Kleinkirchheimer Nachrichten Ausgabe 06/2016

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KLEINKIRCHHEIMER NACHRICHTEN Gemeindezeitung | Jahrgang 37 | Folge 110 | Juni 2016 www.bad-kleinkirchheim.gv.at


GRUSSWORTE | INHALT

Liebe Kirchheimerinnen und Kirchheimer, liebe Jugend, geschätzte Gäste! Mit den Kleinkirchheimer Nachrichten halten Sie nunmehr eine Ausgabe in Händen, die aufgrund eines einstimmigen Gemeinderatsbeschlusses an den Reise- und Freizeitverlag von Walter Schuschnig ausgelagert wurde. Gemeinsam mit dem Informationsausschuss der Gemeinde wird, wie bisher auch schon, der Inhalt abgestimmt. Damit geht auch eine Ära unserer bisherigen “Zeitungsmacher” zu Ende. Ich möchte mich daher bei Mag. Eberhard Pontasch, der über mehr als zwei Jahrzehnte unsere Zeitung federführend gestaltet hat, sehr herzlich für seine erfolgreiche, unermüdliche Tätigkeit bedanken. Durch sein Engagement wurde die Zeitung zu einem bei Einheimischen und Gästen beliebten Informationsmedium über die Geschehnisse in unserer Gemeinde. Weiters gilt mein Dank auch der Firma Gaugeler aus Feldkirchen, die beim Druck unserer Zeitung stets ein verlässlicher und guter Partner war. Nach eingehenden fachlichen Analysen wurde inzwischen ein konkreter Sanierungs- und Modernisierungsplan für die Therme St. Kathrein erarbeitet. Dabei sollen die Wasserflächen im vollen Umfang erhalten bleiben. Damit wird die Therme St. Kathrein auch in Zukunft die Therme mit dem größten Wasserflächenangebot Kärntens bleiben. Weitere Investitionsschwerpunkte werden die Erneuerung der Wasseraufbereitungstechnik, die thermische Sanierung und damit eine deutlich bessere Energieeffizienz, die Barrierefreiheit und eine attraktive Neugestaltung der Außenhülle, sowie zusätzliche Attraktionen sein. Ebenso soll die Therapiestation saniert und auf eine barrierefreie Ebene gebracht werden. Das Land Kärnten und die EU-Bürokratie machen es uns dabei nicht leicht. Mitte April haben wir das Konzept, die Planungsunterlagen und die Wirtschaftlichkeitsberechnungen den Landesbehörden präsentiert und dabei durchwegs Lob geerntet. Ende April wurden wir von der Landesregierung zusätzlich beauftragt ein Fachgutachten betreffend des EU-Beihilfenrechts beizubringen. Erst dann können die Finanzierungsfragen endgültig abgeschlossen werden. Unabhängig davon wird die Bauverhandlung noch im Mai durchgeführt. Die Ausschreibungen für die Preisangebote der einzelnen Gewerke erfolgen bereits parallel dazu. Die Finanzierung des geplanten Abfallwirtschaftszentrums (ASZ) konnte inzwischen erfolgreich abgeschlossen werden. Dieses kann nunmehr als interkommunales Projekt, gemeinsam mit der Gemeinde Reichenau, am Areal unseres Bauhofes umgesetzt werden. Vom Land Kärnten konnten wegen der interkommunalen Zusammenarbeit 30 Prozent Fördermittel erzielt werden. Die restlichen Investitionskosten werden von der Gemeinde Bad Kleinkirchheim (55%) und der Gemeinde Reichenau (45%) getragen. Nach der Neuwahl des neuen Vorstandes des Tourismusverbandes ist wieder eine spürbar positive Stimmung eingekehrt. Den neuen Funktionärinnen und Funktionären möchte ich auf diesem Wege, für ihre Bereitschaft sich aktiv in die Gestaltung unserer Tourismusagenden einzubringen, meinen Dank aussprechen. Es ist sehr erfreulich, dass es auch in Zukunft eine Regionspartnerschaft mit dem Tourismusverband Feld am See geben wird. Abschließend wünsche ich allen unseren Bürgerinnen und Bürgern, sowie unseren Gästen einen schönen Frühling und unseren Betrieben einen guten Start in eine erfolgreiche Sommersaison. Ihr Bürgermeister KR Matthias Krenn

Aus dem Inhalt: Kinder | Jugend | Familie Kindergarten 6-8 Musikschule 9 Lernklub 10 - 11 Kirche | Vereine | Kultur Ökum. Bergeweg 6-8 Firmkandidaten 9 Volksliedchor und Festtermine 14 Trachtenkapelle 15 Poetry slam 16 Laienspielgruppe 17 Osterbasteln 18 - 19 Sport | Vereine Schiclub 20 - 24 Snowscate Jam 25 Tennisclub 26 - 27 FC Raiffeisen 28 2 | Kleinkirchheimer Nachrichten

Reportagen Blumenschmuckolympiade 29 Landjugend Bogenschießen 30 Bergrettung und Landal 31 Pensionisten 32 - 33 Erstkommunion 34 Standesamt 35 Vitamin R 36 - 37 Maifeier 38 - 39 Muttertag 40 - 41 Betriebsreportagen 42 - 44 Therapiestation 45 Rotarier Bad Kleinkirchheim Rettet das Kind - Sportwoche 46 Kriminalprävention 47 Biosphärenpark Nockberge 48-49

Tourismus Radmarathon 50 Wenn die Musi spielt 51 Veranstaltungskalender 52 Wanderbus-Fahrplan 53 - 54 Tourismusverband neu 55 Tipps | Information Tierhaltung 56 Diverses 57 Feuerwehr | Vorbeugung 58 - 59 Gemeinderat Niederschriften 60 - 79 Amtsstube Müll | Termine, Standorte 80 Wichtige Telefonnummern 81 Amtstage, Kleinanzeiger Impressum 82


ANKĂœNDER

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Fotos: TMGBKK Tine Steintaler, Johannes Puch, Helmut Moik | Arno Gruber | Biosph채renpark Heinz Mayer

IMPRESSIONEN

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IMPRESSIONEN

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KINDERGARTEN BAD KLEINKIRCHHEIM

Raiffeisen Kindergartenschirennen Am Dienstag, den 16.02.2016 veranstaltete die Raiffeisenbank Radenthein / Bad Kleinkirchheim mit den Kindergartenkindern ihr traditionelles Schirennen. Auch in diesem Jahr waren nur ein Dutzend Rennläufer zum Kindergartenschirennen angemeldet, weshalb das Rennen in zwei Durchgängen durchgeführt wurde. Dies tat der Motivation aller Kinder und ihrer Betreuer und Fans jedenfalls keinen Abbruch. Frischer Neuschnee stellte das bewährte Schiklub – Team vor große Herausforderungen, doch es gelang einen anspruchsvollen Lauf zu stecken, bei dem jedes Kind sein Bestes geben konnte. Reinfried Trattler kommentierte das Rennen und feuerte mit den vielen aufgeregten Fans im Zielraum jede Läuferin und jeden Läufer kräftig an. Nach dem spannenden Rennen gab es für die Kinder ihre verdiente Jause und Stärkung beim „Schisepp“, wo sich unser Grüppchen gemütlich um einen Tisch setzen konnte und alle das Rennen nach zu besprechen hatten. Die Siegerehrung wurde von Heinz Hinteregger wertschätzend moderiert, sodass alle stolz und glücklich über ihre gezeigten Leistungen sein konnten. Mit einem Pokal in der Hand durfte sich jedes Kind wie ein Sieger fühlen. Unser Dank im Namen der Kinder gilt der Raiffeisenbank Radenthein/ Bad Kleinkirchheim für die Organisation und Presse, den Bergbahnen Bad Kleinkirchheim für die Liftkarten und dem bewährten Team des Schiclubs Bad Kleinkirchheim, das sich jedes Jahr freut, wenn es wieder heißt „Kindergartenolympiade auf der Ciaslat“! Claudia Arztmann, Kindergartenleitung und Mitarbeiterinnen

Ergebnisse: Buben Jg. 2009/10/11/12 1. Wulschnig Marius 2. Forstnig Felix 3. Maier Michael 4. Kircher Alexander 5. Pirker Matteo 6. Oberdorfer Marlon 7. Forstnig Moritz 8. Mayrbrugger Finn

Mädchen Jg. 2010/11 1. Forstnig Antonia 2. Santner Helena 3. Ortner Marie – Christin 4. Schintler Johanna

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Wer will fleißige Handwerker seh´n? Der muss zu uns Kindern gehn! Fleißig, fleißig. Im Kindergarten wird gebohrt, gehämmert und geschliffen. Wir bedanken uns herzlich bei Herrn Graf, der bereit war, seine „Werkstatt“ für einen Vormittag in den Kindergarten zu verlegen, um den Kindern die Arbeiten eines Tischlers näherzubringen.

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KINDERGARTEN | INFORMATION Foto: Gemeinde | Gerald Schwarzenbacher

Kindergarten Bad Kleinkirchheim – Aufruf für Herbst 2016 Liebe Eltern! Für den Kindergartenbetrieb ab Herbst 2016 haben sich bereits 35 Kinder angemeldet. Für die Genehmigung des Amtes der Kärntner Landesregierung betreffend Einrichtung und Betrieb einer zweiten Kindergartengruppe benötigen wir jedoch zumindest 40 fix angemeldete Kinder. Die Gemeinde Bad Kleinkirchheim möchte sehr gerne im Herbst 2016 eine zweite Kindergartengruppe installieren, um ALLEN angemeldeten Kindern einen Betreuungsplatz anbieten und zusichern zu können. Mit einer zweiten Gruppe könnte man zudem auch die derzeit mit 30 Kindern in einer Gruppe am Limit befindliche Kinderanzahl wesentlich besser aufteilen, was naturgemäß viele Vorteile für die Kinder, aber auch für den Kindergartenbetrieb und die qualitative Arbeit mit den Kindern hätte. Sollten wir die geforderte Anzahl von mindestens 40 Kindern nicht erreichen, dann können in einer alterserweiterten Gruppe max. 20 Kinder betreut werden, mit einer Ausnahmeregelung, bewilligt durch die Landesregierung 25 Kinder. Im Projektversuch können wie bisher 30 Kinder aufgenommen werden, dies ist aber abhängig von der Gruppenzusammensetzung (Alter der Kinder, Verhalten der Kinder, Entwicklung der Kinder etc.) sowie von den personellen und räumlichen Ressourcen, die ja Gott sei Dank gegeben sind.

Wir laden Sie liebe Eltern, die Ihr(e) Kind(er) noch nicht angemeldet haben, oder vielleicht Ihr(e) Kind(er) derzeit anderweitig betreuen lassen, ganz herzlich zur Anmeldung im Kindergarten Bad Kleinkirchheim für kommenden Herbst ein. Die Anmeldung sollte bitte bis spätestens Freitag, den 03. Juni 2016 erfolgen. Sollten Sie jemanden kennen (z.B. Einpendler udgl.), der noch einen Kinderbetreuungsplatz ab Herbst 2016 sucht, bedanken wir uns bereits im Vorhinein ganz herzlich für die Informationsweitergabe. Für Anmeldungen und Rückfragen stehen wir sehr gerne zur Verfügung: Claudia Arztmann, Kindergartenleitung, Tel. +43 (0) 4240 20699 Wir freuen uns sehr auf Ihr(e) Kind(er)! Kindergarten/Gemeinde Bad Kleinkirchheim und Caritas Institut – Kinder und Jugend

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MUSIKSCHULE mirakle NOCKBERGE

Warum Musik unserem Gehirn so gut tut Musik ist ein gewaltiger Stimulus für das Gehirn. Musizierende Kinder lernen besser Fremdsprachen, Musiker können sich besser konzentrieren, nicht nur beim Spielen und Menschen, die Musik machen, brauchen im Alter oft länger kein Hörgerät. Die Liste der nachgewiesenen Effekte wird immer länger. Vor allem aber: Musik macht glücklich! Musik wirkt, wenn Menschen selber ein Instrument spielen, in einer Band musizieren oder in einem Chor singen. Auch das Singen unter der Dusche gehört dazu. Musik hat also viele positive Wirkungen, auch auf die Bildung von Kindern, solange sie Freude an der Musik haben. (nachzulesen in einem Bericht von Wiebke Hollersen in „Die Welt“ vom März 2016)

Die Musikschule mirakle Nockberge hat sich für das Sommersemester einiges vorgenommen. Derzeit wird aktiv und mit viel Enthusiasmus an den Stücken und Liedern für das Musical „Max und die Zaubertrommel“ von Gerhard A. Meyer gearbeitet. Es ist eine Kooperation zwischen der Musikschule und der Volksschule Bad Kleinkirchheim. Wobei die Besonderheit darin besteht, dass die Stücke von Direktor Stefan Hofer so arrangiert wurden, dass alle Instrumente, die in der Musikschule unterrichtet werden, im Live-Orchester vorkommen. Von der Steirischen Harmonika über die Geigen bis hin zu den Flöten wird also alles zu hören sein. Da ist eine kurze Instrumentenpräsentation als Einstimmung zu Beginn des Musicals nur naheliegend. Den Gesang und das Schauspiel übernimmt die VS Bad Kleinkirchheim.

Termine: 11. Mai 2016 | 17:00 Uhr Bambinikonzert im Festsaal in Bad Kleinkirchheim 18. Mai 2016 | 17:00 Uhr Vorspielstunde „Spielplatz Klavier“ im kleinen Rathaus-Saal in Radenthein 30. Mai 2016 | 17:00 Uhr Vorspielstunde Klarinette in der Musikschule Bad Kleinkirchheim 7. Juni 2016 | 18:00 Uhr Vorspielstunde Tiefes Blech in der Musikschule Radenthein 13. Juni 2016 | 18:00 Uhr Vorspielstunde Klavier im Kongresshaus Millstatt 16. Juni 2016 | 18:00 Uhr Vorspielstunde Klavier in der Musikschule Bad Kleinkirchheim 20. Juni 2016 | 8:30 und 10:30 Uhr „Max und die Zaubertrommel“ Musical im Rathaussaal in Radenthein 22. Juni 2016 | 8:30 und 10:30 Uhr „Max und die Zaubertrommel“ Musical im Kongresshaus Millstatt 24. Juni 2016 | 19:00 Uhr „Max und die Zaubertrommel“ Musical im Festsaal Bad Kleinkirchheim „Wer die Musik liebt, kann nie ganz unglücklich werden“ (Franz Schubert) Weitere Infos und Fotos finden Sie wie immer auf unserer Homepage unter www.mirakle.musikschule.at

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LERNKLUB | KINDER

Die Lesenacht Ina Dabering, unsere diplomierte Montessori-Pädagogin, lud Ende April ihre Lernklub-Kinder zur Lesenacht in die Schule ein. Die Aufregung und die Vorfreude waren groß! Gleich nach der Anreise am späten Nachmittag wurden erst einmal die Schlafplätze ausgewählt und die Koffer und Taschen ausgepackt. Das Angebot reichte vom Prinzessinnenreich bis hin zur Präsidentensuite. Bereits vor dem Abendessen war Lesen aus dem Lieblingsbuch angesagt. Vor dem Schlafengehen machte Ina mit den Kindern noch einen Abendspaziergang mit Taschenlampen. Wer noch nicht zu müde war, durfte nochmals lesen, bis die Augen zufielen. Amelie hatte große Bedenken, dass in der Früh nicht doch die Schulglocke zum Unterricht läutet?!?!

Rosi, bitte die Butter

Nach einer ungestörten Nachtruhe überraschte Roswitha die Kinder mit einem herzhaften Frühstück. Marina wollte gleich noch eine Nacht verlängern und Lara bei Ina bereits die nächste Lesenacht buchen. Zum Abschied waren sich alle Kinder einig: „In der Schule übernachten ist schon sehr cool.“ Andrea Hacker, Obfrau Fotos: Andrea Hacker, Ina Dabernig

Carina, Emma und Cecilia

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Das Frühstücksbuffet

Lesen macht Spaß


IMPRESSIONEN

Filz als wirkungsmächtiges Material, als künstlerisches Medium fasziniert mich einerseits als naturverbundenen Menschen, andererseits ist es die Einfachheit des Hergangs. Ich will den Kindern einen Einblick in ein altes, vielseitiges und lohnendes Handwerk und die kreative Auseinandersetzung mit dem Naturmaterial weitergeben. Weil das Filzen mit den Händen geschieht, gleicht kein Filz dem anderen. Jeder Filzer kreiert seinen eigenen Filz, und so wird jeder zum Gestalter, Schöpfer unter Einsatz seiner kreativen Fähigkeiten, produziert sein einzigartiges Werk. Es ist erfüllend, etwas zu schaffen, das Sinn und Seele hat. Neben dem alten Wissen von traditionellen Handfilztechniken ist es mir ein großes Anliegen, den Kindern Selbstwertgefühl und Zutrauen in ihre eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten zu vermitteln. Es war ein Leichtes, die Kinder zu begeistern, da Wolle, Seife und Wasser vertraute Elemente sind. Um Filz herzustellen braucht man nichts weiter als Naturhaarfasern (wir benutzen Merinowolle), Olivenölseife, Wasser und viel Hand-Arbeit. Der Vorgang selbst macht den Kindern Spaß – besonders, wenn man in einer Kleingruppe arbeitet – und wirkt auch gegen Stress, ist ideal, um Spannungen abzubauen. Die Kinder mögen das Auslegen der weichen Wollschichten, das Tränken in heißem Wasser, das Reiben mit Seife, das Ausüben von Druck auf die Fasern, sodass sie sich miteinander verbinden und sie fasziniert, dass aus einer zuvor umstrukturierten Masse von Wollfasern ein textiles Gewebe entsteht. Das Perfekte wird nicht angestrebt, das gemeinsame Tun, das voneinander Lernen, die vielfältigen Wege sich kreativ auszudrücken, die Freude, das Staunen haben Priorität. Die selbstgewählte Aufgabenstellung wird von mir gefördert und begleitet. Filzen kann sehr anstrengend, aber auch erfüllend sein. Einige Kinder haben sich für zu Hause ein „Filzrüstzeug“ zugelegt und probieren immer Neues aus. Die Ideen gehen nie aus! Es entstehen Filzobjekte mit unverwechselbarer, persönlicher Handschrift. Manche Kinder bevorzugen die Trockenfilzmethode, bei der mit kleinen Nadelstichen die Wolle auf ein Medium (Kugel, Kegel, Spannrahmen etc.) fixiert wird. Noch eine Filzstory: Noah hatte einige Wollreste gesammelt und gefragt, ob er die Reste mit nach Hause nehmen dürfe. Er steckte sie ein und vergaß abends, seine Taschen zu leeren. Die Hose gelangte samt den Wollresten in die Waschmaschine. Der Filzvorgang nahm seinen Lauf. In der Waschmaschine geschieht der Filzvorgang automatisch, wo durch Kombination von heißem Wasser, Bewegung und Seife die Wollfasern schnell zu einer dichten Matte verfilzen und dabei erheblich schrumpfen. Er kam freudestrahlend in den Lernklub, zeigte mir das gefilzte Teil und berichtete mir von seiner zufälligen Erfahrung: „Schau, so kann man auch filzen, das geht viel schneller!“ So wurde Noah unser Experte für die Methode „Filzen in der Waschmaschine“. Roswitha Gatterer, Leiterin Lernklub BKK

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KIRCHE | KULTUR | TRADITION

Ökumenischer Bergeweg 2016 Diese Wanderung führt über rund 30 km und 600 Höhenmeter von Bad Kleinkirchheim in und über das Gegendtal nach Arriach. Nicht nur die Schönheit der Nockberge ist das Besondere, vielmehr ist es die Wanderung aus dem Dunkel in das Licht, aus dem Winter in den Frühling, eben Ostern. Drei evangelische und zwei katholische Kirchen werden abwechselnd besucht. Rund 300 bis 400 Menschen gehen mit. Jedes Jahr wird ein Thema gewählt, das den Tag begleitet. Der Termin findet jährlich, zwei Wochen nach dem Ostersonntag statt. 2016 zum 18. mal. Veranstalter sind die evangelische Akademie Kärnten und die katholische Aktion der r.k. Kirche in Kärnten.

Unterwegs unter dem Kreuz, starke Symbole In völliger Dunkelheit treffen die Teilnehmer vor der evang. Kirche in Bad Kleinkirchheim ein. Viele der rund 340 Personen sind mit den Bussen aus Arriach angereist, wo sie in aller Herrgottsfrühe um 4:15 Uhr ihren PKW parkten. Der r. k. Priester Alexander Uzoh und evang. Pfarrer Martin Müller führen in das Thema des Tages „Ich bin da.für Barmherzigkeit leben“ ein. Das heißt: ich stehe für etwas ein, ich bringe mich ein, ich engagiere mich. Papst Franziskus hat 2016 als außerordentliches Heiliges Jahr der Barmherzigkeit ausgerufen. Das brachte das Vorbereitungsteam auf dieses Thema. Bischof Joachim Wanke aus Erfurt hat die 7 Werke der Barmherzigkeiten in einer Meditation über die Nächstenliebe dargelegt, die Caritas hat dazu 7 Postkarten gestaltet. Die Postkarten werden an die Teilnehmer des Bergeweges ausgeteilt. Bad Kleinkirchheim als Beginn steht unter dem Motto „Ich gehe ein Stück mit dir“. Das heißt: Ich begleite dich, gemeinsam unterwegs sein ist schön, einander stärken und ermutigen, mit bekannten oder unbekannten Leuten am Weg sein, ins Gespräch kommen, sich austauschen und sich aneinander freuen.

Mystisch im Nebel liegt St. Peter 12 | Kleinkirchheimer Nachrichten

In der Dämmerung geht der Weg über Obertschern und dem Rabensteinerhof von Bad Kleinkirchheim talaus nach St. Peter, wo die Glocken die Pilger durch den Nebel zur katholischen Kirche geleiten. Benno Karnel, Diakon, und seine Frau Johanna gestalten „Ich höre dir zu“. Jesus legte die Finger auf Ohren und Mund, ephata, öffne dich, war die Botschaft dieser Barmherzigkeit. Die beiden sprechen über Ihre persönliche Paarbeziehung, von der Liebe als Himmelsmacht, gemeinsam leben, sich selbst spüren, sich nahe sein, voneinander erzählen, zuhören. Nicht in „Familienschließfächern“, wie es Paul Zulehner ausdrückt, voreinander verschlossen leben, sondern aneinander Anteil nehmen. Sie reden darüber, wie wichtig es ist nach der Phase der ersten Verliebtheit und im Alltag angekommen, voreinander Bitten auszusprechen, sich zu öffnen, sich bewusst Zeit zu nehmen, Wünsche, auch sexuelle und Sehnsüchte auszusprechen, sich der Unterschiede bewusst zu werden und Vertrauen zu lernen trotz Unterschiedlichkeit. Liebe ist ein Abenteuer, Gott ist die Liebe, daher ihr Aufruf zu mehr Abenteuerlust! Nach Kaffee und Reindling schon in den frühen Morgenstunden von den Frauen der KFB St. Peter im Kulturstadel hergerichtet, führt der Weg hinab ins Tal, über die Wiesen in Untertweng bei Sonnenschein in die Kirche Feld am See. Pfarrer Michael Guttner malt mit dem Emmausjünger und dem „Herr, bleibe bei uns, denn es will Abend werden…“ die Barmherzigkeit „Ich besuche dich“ aus. Er knüpft an alte Traditionen an, wie den Besuch der Taufpaten zu Ostern, die Einladung zu Hochzeiten, Polterabend, das Herausschießen, aber auch den Trauerbesuch, gemeinsames Beten bei der Beerdigung oder den Trauerschmaus. Das Bild von Jesus klopfend an der Tür, er besucht in Freud und Leid, durchbricht Einsamkeit. Tun wir es auch, machen wir einen „Einfach-so-Besuch“, denn spontan ist es oft am schönsten. Als Symbol teilt Michael Guttner bunte Teelichter aus, die bei einem Besuch, am besten noch in diesem Monat, mitgenommen werden sollen. Beim Weger oberhalb von Feld am See jausnen wir. Fantastisch ist der glundne Kas und der gmischte Most. Immer weiter bergauf über Tobitsch bis Tassach führt der Weg. Hier warten heuer erstmals zwei Bauernfamilien, und zwar Huber vlg. Pichler und Sauregger vlg. Orter mit Suppen und Brot, Kaffee und Süßspeisen auf. Denn das Gasthaus Hintermann, das uns 17 Jahre bewirtete, hat endgültig seine Pforten geschlossen. Gleich gegenüber liegt die Kirche Oberwöllan, unser nächstes Ziel.

Oberwöllan mit Mittagskogel, Kärntner Schönheiten


Die Wernberger Schwester Monika reißt die müden Wanderer mit. Mit Humor ruft sie diejenigen, die am Friedhof im Freien rasten auf, auch in die Kirche zu kommen, denn „Du gehörst dazu“ ist die Barmherzigkeit, die sie vorstellt. Sie bezieht es auf die Ausgegrenzten, Ausgeschlossenen, Flüchtlinge, diejenigen unter uns, die unter Mobbing leiden. Zettel irgendwo in der Kirche werden verlesen. Großzügigkeit wagen, steht drauf. Tragen und getragen werden, aus vollem Herzen. Ein Versuch, Barmherzigkeit zu buchstabieren, etwa mit Luther „B…ist wie ein Himmel“ oder mit Papst Franziskus „B…ist die Zukunft des Menschen“ und sie schließt mit einem gesungenen Gebet: Barmherzigkeit, stärkend wie Brot, anregend wie Wein, belebend wie Wasser, notwendig wie Luft. Angeregt von so viel Barmherzigkeit, aber schon wieder hungrig erreichen wir Arriach. Zum Glück sind die Pforten beim Gemeindehaus offen und glückliche Gesichter beißen in Leberkässemmel und leeren Bierflaschen. Helmut Gfrerer und SI Manfred Sauer begrüßen uns zum „Ich bete für dich“. Glaubenszeugin Frau Waltritsch erklärt, dass sie Jesu ihre Gedanken hinlegt und dann weiß‚ “dass er auf mich schaut“. Sie bringt uns das Jesusgebet näher „Herr, wie du

Martin Müller, Leiter der evangelischen Akademie und Motor des Bergeweges in Arriach willst, so will ich gehen. Herr wie du willst, soll mir geschehen. Herr, wann du willst, dann ist es Zeit. Herr, wann du willst, bin ich bereit“. Manfred Sauer vergleicht unser Leben mit der Reise des Odysseus. Wenn im Sturm verführerisch die Sirenen anstimmen, ist es oft besser, sich an den Mast binden zu lassen, einem Stück Holz, wie auch das Kreuz. Wie schützen wir uns vor Stimmen, die uns in unserer Frühlingsidylle stören? Durch die Bindung an das Kreuz! PS: Im nächsten Jahr ist die Reformation 500 Jahre alt. Sie wird daher Thema des Bergeweg 2017 sein. Gerhard Freundl

Firmwochenende der Firmkandidaten in Tainach Vom 09. bis 10. April 2016 fuhren die Firmkandidaten von Bad Kleinkirchheim und St. Oswald als Abschluss ihrer Firmvorbereitungszeit in unseren Pfarren mit ihren Begleitern nach Tainach. Nach 7 Jahren findet heuer die Firmung wieder bei uns in St. Ulrich statt. Um 15 Uhr war Treffpunkt im Bildungshaus Sodalitas/Tainach, wo wir von Rektor Kons. Rat Josef Kopeinig herzlich empfangen wurden. Danach gab es mit Jugendseelsorger Gerhard Simonitti und KJ Beauftragten Matthias Obertautsch ein lustiges Kennenlernen. Ausführlich und spielerisch wurden

die sieben Gaben des hl. Geistes den Jugendlichen dargestellt, die mit großem Eifer und Ernst dabei waren. Als Tages-Abschluss fand dann um 23 Uhr eine Fackelwanderung zu einer Kapelle und um 24 Uhr feierten wir den Gottesdienst in der Hauskapelle. Natürlich dachten wir, dass die Jugendlichen nach diesem Tag müde ins Bett fallen würden, aber falsch gedacht! Nichtsdestotrotz war um 8.15 Uhr das Frühstück angesagt, schade, dass wir diese Momente nicht in Fotos dokumentieren können! Nach Aufweckspielen und Vorstellung der Aktivitäten der Katholischen Jugend gab es den Reisesegen für ALLE.

Auf dem Heimweg wurde noch im Europapark ein Zwischenstopp mit Eis essen eingelegt. Ich danke unseren Begleiterinnen Uli, Maria und Claudia, unseren Pfarren Bad Kleinkirchheim und St. Oswald für die finanzielle Unterstützung und natürlich unseren Firmlingen für das vorbildliche Verhalten. Wir haben festgestellt, es geht auch fast ohne Handy. Ganz großer Dank gilt Pfarrer GR Gerhard Simonitti und KJ Beauftragten Matthias Obertautsch. Firmhelferin Eveline Hofer

Die Jugendlichen in der Hauskapelle mit Jugendseelsorger Simonitti und Matthias Obertautsch von der Katholischen Jugend mit ihren selbst gebastelten Kreuzen

Unsere Firmkandidaten im Bildungshaus Tainach Kleinkirchheimer Nachrichten | 13


VEREINE | KULTUR | TERMINE

Volksliedchor Bad Kleinkirchheim Die Sängerinnen und Sänger des Volksliedchores sind schon wieder fleissig beim Proben für etliche geplante Auftritte im heurigen Jahr. Chorleiterin Uli Maierbrugger hat ein buntes Programm zusammengestellt und zahlreiche neue Lieder müssen einstudiert werden. Auch heuer wird der Chor am 21. Juni die Sonnwendfeier am Aigner Kofel veranstalten. Das Feuer ist von dort weithin sichtbar und wenn das Wetter mitspielt ist dies jedes Mal ein tolles Erlebnis. Am 16. Juli 2016 wird das diesjährige Sommerkonzert im Kultursaal stattfinden. Lieder über unsere Flüsse und Bäche und eine Rundreise zu den Kärntner Seen werden das Thema dieses Liederabends sein. Wir hoffen, dass die Auftritte gelingen und dass wir viele Besucher damit erfreuen.

Zwischendurch sind auch etliche Auftritte bei Veranstaltungen anderer Chöre geplant.

Zirkitzer Straßenfest 2016 Wir, das Koschatwegteam, möchten Euch auch dieses Jahr wieder gerne zum 6. Zirkitzer Straßenfest am Samstag, den 25. Juni 2016 herzlich einladen. Natürlich wollen wir auch dieses Jahr wieder ein lustiges Seifenkistlrennen abhalten. Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme (auch „Nicht -Zirkitzer“ können sich bei diesem Rennen messen) und viele interessante Seifenkistln. Das originellste Vehikel und die Durchschnittsfahrzeit von zwei Durchgängen auf der Zirkitzer Tschaslat erhalten die zwei begehrten Wanderpokale! Aus organisatorischen Gründen bitten wir euch, wie in den Vorjahren, wieder um eine schriftliche Anmeldung! (obwohl es ohnehin niemand tut)! Auch dieses Jahr ist wieder für das leibliche Wohl und die musikalische Umrahmung gesorgt, wir bedanken uns schon jetzt für die tatkräftige kulinarische Unterstützung der Zirkitzer. Wir möchten uns schon vorab bei den betroffenen Grundstücksbesitzern für die Bereitstellung bedanken! Liebe Zirkitzer - auch dieses Jahr dürft ihr wieder mit einer persönlichen Einladung rechnen!

Dämmerschoppen Samstag, 13. August 2016 Rüsthaus Bad Kleinkirchheim Live Musik Tolle Stimmung kühle Getränke 14 | Kleinkirchheimer Nachrichten


TRACHTENKAPELLE BAD KLEINKIRCHHEIM

Die Trachtenkapelle ist 50 Musikalische Klänge durchzogen seit jeher das Kirchheimer Tal. Bis 1964 gab es mehrere kleine Musikgruppen in Kleinkirchheim und St. Oswald. Aus diesem Grund beschlossen der damalige Bürgermeister Adam Pontasch und der Gründungsobmann Adolf Görtschacher einen neuen Weg einzuschlagen. Auf ihre Initiative hin wurde 1966 die Jugendmusikkapelle Bad Kleinkirchheim unter der musikalischen Leitung von Josef Scheiber gegründet. Binnen weniger Monate brachte Josef Scheiber einer Gruppe von jungen Musikbegeisterten das Musizieren mit den wichtigsten Instrumenten einer Blaskapelle bei. Einer dieser jungen Musiker sitzt auch heute noch in den Reihen der Kapelle - unser Bassist Matthias Krenn. Kurz nach der Vereinsgründung fand auch Helmut Rauter den Weg zur Kapelle. Er ist seit damals in verschiedenen Funktionen, z. B. als Obmann, eine wichtige Stütze für den Verein und bis heute als Stabführer tätig.

Ab 1990 war Wilhelm Steiner Kapellmeister. Er legte großen Wert auf gute Kameradschaft und so erfolgt 1997 eine Fahrt nach Brüssel im Rahmen der Kärntner Olympiabewerbung. Im Jahre 1999 wurde unter seiner Leitung die Jugendmusikkapelle Bad Kleinkirchheim dann in Trachtenkapelle Bad Kleinkirchheim umbenannt. 2008 übernahmen Richard Tschlatscher und darauf folgend Daniel Botnar die musikalische Leitung der Trachtenkapelle. Alle Kapellmeister führten den Verein durch eine erfolgreiche Zeit.

Seit März 2013 steht das erste Mal eine musikalische Leiterin, Caroline Krenn, den Musikerinnen und Musikern gegenüber. Unter Obmann Hermann Aigner und der musikalischen Leiterin Caroline Krenn erlebt die Trachtenkapelle einen jugendlichen Aufschwung, der vor allem durch den frischen Wind der zahlreichen jungen Musikerinnen und Musiker zu erklären ist. Und so ist die Trachtenkapelle heute wie damals einer der wichtigsten Vereine im Ort. Wir freuen uns im Juni und August 2016 mit Ihnen unser 50-jähriges Jubiläum zu feiern.

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1970 übernahm Hubert Weißmann die musikalische Leitung des Vereins. In dieser Zeit wurden zahlreiche Ausflüge, unter anderem auch nach Belgien, unternommen. Mit bis zu 40 Musikerinnen und Musikern konnte man die Jugendmusikkapelle Bad Kleinkirchheim als stattlichen Verein bezeichnen. Für das Ortsleben in Bad Kleinkirchheim ist die Jugendkapelle schon immer ein sehr wichtiger Faktor gewesen. Bei Fixterminen, wie 1.-Maifeier, Kirchtag, Erntedankfest und Osterfeuer ist die Trachtenkapelle damals wie heute nicht wegzudenken. Nach Hubert Weißmann übernahmen kurzzeitig Willi Wiederschwinger und Robert Weißmann die musikalische Leitung.


REPORTAGE | INTERVIEW

Poetry-Slam - Ein Interview der besonderen Art

G. von der Tschern – In Emotion

Der Schreiberling Gerhard Pleschberger interviewt den Gewinner des Klagenfurter Poetry-Slams, G. von der Tschern

GP: Lieber G. von der Tschern, danke, dass Sie meine Einladung zum Gespräch angenommen haben. Sie sind ja vor ca. einem Jahr in der Poetry-Slam-Szene aufgetaucht und mittlerweile in den Kärntner Slammer-Kreisen weltberühmt. Wie ist es dazu gekommen, bzw. was kann sich der Laie unter Poetry-Slam vorstellen? G.v.d.T: Zuerst einmal herzlichen Dank für die Einladung. Ich glaube, wir kennen uns inzwischen lange genug, um das förmliche SIE mit dem vertraulicheren DU zu tauschen. Was du dir als Laie unter Poetry-Slam vorstellen kannst, weiß ich nicht, schon aber, was du sollst. Ein Poetry-Slam ist ein Wettstreit zwischen – meistens – 10 bis 14 Poeten, die ihren eigenen Text in ca. 5 Minuten vortragen, ohne ein weiteres Hilfsmittel wie Gesang oder Verkleidung zu verwenden. Der Text kann eine kurze Geschichte sein, ein Gedicht, gereimt, ungereimt, oder experimentell, da ist man vollkommen frei. Aus dem Publikum wird eine Jury gewählt und diese bewertet dann mittels Hochheben von Zahlentafeln (1 bis 10) den Vortrag. Die 3 bis 4 Poeten mit den höchsten Wertungen steigen in die nächste Runde auf und ermitteln da den Sieger des Abends. GP: Der Sieger gewinnt dann was? Und ach ja, verzeihen Sie, wir kennen uns doch erst knapp ein Jahr, da bleib ich lieber noch beim SIE. G.v.d.T: Wie du willst. Also, der Sieger gewinnt bei den Kärntner Slams einen Po-kahl, eine Keramikfigur mit heruntergelassener Hose, in Leoben einen Schnaps, in Graz einen Speck usw. Es geht nicht um Geld, sondern um den 16 | Kleinkirchheimer Nachrichten

Spaß an der Sache, aber auch um die Möglichkeit, seine Werke einem interessierten Publikum vorzustellen, oder, seine Meinung zu sagen, seiner Überzeugung Ausdruck zu geben. Es sind so viele – auch sehr junge - Leute in der Slammer-Szene am Werk, die nicht nur großes soziales Engagement zeigen. Sie liefern oftmals hochwertigste Literatur. Ein gutes Beispiel dafür ist Nora Gomringer, mit der ich die Ehre hatte, in Klagenfurt auf der Poetry-Slam Bühne zu stehen. Sie hat 2015 den Ingeborg Bachmann-Preis gewonnen. Oder Torsten Sträter, den viele vom TV kennen (Satire Gipfel „Nuhr im Ersten“ und „extra 3“). GP: Schön, schön. Poetry-Slam ist ja eine noch recht junge Art von Literatur. Wie passen dann Sie, lieber G. von der Tschern, als Pensionist und schon fast vom Haar Befreiter dazu? Sprengen Sie nicht den Rahmen? G.v.d.T: Lieber Gerhard, man ist so jung - oder alt - wie man sich fühlt. Und ich werde auf der Bühne immer jünger. Dabei war ich zu Beginn stolz, als vermeintlich „Alter“ mitmischen zu können. In Leoben habe ich aber dann einen „Jüngling“ mit 92 Jahren auf der Bühne erlebt. Seine Haare – ja, er hatte noch viel mehr davon als ich – waren mit einem Gummiringerl zu einem Mini-Schwänzchen gebunden. Seitdem ist das Alter für mich kein Thema mehr. Das Schwänzchen überleg ich mir noch. GP: Haben Sie bereits Poetry-Slams gewonnen oder Ihre Texte zu zumindest halbwegs erwähnenswerten Platzierungen performt? G.v.d.T: Zu einem Sieg hat es noch nicht gereicht, da hast du mir etwas voraus, zumal du ja bei Kurzgeschichten-Wettbewerben sehr erfolgreich zu sein scheinst. Das hätte ich bis vor zwei Tagen sagen müssen. Ausgerechnet vor den Augen des Literatur-Leitsterns Nora Gomringer ist es mir gelungen, den Klagenfurter Poetry-Slam zu gewinnen. Vor Lukas Hofbauer, dem österr. U-20 Vizemeister. Zweite Plätze in Klagenfurt und auch in Hallein, sowie den dritten Platz beim ersten Poetry-Slam in Spittal an der Drau kann ich auch erwähnen.

Ein ganz besonderes Erlebnis war für mich der Poetry-Slam bei den Fresacher Toleranzgesprächen, als wir ein Publikum, dem diese Literaturform zum Großteil total fremd war, wirklich begeistern konnten. Aber sag, Gerhard, wir sind beide bei den Literaturkreisen Spittal und Villach und auch gemeinsam bei Buch13 engagiert, der noch jungen, sehr aktiven Vereinigung zur Förderung heimischer Literatur-Kultur. Könnten wir nicht einmal eine gemeinsame Lesung veranstalten oder ein Buch herausbringen? GP: Nichts für ungut, lieber G. von der Tschern. Wenn ich Sie jetzt interviewe, heißt das noch lange nicht, dass ich mir Ihre Texte bei einer gemeinsamen Lesung antun möchte. Ich will es aber - bei Gott - nicht ausschließen. Schaumermal - wie man so schön sagt. Eine Frage noch. Falls sich jemand weiter über Poetry-Slam informieren möchte, wo kann man das tun? G.v.d.T: Informieren kann man sich gerne auf www.slamifyoucan.at. Diese Homepage wird von Carmen Kassekert betreut, die in Kärnten die Poetry-Slams organisiert. Unter www.youtube.com findest du gefilmte Auftritte der Poeten, z. B. unter „G. von der Tschern“ oder, meine besondere Empfehlung „Lisa Eckhart“, österr. Slam-Meisterin und Publikumssiegerin des Klagenfurter Kleinkunstpreises 2016. GP: Lieber G. von der Tschern, ich danke Ihnen für das Gespräch. G.v.d.T: Lieber Gerhard, ich danke dir herzlich für die Einladung zu diesem Interview und hoffe, dass ich dich oder einige deiner Leser bald bei einem Poetry-Slam begrüßen darf.

