Puchenau Aktuell Juli / August 2021

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SPÖ Nachrichten

FÜR PUCHENAU

Informationsforum für alle Puchenauer/-innen Juli ·Aug. 2021

Puchenau bewegen!

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Beverley Allen-Stingeder

Neugestaltung

Fellner · Puchhammer · Mandic

Bürgermeisteramt

„Masterplan Promenade“

Die Jugend im Fokus

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Editorial

Liebe Puchenauerinnen, liebe Puchenauer!

Impressum: Druck: Druckerei Walding · Herausgeber: SPÖ Puchenau · Redaktion: CR DI Dr. Florian Zwettler, 4048 Puchenau, Finkengang 40 · Fotos: wenn nicht anders angegeben, SPÖ

Am 26. September findet neben der Wahl des Bürgermeisters und des Gemeinderats auch die Landtagswahl statt.

Als Bürgermeisterkandidatin wurde Mag.a Beverley Allen-Stingeder, BEd bei der Jahreshauptversammlung der SPÖ Puchenau einstimmig das Vertrauen ausgesprochen und in das Rennen um das Amt der Bürgermeisterin geschickt. Beverley kandidiert auch als Spitzenkandidatin der SPÖ Urfahr-Umgebung für einen Sitz im OÖ Landtag und ist somit eine starke Stimme für Puchenau.

Das Team der SPÖ Puchenau für die kommende Periode wird mit einigen neuen und jungen Gesichtern gespickt sein, gleichzeitig setzen wir auf Kontinuität und Erfahrung. Die gibt es in unserer Ortsgruppe zur Genüge und das ist auch eine Stärke von uns.

Für die SPÖ Puchenau treten 50 Frauen und Männer (Frauenanteil 46 %) aus Puchenau an, alle vereint mit dem Ziel, als Team Puchenau voranzubringen und zu entwickeln und das zu schützen, was uns in Puchenau am Herzen liegt.

Besonders der Schutz der Puchenauer Au und der Natur im Allgemeinen liegt uns am Herzen und wurde auch die letzten 5 Jahre von der SPÖ Puchenau immer so gelebt. Trotz gut gemeinter gegenteiliger Beteuerungen ist der Schutz der Puchenauer Au leider nicht so sicher, wie manch einer denkt und die SPÖ Puchenau ist mit dieser Position leider sehr oft alleine gelassen worden bzw. haben sich andere Parteien nicht so verhalten, wie deren Name es erwarten lassen würde. Über zwei schöne Erfolge konnten wir uns in diesem Jahr noch besonders freuen. Vizebürgermeisterin a.D. Ursula Klemmer hat es durch ihr Engagement geschafft, dass im Bereich G7 die Müllinsel vergrößert und eingezäunt wurde und damit ein nicht nur optisches sondern auch hygienisches Problem schon hoffentlich bald der Vergangenheit angehören wird.

Und zum anderen konnten wir die Gemeinde überzeugen, einen schon jahrelang bestehenden Mangel an Plätzen in der Krabbelstube in Angriff zu nehmen. Der erste Schritt ist gemacht und wir hoffen, dass schon bald eine dritte Krabbelstubengruppe eröffnet werden kann und den Puchenauer Eltern ein hochwertiges pädagogisches Angebot zur Verfügung stehen wird. Hier stehe ich nicht an und möchte dem Bürgermeister und allen anderen Fraktionen einen großen Dank für Ihre Unterstützung aussprechen.

Im Sinne aller Puchenauerinnen und Puchenauer wünsche ich mir einen informativen und fairen Wahlkampf, bei dem die besten Ideen im Mittelpunkt stehen sollen.

Ich wünsche Ihnen einen erholsamen Sommer(urlaub) Ihr Dr. Dipl.-Ing. Florian Zwettler 2

Puchenau bewegen...

Anna Zwettler, Obfrau des Sportausschusses, und Carina Fölser, Mitglied im Sportausschuss, setzen sich für sportliche Aktivitäten ein.

Immer mehr Puchenauer und Puchenauerinnen nutzen diese Möglichkeit.

Leider fehlt für viele Kinder, welche schon älter sind, der „Funfaktor“. Viele Seen und auch Fließgewässer wurden aus diesem Grund in den letzten Jahren mit Badeinseln ausgerüstet, welche die Möglichkeit zum Reinspringen, aber auch gemütlich Sonnen lassen, bieten.

Der Sportausschuss hat sich mit diesem Da, wie so viele Veranstaltungen, Thema auseinandergesetzt, leider ist auch der Kidslauf, nicht stattfinden dieses Vorhaben im heurigen Budget konnte, hat sich der Sportausschuss nicht mehr realisierbar, aber aufgeschodieses Jahr dazu entschieden, eine ben ist nicht aufgehoben. Wir werden Alternative anzubieten. Auch heuer diese Idee im Kopf behalten und mit wird dieser unter der Schirmherrschaft der Viadonau weitere Gespräche führen, der Gesunden Gemeinde in Kooperation da diese als Eigentümer der Au natürlich mit den Kinderfreunden und durch zustimmen muss.

