Hagenbucher Nr. 1 2021 by Berni Renger

DER HAGENBUCHER 42. Jahrgang / Nr. 1

Januar 2021

INHALT

Impressum Administration: Frau Sascha Renger Schulstrasse 19 8523 Hagenbuch Tel. 052 364 17 08 Mail: info@brproductions.ch

1 Editorial 3 Gemeinde 7 Schule

Gemeindeverwaltung: www.hagenbuch.zh.ch Tel. 052 368 69 69

9 Berichte 24 Kirchgemeinde 28

Kurz notiert

Layout, Gestaltung und Druck: BR Productions Berni Renger www.brproductions.ch

Inserate an: info@brproductions.ch Korrektorat: Sonja Burgauer Ruth Flatz Regula Arpagaus Titelfoto:

Weihnachtsmarkt in Hagenbuch

(Bericht auf Seite 13)

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Neues Spiel – neues Glück … So heisst es doch. „Neues Jahr – neues Glück?“, fragt sich wahrscheinlich der/die eine oder andere nach dem letzten Jahr. „Was ist denn Glück? “, frage ich mich. Etwas, worauf wir hoffen können? Etwas, das man hat oder auch nicht? Ist es nicht vielmehr ein Gefühl, das in uns selbst entsteht. Ein Gefühl der Zufriedenheit, das nicht vom Aussen abhängig ist? Oft höre ich: „Ich wäre glücklich, wenn …!“ Ja, dieses „wenn“! Wir wissen nicht, was morgen ist! Wir wissen nur, was gerade heute ist. Jetzt, in diesem Moment. Also frage ich Sie: „Was brauchen Sie gerade jetzt, um sich glücklich zu fühlen?“ Manchmal reicht schon eine Tasse Tee oder Kaffee und ein Stückchen Schokolade. Nicht nebenbei – nein – wirklich im Moment geniessend.

Sascha Renger

EDITORIAL

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GEMEINDE 3

Berichterstattung aus der Einheitsgemeinde Aus Rat und Verwaltung Frank Müller wird neuer Leiter Gemeindewerke Frank Müller aus Oberschneit ist vom Gemeinderat als neuer Leiter der Gemeindewerke gewählt worden. Die Ausschreibung der vakanten Stelle hat einen grossen und gut qualifizierten Bewerberkreis angesprochen. Mit Frank Müller hat sich der Gemeinderat für einen Bewerber entschieden, welcher auf Grund seiner bisherigen und aktuellen Tätigkeiten bestens für diese Stelle geeignet ist und zudem aufgrund seines Wohnsitzes mit der Gemeinde zumindest teilweise bereits schon vertraut ist. Er wird seine neue Stelle per 1. Februar 2021 antreten. Der Gemeinderat wünscht dem erfahrenen Berufsmann schon jetzt einen guten Start und viel Freude an seiner neuen Stelle in der Gemeinde Hagenbuch. Neue Christbaumbeleuchtung Seitens der Hagenbucher Bevölkerung wurde in jüngerer Zeit verschiedentlich der Wunsch geäussert, dass der Christbaum beim Dorfplatz reichhaltiger beleuchtet werden soll. Der Gemeinderat ist diesem Wunsch gerne nachgekommen und hat in Absprache mit der Kulturkommission eine neue, dekorative Beleuchtung mit energiesparender LEDTechnik beschafft. Die Kosten werden aus der ZKB-Jubiläumsdividende gedeckt. Die neue Christbaumbeleuchtung

ist in der Adventszeit 2020 erstmals zum Einsatz gekommen.

eine gute und erfolgreiche Zusammenarbeit.

Fremdstoffe in der Kanalisation Der Rechen des Kanalisationsschachtes im Gemeindeteil Hagenstal musste unlängst von einer grossen Menge Fremdstoffen befreit werden, insbesondere einer Vielzahl Einweg-Plastikhandschuhen. Wäre dies unentdeckt geblieben, hätte dies zum Ausfall der Pumpe und in der Folge zu hohen Reparaturkosten führen können. Der Gemeinderat weist darauf hin, dass die Entsorgung von jeglichen Gegenständen und Fremdstoffen in die Kanalisation illegal ist und dass die Verursachenden im Fall von Verstössen für Schäden haftbar gemacht werden können. Die Gemeinde ist für eine intakte und funktionierende Infrastruktur auf das Mitwirken aller angewiesen und bedankt sich bei allen Hagenbucherinnen und Hagenbuchern für einen korrekten und sorgsamen Umgang damit.

Notfalltreffpunkt bestimmt Alle Zürcher Gemeinden müssen einen Notfall-Treffpunkt bestimmen. Dieser bildet die Anlaufstelle für die betroffene Bevölkerung in einem Schadengebiet und dient der Information und im Evakuierungsfall als Sammelpunkt für Personen mit eingeschränkter Mobilität. Ein Notfall-Treffpunkt muss über einen witterungsgeschützten Standort mit Strom- und Wasserversorgung und einen Aufenthaltsraum für mindestens zwölf Stunden verfügen. Der Gemeinderat hat dazu die Gemeindeverwaltung Hagenbuch und das alte Gemeindehaus mit dem dazugehörenden Saal, Dorfplatz 1 und 2, bestimmt.

Horst Steinmann neu in der Energiekommission Gemeinderat Horst Steinmann nimmt neu Einsitz in der Energiekommission als deren Präsident. Damit ist die Energiekommission wieder vollständig besetzt und die Verbindung zum Gemeinderat sichergestellt. Er tritt die Nachfolge von Gemeinderat Bernhard Peter an, welcher von dieser Aufgabe zurückgetreten ist. Wir wünschen allen Beteiligten

Im Weiteren hat der Gemeinderat l verschiedene Grundstückgewinnsteuerfälle des laufenden Jahres veranlagt. l festgestellt, dass die durch den Fachverband erfolgte Kontrolle der Hagenbucher Kiesabbaugebiete zu keinen Beanstandungen führte. l erfreut zur Kenntnis genommen, dass die im November im Abfluss der ARA Unterschneit gemessenen Werte die geforderten Bedingungen zur Einleitung in öffentliche Fliessgewässer wiederum erfüllen. Stefan Rüegg, Gemeindeschreiber

Geschwindigkeitsmessungen Im Gemeindegebiet sind folgende Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt worden: Ort

Anzahl gemessene Fahrzeuge

Anzahl Übertretungen

Geschwindig keitslimite (km/h)

höchste gemessene Geschwindigkeit (km/h)

