Für die Wirtschaft 6-2025

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Highlight: Zukunftswerkstatt 2025

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Konjunktur: Wie entwickelt sich die Südtiroler Wirtschaft?

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Interview: Renate Husnelder

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„Die Südtiroler Unternehmen sehen sich mit einem ungewissen internationalen Szenario konfrontiert, auch aufgrund der US-Zölle. Hier kommt der EUPolitik große Bedeutung zu, da sie den Schutz der europäischen Wirtschaft und den freien Handel sichern soll. Ein unverzichtbarer Stabilitätsfaktor ist dabei der europäische Binnenmarkt, der Wohlstand, Beschäftigung und eine engere europäische Zusammenarbeit fördert.“

Michl Ebner

Präsident der

Handelskammer Bozen

„Das aktuelle Wirtschaftsbarometer zeigt, wie resilient Südtirols Wirtschaft ist. Trotz schwieriger Rahmenbedingungen überwiegt bei unseren Betrieben der Optimismus. Damit die heimische Wirtschaft wettbewerbsfähig bleibt, braucht es eine zukunftsorientierte Unternehmensführung, bei welcher die Digitalisierung eine zentrale Rolle spielt. Sie ermöglicht effizientere Prozesse, neue Geschäftsmodelle und einen besseren Zugang zu internationalen Märkten.“

Alfred Aberer

Generalsekretär der Handelskammer Bozen

Wie entwickelt

sich die Südtiroler Wirtschaft?

Aus der Sommerumfrage des Wirtschaftsbarometers vom WIFO – Institut für Wirtschaftsforschung der Handelskammer Bozen geht hervor, dass die heimischen Unternehmen eine Verlangsamung des Umsatzwachstums für das Jahr 2025 erwarten. Die Ertragslage wird aber in über 90 Prozent der Fälle weiterhin als zufriedenstellend eingeschätzt. Das WIFO erwartet für heuer einen Anstieg des Südtiroler Bruttoinlandsprodukts um 0,9 Prozent.

Südtiroler Wirtschaft

Die Rahmenbedingungen für die Südtiroler Betriebe bleiben aufgrund der US-Zölle und der langsamen Erholung der Wirtschaft in Deutschland und Österreich schwierig. Nach Einschätzung der Unternehmer/innen wird sich das Umsatzwachstum heuer verlangsamen und hauptsächlich vom lokalen Südtiroler Markt getragen werden. Kleinere Unternehmen sowie Unternehmen im Tourismus und im KfzHandel rechnen sogar mit einem Umsatzrückgang. Trotz niedriger Zinsen wird auch die Investitionstätigkeit aufgrund der Ungewissheit weiter stagnieren. Der Anstieg der Betriebskosten wird stärker ausfallen als im vergan-

genen Jahr, was vor allem auf die höheren Energiepreise zurückzuführen ist.

Rentabilität bleibt erhalten

Die Ertragslage dürfte für mehr als neun von zehn Unternehmen zu-

91 Prozent der Südtiroler Unternehmen erwarten für das Jahr 2025 eine zumindest befriedigende Ertragslage.

Laut WIFO soll die Südtiroler Wirtschaft heuer um 0,9 Prozent wachsen.

friedenstellend bleiben, was teilweise auf die gestiegenen Verkaufspreise zurückzuführen ist. Der Arbeitsmarkt entwickelt sich weiterhin gut: In den ersten fünf Monaten des Jahres 2025 gab es in Südtirol durchschnittlich über 227.000 unselbständig Beschäftigte, was einem Anstieg von 3,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Betrachtet man die einzelnen Sektoren, so ist die deutlichste Abschwächung der Rentabilitätsaussichten im Handel zu beobachten, aber auch im Baugewerbe und im Verarbeitenden Gewerbe hat sich das Geschäftsklima leicht verringert. Die Erwartungen der landwirtschaftlichen Genossenschaften und der Unternehmen im Dienstleistungssektor, im Transportgewerbe und im Gastgewerbe sind hingegen optimistischer.

Weltwirtschaft

Trotz der positiven Entwicklung im ersten Quartal wird das globale Wirtschaftswachstum heuer durch die von den USA verhängten Zölle und die Ungewissheit aufgrund der Konflikte im Nahen Osten und in der Ukraine gebremst. Nach den jüngsten Schätzungen der OECD wird die Weltwirtschaft 2025 um 2,9 Prozent wachsen. In den USA

wurde bereits im ersten Quartal ein Rückgang des Bruttoinlandsprodukts festgestellt, während für das gesamte Jahr ein Plus von 1,6 Prozent erwartet wird. Das BIP der Eurozone dürfte dank einer teilweisen Erholung des privaten Verbrauchs und der öffentlichen Investitionen, insbesondere im Bereich der Verteidigung, um 1,0 Prozent steigen. Die privaten Investitionen werden von den günstigeren finanziellen Bedingungen profitieren, aber gleichzeitig durch die große Ungewissheit gebremst werden. Die deutsche Wirtschaft wird heuer voraussichtlich wieder leicht wachsen (+0,4 Prozent), was zum Teil auf die umfangreichen

öffentlichen Investitionen in die Verteidigung zurückzuführen ist, während Österreich das dritte Jahr in Folge eine Rezession verzeichnen könnte (-0,3 Prozent).

