FSC-Mitteilungen 07/08 2020

MITTEILUNGEN Juli / August

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FLENSBURGER SEGEL-CLUB Nr. 7/8 Juli/August 2020 VERANSTALTUNGEN Juli-Monatsversammlung Die Juli-Monatsversammlung am Donnerstag, dem 2. Juli 2020, wird aufgrund der Corona-Pandemie, den damit verbundenen Weisungen und des geschlossenen Clubhauses nicht stattfinden! Sollte sich etwas neues ergeben, wird dies kurzfristig auf unserer Homepage bekanntgegeben.

August-Monatsversammlung Die August-Monatsversammlung am Donnerstag, dem 6. August 2020, wird möglicherweise stattfinden können. Wir informieren Sie rechtzeitig über unsere Homepage!

Robbe&Berking Sterling-Cup Der Robbe&Berking Sterling-Cup findet in der Zeit vom 20.-23. August 2020 im FSC statt. Die Clubhausbrückenlieger werden wieder gebeten, ihre Liegeplätze zur Verfügung zu stellen. Sie erhalten noch eine gesonderte Nachricht.

MIAR-Start: Am 5. August soll es endlich los gehen!

Während die Regularien, unter denen wir starten können bei Redaktionsschluss (10. Juni) noch nicht ganz klar sind, wissen wir immerhin seit dem 8. Juni, dass Wettkämpfe wieder ausgetragen werden dürfen.

War das bis dahin nur mit Ausnahmegenehmigung und nur als Double-Hand Regatta möglich, so erlaubt die aktuelle Landesver-ordnung (Stand 5. Juni) wieder Wettkämpfe, sowie Zusammenkünfte von bis zu 10 Personen (die sich kennen!), ohne den anson261

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sten zwingenden Hygieneabstand von 1,5 Metern einhalten zu müssen.

Vermutlich wird diese Möglichkeit in den kommenden Wochen noch präzisiert und ergänzt, sie wird aber bereits in der Segelausbildung praktiziert.

Double-Hand wäre dadurch nicht mehr nötig.

Voraussetzung für die Durchführung der MIAR ist ein extra Hygienekonzept (s.u.), das zwingend zu beachten ist!

Für uns ist das immerhin ein Signal, dass es doch noch an den MIAR-Start gehen kann. Und das voraussichtlich ohne die Notlösung einer „DoubleHand“ Serie, die wir aber immer noch für alle Fälle in der Hinterhand halten.

Bis zum ersten Start kann sich jedoch noch viel ändern, wir werden deshalb ganz aktuell auf unserer Homepage informieren.

Wir erinnern noch einmal an die diesjährigen kleinen Änderungen: • Bei Bahn 9 bleibt die Tonne Kollund jetzt an Steuerbord, und die Rundung ist damit regelkonform. Das ist bisher niemandem aufgefallen!

• Die Tonne östlich der Großen Ochseninsel wird derzeit von Club Nautic nicht ausgelegt, die nur von einem einzelnen Wettfahrtleiter gelegentlich favorisierte Sonderbahn OX wird damit aus der Bahnliste genommen.

Schade!

• Bei der Wertung von Wettfahrten gilt ab jetzt (>Segelanweisung, Nr. 3): - Boote, die bei einer Wettfahrt starten, aber nicht gezeitet oder gewertet werden (DNF / DSQ / RAF), erhalten (wie bisher) die Punktzahl:Teilnehmer an dieser Wettfahrt +1.

- Boote, die nicht starten (oder gar nicht erst auslaufen) (DNC / DNS) erhalten die Punktzahl: Teilnehmer an dieser Wettfahrt +2.

Damit möchten wir die Boote würdigen, die eine Teilnahme wenigstens versucht haben, statt gleich ins Clubhaus zu gehen (Ob das in dieser Saison noch möglich ist wissen wir momentan nicht).

Für das GPS-Tracking wollen wir weiterhin bei KWINDOO bleiben. Bitte schon mal die Einschalttermine / Zeiten ins Smartphone eintragen, leider schaffen es die ungarischen IT-Spezialisten nicht, eine entsprechende Funktion in die App zu integrieren. Sie haben nach ihrer Aussage als NichtUS-Firma keinen Zugang zu entsprechenden Codes bei Apple.

Sonst sind wir und alle die es nutzen aber hoch zufrieden mit diesem alternativlosen Tracking-System. Wir bitten möglichst alle Boote, mitzumachen!

Hierfür wird die Smartphone-App KWINDOO Tracking – for Sailors benötigt, pro Boot ist eine Anmeldung mit dem Bootsnamen erforderlich.

Falls sich mehrere Crewmitglieder angemeldet haben, sollte bitte nur einmal der Tracker aktiviert werden!

Wer Wettfahrten nur verfolgen möchte, benutzt dafür die App „KWINDOO LiveView“, entweder „Live“ oder im „Replay“. Einzelheiten sind auf unserer Homepage unter >Mittwochsregatten erläutert.

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Auf besondere Verkaufsbeschränkungen und Vertriebsvorschriften in den verschiedenen Rechtsordnungen wird hingewiesen. Insbesondere darf das hierin beschriebene Finanzinstrument weder innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika noch an bzw. zugunsten von US-Personen zum Kauf oder Verkauf angeboten werden.

