ES
OO
BRIN
TD SRC
:
>>
IE STAN
NAIN
ZWI IS ZE ene
Miſſionszeitſchrift der Evangeliſc<h-Lutheriſcjen Synodalkonferenz von Nordamerika. Published monthly by Concordia Publishing House, St. Louis, Mo. Subscription price, 50 ets. per annum anywhere in the world, payable strietly in advance. Entered as Second-class matter at the Post Office at St. Louis, Mo., under the Act of March 3, 1879. Acceptance ſor mailing at special rate of postage provided ſor in Section 1103, Act of October 3, 1917, authorized on July 5, 1918.
Januar
52. Iahrgang. Addpg]]ßwr;qerr!]qop gm],
Zum
mHimeooeopowE„-:bmrBWrm/Zmügm
nenen Jahrgang
DtWÖWdrwewewwö&keeeeewwwdDoweEehh
Gee bt men:
der „Miſſionstaube“.
Vorwärt3, Täublein, vorwärt3 raſtlo3 fliege Mit des Friedens Ölzweig durch die Welt! Führe deines König3 heil'ge Kriege Überall
Bi3
zum
der lezte
gottgewollten
Gößentempel
Siege,
fällt!
Miſſion = mit dieſem Loſungs5worte Wirfſt du auf dein Banner und Panier, Sprengſt de3 Satans Reic<h, der Höllen Pforte, Und zerbrichſt mit Gott, dem ſtarken Horte, Aller Völker dunkles Nachtrevier.
»
O wie köſtlich iſt dein Flügelrauſchen Ho<h in Lüften überm Ozean, Wenn am Feſtland Sünderſeelen lauſchen,
Danke8grüße Da3
dem
mit dem
Scifflein
Miſſion3werk
tauſchen,
bricht die Bahn!
Schenke dir dein Heiland neue Gnade, Geiſt und Kraft, vereint mit Glauben3mut, Wader ihm zu bahnen friſche Pfade, Wege bi3 zum fernſten Meergeſtade Durc<h da3 teure Wort von Chriſti Blut! Chriſten, machet Raum in Tempeltoren, Hoh die Türen in der Heidenwelt, Daß bei allen, die no<h ſind verloren Und in Torheit wider Gott rumoren, Unſer Ehrenkönig Einzug hält! O. R. Hüſc<hen.
v ggyl
1930.
Ur. 1.
Eine Miſſion3predigt Luther8. Im erſten Stü> der Epiſtel an die Philipper dankt der Apoſtel Paulus Gott für die Gnade, daß ſie kommen ſind zu der Gemeinſ<aft des Evangelii oder desſelben teilhaftig worden. Zum andern wünſc<t er und bittet von Gott, daß ſie in ſolher Erkenntnis und Früchten de3sſelben zunehmen und je reicher werden. Und tut beide3 darum, daß er mit ſolhem Preiſen und Rühmen des Evangelii ſie vermahne, daß ſie feſt und beſtändiglidh bei demſelben bleiben, wie ſie angefangen und jekt im Glauben ſtehen. Es wird vornehmli in dieſen Worten un3 vorgemalet ein recht Ebenbild oder Konterfei, wie ein <hriſtlic) Herz geſtaltet ſei, ſo mit Ernſt glaubt an das heilige Evangelium, wel<he3 in der Welt gar ſeltſam und wenig zu finden. . Alſo ſteht aber ein <Hriſtlih Herz, und dies iſt ſeine Farbe und Geſtalt, wie St. Pauli Worte lauten, daß er von Grund fröhlih und luſtig darüber iſt und Gott dafür dankt, daß aud) andere Leute zu der Gemeinſchaft des Evangelii kommen, und hat eine gute Zuverſicht gegen die, ſo da angefangen zu glauben, nimmt ſich ihre3 Heil3 an, freut ſich de3 ja ſo ho<h al3 ſeine3 eigenen und kann Gott nicht genug dafür voll danken. Und ohne Unterlaß bittet er, daß er möge erleben und ſehen viel Leute mit ihm zu ſolher Gemeinſchaft
kommen und dabei erhalten werden bi38 an den Tag
ZJEſu Chriſti, der alles volkommen und ganz mache, woran e3 no<h hier mängelt und fehlt, und ſie alſo in