

ANPFIFF!










14 Marken




Emil Frey AG Ebikon & Kriens
Luzernerstr. 33 + 48, 6030 Ebikon, www.emil-frey.ch/ebikon
Sternmatt 3, 6010 Kriens, www.emil-frey.ch/kriens

WILLKOMMEN IM BASIC CAMP
Mit grosser Freude überreichen wir Ihnen die zweite Ausgabe unserer Zeitschrift ANPFIFF!, welche jährlich und anlässlich des Frey+Cie Basic Camps erscheint. Das Basic Camp ist eine von zahlreichen Massnahmen unseres Nachwuchs-Förderprogramms. Alle technischen Lehrlinge der Frey+Cie-Gruppe starten ihre drei- beziehungsweise vierjährige Ausbildung mit einem zweiwöchigen gemeinsamen Intensivkurs. Zehn Tage lang lernen die jungen Frauen und Männer die wichtigsten Handgriffe, erfahren viel über Arbeitssicherheit, Auftreten und unsere Firmenstruktur. Teamwork, Zuverlässigkeit und Motivation sind weitere Aspekte, welche wir beleuchten. Nach diesen zwei Wochen starten sie ihre Ausbildung in den operativen Einheiten.
Bis zur Lehrabschlussprüfung begleiten wir unseren Nachwuchs zusätzlich mit wöchentlichen Förderkursen in der Theorie und individuellen praktischen Einheiten.

Folgen Sie mir in die Zukunft der Kabelrinnen-Systeme.
Das organisatorische, personelle und finanzielle Engagement eines solchen Programms ist respektabel, und Sie fragen sich vielleicht, wieso wir diesen Aufwand auf uns nehmen. Schliesslich betreibt die Schweiz mit dem dualen Berufs-Ausbildungssystem eines der weltweit erfolgreichsten Programme.
Die Gesellschaft hat sich geändert, die Ansprüche und Möglichkeiten der Jungen auch. Die Technologien und die Marktsituation entwickeln sich ständig. Viel ist im Wandel; das ist gut so. Darum passen wir auch die Ausbildung, die Förderung und die Unterstützung der Jungen an die veränderten Rahmenbedingungen an.
Wollen wir als Unternehmung morgen erfolgreich sein, müssen wir heute in die Jugend investieren. Das ist unsere Überzeugung und eine unserer wichtigsten Aufgaben. «Tue Gutes und sprich darüber» – genau das macht ANPFIFF!
Herzliche Grüsse
Andreas Brennwald Frey+Cie Techinvest22 Holding AG Delegierter des Verwaltungsrates / CEO
5 ÜBUNG 1 :
Die allererste praktische Arbeit geht noch ohne Kabel.
6 ZUM ANFANG :
Posieren wie Schwarzenegger, eine Drohne im Einsatz und die angesagte Frisur.
10 AUSBILDUNG THEORIE : Schulbank drücken heisst mehr als nur Formeln pauken.
12 AUSBILDUNG PRAXIS:
Der Einsatz an der Übungswand klappt besser gemeinsam.
14 AUSBILDUNG SPEZIAL:
Über die richtige Anwendung von schweren Bohrmaschinen.
16 DIE CHEFS SPRECHEN:
Die beiden verantwortlichen Ausbildner ziehen Bilanz zum zweiten Basic Camp.
19 DAS HATS GENÜTZT:
Lasse Dokter, Teilnehmer des Basic Camps vom letzten Jahr, erzählt, was ihm die zwei Lagerwochen gebracht haben.
20 TEAMWORK:
Ein nasser Gruppenausflug in Kanus und vermeintlich lustige Übungen im Wald.
24 GRUPPENBILD :
Alle 47 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Basic Camps 2014 als Poster.
27 DIE ÜBERSICHT:
Sämtliche Firmen der Frey+Cie-Gruppe im Überblick.
28 LAGERLEBEN:
Innen- und Aussenansichten vom Ferienheim Dormen in Horw.
32 MEINE WELT:
Fünf Lernende zeigen, was ihnen wichtig ist im Leben.
38 AUSFLUG:
An Maria Himmelfahrt hängen die Lernenden voll in den Seilen.
40 AUSLEGEORDNUNG:
Simon Achermann zeigt die Instrumente, die jetzt zu ihm gehören.
42 ÜBUNG 8:
Die letzte praktische Arbeit greift weit in die Zukunft.
43 SO GEHTS WEITER:
Was in der Frey+Cie-Gruppe für die Lernenden zusätzlich geleistet wird.
AN DIE WAND! ÜBUNG 1
PRAXISRAUM, ERSTER LAGERTAG. Die allererste Übung im Leben eines angehenden Fachmanns, vorerst draht- und kabelfrei: KIRund KRH-Rohre mit dem Rohrschneider millimetergenau zuschneiden und entgraten, mit der Rohrbiegfeder zwei Schwanenhälse biegen, nach Vorlage exakt waagrecht und im Lot mit Briden befestigen, wobei letztere an der richtigen Stelle im richtigen Abstand mit den Bridenlappen nach unten montiert sein müssen. Der Holzblock markiert ein Hindernis, deshalb die Schwanenhälse. Die Abzweigdose bleibt noch leer. Bonus: Richtungsänderung mit offener Kabelführung. (Fortsetzung Seite 42)

IMPRESSUM. Auflage: 5000. Herausgeber: Frey+Cie Techinvest22 Holding AG. Redaktion und Text: Christian Hug, Stans. Gestaltung und Layout: Hinz + Kunz GmbH, Sarnen. Bilder: Cyrill Kuster (Hinz + Kunz GmbH, Sarnen) und Tobias Jud (B+T Bild+Ton AG, Ebikon). Korrektorat: Agatha Flury, Stans. Druck: Abächerli Media AG, Sarnen.


