MTB APRIL 2011

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47. Jahrgang · April 2011

Zugestellt durch Post.at

HERMAGOR Amtliches Mitteilungsblatt der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See

Tag der Sonne Freitag, 6. Mai 2011 in Hermagor

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Bürgermeisterbrief tens Hermagor wurden zwei Varianten untersucht. Die erste Variante sieht die umfassende Sanierung des bestehenden Kindergartens durch Ausbau des Dachgeschosses mit neuem Satteldach, eine umfangreiche Wärmedämmung des Gebäudes mit Erneuerung der Fenster sowie auch die Sanierung der Sanitäranlagen vor. Gleichzeitig müsste auch die Zufahrt und die Parkplatzsituation durch einen eventuellen Grundankauf verbessert werden.

baufonds gefördert wird und ob eine eventuelle anderwärtige Nutzung bzw. Verkauf des derzeitigen Kindergartengebäudes mit der dazugehörigen Grundfläche im Stadtzentrum möglich ist. Eine öffentliche Ausschreibung soll daher erfolgen. Nach Vorliegen dieser Unterlagen soll eine grundsätzliche Entscheidung getroffen werden. Darüber hinaus wurde eine weitere Überlegung ins Spiel gebracht, nämlich die Schaffung eines Bildungszentrums. Dies

nLiebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, geschätzte Jugend! Dank der fachlichen Kompetenz des Ärzteteams und durch die gute Betreuung der Mitarbeiter des Klinikums Klagenfurt bin ich nach einigen Wochen wieder einsatzfähig und kann die laufende Arbeit sowie wichtige Aufgaben und Termine bereits wahrnehmen. Ich möchte mich für die ausgezeichnete Vertretung beim 1. Vizebürgermeister Siegfried Ronacher sowie bei den Referenten für die Unterstützung herzlichst bedanken! Auch Dank für die vielen übermittelten Genesungswünsche. Die Gemeindearbeit bleibt nicht stehen und nimmt leider auch in ihrem Umfang nicht ab, sondern es sind immer mehr schwierige Prozesse zu bewältigen. Derzeit beschäftigen wir uns unter anderem mit nachstehenden Schwerpunkten:

Entscheidung über den Kindergarten Hermagor Unser gemeinsames Ziel ist es, die hohe Qualität und das über das ortsübliche Ausmaß hinausgehende Angebot in unserem Kindergarten Hermagor weiterhin aufrecht zu erhalten. Gleichzeitig soll aber auch der Elternbeitrag, trotz steigender Kosten und Kürzungen der Förderung durch das Land Kärnten, nicht angehoben werden. Für die Zukunft des Kindergar-

Dem gegenüber steht die zweite Variante, die einen Neubau im Bereich der Ortschaft Neuprießenegg (Nähe Gailtal-Klinik) vorsieht, wo derzeit eine neue große Baufläche für den Wohnbau erschlossen wird. Hier müsste jedoch ein Grundankauf vorgenommen sowie das Gebäude und die zusätzliche Infrastruktur neu errichtet werden. Daher hat sich der Stadtrat entschlossen, nochmals eine genaue Kostenanalyse der beiden Varianten durchzuführen, gleichzeitig zu prüfen, welche Vorgangsweise seitens des Schul-

würde bedeuten, dass im Zusammenwirken mit der neuen Mittelschule (bestehende Hauptschule Hermagor) und der Volksschule, einige Klassenräumlichkeiten für die Volksschule im Hauptschulgebäude genutzt werden. Die dadurch freiwerdenden Kapazitäten bei der Volksschule Hermagor sollten mit einem eventuellen Zubau für den Kindergarten genutzt werden. Diese Variante hätte den Vorteil, dass die Erziehung und Bildung unserer Kinder nahtlos von den jüngsten Mitbürgern bis ins gesamte Pflichtschulalter in einer

Organisationsform abgewickelt werden könnte. Darüber hinaus hat das Land die Schaffung solcher Bildungszentren als förderungswürdig über den Schulbaufonds erklärt. Eine Realisierung ist jedoch nur bei entsprechender Raumkapazität und Verfügbarkeit von weiteren Grundflächen möglich.

Neues Schulstandortekonzept für unsere Volksschulen Bekanntlich sind die Schülerzahlen in unseren Volksschulen in den letzten Jahren dramatisch gesunken. Mit kommendem Schuljahr würde auf Grund der gesetzlichen Bestimmungen nur mehr die Volksschule Hermagor als eigenständige Schule geführt werden können. Alle anderen Volksschulen wären als Expositurklassen der VS Hermagor zu führen. Für das kommende Schuljahr wurden in der Volksschule Rattendorf 18, in der Volksschule Tröpolach 16, in der Volksschule Watschig 13, in der Volksschule Egg 17 und in der Volksschule Görtschach 7 Schüler angemeldet. Für den Bestand einer selbständigen Volksschule sind mindestens 20 Schüler notwendig. Daher ist unser gemeinsames Ziel, zumindest drei Schulstandorte in unserem Gemeindegebiet für die Zukunft zu erhalten, pädagogisch hochwertig zu organisieren, eine ausreichende Schülerzufahrt zu gewährleisten sowie bei Bedarf und Wunsch der Eltern auch eine entsprechende


Bürgermeisterbrief

Nachmittagsbetreuung anzubieten. Seitens des Schulreferates (Schulreferent Vzbgm. LAbg. Ing. Helmut Haas) und auch vom Schulausschuss wurden diesbezüglich bereits Beschlussvorschläge erarbeitet und im Stadtrat ebenfalls bereits vorberaten. Die endgültige Entscheidung wird in der nächsten Gemeinderatsitzung vom gesamten Gemeinderat zu treffen sein. Bei dieser Entscheidung sind neben den Schülerzahlen und dem Ziel, selbständige Schulen zu erhalten, auch die Frage der Wirtschaftlichkeit, des zukünftigen hohen Investitionsbedarfes in den einzelnen alten Volksschulgebäuden, die laufenden Betriebskosten für die Erhaltung, Heizung und Reinigung der Schule ebenfalls zu beachten. Weiters muss festgestellt werden, dass seitens des Schulbaufonds des Landes Kärnten nur mehr für selbständige Schulen Fördermittel ausgeschüttet werden, jedoch nicht mehr für unsere Expositurschulen. Daher wird sich die Gemeinde-

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vertretung diese Entscheidung sicherlich nicht leicht machen, aber es soll eine zukunftsweisende, wirtschaftlich und pädagogisch vertretbare Lösung geben, die vor allem unsere Jugend und die zeitgemäße Ausbildung in den Mittelpunkt rückt.

Verkehrsregelung Innere Stadt Im Rahmen der Arbeitskreise des Vereines „Gemeinsam für Hermagor“, hat man sich auch sehr intensiv mit der Verkehrsregelung in der Hauptstraße in Hermagor beschäftigt. Es liegt nun ein Vorschlag zur Entscheidung im Gemeinderat vor, der vorsieht, dass man hier eine so genannte „Begegnungszone“ einführt. Dies würde bedeuten, dass sowohl die Verkehrsteilnehmer und Fußgänger in diesem Bereich gleichwertig anzusehen sind. Damit verbunden wäre eine 20 km/h Geschwindigkeitsbeschränkung, diverse Park- und Fahrverbote sowie auch die Auflassung der Einbahnstraße von

der Weißensee-Bundesstraße bis zum Langeggerparkplatz. Dieses Konzept wurde auch mit der Wirtschaft und Kaufmannschaft von Hermagor erörtert und es wurde im Rahmen einer gemeinsamen Diskussion befürwortet. Als Bürgermeister habe ich zwar immer die Schaffung einer verkehrsfreien Zone (begrenzte Fußgängerzone) forciert, da ich mir für die Wirtschaft in der Hauptstraße dabei bessere wirtschaftli-

che Vorteile erwarte. Nachdem dieses neue Konzept auf breitester Basis im Sinne der Aktion „Gemeinsam für Hermagor“ erarbeitet wurde, sollte zumindest der Versuch einer Optimierung gestartet werden. Bei Bedarf wird man sich sicherlich einer Evaluierung des Konzeptes nicht verschließen. Es muss jedoch eine klare Parkplatzregelung geben, da die Halteverbote nicht beachtet und nur schwer überwacht werden können.

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Bürgermeisterbrief

Gewerbezone Burger Feld Nach über 30 Jahren ist nun der langwierige Prozess der Zusammenlegung im Bereich des Burger Mooses endgültig rechtlich abgeschlossen worden. Dies bedeutet, dass nun sowohl die Grundbesitzer als auch die Stadtgemeinde im Sinne der Raumplanung voll handlungsfähig sind. Aus diesem Grunde haben wir bereits ein Planungsbüro mit der entsprechenden Gesamtplanung dieses zukünftigen Industrieund Gewerbebereiches beauftragt, und gleichzeitig eine Studie über mehrere mögliche Varianten der ordnungsgemäßen Verkehrserschließung von Seiten der Gailtaler Bundesstraße eingeleitet. Ebenso wurden entsprechende Verhandlungen mit den betroffenen Grundbesitzern aufgenommen und wie bereits von mir mehrmals mitgeteilt, auch schon Grundstücksoptionen für die Betriebsansiedelung abgeschlossen. Unser Ziel ist es, im Rahmen einer interkommunalen Gewerbezone entsprechende Gewerbeflächen mit aufgeschlossener Infrastruktur den bestehenden sowie neuen Betrieben anbieten zu können. Gleichzeitig muss auch die Frage der Führung und der Hochwasserschutz des „Prießeneggerbaches“ dabei berücksichtigt werden. Es ist daher nur ein Teil des Burger Mooses – in Zukunft Burger Feld – für eine Verbauung und Nutzung möglich, da der mittlere Teil als Rückstauzone des „Prießeneggerbaches“ weiterhin zur Verfügung stehen muss. Ich hoffe, dass wir uns im Rahmen der Wirtschaftsregion auf eine sinnvolle gemeinsame Vorgangsweise einigen können, seitens der Grundbesitzer die Verfügbarkeit der notwendigen Grundflächen gegeben ist und auch vom Land die Förderungen für eine zukunftsweisende Gewerbezone Hermagor möglich sind. Diese umfassende Arbeit wird gemeinsam durch den Bürgermeister als Finanzreferenten, dem Gewerbereferenten StR Franz Wiedenig und dem Planungsreferenten StR Dipl.-Ing.

Leopold Astner sowie dem Projektkoordinator Walter Zerza unter Einbeziehung des Raumplanungsbüros Lagler, Wurzer & Knappinger bewältigt.