Der Poet und einige Literatur-Groupies


LAIENSPIELGRUPPE BAD KLEINKIRCHHEIM

RESET: Alles auf Anfang!

Nach dem letztjährigen Ausflug zu englischen Autoren, sind wir heuer wieder bei zwei heimischen Autoren gelandet und wir haben uns letztendlich für das Stück „RESET: Alles auf Anfang!“ von Roman Frankl und Michael Niavarani entschieden. Mit den Proben haben wir bereits begonnen, aber es liegt noch ein langer Weg vor uns, bis wir in altgewohnter Form wieder auf der Bühne stehen können. Wir alle sind aber überzeugt davon, wieder eine gute Stückauswahl getroffen zu haben, um unserem treuen Publikum wieder einen unterhaltsamen Abend bereiten zu können.

Folgende Mitspieler werden im September wieder ihr Bestes geben: Heinz Hinteregger, Christian Zammernig, Georg Zwatz, Jürgen Wildpaner, Gudrun Brunner, Reinfried Trattler und Gabi Schober. Lost Memory: Die Festplatte ist leer und kann neu formatiert werden, die Frage ist nur, von wem? Von Ihrer Frau? Von Ihrer Geliebten? Von Ihrem besten Freund? Und Sie können sich wirklich an gar nichts mehr erinnern? Gar nichts??? Nicht einmal daran, dass Sie Ihr Gedächtnis verloren haben? Manchmal kommt man durch die Möglichkeit ganz von vorne anfangen zu können, direkt zum Schluss und alles fängt wieder von vorne an . . . Die Termine der Vorstellungen sind noch nicht fixiert. Fest steht aber bereits, dass wir im September, jeweils um 20.00 Uhr, im Festsaal in Bad Kleinkirchheim spielen werden.

Kurz zum Stück: Was würden Sie lieber verlieren? Ihr Gedächtnis oder Ihre Frau? Ihren besten Freund oder Ihre Geliebte? Ihr ganzes Vermögen oder Ihre Arbeit? Ihre Vergangenheit oder Ihre Zukunft?

Karten ab Anfang August 2016 über die Raiffeisenbank Bad Kleinkirchheim, Gabriele Schober, Tel: 04240 231 23 oder per Mail: gabriele.schober@rbgk. raiffeisen.at.

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Details und Spieltermine erfahren Sie zeitgerecht auf Plakaten, Postwurf und unter www.lsg-bkk.at! Wir freuen uns schon heute auf Ihren geschätzten Besuch!

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Kleinkirchheimer Nachrichten | 17

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Nachdem wir im Vorjahr unser geschätztes Publikum mit unserem Stück „Jetzt nicht, Liebling!“ von Ray Cooney und John Chapmann zu massiven Lachstürmen hinreißen konnten und durchwegs positives Feedback für unsere Aufführungen erhalten haben, ist es natürlich nicht leicht, mit einem neuen Stück in ähnlicher Form ans Vorjahr anzuknüpfen.


REPORTAGE

Osterbasteln für Kinder Am Freitagnachmittag, vor der Osterferienwoche, war das katholische Pfarrhaus in Bad Kleinkirchheim mit Kinderlachen „gefüllt“. In der Zeit von 14 bis 18 Uhr waren viele Eltern mit ihren Sprösslingen zum gemeinsamen Basteln für den „Ostertisch“ gekommen. Es wurden gemütliche, gesellige und wertvolle „Mutter-Vater-Kind“-Stunden verbracht um etwas Blühendes, Kreatives und Schmackhaftes für die Osterzeit zu gestalten. Die Bastelmaterialien wurden auf Eigeninitiative gesammelt, als Spende erhalten oder auch aus Eigenbestand entnommen.

Die Mütter brachten Herzhaftes und auch Süßes mit und auch für Getränke wurde bestens gesorgt. Ein herzliches Dankeschön an Familie Kern vom „Kirchenwirt“ für die „Kaffeepause“. Wir freuen uns schon auf weitere kreative Nachmittage mit Euch ab kommenden Herbst.

Die Kinder waren bestens vorbereitet in „Bastelkleidung“…

Frühlingsgruß in „Dosen“

Osterkarten für die „Liebsten“

Serviettenringe für den Ostertisch

Ein kleiner Garten voll „Kresse“

Alle eifrig beim „Kreativ sein“!

18 | Kleinkirchheimer Nachrichten

Birgit Prägant & Heike Zerza

Ein herzliches Danke auch an Herrn Pfarrer Alexander für die Bereitstellung der gemütlichen Räumlichkeiten.


REPORTAGE | INFORMATION

Eine Pause muss man sich gönnen

Kräutersalz zum Verfeinern der Osterjause

Die Schachteln für den Heimtransport der Basteleien waren fast zu klein ...

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SPORT | SCHICLUB BAD KLEINKIRCHHEIM

Saisonrückblick der Nordischen Ich freue mich, dass ich abermals über eine recht erfolgreiche Saison der Kleinkirchheimer LangläuferInnen berichten darf.

Waldemar, Wolfgang und Ralf beim Rennen in Sappada Nachdem es am Saisonbeginn witterungsbedingt einige Absagen und Verschiebungen gegeben hatte, konnten die Landescup-Rennen im Februar planmäßig durchgeführt werden. Am 11. Februar wurde von der LFL Union Köstenberg ein Nachtrennen auf der Loipe in St. Jakob/Rosental ausgetragen. Die Nachwuchssportler lieferten sich auf der mit Fackeln ausgeleuchteten Loipe spannende Rennen. Ein Erlebnis der besonderen Art, das vor allem für die Kinder sehr interessant war, aber vom Veranstalter Christian Gatti einen erheblichen Aufwand erforderte. Massenstart, schwierige Abfahrten, ungewohnte Sicht und Startzeiten am späten Abend verlangten den TeilnehmerInnen alles ab. Es folgten dann Ende Februar die Rennen der Union Rosenbach im Langlaufzentrum St. Jakob. Samstag das Ersatzrennen für das abgesagte Rennen in Stall im Mölltal, Sonntag die Kärntner Meisterschaft in der Freien Technik. Trotz warmen Wetters mit starkem Schneeregen am Sonntag gelang es den Funktionären die Rennen erfolgreich abzuwickeln. Am 13.03. dann das Heimrennen auf der Römerloipe in Bad Kleinkirchheim. Die Kärntner Meisterschaften im klassischen Stil wurden auf der perfekt vorbereiteten Loipe durchgeführt. Der unermüdliche Einsatz von Loipenchef Manfred Liegl wurde am Sonntag mit kalten Temperaturen belohnt und den rund 100 Startern konnten perfekte Verhältnisse geboten werden.

3. Platz in der Vereinswertung Kärnten 20 | Kleinkirchheimer Nachrichten

Der Kinderbewerb wurde als Alternativbewerb ausgetragen. Dabei zeigten die Kinder auf Hügelbahnen, schnellen Kurven, Schanzen und Hindernissen ihre ganze Geschicklichkeit. Viel Spaß für alle Kinder und spannend für die zahlreichen Eltern, die ihre Schützlinge neben der Loipe lautstark anfeuerten. Bei der großen Siegerehrung bekam dann jedes Kind einen Sachpreis, die einzelnen Klassensieger wurden mit den Meistermedaillen ausgezeichnet. Bei der von den Eltern organisierten Tombola konnten dann noch alle Anwesenden ihr Glück versuchen und tolle Preise gewinnen. Herzlichen Dank nochmals an alle Betriebe in Bad Kleinkirchheim und Umgebung, dass sie für die Nordischen immer wieder großzügig Sachpreise zur Verfügung stellen! Danke aber auch an die Mitarbeiter vom Schiclub Bad Kleinkirchheim, die in gewohnter Manier ein perfektes Rennen abwickelten. Neben den Landescup-Rennen gab es im Februar noch den No-Boarders Cup. Bei den Rennen in Villach am 14. Februar und in Sappada in Italien am 21. Februar starteten jeweils über 500 Teilnehmer. Die große Abschlussveranstaltung in Sappada gleich nach dem Rennen war wieder mehr als würdig. Ein großartiger Bewerb, der unbedingt fortgeführt werden sollte und vielleicht auch einmal in Bad Kleinkirchheim zur Austragung kommen könnte.

Julia Hinteregger, Gesamtsiegerehrung Austria-Cup in Seefeld neben Markus Gandler und Christoph Sumann Dann gab es da noch die Rennen zum Austria-Cup. Austragungsorte in Saalfelden, Ramsau (Österreichische Meisterschaften) und das Finale in Seefeld erfordern aber natürlich immer auch ziemlichen Mehraufwand. Sportlich gesehen war die Saison vor allem bei den Kindern wirklich erfolgreich. Hervorzuheben sind die Leistungen von Elena Weißmann. Durch fünf Siege bei den Landescup-Rennen wurde sie als Jahrgangsjüngere überlegene Gesamtsiegerin in der Kinderklasse 2 weiblich. Noch höher einzustufen ist aber aufgrund der großen Konkurrenz aus Italien und Slowenien der Gesamtsieg beim No-Boarders Cup. Sehr gute Resultate gab es auch für Simon Hinteregger, der als Jahrgangsjüngerer immerhin 2 Landescups gewinnen konnte. Einmal wurde er Dritter und erreichte so in der Gesamtwertung Kinder 2 männlich den zweiten Gesamtrang. Johannes Grabner war leider nicht immer fit und konnte nach dem Heimsieg im Dezember noch einen dritten und einen zweiten Platz erlaufen. Er wurde mit zwei Rennen weniger trotzdem noch Fünfter in der Endwertung. Miriam Pontasch kam zweimal aufs Podest (3. in Villach, 2. bei den Kärntner Meisterschaften in St. Jakob), erreich-


Gesamtsiegerin vom No-Boarders Cup Elli Weißmann

Beim letzten Langlaufbewerb in Seefeld - krönender Abschluss

te viermal Platz 4 – gesamt ergab das Endrang drei in der Kinderklasse 2 weiblich. Sehr zufriedenstellend waren auch die Leistungen von Matthias Lercher und Irina Grabner. Für einen Stockerlplatz hat es heuer zwar noch nicht gereicht, jedoch ist eine deutliche Steigerung erkennbar gewesen und so werden sich auch bei beiden bald größere Erfolge einstellen. Julia Hinteregger schaffte beim Heimrennen in Bad Kleinkirchheim als Dritte den Sprung aufs Stockerl. Durch

ihre guten Leistungen bei den Austriacup-Rennen in Villach, Ramsau und Seefeld (Gesamt-Vierte in ihrem Jahrgang) wurde sie in den Kärntner Langlaufkader aufgenommen – herzliche Gratulation dazu. Lukas Zaminer schaffte bei den Landescups vier Stockerlplätze und konnte zudem beim Austriacup in Villach überzeugen, wo er den ausgezeichneten zweiten Platz erreichte. Nachdem er in der Ramsau bei den ÖM leider krankheitsbedingt fehlte und in See-

feld dann wegen Nennungsproblemen in die letzte Startreihe (bei 50 Startern) gestellt wurde, erreichte er noch den siebenten Platz, was schließlich den fünften Gesamtrang in seinem Jahrgang bedeutete. Und nach dem Motto „Nach der Saison ist vor der Saison“ ist die Vorbereitung auf die nächste Wintersaison 2016-2017 auch schon wieder im „(Lang-)Laufen“.

Letzte Anweisungen für Simon vor dem Massenstart

Die Klassensieger und Kärntner MeisterInnen

Start zum Alternativ-Langlaufbewerb der Kinderklassen

Peter Hinteregger, Sportwart Nordisch

Einzel-Platzierungen SC BKK – Kelag/Fischer-Langlaufcup 2015/2016 Klasse

Platzierung

1.

2.

3.

4.

5.

6.

7.

8.

10.

11.

Punkteanzahl

25

20

15

12

11

10

9

8

6

5

Weißmann Elena

5

Kinder II

Pontasch Miriam

1

Schüler I

Hinteregger Julia

Jugend I

Hinteregger Laura

2

1 1

1

Grabner Irina

Juniorin Kinder II

4 1

1

Schweinzer Julia

2

Hinteregger Simon

2

Grabner Johannes

1

1 1

4

1

1

3

Zaminer Lukas

2

2

Zaminer Manuel

2

1

8

7

Platzierungen 1-11 (Gesamt)

12

1 11

125

1.

83

3.

47

9.

74

3.

70

1.

70

1.

99

2.

1

71

5.

36

8.

1

Schüler I

1

Gesamtwertung

2

Lercher Matthias Jugend II

1

1

Gesamtpunkte

2

1

1 5

1

2

4

1

1

93

3.

55

2.

52

Kleinkirchheimer Nachrichten | 21


SPORT | SCHICLUB BAD KLEINKIRCHHEIM

Trainerbericht Schi Alpin Ein kurzer und schneearmer Winter neigt sich dem Ende zu. Die Rennen sind bereits vorüber, jedoch ist es nicht mehr weit, bis die Vorbereitungen für die neue Saison starten werden. Der SC Bad Kleinkirchheim kann auch heuer wieder, wie so oft in den letzten Jahren, auf eine gute und erfolgreiche Saison zurückblicken. Alle unsere RennläuferInnen, egal ob unsere Kiddies, die Kinder-, Schüler- oder Jugendläufer, haben in der abgelaufenen Saison brilliante Leistungen gezeigt und müssen sich im regionalen, nationalen und internationalen Vergleich sicher nicht verstecken. Für die Kiddies- sowie die Kindergruppe rund um die Trainer Aschbacher Hans-Jörg und Mojca und Kraker Lex standen heuer 12 Landescuprennen sowie 6 Nockcuprennen am Programm. Auch die kleinen Athleten des SC Bad Kleinkirchheim waren bei den Rennen schon ganz groß! Sie zeigten tolle Leistungen und konnten sich des Öfteren im vorderen Drittel der Ergebnisliste klassieren. Im Landescup setzten sich einige LäuferInnen sehr gut in Szene. Bei den Läufern der Klasse U8 männlich konnte Schabus Killian den 2. Gesamtrang erreichen. Ebenfalls am 2. Platz konnte Aschbacher Luca die Saison in der Klasse U10 männlich beenden. Bei den großen Burschen erreichte Herberth Maximilian den ausgezeichneten 9. Platz. Wie in den letzten Jahren war Weber Vanessa auch heuer wieder eine Klasse für sich und konnte in der Gruppe U12 weiblich die Landescup-Gesamtwertung gewinnen. Herzliche Gratulation den erfolgreichen LäuferInnen für ihre tollen Erfolge. Im Nockcup war der SC Bad Kleinkirchheim bei allen Rennen mit einer sehr großen Truppe am Start. Es konnten auch heuer wieder sehr viele gute Ergebnisse herausgefahren werden. Auch heuer waren wieder LäuferInnen des SC Bad Kleinkirchheim bei den Bundesländervergleichskämpfen in Abtenau/Salzburg vertreten. Müller Carina und Weber Vanessa zeigten dort an beiden Tagen tadellose Leistungen. Hervorzuheben sind sicher die Ergebnisse von Weber Vanessa. Vanessa belegte in der Klasse U12 weiblich den tollen 5. Platz im Slalom sowie den 9. Platz im Riesentorlauf. Nicht ganz zufrieden, jedoch stolz auf ihre Leistungen war Vanessa im Anschluss an die Rennen. Des Weiteren konnte sich Vanessa für das Kids-Cup Finale auf der Reiteralm/Steiermark qualifizieren. Sie vertrat den SC Bad Kleinkirchheim bei diesem Rennen. Weber Vanessa konnte mit ihrer Mannschaft den 6. Platz beim diesjährigen NÖM Kids-Cup Finale mit nach Hause nehmen. Herzliche Gratulation zu diesen Leistungen! Auch in der abgelaufenen Saison hat für die Schülergruppe der Ernst im Dezember mit dem Technikbewerb am Mölltaler Gletscher begonnen. 16 Landescuprennen später ist die Saison auch schon wieder Geschichte. Jede Woche wurde um Punkte gekämpft, die Athleten mussten sich immer wieder neu beweisen um für die Cupwertung Punkte zu sammeln und sich für die nationalen Vergleiche zu qualifizieren. Daher muss ich den RennläuferInnen ein großes Lob aussprechen, da sie sich wieder voll ins Zeug gelegt haben um die besten Ergebnisse zu erreichen. 22 | Kleinkirchheimer Nachrichten

In der heurigen Rennserie des Raiffeisen-Athrobene Schülercups waren einige LäuferInnen des SC Bad Kleinkirchheim im Spitzenfeld zu finden. Aschbacher Letizia erreichte in der Gesamtwertung der Klasse U13/14 weiblich den 10. Gesamtrang. Kohlmaier Janina beendete die Saison in der Klasse U15/16 weiblich auf dem 5. Gesamtrang. In derselben Klasse erreichte Ramsbacher Constanze den 10. Endrang. Bei den Burschen konnte sich Krenn Alexander in der Klasse U15/16 den 9. Gesamtrang sichern. Im Fischer-Athrobene Alpincup konnten sich unsere LäuferInnen auch im vorderen Drittel platzieren. Kohlmaier Janina als Vierte sowie Krenn Alexander als 13. holten wichtige Punkte für die Vereinswertung, wobei der SC Bad Kleinkirchheim heuer den 2. Gesamtrang erreichen konnte. Bei den Kärntner Meisterschaften in Bad Kleinkirchheim waren die LäuferInnen des Schiclubs auch erfolgreich. Zwei Silbermedaillen durch Kohlmaier Janina waren aber die einzige Ausbeute unserer LäuferInnen. Bei den Österreichischen Schülermeisterschaften und Testläufen in Söll/Tirol sowie Mellau/Vorarlberg war der Schiclub Bad Kleinkirchheim mit einer Läuferin vertreten. Bei den Schülertestrennen konnte Kohlmaier Janina im Riesentorlauf den 6. Platz, im Technikbewerb den 7. Platz und im Slalom den 8. Platz erreichen. Auch im Jugendbereich rücken wieder Läufer mit Zukunft nach. Valente Mario konnte sich in der heurigen Saison in den „schnellen Disziplinen“ und im Slalom in seinem Jahrgang gut etablieren. Leider verletzte er sich im Februar, sodass für Mario die Saison vorbei war. Daher wünsche ich ihm alles Gute für die kommende Saison und möge die kommende Saison für Mario mit vielen Erfolgen und ohne Verletzungen ablaufen. Thamer Andreas hatte in der abgelaufenen Saison viele Probleme, daher war es ihm nicht möglich, wirklich gute Ergebnisse einzufahren. Nichts desto trotz ist er ein Kämpfer und wird in der kommenden Saison wieder voll angreifen. Auch Winkler Stefanie hat sich in der heurigen Saison sehr gut in Szene gesetzt. Im Riesentorlauf und im Super-G liegt Stefanie bei den Mädchen des Jahrgangs 1999 unter den Top 7. Durch sehr viele gute Rennen konnte sich Steffi im Spitzenfeld festsetzen. Ich möchte allen LäuferInnen für die von ihnen erbrachten Leistungen gratulieren und ihnen ein großes Lob für ihren Fleiß und Ehrgeiz aussprechen. Zum Abschluss danke ich dem Trainerteam Kraker Lex, Aschbacher Hans-Jörg und Mojca sowie Ebner Josef für ihre unermüdliche Arbeit. Natürlich möchte ich mich bei all jenen bedanken, die diese erfolgreiche Saison möglich gemacht haben, allen voran beim Vorstand des SC BKK und unserem Obmann Pertl Peter, sowie bei den Bad Kleinkirchheimer Bergbahnen. Weiters möchte ich mich bei allen Eltern für die tolle Zusammenarbeit in der Saison 2015/2016 bedanken und hoffe, dass auch die kommende Rennsaison für die LäuferInnen verletzungsfrei über die Bühne geht und sie wieder mit vollem Elan in die neue Rennsaison starten können. Hopfgartner Alfred (Cheftrainer und Sportwart Alpin)


Marco Schwarz ist angekommen Marco Schwarz, der Läufer des SC Bad Kleinkirchheim, ist in der heurigen Saison komplett in der Weltspitze des alpinen Rennsports angekommen. Marco kann mit der Schisaison 2015/2016 sehr, sehr zufrieden sein. Eine neue Herausforderung wartete auf Marco. Der alpine Ski-Weltcup. Die erste volle Rennsaison im Weltcup stand für ihn auf dem Programm. Hierbei stand der Fokus darauf, sich für die Entscheidungen zu qualifizieren und durch Weltcuppunkte in der Startliste nach vorne zu kommen.

All diese Ergebnisse führten dazu, dass Marco die heurige Weltcup-Saison in der Slalomwertung auf dem sensationellen 8. Gesamtrang beenden konnte. Bei fast all seinen Rennen und Erfolgen wurde Marco von seinem Fanclub tatkräftigst unterstützt. Marco wurde überall angefeuert und all seine Fans konnten mit ihm vor Ort mitfiebern. Am Ende einer sehr langen und kräfteraubenden Saison standen noch die Österreichischen Meisterschaften am Programm. In Dienten und im Pitztal zeigte Marco, was in ihm steckt und dass er eine Zukunftshoffnung für den gesamten Österreichischen Skisport ist. Im Slalom konnte Marco seine Klasse unter Beweis stellen und belohnte sich in seiner Lieblingsdiszplin mit dem Staatsmeistertitel. Auch im Riesentorlauf konnte Marco, trotz Fehlern im ersten Durchgang, die Silbermedaille holen. Als Draufgabe trat er auch in der Super-Kombination an. Auch hier krönte sich Marco nach einem starken Super-G und einer Demonstration im Slalom mit dem Staatsmeistertitel. Ich möchte Marco recht herzlich zu seinen Leistungen in der abgelaufenen Saison gratulieren. Ich bin mir sicher, dass uns „der Goldjunge“ noch sehr viel Freude mit seinen sportlichen Höhenflügen machen wird. Wir wünschen dir alle sehr viele verletzungsfreie und erfolgreiche Rennsaisonen!

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Dies ist Marco heuer sensationell gelungen. Im Slalom mit Startnummern über 40 in die Saison gestartet, konnte er sich nach sensationellen Rennauftritten bis in die Weltspitze hineinfahren. Nicht nur das. Er konnte auch die „Großen“ des Slalomsports, Hirscher und Kristoffersen ärgern. Durch sensationelle Performances in fast allen Slaloms dieser Saison hamsterte Marco von Rennen zu Rennen fleißig Punkte! Wohl eingebrannt bleiben seine sensationellen Rennen in Madonna di Campiglio sowie in Yuzawa Naeaba, wo er beidesmal am WC-Podest, am 3. Rang, landen konnte. Weiters zeigte er, dass er für sein noch junges Alter ungemein konstant Schifahren kann. In Kranjska Gora landete Marco mit einem tollen zweiten Lauf auf dem 5. Platz. In St. Moritz, nach dem 2. Zwischenrang nach Durchgang 1, belegte Marco den tollen 4. Rang. Weiters zu erwähnen ist auch der 9. Platz von Kitzbühel.

Kleinkirchheimer Nachrichten | 23


SPORT | SCHICLUB BAD KLEINKIRCHHEIM

Der Kärntner Berglaufcup macht in Bad Kleinkirchheim Station Bereits zum 3. Mal findet dieses Jahr am 26. Juni 2016 der Berglaufcup wieder als Nockalmlauf in St. Oswald statt. Nach Aussagen der Läufer gehört dieser Lauf zu den anspruchsvollsten Strecken des Kärntner Laufjahres. Der Startschuss ist am Parkplatz Großwild und führt durch den Ortskern von St. Oswald. Von dort geht es hinauf auf die Nockalm und über die Scharte zum Ziel auf der Brunnachalm. Der Zieleinlauf ist beim Bergrestaurant, wo auch Erfrischungen und eine warme Suppe auf die Läufer warten. Begleitpersonen können, dank der Bad Kleinkirchheimer Bergbahnen zum „Sondercoachtarif“ auf die Brunnachalm fahren. Ob die Läufer zu Fuß ins Tal „auslaufen“ oder mit der Bahn ins Tal fahren, die Siegerehrung findet im Restaurant Großwild bei Familie Schneeweiß statt, die heuer wieder mit Speisen aus der Region auf das Teilnehmerfeld warten wird. Abgesehen davon hat Familie Schneeweiß auch ein „Aktiv Camp“ zusammen mit Humanomed organisiert. So können Sie vom 23. bis 26. Juni Ihren persönlichen Leistungscheck machen: Leistungstest, Vorträge, medizinische Betreuung, Trainingsprogramme verschiedener Leistungslevels, und das bei einer „g`sunden Kuch’l“ in dem idyllischen Ort St. Oswald. Informationen: reservierung@kirchleitn.com

Der Kinderlauf findet im Tal statt. Der Schiclub Bad Kleinkirchheim freut sich schon auf zahlreiche Beteiligung von Groß und Klein. Alle Zeiten, Anmeldung, einen Laufplan und weitere Informationen finden sie auf unserer Homepage www.schiclub-bkk.at. Für weitere Informationen steht Euch gerne Mag. Ingeborg Fritzer Tel.: 0664 2022213 oder E-Mail inge.fritzer@a1.net oder Iris Saringer, iris.saringer@vuv-bkk.com zur Verfügung.

Auf die Gipfel, fertig, los… Wer denkt, dass das Gipfelglück nur mit Schweißperlen auf der Stirn und stundenlangem Aufstieg zu erreichen ist, der irrt gewaltig! Die Nationalparkbahn Brunnach und die Kaiserburgbahn bringen Sie schnell und sicher in luftige Höhen. Oben angekommen, liegen Ihnen die schönsten Wanderwege in unserer Region zu Füßen. Und danach? Nach einer Wanderung gibt es nichts Angenehmeres als im Thermal Römerbad zu relaxen und abzutauchen, die herrlichen Spezialaufgüsse in den Saunen zu genießen oder sich in der Beauty- und Massageabteilung verwöhnen zu lassen.

Betriebszeiten Sommer 2016: Nationalparkbahn Brunnach täglich: 14. 5. bis 19. 6. | 29. 6. bis 11. 9. | 5. 10. bis 2. 11. Mittwoch – Sonntag: 22. bis 26. 6. | 14. 9. bis 2. 10. Kaiserburgbahn Sonntag – Dienstag: 19. bis 28. 6. täglich: 3. 7. bis 13. 9. Samstag – Dienstag: 17. 9. bis 4. 10. Thermal Römerbad täglich geöffnet von 9 bis 21 Uhr Vitalcenter täglich von 12 bis 19 Uhr Gerne sind wir unter Tel.: +43 4240 8282 bzw. bergbahnen@ski-thermen.com für Sie erreichbar.

Blick auf die Bergstation der Nationalparkbahn Brunnach [Bergrestaurant Nock IN] mit Mallnock und Steinnock 24 | Kleinkirchheimer Nachrichten


SPORT | REPORTAGE

Brettljausen Snowskate Jam am Brunnachhof An diesem Tag versammelten sich ßber 30 Fahrer im eigens präparierten Snowskate Park vor dem Brunnachhof, welcher nun schon seit einigen Jahren vom Junior-Chef Matthias Hinteregger betrieben wird. Matthias und sein Kollege Nino sind auch fßr den Aufbau des Snowskate Parks verantwortlich, welcher eigentlich fßr jedermann frei zugänglich ist. Man kann sich sogar gratis die dazugehÜrigen Snowskates bei Ihnen ausleihen. Die Rider gaben auf jeden Fall Vollgas und strahlten mit der Sonne um die Wette. Dabei gab es Nosepress Shove it von Patrick Rauter oder auch Switch Fs Boardslides vom Tagessieger Max Widnig zu sehen. Best Trick holte sich der DÜbriacher Phillip Hernler mit einem Fs Boardslide am Double Kinked, wo er auch anfangs einige heftige Stßrze einstecken musste.

Auf jeden Fall sollte dies ein jährlicher Fixpunkt in Bad Kleinkirchheim und der G-TAL Snow Tour werden, weil einfach jeder mitmachen kann. Obwohl es nicht allzu leicht zu kontrollieren ist und StĂźrze einfach dazugehĂśren, sind diese eher in die Kategorie „lustig“ einzuordnen. Die Burger, das gratis Villacher Bier sowie Red Bull taten das Ăœbrige zu der lockeren Atmosphäre. Wir sehen uns in der nächsten Saison wieder beim Brettljausen Snowskate Jam am Brunnachhof.

Herzlich Willkommen im .lUQWQHU %DXHUQKRI .DŐ…HH in der Groar Keusch‘n!

1. Kärntner

Bauernhof Kaffee hausgemachte Spezialitäten

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urige Hßttenatmosphäre direkt an den Wanderwegen sonnig gelegen mit herrlichem Panorama ßber das Tal OHLFKW PLW GHP $XWR HUUHLFKEDU, mit ausreichend Parkplätzen gemßtlicher Rahmen fßr EHVRQGHUH $QOlVVH oder Familienfeiern: Geburtstag, Taufe, Hochzeit ...

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Wir freuen uns auf Euren Besuch!

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Täglich frische Mehlspeisen nach traditionellen Rezepten: Blechkuchen, Strudel, Torten, Buchteln, Krapfen, cremiges Eis und a guate Jaus‘n!


SPORT | TENNISCLUB VOLKSBANK OBERKÄRNTEN

Tennis Camp Bibione 2016 Die Freiplatz-Saison des Tennisclubs Volksbank Oberkärnten Bad Kleinkirchheim wurde vom 5. bis 8. Mai mit dem Tenniscamp in Bibione eröffnet. 38 Tennisspieler waren im Hotel Holiday untergebracht. Gespielt wurde auf der Tennisanlage Beverly Hill bei Oskar. Dabei haben wir wieder unser beliebtes Turnier erstmals als Team Cup ausgetragen. Drei Spieler pro Team kamen zum Einsatz. Die Sieger waren nach einem anstrengenden Tag das Team Weixler Kurt. Team Mayer Helmut belegte den 2. und Team Huber Hans den 3. Platz. Es war wieder ein sehr lustiges aber auch intensives Trainingslager. Auch unsere Tennisplätze in Bad Kleinkirchheim waren schon am 20. April, so früh wie noch nie zuvor, bespielbar. Der Tennisclub Volksbank Oberkärnten wird dieses Jahr mit vier Mannschaften (Herren, Herren 50er, Herren 60er undDamen) beim Oberkärntner Tenniscup teilnehmen. Die Herren 50er Mannschaft mit Mannschaftsführer Weixler Kurt zählt auch dieses Jahr zu den großen Favoriten. Auch Damen-Mannschaftsführerin Mösslacher Rosi und die Herren-Mannschaftsführer Obergrießnig Kevin und Wrießnig Ludwig haben ihre Teams für die Meisterschaft gut vorbereitet. Am 9. Juli fahren wir mit dem Tennisclub Bad Kleinkirchheim nach Großlobming und am 3. September spielen wir das 12. Freundschaftspiel gegen den Polizeisportverein Graz in Puntigam/Graz. Wir freuen uns ganz besonders auf diese Freundschaftspiele.

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Unser Club ist einer der wenigen Tennisclubs in Kärnten, der so aktiv ist und mit Tennisfreundschaftspielen viele Gäste nach Bad Kleinkirchheim bringt. Gerne würden wir die Mitgliederzahl erhöhen - Anmeldungen jederzeit erwünscht. Auch ersuchen wir Sie den Tennisclub zu unterstützen, um die Jugendarbeit noch intensiver gestalten zu können. Mit dem Bezirksjugendturnier, den Clubmeisterschaften und dem Hochschober-Open im August und September hat der Tennisclub noch einige Aktivitäten geplant. Im Sommer wird wieder für Kinder und Jugendliche am Dienstag und Donnerstag ein lustiges, spannendes und abwechslungsreiches Training angeboten. Trainer ist Kevin Obergrießnig. Ein Dankeschön an unseren Hauptsponsor Volksbank Oberkärnten für die Jugendförderung! Der Obmann: Jakob Obergriessnig

Trainingsplan: Herren 50: Montag 13.00 Uhr Herren: Dienstag 17.00 Uhr Kinder/Jugend Dienstag und Donnerstag Gruppe A 14.00 Uhr Gruppe B 15.00 Uhr


REPORTAGE

Dorfstraße 79 9546 Bad Kleinkirchheim Tel.: +43 660 14 555 63 www.restaurantbadkleinkirchheim.at www.resta

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SPORT | FC RAIFFEISEN BAD KLEINKIRCHHEIM

Erfolgreicher Saisonstart U9 des SC Reichenau-Falkert / FC Raiffeisen Bad Kleinkirchheim Äußerst erfolgreich ist die U9 des SC Reichenau/-Falkert / FC Raiffeisen Bad Kleinkirchheim in das Frühjahr 2016 gestartet. Aufgrund der Witterungsverhältnisse musste das Training vorwiegend in der Halle abgehalten werden. Die intensiven Trainingseinheiten machten sich jedoch bezahlt, denn beim U10-Hallenturnier in Radenthein wurde der hervorragende 3. Platz erreicht. Bereits am 29. März 2016 wurde mit der Meisterschaft begonnen. Hier galt es den Nachteil der äußerst kurzen Vorbereitungszeit im Freien wettzumachen, da aufgrund der Schneelage erst zwei Wochen vor Meisterschaftsbeginn mit dem Training im Freien begonnen werden konnte. Das erste Spiel musste dann gleich gegen den Titelfavoriten Spittal angetreten werden, wo sich unsere Nachwuchstalente den „Hausherren“ nur knapp geschlagen geben mussten. Nach dieser spannenden Partie kam dann der „Spielmotor“ aber voll auf Touren und die Mannschaft konnte drei weitere Spiele klar für sich entscheiden.

Ein absolutes Highlight der Frühjahrssaison stellte für die Nachwuchskicker der Auftritt beim Fußball-Bundesligaspiel Wolfsberger AC gegen SV Ried am 2. April dar. Insgesamt 25 Kids durften erstmals die Profis beim Einlauf auf das Spielfeld begleiten. Danach konnten sie das spannende Spiel im Stadion hautnah mitverfolgen und am Ende einen knappen 1:0 Heimerfolg des WAC bejubeln. Als kleines Dankeschön gab es für die Kids bei der Heimfahrt dann auch noch eine Einkehr bei McDonalds.

U9 beim Frühjahrsauftakt im Goldeck-Stadion in Spittal/Drau

Anspannung vor dem Bundesligaspiel WAC gegen Ried

mit den Profis einlaufen - einmal möchte man selbst Profi sein

36. Bad Kleinkirchheimer Gemeindefußballturnier - Kleinfeld Datum:

Samstag, 02. Juli 2016

Spieldauer: 1 x 15 Minuten - Kleinfeld Spielerzahl: 5 Feldspieler + 1 Tormann Spielerwechsel: beliebig oft während einer Spielunterbrechung Modus: Qualifikationsspiele für „Europa League“ bzw. „Champions League“ Finalspiele in jeder Gruppe

Auslosung: Nennungen:

30,00 pro Mannschaft (15,00 für Dressen) Freitag, 01. Juli 2016 um 19:00 Uhr in der Sportarena Heribert Rauter, Kurgemeinde, Tel. 04240 8182-31

FC Raiffeisen Bad Kleinkirchheim, Offenbachweg 13, 9546 Bad Kleinkirchheim Tel 04240 8182-31 | Fax: -36 | Mitglied des ASKÖ - ZVR-Zahl: 828169447

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Nenngeld:


REPORTAGE

Kärntner Blumenolympiade 2015 Anlässlich der Kärntner Blumenolympiade 2015 wurde am 02.05.2016 die Schlussveranstaltung des Einzelbewerbes (Bewerb B) im „Landhausstüberl“ abgehalten. Zu Beginn der Veranstaltung stand ein Vortrag durch den Gärtnermeister Bernhard Wastl rund um das Thema Balkon und Garten auf dem Programm. Der Bürgermeister dankte allen Teilnehmern für ihren wertvollen Beitrag zur Verschönerung des Orts- und Landschaftsbildes unserer Gemeinde und lud im Anschluss zu einem gemütlichen Buffet. Die Urkunden- bzw. Preisübergaben wurde durch Bürgermeister Matthias Krenn durchgeführt. Die „Stockerlplatzierungen“ präsentieren sich wie folgt: Kategorie 1: Gasthöfe und Hotels 1. Rosa Krenn | Hotel Kärntnerhof | Maibrunnenweg 15 2. Familie Scheriau | Hotel St. Oswald | Schartenweg 5 3. Christian Schneeweiss |Hotel Berghof | Rosennockstr. 55

Kategorie 4: Privathäuser mit Balkon und Garten 1. Manfred Bacher | Felsenweg 7 2. Annemarie Dabernig | Untertscherner Weg 14 3. Birgit Prägant | Enzianstraße 1

Kategorie 2: Bauernhöfe, Buschenschanken, bewirtschaftet 1. Wolfgang Mössler |Hoferbauer | Hoferriegelweg 3

Kategorie 6: Fenster- und Blumenschmuck 1. Elisabeth Krenn | St. Oswalder Straße 2/7

Kategorie 3: Gewerbebetriebe und Pensionen 1. Anna Laßnig | Landhaus Brunner | Aigner Weg 12 2. Hapimag GmbH | Thermalweg 3 und 5 3. Familie Kaplenig | Haus Maria | Bacher Weg 3 3. Familie Maier | Krönhof | Sonnenblumenweg 16 und 18

Kategorie 7: Sonderobjekte und Sonderpreise 1. Pfarre Bad Kleinkirchheim | Pfarrhof | Kirchheimer Weg 7 2. Pfarre Bad Kleinkirchheim | Friedhof St. Ulrich Kategorie 7.1: Gartenparadiese 1. Joanne Prägant | Enzianstraße 3

Der Rose süßer Duft

F loristik

Der Rose süßer Duft genügt, man braucht sie nicht zu brechen und wer sich mit dem Duft begnügt, den wird ihr Dorn nicht stechen.

schnittblumen – geschenkartikel

Gärtnerei

gartengestaltung – gartenpflege

© w.kury – weißenstein

Friedrich von Bodenstedt

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sommerblütenträume sind das lachen in tausenden blatt- und blütenfarben.

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w w w. b l u m e n - w e r k s t a t t . a t Kleinkirchheimer Nachrichten | 29

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r e m m o S arten


REPORTAGE | INFORMATION

4er Cup der Landjugend Am 16. April 2016 fand der alljährliche 4er Cup der Landjugenden vom Bezirk Spittal / Drau statt. Dieses Jahr wurde die Bad Kleinkirchheimer Landjugend ausgewählt, den Cup zu organisieren.

Insgesamt 12 Teams aus Weißbriach, Klebach/Lind, Lieser-Maltatal, Dellach/Drau 1&2, Berg/Drau 1&2, Baldramsdorf, Reiseck 1&2, Millstätterberg und Stall sind dieses Jahr gegeneinander angetreten.

Gerne haben wir diese Aufgabe angenommen und uns hierfür insgesamt 12 Stationen mit unterschiedlichen Herausforderungen ausgedacht, welche im Gemeindegebiet von Bad Kleinkirchheim aufgebaut wurden.

Bei strahlendem Sonnenschein und bester Laune konnten sich schließlich die Landjugend Dellach/Drau 1 vor Kleblach/ Lind und Berg/Drau 1 die Stockerlplätze sichern. Wir gratulieren nochmals herzlich den Gewinnern!

Beim 4er Cup müssen, wie der Name schon sagt, Teams bestehend aus vier ausgewählten Mitgliedern einer Landjugend theoretische und praktische Fähigkeiten unter Beweis stellen. Die Teilnehmer mussten sich unterschiedlichsten Herausforderungen wie Motorsägen-Kettenwechsel, Wettmelken mit Milchverkostung oder „Radltruhen“-Parkour stellen.

Wir waren begeistert, dass die Landjugenden so zahlreich erschienen sind und freuen uns schon aufs kommende Jahr.

David Hinteregger, Fotos: Landjugend Bad Kleinkirchheim

Bogenschießen in Bad Kleinkirchheim. Ein Vorschlag. Bogenschießen ist eine Trendsportart, die Körper und Geist gleichermaßen fordert. Dazu ist die Landschaft, in der man diesen schönen Sport ausübt, ein wesentlicher Faktor des Gesamterlebnisses. Als Wahl-Kleinkirchheimer und Bogenschütze habe ich es daher immer bedauert, dass es in Bad Kleinkirchheim keinen Bogenschützenklub gibt, obwohl landschaftlich die besten Voraussetzungen dafür vorhanden wären.

Ganz wichtig: Bogenschießen ist eine gesunde Bewegung für jedes Alter und Geschlecht! Wer in Bad Kleinkirchheim und Umgebung hat Interesse am Bogenschießen?