Wachstum in Italien gebremst

Heuer wird das Wachstum der italienischen Wirtschaft weiterhin durch die Schwäche des Industriesektors und der Auslandsnachfrage gebremst. Die Dynamik des privaten Verbrauchs dürfte sich aber verbessern und die Investitionen werden von der Umsetzung des Nationalen Plans für Aufbau und Resilienz (PNRR) profitieren. Die Inflation dürfte moderat bleiben,

Was ist das Wirtschaftsbarometer?

Das Wirtschaftsbarometer ist die wichtigste Konjunkturerhebung des WIFO der Handelskammer Bozen. Dreimal jährlich werden rund 2.000 Unternehmen gebeten, die Entwicklung der Ertragslage, des Umsatzes, der Investitionen, der Beschäftigung und des wirtschaftlichen Umfeldes zu beurteilen. Die Erhebung umfasst alle Sektoren der Südtiroler Wirtschaft: Landwirtschaftliche Genossenschaften, Verarbeitendes Gewerbe, Baugewerbe, Handel, Tourismus, Dienstleistungen und Transport.

was die Erholung der Kaufkraft der Haushalte begünstigen wird. Auf dem Arbeitsmarkt wird ein weiterer Rückgang der Arbeitslosenquote auf 6,1 Prozent erwartet. Die OECD geht für 2025 von einem moderaten Wachstum der italienischen Wirtschaft um 0,6 Prozent aus.

Südtirols BIP: + 0,9 Prozent

Das Konjunkturbild Südtirols für das laufende Jahr ist nach wie vor ungewiss. Der positiven Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt, die die Binnennachfrage stützt, steht eine weiterhin schwache internationale Nachfrage gegenüber, bedingt durch die langsame Erholung der wichtigsten Handelspartner Südtirols. Die Ungewissheit über die Entwicklung der geopolitischen Krisen sowie über die Auswirkungen der amerikanischen Zölle auf die Wertschöpfungsketten dämpft die Investitionen. In Anbetracht dieser Umstände bestätigt das WIFO seine Wachstumsprognose des Südtiroler BIP um 0,9 Prozent im Jahr 2025.

INFO

Die deutlichste Abschwächung der Rentabilitätsaussichten ist im Handel zu beobachten.

WIFO – Wirtschaftsforschung Tel. 0471 945 700 wifo@handelskammer.bz.it www.wifo.bz.it

Das globale Wirtschaftswachstum wird durch die von den USA verhängten Zölle und die Ungewissheit aufgrund der Konflikte im Nahen Osten und in der Ukraine gebremst.

Wettbewerbsfähigkeit

Südtirol hat einen hohen Wohlstand erreicht. Um diesen zu halten, sind einige wirtschaftliche Herausforderungen zu bewältigen.

Wohlstand

Südtirol liegt beim BIP pro Kopf deutlich über dem EU-Durchschnitt.

Betriebsgröße

pro Kopf in Tausend E

Arbeitsproduktivität

Mittelmäßige Arbeitsproduktivität aufgrund ungünstiger Sektorstruktur.

Oberbayern

Tirol

Südtirol

BIP je Arbeitsstunde, in E

Innovationskraft

Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung liegen unter dem EU-Ziel.

F&E-Ausgaben im Verhältnis zum BIP in Prozent

durchschnittliche Anzahl Beschäftigte je Betriebseinheit

Arbeitsproduktivität nach Sektoren in Südtirol Große Unterschiede zwischen den Branchen.

Dienstleistungen Verarbeitendes Gewerbe Verkehr und Lagerung Handel Baugewerbe Gastgewerbe Landwirtschaft

BIP je Arbeitsstunde, in E

Die kleinteilige Wirtschaftsstruktur begrenzt Skaleneffekte. Abwanderung

800 Hochqualifizierte haben Südtirol im Zeitraum 2012-2017 verlassen.

Interessante Arbeitsmöglichkeiten

Karrieremöglichkeiten Gehalt

Weiterbildungsmöglichkeiten Arbeitsangebot passend zu Ausbildung

Das neue WIFI-Programm Herbst/Winter 2025

Fit for future! So lautet das Motto des neuen Weiterbildungsprogramms.

Das neue WIFI-Programm Herbst/Winter 2025 ist praxisrelevant und zukunftsorientiert.

Wir leben in einer Zeit rasanter Veränderungen. Kenntnisse und Fähigkeiten verlieren immer schneller an Aktualität, weshalb kontinuierliche Weiterbildung noch wichtiger wird. Das WIFI unterstützt die Südtiroler Unternehmen deshalb mit einem umfangreichen Angebot an professioneller Weiterbildung dabei, sich fit für die Zukunft zu machen.