Messung erfolgte durch

Zeitpunkt der Messung

Kappel

109

Polizei

November

Bericht der Energiekommission Hagenbuch Umweltfreundlich geniessen Was wir essen, hinterlässt Spuren – bei unserer Gesundheit wie auch in der Umwelt. 28 Prozent der Umweltbelastung in der Schweiz ist auf die Ernährung zurückzuführen. Die gute Nachricht: Wir können täglich etwas dafür tun, den Energie- und Ressour-

cenverbrauch durch unser Essen zu reduzieren. Bei jedem Einkauf können und müssen wir aus einer Vielzahl von Möglichkeiten unsere Produkte wählen. Woher stammt ein Lebensmittel? Wie gross ist der Energieaufwand für Produktion und Trans-

port? Wie viel eines Nahrungsmittels brauchen wir? Solche Fragen sind nicht einfach zu beantworten. Labels können Orientierung bei der Entscheidung bieten (www.labelinfo.ch). Dabei gilt die Faustregel: Die verbreiteten unabhängigen Labels setzen in der Regel höhere

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GEMEINDE 5

Standards als die firmeneigenen Labels. Einige einfache Tipps helfen ebenso beim Einkaufen. Wer sie beherzigt, trägt viel dazu bei, die Umweltbelastung und den Energieverbrauch beim täglichen Essen zu reduzieren, ohne dass der Genuss darunter leiden muss: • Weniger ist mehr. Kaufen Sie nur was Sie brauchen und lieber öfters und in

kleinen Mengen ein. So verhindern Sie, dass Nahrungsmittel verderben und im Abfall landen. Eine gute Hilfe dabei ist der Einkaufszettel. • Setzen Sie auf “Grün“. Geniessen Sie regelmässig vegetarische Gerichte mit viel Gemüse und Hülsenfrüchten, die Ihnen pflanzliches Eiweiss liefern. Die Fleischproduktion ist besonders ressourcenintensiv. • Regional und saisonal schafft Abwechslung. Kaufen Sie saisonale Nahrungsmittel aus der Region und nach Möglichkeit aus biologischem Anbau. So können Sie Transporte mit dem

Flugzeug, lange Lagerung und Kühlung sowie Produkte aus dem Gewächshaus vermeiden. • Unverpackt ist leichter. Achten Sie auf frische Lebensmittel im Offenverkauf. So verhindern Sie grosse Abfallmengen durch die Verpackung. • Wasser ist nicht nur zum Waschen da. Hahnenwasser ist in der Schweiz ein ideales Getränk. Es ist von bester Qualität, kostengünstig und ökologisch, weil weder zusätzlicher Transport noch Verpackung anfallen.

Tipps und Infos rund um die Ernährung Aufschluss über die Saison von Früchten und Gemüse bietet: gemuese.ch/Saisonkalender Tipps rund um cleveres Konsumieren hat die Stiftung für ökologische Entwicklung, Biovision, zusammengestellt: clever-konsumieren.ch. Infos zum Thema Foodwaste finden Sie unter: www.savefood.ch/de/ Weitere Infos Profitieren Sie als Bewohnerin oder als Bewohner der Gemeinden Dägerlen, Dinhard, Elgg, Elsau, Hagenbuch, Hettlingen, Lindau, Pfungen, Seuzach, Turbenthal, Wiesendangen und Wila von weiteren Tipps rund um den Energieverbrauch. Wenden Sie sich an die Energieberatung: Energieberatung Region Winterthur, c/o Nova Energie Ostschweiz AG Winterthurerstrasse 3, PF, 8370 Sirnach, Telefon 052 368 08 08, Fax 052 368 08 18 energieberatung@eb-region-winterthur.ch, www.eb-region-winterthur.ch

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SCHULE 7

Aus der Schule geplaudert Impfung im nächsten Frühjahr stimmt mich auf jeden Fall sehr positiv. Anmeldungen Kindergarten Zurzeit treffen bei uns die Anmeldungen für das neue Schuljahr 2021/22 im Kindergarten ein. Es freut uns, dass sich einige Eltern freiwillig gemeldet haben, ihre Kinder in der Primarschulgemeinde Elgg einzuschulen.

2021 Trotz Dauerthema Covid-19, liebe Leserinnen und Leser, hoffe ich, dass Sie im Kreise Ihrer Lieben – so weit möglich – einen guten Start ins Jahr 2021 hatten. Vor allem wünsche ich Ihnen Gesundheit und weiterhin einen starken Durchhaltewillen in dieser nach wie vor schwierigen Zeit. Die Aussicht auf eine

Schulsoziale Arbeit Voller Freude habe ich Ihnen Frau Rivka Wyler als neue Schulsozialarbeiterin vorgestellt. Umso bestürzter bin ich über ihre Kündigung während der Probezeit. Persönliche Gründe liessen ihr offenbar keine andere Wahl. Bereits sind Besprechungen über das Wie weiter im Gange. Mehr folgt in der nächsten Ausgabe.

Erweiterung Tagesstrukturen Überrascht nehmen wir zur Kenntnis, dass in Hagenbuch kein Bedürfnis für eine Morgenbetreuung der Kinder vor Schulbeginn besteht. Entsprechende Anmeldungen sind ausgeblieben. Selbstverständlich werden wir das Angebot spätestens in einem Jahr wieder auflegen. Bleiben die Schulen offen? Meine Hoffnung, und ich bin mir sicher auch diejenige vieler Eltern, ist, dass die Schulen offen bleiben. Sie alle, liebe Leserinnen und Leser, können mit dem Einhalten der Schutzmassnahmen dazu beitragen. Wir zählen auf Ihre Unterstützung! Ich wünsche Ihnen einen schönen Winter - und bleiben Sie gesund. Horst Steinmann Ihr Schulpflegepräsident

Barbara Claus-Schenker bisher, Jahrgang 1964, verheiratet Erfahren Friedensrichterin seit 2009, langjährige Erfahrung als Coach, Trainerin, Beraterin Kompetent Ausbildungen in den Bereichen Kommunikation, Konfliktmanagement, Führung Interessiert an Menschen und Lösungen

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Ich freue mich über Ihre Stimme am 7. März 2021

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BERICHTE 9

Der Sportverein beim Samichlaus Wir sind sehr glücklich, dass wir den Samichlaus und Schmutzli auch in diesem schwierigen Jahr treffen konnten. Er nahm sich extra viel Zeit, damit er alle Riegen einzeln treffen konnte. Einen grossen Dank an die Eltern, denn jede Riege traf sich im ca. 20-Minuten-Takt gestaffelt beim Schulhaus, was es etwas kompliziert machte. So trafen alle dann zum Schluss auch gestaffelt beim Gemeindeplatz ein. Aber es hat sich alles gelohnt! Die Kinder kamen voller Freude und suchten den Samichlaus mit grossem Engagement. Und als sie ihn beim Weiher endlich gefunden hatten, lauschten sie ihm ganz gespannt, wie er die Geschichte vom Kennenlernen mit dem Schmutzli erzählte. Zufrieden mit dem Grittibänz und Brüggeli im Bauch gingen alle wieder nach Hause in das warme Wohnzimmer. Zum Schluss noch einen Riesendank an alle, die uns auch in diesem speziellen Jahr immer unterstützt haben. Auch einen Riesendank an dieser Stelle einmal an Sascha und Berni Renger, dass ihr uns immer so schön in den Hagenbucher stellt! Sabi Schönenberger