Gefahrenzonenplan Hermagor Auf Grund der Hochwasserereignisse und vermehrten Niederschläge in den vergangenen Jahren wurden seitens der Hydrologie neue Berechnungsgrundlagen sowie Förderrichtlinien erstellt. Dies bedeutet, dass sich die Abflussverhältnisse in unseren Orts- und Wildbächen daher dramatisch verändern. Aus diesem Grunde wurde in Zusammenarbeit mit dem Amt für Wasserwirtschaft, unterstützt durch das Land Kärnten und das Lebensministeriums, ein Gefahrenzonenplan Gössering erstellt. Nach diesen neuen Kriterien liegt ein Großteil unserer Stadt in der gelben und zum Teil in der roten Zone. Dies bedeutet, dass keine zukünftigen neuen Widmungen und weitere Ausbaubewilligungen erteilt werden könnten. Daher wurden nun im Rahmen

einer umfassenden Studie entsprechende Maßnahmen erarbeitet, die unter anderem vorsehen, dass im Bereich der Gössering – beginnend im Gitschtal über den Gösseringgraben – entsprechende Rückhaltebecken errichtet, Ufermauern und Dammerhöhungen umgesetzt sowie auch zum Schutze des sogenannten hundertjährigen Hochwassers mobile Hochwasserschutzmaßnahmen eingeführt werden. Die Investitionskosten, die sich in mehrere Bauabschnitte aufgliedern, belaufen sich auf rund 10 bis 12 Mio. Euro, wobei durch die Verbauungsmaßnahmen jeweils ein Wert von rund 32 Mio. Euro pro Hochwasserereignis geschützt werden kann. Daher haben wir uns dazu entschlossen, diesen neuen Gefahrenzonenplan in den nächsten Wochen zur Einsicht aufzulegen und durch die Kärntner Landesregierung genehmigen zu lassen. Gleichzeitig wurden für die notwendigen baulichen Maßnahmen die Detailplanung und der Antrag auf Finanzierung eingeleitet. Die Gemeinde muss zu diesen Investitionssummen rund 15% an Interessentenmittel aufbringen. Wir dürfen Sie herzlich einladen,

sich im Rahmen des Begutachtungsverfahrens über diesen neuen Gefahrenzonenplan zu informieren. Wir sind auch überzeugt, dass diese Maßnahmen und die finanziellen Mittel zum Schutze unserer Bevölkerung und Stadt Hermagor absolut notwendig sind.

Betriebsausbauten – Neuinvestitionen Ich freue mich über weitere Investitionen in unseren touristischen Leitbetrieben sowie auch der bestehenden gewerblichen Unternehmer. So werden in einigen Hotel- und Gewerbebetrieben umfangreiche Sanierungs-, aber auch Erweiterungsmaßnahmen in Millionenhöhe umgesetzt. Der Ausbau des ehemaligen Schlachthofes in der Egger Straße zum Wohn- und Elektrocenter Schuller ist ebenso ein positives Beispiel, wie die Sanierung des ADEG-Marktes, der geplante umfangreiche Ausbau des Lagerhauses Hermagor, die geplante Errichtung des Geschäftshauses Pagro durch die Riedergarten Fachmarktzentrum GmbH oder auch der Ausbau der Hoferfiliale, um nur stellvertretend einige Projekte zu nennen. Als Stadtgemeinde bemühen wir uns, auch für die östliche Stadteinfahrt, im Zusammenwirken mit den Eigentümern, weitere Sanierungsschritte zu erzielen sowie auch einen verbesserten Standort für unsere Tourismuszentrale im Bereich der Bundesstraße zu erhalten. Auch durch den Ankauf von weiteren Grundstücken durch die Stadtgemeinde wird es uns gelingen, zusätzliche Parkflächen im Stadtbereich zu schaffen, und auch diverse


Bürgermeisterbrief

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Daher hoffe ich, dass wir weiterhin diesen gemeinsam, bisher erfolgreichen Weg, in der Tourismuswirtschaft gehen werden. Nur gemeinsam werden wir gegenüber der ständig wachsenden Konkurrenz bestehen können.

Maßnahmen der Stadtentwicklung schrittweise weiterhin umzusetzen.

Tourismusentwicklung Die Wintersaison konnte trotz stark veränderten Voraussetzungen und den Auswirkungen der Wirtschaftskrise relativ gut bewältig werden. Mit einem Rückgang von ca. 2% der Nächtigungen, jedoch bei steigenden Ankünften, konnten wir die erfreulichen Spitzenergebnisse der letzten Jahre fast halten. Leider mussten wir in den Nebenausgaben Einbußen zur Kenntnis nehmen, wobei wir im Vergleich zum Kärntenergebnis absolut im positiven Spitzenfeld liegen. Für den kommenden Sommer sind sowohl im Bereich des Marketings, des Verkaufs, als auch in der Infrastruktur die Weichen ordnungsgemäß gestellt worden. So freuen wir uns, dass nun endgültig der Radweg Pressegger See im Zuge eines Radfestes im Mai offiziell seiner Bestimmung übergeben werden kann. Im Bereich unserer Wanderwege werden der Ausbau und die Beschilderung schwerpunktmäßig mit hohen finanziellen Mittel weiter geführt. Auch hat sich die Region Hermagor an den verschie-

denen neu errichteten Pilgerwegen beteiligt. Seitens des Tourismusreferates wurden entsprechende finanzielle Vorsorgen für die Umsetzung diverser interkommunaler Tourismusprojekte am Nassfeld sowie auch am Pressegger See vorbereitet. Auch wurde eine Studie für die Neugestaltung unseres Städtischen Strandbades eingeleitet und das Interesse für die eventuelle Errichtung eines Badehauses am Pressegger See im Rahmen der neuen Landesförderaktion angemeldet. Auch in der touristischen Organisation haben wir weitere neue Schritte eingeleitet, wobei eine endgültige Umsetzung davon abhängen wird, ob das neue Tourismusgesetz im Jahre 2012 in

Kraft tritt oder nicht. Hermagor hat diesbezüglich ja bereits Weichenstellungen – unter Einbindung der betroffenen Tourismuswirtschaft – getätigt, die in vielen Bereichen als Vorbild für dieses neue Tourismusgesetz dienen. Ein Gesetz alleine wird jedoch nicht bessere wirtschaftliche Auslastungen bringen, sondern es müssen immer wieder die Menschen bereit sein, verantwortungsvolle Funktionen zu übernehmen und Ideen und nachhaltige Arbeit einzubringen. Letztlich kann der Erfolg nur auf betrieblicher Ebene erreicht werden. Die Stadtgemeinde kann hiezu nur die notwendigen Rahmenbedingungen schaffen und zum verstärkten Marketing und zur Imagepflege beitragen.

Zweisprachige Ortstafeln in der Stadtgemeinde Im Rahmen der Ortstafelverhandlungen soll auch unsere Gemeinde zweisprachige Ortstafeln erhalten. Durch die Entscheidung des Verfassungsgerichtshofes aufgrund einer Selbstanzeige, ist die Ortschaft Dellach in die Beschilderung aufzunehmen. Seitens der Slowenenorganisationen wurde die Einbeziehung von weiteren Ortschaften im ehemaligen Gemeindegebiet Egg gefordert. Aus heutiger Sicht soll nur Potschach bei einem Anteil von 25% slowenisch sprechender Bevölkerung aufgrund der Volkszählung 1991 einbezogen werden. Die Beschriftung weiterer Orte sowie die Einführung der slowenischen Amtssprache auf Gemeindeebene, die Öffnungsklausel, Beschilderung von Wegen, Aufschriften auf öffentlichen Gebäuden wurde von mir in den Verhandlungen abgelehnt. Die endgültige Entscheidung darüber trifft jedoch die Bundesregierung bzw. der Nationalrat unter Einbeziehung der Politik von Kärnten. Mit freundlichen Grüßen Ihr Bürgermeister Vinzenz Rauscher

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Aus dem Rathaus Geburtstage

75 Jahre

98 Jahre

25.05. RAMINGER Anna, 9620 10. OktoberStraße 11 92 Jahre

15.05. POCK Maria, 9615 Görtschach 60 23.05. THELESKLAF Emma, 9620 Möderndorf 34

30.04. VIELGUT Helene, 9620 Presseggersee 28 04.05. TSCHMELITSCH Florian, 9624 Latschach 23 05.05. GRAFENAUER Aurelia, 9620 Obervellach 51 14.05. ASTNER Nikolaus, 9631 Tröpolach 38 70 Jahre

91 Jahre

19.05. SLEIK Johann, 9615 Förolach 4 20.05. OFFNER Elli, 9620 Egger Straße 21 85 Jahre

01.05. SEIWALD Johanna, 9631 Jenig 34 08.05. JARNIG Johanna, 9615 Görtschach 35 16.05. FICK Eva, 9620 Kameritsch 9 20.05. BRANDNER Josefine, 9620 Radnig 23 22.05. STEIRER Anton, 9620 Neudorf 71 80 Jahre

04.05. HERZOG Ernst, 9620 Kameritsch 11 12.05. SIMSCHITZ Willibald, 9624 Paßriach 3 17.05. UNTEREGGER Herbert, 9620 Möderndorf 60 21.05. KANDOLF Johann, 9620 Obervellach 73

08.05. MÜLLER Ingeborg, 9620 Obermöschach 11 09.05. NOVAK Elfriede, 9615 Görtschach 45 11.05. MÖSSLACHER Johanna, 9620 Khünburg 10 16.05. HEIMBERGER Walter, 9615 Presseggen 25 16.05. RONACHER Chatrina, 9620 Untervellach 13 18.05. BÖHM Edith, 9624 Latschach 19

Eheschließung

Todesfälle

WAGNER Michael und THIEME Ulrike, 09128 Chemnitz, Ferdinandstraße 19, 19.03.2011

STATTMANN Christof (96), 9631 Rattendorf 2, 27.03.2011

GIETL Walter und GAMROT Alexandra, 9620 Postran 20, 26.03.2011

TELESKLAV Robert (75), 9631 Rattendorf 24 – Hall in Tirol, 28.03.2011

Geburten

WASSERTHEURER Georg (66), 9620 Obervellach 59, 30.03.2011

JANK Alexander und JANK-HUBMANN Marissa, 9624 Mellweg 7, PASQUALINE, 20.03.2011 ROSENBERGER Stefan und LACKNER Gabriele, 9631 Tröpolach 73, INES, 08.04.2011 ENDERS Robert und KREISEL Sina, 9620 Neudorf 78, LEON PASCAL, 13.04.2011

MARTIN Dora (85), 9620 Presseggersee 14, 30.03.2011 Ing. WIESER Matthias (83), 9620 Obermöschach 8, 18.04.2011

ERNA und WILLIBALD RESSI

Diamantene Hochzeit 16.05. FLASCHBERGER Margarethe und Dr.Dr.phil. Johann, 9620 Hafnergasse 4

Goldene Hochzeit 21.05. ROSSBACHER Grete und Ermin, 9631 Jenig 28

HINWEIS: Sollten Sie keine Veröffentlichung Ihres Geburtstages im Mitteilungsblatt wünschen, bitten wir um Mitteilung.

Diamantene Hochzeit Die herzlichsten Glückwünsche zum Fest der Diamantenen Hochzeit von Erna und Willibald Ressi aus Neudorf 18 am 26.03.2011 überbrachte Vizebgm. Siegfried Ronacher. Im Bild das Jubelpaar mit Tochter Michaela und Schwiegersohn Martin Wälti.

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Goldene Hochzeit Das Fest der Goldenen Hochzeit feierte am 08.04.2011 das Ehepaar Rosa und Johann Franz aus Untervellach 42. Die besten Glückwünsche zum 50. Hochzeitstag überbrachte Vizebgm. Siegfried Ronacher.


Aus dem Rathaus

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Geburtstags- und Hochzeitsjubiläen DOROTHEA und LEOPOLD PETRITSCH

MARIA und MATTHIAS STREMPFL

Goldene Hochzeit

Goldene Hochzeit

Das Fest der Goldenen Hochzeit feierte am 03.04.2011 das Ehepaar Dorothea und Leopold Petritsch aus Egg 39. GR Günter Pernul überbrachte die herzlichsten Glückwünsche zum 50jährigen Hochzeitsjubiläum.