Die technischen Grundlagen des Bogenschießenes lernt der Anfänger schnell; ein großer Vorteil liegt darin, dass man schon von Anfang an motivierende Erfolgserlebnisse hat - und mit jedem geschossenen Pfeil steigt die Herausforderung. Die Ausrüstung hält sich kostenmäßig in Grenzen.Für rund Euro 300,- bekommt man schon ein qualitativ sehr gutes Material (Bogen, Pfeile, diverses Zubehör). Die laufenden Kosten sind ebenfalls gering: ein moderater Klubbeitrag einmal pro Jahr – und vielleicht ein paar verschossene Pfeile ...

jmk@artjmk.at

30 | Kleinkirchheimer Nachrichten

Wenn Sie Interesse haben, dann schreiben Sie bitte eine kurze Email an Johannes Michael Koller mit Betreff „Bogenschießen in BKK“:

Wenn eine genügend große Anzahl zustande kommt, könnte man in weiterer Folge die Gründung eines gemeinnützigen Bogensportklubs überlegen. Die Landschaft hätte es sich jedenfalls verdient. Und für den Tourismus wäre damit sicher ein zusätzlicher ausbaufähiger Bereich geschaffen, der noch dazu vergleichsweise sehr geringe laufende Kosten verursacht.


REPORTAGE

LANDAL Bad Kleinkirchheim unterstützt BERGRETTUNG

Aus diesem Grund wurde in den Ferienhäusern gesammelt und es konnte ein namhafter Betrag der Bergrettung Radenthein-Nockberge übergeben werden. Dieser kommt gerade recht, da aufgrund von neuen ERC Richtlinien die Anschaffung eines Defibrillators, kurz DEFI, notwendig wurde. Dass diese Geräte lebensrettend sein können ist ja bekannt, für uns als Ersthelfer gehört dies nun zur medizinischen Standardausrüstung. Die erwähnte Richtlinie schreibt aber die Anwendung des DEFI bei Lawinenereignissen verpflich-

Österreichischer Bergrettungsdienst Ortsstelle Radenthein-Nockberge

tend vor. Auch bei anderen Unfällen ist es nun notwendig beim Bergrettungseinsatz die Lebensfunktionen eines Verunglückten festzustellen und aufzuzeichnen. Für den Einsatz im alpinen und unwegsamen Gelände konnte daher das derzeit kleinste und leichteste Gerät angeschafft werden. Ortsstellenleiter Rudolf Leeb bedankt sich bei der Direktion von Landal und allen Gästen, die dazu beigetragen haben, und wünscht einen unfallfreien und schönen Bergsommer.

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„Unsere Gäste sind gern und viel in den Nockbergen unterwegs. Deshalb ist gut zu wissen, dass man sich im Ernstfall oder bei einem Unfall auf professionelle Hilfe durch die Bergrettung verlassen kann“ meint Direktor Georg Makoru vom Landal Ferienpark.

Kleinkirchheimer Nachrichten | 31


VEREINE | BAD KLEINKIRCHHEIMER PENSIONISTEN

Jahreshauptversammlung Am 20. Jänner lud die Bad Kleinkirchheimer Ortsgruppe des Pensionistenverbandes zur Jahreshauptversammlung in den Kultursaal der Gemeinde. Die Obfrau, Maria Gärtner, begrüßte die Vereinsmitglieder sowie die Ehrengäste, Bezirksvorsitzenden Johann Truskaller und Bgm. Matthias Krenn. Sie berichtete über die Aktivitäten des vergangenen Jahres und die für 2016 geplanten Unternehmungen. Sie bedauerte, dass nur so wenige Mitglieder die Möglichkeit genutzt haben, sich bei der Jahreshauptversammlung ein wenig verwöhnen zu lassen, dankte den fleißigen Helfern für die Gestaltung des Saales und die Vorbereitung der Speisen, dem Kärntnerhof für die logistische Unterstützung und dem Bürgermeister für die Zurverfügungstellung des Saales. Truskaller berichtete von den Änderungen des Pflegegesetzes, den Voraussetzungen für die Befreiung von Rezept- und ORF-Gebühr, von Schulungsangeboten wie Computer- und Erste-Hilfe Kurs und erläuterte auch, was mit dem Mitgliedsbeitrag alles finanziert wird. Bgm. Matthias Krenn konnte in seinem Grußwort informieren, dass die Taxi-Gutscheine (Mobilitätsprogramm) sehr gut angenommen werden.

Die Neuwahl des Vereinsvorstandes ergab Folgendes: Obfrau: Maria Gärtner | Stv.: Roswitha Aufegger Kassier: Peter Görtschacher | Stv.: Erwin Krenn SchriftführerIn: Gudrun Szilus | Stv.: Robert Salzer Subkassiere: Ingrid Fauland, Gertraud Gratzl, Barbara Guschelbauer, Rosa Stampfer, Monika Biedermann, Peter Görtschacher, Roswitha Aufegger, Erwin Krenn, Maria Gärtner. Zeitungsverantwortlicher: Gerhard Pleschberger Vereinsmitglieder mit langer Mitgliedschaft wurden zur Ehrung auf die Bühne geholt. Ein besonderer Dank galt Richard Aufegger, der 15 Jahre lang das umfangreiche Amt des Schriftführers ausführte, dieses nun zurücklegte und dem die Obfrau für die Zukunft alles Gute und viel Gesundheit wünschte. Maria Gärtner bedankte sich für das Vertrauen, die gute und engagierte Zusammenarbeit im vergangenen Vereinsjahr, wünschte dem neuen Vorstand viel Erfolg und Freude bei seiner Tätigkeit zum Wohle der Bad Kleinkirchheimer Pensionistinnen und Pensionisten und schloss mit der Hoffnung auf eine große Teilnehmerzahl bei den kommenden Unternehmungen.

Specknudelessen beim Hinteregger Am Rosenmontag trafen sich 70 Personen beim Gasthof Hinteregger in St.Oswald. Es war eine schöne große Gemeinschaft zum Gedankenaustausch, sowie geselligem Beisammensein zum Faschingsausklang. Einige Mitglieder aus unserer Pensionistenfamilie waren auch maskiert.

Das Essen schmeckte allen hervorragend. Ein herzliches „Vergelt`s Gott“ Familie Hinteregger für die Krapfenspende. Am späten Nachmittag löste sich die nette Gemeinschaft auf und machte sich wieder zufrieden mit dem Shuttle-Bus auf den Heimweg. Danke für den schönen Nachmittag.

Bezirkskonferenz Am 16. 03. 2016 fand im Stadtsaal in Spittal/Drau unsere Bezirkskonferenz statt. Bei der gut besuchten Veranstaltung wurde unserem Bezirksvorsitzenden Johann Truskaller mit seinem gesamten Vorstand mit 100% wieder das Vertrauen für die nächsten vier Jahre geschenkt. Wir gratulieren ganz herzlichst und wünschen dem gesamten Team viel Kraft, Erfolg und Gesundheit für die nächsten Jahre. Auch unser Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser nahm an der Veranstaltung teil! 32 | Kleinkirchheimer Nachrichten


Preisschnapsen in Radenthein Am 23.03.2016 fand im Stadtsaal Radenthein das alljährliche Schnapser-Tunier statt, zu dem wir auch immer eingeladen sind. 10 Teilnehmer aus Bad Kleinkirchheim stellten sich der Herausforderung und machten mit.

Wir gratulieren euch! Den „ Wander Pokal mussten wir leider an die Spieler von Gmünd abgeben. Im vorigen Jahr gewannen beim Schnapser Turnier in Kirchheim Barbara Guschelbauer und Hubert Ronacher, unser Mitglied aus Deutschgriffen!

Von insgesamt 25 Mannschaften sieht das Ergebnis für die Kirchheimer folgend aus : 5. Platz: Peter Görtschacher, 8. Platz: Aufegger Richard und Christian Hinteregger, 17. Platz: Ronacher Hubert und Hansi Gritzner, 18. Platz: Maierbrugger Gerti und Robert Salzer sowie 22 Platz: Waltraut Nowak und Josi Krenn.

Winterwandertag Da war leider Ruhetag und wir mußten auf unseren Einkehrschwung verzichten. Weiters gings in Richtung Dalnig, wo wir zu unserer Stärkung das wohlverdiente Mittagsmal genießen konnten. Dabei kam aber auch unsere gewohnte Gemeinschaft nicht zu kurz. Nach einigen Plauderstündchen machten wir uns gut gelaunt auf den Heimweg. An diesem Tag kam auch die Fitness nicht zu kurz. Es gibt demnächst eine Wiederholung!

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Am 14.März 2016 traf sich die Kirchheimer Pensionistenfamilie beim Römerbad. Wir marschierten mit über 20 Personen in Richtung Kirche, weiters über den Leitensteig nach Zirkitzen zum Felsenhof. In diesem einladenden Haus wurden wir vom Chef Rüdiger auf ein Schnapserl eingeladen, herzlichen Dank für die Gastfreundschaft. Auch Wanderer brauchen manchmal eine Stärkung. Weiter führte unsere Route bis zum Dråge.


REPORTAGE | INFORMATION

Erstkommunion Das schönste Geschenk Gottes Liebe zu uns ist das Brot des Lebens.

Am 01.05.2016 durften acht Kinder in der Kirche St. Ulrich in Bad Kleinkirchheim zum ersten Mal in der Erstkommunion Leib und Blut Christi in den Gestalten von Brot und Wein empfangen. Die Kinder nahmen nach hervorragender Vorbereitung durch Pfarrer Alexander Uzoh, Religionslehrerin Doris Ertler und den Eltern die Einladung Jesu an und traten in Gemeinschaft mit ihm und seiner Kirche. Danke für die wunderschöne Gestaltung der Erstkommunionsfeier an Pfarrer A. Uzoh, dem Kinderchor unter der Leitung von D. Ertler, Peter Zeiner an der Orgel und den vielen Gläubigen, die die Kirche füllten. Mit großem Erstaunen gehört - Erstkommunions-Kind spricht zu seiner Oma: Oma, heute wirst du mich nicht wiedererkennen, denn Gott ist jetzt in mir und ich bin innerlich ganz rein! Hugo Schretter

TIK

Kurzzeitpflege mit Herz!

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Persönliche Information: Friedrich Baumhackl heimleitung@pflege-afritz.at | Tel. 0664 82 84 060

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Geborgenheit, Herzlichkeit und professionelle Pflege – das wird im Pflegeheim Afritz am See gelebt. „Die individuelle Gestaltung des Alltags und viele gemeinsame Aktivitäten stehen bei uns im Vordergrund. Die Vitalität und die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner für Kurzzeit- wie auch für Langzeitpflege werden dadurch bestmöglich gefördert. Und die Angehörigen können ihren wohlverdienten Urlaub genießen, denn wir bieten Kurzzeitpflege ab einem Aufenthalt von zwei Tagen an“, sagt die Leiterin des Pflegedienstes Katrin Köfer.

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GEMEINDEBÜRGER | STANDESAMT

Aufegger Gerald 120 (?) 22. Februar, 04:50 Uhr früh: Nachbarn, Freunde und die Jubilare sind hellwach vom Lärm der Böller und Raketen. Gerald Aufegger, der sympathische Fliesenleger und seine Zwillingsschwester Gerlinde sind je 60. Rund 30 Personen ziehen mit Zieharmonikaklängen von Gerald Wasserer in das Haus. Der „Chef“ von Hofer Reisen persönlich, Wolfgang Mößler, vlg. Hofer, überreicht einen alten Reisekoffer mit Reisegutscheinen etc. Ein außergewöhnliches Geschenk ist ein restaurierter, quadratischer Fensterflügel mit Kreuz als Bilderrahmen mit Familienfotos. Der Frühstückstisch ist überreich gedeckt. Danke. Alles Gute, einen dynamischen Pensionsantritt, viel Spaß als Hobby-Fischer und Gesundheit wünschen Freunde und die Redaktion. Gerhard Freundl

Geburten

SCHWEINZER-WOLF Annabell, Rosentaler Weg 1/2 [Isabella Wolf und Benjamin Schweinzer]

FORSTNIG Johann Jakob, Wasserfallweg 23/5 [Jakob und Birgit Forstnig]

DREIER Carlos, Schneerosenweg 4 [Christiane Dreier und Christian Sagmeister]

PONTASCH Elena Andrea, St.Oswald, Schartenweg 3 [Waltraud Pontasch]

Eheschließungen Herr STECHER Michael mit Frau MAIERBRUGGER Annemarie

Verstorbene

GELBMANN Nora Elea, Gegendtaler Weg 4 [Thomas und Christina Gelbmann]

GELBMANN Erika (86), verstorben am 21.03.2016 MAIER Otto (92), verstorben am 31.03.2016 POLANIG Maria (90), verstorben am 04.04.2016 SAGMEISTER Arnulf (66), verstorben am 08.05.2016

Kleinkirchheimer Nachrichten | 35


INFORMATION | vitamin R

Elternecke Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht … (afrikanisches Sprichwort) Freitagmittag: Heute beschließe ich meinen Sohn Mark zu überraschen und ihn von der Schule abzuholen. Also starte ich los und reihe mich vor der Schule in die wartende Elternschar ein. … nein, heute geht nicht!“, schnappe ich Gesprächsfetzen neben mir auf. … erst müssen wir Hausübung machen, dann noch ein bisschen üben … weißt du, er hatte 3 Fehler im Mathetest und dann haben wir noch Gitarrenunterricht, … nächste Woche … lass mich überlegen … montags ist Fußball, dienstags mentales Training, dass er sich besser konzentrieren lernt … mittwochs ist Tennis und donnerstags muss er unbedingt für den nächsten Mathetest üben … Freitag ginge vielleicht … da fällt nächste Woche Gitarre aus …“

Lachend kommt mein Sohn aus der Schule gelaufen. „Hallo, mein Schatz!“, begrüße ich ihn“, und was wirst du heute noch machen?“ „Spielen!“, antwortet Mark und strahlt. Immer früher werden Kinder gefördert - zweisprachige Kindergärten, Intelligenztraining, Musikunterricht, Sport - Leistungsdruck und Freizeitstress sind oft groß. Der Grat zwischen Förderung und Überforderung ist schmal. Hier ist es wichtig, die individuellen Bedürfnisse der Kinder zu achten. Dieser Individualität jedes Kindes in der Erziehung gerecht zu werden, stellt eine der größten Herausforderungen an uns Eltern da. Wenn Sie Fragen zur Erziehungsthemen haben, können Sie sich gerne an die Familienberatungsstelle von vitamin R wenden!

Beratungsstelle Sie brauchen Unterstützung, eine Beratung, stecken in einer Krise und/oder haben eine Herausforderung zu bewältigen und sind verunsichert? Der Verein vitamin R – Zentrum für Familie, Soziales und Gesundheit ist Träger einer Familien- und Schwangerenberatungsstelle des Bundesministeriums für Familien und Jugend (BMFJ). Familienberatung Anlaufstelle für Fragen zu folgenden Themenbereichen: Erziehung | Probleme von Kindern und Jugendlichen Partnerschaft | Scheidung/Trennung | Gewalt Behinderung | Alkoholismus und andere Süchte Mobbing in Schule oder am Arbeitsplatz | Integration usw.

Schuldnerberatung Sie sind mit finanziellen Problemen konfrontiert bzw. sehen sich scheinbar ausweglosen Schuldenproblemen gegenüber? Arbeitslosigkeit, Scheidung, Krankheit oder übermäßiges Konsumverhalten sind nur einige der vielen Ursachen, die zu einer Verschuldung führen können. Sie haben die Möglichkeit bei vitamin R ein Erstgespräch für eine Schuldnerberatung in Anspruch zu nehmen. Das Familienberatungsteam Unsere beiden Mitarbeiterinnen Mag.a (FH) Romana Hauptmann, Sozialarbeiterin, und Mag.a Katharina Steiner-Dorfer, Klinische- und Gesundheitspsychologin, führen mit Ihnen ein Erstgespräch zur Abklärung der Anfrage(n). Weitere FachberaterInnen stehen für Spezialgebiete zur Verfügung und werden beigezogen.

Das Team der Familienberatungsstelle steht Ihnen zur Seite und erarbeitet individuelle Lösungen, gibt Orientierungsund Entscheidungshilfe und informiert in sozialen und rechtlichen Belangen. Hinter jeder Krise verbirgt sich auch eine Chance: die Gespräche helfen dabei kreativ und eigenverantwortlich Lösungen zu entwickeln. Schwangerenberatung Unsere Hebammen begleiten Sie in dieser intensiven Lebensphase voller Gefühle, Wünsche, Hoffnungen und manchmal auch Unsicherheiten. Für Fragen rund um Schwangerschaft, vorgeburtliche Untersuchungsangebote (Pränataldiagnostik), Geburt und die Zeit danach, erhalten Sie fundierte Informationen und psychosoziale Beratung. Rechtsberatung In Rechtsfragen - Familienrecht, Arbeitsrecht, Mietrecht, Strafrecht, Erbrecht, Verwaltungsstrafrecht können Sie sich an unseren Juristen wenden.

Mag.a (FH) Romana Hauptmann

Mag.a Katharina Steiner Dorfer

Die Beratungsstelle ist am Mittwoch von 9 - 11 Uhr geöffnet Montag bis Freitag nach Vereinbarung. Anmeldungen in unserem Büro unter Tel.: +43 4246 4920 oder Anfragen per mail an office@vitamin-r.at. Informationen zum Verein finden Sie unter www.vitamin-r.at Alle Beratungen sind kostenlos, anonym und unterliegen der absoluten Verschwiegenheitspflicht!

Wir freuen uns über freiwillige Spenden, da die Finanzierung durch das BMFJ die Kosten nicht zur Gänze deckt. Unsere Bankverbindung: IBAN AT32 3945 7000 0004 1665 | BIC RZKTAT2K457 36 | Kleinkirchheimer Nachrichten


vitamin R

Schlaf, Kindlein, schlaf … zum gefühlten 1000sten Mal, singe ich diese Zeilen … niemand schläft – außer ich – gleich … „Nochmal singen!“, weckt mich die Stimme der 3-jährigen Lea wieder. „Biiiiiiiiiiiiiitte!“ „Schatz, du musst jetzt schlafen – es ist schon spät und du schläfst doch sonst auch schon um diese Zeit!“ versuche ich meine Tochter zum Schlafen zu bewegen. Ich freue mich nämlich schon auf einen Abend für mich ganz alleine. Mein Mann und mein Sohn haben beschlossen ein Männerwochenende bei Opa zu verbringen. Und ich werde mir in Ruhe ein Schaumbad gönnen, bequem auf der Couch was lesen und vielleicht noch einen Film schauen …. wenn Lea endlich schläft. „Ich bin aber nicht müde! Ich kann noch nicht schlafen! Erzähl mir eine Geschichte!“ zerstört sie mein Wunschdenken. „Lea, ich bin aber müde und möchte, dass du schläfst!“ „Mama, weißt du was heute alles im Kindergarten war?“, überhört sie meinen Einwand einfach und plappert schon los … von Prinzessinnen, die Frösche werden oder glitzernden Schätzen überall, und, und, und …

Plötzlich schrecke ich aus meinem Schlaf hoch , … alles ist ruhig, … Lea schläft – juhuuu! – und ich bin fertig – es ist zehn Uhr – ich schlurfe müde ins Bad – mache mich schnell bettfertig – und falle ins Bett – soviel zu meinem wunderbar geplanten freien Abend … Schlafen ist ein Thema, das uns Eltern manchmal sehr lange begleitet. Wichtig zu wissen ist: - Ein Kind kann nur soviel schlafen, wie es seinem Schlafbedarf entspricht; der Schlafbedarf ist nicht bestimmbar, nur die Zeit, wann das Kind schläft. - Wenn ein Kind tagsüber viel schläft, dann nachts umso weniger und umgekehrt. - Eltern müssen sich immer wieder neu auf die Bedürfnisse der Kinder einstellen – herausfinden, wie viel Schlaf ihr Kind tagsüber und nachts braucht. - Wenn wir etwas am Schlafverhalten unserer Kinder ändern wollen, dann müssen wir Geduld haben und während 7-14 Tagen konsequent sein. - Ein Einschlafzeremoniell kann helfen, die Kinder zum Schlaf zu führen (wenn abendliche Aktivitäten immer gleich sind, weiß das Kind, was es erwartet).

- Das Kind soll nur solange im Bett sein wie es auch schlafen kann. - Im 2./3. Lebensjahr verändert sich das Schlafverhalten wieder - hier kommt es häufig zu plötzlichem nächtlichem Aufwachen. In diesem Alter kommt es auch durch die Entdeckung der Selbstständigkeit vermehrt zu Verlassenheitsängsten - die Kinder wollen nicht alleine schlafen; hier können Übergangsobjekte (Kuscheltier, Windel, Schnuller, … ) helfen oder der Weg ins Elternbett; - Sicherheit/Geborgenheit ist wichtig für das Ein- und Durchschlafen. - Die Schlafsituation muss für alle passen! Hier gibt es eine große Bandbreite vom eigenen Zimmer über das Bett im Elternzimmer bis zum Kind im Elternbett. Die Schlafsituation ist richtig, wenn Kind und Eltern entspannt schlafen!

Selbsthilfegruppe Depression Symptome können u.a. gedrückte Stimmungslage, Interessen- und Freudlosigkeit, Antriebslosigkeit, Niedergeschlagenheit, Erschöpfung, Schwunglosigkeit, Gefühle der Angst und Hoffnungslosigkeit, starke Schuldgefühle, Konzentrationsstörungen, Veränderungen des Biorhythmus, Minderung des Appetits und der sexuellen Lust, sowie Suizidneigung sein. Manche Menschen scheuen sich kompetente Hilfe in Anspruch zu nehmen – aus Scham oder der Angst vor sozialer Ausgrenzung. Das Ziel unserer Selbsthilfegruppe ist, betroffenen Menschen durch den gemeinsamen Informations- und Erfahrungsaustausch Unterstützung zu geben, da dieser von unschätzbarem Wert ist und die Lebensqualität dadurch verbessert werden kann – Einzelgespräche können vor Gruppenbeginn terminisiert werden. Wir laden alle Betroffenen sowie deren Angehörige in und um Radenthein ein aktiv an unserer Gruppe teilzunehmen und mitzuwirken.

Tel. 04246-4920 office@vitamin-r.at www.vitamin-r.at

vitamin R – Zentrum für Familie, Soziales und Gesundheit Wir sind eine Anlaufstelle für Familien, unterstützen ihren Alltag und bieten Entlastung in der Familienberatungsstelle und den Eltern-Kind-Gruppen. Wir begleiten und informieren Eltern in Bildungsangeboten und fördern ein vitales, soziales und gesundes Miteinander in der Nockregion!

Unterstützen Sie mit Ihrem Engagement die Aufrechterhaltung unseres Angebotes! An alle Privatpersonen: Werden Sie ordentliches Mitglied um € 20,– oder förderndes Mitglied ab € 50,– pro Jahr. Erwerben Sie „Bausteine“ ab € 10,– oder mehr!

An Unternehmen/Firmen:

Termine: 1., 15., 29.7. | 2., 16., 30.9. | 14., 28.10.| 11., 25.11. | 9.12. ab 19 Uhr bei vitamin R, Neue Heimat 24, 9545 Radenthein.

Erwerben Sie ein für Sie passendes Sponsorenpaket von € 300,– bis € 700,– im Jahr. Unternehmer helfen Menschen: Wir erzählen Ihr wertvolles Engagement weiter.

Info: Manuela Waltl, Petra Kohlmayer, Tel.:+43 660 80 88 518

Erlagscheine anfordern unter: office@vitamin-r.at Bankverbindung: IBAN: AT32 3945 7000 0004 1665, BIC: RZKTAT2K457

Kleinkirchheimer Nachrichten | 37


REPORTAGE | 1. Mai

DER MAIBAUM Glück, Segen und Fruchtbarkeit wird von den verschiedenen Bäumen und Baumzweigen erwartet. Dies gilt für den Weihnachtsbaum, die Rute am „Unschuldigen Kindertag“ mit der die Frühlingskraft des Zweiges auf den Menschen übertragen werden soll. Auch vom Palmbuschen (Unterkärnten) und vom Palmbesen (Oberkärnten) erwartet man sich Glück und Abwehr negativer Ereignisse. Das „Gleichenbäumchen“ der Bauherren soll ebenfalls Glück und Segen denen bringen, die im Haus wohnen werden. In diese Gruppe gehört auch der „Maibaum“, von dem Glück, Segen, Wohlstand und Gedeihen erhofft werden. Für den Landwirt war diese erwartete Hilfe von besonderer Bedeutung. Der Winter war zwar überwunden, die Eisheiligen konnten jedoch die Obsternte vernichten und die „Schafskälte“ im Juni dem Wachsen schaden sowie ein Unwetter Unheil anrichten. Mädchen, deren Lebenswandel den Vorstellungen der Gemeindebürger nicht entsprach, bekamen einen besonderen Maibaum, den sog. „Schandmaien“- einen dürren Baum oder einen Buschen Stroh. Sie wurden vor das Fenster des Mädchens gestellt. Damit aus der Fichte oder Tanne ein echter Maibaum (Lebensbaum) wird, ist brauchtumsmäßig einiges zu beachten, wobei es nach Tälern Unterschiede gibt.

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Zunächst soll der Baum in der Walpurgisnacht, der Festnacht der Hexen, geschlägert werden (Nacht vor dem 1. Mai). Im Gailtal, Gurk- und Mölltal, am Wörthersee und bei den Slowenen in Unterkärnten wurde der Baum ohne Wissen des Besitzers vom Nachbargrund geholt. Dieser alte Brauch stammt noch aus einer Zeit, als es den allgemeinen Waldbesitz gab. Mit der Aufteilung der Waldungen auf einzelne Besitzer änderte sich naturgemäß die Einstellung zu diesem Brauch. Freiwillige Spenden haben ihn teilweise ersetzt. Die Äste und Rinde werden entfernt. Der Wipfel bleibt unversehrt und wird mit bunten Bändern sowie Preisen geschmückt (Würste, Früchte, Tücher, Wein, Säckchen mit Geld u.a.m.). Zumeist hängt unter dem Wipfel ein grüner Kranz mit Fähnchen und Süßigkeiten.

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Einen besonderen Höhepunkt stellt das traditionelle, händische Aufstellen des „Segensbaumes“ dar. In Pörtschach am Wörthersee kann man es noch in schönster Form miterleben. Auch Lied, Tanz und Musik erweitern die Brauchhandlung. Das „Maibaumkraxln“ ist in allen Tälern Kärntens die „große Herausforderung“ der Jugend. Damit es besonders schwierig wird, wird der Baumschaft oft mit Wachs oder Seife geglättet. Findige Baumkletterer wissen sich mit Pech und Asche zu helfen. Der Maibaum bleibt gewöhnlich bis zum Kirchtag stehen, oft bis zu einem bestimmten Tag im Herbst damit er seine segensreiche Kraft möglichst bis zum Ende der Ernte entfalten kann. Das schöne und gut getrocknete Holz des Maibaumes wurde nach seiner Versteigerung gerne zu Leitern verarbeitet. Eine Besonderheit rund um den Maibaumbrauch stellt das „Baumstehlen“ des gefällten und aufgestellten Baumes dar. Die ersten Tage und Nächte (eine Nacht bis drei Nächte je nach Tal) ist der Maibaum gefährdet. Es ist für jede Gemeinde eine große Peinlichkeit, wenn ihr der Maibaum gestohlen wird. Daher legt man auf einen guten Schutz besonderen Wert. Man armiert den Stamm mit Eisen und organisiert einen guten Wachdienst. Die Verwendung von Kranwägen und Motorsägen beim Stehlen ist aus der Sicht des Brauchtums abzulehnen.


Fotos: Klaus Zerza

Die Maibaumfeier in Bad Kleinkirchheim fand diesmal bei kühlem, regnerischem Wetter statt. Während des Vormittags mussten die Maibaumschneider ihre Arbeiten zum Teil bei Schneefall verrichten. Das sind wir allerdings schon gewohnt. Für die musikalische Umrahmung sorgten wie schon im Vorjahr die TK Bad Kleinkirchheim und die Hinterkoflacher. Für Speis und Trank war der FC BKK bereit. Bgm. Krenn dankte dem Spender des Baumes, der Familie Schneeweiß, vlg. Moser aus St. Oswald, dem Team, welches den Baum gebracht und aufgestellt hat und allen Helfern, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben. Klaus Zerza, Obmann Familienausschuss

Regional

Sommer

Genusswirt-Küche

jeden Tag frische Speisen aus regionalen Produkten DO Grill & Chill mit Live-Musik ab 17.30 Uhr FR Stelzn & Ripperln-ofenfrisch auf Vorbestellung MI Lederhosen-Mittwoch mit „Quetschn-Musik“ SA Degustations-Menü & Weinreise „Tracht=Überraschung“ 18.00–19.30 Uhr

s 4)00 Ponyfarm mit eigenem Parcours 4)00 „Genussinsel“ am Teich s Weitere Programme: Pferdekutschenfahrten, Angeln im eigenen Teich, Pizzabackkurs für Kinder, Traktorausfahrten, Tennis- und Beachvolleyballplatz s Idealer Rahmen für Familienfeiern, Feste und Hochzeiten s E-Tankstelle mit 100%-Umweltstrom 4)00 Live-Sport mit Tischreservierungen: EINKEHR, Teichstraße 7, 9546 Bad Kleinkirchheim Tel. 04240/8114 oder einkehr@trattlerhof.at

www.trattlers-einkehr.at Kleinkirchheimer Nachrichten | 39

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im


REPORTAGE | MUTTERTAG

Vom Muttertag zum Blumentag Eine rote Nelke für die noch lebende Mutter, eine weiße für die bereits Verstorbene: auch das hat Anna Jarvis eingeführt.

Die Storchenwiese Vor dem Gemeindeamt haben wir im Zuge der Muttertagsfeier die Storchenwiese eröffnet. Für alle Babys, die wir seit dem 1.1.2016 ganz herzlich als neue „Bad Kleinkirchheimer“ willkommen heißen, wurde ein Storch, versehen mit dem Namensschild, vor dem Gemeindeamt platziert. Ganz stolz auf unsere neuen Erdenbürger konnten wir bereits 6 Störche aufstellen. Rosa und blaue Storchenbeutel lassen schnell erkennen wieviele Mädchen und Buben es gibt. Wir hoffen, dass wir bis zum Jahresende noch viele Störche aufstellen können. Mit diesem Projekt soll auch sichtbar gemacht werden wie sich unsere Gemeinde entwickelt. Ein herzlicher Dank gebührt bei der Umsetzung des Projektes Egon Gruber und unseren fleißigen Mitarbeitern im Bauhof, die mit viel Liebe und Sorgfalt die Störche angefertigt haben. DANKE! Sie haben auch schon für weiteren Vorrat gesorgt und ich bin schon gespannt, wann sich der nächste Storch zur Wiese dazugesellen wird! Kinderglück ist eines unserer größten Lebensgeschenke – wir gratulieren nochmals allen Eltern und wünschen ihnen viel Freude mit ihren Kindern, denn „Sterne fallen nicht vom Himmel, sie werden geboren“. Karin Schabus, Familienausschuss

Muttertag Rosen, Tulpen, Nelken: Ist der Muttertag eine Erfindung der Blumenindustrie? Nein, der Muttertag hat eine Geschichte, und die beginnt mit einer Predigt...

„Lasst Blumen sprechen“ hat sie aber wohl anders interpretiert, als die Geschäftemacher. Die Wirtschaft entdeckte den Wert des Muttertages. Teure Geschenke wie Parfüm, Dessous, Haushaltshelfer, Schmuck oder Kleidung haben kommerzialisiert, was einst so idealistisch durchgesetzt wurde. Die Frau, die sich für die Mütter dieser Welt einsetzte, und selbst nie Mutter wurde, starb 1948 in einem Altenheim in Philadelphia. Kaum zu glauben, aber wahr: die Kosten für Pflege und Unterkunft in diesem Heim übernahmen diejenigen, die mit am meisten vom Muttertag profitieren: die Blumenhändler. Die Gemeinde Bad Kleinkirchheim lädt anlässlich des Muttertages alljährlich zu einer Feierstunde in den Festsaal. Bgm. Krenn und die stellvertretende Obfrau des Familienausschusses, Ing. Karin Schabus, begrüßten die Anwesenden recht herzlich. Es gab wieder ein tolles, von der Kirchheimer Jugend (VS und KIGA) gestaltetes Programm zu Ehren der Mütter. Ein herzliches Vergelt´s Gott an die Betreuerinnen, Lehrerinnen und Kinder für die gezeigten Darbietungen. Im Anschluss gab es Kaffee, Kuchen, etwas Pikantes und zum Abschluss einen Blumengruß für alle Mütter. K. Zerza, Obmann Familienausschuss

Die Amerikanerin Anna Jarvis wollte nach dem Tod ihrer Mutter, am 8. Mai 1905, erreichen, dass alle Mütter noch zu Lebzeiten geehrt werden. Und dafür setzte sie sich mit allen Mitteln ein. Die Bitte an ihren Pfarrer, eine Predigt über die Rolle der Mutter in der Gesellschaft zu halten, war nur der Anfang. Es folgten Briefe an Geistliche, Politiker und andere einflussreiche Männer. Sie kaufte eine Werbeagentur und brachte ihre Botschaft unter die Menschen: „Schafft den Ehrentag der Mutter - setzt diesen Frauen ein unvergängliches Denkmal“. Und tatsächlich wurde bereits 1907 der zweite Mai-Sonntag, der Todestag von Anna Jarvis‘ Mutter, offiziell zum Muttertag erklärt. Nach der erfolgreichen Pioniersarbeit von Anna Jarvis setzte sich der Muttertag nach dem ersten Weltkrieg auch auf dem europäischen Festland durch. Seit 1917 gibt es den Muttertag in der Schweiz, danach wurde er eingeführt in Österreich und Skandinavien. In Deutschland wurde er erstmals 1922 gefeiert. Zur Zeit des Nationalsozialismus bekam der Muttertag einen bitteren Beigeschmack: der Ideologie entsprechend wurden die Mütter als Garantin des Fortbestandes der arischen Rasse gefeiert. 40 | Kleinkirchheimer Nachrichten


Fotos: Otmar Gruber

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TOURISMUS | BETRIEBE | REPORTAGE

****Hotel Trattlerhof: Impulsreich in die Zukunft Der Trattlerhof in Bad Kleinkirchheim blickt auf ausgezeichnete Momente zurück und hat zahlreiche Neuigkeiten parat. Rückblickend impulsgebende Prominenz und Umweltauszeichnungen, vorausblickend ein brandneues E-Auto der neuesten Generation und drei neue Schulpferde.

Impuls am Berg Seit nunmehr 5 Jahren veranstalten Trattlers Hofleute zusammen mit dem evangelischen Pfarrer Uwe Träger die Dialogreihe im Hotel Trattlerhof. Namhafte Vortragende wie Dr. Baldur Preiml, Dr. Arnold Mettnitzer, Gerhard Gössl, Heidi Schröck, Hans-Peter Profunser und viele weitere „Kapazunder“ ihres Faches konnten bei nunmehr 43 Veranstaltungen die zahlreichen Interessierten begeistern. Letzten Winter zu Gast: Oberst Gottlieb Türk, Leiter des Landeskriminalamtes Kärnten zum aktuellen Thema „Wie sicher ist Kärnten?“ Dr. Peter Ambrozy, Präsident des Kärntner Roten Kreuzes zum Thema „Freiwilligen-Arbeit in Kärnten“ und Dr. Janko Ferk, Richter, Wissenschaftler und Schriftsteller zum Thema „Beruf und Berufung“. Auch im Sommer 2016 werden sechs Vortragende für impulsreiche Abende im Trattlerhof sorgen! < vlnr. Jakob Forstnig jun., Dr. Janko Ferk und Pfarrer Mag. Uwe Träger

Klaus Maria Brandauer im Trattlerhof Klaus Maria Brandauer verbrachte im Zuge einer Veranstaltung zu Ehren Dietrich Boenhoffer vom "Hapax-Dietrich-Boenhoffer-Verein" in Österreich Zeit im Bad Kleinkirchheimer Traditionshotel. Mit dabei war der bekannte Pianist Arno Warsch. „Es ist immer wieder eine Freude so einen berühmten und dennoch liebevollen Menschen zu bewirten“ betont Hotelier Jakob Forstnig jun., der sich mit seiner jungen Familie über den berühmten Besuch freute. vlnr. Elisabeth Moser, Klaus Maria Brandauer, Arno Warsch, Birgit Forstnig-Errath mit Johann Jakob, Jakob Forstnig jun. > Umwelt-Award und zukünftige Mobilität Der Trattlerhof war der erste Umweltzeichen-Betrieb in Bad Kleinkirchheim und konnte den begehrten „Greenleader Award“ in Platinum in Empfang nehmen. Dieses Kunststück schaffte der Umweltpionier auch im Jahr 2016 wieder mit der abermaligen Verleihung für seinen umweltfreundlichen Tourismus. Seit dem Herbst 2015 ist der Aufenthalt im Trattlerhof CO2 neutral und jeder Gast erhält auf Wunsch ein persönliches CO2 Zertifikat! NEU im Sommer 2016: Erleben Sie die neueste Generation der e-Mobilität mit dem Mercedes Benz B-Klasse Electric Drive mit Tesla-Technologie. Auch im hauseigenen Reitstall wurde die „Mobilität“ verstärkt: mit Benji, Bubi und Daytona nehmen im Sommer gleich drei neue Schulpferde ihren Dienst am Reiter auf und garantieren somit einen reibungslosen Ablauf beim Longe- Die neue Mercedes Benz B-Klasse Electric Drive ab sofort für und Reitunterricht sowie bei den Ausritten. Trattlerhof-Gäste und interessierte Einheimische zum Testen. 42 | Kleinkirchheimer Nachrichten


News aus Trattlers Einkehr Im Sommer warten neben zahlreichen kulinarischen Highlights wieder abwechslungsreiche Unterhaltungsprogramme auf Sie: von der Ponyfarm, dem Pizzabackkurs für Kinder, Angelschnuppern oder Pferdekutschen-Fahrten … NEU: ab sofort gibt es "Sky Sport" in der Einkehr! Lederhosen-Mittwoch mit Römermoden Bad Kleinkirchheim, Tracht und Tradition trifft alpinen Charme. Jeden Mittwoch ab 18.00 Uhr veranstaltet Hüttenwirt Herbert Freitag und sein Team den Lederhosen-Mittwoch. Zünftige Quetschn-Musik und Kärntner Kulinarium warten auf die Gäste. Jeder, der in Lederhose oder Tracht erscheint, wird mit einer kleinen Überraschung belohnt. Außerdem findet in Kooperation mit Römermoden Bad Kleinkirchheim ein Gewinnspiel statt, bei dem am Ende der Saison attraktive Trachten verlost werden.

Live Musik mit Dado und Hamlet Auch diesen Sommer hat sich die Einkehr der Live-Musik verschrieben. Jeden Donnerstag ab 17.30 Uhr unterhält Hamlet Fiorilli die Gäste mit seinen Italo-Hits bei Grill und Chill. Country- und Rock Interpret Dado bringt zu folgenden Terminen musikalischen Schwung in die Einkehr: Di. 14. Juni, Sa. 16. Juli So. 14., Fr. 26. August Fr. 16. und Fr. 23. September

Umbau mit Herz und Hirn Gästehaus Schusser an der Therme für Individualisten attraktiv. Das Gästehaus Schusser an der Therme hat kräftig aufgerüstet! Wie wir aus jahrelanger Erfahrung wissen, schätzen unsere Gäste Komfort, schönes Ambiente und die ruhige Lage. Der Individualist möchte nicht zu einer bestimmten Zeit das Mittag- oder Abendessen einnehmen müssen, er möchte flexibel über seine Zeit bestimmen und die vielfältigen kulinarischen Möglichkeiten des Urlaubslandes nach Lust und Laune ausprobieren können. All diesen individuellen Bedürfnissen, wie auch einigen Zukunfttrends wurde mit dem Umbau Rechnung getragen. So haben wir in der 1. Bauphase alle Doppelzimmer totalrenoviert: mit den eleganten Zirbenholzmöbeln spiegeln sie die einmalige Natur der Nockberge wieder. Wir entsprechen den gewünschten Umweltstandards – dreifach Verglasung, natürliche Materialen, mineralische Wandfarben und zeitloses Design in den neuen Bädern sowie in den Zimmern und Appartements.

