirt, übergab die Faschingsgilde Hermagor kürzlich den Reingewinn der letzten Faschingssitzungen. Durch den guten Besuch aller sechs Faschingssitzungen im Jahr 2012 war es möglich, € 6.000 für verschiedenste Vereine und soziale Institutionen bzw. bedürftige Familien zweckgebunden auszuschütten. Auch im Jahr 2014 sind wieder Sitzungen geplant, wozu die Faschingsgilde Hermagor schon heute recht herzlich einlädt! Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See, 9620 Hermagor, Wulfeniaplatz 1, Tel. 042822333 · Für den Inseratenteil verantwortlich und Druck: Seebacher GmbH, 9620 Hermagor, Tel. 04282-2171. Erscheint monatlich.

Die Vertreter der Vereine und Institutionen freuen sich über die Spenden der Faschingsgilde Hermagor. V.l.n.r.: Dr. Christian Potocnik (Präsident der Faschingsgilde), Carina Fercher (Projekt Lichtblick), Stefan Wiesflecker (Kassier der Faschingsgilde), Edeltraud Kastner und Ina Steinwender (Projekt Lichtblick), Mag. Karin Winkler (Jugendzentrum Hermagor), Ingrid Kristan (BH Hermagor/Soziales), Maria Jobst (KG und VS Fritzendorf), Andrea Arbeiter (Integrationsgruppe des KG Hermagor), Katja Jank, (KG und VS Fritzendorf), Christof Rohr (Kommandant FF Hermagor), Franz Steiner (Gem. Chor Hermagor), Heinz Wernitznigg (Jugendbeauftragter FF Hermagor) Günther Steinwender (Stadtkapelle Hermagor) und Peter Puntigam (Volkstanzgruppe Hermagor).


Kurz berichtet

Hermagor 12/2012 |

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Neuer Betrieb in der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See Die Fertigstellung der „Fischzucht am Pressegger See“ (errichtet durch VVT Vermögensverwaltung GmbH, einem Unternehmen der Soravia-Gruppe) in Förolach geht in die Zielgerade. Die Fischzucht wird eine Produktionskapazität von 100 Tonnen Fisch pro Jahr haben. Das Inves-

titionsvolumen beträgt mehr als 2 Mio. Euro. Die Fischzucht inkl. der für 2013 geplanten Verarbeitung wird rund 10 Arbeitsplätze für die Region schaffen. Das Projekt ist in vielen Aspekten, vor allem aber in der doppelten Nutzung des Wassers als Energielieferant und als

Freuen sich über den neuen Betrieb: Labg. Vizebgm. Ing. Helmut Haas, Bürgermeister Siegfried Ronacher und DI Lukas Werner

Lebensraum der Fische, ein Vorzeigeprojekt der Österreichischen Fischbranche. Alpenlachs-Geschäftsführer DI Lukas Werner bedankt sich ganz besonders bei der Firma PORR unter Bauleiter Ing. Helmut Haas für die professionelle Umsetzung des komplexen Projekts. Hier

wurde im Rahmen eines nicht alltäglichen Bauvorhabens wirklich hervorragende Arbeit geleistet. Bürgermeister Ronacher freut sich, dass ein weiterer Betrieb seinen Weg in unsere Gemeinde gefunden hat und weitere Arbeitsplätze geschaffen werden.

Die Fischzucht ist kurz vor der Fertigstellung.

Erster Krippenbaukurs in Hermagor Unter dem Motto „Weihnachtszeit – Krippenzeit“ veranstaltete und organisierte Margit Eder vom Adventmarktverein Hermagor den 1. Krippenbaukurs in Hermagor. Dafür konnten die angehenden Krippenbaumeister Obst. i.R. Walter Steinwender aus Patergassen und Gerhard Keuschnig

aus Sachsenburg gewonnen werden. Herr Johann Brugger aus Khünburg stellte freundlicherweise seine Werkstatt für dieses Vorhaben zur Verfügung. 6 Teilnehmer (Anita Plattner, Elisabeth Maddock, Gottfriede Janschitz, Herwig Santner, Johann Brugger und Klaus Bübl) wurden von den beiden Meistern in die

An zwei Wochenenden wurden sechs tolle Krippen gebaut.