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Die anfallenden Datenmengen sind gering und seit Einführung des EURoamings zu vernachlässigen. Der Akku sollte allerdings einigermaßen geladen sein!

Fragen zu KWINDOO bitte an Björn Scheppler.

Hygienekonzept, Ausschreibung, Meldeformular, Teilnehmerliste, Segelanweisung, Bahnkarte, Starttabelle (letztere nicht vor 04. August), und demnächst wieder Ergebnisliste und Fotogalerie sind ab Anfang Juli unter www.fsc.de verfügbar. Ihre Online-Meldung können Sie ab sofort / ab 1. Juli abgeben und bitte in der Meldeliste überprüfen.

Ausschreibung und Meldeformular dürfen nur online bereitgestellt werden (Hygienekonzept!). Bitte das Meldegeld nur per Einzugsermächtigung (IBAN) zahlen! Alle vertraulichen Daten werden automatisch (https) überschlüsselt!

Bitte beachten: Das Hygienekonzept für die Mittwochabendregatta ist Voraussetzung für die ordnungsgemäße Durchführung der Wettfahrten. Die Beachtung liegt in der Verantwortung jedes einzelnen Schiffsführers!

Wir bitten wieder um schnelle „Online-Meldung“ und wünschen uns allen noch 7 schöne Wettfahrten!

Ausschuss Mittwochabendregatta Dieter Koppenhagen Geschäftsstelle Die Geschäftsstelle hat in der Zeit vom 15. Juni - 3. Juli 2020 geschlossen

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FAMILIENNACHRICHTEN Geburtstage 03.07.20 04.07.20 23.07.20 24.07.20 26.07.20 28.07.20 28.07.20 14.08.20 15.08.20 15.08.20 17.08.20 22.08.20 26.08.20 27.08.20 30.08.20

Peter Eckell-Jessen Engelsbyer Straße 88, 24943 Flensburg Josef Martin Strandbadstraße 25, 78315 Radolfzell Carsten Christiansen Hexenstieg 5, 22559 Hamburg Peter Tams Ulmenallee 22b, 24852 Langstedt Norbert Kehr Findlingsbogen 9, 24960 Munkbrarup Klaus Bauer Detleffsenweg 17, 24960 Glücksburg Elisabeth Outzen Am Schlosssee 5, 24960 Glücksburg Dr. Martin Hinrichsen Matthias-Claudius Straße 29, 24939 Flensburg Harald Baum Großer Grasbrook 10, 20457 Hamburg Dr. Birthe Gresch Strandfrieden 10, 24944 Flensburg René Bastian Norderlück 19, 24988 Oeversee Georg Müller Strucksdamm 1a, 24939 Flensburg Einar Rasmussen Ahornweg 25, 24941 Flensburg Dietrich Petersen Seestraße 1, 24960 Glücksburg Esther Berking Dammweg 12, 24955 Harrislee

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Herzlichen Glückwunsch!

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Mitglieder der Jugendabteilung der späten 50er Jahre erkunden die Hansestadt Lübeck Nachdem es nicht mehr gelungen war, größere Treffen in einem wie zuletzt angedachten 3 Jahresrythmus zu organisieren, blieb der harte Kern dieser Gruppe (3 Geschwister Machleidt, Gebrüder Korth, Elisabeth SteinhagenThiessen, Ingo Eddicks, Ulli Ravens, Dieter Halbig) zusammen und traf sich unter BELLA B Crew“ im Sommer zu einem 1wöchigem Chartertörn und im Winter zur Erkundung einer Stadt. BELLA B ist der Name des Hanseaten von Wölli Lorenz, den er von Rudi Borchers übernommen hatte. Diese Truppe segelte bis zu seinem Ableben jeden Sommer 1 Woche von Glücksburg aus. Danach wurde gechartert, da keiner aus der Gruppe ein eigenes Boot besaß.

Im Februar 2019 hatte Elisabeth Steinhagen-Thiessen das Wintertreffen in Flensburg mit Besichtigung der Robbe&Berking Werft und des Kupfermühle-Industriemuseums organisiert. Ich erfuhr durch Zufall davon, durfte teilnehmen und war als Ersatzmann für Ulli Ravens, der aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnehmen konnte, zum Sommertörn angeheuert.

Am Freitag 14. 2. 20 trafen wir uns im Hotel am Spätnachmittag auf der Wallhalbinsel in Lübeck. Claus Korth und Frau hatten das Programm organisiert. Nach einem Begrüßungsdrink machten wir uns auf einen geführten Rundgang durch das „Gängeviertel“ der Altstadt. Das ist der Bereich, in dem früher die Seefahrer lebten. Tolle Eindrücke von diesem Stadtteil, die wir nie vermutet hätten, empfingen uns. Die Tour endete mit einem gemeinsamen Abendessen im „Kartoffelkeller“ unter dem „Heilig-Geist Spital“. Die „Schiffergesellschaft“ war ausgebucht.

Nach einem Absacker in der Hotelbar und morgendlichem Frühstück mit Blick auf das Holsten-Tor, starteten wir zum ebenfalls geführten Rundgang durch die südliche Altstadt mit den großen Kirchen und der abschließenden Besichtigung des „Hanse Museums“, sehr zu empfehlen. Zur Stärkung gab es zwischendurch in der Hüx-Strasse einen Thai-Snack.

