Der Habenbucher Nr. 3 2021 by Berni Renger

DER HAGENBUCHER 42. Jahrgang / Nr. 3

Mai 2021

INHALT

Impressum Administration: Frau Sascha Renger Schulstrasse 19 8523 Hagenbuch Tel. 052 364 17 08 Mail: info@brproductions.ch

1 Editorial 3 Gemeinde 11 Schule

Gemeindeverwaltung: www.hagenbuch.zh.ch Tel. 052 368 69 69

13 Berichte 24 Kirchgemeinde 28

Kurz notiert

Layout, Gestaltung und Druck: BR Productions Berni Renger www.brproductions.ch

Inserate an: info@brproductions.ch Korrektorat: Sonja Burgauer Ruth Flatz Regula Arpagaus Titelfoto:

Hagenstal im Frühlingserwachen

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EDITORIAL

Liebe Leserinnen, liebe Leser Im April und Mai Die Blumen, Sträucher, Bäume blühn. Das Wetter ist oft ungestüm. Regen, Sonne, Hagel, Schnee. Da wurde einem wind und weh. Nun scheint die Kälte überstanden. Die Wärme kommt in unsre Landen. Die Vögel zwitschern lauthals und im Chor Der Klang von Rasenmähern dringt ans Ohr. Die Gärten werden nun geheget und gepflegt So dass den Sonnemonaten nichts mehr im Wege steht. Bleiben Sie gesund, frohen Mutes und voller Zuversicht. Positives Denken zaubert stets ein Lächeln ins Gesicht.

Sascha Renger

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GEMEINDE 3

Berichterstattung aus der Einheitsgemeinde Aus Rat und Verwaltung Homepage mit neuer Funktion Die Homepage der Gemeinde verfügt im Bereich «Entsorgung» über zwei neue, komfortable Funktionen: neu kann bei der Anmeldung für den Häckselservice angeben werden, an welchen Daten der Häckseldienst in Anspruch genommen wird. Ebenfalls neu ist die Möglichkeit, in der Rubrik «Entsorgungsplan/SMSReminder» eine SMS-Erinnerung für alle Entsorgungsangebote zu abonnieren. Amtssitz der Friedensrichterin weiterhin in Elsau Die bisherige Friedensrichterin Barbara Claus ist in der im ersten Quartal erfolgten Erneuerungswahl nicht nur in Hagenbuch, sondern auch in Elgg, Elsau und Schlatt für die Amtsdauer 2021 – 2027 bestätigt worden. Der Gemeinderat hat sich dafür ausgesprochen, dass ihr Amtssitz wie bisher im Gemeindehaus Elsau, Auwiesenstrasse 1, Elsau, sein soll. Liegenschaftenunterhalt Die Holzverkleidung der Südfassade des Schulhauses Fürstengarten ist verwittert. Zur Werterhaltung des Gebäudes muss der Anstrich fachmännisch erneuert werden. Die dazu notwenigen Malerarbeiten sind in Auftrag gegeben worden und werden diesen Sommer ausgeführt. Die stark witterungsexponierte Westfassade des Salzsilos beim Werkhof ist auf Empfehlung des Herstellers bereits 2019 mit einer hinterlüfteten Fassade als Wetterschutzverkleidung versehen worden. Für die Nord- und Ostseite sind dieselben Arbeiten für 2021 zur Ausführung vorgesehen. Steg über den Kappelerbach Der Kappelerbach fliesst offen bis oberhalb Kappel und wird dann eingedolt

weitergeführt. Der Übergang vom offenen zum eingedolten Gewässer erfolgt über einen Geschiebefang. Damit dieser während Hochwasser, zur Gewährleistung der Abflusskapazität, sicher gereinigt werden kann, wird ein Steg mit Geländer installiert. Genehmigung der Jahresrechnung 2020 der ZSO Eulachtal Die Rechnung des Zweckverbandes Zivilschutzorganisation Eulachtal weist bei einem Aufwand von CHF 129›248.30 und einem Ertrag von CHF 25›829.95 einen Aufwandüberschuss von CHF 103›418.35 aus. Die Kostenverteilung auf die Verbandsgemeinden erfolgt im Verhältnis der Einwohnerzahl, womit auf die Gemeinde Hagenbuch ein Kostenanteil von CHF 6›546.70 entfällt. Neues Mitglied in der Naturschutzkommission Bea Linder aus Hagenbuch ist vom Gemeinderat als neues Mitglied der Naturschutzkommission gewählt worden. Mit dieser Ersatzwahl für den Rest der laufenden Amtsdauer 2018 bis 2022 ist die personelle Besetzung der Kommission weiterhin komplett. Bea Linder tritt die Nachfolge der per Mitte 2021 zurücktretenden Regula Scherotzki an. Die Naturschutzkommission und der Gemeinderat gratulieren der Neugewählten und freuen sich auf eine gute Zusammenarbeit. Regionale Führungsorganisation Eulachtal Der Gemeinderat Hagenbuch hat sich Ende letztes Jahr dazu entschieden, zusammen mit den Gemeinden Elgg und Schlatt in der RFO Eulachtal zu verbleiben, nachdem die Gemeinde Elsau den Austritt aus der seit 1999 bestehenden Organisation beschlossen hat. Für die RFO Eulachtal sind in der Folge eine neue Vereinbarung, inkl. Organigramm, sowie eine neue Entschädigungsverord-

nung ausgearbeitet worden. Der Gemeinderat Hagenbuch hat alle Dokumente genehmigt. Im Weiteren hat der Gemeinderat der Wahl von Martin Erb als Stabschef der RFO Eulachtal zugestimmt. Im Weiteren hat der Gemeinderat: l folgende Baubewilligungen erteilt: Surber Immobilien AG, Sirnach; Umnutzung alter Werkhof Oberdorfstrasse l erfreut zur Kenntnis genommen, dass auf Grund der Anfang Dezember 2020 in der Polizeiausbildungs- und Schiessanlage Tobel, Hagenbuch, durchgeführten Lärmmessungen festgestellt worden ist, dass alle Vorgaben der Lärmschutzverordnung problemlos eingehalten werden. l mit Freude davon Kenntnis genommen, dass die Gemeinde Hagenbuch mit einem Betrag von insgesamt 104›700 Franken am Gewinn der Zürcher Kantonalbank partizipiert. Nebst dem ordentlichen Gewinnanteil schüttet die ZKB den Zürcher Gemeinden dieses Jahr eine CoronaSonderdividende aus. Diese beträgt für Hagenbuch 23›500 Franken und ist im obigen Gesamtbetrag enthalten. Im Namen der Einwohnerinnen und Einwohner dankt der Gemeinderat der ZKB für die Gewinnausschüttung sowie für die Corona-Sonderdividende. l zur Kenntnis genommen, dass die vom kantonalen Labor Mitte März durchgeführten Wasserproben im Grundwasserpumpwerk Aadorferfeld zu keinen Beanstandungen geführt haben. l verschiedene Grundstückgewinnsteuerfälle des laufenden Jahres veranlagt. l infolge von wertvermehrenden Bautätigkeiten Nachzahlungen für Wasser- und Abwasseranschlussgebühren verfügt.

Geschwindigkeitsmessungen Im Gemeindegebiet sind folgende Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt worden:

Ort

Anzahl gemessene Fahrzeuge

Anzahl Übertretungen

Geschwindig keitslimite (km/h)

höchste gemessene Geschwindigkeit (km/h)

Messung erfolgte durch

Zeitpunkt der Messung

Mittelschneit

151

Polizei

Ende März

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SCHULE 5

Aus der Schule geplaudert l Sehr

zum Leidwesen der Kinder muss weiterhin auf Klassenlager, Exkursionen etc. verzichtet werden. l Als logische Folgerung sind auch Anlässe mit mehreren Klassen nicht erlaubt, wie auch nicht eine mögliche Durchmischung von Schülerinnen und Schülern. l Dasselbe gilt für Sporttage, klassenübergreifende Projekte oder Veranstaltungen. Eine Änderung dieser Verfügung ist nicht vor dem 30. Mai zu erwarten.