Die 2. Baustufe (Herbst 2015) verschönert und modernisiert den Eingangsbereich, den Aufenthaltsraum mit Kamin und den Frühstücksraum. Auch hier wollen wir den hohen Ansprüchen der Gäste entsprechen: zwei großzügig angelegte Buffets bieten viel Platz, gedämpftes Licht an den Tischen und die zarte farbliche Abstimmung der Polsterung sorgen für eine entspannte und warme Atmosphäre. Wen wundert es daher, wenn sich die Verweildauer beim Frühstück verlängert und die Gäste sich sichtlich wohlfühlen. Ein besonderes Wohlfühlzimmer ist das neue Kaminzimmer! Antiquitäten, gemütliche Stühle, Sofas und Couch laden zum geselligen Miteinander, zu einer Verschnaufpause zwischendurch oder zu einem Blick auf Mails, Facebook & Co: denn selbstverständlich ist das Haus mit Gratis W-Lan für alle Gäste ausgestattet. Unter dem Motto: Ambiente schafft Begegnungen haben Eva und Gerhard Schusser das in bester Lage befindliche Gästehaus neu definiert. Wir sind Bad Kleinkirchheim, dem alpinen Tal der Thermen verpflichtet und möchten auf der Sonnenseite dieser einzigartigen Kulturlandschaft neue Akzente setzen! Kleinkirchheimer Nachrichten | 43


TOURISMUS | BETRIEBE | TERMINE

Ferienpark Landal mit dem „Green Key“ ausgezeichnet

Green Key ist ein Gütezeichen für nachhaltig tätige Unternehmen aus der Tourismus- und Freizeitbranche. Von ihrem Hauptsitz in Dänemark aus ist die Green-Key-Organisation in mehr als 50 Ländern aktiv. Green Key gehört zur Foundation for Environmental Education (FEE), einer unabhängigen, internationalen Stiftung, die sich durch Aufklärung, Wissensaus-tausch und Förderung von Initiativen zur Nachhaltigkeit für eine grünere Zukunft einsetzt. Umfassende Prüfung aller relevanten Aspekte Im Rahmen des Green-Key-Zertifizierungsverfahrens wird eine Vielzahl von Aspekten überprüft: Strom, Wasser, Transportmittel, Reinigung, Abfallentsorgung, Kommunikation, Natur und Raum, Lebensmittel, gesellschaftliches Engagement und Umweltmanagement. „Um den Kriterien zu entsprechen, haben wir ganz praktische Veränderungen im Park vorgenommen, sodass Strom- und Wasserverbrauch effektiv gesenkt werden, ohne dass wir dadurch das Urlaubserlebnis unserer Gäste beeinträchtigen“, erklärt Georg Makoru, der General Manager von Landal Bad Kleinkirchheim.

Foto: Arno Gruber sen.

Bad Kleinkirchheim, 18.02.2016 – Als nachhaltiges Unternehmen achtet Landal Green-Parks von jeher auf einen verantwortungsbewussten und respektvollen Umgang mit der Natur. Der niederländische Urlaubsanbieter Landal GreenParks hat sich als Ziel gesetzt, dass Ende 2016 alle seine 76 Ferienparks in sieben europäischen Ländern mit dem internationalen Nachhaltigkeitszertifikat Green Key ausgezeichnet sind. Nun hat auch Landal Bad Kleinkirchheim als erster österreichischer Ferienpark überhaupt das Green-Key-Zertifikat verliehen bekommen. „Die Vorbereitungen für dieses Zertifikat haben in allen Abteilungen unseres Park für ein gesteigertes Bewusstsein über den Stellenwert der Nachhaltigkeit geführt.“ In Österreich gibt es noch keine nationale Organisation, die die Green-Key-Zertifizierungen durchführt. Landal hat daher mit der FEE vereinbart, die österreichischen Parks gemäß den deutschen Kriterien für Ferienparks zu zertifizieren. Seine Anstrengungen im Bereich des engagierten nachhaltigen unternehmerischen Handelns legt Landal GreenParks in einem Nachhaltigkeitsbericht dar. Die deutsche Fassung dieses Berichts ist online abrufbar, ebenso die Landal-Nachhaltigkeits-Ziele. Das Unternehmen Landal GreenParks: 76 Ferienparks in sieben europäischen Ländern (Niederlande, Deutschland, Belgien, Tschechien, Österreich, Schweiz, Ungarn). 12.000 Ferienhäuser und -wohnungen, Campingplätze und Luxus-Mobilheime. Landal steht für „Urlaub im grünen Bereich“. 2,3 Mio. Gäste, 12 Mio. Übernachtungen. Weitere Informationen unter www.landal.at

Ronacher´s GENUSSGASTSPIELE laden zum Staunen ein

Abwechslungsreiche Kochkurse & herrliche Gourmet-Dinners erwarten Sie! Detaillierte Informationen auf www.ronacher.com 44 | Kleinkirchheimer Nachrichten

Fotos: Thermenhotel Ronacher

Brillante Küchengranden entfachen ein kulinarisches Feuerwerk für den Gaumen. Kochgranden aus Nah und Fern verzaubern mit ausgesuchten kulinarischen Kreationen. Wer hier aufmerksam den Tipps der besten Küchenprofis lauscht, wird zuhause beim Nachkochen höchstes Lob ernten.

Freitag, 3. Juni 2016 IGOR JAGODIC | Restaurant Strelec, Ljubljana Sonntag, 12. Juni 2016 ANDREAS SENN | SENNS.Restaurant, Salzburg Mittwoch, 15. Juni 2016 RAINER HUSAR | Restaurant Pfarrwirt, Wien | Cocktailvariationen Sonntag, 19. Juni 2016 JOHANNA MAIER | Relais & Chateaux Hotel Hubertus, Filzmoos Samstag, 25. Juni 2016 CONDIANO ZAMORA | Restaurant Unkai Sushi, Grand Hotel, Wien


GESUNDHEIT | THERAPIESTATION IMPRESSIONEN

Aktuelles aus der Therapiestation Vom 18. bis 20. März fanden im Hotel „Die Post“ zum dritten Mal die Kärntner Sportärztetage statt. Bad Kleinkirchheim etabliert sich zu einem beliebten Veranstaltungsort für Sport- und Präventivmediziner, SportwissenschafterInnen und SportphysiotherapeutInnen, die neben interessanten Vorträgen auch die sportlichen Möglichkeiten in den Nockbergen genießen konnten. Im Mittelpunkt der diesjährigen Veranstaltung standen Ausführungen über Grundlagen der Leistungsdiagnostik, effizienter Muskelaufbau, Untersuchungsmethoden und medizinische Trainingstherapie. Ein interessanter Vortrag behandelte das Mentaltraining im Sport. „Stronger than iron“ zeigte an Hand eines 10-fachen Ironman-Wettkampfes - unter sehr schweren Bedingungen - zu welchen außergewöhnlichen Leistungen der Körper, angespornt von einem starken Geist, fähig ist. Jeder Gedanke ist reine Energie und hat Wirkung auf unseren Körper. Deshalb ist Gedankendisziplin extrem wichtig – „Beherrsche deine Gedanken, sonst beherrschen sie dich!“ Diese Erkenntnisse lassen sich natürlich auf das Alltagsleben übertragen. „Egal, ob du denkst, du kannst es, oder du kannst es nicht. Du hast auf jeden Fall recht.“ (Henry Ford) In einem Vortrag mit dem Titel „Nutzen und Risiko körperlicher Aktivität“ erfuhr man wie wichtig Bewegung, egal in welchem Alter, ist. Angepasste körperliche Aktivität verhindert Krankheiten – nicht nur des Bewegungsapparates, sondern auch organische Erkrankungen - steigert das Wohlbefinden und verlängert so das Leben. Die Unabhängigkeit älterer Menschen wird gefördert, d. h. die Pflegebedürftigkeit kann hinausgezögert werden. Je mehr Bewegung, umso geringer die Sterblichkeit. Den größten gesundheitlichen Effekt genießen diejenigen Personen, die sich von körperlicher Inaktivität zu angepasster körperlicher Aktivität durchringen können und dabei bleiben. Golf ist eine Sportart, die auch von älteren Menschen ausgeübt werden kann und so manchen Bewegungsmuffel in die Natur lockt. Die Therapiestation bietet wieder Golf-Sportphysiotherapie an. Die Golf-Sportphysiotherapie hat einen spezifisch präventiven und vor allem praxisorientierten Charakter. Zielgruppe sind in erster Linie Golfer, die Probleme des Bewegungsapparates durch/oder beim Golfspiel (falsche Technik, Übermotivation, falsches oder fehlendes Aufbau- und Aufwärmtraining) haben oder an anderen unfallbedingten Verletzungen leiden. In zweiter Linie werden Spieler betreut, die andere gesundheitliche Erkrankungen aufweisen (zB nach Operationen der Hüfte, der Kniegelenke oder an den Bandscheiben, ebenso wie nach Schlaganfall, Herzinfarkt usw.) und auch Golf spielen wollen.

Es werden keine High-Tech-Maschinen verwendet, die die Stabilisierung des Rumpfes übernehmen und die die Muskeln „aufpumpen“. FT schult vielmehr die Eigenwahrnehmung von Sehnen und Gelenken und baut vor allem über die Stabilisierung Muskelkraft auf. Mit fortschreitendem Schwierigkeitsgrad kommen anspruchvollere Trainingsgeräte wie Schlingen, Gymnastikbälle und Balancebretter zum Einsatz. Durch die Komplexität der Übungen werden mehrere Funktionen, wie Kraft, Schnelligkeit, Balance, Koordination, Schnellkraft und Stabilität gleichzeitig trainiert. Vor allem die Rumpfstabilität spielt eine große Rolle, speziell die Stabilisierung des Lenden-Beckenbereiches, was zu einer positiven Auswirkung auf Rückenbeschwerden führt. Durch das Trainieren auf instabilen Unterlagen wie Weichmatten, Therapiekreiseln, Balancebrettern wird die Propriozeption (Fähigkeit sensorische Impulse zu erfassen, zu verarbeiten und Reaktionen vorzubereiten) geschult und verbessert. Das verringert die Verletzungsgefahr im Alltag und im Sport. FT eignet sich für jede Sportart, auch für Ball- und Ausdauersportler, die oft im Rumpfbereich Defizite aufweisen. Es kann sowohl outdoor als auch indoor trainiert werden, im Einzeloder Gruppentraining. Es empfiehlt sich, besonders am Anfang, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Diese Art des Trainings erfordert eine gute Körperspannung, die auftrainiert werden muss, da es sonst zu Kompensations- bzw. Ausweichbewegungen kommt. Die Erfahrung zeigt, dass sich vor allem Männer überschätzen und sich die Übungen falsch einlernen, was einen negativen Trainingseffekt zur Folge hat. Schlingentraining oder Sling Training ist eine besondere Form des FT und erfolgt über ein Seil-Schlingen-System und dem eigenen Körpergewicht. Der Körper wird meist in eine instabile Schräglage gebracht und ist ständig gezwungen gegen die Schwerkraft zu arbeiten. Dies trainiert besonders die Koordination und Stabilisation und die Tiefenmuskulatur des Körpers. Die Therapiestation bietet das Schlingentraining als Teil des Functional Trainings und der aktiver Heilgymnastik an. Informieren Sie sich unter Tel.: +43 4240 248

Weiters bietet die Therapiestation Functional Training an. Dieses spezielle Training bewährt sich schon seit Jahren in der Rehabilitation von Patienten mit Bewegungsstörungen verschiedenster Genese und war bisher den Physiotherapeuten vorbehalten. Der markanteste Unterschied zu herkömmlichen Trainingsmethoden liegt darin, dass nicht rohe Muskelkraft durch ein isoliertes Training einzelner Muskelgruppen im Vordergrund steht. Kleinkirchheimer Nachrichten | 45


REPORTAGE

Rotary Club Bad Kleinkirchheim unterstützt vitamin R Vor rund 9 Jahren wurde der Familientreff „Der verborgene Schatz“ von vitamin R gegründet. Die Erfahrungen aus den Eltern-Kind-Gruppen haben gezeigt, dass Familien mit beeinträchtigten Angehörigen spezielle Angebote brauchen. So entstand der monatliche Treff für betroffene Familien. Eine Finanzierung über das Sozialreferat des Landes konnte leider nicht erreicht werden und so hing der Fortbestand des Familientreffs von anderen Unterstützungsformen ab.

Zu diesem Zeitpunkt fasste der RC Bad Kleinkirchheim den Beschluss, in der Region im Sozialbereich etwas Sinnvolles zu unterstützen. Dank funktionierender Kommunikation konnte vitamin R das Angebot vorstellen und eine erste Kooperation wurde vereinbart. In den letzten Jahren ist die Teilnahme von 4 Familien auf 11 Familien, die den monatlichen Treff regelmäßig besuchen, angestiegen. Ein Team aus professionellen und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen bereitet die Treffen vor und externe ExpertInnen und Gäste bereichern das Angebot. Aus den Kindern wurden zum Teil Jugendliche, die sich gerne in der Jugendgruppe zusammentun, um sich über ihre eigenen Themen zu unterhalten. „Der verborgene Schatz“ ist ein Beispiel für gelungenes soziales Kapital: Solidarität, Unterstützung, Verbundenheit, Vertrauen und Kooperation auf allen Ebenen! Einen herzlichen Dank an den Rotary Club Bad Kleinkirchheim im Namen aller, die zum Gelingen einen wertvollen Beitrag leisten!

Herzliches Dankeschön für die Schisportwoche Dank der großzügigen Spende diverser Betriebe war es den Kindern des „IntegrationsZentrums RETTET DAS KIND – Seebach“ in der Woche vom 08.02. – 11.02.2016 möglich eine unvergessliche Woche im Schigebiet Bad Kleinkirchheim / St. Oswald zu verbringen.

Wintersonne und Pistengaudi stehen für das Schigebiet Bad Kleinkirchheim / St. Oswald. Durch die gesponserten Schikarten der Bad Kleinkirchheimer Bergbahnen und dem Verleih von Sportausrüstung durch den Schiverleih Sport Christian hatten unsere Kinder die Möglichkeit dem österreichischen Volkssport Nummer 1 zu frönen. Leider hatten wir in diesem Jahr nur am letzten Tag die Chance unter sonnigen Bedingungen die Pisten hinunterzuwedeln, dies hat dem Spaß dieser wundervollen Schiwoche jedoch keinen Abbruch getan. Kulinarisch wurden wir von der Familie Christian Schneeweiß und Wolfgang Schneeweiß im Hotel Berghof, dem Feriendorf Kirchleit´n und im Nock IN sowie dem Oswald Platz´l der Familie Miggitsch verwöhnt und gestärkt. Diese Tage im Schigebiet Bad Kleinkirchheim / St. Oswald waren für unsere Kinder eine große Freude und sportliche Abwechslung. Im Namen von Maxi, Christian, Livio, Anna-Lena, Sandro, Raphi, Gabi und Teta - bedanken wir uns für diese gelungene Schiwoche im Skigebiet Bad Kleinkirchheim / St. Oswald!

1. Reihe: Teta | 2. Reihe: Maxi, Christian, Livio, Anna-Lena, Sandro, Raphi und Gabi 46 | Kleinkirchheimer Nachrichten

Für die kollegiale Führung der IntegrationsZentrum gemeinnützigen Betriebs GmbH Mag.a Petra Gabriele Köfer (Pädagogisch-organisatorische Leiterin)


TIPP | REPORTAGE

Kriminalprävention - Einbruch Ein Einbruch in die eigenen vier Wände ist für die Betroffenen oft ein großer Schock. Die Verletzung der Privatsphäre verändert nicht nur das verloren gegangene Sicherheitsgefühl. Sie kann auch Auslöser für schwerwiegende psychische Schäden sein, welche oft Jahre andauern können und sogar bis zur Aufgabe der Wohnung und dem Austausch der gesamten Kleidung führen können. Sicherungstechnische Maßnahmen (elektronische und mechanische) leisten einen großen Beitrag zu Ihrer Sicherheit. Ergänzt durch richtiges Verhalten und nachbarschaftliche Hilfe wird es Gaunern sehr schwer fallen, Einbrüche oder Diebstähle zu begehen. Diese Seiten sollen Ihnen Tipps und Ratschläge geben, wie Sie sich und Ihr Eigentum besser schützen können. Der materielle Schaden lässt sich ersetzen – der seelische Schaden ist nur schwer wieder gut zu machen. Mit den nachfolgenden Tipps soll aufgezeigt werden, wie man sich und sein Eigentum wirksamer gegen Einbrecher schützen kann. Dabei ist das richtige Verhalten genauso wichtig wie sinnvolle technische Einbruchsicherungen am Haus oder an der Wohnung. Zwischen einzelnen Sicherungsmaßnahmen gibt es keine genaue Grenze. Mechanische und elektronische Sicherungsmaßnahmen müssen sich ergänzen. Bei allen angeführten Maßnahmen ist das Verhalten des einzelnen Menschen wichtig.

Grundsätzlich gilt: Je mehr Hindernisse dem Einbrecher in den Weg gelegt werden, desto schwerer kommt er ans Ziel. Schwachstellen: Haupteingangstüren, Terrassentüren, Nebentüren (Keller), Fenster, Dachfenster, Kellerschächte Allgemeine Feststellungen: - Einbrecher wählen eher ruhige Wohnsiedlungen aus - Sie beobachten die Gewohnheiten der Bewohner - Sie schlagen meist um die Mittagszeit oder zwischen 17.00 und 21.00 Uhr zu - Vorzugsweise werden Terrassentüren oder an der Hausrückseite gelegene Fenster aufgebrochen - Einbrecher suchen Schmuck, Bargeld, Kreditkarten, Münzsammlungen, wertvolle Uhren, usw. Informationen unter www.bmi.gv.at

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Der Österreichische Alpenverein ist der größte alpine Verein, die größte Jugendorganisation Österreichs und gesetzlich anerkannte Umweltorganisation. Mit seiner über 150-jährigen Geschichte, mehr als einer halben Million Mitglieder und einer verzweigten Struktur hat er sich zu einer vielfältigen, gesellschaftlich bedeutsamen Institution in Österreich und darüber hinaus entwickelt.

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Kleinkirchheimer Nachrichten | 47

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Willkommen im


BIOSPHÄRENPARK NOCKBERGE

SOMMERPROGRAMM 2016 Nutzen Sie die einmalige Chance und erleben Sie mit uns in einem der letzten intakten Ökosysteme scheue Tiere, seltene Pflanzen, traditionsbewusste Menschen und ihre lange bewahrten Kulturgüter in einer faszinierenden Bergnatur. Nicht umsonst wurden die Nockberge 2012 von der UNESCO mit dem Prädikat „Biosphärenpark“ ausgezeichnet – was soviel wie „Lebensraum“ bedeutet. Das Sommerprogramm bringt Ihnen den Park in all seinen Facetten näher! Wir freuen uns, Sie auf einer der Touren zu begrüßen! Ihre Ranger vom Biosphärenpark Nockberge!

Jeden Montag 3D-FILMERLEBNIS BIOSPHÄRENPARK NOCKBERGE Lassen Sie sich von unserem preisgekrönten 3D-Film zu den wundervollsten Plätzen im UNESCO Biosphärenpark entführen: Staunen Sie über die atemberaubende Tierwelt und erfahren Sie mehr über die einmalige Flora! 16. Mai - 17. Oktober | 20.30 Uhr Tourismusbüro Bad Kleinkirchheim 30. Mai - 19. September | 20.30 Uhr Sagamundo Döbriach Eintritt frei

Das Element Wasser entdecken Unsere Gebirgsbäche sind eine Welt für sich: Die UNESCO Biosphärenpark-Ranger öffnen Ihre Augen für die unglaublich reiche und perfekt an diesen Lebensraum angepasste Tierund Pflanzenwelt. Ideal auch für kleine Abenteurer und „Wasserratten“! 11. Juli - 12. September | 09.30 Uhr Sporthotel Frühauf Innerkrems € 10,- | Anmeldung am Vortag bis 15.00 Uhr Tel.: +43 4275 665 - Biosphärenpark-Verwaltung

48 | Kleinkirchheimer Nachrichten

Kräuter-Tour für die ganze Familie Erforschen Sie mit unserer „Kräuterhexe“ die unglaubliche Kräuterwelt der Nockberge und sammeln Sie Ihre persönlichen Heilkräuter. Unser „Druide“ offenbart Ihnen, wie Sie diese dann verarbeiten und als natürliche Hausapotheke anwenden können. 16. Mai - 24. Oktober | 14.00 Uhr Talstation Nationalparkbahn Brunnach St.Oswald € 10,- | Anmeldung bis 12.00 Uhr Tel.: +43 4275 665 - Biosphärenpark-Verwaltung

Jeden Dienstag 2 Themen – 1 Wanderung: nockArt trifft Alpe-Adria-Trail Der Biosphärenpark Nockberge zeichnet sich nicht nur durch seine regionale Vielfalt aus, als Teil des Alpe-Adria-Trails ist er auch ideal dazu geeignet, um Kunst und Weitwandern miteinander zu verbinden. Satteln Sie „Schusters Rappen“ und freuen Sie sich auf einen Outdoor-Kunstgenuss! 21. Juni - 4. Oktober | 10.00 Uhr Talstation Kaiserburgbahn Bad Kleinkirchheim € 15,-* | Anmeldung am Vortag bis 15.00 Uhr Tel.: +43 4275 665 - Biosphärenpark-Verwaltung * kostenlos mit der BKK Regionscard

Altes Wissen neu entdeckt – Vielfalt der Heilkräuter Bei einer Wanderung durch die blühende Natur vermittelt Ihnen ein Ranger die Wirkungen und Heilkräfte der heimischen Heilkräuter. Als nützliches Andenken an diese lehrreiche Tour füllen Sie Ihr eigenes Kräutersackerl mit heilsamen „Souvenirs“! 7. Juni - 25. Oktober | 10.00 Uhr Wohnzimmer Kornockbahn, Turracher Höhe € 15,-* | Anmeldung am Vortag bis 15.00 Uhr Tel.: +43 4275 665 - Biosphärenpark-Verwaltung * kostenlos mit der Almbutler Card

Versteinerte Welten – Geologie hautnah erleben Man muss kein Geologe sein, um die geologischen Besonderheiten im UNESCO Biosphärenpark zu erkennen. Tauchen Sie mit einem Ranger in die „Versteinerten Welten“ ein und lassen Sie sich überraschen, wie vielfältig diese Welt sein kann. 12. Juli - 13. September | 10.00 Uhr Nockalmhof, Nockalmstraße € 10,-* | Anmeldung am Vortag bis 15.00 Uhr Tel.: +43 4275 665 - Biosphärenpark-Verwaltung * exkl. Maut Nockalmstraße, Gratisauffahrt mit der Kärnten Card


INFORMATION

Jeden Mittwoch Naturdetektive unterwegs Die Natur des Biosphärenparks ist spannender als jeder Krimi. Ihre Rätsel fordern nicht nur die kleinen, sondern auch die großen Detektive heraus. Doch mit Hinweisen unserer Ranger lassen sich alle Geheimnisse lösen. Leckerer Ausklang bei Lagerfeuer, Würstel und Stockbrot.

Jeden Donnerstag Speik – ein „Odeur“ der anderen Art Die Almen des UNESCO Biosphärenparks bergen unglaubliche Dufterlebnisse: dank einer unscheinbaren Pflanze namens Speik. Was es mit dem „Gold der Nockberge“ auf sich hat und wie man sich auf der Alm richtig verhält, erfahren Sie auf einer „duften“ Wanderung am Speik-Trail!

13. Juli - 14. September | 10.00 Uhr Kleines Familienhotel Koch € 12,-* | Anmeldung am Vortag bis 15.00 Uhr Tel.: +43 4275 665 - Biosphärenpark-Verwaltung * inkl. Materialien und Verpflegung

14. Juli - 15. September | 10.00 Uhr Talstation DSL Blutige Alm-Bahn, Innerkrems € 10,-* | Anmeldung am Vortag bis 15.00 Uhr Tel.: +43 4275 665 - Biosphärenpark-Verwaltung * exkl. Auffahrt Blutige Alm-Bahn, Gratisauffahrt mit der Kärnten Card

Auf sanften Höhen – Inspiration von oben! Diese Wanderung führt im Bereich der Brunnachhöhe zu einem der umliegenden Gipfel – je nach Kondition und Wetter. Duftende Almwiesen, unvorhersehbare Begegnungen mit einem Wildtier und Gipfelglück – kommen Sie mit uns auf „Touren“!

Die Zirbe – Königin der Alpen Die Zirbe gilt als der Charakterbaum des UNESCO Biosphärenparks Nockberge. Lassen Sie sich von einem Ranger zu den ältesten und knorrigsten Exemplaren führen. Erfahren Sie außerdem, was in der Zirbe alles steckt: vom Schnaps bis hin zu ätherischen Ölen, die den Herzschlag reduzieren.

18. Mai - 26. Oktober | 10.00 Uhr Talstation Nationalparkbahn Brunnach St.Oswald € 15,-* | Anmeldung am Vortag bis 15.00 Uhr Tel.: +43 4275 665 - Biosphärenpark-Verwaltung * kostenlos mit der BKK Regionscard

9. Juni - 20. Oktober | 10.00 Uhr Wohnzimmer Kornockbahn, Turracher Höhe € 10,-* | Anmeldung am Vortag bis 15.00 Uhr Tel.: +43 4275 665 - Biosphärenpark-Verwaltung * kostenlos mit der Almbutler Card

Teambuilding für coole Kids Unvergessliches Survival-Abenteuer für Mädels und Jungs ab 8 Jahren: So macht ihr Feuer ohne Streichhölzer, entdeckt euer Essen selber und findet alleine den richtigen Weg. Auf euch wartet ein Lagerfeuer, Würstel, Stockbrot und jede Menge Spaß! 14. Juli - 8. September | 13.00 Uhr Parkplatz Nocksport Huber, Falkert € 12,-* | Anmeldung am Vortag bis 15.00 Uhr Tel.: +43 4275 665 - Biosphärenpark-Verwaltung * inkl. Verpflegung, kostenlos mit BKK Regionscard

Jeden Freitag Die Natur wieder spüren! Lassen Sie heute die Schuhe stehen und genießen Sie eine „Naturmassage“, indem Sie sich mit uns auf eine Wanderung begeben und mit allen Sinnen den Boden unter ihren Füßen hautnah wahrnehmen. Als Abschluss gibt es ein verwöhnendes Speikfußbad für müde Wanderbeine. 17. Juni - 9. September | 10.00 Uhr Talstation Nationalparkbahn Brunnach St.Oswald € 10,-* | Anmeldung am Vortag bis 15.00 Uhr Tel.: +43 4275 665 - Biosphärenpark-Verwaltung * exkl. Liftkarte, Gratisauffahrt mit Kärnten Card, kostenlos mit BKK Regionscard

www.biosphärenparknockberge.at Kleinkirchheimer Nachrichten | 49


VERANSTALTUNGEN | RADMARATHON

8. ARBÖ-Radmarathon Bad Kleinkirchheim! Von 1. bis 3. Juli steht die Nockberge-Region wieder im Zeichen der achten Auflage des ARBÖ-Radmarathons Bad Kleinkirchheim. Insgesamt werden rund 1200 Starter erwartet. Der Ansturm auf die limitierten Startplätze ist besonders groß. Der ARBÖ-Radmarathon Bad Kleinkirchheim genießt in der Radsportszene bereits Kultstatus. Auch Ex-Radprofi Paco Wrolich schwärmt: „Dieser Marathon ist einzigartig. Es gibt keinen schöneren.“ „Krone-Nockalm-Runde“: 106 Kilometern, 2150 Höhenmeter. „Helvetia-Zwei-Seen-Runde“: 65 Kilometer. „Nockbike-Kaiserburg-Trophy“: 11 Kilometer, 1000 Höhenmeter

Radspektakel bringt Wertschöpfung! Interview mit OK-Chef Norbert Unterköfler zur wirtschaftlichen Bedeutung des Radspektakels und über Zukunftspläne.

K N: Der Radmarathon lockt jährlich viele Gäste in die Region. Gibt es dazu konkrete Zahlen? Unterköfler: Natürlich. Die Veranstaltung sorgte im Vorjahr für 3000 Übernachtungen. Knapp 1000 Radler aus 16 Nationen waren am Start. Über 250 freiwillige Helfer sind im Einsatz. K N: Wie hoch ist die Wertschöpfung?

Programm Freitag, 1. Juli 15.00 Uhr:

Ausfahrt mit Paco Wrolich auf der Helvetia-2-Seenrunde

Samstag, 2. Juli „powered by Kelag“ 11.00 Uhr: Nachnennung für das MTB-Bergrennen (Rennbüro Festzelt) 12.00 Uhr: Eröffnung Bike-Village (Talstation Kaiserburgbahn) 13.00 Uhr: Start MTB-Bergrennen „Nockbike-Kaiserburg-Trophy“ 13.00 Uhr: Anmeldung für Krone-Kids-Challenge (Rennbüro Festzelt) ab 13.00 Uhr: Startnummer-Ausgabe und Nachnennung (Rennbüro Festzelt) 14.00 Uhr: Start Krone-Kids-Challenge (300m-Rundkurs) 15.00 Uhr: Siegerehrung Krone-Kids-Challenge 16.00 Uhr: Start ARBÖ-Promi-Challenge für Licht ins Dunkel 17.00 Uhr: Siegerehrungen ab 17.00 Uhr: Nudelparty im Festzelt

Unterköfler: Laut den Infos aus dem Tourismusbüro liegt die Wertschöpfung bei knapp € 500.000. Das Gesamtbudget für die Veranstaltung wird heuer bei 160.000 € liegen. Ich denke, wenn ich mir diese Einschätzung erlauben darf, von diesem Radspektakel geht ein ordentlicher Wirtschaftsimpuls für die Region aus. K N: Heuer steigt der Marathon zum achten Mal. Wo soll die Veranstaltung in fünf Jahren stehen?

Unterköfler: Wir, das ist der Radclub Feld am See, würden als Veranstalter gerne in Bad Kleinkirchheim bleiben und das Event zusammen mit den örtlich Verantwortlichen, wie Gemeinde und Tourismusverband, weiterentwiSonntag, 3. Juli ckeln. Ziel sollte es sein, ein verlänab 6.00 Uhr: Startnummern-Ausgabe im Rennbüro (Festzelt) ab 6.45 Uhr: Startaufstellung Krone-Nockalmrunde (Kaiserburgbahn Talstation) gertes Radwochenende zu etablieren, das nicht nur sportlich Akzente setzt, 07.30 Uhr: Start Krone-Nockalmrunde (Strecke A) sondern auch in die Wirtschaft hinein 07.35 Uhr: Startaufstellung Helvetia-2-Seenrunde strahlt. Zum Beispiel ein internationa07.45 Uhr: Start Helvetia-2-Seenrunde (Strecke B) les Radsymposium am Donnerstag 09.15 Uhr: Beginn Zielankunft Seenrunde und Freitag, danach dann das Mara10.30 Uhr: Beginn Zielankunft Krone-Nockalmrunde thon-Wochenende mit einem bunten ca. 11.00 Uhr: Beginn „flower ceremony“ für die Krone-Nockalmrunde Programm. ab 12 Uhr: Musik im Festzelt 50 | Kleinkirchheimer Nachrichten


VERANSTALTUNGEN | MUSI

Sommer

Open Air in Bad Kleinkirchheim / St. Oswald Hansi Hinterseer, Semino Rossi, Nockalm Quintett, Nik P. & DJ Ötzi, Ross Antony, Melissa Naschenweng, Amigos, Die Fidelen Mölltaler, Die Jungen Zillertaler, Alpenoberkrainer, Die Mayrhofner, Brunner & Stelzer, Münchner Zwietracht, Anni Perka, Marc Pircher & Band, Die Ladiner & Nicol, Renate, Edlseer und viele weitere beliebte Stars der Volksmusikszene.

22. Juli: Generalprobe Samstag, 23. Juli:TV-Show live ORF2/mdr

Werbeagentur REISE&FREIZEIT Verlags-GmbH, Bad Kleinkirchheim | Programmänderungen vorbehalten

Freitag,

jeweils ab 20.15 Uhr, Einlass ab 14.30 Uhr, Vorprogramm Kartenvorverkauf: Tourismusinformation Bad Kleinkirchheim Ö-Ticket-Stellen (www.oeticket.com | Hotline 01/96096) Südpark Shoppingcenter Klagenfurt (1. Stock, Centerverwaltung) www.showfactory.at

Arnulf Prasch & Stefanie Hert

el

Veranstalter:

www.musi-openair.at

INFO-HOTLINE: Tel.: +43 (0) 4240/8212, info@musi-openair.at , www.badkleinkirchheim.at Kleinkirchheimer Nachrichten | 51


VERANSTALTUNGEN | SOMMER-KALENDER

Region Bad Kleinkirchheim Datum SA 11. Juni DI 21. Juni

Zeit 19:30 19:00 21:00

Titel Jubiläumskonzert der Trachtenkapelle Sonnwendfeier Sonnwendfeier, Volksliedchor Bad Kleinkirchheim

Ort Festsaal der Kurgemeinde Unterwirt Hüttn Aignerbichl

SA 2. Juli

13:00 19:00 07:30 10:00 10:30 11:00

Mountainbike „Nockbike Kaiserburg Trophy“ St. Ulricher Vorkirchtag 8. ARBÖ Radmarathon Bad Kleinkirchheim St. Ulricher Kirchtag Unterwirt Hüttn Kirchtag Kinderfest Fisch-Genuss-Woche Fischercup 2016 um den Granatlaxn Kulinarisches Fischfest (Ersatztermin: SO 17.) ORF-Musiwanderung, Fest am Berg der Bergbahnen Musi Tal-Rundwanderung Musi Kaiserburg-Wanderung Musi Brunnachalm-Wanderung Bühnenbesichtigung und St. Oswald-Wanderung Musi Kulturwanderung in St. Oswald Musiwanderungen - Abschlussfest Wenn die Musi spielt-Open Air Generalprobe Kärntner Almwandertag mit Zaunringbraten Wenn die Musi spielt-Open Air TV-Show Musi-Frühschoppen mit Livemusik

Kaiserburg Talstation Kirchenwirt Talstation Kaiserburgbahn Kirchenwirt Unterwirt Hüttn Waldtratte/Mittelstation Kaiserburgbahn Feld am See Feld am See / Brennsee Feld am See Nationalparkbahn Brunnach Treffpunkt Römerbad Treffpunkt Kaiserburgbahn Talstation Treffpunkt Nationalparkbahn Brunnach Treffpunkt Open Air Bühne Treffpunkt Open Air Bühne Festwiese Sportalm-Berghof Open Air Bühne Hoferriegel St. Oswald Feldpannalm Open Air Bühne Hoferriegel St. Oswald Open Air Gelände Wegerhütte, Feldpannalm Bergrestaurant Kaiserburg Bergrestaurant Nock IN Kirchenwirt Rieserhütte, Feldpannalm Waldtratte/Mittelstation Kaiserburgbahn Falkerthaus, St. Oswald

09:00 11:00

Almkirchtag Almkirchtag St. Oswalder Kirchtag Sommernachtsfest Almkirchtag Traditioneller Almkirchtag Almfest 50 Jahre Trachtenkapelle Bad Kleinkirchheim Fest der barocken Pferde Kinderfest

09:00 11:00 SA 10. September 10:30 SO 11. September SA 17. September SO 18. September 10:30 DO 22.-SA 24. Sept. SA 24. September 12:00 SO 25. September 10:30

Oldtimer Traktorentreffen und Herbstkirchtag Grant´n und Schwarzbeerfest Almabtrieb von der Wolitzenalm Jahreskirchtag Gipfel-Musik-Festival „ÜberKreuz“ Erntedankfest in St. Oswald Int. Österr. Alpenfahrt Classic Rallye Prägant Kirchtag mit Bierolympiade Erntedankfest in Bad Kleinkirchheim

Bergrestaurant Kaiserburg Falkerthaus Rahmenprogramm beim Unterwirthof Kirchenplatz, Feld am See Nock IN, Nationalparkbahn Brunnach Feriendorf Kirchleitn, St. Oswald Talstation Kaiserburgbahn Hotel Prägant

Singende, klingende Nockalmstraße Heidifest Weisenblasen Nockalmstraßenfest

entlang der Nockalmstraße Falkert Falkert entlang der Nockalmstraße

SO 3. Juli SO 10. Juli MI 13. Juli SO 10.-FR 16. Juli MI 13.-SA 16. Juli SA 16. Juli SO 17. Juli MO 18. Juli DI 19. Juli MI 20. Juli DO 21. Juli FR 22. Juli

10:00 08:30 09:30 09:30 09:30 09:30 09:30 12:30 20:15

SA 23. Juli SO 24. Juli SA 6. August SO 7. August DO 11. August SA 13. August SO 14. August SO 14. August SO 21. August MI 24. August

20:15 10:30 10:00 10:30 18:00 11:00 10:30 11:00

SO 4. September

Friesengestüt Nockalm, St. Oswald Waldtratte/Mittelstation Kaiserburgbahn

Umgebung: SA 2. Juli SO 10. Juli 11:00 SO 11. September SO 18. September

Angaben bei Redaktionsschluss, 29.4.2016 | Änderungen vorbehalten

52 | Kleinkirchheimer Nachrichten


(a) Rufbus, muss vom Hotel angefordert werden

Feld am See / Kirchenplatz Rottenstein / Golfclubhaus Zirkitzen / Lindenkreuz Zirkitzen / Felsenhof Zirkitzen / Gh Dalnig Thermal Römerbad Abzweigung St. Oswald Spar, Billa, Hervis Pension Stocker Thermenhotels Ronacher & Pulverer Umkehrschleife Trattlerhof Therme St. Kathrein Hotel Kirchheimerhof (a) Abzweigung St. Oswald Aigen Obertschern Staudach / Tirolerhof Staudach / Abzweigung Alte Schmiede St. Oswald / Nockalmbahn St. Oswald / Reiterhof Schneeweiß St. Oswald / Hotel St. Oswald (a) St. Oswald / Dorf Kleinwild St. Oswald / Nationalparkbahn Brunnach St. Oswald / Schranke Falkerth./Lärchenh. St. Oswald / Gasthof Hinteregger St. Oswald / Dorf Kleinwild St. Oswald / Reiterhof Schneeweiß St. Oswald / Nockalmbahn Staudach / Abzweigung Alte Schmiede Staudach / Tirolerhof Obertschern Aigen Abzweigung St. Oswald Römerbad Zirkitzen GH. Dalnig Zirkitzen Lindenkreuz Rottenstein Golfclubhaus

VORMITTAGSVERKEHR

08:46 08:47 08:48 08:50

08:43 08:44 08:45

08:30

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vom 12. Juni bis 9. Oktober 2016 *)

12:24 12:25 12:26 12:27 12:28 12:29 12:30 12:31 12:32 12:33 12:35 12:37 12:40

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(a) Rufbus, muss vom Hotel angefordert werden

St. Oswald / Schranke Falkerth./Lärchenh. St. Oswald / Brunnachbahn St. Oswald / Gasthof Hinteregger St. Oswald / Dorf Kleinwild St. Oswald / Reiterhof Schneeweiß St. Oswald / Nockalmbahn Staudach / Abzweigung Alte Schmiede Staudach / Tirolerhof Obertschern Aigen Abzweigung St. Oswald Spar, Billa, Hervis Pension Stocker Thermenhotels Ronacher & Pulverer Hotel Kirchheimerhof (a) Umkehrschleife Trattlerhof Therme St. Kathrein Abzweigung St. Oswald Römerbad Zirkitzen / GHDalnig Zirkitzen / Felsenhof (a) Zirkitzen / Lindenkreuz Rottenstein / Golfclubhaus Zirkitzen / Lindenkreuz Zirkitzen / Gh Dalnig Thermal Römerbad Abzweigung St. Oswald Aigen Obertschern Staudach / Tirolerhof Staudach / Abzweigung Alte Schmiede St. Oswald / Nockalmbahn St. Oswald / Reiterhof Schneeweiß St. Oswald / Hotel St. Oswald (a) St. Oswald / Dorf Kleinwild St. Oswald / Nationalparkbahn Brunnach Feld am See / Dorfplatz

NACHMITTAGSVERKEHR

Wander-Thermen-Bus

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Tipp der Almwirtschaft Mutterkühe schützen ihre Kälber – bitte halten Sie Distanz, vor allem mit Hunden. www.almwirtschaft-ktn.at

www.badkleinkirchheim.at Bad Kleinkirchheimer Tourismusbüro Dorfstraße 30 9546 Bad Kleinkirchheim

Fahrräder und Bikes werden kostenlos mitgenommen.

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Hauptstrecke |

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Thermal Römerbad Kaiserburgbahn

Obertschern

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Abzweigung Alte Schmiede

Nockalmbahn

Reiterhof Schneeweiß

GH Dalnig Hotel Garni Sonnblick

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Lindenkreuz

Jörghof

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Schranke Falkerthaus/Lärchenhütte [am Alpe Adria Trail]

Nationalparkbahn Brunnach Dorf Kleinwild

Gh Hinteregger

Nebenstrecke | Fahrplanänderungen vorbehalten.