«SIEHT JA SCHON MAL GUT AUS.»
Rolf Köchli, Ausbildner



GECHECKT
JETZT ANFANGEN
LUFTBILD UND NAHAUFNAHME
Zum ersten Mal kam für das Magazin «ANPFIFF!» eine Drohne zum Einsatz (Seiten 20/21 und 30/31).

Der Fokus auf Details wie die Werkzeuggurttasche blieb natürlich trotzdem.














«HE, ICH BI IM FALL DE SCHWARZENEGGER!»
Mit
und

ES IST WIE IM FUSSBALL.
Wer ein grobes Foul begeht, sieht die gelbe Karte. Beim zweiten Mal gibts Rot, und der Spieler geht vom Feld. Beziehungsweise: nach Hause. Das war aber nicht nötig. Obwohl der eine und andere hart daran vorbeigeschlittert ist. Wegen Rauchen nachts um zwei aus dem Zimmer fenster. Oder Liftfahren im EAZ. Und derjenige, der ohne Werkzeug eingerückt ist, musste bloss nach Hause, um seine Sachen zu holen.








Bolzenschubgerät
grossen Bohrern lässt sich fabelhaft posieren wie für einen Action-Film: (von links) Gabriele Ligas, Luka Nikolic, Steven Ribeiro.










Licht auf den Punkt.
SEQUENCE – Die neu entwickelte Leuchte schöpft alle Möglichkeiten der LED-Technologie aus: perfekte Entblendung, gerichtetes Licht, beste Lichtqualität und Flexibilität.
Zumtobel. Das Licht.

MAL VIELE, MAL WENIGE
Werbung. Vielseitig. Einfach. Gut.


Unser Spezialgebiet: Vielseitigkeit.


Als Full-Service-Agentur kennen wir die Werkzeuge, um für Ihre Marke erfolgreich zu werben.
Mit Leidenschaft, Effi zienz und Kreativität erarbeiten wir mit Ihnen nachhaltige Lösungen, die Sie über Jahre am Markt positionieren – und das auf allen Medien.





Neymar, Giroud, Ronaldo, Behrami –und Patrick Studer: Die Haarpracht à la mode der Fussballer war die Frisur des Basic Camps. zumtobel.ch/sequence




Und plötzlich wuselts: Die 47 Lernenden des Basic Camps müssen sich von 0 auf 100 in der Gruppe organisieren. Das gibt viel zu reden. Da hat man zwischendurch gerne seine Ruhe mit einem Kollegen, den man von der Schule kennt.

Hinz und Kunz GmbH Werbeagentur Sarnen / Luzern www.hinzkunz.ch, Telefon 041 660 74 74

LE FRISUR
AUSBILDUNG VON DER THEORIE...
SCHULBANK DRÜCKEN. Was im Handbuch steht, muss in den Kopf: Formeln und Berechnungen, Werkstoffe und Werkzeugunterhalt, Pläne und Schemen, Messtechnik und Datenübertragung, Materialkenntnis und Schaltungen. Unter anderem.

WELCHE ARBEIT?
FÜR WELCHEN KUNDEN?



WAS ZUR LEHRE GENAUSO DAZUGEHÖRT: Gepflegte Umgangsformen gegenüber den Kunden und den Mitarbeitenden verinnerlichen. Sicher auftreten. Richtig lernen. Eigenverantwortung wahrnehmen. Die Frey+Cie-Gruppe kennen. Selbstständig arbeiten. Vorschriften zur Arbeitssicherheit kennen und einhalten. Elektronische Arbeitszeit-Wochenrapporte korrekt ausfüllen. Unter anderem.




ZU WELCHER ZEIT?
Jeder Einsatz wird im Arbeitszeit-Wochenrapport sorgfältig digital erfasst.
...BIS ZUR PRAXIS
POTENTIALAUSGLEICHERDSCHIENE
Das





TEAMWORK. Theorie und Praxis werden im Elektro-Ausbildungszentrum Zentralschweiz (EAZ) in Horw abgehalten. Auch im Praxisraum herrscht konzentrierte Ruhe, wenn die Lernenden nach der Demonstration durch den Ausbildner selbst «ans Gerät» gehen. Die Lernenden sind angehalten, sich gegenseitig zu unterstützen und gemeinsam die richtigen Lösungen zu finden. Das gilt bereits ab dem ersten Tag der Ausbildung.
Teil mit dem längsten Namen

SCHWERES GESCHÜTZ FESTHALTEN








«WENNS STAUBT, ISTS GUT.»
Die grossen Apparate sind sehr viel leichter als früher und akkubetrieben. Im Beton bohren ist trotzdem ziemlich anspruchsvoll. Zwischendurch demonstriert Instruktor Cyrill Reck, wie man ein Bohrloch im Backstein säubern muss, bevor der Dübel gesetzt wird.








BEFESTIGUNGSTECHNIK. Natürlich gabs zuerst Theorie und Anschauungsunterricht. Die lauten Maschinen flössten trotzdem grossen Respekt ein. Da und dort sah man jedenfalls zitternde Hände beim ersten Mal. Einen Tag lang bohrten, klebten und dübelten die Lehrlinge in der Tiefgarage des EAZ mit Bolzenschiessapparat, Spitzmaschine und Schlagbohrhammer in einen Betonblock und in Backsteine – unter der Anleitung von Spezialisten der Firmen Würth und Hilti.
DIE
CHEFS