Lockerungen an der Schule Genau danach sehnen wir uns doch alle, liebe Leserinnen und Leser, nach Lockerungen. Was die Massnahmen in und ums Schulhaus betrifft, so muss ich Ihre Hoffnungen leider etwas dämpfen. Stand heute, 3. Mai 2021, sieht folgendermassen aus: l Kinder ab der 4. Primarklasse müssen bis zu den Heuferien weiterhin eine Maske tragen. l Unter Einhaltung der Maskenpflicht und der 15-Personen-Regel können Elternabende und Elterngespräche wieder durchgeführt werden, jedoch ohne irgendwelche Konsumation, seien dies Getränke oder Snacks.

Alle bleiben Erfreulich ist für uns, dass alle unsere Lehrpersonen auch nächstes Jahr weiterhin an unserer Schule unterrichten werden. Ist doch selbstverständlich, sagen Sie vielleicht; ist es aber nicht. Wer aufmerksam die Zeitungen liest, stellt fest, dass gerade Lehrpersonen nur zu oft die Stelle wechseln oder ihren Beruf gar für immer an den Nagel hängen. Nach einem vor allem generationenbedingten Wechsel sind wir sehr froh darüber, wieder eine Konstante zu haben.

ich nun schon des Öfteren angesprochen und so auch wieder in dieser Ausgabe. Nach den Sommerferien werden ca. 24-25 Kinder den Kindergarten Hagenbuch besuchen. Zusätzliche Stellenprozente ermöglichen es uns, alle Kinder in Hagenbuch zu beschulen. Diese Kinder bleiben aber nicht nur im Kindergarten, sondern werden wie üblich auch die Primarschule durchlaufen. Damit stellt sich für uns eine räumliche Herausforderung. Es bleibt uns noch genügend Zeit, um eine passende Lösung zu finden. Sie werden also weiterhin auf dem Laufenden gehalten. Schöne Heuferien Wenn Sie diese Ausgabe in Händen halten, ist unsere Schule infolge Heuferien geschlossen. Ich hoffe, Sie können die Gelegenheit für ein paar erholsame Tage nützen. In diesem Sinne geniessen Sie die Zeit und bleiben Sie gesund. Horst Steinmann Ihr Schulpflegepräsident

Mehr Kinder in Hagenbuch Steigende Geburtenzahlen und relativ viele Besitzerwechsel bei den Immobilien in unserem Dorf führen natürlich auch zu mehr Schülerinnen und Schülern an unserer Schule. Das Thema habe

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BERICHTE 7

Neues vom Sportverein Grosse Veränderung beim MUKI-Turnen! Ab den Sommerferien bekommt das MUKI Turnen eine neue Leiterin. Cendrine Fischer ist Mutter von zwei Kindern. Ihr Mann ist gebürtiger Hagenbucher. Da Marcel Spaltenstein sich privat neu orientiert, verlässt er uns als Leiter nach 10 Jahren im Sportverein.

Auch der wöchentliche Termin hat sich geändert: Es findet neu immer donnerstags, 10-11 Uhr statt. Das MUKI-Turnen ist für Kinder ab ca. 2 Jahren vor Kindergarteneintritt. Bei Fragen dürfen Sie sich gerne bei Cendrine Fischer melden 078 627 85 71.

Kleine Veränderung im KITU Im KITU bekommen wir mit Sarina Müller eine neue Leiterin. Da Carmen Bretscher uns nach elf Jahren verlässt. Sabi Schönenberger bleibt weiterhin. Sarina begann ihren Einstieg bei uns schon bereits nach den Frühlingsferien. Sie ist Mutter von zwei Kindern und aus Hofstetten. Dort leitet sie bereits das MUKI Turnen.

Wir danken Carmen und Marcel für ihren langjährigen tollen Einsatz als Leiter. Den neuen Leiterinnen wünschen wir viele spannende und lustige Stunden in unserem Verein mit den tollen Kindern. Vielen Dank, dass ihr unser Team neu unterstützt.

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BERICHTE 9

Neu: Ein Haus für Menschen aus Italien mit Demenz La Casetta, das Häuschen, heisst das neue Haus der Pflege Eulachtal in Rümikon, Gemeinde Elsau, das im Sommer 2021 seine Tore eröffnet. La Casetta ist in zweifacher Hinsicht ein ganz besonderes Haus. Es richtet sich an Menschen aus Italien mit Demenz, die auf Pflege und Unterstützung angewiesen sind. Und unter demselben Dach sind tagsüber in der Kita Tartaruga auch Kinder daheim. Das Mehrgenerationenhaus wird ein einzigartiger Wohn- und Lebensraum und ein Haus voller Lebensfreude sein! Ein Stück Heimat für an Demenz erkrankte Menschen aus Italien, die ihren Lebensabend in der Schweiz verbringen: Mit La Casetta entsteht in Rümikon ein zweites Haus speziell für Menschen aus dem Süden. Das benachbarte Staub Kaiser Haus für pflege- und betreuungsbedürftige Menschen vorwiegend aus Italien wurde am 1. Oktober 2015 eröffnet und war schon innert weniger Tage voll belegt. Mit La Casetta wird das Ensemble nun erweitert. Bauherrin beider Häuser ist die STAUB KAISER STIFTUNG, betrieben werden die Häuser durch die Pflege Eulachtal. La Casetta, das neue Mehrgenerationen- und –kulturenhaus, strahlt mit seiner Einzigartigkeit weit über den Raum Winterthur und die Deutschschweiz hinaus. „Demenzkranke Menschen aus Italien und dem Mittelmeerraum sollen sich bei uns wie zuhause fühlen“, sagt Silvia Prigodic, die Leiterin des neuen Hauses. Bella Italia mit seiner Sprache, Kultur und Lebensfreude werden den Alltag in der Pflegewohngruppe prägen. Und immer steht der Mensch mit seiner Würde und Selbstbestimmung im Zentrum. Ganz nach dem Motto „Leben im Mittelpunkt“ geht es darum, den Menschen, die im Vergessen versinken, die grösstmögliche Lebensqualität zu ermöglichen. „Respekt, eine offene Wahrnehmung und die Wertschätzung des uns anvertrauten Menschen bilden die Basis, um dessen Wünsche, Werte und Vorstellungen zu begreifen und diese in die Begleitung einzubeziehen“, sagt Silvia Prigodic. Dabei geschehe die Kommunikation bei Menschen mit Demenz situationsbedingt weniger über die kognitive als vielmehr über die Herzensebene – von Herz zu Herz.

Die bestmögliche Lebensqualität soll erreicht werden durch einen sozialgeragogischen Ansatz. Dabei bleiben Arzt, Therapie und Pflege diskret im Hintergrund und die persönlichen Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner werden feinfühlig erforscht, um darauf eingehen zu können. Die Wahrnehmungswelt der demenzkranken Menschen wird akzeptiert und respektiert. Man holt sie dort ab, wo sie sind. „Das setzt ein hohes Einfühlungsvermögen und viel Selbstreflexion voraus“, sagt Silvia Prigodic. Die Mitarbeitenden sprechen deshalb auch die italienische Sprache und sind vertraut mit den kulturellen Gepflogenheiten Italiens. In La Casetta wird der ganz normale Alltag so weit wie möglich gelebt werden. Die Bewohnerinnen und Bewohner werden – wo möglich – in den Alltag einbezogen und darin unterstützt, ihre vorhandenen Fähigkeiten zu nutzen, sei es beispielsweise beim Tischdecken, Kochen, Gärtnern oder Wäsche versorgen. Wobei alles ein Kann und niemals ein Muss ist. „Wir streben nach einer optimalen Balance zwischen Normalität, Freiheit und Sicherheit“, erklärt Silvia Prigodic. Das ganze Haus ist architektonisch auf die Bedürfnisse von Menschen mit Demenz ausgelegt und sowohl das Haus wie auch der Garten sind so gestaltet, dass gerade Menschen mit einem grossen Bewegungsbedürfnis viel Freiraum haben. Die Ein- und Mehrbettzimmer