Nachdem die Köpfe von den vielen Eindrücken voll und alle Füße rund gelaufen waren, relaxten wir im Hotel. Um 19 Uhr standen dann ein Kleinbus und ein PKW vor der Tür, die uns nach Klein-Gladebrügge brachten. Claus und Renate hatten in ihr Haus eingeladen, vorzügliche Drinks wurden serviert. Claus hatte Wildbret vom Jägerkollegen niedertemperaturig lecker 269

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gegart und die dazu passenden Weine fehlten natürlich auch nicht. Bis spät in die Nacht wurde geklönt, alte Bilder angeschaut, sich herzlich bedankt bei Beiden für die Gastfreundschaft und tolle Organisation. Dann ging es mit den gleichen Fahrzeugen zurück ins Hotel. Nach einem Frühstück mit etwas übermüdeten Leuten trennten wir uns, nicht ohne uns auf den Chartertörn im August zu freuen. Ob er wohl stattfinden kann? Im Februar war Corona ja noch ein fernes Thema.

Für die BELLA B-Crew Dieter (Gregor) Halbig

50er Jahre JA auf der GEMMA: Wieland Machleidt, Uffi Carstensen, Gregor Halbig, Claus Kordt

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45qm Nationaler Kreuzer P57 ALTSCHWABING wird 100 Jahre alt Vor genau einhundert Jahren, im Mai bzw. Juni 1920, lieferte die Bootswerft Rambeck in Starnberg den Neubau eines 45qm Nationaler Kreuzer unter der Nummer P57 nach Berlin aus.

Heute segelt unser Clubmitglied KlausJürgen Werner dieses Boot auf dem Ammersee bei München unter dem Stander des FSC. Er hat die P57 im FSC registrieren lassen und lag mit seiner ALTSCHWABING anlässlich der Classic Week 2010 und 2014 in unserem Club. Lesen Sie die Geschichte eines unserer ältesten Boote im FSC, das auf Binnengewässer beheimatet war.

Die ALTSCHWABING zieht bei leichten Winden auf dem See an anderen Booten vorbei, deren Segler rufen herüber: Das ist aber ein schönes Boot!

Die P57 mit ihrem 50cm Freibord in Mahagoni ist schön und schnell. Die Ursachen für die idealen Proportionen liegen zum einen in dem alten Peitschenmast, den die P57 noch heute segelt. Der Mast ist mit gut 11m wenig höher, als das Boot mit 10,50m lang. Zudem machen die Rundungen in Mast, Segeln und originalgetreuem Aufbau das Boot harmonisch. Die Starnberger Werft baute in den 20iger Jahren die 45er nicht klobig, sondern mit einem gefälligen Heck, nur 2,10 m breit, mit schlankem Löffelbug. Bei den Restaurierungen der letzten Jahrzehnte haben alle Eigner darauf geachtet, im Aussehen möglichst nahe am Originalzustand zu bleiben.

Aus dem Jahrbuch des Deutschen Seglerverbandes geht hervor, dass 1920 bei Rambeck am Starnbergersee die in etwa baugleichen 45er P56 (HECHT für Berlin-Grünau), P57 (NYMPHE, Grünau) und P58 (MONA LISA für den Zürichsee) gebaut wurden. P58 segelt noch heute unter Gaffel auf dem Starnbergersee unter dem Namen BEATRIX. HECHT wurde 1922 sogar deutscher Kampfspielsieger, der Verbleib ist leider unbekannt.

Die Historie der P57 mit ihren jeweiligen, Eignern, Bootsnamen und Liegeplätzen ist weitestgehend bekannt und dokumentiert. Sie wurde zuerst nach Berlin geliefert, wo sie bereits am 4. Juli 1920 die Vereinsregatta des BYC gewann (Yacht Archiv Seite 417). Die Yacht, Heft 46, aus 1920 zeigt das wohl erste Bild der P57 von der Berliner Dahme-Woche (Grünau), noch unter Gaffel wie alle ca. 15 anderen 45er in dem Regattafeld.

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Unter dem 2. Eigner vom VSAW ab 1922 wurde die P57 recht erfolgreich in Berlin auf vielen Regatten bis 1932 gesegelt, viele Eintragungen in der Yacht zeugen davon. Ca. 1926 wurde sie dafür vom Gaffelrigg in die Peitsche umgerüstet, die P57 noch heute fährt. 1935 verliert sich die Spur. Vermutlich wurde sie, wie viele Boote über 10 Meter, nach dem Krieg im Schilf versenkt oder in einem Schuppen versteckt, um der Beschlagnahme durch die Alliierten zu entgehen.

1963 ging die P57 unter dem vermutlich dritten Eigner in den Bayrischen Yachtclub zurück nach Starnberg, wechselte 1972 erneut den Eigner und Namen, blieb aber am Starnbergersee. An alten Bildern mit leicht bekleideten Badenden glaubt man zu erahnen, dass von nun an weniger das Regattasegeln, sondern der Spaß am Freizeitsegeln in den Vordergrund rückte.