DAS LAGER FAND ZUM ZWEITEN MAL STATT: WAS HABEN SIE AUS DEM ERSTEN LAGER GELERNT?
GUIDO EHRLER: (links im Bild – Lagerleiter, Lehrlingsverantwortlicher, Theorielehrer) Ich habe im Theorie-Unterricht einige Anpassungen vorgenommen: etwas weniger Schulstoff, dafür mehr Repetitionen. Letztes Jahr hatte ich das Gefühl, dass zu wenig hängen geblieben ist, und daraus die Lehren gezogen. Das hat gefruchtet, wie die Lernkontrollen zeigten.
Einige Annehmlichkeiten wie Carfahrt ins EAZ und mehrere Mittagsmenüs zur Auswahl wurden letztes Jahr nicht geschätzt. Jetzt laufen die Lernenden, das lüftet den Kopf aus. Zudem haben wir die Lagerregeln klarer ausgearbeitet. Auch übernimmt das Ausbildungspersonal keine Nachtwachen mehr: Unsere beiden Köche Doris und Leo Albisser haben auch gleich im Lagerhaus übernachtet.
ROLF KÖCHLI: (rechts im Bild – Praxis-Ausbildner)
Der Aufbau der praktischen Übungen ist jetzt modular und geradliniger aufgebaut. Deshalb verbrauchten wir auch viel weniger Material.
STELLEN SIE UNTERSCHIEDE
FEST VON DER LETZTJÄHRIGEN
GRUPPE ZUR DIESJÄHRIGEN?
EHRLER: Bezüglich Theorieunterricht hatte ich keine Probleme. Wie schon im letzten Jahr ging es ruhig zu und her, und alle machten gut mit. Weil ich aber die Theorie dem modularen Aufbau von Rolfs Unterricht angepasst habe, waren die Lernenden emotionaler bei der Sache als letztes Jahr.
KÖCHLI: Durch die Änderung der Arbeitsabläufe haben die Lernenden unter dem Strich noch mehr erreicht als im letzten Jahr, sowohl quantitativ als auch qualitativ. Die täglich neuen Denkprozesse mit kleinen Anpassungen führten dazu, dass alle Lernenden ein sehr gutes Installationsniveau erreichten. Jeder und jede hatte ein Erfolgserlebnis.
SIND DIE LERNENDEN HEUTE ANDERS ALS VOR ZEHN JAHREN?
EHRLER: Die schulischen Grundlagen im Rechnen sind bei einigen Auszubildenden weniger ausgeprägt vorhanden als noch in früheren Zeiten. Diese Erkenntnis ist allerdings nicht neu, sondern schon länger als gegeben bekannt. Aus diesem Grund haben wir im
Theoriebereich zusätzliche Förderkurse über alle vier Lehrjahre eingeführt.
KÖCHLI: Auf jeden Fall! Der Respekt gegenüber Lehrpersonen und Vorgesetzten hat abgenommen. Aufgrund meiner jahrzehntelangen Ausbildungs-Erfahrung bin ich zur Ansicht gelangt, dass die Konzentrationsfähigkeit im Vergleich zu früher gesunken ist. Die handwerklichen Fähigkeiten und der Umgang mit einfachen Werkzeugen sind heute zu Beginn der Lehre oft nur noch ansatzweise vorhanden. Dafür haben die Jugendlichen viel mehr Übung im Umgang mit elektronischen Geräten. Zudem getrauen sie sich heute viel mehr, ihnen gestellte Aufgaben und Ziele zu hinterfragen. Aber vielleicht hat das auch mit Bequemlichkeit zu tun.
WENN SIE HEUTE SELBER
LEHRLING WÄREN: WAS HÄTTEN SIE AM LAGER AUSZUSETZEN?
EHRLER: Ich hätte wohl wie einige der aktuellen Lernenden ein Problem mit der eher knapp bemessenen persönlichen Freizeit, die wir im Lager gewähren. Das ist jedoch Absicht. Einerseits wollen wir die Kontrolle nicht aus der Hand geben. Anderseits steckt auch eine erzieherische Komponente dahinter: Wir wollen den Umgang mit Kollegen, das Einhalten von Ordnung und die Gewissenhaftigkeit beim Ausüben vorgegebener Aufträge schulen.
KÖCHLI: Wahrscheinlich hätte ich an all den Dingen zu beissen, die ich von zu Hause nicht gewohnt wäre. Zum Beispiel auf härteren Betten und eingeengt zwischen zwei Kameraden schlafen. Oder mich innerhalb der Gruppe an relativ strikte Regeln halten. Und ich würde eine Auswahl an Mittagsmenüs bevorzugen.
Kurz: Stören würde mich alles, was die persönliche Freiheit einschränkt.
JUGENDLICHE HABEN FLAUSEN
IM KOPF: AB WANN IST DIE ROTE LINIE ÜBERSCHRITTEN?
EHRLER: Ich habe das präzisierte Lager-Reglement bereits erwähnt. Da steht genau drin, wo die Grenzen liegen und mit welchen Konsequenzen zu rechnen ist.
KÖCHLI: Absolute Tabus sind sicher Alkohol und Drogen, mutwillige Sachbeschädigungen oder Körperverletzungen – das gilt übrigens im Lager genauso wie im Berufsleben. Ich bin zwar gerne für einen Scherz zu haben, aber ich toleriere es nicht, wenn mir einer
frech kommt. Und die Lagerregeln müssen eingehalten werden – allerdings ist jeder Tag anders als der vorhergehende, da muss man auch mal flexibel sein. Wir sind ja schliesslich nicht im Straflager. Deshalb lassen wir immer den guten Willen unsererseits einfliessen. «Brandstifter» sind ja zum Glück selten.
DREI TUGENDEN, DIE SIE DEN JUGENDLICHEN MIT AUF IHREN WEG GEBEN?
EHRLER: Interesse, Gewissenhaftigkeit und eine Agenda führen.
KÖCHLI: Einsatzwille und Durchhaltevermögen, Aufmerksamkeit, Pünktlichkeit.
DREI GRÜNDE, WARUM MAN ELEKTROINSTALLATEUR/-IN ODER MONTAGE-ELEKTRIKER/-IN WERDEN SOLLTE?
EHRLER: Beides sind gute Grundlagenberufe, bei denen man eine breitgefächerte, abwechslungsreiche Ausbildung erhält. Darauf können verschiedenste Weiterbildungen aufgebaut werden. Zudem ist den guten Lehrlingen zumindest in unserer Firma nach der Lehre eine Festanstellung gewährleistet, was in anderen Berufen nicht unbedingt der Fall ist.
KÖCHLI: Erstens: Man kann spannende, sich stetig verändernde Technik installieren und unterhalten. Zweitens: Die Bandbreite im Bereich Weiterbildung und Spezialisierung in hochentwickelte Fachgebiete ist enorm. Drittens: Die handwerklichen Fähigkeiten sind ein Garant für die Zukunft.
WIE HABEN SIE DAS ZWEITE BASIC CAMP ERLEBT?
EHRLER: Es war eine anstrengende, aber durchaus bereichernde Zeit. Die Lernziele wurden mehr als erreicht.
KÖCHLI: Alles in allem eine gute Sache für alle Beteiligten. Ich freue mich schon auf das Basic Camp im nächsten Jahr.
LASSE DOKTER EIN JAHR DANACH