HERMINE PRAH – 92 Jahre

Frau Hermine Prah aus Hermagor, Neue Heimat 7 beging am 26.03.2011 ihren 92. Geburtstag. Vizebgm. Siegfried Ronacher gratulierte mit den besten Wünschen zu diesem Wiegenfeste.

Den 50. Hochzeitstag beging am 06.04.2011 das Ehepaar Maria und Matthias Strempfl aus Obermöschach 4. Vizebgm. Siegfried Ronacher überbrachte die herzlichsten Glückwünsche zu diesem Jubiläum.

THERESIA JOST – 94 Jahre

Ihren 94. Geburtstag feierte am 10.04.2011 Frau Theresia Jost aus Tröpolach 73. StR. Erich Rossian gratulierte mit den besten Wünschen zu diesem Ehrentag.

MARIANNE TROJER – 91 Jahre

Am 09.04.2011 beging Frau Marianne Trojer aus Watschig 19 ihren 91. Geburtstag. Als Gratulant stellte sich GR Werner Lübke mit den besten Wünschen ein. Im Bild die Jubilarin mit Enkeltochter Theresa.

MARIA FELBER – 90 Jahre

Frau Maria Felber wohnhaft in Hermagor, Hauptstraße 51 beging am 14.04.2011 ihren 90. Geburtstag. GR Angelika Jarnig gratulierte mit den besten Wünschen zu diesem Ehrentag.

STEFANIE THEMESSL – 93 Jahre

Ihren 93. Geburtstag beging am 03.04.2011 Frau Stefanie Themessl aus Hermagor, Neue Heimat 11. GR Martina Wiedenig gratulierte mit den besten Wünschen zu diesem Ehrentag. Im Bild die Jubilarin mit Sohn Rudolf Themessl.


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Aus dem Rathaus

Schüler lernen die STADTGEMEINDE HERMAGOR-PRESSEGGER SEE Gemeindearbeit kennen Stellenausschreibung Die zwei Klassen 3a und 3m der Volksschule Hermagor statteten am Montag, dem 11. April 2011 dem Gemeindeamt in Hermagor einen Besuch ab. Stadtamtsleiter Kurt Thelesklaf führte die Schülerinnen und Schüler durch

das Rathaus und erläuterte die Arbeit der einzelnen Abteilungen. Begeistert waren die Schülerinnen und Schüler vom Umweltamt, in welchem auch die beiden Bilder aufgenommen wurden.

Schüler der Klasse 3a mit ihrem Lehrer Peter Zechner (links hinten) und AL Kurt Thelesklaf (rechts hinten).

Für den Bereich der Wasserversorgung der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See gelangt in nächster Zeit eine Planstelle P3 III (handwerklicher Verwendung) zur Besetzung. BewerberInnen um diese Stelle haben nachzuweisen: • ein Lebensalter von mindestens 18 Jahren • eine abgeschlossene Lehre als Installateur oder Heizungsbauer • einschlägige Berufserfahrung; von Vorteil: Kenntnisse in Steuerungs- und Regeltechnik • Führerschein der Klassen B; wünschenswert auch C • österreichische Staatsbürgerschaft oder Staatsbürgerschaft der Europäischen Union • eine der Verwendung entsprechende Beherrschung der deutschen Sprache in Wort und Schrift • abgeleisteter Zivil- oder Präsenzdienst (männliche Bewerber) Weiteres Anforderungsprofil: Vielseitige handwerkliche Verwendbarkeit, selbständiges Arbeiten, Teamfähigkeit, Bereitschaft zur beruflichen Weiterbildung und Dienstverrichtung auch außerhalb der normalen Arbeitszeit (Nachtdienst, Samstag, Sonntag). EDVKenntnisse. Ein Führerschein der Klasse C wird als Pluspunkt für die Bewertung herangezogen. Entsprechend der Bestimmungen des Landesgleichbehandlungsgesetzes sind wir verpflichtet darauf hinzuweisen, dass Bewerbungen von Frauen besonders erwünscht sind, da der Anteil von Frauen im Wirkungsbereich der Wasserversorgung unter 50 Prozent liegt. Entlohnung: Kärntner Gemeindevertragsbedienstetengesetz 1992, Entlohnungsschema II, Entlohnungsgruppe p 3. Dienstverhältnis: Vollbeschäftigung, vorerst befristet auf die Dauer eines Jahres. Im Falle der Fortsetzung des Dienstverhältnisses ist bei entsprechender Eignung die Übernahme in ein unbefristetes Dienstverhältnis vorgesehen.

Schüler der Klasse 3m mit ihrer Lehrerin Maria Jury (links hinten) und AL Kurt Thelesklaf (rechts hinten).

Hermagor: Wohnung, ca. 68 m2, 2 Schlafzimmer, kl. Balkon, Nähe Zentrum, KP: € 129.000.– Neudorf: Appartement, ca. 41 m2 sehr sonnig, 1 Schlafzimmer, KP: € 87.000.– Wir suchen noch dringend Häuser, Wohnungen für den Verkauf! Informationen: Ing. Trojer 0664/4014100

Bewerbungen: sind schriftlich unter Anschluss der erforderlichen Zeugnisse und Praxisnachweise sowie eines Lebenslaufes bis spätestens Donnerstag, dem 12. Mai 2011 bei der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See, Amtsleitung, 2. Stock, Wulfeniaplatz 1, 9620 Hermagor, einzubringen. Bewerbungen werden nur dann in das Auswahlverfahren einbezogen, wenn diese mit einem Bewerbungsbogen, der bei der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See, Amtsleitung, Wulfeniaplatz 1, 9620 Hermagor, Tel. 04282/2333-54, E-Mail hermagor.direktion@ktn.gde.at angefordert bzw. im Internet unter http://www.hermagor.at „Rathaus/Amtstafel“ abgerufen werden kann, erfolgen. BewerberInnen, welche die in der Ausschreibung als verpflichtend angeführten Voraussetzungen nicht erfüllen oder die erforderlichen Unterlagen nicht beibringen, werden in das Objektivierungsverfahren nicht einbezogen. Ein Kostenersatz für die Teilnahme am Auswahlverfahren ist nicht möglich. BewerberInnen aus dem Gemeindegebiet werden bei gleichen Voraussetzungen bevorzugt aufgenommen. Der Bürgermeister: Vinzenz Rauscher


Tourismusinformationen Promitreff am Nassfeld “Armin rief und alle sind sie gekommen” – Die Liste der Promis war lang: Gerry Friedle alias DJ Ötzi, der TV-Moderator Christian Clerici, Dancing-Star Elisabeth Engstler, die Ex-Skistars Fritz Strobl, Christian Mayer, Hans Enn und Werner Franz, Paradewinzer Leo Hillinger, “Traumhotel”-Regisseur und Kärntner Original Otto

Retzer, Schlagerbarde Udo Wenders, Red Bull Air Race-Weltmeister Hannes Arch oder die ORFModeratorinnen Verena Scheitz und Eva Pölzl, um nur einige zu nennen. Der Grund des riesigen Promiaufgebots war das Charity-Skirennen am Nassfeld, zu dem Armin Assinger, TV-Moderator und Skilegende bereits zum 3.

Mal geladen hat – gemeinsam mit dem von ihm gegründeten Verein „Geholfen Armin Assinger“ für in Not geratene Familien. Der Erlös des heurigen CharityRennens, das von einer Reihe renommierter Sponsoren aus der

Wirtschaft unterstützt wurde, kam der Kärntner Kinderkrebshilfe zugute: bereits zu Beginn des Jahres wurden 24 an Krebs erkrankte Kinder mit ihren Familien zur Wintererholung ins Familienferiendorf Pressegger See eingeladen. SIMPLY CLEVER

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Das Team „Nassfeld“ mit Weltcup-Ass Christian Mayer, Christopher Gruber, Richard Lorenz und Vzbgm. Siegi Ronacher erreichte den 6. Platz.


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Tourismusinformationen

Der süßeste Tag am Nassfeld Ein sprichwörtlich „süßer Tag“ war der 19. März 2011 am Nassfeld, als die Imker und einige fleißigen Bienen aus der Region die Skifahrer unter anderem mit kleinen Honiggeschenken und dem „honeybee energy“ verwöhnten. Die Überraschung der Gäste im größten Skigebiet Kärntens das Nassfeld war groß, als auf der Bergstation des Millennium Express und bei der Berghex am Gartnerkofel fleißige „Bienen“ kleine Honigköstlichkeiten servierten. Im Zuge dieser Aktion präsentierten die Imker der Region Nassfeld - Hermagor - Pressegger See auch ihre Aktivitäten für das kommende Bienenjahr. Zum Höhepunkt des Honigjahres 2011 zählt das 8. Honigfest am 13. und 14. August 2011 in Hermagor – die süßeste und größte Veranstaltung dieser Art in Österreich.

Die „fleißigen Bienen“ des Bienenzuchtvereins mit Vzbgm. Siegi Ronacher.

Palmenstrand am Pistenrand – Festa de Cuba am Nassfeld Wenn am Nassfeld etwas den Schnee zum Schmelzen bringt, dann sind es alljährlich gegen Ende der Schisaison die heißen Sambarhythmen, die schokoladebraunen, feurigen Latinas und die coolen Cocktails beim „Festa de Cuba“ an der Talstation der Gartnerkofelbahn – Lebensfreude pur! Exakt am 10. April hat die größte Kärntner Winter-Freiluftparty den Frühling eingeleitet. Pure Lebensfreude demonstrierten kubanische Tänzerinnen und Tänzer mit heißen Hüftbewegungen zu Samba, Salsa, Rumba oder Mambo, dazu mixten Barkeeper nach Originalrezepten Cocktails wie Cuba Libre, Caipirinha und Mojito. Schifahrer und Gäste aller Nationen ließen sich vom lateinamerikanischen Rhythmus inspirieren und wurden mit den Veranstaltern Klaus Herzog und Gallo Forcello-Chef Ricchi Bearzott zu professionellen kubanischen Dancing Stars.

Tänzerinnen mit prachtvollen Kostümen heizten den Zuschauern so richtig ein. (www.troepolacher.at)


Tourismusinformationen

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Die größte Sonnenterrasse der Alpen entstand heuer am Nassfeld Sun and fun im Firn: Unsere Region ließ sich für den Sonnenskilauf etwas Besonderes einfallen – die größte Sonnenterrasse der Alpen. Restaurants und Skihütten wurden zu beson-

deren Themenbars umdekoriert, und so entstanden die „Italien Bar”, der urige “Sunseitn-Hof”, der Schnee-”Acker”, die “Karibikbar”, und die “Birkenbar”, wo auch die längste Liegestuhl-

kette der Alpen, welche immerhin für 150 Personen Platz bot, entstand. Auch die Veranstaltungen an den Wochenenden konnten sich sehen lassen. Neben den zwei

Bei der „Birkenbar“(Skihütte Kanonenrohr) entstand auch die längste Liegestuhlkette der Alpen.

