Puchenau Aktuell 2024

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Informationsforum für alle Puchenauer/-innen Sept. 2024

Puchenau setzt ein starkes Zeichen

Beverley Allen-Stingeder und Dragan Ćirić auf der SPÖ-Bundeswahlliste

Beverley Allen-Stingeder Die Chance nutzen

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Gleichberechtigung

Pensionen in OÖ

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Kinderfreunde

Schultaschensammlung

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Liebe Puchenauerinnen, liebe Puchenauer!

Am 29. September steht Österreich vor einer richtungsweisenden Wahl, die über die Zukunft unseres Landes entscheiden wird. Inmitten von Krisen und Herausforderungen, sei es die Klimakrise, soziale Ungleichheiten oder die steigenden Lebenshaltungskosten, braucht unser Land eine starke, verlässliche und sozial gerechte Führung. Wir als SPÖ sind bereit, diese Verantwortung zu übernehmen, und unser Kanzlerkandidat Andreas Babler steht für eine Politik, die für alle Menschen da ist – nicht nur für die wenigen Privilegierten.

Andreas Babler hat in den vergangenen Monaten bewiesen, dass er nicht nur die Herausforderungen unserer Zeit erkennt, sondern auch konkrete, realistische Lösungen dafür anbietet. Seine Vision für Österreich ist klar: Eine Gesellschaft, in der soziale Gerechtigkeit, Chancengleichheit und Solidarität nicht nur leere Worte, sondern gelebte Realität sind. Er setzt sich für eine gerechtere Verteilung des Wohlstands, eine starke öffentliche Infrastruktur und eine nachhaltige Wirtschaft ein, die Mensch und Umwelt gleichermaßen berücksichtigt.

In Puchenau teilen wir diese Werte und setzen sie auch auf lokaler Ebene um. Als SPÖ Puchenau haben wir in den letzten Jahren vieles erreicht, um das Leben in unserer Gemeinde zu verbessern. Unsere Initiativen für die Weiterentwicklung der Gartenstädte und Balkonkraftwerke zeigt, wie wichtig uns die Themen Nachhaltigkeit und regionale Energieversorgung sind. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, dass die Puchenauerinnen und Puchenauer die Möglichkeit haben, ihren eigenen Strom zu erzeugen und so nicht nur ihre Energiekosten zu senken, sondern auch einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Die Vision, die uns dabei leitet, ist, dass wir die Gartenstädte, die bei ihrer Errichtung hochinnovativ waren, weiterentwickeln möchten. Dazu gehört neben der Aufgabe diese seniorenfit zu machen, auch das Ziel diese „grüner“ zu gestalten und nachhaltig mit erneuerbarer Energie zu versorgen.

Dazu haben wir in den letzten Jahren verschiedene Initiativen gesetzt und möchten gemeinsam mit den anderen Parteien an einer Umsetzung arbeiten.

Mit Projekten wie dem StoffsackerlTauschsystem, welches auch andere Gemeinden bereits eingeführt haben, setzen wir uns auf dem von der SPÖ Puchenau vor 18 Jahren initiierten Bauernmarkt für eine plastikfreie und umweltbewusste Gemeinde ein. Diese Initiative zeigt, wie wichtig uns der nachhaltige Umgang mit Ressourcen ist und wie jede und jeder Einzelne durch kleine Schritte Großes bewirken kann.

Ein weiteres zentrales Thema, das uns in der SPÖ Puchenau bewegt, ist die Gleichstellung von Frauen und Männern. Die drastische Pensionslücke zwischen den Geschlechtern ist ein unhaltbarer Zustand, den wir nicht länger akzeptieren dürfen. Deshalb setzen wir uns auf allen Ebenen –von der Bundespolitik bis zur Kommunalpolitik – für eine gerechtere Gesellschaft ein, in der Frauen und Männer gleichermaßen die Möglichkeit haben, gesund und selbstbestimmt in die Pension zu gehen. Ich freue mich besonders, dass zwei unserer engagierten Mitglieder aus Puchenau, Beverley Allen-Stingeder und Dragan Ćirić, bei der kommenden Nationalratswahl als Kandidatin und Kandidat antreten. Beide stehen für die Werte, die wir als SPÖ Puchenau vertreten, und setzen sich seit vielen Jahren für soziale Gerechtigkeit, Chancengleichheit und ein lebenswertes Puchenau ein.

Beverley Allen-Stingeder, unsere Ortsparteivorsitzende, ist seit vielen Jahren eine starke Stimme für die Rechte von Frauen und setzt sich insbesondere für die Schließung der Pensionslücke zwischen den Geschlechtern ein. Sie kämpft mit großem Einsatz dafür, dass Frauen in Österreich die gleichen Chancen und Möglichkeiten haben wie Männer – sei es im Berufsleben, bei der Kinderbetreuung oder im Ruhestand. Beverley steht für eine Politik, die niemanden zurücklässt und die besonders die Bedürfnisse von Frauen, Familien und älteren Menschen in den Mittelpunkt stellt. Dragan Ćirić ist ein ebenso wertvolles Mitglied unserer SPÖ-Familie in Puchenau. Dragan setzt sich für soziale Gerechtigkeit, bezahlbaren Wohnraum und eine

nachhaltige Wirtschaft ein, die sowohl ökologische als auch soziale Aspekte berücksichtigt. Er ist überzeugt davon, dass nur eine Politik, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt, nachhaltig erfolgreich sein kann.

Deshalb bitte ich Sie, bei der kommenden Nationalratswahl am 29. September nicht nur Ihr Vertrauen in die SPÖ und Andreas Babler zu setzen, sondern auch Beverley Allen-Stingeder und Dragan Ćirić mit Ihrer Vorzugsstimme zu unterstützen.

