Frauenfelder Woche, Ausgabe KW 05, 29. Januar 2020

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29. Januar 2020 | Ausgabewoche 05 | 36. Jahrgang | Auflage 35 019|info@frauenfelderwoche.ch|www.frauenfelderwoche.ch |Telefon 052 720 88 80 | Annahmeschluss: Dienstag, 12.00 Uhr

U e Đž P k s u n ! n erfahre : n mehr Jetz t ne bestelle li h/ n o d un nfeld.c e u ra e-f l etrieb werkb undenport a k

Die Zeitung der Region Frauenfeld Amtliches Publikationsorgan der Stadt Frauenfeld sowie der Politischen Gemeinden Gachnang, Herdern, Felben-Wellhausen und Matzingen

Am 14. Januar wurde in Thundorf eine Schafherde von einem Wolf attackiert

Panik ist nicht nĂśtig

Chnuri

Die Meldung der kantonalen Jagdund Fischereiverwaltung vom 14. Januar, wonach ein Wolf in Thundorf auf einem abgelegenen GehÜft zwei Schafe getÜtet und weitere verletzt hat (FW vom 22. Januar 2020), sorgte fßr Aufsehen und Unsicherheit. Die Vertreter der zuständigen Jagd- und Fischereiverwaltung warnen aber vor einer Hysterie.

Nicht alles ist Wurst

Amtsleiter Roman Kistler nimmt es vorneweg: ÂŤWir haben kein Wolfsproblem. Wir wissen im Thurgau aktuell von einem einzigen Wolf. Bereits 2017 und 2018 tauchte jeweils ein einzelner Wolf im Thurgau auf. Bei diesen handelte es sich um ein italienisches und ein aus dem Engadin abgewandertes Individuum, wie DNA-Analysen zeigten.Âť Seit mehreren Jahrzehnten da Wie Kistlers Wissenschaftlicher Mitarbeiter Michael Vogel weiss, gibt es in den Alpen seit mehreren Jahrzehnten wieder WĂślfe. Trotz dieser langen Zeit wurde bis anhin kein einziger Angriff auf Menschen verzeichnet. Dies relativiert die Gefahr, die von diesem Raubtier ausgeht – wie der Fachmann vom Bereich ÂŤJagd & BiberÂť betont. Denn die WĂślfe meiden in der Regel Menschen. Dies steht ganz im Gegensatz zum Bild vom ÂŤmenschenfressenden, bĂśsen WolfÂť, das Märchen und Sagen erzeugen. Anders ist das Verhalten des Wolfs allerdings gegenĂźber Tieren wie Schafen – insbesondere wenn diese im Freien gehalten werden. Dort

Roman Kistler (r.) und Michael Vogel nehmen Stellung zum Vorfall mit einem Wolf in Thundorf.

sind sie ungeschĂźtzt eine leichte Beute fĂźr den Wolf. Denn so muss er keine grossen Jagd-aktivitäten unternehmen, um an Futter zu kommen. ÂŤWenn man eine Schafherde ungeschĂźtzt im Freien belässt, ist das fĂźr einen Wolf gewissermassen wie ein ‚gedeckter› Tisch. Da

muss man sich nicht wundern, wenn es solche Angriffe gibt, sagt Kistler dazu. Acht Wolfsrudel in der Schweiz In der Schweiz gibt’s etwa acht Wolfs(aa) Fortsetzung auf Seite 5

Inzwischen sollten auch die ausdauerndsten Bechtelis-JĂźngerinnen und -JĂźnger wieder aus dem Delirium erwacht sein. Anders als man vielleicht vermuten mag, dreht sich der Bechtelistag jedoch nicht nur um alkoholhaltige FlĂźssigkeiten. Der Bechtelistag ist auch kulinarisch ein Frauenfelder Original. Am bekanntesten sind natĂźrlich die Salzissen, das Thurgauer Pendant zur Olma-Bratwurst. Der Ursprung der Salzisse hängt untrennbar mit dem Bechtelistag zusammen. Seitdem das BĂźrgermahl der Konstablergesellschaft im Jahr 1811 zum ersten Mal im Rathaussaal stattgefunden hat, besteht es aus Brot und Wurst – in den Chroniken schon damals Salzisse genannt. Es geht nicht nur um die Wurst am Bechtelistag. Beim Confiseur Hirt im Rhyhof gibt es jedes Jahr die feinen Chellewybli. Auch das Mandelgebäck hat seine UrsprĂźnge im 19. Jahrhundert: Vor etwa 150 Jahren begannen die Frauen, sich am Bechtelistag als Chellewybli zu verkleiden und den Männern mit ihren Kellen nachzurennen. Confiseur Hirt schwingt heute

selber die Kelle und bäckt das Mandelgebäck ganz nach Tradition. Je später der Abend, desto deftiger das Essen. Nachts um zwei Uhr gibts traditionell Spiegeleier mit Speck, frĂźher zunächst im Goldenen Kreuz, dann im Goldenen Becher und dieses Jahr im La Terrasse. 360 Spiegeleier und 13 Kilogramm Speck wurden dabei bis 6 Uhr morgens gebraten – heiss und fettig war die Frauenfelder Nacht der Nächte schon immer. Welche Bechtelis-Spezialitäten kennen Sie ausserdem noch? Welche sollte es geben? Schreiben Sie uns Ihre Ideen an redaktion@frauenfelderwoche.ch. Miriam Waldvogel

Spiegeleier stehen traditionell auf dem Bechtelis-MenĂźplan. Bild: RenĂŠ Weber

Wir sind am Freitag und Samstag im Einkaufszentrum Passage jeweils zwischen 10 bis 18 Uhr fĂźr dich da und beantworten dir deine Fragen.

Frauenfelds Ambitionen ÂŤGeschichtenLichterÂť

Protest gegen 5G

Weil im 1.-Liga-Eishockey immer weniger Traditions-Clubs vertreten sind, strebt nun auch der EHC Frauenfeld eine Promotion in die MySports League an. Das soll auch mit Hilfe des HC Thurgau erfolgen, weshalb die Zusammenarbeit der beiden Vereine nun deutlich intensiviert wird. Vor den Playoffs finden fĂźr den EHCF noch zwei Partien der Masterround statt. Heute Mittwoch bei den Pikes in Romanshorn und am Samstag daheim gegen Wetzikon. (rs)

Die Weihnachtsbeleuchtung GeschichtenLichter lockte auch im Advent 2019 zahlreiche Besucherinnen und Besucher in die Frauenfelder Innenstadt. Seit der Lancierung Ende 2015 wurde die Beleuchtung fast jährlich erweitert und ist inzwischen auf 40 Lichtbilder angewachsen. Der Stadtrat verfolgt nun Pläne, die Weihnachtsbeleuchtung an weiteren Standorten zu realisieren. So sollen auch die Gebiete um die Altstadt in Szene gesetzt werden. (mw)

Am Samstag kam es schweizweit zu Protestaktionen gegen das Mobilfunknetz 5G, so auch in Frauenfeld. Rund 70 Gegner der Technologie versammelten sich zu einer Kundgebung beim Sämannsbrunnen. Das neue 5G-Netz gefährde die Gesundheit der Menschen und sei schädlich fßr das Klima, befßrchten sie. Unter den Rednern war auch Kantonsrat Jost Rßegg (Grßne), der den Ausbau als Geschäftemacherei kritisierte. (mw)

Bericht Seite 17

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Lernende leiten Aldi-Filiale im Kurzdorf

zum Kassendienst organisieren die Lernenden alles selbst. Die Auszubildenden schlüpfen mit grossen Erwartungen in die Rolle des Filialleiters: «Es ist extrem spannend, sich noch während der Ausbildung als Filialleiter zu versuchen», freut sich die Lernende Arijeta Saliji. «Ich finde es grossartig, dass uns so viel Verantwortung anvertraut wird!» In intensiven Vorbereitungskursen hat sich die nächste Generation von Detailhandelsfachfrauen und -männern mit den verschiedenen Rollen und den damit verbundenen Aufgaben vertraut gemacht und die Zuständigkeiten untereinander selbständig aufgeteilt.

14 junge Detailhandelslernende von Aldi Suisse tragen für eine Woche die Wir suchen ein 2–3-Familienhaus im Gross- Verantwortung für den reibungslosen raum Frauenfeld / 078 639 48 24 Ablauf der Filiale in Frauenfeld. Für die Einfamilienhaus gesucht in Aadorf oder Um- Auszubildenden im letzten Lehrjahr ist gebung / 052 365 29 57 es eine neue Herausforderung in ihrem Berufsalltag und eine gute Vorbereitung im Hinblick auf ihre anstehenden AbGRATIS Kleininserat für unsere Leser schlussprüfungen, das sogenannte Qualifikationsverfahren, im Sommer. VerNur für private, nicht gewerbliche Zwecke. Bitte kreuzen Sie unten die antwortung zu übernehmen, spielt im Rubrik an, unter der Ihr Inserat erscheinen soll. 104 Buchstaben (vier Zeilen) Ausbildungskonzept von Aldi Suisse sind gratis. Für Chiffreinserate CHF 5.– in Briefmarken beilegen Es werden eine grosse Rolle. Die Lernendenfiliale nur Inserate veröffentlicht, für die der errechnete Betrag beigelegt ist. ist ein fester Bestandteil der Nachwuchsförderung im Detailhandel bei Zu verkaufen Kaufgesuche Stellengesuche Aldi. Das Projekt findet bereits im siebHausrat / Möbel Zu verschenken Mietgesuche ten Jahr in Folge statt.

Erfahrungen teilen Die Nachwuchsfachkräfte sind während der Filialwoche aber nicht vollständig auf sich alleine gestellt. Marco Gschwend, Filialleiter bei Aldi, steht den Lernenden mit seiner Erfahrung und wertvollen Tipps jederzeit zur Seite. Denn die Arbeitsabläufe hinter den Kulissen sind komplex und die Bedürfnisse und Fragen der Kundschaft vielfältig. «In diesem Teil der Ausbildung erhalten unsere Lernenden schon in jungen Jahren sehr viel Verantwortung», so Marco Gschwend. «An dieser tollen und herausfordernden Erfahrung können die Lernenden gemeinsam wachsen.»

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Teamgeist und Verantwortung Dank der jährlich durchgeführten LerNur gut leserlich ausgefüllte Kleininserate mit Original-Coupon, die den Benendenfilialen erfahren die angehenden stimmungen entsprechen, werden veröffentlicht (1 Gratisinserat pro Ausgabe)! Detailhandelsfachkräfte, worauf es bei der Gesamtorganisation des Filialbetriebs ankommt. Von der Warenbestellung über die Personalplanung bis hin

Zwischen Ende Januar und Ende Februar werden insgesamt sechs Aldi-Suisse-Filialen für eine Woche von Lernenden übernommen. Für das kommende Lehrjahr sind noch in vielen Regionen Lehrstellen zur Ausbildung als Detailhandelsfachfrau oder -mann offen. (zvg)

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PLZ / Ort

Annahmeschluss ist drei Werktage vor dem Erscheinungstag. Bitte Coupon einsenden an: Frauenfelder Woche, Postfach 49, 8501 Frauenfeld

Impressum Frauenfelder Woche Zürcherstrasse 180 l 8501 Frauenfeld Tel. 052 720 88 80 l Fax 052 720 88 84 info@frauenfelderwoche.ch www.frauenfelderwoche.ch Beratung I Inserateverkauf: Patricia Finger l Sabrina Mancuso l Geraldine Kessler Administration: Flavia Yangöz l Susanne Maurer Redaktion: Andreas Anderegg (aa) Miriam Waldvogel (mw) Sportredaktion: Ruedi Stettler (rs) Redaktionelle Mitarbeiter: Eugen Benz (eb) l Evi Biedermann (bie) l Beni Blaser (bb) l Andreas Schneller (as) l Franziska Schütz (fs) l Urban Krattiger (uk) l Manuela Olgiati (mo) l Richard Wagner (rw)

Satz: Genius Media AG l Zürcherstrasse 180 8501 Frauenfeld Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG

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Ein Auto geriet am Freitag in Hefenhofen in Brand. Kurz vor 7.30 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass an der Schützewisstrasse ein parkiertes Auto brenne. Die Feuerwehr Hefenhofen-Sommeri war vor Ort und löschte den Brand. Verletzt wurde niemand. Die Brandursache wird durch den Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei abgeklärt. Gemäss ersten Erkenntnissen steht ein technischer Defekt im Vordergrund. Der Sachschaden beträgt mehrere Tausend Franken. (kapo)

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Noch bis am Samstag, 1. Februar 2020, haben die Besucherinnen und Besucher des Einkaufszentrums Passage die Gelegenheit, in einer Ausstellung die vielfältigen Aufgaben der Feuerwehr Frauenfeld näher kennenzulernen. Am Freitag und Samstag werden Vertreter der Feuerwehr Frauenfeld von 10 bis 18 Uhr vor Ort sein und gerne die Fragen der Passanten beantworten. Für Interessierte, die an diesen Tagen nicht vorbeischauen können, bietet die Feuerwehr zudem Schnupperabende im Feuerwehrdepot an. Diese finden am Montag, 17. Februar, Dienstag, 17. März und am Mittwoch, 15. April, statt. Alle Details dazu und weitere Informationen gibt es unter www.dumirwönddich.ch (svf)

Auto in Brand Lernende im letzten Lehrjahr bei Aldi Suisse leiten seit dem letzten Montag bis kommenden Samstag, 1. Februar, eigenständig die Filiale an der Wespenstrasse 16 in Frauenfeld. Beim Projekt «Lernendenfiliale» erleben und verantworten die 14 Lernenden alle Aufgaben des Filialalltags – vom Kassendienst bis hin zur Filialleitung – in Eigenregie. Die angehenden Detailhandelsfachfrauen und -männer sowie Detailhandelsassistentinnen und -assistenten aus der ganzen Ostschweiz freuen sich, während einer Woche die Frauenfelder Bevölkerung zu begrüssen.

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Frauenfelder Woche | 29. Januar 2020

Stadtrat direkt Fabrizio Hugentobler Stadtrat

Skiferien

Die «GeschichtenLichter» bringen magisches Licht und zahlreiche Gäste in die Frauenfelder Altstadt. Bilder: sz / Illustration: Stadt Frauenfeld

Ausbau von «GeschichtenLichter» beantragt Die Weihnachtsbeleuchtung «GeschichtenLichter» verleiht Frauenfeld besondere Strahlkraft – im doppelten Sinn. Die projizierten Lichtbilder erfreuen sich seit fünf Jahren grosser Beliebtheit. Nun beantragt der Stadtrat einen Kredit von 150 000 Franken, um die Weihnachtsbeleuchtung zu erweitern.

Neun neue Lichtbilder Das für den Ausbau veranschlagte Budget von 150 000 Franken enthält neun neue Lichtbilder im Bereich Promenade, Rheinstrasse und Kreuzplatz. Ausserdem sollen Bäume an der Rheinstrasse, der Oberstadtstrasse, am Kreuzplatz sowie beim Soldatendenkmal mit LEDLeuchtmitteln ähnlich wie bei der Pro-

Strassenverhältnisse wie zuhause und mehr als nur einen Kunstschneeteppich in grüner Umgebung vorzufinden. Sind die Bedingungen ideal, duellieren sich in den sozialen Medien Fotos von Bergketten im Gegenlicht, Selfies auf der Terrasse, der Getränkeauswahl, jungfräulichen und frisch präparierte Pisten, Aufnahmen mit Spiegelungen in der Skibrille und Videos der waghalsigen Abfahrt. Ich wünsche allen, die in die Skiferien gereist sind, im sprichwörtlichen Sinn Hals- und Beinbruch – und den Zuhausegebliebenen ebenfalls!

Am Dreikönigstag Gutes getan Am 4. Januar fand in allen 24 Ostschweizer Migros-Supermärkten mit eigener Hausbäckerei eine besondere Aktion statt: Aus Anlass des Dreikönigstages backten die Bäckereiteams ab dem frühen Morgen einzelne Kuchenstücke, die Kundinnen und Kunden an einem speziellen Stand zu wenigstens einem Franken kaufen konnten. Der gesamte Erlös der Aktion – insgesamt 40 000 Franken – wurde von der Migros grosszügig aufgerundet und geht an jedem Standort an eine soziale Institution aus der Region. In den Hausbäckereien der Migros Weinfelden, Seepark Kreuzlingen, Passage Frauenfeld und Arbon konnte die

Die Weihnachtsbeleuchtung «GeschichtenLichter» lockt das Publikum von nah und fern nach Frauenfeld: An 30 Standorten von der Vorstadt bis zum Kreuzplatz leuchten an die Fassaden projizierte Lichtbilder, die die Frauenfelder Innenstadt in magisches Licht tauchen. Zusammen mit einem umfangreichen Rahmenprogramm wurde die Beleuchtung zur Erfolgsgeschichte. Frauenfeld im besten Licht In seiner Botschaft an den Gemeinderat vom 21. Januar 2020 unterstreicht der Stadtrat die Bedeutung der Weihnachtsbeleuchtung für die Stadt: Die zahlreichen Veranstaltungen unter der Dachmarke «Advent Frauenfeld» lockten Gäste aus der ganzen Schweiz an und es gelinge so, die Attraktivität der Stadt zu steigern. Um die verschiedenen Innenstadtbereiche gleichwertig zu behandeln, möchte der Stadtrat nun einen weiteren Ausbau der «GeschichtenLichter» vorantreiben. Bereits in den letzten Jahren wurde die Beleuchtung in Etappen ergänzt: Startete die Installation 2015 mit 14 Lichtbildern, sind es heute 40 Projektionen – ebenso wurden die Führungen «Maria! Maria!» respektive «Josef! Josef!» sowie der Audioguide lanciert. In den letzten fünf Jahren kosteten Entwicklung, Realisierung und Betrieb der Beleuchtung rund 490 000 Franken.

Auf der Baustelle St. Gallerstrasse wird wieder gearbeitet, was darauf deuten würde, der Winter sei vorbei. In der Stadt gibt es keine Wartezeiten im Strassenverkehr, die Verkehrswege sind diese Tage wie leergefegt. An den Strassenecken werben Blachen für die Badi und Eisbahn – ein Angebot für Zuhausegebliebene. Es ist die Zeit der Sportferien. Schneeliebhaber verbringen diese Woche in den Bergen. Wir sind ein Volk von Skifahrern. Der Berg ruft, wir fahren gemeinsam mit vielen anderen Flachländern in die Berge und hoffen dabei auf

Teams von Domenico Cicia (Marktleiter Weinfelden), Michael Gees (Marktleiter Seepark), Beate Enz Kraus (Marktleiterin Passage Frauenfeld), Jadranko Lesic (Marktleiter Arbon) insgesamt 2670 Kuchenstücke verkaufen. Die gesammelten Einnahmen wurden von der Migros auf den Betrag von 5700 Franken aufgerundet. Kürzlich fand die Übergabe des Checks an Jürg Bregenzer, den Vorsitzenden der Institutionsleitung des Ekkharthof (Wohnstätte für Menschen mit Unterstützungsbedarf) statt. Jürg Bregenzer zeigt sich erfreut: «Das Spendengeld setzen wir für spezielle Bedürfnisse und Aktivitäten der Betreuten ein.» (zvg)

Die Weihnachtsbeleuchtung soll in den grau markierten Zonen um die Kernzone (gelbe Fläche) ergänzt werden.

menade bestückt werden, jedoch ohne Lichtanimation. Die jährlichen Betriebskosten der Weihnachtsbeleuchtung würden nach dieser Erweiterungsphase bei 89 000 Franken liegen – bisher waren es circa 74 000 Franken. Der Stadtrat räumt die Möglichkeit ein, den Ausbau in Etappen zu realisieren. Beleuchtung in den Quartieren Die Quartiervereine Ergaten-Talbach und Kurzdorf sowie die Interessengemeinschaft Gewerbe Ost (IGGO) wünschen sich ihrerseits, dass die Stadt sich an der Weihnachtsbeleuchtung in den Quartieren beteiligt. Die Stadt beabsichtigt, künftig einen jährlichen Budgetbetrag von 10 000 Franken zur Unterstüt-

zung der Quartiere einzuplanen – der Betrag kann für den Unterhalt oder für Neuanschaffungen aufgewendet werden. Neue Weihnachtsbeleuchtungen sollen dabei im Stil der Illumination in der Innenstadt erfolgen. Sowohl im Quartier Kurzdorf wie auch bei der IGGO sind Neubestückungen der Dekoration gemäss Botschaft auf gutem Weg und könnten bereits in diesem Jahr realisiert werden. Der Gemeinderat wird in einer der nächsten Sitzungen darüber entscheiden, ob dem Kredit für den Ausbau der Weihnachtsbeleuchtung und die Unterstützung der Quartiere zugestimmt wird.

Checkübergabe an den Ekkarthof (v.l.): Domenico Cicia (Weinfelden), Michael Gees (Seepark), Jürg Bregenzer (Ekkharthof), Beate Enz Kraus (Frauenfeld), Jadranko Lesic (Arbon).

Ich habe mich erkannt

Miriam Waldvogel

Jede Woche veröffentlichen wir einen Schnappschuss. Ein Kopf wird eingerahmt (wie oben). Wenn sich die betreffende Person erkennt, erhält Sie bei der FW einen Gutschein im Wert von Fr 50.– nach Wahl vom Blumen Garten Küng, Blüten Art, Scharfes Eck und Plättli Zoo. Der Gutschein ist persönlich bei uns im Büro an der Zürcherstrasse 180 in Frauenfeld abzuholen. (Bei Fragen, Tel. 052 720 88 80)


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29. Januar 2020 | Frauenfelder Woche

Zwei Originale feiern im «Frohsinn» Eigentlich war es vor allem einer, der sich feiern liess: Heinz. Der andere immerhin gehört zur selben Berufsgattung und ist wie Heinz ein echtes Kurzdorfer Original: Beni. Also: Am Freitag feierte Heinz bei bester Gesundheit und scharfem Verstand seinen 90. Geburtstag. Und bewies, wie viel Humor man auch mit 90 noch haben kann: Statt wie geplant das grosse Orchester zu engagieren, das es vorzog, auf einem Kreuzfahrtschiff die Massen zu bezirzen, kamen die «Dixie Ländler» zum Zug, nach Heinz’ Worten eine kleine Band, die aber durchaus würde bleiben dürfen an diesem Abend, sofern sie sich weiter anstrengte. Herbie Knöpfli, Max Vontobel und Fredi Stump quit-

tierten die Rede mit Lachen und schoben sogleich Ludwig Hirschs «Gell, du mogst mi» nach, eines der Lieder, das die «Dixie Ländler» kongenial beherrschen und immer Stürme des Beifalls auslösen. Und ja: Beni Kehl, das andere Original, gehört wie Heinz zur Gattung der Hauswarte. Die beiden sind (und waren) laut Beni die einzigen echten Hauswarte des Kurzdorfs. Prost! Jérôme Kölliker und Rahel Fleischli sowie ihr Team servierten derweil wunderbar gluschtige Salate, Spätzli und Plättli – auch die kleine Speisekarte im «Frohsinn» ist echt ganz gross!

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TKB-Bankrat gewählt Das Kantonsparlament hat an der Sitzung vom 22. Januar den Bankrat der Thurgauer Kantonalbank (TKB) für die Amtszeit 2020 bis 2024 gewählt. René Bock bleibt Präsident. Im neun Mitglieder umfassenden Gremium nehmen zwei neue Mitglieder Einsitz. Im Rahmen der Gesamterneuerungswahlen des TKB-Bankrates für die vierjährige Amtszeit 2020 bis 2024 sind Präsident René Bock sowie sechs Mitglieder im Amt bestätigt worden. Neu dabei sind der Thurgauer Unternehmer Rico Kaufmann (1972) sowie der An-

Heinz Mäder (l.) und Beni Kehl, zwei Kurzdorfer Originale.

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Anders Stokholm

Kathrin Widmer Gubler

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LISärTzE20205 15. M

Hauseigentümerverband Thurgau lehnt Mieterverbandsinitiative ab

«Thurgau braucht keine Wohnquote» Im Thurgau stehen zahlreiche Wohnungen leer. Eine Quote für mehr gemeinnützige Wohnungen sei deshalb unnötig und fördere lediglich die Bürokratie, betont Gallus Müller, Präsident des Hauseigentümerverbands Thurgau (HEV Thurgau).

Wohnungsquote bringt nichts ausser Bürokratie.

NEIN zur unnötigen

Mieterverbandsinitiative!

Am 9. Februar kommt die «Mieterverbandsinitiative» zur Abstimmung. Der Schweizerische Mieterverband fordert, dass mindestens zehn Prozent der neugebauten Wohnungen im Besitz von Genossenschaften des gemeinnützigen Wohnungsbaus sind. Gerade im ländlichen Thurgau sei die Nachfrage nach Genossenschaftswohnungen gar nicht gross genug, um eine starre Quote zu rechtfertigen, betont HEV Thurgau-Präsident Gallus Müller. Die Folge wäre noch mehr Bürokratie bei Bauprojekten. «Zudem stehen im Thurgau und der ganzen Schweiz so viele Wohnungen leer wie seit 20 Jahren nicht mehr», sagt Vizepräsident Werner Fleischmann. Die Initiative geht sogar so weit, dass Kantone und Gemeinden ein Vorkaufsrecht für geeignete Grundstücke erhalten sollen. «Diese Forderung greift tief in die marktwirtschaftliche Freiheit und die Eigentumsgarantie ein», betont Thomas Dufner, Geschäftsführer des HEV Thurgau. (zvg)

NEIN am 9. Februar

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Möchten übermässige staatliche Eingriffe beim Wohnungsbau verhindern: HEV Thurgau-Vizepräsident Werner Fleischmann, Präsident Gallus Müller und Geschäftsführer Thomas Dufner.

13.01.20 10:55

Ludothek Frauenfeld Schlossmühlestr. 15b 8500 Frauenfeld Tel. 052 721 42 80 ludo-frauenfeld.ch Mittwoch, 15.00–17.00 Freitag, 17.00–19.00 Samstag, 09.00–11.00

walt und Steuerexperte Roman Brunner (1971). Sie treten die Nachfolge von Max Soller und Dr. Axel Vietze an, die im letzten Sommer ihren Rücktritt aus dem strategischen Führungsgremium der TKB angekündigt hatten. Die neue Amtszeit beginnt am 1. Juni. Dann wird sich das Gremium auch konstituieren und die Zusammensetzung der Ausschüsse festlegen. Mitglieder des TKB-Bankrates für die Amtszeit 2020 bis 2024 sind: René Bock, Präsident; Dr. Susanne Brandenberger; Roman Brunner; Mike Franz; Roman Giuliani; Rico Kaufmann; Christoph Kohler; Daniela Lutz Müller und Dr. Urs Saxer. (tkb)


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Frauenfelder Woche | 29. Januar 2020

Die Frauenfelder Woche erscheint jeden Mittwoch in 63 Ortschaften.

Umfrage

Degustationen 2020 Dienstag, 18. Februar: Melasse-Rum mit Stefan Hahn Montag, 24. Februar: Grappa-Reise mit Stefan Hahn Montag, 2. März: Whisky-Reise mit Stefan Hahn Mittwoch, 4. März: Grappa Dellavalle mit Nathalie Schaltegger Dienstag, 10. März: Bier als Essensbegleiter mit Stefan Hahn Montag, 16. März Whisky Bruichladdich mit Ewald Stromer Montag, 6. April: die stärksten Biere der Welt mit Stefan Hahn Mittwoch, 15. April: Whisky-Raritäten mit Armin Kuster

Was halten Sie von der 5G-Technologie? Am vergangenen Samstag wurde in über 30 Ländern gegen 5G protestiert. Unter den 15 Städten in der Schweiz, in denen eine Kundgebung gegen den Bau des fünften Mobilfunk-Netzes von Swisscom, Sunrise und Salt stattfand, war auch Frauenfeld. Wir fragten Teilnehmerinnen und Teilnehmer an dieser Kundgebung sowie Passanten, was sie zu 5G meinen und mitunter auch, ob sie ein Handy benutzen. Andreas Anderegg

Gudrun Fenten, Rielasingen D

Ich haben zwar ein Smartphone, trage dieses aber stets in einem strahlensicheren Etui mit. Ich brauche das Smartphone wenn ich unterwegs bin, allerdings habe ich stets den Flugmodus eingeschaltet. Ich bin sehr überrascht vom Ansturm auf die Unterschriftenbogen hier in Frauenfeld und auch über die grosse Bereitschaft, sich gegen 5G zu wehren.