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SIE HABEN LETZTES JAHR AM BASIC CAMP TEILGENOMMEN. WAS HAT IHNEN DAS GEBRACHT?
LASSE DOKTER: Sehr viel! In nur zwei Wochen habe ich meine Werkzeuge kennengelernt und geübt, wie man mit denen umgeht. Dabei habe ich auch viele handwerkliche Tricks und Kniffs gelernt. Und das intensive Zusammensein mit den anderen Lehrlingen war für mich eine neue Erfahrung, die ich sehr spannend fand.
HAT IHNEN DIE AUSBILDUNG IM BASIC CAMP AUF DER BAUSTELLE ETWAS GENÜTZT?

«DAS INTENSIVE ZUSAMMENSEIN WAR FÜR MICH EINE NEUE ERFAHRUNG.»
Lasse Dokter, Elektroinstallateur im zweiten Lehrjahr bei der Frey+Cie Elektro AG, Luzern
HABEN SIE NOCH KONTAKT ZU ANDEREN LERNENDEN AUS DEM BASIC CAMP?


































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LASSE: Auf jeden Fall. Ich hatte ja bereits eine Ahnung von der Materie, das hat mir den Einstieg in die Lehre enorm erleichtert. Normalerweise ist man als Neuling auf der Baustelle der einzige, der keine Ahnung hat, da kann man sich schon recht verloren vorkommen. Im Basic Camp fand ich es sehr beruhigend, dass alle um mich herum ebenfalls Anfänger waren. Und ich habe auch gemerkt, dass es sehr viel effizienter ist, wenn der Chef auf der Baustelle nicht jedem Erstlehrjahrstift einzeln alles erklären muss.
SPÜRTEN SIE DIESEN VORSPRUNG
AUCH IN DER BERUFSSCHULE?
LASSE: Ja, aber nur kurze Zeit, denn in der Berufsschule ist die Menge an Lernstoff gross, und das Niveau steigt schnell, darum war der Vorsprung in relativ kurzer Zeit eingeholt. Dafür haben mich die Lernenden von den anderen Betrieben um das Basic Camp beneidet, denn sowas gibt es sonst nirgends.
LASSE: Mit einigen gehe ich sogar in den Ausgang. Und an den Förderkursen ist es recht locker, weil wir uns alle schon kennen. Eindrücklich war der Weihnachtsapéro: Die Lernenden vom Basic Camp haben alle kreuz und quer miteinander geplaudert, während die meisten anderen bloss in kleinen Grüppchen beieinander standen.
IHR ERSTES LEHRJAHR IST VORBEI: WÜRDEN SIE WIEDER ELEKTROINSTALLATEUR LERNEN?
LASSE: Natürlich! Ich mag die Abwechslung, die vielen verschiedenen technischen Herausforderungen und dass ich an ganz unterschiedlichen Orten im Einsatz bin, vom sauberen Haushalt über die Tiefgarage bis zur Baustelle. Das ist in einem Bürojob nicht möglich.

«JEDES TEAM BRAUCHT EINEN KAPITÄN», sagt die Leiterin. «Ich!», rufen drei geborene Anführer. «Dann steigt ein», befiehlt die Leiterin, und schon geht das Chaos los. «Wackel nicht so!», «Aua!», «Uups!», «Wer ist schon wieder der Kapitän?» Kanufahren erfordert präzise Koordination, und die ist gar nicht so einfach. Welches Team kratzt – pardon: paddelt die Kurve?

WENDE ÜBER STEUERBORD


TEAM JUGO (SELBSTBENANNT)
Wenigstens im Teamnamen ist man sich einig.

«...UUUUUND PULL!» «HÄ?»
«JETZT PADDELN!» «AHA.»
Kein Mann ging über Bord. Frauen auch nicht. Gut so. «Pull» ist übrigens ein Ruderbefehl.
INCENTIVE TRAINING. So nennt man das in Managerkreisen. Wir sagen dem Teambildung. Das kriegt man bei uns schon im ersten Lehrjahr. Gleich im Wald hinter dem Lagerhaus Dormen. Mit Übungen, die lustig aussehen, aber ernsthaft wirken. Beim anschliessenden Picknick kam es jedenfalls wie selbstverständlich zu tiefschürfenden Gesprächen. Was wir daraus lernen? Kontrolle ist gut. Vertrauen auch.
«UND WAS MACHST DU SO AM WOCHENENDE?»
Die meistgestellte Frage dieses Abends. Für ausführliche Antworten hatten die Lehrlinge den Rest des Basic Camps Zeit.