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BERICHTE 11

Dä Samichlaus isch uf Hagebuech cho Wenigstens dieser Anlass am Samstag, 5. Dezember sollte stattfinden! Die Kulturkommission konnte im 2020 leider keine Anlässe organisieren – also sollten wenigstens die Kleinsten ihren gewohnten Samichlausbesuch bekommen. „Der Anlass findet draussen statt, die Kinder können in drei Blöcken erscheinen, die Eltern tragen Masken“, das waren unsere Gedanken, „so können wir den Anlass verantworten.“ Klar dabei war, dass wir weder Punsch noch Nüssli für die Besucherinnen und Besucher abgeben durften. Es freute uns sehr, dass trotz der schwierigen Situation oder vielleicht gerade deswegen, zahlreiche Eltern ihre Kinder für den Besuch beim Samichlaus und Schmutzli anmeldeten. Die beiden durften 28 Kinder begrüssen. Samichlaus und Schmutzli setzten sich diesmal in den überdachten Eingang der Jagdhütte im Hämetschloo. Die Kinderschar traf wie vorgesehen gestaffelt ein. Dies hatte den Vorteil, dass nie mehr als die erlaubten 10 Erwachsenen beisammenstanden und dass der Samichlaus sich den einzelnen Kindern besser widmen konnte. Die Kinder staunten über die vielen positiven oder auch einmal negativen Dinge, die der Schmutzli während des Jahres dem Samichlaus zu berichten wusste. Samichlaus und Schmutzli freuten sich über jedes Lied oder Gedicht, einige Kinder hatten lange Gedichte einstudiert und vorgetragen einige vergassen vor lauter Aufregung den gelernten Text. Am Schluss freuten sich alle Kinder über das vielseitig gefüllte Chlaussäckli. Dank der genaueren Zeitangaben des Besuches beim Samichlaus konnten die Wartezeiten reduziert werden, was die Eltern freute. Vom Samichlaus und vom Schmutzli bekamen wir ebenfalls ein positives Feedback. So blieb auch mehr Zeit, um vor oder nach dem Waldbesuch noch den Weihnachtsmarkt in Hagenbuch zu geniessen. Kulturkommission Text und Bilder: Silvia Roos

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BERICHTE 13

Weihnachtsmarkt in Hagenbuch Trotz den speziellen Umständen wagten wir es, den Weihnachtsmarkt durchzuführen. Ja, er war etwas anders. Überall stand Desinfektionsmittel, es war Maskenpflicht, Essen und Trinken nur im Sitzen. Aber die Leute freuten sich, dass wieder mal was los war, und dann erst noch im eigenen Dorf. Stolze 15 Marktstände konnten besetzt werden. Es gab Vieles zu bestaunen. Wunderschön gemalte Bilder, Gebasteltes aus Holz und Ton, genähte, gestrickte und gehäkelte Sachen. Feines aus der Küche wie selbstgemachte Pralinen, Teigwaren, Brezel, Nidelzältli … Sogar eine riesige Auswahl an Regenschirmen konnte man kaufen. Auch verköstigen konnte man sich vor Ort. So z. B. in der Festwirtschaft mit Glühwein, Punsch, Bratwurst und Cervelat oder an den Ständen mit riesigen Crêpes, frischen Waffeln, heissen Marronis und feinen Suppen. Die Verlosung, die vor allem bei den Kindern sehr begehrt war, fand ebenfalls statt. Mia, unsere Wettbewerbsfee machte Nico, Janis und Joshua mit einem VolgGutschein glücklich. Ja, wir sind froh, dass wir den Anlass durchgeführt haben und für kurze Zeit ein bisschen Normalität ins Leben gerufen haben. Wir freuen uns jetzt schon auf den nächsten Weihnachtsmarkt. Bis bald, Jennifer, Mara und Bea

14 BERICHTE

ADVENTSFENSTER 2020 Der Frauenverein freute sich, dass für dieses Jahr jeden Tag im Advent ein Fenster dekoriert und beleuchtet wurde. Hier können Sie die Kunstwerke noch einmal begutachten. Bilder: Sabi Schönenberger

5. Weihnachtsmarkt beim Volg

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1. Marcel Spaltenstein

10. Barbara Hofer 6. Ruth Flatz 2. Karin Pfleghart

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3. Silvia Meyer

4. Claudia Meile

8. Mio Mondo- Mara Sicilia

12. Rainer Unsöld

BERICHTE 15

17. Familie Rubin

13. Cendrine Fischer

21. Andrea Frei

18. Bea Vogt

14. Olivia Flatz

22. Marie-Theres Schwarz

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15. Familie Seeh 23. Marie-Theres Schwarz

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BERICHTE 17

Pflege Eulachtal als Arbeitgeberin in der Region Im Juni 2021 eröffnet Pflege Eulachtal in Elsau mit La Casetta ein neues Intergenerationenhaus für Menschen aus Italien mit Demenz und einer Kindertagesstätte unter demselben Dach. Damit schafft Pflege Eulachtal neue Arbeitsplätze in der Region. Auch in ihren anderen Betrieben sind Stellen frei. Frau Hofer-Fausch, haben Sie schon eine Betriebsleitende gefunden für die Kita sowie die Pflegewohngruppe in La Casetta? Maria Hofer-Fausch, Direktorin Pflege Eulachtal: Ja, Gott sei Dank! Aufgrund unseres Baustellenplakates und der Berichterstattung in den Medien gingen schon viele Bewerbungen bei uns ein, darunter diejenige von Maike Maurer, unserer neuen Kita-Leiterin. Die erfahrene Fachfrau Kinderbetreuung hat schon einmal erfolgreich eine Kita aufgebaut. Zurzeit erarbeitet sie das pädagogische Konzept und ab Juni 2021 wird sie die ersten Kinder und ihre Eltern in Empfang nehmen. Die Leitung der Pflegewohngruppe übernimmt Silvia Prigodic, eine erfahrene Teamleiterin aus dem Pflegezentrum Eulachtal. Zusammen mit der Projektleiterin Susanne Goller leitet sie die Inbetriebnahme. Haben Sie auch schon genügend Pflegefachkräfte? Ja, auch hier gibt es schon Bewerbungen. Die gezielte interne und externe Rekrutierung beginnt ab jetzt. Für La Casetta brauchen wir Menschen mit Italienisch-Kenntnissen, die Land und Leute und auch die Prägung der älteren Menschen durch Traditionen und Kultur verstehen. Wir suchen vor allem Fachpersonen Ge-

sundheit EFZ, Pflegefachkräfte mit HFAusbildung sowie Hilfspersonal. Eine besondere Begabung in der Begleitung von Menschen mit Demenz oder eine entsprechende Weiterbildung wären wünschenswert. Bietet Pflege Eulachtal weitere Stellen? In unseren anderen Häusern sind wir derzeit vor allem auf der Suche nach Personen mit Expertenwissen, wir suchen unter anderem eine Berufsbildnerin oder einen Berufsbildner. Und fürs Zentrum Sonne in Elsau rekrutieren wir die Nachfolge der Betriebsleitung. Der Personalengpass, der im Zusammenhang mit Covid-19 entstand, ist überwunden? Derzeit haben wir ausreichend Mitarbeitende. Für den Fall, dass das Personal wegen der Erkältungszeit, gepaart mit möglichen Covid-Quarantänen, knapp wird, möchten wir im Hintergrund eine Helferliste zur temporären Unterstützung aufbauen – für den stationären wie den ambulanten Bereich.