Beverley kandidiert auf der Bundeswahlliste auf der 114 und Dragan an der 129 Position. Ihre Stimme für Beverley und Dragan ist eine Stimme für ein gerechtes und solidarisches Österreich, in dem alle Menschen die gleichen Chancen haben und in der soziale Gerechtigkeit nicht nur ein Ziel, sondern gelebte Realität ist.

In dieser Ausgabe unserer Ortsparteizeitung finden Sie weitere spannende Artikel, die unsere Arbeit in Puchenau beleuchten und zeigen, wie wir gemeinsam mit Ihnen unsere Gemeinde weiter voranbringen möchten. Wir berichten über aktuelle Entwicklungen und Projekte, die wir als SPÖ Puchenau initiiert haben und die unser gemeinsames Ziel verfolgen: Ein Puchenau, das familienfreundlich, nachhaltig und lebenswert für alle ist.

Es liegt in Ihren Händen, am 29. September eine Entscheidung für die Zukunft zu treffen. Mit Ihrer Stimme für die SPÖ wählen Sie eine Politik, die Verantwortung übernimmt, die Krisen unserer Zeit aktiv angeht und Lösungen für die Herausforderungen unserer Gesellschaft bietet. Sie wählen Andreas Babler, der als Bundeskanzler dafür sorgen wird, dass Österreich wieder ein Land wird, in dem Solidarität und Gerechtigkeit an erster Stelle stehen.

Abschließend wünsche ich Ihnen und Ihren Familien einen schönen und erholsamen Spätsommer. Nutzen Sie die verbliebene Zeit, um Kraft zu tanken, sich mit Ihren Liebsten zu erholen.

Herzliche Grüße, Florian Zwettler Fraktionsvorsitzender der SPÖ Puchenau

Puchenau setzt ein starkes Zeichen

Beverley Allen-Stingeder und Dragan Ćirić auf der SPÖ-Bundeswahlliste

Puchenau setzt ein kraftvolles

Zeichen für die Sozialdemokratie: Mit Beverley Allen-Stingeder und Dragan Ćirić sind gleich zwei engagierte Vertreter aus der Region auf der SPÖ-Bundeswahlliste zur Nationalratswahl am 29. September 2024 vertreten. Beide Kandidaten stehen mit Leidenschaft für die Kernanliegen der Sozialdemokratie: ein leistbares Leben, gute Arbeitsbedingungen, bezahlbarer Wohnraum, Frauenrechte sowie Bildung und Pflege.

Dragan Ćirić, stellvertretender Arbeiterbetriebsrat der voestalpine Stahl GmbH, erklärt: „Arbeitende Menschen, ob im privaten oder öffentlichem Sektor, tragen das Land finanziell. Diese Menschen verdienen eine starke Vertretung – und das bietet nur die SPÖ. Wir stehen für wirksame Maßnahmen gegen die Teuerung und lehnen jede Senkung der Lohnnebenkosten ab, die unseren Sozialstaat schwächen würde.“

Beverley Allen-Stingeder, Berufsschulpädagogin und engagierte Bildungsexpertin, setzt auf Bildung als Schlüssel zum Erfolg: „Jedes Kind verdient beste Bildung und Chancengleichheit. Bildung sollte die Talente der Schülerinnen und Schüler fördern. Durch ganztägige Schulen wollen wir nicht nur die Nachhilfe-Industrie ins Hintertreffen geraten lassen, sondern auch den Familien wertvolle Zeit zurückgeben, indem Hausübungen in der Schule erledigt werden.“

Zu den weiteren Kernanliegen von AllenStingeder und Ćirić gehören eine sozial gerechte Klimapolitik, die Sicherstellung eines stabilen Gesundheitssystems und der Pflege sowie die Förderung fairer Arbeitsbedingungen.

Allen-Stingeder hebt zudem die Dringlichkeit einer ernsthaften Frauenpolitik und eines umfassenden Gewaltschutzpakets auf nationaler Ebene hervor.

„Wir sind stolz darauf und freuen uns, die SPÖ auf Bundesebene unterstützen zu dürfen und unser Engagement für soziale Gerechtigkeit und Chancengleichheit einzubringen", so Beverley Allen-Stingeder und Dragan Ćirić. „Gemeinsam möchten wir die Interessen der Bürgerinnen und Bürger auch auf die nationale Ebene bringen."

Mit klaren Visionen und entschlossenem Engagement werden

Allen-Stingeder und Ćirić für eine starke Sozialdemokratie kämpfen und stehen für eine gerechte und zukunftsfähige Politik.

Kinderfreunde Puchenau spenden Schultaschen für benachteiligte Familien

Puchenau, 23. Juli 2024. In einer engagierten Aktion der Kinderfreunde Puchenau hat der Vorsitzende Njegoš Mandić in der letzten Schulwoche zehn gut erhaltene Schultaschen gesammelt. Diese Schultaschenaktion der Kinderfreunde Oberösterreich ist eine Antwort auf die zunehmende Notwendigkeit, Menschen in schwierigen Lebenslagen zu unterstützen.

Mandić hebt hervor: „In Zeiten steigender Preise und wirtschaftlicher Unsicherheiten wird die finanzielle Belastung für viele Familien immer größer. Deshalb ist es umso wichtiger, solidarisch zu handeln und Unterstützung zu bieten.“

Die gespendeten Schultaschen wurden an die Kinderfreunde Oberösterreich übergeben. Sie werden nun an benachteiligte Familien sowie verschiedene Organisationen weitergegeben, um den Schulstart für viele Kinder zu erleichtern. Diese Geste der Solidarität zeigt, wie wichtig es ist, zusammenzuhalten und konkrete Hilfe zu leisten.