Neue & bewährte Angebote

Im Herbst/Winter 2025 gibt es vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten beim WIFI. Das Angebot wird kontinuierlich an Trends und Entwicklungen der Südtiroler Wirtschaft angepasst. Neben bewährten Veranstaltungen gibt es deshalb viele neue Themen: Innovation Management,

Neue WIFI - Initiative Future Skills

KI & Recht, Entscheidungskompetenz, Generation Management, Budgetierung und Unternehmenssteuerung, MS Loop u.v.m. Es gibt eine neue Auflage des erfolgreichen Praxislehrgangs „Souverän in Führung gehen“ mit Führungskompetenz-Check und das bewährte Intervalltraining „Spitze im Verkauf“.

Kostenlose Weiterbildung

Im Herbst organisiert das WIFI auch wieder besonders geförderte und kostenlose Weiterbildung für Südtiroler Unternehmen. Dazu zählen die Initiative Talent Management mit Weiterbildungsangeboten zur Steigerung der Arbeitgeberattraktivität und Mitarbeiterbindung, die Initiative Digitales Unternehmen zur Entwicklung digitaler Kompetenzen, die Initiative Internationalisierung zur Exportförderung sowie die

Initiative Frau in der Wirtschaft. Im Herbst startet zudem die neue Initiative Future Skills, mit der das WIFI einen Beitrag zur Entwicklung von Zukunftskompetenzen in Südtirol leistet.

Mit WIFI-News up to date!

Das Weiterbildungsangebot wird online laufend mit neuen Veranstaltungen ergänzt. Interessierte können einen personalisierbaren ENewsletter oder den zweimal jährlich erscheinenden, umweltfreundlich gedruckten Print-Newsletter abonnieren.

INFO

WIFI – Weiterbildung und Personalentwicklung Tel. 0471 945 666 wifi@handelskammer.bz.it www.wifi.bz.it

Unternehmen, Führende und Mitarbeiter/innen stellen schon heute die Weichen für die Welt von morgen.

Je unsicherer die Zukunft, umso wichtiger werden sogenannte Future Skills. Sie befähigen Menschen, mit raschem Wandel umzugehen und neue Herausforderungen erfolgreich zu meistern. Dazu zählen Kompetenzen wie z.B. KI und Datenkompetenz, kreatives Denken, Resilienz oder die Fähigkeit gut zusammenzuarbeiten. Future Skills sind wesentlich für beruflichen Erfolg und für die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Mit der neuen Initiative Future Skills will das WIFI zur Entwicklung von Zukunftskompetenzen in Südtirol beitragen. Die Initiative startet im Oktober 2025. Es folgen laufend neue Infos und Weiterbildungsangebote zu relevanten Zukunftskompetenzen.

Wer heute in die Entwicklung von Future Skills investiert, legt den Grundstein für den Erfolg von morgen.

ONLINE Future Work Skills 16. Oktober 2025 vormittags

Ein inspirierender Online-Vortrag des renommierten Autors und Future Skills Experten Dennis Fi-

scher nimmt die Teilnehmenden mit in die Arbeitswelt von morgen. Sie erfahren, welche Kompetenzen künftig wesentlich sind für Erfolg. Die Teilnahme ist kostenlos.

Future Skills Challenge 23. Oktober 2025

Ein neuer Ansatz, um in das spannende Thema Future Skills einzutauchen, interaktiv und praxisorientiert. Hands-on-Workshop für HR-Verantwortliche und Interessierte.

INFO

WIFI – Weiterbildung

Tel. 0471 945 666

wifi@handelskammer.bz.it www.wifi.bz.it

Mehr Infos zur Initiative Future Skills

Webinarreihe des Schiedsgerichts

Das Weiterbildungsangebot des Schiedsgerichts der Handelskammer Bozen beleuchtet in diesem Herbst/Winter zentrale Aspekte der jüngsten Reformen im Bereich der Schiedsverfahren und des Insolvenzrechts.

Das erste Webinar findet am 21. Oktober 2025 zum Thema Schiedsgericht statt und bietet einen Überblick über alternative Streitbeilegungsmechanismen in Verträgen. Dabei werden die Unterschiede zwischen Schiedsverfahren, Schiedsgutachten und Vertragsgutachten erläutert. Ein weiterer Programmpunkt ist die Wirksamkeit und Anfechtbarkeit von Schiedssprüchen.

Neue Kennzeichnungspflichten

Beim zweiten Webinar am 28. Oktober 2025 tritt das Schiedsgericht Bozen als Kooperationspartner des Schiedsgerichts der Handelskammer Verona auf. Die Referent/innen bieten einen Überblick über das Schiedsverfahren, erläutern dessen Formen, die wirtschaftlichen und finanziellen Vorteile sowie grundlegende Prinzipien wie Schnelligkeit, Parteiautonomie und Vertraulichkeit. Das abschließende Webinar am 20. Januar 2026 konzentriert sich auf zwei aktuelle und praxisrelevante Themenbereiche: Zum einen den sogenannten Kleinen Vergleich („concordato minore“), zum anderen die zunehmende Bedeutung der Würdigkeit („meritevolezza“).