Wir suchen insbesondere Pflege- und Betreuungsfachleute aus der Region, die freie Kapazität haben, beispielsweise Personen, die derzeit nicht im Beruf arbeiten wegen einer Familienzeit, aber dennoch vorübergehend und kurzfristig verfügbar wären. Auch Menschen mit Pflegeerfahrung sind als Hilfskräfte sehr willkommen. Wie sieht’s aus mit freiwilligen Helferinnen und Helfern? Wir freuen uns auch über freiwillig Helfende in allen unseren Häusern – Elgg, Wiesendangen und Elsau – im Bereich Betreuung, sei es für Gespräche mit unseren Bewohnerinnen oder Bewohnern oder für die Begleitung auf Spaziergängen. Auch bei hauswirtschaftlichen Tätigkeiten oder im Service könnten Freiwillige im Notfall eine wertvolle Stütze sein. Weitere Informationen: www.eulachtal. ch > Stellen, jobs@eulachtal.ch

Interview: Daniela Schwegler

Interview mit Direktorin Maria Hofer-Fausch zur Besetzung der neuen Stellen in La Casetta

‹La Casetta› – das neue Intergenerationenhaus für die Region Eulachtal Das Intergenerationenhaus ‹La Casetta› in Elsau nimmt Form an: Im November 2020 feierten die Bauverantwortlichen – die Staub Kaiser Stiftung als Bauherrin und die Pflege Eulachtal als Betreiberin – das Aufrichtefest mit einer Begehung. Im Juni (?) 2021 wird die Wohngruppe für Menschen aus Italien mit integ-

rierter Kindertagesstätte eröffnet werden.

ausgerichteten – Häusern soll auch im Alltag ein reger Austausch entstehen.

Das Staub/Kaiser-Haus und La Casetta sind nicht nur architektonisch und baulich eng aneinander angelehnt, sondern zwischen den beiden – auf Menschen aus Italien und dem Mittelmeerraum, aber auch auf Menschen aus der Region

Der naturnah gestaltete Garten wird ebenso Gelegenheit zu gemeinsamen Aktivitäten bieten wie die Gemeinschaftsräume der beiden Häuser. Ein überdachter Weg verbindet die zwei Häuser zudem wie eine Nabelschnur,

Medienmitteilung vom 17.11.2020 Betreuung und Pflege aus einer Hand: Neues «Kompetenzzentrum Eulachtal» Das Bedürfnis nach der individuellen Beratung, Betreuung und Pflege aus einer Hand, aber auch nach flexibler und zeitnaher Unterstützung hat in den letzten Jahren zugenommen. Aufgrund dieser Entwicklungen haben die beiden etablierten Stiftungen Spitex Eulachtal und Pflege Eulachtal eine gemeinsame Strategie verabschiedet. Hauptziel der Strategie ist ein Zusammenschluss «unter einem Dach» zu einem «Kompetenzzentrum Eulachtal» . Dadurch soll eine Anlaufstelle für das gesamte Leistungsangebot im Alter oder bei Pflegebedarf für die erweiterte Region Eulachtal entstehen. Als Nächstes werden die juristischen Möglichkeiten und Organisationsfragen geklärt. Mitarbeitende werden weiter beschäftigt und alle Standorte bleiben bestehen. Eulachtal, 17.11.2020 – Das Bedürfnis nach einer umfassenden und professionellen Beratung, Betreuung und Pflege aus einer Hand hat in den letzten Jahren zugenommen. Darüber hinaus hat sich die Nachfrage hin zu zunehmend flexiblen und auch kurzfristig anzupassenden Mischformen der Pfl ege und Betreuung entwickelt – besonders dann, wenn Menschen im Alter schrittweise auf externe Hilfe angewiesen sind. Das heisst in der Konsequenz, es braucht heute eine noch engere Verzahnung von ambulanten, intermediären und stationären Angeboten sowie die entsprechende Beratung dafür. Die beiden Stiftungen Pflege Eulachtal und Spitex Eulachtal sind schon heute etablierte Institutionen für diese Dienstleistungen. Zu ihrem Einzugsgebiet gehören Elgg, Hagenbuch, Wiesendangen, Elsau und Schlatt mit rund 17'000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Angebotsausbau für Bevölkerung in der Region Schon heute arbeiten beide Stiftungen erfolgreich auf diesem Gebiet zusammen und beschäftigen insgesamt 270 Mitarbeitende. Nach sorgfältigem Prüfen sind sie deshalb zum Schluss gekommen, dass ein Zusammenschluss zu einem «Kompetenzzentrum Eulachtal» in jeder Hinsicht sinnvoll wäre. Das Angebot soll gemeinsam mit bestehenden und neuen Partnern weiter ausgebaut werden. «Wir wollen Bewährtes mit Innovationen kombinieren, um auch künftig qualitativ hochstehende, preislich attraktive und nachhaltig finanzierte Dienstleistungen aus einer Hand für die Bevölkerung in der erweiterten Region anzubieten», sagt Hans-Peter Höhener, Präsident Spitex Eulachtal. Alle Mitarbeitenden werden weiter beschäftigt und die Standorte bleiben unverändert bestehen. Schrittweise Umsetzung «Wir wollen das weitere Vorgehen umsichtig und vorausschauend planen. Bis die Planung abgeschlossen ist, wird noch einige Zeit vergehen. Uns ist es ein grosses Anliegen, die Mitarbeitenden, aber auch unsere Kunden und Partner, wo sinnvoll, in diesen Prozess miteinzubeziehen», sagt Adrian Loher, Präsident Pflege Eulachtal. Und er ergänzt: «Wir sind überzeugt, mit diesem Schritt den Bedürfnissen nach bestmöglicher Lebensqualität im zunehmenden Alter noch besser begegnen zu können und gleichzeitig attraktiver Arbeitgeber für die Region zu bleiben. Mit einer zentralen Anlaufstelle für Betreuung und Pflege können wir den Menschen noch besser eine individuell abgestimmte Unterstützung in jeder Lebensphase bieten.» Medienkontakt: Maria Hofer-Fausch Direktorin Pflege Eulachtal maria.hofer-fausch@eulachtal.ch Tel. 052 368 51 11

20201116_Medienmitteilung_001_Kompetenzzent rum Eulachtal Stiftung Spitex Eulachtal  elefon 0

 www.spitex-eulachtal.ch

Reinhard Lindner Geschäftsleiter Spitex Eulachtal r.lindner@spitex-eulachtal.ch Tel. 052 368 61 00