können die Bewohnerinnen und Bewohner auf Wunsch selber möblieren mit ihren liebsten Gegenständen. Pflege Eulachtal stellt auf jeden Fall das Bett zur Verfügung. Alles andere wird in Absprache mit den Bewohnenden und Angehörigen eingerichtet. Jung und Alt Einzigartig macht La Casetta auch das Miteinander der Generationen. Die Kita Tartaruga ist im Dachstock untergebracht und richtet sich an Kleinkinder ab drei Monaten bis zum Kindergarteneintritt. Mit der Kindertagesstätte präsentiert sich Pflege Eulachtal als innovative und attraktive Arbeitgeberin für Mitarbeitende mit Kindern. „Wir möchten den Austausch von Jung und Alt gezielt fördern“, sagt Silvia Prigodic. Der Kontakt mit den Kindern wecke Freude und Lebendigkeit. Und bereits Kleinkinder erleben schon früh den Umgang mit den betagten oder beeinträchtigten Menschen als normal und alltäglich. Jung und Alt treffen sich in der Stube der Pflegewohngruppe oder im Garten zum Spielen, Singen, Malen, Kreativsein, Tanzen und gemeinsamen Bewegen. Man isst zusammen Zmittag oder Zvieri, feiert Feste und das Leben. Der Garten als „Piazza“ Treffpunkt für die Bewohnerinnen und Bewohner beider Häuser sowie für die Kinder ist auch der gemeinsame Garten, der die beiden Häuser verbindet. Spazierwege, eine Feuerstelle, eine ge-

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BERICHTE 11

deckte Pergola, Hochbeete und Spielgelegenheiten für die Kinder machen ihn zum beliebten Treffpunkt für Jung und Alt. Und fast wie auf einer italienischen Piazza können Jung und Alt dort dem dolce far niente frönen oder sich gemeinsam am Leben und am Miteinander erfreuen.

Bericht: Daniela Schwegler Bilder: Dominik Reichen

La Casetta: Heimelig, gemütlich, klein Mit La Casetta wird in Rümikon, Gemeinde Elsau, ein einzigartiger Wohn- und Lebensraum geschaffen. Sie möchten mehr darüber erfahren? Gerne gibt Ihnen Silvia Prigodic, Leiterin des neuen Hauses, unverbindlich Auskunft: 052 368 51 32‬, lacasetta@eulachtal.ch, www. lacasetta.eulachtal.ch Weitere Informationen über die Pflege Eulachtal finden Sie auf der Homepage www.eulachtal.ch oder auf Facebook und LinkedIn unter „Pflege Eulachtal”.

Das Kita Tartaruga-Team ist in den Startlöchern

Die neue Kita Tartaruga in Elsau öffnet im Juni 2021 ihre Tore. Tartaruga heisst Schildkröte auf Italienisch und symbolisiert Ruhe und Erdung. Kinder sollen sich hier in Geborgenheit entfalten dürfen. Kita-Leiterin Maike Maurer und ihr Team freuen sich schon jetzt darauf, dass sich das Haus mit Leben füllt und sie bald für die Kinder da sein dürfen.

„Entfaltung in Geborgenheit: Kinder sollen sich bei uns in Sicherheit und Geborgenheit entfalten können“, sagt Kita-Leiterin Maike Maurer. „Wir begleiten die Kinder achtsam und geben ihnen genügend Zeit, um sich in ihrem Tempo entwickeln zu können.“ Was die Kita Tartaruga im Intergenerationenhaus La Casetta ganz besonders macht, ist die Möglichkeit zum Austausch mit den Seniorinnen und Se-

nioren, die unter demselben Dach leben. Die Kita Tartaruga in Elsau bietet Platz für 18 Kinder im Alter von drei Monaten bis zum Kindergarteneintritt. „Auch Kinder mit besonderen Bedürfnissen sind herzlich willkommen!“, so Maike Maurer. „Und die gute Nachricht ist: Es hat noch freie Plätze!“ Nachfolgend stellt sich das Team kurz steckbriefartig vor.

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BERICHTE 13

Maike Maurer, Kita-Leiterin Mutter zweier erwachsener Kinder

Alter: 28 Jahre Beruf/Ausbildung Fachfrau Betreuung und Kind, gearbeitet als Miterzieherin und Gruppenleiterin Wichtig im Alltag mit Kindern Die Arbeit mit Kindern empfinde ich als vielseitig und abwechslungsreich, weshalb es mir im beruflichen Alltag nie langweilig wird.

Alter: 53 Jahre Beruf/Ausbildung Kinderkrankenschwester, Krippenleiterin am Maria Meierhofer Institut für das Kind (MMI), Berufsbildnerin, Erwachsenenbildnerin, Sozialdiakonin, Katechetin. Motivation Jeder Tag birgt Neues, Zauberhaftes, Wundervolles und Spannendes, da die Kinder im Hier und Jetzt leben und ihre Neugierde grenzenlos ist. Ich freue mich auf eine abwechslungsreiche bereichernde Zusammenarbeit in einem familiären Team mit den Eltern und mit den Seniorinnen und Senioren in La Casetta.

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Stefanie Berger, Gruppenleiterin Waldpädagogik

Maria Montessori

Sandra Küpfer, Erzieherin HF Mutter eines 10 Monate alten Sohnes

Motivation Es macht mir Freude, Kindern die Welt so anschaulich wie möglich zu erklären und sie in ihren Stärken zu fördern. Leitsätze Kinder sollen zu selbstbewussten Individuen heranwachsen können. Deshalb möchte ich sie darin unterstützen, Dinge selbst zu tun und so ihre Eigeninitiative und Selbstwirksamkeit stärken. Maya Liechti, Gruppenleiterin Waldpädagogik Mutter von zwei erwachsenen Söhnen

Alter: 29 Jahre Beruf/Ausbildung Kindererzieherin HF Motivation Es ist schön, Kinder in den prägendsten ersten Lebensjahren bestmöglich begleiten zu können. Wichtig im Alltag mit Kindern Es ist mir wichtig, das einzelne Kind wahrzunehmen und individuell mit viel Herzblut zu begleiten. Leitspruch Hinter jedem Verhalten steckt ein Bedürfnis. Es liegt an uns Erwachsenen, dieses zu erkennen.

Wichtig im Alltag mit Kindern Humor, individuelles Begleiten, Unterstützten und Fördern der Kinder, Geborgenheit und Sicherheit geben, Freude und Spass haben. Leitspruch „Die Aufgabe der Umgebung ist nicht, das Kind zu formen, sondern ihm zu ermöglichen, sich zu entfalten.”

Leitspruch ”Hilf mir, es selbst zu tun.”

Bericht: Daniela Schwegler

Alter: 55 Jahre Beruf/Ausbildung Als gelernte Kleinkindererzieherin mit zusätzlicher Ausbildung zur Waldspielgruppenleiterin arbeite ich seit 28 Jahren in verschieden Kita›s sowie in zwei Familien und freue mich nun auf dieses neue generationenverbindende Projekt. Motivation Ich möchte das Kind in seiner Entwicklung begleiten, fördern und motivieren, Dinge selbst zu tun. Wichtig im Alltag mit Kindern Es ist mir wichtig, dem Kind die Natur und den Umgang mit Pflanzen und Tieren näher zu bringen.