Mandić betont die Bedeutung solcher Aktionen in der heutigen Zeit: „Wir wissen, dass viele Familien mit finanziellen Herausforderungen kämpfen. Eine Schultasche ist nicht nur ein praktisches Utensil, sondern auch ein Symbol für den Beginn eines neuen Schuljahres. Sie ist ein Zeichen der Hoffnung und des Muts, das den Kindern hilft, sich auf ihre Bildung zu konzentrieren, ohne sich zusätzlich um die Beschaffung der notwendigen Schulmaterialien sorgen zu müssen.“

Die Kinderfreunde Puchenau und Oberösterreich bedanken sich bei allen Spendern und Unterstützern, die diese Aktion möglich gemacht haben. Die Organisation ruft auch weiterhin dazu auf, Solidarität zu zeigen und sich für benachteiligte Kinder einzusetzen. Jede noch so kleine Hilfe kann einen großen Unterschied im Leben eines Kindes bewirken.

Was haben die Kinderfreunde Puchenau noch vor...

Njegoš Mandić, der Vorsitzende der Kinderfreunde Puchenau, hat spannende Neuigkeiten über die kommenden Aktionen der Kinderfreunde zu verkünden.

Eine der wichtigsten Initiativen ist die Umgestaltung des Steinwegs. In Zukunft soll dieser einen neuen Platz erhalten, an dem die Kinder selbstständig Steine hinzufügen können, sodass der Weg nach und nach wächst und sich entwickelt. Dieses Projekt soll nicht nur die Kreativität der Kinder fördern, sondern auch die Gemeinschaft stärken.

Ein weiteres Highlight ist der allseits beliebte Nikolo, der auch dieses Jahr wieder in Puchenau unterwegs sein wird. Er wird Hausbesuche machen und dabei die Kinder mit kleinen Geschenken überraschen. Zusätzlich plant er, die Kinder am Marktplatz zu beschenken und mit seinem Auftritt alle in vorweihnachtliche Stimmung zu versetzen.

Aber das ist noch nicht alles! Auch der Osterhase hat bereits angekündigt, dass er nach Puchenau kommen wird. Die Kinder können sich darauf freuen, auf dem Spielplatz nach versteckten Ostereiern zu suchen –ein Spaß für die ganze Familie.

Mandić betont, dass noch viele weitere Aktionen geplant sind und die Kinderfreunde stets neue Ideen entwickeln, um den Kindern in Puchenau unvergessliche Erlebnisse zu bieten. Dabei sind liebe Helferinnen und Helfer immer willkommen! Wer sich engagieren möchte, kann sich direkt bei Njegoš Mandić melden und Teil dieser wunderbaren Gemeinschaft werden. Gemeinsam werden die Kinderfreunde Puchenau weiterhin dafür sorgen, dass Puchenau ein Ort bleibt, an dem Kinder ihre Kreativität und Freude ausleben können.

iStock.com/peterschreiber.media

Energieautarkie als Wegweiser:

Die Puchenauer Gartenstädte

als Modell für nachhaltige Stadtentwicklung im Klimawandel

Am 8. Februar 2012 hielt Österreichs führende Klimaforscherin, O. Univ-Prof.in Dr.in Helga Kromp-Kolb, auf Einladung der SPÖ Puchenau einen Vortrag über den Klimawandel und seine globalen Auswirkungen.

Diese Auswirkungen sind auch hier im Mühlviertel spürbar.

Unsere „Puchenauer Gespräche“ waren somit der Startschuss für unser Engagement und Interesse, Puchenau energieautark zu machen. Im Rahmen dieser Initiative haben wir uns auch an verschiedenen Projekte mitbeteiligt, um die Dächer der gemeindeeigenen Gebäude effizient zu nutzen und unsere Gemeinde unabhängiger von externen Energiequellen zu machen.

Fraktionsobmann Florian Zwettler lud Markus Hajnal, Bereichsleiter der Neuen Heimat, in den Gemeindevorstand ein, um über die Möglichkeiten der Energieautarkie in den Gartenstädten zu sprechen und sich anzuhören, welche Ideen es von der Neuen Heimat dazu gibt.

Das Wissen und das Interesse zu diesem Thema sind bei allen Parteien – und natürlich auch außerhalb dieser – in Puchenau vorhanden. Unser Ziel ist dabei, parteiübergreifend und gemeinsam mit den Puchenauerinnen und Puchenauern, Verbesserungen herbeizuführen. Die Gartenstädte sind seit ihrer Errichtung architektonische Vorreiterinnen, und unser Ziel und unsere Vision ist es nun, dass wir diese weiterentwickeln und diese auch im Bereich der Energieautarkie eine Vorreiterfunktion haben. Mitglieder der SPÖ Puchenau, die eine persönliche Leidenschaft für dieses Thema haben, denken ebenfalls über Energiegemeinschaften nach, denn mit innovativen Energiemodellen wird Puchenau einen bedeutenden Beitrag zum Klima schutz leisten können.

Im Zuge unserer Arbeit haben wir Mag. Wolfgang Modera, Puchenauer und Vorsitzender des Vorstands der GIWOG ersucht, das Best-PracticeModell der GIWOG vorzustellen.

Wolfgang Modera

Vorsitzender des Vorstands der GIWOG

Als unseres Wissens einzige gemeinnützige Bauvereinigung in Österreich errichtet die GIWOG Photovoltaik-Anlagen auf ihren Wohnanlagen und stellt den so produzierten Strom den Mieter:innen zu einem fixen Preis zur Verfügung. Seit annähernd fünf Jahren wird jedes Neubauprojekt mit einer PV-Anlage ausgestattet. Derzeit arbeitet die GIWOG intensiv daran, auch bei Bestandsobjekten diese Anlagen zu errichten. Unsere 90 Wohnungen in der Unionstraße Linz, die 1960 errichtet wurden, waren das erste Bestandsobjekt, das wir mit PV-Strom versorgten. Für dieses Projekt wurden wir mit dem Energie Star des Landes OÖ ausgezeichnet. Aufgrund unserer bisherigen Erfahrungen zeigt sich, dass der Eigendeckungsgrad in unseren Wohnungen bei durchschnittlich rund 60 %, in einzelnen Objekten sogar bei 85 %, liegt. Selbstverständlich erweitern wir ständig das Angebot an E-Ladestationen in unseren Tiefgaragen, die ebenfalls günstig mit unserem PVStrom versorgt werden. Unser Ziel ist, dass wir durch den Einsatz von Speichern den Eigendeckungsgrad auf 100 % steigern und so den gesamten produzierten PV-Strom in unseren Wohnhäusern verwenden.