Letztere ist in der aktuellen Praxis zu einem entscheidenden Kriterium für den Zugang zu Entschuldungsverfahren geworden. Die Teilnahme an den Webinaren ist kostenlos, wobei eine Anmeldung auf der Homepage von WIFI – Weiterbildung erforderlich ist. Für die Veranstaltung vom 21. Oktober gibt es eine Simultanübersetzung in Deutsch und Italienisch, während die anderen zwei Webinare in italienischer Sprache abgehalten werden.

INFO ZUR ANMELDUNG

WIFI – Weiterbildung Tel. 0471 945 666 wifi@handelskammer.bz.it www.wifi.bz.it

Seit dem 13.12.2024 gilt die EU-Produktsicherheitsverordnung für Händler/innen, Importeure und Hersteller. Im Folgenden ein Überblick zu den neuen Kennzeichnungsauflagen und Sprachregelungen.

Aufgrund der komplexen Rechtslage werden Handelstreibende oft unerwartet zur Rechenschaft gezogen: In der Europäischen Union müssen Produktgruppen, deren Verwendung in der Vergangenheit zu einer größeren Zahl an Unfällen oder Verletzungen geführt haben, die CE-Markierung aufweisen. Spielwaren etwa, bei denen die CE-Markierung oder auch nur die Übersetzung der Warnhinweise wie zum Beispiel „Achtung“ (im Italienischen: „Avvertenza“ oder „Attenzione“) fehlt, können schnell teuer werden.

Für die Sicherheit aller anderen Produkte oder zu Risiken, die nicht bereits durch die CE-Markierung abgedeckt sind, gilt seit dem 13. Dezember 2024 die neue Produktsicherheitsverordnung Nr. 2023/988.

Vor allem bei Spielwaren gilt es einige Kennzeichnungspflichten zu berücksichtigen.

Auf Waren, die ab dem genannten Datum erstmalig auf dem Unionsmarkt bereitgestellt werden, muss die E-Mail-Adresse jener Anlaufstelle aufscheinen, die es den Verbraucher/innen ermöglicht, Hersteller oder Importeure

direkt zu kontaktieren. Hat der Händler bzw. die Händlerin die Waren aus einem Drittland (z.B. Schweiz) bezogen, gilt er oder sie als Einführer/in und muss selbst mit Namen und Adresse auf dem Produkt aufscheinen.

Bei Waren aus dem Ausland fehlt oft die Kennzeichnung der verwendeten Verpackungsmaterialien oder es wird die Beitragspflicht beim nationalen Verpackungskonsortium CONAI für den Import von befüllten Verpackungen vergessen. Sind Gegenstände für den Kontakt mit Lebensmitteln gedacht, kann die Konformitätserklärung für Lebensmittelkontaktmaterialien eingefordert werden. Vorsicht ist bei Importprodukten geboten, die aufgrund der Aufmachung als aus Italien stammend aufgefasst werden.

INFO

Produktsicherheit

Handelskammer Bozen Tel. 0471 945 698 - 660 produktsicherheit@handelskammer.bz.it

Mit den Webinaren können aktuelle Themen rund um das Schiedsverfahren und das Insolvenzrecht vertieft werden.

Finstral: CO2-neutral bis 2030

Das Ziel, das Finstral anpeilt, ist die CO2-Neutralität bis 2030 zu erreichen. Dabei ist man bereits auf einem guten Weg. Die beiden wichtigsten Säulen sind eine konsequente Kreislaufwirtschaft und das Einsparen von Energie. Wie beides bei Finstral umgesetzt wird, haben wir Katrien Romagnoli, Abteilungsleiterin für Umwelt und Energie, gefragt.

Frau Romagnoli, wo startet das ehrgeizige Ziel, bis 2030 CO2-neutral zu werden?

Katrien Romagnoli: 2021 haben wir zum ersten Mal die CO2Emissionen des Energieverbrauchs von Finstral für die italienischen Werke berechnet und es hat sich gezeigt, dass wir sie in weniger als zehn Jahren bereits um mehr als 70 Prozent reduziert hatten – durch Investitionen in Energieeffizienz und Photovoltaikanlagen. Dass sich solche Investitionen auszahlen, hat sich bei den Strompreiserhöhungen 2023 gezeigt. Dazu kommt die Überzeugung, dass ein Unternehmen eine Verantwortung gegenüber der Gesellschaft hat und seinen Teil beitragen muss, wenn es um den Klimawandel geht.

Und wie kann man sich den Weg in die CO2-Neutralität in der Praxis vorstellen?