Kontakt Die Kita Tataruga in Rümikon ist von Montag bis Freitag geöffnet, von 6.30 bis 18.30 Uhr. Interessiert? Gerne berät Sie KitaLeiterin Maike Maurer ganz unverbindlich: info@kita-tartaruga.ch, 052 368 51 04, erreichbar dienstags, mittwochs und donnerstags. www.kita-tartaruga.ch

BERICHTE 15

Erfolgreiche Premiere für einen virtuellen Einblick in den Alltag der Lernenden Am Samstag, 24. April 2021 hat die erste virtuelle Schnupperlehre bei der Raiffeisenbank Aadorf erfolgreich stattgefunden. Bereits die Info-Veranstaltung über die Ausbildung bei uns fand am 11. März 2021 virtuell statt. 17 interessierte Jugendliche aus der Umgebung haben am rund dreistündigen Schnuppermorgen via Zoom teilgenommen und so einen Einblick in den Alltag der Lernenden erhalten. Abschlussprojekt einmal anders Die Auftritte und Reden der Lernenden im letzten Ausbildungsjahr an der jährlich stattfindenden Generalversammlung der Raiffeisenbank Aadorf sind eigentlich Tradition. Wie bei so vielem in den letzten Monaten, musste dieses Jahr jedoch auch hierzu coronabedingt eine Alternative gefunden werden. Die drei Lernenden im 3. Lehrjahr, Laura Schwager, Noël Müller und Stéphanie Rüber, haben aus diesem Grund den Auftrag für die Planung und Umsetzung einer digitalen Schnupperlehre erhalten. Sie haben sich dafür mächtig ins Zeug gelegt und einen kurzweiligen und informativen Vormittag für die interessierten Jugendlichen zusammengestellt. Felicitas Ramel, Nachwuchsverantwortliche bei der Raiffeisenbank Aadorf, ist wahnsinnig stolz auf die drei Lernenden. Es sei grossartig, was sie in dieser kurzen Zeit für die interessierten Jugendlichen auf die Beine gestellt haben. Mach was aus deiner Knete Um den Teilnehmenden einen spannenden Einblick zu verschaffen, wurden

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verschiedene Szenen aus dem Lehrlingsalltag in kurzen Videos gezeigt. Zusätzlich zum Vorbereitungsauftrag zur Berechnung einer Hypothek haben die Jugendlichen auch noch weitere Aufgaben erhalten wie z.B. das Überprüfen der Sicherheitsmerkmale einer Banknote oder das Kneten eines Gegenstandes, welchen sie mit der Bank verbinden. Natürlich durfte auch das Geldzählen nicht zu kurz kommen. Im Voraus erhaltenen Überraschungspaket befanden sich auch eine Anzahl 5-Räppler, welche gezählt werden mussten und danach ein Total von allen Teilnehmenden ergaben. Vom Lernenden zum Praxisausbilder oder Mitglied der Bankleitung Im Team der Raiffeisenbank Aadorf gibt es viele ehemalige Raiffeisen-Lernende. Um die verschiedenen Aus-, Weiterbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten aufzuzeigen, waren auch Interviews mit Mitarbeitenden der Bank ein Bestandteil. Eine Begrüssung und Vorstellung der Bank durch Patrick Müller, Vorsitzender der Bankleitung, durfte natürlich nicht fehlen. Auch er beantwortete fleissig die Fragen der Jugendlichen zur Lehre bei unserer Raiffeisenbank. Offene Lehrstelle 2022 Auf den Sommer 2022 bietet die Raiffeisenbank Aadorf eine Lehrstelle als Kauffrau / Kaufmann Branche Bank an. Wer sich dafür interessiert findet auf der Website (www.raiffeisen.ch/aadorf) weitere Informationen wie auch das Anmeldeformular zum zweiten virtuellen

Schnuppermorgen vom Samstag, 5. Juni 2021. Auf unserem Instagram-Account (@raiffeisenbank_aadorf) sind zudem einige Antworten unserer Lernenden zu den Fragen der Jugendlichen zu finden. Bewerbungen dürfen ab sofort per Mail oder Post eingereicht werden: Felicitas Ramel, Nachwuchsverantwortliche 052 368 00 03, felicitas.ramel@raiffeisen.ch Raiffeisenbank Aadorf, Gemeindeplatz 3, 8355 Aadorf

Über die Raiffeisenbank Aadorf Die Raiffeisenbank Aadorf Genossenschaft wurde 1905 gegründet und hat sich zu einer wichtigen Finanzdienstleisterin in der Region entwickelt. In den 3 Bankstellen arbeiten 36 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, 5 davon sind in Ausbildung. Die Bank weist eine Bilanzsumme von rund 1‘287,4 Millionen Franken aus und zählt 14‘895 Personen zu ihren Kundinnen und Kunden. Davon sind 9‘788 als Genossenschafterinnen und Genossenschafter Mitbesitzer der Bank.

die drei Lernenden im 3. Lehrjahr v.l.n.r.: Noël Müller, Stéphanie Rüber, Laura Schwager

Tankreinigungen Tanksanierungen autorisiert für Baustellentankkontrollen Neutankanlagen / Tankbau Sandstrahlen Trockeneis-Strahlverfahren C02 Beton Fräsen-Bohren Polyesterbeschichtungen Zerlegen und entsorgen von Tank- + Heizanlagen Hochwasserschutz für Tankanlagen Für individuelle Beratung vor Ort oder in Notfällen sind wir zur Stelle.

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BERICHTE 17

Präventionsabteilung Analyse/Projekte/Sicherheitsberatung

Vorbeugen vor Einbruchdiebstahl - auch in der warmen Jahreszeit Gegen Einbruch kann man sich schützen! Einbrecher und Diebe nutzen jede Gelegenheit. Sichern Sie Ihr Zuhause und schützen Sie Ihre Wertsachen. Oft genügen bereits einfache Massnahmen, um Einbrecher abzuschrecken und Diebe fernzuhalten. Setzen Sie sich mit dem Thema besser heute als morgen auseinander. Ihre Polizei berät Sie dabei gerne; kostenlos, unabhängig und kompetent. Helfen Sie mit, Einbrüche und Diebstähle zu verhindern Aus den jüngst veröffentlichten Zahlen der polizeilichen Kriminalstatistik des Jahres 2020 lassen sich sinkende Tendenzen herauslesen. Dennoch soll man sich nicht in Sicherheit wiegen. Die ca. 24‘000 landesweit polizeilich erfassten Einbruchdiebstähle und die ca. 8‘800 durch simples Einschleichen erfolgten Straftaten sprechen trotz allem eine deutliche Sprache. Täglich dringen Straftäter durch gesicherte oder leider unverschlossene Fenster, Türen oder Lichtschächte in Wohnobjekte, Gewerbeliegenschaften, Keller, Garagen und Hobbyräume ein. Im Fokus der Täter stehen vorwiegend Bargeld, Uhren und Schmuck. Auch Gegenstände, welche sich einfach weiterverkaufen lassen, werden in kurzer Zeit eingepackt und weggeschafft. Grosser Beliebtheit erfreuen sich beispielsweise Kompletträdersätze, teure Fahrräder, hochwertige Sportutensilien wie Golfausrüstungen oder digitale Gadgets.