Mit unserem Mieterstrommodell GEA (Gemeinschaftliche Stromerzeugungsanlage) sparen sich unsere Mieter:innen derzeit jährlich rd. 200 € an Stromkosten. Laut gesetzlicher Bestimmungen dürfen wir derzeit aufgrund der Größe unseres Unternehmens (leider noch) nicht an Energiegemeinschaften teilnehmen. Sollte sich dies ändern, so wäre die GIWOG in der Lage und sofort bereit, auch benachbarte Gebäude kostengünstig mit PV-Strom zu versorgen. Als gemeinnützige Bauvereinigung erachten wir es als eine wichtige Aufgabe, die Bewohner:innen der von uns verwalteten Miet- und Eigentumswohnungen beim Wechsel von Energiesystemen und den klimarelevanten Maßnahmen im Rahmen der Energiewende zu begleiten und in ihrem Interesse zu handeln.

Fotoquelle: Sabine Starmayr
Bildnachweis:

Pensionen in Oberösterreich

Frauen erhalten durchschnittlich 1.084,00 Euro weniger Pension als Männer

Gleichberechtigung Jetzt: Gesund und selbstbestimmt in der Pension

von Beverley Allen-Stingeder, SPÖ Bezirksfrauenvorsitzende Urfahr-Umgebung

Wollen, dass Frauen gesund und selbstbestimmt in der Pension sind und die Pensionslücke schließen: v.l.n.r.: Beverley Allen-Stingeder, Bezirksfrauenvorsitzende Urfahr-Umgebung, LAbg. Renate Heitz, SPÖ Landesfrauenvorsitzende und Elisabeth Neulinger, Vorsitzende des Pensionistenverbandes Urfahr-Umgebung vorne: Doris Kremeier, Stellvertretende Bezirksfrauenvorsitzende

Oberösterreich und Vorarlberg bilden das Schlusslicht im Bundesländervergleich in Bezug auf die Höhe der Frauenpensionen.

Frauen in Oberösterreich erhalten im Durchschnitt 45,5 Prozent weniger Pension als ihre männlichen Kollegen, was bedeutet, dass sie im Alter vor finanziellen Herausforderungen stehen. Das sind durchschnittlich 1.084,00 Euro brutto pro Monat, die Frauen im Börserl fehlen. Diese massive Einkommenslücke führt zu erheblichen finanziellen Herausforderungen im Alter.

Der Equal Pension Day in Oberösterreich fiel dieses Jahr bereits auf den 18. Juli. Dieser Tag markiert symbolisch die Einkommenslücke zwischen den Geschlechtern und verdeutlicht, dass Frauen im Durchschnitt fast die Hälfte weniger Pension erhalten. In Tage umgerechnet bedeutet das, dass Frauen 166 Tage in der Pension leer ausgehen – eine unhaltbare Ungerechtigkeit!

Die SPÖ-Frauen Oberösterreich protestierten an diesem Tag unter dem Motto „Gesund und selbstbestimmt in der Pension“, um auf die prekäre Situation vieler pensionierter Frauen aufmerksam zu machen. Es ist inakzeptabel, dass Frauen in ihrer Pension ständig um ihre finanzielle Existenz fürchten müssen. Die Regierung muss dringend handeln und diese Problematik angehen. Jede Frau, unabhängig davon, ob sie Kinder hat oder nicht, hat das Recht darauf, gesund und selbstbestimmt in Rente zu gehen.

Der langsame Rückgang der Pensionslücke um einen halben Prozentpunkt im Vergleich zum Vorjahr zeigt, dass jetzt konkrete Maßnahmen erforderlich sind. Die SPÖ-Frauen Oberösterreich setzen sich an vorderster Front für die Rechte und die finanzielle Sicherheit der älteren Frauen ein. Der bundesweite Equal Pension Day fand am 6. August statt – wir werden nicht ruhen, bis diese Ungerechtigkeit behoben ist!

Unsere Forderungen sind klar – So schließen wir die Pensionslücke:

Lohntransparenz

Nach dem Vorbild Islands wollen wir eine verpflichtende Lohntransparenz inkl. Strafen bei ungerechtfertigten Lohnunterschieden. Das wäre ein ganz konkreter Schritt, um die Gehaltsschere zwischen Männern und Frauen tatsächlich zu schließen.

Bessere Anrechnung der Kindererziehungszeiten auf die Pension

Die derzeitige Anrechnung erfolgt in einer Höhe, die deutlich unter dem Medianeinkommen liegt.

Väterbeteiligung

Auch die Väterbeteiligung in der Karenz muss sich steigern. Nur einer von 100 Vätern geht aktuell mehr als sechs Monate in Karenz. Diese Zahl ist unter der aktuellen Regierung sogar noch gesunken.

Kinderbetreuung

Für jedes Kind ab dem ersten Lebensjahr soll ein qualitativ hochwertiger, ganztägiger, ganzjähriger und kostenloser Kinderbetreuungsplatz zur Verfügung stehen – flächendeckend in ganz Österreich.