Kunst des Krippenbaues bestens eingewiesen. Alle staunten, welche Methoden und auch welche Tricks es gibt, um die gewünschten Gebäude, Ställe, Dächer usw. naturgetreu nachzubauen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, denn alle „Schüler“ haben am Ende dieses Kurses ihre,

nach persönlichen Vorstellungen gebaute Krippe fertiggestellt. Diese Krippen, so wie auch andere, können bei der Krippenausstellung bei den letzten beiden Adventmärkten am 21. und 22.12.2012 am Hauptplatz besichtigt werden.

Jede Krippe wurde individuell gestaltet.


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Kurz berichtet

Jochum – Neueröffnung in Hermagor Nach einer umfangreichen Neugestaltung des beliebten Modegeschäftes Jochum in der Hauptstraße in Hermagor, wurde am 28.11.2012 die offizielle Wiedereröffnung mit den Marken Gerry Weber, Taifun, Northland und Pleamle gefeiert. Mit mehr als 680 eigenen Häusern und über 2.550 Shopflächen gehören Gerry Weber und Taifun zu den bekanntesten und erfolgreichsten Modeunternehmen weltweit. Lebendig, anspruchsvoll und dynamisch, so begeistern die Kollektionen von Gerry Weber und Taifun die Frauen. Outdoorbekleidung für Damen und Herren des österreichischen Familienunternehmens Northland

sowie die bekannte Kärntner Marke Pleamle ergänzen das Angebot. Zur Neueröffnung konnten Alexandra und Mag. Kurt Patterer zahlreiche Ehrengäste und Freunde des Hauses begrüßen. Die Stadtgemeinde HermagorPressegger See gratuliert dem innovativen Unternehmerehepaar und wünscht viel Erfolg mit dem neuen Modegeschäft.

WK-Obmann Hannes Kandolf, Kurt und Alexandra Patterer und Bgm. Siegfried Ronacher freuen sich über den gelungenen Umbau.

Dämmerungszeit – Geben Sie Einbrechern keine Chance ! Kaum werden die Tage kürzer und leichter Nebel fällt zwischen den Häusern unserer Stadt ein, häufen sich Meldungen über verdächtige Wahrnehmungen und Einbrüche. Trotz der verstärkten Streifentätigkeit der Polizei, bietet die Dämmerungszeit den Einbrechern einen sehr guten Schutz unerkannt in ein Haus oder eine Wohnung einzusteigen. „Wie hätte ich mich vor dem Einbruchsdiebstahl schützen können?“ lautet sehr oft die Frage der betroffenen Bürgerinnen und Bürger. Auf diese Frage möchte die Kriminalprävention des Bundeskriminalamtes Antworten geben. Durch die hervorragende Arbeit der Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten konnte die Zahl der Einbruchsdelikte in den vergangenen Jahren weiter gesenkt werden. Doch in den kalten Monaten, von Oktober bis März, kann immer wieder ein Anstieg der Einbruchsdiebstähle in Häusern und Wohnungen in Österreich verzeichnet werden. Zu wissen, dass ein Fremder sich in den eigenen vier Wänden aufgehalten hat, ist für die Betroffenen oft ein großer Schock. Nicht nur der finanzielle Schaden, sondern auch das verloren gegangene Sicherheitsgefühl, können Auslöser für psychische

Probleme sein. Gerade deshalb stellt die Prävention in diesem Bereich eine sehr wichtige Säule des persönlichen Sicherheitsgefühls dar. Um Einbrüchen bestmöglich vorzubeugen, können Sie einerseits die Sicherungsmaßnahmen an ihrem Haus oder Wohnung verstärken und andererseits durch Meldungen über verdächtige Wahrnehmungen unter der Notrufnummer 133 die Polizei bei ihrer täglichen Arbeit für Ihre Sicherheit unterstützen. Die engagierten Beamtinnen und Beamten sind oft auf die Meldungen aus der Bevölkerung angewiesen, um den Kriminellen das Handwerk zu legen. Arbeitsweise der Täter: Als Schwachstellen bei Einfamilienhäusern und Wohnungen gelten Eingangstüren, Terrassentüren, Nebentüren, Fenster und Kellerschächte. Für einen Einbruchsdiebstahl werden von den Tätern zumeist eher ruhige Wohnsiedlungen ausgewählt, Häuser und die Gewohnheiten der Bewohner beobachtet und meist um die Mittagszeit oder in der Dämmerungszeit zugeschlagen. Ein rasches, geräuschloses Eindringen und eine anschließend rasche Flucht sind weitere Kriterien dieser Kriminellen. Bevor-