Vor 2021 sind wir den Weg eher unbewusst gegangen, danach hat man sich Schritt für Schritt die Emissionen der gesamten FinstralGruppe angeschaut. Alles, was in den italienischen Werken einfach funktioniert hat, ist von den anderen übernommen worden. Übrig bleibt der Gasverbrauch für die Gebäudeheizung und der Trans-

Katrien Romagnoli hat einen Abschluss in Bioscience Engineering (MSc.) und ist Abteilungsleiterin für Umwelt und Energie beim Unternehmen Finstral. Aufgewachsen ist sie in Belgien und lebt seit sechs Jahren in Südtirol.

Finstral ist einer der führenden Hersteller von Fenstern, Türen und Glaswänden Europas. Heute gehören zum Familienbetrieb 14 Produktionswerke, 29 Studios und rund 1.600 Mitarbeiter/innen. Das Unternehmen ist in 15 Ländern vertreten.

port. Beides ist nicht einfach zu reduzieren, aber seit 2021 sind die Emissionen noch einmal um fast 50 Prozent gesenkt worden. Im Fernverkehr setzen wir auf Biodiesel als Brückentechnologie, unsere Personalbusse werden alle durch eine elektrische Alternative ersetzt.

Welche Rolle in Ihrer Nachhaltigkeitsstrategie spielt die Kreislaufwirtschaft?

Eine große: Die meisten CO2-Emissionen, die Finstral verursacht, kaufen wir mit vier Materialien ein: Glas, Aluminium, Stahl und PVC. Glücklicherweise sind diese Materialien sehr gut recycelbar. Finstral ist da in einer sehr interessanten Position, weil wir sowohl mit den Lieferanten der Grundmaterialien als auch mit den Endkundinnen und Endkunden, die Altfenster haben, in Kontakt stehen.

Finstral ist vor allem für seine Kunststofffenster bekannt. Wie kann ein solches Fenster CO2-neutral produziert werden und Teil der Kreislaufwirtschaft werden?

Ein Fenster besteht hauptsächlich aus Glas, gefolgt von PVC, Aluminium und Stahl. Alle diese Materialien eignen sich bestens für das Recycling. Ein Beispiel: Re-

cyceltes Aluminium hat nur noch 0,5 Prozent der Emissionen von Neualuminium. Und PVC-Fensterprofile, die heute unsere Fabriken verlassen, lassen sich nach dem Lebenszyklus komplett wieder in die Kreislaufwirtschaft integrieren. Außerdem haben PVC-Fenster eine doppelt so lange Lebensdauer wie andere.

Und was können andere Unternehmen vom Beispiel Finstral lernen? CO2-Reduktion und Wirtschaftlichkeit gehen oft Hand in Hand,

wenn an der Energie- und Materialeffizienz gearbeitet wird. Zudem gibt es CO2-arme Alternativen, die heute schon bezahlbar sind, etwa Ökostromzertifikate oder Biodiesel für LKWs. Danach muss man sich strategisch überlegen, welche weiteren Schritte mit welchem Mehraufwand zu gehen sind.

Jedes Unternehmen wird hier andere Prioritäten und Möglichkeiten haben, aber man sollte es einfach machen und nicht zu viel diskutieren.

Finstral beschreitet mehrere Wege, um bis 2030 CO2-neutral zu werden (im Bild das Werk in Oppeano in der Provinz Verona).

Willkommen in Südtirol

Kürzlich trafen sich zahlreiche zugezogene Fachkräfte und Interessierte aus dem In- und Ausland im Bozner Merkantilgebäude, um neue Kontakte zu knüpfen, hilfreiche Informationen zu erhalten und Erfahrungen auszutauschen.

Ankommen, Arbeiten und Leben in Südtirol

Im Rahmen von „Work in Südtirol“ gibt es einen Welcome Service für alle jene Personen, die aus beruflichen Gründen nach Südtirol zurückkehren oder sich

Mit dem Service „Work in Südtirol“ unterstützt die Handelskammer Bozen in enger Zusammenarbeit mit der Landesverwaltung die Südtiroler Betriebe bei der Mitarbeitergewinnung und -bindung. Ein vielfältiges Angebot an Information, Beratung, Weiterbildung und Veranstaltungen soll helfen, die Arbeitgeberattraktivität der Unternehmen zu steigern und Kontakte zu jungen Menschen in Ausbildung zu knüpfen.

aus Arbeitsgründen in Südtirol niederlassen möchten. So finden Interessierte auf der Internetseite www.workinsuedtirol. com einen Überblick über Themen wie die Meldung des Wohnsitzes, den Zugang zum öffentlichen Gesundheitsdienst, die Beantragung einer Steuernummer oder Umschreibung des Führerscheins sowie Grundinformationen zur Zuzugsbegünstigung („rientro cervelli“) und allgemeine Informationen zur Arbeitstätigkeit in Italien. All diese Fragestellungen können ebenso in einem persönlichen Gespräch mit den Mitarbeiter/innen vom Welcome Service vertieft werden. Der Service kann auch von Südtiroler Betrieben und Arbeitgebern in Anspruch genommen werden, welche Personen von außerhalb Südtirol beschäftigen.