Aus für die Pensionsaliquotierung

Der SPÖ ist es gelungen, diese Aliquotierung bis inklusive 2026 auszusetzen. Wir wollen aber eine dauerhafte Aussetzung der Aliquotierung.

Grafik-Quelle: SPÖ Bundesfrauen
Fotoquelle: MacGreenie

Ab September setzen wir auf Nachhaltigkeit!

Auf unserem Bauernmarkt werden KEINE Plastiksackerl mehr verwendet.

Was wir stattdessen anbieten: Stofftaschen für deinen Einkauf: Hol dir eine Stofftasche direkt bei uns!

Tauschsystem: Du kannst auch deine alten Stofftaschen abgeben – wir waschen sie und geben sie wieder aus!

Tierschutz

Schutz der Rehkitze

Jährlich fallen in Österreich etwa 25.000 Rehkitze der Mahd zum Opfer. Erst vor einem Monat ereignete sich ein besonders erschütternder Vorfall in Eidenberg, welcher hoffentlich rechtliche Konsequenzen nach sich zieht.

Diese tragische Zahl verdeutlicht die Gefahren, die für die jungen Tiere während der Erntezeit bestehen. Die Mahd, die oft in den frühen Morgenstunden oder bei Dämmerung durchgeführt wird, kann für die Rehkitze, die sich in hohem Gras verstecken, fatale Folgen haben, da junge Rehkitze keinen Fluchtinstinkt haben und sich bei Gefahr einfach ins hohe Gras drücken. Um diesem Problem entgegenzuwirken, setzt sich die SPÖ Puchenau bei Tierschutz-Landesrat Michael Lindner  für eine Änderung der Rechtslage ein. Das Ziel dieser Initiative ist es, eine verpflichtende Meldung vor der Mahd einzuführen.

Bildnachweis: iStock.com/Anagramm

Mach mit: Hilf uns, Plastikmüll zu reduzieren und bring deine eigenen Stofftaschen mit oder nutze unser nachhaltiges Tauschsystem!

Bezirksrundschau UU 18./19.7.24

Landwirte sollen dazu angehalten werden, ihre Mäharbeiten im Voraus anzukündigen, um so die Möglichkeit zu schaffen, die Rehkitze rechtzeitig, mit Hilfe von Drohnen mit Wärmebildfunktion zu suchen und schützen. Diese Maßnahme könnte nicht nur das Leben der Tiere retten, sondern auch das Bewusstsein für den Schutz der heimischen Fauna stärken. Weiters stellen Verunreinigungen von Tierkadavern in der Silage eine Gefahr für Mensch und Tier dar. Sie begünstigen die Bakterienbildung, welche das Botulinum-Gift (verursacht Lähmungserscheinungen) produzieren. Zusätzlich ist die SPÖ Puchenau auch im Gespräch mit MEP Günther Sidl, Vertreter im Europäischen Parlament. Dabei wird erörtert, warum beispielsweise in Deutschland bereits gesetzlich festgelegt ist, dass Mäharbeiten im Voraus gemeldet werden müssen, während in Österreich eine solche Regelung noch nicht existiert. Die SPÖ setzt sich dafür ein, dass sich dies ändert und auch in Österreich ähnliche gesetzliche Vorgaben geschaffen, um den Schutz der Rehkitze zu gewährleisten. Die Diskussion um die rechtlichen Rahmenbedingungen ist ein wichtiger Schritt in Richtung harmonischen Miteinanders von Landwirtschaft und Naturschutz. Durch die Einführung einer solchen Regelung könnte ein effektiver Schutz für

die Rehkitze gewährleistet werden, ohne die landwirtschaftlichen Abläufe erheblich zu beeinträchtigen. Wir sind optimistisch, dass durch Gespräche mit den betroffenen Parteien und eine breite Öffentlichkeitsarbeit ein Umdenken in der Landwirtschaft erreicht werden kann.

Es ist an der Zeit, die Verantwortung für den Schutz unserer Tierwelt ernst zu nehmen und gemeinsam Lösungen zu finden, die sowohl den Bedürfnissen der Landwirte als auch dem Schutz der Natur gerecht werden.

Insgesamt ist es ein wichtiger Schritt, um die Zahl der Rehkitze, die jährlich der Mahd zum Opfer fallen, zu reduzieren und ein Bewusstsein für den Naturschutz in der Landwirtschaft zu schaffen. Die kommenden Gespräche und möglichen Gesetzesänderungen könnten einen entscheidenden Beitrag zum Schutz dieser verletzlichen Tiere leisten. Beispielhaft und lobend erwähnend möchten wir noch die Landwirte in Puchenau, welche gemeinsam mit der Jägerschaft eine Drohne mit Wärmebild Funktion angeschafft haben und bereits nutzen. So wurde zumindest bei uns in Puchenau kein Rehkitz verletzt oder getötet.

Kronen

Beverley

Die Chance nutzen

Seit 27 Jahren engagiere ich mich ehrenamtlich in der Politik, weil ich mitgestalten, mitreden und helfen möchte. Mein Antrieb ist es, gegen soziale Ungerechtigkeit vorzugehen und Entscheidungen zu treffen, die sowohl moralisch als auch sozial verantwortlich sind.

Es ist inakzeptabel, dass Kleinunternehmerinnen und -unternehmer ihr Zuhause verkaufen müssen, um finanziell über die Runden zu kommen. Es darf nicht sein, dass Menschen durch Teuerungen bei Lebensmitteln, Strom oder Mieten in Schwierigkeiten geraten. Es ist untragbar, dass Kinder und Jugendliche unter psychischem Druck leiden und nicht ausreichend professionelle Hilfe erhalten. Männer, Frauen und ihre Familien dürfen nicht weiterhin die Hauptlast der Wirtschaftskrise tragen.