zugtes Diebesgut sind leicht zu veräußernde Gegenstände, wie Schmuck, Bargeld, Kreditkarten, Münzsammlungen, wertvolle Uhren und elektronische Geräte. Sicherungsmaßnahmen: Neben der Sensibilisierung und der Nachbarschaftshilfe können Sie auch aktiv in Ihrem Haus oder Wohnung den Einbrechern die „Arbeit“ erschweren. Erkundigen Sie sich im zertifizierten Fachhandel oder nehmen Sie die Möglichkeit einer kompetenten, individuellen und kostenlosen Beratung von geschulten Präventionsbeamtinnen und Präventionsbeamten Ihrer zuständigen Polizeiinspektion zum Thema „Eigentumsprävention“ in Anspruch. Mit den nachfolgenden Tipps soll aufgezeigt werden, wie man sich und sein Eigentum wirksamer gegen Einbrecher schützen kann. Grundsätzlich gilt: Je mehr Hindernisse dem Einbrecher in den Weg gelegt werden, desto schwerer kommt er ans Ziel und lässt oft von seinem Vorhaben ab. Wie können Sie sich schützen? • Speichern Sie die Notrufnummer der Polizei „133“ in ihr Telefon • Legen Sie ein Eigentumsverzeichnis an (liegt auf der Polizeiinspektion auf bzw. steht im

Internet zum Download bereit) • Bewahren Sie Sparbücher und Losungswörter getrennt auf • Verwenden Sie bei Abwesenheit in den Abendstunden Zeitschaltuhren • Sichern Sie Terrassentüren mittels Rollbalken oder Außenjalousien • Installieren Sie Bewegungsmelder mit ausreichender Außenbeleuchtung • Sorgen Sie während Ihrer Abwesenheit für das Entleeren ihres Postkastens • Überlegen Sie die Installation einer Alarmanlage • Nutzen Sie die Möglichkeit einer kompetenten, individuellen und kostenlosen Beratung von geschulten Präventionsbeamtinnen und Präventionsbeamten zum Thema „Eigentumsprävention“ • Nachbarschaftshilfe kann Einbruchsdelikten vorbeugen! Weitere Informationen erhalten Sie auf der Homepage der Kriminalprävention des Bundeskriminalamtes unter http://www.bundeskriminalamt.at oder auf den Facebook-Seiten www.facebook. com/bundeskriminalamt und natürlich auch auf der für Sie zuständigen Polizeiinspektion.


Rückblick Autohaus Patterer – 50 Jahre VW Mit einer würdigen Auftaktveranstaltung in den neuen Verkaufsräumlichkeiten und einem Tag der Offenen Tür präsentierte VW Patterer in Hermagor am 9. und 10. November 2012, exakt 50 Jahre nach der Firmengründung, das beeindruckende Ergebnis seines soeben abgeschlossenen neuesten Um- und Ausbauprogrammes in der Größenordnung von etwa 1,5 Mio Euro. Seit 1996 führt Ing. Franz Gerhard Patterer – in dritter Generation – das Autohaus Patterer an den Standorten Hermagor und Kötschach-Mauthen mit gesamt 40 MitarbeiterInnen. Grundsätzlich kann man sagen, dass sich die gesamten nutzbaren Werkstätten- und Lagerflächen am Standort Hermagor gegenüber bisher praktisch verdoppelt haben. Dies wurde einerseits durch den kompletten Neubau der Spenglerei/Lackiererei sowie andererseits durch die Ver-