1/1 Gemeinnützige Stiftung Eulachtal Vordergasse 3  Telefon 0 5 11 info@eulachtal.ch • www.eulachtal.ch

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wie Tashi Albertini-Kaiser, Präsidentin der Staub Kaiser Stiftung, sagte. Da ein Aufrichtefest im Moment nicht möglich war, feierten die Bauverantwortlichen die Aufrichte des Rohbaus mit Dachstuhl stattdessen mit einer Begehung. Stolz führte Architekt Markus Nadler die Bauverantwortlichen durch den Rohbau, beginnend mit dem Dachstock im zweiten Stock, wo die Kita untergebracht sein wird. In schönen, hellen und grosszügigen Räumen bietet die neue Kindertagesstätte in Elsau viel Platz für Spiel und Spass, ganzheitliches Lernen und individuelle Entwicklung.

tegrierten Tagesstätte. Wir fördern das Zusammenleben zwischen den Generationen und schaffen dadurch einen Raum für ein verständnisvolles Miteinander.“

dern Zuversicht, dass das Leben weitergeht, und die Kinder lernen die Welt auch aus der Sicht der älteren Menschen kennen – davon profitieren Jung und Alt!“

„Der Lebenszyklus wird sichtbar“, sagt Tashi Albertini-Kaiser. „Den betagten Menschen gibt der Kontakt zu den Kin-

Bericht: Daniela Schwegler Bilder: Dominik Reichen

Die Pflegewohngruppe für Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung sowie Menschen mit Demenz wird im Erdgeschoss sowie im ersten Stock einquartiert sein. Sie bietet maximal 15 Plätze in acht Zimmern mit grosszügigen Grundrissen an. Herzstück des Hauses ist die Wohnküche im Erdgeschoss mit dem hellen, lichtdurchfluteten Gemeinschaftsraum mit Blick ins Grüne, wo sich die Bewohnerinnen und Bewohner zum geselligen Beisammensein treffen und das Gemeinschaftsleben pflegen können. Tashi Albertini-Kaiser freute sich als Bauherrin, dass ihre Vision eines Orts der Geborgenheit, des professionellen Betreutseins und des Generationenaustausches langsam Gestalt annimmt. Betreiben wird das Haus – ebenso wie das benachbarte Staub/Kaiser-Haus – die Pflege Eulachtal. Die Zusammenarbeit der Gemeinnützigen Stiftung Eulachtal mit der Staub Kaiser Stiftung habe sich sehr bewährt, sagte Adrian Loher, Präsident der Gemeinnützigen Stiftung Eulachtal. „Mit La Casetta, dem neuartigen Intergenerationenhaus für Menschen aus Italien mit Demenz, ergänzt durch die Kindertagesstätte, tritt die Pflege Eulachtal als Pionierin in der Region und der deutschsprachigen Schweiz auf “, so Adrian Loher. Maria Hofer-Fausch, Direktorin der Pflege Eulachtal, freut sich auf die Eröffnung des neuen Hauses der Pflege Eulachtal im Sommer 2021. „In La Casetta wird das Leben und der Austausch von Jung und Alt im Mittelpunkt stehen. Menschen, die an Demenz erkrankt und pflegebedürftig sind, sollen sich unter unserem Dach ebenso zu Hause fühlen wie die Kinder in der in-

Besichtigten La Casetta in Elsau: Maria Hofer Fausch, Pflege Eulachtal; Adrian Loher, Gemeinnützige Stiftung Eulachtal; Sandra Obergfell, Cassista; Tashi Albertini-Kaiser, Staub Kaiser Stiftung (SKS); Peter Rusch, SKS; Markus Nadler, Architekt; Ruedi Lüthi, SKS, und Walter Bachmann, SKS.

Neue Kindertagesstätte in Rümikon ab Juni 2021 Pflege Eulachtal eröffnet im Juni 2021 im Mehrgenerationenhaus La Casetta in Rümikon eine Kindertagesstätte. La Casetta liegt direkt neben dem Staub/ Kaiser-Haus und beherbergt neben der Kita auch eine Wohngruppe für Menschen mit Demenz. Der gemeinsame Garten, der La Casetta und das Staub/Kaiser-Haus verbindet, wird ein Ort der Begegnung für Kinder und betagte Menschen: beim Forschen und Entdecken, Spielen, Spazieren, miteinander Zvieri-Essen. Aktuell läuft intern unter den Mitarbeitenden ein Namenswettbewerb für die Kita. Lassen Sie sich überraschen! In der nächsten Ausgabe der Elsauer Zeitung werden wir darüber berichten. Sie möchten mehr über das Projekt erfahren? Sie interessieren sich für einen Kita-Platz? Schreiben Sie an unsere Kita-Leiterin Maike Maurer, kita@eulachtal.ch. Und lesen Sie weiter unter www.eulachtal.ch.

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Kochen, dämpfen, schmoren, gratinieren, backen ... Pflege Eulachtal bietet auf August 2021 zwei neue Koch-Lehrstellen an „Kochen und Gäste mit feinen Mahlzeiten verwöhnen ist ein wunderbarer Beruf!“, sagt Küchenchefin Bernadette Hollenstein vom Pflegezentrum Eulachtal in Elgg. Ihre beiden Lernenden Elena und Kay, die nächsten Sommer ihre Lehre abschliessen, stimmen ihr zu: „Kochen macht Spass!“ Auf August 2021 werden in der Elgger Küche zwei Lehrstellen frei. Reinschnuppern? Jederzeit gerne! An einem Vormittag unter der Woche: In der topmodernen Grossküche des Pflegezentrums Eulachtal herrscht emsiges Treiben. Aus den Pfannen auf dem Herd dampft es, der Duft der frischen Gemüsesuppe füllt den Raum, Geschirrklappern aus dem Hintergrund von den Tellerwäschern, und bald schon tröpfeln die ersten Essensbestellungen aus der Cafeteria in die Küche herein. Die Köchinnen und Köche in Weiss unter der Leitung von Küchenchefin Bernadette Hollenstein arbeiten konzentriert, speditiv und Hand in Hand. Wie in einem Räderwerk greift ein Arbeitsschritt in den anderen. Mise en Place, Rüsten, Schneiden, Panieren, Anbraten, Schmoren, Gratinieren ... Trotz emsigem Treiben herrscht eine ruhige Atmosphäre, der Umgangston untereinander ist freundlich. Für interne und externe Gäste Das Eulachtaler Küchenteam kocht für die Bewohnerinnen und Bewohner des Pflegzentrums, für die Gäste der Cafeteria, für den Mahlzeitendienst der Spitex Elsau-Schlatt und für den Mittagstisch des Kinderclubs Jojo in Elsau. Die Menus umfassen jeweils Suppe, Salat und Hauptgang. Gekocht wird frisch und mit den besten Rohstoffen – soweit als möglich aus der Region. “Wir kochen vitaminreich, saisongerecht sowie mit viel Liebe und Sorgfalt“, sagt Küchenchefin Bernadette Hollenstein. Auch für Partys von Privaten, Firmen oder Institutionen ist ihr Team ein professioneller Cateringpartner. „Wir liefern stets beste Qualität zu fairen Preisen!“ Guter Teamgeist Elena Riccio, 23, und Kay Huwyler, 18, die beiden Lernenden, sind seit 6.15 Uhr in der Küche bei der Arbeit. Ihre Schicht dauert bis 15 Uhr 15. Dazwischen gibt’s