1985 ging das Boot unter Schweizer Eigner an den Bodensee nach Romanshorn an das Schweizer Ufer und wurde umfangreich restauriert. 1998 wechselte es Eigner, Namen und Ufer des Sees ins bayrische Lindau. Seit 2007 ist Klaus-Jürgen Werner Eigner der P57 und segelt das Boot auf dem Ammersee unter dem Namen ALTSCHWABING VON 1920. Alle Eigner haben nachweislich regelmäßige und umfangreiche Restaurierungen durchgeführt und sie immer möglichst nah am Originalzustand belassen. Diese „Herren in den schwimmenden Särgen“, wie GFK Segler gern die von Holzbooten nennen, scheinen dem Wahlspruch gefolgt zu sein: Wir haben unsere Boote nur geerbt, um sie für unsere Nachkommen zu erhalten.

Die P57 hat somit zumindest sieben Mal den Eigner und Namen gewechselt, vier Mal das Heimatrevier vom Wannsee über Starnbergersee und Bodensee zum Ammersee. Auch Küstenerfahrung im Salzwasser hat sie: zu den Classic Week 2010 und 2014 wurde das Boot mit Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen inklusive Trailer vom Ammersee nach Flensburg getrailert, dort in den Spezialwerften für Holzboote durchgecheckt und die Regatten von Flensburg nach Sønderborg in Dänemark, in die Schlei und weiter nach Eckernförde und Kiel gesegelt, zusammen mit über 200 anderen Holzbooten und 500 Seglern von der Jolle bis zum 2-Master. Trotz zum Teil starken Winden und Seegang hat sich dieser 45er durchaus seegängig in Küstennähe gezeigt.

Bis 1985 war das Boot weiß lackiert. Holzboote wurden meist weiß oder dunkelblau ausgeliefert. Erst als in den 60iger Jahren verstärkt GFK Boote aufkamen, ging man bei Holzbooten dazu über, die charakteristischen Holzfarben wieder hervorzuholen. Somit zeigt das Boot erst ein Drittel seines Lebens das schöne, mittlerweile honiggelbe Mahagoniholz. Es ist nicht über275

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zogen und zieht daher im Frühjahr ein bis zwei Tage Wasser, notwendige elektrische Einrichtungen sind optisch verdeckt eingebaut, der Mast wurde nicht erhöht oder auf Aluminium umgerüstet, der Charakter der P57 wurde damit stets beibehalten. 45er mit höheren, leichteren Masten sind bei mäßigen Winden schneller und ziehen damit die Yardstickzahl für 45er nach unten. Schönheit hat eben ihren Preis auf Regatten, aber die oben dargestellte Bewunderung anderer auf dem Wasser ist eine schönere Auszeichnung für die alte Dame P57.

Die Nationalen Kreuzerklassen 35qm, 45qm, 75qm u.a. entstanden 1911 auf Betreiben des Potsdamer Yacht Club, gegen den Widerstand einzelner Küstenvereine, als Antwort auf die Entwicklung der Meterklassen zu reinen Regattabooten. Speziell für Binnenreviere sollte der 45er eine Kombination aus – nach damaligen Vorstellungen- Wohnlichkeit und Sportlichkeit darstellen. Er bietet mit vier Kojen und bis zu 2,50m Breite Platz für eine Familie, ist kein schmaler „Zahnstocher“ wie manche Schäre, eine Kochgelegenheit gehört auch heute noch zur Regattaausrüstung. Er ist eine Konstruktionsklasse, d.h. es gibt Grenzmaße, z.B. bis 10,50 m Länge, bis 2,50m Breite, bis 1,20m Tiefe mit Mindestbreite und -gewicht von 2,5 Tonnen, bis 45qm Segelfläche bei normaler Beseglung, aber die Möglichkeit, diese Maße zu unter- bzw. überschreiten. Damit sind 45er heute sehr unterschiedlich, kein 45er gleicht dem anderen, von Gaffel- über Peitschen-, ¾ Takelung bis zum Top- und 7/8-Rigg, Holz- oder Aluminiummast.

Der Boom der 45er begann 1912 und fand den Höhepunkt in den 20iger Jahren, bis 1930 wurden 170 Baunummern vergeben. Bereits 1933 wurde der 45er zur Altersklasse erklärt. Dennoch gibt es seit 1990 wieder Neubauten mit optimierten Unterwasserschiffen, kein Langkiel wie bei der P57, modernen Riggs, aber insgesamt den Klassenvorschriften unterliegend.

Heute stehen über 70 im Register, davon die Hälfte alte Boote. Durch die Neubauten angeregt, bietet die Klasse nach über 100 Jahren immer noch eine anspruchsvolle Regattaszene mit hervorragenden Seglern an Bord.

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Für den 10. Juli 2020 ist eine Geschwaderfahrt aller vier alten 45er auf dem Ammersee geplant und weiterer Holzboote mit Empfang im Segelclub Fischen e.V. (SCF), dem heutigen Heimathafen der P57. In wieweit die derzeitigen Einschränkungen auch des Segelsports in Bayern diese Geburtstagsfeier verschieben werden, bleibt abzuwarten.

Klaus-Jürgen Werner SCF Segelclub Fischen a.A. FSC Flensburger Segelclub

Für Rückfragen: Altschwabing@kjwerner.de

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Mit NICA um die Welt Wo stecken eigentlich Maren und Gorm Gondesen, die loszogen die Welt zu umsegeln?

Doris fand es eine gute Idee, uns in Neuseeland zu beschäftigen. So kommt es, dass wir uns von der anderen Seite der Welt zu Wort melden.

Wir sind in Neuseeland hängengeblieben, samt der NICA, unser grünes Boot und „Home-sweet-Home“.