Ö3 Ice Cube Party am Nassfeld Dass man in Kärntens Skidestination Nr.1 am Nassfeld auch gut Party feiern kann, ist schon bekannt. So war am Samstag, dem 26. März 2011 der Ö3 Ice Cube zu Gast in unserer Region. Die Crew mit Ö3-DJ Christian Prates und der Ö3-Dance-Performance sorgte bei freiem Eintritt für Stimmung im Schnee und mit Österreichs besten Musikmix für eine große Open-Air-Party bei der Talstation des Millennium Express in Tröpolach. Der Ö3-Ice Cube brachte eine innovative Outdoor-Eventlocation

aufs Nassfeld. Der DJ-Turm mit integrierter Bar – um den herum sich die Party abspielte – stand dabei im Zentrum. Showelemente wie Showbarkeeper, Tänzer und pyrotechnische Elemente sorgten für Stimmung beim winterlichen ClubbingEvent, der Ö3-DJ brachte mit heißen Rhythmen den Schnee zum Schmelzen.

Showbarkeeper sorgten bei der Veranstaltung für tolle Stimmung und hervorragende Cocktails.

Highlights, dem Festa de Cuba und dem ö3 Ice Cube fanden noch eine „sweet seventies Party“ und eine Ski- und Bademodenschau am Nassfeld statt.


Sport Schivereinsmeisterschaft 2011

Am 27.03.2011 fanden die Vereinsmeisterschaften Schi Alpin 2011 des SV Tröpolach auf der Krone-Abfahrt am Nassfeld statt. Nachdem das Rennen bereits einmal verschoben werden musste, fand es diesmal unter sehr schlechten Wetterbedingungen statt. Pünktlich zum Start um 10 Uhr fiel nämlich Nebel ein und ab der Hälfte des Rennens gab es

eigentlich irreguläre Verhältnisse. Die noch am Start stehenden Läufer hatten jedoch versprochen, die Fahrweise dem Wetter anzupassen und so konnte das Rennen doch noch unfallfrei über die Bühne gebracht werden. Erstmals wurde auch eine eigene Mittelzeit-Wertung durchgeführt, bei der es wertvolle Preise, gespendet vom Hotel Gartnerko-

fel-Familie Waldner, zu gewinnen gab. Der Mittelzeit am nächsten kamen Ronacher Siegfried, gefolgt von Rieger Bernhard und Warmuth Peter. Ebenso gab es eine Gästeklasse, bei der sich Stöffler Lara, Bidner Sandro und Kristler Sören die Klassensiege holten. Bei der Siegerehrung am Sport-

Balkonblumen aus eigener Produktion Hermagor, Am Gösseringsteg 4 Tel. 04282-2393 · gaertnerei.ebner@aon.at

Öffnungszeiten: MO–FR von 8–12 Uhr und 13–18 Uhr, SA 8–12 Uhr

K R Ä N Z E – B U K E T T S – G R A B G E S TA LT U N G – D A U E R G R A B P F L E G E

gelände in Tröpolach, die von der Trachtenkapelle Wulfenia musikalisch umrahmt wurde, konnte Obmann Lambert Jenul neben Präsident LAbg. Astner Siegmund auch noch Vizebürgermeister Siegfried Ronacher sowie die Stadträte DI Astner Leopold und Rossian Erich begrüßen und dankte für die Pokal- und Sachspenden.


Aus dem Stadtrat Folgende Beschlüsse wurden in der Stadtratsitzung vom 28.03. 2011 einstimmig gefasst:

Tourismusangelegenheiten Ankauf von Ehrungsgeschenken Für Gästeehrungen wurden bei der Firma Friedrich Orth e.U. neue Ehrungsnadeln und bei der Firma Sisko Austria SchnapsSets sowie Ehrungsteller im Gesamtwert von € 3.347.– angekauft. Ankauf von neuen Wandertafeln für die Wanderwegbeschilderung Das Wanderwegnetz der Stadtgemeinde Hermagor–Pressegger See wurde und wird Zug um Zug den neuen Anforderungen angepasst. So wurde bereits in den letzten Jahren eine Vielzahl von neuen (EU-konformen) Wandertafeln angebracht. Nunmehr soll der gesamte Bereich Guggenberg, Gösseringgraben und die Stadt Hermagor neu beschildert werden. Insgesamt werden 150 neue Tafeln montiert. Der Ankauf von 150 Wandertafeln inkl. Schellen erfolgt bei der Firma WAMIC zu einem Preis von € 4.267,10, die Schraubfundamente werden von der Ferrochema GmbH zu einem Preis von € 1.600.– geliefert. Weiters werden 100 Stück Hinweisschilder für den Weitwanderweg „Weg des Buches“ bei der Firma PR-Creative bestellt. Die Kosten dafür betragen € 2.460.– (excl. MWSt.). Ankauf einer Webcam Der Blick vom Panoramahotel Hauserhof bietet sich geradezu ideal an, um eine zusätzliche Webcam für unsere Region zu installieren. Der Auftrag zum Ankauf und zur Installation einer neuen Webcam ergeht an die Firma Webmedia Solutions mit einem Gesamtbetrag von € 2.071,40. Die Stromkosten werden vom Hotel Hauserhof übernommen.

magor wiederum eine Integrationsgruppe installiert, in der unter anderem 6 integrationsbedürftige Kinder betreut werden.

Kraftwerk Steinwender; Kostenbeitrag zur Fischtreppe Herr Hans Steinwender aus Untermöschach beabsichtigt, ein Kraftwerk an der Gössering zu errichten. Als Bewilligungsvoraussetzung wird vom Naturschutzbeirat u. a. die Fischpassierbarmachung (Fischtreppe) der unteren Staumauer des Herrn Wilfried Domainko als Ausgleich für den Eingriff in die Natur verlangt. Die Gesamtinvestition beläuft sich, je nach Variante, von ca. € 30.000.– bis ca. € 40.000.–, wobei durch Bund und Land eine Förderung in Höhe von 55% erfolgt. Die Aufteilung der nicht geförderten Kosten für diese Maßnahme in der Höhe von ca. € 13.500.– bis ca. € 18.000.– wird im Verhältnis von 50% (Herr Domainko), 30% (Herr Steinwender) und 20% (Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See) vorgenommen.

Investitionen und Anschaffungen im Strandbad Hermagor Verfliesungsarbeiten Der Auftrag zur Durchführung von Verfliesungsarbeiten bei den Duschen und im Büro des Bademeisters sowie beim Sanitärgebäude wurde an die Firma Diethelm Wendling, 9620 Hermagor, zu einem Preis in Höhe von netto € 4.530.– vergeben. Außenuhr Für den Uferbereich wird eine Analogfunkuhr bei der Firma Schauer Time Systems, Ing. Blaschka, Gorskistraße 19, 1230 Wien, zum Netto-Anbotspreis von € 1.656.– angekauft.

Einrichtung einer Integrationsgruppe im Kindergarten Hermagor

Investitionen am Friedhof Hermagor

Ab dem Kindergartenjahr 2011/ 2012 wird im Kindergarten Her-

Errichtung eines Biomüllplatzes Am Stadtfriedhof Hermagor wur-

den zwei Biomüllplätze geschaffen – einer im Osten und einer im Westen. Auch die Restmülltonne soll in diese Müllstelle so integriert werden, dass diese sowohl optisch in Ordnung als auch praktisch und leicht sauber zu halten ist. Es ist nun notwendig, die beiden Biomüllplätze zu befestigen und mit einer Betonmauer in U-Form zu umbauen und eventuell mit einem Dach zu versehen. Die Kosten für die notwendigen Arbeiten belaufen sich auf rund € 15.000.–. Der Auftrag wurde an die DI Peter Sommeregger GesmbH, 9620 Hermagor, vergeben. Erweiterung der Urnenmauer Im Jahr 2007 wurden im Zuge der Sanierung der Friedhofsmauer Urnennischen für 10 Familien errichtet. Da nun bereits alle Urnennischen vergeben bzw. besetzt sind, ist es notwendig, die Mauer zu verlängern. Die Umsetzung dieser Maßnahme erfolgt, wenn die finanziellen Mittel zur Verfügung stehen. Die Kosten für die Erweiterung durch 24 Urnennischen betragen rund € 16.000.–.

INTERREG Projekt IV Österreich-Italien; Vergaben

Denkmäler – Vorhaben 2011

Vergabe des Blumenschmuckes in Hermagor

Das Honditsch-Kreuz in Obervellach und die daneben befindliche Kapelle haben schwere Schäden im Dachbereich und müssen dringend saniert werden. Die Kapelle hat Putzschäden und muss neu gestrichen werden. Die Malerarbeiten werden von Personen der umliegenden Dörfer vorgenommen. Die Kosten für die Sanierung belaufen sich auf rund € 5.000.–, wobei die Finanzierung noch nicht gänzlich gesichert ist.

Der Auftrag zur Lieferung und Pflanzung von Sommerblumen im Stadtgebiet von Hermagor wurde an die Firma Gartenbau Robert Ebner, 9620 Hermagor, mit einer Nettosumme von € 7.379,06 vergeben.

Projektmanagement Die Vergabe des Projektmanagements für das INTERREG Projekt IV Österreich-Italien Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung im Gebiet Nassfeld erfolgt an das Büro Dipl.-Ing. Andreas Berchtold, Ingenieurkonsulent f. Landschaftsplanung & -pflege, Benediktinerplatz 3, 9020 Klagenfurt, zu einem Brutto-Preis von € 14.040.–. Planungs- und Bauausführungsphase, Baustellenkoordination – Interreg Projekt IV Die Vergabe der Technikerleistungen in der Planungs- und Bauausführungsphase erfolgt an das Büro Ing. Walter Brieger, Ingenieurbüro für Kulturtechnik und Wasserwirtschaft, Italiener Straße 2a, 9500 Villach, zum Preis von Brutto € 26.280.–. Hinsichtlich der örtlichen Bauleitung erfolgen seitens des Betriebsleiters bzw. des Referenten noch weitere Verhandlungen mit dem Ingenieurbüro Brieger.

Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See, 9620 Hermagor, Wulfeniaplatz 1, Tel. 042822333 · Für den Inseratenteil verantwortlich und Druck: Seebacher GmbH, 9620 Hermagor, Tel. 04282-2171. Erscheint monatlich.

Frauen-Info-Point Hauptstraße 61, 9620 Hermagor

INFORMATION • BERATUNG • PSYCHOTHERAPIE Jeden Donnerstag nach Terminvereinbarung in der Frauenberatung Villach unter der Tel.Nr.: 04242/24609 oder per E-Mail: info@frauenberatung-villach.at


Aus der Bibliothek BUCHTIPP

DES

M O N AT S

Susanne Scholl „Allein zu Hause” Sie fliehen vor Mord und Totschlag, Folter und Sklaverei, Blutrache und Zwangsehe und vor dem ganz alltäglichen Elend. In Österreich aber werden sie mit Misstrauen empfangen, mit der allgegenwärtigen Unterstellung, sich etwas aneignen zu wollen, was ihnen gar nicht zusteht, zu lügen und zu betrügen und uns etwas wegnehmen zu wollen.