Bgm. Siegfried Ronacher, Stadträtin Christina Ball, WiKa-Obmann Hannes Kandolf, Porsche Austria-GF Franz Pommer, Firmenchef Franz Gerhard Patterer, Vater Wolfgang Patterer mit Gattinnen Andrea und Heidi. legung des gesamten Verkaufes an die Nordseite der Villacher Straße ermöglicht. In diesem

Zusammenhang wurde die dort anno 2007 errichtete offene Überdachung adaptiert und in

eine top-moderne NeuwagenVerkaufshalle umgestaltet. Text+Foto ©Hans Jost

BH Dr. Pansi feierte seinen 50. Geburtstag Bei der im November stattgefundenen Feier zum 50. Geburtstag von Herrn Bezirkshauptmann Dr. Pansi im Hotel Falkensteiner „Carinzia“, haben ihm neben

Verwandten und vielen Freunden auch Repräsentanten aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung zu seinem Jubiläum gratuliert.

Stellvertretend für die Gemeinden und Gemeindeverbände hat der Vorsitzende des Gemeindeverbandes Karnische Region, Herr Bgm. Franz Guggenberger, Herrn BH Dr. Pansi für seine mehr als 10-jährige beste Zusammenarbeit zwischen den kommunalen Behörden des Bezirkes und der Bezirkshauptmannschaft als Landesverwaltungsbehörde gedankt.

Sein Engagement und seine Innovationsbereitschaft haben in vielen Bereichen der Verwaltung des Bezirkes zu einer positiven Weiterentwicklung geführt. Alle Festredner sind sich einig, dass der eingeschlagene Weg der Kooperation und der Bündelung der Kräfte im Bezirk vor allem auch den Bemühungen von Dr. Pansi zu danken ist.

Ein gesegnetes Weihnachtsfest und viel Glück, Gesundheit und Erfolg im Jahr 2013 wünscht all seinen Kunden das „NEUE MASCHE-TEAM”

V.l.n.r.: GV. M. Mischelin (VS Sozialhilfeverband), BH Dr. Pansi, Bgm. F. Guggenberger (VS Gemeindeverband Karnische Region) und LAbg. Ing. H. Haas (VS Schulgemeindeverband). – Bild: Leopold Salcher.

Wir möchten uns auf diesem Wege ganz herzlich für Ihr entgegengebrachtes Vertrauen bedanken.

DIE NEUE MASCHE Robert Egger

Hauptstraße 25 · 9620 Hermagor · Tel. 04282/2224


Umwelt Mülltrennung mit steigenden Sammelquoten Durch gewissenhafte Mülltrennung unserer BürgerInnen ist der jährliche Restmüllanteil deutlich gesunken. Vor allem seit der Trennung von Kunststoffverpackungen ist die Restmülltonne schlanker geworden. Laut aktuellen Aufzeichnungen werden in unserer Gemeinde im Jahr über 40.000 Stück Gelbe Säcke vor Ort bzw. im Sammelzentrum abgeholt. Fleißig wird aber auch Altglas gesammelt. Bereits seit den 1970er Jahren gibt es flächendeckend Glascontainer auf den Müllinseln und die Sammelquote ist mittlerweile

um das 8-fache gestiegen. Über 26 kg Altglas pro Person entsorgen die Menschen in unseren Land im Durchschnitt. Im Vorjahr wurden alleine in Kärnten 15.960 Tonnen Glasverpackungen gesammelt und einer lückenlosen Wiederverwertung zugeführt. Enorm angestiegen ist in den letzten Jahren auch die Altkleidersammlung. Wöchentlich werden in den 18 aufgestellten Containern vor dem Sammelzentrum mindestens 2.000 kg Altkleider abgeholt und in den Recyclingwerken wiederverwertet.

Was darf „nicht“ in den Altkleidercontainer? Nasse oder verschmutzte Texti-

lien, Stoff und Garnreste, Regenschirme, Koffer oder Körbe sowie Teppiche & Matratzen.

Gratismüllsäcke & Wertmarken Privatzimmervermieter können bereits im Dezember ihre Gratismüllsäcke oder –wertmarken für 2013 im Umweltamt oder im Sammelzentrum erwerben Für alle Besitzer von Almhütten bzw. größeren Haushalten mit einem kleinen Müllbehälter gibt es ebenfalls Gratismüllsäcke.