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Tel.: +43 664 54 33 344

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WANDER-THERMEN-BUS


TOURISMUSVERBAND NEU

Der Vorstand und Kontrollauschuss des Tourismusverbandes Bad Kleinkirchheim: Mag. Achim Lienert (Hotel Kolmhof), Thomas Görtschacher (Glaserei Görtschacher), Reinhold Steinwender (Hotel Steinwender), Caroline Krenn (Appartments Krenn), Vanessa Krainer (Sportschule Krainer), Mag. Christian Habich (Appartmenthaus Habich), Günther Fauland (Berghaus Raunig), Astrid Wassertheurer (Römermoden), Mag. Bettina Golob (designierte Geschäftsführerin), Christian Mitterberger (Ottingerhof), Mag. Gerhard Ortner (Hotel Eschenhof), KR Matthias Krenn (Bürgermeister), Jakob Forstnig (Hotel Trattlerhof). Nicht am Foto: Christian Schneeweiß (Hotel Berghof), Rüdiger Lercher (Hotel Felsenhof), Dr. Eckart Waidmann (Arzt), Michael Prägant (Hotel Prägant).

Das Bessere ist der Feind des Guten! Sehr verehrte Einheimische, Gäste und Freunde von Bad Kleinkirchheim. Wir sind stolz auf die Leute in Bad Kleinkirchheim und was Bad Kleinkirchheim zu bieten hat.

Das Team ist bestrebt so schnell wie möglich die Basisarbeit zu leisten und zur Sacharbeit überzugehen, um den Auftrag der Mitglieder bestmöglichst zu erfüllen.

Wir sehen viele Möglichkeiten die Zukunft von Bad Kleinkirchheim noch besser und nachhaltiger zu gestalten. Der neue Vorstand des Tourismusverbandes mit seinen Partnern in der Region wurde am 29. April 2016 neu konstituiert. Das Team um Obmann Jakob Forstnig und Obmann-Stellvertreter Mag. Gerhard Ortner ist breit aufgestellt und motiviert. „Wir wollen die Chancen die Bad Kleinkirchheim bietet noch besser nutzen. Wir haben so viele gute Voraussetzungen wir müssen diese nur besser zur Geltung bringen und besser vermarkten, damit unsere Gäste zahlreicher zu uns kommen und vor allem wiederkommen“, ist sich der Vorstand einig.

Die bereits 2015 angekündigte Strategie soll weiter umgesetzt werden und es soll noch mehr Fokus auf Vertrieb und Verkaufsförderung gesetzt werden. Dabei wird auch auf jeden Impuls vor Ort Wert gelegt. Haben Sie ein Anliegen oder eine Frage, melden Sie sich bitte bei einem der Vorstände des Tourismusverbandes Bad Kleinkirchheim. Wir wünschen allen Freunden von Bad Kleinkirchheim einen abwechslungsreichen Sommer und viel Freude mit der Urlaubs(Heimat). Jakob Forstnig jun., Obmann TVB

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TIPPS | INFORMATIONEN TIERHALTUNG

Bienenzuchtverein Radenthein und Umgebung NEU: Verpflichtende Registrierung von Bienenhaltern und laufende Meldung der Bienenvölker in das Veterinärinformationssystem (VIS) Unabhängig davon, ob Bienenhalter einen Bienenzuchtverein angehören oder nicht, startet die Registrierung mit Stichtag 31. Dezember 2016. Die Meldungen sind selbstständig durchzuführen, jedoch wird der BZV- Radenthein und Umgebung seine Mitglieder dabei unterstützen. Auch wenn dies anfänglich ein gewisser Aufwand ist, so wird damit doch in Zukunft die Seuchenbekämpfung wesentlich erleichtert (Amerikanische Faulbrut, Kleiner Beutenkäfer …). 1. „Neueinsteiger“ in die Imkerei ab 1. April 2016 müssen die Meldung selbst bei der BH vornehmen und zwar innerhalb von 7 Tagen nach Übernahme der Bienen. 2. Was wird für die Registrierung erfasst? - LFBIS/VIS Registriernummer (wenn bereits vorhanden) - Name, Geb. Datum, Anschrift, Tel. Nummer, E-Mailadresse - Datenaktualisierung über BZV ja/nein, Vereinsnummer 3. Im 3.Quartal 2016 werden dann die Zugriffsberechtigungen an die Imker übermittelt. Jeder Imker erhält eine Registrierungsnummer, Betriebsnummer gem. dem Land- u. Forstwirtschaftlichen Betriebsinformationssystem. 4. Spätestens 30 Tage nach schriftlicher Verständigung durch den Betreiber des Veterinärinformationssystem (VIS) sind sämtliche notwendige Angaben sowie jede Änderung zu den Standorten von Bienenständen einschließlich der Aufgabe eines Standortes innerhalb von 7 Tage in das VIS einzutragen.

5. Ab 1. Jänner 2017 ist die aktuelle Anzahl der insgesamt betreuten Bienenstöcke im VIS unter der Registrierungsnummer des Imkers einzutragen. Für die Meldung der Völkerzahl gibt es 2 Stichtage: - 1. Erhebungsstichtag 31. Oktober: Die am 31. Oktober gezählten „insgesamt betreuten Bienenvölker“ sind spätestens am folgenden 31. Dezember im VIS einzugeben. - 2. Erhebungsstichtag 30. April: Die am 30. April gezählten „insgesamt betreuten Bienenvölker“ sind spätestens am folgenden 30. Juni im VIS einzugeben. 6. Jeder Bienenstand ist auf Kosten des Imkers an gut sichtbarer Stelle mit der VIS-Registrierungsnummer des Imkers dauerhaft zu kennzeichnen. Weitere Infos unter Tierkennzeichnungsverordnung für Bienen im Internet, oder bei den Vorstandsmitgliedern des BZV- Radenthein und Umgebung, oder beim Imkerstammtisch welcher jeden letzten Freitag im Monat von März bis Oktober um 19.30 Uhr beim Metzgerwirt in Radenthein stattfindet. Weiters wird bekannt gegeben, dass die Meldung gemäß § 5 Abs.2 dem Kärntner Bienenwirtschaftsgesetz weiterhin gilt und die Bienenvölker bis spätestens 15. April jedes Jahr am Gemeindeamt zu melden sind. Der Vorstand des Bienenzuchtvereins Radenthein und Umgebung

Haltung von Katzen Als Kärntner Tierschutzombudsfrau möchte ich Sie über die gesetzliche Pflicht, Katzen kastrieren zu lassen, aufklären: Täglich werde ich mit dem Problem der ungehemmten Katzenvermehrung konfrontiert. Einheimische und Touristen beklagen sich über leidende, kranke und durch Inzucht geschädigte Katzengruppen. Diese Populationen bereiten den Menschen Schwierigkeiten durch ihre Ausscheidungen und ihr oft zerstörerisches Verhalten. Eine einzige nichtkastrierte Katze kann in 5 Jahren 12.680 Nachkommen produzieren! Diese Fähigkeit zur lawinenartigen Vermehrung gelingt durch eine außerordentlich hohe Fruchtbarkeit dieser Tierart. Etwa ab dem 7. Lebensmonat wirft eine Katze bis zu 3mal pro Jahr ca. 4 Katzenwelpen. Laufende Würfe erfolgen bis zu ihrem natürlichen Lebensende mit bis zu 20 Jahren. Streunende, nicht auf Menschen geprägte Katzen bekommen ebensolche Nachkommen. Diese verwilderten Tiere und vor allem deren Nachkommen lassen sich von Menschen nicht berühren. 56 | Kleinkirchheimer Nachrichten

Aus diesem Grund gilt in Österreich eine Kastrationspflicht von Katzen mit regelmäßigem Auslauf ins Freie. Ausgenommen sind gemeldete Katzenzuchten und Katzen in bäuerlicher Haltung. Unter bäuerlicher Haltung werden streunende, tierhalterlose Katzen verstanden. Bei einer Katzenkastration werden die Eierstöcke bzw. die Hoden entfernt. Die Tiere werden insgesamt gesünder, schöner und erreichen ein höheres Lebensalter. Die Lust Schadnager zu bekämpfen bleibt jedoch erhalten. Lassen Sie Ihre Katzen kastrieren und melden Sie streunende Tiere Ihrem Gemeindeamt! Mag. Dr. Jutta Wagner, Tierschutzombudsfrau


INFORMATION | AMTLICHES

Der Wasserverband informiert VORSICHT PUMPENKILLER! Voll im Trend und voll daneben: Feuchttücher verstopfen unsere Kanalisation. Es kostet Ihr Geld und macht viel Arbeit, bis das Abwasser wieder fließen kann. In die Toilette entsorgte Feuchttücher verstopfen die Kanalisation und verfangen sich in den Abwasserpumpen. Lange, verfilzte und zähe Stränge belasten die Pumpen und bringen sie letztendlich zum Stillstand. Auch in Kläranlagen sorgen Feuchttücher für Probleme: Sie schwimmen an der Oberfläche, verringern so den Sauerstoffaustausch, die Biologie der Anlage ist gestört. Und auch hier können die Tücher Rohre, Pumpen und Überläufe verstopfen. Daher die Bitte: NICHT in die Toilette werfen! Feuchttücher sind Abfall. Sieht übel aus und ist es auch: Ein Strang aus verfilzten Feuchttüchern, wie er regelmäßig Abwassersysteme lahmlegt.

StudentInnen-Förderung Die Gemeinde Bad Kleinkirchheim hat beginnend mit dem Studienjahr 2015/2016 eine StudentInnenförderung von EUR 200,00/Studienjahr bei Einhaltung nachstehender Kriterien ins Leben gerufen: • der Hauptwohnsitz muss mit Stichtag 31.10. in der Gemeinde Bad Kleinkirchheim sein • der Hauptwohnsitz muss für mindestens sechs Monate in der Gemeinde Bad Kleinkirchheim sein, wobei der Stichtag 31.10. in diesen sechs Monaten beinhaltet sein muss • gefördert wird maximal bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres • eine Studienbestätigung ist bei Abgabe des Antrages vorzulegen • Förderungen gelten nicht für Fernstudien und Studien im Bundesland Kärnten Anträge richten Sie bitte an das Gemeindeamt Bad Kleinkirchheim Kirchheimer Weg 1 9546 Bad Kleinkirchheim bad-kleinkirchheim@ktn.gde.at Nur vollständige Anträge können bearbeitet werden. Kleinkirchheimer Nachrichten | 57


TIPPS | INFORMATIONEN

Ihre Feuerwehr Bad Kleinkirchheim informiert…. In Österreich ereignen sich jährlich zirka 25.000 Brände, ungefähr die Hälfte davon verursacht „nur“ Kleinschäden mit einer Brandschadenssumme von weniger als € 73,00. Insgesamt beträgt die Brandschadenssumme für ganz Österreich jedoch € 218.018.000,00 pro Jahr. Durch Brände erleiden jährlich zwischen 50 und 100 Personen den Tod, etwa 300 Personen tragen schwere Verletzungen davon. Insbesondere im Wohnbereich werden die Brandgefahren vielfach unterschätzt. Wir möchten Ihnen an dieser Stelle einen kleinen Überblick über mögliche Brandgefahren im Wohnbereich geben. Quelle: Sicherheits-Informationszentrum Österreich, www.siz.cc Mögliche Brandgefahren im Wohnbereich: Öfen und Herde Das unsachgemäße Aufstellen von Öfen, Herden und sonstigen Feuerstätten ist eine häufige Gefahrenquelle. Befinden sich Einrichtungsgegenstände in der Nähe des Ofens sind zur Wärmeabschirmung geeignete Abschirmungseinrichtungen zu verwenden. Rauchfangkehrer zu Rate ziehen. Heizperiode Vor Beginn der Heizperiode Feuerstätten und Rauchfänge durch den Rauchfangkehrer überprüfen lassen. Vorgeschriebene Überprüfung der Heizungsanlage durchführen lassen. Heizungsanlage laut Herstellervorschriften betreiben. Asche Ausgeräumte Asche kann mehrere Tage lang zu einem Brand führen. Bevor die Asche in eine Mülltonne entsorgt wird, erst in einem feuerfesten Behälter auskühlen lassen. Heiße Asche darf niemals in brennbaren Behältern (Pappkartons, Kunststoffeimern, Kunststoffmülltonnen) gelagert werden. Feuergefährlicher Abfall Abfälle die zur Selbstentzündung neigen (lösungsmittelbzw. ölgetränkte Putzlappen, u. ä.) dürfen nur im Freien und in verschließbaren Metallbehältern gelagert werden. Aschenbecher Zigarettenreste sind eine der häufigsten Brandursachen! Überprüfen Sie vor dem Entleeren des Aschenbechers, ob keine Glutreste vorhanden sind. Aschenbecher nur in geeignete Metallbehälter entleeren. Küchendunstabzüge Das Wechseln der Filter von Küchendunstabzügen ist eine wesentliche Brandschutzmaßnahme. Den in der Betriebsanleitung vorgegebenen maximalen Zeitabstand beachten. Bei intensiver Verwendung ist ein früheres Austauschen notwendig. Ausgewechselte Filter sind leicht brennbare Abfälle! Wird das Abzugsrohr von Dunstabzügen durch den Dachboden geführt, kann es bei nicht sachgemäßer Ausführung im Falle eines Küchenbrandes zu einer raschen Brandausbreitung auch auf den Dachboden kommen. Heißes Fett Speisefett kann in wenigen Minuten überhitzt werden und sich selbst entzünden. Brennendes Fett niemals mit Wasser löschen, sondern mit geeigneten Mitteln abdecken (z. B. Feuerlöschdecke). Kein tropfnasses Bratgut in heißes Fett einbringen, da durch das ausspritzende Öl Brandgefahr entsteht. Frittiergeräte dürfen nicht unbeaufsichtigt betrieben werden. 58 | Kleinkirchheimer Nachrichten

Frittiergeräte sind zwar mit einem Thermostat ausgerüstet, es kann aber durch einen Defekt zu einer Überhitzung kommen. Altes Fett ist leichter entzündbar als frisches, daher erhöht ein Fettwechsel die Brandsicherheit. Aufstellung von Wärmegeräten Kochplatten, Kaffeemaschinen, Teewassererhitzer u.ä. sind immer auf unbrennbarer Unterlage aufzustellen und sollen mindestens 1/2 m Abstand zu brennbaren Materialien haben. Wärmegeräte sind zwar mit Einrichtungen zur Vermeidung von Überhitzung ausgestattet, dürfen jedoch nur unter Aufsicht betrieben werden. Heizspiralen von Tauchsiedern müssen immer von Flüssigkeit umgeben sein. Bügeleisen Bügeleisen sind bei Arbeitsunterbrechung oder zum Arbeitsende abzuschalten und der Netzstecker ist abzuziehen. Durch die große Wärmeabgabe kann ein „vergessenes“ Bügeleisen rasch zu einem Brand führen. Fernsehgeräte, Monitore, Videorecorder etc. In jedem Haushalt gibt es Geräte, die während des Betriebes Wärme abgeben, die abgeführt werden muss. Werden solche Geräte in einen Schrank oder Wandverbau eingebaut, muss für ausreichende Belüftung gesorgt werden. Zwischen den Wänden und dem Gerät muss seitlich und nach oben ein ausreichender Abstand vorhanden sein. Starke Staubablagerung kann in derartigen Geräten zu Wärmestau und somit zur Brandgefahr führen. Entstaubungsmaßnahmen nur durch Fachpersonal durchführen lassen! Spraydosen Spraydosen nicht in der Nähe offener Flammen, eingeschalteter Wärmegeräte (Heizlüfter, Fön) oder bei brennender Zigarette verwenden. Sicherheitshinweise auf Spraydosen unbedingt beachten. Beim Erhitzen über den in den Sicherheitshinweisen angegebenen Wert können Spraydosen explodieren. Nach Gebrauch nicht gewaltsam öffnen und nicht in Feuer werfen. Heizmatten Heizmatten sollen nur zum Vorwärmen des Bettes eingeschaltet werden. Dauernd eingeschaltete Heizmatten können durch Wärmestau zum Brand führen. Beschädigte Heizmatten stellen ebenfalls ein hohes Risiko dar. Glühlampen Glühlampen erreichen eine sehr hohe Oberflächentemperatur. Ausreichenden Abstand zu brennbaren Materialien einhalten. Niemals durch Papier oder ähnliches abschirmen. Hantieren mit offenem Feuer oder Licht Gas- und Petroleumlampen sowie Kerzen haben schon viel Unheil angerichtet. Sie dürfen nie ohne Aufsicht und nie in leicht brennbarer Umgebung betrieben werden. Rauchen Durch Sorglosigkeit beim Rauchen kann es leicht zu einem Brand kommen. Besonders das Wegwerfen von glühenden Zigarettenresten stellt eine große Gefahr dar. Durch das Einschlafen mit der brennenden Zigarette in der Hand sind schon viele Menschen ums Leben gekommen. Adventkranz und Weihnachtsbaum Brände von Adventkränzen und Weihnachtsbäumen treten häufig auf. Bei Berücksichtigung der einfachsten Sicherheitsregeln können derartige Zwischenfälle leicht vermieden werden.


FREIWILLIGE FEUERWEHR BAD KLEINKIRCHHEIM

Adventkränze und Christbäume nie in der Nähe von Vorhängen aufstellen. Kerzen am Adventkranz nicht zu weit herunterbrennen lassen. Kerzen am Christbaum so anbringen, dass Äste und Schmuck von den Kerzenflammen nicht entzündet werden können. Zuerst die oberen und dann die unteren Christbaumkerzen anzünden. Kerzen nie ohne Beaufsichtigung brennen lassen. Papier und Schmuck von Kerzen (auch elektrische) fernhalten. Kerzen, vor allem Wunderkerzen (Sternspritzer) nicht mehr entzünden, wenn der Christbaum bereits trocken (dürr) ist. Vor dem Entzünden der Christbaumkerzen Löschgerät bereitstellen (z. B. Nasslöscher, Kübelspritze oder Sodawasserflasche). Werden Christbäume vor dem Fest in einem kühlen Raum gelagert und in einen Kübel mit Wasser gestellt, bleiben sie länger frisch und sind damit weniger brandgefährlich. Auch mit Wasser befüllbare Christbaumständer verhindern das rasche Austrocknen des Baumes und erhöhen dadurch die Brandsicherheit. Lagerung auf Dachböden Auf Dachböden dürfen keine leicht brennbaren Materialien gelagert werden. Rauchfänge und Dachfenster sind von jeder Lagerung freizuhalten. Alle Bereiche des Dachbodens müssen leicht zugänglich sein. Bau- und feuerpolizeiliche Vorschriften einhalten. Heimwerken Bei diversen Arbeiten wie z. B. Trennschleifen, Schweißen, Löten, Abbrennen besteht eine hohe Brandgefahr. Überprüfen Sie vor derartigen Tätigkeiten die Umgebung ihres Arbeitsplatzes auf entzündbare Materialien und treffen Sie geeignete Maßnahmen, damit Ihre Tätigkeit keinen Brand auslösen kann. Stellen Sie ein für die Brandklasse geeignetes Löschgerät bereit und machen Sie sich mit der Bedienung vertraut. Gehen Sie kein Risiko ein, fragen Sie Fachleute, wenn Sie nicht sicher sind, ob Ihre Vorsorgemaßnahmen ausreichen. Führen Sie mehrmalige Nachkontrollen des Arbeitsbereiches innerhalb von 2 bis 3 Stunden nach Arbeitsende durch. Verarbeitung von leicht entzündbaren Stoffen Viele Lacke, Kleber, Putzmittel usw. enthalten Lösungsmittel deren Dämpfe explosiv sind. Bei der Verarbeitung ist im Arbeitsraum, aber auch in den benachbarten, Räumen auf folgende Sicherheitsvorkehrungen zu achten: Sicherheitshinweise auf Verpackung beachten. Während der Arbeit immer gut lüften. Keine Lichtschalter betätigen.

FeuerwehrNOTRUF

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Keine Geräte verwenden wo es zu einer Funkenbildung kommen kann (elektrisches Handwerkzeug, Küchengeräte, Spielzeug, Mobiltelefone usw.). Rauchverbot beachten. Kein Feuer und offenes Licht verwenden. Keine Heiz- und Trocknungsgeräte verwenden. Feuergefährlichen Abfall (verunreinigte Lappen) richtig entsorgen. Nach der Arbeit alle Behälter dicht verschließen. Auftauarbeiten Zugefrorene Rohre, Heizkörper usw. nur vom Fachmann auftauen lassen. Beim Arbeiten mit offener Flamme vorher Umgebung von brennbaren Materialien freimachen. Kleinlöschgerät bereitstellen, Arbeitsstelle nach Beendigung der Arbeit mehrfach kontrollieren. Kmdt. OBI Ing. Sappl Michael

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GEMEINDERAT

Aus dem Gemeinderat NIEDERSCHRIFT 9/2015 über die Sitzung des Gemeinderates im Sitzungssaal der Gemeinde Bad Kleinkirchheim am 18.12.2015. Anwesende: Vorsitzender: Bgm. Matthias Krenn Mitglieder: Martin Wulschnig, Gerald Hinteregger, Peter Michael Pertl, Alexander Lercher, August Tschlatscher-Pulverer, Ing. Karin Schabus, Klaus Zerza, Otmar Gruber, Mag. Gerhard Ortner, Gerald Wasserer, Stefan Prägant, Johann Görtschacher, MAS, Erwin Walder, 1. Ersatzmitglied: Mag. Achim Lienert i.V. Martin Schabuß, Schriftführer: Amtsleiter Bruno Stampfer protokolliert von: Sigrid Gruber 1 Zuhörer Nicht anwesend: GRM Martin Schabuß (beruflich) 1/ Genehmigung der letzten Niederschrift vom 27.11.2015 Seitens Ing. Karin Schabus wurde mit Eingabe vom 17.12.2015 schriftlich folgender Änderungswunsch zum TOP 22/ Prüfbericht des AKLR bekannt gegeben: Im Gemeinderat wurden die sonstigen geplanten Maßnahmen diskutiert und auch plakatiert. Die einzelnen Maßnahmen, wie sie jetzt im Protokoll angeführt sind, bezogen auf die einzelnen Ausschüsse, wurden nicht gezeigt und auch nicht diskutiert (konkret die Punkte des Landwirtschaftsausschuss). Deshalb bitte ich diese auch aus dem Protokoll herauszunehmen. Ing. Karin Schabus tritt dafür ein, die Einsparungen in der Höhe von 25% beim Landwirtschaftsausschuss gänzlich aus der Niederschrift zu streichen. AL Bruno Stampfer weist darauf hin, dass der Sachverhalt allen GR-Mitgliedern am 26.11.2015 sowie nochmals am 27.11.2015 zur Information gemailt und auch in der GR-Sitzung behandelt wurde. Gerald Hinteregger ist der Meinung, dass die Angaben im Sachverhalt so bleiben wie sie sind, da jedes GR-Mitglied davon in Kenntnis gesetzt wurde. Nach kurzer Beratung wird von Bgm. Krenn und den beiden Protokollfertigern Erwin Walder und Klaus Zerza gemäß § 45 Abs. 5 K-AGO einvernehmlich festgelegt, den Wortlaut in der Niederschrift vom 27. November 2015 auf Seite 7, unter Land- und Forstwirtschaftsausschuss 60 | Kleinkirchheimer Nachrichten

[Auszug, die Niederschriften sind auch unter www.bad-kleinkirchheim.at | Politik/Protokolle abrufbar]

wie folgt zu ändern: Die Förderbedingungen für die Landwirtschaft werden neu überarbeitet. Die Ausgaben sollen - wie in anderen Bereichen (ursprünglich 25%) gekürzt werden. Danach wird die Niederschrift inkl. der Änderungen einstimmig genehmigt und von den hiezu bestellten Personen unterfertigt. 2/ Beratung und Beschlussfassung betreffend Feststellung des Voranschlages für das Haushaltsjahr 2016 Berichterstatter Johann Görtschacher, MAS als Ausschussobmann des Finanzausschusses verliest den nachstehenden Antrag des Finanzausschusses vom 04.12.2015 wie folgt: Der Gemeinderat wolle beiliegende Verordnung, betreffend der Feststellung des Voranschlages für das Haushaltsjahr 2016 beschließen: Verordnung Der Voranschlag der Gemeinde Bad Kleinkirchheim für das Haushaltsjahr 2016 wird gemäß den Bestimmungen des § 86 der Kärntner Allgemeinen Gemeindeordnung, in der Fassung des LGBl. Nr. 03/2015, wie folgt festgestellt: § 1 | Voranschlagsbeträge Die Voranschlagsbeträge werden nach den Postenverzeichnissen für den ordentlichen und außerordentlichen Haushalt mit folgenden Gesamtsummen festgestellt: a) Ordentlicher Voranschlag Summe der Ausgaben 7.897.900,00 Summe der Einnahmen 7.897.900,00 b) Außerordentlicher Voranschlag Summe der Ausgaben 1.000.000,00 Summe der Einnahmen 1.000.000,00 c) Gesamt GESAMTAUSGABEN 8.897.900,00 GESAMTEINNAHMEN 8.897.900,00 Gesamtüberschuss/Abgang ---,§ 2 | Deckungsfähigkeit 1) Bei Voranschlagsstellen, zwischen denen ein sachlicher und verwaltungsmäßiger Zusammenhang besteht, wird bestimmt, dass Einsparungen bei einer Voranschlagsstelle ohne besonderes Genehmigungsverfahren zum Ausgleich eines Mehrerfordernisses bei einer anderen Verwaltungsstelle herangezogen werden dürfen.

2) Die Deckungsfähigkeit wird nur innerhalb des Sachaufwandes oder des Personalaufwandes bestimmt, nicht aber zwischen Sach- und Personalaufgaben. In Sammelnachweisen zusammengefasste Ausgaben sind deckungsfähig, wenn sie die gleiche Zweckbestimmung aufweisen. 3) Bei ordentlichen Ausgaben, die durch zweckgebundene Einnahmen zu bedecken sind, wird bestimmt, dass diese bis zur Höhe der erzielten Einnahmen geleistet werden dürfen. Nicht verbrauchte zweckgebundene Einnahmen sind als Rücklagen für die gleichen Zwecke auszuweisen. §3 | Kassenkredit Der Gemeinderat hat mit Beschluss vom 18.12.2015 festgesetzt, dass die Kurgemeinde Bad Kleinkirchheim zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben des ordentlichen Haushaltes Kassenkredite bis zum Höchstausmaße von € 870.000,00 aufnehmen kann. § 4 | Wirksamkeit Die Verordnung tritt mit 01.01.2016 in Kraft. Erläuterungen zum Voranschlag 2016 gem. § 15 Abs. 2 K-GHO Stand und Entwicklung der Haushaltswirtschaft: ordentlicher Haushalt Einnahmen 2016: Ausgaben 2016:

7.897.900,00 7.897.900,00

außerordentlicher Haushalt Einnahmen 2016: 1.000.000,00 Ausgaben 2016: 1.000.000,00 Einnahmen ausschließliche Gemeindeabgaben 3.003.000,00 Übersicht (demonstrativ) Grundsteuer A Grundsteuer B Kommunalsteuer Vergnügungssteuer Kurtaxe pauschalierte Kurtaxe Zweitwohnsitzabgabe Ertragsanteile

4.800,00 520.800,00 710.000,00 30.000,00 1.050.000,00 230.500,00 431.100,00 1.863.000,00

Übersicht (taxativ) Vorausanteil Getränkesteuerausgleich Werbesteuernausgleich Bevölkerungsschlüssel

15.400,00 772.600,00 7.200,00 1.067.800,00

Pflichtausgaben 2016

1.409.400,00


GEMEINDERAT Beratung: Finanzausschussobmann Johann Görtschacher, MAS erläutert den Sachverhalt im Detail.

Gebührenhaushalte: Wirtschaftshof: E = A geplanter Überschuss Bauhofstunde Arbeiter

543.300,00 36.500,00 31,29

Der Gemeinderat wolle den Stellenplan für das Jahr 2016 gemäß nachstehendem Verordnungsentwurf beschließen.

Wasserversorgung: E = A geplanter Überschuss

267.700,00 87.600,00

Müll: E=A geplanter Überschuss

289.000,00 9.500,00

Beratung: Finanzausschussobmann Johann Görtschacher, MAS erläutert den Sachverhalt im Detail. Beschluss: Nach kurzer Beratung wird die vorliegende Verordnung betreffend die Feststellung des Voranschlags für das Haushaltsjahr 2016 einstimmig beschlossen. 3/ Beratung und Beschlussfassung betreffend Feststellung des mittelfristigen Finanzplanes 2017-2020 Finanzausschussobmann Johann Görtschacher, MAS als Berichterstatter bringt den vorliegenden Antrag des Finanzausschusses vom 04.12.2015 wie folgt zur Kenntnis:

Beschluss: Nach kurzer Beratung wird der mittelfristige Finanzplan für die Haushaltsjahre 2017 – 2020 einstimmig beschlossen. 4/ Beratung und Beschlussfassung betreffend Stellenplan für das Jahr 2016 Der Vorsitzende als Berichterstatter bringt den vorliegenden Antrag des Gemeindevorstands vom 09.12.2015 wie folgt zur Kenntnis:

Sachverhalt: Der Gemeinderat hat für das Haushaltsjahr 2016 einen Stellenplan zu beschließen und wurde dazu ein Amtsentwurf erarbeitet: VERORDNUNG-Entwurf des Gemeinderates der Kurgemeinde Bad Kleinkirchheim vom 18. Dezember 2015 womit die Verordnung über den Stellenplan für das Verwaltungsjahr 2016 beschlossen wird. Gemäß § 2 des Gemeindebedienstetengesetzes 1992, LGBl.-Nr. 56 idgF. iVm. § 5 des Kärntner Gemeindemitarbeiterinnengesetzes 2011, LGBl.-Nr. 96/2011 idgF. wird verordnet: §1 Für die dauernde Erfüllung der gemeindlichen Aufgaben werden folgende Planstellen festgelegt [www.bad-kleinkirchheim.gv.at/politik/protokolle] §2 Diese Verordnung tritt am 1. Jänner 2016 in Kraft.

Der Gemeinderat wolle den mittelfristigen Finanzplan für die Haushaltsjahre 2017 - 2020 beschließen:

Beratung: Der Vorsitzende erläutert den Sachverhalt im Detail.

Ordentlicher Haushalt 2017 | E = A 2018 | E = A 2019 | E = A 2020 | E = A

Beschluss: Nach kurzer Beratung wird Stellenplan für das Jahr 2016 gemäß obenstehendem Verordnungsentwurf einstimmig beschlossen.

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5/ Beratung und Beschlussfassung betreffend Projektabwicklungskosten 2014 Verein Entwicklung Biosphärenpark Nockberge Der Vorsitzende als Berichterstatter bringt den vorliegenden Antrag des Gemeindevorstands vom 09.12.2015 wie folgt zur Kenntnis: Der Gemeinderat wolle die Projektabwicklungskosten 2014 für den Verein „Entwicklung Biosphärenpark Nockberge“ in der Höhe von € 3.600,00 inkl. MwSt. beschließen. Sachverhalt: Mit Rechnung vom 24.11.2015 eingelangt am 26.11.2015 hat der Verein Entwicklung Biosphärenpark Nockberge für Projektabwicklungskosten 2014 den Betrag von € 3.600,00 inkl. MwSt. in Rechnung gestellt. Mit Schreiben vom November 2015 hat Ing. Rossmann diesbezüglich mitgeteilt, dass der Verein für den Kärntner Biosphärenparkfonds Nockberge unternehmerisch tätig ist, d.h. für die Projektabwicklung und das Förderungsmanagement zuständig und verantwortlich ist, wird an die jeweiligen Mitglieder eine Verwaltungskostenpauschale (Projektabwicklungskosten) verrechnet (gemäß Protokoll vom 28.05.2013 € 3.000,00 netto je Mitglied). Wird dieses Pauschale nicht verrechnet, so ist der Verein nicht unternehmerisch tätig und es steht ihm der Vorsteuerabzug nicht zu. Somit würde auch die Umsatzsteuerpflicht an den Verein verloren gehen. Die damals ebenfalls beschlossene Maßnahme zukünftig für Projekte ein Honorar in der Höhe von 5% der Projektkosten (netto) vom jeweiligen Projektpartner zu entrichten, wurde seitens der anwesenden Bürgermeister einstimmig beschlossen und soll bereits erstmals in den zu erwartenden Projekt „Pfandlhütte Wildtiere - Landschaft - Lebensraum“ umgesetzt bzw. verrechnet werden. Über den Verein konnten bis dato € 380.000,00 an Fördergelder lukriert und ca. € 174.000,00 Vorsteuer eingespart werden. Beratung: Der Vorsitzende erläutert den Sachverhalt im Detail.

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Übersicht (taxativ) Beiträge VG Spittal 32.800,00 Gemeindeservicezentrum 1.700,00 Beitrag Verwaltungsakademie 1.100,00 Verbandsumlage SGV 79.000,00 Beitrag Schulbaufonds 26.400,00 Beitrag Berufsschulen 63.000,00 Kinderbetreuungseinr. 28.400,00 Sozialhilfe Kopfquote 520.900,00 Direktbeitrag SHV n.v. Pensionsumlage Sprengelärzte 4.500,00 Rettungsbeitrag 14.500,00 Abgang Krankenanstalten 295.100,00 Zahlung Verkehrsverbund 22.500,00 Tierseuchenfonds 3.000,00 Landesumlage 316.500,00


GEMEINDERAT Martin Wulschnig spricht sich dafür aus, an den Verein „Entwicklung Biosphärenpark Nockberge“ mit der Bitte heranzutreten auch Projekte abseits der Nockalmstraße (z B. in den Bereichen der Gemeinden Bad Kleinkirchheim und Radenthein) zu verwirklichen. Beschluss: Nach kurzer Beratung werden für den Verein „Entwicklung Biosphärenpark Nockberge“ die Projektabwicklungskosten 2014 in der Höhe von € 3.600,00 inkl. MwSt. einstimmig beschlossen. 6/ Beratung und Beschlussfassung betreffend Subvention an die Eisschützenrunde Bad Kleinkirchheim/Lach für das Jahr 2015 Sport- und Kulturausschussobmann Peter Michael Pertl als Berichterstatter bringt den vorliegenden Antrag des Sport- und Kulturausschusses vom 03.11.2015 wie folgt zur Kenntnis: Der Gemeinderat wolle der Eisschützenrunde Bad Kleinkirchheim/Lach für das Jahr 2015 eine Subvention in der Höhe von € 630,00 gewähren. Sachverhalt: Die Eisschützenrunde Bad Kleinkirchheim stellte am 19.10.2015 ein Ansuchen um eine Subvention für das Jahr 2015. Der Sport- und Kulturausschuss hat in seiner Sitzung am 03.11.2015 das Ansuchen behandelt. Schwerpunkt der Vereinstätigkeit ist die ganzjährige Teilnahme an Stockturnieren im Großraum Oberkärnten. Der Verein erhält für seine Tätigkeit jedes Jahr eine Subvention von der Gemeinde. Beratung: Sport- und Kulturausschussobmann Peter Michael Pertl erläutert den Sachverhalt im Detail. Beschluss: Nach kurzer Beratung wird der Eisschützenrunde Bad Kleinkirchheim/Lach für das Jahr 2015 eine Subvention in Höhe von € 630,00 einstimmig beschlossen. 7/ Beratung und Beschlussfassung betreffend Subvention an die Vereine von Bad Kleinkirchheim

Sport- und Kulturausschussobmann Peter Michael Pertl als Berichterstatter bringt den vorliegenden Antrag des Sport- und Kulturausschusses vom 03.11.2015 wie folgt zur Kenntnis: Der Gemeinderat wolle dem Sport- und Kulturausschuss die Vorberatung der Subventionsansuchen von allen Vereinen von Bad Kleinkirchheim übertragen. Sachverhalt: Der Sport- und Kulturausschuss ist derzeit für die Vorberatung der Ansuchen um Subvention von den Sport- und Kulturvereinen zuständig. Durch einheitliche Richtlinien soll die Subventionshöhe leichter errechnet werden und dies von einem Ausschuss für alle Subventionsansuchen erfolgen. Beratung: Sport- und Kulturausschussobmann Peter Michael Pertl erläutert den Sachverhalt im Detail. Beschluss: Nach ausführlicher Beratung wird einstimmig beschlossen, dem Sport- und Kulturausschuss die Vorberatung der Subventionsansuchen von allen Vereinen Bad Kleinkirchheims übertragen. Für den folgenden TOP erklären sich der Vorsitzende und Gerald Hinteregger für befangen und übergibt Bgm. Matthias Krenn um 14.47 Uhr den Vorsitz an Peter Michael Pertl. 8/ Beratung und Beschlussfassung betreffend Förderung von Holzstraßenkulturprojekten Der Vorsitzende als Berichterstatter bringt den vorliegenden Antrag des Sport- und Kulturausschusses vom 03.11.2015 wie folgt zur Kenntnis: Der Gemeinderat wolle den nachstehenden Antrag betreffend „Projekt Holzstraßenkultur“ zur Kenntnis nehmen. Sachverhalt: Weiterleitung des eingebrachten Antrags „Projekt“ Holzstraßenkultur an den Gemeinderat – zur Kenntnisnahme. Über den Verein Kärntner Holzstraße - Region Nockberge, bei dem auch die Gemeinde

Bad Kleinkirchheim Mitglied ist, ist eine verstärkte Förderung der Holzbauweise möglich. Es sind dies: Projekt „Holzstraßenkultur (ORE) Förderung von • Holzdacheindeckung • Holzfassaden • Holzbalkone • Holzbrücken • Freizeit-, Sport- und Erholungseinrichtungen aus Holz • Holzzäune pro Holzstraßengemeinde – Sonderförderung (Land Kärnten) in Höhe von jährlich € 5.000,00. Verfügbare ORE-Förderungsmittel bis 31.12.2016 € 10.000,00. Förderung: je Projekt 33% der Baukosten (Ermittlung durch Verwaltungsgemeinschaft - Baudienst) - Obergrenze der Förderbeträge: € 1.500,00 Eingebrachte Anträge bei der Gemeinde Bad Kleinkirchheim für das Jahr 2015 : 5 Förderungswerber mit einer Gesamtförderungssumme € 10.754,65 Diese Projekte wurden am 29.10.2015 und 04.12.2015 besichtigt: Teilnehmer: Dr. Johann Schwerter (Institut für Ktn. Volkskunde - Landesmuseum Maria Saal), Dipl.Ing. Martin Messner (VG Spittal an der Drau), Heribert Rauter (Gemeinde Bad Kleinkirchheim) Voraussetzung für die Fördermittelauszahlung im Rahmen der ORE ist die Kenntnisnahme durch den Gemeinderat der jeweiligen Mitgliedsgemeinde. Beratung: Der Vorsitzende erläutert den Sachverhalt im Detail. AL Bruno Stampfer macht darauf aufmerksam, dass die oa. Gesamtfördersumme noch für das gesamte Jahr 2016 zur Verfügung steht. Anschließend wird einstimmig festgehalten, für das Gemeindeamtsdach die Förderbetragsobergrenze von € 1.500,00 anzuwenden, damit im Jahr 2016 noch Fördermittel für weitere Holzkulturprojekte zur Verfügung stehen. Beschluss: Nach ausführlicher Beratung wird der vorliegende Antrag „Projekt Holzstraßenkultur“ einstimmig mit 13:0 Stimmen

Öffnungszeiten Buschenschenken 2016 in Bad Kleinkirchheim: Hübelbauer | Familie Walder, Untertscherner Weg 26 | Tel.: +43 4240 337 09.05 bis 15.06. | 16. 07. bis 28. 09. jeweils ab 13:00 Uhr, DO und FR Ruhetag Streitnig | Familie Unterweger, Bernsteinweg 7 | Tel.: +43 4240 8416 bis 05.06. | 01. 07 bis 10. 09. | 01. bis 16. 10. jeweils ab 11:00 Uhr, MI Ruhetag 62 | Kleinkirchheimer Nachrichten


GEMEINDERAT

Gemeinde Bad Kleinkirchheim - Pavillon/Kurpark-Dach - Ziehrerweg-Holzleitschiene - Gemeindeamt - Dach Hinteregger Gerald - Groarkeusche-Dach Krenn Matthias - Brechlstube-Dach Gesamtförderungssumme

726,53 724,68 1.500,00 1.500,00 1.361,84 5.813,05

9/ Beratung und Beschlussfassung betreffend Subvention an den Pensionistenverband Bad Kleinkirchheim für das Jahr 2015 Der Vorsitzende als Berichterstatter bringt den vorliegenden Antrag des Gemeindevorstands vom 09.12.2015 wie folgt zur Kenntnis: Der Gemeinderat wolle eine Subvention von € 900,00 für den Pensionistenverband Bad Kleinkirchheim für das Jahr 2015 (Auszahlung Jänner 2016 = Budget 2016) beschließen. Sachverhalt: Mit Schreiben vom 12.10.2015 hat der Pensionistenverband um Subvention für das Jahr 2015 angesucht. Im Laufe eines Jahres werden zahlreiche Aktivitäten wie folgt angeboten: Clubnachmittage, Turnen, Kegeln, Eisschießen, Wandertage, Ausflüge und Geburtstagsbesuche. Damit dieses abwechslungsreiche Angebot auch im Jahr 2016 geboten werden kann, ersucht die Obfrau um wohlwollende Unterstützung. Bisher hat der PV die Förderung (für 2014 im Juni 2015) immer ein Jahr im Nachhinein bekommen. Damit dies mit den anderen Vereinen zeitlich gleichgestellt werden kann, wurde das Förderungsansuchen 2015 ausnahmsweise vom GV behandelt. Da im Jahr 2015 bereits die Förderung 2014 abgewickelt wurde, kann die Förderung mangels finanzieller Bedeckung erst im Jänner 2016 (Budget 2016) zur Auszahlung gelangen. Beratung: Der Vorsitzende erläutert den Sachverhalt im Detail.