Netzwerktreffen

Kürzlich ging im historischen Merkantilgebäude in der Bozner Altstadt ein Event über die Bühne, bei dem sich zahlreiche Personen trafen, die erst vor Kurzem ihren Lebensmittelpunkt nach Südtirol verlegt haben bzw. nach Südtirol zurückgezogen sind. Sie sprachen offen über Chancen und Herausforderungen ihres Neubeginns in Südtirol. Zudem wurden die Dienstleistungen von „Work in Südtirol“ sowie der Welcome Service der Handelskammer Bozen vorgestellt.

INFO

Welcome Service

Handelskammer Bozen Tel. 0471 945 642 - 542 workinsuedtirol@handelskammer.bz.it www.workinsuedtirol.com

Bei der Veranstaltung gab es viele Basisinformationen für das Ankommen, Arbeiten und Leben in Südtirol.

Zukunftswerkstatt 2025

Die Zukunftswerkstatt Südtirol des WIFO widmete sich heuer der Frage „Ältere Mitarbeitende – das unterschätzte Potential?“.

Es wird in Südtirol immer schwieriger, Stellen mit geeigneten Personen zu besetzen und gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Betrieb zu halten. Gleichzeitig werden in einer zunehmend älter werdenden Gesellschaft erfahrene Beschäftigte

immer wichtiger. Um diese Themen gemeinsam mit Expertinnen und Experten zu diskutieren und Lösungen zu finden, wie der Arbeitsmarkt für alle Generationen weiterentwickelt werden kann, organisierte das WIFO – Institut für Wirtschaftsfor-

schung der Handelskammer Bozen die Zukunftswerkstatt 2025. Die drei Abende fanden im Unternehmen Weico in Feldthurns, bei der Kaffeerösterei Alps Coffee in Rabland/Partschins sowie in der Firma Höller in Leifers statt.

INFO

WIFO - Wirtschaftsforschung

Handelskammer Bozen Tel. 0471 945 708 wifo@handelskammer.bz.it www.zukunftswerkstatt.bz.it www.handelskammer.bz.it

Das Publikum lauschte gespannt den Ausführungen der Referent/innen anlässlich der Auftaktveranstaltung der Zukunftswerkstatt 2025 im Unternehmen Weico in Feldthurns. Mit dabei waren Alfred Aberer, Generalsekretär der Handelskammer Bozen; Michl

Handelskammerpräsident; Urban Perkmann, Leiter des Bereichs Studien im WIFO; Martina Kohlberger, Professorin am Management Center Innsbruck; WIFO-Direktor Georg Lun und Weico-Geschäftsführer Christof Weissteiner (v.l.n.r.).

Am zweiten Abend bei der Kaffeerösterei Alps Coffee anwesend waren Alfred Aberer, Generalsekretär der Handelskammer Bozen; Urban Perkmann, Leiter des Bereichs Studien im WIFO; Stefan Schreyögg, Mitinhaber von Alps Coffee; Manuela Grünangerl, Professorin an der Paris-Lodron-Universität Salzburg; Handelskammerpräsident Michl Ebner; Peter Schreyögg, Mitinhaber von Alps Coffee und WIFO-Direktor Georg Lun (v.l.n.r.). In Rabland/Partschins drehte sich alles um die Frage, wie das Potential erfahrener Beschäftigter im Unternehmen bestmöglich genutzt werden kann.

Ihren Abschluss fand die Zukunftswerkstatt 2025 in der Firma Höller in Leifers. Für einen aufschlussreichen Abend sorgten WIFO-Direktor Georg Lun; Kurt Höller, Teil der Geschäftsführung bei Höller; Johanna Santa Falser, Vizepräsidentin der Handelskammer Bozen; Eva Giudicatti, Beraterin; Katrin Höller, Teil der Geschäftsführung bei Höller; Mia Koncul, WIFO-Mitarbeiterin; Klaus Höller, Teil der Geschäftsführung bei Höller; Handelskammerpräsident Michl Ebner und Alfred Aberer, Generalsekretär der Handelskammer Bozen (v.l.n.r.).

Ebner,

SETZEN SIE EIN ZEICHEN.

Mit dem Nachhaltigkeitslabel Südtirol zeigen Sie Ihren Beitrag zu einer nachhaltigen Zukunft. Schon über 180 Südtiroler Betriebe aus Tourismus, Handwerk, Dienstleistung und Einzelhandel wurden damit ausgezeichnet. Schenken auch Sie Ihrem nachhaltigen Engagement Sichtbarkeit. Wir unterstützen Sie dabei.

Zukunftsachse

Die Tiroler Wirtschaftskammer und die Handelskammer Bozen sprechen sich gemeinsam für einen Ausbau der Südbahnverbindung als langfristige Verkehrslösung aus.