Rund 2 Tonnen Altkleider werden wöchentlich in den Altkleidercontainern vor dem Sammelzentrum abgegeben.

Öffnungszeiten zu Weihnachten

Reduzierte Tarife bei Feuerbeschau Wie schon in einer der letzten Ausgabe berichtet, ist ab 2012 der zuständige Rauchfangkehrermeister auf Grund der Bestimmungen der Kärntner Gefahrenund Feuerpolizeiordnung verpflichtet, die Feuerbeschau in regelmäßigen Abständen durchzuführen. Für jede durchgeführte Feuerbeschau, hat der Eigentümer einen Kostenbeitrag zu leis-

ten. Die Einhebung des Kostenbeitrages hat durch den Rauchfangkehrer zu erfolgen. Der Bürgermeister konnte in Verhandlungen mit dem Rauchfangkehrermeister Rudolf Meidl über einen Nachlass der Kosten für die Feuerbeschau für unsere BürgerInnen ein positives Ergebnis erzielen, und zwar wie folgt:

Verrechnung Feuerbeschau Bezeichnung: Wohngebäude 1 Nebengebäude 2 Nebengebäude 3 Nebengebäude 4 Nebengebäude Nachbeschau

Normaltarif: € 46,80 € 31,20 € 62,40 € 93,60 € 124,80 € 31,20

Ermäßigter Tarif: € 43,00 € 25,00 € 31,20 (1x gratis!) € 31,20 (1x gratis!) € 62,40 (2x gratis!) entfällt (siehe Anmerkung)

Aufgrund der Feiertage (Christtag und Neujahr fallen auf einen Dienstag) ist das Sammelzentrum zusätzlich am Donnerstag, dem 27.12.2012 und Mittwoch, dem 2.1.2013 von 8 bis 16 Uhr geöffnet.

Schnell noch anmelden zur Bauthermografie Zur Feststellung des bauphysikalischen Zustandes von Gebäuden und als Anregung für energiesparende Maßnahmen, bietet das Land Kärnten wiederum die Bauthermografieaktion zum Sonderpreis von € 120.– pro Gebäude an. Für Objektsbesitzer, die bereits eine Aktion in Anspruch genommen und auch eine thermische

Sanierung durchgeführt haben, besteht nun die Möglichkeit einer weiteren begünstigten bauthermografischen Untersuchung um nur noch € 60.– Anmeldungen: Rathaus, Umweltamt 04282/2333-40 oder Email: georg.krutzler@ktn.gde.at Der Anmeldeschluss wurde bis 21. Dezember 2012 verlängert.

Anmerkung: Verrechnung Nachbeschau Bei schriftlicher Verständigung über die Behebung der aufgezeigten Mängel entfällt die Nachbeschau, somit auch die Gebühr von € 31,20.

Bei Unklarheiten und offenen Fragen, steht Ihnen unser Sachbearbeiter Georg Krutzler (04282/2333-40, georg.krutzler@ktn.gde.at) zur Verfügung.

Lassen sie Ihr Gebäude von einer Thermografiekamera untersuchen.


Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See Umweltamt – Tel. 04282/2333-40 · Fax 04282/2333-65 Sachbearbeiter: Krutzler Georg · hermagor.umwelt@ktn.gde.at · www.hermagor.at

dieumwelt beratung

KLIMABÜNDNIS GEMEINDE

Müllabfuhrtermine 2013 23. Oktober 20. November (I+II) 18. Dezember

Anmerkungen: 13 Abfuhren – ab 3 Personenhaushalt – alle Termine 8 Abfuhren – 2 Personenhaushalt – Termine, wenn in Klammer (II) oder (I+II) steht. 5 Abfuhren – 1 Personenhaushalt – Termine, wenn in Klammer (I+II) steht. DIENSTAG Obervellach, Untervellach Khünburg, Eggforst, Wittenig Presseggen, Braunitzen, Förolach, Presseggersee, Görtschach, Schinzengraben 15. Jänner (II) 12. Feber (I+II) 12. März 9. April (II) 7. Mai 4. Juni (I+II) 2. Juli (II) 30. Juli (I+II) 27. August 24. September (I+II) 22. Oktober 19. November (I+II) 17. Dezember MITTWOCH Kühwegboden, Egg, Möderndorf, Potschach, Micheldorf, Götzing, Süßenberg, Mellach 16. Jänner (II) 13. Feber (I+II) 13. März 10. April (II) 8. Mai 5. Juni (I+II) 3. Juli (II) 31. Juli (I+II) 28. August 25. September (I+II)