Unser oberstes Ziel muss es sein, soziale Sicherheit zu gewährleisten. Diese Sicherheit bildet die Grundlage für wirtschaftliche Stabilität und umfasst wichtige Sozialleistungen wie Altersvorsorge, Mutterschutz und Krankenversicherung. Die Politik muss dafür sorgen, dass sich jede Person in Österreich sicher fühlt. Dazu gehört auch eine ausreichende Polizeipräsenz, um ein Gefühl der Sicherheit zu vermitteln.

Politik macht mir Freude, weil es erfüllend ist, wenn eigene Handlungen positive Veränderungen bewirken. Gleichzeitig ist mir ein respektvoller Umgang mit Menschen und anderen Politikerinnen und Politikern wichtig. Leider stellt es eine Herausforderung dar, wenn der politische Mitbewerb versucht, durch persönliche Angriffe Punkte zu sammeln. Solche Taktiken tragen dazu bei, dass das Vertrauen der Menschen in die Politik schwindet. Ein solcher Umgang ist nicht nur respektlos, sondern schadet der politischen Kultur insgesamt.

Ich habe einen Tipp, den mir eine Wählerin gegeben hat, abgelehnt: „Versprich alles und du wirst gewählt.“ Solche Versprechen sind nicht ehrlich und nicht hilfreich. Wählerinnen und Wähler beeinflussen durch ihre Stimme die Gesellschaft. Wir Politikerinnen und Politiker sollten uns diesen Erwartungen gerecht werden, ohne den Respekt voreinander zu verlieren. Es liegt an uns allen, ob wir weiterhin von leeren Versprechungen enttäuscht werden oder ob wir durch ehrlichen und respektvollen Umgang miteinander eine bessere Zukunft gestalten.

Bei der kommenden Nationalratswahl kandidiere ich auf der Bundesliste der SPÖ auf Platz 114. Diese Position sehe ich als Unterstützung für die sozialdemokratische Bewegung. Als Sozialdemokratin setze ich mich neben dem Frauenbereich auch für Themen wie Bildung, soziale Gerechtigkeit und „Flucht–Asyl–Migration–Integration“ ein. Diese Themen sind entscheidend für unsere Gesellschaft:

Bildung: Ich unterstütze die Forderung nach flächendeckenden Ganztagsschulen. Warum? Dies ermöglicht es Kindern, ihre Aufgaben und Hausübungen in der Schule zu erledigen, wodurch Familienfreizeit gefördert und die Nachhilfe-Industrie reduziert wird.

Teuerungen: Die Bundesregierung muss eingreifen, wenn Märkte verrückt spielen. Länder, die in die Preise eingegriffen haben, zeigen, dass Inflation nicht außer Kontrolle geraten muss.

Flucht–Asyl–Migration–Integration: Ich stehe uneingeschränkt zur Genfer Menschenrechtkonvention. Der Diskurs über diese Themen sollte jedoch sachlich und würdevoll geführt werden. Dieser Themenbereich wird oft durch Angst und Hetze verzerrt.

Asylverfahren müssen an den Außengrenzen der EU schnell und effektiv durchgeführt werden. Wer keinen Schutz benötigt, sollte kein Asyl erhalten. Ich unterstütze ein verpflichtendes Integrationsjahr mit Deutsch- und Wertekursen sowie klare Sanktionen für gescheiterte Integration, einschließlich Abschiebungen bei schweren und wiederholten Straftaten. Wenn Rückführungen in das Herkunftsland nicht möglich sind, sollen sichere Drittstaaten (nach dem Dublin-Abkommen) in Betracht gezogen werden. Besonders Frauen sollen ihr Leben selbstbestimmt gestalten können, und jugendliche Asylwerbende sollten die Möglichkeit erhalten, eine Lehre zu absolvieren. Das Anerkennen von Ausbildungen sollten schneller erledigt werden.

Mein Ziel ist es, durch verantwortungsvolle und gerechte Politik eine bessere Zukunft für alle zu gestalten.

Unterstützen Sie mich bitte bei meiner Arbeit, damit wir gemeinsam für soziale Gerechtigkeit und eine starke Gemeinschaft sorgen. Nutzen wir diese Wahl als Chance, einen echten Unterschied zu machen!

Tagesausflug

Pünktlichst mit dem Bus nach Vorchdorf.

Weiter ging es mit der Traunseebahn nach Gmunden bis zum Seebahnhof. Dort angekommen marschierten wir zur Grünbergbahn. Mit der Bergbahn fuhren wir zum Grünberg (1004 m). In der Grünbergalm gab es zu Mittag ein Bratlessen, welches ausgezeichnet mundete. Den Nachmittag konnte man selber entscheiden: Laudachsee oder Baumwipfelpfad ( Turmhöhe 39 Meter) oder eine kleine Wanderung am Grünberg.

Sommerfest

Prachtvolles Wetter, zahlreiche Besucher, gutes Essen und großartige Stimmung war das Motto unseres Sommerfestes.

Neben vielen Besuchern aus dem Bezirk UU konnten wir als Gast Bgm. Friedrich Geyrhofer begrüßen. Nach den Begrüßungsworten unseres Obmannes sorgte Alleinunterhalter „Willi, der Grünbacher“ für musikalische Unterhaltung. Es war eine gelungene Veranstaltung bei der bis in die späten Nachmittagsstunden gelacht, getanzt und gefeiert wurde.

Walter Kumpfmiller war ein von uns allen geschätztes Mitglied in der SPÖ und dem Pensionistenverband Puchenau. Walter wurde am 12. Mai 1938 geboren und trat am 1. Oktober 1960 in die Partei ein und war somit bis zu seinem Ableben am 1. Juli 2024, 64 Jahre lang ein sehr treues und engagiertes Mitglied in der SPÖ.