Organisation des Sportausschusses Der Skatepark ist mittlerweile nicht mehr veranstaltet. wegzudenken aus der Bewegungszone Jedes Kind im Volksschulalter, das teilin Puchenau rund um die Sportplätze. nehmen möchte, bekommt 4 Wochen Einzigartig an diesem ist, dass die Skater einen Schrittzähler geliehen, am Ende selbst diesen ins Leben gerufen und gebaut haben. Gefördert wurden sie bisher wird ausgewertet, wer die meisten Schritte erreicht hat. Dank großzügiger lediglich mit ein wenig Material. Dabei ist dieser sowohl bei den Puchenauer Spenden der Neuen Heimat und Kindern als auch über die Gemeindeder Linz AG winken für die Bestgrenzen hinweg ein Anziehungspunkt. plazierten auch noch tolle Preise.

Selbst Profis besuchen diesen, wenn sie aufgrund von Bewerben in der Gegend Wir hoffen sehr, dass diese Idee, aus der sind, um ein paar Runden zu drehen.

Krise eben das Beste zu machen und Im heurigen Jahr wurde beim Sportausdennoch umsichtig und vorsichtig zu schuss angefragt, ob dieser bereit wäre, sein, auf Zustimmung stößt und sich die Skater beim Bau eines neuen Hinderzahlreiche Kinder anmelden. nisses sowie etwaiger AusbesserungsAuch der Urlaubsplanung vieler wurde arbeiten zu unterstützen. Die Gemeinde letztes Jahr durch Corona ein Strich ist diesbezüglich auch mit der Region durch die Rechnung gemacht. Wir in UWE bezüglich einer Förderung im Puchenau können uns glücklich Gespräch, um ein Kleinprojekt daraus schätzen, dass die Donau in unmittelzu machen. Nach 1 ½ Jahren Stillstand barer Nähe, mit der wunderschönen aufgrund der Pandemie kommt also Au und vielen Badeplätzen zum endlich wieder etwas Bewegung in gemütlichen Verweilen einlädt. und nach Puchenau.

Corona, ein Begriff, der uns als Gesellschaft geprägt hat wie selten einer. Gerade Kinder mussten in den letzten 1 ½ Jahren etliche Entbehrungen in Kauf nehmen.

Puchenau

Beverley

Allen-Stingeder kandidiert für das

Bürgermeisteramt in Puchenau Einstimmig wurde Beverley Allen-Stingeder das Vertrauen in der Mitgliederversammlung ausgesprochen – und somit wird die Politikerin von der SPÖ Puchenau um das Amt der Bürgermeisterin ins Rennen geschickt!

Die 53-jährige Puchenauerin kandidiert auch als Spitzenkandidatin der SPÖ Urfahr-Umgebung für einen Sitz im oberösterreichischen Landtag.

Beverley Allen-Stingeder arbeitet seit 2009 als Berufsschulpädagogin und lebt seit 13 Jahren in Puchenau.

Sie engagiert sich im Organisationsteam des Puchenauer Bauernmarktes, der wöchentlich samstags stattfindet.

2015 wurde Allen-Stingeder Mitglied im Gemeindevorstand und Obfrau des Kulturausschusses der Gemeinde.

Lustbarkeitsabgabe abgeschafft „Mein Wahlversprechen, die Lustbarkeitsabgabe in Puchenau abzuschaffen, konnte ich mit Unterstützung meiner Kolleginnen und Kollegen im Kulturausschuss umsetzen. Damit fallen für die Vereine keine zusätzlichen Steuern mehr an und sie können das Geld in ihre Vereinsaktivitäten investieren“, sagt die Bürgermeisterinkandidatin.

Kulturveranstaltungen und BUCHenau-Telefonzelle Des Weiteren gab es in den letzten Jahren in der Kulturarena auf der Golfplatzwiese diverse Kulturveranstaltungen mit zahlreichen Puchenauerinnen und Puchenauern. „Besonders stolz bin ich auf unsere BUCHenauTelefonzelle auf dem Marktplatz. Hier können Bücher kostenlos abgegeben und geliehen werden. Sie wird von den Puchenauerinnen und Puchenauern rege in Anspruch genommen und wertgeschätzt“, sagt Allen-Stingeder.

Herzensangelegenheit öffentlicher Verkehr und Klima Eine Herzenangelegenheit ist für Allen-Stingeder der öffentliche Verkehr.

Die Puchenauerin hat innerhalb von 14 Tagen über 2.250 Unterschriften gesammelt und damit den Verbleib der barrierenfreien Desiro-Garnituren auf der Mühlkreisbahnstrecke gesichert.

Darauf folgend wurde eine Reparaturwerkstatt entlang der Strecke im Gemeindegebiet Walding errichtet.

Einsatz für Penderler/-innen Beverley Allen-Stingeder unterstützt auch das Vorhaben der Betriebsrätinnen und Betriebsräte der Linzer Industriezeile, damit die Pendlerinnen und Pendler aus dem Mühlviertel in Zukunft ohne Verzögerung an ihre Arbeitsplätze kommen. Dazu zählt auch die Realisierung der S 6 und S 7.

