Missions-Taube 1918

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der Evangeliſch- Lutheriſchen Synodalkonferenz von Nordamerika.

40. Jahrgang.

Das

Januar

gefundene

Goldſtü>.

erflaren. Nah Schluß des Gottesdienſtes kamen mehrere Glieder, um einen Beitrag für unſere Negermifz ſion abzugeben. Eine, Mutter brachte ihre kleine Tochter, die mir erzählte, fie habe in der vergangenen Woche ein Goldſtü> gefunden rind habe nit gewußt, was fie damit anfangen ſolle; /jeßt aber wiſſe fie, wo es hingehöre, nämlich in die, Kaſſe für Negermiſſion, damit, wenn möglich, das Ziel, cinen permanenten Fonds zu

bekommen, erreicht iwexde. “Lieber Leſer,

ih Habe

der „Miſſionstaube“

ordentliche Kollekte für

~ > “A —

ſeit längerer Zeit nichts in

gufdjrieben,da ja eine außer-

den Subelfonds geſammelt wer-

Herodes

zu befreien, inderin fie ja auf göttlichen Bez

viel gehört und

gelefen bon Freiheits\<huldſcheinen, Liberty Bonds. Gewiß Hat eine große Anzahl Leſer der „Miſſionstaube“ aud) einen oder 1mehrere dieſer Scheine ge- | fauft. Nun heißt es: „¡Was ſollen wir mit dieſen Lit:ber Miſſionsfreund, ſchenke Scheinen anfangen?“ fie uns für unſern Freikjeitsfonds gum ‘Beſten der .

Siehe, dann „arbeitet“ dein Geld,

indem es dazu beiträgt, daß die armen Neger aus der

geiſtlichen Knechtſchaft befreit und ihnen der ſiegreiche

Friedefürſt gebracht werde. O wie würden wir uns freuen, wenn wir ein paar tauſend dieſer bonds er- hielten! Die Jntereſſen kämen jedes halbe Jahr unſerer Kaſſe zugut. Lege dies Blatt nicht beiſeite, bis du an unſerm freigebigen Luther ein Beiſpiel genom=

men und geſagt haſt: “Liberty Bond, heraus! Der ~ Heiland iſt dal“ : te Gib die Epiphaniasgabe jeßt, damit der Fonds - | wachſe in biel tauſendmal tauſend! Gchide ſie — id ei | hoffe, du haſt viele bonds — an Kaſſierer E. Schüttner, ES 323 Merchants-Laclede Bldg., St. Louis, Mo., oder, wenn du ein beſonderes, perfönlihes Dankſchreiben haben möchteſt, an deinen alten Miſſionsfreund

P. Adolf H. Poppe, 314 E. Eighth St., Little. Rock, Ark.

den. ſollte. Jeßt aber dalef id) doch wohl getroſt meine Bitte anbringen. „Ganz ficher“, ſagſt du. Wohlan!. Als die Weiſen aus dem Morgenland kamen, ſchenkten fie dent Chrifttimbdlein Gold, Weihrauch und Myxrrhen. Darüber hat fitch das JEſuskind gefreut; und Joſeph und Maria brauchten dieſe Gaben, um das JEſuskind aus den OGanden der Diener des Königs

“fehl na< Ägypten flohen. Wir haben in den Tebten Monaten

Füge fie dem gefundenen Goldſtück der

feinen Ruth bei.

genannten Millionendollar-Fonds für Negermiſſion zu

SE

Nummer 1.

Megermiffion!

Auf cinem Miſſionsfeſt an ‘der Weſtküſte Tebten Sommer wurde mir Gelegenheit geboten, unſern ſo-

LEREN

1918:

Miſſionar Sliepſieks Einführung. Endlich,

nad)

einer

faſt

zwei

Jahre dauernden“

Vakanzg, iſt die Mount Zionsgemeinde wieder mit einem ~~ eigenen Paſtor und Miſſionar beſchenkt worden. Wähs- Y eis

rend der langen Vakanz hatte fic) Miſſionar Kramer

von der benadjbarten Bethlehem8gemeinde der Ztoniten ~ fleißig angenommen und ſie in aller Treue verſorgt. Doch der Miſſionsarbeit in dem Gebiet? dieſer Ges

meinde Genüge gu tun neben der Arbeit in ſeiner eiges nen eN und dex Station in Carrollton, wa

Pas

Ne


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