Menschen und Hunde für Hilfe in der Not

Susanne Ryffel, Felben-Wellhausen

Ich bin vor einigen Monaten von Winterthur nach Felben-Wellhausen umgezogen, weil mir die Strahlungen in Winterthur zu schaffen gemacht haben. Ich war am Morgen jeweils mit einem riesigen Druck im Kopf aufgewacht und habe mich dann entschieden, aufs Land zu ziehen. Nun wurde 170 Meter weit weg wieder eine Antenne gesetzt und seither habe ich wieder Kopfweh – es ist nicht mehr auszuhalten. Ich leide sehr und deshalb setze ich mich gegen diese 5G-Technik ein.

Pascal Zimmermann mit Sohn Till, Dörflingen SH

Meine Frau ist sehr «elektrosensibel» und reagiert auf Strahlen, was ich zuhause durch das Ein- und Ausschalten des WLAN über mehrere Tage hinweg nachweisen konnte. Als gelernter Fachmann im Elektrobereich kenne ich mich bei diesem Thema aus und ich bin überzeugt, dass 5G absolut unnötig ist. Wir haben bereits heute eine gute Abdeckung und 5G ist eins obendrauf – das braucht es ganz einfach nicht.

Ich bin extra aus dem Toggenburg angereist, weil mich das Thema Strahlung beschäftigt. So wissen wir heute überhaupt noch nicht, welche Auswirkungen die Mobilfunkstrahlen auf die Zellen haben und auch die Auswirkungen auf die Nachkommen sind noch völlig unklar. Zudem gibt es heute ohnehin schon viele Strahlen, beispielsweise durch Induktions-Kochherde – weshalb es dort auch Schutzmassnahmen braucht für schwangere Frauen.

Vermisst? Notruf 0844 441 144 Für Angehörige kostenlos

getraenke-hahn.ch

Ueli Roost, Frauenfeld

Ich habe gesundheitlich zwar keine Beschwerden wegen elektromagetischer Strahlung, allerdings habe ich mich bei verschiedenen Quellen zum Thema informiert. Mich beunruhigen die Auswirkungen der Strahlen auf die Zellen von Menschen und Tieren und auch von Pflanzen. Es ist auch nicht gut, dass diese neue Technik einem einfach aufgezwungen wird.

Kathrin Bünter, Kindergärtnerin, Kantonsrätin CVP

Der Schub bei den Elektrofahrzeugen im Thurgau lässt sich auf die klare Förderstrategie des Kantons zurückführen, die neben finanzieller Unterstützung auch die breite Information der Bevölkerung zum Thema Elektromobilität umfasst. Wer sich im Thurgau ein Elektro- oder ein Wasserstoffauto anschaffte, erhielt im vergangenen Jahr eine Umstiegsprämie von 4000 Franken. Dabei ist diese Förderung an zwei Bedingungen geknüpft: Der Halter muss ein altes Fahrzeug der gleichen Kategorie ausser Verkehr setzen und darf für den Betrieb des Elektromobils nur erneuerbaren Strom beziehen. Ergänzend spricht der Kanton deshalb einen Beitrag, wenn im Zuge des Autokaufs eine

Solarstromanlage erweitert oder neuinstalliert wird. Spitzenreiter in der Schweiz Im vergangenen Jahr hat der Kanton rund 400 Umstiegsprämien zugesichert. Wie Zahlen des Bundes zeigen, ist der Anteil von Elektroautos an neueingelösten Personenwagen im Thurgau von 2 Prozent im Jahr 2018 auf 7,4 Prozent im vergangenen Jahr gestiegen. Dieser Wert ist der höchste aller Kantone und liegt deutlich über dem nationalen Anteil von 4,25 Prozent. Regierungsrat Walter Schönholzer, unter dessen Federführung die Umstiegsprämie konzipiert wurde, zieht eine positive Bilanz: «Die Förderung stösst auf grosses Interesse. Sie kurbelt nicht nur die Verkaufszahlen an, sondern gibt der Bevölkerung auch die Gewissheit, dass sie mit einem Elektroauto auf eine saubere und zukunftsfähige Technik setzt.» Dass den Gesuchstellern eine saubere Mobilität wichtig ist, zeigt sich auch beim Bonus

Zufrieden älter werden Richtig wichtig Das Lebensende ist ein Thema, über das man meistens nicht nachdenkt, solange es einem gut geht. Und wenn jemand ernsthaft erkrankt ist, wagt man es oft auch nicht anzusprechen. Aber bei welcher Gelegenheit kann man darüber reden? Richtig wichtig ist ein Spiel, das einem hilft, sich Gedanken zu eigenen Werten und Wünschen zu machen. Der spielerische Charakter ist wie ein «Türöffner», um auch schwierige Themen anzusprechen. Man beurteilt selbst die Wichtigkeit eines Themas und was damit zu tun ist. Denn was jede/jeder von uns am

Lebensende möchte, ist nicht nur sehr individuell, sondern auch richtig wichtig. Bezugsort: www.lak.li/pflegen-und-betreuen/ richtig-wichtig. Weitere Infos und ein Ansichtsexemplar gibt’s bei der Fachstelle.

Abstimmung am 09.02.2020 steuerpaket-ja.ch

Thurgau schweizweit vorbildlich 7,4 Prozent der neu eingelösten Personenwagen waren 2019 im Kanton Thurgau mit elektrischem Antrieb ausgerüstet. Das ist mehr als das Dreifache gegenüber dem Vorjahr und der absolute Spitzenwert unter den Kantonen.

Langfeldstrasse 58 l 8500 Frauenfeld Tel. 052 728 99 11 l Fax 052 728 99 10 info@getraenke-hahn.ch

Spendenkonto: PK 80-70388-0

«Das Paket beinhaltet zu einem grossen Teil Steuererleichterungen für Familien. Ich stimme JA, weil ich eine Ausgewogenheit auf allen Ebenen unterstütze und die Wirtschaft ein wichtiger Motor unserer Gesellschaft ist.»

Elisabet Klauser, Ebnat-Kappel

Weine Spirituosen Bierspezialitäten Geschenkideen

Solarstromanlage: Bei 20 Prozent aller eingegangenen Gesuche wurde zeitgleich eine Solarstromanlage installiert um den benötigten Strom für das Fahrzeug selbstständig und erneuerbar zu produzieren. So schliesst sich der Kreis zur umweltverträglichen Mobilität. Für Schönholzer schliesst die Umstiegsprämie eine Lücke im Fördersystem. Während es gelinge, die CO2Emissionen aus Brennstoffen für Heizungszwecke seit 1990 kontinuierlich zu senken, steigen jene aus Treibstoffen weiter an. Die Mobilität auf den Strassen verursache heute in der Schweiz rund einen Drittel aller CO2-Emissionen. Die Förderung im Bereich der Mobilität, mit dem Ziel den CO2-Ausstoss des Verkehrs zu senken, ist seiner Meinung nach nur eine logische Konsequenz. Der hohe Anteil an rein elektrischen Fahrzeugen schlägt sich denn auch im CO2-Ausstoss der Neuwagenflotte nieder. So hat der Kanton Thurgau mit 133 g CO2/km den tiefsten Wert

Fachstelle für Alters- und Generationenfragen Verena Rieser-Santo, Rathaus, 8500 Frauenfeld 052 724 53 00, www.altersfreundliches-frauenfeld.ch

aller Kantone. Den höchsten Wert zeigt der Kanton Zug mit 151 g CO2/km. Förderung vereinfachen Per 1. Januar 2020 hat der Kanton die Umstiegsprämie in Folge der grossen Nachfrage auf 3500 Franken gesenkt. Wie Regierungsrat Walter Schönholzer betont, möchte der Kanton unnötig hohe Förderbeiträge verhindern und einen möglichst zielgenauen Anreiz für eine Verhaltensänderung setzen. Ihm schwebt auch vor, dass der Bund die Elektromobilität mit einem Teil des Ertrags aus der CO2-Abgabe fördert – in Ergänzung zur Förderung im Gebäudebereich. «Keine andere Massnahme kann pro eingesetztem Förderfranken so viel CO2 vermeiden, wie die finanzielle Unterstützung umweltfreundlicher Fahrzeugantriebe», betont er. (ID)

Panik ist nicht nötig Fortsetzung von Seite 1 rudel, bestehend aus mehreren Tieren – wie die DNA-Spuren zeigen – sowie etliche «Einzelgänger». Obwohl sich die Wölfe bevorzugt in den Alpen aufhalten, müssen sich auch die Landwirte im Mittelland auf die permanente Gefahr für ihre Tiere durch Wölfe einstellen. Denn Wölfe sind «Wander-Tiere», insbesondere Jungtiere, die ein Rudel verlassen und sich ein eigenes Territorium suchen müssen. Panik ist allerdings fehl am Platz – sofern Schutzvorkehrungen getroffen werden. Infos dazu gibt’s bei der kantonalen Jagd- und Fischereiverwaltung respektive bei der landwirtschaftlichen Beratungsstelle Agridea. Andreas Anderegg


«Basis für das Funktionieren der Gemeinde ist eine respektvolle, sachbezogene Zusammenarbeit»

Neues aus Gachnang

Interview mit Roger Jung, Gemeindepräsident von Gachnang

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Diese Sonderseite wurde ermöglicht durch die Inserenten. Bitte berücksichtigen Sie diese bei Ihren nächsten Einkäufen oder Aufträgen und profitieren Sie von regionalen und professionellen Dienstleistungen.

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Schütz Gebäudetechnik AG Heizungs- und Lüftungsbau 8500 Frauenfeld Telefon 052 375 13 70

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Evangelische Kirche Gachnang Tusche auf Papier, 21 x 29,7 cm Fredi Buchli, Frauenfeld Die Zeichnungen können gekauft werden. Fr. 300 ohne Rahmen, Fr. 350 mit Rahmen www.fredibuchli.ch, 052 720 64 06, info@fredibuchli.ch

Sie sind seit acht Monaten im Amt. Wie ist Ihre Bilanz? Nach Plan läuft es in allen Belangen, die mit dem Budget 2020 zusammenhängen. Demnach können wir zum Beispiel mit der Ortsdurchfahrt Islikon wie geplant fortfahren. Die grössten Kundennutzen nach der Umsetzung werden die höhere Verkehrs- und Versorgungssicherheit sein. Ebenso kann unsere neue Homepage bald aufgeschaltet werden. Sie entspricht den heutigen technischen Anforderungen und die Suchfunktion ist benutzerfreundlicher. Ausserdem sind wir aktuell dabei, die Strassenzustände aufzunehmen, um die entsprechenden Sanierungskosten abzuschätzen und einzuplanen. Weiter wurde der generelle Wasserversorgungsplan überarbeitet. Auch die Ortsplanrevision steht an. Darin enthalten ist zum Beispiel die Überarbeitung des Zonenplans, der letztmals im Jahr 2004 revidiert wurde.

Das Elektrofachgeschäft

MALER MEIER Maler- und Tapezierergeschäft

Was war nach Ihrem Amtsantritt die grösste Herausforderung bei der Einarbeitung?

Thomas Meier 8546 Islikon

Es ist eine Herausforderung, die wichtigen Geschäftsfälle zu (er-)kennen und sich darauf zu konzentrieren. Eine grosse Hilfe war dabei die Amtsübergabe und vorgängige Einarbeitung mit dem ehemaligen Gemeindepräsidenten. Ebenso hilfreich sind die Erfahrungen und Fachkenntnisse der bisherigen Gemeinderatskolleginnen und Kollegen sowie des Personals. Eine weitere Vereinfachung ist die neue elektronische Geschäftsverwaltung, die Einblick in die nötigen Geschäfte erlaubt und zusätzliche Struktur in der täglichen Arbeit gibt.

Hauptstrasse 23 Telefon 052 375 20 10 Natel 079 233 42 40

für Neubauten Umbauten Reparaturen Planung und Beratung

Bethelhausen 8546 Islikon 8468 Guntalingen Tel. 052 375 13 49 Fax 052 375 26 49

Wie erleben Sie den Austausch mit den Einwohnerinnen und Einwohnern? Den Austausch nehme ich als sehr offen und wohlwollend wahr. Ich schätze zudem die Kritik, die ich entgegennehmen darf. Einmal erklärte mir ein treuer Leser unserer Tegelbachzytig, dass ich zu viel «Fachchinesisch» verwende, und gab mir dazu entsprechende Beispiele. Die Kritik konnte ich nachvollziehen, weshalb ich mich auch bedankte. Ich bemühe mich, allgemein verständlicher zu schreiben.

Sie sagten vor der Wahl, dass Sie in der Gemeinde etwas bewirken möchten. Was ist das konkret, und wie möchten Sie Ihre Ziele erreichen?

Projekte Glasfaser- und Stromversorgung der Gemeinde Gachnang

Die Tegelbachschützen Gachnang

Ein Kernpunkt ist das allgemeine Funktionieren unserer Gemeinde auf allen Ebenen und über die Gemeindegrenze hinaus. Basis dazu ist eine respektvolle, sachbezogene und zielstrebige Zusammenarbeit mit Blick in die Zukunft. Gepaart mit unserer Freude an der Gemeindearbeit. Damit wird vieles bewirkt. energietechnik fotografie

Was würden Sie im Dorf gerne ändern, wenn es keine finanziellen oder andere Einschränkungen gäbe? Wenn ich frei wünschen könnte, wären das Badegelegenheiten im Dorf, zum Beispiel beim Tegelbach oder bei den Weihern, ein Vitaparcours, mehr Spazierwege für Kinderwägen etc. Oder dass wir unseren eigenen Strom produzieren könnten. Schön wäre auch ein futuristischer ÖV, mit dem man in wenigen Minuten zum Beispiel in Zürich oder Weinfelden wäre.

Bleichewiesestr. 9 · 8546 Islikon www.zieglerpartner.ch

Was schätzen Sie persönlich am Leben in Gachnang? Das Ländliche in Kombination mit der Nähe zur Stadt. Die allgemein gute Stimmung. Und der Sinn für das Lösungsorientierte – sprich die Menschen.

Herzlichen Dank für das Gespräch.

Miriam Waldvogel

elektro küng+traber ag

Elektroinstallationen Hauptstrasse 62 8546 Islikon Telefon 052 375 11 33 Fax 052 375 22 33 elektrokueng@bluewin.ch

Die drei «alten» traditionsreichen Schützengesellschaften Gachnang, Islikon-Strass und Gerlikon haben vor jetzt vier Jahren die Zeichen der Zeit erkannt und entsprechend fusioniert. Entstanden ist mit den Tegelbachschützen ein neuer, aktiver, innovativer und auch erfolgreicher Schützenverein. Der Tegelbach entspringt ja in Gerlikon, durchfliesst Gochlinge und verlässt uns via Islikon-Strass. Er ist quasi das Symbol und Namensgeber für den neu entstandenen Verein. Im «Lochli» Gachnang steht eine auf den neuesten Stand gebrachte Schiessanlage zur Verfügung, die für Trainings und Wettkämpfe rege ge-

nutzt wird. Klar, dass jeweils «nach getaner Arbeit» auch die Geselligkeit in der heimeligen Schützenstube nicht zu kurz kommt. Das sportliche Schiessen ist für Jung und Alt ein attraktives Hobby. Die Tegelbachschützen würden sich über weitere Mitglieder sehr freuen. Auskunft geben dazu gerne der Chef Schiessen Reto Schweizer (Tel. 052 375 36 77) oder Präsident Kaspar Gubler (Tel. 052 720 12 65) Übrigens: Auf der Homepage www.tegelbachschuetzen-gachnang.ch finden sie alles Wissenswerte über die Tegelbachschützen. (Hmü)


«Basis für das Funktionieren der Gemeinde ist eine respektvolle, sachbezogene Zusammenarbeit»

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Das Elektrofachgeschäft

MALER MEIER Maler- und Tapezierergeschäft

Was war nach Ihrem Amtsantritt die grösste Herausforderung bei der Einarbeitung?

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Es ist eine Herausforderung, die wichtigen Geschäftsfälle zu (er-)kennen und sich darauf zu konzentrieren. Eine grosse Hilfe war dabei die Amtsübergabe und vorgängige Einarbeitung mit dem ehemaligen Gemeindepräsidenten. Ebenso hilfreich sind die Erfahrungen und Fachkenntnisse der bisherigen Gemeinderatskolleginnen und Kollegen sowie des Personals. Eine weitere Vereinfachung ist die neue elektronische Geschäftsverwaltung, die Einblick in die nötigen Geschäfte erlaubt und zusätzliche Struktur in der täglichen Arbeit gibt.

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29. Januar 2020 | Frauenfelder Woche

1 7 6 2

7 3 9 8

3 4 1 5

6 8 4 1

9 6 2 7

8 5 3 9

5 2 7 3

2 9 8 4

3 7 8 4 1 5 6

Amplifon feiert Eröffnung an der St.Gallerstrasse 1

Frischer Wind bei Amplifon

japan. Kampfsportart (Jiu-...)

Weisshandgibbon Fachhochschule (eh. Abk.)

geländegängiges Motorrad

5

S O

1973 Eschenz Verheiratet, 2 Kinder Ökonom, Verkaufsleiter Vizepräsident Primarschule Eschenz, Vorstand Musikschule Untersee und Rhein, Präsident SVP Bezirk Frauenfeld, Vorstand SVP Thurgau

2 x auf Ihre Liste

int. Normungsorganisation

Stadt im Piemont

Feuerlandindianer

4

1

Männername

Grossfamilie

3

6

Fremdwortteil: mit

extra, speziell

2

V E R S O R G E N

engl. Männername

6

1

7

Dreifingerfaultier

4

1

3

Pullover (engl.)

2

USSchauspieler, † (Marlon)

10

5

‚Irland‘ Vorname in der der LandesBerger sprache

Vorname d. Schauspielerin Moreau

Abk.: an der Limmat

A R T H U R

französisch: Strasse

arabischer Fürstentitel

Pfefferstrauch

9

englischer Rockmusiker

2

sichere Grundlage

Wir wünschen viel Spass!

persönliches Fürwort (3. Fall)

jenes hier

DP-ffw-1219-‡-77

3

7

Teil der Bibel (Abk.)

7

6

Flächenmass 8(Mz.) 9

9

12

Luft

Ziel von Sudoku ist, die fehlenden Zahlen in der Matrix zu ergänzen. Dabei darf jede Zahl von 1 bis 9 nur einmal je Reihe, je Spalte und je 3x3 Feld vorkommen.

Benjamin Spitteler

WINTERZAUBER etwas wegräumen

1

englisch,

Staatsfranzöobersisch: haupt

Umlaut

Gebetszeit

Abk.: Ortsteil

5

Männerkurzname

4

2

stehendes Gewässer

Flugzeugvorderteil

Dotter

S E I B R E

Währung Europas

6

Gewürz

7

Vorn. v. Ex-Tennisprofi Korda

1

kurz für: Alfred

engl. Zahlwort: zehn

Frauenfelder Woche

Segelstange

5

eine Steuer, Abgabe (Kw.)

warme Pastete (engl.)

2befestigtes Hafenufer

11

Woche für Woche

Edition FrühFederstück schäfte (mdal.)

S A F AR H A N

5

griechiKörpersche Vorsilbe: bau, Statur neu

Getreidespeicher

7

I S AR R I G A Z A E DO E R L AU B R A T P E T U E R HOR U D I E H EM I S J U J O A T E R A S T I D H T L L AN S A ON A E N D U R S

9

besitzanzeigendes Fürwort

bibliengl. scher Abk.: Priester Limited

Schweiz. Schriftsteller, † 1783

8

O B UG I E C R E E C K E Z B L O E D M E E I R G E N L T A B SWE N T A K I AN DO I G E N

9

6

kleine Öffnung, Spalt

legal, zulässig

Frauenkurzname

unnachgiebig

Tropenkrankheit (Kala-...)

B N E A L U V O S I F R

6

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7

4

niederländisch: eins

5

4

lat.: ich glaube

englischer Sagenkönig

2

2

wissensdurstig

chem. ich Zeichen für Eisen

langgeVorname südafrik. Himmels- zogenes Airline StraBlumenbläue winskys (Abk.) beet Frau Abrahams (A.T.)

1

8

Arbeit (mdal.)

weibliches Geisterwesen

französischer Frauenname

norwegische Münze

8

4

franz. Schriftstellerin †

7

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innerhalb (ugs.)

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1

SKIFERIEN Hauptort eines Tessiner berlinerisch: Bezirks

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1

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Wir gratulieren herzlich zum Gutscheingewinn, den Sie bei uns an der Zürcherstrasse 180 in Frauenfeld persönlich abholen können.

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O T

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A G B I L

M E N D R I S I O

Die Auslosung unter den Einsendungen mit dem korrekten Lösungswort ergab folgenden Gewinner: Barbara Koller Frauenfeld

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Einsendeschluss ist der 3. 8Februar 2020. Der Gewinner oder die Gewinnerin wird unter allen Einsendungen mit dem richWalliserDie Auflösung Vergnütigen Lösungswort verlost. Käsegen bei folgt in der nächsten Der Rechtsgericht Musik Nummer. weg ist ausgeschlossen.

S E T Z E N

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S K E L B S E T

A A U F G C R E N I N H E I T AN D D R I AN C E L F E E T S T U E L L P Z K A N T OM S O L I E OR T R A E T L E B UG R E G E N R K U N R I E

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B R E I N U N E L F L

G U E S T F A E T E R N E F D U U R I S O A S T I E RG I E P H A MOR P L K I N I OO S E

1

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Teil des Mengenmaßes

Lösung aus der letzten Ausgabe: SKIFERIEN

Rätseln indiSie mit und gewinnen Sie einen medizierbitPlatz scher im ZahlGutschein Wert nisch: von 50 terteFranken. Gott des wort Harnnehmen Gegnerin stoff Senden Feuers Sie das Lösungswort mit Ihrer Adresse,kurzTelefonnummer und E-Mail für: auf das an: nordFrauenfelder Woche, Zürcherstr. 180, amerik. Indianer8500 Frauenfeld oder per E-Mail an stamm 3 info@frauenfelderwoche.ch.

3

Homez. banking- Beinng Geheimgelenk zahl

Sudoku 5

Kreuzworträtsel

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3

Autokz. Kanton Solothurn

skandinavische Airline (Abk.)

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DP-ffw-0120-‡-80

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Zwei der drei Mitarbeitenden: Hörgeräteakustiker Jens Diekmann und Brigitta Walter.

Zur-Rose-Gruppe wächst um 30 Prozent Die Zur-Rose-Gruppe setzte ihre Wachstumsziele im Geschäftsjahr 2019 erfolgreich um. Unter Einrechnung der Verkäufe von medpex erzielte sie ein Umsatzwachstum von 30,1 Prozent auf 1570,1 Mio. Franken. In Lokalwährung entspricht dies einem Zuwachs von 32,9 Prozent auf umgerechnet rund 1,6 Mrd. Franken. Insgesamt vermochte die Zur Rose-Gruppe ihre führende Stellung als grösste E-Commerce-Apotheke Europas deutlich auszubauen. Der Umsatz in Deutschland inklusive medpex-Verkäufe erhöhte sich markant um 45,4 Prozent auf 976 Mio. Franken (50,9 Prozent in Lokalwährung). Im Rahmen der Integration von apo-rot hat die Zur Rose-Gruppe plangemäss Marketing, Service und IT Ende 2019

in Heerlen gebündelt und den Standort Hamburg stillgelegt. Die Synergien dieses Integrationsschrittes werden sich 2020 positiv auswirken. In der Schweiz steigerte Zur Rose trotz regulatorisch bedingter Preissenkungen von 4 Prozent (IQVIA, ex-factory-Wert) den Umsatz um 5.2 Prozent auf 554.4 Mio. Franken und wuchs damit deutlich über dem Markt. Der positive Trend der Neukundenentwicklung im Schweizer Ärztegeschäft (Professional Services) hat sich fortgesetzt. Zur Rose verzeichnete in diesem Bereich mit 7.6 Prozent ein markantes Wachstum und eine Erhöhung des Marktanteils von 24,5 auf 25 Prozent. Im Segment Übriges Europa, welches das Marktplatzgeschäft in Spanien und Frankreich sowie von grenzüberschreitend rund 20 Ländern umfasst, verzeichnete die

Gruppe ebenfalls ein starkes Umsatzwachstum von 48 Prozent auf 39,7 Mio. Franken. Joint Ventures haben Betrieb aufgenommen Zur Rose und Medbase – ein Tochterunternehmen der Migros – führen seit Anfang 2020 die Shop-in-Shop-Apotheken und den Webshop gemeinsam über zwei Joint Ventures. Zur Rose erwartet durch die Intensivierung der strategischen Zusammenarbeit deutliche Synergiepotenziale. Die nächsten Shop-in-Shop-Apotheken sind im Migros-Supermarkt in Crissier (VD) und im Einkaufscenter Tivoli in Spreitenbach geplant. Der Webshop soll mittelfristig als Marktplatz betrieben werden, auf dem auch weitere Partner ihre Produkte anbieten können. (mgt)

Die Eröffnung der neuen Räumlichkeiten von Amplifon an der St.Gallerstrasse 1 war ein Erfolg. Im Geschäft beim Kreisel Holdertor in Frauenfeld gibt’s alles rund ums Hören – und das in einem angenehmen Ambiente. Mit dem Wechsel von der Zürcherstrasse in der Altstadt in die ehemaligen Räumlichkeiten von Schreiber Optik rückt Amplifon ins Blickfeld. Denn die grossen Schaufenster des Geschäfts am Kreisel Holdertor sind unübersehbar. In den hellen und einladend gestalteten Räumlichkeiten gibt’s alles rund ums besser Hören. Filialleiter Jens Diekmann, Organisator des Lokalwechsels

von der Zürcherstrasse an die St. Gallerstrasse 1, gab seiner Freude Ausdruck über die «prominente Lage am Kreisel». Gleichzeitig wies er auf das umfangreiche Angebot hin, das der Schweizer Marktführer in der Hörgeräteanpassung am neuen Standort anbietet. Dort sind insgesamt drei Mitarbeitende tätig, neben Hörgeräteakustiker Jens Diekmann sind dies Brigitta Walter und Annemarie Nörrum. Das Geschäft in Frauenfeld ist eines von 99 Fachgeschäften von Amplifon und das Angebot umfasst alles rund ums Hören: vom Hörtest über Hörgeräte bis hin zum Wecker und dem Gehörschutz für Kinder. (aa)


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Frauenfelder Woche | 29. Januar 2020

Jost Rüegg.

Kundgebung am «Stop 5G Klima-Protest-Tag» beim Sämannsbrunnen

5G-Technologie im rauen Gegenwind Rund 70 Personen haben am Samstag im Rahmen des Internationalen «Stop 5G Klima-Protest-Tag» beim Sämannsbrunnen am Rande der Altstadt im Frauenfeld gegen 5G-Antennen protestiert. Kantonsrat Jost Rüegg (Grüne) aus Kreuzlingen wies in seinen Ausführungen auf einen unnötigen Ausbau der bestehenden Infrastruktur hin, ist die Versorgungssicherheit doch bereits heute gewährleistet. Bei diesem Ausbau gehe es ausschliesslich darum, zusätzliche Bedürfnisse zu schaffen, damit der «Rubel rollt». Rüeggs Aussagen wurden immer wieder von spontanem Applaus der Anwesenden begleitet. Elektroingenieur Heinz König seinerseits sagte, mittels 5G könne der Mensch perma-

nent überwacht und Daten gesammelt werden. Bei der rund einstündigen Aktion beim Sämannsbrunnen waren von den Rednern auch Aussagen wie «die Jugend wird emotional immer mehr verkrüppelt» zu hören sowie «die Jugend verkommt zu digitalen Zombies». Musikalisch begleitet wurde die Kundgebung von Andreas Fröhlich, der damit auch zum Nachdenken anregte. So hoffe er, nie die Nationalhymne wie folgt singen zu müssen: «Trittst am Telefon daher – mehr und mehr im Strahlenmeer». Selbstredend, dass die Aktivisten viele Unterschriften für die beiden Initiativen gegen 5G sammeln konnten. Andreas Anderegg

Andreas Fröhlich

Heinz König.