Ihre Anträge auf Asyl werden oft viele Jahre lang nicht bearbeitet. Ihre Kinder wachsen als Österreicher auf und sollen dann trotzdem eines Tages plötzlich das Land verlassen, weil sie angeblich eine Gefahr für Österreich sind. Sie heißen Tahira oder Fahim, Nabim oder Leila. Sie kommen aus Aserbaidschan oder Nepal, Afghanistan oder Nigeria. Gemeinsam ist ihnen, dass sie

auf der Flucht sind und Hilfe brauchen. Susanne Scholl ihrerseits hat einen guten Teil ihres Lebens außerhalb Österreichs verbracht. Vor einem Jahr kam sie zurück in ein Land, das sich ihr gegenüber sehr freundlich zeigte und sich doch als unverständlich kalt gegenüber Menschen in Not präsentierte. Davon handelt dieses Buch und von den Lebensge-

V E R A N S TA LT U N G E N Mi, 27.04.2011

Postschiff durch Norwegens Reich der Mitternachtssonne, von Dr. Hermann Verderber, Singsaal der Neuen Mittelschule/HS, 19.30 Uhr, Kosten: € 5.–

FRITZENDORF – Kindergarten Vortrag “Hänsel und Gretel – Kindesmissbrauch ist kein Märchen”, Referentin: Dr. Mag. Maria Schmidt-Leitner, 19 Uhr

Mi, 04.05.2011

HERMAGOR – Bürgerbräu/2. Stk. Buchbesprechung, M. V. Llosa “Tante Julia und der Kunstschreiber”, Beginn: 19.30 Uhr

HERMAGOR – Stadtsaal Bunter Abend der Neuen Mittelschule/Musikhauptschule Hermagor, Beginn: 20 Uhr

Sa, 30.04.2011

Fr, 06.05.2011

HERMAGOR – Stadtsaal Frühlingskonzert aber 4 Kapellen der Gemeinde, Beginn: 20 Uhr

HERMAGOR Europäischer Tag der Sonne, Infos rund ums Thema erneuerbare Energie, Vorträge usw. Stadtsaal u. Wulfeniaplatz, 9 Uhr

Sa, 30.04.2011 WATSCHIG – Kesn „Smovey walking”, Swing & smile an der Gail, Treffpunkt: Watschiger Kesn, 18.30 Uhr, Info: Hanni Gratzer: 0664/73648889

Sa, 07.05.2011 HERMAGOR – Wulfeniaplatz Bauernmarkt, Beginn: 9 Uhr

FÖROLACH – beim FF Haus Feuerlöscherüberprüfung, 9 Uhr

HERMAGOR – beim FF Haus Tag der Feuerwehr mit Feuerlöscherüberprüfung, Beginn: 8 Uhr

Mo, 02.05.2011

TRÖPOLACH – Volksschule Kärntner Liederabend, Veranst.: Vokalkreis Karnia, 20 Uhr

RATTENDORF – Gemeinschaftshaus Vortrag: “Hochwertige Ernährung?!”, Ref.: Gertrude Wastian, 14.30 Uhr, Beitrag: € 4.– HERMAGOR Lichtbildervortrag “Die schönste Seereise der Welt”, Mit dem

Mo, 09.05.2011 HERMAGOR – mittl. Stadtsaal „Kasperl und die Zauberschlange”, Kasperltheater Wutzlkanutzl, Beginn: 16 Uhr

HERMAGOR – mittl. Stadtsaal Lichtbildervortrag “Ladakh und Spiti – wo die Götter wohnen”, Vortragende: Rudolf Schratter und Lhakpa Tsering (tibetischer Bergführer), Beginn: 19 Uhr

Do, 12.05.2011 MÖDERNDORF – Museum Vortrag “Hilf Guanyin – Maria Hilf!”, Heiligen- und Götterverehrung in China und Österreich, von Prof. Dr. Gerd Kaminski mit traditonell chinesischer musikalischer Umrahmung, 18.30 Uhr

Fr, 13.05.2011 WATSCHIG – Kesn Discoabend “Freitag der 13.”, Veranst. Burschenschaft und FF Watschig, Beginn: 21 Uhr

Sa, 14.05.2011 HERMAGOR – Stadtsäle HLW-Ball, Beginn: 20 Uhr UNTERVELLACH – Sportplatz Wilson Gailtal Tenniscup, Beginn: 9 Uhr, bei Schlechtwetter in der Tennishalle Flaschberger

Fr, 20.05.2011 KÜHWEGBODEN „Der Süden singt”, Chorabend, Veranst: Kärntner Sängerbund,

Halle der Fa. Intercold, Beginn: 20.30 Uhr

Sa, 21.05.2011 HERMAGOR – Wulfeniaplatz Bauernmarkt, Beginn: 9 Uhr

Mo, 23.05.2011 HERMAGOR – Schneerosenkirche Jugendchorkonzert, Chor des BORG Hermagor mit dem Gastchor “Via Lentia” aus Wien, Beginn: 19.30 Uhr

Di, 24.05.2011 HERMAGOR – Stadtsaal Konzert “Quintett Oisternig” mit CD-Präsentation, 19.30 Uhr

Mi, 25.05.2011 HERMAGOR – mittl. Stadtsaal Vortrag “Nahrhafte Landschaft”, über die Nutzbarkeiten wildwachsender Kräuter, Referent: Dr. Michael Machatschek, Beginn: 19.30 Uhr, Beitrag: € 5.–

Do, 26.05.2011 MÖDERNDORF – Museum “Reineke Fuchs – Schlau im Bau”, Ausstellung in Kooperation mit dem Landesmuseum Klg, Beginn: 19 Uhr


Aus der Bibliothek

schichten der Menschen, die in Österreich Zuflucht suchen und so oft dafür bestraft werden. Über die Autorin: Dr. Susanne Scholl hat in Rom Slawistik studiert, das journalistische Handwerk in der Auslandsredaktion der Austria Presse Agentur gelernt und ab 1985 unter Paul Lendvai in der Osteuropa-Redaktion des ORF gearbeitet. Sie hat 1989 als ORF-Korrespondentin in Bonn das Ende der DDR miterlebt und danach von 1991-2009 mit einer kurzen Unterbrechung aus Moskau berichtet. Seit 2009 lebt sie als freie Journalistin und Autorin in Wien. Susanne Scholl hat Sachbücher und Romane veröffentlicht und mehrere Preise und Auszeichnungen für ihre journalistische Arbeit erhalten.

Die Stadtbibliothek Hermagor ist am Freitag, dem 29. April 2011 geschlossen !

Hermagor 04/2011 |

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Buchpräsentation „Gartenglück und Gaumenfreuden” Passend zum Lesemonat April und dem Welttag des Buches (23. April), wurde in Kooperation mit der Stadtbibliothek Hermagor und der Firma BuchPapier-Eder ein Vortrag bzw. eine Buchpräsentation organisiert. Im Zuge dieser sehr gut besuchten Veranstaltung “Gartenglück und Gaumenfreuden” im Gasthof Bärenwirt referierte Frau Karin Schlieber leidenschaftlich über die Schwerpunkte Gartenanbau und Kräuternutzung und gab wertvolle Tipps und Erfahrungswerte preis, wobei sie gleichsam auch die Wichtigkeit von eigenen Ideen, Kreativität und Experimentierfreudigkeit aber auch die Einfachheit ihrer Art zu Gärtnern ansprach. Die Liebe zur Natur war auch letztendlich dafür ausschlaggebend, dass sie ihr damaliges Hobby zum jetzigen Beruf machte und mittlerweile ihr großes Fachwissen an alle Interessierten gerne

und mit viel Hingabe weitergibt. Im Anschluss zeigte Frau Schlieber auch die Vielfältigkeit ihrer selbst produzierten Produktpalette und brachte auch einige Kostproben aus ihrem reichhaltigen Sortiment mit. Die Sammlung von mehr als 200 Rezepten sowie alle Tipps und Tricks rund um die Themen “Gar-

ten” und “Kräuter” sind im neuen Buch “Gartenglück und Gaumenfreuden” (€ 25.–) ebenso wie das Haltbarmachen und die kreative Veredelung von Kräutern, Obst und Gemüse ausführlich beschrieben. Erhältlich ist dieser Titel ab sofort bei der Firma Buch-Papier-Eder in Hermagor.

V.l.n.r.: Buchpatin des Abends Roswitha Essl, Bärenwirt Erich Hofer, Gartenexpertin Karin Schlieber und die Bärenwirtin Adriane von Münchhausen.

Mödritscher

Kelih

Rechtsanwälte Verkehrsunfall – welche Rechte haben Sie als Geschädigter? Auch wenn man sich im Straßenverkehr regelgerecht nach der Straßenverkehrsordnung verhält, kann man schnell in einen Unfall verwickelt werden. Nicht selten gehen die Ansprüche des Geschädigten weit über den bloß eingetretenen Sachschaden hinaus. Im Falle einer Verletzung steht neben dem körperlichen Schmerzengeld in manchen Fällen auch ein Schmerzengeld für seelisches Leid zu. Indirekt mit einer Verletzung hängt auch meist ein Verdienstentgang zusammen, der jedenfalls dann geltend gemacht werden kann, wenn man durch das Unfallgeschehen weniger verdient als vor dem Unfall. Ein Ersatzanspruch besteht nicht nur für den Fahrzeugschaden, sondern auch für eine Wertminderung des Fahrzeuges, für Um- und Abmeldespesen, Abschleppkosten, Telefonspesen, Fahrtkosten zum Arzt/Anwalt, Medikamentenkosten sowie auch für im Fahrzeug mitgeführte und durch den Verkehrsunfall beschädigte Gegenstände. Sollte man aufgrund des Verkehrsunfalls für eine gewisse Zeit nicht in der Lage sein, den Haushalt zu führen, sind auch die Kosten einer Haushaltshilfe zu ersetzen. Aufgrund der zahlreichen verschiedenen Ansprüche empfiehlt es sich, nach einem Verkehrsunfall anwaltliche Beratung in Anspruch zu nehmen. Unsere Kanzlei berät Sie gerne bei der Klärung der Verschuldensfrage und macht Ihre Schadenersatzansprüche gerichtlich oder außergerichtlich geltend.

Hafnergasse 1, 9620 Hermagor Tel: 04282/20 222, Fax: 04282/20 222-3 hermagor@mk-rechtsanwalt.at hermagor@mk-rechtsanwalt. at www.mk-rechtsanwalt.at


Aktuelle Termine Lesung und Gedenkabend für Gerhard Lampersberg Freitag, 27. Mai 2011 um 19.30 Uhr Aula des Bundesschulzentrums Thomas Bernhard zum 80. Geburtstag und Gerhard Lampersberg zum 9.Todestag Lampersberg, unfreiwilliger Romanheld in Bernhards „Holzfällen. Eine Erregung“, war gebürtiger Hermagorer. Nicht nur um das Aufheben biografischer Versprengsel, gefunden in einer Bezirksstadt, ist es uns bei der Ausrichtung des Gedenkabends zu tun, sondern auch um den Anschluss an unsere Gedenkveranstaltungen der letzten drei Jahre: Sowohl Thomas Bernhard als auch Gerhard Lampersberger waren Kriegskinder, deren Selbstbehauptung sich indes in ganz verschiedener Weise vollzog. Die Bedeutung von Gerhard Lampersbergs „Tonhof“ als künstlerischer Ort behandelt Dr.Klaus Amann (Musil-Institut) in einem Gastreferat. Veranstalter: BORG Hermagor/Verein „Erinnern“

Für Fragen und Beratungen rund um den „Wiener Verein Bestattungsvorsorge”, steht ihnen ab April 2011 jeweils Montag von 8 - 12 Uhr Frau Malle Karin in den Räumlichkeiten bei der Bestattung Hermagor, Friedhofstraße 8 zur Verfügung.