Puchenauer Gespräche Als Initiatorin der Veranstaltungsreihe „Puchenauer Gespräche“ kann AllenStingeder auf ein erfolgreiches Format zurückblicken. Sie hat bereits 2012 die österreichische Klimaforscherin Univ.-Professorin Helga Kromp-Kolb nach Puchenau eingeladen, um mit ihr über die Lösung des Klimaproblems zu diskutieren.

Fotoquelle: SPÖ Puchenau

Das Miteinander in Puchenau in den Mittelpunkt stellen Wirtschaftswissenschaftlerin und Geschäftsführerin Für ihre politische Arbeit kann die Wirtschaftwissenschaftlerin AllenStingeder auf ihr Wissen aus der Privatwirtschaft zurückgreifen, in der sie unter anderem als gewerbliche Geschäftsführerin des Restaurantzweiges eines österreichischen Drogeriemarktes und im Marketingbereich einer oö Bank tätig war, wofür sie auch die Bankenprüfung abgelegt hat.

Gute Gesprächsbasis „Als Pädagogin bin ich es gewöhnt, mit unterschiedlichen Persönlichkeiten zu arbeiten. Es zeichnet mich auch aus, dass ich über die Parteigrenzen hinaus mit den anderen Fraktionen sowie mit den Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürgern eine gute Gesprächsbasis habe“, sagt die Puchenauerin. Das oberste Ziel ist es, Bewährtes zu erhalten und die Gemeinde neu zu denken. „Auch wenn wir unterschiedliche Ansichten haben, gilt es, das Miteinander in Puchenau in den Mittelpunkt zu stellen“, sagt Beverley Allen-Stingeder.

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Puchenauer Au schützen

Bestehenden Radweg zwischen Puchenau & Ottensheim verbessern!

Die Verlegung des Radwegs Ottensheim-Puchenau südlich der B127 anstatt des aktuellen und beliebten Natur-Wanderweges Treppelweg wurde in den letzten Monaten auch medial immer wieder sehr emotional thematisiert.

Die SPÖ Puchenau ist gegen die Verlegung des Radweges auf den Treppelweg, da dies das Aus für den bei Wanderern und Joggern beliebten Treppelweg bedeuten würde, der auch von vielen Hundebesitzern für ausgedehnte Spaziergänge genützt wird. Außerdem gibt sie zu bedenken, dass dann wie beim Radweg Puchenau-Linz der Abgang zum Donaustrand versperrt ist. Damit wird auch den Fischern unmöglich gemacht, in diesem Donauabschnitt zu fischen. „Uns ist klar, dass dies aus unserer Sicht wenige Vorteile, dafür aber sehr viele Nachteile für die Puchenauerinnen und Puchenauer mit sich bringt“, erklärt Florian Zwettler, Fraktionsobmann der SPÖ Puchenau.

Der begeisterte E-Bike Fahrer Walter Kumpfmiller meint, dass „eine Trennung von Fußgängern und Radfahrern eher zur Sicherheit beiträgt.

Eine Zusammenlegung von Fußund Radweg führt zur Zunahme von gefährlichen und brenzligen Situationen“. Dies ist auch jetzt schon zu beobachten, da es nicht selten vorkommt, dass Rennradfahrer oder Besitzer eines E-Bikes mit Geschwindigkeiten größer als 35 km/h unterwegs sind.

Eine rein ablehnende Haltung ist für die SPÖ Puchenau allerdings zu wenig.

Deshalb bringt sie eine Alternative ein, wie der bestehende Radweg verbessert werden soll: Die Verlegung des Radweges auf den Treppelweg zwischen Ottensheim und Puchenau wird mit ca. 10 Millionen Euro veranschlagt.

Zu den von der SPÖ Puchenau angestrebten Verbesserungen des bestehenden Radweges zählt insbesondere, eine Verbreiterung des Radweges wo dies möglich ist, eine sichere Abgrenzung zur Straße sowie eine durchgehende Beleuchtung und Sichtschutz, da der Radweg dann auch in der Nacht sicher befahren werden könnte.

Bestehenden Radweg verbessern!

„Die Verantwortlichen des Landes Oberösterreich können mit einem geringeren Betrag den bestehenden Radweg so verbessern, dass eine Verlegung nicht mehr notwendig ist“, sagt Johannes Puchhammer.

Der Puchenauer pendelt fast das ganze Jahr mit dem Fahrrad in die Arbeit.

Die SPÖ Puchenau hat ihre Position schon bei der Gemeinderatssitzung am 12. Mai 2021 vorgetragen und damals auch vom neuen Bürgermeister Zustimmung erhalten. Nun hat sich dieser aber, für uns überraschend, bereits für eine Verlegung des Radwegs auf den Treppelweg ausgesprochen. (siehe Interview BezirksRundschau Urfahr-Umgebung am 23.6.2021) Die Sozialdemokraten/-innen strecken die Hand aus und fordern alle im Gemeinderat vertretenen Fraktionen dazu auf, sich gegen eine Verlegung des Radweges auf den Treppelweg stark zu machen und sich stattdessen für eine Verbesserung des bestehenden Radweges einzusetzen.