AUGEN ZU UND DURCH




Dieser Ausdruck erhält plötzlich eine ganz neue Bedeutung. Genauso wie «Durch alle Maschen fallen». Wobei man in diesem Fall wenigstens die Augen offen halten kann. KLEINE TEAMÜBUNG FÜR ZU HAUSE: Lassen Sie sich in der Mitte eines Raumes stehend von Ihrem Partner die Augen verbinden. Ihr Partner stellt sich im Abstand von ungefähr einem Meter hinter Sie. Lassen Sie sich rückwärts in die Arme Ihres Partners fallen, er wird Sie auffangen. Oder sie, wenn es Ihre Partnerin ist. (Ver)trauen Sie sich?


EIN TEAM BASIC CAMP 2014
von links nach rechts
Leonardo Mendes Pereira 14, von Luzern
lernt Elektroinstallateur bei Frey+Cie Elektro AG in Kriens
Nico Schmidli , 17, von Buochs
lernt Elektroinstallateur bei Frey+Cie Elektro AG in Kriens
Nivethan Nallanathan 16, von Emmenbrücke lernt Montage-Elektriker bei Frey+Cie Elektro AG in Kriens
Mateus Amidzic 18, von Luzern
lernt Elektroinstallateur bei Miné Meyer Elektro AG in Luzern
Mirko Ardizzone , 17, von Emmen lernt Logistiker bei Frey+Cie Elektro AG in Kriens
Steven Ferreira Ribeiro 17, von Thun
lernt Montage-Elektriker bei Frey+Cie Elektro AG in Interlaken
Alessio Cirasuolo, 17, von Interlaken
lernt Montage-Elektriker bei Frey+Cie Elektro AG in Interlaken
Mehmet Stolla 20, von Uetendorf
lernt Montage-Elektriker bei Frey+Cie Elektro AG in Interlaken
Milos Kovacevic , 18, von Luzern
lernt Montage-Elektriker bei Frey+Cie Elektro AG in Kriens
Sylejmon Osmanaj , 16, von Horw
lernt Elektroinstallateur bei Hofstetter Elektro AG in Horw
Luka Nikolic , 16, von Horw
lernt Montage-Elektriker bei Frey+Cie Elektro AG in Kriens
von links nach rechts
Farouk Kojasevic 16, von Horw
lernt Montage-Elektriker bei Frey+Cie Elektro AG in Kriens
Lorenzo Wyrsch , 15, von Kriens
lernt Informatiker bei Frey+Cie Telecom AG in Rothenburg
Stefanie Schumacher 16, von Hochdorf
lernt Elektroinstallateurin bei Frey+Cie Elektro AG in Kriens
Roberto Zlatkov, 15, von Zug
lernt Elektroinstallateur bei Frey+Cie Elektro AG in Zug
Philip Sidler 16, von Küssnacht a.Rigi
lernt Elektroinstallateur bei Zeltner AG in Küssnacht a.Rigi
Gabriele Ligas 16, von Interlaken
lernt Elektroinstallateur bei Frey+Cie Elektro AG in Interlaken
Lorenz Andermatt , 15, von Baar
lernt Montage-Elektriker bei Frey+Cie Elektro AG in Zug
Adrian Jenni , 16, von Ennetbürgen
lernt Elektroinstallateur bei Jurt+Christen Elektro AG in Buochs
Dominic Matheis , 16, von Buochs
lernt Elektroinstallateur bei Jurt+Christen Elektro AG in Buochs
Firat Sakalikaba , 16, von Luzern
lernt Montage-Elektriker bei Frey+Cie Elektro AG in Kriens
Rio Percinlic 17, von Luzern
lernt Montage-Elektriker bei Frey+Cie Elektro AG in Kriens
Alain Rytz , 15, von Kriens
lernt Elektroinstallateur bei Frey+Cie Elektro AG in Kriens
Benedikt Pfammatter, 21, von Meggen
lernt Multimediaelektroniker bei B+T Bild+Ton AG in Ebikon
Oliver Duss 16, von Ebikon
lernt Elektroplaner bei Frey+Cie Elektro AG in Kriens
von links nach rechts
Simon Rösti 16, von Aeschi b. Spiez
lernt Elektroinstallateur bei Frey+Cie Elektro AG in Interlaken
Dario Primus 15, von Kriens
lernt Elektroinstallateur bei Frey+Cie Elektro AG in Kriens
Luca Flühler, 16, von Obernau
lernt Elektroinstallateur bei Frey+Cie Elektro AG in Kriens
Saša Racic , 16, von Aarau
lernt Elektroinstallateur bei Frey+Cie Eltel AG in Suhr
Arlind Krasniqi , 15, von Escholzmatt
lernt Elektroinstallateur bei Allemann Elektro AG in Escholzmatt
Adrijan Gashi 16, von Aarau
lernt Montage-Elektriker bei Frey+Cie Eltel AG in Suhr
Samet Deari 15, von Dottikon
lernt Montage-Elektriker bei Frey+Cie Eltel AG in Suhr
Jennie Nyffeler 16, von Reiden
lernt Montage-Elektrikerin bei Frey+Cie Elektro AG in Kriens
Luzia Röthlisberger, 17, von Sumiswald
lernt Elektroinstallateurin bei Allemann Elektro AG in Rüderswil
Simon Achermann 15, von Emmenbrücke
lernt Elektroinstallateur bei Frey+Cie Elektro AG in Kriens
Michael Noack , 16, von Eschenbach
lernt Elektroinstallateur bei Frey+Cie Elektro AG in Kriens
Joël Spöring , 16, vom Eigenthal
lernt Elektroinstallateur bei Frey+Cie Elektro AG in Kriens
von links nach rechts
Michael Ribary 20, von Adligenswil
lernt Montage-Elektriker bei Frey+Cie Elektro AG in Kriens
Patrick Studer, 18, von Emmenbrücke
lernt Elektroinstallateur bei Weibel+Sommer Elektro Telecom AG in Rothenburg
Erich Schnider 16, von Rothenburg
lernt Elektroinstallateur bei Frey+Cie Elektro AG in Kriens
Silvan Läuchli , 16, von Kriens
lernt Elektroinstallateur bei Frey+Cie Elektro AG in Kriens
Martin Domazet , 15, von Aarau Rohr
lernt Elektroinstallateur bei Frey+Cie Eltel AG in Suhr
Stefan Deubelbeiss , 15, von Suhr
lernt Elektroinstallateur bei Frey+Cie Eltel AG in Suhr
Samuel Albertin 15, von Wohlen
lernt Informatiker bei Frey+Cie Telecom AG in Suhr
Dominik Meier, 16, von Rothenburg
lernt Elektroinstallateur bei Weibel+Sommer Elektro Telecom AG in Rothenburg
Dominik Graf, 15, von Emmenbrücke
lernt Elektroinstallateur bei Frey+Cie Elektro AG in Kriens
Joël Fuchs , 16, von Malters
lernt Elektroinstallateur bei Frey+Cie Elektro AG in Kriens