DONNERSTAG Neudorf, Paßriach, Mellweg, Fritzendorf, Kreuth/Mellweg, Latschach, Nampolach, Brugg, Dellach 17. Jänner (II) 14. Feber (I+II) 14. März 11. April (II) 10. Mai Freitag 6. Juni (I+II) 4. Juli (II) 1. August (I+II) 29. August 26. September (I+II) 24. Oktober 21. November (I+II) 19. Dezember MONTAG Guggenberg, Kreuth/Möschach, Schlanitzen, Danz, Kleinbergl, Kreuth/Jenig, 31. Dezember 2012 (II) 28. Jänner 25. Feber (I+II) 25. März 22. April (II) 21. Mai (I+II) Dienstag 17. Juni 15. Juli (I+II) 12. August (II) 9. September 7. Oktober (I+II) 4. November 2. Dezember (I+II) DIENSTAG Hermagor, Aigen, Unter- und Obermöschach, Grünburg, Kraß, Liesch, Neuprießenegg, Radnig, Radnigforst 2. Jänner (II) Mittwoch 29. Jänner 26. Feber (I+II) 26. März 23. April (II) 22. Mai (I+II) Mittwoch 18. Juni 16. Juli (I+II) 13. August (II) 10. September 8. Oktober (I+II) 5. November 3. Dezember (I+II)

MITTWOCH Podlanig, Tröpolach Schmidt, Rattendorf Kühweg 3. Jänner (II) Donnerstag 30. Jänner 27. Feber (I+II) 27. März 24. April (II) 23. Mai (I+II) Donnerstag 19. Juni 17. Juli (I+II) 14. August (II) 11. September 9. Oktober (I+II) 6. November 4. Dezember (I+II)

DONNERSTAG Jenig, Mitschig, Postran Watschig, Burgstall, Kraschach Kameritsch, Bergl, Achleiten, 4. Jänner (II) Freitag 31. Jänner 28. Feber (I+II) 28. März 25. April (II) 24. Mai (I+II) Freitag 20. Juni 18. Juli (I+II) 16. August (II) Freitag 12. September 10. Oktober (I+II) 7. November 5. Dezember (I+II)

G E L B E R

S A C K

IMMER MTTWOCHS

in Obervellach, Untervellach, Braunitzen, Khünburg, Eggforst, Presseggen, Presseggersee, Förolach, Schinzengraben, Wittenig, Görtschach, Latschach, Mellweg, Kreuth/Mellweg, Brugg, Mellach, Egg, Süßenberg, Götzing, Micheldorf, Fritzendorf, Neudorf, Potschach, Möderndorf, Kühwegboden, Dellach, Nampolach, Paßriach am: 6. Feber 20. März 30. April Dienstag 12. Juni 24. Juli 4. September 16. Oktober 27. November

in Hermagor, Unter- und Obermöschach, Grünburg, Aigen, Liesch, Guggenberg, Schlanitzen, Kreuth/Möschach, Radnigforst, Neuprießenegg, Kraß, Radnig, Kühweg, Mitschig, Podlanig, Postran, Kameritsch, Kraschach, Danz, Watschig, Burgstall, Kleinbergl, Achleiten, Tröpolach, Schmidt, Jenig, Rattendorf, Kreuth/Jenig, Bergl am: 9. Jänner 20. Feber 3. April 15. Mai 26. Juni 7. August 18. September 30. Oktober 11. Dezember

WICHTIG: Bitte die Gelben Säcke rechtzeitig zur Abfuhr bereitstellen und an sichtbarer Stelle neben der Straße lagern.



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