Schützen Sie sich vor Einbrechern! (Bild Kantonspolizei Zürich)

Effizienter Einbruchschutz muss nicht teuer sein Oft genügen einfache Massnahmen, um Einbrecher abzuschrecken. Diese sind am wirkungsvollsten, wenn sie individuell auf das Objekt und die Bedürfnisse der Bewohner abgestimmt sind. Grund-

sätzlich gilt, dass die Einfachheit der Tatausführung verhindert werden soll. Damit der ungehinderte Zugang für Fremde erfolgreich abgewehrt wird, müssen sämtliche Bewohner oder Nutzer eines Objektes mitarbeiten. Mit gemeinsam definierten Massnahmen erreichen Sie, dass potentiellen Straftätern der Zutritt erschwert, die Ausübung der Straftat verzögert und bestenfalls verhindert wird. Die Erfahrung zeigt, dass Einbrecher sich nur kurze Zeit damit beschäftigen, eine Türe oder ein Fenster aufzubrechen. Wenn es zu lange dauert, geben sie auf oder suchen sich eine neue Möglichkeit. Einfache Massnahmen zur Gefahrenabwehr - Abschliessen: Schliessen Sie sämtliche Türen und Fenster korrekt (ein gekipptes Fenster gilt als offen, sowohl für den Einbrecher als auch für die Versicherung). - Simulieren: Einbrecher meiden die Konfrontation mit Bewohnern. Täuschen Sie Anwesenheit vor, zB. durch Licht oder Geräusche. Geben Sie keine Hinweise auf Ihre Abwesenheit. - Informieren: Bauen Sie mit Ihrer Nachbarschaft ein Netzwerk auf, welches sich gegenseitig über Abwesenheiten informiert. - Verhindern: Erschweren Sie dem Einbrecher den Zutritt und stellen Sie keine Tathilfsmittel zur Verfügung. Durch Ausleuchten schlecht einsehbarer Stellen oder Zurückschneiden von Pflanzen schaffen Sie Übersicht. Leitern und Gartenwerkzeug sollen nicht greifbar sein. - Aufrüsten: Durch das Nachrüsten oder Ersetzen von Türen und Fenstern kann ein wirksamer Einbruchschutz erreicht werden. - Aufbewahren: Wertvolle Gegenstände müssen dem Wert entsprechend gesichert werden. In diesem Zusammenhang auch wichtig: Nehmen Sie das Thema Passwortschutz ernst! - Ansprechen: Sprechen Sie fremde Personen an und zeigen Sie damit, dass in ihrer Umgebung aufmerksam beobachtet wird. - Beobachten: Notieren Sie Kontrollschilder von verdächtigen Fahrzeugen, merken Sie sich äussere Merk-

male von verdächtigen Personen und geben Sie diese Angaben der Polizei unmittelbar weiter. - Alarmieren: Scheuen Sie sich nicht, die Polizei umgehend über die Telefonnummer 117 zu benachrichtigen, wenn Ihnen eine Situation verdächtig erscheint. Ihre Polizei ist für Sie da und berät Sie gerne Um Sie bei den Überlegungen zum effizienten Einbruchschutz zu unterstützen, bietet Ihnen die Kantonspolizei Zürich eine kostenlose Schwachstellenanalyse an. Die Spezialisten zeigen Ihnen, wie man mit geeigneten Verhaltensmassnahmen das Risiko, Opfer einer Straftat zu werden, entscheidend vermindern kann. Dabei spielt auch die Prüfung der bautechnischen Begebenheiten und die Ergänzung durch elektrotechnische Komponenten eine Rolle. Die Sicherheitsberater der Polizei bilden sich regelmässig weiter und verfügen über eine breite Berufserfahrung. Die kompetente Beratung wird durch den Verein Sicheres Wohnen Schweiz unterstützt, welcher aus einem Zusammenschluss von Dach- und Branchenverbänden im Sicherheitsbereich, von der Konferenz der kantonalen Justizund Polizeidirektorinnen und -direktoren (KKJPD), der Polizei und der Schweizerischen Kriminalprävention (SKP) getragen wird.

Nutzen Sie das Angebot einer Sicherheitsberatung (Bild Präventionsabteilung Kantonspolizei Zürich)

Detaillierte Informationen zur Sicherheitsberatung finden Sie auf der Homepage der Kantonspolizei Zürich oder erhalten Sie direkt bei: Kantonspolizei Zürich, Präventionsabteilung, Sicherheitsberatung Telefon: +41 44 295 98 39 oder sicherheitsberatung@kapo.zh.ch

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BERICHTE 19

„Pflege Eulachtal ist sehr familienfreundlich!“ Einen richtigen Babyboom verzeichnete Pflege Eulachtal letztes Jahr. Und 2021 geht’s weiter mit Schwangerschaften und Geburten. Warum Pflege Eulachtal die ideale Arbeitgeberin für Eltern ist, darüber berichten zwei mitarbeitende Mütter und eine werdende Mutter. „Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist uns ein grosses Anliegen“, unterstreicht Direktorin Maria Hofer-Fausch. „Es ist uns wichtig, Mitarbeitende in unterschiedlichen Lebensphasen und Lebensaltern in den Teams zu haben“, erklärt sie, ”die Förderung von Eltern ist uns ein zentrales Anliegen, denn niemand soll wegen seiner Betreuungspflichten benachteiligt werden.“ „Wir suchen mit den Mitarbeitenden für jede Lebensphase nach geeigneten Lösungen“, ergänzt Personalfachfrau Ursula Plaz, „und Familienfrauen und – männer unterstützen wir gezielt in unserem eigenen Interesse.“ Die Palette der Unterstützungsangebote ist gross. So eröffnet Pflege Eulachtal im Juni 2021 mit der Kita Tartaruga in Elsau eine eigene Kindertagesstätte mit vergünstigten Plätzen für Kinder von Mitarbeitenden. „Wir bezahlen während des Mutter- und Vaterschaftsurlaubs auch den vollen Lohn“, so Ursula Plaz. Ausserdem bietet Pflege Eulachtal eine grosse Vielfalt von Weiterbildungsangeboten und Unterstützung beim Wiedereinstieg. „Natürlich ermöglichen wir flexible Pensen und gehen auf Wünsche bei der Einsatzplanung ein.“ Zudem gewähre man Eltern mit einem kranken Kind, das gepflegt werden muss, statt dreier ganze fünf Freitage pro Jahr. Auch punkto Wünsche wie Nachtwache-Einsätzen versuche man weitestgehend auf die Mitarbeitenden einzugehen. Dies erfordere zwar einiges an Flexibilität, doch der Aufwand lohne sich. „Menschen mit Familie und Kindern bringen neue Erfahrungen ein“, begründet Maria Hofer-Fausch. Eine Familie zu gründen, bringe auch Persönlichkeitsentwicklung mit sich. „Man ist neu gefordert, den Alltag zu organisieren, flexibel zu sein, Bedürfnisse und Fähigkeiten des Kindes zu erkennen und dementsprechend zu handeln. Gerade sol-

che Qualitäten sind auch in der Beziehungsarbeit mit alten Menschen sehr wichtig.“ Vivienne Jankovic, Co-Leiterin Zentrum Wiesental Ein Kränzchen punkto Familienfreundlichkeit windet ihrer Arbeitgeberin Vivienne Jankovic, 36: „Pflege Eulachtal ist die erste Arbeitgeberin, bei der ich das Gefühl habe, es ist okay, dass ich Mutter bin.“ Die Co-Leiterin des Zentrums Wiesental in Wiesendangen mit einem 70 Prozentpensum ist Mutter von Noel, 10 Jahre, und Lara, 7 Jahre. Dank zwei fixen Arbeitstagen schafft sie den Spagat zwischen Karriere und Kindern gut. „Wenn mal etwas ist, kann ich auch den Dienst abtauschen. Pflege Eulachtal ist wirklich sehr flexibel diesbezüglich. Das schätze ich sehr!“ Solche individuellen Regelungen erforderten zwar auch vom Team eine hohe Anpassungsbereitschaft. Doch dank des guten Zusammenhalts untereinander fänden sich immer Lösungen. So hätten sie und andere Mitarbeitende vor Corona ihre Kinder hin und wieder auch zur Arbeit mitgebracht, sei es zum Mittagessen mit den betagten Bewohnerinnen und Bewohner oder während einer Besprechung.