Wir installieren Lebensqualität
Sursee, Telefon 041 922 18 18 www.rskelektro.ch


Horw, Telefon 041 342 03 33 www.hofstetterelektro.ch
Emmenbrücke, Telefon 041 280 57 57 www.licht-galerie.ch

Luzern, Telefon 041 228 29 30 www.freycie.ch

Luzern, Telefon 041 419 03 50 www.mine-meyer.ch
Kriens, Telefon 041 329 06 06 www.freysicherheit.ch
Emmen, Telefon 041 260 70 70 www.schriberelektro.ch

Ebikon, Telefon 041 429 75 75 www.bildundton.ch

Rothenburg, Telefon 041 429 77 77 www.freytelecom.ch
Rothenburg, Telefon 041 289 10 00 www.weibel-sommer.ch
Escholzmatt, Telefon 041 487 70 10 www.allemann-elektro.ch



Suhr, Telefon 062 836 35 34 www.eltel.ch

Buochs, Telefon 041 622 00 20 www.jurtchristen.ch

Küssnacht am Rigi, Telefon 041 850 18 91 www.zeltnerag.ch

Matten b. Interlaken, Telefon 033 821 03 30 www.frey-interlaken.ch

Zug, Telefon 041 711 22 33 www.freycie-zug.ch
Kanton Nidwalden
Kanton Aargau
Kanton Luzern
Kanton Schwyz
Kanton Zug
Kanton Bern

VOLLE LADUNG.
DAS GILT AUCH FÜR HANDYS.
Zum Ausgleich: Halbe Flaschen.




LAGERLEBEN, INNEN


WG-GROOVE



TSCHÜSS, SCHLAFZIMMER. Zwei Wochen auf engstem Raum Tisch und Bett teilen, das gabs bisher höchstens in der Pfadi – falls man da Mitglied ist. Alle anderen müssen irgendwie damit klarkommen, ihre viel zu vielen Sachen in viel zu kleinen Fächern zu verstauen und nachts vom Geschnarche der Zimmergspänli aufzuwachen. Irgendwie gehts dann trotzdem. Und geschadet hats noch niemandem. Sogar ein Ämtli wie Toilettenputzen kann man absolut schadlos überstehen.








DER TRICK
Erst beim Plaudern jede Menge Eistee reinschütten – und dann die Zähne retten mit Listerine, der einzigen Mundspülung mit der Note «sehr gut». Oder ists wegen der Mädels?




PINGPONG
STATT
BIERPONG
Wer nicht trifft, holt einfach einen grösseren Ball.




«WIR HABEN ZU WENIG FREIZEIT», sagen die meisten. Aber Freizeit hat man sowieso immer zu wenig. Immerhin: Freie Zeit gibts täglich. Dafür ist das Essen aus der Lagerküche «ganz gut», sagen alle.
LAGERLEBEN, AUSSEN OPEN AIR




ICH ZEIGE DIR:













MEINE WELT








HUND, HAUS, HOBBY. Endlich mal eine leichte
Übung: Zück dein Handy aus dem Hosensack oder deinem Handtäschli und fotografiere alles, was dir wirklich wichtig ist in deinem Leben. Nun ja: nicht gerade alles. Aber das Wichtigste. Selfie inklusive.
Ergebnis: Eine Art Fenster zum Glück.








































































































Ich hornusse, seit ich gelernt habe zu laufen. Das hat mir mein Vater beige- bracht. Er ist Landwirt, deshalb mag ich Kuhe und gehe im Sommer gerne z‘'Alp. Ich kann sogar Traktor fahren. Und wenn ich Zeit habe, fotografie- re ich. Am liebsten Landschaften. Die machen sich dann als Poster in meinem Zimmer ziemlich gut. Mein Hund heisst ubrigens Winu, er ist ein Westy.



Jennie Nyffeler





16 Jahre, von Reiden LU, Hornussen, Fotografieren, Tiere Montage-Elektrikerin EFZ, Frey + Cie Elektro AG, Kriens



























































































Adrijan Gashi







Tschutten und Autos sind das Grosste. lie,NochwichtigeraberistmirmeineFamivor allem mein Bruder Valdrin, und IchmeinHundChip. stamme aus dem Kosovo: Auf dem Bild unten stehe ich vor den Grabern einer Sippe aus meinem Dorf, ausgeloscht im Burgerkrieg... Ich freue mich aufhat,meineLehre.WeilwerkeineAusbildung kommt im Leben nicht weiter.