insgesamt drei viertel Stunden Pause, in der sie über ihren Werdegang berichten. „Ich habe schon immer gerne gekocht“, sagt Kay. „Der Beruf ist so kreativ!“ Auch Elena, die ihr Hobby zum Beruf gemacht hat, findet: „Kochen macht Spass!“ Zumal das Arbeitsklima in der Küche des Pflegezentrums Eulachtal ausgezeichnet sei. „Ich bin gerne hier. Wir sind ein gutes Team und es sind prima Leute!“ Der gute Teamgeist wird auch spürbar beim Blick in die Küche. Keine gehässigen Worte, sondern wohlwollende Anweisungen, unterstützende Hinweise, gegenseitiges Helfen sind die Devisen. Klare Arbeitszeiten Ein Vorteil: Im Gegensatz zu einer Kochausbildung in einem Gastrobetrieb sind die Arbeitszeiten im Pflegezentrum Eulachtal relativ klar kalkulierbar. Während der Vormittag meist gedrängt ist, bleibt am Nachmittag in der Regel Zeit zum Einüben von Kochvorgängen und Zubereiten spezieller Speisen. Elena liebt es beispielsweise, Gäste mit feinen Torten zu überraschen. VermicellesTartes haben gerade Hochkonjunktur bei ihr. Kay ist ganz der Guetzli-Spezialist und zaubert die feinsten GuetzliSorten auf die Dessertteller. Und dank des meist zeitigen Feierabends bleibt den Auszubildenden nach der Arbeit auch noch genügend Zeit, um für die Schule zu lernen. Elena schätzt auch sehr, dass das Eulachtal-Team Hand in Hand arbeitet. „Jeder macht alles – im Gegensatz zu vielen Restaurants, wo jeder Koch seinen Posten hat: sei es beim Gemüse, dem Fleisch, den Stärkebeilagen oder bei den Saucen. Wir dagegen sind Generalisten. Auch die Lernenden sind nicht nur in der kalten Küche daheim, sondern dürfen auch Kochen. Das macht die Arbeit so abwechslungsreich!“ Das Menü der Lernenden Ganz die Handschrift der Lernenden trägt denn auch ihr Menü auf der Speisekarte, das sie selbständig zubereiten. Eine Zeit lang, vor Corona, erfreuten sie die Gäste der Cafeteria zudem jeden ersten Dienstag im Monat mit einem reichen Dessertbuffet, für das sie Kuchen, Torten, Guetzli, Crèmes und Rouladen kreierten und schön präsentierten. Für einen Beitrag von 6 Franken 50 konnten sich die Gäste à discrétion bedienen – inklusive Getränk.

Trotz dieser Einschränkung: Die Lernenden der Pflege Eulachtal konnten auch während des Lockdowns stets arbeiten. Ganz allgemein gälte: „Kochen ist ein krisensicherer Job“, so die Chefin Bernadette Hollenstein, „denn essen müssen die Menschen immer.“ Kochen für betagte Menschen Besonders an der Kochlehrstelle des Pflegezentrum ist auch der Kontakt mit den betagten Menschen. „Wir bekommen oft Rückmeldungen. Den meisten Bewohnerinnen und Bewohnern schmeckt unser Essen prima!“, freut sich Elena, der es wichtig ist, Menschen eine Freude bereiten zu können. Deshalb backe sie auch so gerne Kuchen und Torten. Mit den Mahlzeiten trägt das Küchenteam ganz entscheidend zum Wohlbefinden der Menschen im Pflegezentrum bei. „Die wichtigsten Themen bei uns sind das Wetter, die Gesundheit und das Essen. Umso wichtiger ist es für uns, ihren Wünschen nachzukommen. Wenn immer möglich erfüllen wir ihnen jeden Wunsch – zumal jedes Essen das Letzte gewesen sein könnte“, bringt es die Küchenchefin auf den Punkt. „Und die Bewohnerinnen und Bewohner schätzen das! Das ist das Schöne an unserem Beruf!“ Die Lehrzeit von Kay und Elena endet nächsten Sommer. Danach steht Ihnen die grosse weite Welt offen. Köche und Köchinnen finden gute Arbeitsmöglichkeiten in Hotels, Restaurants, Spitälern, Personalrestaurants oder eben in Heimen. Kay will aber vorerst noch ein Weilchen bleiben im Pflegzentrum und später vielleicht in einem Gastrobetrieb Erfahrungen sammeln im à la Carte-Kochen. Elena dagegen zieht es in die Ferne, am liebsten möchte sie auf einem Kreuzfahrtsschiff arbeiten, in der Welt herumreisen und die Küchen möglichst vieler Länder kennenlernen. „Ich würde beispielsweise gerne in Chicago beim Dreisterne-Koch Grant Achatz mitkochen, der seine Gäste immer wieder mit neuen Kreationen überrascht!“ Die Grundlagen dazu sind gelegt mit der soliden Ausbildung!

Bericht: Daniela Schwegler Bilder: Dominik Reichen

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Küchenchefin Bernadette Hollenstein weist Kochlehrling Kay Huwyler an

Köchin und Koch EFZ Die Ausbildung zur Köchin und zum Koch EFZ im Pflegezentrum Eulachtal beginnt im August 2021 und dauert drei Jahre. Zurzeit sind zwei Lehrstellen frei. Einen Tag pro Woche besuchen die Lernenden die Berufsfachschule. Die Fächer umfassen: Herstellung, Zubereitung und Präsentation von Speisen und Gerichten; Fremdsprache; Verstehen und effizientes Mitgestalten der betrieblichen Abläufe; betriebswirtschaftlich, gästeorientiert und nachhaltig denken und handeln; Arbeitssicherheit, Gesundheits-, Umwelt- und Brandschutz; Hygiene und Werterhaltung. Eine Köchin und ein Koch sollten Freude am Umgang mit Lebensmitteln und am Kochen haben, ebenso eine robuste Gesundheit, Ausdauer, eine gute Auffassungsgabe, die Fähigkeit zum Koordinieren von Arbeitsabläufen, geschickte Hände, ein ausgeprägtes Hygienebewusstsein, Kreativität und Experimentierfreude mitbringen, und belastbar sein in hektischen Situationen. Bei sehr guten schulischen Leistungen kann während der Grundausbildung die Berufsmaturitätsschule besucht werden. Hast Du Interesse mal reinzuschnuppern? Dann melde dich bei der Küchenchefin Bernadette Hollenstein: Telefon 052 368 51 39‬, Mail bernadette.hollenstein@eulachtal.ch. Weitere Infos: www.eulachtal.ch