Beschluss: Nach kurzer Beratung wird eine Subvention in der Höhe von € 900,00 für den Pensionistenverband Bad Kleinkirchheim für das Jahr 2015 (Auszahlung Jänner 2016 = Budget 2016) einstimmig mit 14:0 Stimmen (abwesend: Bgm. Matthias Krenn) beschlossen. 10/ Beratung und Beschlussfassung betreffend Subvention an die Volkshilfe Ortsgruppe Bad Kleinkirchheim für das Jahr 2015 Der Vorsitzende als Berichterstatter bringt den vorliegenden Antrag des GV vom 09.12.2015 wie folgt zur Kenntnis: Der Gemeinderat wolle eine Subvention von € 500,00 für die Volkshilfe Ortsgruppe Bad Kleinkirchheim für das Jahr 2015 (Auszahlung Jänner 2016 = Budget 2016) beschließen. Sachverhalt: Mit Schreiben vom 25.11.2015 hat die Volkshilfe Ortsgruppe Bad Kleinkirchheim um Subvention für 2015 angesucht. Die Volkshilfe unterstützt besonders Kranke und Hilfsbedürftige und alleinstehende Personen in der Gemeinde Bad Kleinkirchheim. Bisher hat die Volkshilfe die Förderung (für 2014 im Juni 2015) immer ein Jahr im Nachhinein bekommen. Damit dies mit den anderen Vereinen zeitlich gleichgestellt werden kann, wird das Förderungsansuchen 2015 ausnahmsweise vom GV behandelt. Da im Jahr 2015 bereits die Förderung 2014 abgewickelt wurde, kann die Förderung mangels finanzieller Bedeckung erst im Jänner 2016 (Budget 2016) zur Auszahlung gelangen. Beratung: Der Vorsitzende erläutert den Sachverhalt im Detail und bringt deutlich zum Ausdruck, Subventionsanträge zukünftig nur noch im dem Jahr zu gewähren, in dem sie eingebracht werden. Martin Wulschnig verlässt um 14.53 Uhr die Sitzung, Bgm. Matthias Krenn nimmt um dieselbe Zeit wieder an der Sitzung teil und übernimmt den Vorsitz. Auf die Frage von Otmar Gruber, ob bei den letzten beiden Anträgen – wie auch bei den bisherigen Subventionsanträgen

– die 10%-Kürzung in Abzug gebracht wurde, teilt der Vorsitzende mit, dass dies hier nicht berücksichtig wurde. Beschluss: Nach kurzer Beratung wird die Subvention für die Volkshilfe Ortsgruppe Bad Kleinkirchheim in der Höhe von € 500,00 für das Jahr 2015 (Auszahlung Jänner 2016 = Budget 2016) einstimmig mit 14:0 Stimmen (abwesend: Martin Wulschnig) beschlossen. 11/ Beratung und Beschlussfassung betreffend Kindergarten Bad Kleinkirchheim Der Vorsitzende als Berichterstatter bringt den vorliegenden Antrag Gemeindevorstands vom 09.12.2015 wie folgt zur Kenntnis: Der Gemeinderat wolle betreffend Kindergarten Bad Kleinkirchheim wie folgt beschließen: • Budget 2015 mit einem Abgang von € 22.253,00 • Budget 2016 mit einem Abgang von € 64.727,00 • eine 2. Kindergartengruppe wird bei Erfüllen der Förderungsvoraussetzungen des Landes Kärnten mit September 2016 eingerichtet - die diesbezüglich verbindlichen Erhebungen (ganz-, halbtags, Öffnungszeiten udgl.) werden in der ersten Februarwoche durch den Kindergarten erfolgen. Sachverhalt: Am 12.11.2015 hat die 1. Sitzung des Kindergartenkuratoriums Bad Kleinkirchheim stattgefunden. Ein wichtiges Thema dabei war, die Installierung einer zweiten Kindergartengruppe, da es entsprechendes Interesse (Anmeldungen während des Jahres) geben soll und wurde daher wie folgt beschlossen: • Die Caritas klärt mit dem Land Kärnten die Genehmigung und die Förderung einer zweiten Kindergartengruppe ab Februar 2016 ab und passt die Kalkulation dementsprechend an. • Auf Basis dieser Informationen wird der Gemeindevorstand beraten und eine Entscheidung treffen, ob die zweite Gruppe bereits ab Februar 2016 oder wie bereits an die Eltern mitgeteilt erst ab September 2016 eingerichtet wird.

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(befangen u. abwesend: Bgm. Matthias Krenn u. Gerald Hinteregger) wie folgt zur Kenntnis genommen:

Kleinkirchheimer Nachrichten | 63


GEMEINDERAT • Wenn die zweite Gruppe bereits ab Februar 2016 eingerichtet werden soll, wird die KiGa-L umgehend eine verbindliche Interessenserhebung bei potentiellen Kindern durchführen. Die Nachfrage der Caritas am 25.11.2015 beim Land Kärnten wurde von LKI Raunig/AKLR am 26.11.2015 wie folgt beantwortet: Eine neue Kindergartengruppe kann im konkreten Fall nur dann bewilligt werden, wenn die bestehende Kindergartengruppe mit der Gruppenhöchststärke von 25 Kindern ausgelastet ist und für eine zweite Gruppe mindestens 15 Kinder eine Betreuung benötigen. D.h. wir würden für die Genehmigung einer zweiten Kindergartengruppe 40 Kinder benötigen. Ebenfalls im Kindergartenkuratorium beraten und beschlossen wurde die Bedarfserhebung bei den 8 Nachmittagskindern, inwieweit diese die Öffnungszeiten bis 17.00 Uhr benötigen. Budget 2015: Das Budget 2015 wurde mit einem Abgang von € 22.253,00 im Kindergartenkuratorium einstimmig beschlossen. Budget 2016: Das Budget für das Jahr 2016 (zwei Gruppen ab September 2016) wurde mit einem Abgang von € 64.727,00 (Erweiterung € 1.000,00 für Kindergartenschikurs und Kindergartenausflug) im Kindergartenkuratorium einstimmig beschlossen. 2. Kindergartengruppe: Bei Erfüllen der Förderungsvoraussetzungen des Landes Kärnten (mind. 40 Kinder) wird mit September 2016 eine 2. Kindergartengruppe eingerichtet. Die diesbezüglichen Erhebungen (ganztags, halbtags, Öffnungszeitenbedarf udgl.) werden vom Kindergarten in der ersten Februarwoche durchgeführt, wobei Anmeldungen mit Unterschrift im Kindergarten (bei der Kindergartenleiterin) verbindlich erfolgen und erhalten Eltern dann auch eine verbindliche Zusage. Änderung Öffnungszeiten: Die Änderung der Öffnungszeiten während des Kindergartenjahres ist für betroffene Eltern nicht zumutbar und kann dementsprechend nur mit Beginn eines Kindergartenjahres auf Basis einer aktuellen Erhebung erfolgen bzw. dann, wenn keine Eltern betroffen sind. Beratung: Der Vorsitzende erläutert den Sachverhalt im Detail. 64 | Kleinkirchheimer Nachrichten

Auf die Bitte von Alexander Lercher beim Gemeindebund zu intervenieren, da es mit dieser Mindestkinderanzahl passieren kann, bis zu 9 Kinder abweisen zu müssen, teilt der Vorsitzende mit, dass schon Gespräche mit dem Gemeindebund geplant sind. Beschluss: Nach ausführlicher Beratung wird betreffend Kindergarten Bad Kleinkirchheim einstimmig wie folgt beschlossen: • Budget 2015 mit einem Abgang von € 22.253,00 • Budget 2016 mit einem Abgang von € 64.727,00 • eine 2. Kindergartengruppe wird bei Erfüllen der Förderungsvoraussetzungen des Landes Kärnten mit September 2016 eingerichtet - die diesbezüglich verbindlichen Erhebungen (ganztags, halbtags, Öffnungszeiten udgl.) werden in der ersten Februarwoche durch den Kindergarten erfolgen 12/ Beratung und Beschlussfassung betreffend Änderung Kündigungsfrist Pachtvertrag Therme St. Kathrein Der Vorsitzende als Berichterstatter bringt den vorliegenden Antrag des Gemeindevorstands vom 09.12.2015 wie folgt zur Kenntnis: Der Gemeinderat wolle die Änderung des Kündigungszeitpunktes betreffend Pachtvertrag Therme St. Kathrein wie nachstehend ausgeführt beschließen. Sachverhalt: Mit Nachtrag vom 10.11.2008 und 10.03.2009 zum Pachtvertrag vom 26.01.2007 betreffend Therme St. Kathrein wurden folgende Kündigungsfristen festgelegt: 2. Pacht 2.1 Der Pachtvertrag beginnt am 1.1.2007 (Tag der Übernahme gemäß diesem Pachtvertrag) und wird auf unbestimmte Zeit abgeschlossen und kann von jeder Vertragspartei halbjährlich unter Einhaltung einer 6-monatigen Kündigungsfrist zu jedem 31.3. oder 31.10. eines Jahres schriftlich gekündigt werden. Der konkrete Kündigungszeitpunkt per 30.09.2015 wurde mit GR-Beschluss vom 30.10.2015 für beide Vertragsteile auf 31.12.2015 verlängert und damit die Kündigungsfrist per 31.03.2016 verkürzt. Nunmehr soll der konkrete Kündigungszeitpunkt per 30.09.2015 für beide Vertragsteile auf 31.01.2016 verlängert werden - ansonsten bleiben die Kündigungstermine und -fristen unverändert.

Beratung: Der Vorsitzende erläutert den Sachverhalt im Detail. Zum Umbau Therme St. Kathrein informiert der Vorsitzende, dass in der KW 53 Gespräche mit einem Vertreter des AKLR und Herrn Mag. Zechner (K. Tourismusholding) zwecks Finanzierung ein Gespräch stattfindet und von Herrn Baumeister Ing. Leitner für die geplanten Adaptierungen ein Kostenangebot vorgelegt wird. Beschluss: Danach wird die Änderung des Kündigungszeitpunktes betreffend Pachtvertrag Therme St. Kathrein w.o. ausgeführt einstimmig beschlossen. 13/ Beratung und Beschlussfassung betreffend integrierte Flächenwidmungsund Bebauungsplanung Chaletdorf Forstnig Der Vorsitzende als Berichterstatter bringt den vorliegenden Antrag des Gemeindevorstands vom 09.12.2015 wie folgt zur Kenntnis: Der Gemeinderat wolle die integrierte Flächenwidmungs- und Bebauungsplanung Chaletdorf Forstnig wie nachstehend beschließen. Sachverhalt: Mit Kundmachung vom 22. Oktober 2015 wurde das „Tourismusprojekt Forstnig - Trattlerhof Chalets“ wie folgt kundgemacht: Die Gemeinde Bad Kleinkirchheim beabsichtigt gemäß §§ 13 - 15 und 31a und 31b des Kärntner Gemeindeplanungsgesetzes 1995, LGBl. Nr. 23/1995 i.d.g.F. LGBl. Nr. 85/2013, für den Bereich der Grundstücke Parz. Nr. 1027 und 1029 (beide KG Kleinkirchheim) mit einer Gesamtfläche von ca. 11.900 m², eine integrierte Flächenwidmungs- und Bebauungsplanung für das „Tourismusprojekt Forstnig - Trattlerhof Chalets“ laut aufliegendem Verordnungsentwurf zu erlassen. Beratung: Der Vorsitzende und AL Bruno Stampfer erläutern den Sachverhalt im Detail. Beschluss: Nach kurzer Beratung wird die integrierte Flächenwidmungs- und Bebauungsplanung Chaletdorf Forstnig vorbehaltlich eines positiven Vorprüfungsergebnisses des Landes Kärntens einstimmig beschlossen.


GEMEINDERAT 14/ Beratung und Beschlussfassung betreffend interkommunales ASZ Bad Kleinkirchheim Der Vorsitzende als Berichterstatter bringt den vorliegenden Antrag des Gemeindevorstands vom 09.12.2015 wie folgt zur Kenntnis: Der Gemeinderat wolle die Errichtung und den Betrieb des interkommunalen bezirksübergreifende Alt- und Problemstoffsammelzentrum Bad Kleinkirchheim gemeinsam mit der Gemeinde Reichenau wie nachstehend beschließen. Sachverhalt: Die Gemeinden Reichenau und Bad Kleinkirchheim sind grundsätzlich übereingekommen, am Standort Bauhof Bad Kleinkirchheim (ehem. Thamer-Areal) ein interkommunales bezirksübergreifendes Alt- und Problemstoffsammelzentrum zu errichten und zu betreiben. Die Förderrichtlinien für gemeindeübergreifende Alt- & Problemstoffsammelzentren des Landes Kärnten sehen für ein derartiges Projekt 30% Förderung (verlorener Investitionszuschuss) der anerkannten Kosten bei Beteiligung von mindestens 2 Gemeinden vor, wobei eine max. Förderungshöhe von € 250.000,00/ genehmigten Projekt festgelegt ist. Ein entsprechender Förderungsantrag an das AKLR/Abt. 8/DI Rabitsch wurde mit 09.12.2015 gestellt. Auf Basis mehrerer Vorgespräche inkl. Abklärung mit der zuständigen Fachabteilung des Landes Kärnten (Abt. 8/Herrn Bartel) hat das Büro DI Dr. Veiter die Einreichunterlagen erstellt. Darin enthalten ist folgende Kostenschätzung: Nettosumme geschätzt 669.500,00 zuzgl. 20% USt 133.900,00 Bruttosumme geschätzt 803.400,00

Geplante Projektumsetzung 2016 Beratung: Der Vorsitzende und AL Bruno Stampfer erläutern den Sachverhalt im Detail und wird in die vorliegenden Pläne und in die Kostenschätzung Einsicht genommen. Auf die Frage von Mag. Achim Mag. Achim Lienert, wie es sich mit der Aufteilung der Einnahmen zwischen den beiden Gemeinden verhält, informiert AL Bruno Stampfer, dass Einnahmen/Ausgaben (Personalkosten etc.) aliquot aufgeteilt werden. Mag. Gerhard Ortner stellt nochmals seine skeptische Haltung gegenüber diesem Projekt fest und erkundigt sich, ob nicht – wie ursprünglich – eine kostengünstigere Variante zur Ausführung kommen könnte. Der Vorsitzende teilt mit, dass die vorliegende Kostenschätzung gegenüber der ersten/ursprünglichen Kostenschätzung nun alle notwendigen Aspekte beinhaltet, inkl. entsprechender Einbindung des Bauhofes. Sobald die Förderungszusage vom Land Kärnten vorliegt, wir eine Ausschreibung erfolgen. Auf die Frage von Ing. Karin Schabus, im welchem Zeitraum das Projekt umgesetzt werden muss, um die Fördermittel des Landes Kärnten auszuschöpfen, teilt AL Bruno Stampfer mit, dass dies erst mit der Förderungszusage (wie allen bekannt, wurde die Förderung für das Jahr 2015 angesucht, um noch in den Genuss der 30%-Fördermittel zu gelangen) mitgeteilt wird - im Förderungsansuchen ist die Projektsumsetzung für 2016 geplant. Ing. Karin Schabus weist darauf hin, dass der Umbau der Therme St. Kathrein oberste Priorität hat.

Basierend darauf wurde folgender Finanzierungsplan erarbeitet: Finanzierungsplan interkommunales Alt- und Problemstoffsammelzentrum Grundstückskosten - 2.669 m² á € 160,00 gem. KV Betrag

erbetene Förderung 30%

Eigenmittel Gemeinden

€ 427.040,00

€ 128.112,00

keine erforderlich

Errichtungskosten gem. Kostenschätzung (Nettobetrag) € 669.000,00

€ 201.000,00

€ 468.000,00

Finanzierungsaufteilung Eigenmittel Gemeinden Gemeinde

Betrag

Bad Kleinkirchheim

€ 269.000,00

Reichenau

€ 199.000,00

Gesamt

€ 468.000,00

Martin Wulschnig erkundigt sich, ob die Gemeinde Reichenau bei dem Grundstück Miteigentümer wird, dies wird vom Vorsitzenden mit nein beantwortet - die Gemeinde Reichenau wird Vertragspartner betreffend Errichtung und Betrieb des ASZ sein. Es wird über die Öffnungszeiten diskutiert und festgestellt, dass umliegende ASZ zweimal im Monat geöffnet haben. Im Endeffekt setzt aber jede Gemeinde die Öffnungszeiten nach eigenem und konkretem Bedarf fest. Stefan Prägant spricht sich dafür aus, die Öffnungszeiten des ASZ im Sommer aufgrund der anfallenden Rasenschnitte zumindest mit einmal wöchentlich festzulegen. Otmar Gruber erkundigt sich, ob seitens der Gemeinden Radenthein und Gnesau kein Interesse an einer Teilnahme an diesem Projekt besteht. Der Vorsitzende berichtet, dass im GV bereits darüber beraten wurde und man zu dem Schluss gelangt ist, dass eine Projektteilnahme Radentheins zu einem unzumutbaren Verkehrsaufkommen durch den Ort führen würde. Und seitens der Gemeinde Gnesau besteht zurzeit kein dringendes Bedürfnis, berichtet AL Bruno Stampfer. Beschluss: Nach kurzer Beratung wird die Errichtung und der Betrieb des interkommunalen bezirksübergreifende Alt- und Problemstoffsammelzentrum Bad Kleinkirchheim gemeinsam mit der Gemeinde Reichenau wie oa.einstimmig beschlossen. 15/ Berichte - Tourismus Marketing GmbH: Der Vorsitzende berichtet ausführlich, dass seitens der Gemeindevertreter alles versucht wurde, die Insolvenz zu verhindern. Der Vorsitzende erhält diesbezüglich einen dringenden Anruf, übergibt um 15.55 Uhr den Vorsitz an Peter Michael Pertl und verlässt die Sitzung. Peter Michael Pertl als Vorsitzender informiert weiter über diese Thematik. Bgm. Matthias Krenn nimmt um 16.00 Uhr wieder an der Sitzung teil, übernimmt wieder den Vorsitz und teilt mit, dass die Kosten für den Skishuttle/Nulltarifbus bis zum 25. Dezember je zur Hälfte von den Bergbahnen und der Gemeinde übernommen werden, danach werden sämtliche Entscheidungen durch den Masseverwalter getroffen. Kleinkirchheimer Nachrichten | 65


GEMEINDERAT - Radweg: Am 7.1.2016 finden Gespräche mit dem Straßenbauamt Spittal/ Drau und DI Bidmon (Chef der Abt. 9/ AKLR) zwecks Fertigstellung des Radweges bis zum Offenbachweg statt. Ing. Karin Schabus erkundigt sich, ob für es den 2. Teilabschnitt (Offenbachweg bis Brucknerweg) vom AKLR schon eine Zusage gibt bzw. schon eine Ausschreibung erfolgte.

Arnikastraße 12 | (Nachmiete Unterwandling/Winkler) Lerchner Christa

Der Vorsitzende teilt mit, dass das Projekt bereits mit LR Köfer persönlich besprochen wurde, aber schon damals keine zeitlichen Zusagen diesbezüglich gemacht wurden.

Beratung: Der Vorsitzende erläutert den Sachverhalt im Detail.

NIEDERSCHRIFT 1/2016 über die Sitzung des Gemeinderates im Sitzungssaal der Gemeinde Bad Kleinkirchheim am 29.01.2016. Anwesende: Vorsitzender: Bgm. Matthias Krenn Gemeinderatsmitglieder: Martin Wulschnig ab TOP 2, Gerald Hinteregger, Peter Michael Pertl, Alexander Lercher, August Tschlatscher-Pulverer, Ing. Karin Schabus, Klaus Zerza, Mag. Gerhard Ortner ab TOP 2, Gerald Wasserer, Martin Schabuß, Stefan Prägant, Johann Görtschacher, MAS, Erwin Walder, 2. Ersatzmitglied: Renate Latschen Schriftführer: Amtsleiter Bruno Stampfer protokolliert von: Gerald Schwarzenbacher 3 Zuhörer Nicht anwesend: Gemeinderatsmitglied: Otmar Gruber (beruflich), 1. Ersatzmitglied: Mag. Achim Lienert (krank) 1/ Beratung und Beschlussfassung betreffend Wohnungsvergabe Wohnbauprojekt BKK 2 Der Vorsitzende als Berichterstatter bringt den Antrag des Gemeindevorstands vom 20.01.2016 wie folgt zur Kenntnis: Der Gemeinderat wolle die Wohnungsvergabe „Wohnbauprojekt Bad Kleinkirchheim – leistbares Wohnen II“ wie folgt beschließen. Wohnung 1 | Unterwandling Andreas und Winkler Bianca Wohnung 2 | Liegl Manuel Wohnung 3 | Kircher Ralf Wohnung 4 | Ruppitsch Paul Wohnung 5 | Maier Stefan Wohnung 6 | Schwarzenbacher Josef Wohnung 7 | Bacher Karl-Heinz Wohnung 8 | Writzel Heinz Wohnung 9 | Gruber Katrin 66 | Kleinkirchheimer Nachrichten

Sachverhalt: Mit Postwurfsendung vom 30.09.2015 wurde das „Wohnbauprojekt Bad Kleinkirchheim - leistbares Wohnen 2“ ausgeschrieben. In den GV-Sitzungen am 09.12.2015 und am 20.01.2016 wurde die Wohnungsvergabe vorselektiert.

Alexander Lercher spricht sich für die Vergabe der demnächst freien Wohnung im Festsaal an einen nächstgereihten Bewerber aus. Der Vorsitzende erklärt dazu, dass es diesbezüglich eine gesonderte Ausschreibung geben wird. Gerald Hinteregger merkt an, dass dann auch die freien Wohnungen in St. Oswald ausgeschrieben werden sollen. Beschluss: Nach kurzer Beratung wird der Gemeindevorstandsantrag betreffend Wohnungsvergabe Wohnbauprojekt BKK 2 einstimmig beschlossen. 2/ Beratung und Beschlussfassung betreffend Vergabe der Reinigungsarbeiten Gemeindeamt, Kindergarten und Volksschule Der Vorsitzende als Berichterstatter bringt den vorliegenden Antrag des Gemeindevorstands vom 23.12.2015 wie folgt zur Kenntnis: Der Gemeinderat wolle die Vergabe der Reinigungsarbeiten Gemeindeamt, Volksschule und Kindergarten an die Fa. Star-Objektreinigung, Klagenfurter Straße 8, 9556 Liebenfels mit einer monatlichen Pauschalauftragssumme von 3.740,00 beschließen. Sachverhalt: Mit Schreiben vom 25.06.2015, eingelangt am 25.06.2015, hat die Fa. Gebäudereinigung Hedwig Pertl mitgeteilt, dass aufgrund des Pensionsantritts der per 01.10.2004 abgeschlossene Reinigungs- und Pflegevertrag termingerecht zum 31.10.2015 gekündigt wird. In einem Gespräch am 11.08.2015 hat Frau Pertl sich bereit erklärt, die Reinigungsarbeiten auf Basis des gekündigten Vertrages noch bis Ende 2015 durchzuführen. Es besteht die Möglichkeit, dass eine Mitarbeiterin oder ihr Neffe die Fa. weiterführt, was der Gemeinde auch

recht wäre, da wir mit der Leistung der Fa. Pertl und deren Mitarbeiterinnen immer sehr zufrieden waren. Mit Eingabe vom 05.09.2015, eingelangt am 08.09.2015, hat die Fa. Parzauner Roland (Neffe von Frau Pertl, der die Fa. bei einer Auftragsvergabe übernehmen und weiterführen würde) ein Angebot betreffend Reinigungsarbeiten mit € 5.311,00/ Monat für die Volksschule, den Kindergarten und das Gemeindeamt gelegt - Frau Pertl hat bisher € 3.590,12 abgerechnet. Herr Parzauner wurde ersucht, sein Angebot noch einmal zu überarbeiten, da eine derartige Preissteigerung nicht ohne Angebotseinholung weiterer Anbieter vergeben werden kann. Mit Eingabe vom 26.11.2015, eingelangt am 01.12.2015, hat die Fa. Parzauner Roland ein überarbeitetes Angebot mit einer Nettosumme von € 5.085,00 gelegt. Am 15.12.2015 wurden die Firmen Agil, Star-Objektreinigung, Adilo Reinigung und Easy-Clean zur Angebotslegung eingeladen: Gemeindeamt, Kindergarten und Volksschule zusammen: Parzauner 5.085,00 | +22,50/Std. Star Objektrein. 2.900,00 | +22,00/Std. Agil 2.880,00 | +26,91/Std. Pertl bisher 3.590,00 | +19,00/Std. + = Regiestundensatz Die Fa. Easy-Clean hat am 21.12.2015 mitgeteilt, dass sie kein Angebot legen kann und die Fa. Adilo hat sich nicht gemeldet. Zum Angebot der Fa. Agil ist festzustellen, dass dieses kein Pauschalangebot darstellt, weil dem Angebot konkrete Stunden (Gemeindeamt 1,5 Std., Kindergarten 1,5 Std. und Volksschule 4,0 Std.) zu Grunde liegen, was bedeutet, dass bei Mehrstunden dann € 26,91 netto zusätzlich verrechnet werden und ist das Angebot dementsprechend nicht vergleichbar. Auch der Regiestundensatz liegt um € 4,91 über jenem der Fa. Star. Im Zuge der Umstellung der Reinigungsarbeiten wurde festgestellt, dass die Ausschreibung der Leistungen im Kindergarten die ursprünglich vor der letzten Ausschreibung im Jahr 2011 von den Kindergartenhelferinnen erbrachten Leistungen nicht beinhaltete. Dementsprechend wurde das Angebot der Fa. Star betreffend Kindergarten auf € 1.260,00/Monat erhöht und liegt damit betreffend Kindergarten immer noch unter den bisherigen Kosten der Fa. Pertl.


GEMEINDERAT Beratung: Der Vorsitzende und AL Bruno Stampfer erläutern den Sachverhalt im Detail. Die Frage von Stefan Prägant nach dem Preisunterschied zur Vorgängerfirma wird vom AL Bruno Stampfer mit ca. € 150,00/Monat beantwortet. Beschluss: Nach kurzer Beratung wird die Vergabe der Reinigungsarbeiten Gemeindeamt, Volksschule und Kindergarten an die Fa. Star-Objektreinigung, Klagenfurter Straße 8, 9556 Liebenfels mit einer monatlichen Pauschalauftragssumme von € 3.740,00 einstimmig beschlossen. 3/ Beratung und Beschlussfassung betreffend Unterstützung Musi-Open-Air Der Vorsitzende als Berichterstatter bringt den vorliegenden GV-Antrag vom 20.01.2015 wie folgt zur Kenntnis: Der Gemeinderat wolle die Unterstützung für die Musi-Open-Air wie folgt beschließen: - Einmalige finanzielle Unterstützung für das Winter Musi Open Air 2016 in der Höhe von € 10.000,00 - Jährliche Förderung in der Höhe von € 15.000,00 für beide Open Air Veranstaltungen (Sommer und Winter) - Personelle Unterstützung in Form zweier Helfer für 10 Tage (jeweils von 8 – 16 Uhr) inkl. Maschineneinsatz, Splittstreuung bei Eis/Schnee sowie Zurverfügungstellung von Absperrgittern - den Abschluss einer Vereinbarung gemäß nachstehendem Entwurf Sachverhalt: Der Vorsitzende informiert über den Vorstandsbeschluss, die Musi-Veranstaltungen in Bad Kleinkirchheim zu unterstützen bzw. abzusichern. Das Erfordernis des Abschlusses einer diesbezüglichen Vereinbarung wurde mit den Vertragspartnern vorab besprochen und soll diese demnächst unterfertigt werden. Der Vorsitzende berichtet ausführlich über die Situation im Dezember 2015, wo im letzten Augenblick mit der Adlmann Promotion und der Show Factory Veranstalter für die Winter Musi 2016 bzw. überhaupt für die Musi-Veranstaltungen gefunden werden konnten. Die neuen Veranstalter haben sich bereiterklärt, ein gewisses Risiko selbst zu übernehmen, der Tourismusverband wird einen Beitrag von € 30.000,00 leisten und von der Gemeinde soll eine einmalige Unterstützung für die Winter Musi 2016 in der Höhe von € 10.000,00 kommen. Unabhängig davon soll dann eine jährli-

che Unterstützung der Gemeinde in der Höhe von € 15.000,00 fließen, was ca. dem Aufkommen aus dem Titel Vergnügungssteuer entspricht. Die beiden Veranstalter werden auch die vom ORF zugesicherten Sommer Musi 2016 und 2017 veranstalten. Eine Weiterführung der Winter Musi ist derzeit nicht gesichert, die Entscheidung liegt beim ORF. Aus Tourismussicht ist ein klarer Vorteil gegeben, da die jetzigen Beiträge mit € 45.000,00 je Sommer Musi gedeckelt sind und die bisherigen Marketingbeiträge deutlich höher waren. Beratung: Auf die Frage von Martin Wulschnig ob die Förderung der Vergnügungssteuer € 15.000,00 pro Veranstaltung oder pro Jahr gewährt wird, informiert AL Bruno Stamper dass die Förderung pro Jahr gewährt wird. Martin Schabuß stellt die Frage ob die ganze Förderung auch ausbezahlt wird, wenn die Winter Musi nicht mehr stattfindet. Der Vorsitzende erklärt dazu, dass dann die Förderung aliquot reduziert wird. Gerald Hinteregger findet die Winter Musi als guten Image- und Werbeträger für den Ort und ersucht den Bürgermeister sich beim ORF für eine Weiterführung der Winter Musi einzusetzen, was der Vorsitzende als Selbstverständlichkeit ansieht und zusagt. Beschluss: Nach kurzer Beratung wird vom Gemeinderat die Unterstützung für die Musi-Open-Air laut GV-Antrag einstimmig beschlossen.

antrag betreffend Sanierungsarbeiten Hofzufahrt Krenn vlg. Ploninger eingebracht. Das Projekt wird über das Modell Kärnten gefördert und kann mit einem Förderungssatz zwischen 60% und 70% gerechnet werden (DI Nau/AKLR). Mit Eingabe vom 23.07.2015 wurde eine unverbindliche Kostenschätzung mit Gesamtkosten in der Höhe von € 20.295,70 und ein Kostenaufteilungsschlüssel betreffend die Mitglieder der Weggenossenschaft ergänzend eingereicht und ein Kostenzuschuss von 20% beantragt. Mit Eingabe vom 18.08.2015 hat Obfrau Hinteregger mitgeteilt, dass die Arbeiten von DI Nau vom AKLR/Abt. 10 besichtigt und für notwendig erachtet wurden. Die Förderung vom Land wurde mit 65% zugesagt und werden die Arbeiten vom Land Kärnten über das Modell Kärnten abgewickelt. Kostenschätzung € 25.800,00 - Anteil Gemeinde € 5.160,00. Mit Eingabe vom 03.12.2015 hat Obfrau Hinteregger mitgeteilt, dass die Arbeiten am 11.11.2015 abgeschlossen werden konnten. Die gesamten Baukosten betragen € 26.521,31. Mit Eingabe vom 21.12.2015 hat Obfrau Hinteregger mitgeteilt, dass die Maßnahmen vom Land Kärnten mit € 16.950,00 gefördert werden und wurden die diesbezüglichen Förderungszusagen in Kopie übermittelt. Mit Eingabe vom 13.01.2016 hat Obfrau Hinteregger noch einmal die bisherigen Eingaben wiederholt und folgende Kostenaufteilung bekannt gegeben:

4/ Beratung und Beschlussfassung betreffend Förderung „Hofzufahrt Krenn vlg. Ploninger“ Der Vorsitzende als Berichterstatter bringt den vorliegenden GV-Antrag vom 20.01.2016 wie folgt zur Kenntnis: Der Gemeinderat wolle eine Förderung in der Höhe von € 5.304,26 für die Sanierungsarbeiten der Weggenossenschaft „Hofzufahrt Krenn vlg. Ploninger“ unter der Voraussetzung beschließen, dass sich alle die gegenständliche Weganlage betreffenden Grundeigentümer unwiderruflich bereit erklären, bei Bedarf der Gemeinde/des Tourismusverbandes den Mountainbikevertrag des Landes Kärnten mit der Gemeinde Bad Kleinkirchheim abzuschließen. Sachverhalt: Mit Eingabe vom 18.02.2015 hat Obfrau Hinteregger Eveline einen FörderungsKleinkirchheimer Nachrichten | 67


GEMEINDERAT Land Kärnten 65% Gemeinde 20% Weggenossenschaft 15%

16.950,00 5.304,26 4.267,05

Beratung: Der Vorsitzende erläutert den Sachverhalt im Detail. Die Sanierung der Hofzufahrt fällt unter das Sanierungsprogramm Wegenetz „Modell Kärnten“ der Landesregierung. Es gibt eine Zusage des Landes für einen Kostenübernahme von 65%, das sind € 16.950,00. Der Anteil der Gemeinde beläuft sich auf 20%, das sind € 5.304,26. Der Weggenossenschaft bzw. den einzelnen Grundbesitzern verbleibt noch ein Anteil von 15%, das sind € 4.267,05. Als Bedingung für die Gewährung der Förderung bedarf es einer Erklärung der Wegeigentümer, dass sie diesen Weg bei Bedarf der Gemeinde/des TVB auch als Mountainbikestrecke zur natürlich gegen Abschluss des MB-Vertrages des Landes Kärnten zur Verfügung stellen. Peter Michael Pertl spricht die derzeit schon bestehenden Versicherungen für die Wegbenützung als zusätzliche Absicherung an. Beschluss: Nach erfolgter Beratung wird eine Förderung in der Höhe von € 5.304,26 für die Sanierungsarbeiten der Weggenossenschaft „Hofzufahrt Krenn vlg. Ploninger“ unter der Voraussetzung, dass sich alle die gegenständliche Weganlage betreffenden Grundeigentümer unwiderruflich bereit erklären, bei Bedarf der Gemeinde/des Tourismusverbandes den Mountainbikevertrag des Landes Kärnten mit der Gemeinde Bad Kleinkirchheim abzuschließen, einstimmig beschlossen. 5/ Beratung und Beschlussfassung betreffend Förderung „BG Tischnerweg“ Der Vorsitzende als Berichterstatter bringt den vorliegenden GV-Antrag vom 20.01.2016 wie folgt zur Kenntnis: Der Gemeinderat wolle eine Förderung in der Höhe von € 2.152,00 für die Sanierungsarbeiten der „BG Tischnerweg“ unter der Voraussetzung beschließen, dass sich alle die gegenständliche Weganlage betreffenden Grundeigentümer unwiderruflich bereit erklären, bei Bedarf der Gemeinde/des Tourismusverbandes den Mountainbikevertrag des Landes Kärnten mit der Gemeinde Bad Kleinkirchheim abzuschließen. Sachverhalt: Mit Eingabe vom 03.12.2015 hat Obmann Reinhold Maier einen Zuschuss 68 | Kleinkirchheimer Nachrichten

für die Reparatur und die Sanierungsarbeiten betreffend Hofzufahrtsweg „BG Tischnerweg“ beantragt. Die Gesamtkosten belaufen sich auf € 10.763,74. Eine Kostenaufstellung wird von Herrn Dipl.-Ing. Nau Abteilung 10 Agrartechnik übermittelt. Beratung: Der Vorsitzende erläutert den Sachverhalt. Es gibt eine Zusage des Landes für einen Kostenübernahme von 65%, das sind € 6.996,43. Der Anteil der Gemeinde beläuft sich auf 20%, das sind € 2.152,00. Der Weggenossenschaft bzw. den einzelnen Grundstückseigentümern verbleibt noch ein Anteil von 15%, das sind € 1.615,31. Bezüglich Mountainbikenutzung verhält es sich gleich wie im vorherigen Tagesordnungspunkt besprochen. Beschluss: Nach kurzer Beratung wird eine Förderung in der Höhe von € 2.152,00 für die Sanierungsarbeiten der „BG Tischnerweg“ unter der Voraussetzung, dass sich alle die gegenständliche Weganlage betreffenden Grundeigentümer unwiderruflich bereit erklären, bei Bedarf der Gemeinde/des Tourismusverbandes den Mountainbikevertrag des Landes Kärnten mit der Gemeinde Bad Kleinkirchheim abzuschließen, einstimmig beschlossen. 6/ Beratung und Beschlussfassung betreffend Förderung Vorstädtische Kleinsiedlung betreffend Wohnbauprojekt Bad Kleinkirchheim II Der Vorsitzende als Berichterstatter bringt den vorliegenden GV-Antrag vom 20.01.2016 wie folgt zur Kenntnis: Der Gemeinderat wolle eine Förderung in der Höhe von je einer Bewertungseinheit Wasseranschlussbeitrag und Strukturverbesserungsbeitrag für die Vorstädtische Kleinsiedlung für das Wohnbauprojekt Bad Kleinkirchheim II beschließen. Sachverhalt: Mit Schreiben vom 15.12.2015 hat die Vorstädtische Kleinsiedlung um Förderung/ Reduktion des Wasseranschlussbeitrages und Strukturverbesserungsbeitrages für das Wohnbauprojekt Bad Kleinkirchheim II analog dem ersten Wohnbauprojekt angesucht. Die Förderung beim ersten Wohnbauprojekt betrug je eine Bewertungseinheit Wasseranschlussbeitrag und Strukturverbesserungsbeitrag. Beratung: Der Vorsitzende erläutert den Sachver-

halt im Detail. Es soll eine Förderung von je einer Bewertungseinheit gewährt werden, was letztlich auch den Mietern zu Gute kommt. Auf die Frage von Mag. Gerhard Ortner, um welchen Betrag es sich bei dieser Förderung handelt, informiert der Vorsitzende dass der Gesamtbetrag € 6.867,00 beträgt. AL Bruno Stampfer informiert über die vorgeschriebenen Beträge in der Höhe von € 21.886,11 für den Strukturverbesserungsbeitrag und € 24.074,72 für den Wasseranschlussbeitrag. Bei diesen Beträgen werden noch die Bewertungseinheiten des Altbestandes in Abzug gebracht. Beschluss: Nach kurzer Beratung wird eine Förderung in der Höhe von je einer Bewertungseinheit Wasseranschlussbeitrag und Strukturverbesserungsbeitrag für die Vorstädtische Kleinsiedlung für das Wohnbauprojekt Bad Kleinkirchheim II einstimmig beschlossen. 7/ Beratung und Beschlussfassung betreffend Abschluss eines Vertrages betreffend Loipenverteilerbauwerk Der Vorsitzende als Berichterstatter bringt den vorliegenden GV-Antrag vom 20.01.2016 wie folgt zur Kenntnis: Der Gemeinderat wolle den Abschluss nachstehenden Bestandsvertrages betreffend Loipenverteilerbauwerk (Wasserentnahme) beschließen. Sachverhalt: Im Jahr 2014 wurde im Mündungsbereich des Zirkitzenbaches in den Moosbach eine Wasserentnahmestelle für die Loipenbeschneiung auf den Grundstücken 429/2, 429/4 und 431, alle KG Zirkitzen, im Einvernehmen mit Grundstückseigentümer BHL Otmar Mitter, errichtet. Der Grundbesitzer hat folgenden Vorschlag unterbreitet: Eine einmalige Entschädigung in der Höhe von € 1.500,002.000,00 und dann laufend einen Betrag von € 50,00/Jahr auf Bestandsdauer der Anlage. Idealerweise sollte die Gemeinde die gegenständliche Fläche käuflich erwerben - es handelt sich dabei um ca. 250 - 300 m² Fläche mit der Widmung Grünland-Landwirtschaft und liegt diese Fläche vollkommen in der roten WLV-Gefahrenzone. Der Gemeindevorstand hat sich in seiner Sitzung am 01.10.2015 dafür ausgesprochen, die Grundfläche um einen Betrag