Walter war mehr als nur ein Mitglied. Er war ein aktiver Teil unserer Ortspartei. Als Mitglied des Ortsparteiausschusses und als stellvertretender Kassier hat er wesentlich zum Erfolg und zur Organisation unserer Partei beigetragen. Sein Engagement und seine Hilfsbereitschaft waren immer vorbildlich. Er wurde für seine 25-, 40-, 50- und 60-jährige Parteimitgliedschaft geehrt

Pensionistenverband

13. August · Grünberg

Zurück ging es wieder mit der Traunseebahn nach Vorchdorf und mit dem Bus nach Puchenau. Der Wettergott meinte es mit uns besonders heiß und danke für den schönen Tag.

Walter

– ein Zeichen seiner langjährigen Treue und seines unermüdlichen Einsatzes. Walter war nicht nur ein politisch engagierter Mensch, sondern auch ein Freund und Unterstützer vieler von uns.

In der Gemeinde Puchenau war Walter in vielen Funktionen tätig: Als Gemeinderat und Ersatzgemeinderat von 1991 bis 2024. Als Obmann im Prüfungsausschuss von 1997 bis 2015.

Daneben war er langjähriges Mitglied im Ausschuss für Soziales, Familien, Generation und Integration, in dem er sich vor allem für die Anliegen der Senior:innen in Puchenau einsetzte, im Umweltausschuss, als auch im Ausschuss für Tiefbau und Verkehr. Besonders beeindruckend war für mich Walters Teilnahme an der EU-Wahl, trotz seiner bereits schweren Krankheit. Ihm war bewusst, dass das wählen keine Selbstverständlichkeit ist, sondern ein hart erkämpftes Recht.

Danke für die Organisation, die vielen Mehlspeisen und auch unseren fleißigen Helfern für ihren unermüdlichen Einsatz, trotz der enormen Hitze.

Sein Beispiel zeigt uns, wie wichtig ihm die demokratischen Grundwerte waren und wie sehr er für sie eingetreten ist. Walter war ein äußerst zuverlässiger und genauer Kassier, sei es bei Veranstaltungen der SPÖ Puchenau oder der Kulturinitiative Puchenau (KIP). Man konnte sich immer auf ihn verlassen. Auch wenn jemand bei einer Sitzung verhindert war, war Walter bis zuletzt stets bereit, einzuspringen und zu helfen. Sein Verlust ist nicht nur ein Verlust für seine Familie, sondern auch für uns als Gemeinschaft und Partei.

Wir als SPÖ Puchenau verabschieden uns mit großem Respekt von Walter. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie und seinen Angehörigen in dieser schweren Zeit. Ruhe in Frieden und ein letztes Freundschaft, lieber Walter.

Du wirst immer in unseren Herzen bleiben.

Kumpfmiller
29. Juni · Sommerfest
Fotos: Pensionistenverband Puchenau

Wieder eine aktive Kinder- und Jugendgruppe

Als Obmann der Naturfreunde Puchenau gebe ich heute einige Informationen über unsere Tätigkeiten. Vorweg das Wichtigste: Wir haben wieder eine aktive Kinder- und Jugendgruppe. Patrizia und Gerhard Steininger haben sich bereit erklärt, die Leitung dieser Gruppe zu übernehmen.

Sie sind auch dabei, ein detailliertes Programm für Herbst und Winter zu erstellen. Veranstaltungen wie Wanderung zum Imker, Erster Hilfe Kurs für Kinder und Jugendliche, Kinderkletterkurs oder Skikurs für Kinder und andere Veranstaltungen mehr werden diesen Herbst und Winter angeboten werden.

Donnerstag-Wanderung · Haslach

Leiter und Leiterin der Kinder- und Jugendgruppe

Gerhard Steininger und Patrizia Steininger

Details sind in Kürze auf unserer Homepage www.puchenau.naturfreunde.at zu finden.

Auf dieser Homepage befindet sich auch das laufende Programm und wird ab November das Winterprogramm vorzufinden sein. Da möchte ich auf eines unserer Highlights hinweisen: das Schneeschuh- und Schitourencamp für Einsteiger und Fortgeschrittene. Dieses findet in der kommenden Wintersaison wieder auf der Planneralm statt und zwar vom 10. - 12. Jänner 2025. Bei dieser Veranstaltung wird von der Theorie (Wetter-, Karten-, Ausrüstungsund Lawinenkunde) übergeleitet in die praktische Umsetzung. Bei Interesse bitte rasch bei mir anmelden, da diese Veranstaltung erfahrungsgemäß immer früh ausgebucht ist. Ende September wird die Ausschreibung auf der Homepage stehen. Anmeldeschluss mit gleichzeitiger Anzahlung der Kursgebühr: 15. Oktober 2024

Für Personen, die auch unter der Woche Zeit haben, bieten wir jeden 1. Donnerstag im Monat eine moderate Wanderung in der Region des Mühlviertels an. Darüber hinaus gibt es auch noch Wanderungen und Klettersteigtage im alpinen Raum.

Unsere Veranstaltungen sind auf unserer Homepage nachzulesen. Ich darf alle Puchenauerinnen und Puchenauer einladen, einmal bei einer unserer Veranstaltungen hineinzuschnuppern, um sich selbst ein Bild von unseren Aktivitäten machen zu können.

Last but not least möchte ich noch auf eine besondere Situation hinweisen. Alle alpinen Vereine klagen über Geld- und Personalnot für die Erhaltung der Hütten und Wege.