kjz Winterthur

Baby und Kleinkind Mütter- und Väterberatung in Elgg Chinderburg, äussere Obergasse 2, 8353 Elgg jeden 2. + 4. Montag im Monat, 14.00–16.00 Uhr (ohne Anmeldung) 11., 25. Januar 2021 08. Februar 2021 (22.02. fällt aus) 08., 22. März 2021 12., 26. April 2021 10. Mai 2021 (24.05. fällt aus) 14., 28. Juni 2021 Ihre Mütter- und Väterberaterin Ulrike Schwenkel, ulrike.schwenkel@ajb.zh.ch Beratungstelefon Tel. 052 266 90 56 Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag: 08.30–11.00 Uhr Dienstag: 13.30–15.00 Uhr Zusätzliche Beratungen sind nach Vereinbarung möglich.

Auch können für Hagenbuch Hausbesuche auf Voranmeldung bei Frau Ulrike Schwenkel vereinbart werden.

kjz Winterthur | St. Gallerstrasse 42 | 8400 Winterthur Tel. 052 266 90 90 | kjz.winterthur@ajb.zh.ch | www.zh.ch/kjz-winterthur

Zu Hause trainieren Regelmässige Bewegung fördert die Gesundheit und die Lebensqualität beim Älterwerden. Beweglichkeit, Gleichgewicht und Kraft können auch zu Hause wirkungsvoll trainiert werden – wie zum Beispiel mit «Bliib fit – mach mit!», der Fitnesssendung auf TeleZüri. Angeleitete Trainings für zu Hause sind bequem. Sie bewähren sich ausserdem in der Corona-Pandemie. «Bliib fit – mach mit!» ist ein Bewegungsprogramm für zu Hause. Es wird vom 17. November 2020 bis am 18. März 2021 jeweils am Dienstag und am Donnerstag um 9.30 Uhr auf TeleZüri ausgestrahlt und von Prävention und Gesundheitsförderung Kanton Zürich unterstützt. Die Sendung umfasst Übungen, die von einer Bewegungstherapeutin angeleitet werden. Die Übungen eigenen sich für alle Personen und können im Sitzen oder Stehen ausgeführt werden. Mit einer Fachperson trainieren Für Menschen, die sich nach einem Unfall oder einer Kur körperlich unsicher fühlen, bietet «DomiGym» ein individuelles Trainingsprogramm. Eine Betreuungsperson zeigt den Teilnehmenden zu Hause während 12 Lektionen Übungen, welche die Mobilität und die Kraft fördern. Gut erklärte Übungen Die Kampagne «sicher stehen – sicher gehen» unterstützt Menschen ab 65 Jahren mit einem kostenlosen Übungsprogramm. Die gut erklärten Übungen in verschiedenen Schwierigkeitsgraden sind auf der Website www.sichergehen.ch und in einem kleinen Buch zusammengestellt. Das Buch kann gratis bestellt werden auf www.sichergehen.ch. Auf dieser Website können Interessierte ausserdem einen Bewegungstest machen, um das passende Training auszuwählen. Krafttraining für daheim Gezieltes Krafttraining in den eigenen vier Wänden bietet Homex. Auf der Website www.myhomex.ch sind Videos mit Übungen in verschiedenen Schwierigkeitsgraden für jeden Tag zu finden. Die Übungen werden von einer Physiotherapeutin angeleitet. Das tägliche Training dauert je nach Anzahl Kraftübungen zwischen 20 und 40 Minuten. Für die Übungen wird ein Computer, ein Stuhl und ein Trainingsband benötigt. Das Trainingsband kann kostenlos bestellt werden unter dem Link gesundheitsfoerderung-zh.ch/theraband Prävention und Gesundheitsförderung Kanton Zürich

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Evang.-ref. Kirchgemeinde Eulachtal

Liebe Leserinnen und Leser des «Hagenbucher»! Ein in vielerlei Hinsicht aussergewöhnliches und immer wieder auch herausforderndes Jahr liegt hinter uns. Leider wird uns diese besondere Lage noch weiterhin begleiten, so dass wir mit Blick auf unsere Angebote immer wieder auch kurzfristig entscheiden und allenfalls umdisponieren müssen. Nichtsdestotrotz hoffen wir natürlich, Sie bei der einen oder anderen Gelegenheit zu sehen, und wünschen Ihnen von Herzen ein gutes, gesundes, segensreiches neues Jahr! Bhüet Sie Gott! Kirchenpflege und Pfarrschaft Evang.-ref. Kirchgemeinde Eulachtal

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Meditation in Elgg und Schlatt Alle zwei Wochen alternierend in Elgg oder Schlatt mit Pfrn. Johanna Breidenbach Dienstag, 02.02.2021, 19.00 bis 20.00 Uhr Dienstag, 16.02.2021, 19.00 bis 20.00 Uhr Dienstag, 02.03.2021, 19.00 bis 20.00 Uhr Dienstag, 16.03.2021, 19.00 bis 20.00 Uhr

Kirche Elgg Kirche Schlatt Kirche Elgg Kirche Schlatt

An jeweils zwei Abenden im Monat gehen wir gemeinsam in die Stille: mit einfachen Wahrnehmungsübungen und einem Lied bereiten wir uns vor; dann sitzen und atmen wir; ein Gebet und allenfalls ein Austausch runden die Stunde ab. Willkommen sind Anfänger und Geübte aller Konfessionen und Weltanschauungen. Die Ausrichtung der Meditation ist christlich. Mitzubringen sind: eine Sitzunterlage (Decke oder Ähnliches), evnt. ein Meditationskissen oder bänkchen (Stühle sind vorhanden), evtl. warme Socken und eine Decke für die Schultern. Fragen richten Sie bitte gerne an: Pfr.in Johanna Breidenbach - 052 550 25 11

Oasen-Tag Samstag, 13.02.2021, 09.00 bis 13.00 Uhr Kirche Elgg, Lindenplatz 1, 8353 Elgg mit Pfrn. Johanna Breidenbach

Thema: Psalm 116 Vom Zweifeln und Vertrauen in andere In den Oasentagen nehmen wir uns Zeit, um unsere Spiritualität zu pflegen, sie zu beleben und ihr neu auf die Spur zu kommen. Möglich ist während dieser Zeit: Aussteigen aus dem Alltag und aufatmen, zu sich kommen und sich den eigenen Themen widmen, sich vor Gottes Horizont bringen und manches neu sortieren, sich ausstrecken nach Klarheit und Liebe. Elemente des Tages können sein: einfache Leib- und Wahrnehmungsübungen, Gesang, Gebet, angeleitete Meditationszeiten, (biblische) Impulse, Zeiten für das Alleinsein und den Austausch, kreative Elemente, Weggemeinschaft erfahren beim Reden und vor allem: im Schweigen. 2020 sind vier Oasentage geplant, im Mittelpunkt steht jeweils ein Psalm, der ein bestimmtes Thema besonders beleuchtet. Die Tage kann man unabhängig voneinander besuchen. Getränke und Snacks werden bereitgestellt, mitzubringen sind: eine Sitzunterlage, evtl. Meditationskissen oder -bänkchen (Stühle sind vorhanden), warme Socken und evtl. eine Decke für die Schultern, Schreib- und evtl. Malutensilien. Eingeladen sind Menschen aller Konfessionen und Weltanschauungen, die Ausrichtung ist christlich.