Bis hierhin sind wir gekommen und haben 16.000 Seemeilen unter dem Kiel, davon 11.000 zu zweit.

Die ganze herrliche Segelsaison haben wir im Pazifik verbracht. Nachdem wir im Februar 2019 durch den Panamakanal, über Galapagos, French Polynesien, Tonga und Fidschi gesegelt sind, um ab Oktober 2019 in Neuseeland, der weltweiten Corona-Pandemie zu trotzen.

Ich habe nachgeschaut, unser letzter Bericht für die Clubzeitschrift ist schon richtig, richtig lange her. Da haben wir von unserer Atlantiküberquerung berichtet. Und dabei ist es dann auch geblieben. Die einzigen, die mehr wissen sind unsere engeren Freunde, die den einen oder anderen Bericht auf unserem Blog mitlesen.

Außerdem freuten wir uns über ein volles Clubhaus bei einem Vortrag von Gorm über unsere Segelabenteuer Anfang November 2019.

Wo mache ich weiter? Atlantik…. Karibik….

Wir kamen am 9. Dezember 2018 nach einer glücklichen Atlantiküberquerung in St. Lucia/Karibik an.

St. Lucia ist ein Kleinstaat der östlichen Karibik. Es leben ca. 165.000 Einwohner dort. Die Insel lebt vom Tourismus.

Leider wurde es Nacht, ehe wir in den sicheren Hafen von Rodney Bay einlaufen konnten. Dann kam erschwerend ein Fotograf hinzu, der uns mit seinem Blitzlicht blendete. Dabei sind diese tollen Aufnahmen entstanden. 13 Tage und 13 Stunden konnten wir einloggen. Die Freude da zu sein und gleich einen Drink an der Bar zu nehmen steht in den Gesichtern geschrieben.

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Entspannung beginnt im Bad

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St. Lucia ist bei Tage wunderschön. Jeder der schon mal dort war, wird sich an die hohen Bergzüge erinnern. Und wenn die Kanarischen Inseln auch schön und sonnig waren, die karibische Sonne und die Palmen ziehen uns sogleich in ihren Bann.

Alles ist ein bisschen bunter und auch das kleine Boot, welches mit vielen Flaggen durch das Hafenbecken schaukelt und sein Obst anbietet, ist fröhlich und der Händler grinst uns mit weißen Zähnen an.

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Nach einem langen Abend mit Rumpunsch, der uns nun des öfteren durch die Kehle rinnen wird, klaren wir am nächsten Tag NICA auf. Gorm klariert Boot und Crew ein und ich gehe das erste Mal in den Supermarkt am Hafen zum Einkauf von Lebensmitteln.

Es sind schon etliche ARC-Boote in Rodney Bay. Sie gehören zu den Atlantiküberquerern, die die Kanaren früher verlassen haben, um zwischendurch einen Stopp auf den Azoren einzulegen. Einige kennen wir und es werden reichlich Erfahrungen ausgetauscht.

Gorm und ich sind mit 5 weiteren Crewmitgliedern über den Atlantik gesegelt. Drei müssen uns schon gleich in den ersten Tagen verlassen, um wieder in ihren Arbeitsalltag zu wechseln.

Gorm‘s Neffe Hauke, seine Freundin Friederike und Ole, Bootsbauer und Sphinx-Crewmitglied werden uns noch einige Tage begleiten. Wir wollen uns gemeinsam einige Buchten anschauen und die Inselwelt genießen.

Ursprünglich wollten wir in der Karibik bleiben und ausgiebig cruisen.

Schon auf Gran Canaria haben wir uns anders entschieden. Wir werden mit der World ARC 2019 auf der Barefoot-Route weitersegeln.

Wir freuen uns sehr, dass wir in der Flotte der ca. 38 Boote einen Platz bekommen haben und lernen nach und nach die Skipper und Crews der anderen Boote kennen.

Inzwischen trudeln immer mehr Boote ein, die die 3000 Seemeilen über den Atlantik glücklich überquert haben.

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Wir werden später eine Preisverteilung haben, die den ein oder anderen ehrt und alle Teilnehmer noch einmal versammeln lässt.

So gibt es Preise für den größten gefangenen Fisch oder den 3. und 9. Platz.

Fast jeder kommt mal auf die Bühne und die fröhliche Stimmung ist herrlich.

Der obligatorische Rumpunsch geht natürlich auch über die Theke zu den durstigen Seglern.

Die Crew der ARC macht hier einen wirklich guten Job. Es gibt 5-6 Ansprechpartner. Die sogenannten Yellow-Shirts. Mit ihren gelben Polos sind sie unermüdlich im Einsatz alle Schiffe zu unterstützen und die Zeit auf St. Lucia zu einer unvergesslichen Zeit werden zu lassen.

Bevor wir ein paar Tage cruisen gehen, müssen noch einige Sachen zum Segelmacher. Es gibt zwei bis drei zur Auswahl. Wir entscheiden uns für den Stützpunkt von North Sails - in der Hoffnung, hier gute Dienstleistungen zu bekommen. Das Loft ist dann kleiner als gedacht. Alle Segelmacher haben viel zu tun, den einlaufenden Yachten alle Wünsche zu erfüllen.

