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Miſſiouszeitſhrift der Evangeliſh-Lutheriſhen Sunodalkouferenz von Uordamerika. Published Acceptance
monthly-by Concordia Publishing House, St, Louis, Mo. Subscription price, 50 cts. per annum, payable strictly in advance. Entered as second-class matter at the Post Office at St. Louis, Mo., under the Act of March 3, 1879. for
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of
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provided
45. Jahrgang.
Warum
for
in
section
Januar
id) von Anfang
„„Miſſionstaube“/
war
an cin Leſer der
und noch bin.
„Sei mir willkommen!“ ſo rief i< aus, als im April 1875 das erſte „Miſſionsblatt für die ev.-luth.
Kirche in Amerika, herausgegeben von mehreren lutheriſchen Paſtoren in New York“, in meine Hände kam.
Jch habe es geleſen vom Anfang bis zum lebten Blatt, das beinahe aht Jahre ſpäter — Januar 1883 — erſchien und dann mit der „Miſſionstaube“ verſchmolzen wurde. Damals ſchrieb der Herausgeber, P. Auguſt Emil Frey, „daß den Whonnenten des „Miſſionsblattes“ für die noch zwei fehlenden Monate zum Abſchluß des Jahrgangs die „Miſſionstaube‘ gum Erſaß ins Haus geflogen kommen werde. Wir hoffen, daß alle Leſer des „Miſſionsblattes“ dieſe „Miſſionstaube‘ fo liebgewinnen werden, daß ſie ſie gerne cinladen werden, immer wieder zu kommen“.
1103,
„Miſſionstaube“
geleſen.
von
ihrem
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C
cette
an
Welche und wieviel Belehrung, Ermunterung und Troſt er beim Leſen der verſchiedenen Artikel in der
„Miſſionstaube“ erhalten hat, kann er mit Worten faim darlegen. Wie fic) die Miſſion, beſonders unter den Negern
unſers Landes,
entivicelt und ausgebreitet
hat, iſt cin Élarer Beweis der Erfüllung der göttlichen Verheißung: „Das Wort, ſo aus meinem Munde geht, - ſoll nicht wieder zu mir leer kommen, ſondern tun, das mir gefällt, und ſoll ihm gelingen, dazu id's ſende.“
Puq3o
of October
3,
1917,
authorized
on
July
5,
1923.
1918.
Ur. 1.
Möchten alle Leſer der „Miſſionstaube“ viel Segen und Getwvinn davon haben und je länger, je mehr fleißig Früchte bringen ihres Glaubens in Gebeten und Dankopfer, damit die Zahl derer, die den HErrn JEſum als ihren Heiland bekennen, immer größer werde zur Ehre des dreieinigen Gottes, hier geitli<h und dort ewiglich!
Amen.
G. P. A. Schaaf.
Ein den
Brief aus Hermaunsburg.
Prof. L. Fürbringer ſandte uns- neulich einen Brief, er von P. K. Nöbbelen, Lehrer dex Dogmatik in
Hermannsburg,
Deutſchland,
erhalten hat.
Der erſte
Teil des Vriefes lautet alſo: „Als ich heute, am Geburtstag Luthers, aus- dem Miſſionsſeminar nach Hauſe kam, erlebte ih eine erfreuliche itberrafdung. Siehe, die geliebte „Miſſion3taube‘, die Durch den Kriegslärm, der Land und Meer — erfüllte, von unſern Geſtaden berfdjeucht worden tvar, hatte den Weg in mein Studiergimmer wiedergefunden,
Ob fid) dieſer Wunſch bei allen Leſern des „Miſſionsblattes“ erfüllt hat, iſt dem Schreiber nicht bekannt; nur bei ihm war er ſchon erfüllt; denn er hat * blidte dic
Act
mich freundli<h an und
“*
ſtellte fid) dar als ein
Gruß aus dem fernen Lande jenſeits des Ozeans, das mir no< immer lieb und wert und eigentlich} meine
Heimat iſt.
Viele Jahre lang habe ih die ,Miffions-
taube‘ mir kommen laſſen. Nun freue id) mid, fie wiederzuſehen, und die ,Spegialnummer’ mit dem Bez
richt über zwei Jahre der Negermiffion iſt mir beſonders _ intereſſant. Wie \{<ön find die Beiſpiele Standhaftigkeit der lutheriſchen Neger! Jm
von der Blick auf
zu
{warzen
unſer Miſſionsfeld in Südafrika haben wir aud) Gott danken
Chriſten
für
die
Treue,
mit
der
unſere
an ihrer lutheriſchen Kirche feſthalten.
aa ae