Kath. Bildungswerk Hermagor und Pfarre Hermagor präsentieren:

Die schönste Seereise der Welt Mit dem Postschiff durch Norwegens Reich der Mitternachtssonne Lichtbildvortrag von Dr. Hermann Verderber am Montag, 2. Mai 2011 um 19.30 Uhr im Singsaal der NMS Hermagor (Hauptschule) Eintritt: € 5.– 2500 km entlang der norwegischen Küste, von der Hansestadt Bergen bis zur russischen Grenze bei Kirkenes, den Polarkreis überquerend, führt diese Reise durch eine wahre Traumlandschaft mit großartigen Stimmungen, sowohl im Sommer, als auch im Winter. Der nördlichste Punkt Europas mit erstaunlicher Vegetation, die bizarren Bergspitzen der Lofoten, der bedeutendste Wallfahrtsort des Nordens (Trondheim) mit dem gewaltigen Nidarosdom, Begegnungen mit Menschen und Tieren bilden Höhepunkte dieser Reise. Abschließend besuchen wir noch Oslo, die lebhafte Hauptstadt des Landes.

Maikäferbekämpfung 2011 Da heuer Maikäferflugjahr ist, wird im Sinne der Bestimmungen des Kulturpflanzenschutzgesetzes ersucht, in jenen Bereichen, wo der Befall entsprechend groß ist, Maikäfer zu sammeln. Alle Landwirte, Grundstückseigentümer und Haushalte werden im eigenen Interesse ersucht, die auftretenden Maikäfer einzusammeln, diese mit heißem Wasser zu töten und bei einer der nachstehend angeführten Ablieferungsstellen einzubringen oder auf Eigengrund unschädlich zu verbringen. Als Ablieferungsstellen stehen zur Verfügung: • Stattmann Franz vlg. Schlosser, Rattendorf 34 • Fam. Umfahrer vlg. Pfeifer, Tröpolach 53 • Schabus Stefan, vlg. Kosta, Watschig 11

• Wiedenig Erwin, Möderndorf 68 • Krieber Walter, Fritzendorf 4 • Novak Thomas, Micheldorf 17 • Flaumitsch Albin, Egg 31 • Pipp Johannes, Dellach 8 • Pichler Vinzenz, Paßriach 8 Abgabe jeweils tägl. um 19 Uhr ! Im eigenen Interesse ergeht noch einmal an alle Landwirte, Grundstückseigentümer und Haushalte der Aufruf, die Maikäferbekämpfung gewissenhaft durchzuführen, damit größere Schäden an den landwirtschaftlichen Kulturen und in den Gärten verhindert werden. Eine Sammelverpflichtung und die Auszahlung von Vergütungen für gesammelte Maikäfer sind nicht vorgesehen. Für Ihre Mitwirkung bedanken wir uns im Voraus Der Bürgermeister: Vinzenz Rauscher eh.


Umweltreferat

dieumwelt beratung

KLIMABÜNDNIS GEMEINDE

Verbrennungsverbote Aus Gründen des Umweltschutzes hinsichtlich des Verbrennens biogener wie auch nicht biogener Materialien im Freien, haben sich weitreichende Änderungen ergeben. Grundsätzlich ist das Verbrennen im Freien verboten. Für die sachgerechte Behandlung und Verwertung biogener Materialien soll die bestehende Infrastruktur (z. B. Sammelsysteme, Biotonne) genutzt werden. Für Ausnahmefälle ist eine Genehmigung des Bürgermeisters erforderlich! Anmeldungen von Brauchtumsfeuern: Oft sind Brauchtumsfeuer (z. B. Sonnwendfeuer u.a.) ein willkommener Anlass, um unerlaubte Abfälle zu entsorgen, was

jedoch strikt verboten ist. Laut neuester Verordnung, sind diese Feuer in bebautem und unbebautem Gebiet der zuständigen Gemeinde spätestens zwei Tage vor dem Abbrennen zu melden. Gleichzeitig ist eine verantwortliche Person namhaft zu machen. Die Beschickung des Feuers darf ausschließlich mit biogenen Materialien, das sind unbehandelte Materialien pflanzlicher Herkunft, wie z. B. Stroh, Holz, Rebholz, Baumschnitt, Grasschnitt und Laub, erfolgen.

Osterfeuer und andere Brauchtumsfeuer sind im Umweltamt der Stadtgemeinde Hermagor anzumelden. Bild: Arge NATURSCHUTZ

Rettet die Frösche Die Amphibien sind erwacht und queren auf der Wanderung zu ihren Laichplätzen viele Straßen. Freiwillige HelferInnen unterstützen alljährlich die Aktion „Rettet die Frösche“.

In den Bereichen Pressegger See und Postran wurden Schutzzäune aufgebaut. Betreut wird die Wegstrecke am See von den Umwelt-Ausschussmitglieder (GR Dir. Christian Warmuth, GR Günter Pernul, GR Christina Ball, GR Alfred Jost, GR Werner Lübke, GR Peter Pfaffenberger, GR Johannes Kandolf), von Frau

Margit und Anna-Maria Eder sowie von Patrizia und Viktoria Unterberger aus Khünburg. Die Strecke in Postran wird seit Jahrzehnten von der Familie Hillepold betreut. Es gibt laut Arge NATURSCHUTZ in ganz Kärnten 160 Wegstrekken. Über 250 Menschen nehmen an der Aktion „Rettet die

Frösche“ teil. Damit werden rund 85.000 Amphibien mit der „Kübelmethode“ vor dem Tod gerettet. Autofahrer werden um erhöhte Vorsicht im Bereich von „Froschwanderstrecken“ ersucht, um einerseits die Betreuer nicht zu gefährden und andererseits keine Amphibien zu überfahren.

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Wir lassen die Dosen runter! -20% MwSt. vom 29. April bis 07. Mai 2011 GR Günter Pernul betreut jeden Dienstag die Wegstrecke am Pressegger See.

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18 | Hermagor 04/2011

Umweltreferat

Sauberkeitsaktion

Programm Tag der Sonne Freitag, 6. Mai 2011

Ein herzliches DankeschĂśn ergeht an alle Teilnehmer, die heuer bei der Sauberkeitsaktion mitgeholfen haben. Vor allem neben Rad- und Wanderwegen fanden die MĂźll-

sammler jede Menge KleinmĂźll wie Leergebinde von Getränken sowie Plastikverpakkungen usw. GroĂ&#x;e UmweltsĂźnder sind leider auch viele Autofahrer.

Wulfeniaplatz und Stadtsaal Hermagor 9 bis 16 Uhr: Fundierte Informationen rund ums Thema erneuerbare Energie, Probefahrten mit E-Auto, E-Roller und E-Fahrräder, Ausstellungen, Energieparkuhr mit Schulen etc.

10 Uhr: Die Jagdgesellschaft Egg säuberte den Radweg von GÜrtschach bis MÜderndorf.

10 bis 15 Uhr: Photovoltaik- und alternative Wärmeanlagen sowie Passiv- und Niedrigenergiehäuser

17 Uhr : ! "

18 bis 20 Uhr: # $ % & ' ( ) ( * " ( Musikhauptschule

ErmäĂ&#x;igte Saisonkarten im Strandbad Hermagor Wie im Vorjahr gibt es fĂźr GemeindebĂźrgerInnen wieder ermäĂ&#x;igte Saisonkarten (Erwachsene, Kinder, Familie, Alleinerziehende) und Saisonkarten ab 17 Uhr. Diese Aktion (–10 Prozent) läuft bis 5. Juni 2011. Karten sind bei

der Badekasse oder im Umweltamt erhältlich. Die offizielle ErÜffnung ist zu Pfingsten geplant. Das Buffet mit dem neuen Pächter ist je nach Witterungslage bereits ab Mai geÜffnet. Ein Besuch lohnt sich!

9 bis 20 Uhr: + " / * 3& ' UNABHĂ„NGIG

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Der Badesteg im Strandbad Hermagor wurde verbreitert.


Umweltreferat

Hermagor 04/2011 |

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Fischerei 30 Jahre Fischerei Hermagor Bei der diesjährigen Generalversammlung des Sportfischereivereins Hermagor-Pressegger See, gab es einen besonderen Grund zu feiern. Bereits seit 30 Jahren gibt es diesen Verein, der mit Fritz Tschinder einen verlässlichen Langzeitobmann hat. Auf der Mitgliederliste stehen ebenfalls langjährige Petrijünger, gemixt aus See- und Flussfischern. Im Jahresrückblick konnte der Obmann über zahlreiche Aktivitäten berichten. Leider ist der Fischbestand in den letzten Jahren auch im Zerim- und Gailitzenbach bei Jenig durch fischfressende Wasservögel wie den Kormoran, Fischreiher, Gänseseger und neuerdings auch den Fischotter fast auf Null gesunken. „Der Fisch des Jahres 2011 – die Äsche – ist überhaupt nicht mehr vorhanden und viele andere Fischarten sind ebenfalls vom Aussterben bedroht“, so der Obmann. Es muss auf alle Fälle etwas getan werden. Laut Fischereireferent StR DI Leopold Astner sind die Ursachen zu erforschen, und in Zusammenarbeit mit dem Revierverband und dem Land Kärnten ein Projekt zu erarbeiten.

Nasenprojekt Als erste Maßnahme ist vom Fischereirevierverband Hermagor ein Nasenprojekt geplant. Für die nächsten fünf Jahre werden

Die Mitglieder der Fischereigemeinschaft Hermagor mit Referent StR DI Leopold Astner (3.v.l.h.) und Fischereiverwalter Georg Krutzler (1.v.r.). jährlich 100.000 Stück Nasen (diese Fische sind auch Algenputzer) als Futter für den Huchen in der Gail eingesetzt. Man erhofft sich damit, den Bestand von Äsche & Forellen ein wenig anzuheben.

Räumung des Gailitzenbaches in Jenig Aufgrund ungeklärter Erhaltungspflicht wurde der Gailitzenbach (Lauenbach) in Jenig seit Jahren nicht mehr geräumt. Umgestürzte Bäume und sonstige Hindernisse beeinträchtigten den Abfluss und führten zu einer Verschlechterung für die Bewirtschaftung der landwirtschaftlichen Flächen im Waidegger Moos. Nach Klärung der Kostenaufbringung wurde nun im

Februar 2011 der Bachabschnitt bis etwa zur Gemeindegrenze von den Mitarbeitern des Wasserbauamtes Hermagor geräumt. Die Arbeiten erfolgten im Einvernehmen mit der Naturschutzabteilung des Landes. Durch die Entfernung der gröbsten Hindernisse sollte nun ein besseres Abflussverhalten erreicht sein. Stadtrat DI Astner freut sich mit den Landwirten über die Verbesserung der Bewirtschaftung sowie mit den Fischern, die nunmehr wieder ein schönes Fischgewässer zur Verfügung haben und spricht der Wasserbauverwaltung Hermagor ein herzliches Dankeschön aus.

Dank an Max Edlinger sen. Einer der längst gedienten Aufsichtsfischer, Max Edlinger sen., hat aus gesundheitlichen Gründen seine Funktion zur Verfü-

gung gestellt. Die Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See möchte sich an dieser Stelle für die langjährige Mitarbeit recht herzlich bedanken und wünscht Max Edlinger viel Glück und Gesundheit.