Uns ist der Ring am Hals des Gennakers gebrochen. Ungewöhnlich, aber auch ein Zeichen, welchen Lasten die Materialien auf langen Wellen und den Squalls ausgesetzt sind.

Unsere Segel haben gut durchgehalten und müssen nur an einigen Stellen verstärkt werden. Das sollte eigentlich nicht so schwer sein.

Das Endergebnis war mehr als unbefriedigend. Erst einmal wurden unsere Sachen nicht fertig. Wir verpassten unseren Start nach Kolumbien. Wir sind zwar mit gestartet, mussten aber umkehren, um unser Segel und Sachen abzuholen.

Das Geld gab es in bar. Viel später mussten wir feststellen, das einige Dinge gar nicht erledigt wurden. Ärgerlich, aber uns eine Lehre. In der Karibik sind 287

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die Segler eine willkommene Einnahmequelle, aber viele Dienstleister wissen auch, dass diese nicht wiederkommen, da die Reise weitergeht.

So auch bei uns. Wir nehmen Kurs auf Tobago.

Fröhlich sind wir mit unserer kleinen Crew aufgebrochen, um Tobago zu erkunden. Was uns erwartete war azurblaues Wasser mit in den Wellen glitzernden Sonnenstrahlen.

Fröhliche Bootsboys, die einem die beste Mooring anbieten. Andere lenken uns abends zum Lobster essen in die kleine Bucht um die Ecke.

Karibikfeeling pur.

Wir schnorcheln mit den Schildkröten, die den ganzen Trubel gelassen ertragen. Als wenn sie dafür Eintritt nehmen würden, gehen sie stoisch ihren Fressgelüsten nach. In weißem Sandboden sind alle paar Meter die schönen Meerestiere zu beobachten. Sie fressen den ganzen Tag auf Seegraswiesen unter Wasser und kommen alle 5-8 Minuten hoch, um nach Luft zu schnappen. Dabei müssen sie gehörig aufpassen, von den schnellen Booten der Einheimischen nicht überfahren zu werden.

Weihnachten steht vor der Tür und die kleinen Buchten um Tobago Cays füllen sich stündlich mehr. Stattliche Katamarane und Charterboote kommen um die Ecke. Jeder möchte seinen besten Platz ergattern.

Unser fröhlicher Skipper legt sich hin und wiegt sich mit den Wellen in den Schlaf.

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Wir bleiben eine Nacht und suchen uns unsere nächste Bleibe. Es geht zurück in den südlichen Teil von St. Lucia, weil Ole uns schon bald verlässt. Auch er muss wieder arbeiten.

So kann er mit dem Taxi am nächsten Tag zum Flughafen fahren.

Unser Anker fällt unterhalb der Pitons. Die bekannten zwei hoch aufragenden Berge, die vulkanischen Ursprungs sind. Die beiden 770 und 743m hohen Vulkankerne sind sehr bekannt. Das lokal gebraute Bier ist nach ihnen benannt.

Auch hier findet sich ein buntes Treiben. Rasch setzen wir über und melden uns an, damit wir in Ruhe unseren Abend genießen können. Es gibt Fisch und einen traumhaften Sonnenuntergang.

Am nächsten Morgen sehen wir den Fischern beim Fischen zu und gehen schnorcheln. Boote kommen heran und die Einheimischen wollen alles Mögliche an den Mann/Segler bringen. Alles, aber wirklich alles ist völlig überteuert. Wir haben schon unsere ersten Erfahrungen gemacht und werden im Feilschen immer besser. Dennoch, die Jungs sind frech und unermüdlich.

Nachts schließen wir alles weg und das Boot ab. Zu viele Segler berichten von Diebstählen. Die Bevölkerung ist arm und es gibt viele junge Leute, die Drogen konsumieren. Wir bleiben vorsichtig.

Eine Pflichtlektüre ist die Webseite www.noonsite.com. Hier gibt es alle Berichte und Vorkommnisse in Häfen und Buchten, wo man sich gerade in der Welt aufhält. Eine wichtige Informationsquelle für alle.

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Freude am Fahren

DIE NEUE UNABHÄNGIGKEIT. DER NEUE BMW X3. GRENZENLOS INNOVATIV.

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Wir nähern uns den Weihnachtstagen. Hauke und Friederike verlassen uns und reisen noch einige Tage auf eigene Faust über die Inseln. Sie wollen Sylvester wieder zu Hause sein.

Wir ziehen weiter und segeln nach Martinique. Eine ganz andere Welt als die karibischen Inseln. Europäisches Ausland. Die Einkaufsmöglichkeiten sind sehr viel besser und auch die Restaurants bieten viele kulinarische Leckereien.

Dennoch: Weihnachten haben alle geschlossen und mit zwei anderen Booten machen wir eine Nudelparty an Bord von NICA. Auf Martinique sollte man nicht versäumen vor St. Anne zu ankern. Ein kleiner sympathischer Vorort mit kleinen Geschäften. Wir fühlen uns sofort wohl.

Wir ziehen weiter und ergattern einen Platz im Hafen von Le Marin Martinique, um Sylvester zu feiern. Das ist zur Jahreswende gar nicht so einfach. Wir wollen das ein oder andere an Segelbedarf kaufen und sind mit mehreren Booten zur Sylvesterfeier verabredet.

So kommt es, dass wir mit vielen verschiedenen Nationen unser erstes Neujahrsfest auf großer Fahrt erleben.