Denn nur so wird es möglich sein, die schon sehr wahrscheinliche Verlegung des Radweges und den Verlust des Treppelweges zu verhindern.

v.l.n.r.: Florian Zwettler · Johannes Puchhammer · Walter Kumpfmiller Alle drei sind gegen eine Verlegung des Radwegs Puchenau-Ottensheim an die Donau und setzen sich für eine Verbesserung des bestehenden Radweges ein.

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Natur-Wanderweg Treppelweg erhalten!

Fotoquelle: SPÖ Puchenau

Puchenauer Au schützen

Gedächtnisprotokoll

von Beverley Allen-Stingeder

über die Begehung der Puchenauer Au im April 2021 Die Puchenauer Au liegt innerhalb des Europaschutzgebietes Eferdinger Becken und ist als Schutzgutfläche „Weichholzau“ ausgewiesen.

Das bedeutet, dass für die Puchenauer Au eine Erhaltungsverpflichtung der standorttypischen Au-Waldgesellschaft besteht. Änderungen der Flächennutzung oder des Einsatzes nicht standortgerechter Baumarten wären danach (neben Forst- und Naturschutzrecht) bewilligungspflichtig.

Aufgrund des Forstrechts ist eine Bestockung des Auwalds mit nach dem Forstrecht anerkannten bestandsbildenden Baumarten notwendig, bzw. sind solche Arten nach Rodungen anzupflanzen.

Dies ist bisher nicht gemacht worden, bzw. wurden gepflanzte Bäume nicht entsprechend bis zum gesicherten Bestand der Aufforstungen geschützt.

Die im Auwald bisher bestandsbildende Esche fällt aufgrund des Eschentriebsterbens derzeit sukzessive aus, bzw. sind befallene Bäume aufgrund Wegsicherungspflicht zu entfernen, da sie nach Pilzzersetzung der Starkwurzeln auch bereits bei geringen Windstärken, sogar im laublosen Zustand umstürzen können. Derzeit sind noch 150 Eschen in der Au vorhanden, die laut Experten in den kommenden Jahren wohl zur Gänze entnommen werden müssen.

Invasive Fremdbaumarten (Eschenahorn, Robinie) sind aus dem Auwald lt. Experten ebenfalls zu entfernen.

Puchenau Dieser Antrag der SPÖ nommen wurde einstimmig ange

Das Ziel ist, ein Pflegekonzept zu erstellen, in dem Auwald-typische Laubbaumarten berücksichtigt, aufgeforstet, und bis zum gesicherten Bestand gepflegt werden müssen.

Dr. Lugmair wird ein Angebot für ein Pflegekonzept erstellen und dies an die Gemeinde Puchenau und viadonau übermitteln. Viadonau hat bereits zugesagt, dass sie einen Teil der Kosten übernehmen wird.

Die Mitglieder des Arbeitskreises werden die weiteren Schritte diskutieren.

Die Bevölkerung muss auf jeden Fall eingebunden werden!

Update

Antrag Aupflege vom 23. März 2021 Anders als geplant und am 23. März 2021 beim Gem einderat besprochen und einstim mig beschlossen, konnte be i der Gemeinderatssitzung am 30. Juni 2021 nicht die we itere Vorgangsweise bezügli ch Aupflegemaßnahmen fixier t werden.

Als Grund dafür wurde angeführt, dass der von der Gemeinde Puche nau und der Viadonau beauftragte Gutac hter bis zum 30.

Juni 2021 noch kein Pfleg ekonzept vorgelegt hat. Bei der Gemeind eratssitzung am 30. Juni 2021 wurde alle rdings versprochen, das, sobald das Pflegeko nzept fertig ist, das überparteiliche Aktio nskomitee informiert und gemeins am die weitere Vorgangsweise beraten werden soll.

Im Sinne der Au wünscht und hofft die SPÖ Puchenau, dass da s vom Gutachter erstellte Pflegekonzept sobald wie möglich vorliegt und im Ansch luss gemeinsam verbindliche Pflegemaß nahmen festgelegt werden können.

Was wir allerdings auch für möglich halten und was für die SPÖ Pu chenau überhaupt nicht in Frage kommt ist, wenn hier auf Zeit gespielt und dieses für die Puchenauerinnen und Puchenauer so wic htige Thema auf nach die Wahl hinausge zögert werden soll.

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Kunst in der Impfstraße

Puchenauer Künstlerinnen stellen in der Waldinger Impfstraße aus Die Puchenauer Künstlerinnen Astrid Leonhartsberger-Ledl und Elisabeth Opletal präsentieren seit dem 2. Juni 2021 ihre Bilder in der Impfstraße in Walding.

Diese Kooperation der besonderen Art zwischen Beverley Allen-Stingeder, (Vorsitzende des Puchenauer Kulturausschusses), Günter Kada (Mitglied des Waldinger Kulturausschusses und dem Roten Kreuz Urfahr-Umgebung) ist künstlerisch geglückt. Sie zeigt, dass Kultur nicht an der Gemeindegrenze zum Stehen kommt. „Ich freue mich, dass beide Künstlerinnen ihre Werke in der Waldinger Impfstraße ausstellen können“, so Allen-Stingeder.