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29. Januar 2020 | Frauenfelder Woche

Forum

Medienmitteilung der Sekundarschulbehörde Frauenfeld

Einführung von Förderkonzept gelungen Das Förderkonzept der Sekundarschule Frauenfeld, das im Sommer 2015 eingeführt wurde, bewährt sich. Es stellt sicher, dass Schülerinnen und Schüler, auch die mit besonderen Bedürfnissen, gezielt gefördert werden und so den Übertritt in einen Lehrbetrieb oder eine weiterführende Schule erfolgreich bewältigen können. Die Lehrpersonen empfinden das Konzept als praxistauglich und nutzen eine breite Palette von Fördermassnahmen und personelle Ressourcen, um Schülerinnen und Schüler zu unterstützen. Dies hat die Evaluation des Förderkonzepts, die von einer breit zusammengesetzten Arbeitsgruppe durchgeführt wurde, ergeben. Dabei konnten sich alle Lehrpersonen zu verschiedenen Themen, die im schulischen Alltag von Bedeutung sind, äussern. Zudem wurden mit ausgewählten Zielgruppen Interviews geführt und Daten aus den vergangenen Jahren statistisch ausgewertet.

Anspruchsvolle Integration Die Auswertung hat gezeigt, dass Jugendliche mit speziellen Bedürfnissen und Lernschwierigkeiten je nach Situation im Klassenverband oder im Rahmen von Einzel- und Kleingruppenunterricht wirksam gefördert und unterstützt werden. Praktisch alle fanden am Ende der obligatorischen Schulzeit eine Anschlusslösung. Hingegen erweist sich die Integration von Schülerinnen und Schülern mit geringen Deutschkenntnissen in die Regelklasse im schulischen Alltag als anspruchsvoll. Trotz der gezielten Vorbereitung in der Integrationsklasse sind beim Übertritt in die Regelkasse alle Beteiligten gefordert.

Der Hauptgrund dafür liegt bei den durch die Behörde beschlossenen zusätzlichen Förderangeboten wie Sporttagesschule für Begabte, Jugendprojekt LIFT, Timeout-Klasse und Hausaufgabenbetreuung. Da sich diese Angebote sehr bewähren, sollen sie den Schülerinnen und Schüler weiterhin zur Verfügung stehen. Heilpädagogik: Neue Ansätze Gestützt auf den Schlussbericht der Arbeitsgruppe hat die Schulbehörde zwei konkrete Massnahmen beschlossen: Die bisherige Form der Aufgabenhilfe soll für die individuelle Förderung oder Begleitung von Schülerinnen und Schülern bei Lernschwierigkeiten weiterentwickelt werden. Eine Arbeitsgruppe hat dazu die bereits Tätigkeit aufgenommen. Des Weiteren sollen neue Ansätze und Möglichkeiten für den zukünftigen Einsatz der Schulischen Heilpädagogik und die Ausgestaltung des Stütz- und Förderunterrichts gesucht werden.

Bewährte Förderangebote Nebst den Rahmenbedingungen im schulischen Alltag wurde auch die Finanzierung der zur Verfügung stehenden Angebote unter die Lupe genommen. Eine Kostenanalyse zeigt, dass die finanziellen Aufwendungen für den sonderpädagogischen Bereich leicht über den kantonalen Minimalvorgaben liegen.

Sekundarschulbehörde Frauenfeld Andreas Wirth, Präsident

Juso und Unia Jugend sagen Nein Die Juso und die Unia Jugend sagen Nein zur Umsetzung der Steuervorlage und AHV-Finanzierung (STAF) der Thurgauer Kantonsregierung. Die kantonale Steuervorlage bringt massive Steuergeschenke für Grossunternehmen und Millionäre. Die kantonale Steuervorlage reisst ein riesiges Loch in die Finanzen von Kanton und Gemeinden. Was sie den bürgerlichen den Reichen schenken wollen, nehmen sie weg bei Schulen, Krankenhäusern, ÖV, Sozialhilfe, Betreuung und Umweltschutz. Um auf die Dringlichkeit der Botschaft aufmerksam zu machen, haben Vertreterinnen und Vertreter der jungen NeinKampagne in der Nacht auf den 21. Januar im ganzen Kanton öffentliche Dienstleistungen wie Schulen und Sportstätten abgesperrt und mit Flugblättern bestückt. (mgt)

Zitat

Stadtrat steht in der Klimapolitik auf die Bremse Der Klimawandel ist zwar ein globales Problem, es muss aber auch auf lokaler Ebene gelöst werden. Die Stadt Frauenfeld kann aus eigener Kraft wesentlich zur Reduktion der Treibhausgasemissionen beitragen, wenn der politische Wille dazu vorhanden ist. Auf kommunaler Ebene sind die Werkbetriebe ein Schlüsselakteur für die Energiewende. Sie stehen in der Pflicht, unsere Stadt mittelfristig ausschliesslich mit erneuerbarer und CO2-neutraler Energie zu versorgen. Dazu braucht es ambitionierte Energie- und Klimaziele, die auf die Zielsetzung des Pariser Übereinkommens ausgerichtet sind. Vor diesem Hintergrund ist es zu begrüssen, dass sich der Stadtrat Frauenfeld mit der strategischen Ausrichtung der Werkbetriebe befasst. Daraus ist nach einigen Wirren (siehe Box) eine Vorlage entstanden, die aus einem Reglement über die Rechtstellung und die Aufgaben der Werkbetriebe Frauenfeld sowie einer Eigentümerstrategie Werkbetriebe besteht. Ende 2019 hat der Stadtrat dieses (bislang unveröffentlichte) Paket den Fraktionen zur Stellungnahme unterbreitet. Die Fraktion CH/GP/GLP hat sich intensiv mit dieser Vorlage befasst. Der Stadtrat hat die Zeichen des Klimawandels und die Notwendigkeit der Energiewende (noch) nicht wirklich erkannt. Die Fraktion vermisst den politischen Gestaltungswillen und die Lösungsvorschläge, die notwendig sind, um die Herausforderungen des Klimawandels zeitgerecht zu bewältigen. Diese zögerliche Haltung zeigt sich leider auch bei der Antwort des Stadtrates auf die Klimanotstandspetition (17.12.2019) oder bei der aktuellen Vorlage zur Revision des Gastarifs (10.12.2019). Die Vorlage geht vom Grundsatz aus, dass die Werkbetriebe mit Blick auf die Veränderungen im Energiesektor und im Energiemarkt mehr Handlungsspielraum benötigen. Aus dieser Logik heraus sind die künftigen Aufgaben der Werkbetriebe sehr abstrakt und ungenau umschrieben. Damit soll das demokratische «Korsett» von Volk und

Gemeinderat gelockert werden, was die Fraktion als problematisch erachtet. Solange die Ausrichtung der Werkbetriebe nicht in einem Grundsatzartikel verankert ist, kommt es nicht in Frage, dass die Eigentümerstrategie der Werkbetriebe vom Stadtrat beschlossen und vom Gemeinderat lediglich im Rahmen einer Genehmigung «abgesegnet» werden kann. Die grundsätzlichen Ziele und Aufgabe der Werkbetriebe müssen vielmehr vom Gemeinderat inhaltlich festgelegt werden. Die Vorlage enthält kaum konzeptionelle Aussagen zur zentralen Frage, welchen Beitrag die Werkbetriebe zur Reduktion der Treibhausgasemissionen leisten müssen und wie das umgesetzt wird. Dazu gehört insbesondere eine Strategie für den mittelfristigen Ausstieg aus der Gasversorgung. Die Fraktion CH/GP/GLP erachtet es als unverzichtbar, dass im Grundsatzartikel des Reglements klimapolitische Ziele für die Tätigkeit der Werkbetriebe verankert werden. Die Fraktion hat dazu im Rahmen ihrer Stellungnahme konkrete Vorschläge gemacht. Fraktion CH/GP/GLP Heinrich Christ, Fraktionspräsident

Info blieb aus Die erste Vorlage im Juli 2019 überzeugte weder formal noch klimapolitisch noch staatspolitisch. Auf Druck aus dem Gemeinderat zog der Stadtrat die ursprüngliche Fassung zurück. Kurz vor Weihnachten präsentierte er eine angepasste Vorlage zur Stellungnahme. Diese «Mini-Vernehmlassung» ging allerdings nur an die Fraktionen, ohne Einbezug von Gewerbe- und Industrieverein, Hauseigentümerverband, Umweltverbänden und weitere. Die Öffentlichkeit blieb aussen vor; sie wurde weder über den Rückzug der Botschaft vom Juli 2019 noch über die «Vernehmlassungs»-Vorlage informiert. (ch/gp/glp)

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Richtig und transparent informieren Das überparteiliche Komitee «Nein zum Thurgauer Steuergesetz am 9. Februar» wollte von der Steuerverwaltung wissen, welche Ausfälle die kantonale Verwaltung pro Gemeinde erwartet, sollte das Steuergesetz angenommen werden. Die Gemeinden wurden vom Kanton jeweils einzeln über die erwarteten Steuerausfälle in ihrer Kommune informiert. Städte wie Bischofszell beschlossen daraufhin, sich gegen die Steuervorlage einzusetzen, weil die Reform schlicht zu teuer wird und die Stadt anschliessend die Steuern für die natürlichen Personen erhöhen müsste. Auf Nachfrage verweigert die Steuerverwaltung eine Veröffentlichung der aufschlussreichen Daten. Grund sei das Steuergeheimnis: In den ganz kleinen Gemeinden mit ganz wenigen juristischen Personen könnten Mutmassungen über die Steuerkraft oder bisherige Steuerprivilegien von Unternehmen angestellt werden. Das Nein-Komitee ist der Meinung, dass die Thurgauer Bevölkerung es verdient, ganz genau über die Auswirkungen der folgenschweren Vorlage informiert zu werden. Wir fordern die Städte, Gemeinden, Schulund Kirchgemeinden auf, die Bevölkerung proaktiv zu informieren. Das würde auch der klaren Annahme des

Öffentlichkeitsprinzips im vergangenen Jahr Rechnung tragen. In der Abstimmungsbotschaft des Kantons stimmen die Aussagen auf den Seiten 4 und 6 bezüglich der Steuerbelastungs-Rangliste nicht mit der Statistik auf Seite 6 überein. Weiter fehlt die Nennung einer Quelle, welche Daten diesen Behauptungen und Darstellungen zugrunde liegen. Die Statistik zeigt, dass sich der Kanton Thurgau mit der Steuergesetzvorlage von Rang 14 auf Rang 11 verbessern würde. Die Kommentare in der Botschaft besagen aber etwas anderes: Der Kanton würde «in der kantonalen Steuerbelastungs-Rangliste vom ersten Drittel ins Mittelfeld» zurückfallen. Der Kanton entkräftet mit dieser Statistik ein Hauptargument für die massive Gewinnsteuersenkung und heizt den ruinösen interkantonalen Steuerwettbewerb zusätzlich an. Wir fordern den Kanton auf, die Zahlen und Statistiken in der Abstimmungsbotschaft zu überprüfen, richtig zu stellen und die Quelle für die Statistik mit dem unüblichen Begriff der «Gesamtsteuerbelastung» zu nennen. Überparteiliche Komitee «Nein zum Thurgauer Steuergesetz am 9. Februar»


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Frauenfelder Woche | 29. Januar 2020

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Finanzpolitik nach dem Prinzip Hoffnung? Nein Danke! Am 9. Februar stimmen wir über drei Vorlagen ab, wobei die Änderung des kantonalen Steuergesetzes am kontroversesten diskutiert wird. Diese Änderung ist die Umsetzung der Annahme des Bundesgesetzes über die Steuerreform vom 19. Mai 2019. Die vorliegende Gesetzesänderung vermag nicht zu überzeugen und ist daher klar abzulehnen. Warum? Die massive Senkung der Unternehmensgewinnsteuern um 37.5% wird zu Mindereinnahmen von über 60 Millionen bei Kanton und Gemeinden führen. Der Grossteil der Ausfälle wird bei den Gemeinden anfallen. Der Kanton sieht Ausgleichszahlungen an die Gemeinden vor, diese sind jedoch völlig ungenügend und werden zwangsläufig zu Steuererhöhungen oder, da Steuererhöhungen höchst unbeliebt sind, zu Leistungskürzungen führen. So werden zum Beispiel die Schulgemeinden sich fast 14 Millionen ans Bein streichen müssen, was angesichts der zentralen Rolle der Bildung in unserer Gesellschaft verantwortungslos ist. Übrigens: Die Zustimmung des Volkes versucht man sich durch ein paar Zückerchen vor allem an die Familien zu erkaufen. Dieselben Familien, die dann zum Beispiel vom Bildungsabbau betroffen sein werden. Der Kanton verspricht, durch diese Steuervorlage Arbeitsplätze zu schaffen, und so Steuereinnahmen zu generieren. Wie soll das gehen? Der Kanton Thurgau steigt ein in den irrsinnigen Steuerwettkampf mit anderen Kanto-

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nen, dessen Ausgang völlig ungewiss ist. Es ist also Finanzpolitik nach dem Prinzip Hoffnung. Nein Danke! Die eidgenössischen Vorlagen werden zur Annahme empfohlen. Das Ja zur Erweiterung der Rassismus Strafnorm ist leider dringend notwendig. Zu alltäglich sind körperliche Gewalt und psychische Demütigungen von Homosexuellen, zu sehr werden diskriminierende Handlungen und Äusserungen ihnen gegenüber als Kavaliersdelikte akzeptiert. Gerade auch in den sozialen Medien kann ungehindert zu Gewalt und Diskriminierung von Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung aufgerufen werden. Mit der Erweiterung der Rassismus Strafnorm um die zwei Wörter «sexuelle Orientierung» tut die Schweiz nichts anderes, als die Menschenrechte der Betroffenen zu garantieren. Gleiches tut auch die Volksinitiative «Mehr bezahlbare Wohnungen». Sie strebt die Umsetzung des in der Bundesverfassung garantierten Grundrechtes auf «eine angemessene Wohnung zu tragbaren Bedingungen» (Art. 41, 1e) an. Es geht mitnichten darum, den Wohnungsmarkt zu verstaatlichen, sondern darum, schwächere Mitbürgerinnen und Mitbürger vor Gier und Gewinnstreben zu schützen, und ihnen zu ihrem Recht zu verhelfen. Aus diesem Grund empfehlen die Grünen Frauenfeld die Initiative zur Annahme. Grüne Partei Bezirk Frauenfeld, Jürg Joss

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Frauenfelder Woche | 29. Januar 2020

Paul Roth wird neuer Staatsschreiber Der Grosse Rat hat Paul Roth mit 108 von 117 massgebenden Stimmen zum neuen Staatsschreiber des Kantons Thurgau für die kommende Legislatur gewählt. Er wird am 1. Juni 2020 die Nachfolge von Rainer Gonzenbach antreten.

Gute Noten für Grund- und Trinkwasser Im Kulturzentrum Buch zeigten zwei Fachexperten des Kantons auf, wie es um die Qualität unseres Grund- und Trinkwassers steht. Der Schutz des Wassers gehört heute zu den grössten Herausforderungen: Weltweit steigt der Bedarf, doch die Verfügbarkeit stagniert. Dazu häufen sich Meldungen, welche die Qualität von Grund- und Trinkwasser bemängeln. Die SVP Ortspartei Iselisberg wollte es genau wissen und machte die Frage «Wie sauber ist unser Trinkwasser?» zum Thema des traditionellen Neujahrsanlasses. Im voll besetzten Kulturzentrum in Buch gaben Heinz Ehmann, Leiter Gewässerqualität Wassernutzung beim Amt für Umwelt Thurgau, und Christoph Spinner, Chemiker und Leiter des kantonalen Labors, Einblick in ihren Zuständigkeitsbereich und erklärten, welche Faktoren die Wasserqualität beeinflussen und mit welchen Massnahmen der Kanton dagegen angeht. Am meisten aber interessierte wohl das Publikum, wie es um die Sauberkeit unseres Wassers steht. «Trinkwasser kann bedenkenlos konsumiert werden», sagte Christoph Spinner, und Heinz Ehmann attestierte auch dem Grundwasser eine gute Qualität. Chlorthalonil und Abbauprodukte Allerdings gibt es da auch ein paar Baustellen im Bereich Pflanzenschutz.

Christoph Spinner, (l.) und Heinz Ehmann informierten.

Dazu gehört etwa das in den 1970er Jahren eingesetzte Fungizid Chlorthalonil, das heute als krebserregend gilt. Auch rücken vermehrt Industriechemikalien ins Zentrum. Die meisten nachgewiesenen Pflanzenschutzmittel lägen jedoch unterhalb der rechtlichen Höchstwerte, sagte Christoph Spinner. Dass Chlorthalonil nun erneut für Schlagzeilen sorgt, schreibt der Kantonschemiker einer erweiterten Risikobewertung des Bundes von alten Pflanzenschutzmitteln zu. Diese umfasst nun auch die Abbauprodukte von Wirk-

Am Mittwoch, 22. Januar 2020, hat der Grosse Rat im Rathaus Weinfelden verschiedene Wahlen für die Amtsdauer 2020 bis 2024 durchgeführt. Er wählte Paul Roth zum neuen Staatsschreiber. Paul Roth ist seit 2008 Generalsekretär des Departementes für Erziehung und Kultur (DEK) des Kantons Thurgau. Der promovierte Sprachwissenschafter verfügt über einen Master in Rechtswissenschaft. Er ist 60-jährig, verheiratet, Vater zweier erwachsener Kinder und wohnt in Frauenfeld. Weiter hat der Grosse Rat die Mitglieder des Obergerichts, des Verwaltungsgerichts, des Zwangsmassnahmengerichts, den Generalstaatsanwalt, die Mitglieder des Bankrates und des Verwaltungsrates der Gebäudeversicherung Thurgau (GVTG) sowie der Rekurskommission in Anwaltssachen bestimmt. Alle bisherigen Mitglieder der erwähnten Funktionen, die sich zur Wiederwahl stellten, wurden bestätigt.

FDP-Fraktionspräsident Anders Stokholm übergibt dem neuen Staatsschreiber Paul Roth (l.) Blumen.

Folgende Personen wurden neu in ein Amt gewählt: • Mitglied Obergericht: Dr. iur. Cornel Inauen; • Ersatzmitglied Obergericht: lic. iur., RA Tamara Willig-Rubano; • Präsident des Zwangsmassnahmengerichts: lic. iur., RA Federico Pedrazzini; • Mitglied des Zwangsmassnahmengerichts: Dr. iur. Marcel Brun; • Mitglied des Bankrates der Kantonalbank: Roman Brunner und Rico Kaufmann; • Mitglied des Verwaltungsrats GVTG: Peter Büchel. (ID)

Erfolgreiche Turnshow Märwil

stoffen. «Darüber weiss man nur wenig». Gemäss dem Vorsorgeprinzip müssten jedoch auch Abbauprodukte zwingend beurteilt werden. Und diese würden so lange als relevant eingestuft, bis das Gegenteil bewiesen sei, sagte Spinner. Dennoch: Das Bundesamt für Landwirtschaft hat gehandelt und im Dezember per sofort den Verkauf von Chlorthalonil verboten. Seit Anfang Jahr dürfen Produkte mit diesem Wirkstoff nicht mehr eingesetzt werden. Evi Biedermann

Stellungnahme des Vorstands des Industrie- und Handelsvereins der Region Frauenfeld (IHF)

Steuergesetzrevision: Ja zu einer ausgewogenen Lösung für den ganzen Thurgau Die kantonale Steuervorlage ist fair und entlastet Bevölkerung und Unternehmen gleichzeitig. Sie sichert Arbeitsplätze im Thurgau und ermöglicht Investitionen. Die Mitgliedsfirmen des Industrie- und Handelsvereins der Region Frauenfeld (IHF) beschäftigen über 6000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der IHF-Vorstand unterstützt die Steuergesetzrevision einstimmig. Der Thurgau hat eine ausgewogene und vernünftige kantonale Umsetzung erarbeitet, von der alle im Kanton profitieren werden – Bürgerinnen und Bürger, Kinder, Familien, Unternehmen. Die Steuerbelastung sinkt für alle. Die Vorlage sieht verschiedene Instrumente vor, um die Attraktivität des Thurgaus als Wirtschaftsstandort zu bewahren und damit Arbeits- und Ausbildungsplätze in der Region zu erhalten. Sie ist eine wichtige Chance für den Thurgau, um unseren Kanton für Investitionen attraktiv zu behalten. Investitionen bedeuten Arbeitsplätze, Arbeitsplätze bedeuten Wohlstand. Eine Massnahme ist die Senkung des Gewinnsteuersatzes für Firmen von 4 auf 2.5 Prozent. Diese Reduktion kommt neu allen Firmen im Thurgau

zugute. Somit auch den für unseren Kanton wichtigen KMU, die das Rückgrat der Thurgauer Wirtschaft bilden. Dies hilft erheblich, Arbeitsplätze zu sichern und Investitionen zu ermöglichen. Dies bestätigt auch eine vor zwei Wochen veröffentlichte Studie des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco): Tiefere Steuern sichern langfristig Arbeitsplätze. Die Vorlage entlastet gleichzeitig Familien und Mittelstand an wichtigen und richtigen Stellen: Ausbildungszulagen werden erhöht, eine Steuergutschrift pro Kind eingeführt, der Kinderfremdbetreuungsabzug erhöht. Den in den vergangenen Jahren erheblich gestiegenen Krankenkassenprämien wird durch eine Erhöhung des entsprechenden Abzugs Rechnung getragen. Berechnungen zeigen, dass eine vierköpfige Familie mit zwei minderjährigen Kindern und einem steuerbaren Einkommen von 60 000

Franken rund 2500 Franken Steuern pro Jahr spart. Im Mai 2019 hat die Schweizer Bevölkerung mit grosser Mehrheit die nationale Steuerreform (STAF) angenommen. Die Vorlage ist die Fortsetzung davon auf kantonaler Ebene, wie es alle anderen Kantone auch machen. Die öffentliche Hand im Thurgau verfügt über stabile Finanzen, die Steuerrevision ist bereits in das Budget 2020 eingerechnet. Die Leistungen bei der Bildung, Gesundheit, Kultur und Gesellschaft bleiben gleich stark wie bislang. Die kantonale Steuergesetzrevision entlastet gleichzeitig Bevölkerung und Unternehmen. Sie sichert Arbeitsplätze und ermöglicht Investitionen. Die Vorlage ist massvoll, austariert und fair. Ein Nein schadet Bevölkerung und Wirtschaft erheblich und schafft Rechtsunsicherheit. Ein Nein schwächt und benachteiligt den Wirtschaftsstandort Thurgau sehr, der als Grenzkanton ohnehin schon stark gefordert ist. Bei einem Nein muss man wegen des Attraktivitätsverlusts des Thurgaus damit rechnen, dass bestehende oder zukünftige Arbeitsplätze gefährdet sein können – bei einem Ja indessen profitieren alle. Deswegen empfiehlt der Vorstand des IHF einstimmig ein klares Ja. (mgt)

Die Turnshow in Märwil ist bereits wieder Geschichte – unter dem Motto «Turnfahrt» präsentierten sich die turnenden Vereine am 11., 16. und 18. Januar 2020 auf der Bühne. Mit viel Freude und Elan waren von Klein bis Gross alle mit dabei. Die

vielfältigen, sportlichen und humorvollen Darbietungen stiessen beim Publikum auf Begeisterung. Die zahlreichen Besucher konnten sich von der Festwirtschaft verköstigen und den Abend an der Bar ausklingen lassen. (zvg)

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29. Januar 2020 | Frauenfelder Woche

Traueranzeigen Traurig nehmen wir Abschied von unserem Mitarbeiter

Tapfer hast du alles ertragen, was Krankheit mit sich bringt. Bis zuletzt hast du die Hoffnung nicht aufgegeben.

Andy Meile 24. September 1971 – 11. Januar 2020 Andy Meile war bei uns seit Sommer 2019 als Schulbusfahrer im Einsatz. Wir verlieren mit ihm einen aufgestellten und aufgeschlossenen Mitmenschen. Wir werden Andy Meile in bester Erinnerung behalten und sprechen seinen Angehörigen unsere aufrichtige Anteilnahme aus. Hugelshofer Gruppe Geschäftsleitung, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Wir nehmen Abschied von unserem geliebten Ehemann, Vater, Stiefvater, Nonno und Bruder. Wir vermissen dich

Paul Hagen 14. Juni 1949 bis 24. Januar 2020 Rita Hagen Marcel Hagen Yvonne und Michael Uebersax-Hagen mit Dominik und Laura Uebersax Magdalena Hagen Mario und Richi Bärtsch mit Familie

Wir danken herzlich für die zahlreichen Beweise aufrichtiger Anteilnahme, die wir beim Abschied von

Die Urnenbeisetzung findet am Montag, 3. Februar 2020, um 11.00 Uhr auf dem Friedhof Uesslingen statt, anschliessende Abdankung in der Kirche St. Peter und Paul, Uesslingen. Traueradresse: Rita Hagen, Iselisbergstr. 19, 8524 Uesslingen

Hans Rudolf Kappeler erfahren durften. Unser besonderer Dank gilt: – allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die Hans Rudolf Kappeler auf seinem letzten Weg begleitet haben – für die Blumen- und Geldspenden für wohltätige Institutionen und der Intensivstation Spital Frauenfeld – für die vielen Karten und Worte des Trostes – dem Alters- und Pflegeheim Kreuzlingen und dem Praxisteam von Dr. Kappeler, Stammheim, für die Betreuung – Herrn Pfarrer Müller für die tröstenden Abschiedsworte – für jeden Händedruck, jede Umarmung und alles Mitgefühl, das uns ein Zeichen der Verbundenheit gibt und uns Trost schenkt. Die Trauerfamilie Niederneunforn, im Januar 2020

Ich bin nicht weit gegangen, nur ein Stück voraus … DANKSAGUNG

Kurt Brauchli-Sixt

1. September 1934 bis 20. Dezember 2019 Wir danken Euch von Herzen für Eure Worte, Gedanken und Anteilnahme in dieser traurigen Zeit. Wie schön zu hören, zu spüren und zu lesen, dass so viele andere Menschen ihn geliebt, geschätzt und geachtet haben.

Gott ist Liebe und was in der Liebe bleibt der bleibt in Gott und Gott in ihm. WIR DANKEN ganz herzlich für die liebevolle Anteilnahme in Wort und Schrift, sowie für die grosszügigen Geldspenden.

Ebenfalls danken wir Frau Pfarrer Haller für die schön gehaltene Abdankung. Das gespendete Geld wurde den vom Verstorbenen gewünschten Instituten überwiesen. Die Trauerfamilie

Januar 2020

Jakob Leuzinger Ein herzliches Dankeschön an alle Verwandten und Bekannten, die Jakob in seinem Leben begegnet sind. Einen besonderen Dank gilt Pfarrer Christian Hermann für seine liebevolle Begleitung und der einfühlsamen Abdankung. Frauenfeld, im Januar 2020

Die Trauerfamilie

Amtliche Anzeigen 31. März 1966 – 13. Januar 2020 Marcel Hess von Huttwil BE, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Thundorferstrasse 31b. Die Trauerfeier hat im engsten Familienkreis statt gefunden.

20. Oktober 1925 – 26. Januar 2020 Lilly Gerber von Felben-Wellhausen TG, Schangnau BE, wohnhaft gewesen im Altersheim Stadtgarten, Frauenfeld. Die Beisetzung findet am Freitag, 7. Februar 2020 um 14.00 Uhr statt. Besammlung in der Kirche Felben-Wellhausen.