Saisonbeginn Die Anglersaison beginnt ab Mai. Bereits am 30. April lädt die Fischereigemeinschaft Egg zum Anfischen bei der Mellacher Gailbrücke ein. Das Anfischen des Sportfischereivereins Hermagor findet am 1. Mai beim Zerimbach statt.

Fischereigebühren Gegenüber den Vorjahren gibt es keine Änderungen der Gebühren. Für Bewohner im Gemeindegebiet gibt es vergünstigte Jahresund Tageskarten. Weitere Infos: www.fliegenfischen.jimdo.com

Fliegenfischen im Gailfluss Beidufrig über eine Länge von 16 km (Bereich Hermagor-Vorderberg) oder in Nebenbächen. Tageskarte: “ 36,–/Revier Jahreskarte: “ 200,–/Revier Es gibt auch eigene Huchenkarten.

Der Gailitzen- und Zerimbach wurde vom Amt für Wasserwirtschaft ausgeholzt.

Kontakt: Stadtgemeinde Hermagor 9620 HERMAGOR Tel. 04282 2333-40, oder hermagor.umwelt@ktn.gde.at. www.fliegenfischen.jimdo.com


Aus unseren Schulen HLW Hermagor auf der GAST in Klagenfurt

Gruppenfoto mit Tourismusobmann Johann Steinwender (Mitte) und HLW-Direktor Mag. Christian Warmuth (rechts). In Vertretung aller sieben HLW Kärntens stellte sich die HLW Hermagor unter dem Motto „Lust auf HLW“ auf der Gastronomiemesse vom 20.-23. März in Klagenfurt vor. Schülerinnen der 4. AHW (Johanna Wiedenig, Julia Steinwender, Nadine Winzer, Maria Szöke, Christine Presslauer) präsentierten den Besuchern eine Flambier-Show und verwöhnten sie mit Topfenterrine im Crêpesmantel und Schokomousse mit Dekorbiskuit. Aus dem Ausbildungsschwerpunkt „Gesundheit, Soziales, Wellness“ überraschten Martina

Erat, Simone Martl, Romana Strebinger, Tanja Schnabl, Nadine Kaiser, Katharina Grollitsch und Stephanie Aichholzer die Messebesucher mit einem Aromentest und einer Schokoreise. Viele Ernährungsinteressierte bestaunten die Ernährungspyramide und erhielten Informationen über den Kaloriengehalt bestimmter Lebensmittel. Danach konnten die aufgenommenen Kalorien auf dem Heimtrainer wieder abgestrampelt werden. Helmut und Christian Thurner (Café San Giusto in Kötschach)

mit Kaffeebarista Sabrina Lederer (Absolventin unserer HLW) bereiteten feine Kaffeespezialitäten zu. Spenden kamen den Coffeekids zugute. Weiters wurde ein Schautisch zum Thema „Karnische Aromen – grenzenloser Genuss“ gestaltet. Zugrunde gelegt wurde diesem Projekt eine Kooperation mit heimischen Wirtschaftsbetrieben. Zu diesem Motto wurde eine Gailtaler Speisenfolge zusammengestellt. Für die einzelnen Gänge wurden als Hauptzutaten regionaltypische Speisen und Rohprodukte verwendet.

DIE STRASSE IM GRIFF.

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Für die Zusammenarbeit bedankt sich die HLW bei Familie Warmuth in Kötschach-Mauthen, beim Tourismusbüro der Wulfeniastadt, bei der der Firma Stattmann-Moden und bei der Firma Richard Kleibner. Die vier Tage auf der GAST waren für das gesamte Schüler- und Lehrerteam eine große Bereicherung, getragen durch Supermotivation, besten Einsatz, großartiges Durchhaltevermögen und Riesenspaßt. Ein herzliches Dankeschön allen Mitwirkenden!

Seit über 30 JJahren ahren

Eggerstraße 13 Tel. 04282/2267 www.reifenzentrum-hermagor.at

www.dunlop.at


Aus unseren Schulen

Hermagor 04/2011 |

Tolle Erfolge beim Landeswettbewerb Prima la Musica Von 16. bis 20. März 2011 fand an der Carinthischen Musikakademie in Ossiach der Landeswettbewerb Prima la Musica statt. Diesem Jugend-Musikwettbewerb stellten sich auch talentierte und fleißige Musikschüler der Musikschulen des Bezirkes Hermagor und konnten sehr erfolgreich abschneiden. So konnten folgende Schüler der Musikschule Hermagor, St. Stefan und Gitschtal tolle Ergebnisse erspielen: Posaune – Bernhard Stöffler – 1. Preis, Oboe – Annalena Astner – 1. Preis, Trompete – Markus

Steinwender – 1. Preis, Violoncello – Irene Kristler – 1. Preis, Posaune Andreas Lackner – 1. Preis mit Auszeichnung, Horn – Helena Lackner – 2. Preis, Horn – Stefanie Waldner – 2. Preis, Horn – Elias Wassertheurer – 2. Preis, Fagott – Armin Waldner – 2. Preis, Querflöte – Sarah Abuja – 3. Preis Herzliche Gratulation allen Teilnehmern und auch den betreuenden Musiklehrern! Neben den erfolgreichen Wettbewerbsteilnehmern sind SchülerInnen der Bezirksmusikschule Hermagor bei den nächsten Ver-

anstaltungen, zu denen wir recht herzlich einladen, zu hören: Kirchenkonzert Do, 26.5.2011, Evang. Kirche Weißbriach, 19 Uhr Tag der offenen Tür Sa, 28.5.2011, Musikschule Hermagor, 15 Uhr Einschreibungen Mo, 6.6. u Di, 7.6.2011, Musikschule Hermagor, 16-18 Uhr Minikonzert Di, 21.6.2011, Musikschule Hermagor, 15 Uhr Solistenkonzert Fr, 01.7.2011, Musikschule Hermagor, 19.30 Uhr

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Die dynamische Form des Sparens: s Fonds Sparen

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SchulschachLandesmeisterschaften 2011 Am 7. April 2011 fanden in Klagenfurt im Ingeborg-BachmannGymnasium die SchulschachLandemeisterschaften der Volksschulen Kärntens statt. Die VS Hermagor war mit den Schülern Jakob Krisper, Nathan Maddock, Mauro Pauletto und Daniel Herzog vertreten, die sich ohne Niederlage aus 6 Partien den Mannschaftsmeistertitel 2011 holten. Herzliche Gratulation zu diesem tollen Erfolg!

V.l.n.r.: Trainer Wilfried Möderndorfer, Jakob Krisper, Mauro Pauletto, Nathan Maddock, Daniel Herzog und VS-Direktorin Ingeborg Pongratz.

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GEMEINSAM FÜR Hausschilder „Damals – Heute” Mit großem Zeitaufwand, viel Geduld und künstlerischem Geschick wurden von der Arbeitsgruppe Verkehr die umfangreichen Vorarbeiten für das Projekt “Hausschilder” geleistet, bis schlussendlich ein äußerst an-

Gruppenfoto vor dem kürzlich montierten Hausschild “Haus Kury – Uhrmacher – vlg. Unterer Fleiss” in der Hauptstraße 6.

sprechendes und elegantes Erscheinungsbild gefunden war. Es handelt sich nun hierbei um ein hinterleuchtetes Glasbild mit einem applizierten und selbst gebrannten Keramikteil, der die Silhouette von Hermagor stilisiert. Die Texte sowie die geschichtsträchtigen Fotos mit interessanten Ansichten der Bürgerhäuser, Straßen und Plätze aus früherer Zeit wurden durch Milchglasfolie hinterlegt, um ein edles Erscheinungsbild und vor allem gute Lesbarkeit der Texte zu gewährleisten. Mittlerweile konnten die fertig gestellten Hausschilder bereits an die jeweiligen Hauseigentümer übergeben und auch schon größtenteils montiert und mit der Hintergrundbeleuchtung bestückt werden. Erste erhaltene und erfreulicherweise sehr positive Rückmeldungen lassen bereits jetzt auf ein sehr gelungenes Projekt der Hausschilder schließen, zumal einerseits wichtige geschichtliche Inhalte allen Interessierten zugänglich gemacht werden und andererseits die beteiligten Bürgerhäuser eine optische wie auch inhaltliche Aufwertung erfahren. Diese beiden Berichte zeigen stellvertretend für etliche weitere Projekte die vielseitigen Umsetzungen im Zuge der Vereinsaktivitäten von “GEMEINSAM FÜR HERMAGOR”, und signalisieren damit gleichsam die Dynamik eines gelebten ehrenamtlichen Miteinanders von vielen engagierten Bürgern sowie einer aktiv mitwirkenden Politik in unserer Stadtgemeinde. Wir laden Sie sehr herzlich zur kommenden Jahreshauptversammlung am Donnerstag, dem 19. Mai 2011 um 19.00 Uhr im Rathaus ein und freuen uns, Ihnen alle Vorhaben der bestehenden Arbeitsgruppen präsentieren zu dürfen.


Gemeinsam für Hermagor

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Verkehrsberuhigung in der Innenstadt Die Arbeitsgruppe „VERKEHR“ hat nach intensiver Vorarbeit und umfangreichen Recherchen Anfang November 2010, das auf Hermagor abgestimmte Konzept der Zentrumszone allen betroffenen Betrieben, der Wirtschaftskammer, der Polizei und den zuständigen politischen Referenten vorgestellt und zur Diskussion gestellt. Die Ergebnisse der zuvor stattgefundenen Begehung mit Vertretern der Gemeinde und Polizei sowie dem Kuratorium für Verkehrssicherheit und der Befragung der Betriebe in der Hauptstraße waren zu diesem Zeitpunkt bereits berücksichtigt und eingearbeitet worden. Die Vorstellung dieses Konzepts der „ZENTRUMSZONE“ wurde von allen Seiten äußerst positiv aufgenommen, da es für alle Betei-

ligten sowie vor allem für die Kunden eine Verbesserung der derzeitigen Situation mit sich bringen soll. Mittlerweile wurde das Projekt im März durch Verkehrsreferent Vizebgm. Ing. Haas in die zuständigen Gremien (Ausschuss und Stadtrat) eingebracht und von den politischen Entscheidungsträgern aller Couleur ebenso positiv bewertet. Nun bleibt zu hoffen, dass sich auch der Gemeinderat der Stadtgemeinde Hermagor dieser Empfehlung anschließt und einer baldigen Umsetzung zum Wohle Hermagors nichts mehr im Wege steht.

Übergabe des ausgearbeiteten Konzepts der Zentrumszone an die zuständigen politischen Referenten.

Für unsere Kleinen Hurra, wir haben einen Forscherturm ! Im Kindergarten Hermagor wird schon seit Jahren fleißig geforscht und experimentiert. Viele Materialien haben sich in dieser Zeit angesammelt. Nun ist es endlich so weit, wir haben einen transportablen Forscherturm für unsere FORSCHEN FORSCHER.

Konstruiert und gebaut hat ihn für uns Herr Heinz Brandstätter und die Spiegel und Glasscheibe dafür wurden von der Familie Moser gesponsert. An dieser Stelle herzlichen Dank!