Wir haben viel Spaß und unser Netzwerk wird immer größer. Es ist so einfach, neue weltoffene Menschen kennenzulernen. Alle haben ihre eigene Geschichte und Lebenswege.

Anfang Januar wird es ernst. Wir nehmen wieder Kurs auf Rodney Bay und die erholsamen Tage alleine auf dem 293

Boot waren herrlich. Die weitere Reise werden wir alleine fortführen. NICA ist so konzipiert, das man sie auch alleine in der Wache handhaben kann und wir freuen uns sehr auf unser Abenteuer um die Welt.

Wir haben noch wenige Tage bis zum Start der World ARC. NICA bekommt noch einen neuen Unterwasseranstrich, leider hat der erste Anstrich nicht eingehalten was uns versprochen wurde. Das wird jedoch kulant gehandhabt und NICA wechselt von hellgrau auf schwarzes Unterwasserschiff.

Die Flotte der World-ARC verbringt ihren ersten netten Abend miteinander.

Kennenlernen der anderen Skipper und Crews wird durch eine Vorstellungsrunde am Mikrofon vereinfacht. Man bekommt einen ersten Eindruck. In den kommenden Tagen folgt ein Briefing für die gemeinsame Fahrt nach Kolumbien/Santa Marta. Die Crew der Yellow-Shirts informiert uns umfassend. Unter anderem wird auch erklärt, wie die Funkrunden über SSB während der Überfahrt zu organisieren sind. Alle nötigen und interessanten Infos zu den Tagen in Santa Marta werden ebenso mit uns geteilt wie die Wettervorhersagen bei Ankunft vor Ort. Auf den Stegen wird fleißig genetzwerkt. Einige müssen am Schiff noch Hand anlegen und die Einkäufe müssen erledigt werden. Abends sitzen wir noch mit der Crew eines österreichischen Katamarans zusammen. Die beiden sind Großeltern geworden. Es findet sich immer ein Grund, gemeinsam einen kleinen Sundowner zu nehmen. Schon jetzt ist es eine Selbstverständlichkeit, dass jeder eine Kleinigkeit zum Knabbern mitbringt. Das werden wir später

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immer mehr perfektionieren. Wir feiern tolle Partys auf Booten und an den Stränden dieser Welt.

Der Tag kommt. Und was wäre die World-ARC ohne Startschiff und Startpistole. Eine Flotte von 38 Booten setzt sich in Bewegung. Das Wetter ist herrlich. Die Sonne scheint und die Vorhersagen sind günstig.

Wäre da nur nicht das Problem mit unserem Segelmacher. Er hat es tatsächlich geschafft, nicht fertig zu werden. Trotz Mahnungen und Bitten müssen wir davon ausgehen, dass wir nicht mit starten können.

Die Yellow-Shirts überreden uns zu starten, damit wir mit auf die Bilder kommen. Der Fotograf will wieder vor Ort sein. Wer will da schon nein sagen.

Wir starten im Feld und konnten nur wenigen Bescheid geben. So bekommen wir viele fragende Blicke zugeworfen, als wir umkehren.

Aber das muss sein, wenn wir unseren geflickten Spinnaker und unseren Sonnenschutzsack für die Fock mithaben wollen.

Mit 2 Stunden Verspätung machen wir uns dann auf den Weg. Kolumbien wir kommen!

Ein tolles Gefühl macht sich breit.

Wir haben das Gefühl, dass uns wundervolle Monate bevorstehen. Wir segeln in einen herrlichen Sonnenuntergang hinein.

Mein Gesichtsausdruck sagt doch alles, oder?

Beim nächsten Mal berichte ich dann von Santa Marta. Doris sagt immer, dass ich ja genügend Zeit habe zum Schreiben.

Aber was soll ich sagen. Ich bin zwar kein Rentner, aber die haben ja auch nie Zeit.

Unsere Tage verfliegen trotzdem wie im Fluge.

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Unsere Lockdown-Zeit haben wir übrigens in Neuseeland verbracht. Was nicht das Schlechteste war, denn Jacinda Ardern, die Premierministerin, hat hier einen wirklich guten Job gemacht.

Da es Herbst wird, sind wir vom Boot in eine Airbnb-Unterkunft gewechselt und haben es wirklich gut getroffen. So haben wir in unserer eigenen kleinen „bubble“ gelebt, wie die Neuseeländer es liebevoll nennen.

Die Neuseeländer haben Humor in dieser verrückten Zeit bewiesen.

Sicherlich gab es auch Kritik bei all den Einschränkungen. Im Großen und Ganzen wurden im Fernsehen die alltäglichen Dinge mit viel Spaß und einem Augenzwinkern gemeistert.

Fortsetzung folgt Maren Gondesen

Propeller in St. Lucia

Karibik pur!

Gecko auf Martinique

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BÜCHER SCHAPP Mein allererster Törn Nicht jede Seglerfamilie lebt an der Küste oder nahe eines Segelgewässers.

So wachsen die einen Seglerkinder zwischen Großschot und Pinne auf, während die anderen höchstens mal in den Ferien einen Fuß auf die Yacht oder in die wackelige Jolle setzen. Für alle Nicht-Küstenkinder ist daher der erste Segeltörn mit der Familie ein großes Abenteuer.