16 Jahre, von Aarau, Fussball, mit der Familie essen Montage-Elektriker EFZ, Frey + Cie eltel AG, Suhr



















































































15 Jahre, von Escholzmatt, Fussball, Autos, gamen Elektroinstallateur EFZ, Allemann Elektro AG, Escholzmatt

































Ich bin ein richtiger Autofreak und konnte tagelang Auto-Games spielen. Oder Fussball. Diesen Lamborghini habe ich im Autosalon in Genf foto- grafiert. Uberhaupt mache ich gerne Bilder, auch in den Ferien. Funf Minu- ten, nachdem ich das Dorf Velipoja in Albanien fotografiert habe, gabs einen totalen Stromausfall.
Ich trinke ubrigens keinen Alkohol. Aber dieses Weingestell habe ich gerne gebaut.



















































































Luzia Rothlisberger










17 Jahre, von Sumiswald, Saxophon, Fotografie Elektroinstallateurin EFZ, Allemann Elektro AG, Ruderswil












Wenn ich nicht Saxophon spiele, bin ich mit meiner Canon EOS 500 D unterwegs. Vorerst fotografiere ich gerne Blumen und Schnecken, weil die nicht abhauen, bevor ich abgedruckt habe.






Mein Grossvater war Bauer, deshalb bin ich gerne in der Natur.












Unsere Katze Bones hat Angst vor meinen Wasserschildkroten.














Mein Lieblingsessen?








Fertigpizza!
Ist lecker und schnell fertig.











5 Sasa Racic v




















16 Jahre, von Aarau, Basketball, Autos Elektroinstallateur, Frey + Cie eltel AG, Suhr














Irgendwann will ich einen Nissan GTR haben. Ein Audi S7 ware auch nicht schlecht. Ich lebe gerne im Telli-Quartier. Hier sind auch meine Freunde, mit denen ich oft Basketball spiele. Mir gefallt das Tempo und die Teamarbeit bei diesem Spiel.



Und ich bin stolz auf meine Schwester Dejana. Fruher haben wir uns oft gestritten. Aber jetzt verstehen wir uns super.










































NUR FLIEGEN IST SCHÖNER.
Zur nächsten Plattform sausen wie eine Seilbahn, das macht Spass. Zum Glück gibts dicke Handschuhe zum Bremsen.
Mit denen klappt sogar das «Gefällt mir»-Zeichen.
IM SEILPARK
TRAU DICH!
AN FEIERTAGEN SOLL MAN NICHT ARBEITEN.
Deshalb gehen an Maria Himmelfahrt alle in den Seilpark Rigi bei Küssnacht. Das war letztes Jahr schon so und wird nächstes Jahr auch so sein.
Weil an jenem Tag der Ausdruck «in den Seilen hängen» eine ganz neue Bedeutung erhält. Diesmal gewinnen wir aus dem Abenteuer im Wald drei Erkenntnisse. Erstens: «Obey» heisst befolgen, und damit sind vor allem die Sicherheitsbestimmungen gemeint. Zweitens: Ein Seilpark ist anstrengend, aber lustig – oder umgekehrt. Drittens: Der Lagerleiter brätelt die Zmittagwürste bloss, weil er sich nicht in die Seile traut.



DER HAHN IM KORB MUSS MUT BEWEISEN.
Für die anderen gilt: Jetzt bloss keine Witze reissen. Von wegen Spargeltarzan und so. Sie kommen schliesslich als nächste dran. Darum: Augen ins Ziel gerichtet, höchste Konzentration.




SIMON KANN DAS JETZT
1 Wasserwaage 40 cm
2 Gipsbecher
3 Malerspachtel 60 mm
4 Wasserwaage 10 cm
5 Zimmermann-Bleistift
6 Doppelmeter
7 Passschraubenschlüssel
8 LED-Taschenlampe
9 Rollgabelschlüssel M32
10 Polygrip-/Wasserpumpenzange 250 mm
11 Stechbeitel 40 mm
12 Pinsel
13 Torx-Schraubenzieher T10
14 Torx-Schraubenzieher T15








30 Rohrschneider M16-32 für Metalle
31 Rohrschneider M16-32 für Kunststoffe
32 Gehörschutz
33 Schutzbrille
34 Helm mit integrierter Schutzbrille und Ohropax
35 Werkzeugtragtasche mit Gurt
36 Steckschlüsselsatz 46-teilig
37 Bohrerset 1 bis 10 mm
38 Universal-Vierkantschlüssel aus Metall
39 Stufenbohrer 6 bis 30 mm
40 Versenker 16,5 mm
41 Körner
42 Messgerät Milwaukee
43 Hammer 400 g









































15 Torx-Schraubenzieher T20
16 Torx-Schraubenzieher T25
17 Stechspitz/Ahle
18 Kreuz-Schraubenzieher Pozidriv Gr. 0
19 Kreuz-Schraubenzieher Pozidriv Gr. 1
20 Kreuz-Schraubenzieher Pozidriv Gr. 2
21 Schlitz-Schraubenzieher Gr. 00
22 Schlitz-Schraubenzieher Gr. 0
23 Schlitz-Schraubenzieher Gr. 1
24 Schlitz-Schraubenzieher Gr. 2
25 Schlitz-Schraubenzieher Gr. 3
26 Schlitz-Schraubenzieher Gr. 4
27 Schlitz-Schraubenzieher Gr. 5
28 Metallfeile halbrund
29 Metalleisensäge klein
44 Anschlagwinkel 250x160 mm
45 Kabelmesser
46 Kabelentmantler
47 Montagemesser
48 Abisolierzange Stripax 0,08 bis 10 mm
49 Abisolierzange 0,6 mm
50 Abisolierzange 0,8 mm
51 Elektronik-Seitenschneider 0,1 bis 1 mm
52 Stanz-/Kunststoff-Lochzange K32 spezial
53 Kombinationszange 185 mm (1000 V)
54 Spitzzange 150 mm (1000 V)
55 Abisolierzange 1,5 mm (1000 V)
56 Seitenschneider 160 mm (1000 V)
57 Kabelschere für Kupfer (1000 V)