Gemeinsam mit dem Fraktionsobmann der SPÖ Puchenau Florian Zwettler regte sie an, die Impfstraßen mit Werken von regionalen Künstlerinnen und Künstlern auszustatten.

Günter Kada, selbst Künstler, unterstreicht, Freuen sich über die Ausstellung dass „künstlerische Arbeit v.l.n.r.: Günter Kada · Astrid Leonhartsberger-Ledl nicht vom Künstler Beverley Allen-Stingeder · Elisabeth Opletal zum Selbstzweck betrieben wird.

Mit seinen Werken will sich ein Künstler mitteilen und in den Dialog mit den Interessierten treten“.

Kulturschaffende sind von der Coronakrise besonders stark betroffen.

Sie können zum Teil keine Ausstellung durchführen und sich mit ihrem Publikum vor Ort austauschen. „Meine Ziele beim Malen sind Augenblick, Emotionen, Menschen, Natur und Umwelt einfangen, übersetzen, verwandeln und damit spielen“, erklärt Elisabeth Opletal. Personen, die geimpft werden, können während des Aufenthaltes in der Impfstraße die Bilder der Puchenauerinnen betrachten. „Aus dem Nichts etwas schaffen, Mut haben und den Prozess und das Ergebnis genießen, das ist für mich Malen“, meint Astrid Leonhartsberger-Ledl.

Die sehenswerten Werke der Künstlerinnen reichen von abstrakten Bildern bis hin zum Selbstporträt.

„Wir bedanken uns bei allen, die mitgewirkt haben, damit dieser Kulturgenuss realisiert werden konnte“, sagen Beverley Allen-Stingeder und Günter Kada abschließend.

Fördern Künstlerinnen: Florian Zwettler und Beverley Allen-Stingeder

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Team SPÖ Puchenau

Verkürzte Abholintervalle Die SPÖ Puchenau und im Besonderen Vizebürgermeisterin a.D. Uschi Klemmer haben sich in den letzten zwei Jahren intensiv für eine Verbesserung der Abfallentsorgung eingesetzt, die Probleme durch die Umstellung auf den gelben Sack frühzeitig aufgezeigt und in den Gemeindegremien und in der Öffentlichkeit Druck aufgebaut und letztlich so Verbesserungen für die Puchenauerinnen und Puchenauer erzielt.

Ansonsten wären Verbesserungen wie eine Verkürzung der Abholintervalle von 6 auf 3 Wochen, sowie die vorläufige Beibehaltung der Altmetall- und Altpapiercontainer wahrscheinlich nicht möglich gewesen. Leider ist es bei Problemen wie diesen immer wieder notwendig, die Kritik „öffentlich kundzutun“, um so die Verantwortlichen zum Handeln zu bewegen.

Auch wenn sich die Situation mittlerweile verbessert hat, gibt es nach wie vor Sammelstellen, die vor Müll übergehen, zu klein sind, nicht absperrbar sind und zu wenige Container aufweisen.

Es freut uns, dass unser „öffentlicher Aufschrei“ dazu geführt hat, dass nun auch die im Bereich Golfplatzstraße 27-31 befindliche Müllinsel eingezäunt und verschlossen wurde und die Öffnungszeiten im ASZ Puchenau evaluiert werden sollen.

Dies ist sinnvoll, da im ASZ Papier- und Plastikmüll sortenrein getrennt werden und dies der Gemeinde, beziehungsweise dem Bezirk Einnahmen bringt.

Die SPÖ Puchenau und Vizebürgermeisterin a.D. Uschi Klemmer freuen sich, dass es hier zu Verbesserungen kommen wird und ersuchen alle Puchenauer und Puchenauerinnen mitzuhelfen, dieses Problem in den Griff zu bekommen.

Das Problem wurde, während wir unsere aktuelle Zeitung produzierten, gelöst. Wir wollen Ihnen dies nicht vorenthalten.

Danke an Vizebürgermeisterin a.D. Uschi Klemmer für ihr Engagement.

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Puchenauer Bauernmarkt: noch mehr Köstlichkeiten!

Der Puchenauer Bauernmarkt feiert seinen 12. Geburtstag. Die Anbieterinnen und Anbieter des traditionsreichen Puchenauer Bauernmarktes beim Regenbogenbrunnen bieten Schmankerln aus der eigenen Produktion an. Der Marktleiter der ersten Stunde, Manfred Seidl, freut sich über die Beständigkeit: „Die SPÖ Puchenau wollte Anbietern die Möglichkeit geben, ihre Köstlichkeiten anzubieten“.

Die Puchenauer Gerhard und Uli Lunglmayr zum Beispiel haben ein reiches Sortiment an Erzeugnissen aus Honig.