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Frauenfelder Woche | 29. Januar 2020

Leserbriefe

Endlich eine Steuergesetzrevision für alle Richtig, wir entlasten die juristischen Personen mit dieser Vorlage. Damit können wir den Unternehmen gute Voraussetzungen für ein erfolgreiches Wirken schaffen. Damit sichern oder schaffen sogar neue Arbeitsplätze und was für unsere Jungen wichtig ist auch Ausbildungsplätze. Dies allein ist bereits ein Mehrwert für alle. Bei intensiven Beratungen in der vorberatenden Kommission wurde erreicht, dass jeder weniger Steuern bezahlen muss. Die natürlichen Personen können grössere Abzüge bei den Versicherungsprämien, also den Krankenkassenprämien machen. Zudem werde Familien mit Kindern zusätzlich durch einen Fremdbetreuungsabzug unterstützt und für jedes minderjährige Kind wird 100 Franken von der Steuerrechnung abgezogen. So zahlen Alleinstehende ohne Kinder bei einem steuerbaren Einkommen von 20 000 Franken rund 55 Franken weniger. Sie sparen also rund 7 Prozent. Dieser eingesparte Betrag steigt mit höherem Einkommen leicht an. Sobald auch noch Kinder mit dabei sind, steigt die Steuerentlastung um ein Vielfaches an. Wenn wir noch die Erhöhung der Ausbildungszulagen berücksichtigen, sind alle und unsere Familien Gewinner dieser Vorlage. Darum ein überzeugendes Ja zur Steuergesetzrevision. Gallus Müller, Guntershausen Kantonsrat, Präsident Thurgauer Hauseigentümerverband

Nein zur Ausweitung der Strafnorm Am 9. Februar stimmen wir ja bekanntlich über die Ausweitung der Anti-Rassismus-Strafnorm ab. Diese schützt Personen vor Diskriminierung aufgrund ihrer Rasse, Ethnie oder Religion. Nun soll zusätzlich noch der Schutz vor Diskriminierung durch die jeweilige «sexuelle Orientierung» dazukommen. Dieser Zusatz kommt Jahrzehnte zu spät. Mittlerweile ist Homosexualität (zurecht) breit akzeptiert und der Trend zu immer mehr Toleranz der individuellen sexuellen Orientierung wird auch nicht aufhören. Dazu brauchen wir wirklich keine Ausweitung des bestehenden Verfassungsartikels. Etwas voraus; Mir persönlich käme es im Traum nicht in den Sinn, über eine Person zu urteilen, nur weil diese eine andere sexuelle Orientierung hat. Es kann meiner Meinung nach aber nicht sein, dass der Staat sich anmasst, das Volk, uns, zu politischer Korrektheit erziehen zu wollen. Nur weil der Staat damit offiziell Homosexuelle schützen soll, heisst das noch lange nicht, dass es weniger Homosexuellen-Kritiker gibt. Man schafft doch Probleme (Homophobie) nicht einfach aus der Welt, indem man verbietet, darüber zu sprechen. Eher das Gegenteil wird der Fall sein. Aus diesem Grund hat sich sogar eine eigene LGBTI-(Lesben, Schwule, Bi-, Transund Intersexuelle) Interessengruppe gegen die Initiative gebildet (Zitat LGBT-Komitee-Präsident Michael Frauchiger; «Wir wollen Gleichstellung, keine Sonderrechte»). Was wir hier sehen, hat nur oberflächlich mit dem Schutz der sexuellen Orientierung zu tun. Es ist viel mehr der Ausbau einer latent vorhandenen Kultur der «Political Correctness» in unserem Land, im Zuge derer die freie Meinungsäusserung, Schritt für Schritt, immer weiter eingedämmt werden wird. Es wird einem immer mehr vorgeschrieben werden, was man sagen darf und was nicht. Wir befinden uns hier auf dem Weg in eine politisch korrekte Schweiz, in der wir nicht mehr direkt über Probleme und Begebenheiten diskutieren können, weil man immer irgendjemandem auf die Füsse treten und dafür richterlich verurteilt werden könnte. Und diese Ausweitung ist ja erst der Anfang. In einigen Jahren wird sich dann der nächste Politiker profilieren müssen und dafür die nächste «schützenswerte» Gruppe in

diese Strafnorm aufnehmen wollen. Am Schluss enden wir wie die USA, wo vor allem in akademischen Kreisen eine beinahe schon paranoide Unsicherheit herrscht, hinsichtlich was man noch sagen darf und was nicht. Wollen wir das? Wirklich? Ein von übertriebener politischer Korrektheit getriebener Staat ist ein gelähmter Staat, in dem eine ehrliche und offene Diskussion über Meinungen (und somit auch Demokratie an sich) nicht mehr möglich ist. Überlegt Sie sich bitte gut, ob Sie das wollen. Alexander Gubler, Erzenholz

Wirtschaft noch mehr quer-subventionieren? Mit der Annahme des zur Abstimmung vorliegenden Steuergesetzes würde der Steuerbeitrag der Thurgauer Wirtschaft – juristische Personen – gemäss den Zahlen der Kantons-Rechnung 2018 auf rund 60 Mio. Franken schrumpfen, während die natürlichen Personen über 600 Mio. Franken beitragen. Soll das ein ausgewogenes Lastentragen sein? Die Vermutung ist nicht abwegig, dass hier eine Lastenverschiebung auf die Natürlichen Steuerzahler erfolgen soll. Wollen wir wirklich die Quer-Subventionierung der Thurgauer Wirtschaft mit diesem grossen Schritt weiter treiben? Die Erfahrungen mit unserer Landwirtschaft lehrt uns: der Weg zurück wird kaum begehbar sein! Peter Glatz, Frauenfeld

Gegen Hass – aber für Gewissensfreiheit Ich erzähle keine Schwulenwitze. Ich halte nichts von dieser StammtischUnkultur. Ich bin gegen Hassrede und gegen Gewalt. Warum stimme ich dennoch Nein zur Erweiterung des sogenannten Antirassismus-Gesetzes? Wegen des letzten Abschnitts, in dem es um «Leistungen» geht, die für die Allgemeinheit bestimmt sind und nicht Personen aufgrund ihrer Rasse und Religion verweigert werden dürfen. Wird dieser Personenkreis auf Menschen verschiedener sexuellen Orientierung erweitert, beginnt das Problem. Bei vielen Dienstleistungen darf es keine Einschränkungen geben. Es gibt aber Leistungen, die von Menschen erbracht werden im Zusammenhang ihrer Weltanschauung, ihres Glaubens und ihrer Gewissensbildung. Salome Zimmermann, Co-Präsidentin der LOS sagte in einer Radiodiskussion, ein Pfarrer, der ein homosexuelles Pärchen nicht trauen wolle, müsse eben sagen, er sei dann beim Skifahren. Wenn er hingegen sage, er könne eine Trauung nicht mit seiner Überzeugung vereinbaren, mache er sich strafbar. Die Konditorin, die sich weigert, für ein homosexuelles Pärchen eine Hochzeitstorte zu machen, mache sich ebenfalls strafbar. Ich will keine Einschränkung der Gewissensfreiheit. Darum stimme ich am 9. Februar Nein. Jürg Buchegger, Frauenfeld

Publikationsschluss für Leserbriefe In dieser Ausgabe der Frauenfelder Woche werden letztmals Leserbriefe und sonstige Beiträge zu den Wahlen und Abstimmungen vom 9. Februar 2020 publiziert. Einsendungen mussten bis Sonntag, 26. Januar 2020, um 24 Uhr auf der Redaktion eingetroffen sein, damit sie publiziert werden können. Wir danken für das Verständnis. Verlag und Redaktion

Mehraufwendungen in Infrastruktur und Dienstleistungen werden steigen. Die Firmen profitieren davon, also ist es nicht mehr als Gerecht, wenn sie sich daran beteiligen. Nur wenn es für alle wirklich stimmt und tragbar ist, ist es ein guter Entscheid. Die Vorlage ist es nicht. In Erinnerung gerufen sei Mani Matters «wenn’s däne wo’s guet geit echli weniger guet geit…» für eine gemeinsame Zukunft. Peter Hagmann, Frauenfeld

Ohne gewinnträchtige Unternehmen? Mir sind weniger Steuerprozente bei Unternehmensgewinnen im Rahmen der vorgesehenen Neuregelung lieber, weil ich damit mittel- bis langfristig viel mehr Steuerfranken erwarte: also JA zum Steuerpaket. Super ist, dass vom ausgewogenen Paket aber auch Familien profitieren. Natürlich ist es sehr schön, Kinder zu haben – aber dies muss finanziell tragbar sein. Ohne Kinder stirbt die Menschheit aus bevor die Klimaveränderung dies verantworten müsste. Gute Gründe für ein Ja zum Steuerpaket. Christoph Regli, Gemeinde- und Kantonsrat

Christian Wälchli ins Bezirksgericht Welche Voraussetzungen werden von einem Laienrichter erwartet? Die gesetzlichen Vorgaben sind eigentlich nur, dass man im Bezirk stimmberechtigt ist. Ein Bezirksrichter sollte zudem eine unabhängige Persönlichkeit mit einer zielorientierten und speditiven Arbeitsweise sein. Teamfähigkeit, Entscheidungsfreudigkeit und soziale Kompetenz sind, neben der Bereitschaft sich in das Aufgabengebiet einzuarbeiten, weitere wünschenswerte Eigenschaften. All dies trifft auf Christian Wälchli zu. Seine Erfahrungen aus Politik, Gesellschaft und Familie sind ideale Voraussetzungen für die Ausübung des Amtes. Geben auch Sie Christian Wälchli Ihre Stimme. Roland Wyss, Kantonsrat EVP, Frauenfeld

Nein zur Steuerreform

Weitsichtiges Ja zur Steuervorlage

Wenn es eine «ausgewogene Steuerreform» ist, wieso diese Lobhudelei? Und das Kompensationszückerli soll uns dazu verleiten zuzustimmen. Die Steuerbelastung ist ein Stück der Standortentscheidung oder passiert jetzt der grosse Exodus der Firmen aus dem Kanton Bern nach Nidwalden, wo die Steuern am tiefsten sind? Kaum. Der Steuerwettbewerb führt in Zukunft dazu, dass Gemeinden einen finanziellen Obolus zahlen, dass sich Firmen ansiedeln oder bleiben. Und natürlich alles ohne Garantie auf Erhalt von Arbeitsplätzen und Steuereinnahmen, denn das Negativ Wachstum wird auch kommen. Aufhören muss die Umverteilung von unten nach oben, weil zahlen muss irgendjemand diesen Steuerausfall, das sind dann wir Kleinen. Das nächste Sparpaket bei Sozialem, Kultur und Naturschutz ist die Konsequenz. Die mit dem angestrebten Wachstum verbunden

Auf den ersten Blick mag die Steuervorlage wie eine Steuersenkungsvorlage aussehen. Dem ist aber nicht so. Unter internationalem Druck hat die Schweiz die Steuerprivilegien für Statusgesellschaften abgeschafft. Um die Mehrbelastungen dieser Unternehmen auszugleichen, senken nun fast alle Kantone die Gewinnsteuern. Bei dieser Ausgangslage muss auch der Thurgau handeln, um als Wirtschaftsstandort attraktiv zu bleiben. Andernfalls droht die Abwanderung von Unternehmen und der Verlust von Arbeitsund Ausbildungsplätzen. Mit der vorgeschlagenen Senkung des Gewinnsteuersatzes wird die höhere Steuerbelastung aufgefangen. Damit sichern wir unsere Position im interkantonalen Steuerwettbewerb – nicht mehr und nicht weniger. Eine Beibehaltung des geltenden Steuersatzes käme faktisch einer Steuererhöhung gleich. Zum

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Ausgleich enthält die Vorlage gezielte Entlastungen des Mittelstands und von Familien mit Kindern. Ein fein austarierter politischer Kompromiss. Steuerentlastungen führen in aller Regel zu mehr Steuereinnahmen, Steuererhöhungen zum Verlust von Steuersubstrat. Nicht kurzfristig, aber mittel- bis langfristig. Sagen wir deshalb nicht kurzsichtig Nein, sondern weitsichtig Ja!

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sehr wichtig ist. Eine Ablehnung dieses Paketes wäre ein herber Rückschritt, den wir uns nicht leisten können. Daher sage ich am 9. Februar aus Überzeugung Ja zum Steuerpaket. Martin Lörtscher, Wängi

Pascal Schmid, Kantonsrat SVP, Weinfelden

Ja zum Thurgauer Steuerpaket Das zur Abstimmung vorliegende Steuerpaket ist eine wohlüberlegte und ausgewogene Vorlage. KMU-Betriebe werden steuerlich entlastet, Arbeitsplätze dadurch langfristig gesichert. Aber auch Familien werden dank der Erhöhung von Abzügen bei Kinderdrittbetreuungskosten, Erhöhung von Versicherungsabzügen, Erhöhung der Ausbildungszulagen und einer Steuergutschrift pro Kind profitieren. Der sonst schon schrumpfende Mittelstand wird für einmal steuerlich entlastet, was für unseren Kanton volkswirtschaftlich

Mo, 3.2., 19.30 Uhr SUB JAYEGA von Fabian Biasio Schweiz 2019, 82 Min, D, ab etwa 14 Fabian Biasios Vater starb auf einer Palliative-Care-Abteilung mit Blick auf einen überdachten Parkplatz. Drei Jahre danach macht sich der Luzerner Fotograf und Filmer auf, das «PalliativeCare-Paradies» auf Erden zu finden. Entstanden ist ein berührendes Reisetagebuch mit erschütternd schönen Bildern. Die Reise führt über drei Kontinente. Wo befindet sich der ideale Ort, um unbeschwert zu sterben? – Im Anschluss an die Vorführung vom 3.2. führen Filmemacher Fabian Biasio und Marina Bruggmann vom Hospizdienst Thurgau ein Gespräch zum Thema.

Kirchliches

Ringstrasse 2, Frauenfeld www.chrischona-frauenfeld.ch So, 09.15 Gottesdienst So, 10.45 Gottesdienst mit Kinder- und Teensprogramm So, 16.00 IKT Interkultureller Gottesd.

STADTKIRCHE So, 09.15 Musikgottesdienst Kirchenkaffee KURZDORF So, 10.30 Gottesdienst – aufgelockert Chinderhüeti, Sunntigschuel www.evang-frauenfeld.ch

Zentrum für Spiritualität, Bildung und Gemeindebau der Evang. Landeskirche TG Kartause Ittingen, Warth, 052 748 41 41 Kurse und Infos: www.tecum.ch So, 2.2., 18.00 Vesperfeier in der Kartause «Ein Schatz im Himmel». Mit Vesper-Imbiss.

Juchstrasse 5, Frauenfeld www.gvc-frauenfeld.ch So, 10.30 Gottesdienst Kids- & Teensprogramme

Mi, 5.2., 20.00 Stammtischgespräch «Landeskirchen im Spannungsfeld der Religionen». Mit Hans Peter Niederhäuser. Brauhaus Sternen, Frauenfeld.

Hungerbüelstrasse 12c/26a, Frauenfeld www.morija.net

Mi, 12.2., 17.30 Öffentliche Meditation im und 18.30 Raum der Stille (Anmeldung bis 11 Uhr)

So, 09.30 Gottesdienst Programme für Kids / Teens

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29. Januar 2020 | Frauenfelder Woche

Nach Unfall weitergefahren Nach einer Streifkollision am Mittwochabend vergangener Woche in Frauenfeld sucht die Kantonspolizei Zeugen. Kurz nach 17 Uhr war ein 64-jähriger Autofahrer auf der St. Gallerstrasse in Richtung Matzingen unterwegs. Vor dem Bereich Espi kam es gemäss dem Mann zu einer Streifkollision mit einem entgegenkommenden Auto, das teilweise auf seiner Strassenseite fuhr. Die Lenkerin oder der Lenker des Fahrzeugs fuhr ohne anzuhalten in Richtung Stadtzentrum weiter. Verletzt wurde niemand, es entstand Sachschaden von mehreren Hundert Franken. Ermittlungen der Kantonspolizei ergaben, dass es sich beim gesuchten Auto um einen schwarzen Jaguar der Baureihe XE oder i-Pace ab Baujahr 2015 handelt. Das Auto weist einen beschädigten linken Aussenspiegel auf. Wer Angaben zum Unfallhergang oder zum gesuchten Auto machen kann, soll sich bitte beim Kantonspolizeiposten Schlossberg in Frauenfeld unter der Telefonnummer 058 345 24 60 melden. (kapo)

Das Trainerteam: Tomaso DiCataldo, Manuel DeOliveira und Simone Fazio.

Lehrerin Hanna Keller (zweite v. l.).

Englisch lernen in Islikon Hanna Keller unterrichtet seit vielen Jahren Englisch in Judy’s English Centre in Islikon. Das Konzept «Lernen in kleinen Gruppen», geleitet von Lehrkräften englischer Muttersprache, hat sich bewährt. Neben dem Fördern von sprachlichen Kompetenzen gefällt Hanna Keller

auch, dass sie in dieser Lernform etwas vom «English way of life» vermitteln kann. Der familiäre Rahmen in lockerer Atmosphäre bringt Spass am Lernen. (zvg) J. Willi-Peaccock Hauptstrasse 64, 8546 Islikon Tel. 079 364 36 31, judy@leunet.ch

Alkoholisiert verunfallt

Informativer Tag der offenen Tür im Sportstudio Felben.

Training und Wellness im Sportstudio Felben Seit über 19 Jahren führt Tomaso DiCataldo erfolgreich das Sportstudio an der Lerchensangstrasse 13 in Felben. Am Samstag konnten am Tag der offenen Tür unter Anleitung die modernen Air-Maschinen ausprobiert werden. Diese speziell für Kraft, Muskelaufbau und Ausdauer konzipierten Maschinen werden auch in der Physiotherapie eingesetzt. Ein versiertes Team hilft, den richtigen Trainingsablauf zu finden. Am

Informationstag konnte man unverbindlich das Trainingscenter anschauen und man wurde bestens bedient und verköstigt. Für kurze Zeit kann ein attraktives Jahresabo für 350 Franken gekauft werden. Günstige Zusatzpakete für Wellness sind ebenfalls erhältlich. Eine Massage auf der Wellnessliege oder moderne Kryolipolysegeräte für den Fettabbau stehen ebenfalls bereit. Andreas Schneller

Nach einem Selbstunfall musste in der Nacht auf Donnerstag in Frauenfeld eine alkoholisierte Autofahrerin ihren Führerausweis abgeben. Eine Autofahrerin war kurz nach 0.30 Uhr auf der Alte Landstrasse in Richtung Matzingen unterwegs. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei verlor die 23-Jährige im Waldstück Altholz die Kontrolle über ihr Fahrzeug und geriet von der Strasse ab. Beim Unfall wurde niemand verletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf einige Tausend Franken. Die Atemalkoholprobe bei der Schweizerin ergab einen Wert von 0.89 mg/l. Ihr Führerausweis wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen. (kapo)

Der jüngste Energiebericht über die kantonalen Liegenschaften in Frauenfeld ist erfreulich: Zwischen 2013 und 2018 reduzierte sich die jährliche Endenergie um 3186 Megawattstunden respektive 30 Prozent (2013 rund 10 000 Megawattstunden, 2018 rund 6800 Megawattstunden). Die damit verbundenen jährlichen Treibhausgasemissionen sanken im gleichen Zeitraum um 860 Tonnen respektive 43 Prozent (2013 2000 Tonnen, 2018 1140 Tonnen). Grund ist unter anderem der Fernwärmering. Das kantonale Hochbauamt hat auf seiner Website (www.hochbauamt.tg.ch) den Energiebericht über die Jahre 2013 bis 2018 veröffentlicht. Dieser zeigt detailliert auf, wie viel Wärme, Strom und Wasser die kantonalen Liegenschaften in Frauenfeld verbrauchen und wie sich die damit verbundenen CO2-Emissionen entwickeln. Das aus energetischer Sicht wichtigste Ereignis während der Erfassungsperiode 2013 bis 2018 war das Umstellen grosser Anteile der Wärmeerzeugungen auf den Fernwärmeverbund der Wärme Frauenfeld AG ab 2014. Damit verlagerte sich die Wärmeerzeugung der kantonalen Liegenschaften von der «Eigenerzeugung (EE) Gas» hin zur «Fernwärme (FW) Gas», hauptsächlich aber hin zur «Fernwärme Wärmepumpe». Die Wärmepumpen ersetzten 2018 rund 2340 Megawattstunden der Eigenerzeugungen mit Öl und Gas.

Der Energiebericht zeigt auch auf, dass der Kanton seit vielen Jahren in die Errichtung von hocheffizienten Photovoltaikanlagen investiert. In den Jahren 2015 bis 2018 konnten auf kantonal genutzten Dächern über 20 Photovoltaikanlagen errichtet werden. Die grösste Anlage hat eine Leistung von über 200 kWp (Kilowatt peak). Im Jahr 2013 betrug die durch die kantonseigenen Photovoltaikanlagen erzeugte grüne Energie rund 170 Megawattstunden, im Jahr 2018 waren es bereits über 1400 Megawattstunden, was einer Erhöhung um über 700 Prozent entspricht. Insgesamt reduzierte sich die jährliche Endenergie von rund 10 000 Megawattstunden im Jahr 2013 auf rund 6800 Megawattstunden im Jahr 2018. Das entspricht einer Reduktion um 30 Prozent respektive total 3186 Megawattstunden. Die damit verbundenen jährlichen Treibhausgasemissionen sanken im gleichen Zeitraum um 43 Prozent respektive 860 Tonnen. Lagen sie im Jahr 2000 noch bei 2000 Tonnen, waren es 2018 noch 1140 Tonnen. Der Kanton Thurgau erzeugt jedoch nicht nur eigenen nachhaltigen Strom, sondern ist auch stets bemüht, den Energiebedarf der eigenen Liegenschaften zu senken. Durch verschiedene energiewirksame Sanierungen konnten 2018 im Vergleich zum Vorjahr rund 82,5 Tonnen CO2 eingespart werden. Das entspricht rund 26 000 Litern Heizöl. (ID)

(zvg)

Ringer und Schwinger starten

Das Hochbauamt des Kantons Thurgau teilt mit

Treibhausgasemissionen um 43 Prozent reduziert

Gesehen bei BlumenGarten Küng: Phaphiopedillum Orchidee.

Beim Unfall wurde niemand verletzt.

Do/Sa/So/Mi, 30.1./1./2./5.2., 20.00 Uhr A TALE OF THREE SISTERS von Emin Alper Türkei 2019, 108 Min, Türk/d, ab etwa 14 Die drei Schwestern Reyhan (20), Nurhan (16) und Havva (13) leben mit ihrem Vater in einem abgelegenen Dorf in Zentralanatolien. Auch wenn sich für keine der jungen Frauen der Traum von einer besseren Zukunft erfüllt und sie untereinander immer wieder in Streit geraten, halten sie doch unverbrüchlich zusammen. Während sie darauf warten, dass die verschneiten Strassen wieder passierbar werden, vertreiben sich Vater und Töchter die Zeit mit Geschichten. In eindringlichen Bildern erzählt Emin Alper, der selbst in den anatolischen Bergen aufgewachsen ist, ein Märchen. Er thematisiert eine Gesellschaft, in der weder Frauen noch Männer eine Chance haben, den vorbestimmten Kreislauf zu durchbrechen, und lässt dennoch Raum für Hoffnung.

Der Saisonerstart des Nationalturner-, Ringer- und Schwinger-Nachwuchs erfolgt am 15. Februar in der Turnhalle Sonterswil. Der kombinierte Ringer-/ Schwinger-Cup dient als Vorbereitungswettkampf für die neue Saison. Er soll Gelegenheit bieten, die Leistung mit Gleichaltrigen zu vergleichen und somit einen Überblick über den eigenen Trainingsstand zu gewinnen. Es werden acht Teams erwartet, darunter ausserkantonale Gäste. Sie treten in sieben Gewichtsklassen an. Der Anlass wird vom Thurgauer Nationalturnerverband sowie der Turnerinnenriege Sonterswil organisiert und beginnt um 13.30 Uhr. Nachdem im letzten Jahr Märstetten 1 die Riege aus Bilten schlagen konnte, ist man gespannt, ob die Märstetter erneut triumphieren.

Am Vormittag findet ebenfalls in der Mehrzweckhalle die Delegiertenversammlung des Thurgauer Nationalturnerverbands statt. (kph)

Masterround 2019/20 SA /// 1. Februar 2020 /// 17.30 Uhr

EHC Frauenfeld VS

EHC Wetzikon Sport-Agenda Samstag 01.02 17.30 Uhr: Eishockey: Frauenfeld – Wetzikon, Kunsteisbahn

Inserate-Annahme 052 720 88 80

Sonntag 02.02 16 Uhr: Volleyball-Cup: Aadorf – Sm’Aesch Pfeffingen, Löracker


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Frauenfelder Woche | 29. Januar 2020

Sport Zwei Siege fehlen Die 2.-Liga-Unihockeyaner der Red Lions Frauenfeld gewannen gegen Winterthur United mit 10:6 (5:0, 1:3, 4:3). Die Basis zum Sieg legte Frauenfeld im ersten Drittel, welches klar mit 5:0 gewonnen wurde. Im weitern Verlauf glich sich das Geschehen aus. Mit diesem Erfolg festigte das Heimteam den zweiten Platz und wahrt die Ungeschlagenheit in der heimischen Kantihalle. Winterthur hat nun vier Punkte Rückstand auf die Red Lions. Nun benötigen die Thurgauer noch zwei Siege aus den verbleibenden drei Spielen, um sich definitiv für die Aufstiegsspiele zu qualifizieren. (ua)

Platz 19 an der EM Lukas Britschgi (Bild) vom Eissport Club Frauenfeld hat an der EM in Graz

bei seiner zweiten Teilnahme auf dieser Stufe den sehr guten 19. Platz erreicht. An seiner ersten EM war er 31. Diesmal hat sich der Schaffhauser nach Platz 22 in der Qualifikation in der Kür noch einmal verbessert und das Erreichen des Finals mit den besten 24 war sein Hauptziel, das er gar übertroffen hat. Obwohl beide Programme nicht fehlerfrei verliefen. (rs)

Wägelis Weg nach Tokio wird sehr steinig Um seinen Traum von der Teilnahme an den Olympischen Sommerspielen in Tokio vielleicht doch noch zu verwirklichen, weil Marathonläufer Patrik Wägeli einen ganzen Monat im Trainingslager in Kenia.

Im NLA-Unihockey absolvierten die Red Lions Frauenfeld eine Doppelrunde und erlitten im Bernbiet gleich zwei Kanterniederlagen. Die Wizards Bern Burgdorf fertigten die Thurgauerinnen mit 11:1 (5:1, 2:0, 4:0) ab. In der Hälfte des ersten Drittels konnte Julia Schlub den einzigen Treffer der Gäste zum 1:1 markieren. Am Sonntagabend machte auch Berner Oberland mit den Red Lions Frauenfeld beim 12:1 (3:0, 6:0, 3:1) kurzen Prozess. Erst in der 57. Minute erzielte Stefanie Meister den Ehrentreffer für die roten Löwinnen. Das spielfreie Wochenende kommt nun wie gelegen. So kann weiterhin hart gearbeitet und dann hoffentlich endlich der erste Sieg im 2020 gefeiert werden. Das nächste Spiel findet am Samstag, 8. Februar, in der Sporthalle Elba gegen Laupen statt. (rs/lh)

Patrik Wägeli aus Nussbaumen ist neu die Aufnahme in das renommierte Micarna-Team (Bazenheid), gespickt mit Europa- und Weltmeistern sowie Olympiasiegern, gelungen. Auch darum sind die Ziele des Meister-Landwirtes sehr hoch gesteckt. Doch nach dem Senken der Zeitlimite für den OlympiaMarathon in Tokio muss er auf verschiedenen Hochzeiten tanzen. In der kenianischen Läuferhochburg Iten holt sich der am 1. Januar 29 Jahre alt gewordene Thurgauer gegenwärtig den nötigen Schliff. Wie fällt dein Rückblick auf das Jahr 2019 aus? Grundsätzlich war es ein Jahr mit vielen Emotionen, Höhepunkten aber auch Rückschlägen. Ein grosses Highlight für mich war sicher die neue Bestleistung (2:15:22) in meinem 8. Marathon, welche ich in Sevilla im Frühjahr lief. Ein weiterer schöner Moment war der Schweizer Meistertitel, welchen ich in Bregenz holte. Obwohl ich als Sieger gefeiert wurde, war ich mit meiner Leistung nicht ganz zufrieden. Meine angestrebte Zeit von 2:15:50 verpasste ich um 2 Minuten. Würdest du etwas anders machen? Ich habe im 2019 viel gelernt, auch was gerade die Vorbereitung zu einem Marathon angeht. Das gelernte werde ich in der kommenden Marathonvorbereitung nun umsetzen. Im Rückgang kann man nie etwas ändern, deshalb ist es wichtig daraus zu lernen und es das nächste Mal besser zu machen. Von wann bis wann trainierst du in Kenia? Ich bin bereits seit dem 5. Januar in Iten und bleibe noch bis am 4. Februar in Kenia.

