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Die Ze i tung der R eg i on Fr auen feld

Amtliches Publikationsorgan der Politischen Gemeinden Gachnang, Herden und Felben-Wellhausen

Street-Art-Festival Frauenfeld mit bunten Impressionen

Wenn die ganze Stadt zur Galerie wird

Das Street-Art-Festival Frauenfeld begeisterte am vergangenen Wochenende mit beeindruckender Vielfalt und künstlerischer Energie. Trotz der wechselhaften Wetterbedingungen – hochsommerliche Hitze am Samstag und ein heftiger Sturm am Sonntagabend – zog das Festival 25 0 00 bis 30 0 00 Besucherinnen und Besucher an.

Im Vergleich zum ersten Festival 2023 kamen diesmal deutlich mehr aus überregionalen Gebieten und dem Ausland. Die vielen Kunstwerke, Workshops, geführten Touren, Mitmach-Kunstwerke, Konzerte und die eindrucksvolle Breakdance-Show sorgten für strahlende Gesichter und verwandelten die Stadt Frauenfeld in ein farbenfrohes, kreatives Erlebnis.

Auch wenn die offizielle Eröffnung vorbei ist, bleibt Frauenfeld weiterhin Bühne für urbane Kunst: Bis Ende September ist die Stadt Schauplatz einer frei zugänglichen Open-Air-Ausstellung. Alle neu entstandenen Murals bleiben darüber hinaus dauerhaft erhalten – ein bleibendes Geschenk an Frauenfeld und seine Gäste.

(red)

Fortsetzung: Seiten 4 und 5

Frauenfelder Gemeinderat genehmigt Rechnung

So steht es um die Gachnanger Finanzen

Werkschau in der Frauenfelder Bildschule

Chnuri

Aus Frauenfeld wird ein Feld der Kunst

Täglich wachsen Kunstwerke: Am Street-Art-Festival konnten Besucher sehen, wie Farben aufgetragen werden, Formen und Bilder entstehen. Vögel erheben sich scheinbar von Häuserwänden in die Lüfte und Blumen wachsen auf ehemals grauen Mauern. «Was würden Sie Fremden in Frauenfeld zeigen?» so die Frage, die des Öfteren an die Stadtratskandidaten während des vergangenen Wahlkampfs gestellt wurde. Ganz klar: «Ich würde ihnen die Street-Art zeigen!» Überall in der Stadt wird fotografiert. Besucher und Einheimische zücken ihre Natel vor bunten Wänden, die früher unbeachtet blieben. Während Jugendliche vor den Graffitis für Instagram posieren, unterhalten sich Erwachsene über die Kunstwerke. So entstehen Gespräche über Kunst im öffentlichen Raum. Gespräche auch über Frauenfeld, die Stadt, die zum Kunst-Feld für alle wird. Das Festival hat einen unerwarteten Nebeneffekt: Es bringt Menschen zusammen. Fremde kommen ins Gespräch, wenn sie vor demselben Wandbild stehen. Kinder zeigen aufgeregt ihren Eltern die bunten Figuren. Sogar Geschäftsinhaber, die

anfangs skeptisch waren, schwärmen nun von der belebten Atmosphäre in ihrer Strasse.

Die Installationen und Skulpturen sind noch bis Ende September zu sehen und sorgen dafür, dass Frauenfeld täglich neu entdeckt werden kann - auf dem Weg zur Arbeit oder bei einem Abendspaziergang. Elke Reinauer

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Eine Künstlerin bemalt eine Wand während des Street-Art-Festivals.
B ild: Manuela Olgiati
Kunst «wächst» in Frauenfeld.
B ild: Elke Reinauer

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Sommerausgaben der Frauenfelder Woche 2025:

Die folgenden FW Ausgaben erscheinen als Doppelnummern: 28/29 mit Ausgabedatum 9. Juli 2025 und 30/31 mit Ausgabedatum 23. Juli 2025. Danach erscheint die Zeitung wieder wie gewohnt wöchentlich und zwar ab Ausgabe 32 mit Ausgabedatum 6. August 2025.

Der Verkauf ist in der KW 29 am Montag und Dienstag, den 14. und 15. Juli 2025 telefonisch erreichbar, an den übrigen Tagen per Mail.

Betriebsferien: Montag, 21. Juli bis Freitag, 1. August.

Die Zeitung der Region Frauenfeld

Die Frauenfelder Woche erscheint jeden Mittwoch in den Haushalten der folgenden Ortschaften:

Aadorf, Aawangen, Bonau, Buch b. Frauenfeld, Dettighofen, Ellikon a.d. Thur, Engwang, Eschikofen, Ettenhausen, Felben-Wellhausen, Frauenfeld, Gachnang, Gerlikon, Gundetswil, Guntershausen bei Aadorf, Häuslenen, Herdern, Homburg, Hörhausen, Hüttlingen, Hüttwilen, Islikon, Kefikon TG, Kefikon ZH, Lanzenneunforn, Matzingen, Mettendorf TG, Müllheim Dorf, Müllheim-Wigoltingen, Niederneunforn, Nussbaumen, Oberneunforn, Pfyn, Stettfurt, Thundorf, Tuttwil, Uerschhausen, Uesslingen, Wagerswil, Wängi, Warth, Weiningen, Wetzikon b. Thundorf, Wigoltingen, Wilen b. Neunforn, Wittenwil.