Fotoquelle: Allen-Stingeder

12 Jahre!

Erfolgsgeschichte

Obendrein steht Imker Lunglmayr Interessenten gerne mit Fachwissen zur Verfügung. Familie Haiß aus Hartkirchen verkauft Obst und Gemüse aus der eigenen Landwirtschaft. Des Weiteren können sie mit Grünpflanzen für den Eigenanbau sowie delikaten Kräutermischungen aufwarten. Auch Adelheid Messner vom Lichtenberger Kranzlerhof hat viele selbsterzeugte Produkte zur Auswahl, beispielsweise runde schmackhafte Ripperl, leicht würzigen Speck, selbstgemachtes Bio-Brot und Mehlspeisen. Die Marktbesucherinnen und -besucher finden diverse Schmankerln, sei es Käse, selbstgemachten Senf oder UhudlerSchaumwein bei weiteren Anbietern.

Marktleiter Herbert Strasser sagt: „Uns ist wichtig, dass wir den Puchenauerinnen und Puchenauern mit Frische und Qualität jeden Samstag eine Freude bereiten“.

Der Bauernmarkt ist inzwischen ein Treffpunkt für alle aus Nah und Fern.

Geöffnet: jeden Samstag 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr Dabei wird das Einkaufen zum Erlebnis!

Pensionistenverband Puchenau

Endlich ist es Sommer Prachtvolles Wetter belohnte unsere Besucher des Sommerfestes.

Nach langer Corona Pause freuten sich alle, ein Tratscherl mit Freunden zu führen. Die 3G-Regel und Registrierung wurden strikt eingehalten.

Als Ehrengäste begrüßten wir Bez ObmannStv. Dr. Erwin Kaiser, Vizebgm. Lukas Fellinger, SPÖ Vors. Mag. Beverley AllenStingeder, SPÖ Fraktionsvors. Dr. Florian Zwettler, SB Vors. Karl Hörschläger mit Gattin und 7 Ortsgruppen UU. Nach der Begrüßung unseres Vorsitzenden Ernst Perlinger erfolgte die Gratulation zu seinem Geburtstag sowie zum 10-jährigen Jubiläum als Vorsitzender des Pensionistenverbandes Puchenau.

Hans Kaltenberger wurde auch für seine langjährige Tätigkeit als RadsportReferent gedankt. Für großartige Stimmung und Unterhaltung sorgte das Duo „Grenz‘nlos“. Es war eine gelungene Veranstaltung. Danke an alle Helfer/-innen für den unermüdlichen Einsatz.

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„Peter übernehmen Sie“! Peter Köbach übernimmt das gelbe Trikot von Hans Kaltenberger (rechts). Er ist der neue Referent der Sektion Radfahrer des PV Puchenau. Ernst Perlinger freut sich.

Den Sommer versüßen und gemütlich zusammensitzen.

Ernst Perlinger und Beverley Allen-Stingeder freuen sich über ihr Wiedersehen nach 16 Monaten im (Fast-)Lockdown.

Fotoquelle: PV Puchenau

Herzlichen Glückwunsch: Fritz Hirsch (rechts) gratuliert Ernst Perlinger, dem Vorsitzenden des PV Puchenau, zum Geburtstag.

Neugestaltung

„Masterplan Promenade“ Quo vadis?

Während bei der Neugestaltung des Ortsplatzes auch auf Vorschlag der SPÖ Puchenau geplant ist, die Bevölkerung einzubinden, und die Siegerprojekte des Architektenwettbewerbs, den Puchenauerinnen und Puchenauern vorzustellen, gibt es aber auch andere Projekte und Pläne über die sogar der Wissensstand der einzelnen Fraktionen und Gemeinderäte sehr unterschiedlich ist, die auch in keinem Ausschuss oder anderem Gremium der Gemeinde „weiterentwickelt“ werden und auch den Grundstückseignern unbekannt sind.

So wurde vor mittlerweile 2 Jahren ein Plan präsentiert, der aus Sicht der SPÖ Puchenau ein massiver Eingriff in die Interessen der Puchenauerinnen und Puchenauer ist und aus unserer Sicht auch die Puchenauer Au in Mitleidenschaft ziehen würde.

Nach einstimmigen Beschlüssen in den Ausschüssen und einem mehrheitlichen Beschluss im Gemeindevorstand wurde der Antrag „FLWP Änderung 6.3. und ÖEK Änderung 3.2 Golfplatzwiese“ am 01.07.2020 in den Gemeinderat eingebracht. Dieser Antrag hätte aus Sicht der SPÖ Puchenau den Eigentümern ausreichende Möglichkeiten zur baulichen Weiterentwicklung geboten, gleichzeitig die bauliche Entwicklung so weit eingeschränkt, um dieses Naturjuwel für Tiere und Pflanzen weiter zu erhalten.

Obwohl in den Ausschüssen und im Gemeindevorstand noch Übereinkunft über die weitere Vorgangsweise geherrscht hatte, brachte die Fraktion der ÖVP Puchenau völlig überraschend den Antrag ein, diesen Punkt nicht zu beschließen und stattdessen den Punkt noch einmal bzw. wieder in den Bauausschuss zu übertragen.

Der Punkt wurde mit dem Stand vom 30. 6. 2021 im Bauausschuss NICHT behandelt!