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Verwitweten-Treff Sonntag, 21.02.2021, 17.00 bis 20.00 Uhr Kirchgemeindehaus Elgg Saal, Elgg «DOK – Frauen kämpfen für ihr Recht» Ein Film von Kathrin Winzenried (2019) Die Gleichbehandlung von Mann und Frau ist in der Schweizer Verfassung seit vierzig Jahren verankert. Wie sie im Arbeitsalltag mancherorts umgesetzt wird, erzählen eine ehemalige Bäuerin, eine Ärztin, zwei Kita-Angestellte und eine Mutter, die ihren beeinträchtigten Sohn seit 18 Jahren zu Hause betreut. Entstanden ist ein spannender Film, über den es sich zu diskutieren lohnt. Falls es die Umstände erlauben, möchten wir im Anschluss ein einfaches Abendessen servieren. Wir bitten um Ihre Anmeldung direkt bei Elsbeth Abegg: 052 363 64 71 / 079 542 64 00 oder e.abegg@bluewin.ch.

Erwachsenenbildung Infoabend "Annäherungen" mit Pfr. Stefan Gruden und Martin Pedrazzoli Donnerstag, 04.03.2021, 19.30 bis 21.30 Uhr Katholische Kirche, Winterthurerstr. 5, 8353 Elgg Details folgen!

Erwachsenenbildung Exkursion Sonntag, 07.03.2021, 11.15 bis 18.00 Uhr

Jüdischer Kulturweg, Lengnau-Endingen

Bei Redaktionsschluss sind Details noch nicht bekannt. Bitte informieren Sie sich auf unserer Homepage www.kirche-eulachtal.ch oder wenden Sie sich an die Verwaltung (052 550 25 00).

Weltgebetstag in Elgg Freitag, 05.03.2021, 19.00 Uhr Kirche Elgg, Lindenplatz, Elgg Organisation: Team Weltgebetstag Musik: Tadeas Forberger Der Weltgebetstag Schweiz ist Teil einer weltweiten Bewegung von Frauen aus vielen christlichen Traditionen. Jedes Jahr am ersten Freitag im März kommen sie zum Feiern eines gemeinsamen Gebetstages zusammen. Durch die Gemeinschaft des Betens und Handelns sind die Frauen in vielen Ländern auf der ganzen Welt miteinander verbunden.

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Ökum. Suppensonntag-Gottesdienst Elgg Sonntag, 14.03.2021, 10.00 Uhr Kirche Elgg, Lindenplatz 1, 8353 Elgg mit Pfr. Stefan Gruden und Martin Pedrazzoli Suppentagskollekte: Fastenopfer und Brot für Alle Gemeinsames Projekt in Afrika: «Demokratische Republik Kongo – Afrewatch» Anschliessend Mittagessen und Programm im Werkgebäude, Chinderhüeti

Ökum. Frauenliteratur-Treff Elgg Samstag, 27.03.2021, 09.00 bis 11.00 Uhr Kirchgemeindehaus Saal, Elgg Für alle an Literatur interessierten Frauen findet fünfmal jährlich an einem Samstagvormittag im Saal des reformierten Kirchgemeindehauses unser Frauenliteratur-Treff statt.

Frauen lesen, tauschen ihre Gedanken aus zu einem Werk, das von einer Frau geschrieben wurde. Das Buch liegt für alle - einige Wochen im Voraus - zur Ausleihe im Sekretariat auf. Aktuelle Lektüre: Suleika öffnet die Augen – Roman von Gusel Jachina

Kammermusikkonzert Elgg Sonntag, 28.03.2021, 16.30 Uhr Kirchgemeindehaus Elgg, Saal Klaviertrio mit Heidi-Maria Makkonen, Violine Mathias Kleiböhmer, Violoncello Rafael Rütti, Klavier Kontakt: Christa Hug - christa.hug@bluemail.ch Angesichts der Corona-Situation ist es möglich, dass Anlässe kurzfristig abgesagt werden müssen. Bitte beachten Sie die Hinweise auf unserer Homepage www.kirche-eulachtal.ch oder die kirchlichen Anzeigen in der Elgger-Aadorfer-Zeitung. Besten Dank für Ihr Verständnis.

28 KURZ NOTIERT Publikationen Gratulationen Maurhofer-Stiefel Rosmarie Geb. 13. Februar 1938 Oberschneit 8 8523 Hagenbuch Albrecht-Kappeler Fany Geb. 15. Februar 1923 Pflegezentrum Eulachtal Vordergasse 3 8353 Elgg Reichmuth Alfred Geb. 16. Februar 1929 Mittelschneit 6 8523 Hagenbuch

Steinemann-Eichenberger Ursula Geb. 1. März 1936 Egghof 9 8523 Hagenbuch Müller Ingelore Geb. 20. März 1940 Dorfstrasse 20 8523 Hagenbuch Wetter Kurt Geb. 23. März 1940 Säntisstrasse 15 8523 Hagenbuch

Geburten Hilzinger Lenny Sohn von Nicole und Beat Hilzinger Geb. 2. Oktober 2020 Bruggwisstrasse 15 8523 Hagenbuch Wir gratulieren den Jubilaren und den frischgebackenen Eltern von Herzen und wünschen ihnen alles Gute.

Milchhüttenwitze Fritzchen sass in der Schule. Da kam der Lehrer und nahm Fritzchen den Apfel weg. Er sagte: „Wenn du den Apfel haben willst, dann sage mir 3 Obstsorten.” Da sagte Fritzchen: „Gib mir meinen Apfel, du Pflaume, sonst kriegst du eins auf die Birne.”

Treffen sich zwei Freundinnen und tauschen sich aus. „Ich kuschele zwei bis drei Mal in der Woche mit meinem Mann.“ „Ich nur einmal.“ „Ich dachte du hast gar keinen Mann.“ „Ach so, ich dachte wir reden über deinen Mann.“

Zu vermieten Autoabstellplatz ab sofort 50 CHF im Monat Info unter 079 615 01 47

Was wir nicht alleine schaffen, schaffen wir gemeinsam. Danke an alle Zürcherinnen und Zürcher, die geholfen haben. Immer noch helfen. Und auch in Zukunft helfen werden.

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02.02.21

09:30