Segeln lernen für Kinder: So wird aus der Landratte ein Salzbuckel Mein allererster Törn führt Kinder ab sechs Jahren behutsam an die Welt des Segelns heran und sorgt dafür, dass der erste Segelurlaub mit den Kindern ein voller Erfolg wird. Denn an Bord gibt es ja so viel zu entdecken: Alle Dinge haben komische Namen, es schwankt die ganze Zeit und man muss auch viel mehr aufpassen als an Land.

Das Kinder-Segelbuch für die ganze Familie Illustratorin Wiebke Ahrlich setzt die Welt des Segelns mit viel Liebe zum Detail für Kinder in Szene: Collagen aus gebastelten und gefalteten Segelbooten vor dem Hintergrund echter Seekarten machen das Buch zu etwas ganz Besonderem und bereiten den Seglernachwuchs optimal auf das Segeln mit der Familie vor. für Seglerkinder ab 6 Jahren behutsame Heranführung an das Seglervokabular und Verhaltensregeln an Bord , wunderschöne, moderne Illustrationen und Collagen Und hat der Nachwuchs Feuer (bzw. Salzwasser) gefangen, ist er mit Mein allererster Törn schon ideal auf den ersten Segelkurs für Kinder vorbereitet.

Alle Mann an Deck!

Wiebke Ahrlich: Mein allererster Törn, 14,90 €, Delius Klasing Verlag

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Liebe FSC-Jugend!

Wie bereits mitgeteilt, konnte der Club die Albin Express unseres verstorbenen Clubmitglieds Otto Jeschonnek käuflich erwerben. Darüber freuen wir uns noch immer sehr. Allerdings ist die Albin noch namenlos und das möchten wir gern ändern. Dafür brauchen wir eure Ideen und Kreativität.

Wir freuen uns über eure Namensvorschläge für die Albin, die ihr bitte an Jörg per Email (trainer@fsc.de) bis zum 31.07.2020 sendet. Der Jugendausschuss wird dann in seiner nächsten Sitzung über einen Namen entscheiden.

Wir freuen uns über Eure Vorschläge.

Eure Jugendabteilung.

Der Vorstand und die Redaktion wünschen allen Mitgliedern schöne Sommertouren und eine glückliche Rückkehr in den Heimathafen!

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 10. August 2020 Verlag und Herausgeber: Flensburger Segel-Club e.V., 24960 Glücksburg-Quellental, Fon 04631 - 32 33, Fax 04631 - 32 36 Geschäftsstelle: 24960 Glücksburg-Quellental, Fon: 04631 - 32 33, Fax: 04631 - 32 36 Internet: www.fsc.de, E-Mail: office@fsc.de Redaktion: Tillmann Frank, Kay Iversen, Gerd Kall, Lars Kühl, Doris Münzberg-Frank Redaktion E-mail: gerd.kall@t-online.de

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Wir können den Wind nicht ändern, aber gemeinsam

den sicheren Kurs einschlagen.

Mit Sicherheit gut beraten!

Meesenburg Sicherheit & Service ist mit seinen Verkaufsräumen in der Westerallee 162 die Adresse in Flensburg für maßgeschneiderte Sicherheitskonzepte für das private Eigenheim und öffentliche Gebäude. Eine umfangreiche Funktionsausstellung zu den Themen Einbruchschutz, Alarmanlagen, nachrüstbare Sicherheit und Smart Home macht die Beratung an direkten Einbaubeispielen besonders anschaulich.

Gerne berät das Meesenburg Team unverbindlich und kostenlos vor Ort. Auf Wunsch übernehmen die spezialisierten Mitarbeiter die fachgerechte Montage und Wartung und garantieren somit eine laut gesetzlichen Vorschriften und Regeln gültige Abnahme der Produkte.

Denn Sicherheit & Service stehen im Unternehmen ganz klar im Fokus.

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Photo: X49

Pure X Die Pure X Linie vereint das Beste aus den beiden viel beachteten Linien: Xcruising und Xperformance Modellreihen. Die Pure X kombiniert herausragende Segel-Eigenschaften, mit Komfort, Luxus und Sicherheit. Der Stil der Yachten ist dabei zeitlos und skandinavisch klar, ihre Bauart richtungsweisend - so wie X-Yachts. Über die X49 sagte Jochen Rieker, die YACHT: “Viele Eigner suchen nach einem Boot, das unterschiedlichsten Anforderungen genügt, ohne große Kompromisse zu machen.

X-Yachts hat das mit der neuen X49 ziemlich gut hingekriegt”..

Pure X X40 • X43 • X46 • X49 • X56 • X65

Xcruising Xc 38 • Xc 45 • Xc 50

Xperformance Xp 38 • Xp 44 • Xp 50 • Xp 55

X-Yachts hat bisher ca. 6000 Yachten gebaut, die alle ein fantastisches Segelvergnügen garantieren. X-Yachten sind schnell, segeln steif, sowie sehr zuverlässig und bieten überdies Luxus, Qualität und Komfort auf See. Außerdem bieten wir Ihnen eine unvergleichbare Erfahrung, die auf 40 Jahre Segel- und Yachtleidenschaft zurückzuführen ist. X-Yachts, Weltklasse seit 1979.

X-Yachts Deutschland, Flensburg +49 (0) 461 4 30 20 990 • Heiligenhafen +49 (0) 173-945 96 21 • x-yachts.de