Kommentar: Liebe Puchenauerinnen, liebe Puchenauer! Machen Sie sich ihr eigenes Bild und lesen Sie das Protokoll des Gemeinderates vom 1. 7. 2020!

Wir fordern die ÖVP Puchenau auf, die weiteren Pläne bezüglich dieses Grundstückes offenzulegen! Wenn die ÖVP der Meinung ist, dass sie Puchenau so weiterentwickeln möchte, dann soll sie ihre Absichten den Puchenauerinnen und Puchenauern offenlegen und zur Abstimmung bringen! Die SPÖ Puchenau zweifelt damit aber auch am guten Willen der Puchenauer ÖVP, die Au schützen und renaturieren zu wollen.

Ohne dies mit einer Umfrage bestätigen zu können, wissen wir aus vielen Gesprächen, dass die überwiegende Mehrheit der Einwohnerinnen und Einwohner der Gartenstadt, die Au so erhalten möchten wie sie ist bzw. wie sie vor 20 Jahren noch ausgesehen hat.

Die SPÖ Puchenau ist der Meinung, dass, wer die Au schützen möchte, nicht in unmittelbarer Umgebung der Au plant, Pflanzen und Bäume durch einen Park zu ersetzen und in unmittelbarer Umgebung zu den Häusern der Gartenstadt eine Gastronomie und eine öffentliche Badebucht zu errichten.

Denn auch jetzt wird die Donau von den Puchenauerinnen und Puchenauern schon zum Baden genutzt.

Aus Sicht der SPÖ Puchenau sollen diese Pläne zuallererst den Puchenauerinnen und Puchenauern bekanntgegeben und in den Ausschüssen und Gremien von gewählten Gemeindemandataren besprochen und beschlossen werden und nicht von uns unbekannten Subjekten.

Statt dem Bannwald ist die Errichtung eines zweistöckigen Parkhauses geplant.

Im Bereich der Grundstücke Elbling wird über die Errichtung von zwei Gebäudekörpern mit bis zu 16 Wohneinheiten „nachgedacht“

In diesem Bereich wäre eine öffentliche Badebucht und ein kleiner Buffetcontainer geplant.

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Jugendarbeit mit Blick für die Zukunft

Die Jugend im Fokus... drei engagierte

Puchenauer/-innen im Portrait

und r Jugendliche fü t k n u p ff re T izeitangebot re F s e ll o v n n ein si

Dagmar Fellner

Ein Treffpunkt für Jugendliche und ein sinnvolles Freizeitangebot für die Puchenauer Jugendlichen liegt Dagmar Fellner besonders am Herzen, dabei Verantwortung zu übernehmen ist kein Problem.

Ganz im Gegenteil, mitgestalten, sich in der Generalversammlung des Puchenauer JUZ mit konkreten Vorschlägen einbringen, sie auch umsetzen, darauf freut sich die junge Puchenauerin.

Johannes Puchhammer

r“ Raum „Konsumfreie

Schon aus seiner beruflichen Erfahrung weiß Johannes Puchhammer gut über die Probleme von jungen Menschen Bescheid. Sein spezieller Wunsch, einen „konsumfreien“ Raum zu schaffen, in dem sich Jugendliche auch bei schlechter Witterung treffen und austauschen können, ist vor diesem Hintergrund eine besonders wertvolle Initiative.

Sicherheit der für unsere Kin

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Njegos Mandic

Er ist besonders auf die Sicherheit der Jungen bedacht. Als Vorsitzender der Kinderfreunde Puchenau und Mann der Tat will er gleich mehrere dringliche Probleme in Puchenau angehen.

Zu den Themen, gehört eine durchgehende Kennzeichnung und Absicherung des Schulwegs, mehr Schutzwege, eine 30er Zone in Unterpuchenau einzuführen und eine bessere Kennzeichnung für Kraftfahrer, die aus Linz kommend, bei der ersten Kreuzung abbiegen wollen.

Kinderfreunde

Erweiterung der Krabbelstube Die SPÖ Puchenau setzt sich schon seit längerer Zeit für eine Erweiterung der Krabbelstube ein und hat sich im letzten Jahren bei Gesprächen mit der Gemeinde und in den verschiedenen Gremien immer wieder dafür stark gemacht.

Im Zuge vieler Gespräche mit Eltern, Mitarbeiterinnen der Gemeinde und der Kinderbetreuungseinrichtungen konnten wir feststellen, dass die Notwendigkeit dafür und der Wunsch nach einer Erweiterung schon seit mehreren Jahren besteht. Leider wurden diese Wünsche bis vor kurzem nicht an die dafür zuständigen Ausschüsse weitergegeben und dem Wunsch nach Erweiterung ablehnend begegnet.

Aus diesem Grund haben wir uns entschlossen, diesen Punkt am 24. März nochmals mittels eines Dringlichkeitsantrages in den Gemeinderat einzubringen. Bei der Gemeinderatssitzung erfolgte dazu ein konstruktiver Austausch und wir konnten überrascht feststellen, dass nun mittlerweile mehrheitlich in allen Fraktionen eine Unterstützung für unsere Initiative spürbar war.