AN DIE WAND! ÜBUNG 8
FÖRDERKURS PRAXIS. Ausbildner Rolf
Köchli begleitet die Lernenden während ihrer ganzen Ausbildungszeit. Zwei- bis dreimal pro Lehrjahr absolviert jeder Lehrling mit ihm und einem weiteren Lernenden ein halbtägiges, individuell ausgearbeitetes Praxis-Extratraining an der Übungswand.
ANSPRECHPARTNER. Zu den regulären Vertrauenspersonen und «Stifte-Götti» innerhalb der jeweiligen Betriebe stehen ergänzend die beiden Lehrlingsverantwortlichen Guido Ehrler und Rolf Köchli als Ansprechpartner jederzeit zur Verfügung.
ÜBERBETRIEBLICHE KURSE UND

PRAXISRAUM, LETZTER LAGERTAG. (Fortsetzung von Seite 5) Zum Abschluss eine Schaltung Schema 0, Ein- und Ausschaltung eines Leuchtmittels inklusive der Montage einer Lampenfassung, Verdrahtung und Leitungsführung nach Plan. Ein TT-Kabel mit drei Drähten plus vier T-Drähte mit Federsteckklemmen vorschriftsgemäss und fachgerecht in der Abzweigdose verdrahten, AP-Schalter montieren und richtig anschliessen. Wenns am Ende leuchtet, stimmts. Zeit: 1,5 Stunden. Erfüllt: alle. Auf der Baustelle kann das ein Lehrling nach zwei Jahren selbstständig.
FÖRDERKURS THEORIE. Seit Anfang 2013 führen die beiden Berufsschullehrer Robert Bayard und Albert Grisiger in den Schulungsräumen der Frey+Cie Elektro AG in Kriens Theoriekurse durch, an denen der Lernstoff der Berufsschule stufengerecht vertieft wird. Lernende von Betrieben ausserhalb Luzerns sind jeweils per Videokonferenz zugeschaltet. Je nach ihren schulischen Leistungen werden Lernende zum Besuch der Kurse verpflichtet, alle anderen können freiwillig mitmachen. Diese Kurse können Lernende während ihrer gesamten Ausbildungszeit in Anspruch nehmen.
BERUFSSCHULE. Diese beiden Schulungen beziehungsweise Kurse gehören zu jeder beruflicher Ausbildung und sind somit Standard. Sämtliche oben erwähnten Kurse sind zusätzliche und ergänzende Angebote der Frey+Cie-Gruppe für ihre Lernenden.

«DAS IST WIE EINE ERLEUCHTUNG.»

Rolf Köchli, Ausbildner




ABSCHLUSSPRÜFUNG VORBEREITEN.
Zur Vorbereitung des Qualifikationsverfahrens (früher: Lehrabschlussprüfung) absolvieren alle Lernenden des jeweils letzten Lehrjahres einen einwöchigen Intensivkurs im Elektro-Ausbildungszentrum Zentralschweiz in Horw. Der Schulstoff wird wiederholt, die Praxis vertieft, die Lernenden werden mündlich abgefragt, legen schriftliche Tests ab und spielen eine vollständige Abschlussprüfung eins zu eins durch. Auch dieser Kurs ist ein firmeninternes Zusatzangebot.

WIE GEHT ES WEITER?
DRAN BLEIBEN
WE WANT YOU!
Die Frey +Cie - Gruppe ist im Raum «Schweiz Mitte» eines der führenden und erfolgreichsten Unternehmen im Bereich Elektro-Installationen, Telekommunikation, Sicherheitstechnik und Multimediainstallationen. Motivierte und selbstständige Persönlichkeiten zur Ergänzung unserer Teams sind bei uns genau richtig.
Interessiert?
Dann melde Dich beim passenden Unternehmen. Sehr gerne begleiten wir Dich in der Berufsfindungsphase während Deiner Ausbildung und Karriere in unserer Gruppe.
Wir bieten Lehrstellen an als
Sursee
Telefon 041 922 18 18 www.rskelektro.ch

Horw
Telefon 041 342 03 33 www.hofstetterelektro.ch
Emmenbrücke
Telefon 041 280 57 57 www.licht-galerie.ch
Küssnacht am Rigi
Telefon 041 850 18 91 www.zeltnerag.ch

Luzern
Telefon 041 228 29 30 www.freycie.ch
Kriens
Telefon 041 329 06 06 www.freysicherheit.ch
Emmen
Telefon 041 260 70 70 www.schriberelektro.ch

Zug
Telefon 041 711 22 33 www.freycie-zug.ch

Luzern
Telefon 041 419 03 50 www.mine-meyer.ch
Elektroinstallateur/in Montage-Elektriker/in Logistiker/in Kaufmännische/r Angestellte/r Informatiker/in Multimediaelektroniker/in Elektroplaner/in Veranstaltungsfachmann/frau Mediamatiker/in Ebikon
Telefon 041 429 75 75 www.bildundton.ch

Escholzmatt
Telefon 041 487 70 10 www.allemann-elektro.ch

Buochs
Telefon 041 622 00 20 www.jurtchristen.ch
Rothenburg
Telefon 041 429 77 77 www.freytelecom.ch

Rothenburg
Telefon 041 289 10 00 www.weibel-sommer.ch

Suhr
Telefon 062 836 35 34 www.eltel.ch

Matten b. Interlaken
Telefon 033 821 03 30 www.frey-interlaken.ch