Red Lions treffen in zwei Partien zweimal

Schlauri spielt noch Patrik Wägeli (l.) und Orientierungsläufer Martin Hubmann weilen im Trainingslager in Kenia.

Welches sind die Schwerpunkte dieses Afrika-Aufenthalts? Ich will mich optimal auf den Halbmarathon in Barcelona vom 16. Februar vorbereiten. Da galt es mich zuerst mit Basistrainings gut zu aklimatisieren und dann standen wirklich einige harte Einheiten mit Tempowechsel, Intervall, Fahrtspiele und progressiven Dauerläufen an. Wie sieht dein Programm aus, wenn du zurück in der Schweiz bist? Es beginnt für mich die Phase vor Barcelona. Deshalb werde ich trainingsmässig etwas herunterfahren, um mit vollen Batterien am Start zu stehen. Dort werde ich versuchen, die Limite für die Leichtathletik-EM in Paris zu knacken Was für Rennen stehen an? Nach Barcelona werde ich wieder nach

Kenia gehen, wo ich mich für den Zürich Marathon vorbereite, wo ich meine letzte Chance für Olympia 2020 nutzen will. Wie gross sind die Chancen, Olympia 2020 in Tokio doch zu erreichen? Leider wurden die Selektionskriterien für Olympia 2020 stark angepasst. Da sich bereits die 80 zugelassenen Läufer (in Rio durften noch 160 starten) via Zeit qualifiziert haben, besteht keine Chance sich über das World-Ranking zu qualifizieren. Es ist neu eine Zeit von 2:11:30 (vorher 2:14:00) nötig, um an den Olympischen Spielen teilzunehmen. Damit verringern sich meine Chancen auf eine Qualifikation stark. Deshalb setzte ich nun einen zusätzlichen Fokus auf die Halbmarathon-EM in Paris Ende August. Interview: Ruedi Stettler

Von den Schweizer Nachwuchs-Fussballern, welche 2002 U17-Europameister wurden, sind nur noch Marco Schneuwly (Aarau) und Reto Ziegler (Dallas) als Profi tätig. Mit dabei war vor bald 20 Jahren auch Christian Schlauri. Der Frauenfelder ist noch aktiv und zwar beim FCF in der 2. Liga. Und das erfolgreich, das Team überwintert punktgleich mit Leader Rapperswil-Jona ganz vorne. (rs)

Spots Spiller zurück. Stürmer Andri Spiller, welcher seit der Saison 2018/19 bei Rapperswil-Jona Lakers unter Vertrag steht, kehrt bis zum Ende der Saison 2019/20 zum HC Thurgau zurück. Thurgau Zweite. Balingen-Frommern (De) gewann in Berg die 19. FussballAuflage des TKB-Start-Cup. Team Thurgau glänzte mit dem hervorragenden zweiten Platz.

Pikes heute mit neuem Trainer gegen den Leader Frauenfeld eilt im 1.-Liga-Eishockey weiterhin von Sieg zu Sieg und peilt den Aufstieg in die MySports League an. In Zukunft auch in engerer Zusammenarbeit mit dem HC Thurgau. Heute Mittwoch trifft der EHCF in Romanshorn auf die Pikes.

Die Aadorferinnen sind in dieser Saison noch unbezwungen.

Aadorf vor einem Cup-Schlager In Aadorf findet am Sonntag, 2. Februar, der Viertelfinal im Schweizer Volleyball-Cup statt. Die NLB-Damen des VBC Aadorf treffen dabei auf den aktuellen Tabellenführer in der NLA, Sm’Aesch-Pfeffingen. Die Volleyballerinnen des VBC Aadorf spielten eine souveräne Vorrunde, beendeten die Qualifikationsrunde der NLB-Meisterschaft ohne Niederlage und starten im Februar als klare Favoriten in die Play-off-Runde. Auch im Schweizer Cup sind die Aadorferinnen sehr erfolgreich unterwegs und haben als einziges NLB-Team den Einzug in den Viertelfinal des Schweizer Cups geschafft. Hier treffen sie auf keinen geringeren Gegner als Sm’Aesch-Pfeffingen, welcher aktuell die Rangliste der NLA sogar anführt. Am Sonntag in die Löhracker-Halle Am 2. Februar um 16.00 Uhr findet das spektakuläre Cup-Spiel zwischen dem VBC Aadorf und Sm’Aesch-Pfeffingen

in der Sporthalle Löhracker statt. Trotz grosser Motivation und Vorfreude wird es für die Thurgauerinnen schwierig werden, den höher Klassierten die Stirn zu bieten. Das Team aus Basel verfügt über acht ausländische Profis. Zudem besetzen gleich drei Akteurinnen von Sm’Aesch-Pfeffingen einen Platz im Schweizer Nationalteam. Es sind dies Livia Zaugg, Madlaina Matter und Gaby Schottroff; in der Volleyballszene alles bekannte Namen. Die Aadorfer Damen werden jedoch alles daran setzen, ein attraktiver Gegner für Sm’Aesch-Pfeffingen zu sein und versuchen, für eine Überraschung zu sorgen. Ein Gang am nächsten Sonntag nach Aadorf in die Sporthalle würde sich lohnen, um hautnah das hoffentliche Volleyball-Spektakel zu verfolgen. Obwohl der VBCA krasser Aussenseiter ist, darf er sich als bisher ungeschlagener NLB-Leader durchaus Chancen ausrechnen. Vor allem, wenn das Heimpublikum die Ladies so richtig puscht. (chr)

Etwas abseits hinter dem Tor sitzt Frauenfelds Präsident Michael Hinder mit Kollegen auf der Tribüne und schaut sich die Partie gegen Wil an. Wie kommt es, dass man nun vermehrt die Nähe des HC Thurgau sucht, nachdem dieses Experiment vor einigen Jahren nicht wunschgemäss funktioniert hatte? «Es sind neue Leute mit neuen Ideen am Werk. Wir mussten etwas unternehmen, denn die Zuschauer werden immer weniger. Es fehlen in der 1. Liga Traditionsvereine wie Bülach, Dübendorf, Chur oder Arosa und das Niveau wurde dadurch immer schwächer. Wie wir hat nun auch Wetzikon seine bisherige Meinung geändert und will ebenfalls aufsteigen. Wir waren im Zugzwang». Roth: «Wir wollen aufsteigen» Natürlich äussert sich Sportchef Michael Roth in ähnlicher Richtung: «Wir wollen in die MySports League aufsteigen, um professioneller arbeiten zu können. Auch, um im Thurgau die Lücke zwischen dem HC Thurgau von der NLB zur 1. Liga zu schliessen. Auf Nachwuchsstufe funktioniert dieses Unterfangen bereits bestens». Aber den EHC Frauenfeld haben in den letzten Jahren doch immer auch Schulden geplagt. Sind diese plötzlich verschwunden? Eine Promotion kostet doch ei-

niges Geld und ein Mehraufwand an Reisen? Roth verneint teilweise: «Wir müssten kaum mehr reisen als bisher, aber der Aufwand für Trainer, Staff und Spieler würde sicher höher. Darum sind wir bereits in diversen Gesprächen am Bauen der Zukunft». Präsident und Sportchef tönen recht euphorisch, doch es gibt auch kritische Stimmen zu hören auf der KEB: «Nur weil man in dieser Saison bisher so klar dominiert, muss man doch nicht alles über den Haufen werfen». Die wichtigste Frage aber ist, und da sind sich alle einig: «Woher kommt plötzlich das Geld, denn davon braucht ein solches Wagnis nicht gerade wenig». 5:3-Sieg gegen Wil Spitzenreiter Frauenfeld legte gegen Wil (3.) beim 5:3 (4:0, 0:1, 1:2) los wie die Feuerwehr und schoss zwischen der 5. und 16. Minute vier Tore. Das Nachlassen und locker aufspielen wurde bis in die 53. Minute sogar mit dem 4:3 bestraft, bevor Rohner erst 17 Sekunden vor Schluss mit dem 5:3 ins verlassene Gehäuse alles klar machte. Heute Mittwoch treffen die Frauenfelder in Romanshorn auf die Pikes, die in Wetzikon (2.) 1:4 verloren haben. Auch mit dem neuen Trainer Gordon Walter. Der 44-Jährige hat den Posten von Fritz Lanz übernommen, der nach zuletzt durchwachsenen Leistungen der Oberthurgauer sofort gehen musste. Walter kam von den Eisbären St. Gallen und ist bei Frauenfeld kein Unbekannter, war er doch von 2016 bis 2018 Torhüter-Trainer und Assistenzcoach. Im letzten Match der Masterround emp-

fängt der EHCF am Samstag das zweitplatzierte Wetzikon, bevor am 11. Februar die Playoffs beginnen. Gegen Herisau oder die Argovia Stars. Herisau oder Argovia Stars Die Argovia Stars haben zuletzt Red Lions Reinach (10.) mit 3:1 (2:0, 1:1, 0:0) geschlagen und weisen als Siebte 41 Punkte auf. Das achtklassierte Herisau gewann in Widnau gegen Rheintal (9.) mit 4:2 (1:2, 2:0, 1:0) und hat 37 Zähler auf dem Konto. Zu spielen sind noch zwei Runden. Details zur Zusammenarbeit mit dem HC Thurgau gibt es auf der EHCFHomepage. Ruedi Stettler

Frauenfeld (dunkel) holte sich auch gegen Wil alle drei Punkte. Bild: Markus Bauer


Wahlauftakt der EVP Bezirk Frauenfeld

«Sagen Sie uns Ihre Anliegen»

Bei den Grossratswahlen vom 15. März 2020 gilt es, mindestens die zwei EVPMandate vom Bezirk Frauenfeld im Kantonsrat zu verteidigen. Dies geschieht in der Zuversicht, vom Aufwind der Nationalratswahlen zu profitieren. Die Kandidierenden der EVP Bezirk Frauenfeld trafen sich zum Wahlauftakt. Beide bisherigen Amtsträger – Elisabeth Rickenbach und Roland Wyss – sowie die weiteren Kandidatinnen und Kandidaten sind bereit für den Wahlkampf unter dem Motto: «Aus Leidenschaft für Mensch und Umwelt – Wir hören Ihnen zu. Sagen Sie uns Ihre

Anliegen». Diese können Sie, liebe Wählerinnen und Wähler, bei den Standaktionen, direkt im Gespräch an die Kandidierenden mitteilen und in das Wunschbuch, auf ein Plakat oder auf der Homepage der EVP Bezirk Frauenfeld eintragen. Alle Ihre Beiträge werden als gesammeltes Werk im Wunschbuch am 15. März den gewählten Grossräten mit auf den Weg gegeben. Unsere Grossräte haben sich in der Vergangenheit mit guten Vorstössen eingebracht, die auch von den Medien beachtet wurden. Elisabeth Rickenbach, Bezirkspräsidentin EVP

Neue Führung bei THURGIE Thomas Etter, Geschäftsführer EW Sirnach AG übernimmt die Geschäftsführung von THURGIE per Januar 2020. Er löst René Meier, den abtretenden Leiter EW Aadorf ab. Der Wechsel in der Geschäftsführung von THURGIE erfolgt einvernehmlich. Thomas Etter und René Meier haben seit 2016 in der Geschäftsleitung zusammen mit Max Zumbühl, Technische Werke Eschlikon und Urs Hengartner, Genossenschaft EW Münchwilen sowie Markus Dick, Technische Betriebe Wängi die Geschicke der Energie AG Thurgau Süd (ETS) gelenkt. René Meier war seit der Gründung der Energie AG Thurgau Süd (ETS) im Jahr 2000 Geschäftsleitungsmitglied und übernahm die Geschäftsführung 2016. THURGIE wurde 2017 als Dachmarke ins Leben gerufen und bündelt verschiedene Stromprodukte, Angebote und Dienstleistungen der fünf Elektrizitätsversorger im Hinterthurgau. Als weitere Meilensteine bezeichnet René Meier die THURGIE Energieberatung und das Beteiligungsmodell Solar, das sich grosser Nachfrage er-

freut. Die Herausforderung war stets, den Konsens der fünf Gemeinden zu finden. René Meier dazu: «Lieber Einstimmigkeit als Mehrheitsentscheide». Meistens sei das gelungen. René Meier zieht eine positive Bilanz. Thomas Etter stimmt dem zu und will die Bekanntheit der Marke THURGIE verstärken und Produkte weiterentwickeln. «Es ist mir wichtig, die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden zu erkennen und entsprechend darauf zu reagieren», betont der neue Geschäftsführer von THURGIE und ergänzt: «Wir wollen unseren Beitrag zur Energiestrategie 2050 des Bundes leisten und mit Resultaten überzeugen». THURGIE ist der Zusammenschluss der Energieversorger der Gemeinden Aadorf, Eschlikon, Münchwilen, Sirnach und Wängi. Die fünf Gemeinden haben ihr Knowhow innerhalb der Energie AG Thurgau Süd gebündelt und 2017 THURGIE lanciert, um attraktive Angebote bereitzustellen, welche Stromprodukte und Dienstleistungen in den Bereichen Naturstrom, Energieberatung und Elektromobilität umfassen. THURGIE ist das Kompetenzzentrum für Energie in der Region. (mgt)

Junge CVP will eigenen Sitz Am Samstag, 18. Januar 2020 fand der Wahlkampf-Auftakt der Jungen CVP Thurgau in Amriswil statt. Beigewohnt hat der Versammlung auch ihr Ehrengast, Regierungsrätin Carmen Haag. Die JCVP Thurgau tritt mit zwei eigenen Listen zu den Grossratswahlen im März an. Die Partei sendet damit ein starkes Zeichen für die Zukunft. Präsident Rafael Fritschi ging in seiner Begrüssungsrede auf den anstehenden Wahlkampf ein und betonte, dass er stolz sei, dass es der JCVP Kanton Thurgau gelungen sei, eine so grosse Zahl engagierter Kandidatinnen und Kandidaten aufzustellen. Die Vielfalt der Kandidierenden reicht dabei von erprobten Wahlkämpfern, bis zu Wahlkampf-Neulingen voller Tatendrang. Unterschiedlichste Biografien und politische Schwerpunkte prägen die Kandidierenden. Die JCVP Thurgau tritt in den Bezirken Münchwilen und Weinfelden mit einer eigenen Liste an. In den

übrigen Bezirken sind JCVP-Mitglieder auf der Liste der Mutterpartei vertreten. Das Ziel ist klar: Die JCVP will einen eigenen Sitz. Auch Carmen Haag würdigte die grosse Anzahl Kandidierende in ihrer Rede. Sie habe in der CVP immer mit relativ jungem Alter eine Chance bekommen, in der Politik mitzuwirken. Das Alter sei für sie nie ein Hindernis gewesen. Sie machte den Kandidierenden Mut, diese Chance der Kandidatur zu nutzen, sich zu engagieren und sich für die Anliegen der jungen Generation stark zu machen. Nachdem die Anwesenden so auf den Wahlkampf eingestimmt worden waren, gingen sie zum gemeinsamen Bowlen über, was Gelegenheit zu Austausch unter den Kandidierenden, aber auch mit den anwesenden Kandidierenden aus der Mutterpartei bot. Kinder nicht auf Schwarze Liste Die Wahlkampfthemen der JCVP sind der Verkehr/ÖV, die Schwarze Liste,

sowie der Klimaschutz. Neben diesen Themen setzten sie den Fokus auf die Beziehung zwischen den Generationen. «Unser Appell an die ältere Generation: Stellt euch nicht einfach vor, was wir denken. Fragt uns doch!» Sie sind bereit, aktiv und konstruktiv mitzuarbeiten und so ihre Heimat für die Zukunft fit zu machen. Indem der Kanton Thurgau Kinder unter 18 Jahren auf einer schwarzen Liste säumiger Prämienzahler führt, verstösst er gegen die UNO-Kinderrechtskonvention. Der Fakt, dass die Kinder mit dem Erreichen der Volljährigkeit, die in ihrem Namen angehäuften Prämienschulden übernehmen müssen, ist eine Schande. Die JCVP will einen anständigen und solidarischen Kanton. Das ist er unter diesen Umständen nicht. Schulden sollten vollumfänglich den Eltern belastet werden, denn sie sind für die Kinder verantwortlich. JCVP Thurgau Rafael Fritschi, Präsident

GLP ist bereit, Verantwortung zu übernehmen

Den Ausschlag gab am Ende, dass die Botschaft gegen Hass und Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung, die das Gesetz aussenden will, von den Jungfreisinnigen Thurgau natürlich mitgetragen wird. Die

Jungfreisinnigen Thurgau erachten es in unserer liberalen Gesellschaft als selbstverständlich, dass aufgrund der sexuellen Orientierung niemand diskriminiert werden darf. Einstimmig abgelehnt wurde die Volksinitiative «Mehr bezahlbare Wohnungen». Die Jungfreisinnigen Thurgau sehen grosse Gefahren in der Inflexibilität der geforderten Verfassungsänderung. Zudem kann die Initiative als Bürokratiemonster angesehen werden, da ein Kontrollapparat aufgebaut werden müsste, um die starren Quoten zu überwachen. Der Bund fördert den gemeinnützigen Wohnungsbau bereits heute subsidiär, mit der Initiative würde jedoch eine Zentralisierung und Verstaatlichung des Wohnungsmarktes geschehen, die keinen Raum mehr für kantonale und lokale Eigenheiten und unterschiedliche Begebenheiten lässt. Aus diesen Gründen empfehlen die Jungfreisin-

Mittwoch, 29. Januar 2020

Mitteilungen aus dem Gemeinderat und der Verwaltung Gratulationen

Gemeinderat und Verwaltung gratulieren folgenden Einwohnerinnen und Einwohnern herzlich zum Geburtstag: Maria Böhi-Mayer, geb. 4. Februar 1935 (85 Jahre) Brigitte Zwicky-Kohler, geb. 5. Februar 1939 (81 Jahre) Rosa Morf-Salzmann, geb. 8. Februar 1937 (83 Jahre) Alfred Bosshard, geb. 11. Februar 1934 (86 Jahre) Sirenentest 2020

Am Mittwoch, 5. Februar 2020 ab 13 Uhr, findet der jährliche Sirenentest statt. Besten Dank für die Kenntnisnahme.

Bauverwaltung: Erteilte Baubewilligungen

Es wurden keine Baubewilligungen erteilt. Bauverwaltung: Öffentliche Auflagen

Bauherr: Felix Brühwiler, Hohliberg 27, 8500 Frauenfeld Bauvorhaben: Freistehende Carports anstelle Tiefgarage, Parz. Nr. 927, Ristenbühlstrasse 27 Öffentliche Auflage: 17. Januar bis 5. Februar 2020

Bauherr: Robert & Nicole Hofer, Ifang 4, 9548 Matzingen

Provisorische Verkehrsanordnung

Bauvorhaben: Erdwärmesondenbohrung auf Parz. Nr. 851, Ifang 4

Matzingen; Oberdorf – Brand und Tüfelsgässli Im Zusammenhang mit der temporären Einführung des Einbahnregimes auf

Öffentliche Auflage: 16. Januar bis 4. Februar 2020

der St. Gallerstrasse in Frauenfeld während der Strassensanierung werden der Strassenabschnitt zwischen Oberdorf bis Brand sowie das Tüfelsgässli für den Durchgangsverkehr temporär gesperrt. Die Sperrung soll bis Ende des Einbahnregimes auf der St. Gallerstrasse dauern. Der Situationsplan kann in der Zeit vom 17. Januar bis 5. Februar 2020 werktags zu den ordentlichen Öffnungszeiten im Sitzungszimmer Bauamt, Altholzstrasse 5, 9548 Matzingen eingesehen werden. Hinweis: Zur provisorischen Verkehrsanordnung kann innert 20 Tagen ab Publikation beim Departement für Bau und Umwelt, Rechtsdienst, Promenade, 8510 Frauenfeld, Beschwerde eingerei-

An ihrer Jahresmedienkonferenz im Eisenwerk Frauenfeld blickte die Grünliberale Partei Thurgau auf ein erfolgreiches Jahr zurück und präsentierte in letzter Minute einen Regierungsratskandidaten. Zu Beginn liess der Kantonalpräsident und Kantonsrat Robert Meyer das vergangene Jahr Revue passieren. 2019 war für die GLP Kanton Thurgau ein erfolgreiches Jahr mit einer Verdreifachung der Mitglieder in den Gemeindeparlamenten Weinfelden und Frauenfeld und einem starken Wachstum der Mitgliederzahl. Bei den Wahlen für den Stadtrat Frauenfeld und den Nationalund Ständerat konnte die Partei zwar Achtungserfolge verbuchen, eine Wählerbasis von über 8 Prozent ansprechen, doch reichte es für eine Wahl nicht ganz. Umso mehr freut sich die GLP über das Resultat der Volksinitiative «Offen statt geheim», die mit über 80 Prozent angenommen wurde – ein historisches Resultat! Diese Initiative wurde vom GLPKantonsrat Ueli Fisch lanciert und von ihm auch zum Erfolg geführt. Im Herbst schliesslich schaffte die Kantonsrätin Christina Pagnoncini sensationell im ersten Wahlgang die Wahl zur Gemeindepräsidentin von Kemmental gegen vier Mitkandidierende. Kantonsrat Stefan Leuthold informierte über die Grossratswahlen vom 15. März 2020. Ziel ist, die GLP-Fraktion von sieben auf eine zweistellige Zahl zu vergrössern. Dies ist durchaus realistisch, wenn man das gestiegene Bewusstsein der Bevölkerung in Bezug auf Nachhaltigkeit berücksichtigt. Die GLP tritt in allen Bezirken mit vollen Listen an mit einer beruflich und altersmässig breit abgestützten Kandidatenbasis. Ein Schwerpunkt der neuen Legislatur wird es sein, die 2019 zustande gekommene Initiative Biodiversität als

nigen Thurgau diese schädliche und kontraproduktive Volksinitiative zur Ablehnung. Ja und Nein Deutlich zur Annahme empfehlen die Jungfreisinnigen Thurgau die kantonale Steuervorlage. Auch diese Parole wurde einstimmig gefasst. Von der Gesetzesänderung profitieren schlussendlich sowohl die Haushalte und die Unternehmen gleichermassen. Die Jungfreisinnigen Thurgau sehen darin einen gelungenen Kompromiss, der für die nötigen steuerlichen Rahmenbedingungen sorgt, dass der Thurgau weiterhin sowohl für Unternehmen wie auch für Familien attraktiv bleibt. Die Steuervorlage ist insbesondere für die KMU in unserem Kanton eminent wichtig, da von Gewinnen in der Wirtschaft Investitionen ausgelöst werden, die für alle KMU wichtige Arbeitsplätze sichern. Ausserdem werden

cht werden. Diese hat einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Sie ist im Doppel unter Beilage des angefochtenen Entscheides einzureichen. Entsorgung

Papiersammlung: Samstag, 8. Februar (Papier ab 7.00 Uhr bereitstellen, die Sammlung findet durch den Damenturnverein und die Jugendriegen ab 13.00 Uhr statt.)

Matzingen Stettfurt Thundorf

KOSTENLOSE GESUNDHEITSBERATUNG Beim Fototermin (v.l.): Stefan Leuthold, Reto Ammann, Ueli Fisch, Robert Meyer und Lorenz Weber.

einer der Hauptträger zum Erfolg zu bringen. Auch soll die Ansiedlung von Startups, Cleantech-Firmen und Hochschulinstituten gefördert werden, wie Kantonsrat Reto Ammann betonte. Die Junge GLP war an den Nationalen Wahlen nach den jungen Grünen und der JSVP die erfolgreichste Jungpartei des Kantons. Der frisch gewählte JGLP-CoPräsident und Frauenfelder Gemeinderat Lorenz Weber hob als einen Schwerpunkt die Einführung des Stimmrechtsalters 16 auf Gemeindeebene hervor. Höhepunkt der Medienkonferenz war zweifellos die Ankündigung der Kandidatur von Fraktionspräsident Ueli Fisch für die Regierungsratswahl vom 15. März 2020. Ueli Fisch hatte anfangs Dezember 2019 noch seinen Verzicht für eine Kandidatur aus privaten und beruflichen Gründen erklärt. Jedoch wollte die GLP eine «stille» Wahl des anfangs Januar noch einzigen Kandidaten der SVP rein schon aus demokratischen Überlegungen auf keinen Fall zulassen. Deshalb haben sich die GLPVerantwortlichen nochmals intensiv Gedanken über eine Kandidatur ge-

macht und war dabei auch mit der Grünen Partei im Gespräch. Diese hat am letzten Montag Katrin Bétrisey als Regierungsratskandidatin nominiert. Ueli Fisch: «Die Kandidatur von Karin Bétrisey begrüssen wir. Um den Wahlkampf aber wirklich spannend und erfolgsversprechend zu machen, sind wir überzeugt, dass es eine weitere Kandidatur braucht, welche auch Stimmen in der Mitte und sogar teilweise rechts der Mitte holen kann. Mit unserer Kandidatur geben wir dem Thurgauer Volk eine zusätzliche Option und erhöhen dadurch nicht zuletzt auch die Chancen auf einen zweiten Wahlgang. Karin Bétrisey hat erklärt, dass sie Pfeffer in den Wahlkampf bringen wird. «Nun liefern wir von den Grünliberalen noch das Salz dazu. Erst damit lässt sich der Wahlkampf richtig würzen! Aus diesen Gründen habe ich mich entschlossen, einen Rückzieher von meinem Rückzieher zu machen und nun doch für den Regierungsrat zu kandidieren.» Andreas D. Schelling Präsident GLP Bezirk Frauenfeld

Jungfreisinnige fassen Parolen Für den grössten Diskussionsbedarf sorgte bei der Versammlung der Jungfreisinnigen Thurgau die Erweiterung der Anti-Rassismus-Strafnorm um den Begriff der sexuellen Orientierung. Bemängelt an der Vorlage wurden die Wirksamkeit und die Anwendungsbasis des Gesetzes – der Wandel soll vor allem in der Gesellschaft geschehen. Schlussendlich nahmen die anwesenden Mitglieder die Änderung des Strafgesetzbuches und des Militärstrafgesetzes aber mit einer Zweidrittelmehrheit an und empfehlen den Stimmbürgerinnen und Stimmbürger ein «Ja» in die Urne zu legen.

Erscheint alle 14 Tage als Beilage der Frauenfelder Woche

gerade Familien durch die höheren Steuerabzüge bei den Krankenkassenprämien und der externen Kinderbetreuung entlastet – davon profitieren natürlich alle und die ausgeglichene Vorlage sorgt damit für den einen sozialen und fairen Kompromiss. Darum «Ja» zum ausgeglichenen Thurgauer Steuerpaket. Jungfreisinnige Thurgau, Ramon Weber

Zitat Bereits ein Buch enthält den Tagesbedarf an A, B, C, D und E. Und viele weitere lebenswichtige Buchstaben.

Fr–Sa, 31.1.–1.2., 17.30 / So, 2.2., 11.00 Uhr, Matinee LE MYSTERE HENRI PICK von Rémi Bezançon Frankreich 2018, 101 Min, F/d, ab etwa 14 Kann ein bretonischer Pizzabäcker der Autor eines gefeierten Liebesromans sein? Der Pariser Literaturkritiker Jean-Michel Rouche (Fabrice Luchini) zweifelt daran. Er will die Sache im Namen der Literatur aufklären und herausfinden, wer der echte Autor des Erfolgsromans ist. Was er zusammen mit Picks Tochter Joséphine (Camille Cottin) herausfindet, wird die Literaturwelt auf den Kopf stellen und ganz Paris erschüttern. – «Zum Schiessen komisch» (cineman.ch)

Jeden ersten Freitag im Monat. Nächster Termin: 7. Februar 2020 von 13.30 bis 14.30 Uhr im Spitex-Zentrum, Lauchefeld 31, Matzingen.

Im Leben stellen sich uns viele verschiedene Fragen. Von ganz alltäglichen bis zu solchen, die unser Leben entscheidend prägen. Was ist der Sinn meines Lebens? Wieso lebe ich? Was gibt meinem Leben Sinn?

Während der Beratungszeit offerieren wir Ihnen im Aufenthaltsraum die Möglichkeit zum gemütlichen Austausch bei einem Getränk.