Im ersten Schritt wurde, wie beim Gemeinderat vereinbart, eine Bedarfserhebung für eine Erweiterung der Krabbelstube beim Land Oberösterreich eingebracht, die in der Zwischenzeit positiv beschieden wurde.

Das bedeutet, dass die Gemeinde Puchenau den Bedarf für eine dritte Gruppe in der Krabbelstube erfüllt und diesen dementsprechend decken muss.

Aus Sicht der SPÖ Puchenau ist es sinnvoll, sich jetzt damit zu beschäftigen, da zeitnah mit der bereits beschlossenen Sanierung und Erweiterung des Gemeindekindergartens gestartet und die Erweiterung der Krabbelstube gleich mitbetrachtet und mitgeplant werden soll.

Ein weiteres Argument für die Vergrößerung der Krabbelstube ist für uns, dass Puchenau als wachsende Zuzugsgemeinde die notwendigen Kapazitäten in der Kinderbetreuung für Jungfamilien zur Verfügung stellen muss, um auch weiterhin attraktiv zu sein und jungen Menschen die Vereinbarkeit von Beruf und Familie so gut es geht zu ermöglichen.

Wir freuen uns über die fraktionsübergreifende Zustimmung und Unterstützung innerhalb der Gemeinde zu unserer Initiative und werden uns bestmöglich einbringen, um die Erweiterung der Krabbelstube erfolgreich umzusetzen.

Njegos Mandic (links), Vorsitzender der Kinderfreunde Puchenau · Florian Zwettler (rechts), Fraktionsvorsitzender der SPÖ Puchenau · Beide freuen sich, dass die Erweiterung der Krabbelstube nun in Angriff genommen wird.

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Die Bedürfnisse der Jugendlichen müssen nun Priorität haben.

Foto: Sebastian Philipp

„WIR BRAUCHEN EINEN SOMMER DER JUGEND“ Junge Menschen mussten in den vergangenen eineinhalb Jahren auf vieles verzichten. Nun gilt es, bessere Rahmenbedingungen für ein gutes Erwachsenwerden zu schaffen.

Wenn in der Jugend etwas fehlt Der Maturaball, das erste Praktikum, die Interrail-Reise nach der Schule, den Start an der Uni. Daran erinnern sich die meisten gerne zurück. Es sind diese einschneidenden Erlebnisse, die die Jugend prägen. Für viele Jugendliche bleiben aber jene wichtigen Ereignisse nur leere Worthülsen. Eine der vielen Konsequenzen der Pandemie.

Seit eineinhalb Jahren hängen die jungen Menschen nun schon in der Luft. Sie haben sich seit Beginn der Krise höchstsolidarisch verhalten und haben diszipliniert die Verordnungen zum Schutz ihrer Mitmenschen befolgt. „Wir können stolz sein auf unsere Jugendlichen, die die Herausforderungen der Krise so mitgetragen haben. Nun müssen wir ihnen aber genauso verantwortungsvoll gegenübertreten, wie sie es getan haben“, so Landesparteivorsitzende Birgit Gerstorfer.

Die Bedürfnisse der Schüler*innen, und Student*innen müssten endlich gehört wer-

den. Ein Weitermachen, wie bisher, steht für die SPÖ Oberösterreich und Birgit Gerstorfer nicht zur Debatte. Ziel ist es, eine Gesellschaft zu gestalten, in der allen Kindern und Jugendlichen alle Türen offenstehen und sich jede/r frei nach den eigenen Talenten und Interessen entfalten kann, unabhängig vom Einkommen und der Förderung der Eltern. Dafür braucht es ausfinanzierte moderne Bildungseinrichtungen und Ganztagsschulen, die Talente entsprechend fördern sowie kritisches und eigenständiges Denken lehren.

Weg mit den Studiengebühren!

Die Studiengebühren sind eine der größten Hürden, um Studieninteressierte und Studierende von den Hochschulen fernzuhalten.

Studiengebühren verschaffen den Hochschulen weder ein größeres Budget, noch sichern sie einen fairen Zugang zu Bildung.

Wir wissen auch: Viel zu oft ist das Geldbörserl der Eltern entscheidend, welcher Weg

eingeschlagen wird. Alle Bildungseinrichtungen sind wichtig, aber es ist nicht zu akzeptieren, dass das Geld der Eltern entscheidet, welcher Weg eingeschlagen wird.

Beihilfen, die ankommen Ein funktionierendes Beihilfensystem ist der Grundstein für ein faires und sicheres Studium für alle. Die Studienbeihilfe ist allerdings jahrelang nicht an die Inflation angepasst worden und daher viel zu niedrig. Außerdem ist sie nur für Studierende eines bestimmten Alters zugänglich und erfordert hohe Leistungsnachweise. Das Beihilfensystem muss im Jahr 2021 ankommen und allen Hilfe und Verlässlichkeit bieten. Es braucht daher die Anpassung der Mindeststudienzeit inklusive Toleranzsemester an die Regelstudienzeit. „Wir sollten diesen Sommer nutzen und ihn zu einem der Jugend machen. Dafür müssen wir endlich in Bildung und nicht in Reiche investieren“, so Gerstorfer abschließend.