Ziel ist eine direkte, leistungsfähige Schienenverbindung zu etablieren, die den Süden Österreichs und Südtirol (von Wien über Lienz, Franzensfeste bis nach Innsbruck und weiter nach Zürich) infrastrukturell stärkt.

Europäische Achse

Historisch betrachtet war die Südbahnverbindung von Wien nach Innsbruck über das Pustertal zur Kaiserzeit die zentrale Bahnstrecke und damit das Rückgrat des Personen- und Güterverkehrs. Heute gibt es hingegen keine direkte Zugverbindung mehr von Lienz nach Innsbruck.

Neue Impulse

Jetzt informieren: idm-suedtirol.com/ nachhaltigkeitslabel-kmu

Die Vorteile einer Wiederbelebung der Strecke liegen aber auf der Hand: Die Renaissance der Südbahnverbindung würde sowohl dem Personen- als auch dem Güterverkehr neue Impulse geben. Eine gestärkte Ost-West-Achse eröffnet zudem neue wirtschaftliche und logistische Perspektiven. Gerade für den Gütertransport könn-

te die Südbahnverbindung als östliche Zulaufstrecke zum Brenner Basistunnel dienen und damit einen Teil des Verkehrs von der Straße auf die Schiene verlagern. Barbara Thaler, Präsidentin der Tiroler Wirtschaftskammer und Michl Ebner, Präsident der Handelskammer Bozen plädieren nachdrücklich für einen langfristigen Ausbau der Südbahnverbindung. Ein Lückenschluss zwischen Lienz und Franzensfeste würde nicht nur den ländlichen Raum deutlich besser an die internationalen Verkehrsnetze anbinden, sondern eröffnet auch eine neue europäische Achse durch Südtirol, die auch den Süden Österreichs in den Fokus rückt.

Somit wäre die Wiederherstellung der Südbahnlinie nicht nur ein wirtschaftlich sinnvoller, sondern auch ein emotional bedeutender Schritt für die Menschen in der Region.

INFO

Generalsekretariat

Handelskammer Bozen

Tel. 0471 945 615

generalsekretariat@handelskammer.bz.it

Michl Ebner, Präsident der Handelskammer Bozen und Barbara Thaler, Präsidentin der Tiroler Wirtschaftskammer.

Die Frau im Handwerksbetrieb und ihre vielseitigen Rollen

Zwischen Familie, Unternehmen und Verband zeigt Renate Husnelder aus Lana täglich, dass sich Privatleben und Beruf erfolgreich vereinen lassen. Ihr Motto dabei: Scheuklappen ablegen, über den Tellerrand hinausschauen und gemeinsam stärker werden.

Renate Kaufmann Husnelder ist 1976 in Meran geboren und wuchs mit zwei Geschwistern in Dorf Tirol auf. Nach der Matura an der Oberschule in Mals war Renate ausgebildete Kindergruppenleiterin. Sie reiste mit einer Freundin durch Texas und New Mexico und wollte nach der Rückkehr als Sekretärin arbeiten. Die Chance dazu bekam sie in einem Betrieb für Absauganlagen in Lana und blieb von 1996 bis 2000. In dieser Zeit lernte sie Günther Husnelder kennen, heiratete und wurde Mutter von Anna (geboren 2000) und Hannes (2002). Seit 2008 engagiert sich Renate Husnelder beim lvh.apa Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister Lana, wurde 2018 dessen Ortsobfrau, ist Vizeobfrau der lvh-Frauen im Bezirk Burggrafenamt und im Landesausschuss der lvh-Frauen aktiv.

Die Spenglerei Husnelder in Lana blickt auf 128 Jahre Geschichte zurück. Den Familienbetrieb leiten seit 2004 Spenglermeister Günther und Renate Kaufmann Husnelder. Der Betrieb beschäftigt heute sechs Gesellen, darunter auch Sohn Hannes und ist auf der Suche nach Lehrlingen.

Was macht der Spenglerbetrieb Husnelder?

Renate Husnelder: Als ich meinen Mann kennenlernte, wusste ich nicht recht, was ein Spengler genau macht. Heute komme ich bei keinem Haus vorbei, ohne aufs Dach zu schauen. Wir sind ein alteingesessener Spenglerbetrieb und in vierter Generation tätig. Ob Blechdacheindeckung, Fas-

sadenverblechung, Regenrinne, Fensterbank oder Sockelblech –wir erledigen kleine Aufträge mit derselben Sorgfalt und Präzision wie große Projekte.

Wie gehen Sie mit den verschiedenen Rollen um?

Ich bin mit Freude Ehefrau und Mutter, arbeite mit Einsatz im Betrieb, engagiere mich gern im

lvh und beanspruche auch Zeit für mich. Ich bin nicht nur eins, ich bin viele. Die Situationen und Gegebenheiten haben mich geprägt. Ich hatte das Glück, meine Zeit flexibel einteilen zu können. Als unsere Kinder klein waren, war ich für sie da und konnte die ständig wachsenden Aufgaben im Betrieb dennoch wahrnehmen.