Im Alphalive gehen wir diesen und anderen Lebensfragen auf den Grund. Im gemeinsamen Gespräch und durch Lebensbeispiele von verschiedenen Referenten beschäftigen wir uns mit folgenden Themen: 11. Februar: Wer ist Jesus? 25. Februar: Warum starb Jesus? 10 März: Was kann mir Gewissheit im Glauben geben? 24. März: Warum und wie bete ich? 14. April: Wie kann man in der Bibel lesen?

18./19. April: Alphalive Weekend 28. April: Wie führt uns Gott? 19. Mai: Heilt Gott heute noch? 2. Juni: Wie widerstehe ich dem Bösen? 16. Juni: Welchen Stellenwert hat die Kirche? 30. Juni: Alphaparty

Jeweils Dienstagabend von 19.00 bis ca. 21.30 Uhr (inkl. Abendessen) im Kirchgemeindezentrum Matzingen

Auch kann das Buch «Matzingen – uuuhue ... schööö!» gekauft werden. Kurz: Ein Besuch vom Museum lohnt sich. Das Ortsmuseum ist in der Regel jeden ersten Sonntag im Monat geöffnet, auch am 2. Februar.

am 12. Februar am 26. Februar am 4. März am 25. März am 8. April am 22. April am 6. Mai am 20. Mai am 3. Juni am 17. Juni am 1. Juli am 15. Juli am 29. Juli am 12. August am 26. August am 9. September am 23. September am 7. Oktober am 21. Oktober am 4. November am 18. November am 2. Dezember am 16. Dezember am 30. Dezember

Wohnungsmarkt Bitte beachten Sie die Wohnungsinserate auf Seite 11:

Skitag Raiffeisenbank Wängi-Matzingen

Ansprechend hat das Museumsteam zusammen mit Angehörigen der Feuerwehr die aktuelle Sonderausstellung «Feuerwehr im Wandel der Zeit» gestaltet. Informativ weisen Dokumente auf die Entstehung der einstigen Ortsfeuerwehr vor rund 140 Jahren hin. Um nur ein Beispiel zu nennen: Bei einem Feueralarm mussten sich die Einwohner bei der Kirche melden, um die weiteren Informationen dazu vom Gemeindeammann zu erhalten. Erinnert wird auch an den Einsatz der Feuerwehrleute bei verschiedenen Brandfällen. Sehr interessant wird auch die Entwicklung der Brandschutzbekleidung und der Gerätschaften aufgezeigt. An frühere Zeiten erinnert auch die erste mobile Laterne sowie die erste Hand- und Motorspritze. Die Ausstellung führt vom Ursprung bis in die Neuzeit. Unterlegt wird sie mit einem Video. Nebst dieser Sonderausstellung ist in der Dauerausstellung neu auch das Geschehen der Polen-Internierung von 1945 integriert. Roman Polachowski, ein Nachkomme eines Polen-Internierten, hat dem Ortsmuseum verschiedene Gegenstände und Broschüren zur Verfügung gestellt. Berichte von Augenzeugen zeigen interessante Geschichten auf.

KW07 KW09 KW11 KW13 KW15 KW17 KW19 KW21 KW23 KW25 KW27 KW29 KW31 KW33 KW35 KW37 KW39 KW41 KW43 KW45 KW47 KW49 KW51 KW53

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch. IHR SPITEX-TEAM

Weitere Infos und Anmeldung unter: www.evang-matzingen.ch/alphakurs

Ein Besuch im Ortsmuseum Matzingen

Lernen Sie uns kennen und stellen Sie uns Ihre persönlichen Gesundheitsfragen. Wir beraten Sie zu Altersthemen, zu medizinischen Hilfsmitteln, messen kostenlos Ihren Blutdruck und bestimmen den Blutzuckerwert. Auf Anfrage bieten wir Ihnen gerne einen Alternativtermin an.

Ausgabedaten der «Matzinger Post» 2020

Termin

Samstag, 15. Februar 2020

Ort

Lenzerheide

Einstiegszeiten

6.30 Uhr Wängi (Dammbühlhalle)

20.00 – 22.00 Hauskreis bei Fam. Schweingruber

So

10.00 – 11.00 Gottesdienst mit Pfarrer Andreas Bänziger, Frauenfeld (Kapitelskanzeltausch)

2.2

Mo 3.2

18.00 – 19.15 Roundabout kids

Di

14.00 – 16.00 Kaffeekränzli

4.2

18.00 – 19.30 Konfirmanden-Unterricht

6.30 Uhr Matzingen (Postplatz) Kosten

Fr. 31.1

Do

CHF 40.- Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre

6.2

11.30 – 13.30 Seniorenclub: Mittagessen im Mehrzweckgebäude

Kunden der RB Wängi-Matzingen CHF 50.- pro Person für Kunden der RB Wängi-Matzingen

Fr

7.2

CHF 80.- pro Person für Nichtkunden

18.00 – 18.45 KiJu-Songs, Jugendgottesdienst mit Liedern 19.00 – 21.30 Teensclub

(Bezahlung bei Abholung der Tickets am Schalter) Inbegriffen

07.00 – 07.30 Ökumenisches Morgengebet

Carreise mit Zwischenverpflegung, Skipass für Lenzerheide-

So

9.2

10.00 – 11.00 Gottesdienst mit Pfarrerin Janine Haller 10.00 – 11.00 Chinderchile

Arosa, Wurst und Getränk Rückfahrt

ca. 17.00 Uhr

Ankunft

ca. 19.15 Uhr bei Ihrem Einsteigeort

Versicherung

ist Sache der Teilnehmenden

Ticketverkauf

bis Montag, 10. Februar 2020 (Anzahl Plätze beschränkt)

(Anmeldung)

An den Schaltern in Wängi und Matzingen erhalten Sie

Mo 10.2

18.00 – 19.15 Roundabout kids

Di

19.00 – 21.30 Alphakurs «Wer ist Jesus?»

11.2

weitere Infos unter: www.evang-matzingen.ch

einen Gutschein, welcher Sie berechtigt, am Skitag teilzunehmen.

Weitere Veranstaltungen in der Agenda (zweitletzte Seite)

Nächste Ausgabe: Mi, 12. Februar 2020 / Redaktionsschluss: Do, 6. Februar 2020


Wahlauftakt der EVP Bezirk Frauenfeld

«Sagen Sie uns Ihre Anliegen»

Bei den Grossratswahlen vom 15. März 2020 gilt es, mindestens die zwei EVPMandate vom Bezirk Frauenfeld im Kantonsrat zu verteidigen. Dies geschieht in der Zuversicht, vom Aufwind der Nationalratswahlen zu profitieren. Die Kandidierenden der EVP Bezirk Frauenfeld trafen sich zum Wahlauftakt. Beide bisherigen Amtsträger – Elisabeth Rickenbach und Roland Wyss – sowie die weiteren Kandidatinnen und Kandidaten sind bereit für den Wahlkampf unter dem Motto: «Aus Leidenschaft für Mensch und Umwelt – Wir hören Ihnen zu. Sagen Sie uns Ihre

Anliegen». Diese können Sie, liebe Wählerinnen und Wähler, bei den Standaktionen, direkt im Gespräch an die Kandidierenden mitteilen und in das Wunschbuch, auf ein Plakat oder auf der Homepage der EVP Bezirk Frauenfeld eintragen. Alle Ihre Beiträge werden als gesammeltes Werk im Wunschbuch am 15. März den gewählten Grossräten mit auf den Weg gegeben. Unsere Grossräte haben sich in der Vergangenheit mit guten Vorstössen eingebracht, die auch von den Medien beachtet wurden. Elisabeth Rickenbach, Bezirkspräsidentin EVP

Neue Führung bei THURGIE Thomas Etter, Geschäftsführer EW Sirnach AG übernimmt die Geschäftsführung von THURGIE per Januar 2020. Er löst René Meier, den abtretenden Leiter EW Aadorf ab. Der Wechsel in der Geschäftsführung von THURGIE erfolgt einvernehmlich. Thomas Etter und René Meier haben seit 2016 in der Geschäftsleitung zusammen mit Max Zumbühl, Technische Werke Eschlikon und Urs Hengartner, Genossenschaft EW Münchwilen sowie Markus Dick, Technische Betriebe Wängi die Geschicke der Energie AG Thurgau Süd (ETS) gelenkt. René Meier war seit der Gründung der Energie AG Thurgau Süd (ETS) im Jahr 2000 Geschäftsleitungsmitglied und übernahm die Geschäftsführung 2016. THURGIE wurde 2017 als Dachmarke ins Leben gerufen und bündelt verschiedene Stromprodukte, Angebote und Dienstleistungen der fünf Elektrizitätsversorger im Hinterthurgau. Als weitere Meilensteine bezeichnet René Meier die THURGIE Energieberatung und das Beteiligungsmodell Solar, das sich grosser Nachfrage er-

freut. Die Herausforderung war stets, den Konsens der fünf Gemeinden zu finden. René Meier dazu: «Lieber Einstimmigkeit als Mehrheitsentscheide». Meistens sei das gelungen. René Meier zieht eine positive Bilanz. Thomas Etter stimmt dem zu und will die Bekanntheit der Marke THURGIE verstärken und Produkte weiterentwickeln. «Es ist mir wichtig, die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden zu erkennen und entsprechend darauf zu reagieren», betont der neue Geschäftsführer von THURGIE und ergänzt: «Wir wollen unseren Beitrag zur Energiestrategie 2050 des Bundes leisten und mit Resultaten überzeugen». THURGIE ist der Zusammenschluss der Energieversorger der Gemeinden Aadorf, Eschlikon, Münchwilen, Sirnach und Wängi. Die fünf Gemeinden haben ihr Knowhow innerhalb der Energie AG Thurgau Süd gebündelt und 2017 THURGIE lanciert, um attraktive Angebote bereitzustellen, welche Stromprodukte und Dienstleistungen in den Bereichen Naturstrom, Energieberatung und Elektromobilität umfassen. THURGIE ist das Kompetenzzentrum für Energie in der Region. (mgt)

Junge CVP will eigenen Sitz Am Samstag, 18. Januar 2020 fand der Wahlkampf-Auftakt der Jungen CVP Thurgau in Amriswil statt. Beigewohnt hat der Versammlung auch ihr Ehrengast, Regierungsrätin Carmen Haag. Die JCVP Thurgau tritt mit zwei eigenen Listen zu den Grossratswahlen im März an. Die Partei sendet damit ein starkes Zeichen für die Zukunft. Präsident Rafael Fritschi ging in seiner Begrüssungsrede auf den anstehenden Wahlkampf ein und betonte, dass er stolz sei, dass es der JCVP Kanton Thurgau gelungen sei, eine so grosse Zahl engagierter Kandidatinnen und Kandidaten aufzustellen. Die Vielfalt der Kandidierenden reicht dabei von erprobten Wahlkämpfern, bis zu Wahlkampf-Neulingen voller Tatendrang. Unterschiedlichste Biografien und politische Schwerpunkte prägen die Kandidierenden. Die JCVP Thurgau tritt in den Bezirken Münchwilen und Weinfelden mit einer eigenen Liste an. In den

übrigen Bezirken sind JCVP-Mitglieder auf der Liste der Mutterpartei vertreten. Das Ziel ist klar: Die JCVP will einen eigenen Sitz. Auch Carmen Haag würdigte die grosse Anzahl Kandidierende in ihrer Rede. Sie habe in der CVP immer mit relativ jungem Alter eine Chance bekommen, in der Politik mitzuwirken. Das Alter sei für sie nie ein Hindernis gewesen. Sie machte den Kandidierenden Mut, diese Chance der Kandidatur zu nutzen, sich zu engagieren und sich für die Anliegen der jungen Generation stark zu machen. Nachdem die Anwesenden so auf den Wahlkampf eingestimmt worden waren, gingen sie zum gemeinsamen Bowlen über, was Gelegenheit zu Austausch unter den Kandidierenden, aber auch mit den anwesenden Kandidierenden aus der Mutterpartei bot. Kinder nicht auf Schwarze Liste Die Wahlkampfthemen der JCVP sind der Verkehr/ÖV, die Schwarze Liste,

sowie der Klimaschutz. Neben diesen Themen setzten sie den Fokus auf die Beziehung zwischen den Generationen. «Unser Appell an die ältere Generation: Stellt euch nicht einfach vor, was wir denken. Fragt uns doch!» Sie sind bereit, aktiv und konstruktiv mitzuarbeiten und so ihre Heimat für die Zukunft fit zu machen. Indem der Kanton Thurgau Kinder unter 18 Jahren auf einer schwarzen Liste säumiger Prämienzahler führt, verstösst er gegen die UNO-Kinderrechtskonvention. Der Fakt, dass die Kinder mit dem Erreichen der Volljährigkeit, die in ihrem Namen angehäuften Prämienschulden übernehmen müssen, ist eine Schande. Die JCVP will einen anständigen und solidarischen Kanton. Das ist er unter diesen Umständen nicht. Schulden sollten vollumfänglich den Eltern belastet werden, denn sie sind für die Kinder verantwortlich. JCVP Thurgau Rafael Fritschi, Präsident

GLP ist bereit, Verantwortung zu übernehmen

Den Ausschlag gab am Ende, dass die Botschaft gegen Hass und Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung, die das Gesetz aussenden will, von den Jungfreisinnigen Thurgau natürlich mitgetragen wird. Die

Jungfreisinnigen Thurgau erachten es in unserer liberalen Gesellschaft als selbstverständlich, dass aufgrund der sexuellen Orientierung niemand diskriminiert werden darf. Einstimmig abgelehnt wurde die Volksinitiative «Mehr bezahlbare Wohnungen». Die Jungfreisinnigen Thurgau sehen grosse Gefahren in der Inflexibilität der geforderten Verfassungsänderung. Zudem kann die Initiative als Bürokratiemonster angesehen werden, da ein Kontrollapparat aufgebaut werden müsste, um die starren Quoten zu überwachen. Der Bund fördert den gemeinnützigen Wohnungsbau bereits heute subsidiär, mit der Initiative würde jedoch eine Zentralisierung und Verstaatlichung des Wohnungsmarktes geschehen, die keinen Raum mehr für kantonale und lokale Eigenheiten und unterschiedliche Begebenheiten lässt. Aus diesen Gründen empfehlen die Jungfreisin-

Mittwoch, 29. Januar 2020

Mitteilungen aus dem Gemeinderat und der Verwaltung Gratulationen

Gemeinderat und Verwaltung gratulieren folgenden Einwohnerinnen und Einwohnern herzlich zum Geburtstag: Maria Böhi-Mayer, geb. 4. Februar 1935 (85 Jahre) Brigitte Zwicky-Kohler, geb. 5. Februar 1939 (81 Jahre) Rosa Morf-Salzmann, geb. 8. Februar 1937 (83 Jahre) Alfred Bosshard, geb. 11. Februar 1934 (86 Jahre) Sirenentest 2020

Am Mittwoch, 5. Februar 2020 ab 13 Uhr, findet der jährliche Sirenentest statt. Besten Dank für die Kenntnisnahme.

Bauverwaltung: Erteilte Baubewilligungen

Es wurden keine Baubewilligungen erteilt. Bauverwaltung: Öffentliche Auflagen

Bauherr: Felix Brühwiler, Hohliberg 27, 8500 Frauenfeld Bauvorhaben: Freistehende Carports anstelle Tiefgarage, Parz. Nr. 927, Ristenbühlstrasse 27 Öffentliche Auflage: 17. Januar bis 5. Februar 2020

Bauherr: Robert & Nicole Hofer, Ifang 4, 9548 Matzingen

Provisorische Verkehrsanordnung

Bauvorhaben: Erdwärmesondenbohrung auf Parz. Nr. 851, Ifang 4

Matzingen; Oberdorf – Brand und Tüfelsgässli Im Zusammenhang mit der temporären Einführung des Einbahnregimes auf

Öffentliche Auflage: 16. Januar bis 4. Februar 2020

der St. Gallerstrasse in Frauenfeld während der Strassensanierung werden der Strassenabschnitt zwischen Oberdorf bis Brand sowie das Tüfelsgässli für den Durchgangsverkehr temporär gesperrt. Die Sperrung soll bis Ende des Einbahnregimes auf der St. Gallerstrasse dauern. Der Situationsplan kann in der Zeit vom 17. Januar bis 5. Februar 2020 werktags zu den ordentlichen Öffnungszeiten im Sitzungszimmer Bauamt, Altholzstrasse 5, 9548 Matzingen eingesehen werden. Hinweis: Zur provisorischen Verkehrsanordnung kann innert 20 Tagen ab Publikation beim Departement für Bau und Umwelt, Rechtsdienst, Promenade, 8510 Frauenfeld, Beschwerde eingerei-

An ihrer Jahresmedienkonferenz im Eisenwerk Frauenfeld blickte die Grünliberale Partei Thurgau auf ein erfolgreiches Jahr zurück und präsentierte in letzter Minute einen Regierungsratskandidaten. Zu Beginn liess der Kantonalpräsident und Kantonsrat Robert Meyer das vergangene Jahr Revue passieren. 2019 war für die GLP Kanton Thurgau ein erfolgreiches Jahr mit einer Verdreifachung der Mitglieder in den Gemeindeparlamenten Weinfelden und Frauenfeld und einem starken Wachstum der Mitgliederzahl. Bei den Wahlen für den Stadtrat Frauenfeld und den Nationalund Ständerat konnte die Partei zwar Achtungserfolge verbuchen, eine Wählerbasis von über 8 Prozent ansprechen, doch reichte es für eine Wahl nicht ganz. Umso mehr freut sich die GLP über das Resultat der Volksinitiative «Offen statt geheim», die mit über 80 Prozent angenommen wurde – ein historisches Resultat! Diese Initiative wurde vom GLPKantonsrat Ueli Fisch lanciert und von ihm auch zum Erfolg geführt. Im Herbst schliesslich schaffte die Kantonsrätin Christina Pagnoncini sensationell im ersten Wahlgang die Wahl zur Gemeindepräsidentin von Kemmental gegen vier Mitkandidierende. Kantonsrat Stefan Leuthold informierte über die Grossratswahlen vom 15. März 2020. Ziel ist, die GLP-Fraktion von sieben auf eine zweistellige Zahl zu vergrössern. Dies ist durchaus realistisch, wenn man das gestiegene Bewusstsein der Bevölkerung in Bezug auf Nachhaltigkeit berücksichtigt. Die GLP tritt in allen Bezirken mit vollen Listen an mit einer beruflich und altersmässig breit abgestützten Kandidatenbasis. Ein Schwerpunkt der neuen Legislatur wird es sein, die 2019 zustande gekommene Initiative Biodiversität als

nigen Thurgau diese schädliche und kontraproduktive Volksinitiative zur Ablehnung. Ja und Nein Deutlich zur Annahme empfehlen die Jungfreisinnigen Thurgau die kantonale Steuervorlage. Auch diese Parole wurde einstimmig gefasst. Von der Gesetzesänderung profitieren schlussendlich sowohl die Haushalte und die Unternehmen gleichermassen. Die Jungfreisinnigen Thurgau sehen darin einen gelungenen Kompromiss, der für die nötigen steuerlichen Rahmenbedingungen sorgt, dass der Thurgau weiterhin sowohl für Unternehmen wie auch für Familien attraktiv bleibt. Die Steuervorlage ist insbesondere für die KMU in unserem Kanton eminent wichtig, da von Gewinnen in der Wirtschaft Investitionen ausgelöst werden, die für alle KMU wichtige Arbeitsplätze sichern. Ausserdem werden

cht werden. Diese hat einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Sie ist im Doppel unter Beilage des angefochtenen Entscheides einzureichen. Entsorgung

Papiersammlung: Samstag, 8. Februar (Papier ab 7.00 Uhr bereitstellen, die Sammlung findet durch den Damenturnverein und die Jugendriegen ab 13.00 Uhr statt.)

Matzingen Stettfurt Thundorf

KOSTENLOSE GESUNDHEITSBERATUNG Beim Fototermin (v.l.): Stefan Leuthold, Reto Ammann, Ueli Fisch, Robert Meyer und Lorenz Weber.

einer der Hauptträger zum Erfolg zu bringen. Auch soll die Ansiedlung von Startups, Cleantech-Firmen und Hochschulinstituten gefördert werden, wie Kantonsrat Reto Ammann betonte. Die Junge GLP war an den Nationalen Wahlen nach den jungen Grünen und der JSVP die erfolgreichste Jungpartei des Kantons. Der frisch gewählte JGLP-CoPräsident und Frauenfelder Gemeinderat Lorenz Weber hob als einen Schwerpunkt die Einführung des Stimmrechtsalters 16 auf Gemeindeebene hervor. Höhepunkt der Medienkonferenz war zweifellos die Ankündigung der Kandidatur von Fraktionspräsident Ueli Fisch für die Regierungsratswahl vom 15. März 2020. Ueli Fisch hatte anfangs Dezember 2019 noch seinen Verzicht für eine Kandidatur aus privaten und beruflichen Gründen erklärt. Jedoch wollte die GLP eine «stille» Wahl des anfangs Januar noch einzigen Kandidaten der SVP rein schon aus demokratischen Überlegungen auf keinen Fall zulassen. Deshalb haben sich die GLPVerantwortlichen nochmals intensiv Gedanken über eine Kandidatur ge-

macht und war dabei auch mit der Grünen Partei im Gespräch. Diese hat am letzten Montag Katrin Bétrisey als Regierungsratskandidatin nominiert. Ueli Fisch: «Die Kandidatur von Karin Bétrisey begrüssen wir. Um den Wahlkampf aber wirklich spannend und erfolgsversprechend zu machen, sind wir überzeugt, dass es eine weitere Kandidatur braucht, welche auch Stimmen in der Mitte und sogar teilweise rechts der Mitte holen kann. Mit unserer Kandidatur geben wir dem Thurgauer Volk eine zusätzliche Option und erhöhen dadurch nicht zuletzt auch die Chancen auf einen zweiten Wahlgang. Karin Bétrisey hat erklärt, dass sie Pfeffer in den Wahlkampf bringen wird. «Nun liefern wir von den Grünliberalen noch das Salz dazu. Erst damit lässt sich der Wahlkampf richtig würzen! Aus diesen Gründen habe ich mich entschlossen, einen Rückzieher von meinem Rückzieher zu machen und nun doch für den Regierungsrat zu kandidieren.» Andreas D. Schelling Präsident GLP Bezirk Frauenfeld

Jungfreisinnige fassen Parolen Für den grössten Diskussionsbedarf sorgte bei der Versammlung der Jungfreisinnigen Thurgau die Erweiterung der Anti-Rassismus-Strafnorm um den Begriff der sexuellen Orientierung. Bemängelt an der Vorlage wurden die Wirksamkeit und die Anwendungsbasis des Gesetzes – der Wandel soll vor allem in der Gesellschaft geschehen. Schlussendlich nahmen die anwesenden Mitglieder die Änderung des Strafgesetzbuches und des Militärstrafgesetzes aber mit einer Zweidrittelmehrheit an und empfehlen den Stimmbürgerinnen und Stimmbürger ein «Ja» in die Urne zu legen.

Erscheint alle 14 Tage als Beilage der Frauenfelder Woche

gerade Familien durch die höheren Steuerabzüge bei den Krankenkassenprämien und der externen Kinderbetreuung entlastet – davon profitieren natürlich alle und die ausgeglichene Vorlage sorgt damit für den einen sozialen und fairen Kompromiss. Darum «Ja» zum ausgeglichenen Thurgauer Steuerpaket. Jungfreisinnige Thurgau, Ramon Weber

Zitat Bereits ein Buch enthält den Tagesbedarf an A, B, C, D und E. Und viele weitere lebenswichtige Buchstaben.

Fr–Sa, 31.1.–1.2., 17.30 / So, 2.2., 11.00 Uhr, Matinee LE MYSTERE HENRI PICK von Rémi Bezançon Frankreich 2018, 101 Min, F/d, ab etwa 14 Kann ein bretonischer Pizzabäcker der Autor eines gefeierten Liebesromans sein? Der Pariser Literaturkritiker Jean-Michel Rouche (Fabrice Luchini) zweifelt daran. Er will die Sache im Namen der Literatur aufklären und herausfinden, wer der echte Autor des Erfolgsromans ist. Was er zusammen mit Picks Tochter Joséphine (Camille Cottin) herausfindet, wird die Literaturwelt auf den Kopf stellen und ganz Paris erschüttern. – «Zum Schiessen komisch» (cineman.ch)

Jeden ersten Freitag im Monat. Nächster Termin: 7. Februar 2020 von 13.30 bis 14.30 Uhr im Spitex-Zentrum, Lauchefeld 31, Matzingen.

Im Leben stellen sich uns viele verschiedene Fragen. Von ganz alltäglichen bis zu solchen, die unser Leben entscheidend prägen. Was ist der Sinn meines Lebens? Wieso lebe ich? Was gibt meinem Leben Sinn?

Während der Beratungszeit offerieren wir Ihnen im Aufenthaltsraum die Möglichkeit zum gemütlichen Austausch bei einem Getränk.

Im Alphalive gehen wir diesen und anderen Lebensfragen auf den Grund. Im gemeinsamen Gespräch und durch Lebensbeispiele von verschiedenen Referenten beschäftigen wir uns mit folgenden Themen: 11. Februar: Wer ist Jesus? 25. Februar: Warum starb Jesus? 10 März: Was kann mir Gewissheit im Glauben geben? 24. März: Warum und wie bete ich? 14. April: Wie kann man in der Bibel lesen?

18./19. April: Alphalive Weekend 28. April: Wie führt uns Gott? 19. Mai: Heilt Gott heute noch? 2. Juni: Wie widerstehe ich dem Bösen? 16. Juni: Welchen Stellenwert hat die Kirche? 30. Juni: Alphaparty

Jeweils Dienstagabend von 19.00 bis ca. 21.30 Uhr (inkl. Abendessen) im Kirchgemeindezentrum Matzingen

Auch kann das Buch «Matzingen – uuuhue ... schööö!» gekauft werden. Kurz: Ein Besuch vom Museum lohnt sich. Das Ortsmuseum ist in der Regel jeden ersten Sonntag im Monat geöffnet, auch am 2. Februar.

am 12. Februar am 26. Februar am 4. März am 25. März am 8. April am 22. April am 6. Mai am 20. Mai am 3. Juni am 17. Juni am 1. Juli am 15. Juli am 29. Juli am 12. August am 26. August am 9. September am 23. September am 7. Oktober am 21. Oktober am 4. November am 18. November am 2. Dezember am 16. Dezember am 30. Dezember

Wohnungsmarkt Bitte beachten Sie die Wohnungsinserate auf Seite 11:

Skitag Raiffeisenbank Wängi-Matzingen

Ansprechend hat das Museumsteam zusammen mit Angehörigen der Feuerwehr die aktuelle Sonderausstellung «Feuerwehr im Wandel der Zeit» gestaltet. Informativ weisen Dokumente auf die Entstehung der einstigen Ortsfeuerwehr vor rund 140 Jahren hin. Um nur ein Beispiel zu nennen: Bei einem Feueralarm mussten sich die Einwohner bei der Kirche melden, um die weiteren Informationen dazu vom Gemeindeammann zu erhalten. Erinnert wird auch an den Einsatz der Feuerwehrleute bei verschiedenen Brandfällen. Sehr interessant wird auch die Entwicklung der Brandschutzbekleidung und der Gerätschaften aufgezeigt. An frühere Zeiten erinnert auch die erste mobile Laterne sowie die erste Hand- und Motorspritze. Die Ausstellung führt vom Ursprung bis in die Neuzeit. Unterlegt wird sie mit einem Video. Nebst dieser Sonderausstellung ist in der Dauerausstellung neu auch das Geschehen der Polen-Internierung von 1945 integriert. Roman Polachowski, ein Nachkomme eines Polen-Internierten, hat dem Ortsmuseum verschiedene Gegenstände und Broschüren zur Verfügung gestellt. Berichte von Augenzeugen zeigen interessante Geschichten auf.