„Die betagten Menschen schätzen den Kontakt mit den Kindern sehr! Meine Tochter spielte zum Beispiel jeweils Memory mit einer Bewohnerin.“ Dadurch hätten sich enge Beziehungen ergeben. „Meine Kinder nehmen aktiv teil am Leben im Zentrum Wiesental und auch das Thema Sterben und Tod ist für sie kein Tabu. Sie wissen, dass das Sterben mit zum Leben gehört.“ Vanessa Serena, Nachtwache Vanessa Serena, 25, Mutter der vier Monate jungen Aleya, arbeitet im Moment noch im Pflegezentrum in Elgg auf der Nachtwache und wechselt ab April mit einem 70 Prozentpensum in den Nacht-Pikettdienst ins Zentrum Sonne in Elsau. „Dort kann ich die Kleine für eine gewisse Zeit zur Arbeit mitnehmen, das ist ideal für mich!“, sagt die Fachfrau Gesundheit. Die Vorgesetzte Judith Scheiwiller ergänzt: „Wir haben gesagt, wir versuchen das mal. Wenn es sich bewährt, kann es für beide eine sehr gute Lösung sein.“ Vanessa Serena freut’s: „Pflege Eulachtal ist wirklich sehr mütter- und familienfreundlich! Wenn dieser Versuch nicht möglich wäre, müsste ich einen Arbeitgeber mit geregelten Arbeitszeiten finden. Auf jeden Fall

Nadia Mato - Pflegefachfrau

Kulturkommission Hagenbuch E-Mail info@hagenbuch-zh.ch Webseite www.hagenbuch-zh.ch

Hagenbuchs Gartenvielfalt erleben am Tag der offenen Gärten Samstag, 28. August von 13 bis 17 Uhr Nach dem erfolgreich durchgeführten Gartenwettbewerb 2019 und dem Corona bedingten Unterbruch 2020 möchte die Kulturkommission diese Jahr Hagenbuchs Gartenvielfalt einem grösseren Publikum erschliessen. Der Tag der offenen Hagenbucher Gärten will die Freude und Vielfalt der Gärten vermitteln, das Gespräch unter Gartenliebhabern fördern, für Naturthemen sensibilisieren und Fachwissen weitergeben. Ziel ist es, Gärten zu öffnen, Menschen, Gastgeber und Besucher zusammenzubringen, den Gemeinschaftssinn nach der Corona-Isolation zu fördern. Die Teilnehmenden öffnen ihre Gärten im selbstbestimmten Rahmen, vom besonderen Sitzplatz mit Grillangebot bis zum Biotop und dem Insektenhotel, vom Komposthaufen bis zum Gemüsebeet und der Magerwiese mit Obstbäumen. Jeder Garten soll Teil der Vielfalt sein. Angebote wie Bewirtung, Spielmöglichkeiten für Kinder oder Infos übers Gärtnern sind natürlich erwünscht aber keinesfalls Pflicht und sollen niemanden von der Teilnahme abhalten. Sind Sie interessiert, möchten Sie mitmachen oder haben Sie noch Fragen? Gerne steht Ihnen die Kulturkommission für Auskünfte zur Verfügung: Rafael Seeh Dorfplatz 1 8523 Hagenbuch 076 682 55 76 rafael.seeh@hagenbuch-zh.ch

Anmeldung Garten: Name / Vorname..................................................................................................................................................................... Adresse...................................................................................................................................................................................... Art des Gartens / kurze Beschreibung.............................................................................................................................. .................................................................................................................................................................................................... ....................................................................................................................................................................................................

BERICHTE 21

wär’s kompliziert. Aber dank dieser Lösung bin ich unabhängig und weniger auf fremde Hilfe angewiesen.“ Nadia Mato, Pflegefachfrau Nadia Mato, 32, war bis vor kurzem noch mit einem 80 Prozentpensum als Pflegefachfrau Im Pflegezentrum Eulachtal tätig. Sie ist schwanger und erwartet ihr Wunschkind Mitte Mai. Seit einigen Wochen hat sie ihr Pensum auf 50 Prozent reduziert. Und um sie vor einer allfälligen Ansteckung mit Corona zu schützen, suchte Pflege Eulachtal nach Lösungen, wie sie dennoch ihre Fachlichkeit und Arbeitsleistung weiterhin einbringen kann und fand diese im administrativen Bereich, wo sie sich unter anderem der Überarbeitung von Konzepten und dem admi-

nistrativen Unterstützen ihrer Kolleginnen und Kollegen auf der Abteilung widmen kann. „Ich vermisse zwar die Begegnungen mit den Bewohnerinnen und Bewohnern“, sagt die angehende Mutter, „doch ich bin sehr froh, dass ich weiterarbeiten kann.“ Nach der Geburt will sie für ein halbes Jahr zuhause bleiben und hängt dazu noch unbezahlte Ferien an den Mutterschaftsurlaub an. „Danach möchte ich wieder mit einem 40 Prozentpensum einsteigen. Diese Reduktion des Pensums war für mich eine Voraussetzung. Glücklicherweise hat die Pflege Eulachtal mir das ermöglicht.“

wie sie ihre privaten Betreuungsaufgaben mit dem Beruf vereinbaren können“, fasst Personalfachfrau Ursula Plaz zusammen. „Die Pflege-Branche hat ein grosses Fachkräfteproblem. Nur mit einer familienunterstützenden Unternehmensphilosophie können wir unsere gute Betreuungs- und Pflegearbeit in Zukunft garantieren. Aus diesem Grund wird bei uns lebensphasenorientierte Personalentwicklung gross geschrieben, wie die Beispiele zeigen. Denn wenn es unseren Mitarbeitenden gut geht, geht es auch den Bewohnerinnen und Bewohnern und der Pflege Eulachtal gut.“

Es finden sich also immer wieder neue individuelle Lösungen. „Wir gehen wo immer möglich auf die Bedürfnisse unserer Mitarbeitenden ein und schauen,

Bericht: Daniela Schwegler Bilder: Dominik Reichen

Meldeschema bei Notfällen Notrufnummern: 117 Polizei 118 Feuerwehr 144 Sanität 112 Internationaler Europäischer Notruf Wie alarmiere ich richtig?  Wo? Ortschaft/Kanton, Strasse, Hausnummer, Stock  Wer? Anrufer, Rückrufnummer  Was? Was genau ist passiert?  Wann? Zeitpunkt des Vorfalls  Wie viele? Anzahl Patienten, Alter, Zustand  Weiteres? Z.B. Patient eingeklemmt, Gefahren, Hinweise Folgende Punkte sind jederzeit zu beachten: - Ruhe bewahren - Anweisungen befolgen - Fragen beantworten und nicht ausschweifend werden - Eigene Sicherheit Bei einem Notfall fühlen sich Sekunden wie Minuten und Minuten wie Stunden an. Jeder Einsatz wird mit bestmöglichem Aufgebot rasch und sicher ausgeführt. Daher ist es wichtig, dass die Angaben präzise sind damit sich die Einsatzleitzentrale ein bestmögliches Bild vom Notfall machen kann. Weitere Informationen: Einsatzleitzentrale 144/118 - Stadt Zürich (stadt-zuerich.ch) Erste Hilfe, Notruf, Notfall und Notfallnummern Was tun bei einem Brand? Wie die Feuerwehr alarmieren? - www.ch.ch