Die Naturfreunde Puchenau sind aktiv geworden und unter der Initiative von Peter Obernberger haben sich binnen kurzer Zeit 9 Mitglieder bereit erklärt, mitzuhelfen wenn Not am Mann / der Frau ist. Im August war es dann so weit und die Ortsgruppe Bad Ischl hat um Hilfe gebeten. Es wurde die alte Blackwandhütte abgerissen und bis 2026 soll eine neue Hütte gebaut werden. Von unserer Ortsgruppe haben spontan 7 Personen bei Abriss und Hubschrauberabtransport mitgeholfen. Vielen Dank nochmals an Peter Obernberger, der diese Initiative ins Leben gerufen hat. Ich würde mich freuen, neue Gesichter bei unseren Veranstaltungen begrüßen zu dürfen, wünsche allen eine unfallfreie Zeit beim Wandern und viel Vergnügen in der Natur.

Mit einem herzlichen „Berg frei!“ Peter Schürz, Obmann der Naturfreunde Puchenau

Kontakt:

Mag. DDr. Peter Schürz 4048 Puchenau · Brunnenweg 2 Mobil: 0676.7097680

Mail: peter.schuerz@a1.net

Aus alt mach neu · Backwaldhütte
Obmann Peter Schürz

Bienenschutz in Puchenau

Wir setzen ein Zeichen für den Bienenschutz

Bienenschutz in Puchenau

Beverley Allen-Stingeder, Obfrau der SPÖ Puchenau und Gemeinderätin Anna Zwettler, sind die Initiatorinnen der „Bienenschutzgruppe“ in Puchenau. Sie verdeutlichen ihr Engagement für die Umwelt und bieten gleichzeitig eine wertvolle Lernerfahrung für Kinder, durch die Übergabe von drei Insektenhotels an den Gemeindekindergarten.

Insektenhotels sind speziell gestaltete Strukturen, die Bienen und anderen Insekten Nistplätze und Schutz bieten. Diese Einrichtungen sind von großer Bedeutung, da sie einen Beitrag zum Erhalt der Bienenpopulationen leisten, die durch verschiedene menschliche Aktivitäten bedroht sind. Durch die Schaffung sicherer Lebensräume für Bienen unterstützen Insektenhotels die Bestäubung, die für die Vielfalt der Pflanzenwelt und die Gesundheit unserer Ökosysteme essenziell ist. Die Einbindung der Insektenhotels in das Umfeld des Gemeindekindergartens stellt eine ausgezeichnete Gelegenheit dar, bei Kindern ein Bewusstsein für die Bedeutung von Bienen und anderen

Dragan Ćirić

Bestäubern zu wecken. Es ermöglicht ihnen, die Natur aus nächster Nähe zu erleben und zu verstehen, wie jeder Einzelne zum Schutz und Erhalt unserer Umwelt beitragen kann. Diese Erfahrung kann einen bleibenden Eindruck hinterlassen und die Grundlage für ein lebenslanges Engagement im Umweltschutz legen.

Das Engagement von Zwettler und Allen-Stingeder, dass Initiativen auf lokaler Ebene einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Bienen leisten können. Sie freuen sich, wenn Menschen selbst aktiv werden und sich für den Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen einsetzen.

Für die Natur: Beverley Allen-Stingeder übergibt die Insektenhotels an Doris Moser-Spörk, Leiterin des Gemeindekindergarten Puchenau – neugierig beobachtet von Nera, der Hündin von Anna Zwettler, die fotografiert.

von Florian Zwettler

In Oberösterreich gibt es bereits 120 "Bienenfreundliche Gemeinden", die sich für den Bienenschutz und die Artenvielfalt engagieren.

Als SPÖ Puchenau möchten wir uns ebenfalls dieser wichtigen Initiative anschließen und damit einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz und zur Förderung der Biodiversität leisten. Gemeinsam mit anderen engagierten Gemeinden wollen wir die Zukunft unserer Natur sichern und Lebensräume für Bienen und andere Insekten schaffen. Lasst uns gemeinsam für eine nachhaltige und bienenfreundliche Zukunft arbeiten!

Vorstellung

Mein Name ist Dragan Ćirić und ich kandidiere für den Nationalrat. Geboren bin ich am 21. Mai 1983 in Linz und habe meine Kindheit und Grundschulzeit in Linz-Urfahr, genauer gesagt in St. Magdalena, verbracht. Seit 2019 lebe ich mit meiner Frau und unseren zwei Töchtern in Puchenau, wo wir 2017 in Pfarrleiten ein Grundstück erworben und ein Haus gebaut haben. Urfahr war stets meine Heimat, weshalb wir uns in Puchenau besonders wohlfühlen.

Im Mai dieses Jahres wurde ich bei den Arbeiterbetriebsratswahlen in unserem Betrieb zum Betriebsratsstellvertreter gewählt, was mich besonders stolz macht, da mir die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sehr am Herzen liegen.

Dieses Jahr kandidiere ich erstmals für ein politisches Amt, in der Hoffnung, einen Beitrag zu einer arbeitnehmerfreundlichen Regierung zu leisten.

Es ist an der Zeit, dass die arbeitenden Menschen wieder eine starke politische Vertretung erhalten.

In meiner Freizeit verbringe ich viel Zeit mit meiner Familie und widme mich hauptsächlich meinen Kindern. Unsere Töchter waren Mitglieder der Puchenauer Pfadfinder, und unsere ältere Tochter ist in der MTA Puchenau aktiv. Seit meinem Beitritt zur SPÖ bin ich auch in unserer Ortspartei engagiert und unterstütze nach Kräften die Belange unserer Gemeinde. Zudem bin ich Mitglied in verschiedenen Kompetenzforen der Arbeiterkammer und des ÖGB, wo ich mich ebenfalls aktiv einbringe. Kürzlich wurde ich zum Betriebsratsmitglied gewählt, was mich besonders freut und ebenfalls viel meiner Freizeit beansprucht.

Seit über zehn Jahren beschäftige ich mich zudem intensiv mit der Heraldik und bin Mitglied in verschiedenen heraldischen Vereinen weltweit. Hier geht es vor allem um das korrekte Erstellen von Familienwappen.

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