Wie haben Sie die Aufgaben im Betrieb geteilt?

Günther ist Spengler aus Leidenschaft und liebt die Arbeit auf der Baustelle mit dem Team. Ich kümmere mich um die Verwaltung des Betriebes, von den Finanzen über die ständig wachsende Bürokratie. Während mein Mann die Aufträge akquiriert, übernehme ich die bürokratische Abwicklung.

Welche Interessen und Fähigkeiten haben Sie?

Ich kann Menschen akzeptieren, wie sie sind, bin teamfähig, ausdauernd, direkt, kann kooperieren und motivieren. Mein strategisches Denken hat sich in Krisenzeiten bewährt. Als unser Betrieb in den Jahren 2017/18 in Schieflage geriet und mehrere Mit-

arbeiter kündigten, wurde uns bewusst, wie betriebsblind wir geworden sind. Wir haben die Krise genutzt, um unser Image zu stärken; haben eine Webseite angelegt, uns mit Social Media neu aufgestellt und die Digitalisierung vorangetrieben. Die Werkstatt wurde mit neuen Maschinen ausgestattet. Dies alles zusammen hat dazu geführt, dass wir heute ein stärkeres Team denn je sind!

Sie sind seit 2008 in verschiedenen Funktionen im lvh tätig. Welche Bedeutung hat Ihr Engagement im Wirtschaftsverband für Sie und den Spenglerbetrieb?

Der Austausch mit anderen Unternehmerinnen und Unternehmern ist sehr wertvoll. Jeder Betrieb hat eigene Herausforderungen, aber viele Probleme sind ähnlich gelagert. In meiner ehrenamtlichen Tätigkeit erfahre ich, wie andere mit Veränderungen umgehen, bekomme Ideen für uns. Mir ist es wichtig, junge Menschen für das Handwerk zu begeistern. Als lvh-Ortsobfrau setze ich mich zusammen mit dem Ausschuss dafür ein, dass Handwerksbetriebe und -berufe sichtbar bleiben.

Renate Kaufmann Husnelder kommt bei keinem Haus vorbei, ohne aufs Dach zu schauen – im Bild eine Arbeit der Spenglerei Husnelder.

Mit dem WIFI auf Erfolgskurs!

Bilanzanalyse I

Wie Sie Bilanzen richtig interpretieren

30. September und 01. Oktober 2025

Online-Shop Management

Wie Sie Ihren Online-Shop professionell betreuen 01. und 02. Oktober 2025 (kostenlos)

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Mit perfekter Planung und Organisation zum Erfolg! 07. Oktober 2025

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Mit kleinem Budget bestmögliche Ergebnisse erzielen 14. Oktober 2025 (kostenlos)

Handwerks-, Montage-, Bauarbeiten im Ausland

Regelungen für grenzüberschreitende Dienstleistungen 16. Oktober 2025 vormittags (kostenlos)

Information und Anmeldung

WIFI - Weiterbildung und Personalentwicklung

Tel. 0471 945 666 | wifi@handelskammer.bz.it

Einfach online anmelden: www.wifi.bz.it

IMPRESSUM

Für die Wirtschaft – Mitteilungsblatt der Handels-, Industrie-, Handwerks-, Tourismus- und Landwirtschaftskammer Bozen – 27. Jahrgang, 6/2025

Herausgeber: Handels-, Industrie-, Handwerks-, Tourismus- und Landwirtschaftskammer Bozen

Direktion und Verwaltung: Südtiroler Straße 60, 39100 Bozen, Tel. 0471 945 672

E-Mail: communication@handelskammer.bz.it

Verantwortlicher Direktor: Dr. Alfred Aberer

Redaktion: Handels-, Industrie-, Handwerks-, Tourismus- und Landwirtschaftskammer Bozen

Konzept: Friedl Raffeiner

SPECIAL Future Work Skills

Bereit für morgen? Kompetenzen für die Zukunft 16. Oktober 2025 vormittags (online, kostenlos)

Steuern sparen

Nützliche Steuertipps zum Jahresende 21. Oktober 2025 vormittags

Generation Management Verschiedene Generationen erfolgreich führen 23. Oktober 2025

Der erste Eindruck zählt!

Mitarbeitende als Repräsentanten des Unternehmens 23. Oktober 2025

Bessere Entscheidungen treffen - schnell & wirksam

Decision Making - Training für Führungskräfte 11. November 2025

Budget & Interpretation der Unternehmenszahlen

Budgets richtig erstellen, präsentieren und analysieren 13. November und 02. Dezember 2025

Druck: Südtirol Druck GmbH

Fotos: Handelskammer Bozen, Shutterstock, Finstral, Katrien Romagnoli, Martin Friedrich, WK Tirol, Renate Husnelder, Maria Lobis. Zugelassen beim Landesgericht mit Dekret Nr. 3/99

Mitglied der „Unione Stampa Periodica Italiana - USPI“, Rom

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