GEMEINDERAT

Vorab einem Grundstückskauf, wäre zudem noch der Kataster in gegenständlichem Bereich (Mappenkorrektur) anzupassen, was natürlich auch noch entsprechende Vermessungskosten nach sich ziehen würde, sodass sich der Gemeindevorstand einstimmig für den Abschluss eines Vertrages entschieden hat. Von AL Bruno Stampfer wird der Bestandsvertrag in groben Zügen zur Kenntnis gebracht. Beratung: Karin Schabus ist der Meinung, dass solche Vereinbarungen grundsätzlich schon vor Projektumsetzung von der Gemeinde abgeschlossen werden sollten. Des Weiteren stellt sich die Frage, ob die Eintragung ins Grundbuch mit der vorliegenden Vereinbarung sichergestellt ist. AL Bruno Stampfer informiert dazu, dass gemäß Pkt. XIII der vorliegenden Vereinbarung eine Eintragung des Bestandsrechtes in das Grundbuch jederzeit erfolgen kann und damit sichergestellt ist. Zum nachträglichen Abschluss des Vertrages informiert er, dass eine rasche Projektumsetzung erforderlich war, um das Entnahmebauwerk für den unmittelbar bevorstehenden Winter schon nutzen zu können. Beschluss: Nach kurzer Beratung wird der Abschluss des Bestandsvertrages betreffend Loipenverteilerbauwerk (Wasserentnahme) einstimmig beschlossen. NIEDERSCHRIFT 2/2016 über die Sitzung des Gemeinderates im Sitzungssaal der Gemeinde Bad Kleinkirchheim am 03.03.2016. Anwesende: Vorsitzender: Bgm. Matthias Krenn Gemeinderatsmitglieder: Martin Wulschnig, Gerald Hinteregger, Peter Michael Pertl, Alexander Lercher, August

Tschlatscher-Pulverer, Klaus Zerza, Otmar Gruber, Mag. Gerhard Ortner, Martin Schabuß, Stefan Prägant, Johann Görtschacher, MAS, Erwin Walder, 1. Ersatzmitglied: Anita Fauland i.V. Ing. Karin Schabus, 1. Ersatzmitglied: Maria Gärtner i.V. Gerald Wasserer Schriftführer: Amtsleiter Bruno Stampfer protokolliert von: Sigrid Gruber 1 Zuhörer Nicht anwesend: Gemeinderatsmitglied: Ing. Karin Schabus (beruflich), Gerald Wasserer (beruflich) 1/ Beratung und Beschlussfassung Abschluss einer Vereinbarung Radweg Bad Kleinkirchheim mit dem Land Kärnten Der Vorsitzende als Berichterstatter bringt den Antrag des Gemeindevorstands vom 26.02.2016 wie folgt zur Kenntnis: Der Gemeinderat wolle den Abschluss der Vereinbarung Radweg Bad Kleinkirchheim als Ergänzung zum bereits bestehenden Vertrag Radweg Bad Kleinkirchheim vom 03.04./10.04.2012 gemäß nachstehendem Entwurf beschließen. Sachverhalt: Wie bereits mehrmals im GR berichtet, wurde betreffend Fertigstellung des Radweges R2D - Kleinkirchheimer Radweg, mehrfach beim Land Kärnten urgiert, insbesondere wurden folgende Fragen gestellt: Mit Vereinbarung vom 03.04.2012 bzw. 10.04.2012 zwischen dem Land Kärnten/ Landesstraßenverwaltung und der Gemeinde Bad Kleinkirchheim wurde die Errichtung, Kostentragung und Erhaltung des gegenständlichen Radweges vertraglich vereinbart. Dabei wurden die geschätzten Bruttogesamtbaukosten mit € 700.000,00 beziffert, von denen die Gemeinde Bad Kleinkirchheim 1/3 Drittel zu tragen hat. Gegenstand dieser Kostenschätzung war auch eine sehr aufwändige und kostenintensive Einbindung im Bereich des Lindenkreuzes, welche im Laufe der Projektumsetzung jedoch wieder verworfen wurde und dementsprechend zu einer deutlichen Reduktion der geschätzten Bruttogesamtbaukosten führen müsste. Die Bauzeit wurde mit

Juni 2012 bis Mai 2013 festgelegt und der Gemeinde Bad Kleinkirchheim auch zugesagt und wurde das auch in dieser Form vom Land Kärnten öffentlich kundgemacht (Spatenstich 31.05.2012 und Bautafel Kärnten baut). Die nunmehrige Situation stellt sich so dar: • Der zugesagte Baufertigstellungstermin mit Mai 2013 wurde mehrfach ohne Verschulden der Gemeinde Bad Kleinkirchheim nach hinten verschoben und ist immer noch ein Teilstück vom Lindenkreuz bis zur Einbindung Offenbachweg nicht errichtet, welches, gemäß Besprechung vom 30.09.2014 bis spätestens Sommer 2015 als Position 1 bezeichnet, hätte errichtet werden sollen. Die Kostenübersicht vom 29.09.2014 geht für diese Pos. 1 von Bruttogesamtbaukosten in der Höhe von € 210.000,00 aus. In der Kostenzusammenstellung vom 12.01.2015 ist für diese Position 1 nunmehr bereits von Kosten in der Höhe von € 231.900,00 die Rede und können wir uns diese Kostensteigerungen innerhalb kürzester Zeit nur mit gestiegenen Preisen im Zusammenhang mit den zeitlichen Verzögerungen erklären. • Wenn man nun die am 12.01.2015 mitgeteilten Gesamtbaukosten brutto bis 12.01.2015 mit € 553.093,25 mit den nun noch offenen Baukosten geschätzt für die Pos. 1 in der Höhe von € 231.900,00 und die Grundeinlösekosten hinzurechnet, ergibt das nunmehr Gesamtbaukosten in der Größenordnung von € 800.000,00. Die ursprünglichen Bruttogesamtbaukosten in der Höhe von € 700.000,00 gemäß Vereinbarung müssten sich aber auf Grund des Wegfalls der aufwändigen und kostenintensiven Einbindung Lindenkreuz deutlich reduzieren und stehen somit diametral zur Gesamtbaukostenentwicklung. Dazu hat das Amt der Kärntner Landesregierung mit E-Mail vom 30.07.2015 die Stellungnahme vom 08.05.2015, Zahl: 09-B-088033/7-2015 übermittelt: Der Bau des Radweges wurde im Jahr 2012 auf Anordnung der Abteilungsleitung in Abstimmung mit der Gemeinde Bad Kleinkirchheim in Eigenregie begonnen. Gemäß der Vereinbarung vom April 2012 betrugen die geschätzten Gesamtbaukosten exklusive Grundeinlöse ca.

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von € 3-5/m² käuflich zu erwerben. Der Grundbesitzer hat in einem weiteren Gespräch mitgeteilt, dass er nur dann bereit ist, die gesamte Fläche zu verkaufen, wenn er denselben Kaufpreis (€ 40,00/ m²) erhält, wie Frau Ilse Lercher auf der anderen Seite des Baches.

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GEMEINDERAT € 700.000,00. Festgehalten ist in dieser Vereinbarung auch, dass der genaue Umfang der Bauleistungen des Radweges sich aus den Leistungsbeschreibungen der vom Land durchzuführenden Ausschreibungen ergeben wird. Die Verrechnung der Leistungen für die Gemeinde Bad Kleinkirchheim erfolgt nach tatsächlich, auf Anordnung der Projektleitung des Landes Kärnten, erbrachtem Aufwand. Für das erste Teilstück bis zum Ortsbeginn wurde die Rohtrasse in Eigenregie gebaut. Vorgesehen war, dass das verbleibende Reststück und die Asphaltierung im Jahr 2013 durchgeführt werden sollten. Aus budgetären Gründen und wegen der späten Genehmigung des Bauprogramms war das nicht möglich. Der Gemeinde Bad Kleinkirchheim wurde im November 2013 die Fertigstellung für Frühjahr 2014 zugesagt. Auf Grund der zu knappen Budgetzuteilung mit zusätzlicher Kreditsperre und der großen Anzahl von Katastrophenschäden im Winter 2014 war die Finanzierung des Anteils des Landes nicht möglich. Allerdings wurde noch im Juni 2014 die Asphaltierung der Rohtrasse seitens des Landes mit ca. € 130.000,00 durchgeführt und im Herbst 2014 die noch ausstehenden Felssicherungsarbeiten, Drainagierungen, Zäune, Betonleitwände und Rekultivierungsarbeiten mit ca. € 53.000,00 abgeschlossen. Mit Stand Feber 2015 wurden seitens der Gemeinde Bad Kleinkirchheim € 199.541,34 und seitens des Landes € 353.551,91 bezahlt. Für die Gesamtfertigstellung sind noch ca. € 232.000,00 notwendig. Davon würden gemäß der gesetzlichen Regelung nach Gegenrechnung der bereits geleisteten Ausgaben auf die Gemeinde Bad Kleinkirchheim ca. € 62.000,00 entfallen, auf das Land ca. € 170.000,00. Die Mehrkosten wurden bereits in mehreren Schreiben und Besprechungen sowohl gegenüber der Gemeinde Bad Kleinkirchheim als auch gegenüber der Abteilung 9 begründet. Sie resultieren aus zusätzlichen Aufwendungen für die Bachverlegung auf Grund von Auflagen durch den Naturschutz (ca. € 10.000,00), zusätzlichen Entwässerungsarbeiten auf Wunsch der Gemeinde Bad Kleinkirchheim (ca. € 35.000,00), zusätzliche Baustelleneinrichtungen für insgesamt 4 Bauabschnitte (ca. € 40.000,00), zusätzliche Felssicherungen gegenüber dem ursprünglichen Projekt (ca. € 15.000,00), Drainagen und Rekultivierungsarbeiten 70 | Kleinkirchheimer Nachrichten

und Zäune (ca. € 17.000,00) und Preisgleitung (ca. € 38.000,00). Entfallen sind Leistungen in der Höhe von ca. € 70.000,00 aus der Projektänderung beim Lindenkreuz. Bei den Gesamtkosten handelt es sich um Schätzungen, die tatsächlichen Kosten des ausstehenden Bauteiles werden allerdings erst nach Ausschreibung feststehen. Basierend darauf hat am 07.01.2016 ein Gespräch betreffend Lückenschluss mit DI Bidmon und DI Tuppinger mit folgendem Ergebnis (AV vom 07.01.2016) stattgefunden: Mit dem Straßenbaureferenten, der Gemeinde Bad Kleinkirchheim und der Abteilung 9 wurde festgelegt, dass nun im Frühjahr 2016 das noch offene Teilstück des R2D (ca. 450 m) baulich umgesetzt wird. Nach eingehender Diskussion wurde einvernehmlich festgelegt: - Die Abtragsarbeiten werden durch die Straßenmeisterei Spittal umgesetzt (Asphalt-, Leisten- und Gehsteigabtrag inkl. Schotteraushübe). Das dafür notwendige Asphaltschneidegerät und ein 12 to Bagger werden seitens der Abteilung 9 zur Verfügung gestellt. Die Kosten für die Eigenregiearbeiten werden der Gemeinde nicht weiter verrechnet, die Vereinbarung wird dahingehend adaptiert. - Als Fremdleistungen werden im offenen Verfahren die restlichen Leistungen (Auskofferung, Leistensteinherstellung, Asphaltierungsarbeiten, Mauerabtrag und -neuerrichtung) durchgeführt. - Einvernehmlich festgelegt wurde auch, dass im Bereich der Appartements (ca. 40 - 60 m) keine Grundeinlöse erfolgt und hier der Rad- und Gehweg schmäler gemacht wird. - Fertigstellung: es wird versucht, den Abschnitt bis 15. Juni 2016 fertigzustellen. Mit o.a. Vorgangsweise können für die Gemeinde die Kosten gesenkt werden und somit wird die ursprüngliche Gesamtkostenschätzung von max. € 700.000,00 mit 8 - 10% überschritten. Dieser AV wurde seitens der Gemeinde BKK wie folgt ergänzt: Die auszuschreibenden Fremdleistungen wurden mit ca. € 170.000,00 beziffert, woraus sicher unter Bezugnahme auf die geschätzten Fertigstellungskosten in der Höhe von € 232.000,00 wiederum Eigenregieleistungen in der Größenordnung von ca. € 62.000,00 ergeben, welche der Gemeinde BKK als Ausgleich für nicht im Verantwortungsbereich der Gemeinde

BKK liegende Mehrkosten nicht verrechnet werden. Am Ende des Radweges (Bereich Einbindung Offenbachweg) wird eine Radfahrerüberfahrt errichtet – die bereits im Oktober 2014 diesbezüglich übermittelten Unterlagen, werden mit separatem E-Mail noch einmal übermittelt. Betreffend Kostenüberschreitung wurde von max. 5-7% gesprochen, wobei sich ausgehend von den bisherigen Kosten inkl. der geplanten auszuschreibenden Fremdleistungen Gesamtkosten in der Höhe von ca. € 725.000,00 ergeben sollten, welche wiederum als Basis für den Drittelanteil der Gemeinde BKK herangezogen werden. Der diesbezüglich der Gemeinde BKK bereits vorliegende Vertragsentwurf wird entsprechend dem AV vom 07.01.2015 angepasst und zur Beschlussfassung im GR der Gemeinde BKK übermittelt. Basierend darauf hat am 18.02.2016 eine neuerliche Besprechung zum Thema Radweg mit dem Straßenbauamt Spittal/ Drau (DI Tuppinger/DI Schell/DI Mosser/ Straßenmeister Müller) stattgefunden und dabei folgendes konkretes Prozedere festgelegt: Die max. möglichen Eigenleistungen betragen geschätzt ca. € 27.000,00, sodass im offenen Verfahren auszuschreibende Fremdleistungen in der Höhe von geschätzten € 205.000,00 übrigbleiben, welche dann auch zu 1/3 von der Gemeinde Bad Kleinkirchheim zu tragen sein werden. Nach Vorlage der unterfertigten ergänzenden Vereinbarung, wird die Ausschreibung schnellstmöglich durchgeführt und sollte die Vergabe der Arbeiten unter Einhaltung aller Schritte/Fristen mit 10. Mai 2016 möglich sein. Das ergibt dann einen Fertigstellungstermin 15.07.2016. Betreffend Radfahrerüberfahrt wurde festgelegt, dass diese mittels Beleuchtung gut erkennbar ausgestaltet wird. Wenn man zu den bisherigen Baukosten in der Höhe von € 553.093,25 die geschätzten Baukosten für die Fertigstellung mit € 205.000,00 und die endgültigen Grundeinlösekosten in der Höhe von € 13.088,63 hinzuzählt, kommt man auf Gesamtbaukosten in der Höhe von 771.181,88. Der Drittelanteil der Gemeinde BKK beträgt demnach € 257.060,63. Bisher finanziert sind € 199.541,34, sodass noch ein zu finanzierender Restbe-


GEMEINDERAT

Beratung: Der Vorsitzende und AL Bruno Stampfer erläutert den Sachverhalt im Detail. AL Bruno Stampfer weist darauf hin, dass die Vereinbarung von beiden Vertragspartnern zu unterzeichnen ist, erst dann kann mit einer Ausschreibung begonnen werden. Der Vorsitzende informiert über den Streckenverlauf, der bei der Einbindung Offenbachweg endet. In weiterer Folge ist der Radweg dann noch bis zum Parkplatz Römerbad geplant und besteht hier die Möglichkeit, die erforderlichen Grundstücke nicht anzukaufen, sondern mit den Grundeigentümern Pachtverträge abzuschließen. Gerald Hinteregger spricht sich für eine Erweiterung des Radwegs bis nach Untertschern aus. Der Vorsitzende verweist auf die umfangreichen diesbezüglichen Beratungen, die ergeben haben, dass eine Radwegtrasse bis Untertschern aufgrund der topographischen Gegebenheiten nicht realisierbar ist. Als Ersatzlösung wurde im GR der Rad-Markierungsstreifen entlang der Bundesstraße ab Römerbad bis Untertschern beschlossen, der aufgrund fehlender finanzieller Mittel des Landes noch nicht umgesetzt werden konnte. Martin Wulschnig erkundigt sich nach dem Fortschritt im Hinblick auf die Petition „B88 Kleinkirchheimer Straße“. Dazu berichtet der Vorsitzende, dass dem Straßenbaureferat dieses Jahr noch weniger Mittel zur Verfügung stehen, er der Petition aber nochmals Nachdruck verleihen wird. Soweit er informiert ist, sollen vorerst einmal die Schlaglöcher saniert werden. Beschluss: Nach kurzer Beratung wird der Abschluss der vorstehenden Vereinbarung Radweg Bad Kleinkirchheim mit dem Land Kärnten als Ergänzung zum bereits bestehenden Vertrag Radweg Bad Kleinkirchheim vom 03.04./10.04.2012 einstimmig beschlossen.

2/ Beratung und Beschlussfassung betreffend Abschluss einer Kooperationsvereinbarung mit der Gemeinde Reichenau betreffend ASZ Bad Kleinkirchheim Der Vorsitzende als Berichterstatter bringt den vorliegenden Antrag des Gemeindevorstandes vom 26.02.2016 wie folgt zur Kenntnis: Der Gemeinderat wolle den Abschluss der Kooperationsvereinbarung mit der Gemeinde Reichenau betreffend ASZ Bad Kleinkirchheim im Sinne des Entwurfes beschließen. Sachverhalt: Mit Schreiben vom 11.02.2016 hat die Abt. 3/Gemeinden/AKLR betreffend unseren Förderungsantrag ASZ Bad Kleinkirchheim vom 11.12.2015 Folgendes mitgeteilt: Bezugnehmend auf den von Ihnen eingereichten Förderantrag für die Errichtung des interkommunalen Alt- und Problemstoffsammelzentrum in Bad Kleinkirchheim, darf seitens der Abteilung 3 – Gemeinden und Raumordnung wie folgt festgehalten werden: Für die Beurteilung der Förderung ist, wie unter Punkt VI der Förderrichtlinien (Einbringung von Förderungsanträgen), eine Kooperationsvereinbarung (Finanzierungsvereinbarung) vorzulegen. Das seitens der Gemeinde Reichenau an die Gemeinde Bad Kleinkirchheim übermittelte Schreiben vom 7.12.2015 (Zahl: 852/2015), wonach die Gemeinde Reichenau grundsätzlich ihr Interesse bekundet, sich am interkommunalen Projekt zu beteiligen, ist hierfür zu wenig. Unter einer Kooperationsvereinbarung im Sinne der Förderrichtlinien ist ein von beiden Gemeinden unterzeichneter Vertrag zu verstehen, welcher neben einer Projektbeschreibung auch die Finanzierungsaufteilung klar festschreibt. Diese Kooperationsvereinbarung muss auch in den Gemeinderäten der beiden Gemeinden beschlossen werden. Sobald die unterzeichnete Kooperationsvereinbarung inklusive der GR-Beschlüsse vorliegt, kann eine abschließende Förderbeurteilung vorgenommen werden.

Es gibt beim AKLR keine diesbezügliche Mustervereinbarung. Der Entwurf wurde bereits zur Prüfung an die Abt. 3/Gemeinden übermittelt und mit Schreiben vom 23.02.2016 für in Ordnung befunden. Beratung: Der Vorsitzende und AL Bruno Stampfer erläutern den Sachverhalt im Detail und verliest AL Bruno Stampfer den Entwurf der Kooperationsvereinbarung vollinhaltlich. Anschließend informiert der Vorsitzende, dass in der gestern stattgefundenen Sitzung mit der Gemeinde Ebene Reichenau vereinbart wurde, dass die Finanzierungsanteile nicht 50/50, sondern 55/45 aufgeteilt und somit der Finanzierungsanteil für die Gemeinde Bad Kleinkirchheim um € 19.000,00 erhöht werden soll. Es wird daher ein schriftlicher Abänderungsantrag, gemäß § 41 Abs. 2 K-AGO, unterfertigt von den GR-Mitgliedern Bgm. Matthias Krenn, Anita Fauland, Stefan Prägant und Alexander Lercher eingebracht, der wie folgt lautet: ABÄNDERUNGSANTRAG nach § 41 (2) der K-AGO Die unterfertigenden Mitglieder des Gemeinderates stellen zum Tagesordnungspunkt 4 der heutigen Sitzung des Gemeinderates folgenden ABÄNDERUNGSANTRAG Die Kooperationsvereinbarung ASZ BKK mit der Gemeinde Reichenau soll wie folgt geändert werden: § 4 Errichtungskosten Abs. 2: Gemeinde Bad Kleinkirchheim € 288.000,00 (+19.000,00) Gemeinde Reichenau € 180.000,00 (-19.000,00) § 4 Errichtungskosten Abs. 4: Das Miteigentum der Gemeinde Reichenau wird grundbücherlich nicht einverleibt. Sachverhalt: Auf Basis der gestrigen Besprechung mit der Gemeinde Reichenau sollen die Finanzierungsanteile mit € 288.000,00 Gemeinde BKK und € 180.000,00 Gemeinde Reichenau festgelegt werden.

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GEMEINDERAT Betreffend Eintragung im Grundbuch hat Notar Mag. Fitzek folgende Auskunft erteilt: Nachdem das Grundstück nicht vom Miteigentum der Gemeinde Reichenau umfasst ist und auch die Finanzierungsaufteilung nicht bei allen Positionen 55/45 ist, wäre, wenn es überhaupt möglich ist, das Miteigentum im Grundbuch einzutragen (müsste er erst entsprechend abklären – da ja die Gemeinde BKK sich selbst kein Superädifikat einräumen kann), mit doch beträchtlichem Aufwand verbunden. Auf Grund der eindeutigen Formulierung des Miteigentums im § 4 Abs. 3 und dem Umstand, dass zwei öffentlich-rechtliche Körperschaften Vertragspartner sind, steht der Aufwand (Baurechtsvertrag udgl.), wenn eine Eintragung im Grundbuch überhaupt möglich ist, in überhaupt keiner Relation zum Ergebnis, weil vertraglich sowieso klar geregelt.

9-12/2015 gesetzeskonform wie folgt kundgemacht und sind während der Kundmachungsfrist vom 06. November 2015 bis 04. Dezember 2015 bis dato sind zu den einzelnen Umwidmungspunkten nachstehende Stellungnahmen eingelangt:

Auf die Frage von Martin Wulschnig, ob schon ein Errichtungstermin festgelegt wurde, berichtet der Vorsitzende, dass die vorliegende Kooperationsvereinbarung für das AKLR/Abt. 3 von beiden Gemeinden beschlossen und unterfertigt sein muss, damit das Förderungsansuchen bearbeitet wird, und erst, wenn seitens der Abt. 3 die Förderzusage vorliegt, können die weiteren Schritte (Ausschreibung udgl.) erfolgen. Martin Wulschnig weist zum wiederholten Male darauf hin, dass die Umsetzung des Projektes Therme St. Kathrein NEU oberste Priorität haben muss. AL Bruno Stampfer merkt an, dass die Baumaßnahmen für das geplante ASZ im Gegensatz zu anderen derzeit diskutierten Projekten weder in finanzieller Hinsicht, noch von den Baumaßnahmen her in irgendeinem Zusammenhang mit dem Projekt Therme St. Kathrein stehen.

Stellungnahme Ortsplaner: Der Widmungsantrag betrifft ein Teilstück der Parzelle 487/1 im Ausmaß von 980 m² im östlichen Bereich der Hotelanlage (KG Kleinkirchheim). Die Widmungswerberin beantragt eine Umwidmung von Grünland-Landwirtschaft in Bauland-Kurgebiet zwecks Erweiterung / Ausbau der Hotelanlage in östlicher Richtung. Im Örtlichen Entwicklungskonzept (OEK) 2013 i.d.g.F. liegt der betroffene Bereich im Heilquell-Schutzgebiet – Außenzone. Aufgrund dieses Sachverhaltes wurde die Siedlungsgrenze – absolut (rechtliche Einschränkungen) am Siedlungsbestand orientiert; die beantragte Widmung überschreitet somit die Siedlungsaußengrenze um ca. 21 m (vergleich OEK, Räumliches Siedlungsleitbild).

Das Projekt ist jedenfalls auch mit dem erforderlichen geologischen Gutachten (Nähe zur Heilquell-Schutzzone, engerer Bereich) zu beurteilen und erforderlichenfalls lagemäßig zu modifizieren. Um eine zweckentfremdete Nutzung hintanzuhalten wird jedoch eine Widmung als „Bauland - reines Kurgebiet“ empfohlen. Ortsplanerische Stellungnahme: positiv

Mit Rundschreiben des AKLR vom 09.10.2014, betreffend „OEK Interpretation und Planzeichensymbolik“ wurde von der Abteilung 3 der Kärntner Landesregierung betreffend Siedlungsaußengrenzen folgende Klarstellung getroffen: „… Hinsichtlich der absoluten Siedlungsgrenzen versteht sich eine gewisse Flexibilität des Planungsinstruments nur unter der Voraussetzung, dass die absolute Siedlungsgrenze im Bereich einer ortsüblichen Parzellentiefe und nach Vorliegen einer deutlichen Erklärung der Gemeinde und eines Gutachtens des Ortsplaners sowie einer durchzuführenden Abklärung mit der Fachabteilung des Landes, auf die jeweilige städtebauliche Situation eingeschränkt, variabel interpretierbar ist. …“

Amt der Kärntner Landesregierung, Abteilung 8 – Umwelt, Wasser u. Naturschutz UA SE- Schall- und Elektrotechnik vom 13.11.2015, eingelangt am 20.11.2015 Eine Fläche von rund 1.000 m² soll als Bauland-reines Kurgebiet festgelegt werden. Aufgrund der Lage der Widmungsfläche innerhalb des Heilquellenschutzgebietes wird vom geologischen Sachverständigen Folgendes ausgeführt: „Das Grundstück 487/1, KG Kleinkirchheim, liegt in einem Bereich, wo der thermalwasserführende Dolomit von mächtigen Feinkornablagerungen überdeckt ist. Daher sind hier trotz der Nahelage zu den Thermalwasserbrunnen Baumaßnahmen zulässig. Es ist jedoch gemäß Bescheid eine wasserrechtliche Bewilligung für Eingriffe über 2 m Tiefe erforderlich.

Beschluss: Anschließend lässt der Vorsitzende über den vorliegenden Abänderungsantrag abstimmen und wird dieser einstimmig beschlossen. Danach wird der geänderte Hauptantrag einstimmig beschlossen. 3/ Beratung und Beschlussfassung betreffend Umwidmungen 9-12/2015 Der Vorsitzende als Berichterstatter bringt den vorliegenden GV-Antrag vom 26.02.2016 wie folgt zur Kenntnis: Der Gemeinderat wolle die Umwidmungen 9-12/2015 beschließen. Sachverhalt: Mit Kundmachung vom 06. November 2015 wurden die Umwidmungsanträge 72 | Kleinkirchheimer Nachrichten

KG Kleinkirchheim: 9/2015 – Antragsteller: Pulverer GesmbH - Hotel Pulverer Umwidmung der Parz. Nr. 487/1, KG Kleinkirchheim, Teilstück im Ausmaß von ca. 980 m², von Grünland- Landwirtschaft in Bauland-reines Kurgebiet Stellungnahme Gemeinde Bad Kleinkirchheim: Die Umwidmung wird für die betriebliche Erweiterung des Hotel Pulverer benötigt und dementsprechend seitens der Gemeinde Bad Kleinkirchheim befürwortet.

Aus raumordnungsfachlicher Sicht ist für

den Widmungsantrag folgender Sachverhalt gegeben: - mit dieser qualitativen Verbesserung (Fitness & Wellnessbereiche) einer bestehenden Hotelanlage wird eine betriebliche Bestandsicherung erzielt; - dieser Betrieb ist für die Tourismusgemeinde Bad Kleinkirchheim ein Leitbetrieb; sein Ausbau entspricht voll inhaltlich der touristischen Positionierungsstrategie 2013 – 2018 der Gemeinde, bzw. - entspricht das Projekt dem Ziel/Maßnahmenkatalog des OEK, Teilbereich 5.2.3 Wirtschaft (Gewerbe – Tourismus); - da die absolute Siedlungsgrenze nur im vertretbaren Ausmaß (Parzellentiefe, vergleiche Rundschreiben AKLR) überschritten wird und die Auswirkung auf das Ortsbild (Gebietscharakter) vertretbar ist, ist aus raumordnungsfachlicher Sicht der Antrag positiv zu beurteilen.

Wasserverband Millstätter See vom 17.11.2015: Abwasserbeseitigung durch Bestand gegeben. KNG-Kärnten Netz GmbH vom 16.11.2015, eingelangt am 18.11.2015 Parz. Nr. 487/1, KG Kleinkirchheim – 20.000 Volt Mittelspannungskabelanlagen, Niederspannungskabelanlagen


GEMEINDERAT

Wildbach- und Lawinenverbauung vom 18.11.2015, eingelangt am 23.11.2015 Der Antrag liegt außerhalb von Wildbachgefahren- und Hinweisbereichen und bestehen daher für die beantragten Widmungsänderungen keine Bedenken. Amt der Kärntner Landesregierung, Abteilung 8 - Kompetenzzentrum Umwelt, Wasser und Naturschutz, Unterabteilung Wasserwirtschaft Spittal a. d. Drau vom 24.11.2015: Zum Umwidmungspunkt 9 liegt der wasserwirtschaftlichen Planung folgende Stellungnahme von Dr. Schlamberger (Abt. 8-UAbt. GB) vor: Das Grundst. 487/1 KG Kleinkirchheim liegt in einem Bereich, wo der thermalwasserführende Dolomit von mächtigen Feinkornablagerungen überdeckt ist. Daher sind hier trotz der Nahelage zu den Thermalwasserbrunnen Baumaßnahmen zulässig. Es ist jedoch gem. Bescheid eine wasserrechtliche Bewilligung für Eingriffe über 2 m Tiefe erforderlich. Gegen die beantragte Umwidmung besteht kein Einwand (Dr. Jochen Schlamberger). Der Umwidmungspunkt kann daher aus wasserwirtschaftlicher Sicht zur Kenntnis genommen werden. Auf die wasserrechtliche Bewilligungspflicht für Bodeneingriffe über 2 m Tiefe gem. dem Bescheid zum Heilquellen-Schutzgebiet wird hingewiesen. Amt d. Ktn. Landesregierung, Abt. 3 (Kompetenzzentrum Landesentwicklung u. Gemeinden), UA Fachliche Raumordnung vom 28.12.2015, eingelangt am 20.01.2016 Die den Umwidmungsantrag Nr. 9/2015 betreffende Grundstücksfläche befindet sich im Bereich des Gemeindegebietes von Bad Kleinkirchheim - Bach und betrifft im Naturraum ein leicht nach Süden geneigtes Wiesengrundstück, das dem Hotelbetrieb „Pulverer“ östlich vorgelagert ist.

Die Umwidmungsfläche ist mit der Nutzungseinschränkung „Heilquellschutzgebiet IIa“ behaftet (siehe Bescheid: 15/02/71; ZLWa-327/2/71). Lt. Angabe der Gemeinde Bad Kleinkirchheim soll im ggst. Bereich ein Fitness- und Wellnessbereich errichtet werden, der funktional der bestehenden Hotelanlage zugeordnet werden soll. Im ÖEK der Gemeinde Bad Kleinkirchheim (ÖEK-Revision 2013) ist die Umwidmungsfläche außerhalb der festgelegten Siedlungsaußengrenze situiert, die aufgrund der unmittelbaren Anbindung an das Heilquellschutzgebiet (rechtliche Einschränkung - Wasserrechtsbescheid) festgelegt wurde. Das geplante Vorhaben überschreitet die absolute Siedlungsaußengrenze in vertretbarer Dimension. Das geplante Vorhaben entspricht dem hier vorherrschenden Gebietscharakter. Unter Bezugnahme auf die hier bestehenden Widmungs-, Bebauungs- und Nutzungsstrukturen besteht aus raumordnungsfachlicher Sicht gegen die beantragte Umwidmung grundsätzlich kein Einwand. Die beantragte Umwidmung/Vorhaben ist durch einen geologischen Sachverständigen zu beurteilen und erforderlichenfalls lagemäßig zu modifizieren. Erschließungs- und Versorgungsfragen sind bei diesem Umwidmungsantrag ohne Relevanz. Zusätzliche Fachgutachten: Abt. 8 – UA GB-Geologie und Bodenschutz; UA Wasserwirtschaft SP Vertragliche Vereinbarungen: keine Ergebnis: Positiv mit Auflagen Verfahrensart: Normal Beratung: August Tschlatscher-Pulverer erklärt sich gemäß § 40 K-AGO für befangen und verlässt um 16.42 Uhr den Sitzungsaal. Der Vorsitzende und AL Bruno Stampfer erläutern den Sachverhalt im Detail und wird anschließend in den vorliegenden Plan Einsicht genommen. Beschluss: Nach kurzer Beratung wird der Umwidmungsantrag 9/2015 – Antragsteller

Pulverer GesmbH – Hotel Pulverer einstimmig mit 14:0 Stimmen (abwesend u. befangen: August Tschlatscher-Pulverer) beschlossen. August Tschlatscher-Pulverer nimmt um 16.51 Uhr wieder an der Sitzung teil. 10/2015 – Antragsteller: BKK Bergbahnen-, Sport- u. Kuranlagen GmbH & Co KG Umwidmung der Parz. Nr. 967/1 (Teilstück), 967/2 (Teilstück), 985/3 (Teilstück) und 985/4 (Teilstück), alle KG Kleinkirchheim, Teilstücke im Ausmaß von ca. 11.850 m², von Grünland-Landwirtschaft-Wald in Grünland-Sportanlage-Schiabfahrt Stellungnahme Gemeinde Bad Kleinkirchheim: Die Umwidmung wird für die Erweiterung der Sonnenhangabfahrt benötigt und dementsprechend von der Gemeinde Bad Kleinkirchheim befürwortet. Stellungnahme Ortsplaner: Der Widmungsantrag betrifft Teilstücke der Parzellen Nr. 967/1, 967/2, 985/3 und 985/4, alle in der KG Kleinkirchheim, östlich der Maibrunnbahn-Bergstation, an der Gemeindegrenze zu Feld am See. Die Widmungswerberin beantragt eine Umwidmung einer ca. 11.850 m² großen Fläche von Grünland-Landwirtschaft in Grünland-Schiabfahrt. Im Örtlichen Entwicklungskonzept (ÖEK) 2013 i.d.g.F. bzw. im räumlichen Entwicklungsleitbild liegen für den betroffenen Bereich keine spezifischen Zielvorgaben vor. Im Ziel/Maßnahmenkatalog des ÖEK wird – entsprechend der Entwicklungspriorität „Qualitatives Wachstum im Sektor Tourismus“ im Themenbereich „Wirtschaft-Tourismus“ (Kap. 5.2.3) … die „Sicherstellung eines funktions- und zukunftsfähigen Wintertourismus“ (moderater Ausbau der Schiabfahrten/Pisten) festgelegt. Das ggst. Widmungsansuchen, mit der Verbreiterung der Sonnenhangpiste, entspricht diesen Zielsetzungen. Gleichzeit erfolgt eine planliche Korrektur, bzw. Anpassung an den Naturstand. Ein Rodungsansuchen wurde seitens der Widmungswerberin gestellt: vorausge-

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Gegen die beantragte Umwidmung besteht daher kein Einwand.“ Zusammenfassend wird daher aus Sicht der ha. Umweltstelle dem Antrag unter Einhaltung der geologischen Auflage zugestimmt.

Kleinkirchheimer Nachrichten | 73


GEMEINDERAT setzt eine positive Rodungsbewilligung, ist aus raumordnungsfachlicher Sicht der Widmungsantrag zu befürworten. Beurteilung: positiv Wasserverband Millstätter See vom 17.11.2015: Keine Auflagen. KNG-Kärnten Netz GmbH vom 16.11.2015, eingelangt am 18.11.2015 Parz. Nr. 967/1, KG Kleinkirchheim – 20.000 Volt Mittelspannungskabelanlagen Wildbach- und Lawinenverbauung vom 18.11.2015, eingelangt am 23.11.2015 Der Antrag liegt außerhalb von Wildbachgefahren- und Hinweisbereichen und bestehen daher für die beantragten Widmungsänderungen keine Bedenken. BH Spittal/Drau, Bereich 8 – Land- und Forstwirtschaft vom 01.12.2015, eingelangt am 04.12.2015 Für Teilflächen der Grundstücke Nr. 985/4 und 967/1, alle KG Kleinkirchheim, ist im Falle der Umwidmung der Flächen eine Rodungsbewilligung erforderlich. Bezirksforstinspektion/DI Moritz vom 02.03.2016: Für die Erweiterung Piste-Sonnenhang wurde bereits ein Rodungsantrag gestellt – dieses Verfahren jedoch ausgesetzt, da für eine pos. Bescheiderstellung die Widmung und damit das öffentliche Interesse Voraussetzung ist. Amt d. Ktn. Landesregierung, Abt. 3 (Kompetenzzentrum Landesentwicklung u. Gemeinden), UA Fachliche Raumordnung vom 28.12.2015, eingelangt am 20.01.2016 Die den Umwidmungsantrag Nr. 10/2015 betreffenden Grundstücksflächen befinden sich im östlichen Bereich der Maibrunnbahn-Bergstation, im Randbereich der sogenannten Schipiste „Sonnenhangabfahrt“. Im ÖEK der Gemeinde Bad Kleinkirchheim (ÖEK-Revision 2013) wurde die Sicherstellung eines funktions- und zukunftsfähigen Wintertourismus formuliert, der auch einen moderaten Ausbau der Schiabfahrtspisten beinhaltet.

Der ggst. Umwidmungsantrag „Verbreiterung der Sonnenhangpiste“ entspricht diesen Intentionen. Im Rahmen dieses Umwidmungsverfahrens soll eine planliche Korrektur bzw. Anpassung an den Naturzustand erfolgen. Im Rahmen der Beschlussfassung durch den Gemeinderat ist die Stellungnahme des forsttechnischen Sachverständigen zu berücksichtigen. Unter Bezugnahme auf die hier bestehenden Widmungs- und Nutzungsstrukturen besteht aus raumordnungsfachlicher Sicht gegen die beantragte Umwidmung kein Einwand. Erschließungs- und Versorgungsfragen sind bei diesem Umwidmungsantrag ohne Relevanz. Zusätzliche Fachgutachten: Bezirksforstinspektion Vertragliche Vereinbarungen: keine Ergebnis: Positiv mit Auflagen Verfahrensart: Normal Beratung: Der Vorsitzende und AL Bruno Stampfer erläutern den Sachverhalt im Detail und wird in den Plan Einsicht genommen. Beschluss: Nach kurzer Beratung wird der Umwidmungsantrag 10/2015 – Antragsteller Bad Kleinkirchheimer Bergbahnen-, Sport- u. Kuranlagen GmbH & Co KG einstimmig beschlossen. KG St. Oswald: 11/2015 – Antragsteller: Nicoletta Presacco Umwidmung der Parz. Nr. 392/6 (Teilstück), KG St. Oswald, im Ausmaß von ca. 230 m², von Grünland-Landwirtschaft in Bauland-Kurgebiet Stellungnahme Gemeinde Bad Kleinkirchheim: Die bestehende Immobilie soll behindertengerecht umgebaut werden und soll zudem eine Lageberichtigung Stellungnahme Ortsplaner: Der Widmungsantrag betrifft eine Teilfläche der Parzellen Nr. 392/6, KG St. Oswald im Siedlungssplitter „Angerbichlweg“. Die Widmungswerberin beabsichtigt einen behindertengerechten Umbau der bestehenden Immobilie; zusätzlich wird

am

ab

Beurteilung: positiv Wasserverband Millstätter See vom 17.11.2015: Abwasserbeseitigung durch Bestand gegeben. Amt der Kärntner Landesregierung, Abteilung 8 – Umwelt, Wasser u. Naturschutz UA SE- Schall- und Elektrotechnik vom 13.11.2015, eingelangt am 20.11.2015 Im Siedlungsbereich von St. Oswald soll ein mit einem roten Kreis laut ÖEK gekennzeichneter Siedlungssplitter um rund 230 m² erweitert werden. Aufgrund der Lage der Widmungsfläche im unmittelbaren Einflussbereich einer ausgewiesenen Rutschung wird der gegenständliche Antrag an die ha. Unterabteilung Geologie und Bodenschutz mit der Bitte um Stellungnahme weitergeleitet. Dem Antrag kann aus Sicht der ha. Umweltstelle nur vorbehaltlich einer positiven geologischen Stellungnahme zugestimmt werden. Wildbach- und Lawinenverbauung vom 18.11.2015, eingelangt am 23.11.2015 Die beantragte Umwidmung einer Teilfläche der Parz. Nr. 392/6, KG St. Oswald von Grünland-Landwirtschaft in Bauland-Kurgebiet befindet sich lt. ministeriell genehmigtem Gefahrenzonenplan (Revision 2012) der Gemeinde Bad Kleinkirchheim im westlichen Bereich in einer gelben Lawinengefahrenzone. Dies bedeutet, dass in diesem Bereich nur eine bedingte Standortsicherheit gegeben ist und mit Lawinenstößen- bzw. -ablagerungen zu rechnen ist. Der Widmungsänderung wird seitens unserer Dienststelle zugestimmt. Es wäre die WLV in ein allfälliges Bauverfahren einzubinden und ist mit Auflagen zu rechnen. Amt d. Ktn. Landesregierung, Abt. 3 (Kompetenzzentrum Landesentwicklung u. Gemeinden), UA Fachliche Raumord-

Samstag, 16. Juli 2016 10 Uhr am Kirchenplatz Feld am See

Bei Schlechtwetter am 17. Juli 2016

74 | Kleinkirchheimer Nachrichten

eine Lageberichtigung der bestehenden Widmung erforderlich. Sie beantragt eine Umwidmung von ca. 200 m² von Grünland-Landwirtschaft in Bauland-Kurgebiet. Aus ortsplanerischer Sicht bestehen keine Versagungsgründe.