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– Goldinger Immobilien

Wir freuen uns auf Ihren Besuch. IHR SPITEX-TEAM

Weitere Infos und Anmeldung unter: www.evang-matzingen.ch/alphakurs

Ein Besuch im Ortsmuseum Matzingen

Lernen Sie uns kennen und stellen Sie uns Ihre persönlichen Gesundheitsfragen. Wir beraten Sie zu Altersthemen, zu medizinischen Hilfsmitteln, messen kostenlos Ihren Blutdruck und bestimmen den Blutzuckerwert. Auf Anfrage bieten wir Ihnen gerne einen Alternativtermin an.

Ausgabedaten der «Matzinger Post» 2020

Termin

Samstag, 15. Februar 2020

Ort

Lenzerheide

Einstiegszeiten

6.30 Uhr Wängi (Dammbühlhalle)

20.00 – 22.00 Hauskreis bei Fam. Schweingruber

So

10.00 – 11.00 Gottesdienst mit Pfarrer Andreas Bänziger, Frauenfeld (Kapitelskanzeltausch)

2.2

Mo 3.2

18.00 – 19.15 Roundabout kids

Di

14.00 – 16.00 Kaffeekränzli

4.2

18.00 – 19.30 Konfirmanden-Unterricht

6.30 Uhr Matzingen (Postplatz) Kosten

Fr. 31.1

Do

CHF 40.- Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre

6.2

11.30 – 13.30 Seniorenclub: Mittagessen im Mehrzweckgebäude

Kunden der RB Wängi-Matzingen CHF 50.- pro Person für Kunden der RB Wängi-Matzingen

Fr

7.2

CHF 80.- pro Person für Nichtkunden

18.00 – 18.45 KiJu-Songs, Jugendgottesdienst mit Liedern 19.00 – 21.30 Teensclub

(Bezahlung bei Abholung der Tickets am Schalter) Inbegriffen

07.00 – 07.30 Ökumenisches Morgengebet

Carreise mit Zwischenverpflegung, Skipass für Lenzerheide-

So

9.2

10.00 – 11.00 Gottesdienst mit Pfarrerin Janine Haller 10.00 – 11.00 Chinderchile

Arosa, Wurst und Getränk Rückfahrt

ca. 17.00 Uhr

Ankunft

ca. 19.15 Uhr bei Ihrem Einsteigeort

Versicherung

ist Sache der Teilnehmenden

Ticketverkauf

bis Montag, 10. Februar 2020 (Anzahl Plätze beschränkt)

(Anmeldung)

An den Schaltern in Wängi und Matzingen erhalten Sie

Mo 10.2

18.00 – 19.15 Roundabout kids

Di

19.00 – 21.30 Alphakurs «Wer ist Jesus?»

11.2

weitere Infos unter: www.evang-matzingen.ch

einen Gutschein, welcher Sie berechtigt, am Skitag teilzunehmen.

Weitere Veranstaltungen in der Agenda (zweitletzte Seite)

Nächste Ausgabe: Mi, 12. Februar 2020 / Redaktionsschluss: Do, 6. Februar 2020


20

29. Januar 2020 | Frauenfelder Woche

Tournee-Theater Thespiskarren

Wohin man geht

Madame Bovary

Donnerstag, 30. Januar 2020, 12.30 – 13 Uhr

Die Geheimnisse der letzten Frauenfelder Schlossbesitzerin Mit Hilfe der Öffentlichkeit Schriftliche Quellen zu Marie Elise Bachmann existieren nur wenige. Aline von Raszewski liess sich davon nicht beirren und befragte unter anderem auch Zeitzeugen, um an Informationen über die spannende Stettfurter Richterdynastie zu kommen. Mithilfe von Aufrufen in verschiedenen Medien gelangte sie an Thurgauerinnen und Thurgauer, die Marie Bachmann noch persönlich gekannt hatten. Das vorher vage Bild der gutbürgerlichen Bachmann-Erbin wandelt sich allmählich zu einer greifbaren Persönlichkeit. Marie Elise Bachmann in jungen Jahren, aufgenommen von einem Hoffotografen in Stuttgart.

Scheinwerfer an für eine aussergewöhnliche Person: Marie Elise Bachmann (1879–1955). Die Stettfurterin war die letzte private Besitzerin von Schloss Frauenfeld und vermachte eben dieses dem Kanton, mit dem Wunsch, hier ein Museum einzurichten. Am Museumshäppli vom Donnerstag, 30. Januar 2020 beleuchtet Historikerin Aline von Raszewski die Vita einer bescheidenen, gleichzeitig aber entschlossenen Persönlichkeit. Die Suche nach Informationen zum Leben von Marie Elise Bachmann und ihrer Familie gestaltete sich kniffliger als erhofft. Die Informationen zur Donatorin von Schloss Frauenfeld waren spärlich, als Aline von Raszewski vor einem Jahr mit ihrer Recherche begann. Umso erstaunlicher das Resultat, das die junge wissenschaftliche Mitarbeiterin am Historischen Museum Thurgau anlässlich des ersten Museumshäpplis dieses Jahres präsentiert.

Eine Familie prägt die Kantonsgeschichte Weshalb vermachte Marie Elise Bachmann das Schloss dem Kanton? Welche Werte waren den Bachmanns wichtig und wie prägten diese die Tochter, welche nebst dem Schloss auch den facettenreichen Nachlass der sammel- und reisefreudigen Familie dem Kanton überliess? Aline von Raszewski teilt am Museumshäppli ihr gewonnenes Wissen über die Familie Bachmann anhand historischer Fotografien und unterhaltsamer Anekdoten von Zeitzeugen. So gewährt sie einen spannenden Einblick in das Thurgauer Grossbürgertum um 1900.

Café Bar BankGass feiert Geburtstag Seit zwei Jahren serviert das Café Bar BankGass feine Drinks, Kaffee und mehr in gemütlichem Ambiente. Wir feiern das Jubiläum am Dienstag, 4. Februar, und laden Sie ein, mit uns anzustossen. Von 18 bis 20 Uhr offerieren wir Ihnen ein Getränk Ihrer Wahl (ausgenommen Spirituosen). Wir freuen uns auf Ihren Besuch! (zvg)

Nach der Veranstaltung können Besucherinnen und Besucher die zwei neu inszenierten Räume im Schloss Frauenfeld besichtigen, die das Historische Museum Thurgau anlässlich seines 60-Jahr-Jubiläums Marie Bachmann und ihrer Familie widmet. Das Museumshäppli beginnt um 12.30 Uhr im Schloss Frauenfeld und der Eintritt ist frei. (zvg)

Drama nach dem Roman von Gustave Flaubert Flauberts berühmter Roman vom Wunsch, dem als unzureichend empfundenen Leben in Traum und Illusion zu entkommen. Die spiessig enge französische Provinz. Dort leben in einer grauen Kleinstadt ein in allem gemässigter Arzt und seine lebenshungrige Ehefrau. Sie träumt von Paris und einem leidenschaftlichen Leben. Doch begnügen muss sie sich bei der jährlichen Landwirtschaftsmesse mit einem pomadisierten Provinz-DonJuan und in der angrenzenden Kleinstadt mit einem blassen Notariatsgehilfen. Bis sie schliesslich alle Grenzen überschreitet … Kaum eine andere Frauenfigur der Weltliteratur ist so faszinierend, kaum ein anderes Schicksal hat so viele Leser berührt. Ein Prachtstück von einem Klassiker. Emma wächst nach dem Tod ihrer Mutter bei ihrem Vater auf einem abgelegenen Bauernhof in der Normandie auf. Sie liest leidenschaftlich gern, träumt von der grossen Liebe und der weiten Welt. Beides erhofft sie sich von der Heirat mit dem Landarzt Charles Bovary. Der jedoch erweist sich bei aller Verehrung für seine Frau als schlicht und ambitionslos. Zudem mischt sich seine engstirnige Mutter ständig in das Leben des jungen Paares. Nach einer eher zufälligen Einladung auf einen Ball in adeligen Kreisen werden Emmas Mädchenträume zur Obsession. Charles hofft, die «Beklemmungen» seiner Frau durch einen Ortswechsel heilen zu können. In ihrer neuen Heimat Yonville erwartet das Ehepaar jedoch nur kleinbürgerliche Enge, personifiziert in der Gestalt des selbstherrlichen Apothekers Homais, der sich selbst für einen fortschrittlichen Freigeist hält. Emma versucht, ihre Leidenschaften in Affären

Einer der wohl schönsten und auswahlreichsten Brocki-Shops besteht seit über 20 Jahren in Büfelden bei Sirnach (ca. 3 Fahrminuten ausserhalb von Sirnach). Hier gibt es noch, was viele gar nicht mehr kennen, andere jedoch schon lange suchen! Schon beim Eintreten schlägt das Stöberherz höher. Raritäten, antike Spielsachen, wertvolle Standuhren, wunderschöne Kronleuchter usw. versetzten den Besucher in Staunen. Es ist eine Zeitreise in die Vergangenheit, eine Erlebniswelt, in die man eintaucht. Im ersten Stock findet man schöne, komplette Services, Gläser aller Art, Haushaltartikel, alles in top Zustand! Auch in der Abteilung mit den Kinderspielsachen, Bastel- und Papeteriewaren, Strick- und Nähartikel, vom Stoff bis zum Fingerhut fehlt nichts. Im zweiten Stock befindet sich eine riesige Auswahl an Gefragtem: Wer etwas Besonderes, Rares oder Ausgefallenes sucht, wird hier bestimmt fündig. Natürlich hat es auch eine grosse Auswahl an modernen Artikeln. Das hat sich weit herumgesprochen, kommen doch viele Kunden aus dem nahen Ausland und vielen Gebieten der Schweiz nach Sirnach; Denn hier findet man noch, was andere nicht mehr haben. Raritäten, Antiquitäten, Schmuck usw. werden gerne auch angekauft. Gerne übernimmt der Brocki-Shop auch Wohnungs- und Hausräumungen.

Samstag, 1. und 8. Februar; sowie Mittwoch, 5. Februar 2020 bietet Ihnen der Brocki-Shop Sirnach 50% auf alles*! * Ausgenommen Antiquitäten und Raritäten 20 %. Öffnungszeiten: Mittwoch, 9.00 – 18.30 Uhr und Samstag, 9.00 – 17.00 Uhr Die Besitzer Hildegard und Markus Ruckstuhl freuen sich auf Ihren Besuch! Brocki-Antiquitäten-Shop Büfelderstrasse 23b 8370 Sirnach-Büfelden Bis Büfelden ca. 1 km 079 366 44 93 / www.brocki-shop.ch

Do – So / Di – Mi, 30.1. – 2.2. / 3. – 5.2., 19.30 Uhr MOTHERLESS BROOKLYN von Edward Newton USA 2019, 144 Min, E/d, ab etwa 14 Lionel Essrog (Edward Norton), ein einsamer Privatdetektiv mit TouretteSyndrom, will den Mord an seinem Mentor und einzigen Freund Frank Minna aufklären. Er kommt in Gingeschwängerte Jazzklubs in Harlem, in die Slums von Brooklyn und schliesslich in die vergoldeten Säle der Mächtigen von New York. Für seinen Freund nimmt Lionel den Kampf gegen Gangster, Korruption und den gefährlichsten Mann der Stadt auf – und um die Frau zu schützen, die seine eigene Rettung sein könnte. Edward Norton («Fight Club», «American History X»), einer der aufregendsten Schauspieler seiner Generation, sicherte sich die Rechte am Roman von Jonathan Lethem bereits 1999 und realisierte nun seine zweite Regie-Arbeit. Er versetzt die Geschichte in die 1950er Jahre als klassischen Film Noir mit düsteren Bildern, coolem Jazz und starkem Cast rund um sich selber in der Hauptrolle, Gugu Mbatha-Raw, Bruce Willis, Willem Dafoe, Alec Baldwin u.v.a.

Zitat Im Gegensatz zum Gehirn meldet sich der Magen, wenn er leer ist. Dalai Lama

Bilder: Mark Noormann

mit dem gewieften (Land-) Don Juan Rodolphe und dem schüchternen, aber Kunst liebenden Kanzlisten Léon auszuleben. Um wenigstens etwas Luxus in ihrem Leben zu haben, verschuldet sie sich immer mehr bei dem schmierigen Geschäftsmann Lheureux. So wird sie erpressbar, und die allgegenwärtige, tratschsüchtige Dorfgemeinschaft macht ihr das Leben zur Hölle. Gustave Flaubert wurde 1821 im französischen Rouen als Sohn des Chefarztes des örtlichen Krankenhauses geboren und wuchs in der Dienstwohnung neben dem Klinikum auf. Schon als Teenager las er sich durch die Weltliteratur. Ein Studium der Rechte musste er wegen eines Nervenleidens abbrechen. Die Februarrevolution 1848 erlebte er in Paris, zog sich aber zumeist in das Haus seiner mittlerweile verwitweten Mutter aufs Land zurück und widmete sich dem Schreiben. 1856 gelang ihm mit seinem ersten großen Roman Madame Bovary der Durchbruch. Nach Erstveröffentlichung in der «Revue de Paris» wurde er von der Zensur wegen Verstosses gegen die guten Sitten angezeigt und in einem Aufsehen erregenden Prozess freigesprochen. Danach wurde das Buch auch kommerziell zu einem grossen Erfolg. Durch die Schilderung vieler Details und der psychologischen Zeichnung seiner Figuren durch Handlungen gilt Flaubert als Vater des Realismus. Er starb 1880 in seinem Arbeitszimmer in Croisset. (zvg) Mittwoch, 12. Februar 20, 19.30 Uhr, Stadtcasino Frauenfeld 18.45 Uhr: Einführungsreferat: lic. phil I Catherine Emonide Entress im Hotel Blumenstein, 1. Stock Billette: Witzig The Office Company, Rheinstr. 10, Frauenfeld oder an der Abendkasse

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Madame Bovary

«Du mir wönd dich»

Hast du Interesse? Wir von der Feuerwehr Frauenfeld sind am Freitag und Samstag jeweils zwischen 10 und 18 Uhr für dich im Einkaufszentrum Passage und beantworten dir deine Fragen. Wir freuen uns auf deinen Besuch. (zvg)

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Mi 29.1. 15.00 Konzert: Mahilasong 19.30 Kino: 1917

Stadtgarten Cinema Luna

Do 30.1. 12.30 Museumshäppli: Fromme Schlossbesitzerin in Schwarz 20.15 Konzert: Aeiou

Schloss

Fr 31.1.

20.00 Multivision: Grenzenloses Skandinavien 20.00 Experimentalfilm mit Musik: Dieter Meiers Rinderfarm 22.00 Afterparty: Dieter Meiers Rinderfarm 20.00 Offene Bühne: Jam, slam, sing and win

Casino Cinema Luna

20.30 Konzert: Manu Hartmann Band 21.00 Konzert: Mr. Pops

Gasthof zum Falken KAFF

Sa 1.2.

Führung What the Frauenfeld? Theater: Senioren-Bühne Führung: Das Leben der Mönche Super Bowl Party

Eisenbeiz

KAFF Eisenbeiz

So 2.2.

13.00 14.30 15.00 18.00

Mo 3.2.

19.30 Dok-Film mit Gespräch: Sub Jayega

Cinema Luna

Di 4.2.

14.00 Erzählcafé im Museum

Schloss

Mahilasong Schon seit ihrer Kindheit musizieren die drei Munagapati-Schwestern gemeinsam. Aus dem Trällern während des Abwaschs ging schliesslich Mahilasong hervor. So unterschiedlich die drei Stimmen des Schwesterntrios sind, so vielseitig ist auch das Repertoire. Nebst bekannten Chansons und Evergreens hat die Musikgruppe aus der Region diesmal auch ihre liebsten Schweizer Volkslieder mit im Gepäck. Eintritt: Frei Mi 29.1. 15 Uhr, Stadtgarten Aeiou Die Band um den Züri-West-Keyboarder Oli Kuster hat in den letzten zwei Jahren an ihrem neuen Album «Loving Cup» gearbeitet und liefert damit Qualitäts-Pop. Mit berührender Stimme, hinreissenden Melodien und sanfter Balance zwischen elektronischen und analogen Sounds versteht sich Aeiou darauf, Musik von subtiler Melancholie mit durchtriebenen Textzeilen zu verbinden. Kollekte Do 30.1. 20.15 Uhr, Eisenbeiz Dieter Meiers Rinderfarm Der Frauenfelder David Nägeli hat mit Jeremias Heppeler und Jessica Jurassica einen Film über sein Atelierstipendium in Buenos Aires gedreht. Ein radikales Dokumentarfilm-Experiment mit Live-Musik. Anschliessend Party im KAFF. Eintritt: Fr. 15.– Fr 31.1. Film um 20 Uhr, Cinema Luna 22 Uhr Afterparty, KAFF

Schloss Casino Kartause Ittingen Peggy O Neill

Multivision: Grenzenloses Skandinavien Farbenprächtige Herbsttage, tiefe Wälder, zehntausende Seen, Braunbären, Nordlichter, HuskyAusflüge und faszinierende Winterlandschaften – dies und vieles mehr präsentiert Corrado Filipponis neuste Multivision. Zusammen mit dem Reisefotografen geht es auf eine zweistündige Bilderreise durch das faszinierende Skandinavien. Eintritt: Fr. 30.– Vorverkauf: dia.ch / eventfrog.ch Abendkasse: 1 Stunde vor Beginn Fr 31.1. 20 Uhr, Casino Manu Hartmann Band Die Songschreiberin und Sängerin Manu Hartmann kombiniert Jazz und Blues mit Elementen aus Funk, Soul, Gospel und Rumba-Blues. Für ihren aussergewöhnlichen Stil gewann sie 2018 die Swiss Blues Challenge. Dieses Jahr wurde die Baslerin für den Swiss Blues Award nominiert. Zusammen mit ihrer Band tourt sie momentan mit ihrem Programm «Bad Girl» durch die Schweiz. Kollekte Sa 1.2. 20.30 Uhr, Gasthof zum Falken Gülle, Mischt und Schönheitskur Die Seniorenbühne feiert ihr 25-jähriges Bestehen mit zwei sehr humorvollen Theaterstücken. Lukas Bühlers kurzes Lustspiel erzählt die Geschichte eines heissbegehrten Schönheitsmittels mit mysteriösen und fragwürdigen Ingredienzen. Auch Arthur Brenners Schwank über die problematische Beschaffung einer neuen Vereinsfahne verspricht einen Angriff auf die Lachmuskeln. Eintritt: Fr. 18.– / 10.– So 14.30 Uhr, Casino Erzählcafé im Museum: Fliegende Schiffli und ratternde Maschinen Die Industrie prägte das Leben von Generationen. Bis in die 70-er Jahre verdiente die Hälfte der Thurgauer Bevölkerung ihren Lebensunterhalt in der Textil-, Nahrungsmittel- oder Maschinenindustrie. Erwin Tobler aus Götinghofen erzählt aus seinen Kindheitserinnerungen und Erlebnissen als Maschinenmonteur. Anschliessend sind alle Industrie-Angestellten dazu eingeladen auch aus ihrem Leben zu erzählen. Eintritt: Frei Di 4.2. 14 Uhr, Schloss

Ausstellungen weiterhin «Emanuel Bosshart (1913–2002)» in der Stadtgalerie Baliere; «Blumen von der Decke» im Kunstwürfel Promenadenstrasse; «L’univers de Germaine», «Konstellation 10 – Nackte Tatsachen» und im Kunstmuseum; «Das Thurgauer Relief von Ernst Schefer» (Kabinett) und «Wild auf Wald» im Naturmuseum; «Anderswelten» (Kabinett) im Museum für Archäologie.

vorschau: Do 6.2. Pierre le chat; Eisenbeiz Sa 8.2. Der Kontrabass von Patrick Süskind; Theaterwerkstatt Gleis 5 Di 11.2. Kammerphilharmonie Graubünden mit Stepptanz; Casino Abendunterhaltung 2020 Männerchor Oberneunforn Turnhalle Rietacker, Oberneunforn Samstag, 1. Februar 2020 Saalöffnung: 18.30 Uhr, Beginn: 20.00 Uhr (Nachtessen) Sonntag, 2. Februar 2020 Saalöffnung: 11.30 Uhr, Beginn: 13.30 Uhr (Mittagessen) Platzreservation: Heiri Brack, Telefon 052 745 29 47 Mail: brackpferde@bluewin.ch

Motto: «Kunterbunt» Theater: «Sinneswandel» Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Männerchor Oberneunforn

t ag : Sa m s nz nd Ta Bar u dy n m it A

19. Februar 2020: Dienstag, 11. Februar 2020, 19.30 Uhr, Casino

Kammerphilharmonie Graubünden Ursina Meyer, Stepp-Tanz-Solistin Philippe Bach, Leitung Werke von Morton Gould «Tap Dance Concerto», Igor Strawinsky und Ludwig van Beethoven Vorverkauf: Witzig, Rheinstr. 10, Frauenfeld, Tel. 052 723 29 00

Detailprogramm unter: www.konzertgemeinde.ch

GROSSAUFLAGE Anlässlich der Regierungs- und Kantonsratwahlen erscheint die Frauenfelder Woche im ganzen Bezirk Frauenfeld und bedient mit zusätzlichen 7738 Exemplaren die Gemeinden von Diessenhofen über Steckborn bis Berlingen. Nutzen sie diese Grossauflage für Ihr Inserat!

Infos und Beratung: Telefon 052 720 88 80 info@frauenfelderwoche.ch

Die Zeitung der Region Frauenfeld


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29. Januar 2020 | Frauenfelder Woche

Eine Komödie über Secondos in der Schweiz, Gleis 5

7. Müllheimer Rammlerund Täuberschau

«Zürich Hauptbahnhof» Schauplatz Zürich HB, Monat Juli, ca. 19 Uhr: die Einfahrt des Nachtzuges Richtung Reggio Calabria wird ausgerufen. Hunderte von in der Schweiz lebenden Italienern reisen mit Kind und Kegel für die gesamte Dauer der Sommerferien in ihre Heimat zurück. Eine kollektive Aufbruchsstimmung liegt in der Luft. In dieser Situation befinden sich drei Personen: ein italienischer Immigrant, ein «Secondo» und ein Schweizer. Alle drei im gleichen Zugabteil, alle drei aus verschiedenen Gründen, unabhängig voneinander unterwegs. Ein scheinbarer Stillstand in einem Zugabteil, zwei Länder, Schweiz und Italien, drei Männer die sich gegenüberstehen, eine Reise, die auf sie wartet.

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Im Rosenhof Irsslinger Dangwangerstrasse 11, 8554 Bonau (Autobahnausfahrt Eschikofen benutzen) ft t sc ha la t wir m bo - Fes o T e ön - Sc h

Öffnungszeiten: Samstag, 1. Februar 2020, 10.00 bis 22.00 Uhr Sonntag, 2. Februar 2020, 10.00 bis 16.00 Uhr

Männertreff 60plus

Vielseitiges überkonfessionelles Angebot für Männer ab 60 Immer am letzten Freitag im Monat

Freuen Sie sich auf einen amüsanten Abend in der Theaterwerkstatt Gleis 5 mit Fabrizio Pestilli, Federico Dimitri und Giuseppe Spina. Sonntag, 16.2. um 17 Uhr in der Theaterwerkstatt Gleis 5, Lindenstrasse 26a in Frauenfeld. Infos und Reservationen: www.theaterwerkstatt.ch (zvg)

Nächste Treffen: Freitag, 31. Januar, 14.30 Uhr Güter- und Erbrecht, Vorsorgeauftrag Referentin: Emanuela Wiedersheim-Schäppi Freitag, 28. Februar, 14.30 Uhr Reisebereicht aus Sabah Referent: Pfr. Samuel Kienast Evangelisches Kirchgemeindehaus Alle halbjahres-Daten 2020 auf: www.evang-frauenfeld.ch

GLÜCKSENTDECKER

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Sonntag, 2. Februar 2020, 15 Uhr

Erste öffentliche Sonntagsführung 2020 im Ittinger Museum Die Klosteranlage der Kartause Ittingen beeindruckt als architektonisches Baudenkmal, aber auch durch ihre wechselvolle Geschichte. Der moderne Hotel- und Seminarbetrieb mit eigenem Gutsbetrieb und Werkstätten war im 12. Jahrhundert eine Ritterburg, später eine Augustinerpropstei, bis 1461 Kartäuser einzogen. Der Orden hat den Ort mit der bildstarken und farbenprächtigen Barockkirche und den 14 Mönchshäuschen massgeblich geprägt. Am Sonntag, 2. Februar 2020 findet nun die erste diesjährige öffentliche Führung unter dem Titel «Das Leben der Mönche» statt. Unser Museumführer Beat Benkler erwartet Sie um 15 Uhr im Museumsshop. Der einstündige Rundgang geht in groben Zügen den Veränderungen und wichtigsten Ereignissen in Ittingen nach. Auch wenn die Mönche längst ausgezogen sind, so scheint etwas von der Stille und dem kontemplativen Leben der Kartäuser nachzuklingen.

Referat Volkshochschule Frauenfeld Clubsixtysix Besuch der Sammlung Oskar Reinhart in Winterthur 18. Februar, Nachmittag Die 1915 erbaute Villa «Am Römerholz» mit der einzigartigen Sammlung vermachte O. Reinhart nach seinem Tode der Schweizerischen Eidgenossenschaft. In der Villa sind Beispiele älterer Malerei ausgestellt, die stilistisch aufeinander abgestimmt sind. Ein wunderbarer Weg durch die Geschichte der europäischen Kunst vom 14. bis zum frühen 20. Jahrhundert. Kosten: 40 Franken (Mitglieder Club sixtysix), 52 Franken (Nichtmitglieder), Hin- und Rückfahrt sowie Konsumation auf eigene Rechnung.

Kosten: Eintritt Fr. 10.– / ermässigt Fr. 7.–, das Eintrittsticket berechtigt zur Führung. (zvg)

Anmeldung an: Pro Senectute Thurgau, 071 626 10 83, kurse@tg.prosenectute.ch

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Donnerstag, 6. Februar 2020, 19 Uhr

«Feierabend im Kunstmuseum»: Wenn Erzählung zu Kunst wird

Mit Muda Mathis, Sus Zwick und Hipp Mathis, moderiert von Stefanie Hoch. Wie kann man den Erfahrungsschatz eines ganzen Lebens festhalten – insbesondere wenn es sich um jenen einer Weltenbummlerin und Lebenskünstlerin wie Germaine Winterberg handelt? Die renommierten Video- und Performance-Künstlerinnen Muda Mathis und Sus Zwick haben sich gemeinsam mit Dokumentarfilmer Hipp Mathis dieser vor Energie sprühenden Persönlichkeit auf ganz unterschiedliche Weisen genähert. Dadurch wird die Vieldimensionalität des Lebens in seinem Facettenreichtum und seinen Widersprüchlichkeiten sichtbar. Das Leben von Germaine Winterberg war Grundlage für ein Videokunstwerk, für eine beein-

druckende Ausstellung sowie für eine spannende Hörbuchedition. Der Abend ist «Making-of» und Diskussionsrunde zugleich. Das Bewahren von Erinnerungen, aussergewöhnliche Lebensmodelle, Postkolonialismus, political correctness, Videokunst und Performance heute – die Themen werden so vielfältig sein wie das Leben von Germaine Winterberg. Die Veranstaltung ist Teil des Programms zur Ausstellung «L’ univers de Germaine – Muda Mathis, Sus Zwick, Hipp Mathis», die noch bis zum 8. März 2020 im Kunstmuseum Thurgau zu sehen ist. Das Kunstmuseum Thurgau bleibt an diesem Tag durchgehend von 14 bis 20.30 Uhr geöffnet. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. (zvg)

Fr, 31.1., 20.00 Uhr DIETER MEIERS RINDERFARM von Jeremias Heppeler, DAIF David Nägeli, Jessica Jurassica Schweiz 2019, 75 Min, Dialekt, ab etwa 16 Argentinien. Ende Oktober 2019. Ein Drittel der Bevölkerung lebt unter der Armutsgrenze. Die Inflation ist allgegenwärtig. Während es in Chile zu massiven Ausschreitungen kommt, setzen die Argentinier all ihre Hoffnungen auf die anstehenden Präsidentschaftswahlen. Mitten in diese Zeit fällt das Atelierstipendium des Schweizer Rapper DAIF, der sich zusehends moralischen Fragen ausgesetzt sieht: Darf ich als hyperpriviligierter, mitteleuropäischer Künstler hier überhaupt Kunst machen? Gemeinsam mit der Schweizer Literatin Jessica Jurassica und dem deutschen Filmemacher Jeremias Heppeler geht DAIF auf Spurensuche. Ein entscheidender Verweis: Der Schweizer Popstar Dieter Meier, Sänger von Yello, der in Argentinien riesige Rinderfarmen und Weingüter betreibt und unzählige Arbeitsplätze geschaffen hat. Als alle Stricke reissen und sich die Fäden im Sand verlaufen, entscheidet sich das Trio zu einem finalen Schrift: Der Gründung einer politpoetischen Punkband. «Dieter Meiers Rinderfarm» ist ein radikales Dokumentarfilm-Experiment von Jeremias Heppeler, Jessica Jurassica und DAIF. Der Film selbst wird verknüpft mit einem Konzert der im Film gegründeten Band.