Suchtprävention beginnt bereits im Kindergarten. Im Rahmen der Fastenzeit verzichteten die Kinder vom Kindergarten Pressegger See auf ihr Spielzeug. Sie hatten dafür die Möglichkeit, mit neuen, nicht vorgefertigten Materialien zu experimentieren.


Rückblick Ein Nachmittag voller „Stimmen” Unter dem Motto: „S(w)ing ma mitanond“ veranstaltete der Sängergau Gailtal am 26. März 2011 in Hermagor einen Singnachmittag. Nachdem sich insgesamt 160 TeilnehmerInnen (so viel wie noch nie!) für diese Schulung gemeldet hatten, musste man in die Räumlichkeiten des Rathauses Hermagor ausweichen. Die Stadtgemeinde Hermagor bzw. Kulturreferent Siegfried Ronacher stellte diesen kostenlos zur Verfügung. Die kleinsten unter den SängerInnen (6 bis 10 Jahre) wurden von den zwei Referentinnen Anna Mokoru und Katrin LaberWinkler geschult. Die 3 .Gruppe von 11 Jahren aufwärts übernahm Gernot Walcher. Diese Gruppe war sowohl für Trainer als auch die Kinder eine große Herausforderung, doch Gernot Walcher verstand es, nach anfänglichen Barrieren die TeilnehmerInnen in die Welt des Pop und Swing einzuführen. Nach intensiver Probenzeit konnten die einzelnen Gruppen ihr

„Wer hat an der Uhr gedreht?” – gemeinsames Lied beider Kindergruppen. Erlerntes dann am späten Nachmittag den anwesenden Zuhörern – unter ihnen Vizebürgermeister Siegfried Ronacher und Gauobmann Peter Krall – vorstellen.

Die Organisation dieses Nachmittags lag in den Händen von Julia Zimmermann und ihrem Team, das auch für die Jause gesorgt hat. Weiters sei auch Vizebgm. Ronacher für die Ge-

tränkespende recht herzlich gedankt, weil singen macht bekanntlich durstig. Text und Bild: Magdalena Gitschtaler

Frauenkulturtage „African Spirit” „African Spirit“ hieß das Motto, unter welches wir die heurigen Frauenkulturtage am 8. und 9. April 2011 gestellt haben. Afrika ist ein Land, das nicht diesen Wohlstand, nicht diese Infrastruktur und nicht dieses BruttoSozialprodukt erreicht hat wie Europa. Aber eines haben die Afrikaner – sie zeigen uns die Freude, mit der sie als glaubende Christen leben. Dem konnten wir durch die vier Referenten nachspüren, die eng mit Afrika verbunden sind: Herr Dechant Dörflinger, der uns am Freitagabend zur Freude im Glauben ermutigte, die aus dem Kongo stammende Marie-Susanne Plieschnegger, Brigitte Brandmüller, die selbst ein Projekt in Tansania leitet und der aus Äthiopien stattende Trommler Paulos Worku. Nachdem wir erfahren hatten,

wie es den Afrikanern in ihrem Land geht, ging es am Nachmittag ins Praktische: Trommeln und Tanz waren angesagt, und auch die afrikanische Küche

konnte ausprobiert werden. Das gemeinsame Essen und die gemeinsam gestaltete Hl. Messe mit afrikanischen Rhythmen bildeten den Höhepunkt am Ab-

schluss eines, mit viel Information gespickten, Tages. Text: Johanna Popatnig Bild: Magdalena Gitschtaler


Rückblick

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Passionssingen der „Naßfelder” Anlässlich ihres 15-jährigen Bestandsjubiläums veranstalteten „Die Naßfelder“ vom 7. bis 9. April 2011 ein Passionssingen mit der Katschtaler Volkspassion von Hans Pleschberger. Viele interessierte Zuhörer lauschten an diesen drei Abenden den Darbietungen in der evangelischen Pfarrkirche Treßdorf sowie den katholischen Pfarrkirchen Tröpolach und Rattendorf und wurden mit den Liedern und Texten auf das bevorstehende Osterfest eingestimmt. „Die Naßfelder“ möchten sich an dieser Stelle noch einmal bei allen Besuchern recht herzlich bedanken. Ein besonderes Dankeschön gilt für die zahlreichen Spenden, deren Reinerlös der AVS Tagesstätte zur Betreuung beeinträchtigter Jugendlicher zu Gute kommt.

Infos über die Naßfelder finden Sie im Internet unter www.die-nassfelder.at.tf.

V.l.n.r.: Obmann Oswin Rauter, musikalische Leitung Charlotte Rauter, Petra Rauter, Andrea Herzog, Gerold Katzer und Gerhard Schabus in der kath. Pfarrkirche Tröpolach. – Bild: Peter Krall

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Kurz berichtet Für ein atomfreies Europa Die Jugend von Hermagor fordert den Ausstieg aus der Atomenergie und marschierte am 30. März in einer Demonstration durch die Wulfeniastadt. Dabei wurden nach der Schlusskundgebung über 2.000 Unterschriften an Vizebgm. Siegfried Ronacher zur Weiterleitung an die Landesregierung übergeben. Mitmarschiert sind neben der HLW auch einzelne Klassen des

BORG, die 4. Klassen der Musikhauptschule Hermagor mit den Lehrkörpern, der Vizepräsident des Landesschulrates Rudolf Altersberger und weitere politische Vertreter der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See. „Wir fordern den Ausstieg aus der Atomenergie, also ein atomfreies Europa, Abschaltung von Krsko sowie die Abschaltung von Atomkraftwerken rund um Öster-

reich. Wir Jugendlichen sind die Generation der Zukunft und wollen von den zuständigen Vertretern auch angehört werden“, so die Sprecherin Christina Moser. „Auch die Politik von Hermagor steht voll und ganz hinter dieser Aktion der Jugendlichen. Wir wollen Hermagor bis 2020 Energie-Autark machen“, so Vizebgm. Siegfried Ronacher. Weiters starteten die Jugendli-

chen unter HLW-Schulsprecher Ferdinand Stadlober eine Spendenaktion. Mit einer Spende von zwei Euro soll in direktem Kontakt mit dem Roten Kreuz Menschen in Japan geholfen werden. „Es können sich neben Schülern auch andere Private beteiligen. Der Feidl-Club in Liesing hat schon 1.000 Euro gespendet“, so Stadlober. Spendenkonto: 18515, BLZ 39364.

Von links: Schulsprecher Ferdinand Stadlober, Adelheid Erat, Rudolf Altersberger, Ltabg. Siegmund Astner, Vizebgm. Siegfried Ronacher, StR Irmgard Hartlieb und Jugendliche der HLW.

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Sie wünschten Frau Hübler namens der Stadtgemeinde viel Erfolg bei ihrer Arbeit. Kontakt: Gabriela Hübler – Tel.: 0676 9280078

V.l.n.r.: Vizebgm. Siegfried Ronacher, Andreas Grollitsch, Gabriela Hübler und GR Dr. Clemens Fheodoroff


Kurz berichtet

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Faschingsgilde Hermagor spendet € 7.000.– Im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Hotel Bürgerbräu übergab die Faschingsgilde Hermagor kürzlich den Reingewinn

der letzten Faschingssitzungen. Durch den guten Besuch aller sechs Faschingssitzungen im Jahr 2010 war es möglich,

7.000 Euro für verschiedenste Vereine und soziale Institutionen bzw. bedürftige Familien zweckgebunden auszuschütten.

Auch im Jahr 2012 sind wieder Sitzungen geplant, wozu die Faschingsgilde Hermagor schon heute recht herzlich einlädt!

Am Bild die Vertreter der Faschingsgilde Hermagor mit den Vereinsfunktionären. – V.l.n.r.: Dittmar Michor (Rotes Kreuz), Elisabeth Stattmann und Andreas Leitner (Volkstanzgruppe Hermagor), Anita Mößlacher (für den Verein Tatzenhilfe), Ing. Franz Wiedenig (Vizepräsident der Faschingsgilde), Dr. Christian Potocnik (Präsident der Faschingsgilde), Gudrun Wallner (Stadtkapelle Hermagor), Stefan Wiesflecker (Kassier der Faschingsgilde), Gerald Krassnig (FF Hermagor), Gaby Mörtl (Vizepräsidentin der Faschingsgilde), Christof Rohr (Kommandant FF Hermagor), Mag. Stefanie Danko (BH Hermagor/Soziales); nicht am Bild: Mag. Sascha Jost (Valeina Dance).

In der kurzen Zeit von rund einem Jahr ist es gelungen, in Kärnten mit dem Marienpilgerweg einen neuen, das ganze Bundesland querenden Weitwanderweg zu schaffen. Das Leader-Projekt Marienpilgerweg wurde vom gleichnamigen Verein unter den Obmännern Dir. Werner Lexer, Bgm.Dir. Franz Guggenberger, Prof. HR Mag. Martin Bliem, Stadtrat DI Adolf Kranewitter und dem gesamten Vereinsvorstand mit Unterstützung von Mag. Friedrich Veider vom Regionalmanagement Villach-Hermagor in professioneller Weise umgesetzt. Maßgeblich am Erfolg

beteiligt sind auch Prof. Walter Sumper, der seine langjährigen Erfahrungen als Pilgerbegleiter einbrachte, Monika Gschwandner-Elkins, welche für die Dokumentation des Weges verantwortlich zeichnete und den erst kürzlich bei freytag&berndt erschienenen Marienpilgerweg-Führer verfasste sowie zahlreiche ehrenamtliche Helfer in den Pfarren und Gemeinden vor Ort. Die nun vorliegende Broschüre beschreibt detailliert den Routenverlauf, gibt kurze Einblicke in die sakralen Sehenswürdigkeiten am Weg und ermöglicht es den PilgerInnen, sich dank

des ausführlichen Kartenmaterials unterwegs gut zurecht zu finden. Kontaktdaten der Gemeinden, Pfarren, Gastronomie- und Beherbergungsbetriebe am Weg ergänzen den Inhalt des Pilgerbuches. Neben der Broschüre bietet auch die Homepage www.marienpilgerweg.at oder www.marienpilgerweg.com alle wichtigen Informationen. Der Marienpilgerweg nimmt seinen Ausgang bei der Pfarrkirche Maria Rojach im Lavanttal und führt über rund 266 km auch durch den Bezirk Hermagor bis zur berühmten Wallfahrtskirche und Basilika Maria Luggau im Lesachtal und verbindet insgesamt 14 bedeutende und zwei kleinere Marienkirchen. Der gesamte Wegverlauf ist in 10 Tagesetappen mit einer Länge zwischen 16 - 32 km eingeteilt, wobei darauf Rücksicht genom-

men wurde, dass am Ende jeder Tagesetappe ein Quartier und Verpflegungsbetrieb zur Verfügung steht. Die Kooperation mit den insgesamt 23 im Projekt eingebundenen Gemeinden sowie den Pfarren vor Ort verlief in jeder Hinsicht positiv. Zur Beschilderung des Weges wurden 450 Tafeln und 150 Rohrsteher benötigt. Fünfzehn Panoramatafeln mit einer Übersichtskarte und Fotos der wichtigsten Marienkirchen wurden an den Ausgangs- und Endpunkten der einzelnen Tagestappen aufgestellt. Im Marienmonat Mai wird der Pilgerweg durch Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz gesegnet und mit einer Fußwallfahrt vom 13. – 22. Mai 2011 nach Maria Luggau offiziell eröffnet.


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