GEMEINDERAT

Im Rahmen dieses Umwidmungsverfahrens soll eine geringfügige Lageberichtigung (Bestandsobjekt kragt geringfügig ins angrenzende Grünland aus) sowie ein behindertengerechter Umbau des Wohnobjektes zu einer geringfügigen Arrondierung der lokalen Baulandwidmungsstrukturen führen. Unter Bezugnahme auf die hier bestehenden Widmungs-, Bebauungs- und Nutzungsstrukturen sowie unter Berücksichtigung der Zielsetzungen des ÖEKs besteht aus raumordnungsfachlicher Sicht gegen die nicht raumrelevante Baulandarrrondierung kein Einwand. Im Rahmen der Beschlussfassung durch den Gemeinderat ist die Stellungnahme des Sachverständigen der WLV zu berücksichtigen, da im ggst. Bereich der Hinweis „Steilhang“ ausgewiesen ist. Erschließungs- und Versorgungsfragen sind bei diesem Umwidmungsantrag ohne Relevanz. Zusätzliche Fachgutachten: WLV Vertragliche Vereinbarungen: keine Ergebnis: Positiv mit Auflagen Verfahrensart: Normal Beratung: Der Vorsitzende und AL Bruno Stampfer erläutern den Sachverhalt im Detail und wird in den Plan Einsicht genommen. Beschluss: Nach kurzer Beratung wird der Umwidmungsantrag 11/2015 – Antragsteller Nicoletta Presacco einstimmig beschlossen. 12/2015 – Antragsteller: MMag. Dr. Peter Fritzer Umwidmung der Parz. Nr. 414/40 (Teilstück), KG St. Oswald, im Ausmaß von ca. 120 m², von Grünland-Landwirtschaft, Schutzstreifen am Gewässer und Verkehrsfläche in Bauland-Dorfgebiet

Stellungnahme Gemeinde: Korrektur der Flächenwidmung an Naturbestand - daher wird die Umwidmung von der Gemeinde Bad Kleinkirchheim befürwortet. Stellungnahme Ortsplaner: Der Widmungsantrag betrifft ein Teilstück der Parzelle 414/10 im Ausmaß von ca. 120 m² im Ortsteil St. Oswald (am Schartenweg) – KG St. Oswald. Der Widmungswerber beantragt eine Umwidmung von Grünland-Landwirtschaft, Verkehrsfläche und Schutzstreifen Immissionsschutz am Gewässer in Bauland Dorfgebiet. Es handelt sich um eine Arrondierung bzw. Mappenkorrektur analog zur Nachbarfläche Parz. Nr. 396 KG St. Oswald; der betroffene Bereich liegt randlich im Wildbachgefährdungsbereich (gelbe Zone). Im Siedlungsleitbild des örtlichen Entwicklungskonzeptes liegen keine widersprüchlichen Festlegungen vor – aus raumordnungsfachlicher Sicht ist diese Arrondierung zu befürworten. Beurteilung: positiv Wasserverband Millstätter See vom 17.11.2015: Kanalanschlussmöglichkeit gegeben. Wildbach- und Lawinenverbauung vom 18.11.2015, eingelangt am 23.11.2015 Die beantragte Widmungsänderung von einem Teilstück der Parz. Nr. 414/40, KG St. Oswald von Grünland-Landwirtschaft, Schutzstreifen am Gewässer und Verkehrsfläche in Bauland-Dorfgebiet befindet sich lt. ministeriell genehmigtem Gefahrenzonenplan (Revision 2012) der Gemeinde Bad Kleinkirchheim im nördlichen Bereich in der Gelben Wildbachgefahrenzone li.ufr. des St. Oswalderbaches. Dies bedeutet, dass in diesem Bereich nur eine bedingte Standortsicherheit gegeben ist und im Hochwasserfall mit Überflutungen und Vermurungen zu rechnen ist. Es wird seitens der WLV der beantragten Widmungsänderung zugestimmt, ist jedoch bei allfälligen Baumaßnahmen mit wildbachtechnischen Auflagen zu rechnen.

Amt d. Ktn. Landesregierung, Abt. 3 (Kompetenzzentrum Landesentwicklung u. Gemeinden), UA Fachliche Raumordnung vom 28.12.2015, eingelangt am 20.01.2016 Die den Umwidmungsantrag Nr. 12/2015 betreffende Grundstücksfläche befindet sich im Bereich des Gemeindegebietes von Bad Kleinkirchheim - St. Oswald, nördlich der alten Schmiede in St. Oswald. Die beantragte Umwidmung in die Baulandwidmungskategorie „Bauland-Dorfgebiet“ betrifft eine geringfügige Arrondierung (Ausmaß ca. 120 m²) des lokalen Baulandes analog zur Nachbarparzelle Nr. 396. Unter Bezugnahme auf die hier bestehenden Widmungs-, Bebauungs- und Nutzungsstrukturen sowie unter Berücksichtigung der Zielsetzungen des ÖEKs besteht aus raumordnungsfachlicher Sicht gegen die nicht raumrelevante Baulandarrondierung kein Einwand. Im Rahmen der Beschlussfassung durch den Gemeinderat ist die Stellungnahme des Sachverständigen der WLV zu berücksichtigen, da die Umwidmungsfläche in der „Gelben Zone des Oswaldbaches“ situiert ist. Erschließungs- und Versorgungsfragen sind bei diesem Umwidmungsantrag ohne Relevanz. Zusätzliche Fachgutachten: WLV Vertragliche Vereinbarungen: keine Ergebnis: Positiv mit Auflagen Verfahrensart: Normal Amt der Ktn. Landesregierung, Abt. 9 (Kompetenzzentrum Straßen und Brücken) – Straßenbauamt Spittal/Drau vom 17.11.2015 1. Für geplante Umwidmungen im Einflussbereich von Landesstraßen (B/L) ist vor einer etwaigen Widmung das Einvernehmen mit dem Straßenbauamt Spittal herzustellen. Bei Umwidmungen in „Bauland Wohngebiet“, „Gewerbeaufschließung“ und „Bauland Dorfgebiet“ kann die Zufahrtsgenehmigung nur unter Vorlage eines entsprechenden Aufschließungskonzeptes genehmigt werden.

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nung vom 28.12.2015, eingelangt am 20.01.2016 Die den Umwidmungsantrag Nr. 11/2015 betreffende Grundstücksfläche befindet sich im Bereich des Gemeindegebietes von Bad Kleinkirchheim - St. Oswald, im nördlichen Bereich eines linearen Siedlungsansatzes am Angerbichlweg.


GEMEINDERAT 2. Bei Umwidmungen im Freiland (gem. STVO) wird auf die geltenden Schutzzonenbestimmungen gem. Kärntner Straßengesetz hingewiesen. Eine Bebauung im Schutzzonenbereich kann nur nach Vorliegen einer diesbzgl. Ausnahmebewilligung erfolgen. 3. Derzeit vorhandene Abflussverhältnisse von Oberflächenwässer der Straße bzw. bestehende Rohrleitungen, Gerinne etc. sind als gegeben zu betrachten. Etwaige, bedingt durch eine Umwidmung notwendige Änderungen, gehen zu Lasten des Widmungswerbers. 4. Bei Umwidmungen im Ortsgebiet (Abstand zur Straße < 50 Meter), sowie im Freiland (Abstand < 140 m) ist vom Widmungswerber ein lärmtechnisches Gutachten vorzulegen in dem nachgewiesen wird, dass die 50 dB Grenzwerte in der Nacht nicht überschritten werden oder ist vom Widmungswerber vor der Widmung eine bindende Erklärung abzugeben, dass er aktive Lärmschutzmaßnahmen auf seine Kosten errichten wird! 5. Betreffend die Einbindung in eine L oder LB wäre beim Straßenbauamt Spittal um eine Zufahrtsvereinbarung anzusuchen. Hierfür bräuchten wir den erforderlichen Lageplan (2-fach) mit Angaben über die Einfahrtsbreite und der Zufahrtsradien (Mindestradius – 5,00 m), sowie Querprofile und einen Längenschnitt. Die Steigung beträgt max. 3%. 6. Es dürfen keine Oberflächenwässer auf die Hauptfahrbahn abgeleitet werden. 7. Außerdem weisen wir darauf hin, dass sowohl für die Herstellung der ev. Aufschließungsstraße als auch für die künftigen Baumaßnahmen innerhalb der Schutzzonen der L und LB Ausnahmegenehmigungen bzw. Herstellungsgenehmigungen erforderlich sind.

Bei den mit Kundmachung vom 6.11.2015, Zahl: 031-2/3/FLÄWI/2015/St, vorgelegten Umwidmungsanträgen sind, mit Ausnahme des Antrages 9/2015, 11/2015, aufgrund der jeweiligen örtlichen Lage der zur Umwidmung beantragten Grundstücke gegenseitige Beeinträchtigungen oder örtlich unzumutbare Umweltbelastungen im Sinne des § 3 Abs. 3 K-GplG nicht zu erwarten. Seitens der ha. Umweltstelle wird darauf hingewiesen, dass eine gesonderte Prüfung der Umwidmungspunkte hinsichtlich: - einer geordneten Wasserver- und Abwasserentsorgung, - der Lage innerhalb eines Grundwasserschutz- oder Schongebietes, - sowie innerhalb des Gefährdungsbereiches eines geprüften und genehmigten Gefahrenzonenplanes der Schutzwasserwirtschaft nicht erfolgt, da diese Sachverhalte aufgrund der den Gemeinden vorliegenden Unterlagen bekannt sind. Außerdem wird angemerkt, dass die ha. Umweltstelle im Allgemeinen zu einer allfälligen Hochwassergefährdung keine Stellungnahme abgibt. Dies wird nur nach Vorlage konkreter Unterlagen und Aufforderung zur Beurteilung der Hochwassergefährdung durch die jeweils zuständige regionale UA Wasserwirtschaft der Abteilung 8 vorgenommen. KNG-Kärnten Netz GmbH vom 16.11.2015, eingelangt am 18.11.2015 Wir weisen darauf hin, dass bei allen Bauvorhaben die KNG-Kärnten Netz GmbH zwecks Informationen über Leitungsanlagen sowie zur Festlegung von Maßnahmen und Sicherheitsabständen, insbesondere bei 20-kV Leitungsanlagen, zu verständigen ist. Amt der Kärntner Landesregierung, Abteilung 8 - Kompetenzzentrum Umwelt, Wasser und Naturschutz, UA Wasserwirtschaft Spittal a. d. Drau vom 24.11.2015: Es wird festgestellt, dass zu den Umwidmungspunkten 10-12 keine schutzwasserbaulichen Interessen im Zuständigkeitsbereich der Bundeswasserbauverwaltung berührt werden und

auch nach derzeitigem ha. Wissensstand keine wasserwirtschaftlich sensiblen Bereiche betroffen sind. Aus wasserwirtschaftlicher Sicht können die Widmungsänderungen zur Kenntnis genommen werden. Bezüglich der wildbachtechnischen Aspekte sollte eine gesonderte Stellungnahme der WLV eingeholt werden und diese Berücksichtigung finden. Ing. Adolf Saringer vom 03.12.2015, eingelangt am 04.12.2015 Lt. obbezeichneter Kundmachung – Änderung des Flächenwidmungsplans 2015 vom 06.11.2015 – beabsichtigt die Gemeinde Bad Kleinkirchheim den Flächenwidmungsplan zu ändern. Ich stelle daher innerhalb der offenen Frist einen Antrag, Flächen, welche in den beiliegenden Katasterplänen im Maßstab 1:1000 rot schraffiert sind, als Bauland zu widmen. Die nachfolgend angeführten Grundstücke befinden sich alle in der KG 73204 Kleinkirchheim. a) Grundstück Nr. 406/2; Teilfläche im Ausmaß von ca. 1500 m² in Bauland-Dorfgebiet, war bereits in Bauland gewidmet b) Grundstück Nr. 413; Teilfläche im Ausmaß von ca. 3900 m² in Bauland Dorfgebiet c) Grundstück Nr. 342; Teilfläche im Ausmaß von ca. 1700 m² in Bauland Dorfgebiet d) Grundstück Nr. 1009/5; Teilfläche im Ausmaß von ca. 1025 m² in Bauland Dorfgebiet Zufahrt zu den Grundstücken: Öffentliche Wege und Privatwege Wasserversorgung: Anschluss an die Ortswasserleitung der Gemeinde Bad Kleinkirchheim Abwasserbeseitigung: Anschluss an den Abwasserkanal des Wasserverbands Millstätter See Zur Begründung meines Antrags halte ich fest, dass ich für meinen Besitz auch wirtschaftliche Überlegungen für die Zukunft anstellen muss. Die bezeichneten Flächen befinden sich im unmittelbaren Nahbereich bereits bebauter sowie gewidmeter bzw. zu

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Amt der Kärntner Landesregierung, Abteilung 8 – Umwelt, Wasser u. Naturschutz UA SE- Schall- und Elektrotechnik vom 13.11.2015, eingelangt am 20.11.2015 Das Kärntner Umweltplanungsgesetz (K-UPG), LGBl. Nr. 52/2004 idgF sieht gem. § 3 die Durchführung einer Umweltprüfung im Rahmen der örtlichen Raumplanung gem. § 4 Abs.1 u.a. nur dann vor, wenn sich der Umwidmungsantrag auf bestimmte Kriterien, wie z.

B. „voraussichtlich sonstige erhebliche Umweltauswirkungen“, bezieht.

76 | Kleinkirchheimer Nachrichten


GEMEINDERAT

Bezüglich einer vom Ortsplaner vorgeschlagenen Pufferzone beim Grundstücke Nr. 1009/5 zur Maibrunnabfahrt hin, verweise ich, dass im Bereich der Grundstücke Nr. 1027 und 1029 sehr wohl eine Widmung bis zur Abfahrt möglich ist bzw. vorgenommen wird. Zur Eingabe von Ing. Saringer wird darauf verwiesen, dass der gegenständliche Antrag im Gemeindevorstand am 20.01.2016 behandelt wurde.

Strompreises für die Kärntner Gemeinden erreicht werden. Ebenso sollen die in jüngster Vergangenheit gesunkenen Marktpreise auf den Energiemärkten den Kärntner Gemeinden direkt weitergegeben werden, wodurch sich ein noch günstigeres Angebot ergibt, als wir es im Dezember 2015 im Rahmen unserer Informationszeitschrift angekündigt haben. Die aktualisierte Rahmenvereinbarung mit der KELAG kann folgendermaßen zusammengefasst werden: Zusätzlich zu dem bisherigen Rabatt von zehn Prozent und dem 20-prozentigen Bonus der Energieeffizienz-Offensive auf den Energie-Preis, über welchen wir Sie im Jahr 2014 informiert haben, soll es bei Unterzeichnung der neuen Vereinbarungen zu einer weiteren Absenkung des Energiepreises kommen. Diese Absenkung tritt bereits rückwirkend mit 01.01.2016, also bereits zwei Jahre vor dem Auslaufen der geltenden Vereinbarung in Kraft und gestaltet sich folgendermaßen:

4/ Beratung und Beschlussfassung betreffend Abschluss einer Zusatzvereinbarung mit der KELAG zum bestehenden Kommunalmodell Der Vorsitzende als Berichterstatter bringt den vorliegenden GV-Antrag vom 26.02.2016 wie folgt zur Kenntnis:

Neuer Energiepreis (in € je MWH)

Absenkung in €

Zus. Absenkung in % (zur Vereinbarung aus 2014)

Absenkung in % zum Kelag-Standardtarif

Beschluss: Nach kurzer Beratung wird der Umwidmungsantrag 12/2015 – Antragsteller MMag. Dr. Peter Fritzer einstimmig beschlossen.

Jahr

Beratung: Der Vorsitzende und AL Bruno Stampfer erläutern den Sachverhalt im Detail und wird in den Plan Einsicht genommen.

2015 2016 2017 2018 2019

51,00 46,00 46,00 39,50 39,50

5 5 10,5 10,5

9,80 9,80 20,60 20,60

30 37 37 46 46

Der Gemeinderat wolle den Abschluss der 2. Zusatzvereinbarung mit der KELAG zum bestehenden Kommunalmodell gemäß nachstehendem Entwurf beschließen.

Dadurch soll es in den Jahren 2016 und 2017 zu einer jährlichen Einsparung von jeweils 425.000 Euro und in den Jahren 2018 und 2019 zu einer jährlichen Einsparung von jeweils 980.000 Euro kommen. Im gesamten Zeitraum 2016 bis 2019 sind Einsparungen von rund 2,8 Millionen Euro für die Kärntner Gemeinden möglich. Der Kärntner Gemeindebund lädt Sie ein, von dieser Möglichkeit Gebrauch zu machen.

Sachverhalt: Mit Schreiben vom 09.02.2016 hat der Kärntner Gemeindebund diesbezüglich Folgendes mitgeteilt: In Gesprächen zwischen dem Kärntner Gemeindebund und der KELAG konnte eine weitere Vergünstigung des

Die KELAG hat diesbezüglich mit Schreiben vom 11.02.2016 Folgendes mitgeteilt: Die Kärntner Gemeinden und die Kelag pflegen seit jeher beste partnerschaftliche Geschäftsbeziehungen. Bereits seit Beginn des liberalisierten Strommarktes

spiegelt sich dies in Form des Kommunalmodells, welches eine 10%-ige Rabattierung aller Energiepreise für kommunale Strombezugsanlagen vorsieht, wieder. Für die Jahre 2014 bis 2017 wurde mit den Gemeinden darüber hinaus ein Energieeffizienzpaket vereinbart. Dieses sieht zusätzlich zum Kommunalrabatt folgende Zusatzvergünstigungen vor: • zusätzlicher Energieeffizienzbonus von 20% (Gesamtrabatt 30%) • Kostenloser Energieeffizienz-Check-Up zur Untersuchung von kommunalen Anlagen hinsichtlich ihrer Energieeffizienz Aufgrund des hohen Stellenwerts der Kärntner Gemeinden für die Kelag werden die aktuellen Vereinbarungen durch die folgenden Zusatzleistungen ergänzt: • Erhöhung des bestehenden Energieeffizienzbonus für das KJ 2017 von 20% auf 27% (Gesamtrabatt 37%) • Verlängerung bzw. Erhöhung des Energieeffizienzbonus für das KJ 2018 und das KJ 2019 auf 36% (Gesamtrabatt 46%) • Verlängerung des kostenlosen Energieeffizienz-Check-Up bis 2019 • Darüberhinaus: Die Kelag unterstützt und begleitet Ihre Gemeinde in Form einer umfangreichen professionellen Hilfestellung bei der Realisierung und Umsetzung von Energieeffizienzmaßnahmen In der Beilage übermitteln wir Ihnen die adaptierte Zusatzvereinbarung zum bestehenden Kommunalmodell - die rechtskräftig unterfertigte Zweitschrift sollte bis 30.04.2016 rückübermittelt werden. In diesem Zusammenhang verlängert die KELAG das Angebot dem KUNDEN im Laufe dieser neuen Zusatzvereinbarung (bis 2019) ein kostenloses Energieeffizienz Check-UP zu erstellen. Im Rahmen dieses „Energieeffizienz-Check-Ups“ werden ausgewählte Energieanlagen des KUNDEN auf dessen Energieeffizienz untersucht werden. Der KUNDE stellt der KELAG dafür alle relevanten Daten kostenlos zur Verfügung. Diese Daten umfassen insbesondere Belege über den Energiebedarf der Anlagen, Planungsunterlagen, Wartungsverträge bzw. alle

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widmender und zur Bebauung vorgesehener Flächen. Eine Widmung meiner beantragten Flächen in Bauland ist daher nur eine Gleichbehandlung gegenüber Nachbarn, wo unter gleichen Voraussetzungen Widmungen durchgeführt werden und wurden und Neubauten errichtet werden konnten und können. Weiters halte ich fest, dass ich bereit bin, die für eine Bebauung notwendigen Auflagen im Quellschutzgebiet zu erfüllen.


GEMEINDERAT Informationen, die nach Auffassung der KELAG fĂźr die Bearbeitung eines Effizienz Checkup Berichtes erforderlich sind. Das Effizienz Checkup Paket wird auch die E-Mobilität und die dazu mĂśgliche Ladeinfrastruktur beinhalten. AbschlieĂ&#x;end erhält der KUNDE einen Effizienz Checkup Bericht, der wirtschaftlich realisierbare EnergieeinsparungsmaĂ&#x;nahmen beinhaltet. Der KUNDE erklärt sich bereit, die durch die ErhĂśhung des Energieeffizienzbonus freiwerdenden finanziellen Mittel im Sinne der Nachhaltigkeit bevorzugt in EnergieeffizienzmaĂ&#x;nahmen zu investieren und zumindest eine wirtschaftlich realisierbare MaĂ&#x;nahme, die zu einer Energieeffizienzverbesserung fĂźhrt, zu realisieren. Die daraus erzielten EnergieeffizienzmaĂ&#x;nahmen werden der Kelag vom Kunden im Sinne des Energieeffizienzgesetzes sowie der geltenden Richtlinienverordnung kostenfrei Ăźbertragen. Auf Wunsch ist die KELAG dem KUNDEN bei der Umsetzung dieser vorgeschlagenen MaĂ&#x;nahmen behilflich. Der KUNDE erklärt sich bereit, während der Dauer der GĂźltigkeit der vorliegenden 2. Zusatzvereinbarung die von Seiten der KELAG angebotenen Energieeffizienzpakete der KELAG Ăźber eigene Kommunikationsmedien wie Gemeindehomepage, Gemeindezeitung etc., allen GemeindebĂźrgerInnen unentgeltlich zu kommunizieren und zu unterstĂźtzen. HierfĂźr werden seitens der KELAG Energieeffizienz – Tipps in Form fertig gelayouteter Einschaltungen dem KUNDEN zur VerfĂźgung gestellt. Damit wird zusätzlich ein deutliches Signal des KUNDEN in Richtung Energieeffizienz fĂźr alle GemeindebĂźrgerInnen gesetzt. Diese Zusatzvereinbarung wird in zweifacher Ausfertigung errichtet, wovon der KUNDE und die KELAG jeweils ein Exemplar erhalten. Beratung: Der Vorsitzende und AL Bruno Stampfer erläutert den Sachverhalt im Detail.

Beschluss: Nach erfolgter Beratung wird der Abschluss der 2. Zusatzvereinbarung mit der KELAG zum bestehenden Kommunalmodell gemäĂ&#x; vorstehendem Entwurf einstimmig beschlossen.

Verordnung-Entwurf des Gemeinderates der Gemeinde Bad Kleinkirchheim, vom 03. März 2016, Zl.: 811-6/2/2016/St, mit der eine Kanalgebßhr ausgeschrieben wird (Kanalgebßhrenverordnung).

5/ Beratung und Beschlussfassung betreffend Erlassung einer KanalgebĂźhrenverordnung (ErhĂśhung der KanalgebĂźhr) Der Vorsitzende als Berichterstatter bringt den vorliegenden GV-Antrag vom 26.02.2016 wie folgt zur Kenntnis:

GemäĂ&#x; §§ 14 und 15 des Finanzausgleichsgesetzes 2008 - FAG 2008, BGBl. I Nr. 103/2007, zuletzt in der Fassung BGBl. I Nr. 17/2015, § 13 Kärntner Allgemeine Gemeindeordnung - K-AGO, LGBl.-Nr. 66/1998, zuletzt in der Fassung des Gesetzes, LGBl.-Nr. 3/2015 und gemäĂ&#x; § 24 und 25 des Kärntner Gemeindekanalisationsgesetzes 1999 – K - GKG, LGBl.-Nr.: 62/1999, zuletzt in der Fassung des Gesetzes LGBl.-Nr. 85/2013 wird verordnet:

Der Gemeinderat wolle die KanalgebĂźhrenverordnung gemäĂ&#x; nachstehendem Entwurf beschlieĂ&#x;en. Sachverhalt: Mit Schreiben vom 19.10.2015 hat der WVM mitgeteilt, dass eine ErhĂśhung der KanalgebĂźhr ab 01.01.2016 mit Wirksamkeit 01.07.2016 von netto â‚Ź 2,87 auf netto â‚Ź 2,91 (brutto â‚Ź 3,20) in der Vorstandssitzung am 20.10.2015 einstimmig beschlossen wurde und wird um diesbezĂźgliche Beschlussfassung in den Gemeindegremien und zeitgerechte Vorlage beim Amt der Kärntner Landesregierung zur Genehmigung ersucht. Damit die ErhĂśhung wirksam werden kann ist die vorliegende Verordnung zu beschlieĂ&#x;en: Mit Schreiben vom 20.11.2015 hat der WVM Folgendes mitgeteilt: Nachdem im Verbandsgebiet, in den jeweiligen Mitgliedsgemeinden, unterschiedliche Versionen zu Thema „Verordnung fĂźr die ErhĂśhung der KanalbenĂźtzungsgebĂźhren“ bestehen, findet am Mittwoch, den 13. Jänner 2016, um 9.00 Uhr, im Beisein von Frau Dr. Krenn (Abt. 3 – Gemeinden), im Sitzungssaal des WVM, in Seeboden, eine diesbezĂźgliche Abklärung statt. Auf Basis dieser Besprechung liegt nun folgender VO-Entwurf zur Beschlussfassung vor:

§ 1 Ausschreibung (1) FĂźr die Bereitstellung und BenĂźtzung der Kanalisationsanlage des Wasserverbandes Millstätter See wird von der Gemeinde Bad Kleinkirchheim eine KanalgebĂźhr ausgeschrieben. (2) Die KanalgebĂźhr wird fĂźr den mit Verordnung des Gemeinderates der Gemeinde Bad Kleinkirchheim vom 27. Februar 1996, Zahl 811-0/1996/J, mit der der Entsorgungsbereich der Kanalisationsanlage des Wasserverbandes Millstätter See festgelegt wird, ausgeschrieben. § 2 Abgabengegenstand Die KanalgebĂźhr ist fĂźr jene Gebäude und befestigten Flächen zu entrichten, die an die Kanalisationsanlage des Wasserverbandes Millstätter See angeschlossen sind. § 3 HĂśhe der Abgabe (1) Die HĂśhe der KanalgebĂźhr ergibt sich aus der Vervielfachung des mittels Wasserzählers ermittelten Wasserverbrauches eines Jahres in Kubikmeter mit dem GebĂźhrensatz. (2) Der GebĂźhrensatz beträgt je Kubikmeter Wasser: â‚Ź 3,20 inkl. 10% MwSt. (3) Auf Antrag des GebĂźhrenpflichtigen sind verbrauchte Wassermengen, die im

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GEMEINDERAT Rahmen der bestehenden Gesetze nicht in die öffentliche Kanalisationsanlage eingebracht werden, bei der Berechnung der Kanalgebühr in Abzug zu bringen. Die Gemeinde hat, soweit ein Nachweis auf andere Weise nicht erbracht wird, den Nachweis an den Einbau und den Betrieb einer geeigneten Messanlage zur Feststellung der Abwassermenge zu binden. (4) Zum Nachweis jener Wassermenge, die nicht in die Kanalisationsanlage eingebracht wird und nicht zur Verrechnung des eingeleiteten Schmutzwassers herangezogen werden soll, ist der Einbau eines geeichten Subzählers notwendig. (5) Kann der Wasserverbrauch nicht mittels Wasserzähler ermittelt oder berechnet werden, so ist der Wasserverbrauch zu schätzen. Dabei sind alle Umstände zu berücksichtigen, die für die Schätzung von Bedeutung sind (§ 184 Abs. 1 Bundesabgabenordnung - BAO, BGBl. Nr. 194/1961). § 4 Abgabenschuldner Zur Entrichtung der Kanalgebühr sind die Eigentümer der an die Kanalisationsanlage angeschlossenen Gebäude oder der befestigten Flächen verpflichtet. § 5 Festsetzung und Fälligkeit der Abgabe (1) Die Kanalgebühr ist jährlich mittels Abgabenbescheid festzusetzen und ist mit Ablauf eines Monats nach Bekanntgabe des Abgabenbescheides fällig. (2) Die gemäß § 6 dieser Verordnung geleisteten Vorauszahlungen sind bei der bescheidmäßigen Festsetzung in Abzug zu bringen.

§ 6 Vorauszahlungen (1) Für die Kanalgebühr sind 3x jährliche Vorauszahlungen (jeweils am 31. Oktober, 31. Januar und am 30. April) zu leisten; die Vorschreibung erfolgt mittels Lastschriftanzeige. (2) Der Vorauszahlungsbetrag für die Kanalgebühr beträgt ein Viertel der im Vorjahr verbrauchten Wassermenge vervielfacht mit dem jeweils zum Zeitpunkt der Vorschreibung geltenden Gebührensatz. (3) Bei den erstmaligen Vorauszahlungen (Neuanschlüsse), bei denen kein Wert auf Grund einer Vorschreibung vorhanden ist, erfolgt die Vorschreibung der Teilbeträge aufgrund einer Schätzung (§ 184 Abs. 1 Bundesabgabenordnung – BAO, BGBl. Nr. 194/1961). § 7 Inkrafttreten (1) Diese Verordnung tritt mit Wirkung 01. April 2016 in Kraft. (2) Mit Inkrafttreten dieser Verordnung tritt die Verordnung die Verordnung des Gemeinderates der Gemeinde Bad Kleinkirchheim vom 26.02.2015, Zl.: 8116/2/2015/St, mit der für die Bereitstellung und Benützung der Kanalisationsanlage eine Kanalgebühr ausgeschrieben wird, außer Kraft. Beratung: Der Vorsitzende erläutert den Sachverhalt. Beschluss: Nach kurzer Beratung wird die Kanalgebührenverordnung gemäß vorstehendem Entwurf einstimmig beschlossen.

6/ Beratung und Beschlussfassung betreffend Antrag um Förderung der Sanierung des Güterweges Zirkitzen-Ost Der Vorsitzende als Berichterstatter spricht sich dafür aus, diesen TOP gemäß § 35 Abs. 5 K-AGO abzusetzen, da die Förderungsbedingungen noch geklärt werden müssen. Beabsichtigt ist, dass von betroffenen Grundstückeigentümern eine schriftliche Zustimmungserklärung vorzulegen ist, für den Fall, dass mit der Gemeinde bzw. dem Tourismusverband der Mountainbikemustervertrag des Landes Kärnten abzuschließen ist. In der nächsten GV-Sitzung soll diesbezüglich gemeinsam mit dem Land- und Forstwirtschaftsausschuss beraten werden. Beschluss: Nach kurzer Beratung wird die Absetzung dieses TOP gemäß § 35 Abs. 5 K-AGO einstimmig beschlossen. 7/ Berichte - Adaptierung Therme St. Kathrein: Der Vorsitzende informiert, dass diesbezüglich mit PML – Josef Leitner und dem Thermenausschuss am 10. März 2016 um 19 Uhr eine Besprechung zwecks Zwischenberichterstattung stattfindet. - Bundespräsidentenwahl: Der Vorsitzende teilt mit, dass für die Wahl des Bundespräsidenten (24. April; Stichwahl: 22. Mai) zwei Wahlsprengel eingerichtet sind.

Die vollständigen Niederschriften sind auch unter www.bad-kleinkirchheim.at | Politik/Protokolle abrufbar.

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jede Woche Dienstag jede Woche Dienstag und Freitag gerade Woche Dienstag Woche 2,6,10,14,18,22,26,30,34, 38,42,46,50 Dienstag

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jede Woche Dienstag jede Woche Dienstag und Freitag gerade Woche Dienstag Woche 4,8,12,16,20,24,28,32,36, 40,44,48,52 Dienstag

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Auskünfte: Günter Fermitsch, Gemeindeamt T.: +43 4240 8182 26 | guenter.fermitsch@ktn.gde.at

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Zone 2 | Bach - südlich Dorfstraße gerade Hausnummern bis Arnikastraße), Untertschern, Aigen, Obertschern, Staudach, St.Oswald monatlich Woche 5,9,13,17,25,29,33,37,41,45 Donnerstag Woche 1,21,49 Freitag

BIOMÜLL Gesamtes Gemeindegebiet Winter 14-tägig Sommer wöchentlich

Jänner - April | Oktober - Dezember ungerade Woche Donnerstag Mai - September jede Woche Donnerstag

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Ankündigung Holzstraßenkirchtag Am Sonntag, 10. Juli 2016, ab 10.00 Uhr findet in der Gemeinde St. Urban der 22. Holzstraßenkirchtag mit den Kärntner Waldarbeitsmeisterschaften statt. Mit dem diesjährigen Motto „Holz, Stein & Natur“ werden der enge Zusammenhang dieser Themen und ihre große Bedeutung für unsere Umwelt und unsere Lebensqualität verdeutlicht. Mit den vielen verschiedenen Ausstellern, den spannenden Kärntner Waldarbeits-meisterschaften und einem tollen Rahmenprogramm für Kinder wird beim 22. Holzstraßenkirchtag wieder sehr viel geboten - für einen Tagesausflug ist also gesorgt! Ausgangspunkt für den Holzstraßenkirchtag 2016 ist die in Holzkonstruktionsbauweise neu errichtete Mehrzweckhalle im Ortszentrum von St. Urban. Die Gemeinde St. Urban freut sich über Ihren Besuch!

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Freiwillige Feuerwehr 9546 Bad Kleinkirchheim Kmdt. OBI Ing. Sappl Michael Kmdtstv. BI Schweinzer Oskar

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Bergrettung Radenthein-Nockberge Obmann Leeb Rudolf

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Dr. Eckart Waidmann Dorfstraße 91 9546 Bad Kleinkirchheim T.: +43 4240 8180

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Dr. Wolfgang Hofmeister Vorwald 7 9564 Patergassen T.: +43 4275 297

MO, DI, DO, FR 8.00 - 12.30 Uhr Mittwoch 16.00 - 18.00 Uhr

Johanniter Unfallhilfe Stützpunkt Patergassen Maierbrugger Siegfried

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Zahnarzt Dr. Aron Krakolinig Dorfstraße 46 9546 Bad Kleinkirchheim T.: +43 4240 8820

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Tierarzt Dr. Michaela Wulschnig Kleintierpraxis St. Oswalder Straße 32 9546 Bad Kleinkirchheim M.: +43 664 155 3723

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Paracelsusapotheke Paracelsusstraße 2 9545 Radenthein T.: +43 4246 2055 0

Montag - Freitag: 8.00 - 12.30 | 14.30 - 18.00 Uhr Samstag: 8.00 - 12.00 Uhr Bereitschaftsdienst*: ungerade Wochen

*Bereitschaftsdienst: jeweils Samstag - Samstag 12:00 Uhr inbegriffen sind Sonntags-, Feiertags-, Mittags- und Nachtdienste.

Für die Nutzung der Taxidienste im Gemeindegebiet gibt es im Gemeindeamt Bad Kleinkirchheim, Kirchheimer Weg 1,

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TAXI Krenn | Della Schiava | Ebeneder | Tel.: +43 664 54 33 344 Kleinkirchheimer Nachrichten | 81


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Amtstage des öffentlichen Notars Mag. Johannes Fitzek finden jeweils im am letzten Freitag im Monat in der Zeit von 11.00 bis 12.00 Uhr im Gemeindeamt statt:

Parteienverkehr | Fundamt

Termine: 24. Juni | 29. Juli | 26. August 2016

Montag - Donnerstag: von 08.00 bis 12.00 und von 14.00 bis 16.00 Uhr Freitag: von 08.00 bis 12.00 Uhr

Sprechstunde Rechtsanwalt Allgemeine Rechtsberatung und kostenlose Rechtsauskünfte erteilt Rechtsanwaltkanzlei Frimmel/Anetter/Maiditsch jeden 1. und 3. Freitag im Monat, in der Zeit von 10.00 bis 12.00 Uhr, im Gemeindeamt. Termine: 3., 17. Juni | 1., 15. Juli | 5., 19. August 2016

Sprechstunden Bürgermeister: Die Termine sind an der Amtstafel im Gemeindeamt bekannt gemacht oder im Internet abrufbar: www.bad-kleinkirchheim.gv.at/Aktuelles/Sprechstunden Termine auch nach persönlicher Vereinbarung Tel.: +43 664 337 33 01

Kleinanzeiger: Ferienwohnungen in Bad Kleinkirchheim zur Saison- und Jahresmiete Zwei- und Drei-Zimmer-Appartements (60-80 m²) und ein Studio (27 m²) modern oder traditionell eingerichtet, in schönster Panoramalage | Kontakt: +43 676 700 89 55

Foto: TMGBKK Michael Gruber

Sehr schön möbliertes Appartement, ca. 45m², (Schlafzimmer, Wohnzimmer, Bad, Küche, Balkon), in zentraler, sonniger Lage, Ortsteil Bach, Skibushaltestelle vorm Haus, für 1-3 Personen längerfristig zu vermieten. Sowie ein Doppelzimmer mit Du/WC mit sehr guter Ausstattung für 1-2 Personen Preis auf Anfrage. Tel.: +43 699 10 19 37 61

Impressum: Herausgeber und Medieninhaber: Gemeinde Bad Kleinkirchheim, Kirchheimer Weg 1 Verlagsort: 9546 Bad Kleinkirchheim | Für den Inhalt verantwortlich: Die Mitglieder des Informationsausschusses, Stefan Prägant, Johann Görtschacher MAS, Martin Schabuß, Martin Wulschnig. Redaktion | Anzeigen | Produktion: Werbeagentur REISE&FREIZEIT VerlagsGmbH | Untertscherner Weg 12 - 9546 Bad Kleinkirchheim Tel: +43 4240 20 451 | M: +43 664 36 34 763 | e-mail: reise.freizeitverlag@speed.at [Die Redaktion behält sich das Recht vor, beigestellte Texte zu kürzen, sinngemäß zu ändern bzw. bei Platzmangel in die nächste Ausgabe zu verschieben, betrifft auch die Fotoauswahl] Erscheinung 4 x jährlich: Anfang März, Juni, September, Dezember | Nächste Ausgabe: September - Redaktionsschluss: 29. Juli 2016 Jahres-Abo-Tarife: Postzustellung € 20,- Österreich, € 29,- EU-Länder | Titelfoto/Umschlag: Biosphärenpark Nockberge@Helmut Moik Die Gemeindezeitung ist auf der Homepage der Gemeinde Bad Kleinkirchheim www.bad-kleinkirchheim.gv.at / Aktuelles/Gemeindezeitung abrufbar.

Anzeigentarife (gültig ab 1. März 2016) 1/1 Seite 210 x 297 mm [abfallend +5mm] Euro 405,00 zuzüglich 5% Werbeabgabe und 20% MwSt.

1/2 Seite quer 184 x 125 mm Euro 245,00

1/2 Seite hoch 92 x 275 mm Euro 245,00

Prozentstaffel

zuzüglich 5% Werbeabgabe und 20% MwSt.

zuzüglich 5% Werbeabgabe und 20% MwSt.

ab 2 = - 5% je Ausgabe ab 4 = -10% je Ausgabe

für Mehrfachschaltungen im Rahmen eines Bestellvorganges:

PR-Beiträge: 50% vom Anzeigentarif (Layout und Schriftart lt. Redaktion)

1/4 Seite quer 184 x 60 mm Euro 125,00

1/4 Seite hoch 92 x 125 mm Euro 125,00

1/8 Seite 92 x 60 mm Euro 85,00

Balken 184 x 30 mm Euro 85,00

zuzüglich 5% Werbeabgabe und 20% MwSt.

zuzüglich 5% Werbeabgabe und 20% MwSt.

zuzüglich 5% Werbeabgabe und 20% MwSt.

zuzüglich 5% Werbeabgabe und 20% MwSt.

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Der "Glockengießer" war in Laune, probierte dies, versuchte das, er formte Wände, dünn wie Glas, gekerbte Ränder, dass man staune. Dann stellte er, er ließ nicht warten, den Enzian in Floras Garten.

Foto: Arno Gruber sen.

Ingo Baumgartner

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Almrauschblüte im Biosphärenpark Nockberge

Amtliche Mitteilung | zugestellt durch Österreichische Post


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