Das Verhältnis Schweiz-EU: die Brüsseler Perspektive Beobachtungen und Erlebnisse eines Korrespondenten Das Verhältnis zur EU hält die Schweiz seit Jahren in Atem. Misstrauen, Spott Bewunderung: Die Schweizerinnen und Schweizer blicken unterschiedlich auf die EU. Doch welches Image hat die Schweiz in Brüssel? Wie beurteilen dort Politiker, Diplomaten und Journalisten die schweizerische Europapolitik? Sebastian Ramspeck berichtet aus seinen fünfeinhalb Jahren als EU-Korrespondent fürs Fernsehen SRF in der EUZentrale und gewährt einen Blick hinter die Kulissen. Sebastian Ramspeck, 1974 in Zürich geboren, studierte internationale Beziehungen und Europarecht an den Universitäten Genf und Zürich und ist Absolvent der Henri-Nennen-Journalistenschule in Hamburg. Er arbeitete für die Schweizer Bundesverwaltung, zunächst in handelsdiplomatischer Funktion im Staatssekretariat für Wirtschaft (seco) und dann als Referent des Koordinators der Nachrichtendienste. Als Print- und Fernseh-Journalist ist er seit 2004 für

Referent: Sebastian Ramspeck

verschiedene Medienhäuser im In- und Ausland tätig, unter anderem für das deutsche Magazin «Spiegel» als Wirtschaftskorrespondent in Düsseldorf. Seit 2014 ist Sebastian Ramspeck EU-Korrespondent fürs Schweizer Fernsehen SRF in Brüssel. Er ist ausserdem Dozent an verschiedenen Bildungseinrichtungen in der Schweiz. (zvg) Datum: 04.02.2020 Zeit: 19.30 Uhr Ort: Alters- und Pflegeheim Stadtgarten, Frauenfeld

Das Naturmuseum des Kantons Thurgau teilt mit

Das geheime Leben der Bäume

Bildimpressionen aus dem Film «Das geheime Leben der Bäume».

Passend zur aktuellen Waldausstellung im Naturmuseum Thurgau präsentiert das Frauenfelder Cinema Luna in Zusammenarbeit mit dem Naturmuseum den neuen Film «Das geheime Leben der Bäume». Im Dokumentarfilm erzählt Förster und Autor Peter Wohlleben faszinierende Geschichten über die erstaunlichen Fähigkeiten der Bäume. Dazu zieht er wissenschaftliche Erkenntnisse ebenso heran wie seinen grossen Erfahrungsschatz im Umgang mit dem Wald. Sei-

Bild: Cinema Luna

ne ungewohnten, mitunter provokativen Ansichten über das Leben der Bäume regen zum Nachdenken an und machen den Film zu einer spannenden Entdeckungsreise in die Natur vor unserer Haustüre. Der Film läuft ab 26. Januar im Cinema Luna an der Lindenstrasse 10 in Frauenfeld. (ID) Die weiteren Spieldaten finden sich unter www.cinemaluna.ch


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Frauenfelder Woche | 29. Januar 2020

Jugendmusikschule Frauenfeld

Veranstaltungen

29.01. – 04.02.2020

Frauenfeld bis 1.2.: Ausstellung: Feuerwehr Frauenfeld, EKZ Passage, Seite 1/2/20 bis 29.2.: Stivai Fonduestube, Chalet beim US-MEX Kirchliche Veranstaltungen, Seite 15

Bild: Werner Lenzin

Bevölkerungsschutz am Panzertreffen dabei

CINEMA LUNA

Lindenpark Frauenfeld Tickets 052 720 36 00, www.cinemaluna.ch

Do – So/Di – Mi, 19.30 Uhr MOTHERLESS BROOKLYN – E/d, ab etwa 14 Krimi in bester Film Noir Tradition, von und mit Edward Norton, Willem Dafoe, Bruce Willis u.a. Do/Sa/So/Mi, 20.00 Uhr A TALE OF THREE SISTERS – Türk/d, ab etwa 14 Märchen aus den anatolischen Bergen über drei Schwestern. In Zusammenarbeit mit dem Naturmuseum TG Fr – So, 17.00 Uhr / Mo – Di, 20.00 Uhr DAS GEHEIME LEBEN DER BÄUME – D, ab 10 Spektakulärer und optimistischer Naturfilm mit ungesehenen Wald-Bildern. Fr – Sa, 17.30 Uhr / So, 11.00 Uhr, Matinee LE MYSTERE HENRI PICK – F/d, ab etwa 14 Feine Komödie über und für Literaturfreunde. Fr, 20.00 Uhr DIETER MEIERS RINDERFARM – ab etwa 16 Jessica Jurassica und Jeremias Heppeler zu Besuch beim Frauenfelder Rapper DAIF David Nägeli in Buenos Aires. Mit Live-Musik. So, 11.00 Uhr, Kids Kino LATTE IGEL UND DER MAGISCHE WASSERSTEIN – D, ab 6 Liebenswerter Trickfilm für die Kleinen. So, 17.30 Uhr 1917 – E/d, ab etwa 14 Technisch virtuoses Kriegsdrama vom Regisseur von «American Beauty» und «Skyfall». Nominiert für zehn Oscars 2020! Mo, 19.30 Uhr SUB JAYEGA – D, ab etwa 14 Berührende Suche nach dem besten Ort zum Sterben. – Im Anschluss an die Vorführung führen Filmemacher Fabian Biasio und Marina Bruggmann vom Hospizdienst Thurgau ein Gespräch zum Thema Palliative Care.

Donnerstag 30.01.2020 12.30 – 13 Uhr: Museumshäppli: Fromme Schlossbesitzerin, Schloss, Seite 20 14 – 17 Uhr: Spielen, Karten- und Brettspiele, Quartiertreff Talbach 20.15 Uhr: Aeiou, Eisenbeiz

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Samstag 01.02.2020 7 – 12 Uhr: Wochenmarkt, Promenade 8.30 – 16.30 Uhr: Neue Öffnungszeiten La Trouvaille, Seite 24 10 Uhr: Flohmarkt, Bahnhofstrasse 91, Seite 2 10 – 18 Uhr: Ausstellung: Feuerwehr Frauenfeld, Passage, Seite 1/2/20 20 Uhr: Offene Bühne in der Beiz, Eisenbeiz 20.30 Uhr: Manu Hartmann Band, Gasthof zum Falken 22 Uhr: Waza Gang // Mr. Pops, Kaff bieten die Angehörigen der Gewehrgriffgruppe Schönholzerswilen feine Käseschnitten nach dem Originalrezept der Militärküche an. Wie gewohnt sorgt der Helferstab des TV Märstetten für eine leistungsfähige Festwirtschaft. Blaulichtorganisationen und Zivilschutz An diesem bereits zur Tradition gewordenen Anlass werden sich am Freitag, 22. Mai nach Auffahrt erstmals auch die Blaulichtorganisationen (Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr) zusammen mit dem kantonalen Katastrophen Einsatzelement (Zivilschutz) präsentieren. Die beiden Hauptverantwortlichen, Daniel Engeli und Stefan Jünger, sind bestrebt, dem Publikum möglichst realistisch den Sicherheitsverbund Thurgau mit seinen Partnern im Einsatz zu zeigen. Geplant ist eine dynamische Leistungsschau der Partner im Bevölkerungsschutz und für klein und gross bietet sich in der Kiesgrube von Bürglen die Möglichkeit, die vielfältigen Einsatzmittel aus der Nähe zu betrachten. Werner Lenzin www.panzertreffen.com

«Das cha nur Liebi si» Wenn der Männerchor Buch b. Frauenfeld von Liebe singt, dann ist die Abendunterhaltung nicht mehr fern. Wer allerdings geliebt wird, bleibt offen. Sind es die Mädchen, die am Dorfplatz ihre «Wadeln» zeigen, ist es die heissgeliebte Flasche Bier an der Bar, oder sind es die Bergspitzen mit den blühenden Alpenrosen? Tatsache: Der Männerchor gibt sein bestes. Mit «Verwirrig im Bärgwald» bringt die Theatergruppe einmal mehr ein Stück voller Verwirrungen und Durcheinander auf die Bühne, so dass die Situationen, in der die Protagonisten stecken, dem Publikum viele Lacher entlocken werden. Die berühmte Tombola, die DixieLändler, DJ Urs und das Barzelt runden die Unterhaltungen wie jedes Jahr ab. Durchgeführt werden die Anlässe am Samstag, 8. Februar, mit Nachmittagvorstellung um 13.30 Uhr, am Mittwoch, 12. Februar, Freitag, 14. Februar und Samstag, 15. Februar jeweils um 20.00 Uhr. Der Ort: Schulhaus Kulturzentrum Buch b. Frauenfeld Eine Reservation unter 052 747 17 05 ist unbedingt erforderlich.

Sonntag 02.02.2020 11 Uhr: Latte Igel und der magische Wasserstein, Cinema Luna 11 Uhr: Le Mystère Henri Pick, Cinema Luna 13 Uhr: What the Frauenfeld? Schloss 13.30 – 16 Uhr: 20gi-move, Turnhalle Oberwiesen 14.30 Uhr: Senioren-Bühne, Casino, Seite 21 Montag 03.02.2020 14.15 – 15.45 Uhr: Kurz-Dorf-Träff: Gedächtnistraining, VIVA 17.30 Uhr: Langdorfer Mäntig, Restaurant Landhaus Dienstag 04.02.2020 8.30 – 18.30 Uhr: Neue Öffnungszeiten La Trouvaille, Seite 24 14 Uhr: Erzählcafé im Museum, Schloss, Seite 21 18 – 20 Uhr: 2 Jahre Café Bar BankGass, Seite 20 19.30 Uhr: Infoabend für werdende Eltern, Kantonsspital 19.30 Uhr: VHSF: Das Verhältnis Schweiz-EU, Stadtgarten, Seite 22

Zitat Der Winter ist keine Jahreszeit, sondern eine Aufgabe. Sinclair Lewis

Frauenfeld

Region Januar-Aktion 50% auf Porzellan und Keramik, Brocki Pfyn, Seite 2 Mittwoch 29.01.2020 bis 1.2. jeweils 14 – 18 Uhr: Verkauf Geschirr etc., Restaurant zur Aussicht, Iselisberg Samstag 01.02.2020 9 – 17 Uhr: 50% auf alles, Brocki-Shop Sirnach, Seite 20 10 – 16 Uhr: Februar-Aktion 50% auf Glaswaren, Brocki Pfyn, Seite 2 10 – 21 Uhr: Müllheimer Rammler und Täuberschau, Bonau, Seite 22 10 – 12 Uhr: Bibliotheksausleihe mit Kafi und Zopf, Gemeindebibliothek, Matzingen 20 Uhr: Unterhaltung Männerchor Oberneunforn, Turnhalle Rietacker, Oberneunforn Sonntag 02.02.2020 10 – 16 Uhr: Müllheimer Rammler und Täuberschau, Bonau, Seite 22 14 – 17 Uhr: Sonderausstellung «Feuerwehr im Wandel der Zeit», Matzingen, Seite 19 20 Uhr: Unterhaltung Männerchor Oberneunforn, Turnhalle Rietacker, Oberneunforn 15 Uhr: Führung: Das Leben der Mönche, Kartause Ittingen, Warth, Seite 22 15.30 – 17.30 Uhr: «Ittinger Afternoon Tea» & Kultur, Kartause Ittingen

Regelmässig Jeden Montag: Pro Senectute Fit Gym, 9.30 – 10.30 Uhr AS Reutenen und 14.30 Uhr Evang. KGH / 9.30 – 11 Uhr: Fliz-kidz, Turnfabrik (auch Mi, Do und Fr) / 13.45 – 15.15 Uhr: Kaffeerunde auf Deutsch, Quartiertreff Talbach / 14 – 17 Uhr: Kurz-Dorf-Träff im Begegnungszentrum VIVA / 14 – 15 Uhr: Fit im Park, Training im Bewegungspark beim Alterszentrum Park / 16.30 und 17.45 Uhr: Kneipp-Gesundheitsturnen, Turnhalle Kurzdorf / 17.00 – 17.45 und 17.45 – 18.30 Uhr: Sing & Kling, Quartiertreff Talbach / 17.30 Uhr: Handball Kids, OZ Auen Jeden Dienstag: Pro Senectute Fit Gym: 9.30 Uhr im AZ Park sowie 14 Uhr im Evang. KGH / 14 Uhr: Probe Chor60+, Migros-Klubschule, EKZ Passage / 14 Uhr: Preisjassen, Restaurant EKZ Schlosspark / 19 – 20 Uhr: Turnen für Jedermann, Turnhalle Kurzdorf / 19.30 – 21 Uhr: AA-Gruppe Frauenfeld, Schaffhauserplatz, im «Chrüterhus»

Weitere Veranstaltungen und Infos auf den Sport- und auf Kultur-Seiten Veranstaltungen melden: veranstalter@frauenfelderwoche.ch Noch mehr Events auf fwonline.ch

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CH-Vorpremiere / ab 16 / Action

DIE FANTASTISCHE REISE DES DR. DOLITTLE

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DO bis SO 15.30 & 17.30 / MO & DI 18.00 / MI 13.30 & 15.30 BAD BOYS FOR LIFE FR & SA 22.00

3. Woche / ab 16 / Action

PLATZSPITZBABY 3. Woche / ab 12 / Drama DO & SO bis DI 20.00 / FR & SA 19.45 / MI 17.30 SPIONE UNDERCOVER DO bis SO 13.15

4. Woche / ab 6 / Animation

Weinfelden BIRDS OF PREY MI 20.00 (Atmos)

CH-Vorpremiere / ab 16 / Action

DIE FANTASTISCHE REISE DES DR. DOLITTLE

CH-Premiere / ab 6 / Abenteuer

DO bis SO & MI 14.00 (Atmos) / DO & SA & MI 18.00 / FR & SA 20.00 / MO & DI (Atmos) 17.30 / SO 10.30 DIE HEINZELS – RÜCKKEHR DER HEINZELMÄNNCHEN CH-Premiere / ab 0 / Animation DO bis SA & MI 14.00 / SO 13.30 COUNTDOWN FR & SA 22.45

CH-Premiere / ab 16 / Horror

DIE HOCHZEIT 2. Woche / ab 12 / Komödie DO & SA & MO & DI 20.00 / FR 17.00 & 22.15 / SA 22.45 / SO 17.30 DAS GEHEIME LEBEN DER BÄUME

2. Woche/ ab 6 / Doku

DO bis SO & MI 17.00 / SO 10.30 / MO & DI 17.30 DIE WOLF-GÄNG 2. Woche / ab 6 / Family DO & SA & MI 16.00 / SO 15.15 BAD BOYS FOR LIFE 3. Woche / ab 16 / Action Tgl.: 20.00 / FR & SA 22.45 (Atmos) PLATZSPITZBABY 3. Woche / ab 12 / Drama Tgl.: 20.00 / DO bis SO & MI 17.00 / SO 10.30 / MO 17.30 VIER ZAUBERHAFTE SCHWESTERN

4. Woche / ab 0 / Family

DO & SA & MI 14.00 SPIONE UNDERCOVER FR & SO 14.00

6.Woche / ab 6 / Animation

Reservierte Tickets müssen bis spätestens 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn abgeholt werden

Tickets: www.kino-tg.ch oder 052 720 35 35, 071 622 00 33 • Weinfelden: Gratis-Parkplätze

Frauenfeld

Mittwoch 29.01.2020 7 – 12 Uhr: Wochenmarkt, Promenade 14 – 16 Uhr: Spaziergang um Frauenfeld, Zur alten Kaplanei

Freitag 31.01.2020 14.30 Uhr: Männertreff 60plus, Kirchgemeindehaus, Seite 22 18.15 Uhr: Critical Mass, Treff mit Velo im Lindenpark 20 Uhr: Multivision: Grenzenloses Skandinavien, Casino, Seite 21 20 Uhr: Dieter Meiers Rinderfarm, Cinema Luna, Seite 21 22 Uhr: Dieter Meiers Rinderfarm Afterparty, Kaff, Seite 21

Auch dieses Jahr herrscht zwischen dem 21. bis 23. Mai eine militärische Stimmung in der Kiesgrube der Strabag AG. Zum vierten Mal findet das Panzer- und Armeefahrzeugtreffen statt. Erstmals dabei ist dieses Jahr das kantonale Amt für Bevölkerungsschutz und Armee. Heinz Nater ist der Präsident des vor vier Jahren gegründeten Vereins «Panzertreffen Thurgau» und gleichzeitig auch Hauptverantwortlicher des diesjährigen Panzer- und Armeefahrzeugtreffens vom 21. bis 23. Mai in Bürglen. Ihm zur Seite steht ein initiatives Organisationskomitee. Dieses möchte der Nachwelt nicht nur die Armeetechnik ab dem Zweiten Weltkrieg zeigen, sondern auch die Landesverteidigung, welche immer mehr in den Hintergrund rückt, der Bevölkerung wieder ins Bewusstsein rufen. Die initiativen Organisatoren unter der Leitung Naters möchten Bewährtes wiederholen und Neues anbieten. So finden die in den vergangenen Jahren mit Erfolg durchgeführten Passagierfahrten mit Panzern wieder statt. Die Ausstellung von alten und nostalgischen Armeefahrzeugen soll in diesem Jahr noch grösser werden und wieder dabei sind im Camp verschieden Gruppen, welche Bilder aus früheren Zeiten präsentieren. Nebst der Armee von gestern sind aber auch Vertreter der Armee von heute zu sehen. Nicht zu kurz kommt an diesen vier Tagen das kulinarische Angebot. Nebst Gebratenem vom Grill ist Roman Schweizer zusammen mit seinem Mohn-Team mit einer traditionellen Feldbäckerei vor Ort. Hier werden an allen vier Tagen die verschiedensten Bäckereiprodukte gebacken und angeboten. Während des ganzen Anlasses

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29. Januar 2020 | Frauenfelder Woche

Under üs … Willi Mock Willi Mock ist zusammen mit seiner Frau Susi noch bis 16. Februar 2020 Inhaber der Minigolfanlage und des Fonduebeizli im Rüegerholz, dann geht’s in Pension, und aus dem Fonduebeizli wird ein Tirolerstübli.

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Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Thurgau

Arbeitslosenquote steigt auf 2,1 Prozent Die Arbeitslosenquote stieg im Kanton Thurgau per 31. Dezember 2019 von 1,9 Prozent auf 2,1 Prozent. Auf dem RAV waren 3306 Personen arbeitslos gemeldet. Die Anzahl erhöhte sich damit gegenüber dem Vormonat um 413 Personen. Auch die Quote der Stellensuchenden stieg innert Monatsfrist von 3,6 Prozent auf 3,9 Prozent. Der Thurgau verzeichnete Ende Dezember 2019 insgesamt 6006 Stellensuchende. Gegenüber dem Vormonat November 2019 mit 5597 Stellensuchenden entspricht dies einer Zunahme von 409 Personen.

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La Trouvaille mit neuen Öffnungszeiten Das Bistro La Trouvaille im Herzen der Altstadt freut sich sehr, Sie ab Februar an neuen Öffnungszeiten zu begrüssen. Neu werden zudem jeden letzten Freitag im Monat abends spannende und abwechslungsreiche Events stattfinden.

Der Jahresdurchschnitt liegt für 2019 sowohl bezüglich Anzahl stellensuchender als auch arbeitsloser Personen tief. Bei den Arbeitslosen beträgt der Durchschnitt 1,9 Prozent respektive 2927 Personen; bei den Stellensuchenden ist die durchschnittliche Quote 3,6 Prozent respektive 5516 Personen. Im Vorjahr 2018 lag der Durchschnitt bei der Arbeitslosenquote bei 2,0 Prozent, bei den Stellensuchenden bei 3,7 Prozent. Männer stärker betroffen Von den Ende Dezember 2019 angemeldeten 3306 Arbeitslosen sind 1964 Männer (Anteil 59,4 Prozent). Ihre Zahl stieg gegenüber dem Vormonat November um 337. Im Vergleich dazu waren per 31. Dezember 2019 1342 Frauen (Anteil 40,6 Prozent) arbeitslos gemeldet; 76 Frauen mehr als im November 2019. Auch bei den Stellensuchenden überwiegt der Anteil der Männer deutlich: So stieg ihre Zahl von 2999 im November gemeldeten stellensuchenden Männern um 356 auf 3355 im De-

Offene Stellen im Thurgau Per 31. Dezember 2019 waren bei den Thurgauer RAV 1229 offene Stellen registriert (+172 gegenüber dem Vormonat). 826 dieser Stellen waren meldepflichtig; 403 Stellen unterstanden nicht der Meldepflicht. Zugänge gab es im Dezember 860 (+85), 588 meldepflichtige und 272 nicht meldepflichtige Stellen. Abgänge bei den offenen Stellen verzeichnete der Thurgau 688 (-624). Davon waren 462 meldepflichtig, 226 waren nicht meldepflichtig. (ID)

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Was ist so richtig schön an Ihrem derzeitigen Wohnort? Die ruhige Lage in der Natur im Rüegerholz. Was ist das Beste an Ihrem Beruf? Der Kontakt mit vielen lieben Gästen. Woran erkennt man Sie in einer grossen Menschenmenge? Da erkennt man mich nicht, da verschwinde ich lieber.

zember. Bei den Frauen gab es im November 2598 Stellensuchende. Bis 31. Dezember 2019 erhöhte sich ihre Zahl auf 2651, das entspricht einer Zunahme von 53. Dauer der Arbeitslosigkeit Per 31. Dezember 2019 waren 362 Personen mindestens ein Jahr lang arbeitslos. Gegenüber dem Vormonat bedeutet dies eine Zunahme um 41 Personen. Bei der Kategorie mit einer Arbeitslosendauer von 7 bis 12 Monaten waren am Stichtag, 31. Dezember 2019, 701 Personen, also 83 mehr als im Vormonat, arbeitslos gemeldet. Die Hauptzunahme ist bei den kurzzeitig arbeitslosen Personen auszumachen. So stieg die Anzahl der Personen, die einen bis sechs Monate lang arbeitslos waren, von November bis Ende Dezember 2019 um 289 Personen, von 1954 auf 2243 Arbeitslose. Die Zunahme betraf vor allem Personen, die vor ihrer Arbeitslosigkeit eine Fachfunktion (+203 auf aktuell 1790 Personen) oder eine Hilfsfunktion (+188 auf aktuell 1197 Personen) ausgeübt hatten.

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Die neuen Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag, 8.30 bis 18.30 Uhr Mittwoch, 8.30 bis 23 Uhr Samstag, 8.30 bis 16.30 Uhr Sonntag/Montag: Ruhetag Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Brigitte Bianchi mit Team

CVP-Sorgenbarometer nimmt Fahrt auf

Sonntags um 13 Uhr bin ich ... ... in unserem Fonduebeizli.

Sie könnten heute noch verreisen, wohin zieht es Sie spontan? Ins Appenzellerland.

Was haben Sie immer in Ihrem Kühlschrank? Appenzellerkäse.

Welches Kleidungsstück hängt, trotz wiederholtem Ausmisten, immer noch an seinem Platz, und wieso? Eine Melkerbluse, ich weiss nie, wann ich sie wieder mal brauche.

In welchem Job wären sie eine totale Fehlbesetzung? Als Rechtsanwalt.

Sie haben das grosse Los gezogen und 50 000 Franken gewonnen. Sie müssen das Geld aber noch heute ausgeben. Was machen Sie damit? Keine Ahnung, deshalb sofort 1,1 Kilo Gold kaufen, damit hab ich Zeit zum Überlegen. Wohin gehen Sie an Ihrem Wohnort, wenn Sie allein sein wollen? Zur Eduardsruhe über dem Rüegerholz (kommt selten vor). Wie lange brauchen Sie nach den Ferien, bis Sie sich an Ihrem Wohnort das erste Mal nerven? Und warum? Nach den Ferien nerve ich mich eigentlich nie. Ihr Lieblingssong? Und warum? «Alpeglühe» von der Streichmusik Alder, weil ich schöne Erinnerung an dieses

Welche Themen beschäftigen die Einwohnerinnen und Einwohner des Bezirks Frauenfeld? Dieser Frage geht die CVP Bezirkspartei zurzeit nach und sucht bei verschiedenen Standaktionen das Gespräch mit der Bevölkerung, wie beispielsweise am vergangenen Samstag in Herdern und Müllheim. Die Passanten wählten unter acht möglichen Themen jene drei aus, welche ihnen am meisten Sorgen bereiten. So entwickel-ten sich viele bereichernde Gespräche und Diskussionen, in welchen einerseits vielfältige Sorgen und Nöte zum Ausdruck kamen, andererseits zeigte sich aber auch eine grosse Zufriedenheit mit der Stabilität unseres Landes oder der persönlichen Situation. Die Auswertung der ersten Standaktion hat die Politik der CVP klar bestätigt. Mit einem Anteil von 32% sind die hohen Krankenkassenprämien sowie die Kostenentwicklung im Gesund-heitswesen die grösste Sorge der Befragten. Weitere 23% stellen sich die Frage, ob AHV und Altersvorsorge langfristig gesichert sind. Auch der Klima- und Umweltschutz ist mit einem Anteil von 20% ein wichtiges Thema, welche auf die politische Agenda gehört. Wenig Sorgen hingegen bereiten in unserem eher ländlich geprägten Gebiet die Arbeitslosigkeit, die EU mit den bilateralen Verträgen sowie die Sicherheit. Eine ältere Dame bemerkte treffend: «Ich schlafe bei offenem Fenster und habe keine Angst, dass jemand einsteigt.» (zvg)

Stück habe. Das wurde früher nur an besonderen Anlässen im Rossfall in Urnäsch gespielt.

Was würden Sie als Bundesrat anders machen? Keine Ahnung, zum Glück bin ich nicht Bundesrat. Auf was könnten Sie locker verzichten? Auf die alljährliche Steuererklärung. Was sind Ihre Ufsteller? Wenn wir unsere Beiz voll haben mit lieben Gästen. Auf was freuen sie sich am meisten nach der Pension? Auf mehr Zeit in meinem Wald, und natürlich als Gast im Minigolf, dann im Tirolerstübli, zu sitzen und mich vom netten Personal im Dirndl bedienen lassen. Was werden Sie am meisten vermissen? Den täglichen Kontakt mit unseren lieben Stammgästen.

Wohnheim Lerchenhof feiert langjährige Mitarbeitende

Im Wohnheim Lerchenhof konnten im Rahmen der jährlichen Personalfeier im Restaurant Steinberg in Reckenwil zahlreiche Mitarbeitende zu ihren Dienstjubiläen geehrt werden. Heimleiter Hans-Peter Vierling begrüsste im Beisein der Stiftungsräte die zahlreichen Gäste und bedankte sich für das Engagement und die Treue zum Lerchenhof. Er betonte, dass eine stabile Personalsituation ein wichtiger Faktor für eine hohe Betreuungsqualität der Bewohnerinnen und Bewohner ist. Yvonne Maus, Präsidentin des Stiftungsrats, ehrte die Geschäftsführerin Ursula Brunet und

den Heimleiter Hans-Peter Vierling für 20 Jahre Treue. Stabilität im Lerchenhof: 14 Mitarbeitende wurden für ihre langjährige Treue geehrt. 5 Jahre: Franziska Aeschbacher, Monika Siegwart, Felizitas Csik 10 Jahre: Ida Eugster, Christine Fröhlich, Anja Signer, Marc Pasztor, Sandi Koprek, Werner Peter 15 Jahre: Vera Zimmermann, Jens Wissmann 20 Jahre: Ursula Brunet, Joel Grünenwald, Hans-Peter Vierling (zvg)


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