Neue Selbsthilfegruppen in Winterthur Borderline Borderlinern wurde oftmals schon in der Kindheit aber auch später bei wichtigen, persönlichen Anliegen das Wort verboten. Probleme wurden von Bezugspersonen ignoriert und konnten nicht geteilt werden. Auch im Kontakt mit therapeutischen Fachpersonen bleibt manchmal ein Gefühl des Nichtverstandenseins zurück. In der Selbsthilfegruppe reden wir. Bestimmt hast du Themen, über die du schon längst einmal reden wolltest. Diese Gruppe (für Erwachsene) bietet das geeignete Umfeld dafür. Bring dein Verstehen und deinen Erfahrungsschatz mit in die Gruppe und nimm die Inputs von anderen mit in dein Leben. Wir ermutigen uns gegenseitig, über alle Aspekte der Störung zu reden – auch über die bereichernden. Somatisierungsstörungen Leidest du auch schon lange an körperlichen Symptomen, für die keine Ursachen gefunden werden? Verwendest du auch viel Zeit und Energie auf deine Symptome? Fühlst du dich auch von keinem Arzt ernstgenommen? – Somatisierungsstörungen sind schwierig zu diagnostizieren, weshalb viele Betroffene einen langen Leidensweg hinter sich haben. Die körperlichen Symptome treten wiederholt auf, wechseln häufig und bestehen meistens schon seit einigen Jahren. Die Lebensqualität leidet drastisch, der Alltag fühlt sich schwer und streng an Du bist nicht allein damit! Melde dich für diese Gruppe, wenn du dich angesprochen fühlst! Sunflower Ich wünsche mir eine Gruppe, die sich regelmässig trifft, um gemeinsam etwas zu unternehmen, humorvolle und auch einmal ernste Gespräche zu führen. Ich bin offen für Neues und lasse mich auch gerne von deinen Ideen mitreissen. Ich würde gerne Ausflüge unternehmen, Wandern, Skifahren, Minigolf spielen, Velofahren, Klettern, Tanzen, ins Theater, oder einfach nur gemütlich was Trinken gehen. Egal wie alt du bist, welche Probleme du hast, oder ob du dich alleine fühlst und neue Bekanntschaften suchst, du bist herzlich willkommen. Interessiert? Dann melde dich jetzt. Myotone Dystrophie/Typ 1 und vergleichbare Muskelkrankheiten Die Myotone Dystrophie ist die häufigste Muskelkrankheit bei Erwachsenen. Die ersten Symptome treten meist im Jugend- oder frühen Erwachsenenalter auf. Die Krankheit ist erblich und nicht heilbar. – Wie gehst du mit deinen Symptomen um? Welche Hilfsmittel bringen Erleichterung? Was heisst diese Diagnose für dich und dein Umfeld? In der neuen Selbsthilfegruppe tauschen wir uns aus über unsere Erfahrungen und versuchen, uns gegenseitig zu unterstützen und neuen Lebensmut zu geben. Du bist herzlich willkommen! Bipolare Erkrankung Himmelhoch jauchzend – zu Tode betrübt. Trifft diese Beschreibung den Kern, oder ist sie ein Klischee? – Über diese und viele weitere Lebensfragen und Themen tauschen wir uns auf Augenhöhe aus. Wir lernen schätzen, was auch in herausfordernden Phasen funktioniert, und legen den Fokus auf ressourcenorientierte Gespräche, die unseren Selbstwert stärken. Die Unterschiedlichkeit des Erlebens bereichert die Diskussionen. Du bist herzlich willkommen, wenn du dich mit anderen Betroffenen austauschen und dich mit diesen Themen auseinandersetzen möchtest. Arthritis (für Betroffene im Erwerbsalter) Die Diagnose Arthritis stellt Menschen im Erwerbsalter vor besondere gesundheitliche und soziale Herausforderungen. Beschwerden, die nicht sichtbar sind und mit starken und unterschiedlichen Schmerzen auftreten, führen oft zu grossem Erklärungsbedarf im persönlichen und beruflichen Umfeld. Man fühlt sich alleine und unverstanden, oft auch auf die Krankheit reduziert. In der Selbsthilfegruppe tauschen wir uns über unsere Erfahrungen aus und sind auch mal offen für andere Themen. Wenn du dich angesprochen fühlst, dann melde dich doch! Kontakt zu rund 100 weiteren Selbsthilfegruppen und Informationen rund um Selbsthilfe:

selbsthilfe-winterthur.ch, info@selbsthilfe-winterthur.ch, 052 213 80 60

Naturschutzkommission Hagenbuch E-Mail info@hagenbuch-zh.ch Webseite www.hagenbuch-zh.ch

Einladung zum Staunen und Lernen im Schneitertal Die Naturschutzkommission Hagenbuch lädt die Bevölkerung der Gemeinde Hagenbuch zu einer exklusiven Führung zu verschiedenen Naturschutzobjekten in Ober- und Mittelschneit ein. Erfahren Sie, welche Orchideen und Kräuter in unserer Gemeinde wachsen, weshalb Feuchtgebiete besonders schützenswert sind und vieles mehr. Naturschutzgebiete dürfen und sollten ausserhalb von geführten Exkursionen nicht betreten werden. Somit bietet dieser Rundgang eine einzigartige Möglichkeit, die Naturschätze in unserer nächsten Umgebung kennenzulernen. Der Rundgang wird fachkundig begleitet von: - Olivia Koller, Umweltingenieurin und Betreuerin Vernetzungsprojekt Elgg-Hagenbuch - Daniel Michel, Ansprechpartner Gemeindestelle Landwirtschaft Hagenbuch - Miriam Füllemann, Naturheilpraktikerin und Mitglied der Naturschutzkommission Wann: Samstag, 26. Juni 2021, 13.30 Uhr Treffpunkt: ehemaliges Schulhaus Oberschneit Dauer: ca. 3 bis 3.5 Stunden Organisation: Naturschutzkommission Hagenbuch, Rafael Seeh, 076 682 55 76 Der Rundgang ist für Kinder ab ca. 8 Jahren geeignet. Allfällige Verpflegung muss selbst mitgebracht werden.

24 KIRCHGEMEINDE

Oasen-Tag Samstag, 29.05.2021, 09.00 bis 13.00 Uhr Ref. Kirche und Kirchgemeindehaus Elgg mit Pfrn. Johanna Breidenbach Thema: Psalm 116 «Vom Zweifeln und Vertrauen in Andere» In den Oasentagen nehmen wir uns Zeit, um unsere Spiritualität zu pflegen, sie zu beleben und ihr neu auf die Spur zu kommen. Möglich ist während dieser Zeit: Aussteigen aus dem Alltag und aufatmen, zu sich kommen und sich den eigenen Themen widmen, sich vor Gottes Horizont bringen und manches neu sortieren, sich ausstrecken nach Klarheit und Liebe. Elemente des Tages können sein: einfache Leib- und Wahrnehmungsübungen, Gesang, Gebet, angeleitete Meditationszeiten, (biblische) Impulse, Zeiten für das Alleinsein und den Austausch, kreative Elemente, Weggemeinschaft erfahren beim Reden und vor allem: im Schweigen. 2021 sind vier Oasentage geplant, im Mittelpunkt steht jeweils ein Psalm, der ein bestimmtes Thema besonders beleuchtet. Die Tage kann man unabhängig voneinander besuchen. Mitzubringen sind: eine Sitzunterlage, evtl. Meditationskissen oder -bänkchen (Stühle sind vorhanden), warme Socken und evtl. eine Decke für die Schultern, Schreib- und evtl. Malutensilien. Eingeladen sind Menschen aller Konfessionen und Weltanschauungen, die Ausrichtung ist christlich. Pfrn. Johanna Breidenbach, 052 550 25 11

Kammermusikkonzert Sonntag, 30.05.2021, 11.00 Uhr Kirchgemeindehaus Elgg, Saal Das Musikertrio Heidi-Maria Makkonen (Violine), Mathias Kleiböhmer (Violoncello) und Rafael Rütti (Klavier) kombiniert ein bekanntes Stück von P.I. Tschaikowski mit einem seltener gespielten von E.T.A. Hoffmann und erfreut so die Zuhörerinnen und Zuhörer. Kontakt: Christa Hug - christa.hug@bluemail.ch, 052 364 19 46

KIRCHGEMEINDE 25

Meditation in Elgg und Schlatt Alle zwei Wochen alternierend in Elgg oder Schlatt mit Pfrn. Johanna Breidenbach Dienstag, 01.06.2021, 19.00 Uhr Dienstag, 15.06.2021, 19.00 Uhr Dienstag, 06.07.2021, 19.00 Uhr Dienstag, 20.07.2021, 19.00 Uhr

Ref. Kirche Elgg Kirche Schlatt Ref. Kirche Elgg Kirche Schlatt

An jeweils zwei Abenden im Monat gehen wir gemeinsam in die Stille: mit einfachen Wahrnehmungsübungen und einem Lied bereiten wir uns vor; dann sitzen und atmen wir; ein Gebet und allenfalls ein Austausch runden die Stunde ab. Willkommen sind Anfänger und Geübte aller Konfessionen und Weltanschauungen. Die Ausrichtung der Meditation ist christlich. Mitzubringen sind: eine Sitzunterlage (Decke oder ähnliches), evtl. ein Meditationskissen oder bänkchen (Stühle sind vorhanden), evtl. warme Socken und eine Decke für die Schultern. Pfrn. Johanna Breidenbach, 052 550 25 11

Verwitweten-Treff Sonntag, 06.06.2021, 17.00 bis 20.00 Uhr Kirchgemeindehaus Elgg, Saal „Erzählnachmittag“ Wir hören und erzählen einander unsere Lieblingsgeschichten, fröhliche, besinnliche, aus der eigenen Feder stammende und solche aus der Literatur. Es ist ein Nachmittag für alle, die einfach wieder einmal zusammenkommen möchten, für alle, die gerne zuhören und natürlich für diejenigen, die Freude daran haben, anderen etwas vorzulesen. Wir werden uns je nach Anzahl Teilnehmender in kleine Gruppen aufteilen, bei schönem Wetter auch draussen Sitzgelegenheiten vorbereiten. Auf den sonst üblichen gemeinsamen Znacht im Anschluss verzichten wir noch. Sie brauchen sich nicht anzumelden. Wir freuen uns auf Ihren spontanen Besuch und vielfältige Geschichten. Seien Sie herzlich willkommen! Das Vorbereitungsteam: Stéphane Croptier, Susanne Lanz, Ruth Morach, Elsbeth Abegg (052 363 24 71)

26 KIRCHGEMEINDE

Ökum. Frauenliteratur-Treff Elgg Samstag, 19.06.2021, 09.00 bis 11.00 Uhr Kirchgemeindehaus Elgg, Saal „Suleika öffnet die Augen“ Gusel Jachina

Tatarien (UdSSR) 1930: Mit fünfzehn wird Suleika verheiratet. Für ihren erheblich älteren Mann und ihre fast hundertjährige herrische Schwiegermutter ist sie nichts als eine Arbeitskraft von geringem Wert. Da bricht ein neues Unglück herein: Die Familie wird enteignet, ihr Mann erschossen. Sie kommt auf den monatelangen Transport nach Sibirien. Wie Suleika letztlich ihr Glück findet, erzählt dieser Roman. Wir freuen uns auf diskussionsfreudige Leserinnen. Es gilt noch immer Maskenpflicht. Elsbeth Abegg und Christa Hug

Emporen-Konzert Samstag, 26.06.2021, 19.00 Uhr Ref. Kirche Elgg

Marika Gelashvili präsentiert Werke von Bach, Liszt, Hakim, Dubois , Demessieux. J.S. Bach- Toccata und Fuge in D N. Hakim - Variations on O filii et filiae F. Liszt - Weinen,Klagen,Sorgen,Zagen J. Demessieux - Toccata Veni Creator Spiritus Th. Dubois - Fiat Lux

KIRCHGEMEINDE 27

Ökum. Feldgottesdienst Sonntag, 27.06.2021, 10.00 Uhr Ort noch offen Seit vielen Jahren feiern wir im Sommer gemeinsam mit der kath. Pfarrei St. Georg Elgg den traditionellen Feldgottesdienst auf einem Hof in der näheren Umgebung. Dieses Jahr für den 27. Juni angedacht, arbeiten wir fleissig an einer Möglichkeit, wie er auch unter den gegebenen erschwerten Bedingungen stattfinden kann. Ab Mitte Juni werden wir über die Homepage, die Elgger Zeitung, per Buschtelefon und über das Nachfragen bei unserer Verwaltung detaillierter Auskunft geben können, wo und wie wir am 27. Juni gemeinsam feiern werden! Informieren Sie sich bitte, fragen Sie nach – und freuen Sie sich mit uns auf einen schönen sommerlichen Anlass aller erschwerten Umstände zum Trotz! Pfr. Stefan Gruden

OpenAir-Gottesdienst Sonntag, 04.07.2021, 10.00 Uhr Pfarrgarten, Schlatt Unter offenem Himmel im Pfarrgarten oder bei regennassen Wolken in der Kirche verabschiedet sich Pfarrer Kurt Gautschi aus der Kirche Eulachtal. Musikalische Abschiedsgrüsse erklingen von der Band HERIDOS DE SOMBRA. Die Erinnerungen an gut sechs beglückende Jahre erfüllen sich in einem Dankgottesdienst. Beim anschliessenden Apéro, sofern denn möglich, ist die Zeit gekommen, um Lebewohl zu sagen.

Angesichts der Corona-Situation ist es möglich, dass Anlässe kurzfristig abgesagt werden müssen. Bitte beachten Sie die Hinweise auf unserer Homepage www.kirche-eulachtal.ch oder die kirchlichen Anzeigen in der Elgger/Aadorfer-Zeitung. Besten Dank für Ihr Verständnis.

28 KURZ NOTIERT Publikationen

Milchhüttenwitze

Gratulationen

Sabrina soll beim Bäcker Brot holen. Sie kommt mit einer grossen Eistorte zurück. „Weisst du, Mami, das Brot war alle und von irgendwas müssen wir ja leben!“ Zwei Mäusekinder gehen spazieren. Als sie eine Fledermaus entdecken, sagt die eine: „Wenn ich einmal gross bin, bewerbe ich mich auch bei der Luftwaffe!“

Calzimiglia Heinz Geb. 8. Juli 1937 Schneiterstrasse 15 8523 Hagenbuch Wir gratulieren dem Jubilar von Herzen und wünschen alles Gute.

„Vielleicht sind wir zu Marcel wirklich zu streng“, grübelt die Mutter. „Gestern habe ich Frau Keller getroffen. Die hat Marcel gefragt wie er heisst, und er hat geantwortet: „Marcel Machdasnicht“.”

Vreni Gander

Zuzug Ulrich Carmen und Heimgartner Elena Schulstrasse 7 8523 Hagenbuch

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Frosch im Badweiher - Leserbild von Elisabeth Fröhlich

Spielgruppe Mariech fer    

Ort: Oberschneit 50, 8523 Hagenbuch Alter der Kinder: ab 2,5 Jahren Kosten: CHF 200.- pro Quartal, zzgl. einmalige Anmeldegebühr CHF 20.Der Spielgruppentag wird ab 3 Kinder durchgeführt.

Spielgruppentag(e) jeweils vormittags: □ Montag

□ Dienstag

□ Mittwoch

□ Donnerstag

□ Freitag

Weitere Infos, Anmeldung und Leitung: Melpomeni Seeh, Oberdorfstrasse 3, 8523 Hagenbuch Handy 076 423 41 62 spg.mariechaefer@gmail.com ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Name/Vorname:................................................................................................... Kontakt: ...............................................................................................................

Veranstaltungskalender Titel

Datum

Start-Zeit

EndZeit

Organisator

Ort

Grünabfuhr

04.06.21

00:00

Gemeinde Hagenbuch

Hagenbuch

Grünabfuhr

10.06.21

00:00

Gemeinde Hagenbuch

Hagenbuch

MTV Hagenbuch - GV

18.06.21

19:00

23:00

MTV Hagenbuch

Papier- und Kartonsammlung

19.06.21

00:00

Gemeinde Hagenbuch

Besichtigung Naturschutzobjekte im Schneitertal

26.06.21

13:30

17:00

MTV Hagenbuch - Grümpi in Elgg

02.07.21

17:00

23:00

MTV Hagenbuch

Grünabfuhr

08.07.21

00:00

Gemeinde Hagenbuch

Hagenbuch

Grünabfuhr

22.07.21

00:00

Gemeinde Hagenbuch

Hagenbuch

MTV Hagenbuch - Fussball gegen TV Sirnach

30.07.21

19:00

23:00

MTV Hagenbuch

Grünabfuhr

05.08.21

00:00

Gemeinde Hagenbuch

MTV Hagenbuch - Fussball gegen TV Sirnach

13.08.21

19:00