Der tolle « Puuregarte » von Heidi und Walter Rietmann im Chöll (Stettfurt). Ur s Rietmann, Thundorf

Gemeinderat Frauenfeld stimmt über die Rechnung 2024 ab «Spektakulär

und unspektakulär zugleich»

Der Gemeinderat segnete die Rechnung für das vergangene Jahr in seiner jüngsten Sitzung ab. Die Stadtverwaltung verzeichnete einen Gewinn von 14,23 Millionen. Dieser setzt sich teilweise aus Neubewertungen der Liegenschaften und Steuerrückzahlungen zusammen. Für Diskussionen in der Sitzung sorgten die hohen Ausgaben für temporäres Personal im AZP und im Department Gesellschaft und Soziales.

Die vergangene Sitzung des Gemeinderats war die erste von Luc Pizzini, dem neuen Gemeindepräsident, der vor der Sitzung auf verschiedene Kulturveranstaltungen in Frauenfeld hinwies. Premiere hatten auch Stadtpräsident Claudio Bernold und Neu-Stadtrat Stephan Leuthold.

Die Zahlen

Die Rechnung weist Gesamtausgaben von 158,34 Millionen aus. Die Stadt erzielte einen Gewinn von 14,23 Millionen, wobei ein Minus von 5,26 Millionen budgetiert war. Thurplus erzielte einen Gewinn von 10,46 Millionen und das Alterszentrum Park (AZP) verzeichnete ein Minus von 1,55 Millionen. Somit beträgt der Gewinn 23,14 Millionen.

Elio Bohner, Präsident der Geschäftsprüfungskommission Finanzen und Administration, sagte, das Ergebnis der Rechnung von 23 Millionen total mit einem Gewinn von 14,23 Millionen scheine auf den ersten Blick sehr erfreulich. Genauer hingeschaut frage man sich jedoch, was realer Wert ist, denn die Gewinne stammten aus Neubewertung von Liegenschaften und Steuern aus dem Vorjahr sowie zum Beispiel die Mehrwertsteuerrückforderung vom Stadtbus. Diese seien aber nicht liquide nutzbar, betonte er.

Sorgenkind AZP

Kritik gab es von einigen Fraktionssprechern wegen des Verlustes von 1,5 Millionen, der sich in der Jahresrechnung des AZP findet.

Ruth Krähenmann (Mitte) sprach im Namen der GPK zur Rechnung des AZP. Seit 2023 habe sich der Verlust

des AZP mehr als verdoppelt. Seit Januar laufe nun die Reorganisation und es seien verschiedenen Massnahmen ergriffen worden. «Die Rechnung 24 gehört der Vergangenheit an», sagte sie. Man könne vorsichtig hoffen. Die Situation im AZP: Viele Absenzen hatten externes Personal nötig gemacht, das kostenintensiv war. Dies gehöre nun der Vergangenheit an, wie die zuständige Stadträtin Regine Siegenthaler in ihrer Stellungnahme sagte. Die finanzielle Lage sei 2024 immer anspruchsvoller geworden. Durch höhere Auslastung und intensivere Pflege musste mehr Personal eingesetzt werden. Der Personalaufwand sei auf 80 Prozent gestiegen. Ihr bereite es ausserdem Sorgen, dass der Kanton aufgrund der eigenen finanziellen Situation die Pflegeheime sehr knapp finanziere und es Kürzungen gegeben habe. Sie betonte, dass es bei all den Diskussionen um das AZP um Menschen gehe. Das AZP wird reorganisiert, das heisst, dafür beauftragte die Stadt mit Benno Gmür einen externen Berater. Die Zahlen der letzten beiden Monate stimmten positiv, so Regine Siegenthaler. Nicht nur sie bezog Stellung zu temporären Personalkosten, auch die Leiterin des Departments Gesellschaft und Soziales, Barbara Dätwyler Weber, rechtfertigte sich. «Ja, wir haben sehr viel Arbeit», sagte sie. Man müsse das Klientel bedienen, ausserdem habe die Zahl der Kinder und Erwachsenen, die Schutzmassnahmen benötigten, zugenommen. «Es ist nicht schön. Wir haben keine gute Hand gehabt bei den Personalschwierigkeiten. Ich entschuldige mich für die hohen Kosten», sagte Dätwyler. «Aber ich entschuldige mich nicht dafür, dass ich Mitarbeitende bekommen habe», betonte sie. Ausserdem hob sie hervor, dass das Department Gesellschaft und Soziales ein Dienstleistungsbetrieb sei. Aber auch hier seien Massnahmen ergriffen worden und es gebe im Moment keine temporären Mitarbeiter mehr.

Stimmen aus den Fraktionen: René Gubler sprach im Namen der SVP-/EDU-Fraktion. Der erfreuliche

Die Rechnung der Stadt schliesst mit einem Gewinn ab. B ild: Envato

Abschluss sei auch einmaligen Aufwendungen zuzuschreiben, betonte er. Die Buchgewinne seien aber schwer verständlich. «Es ist für uns schwer erkennbar, welche Sparmassnahmen zu Veränderungen führen.»

Beda Stähelin sprach für die Mitte-/ EVP-Fraktion. Die Fraktion hatte sich vor einem Jahr in der Budgetdebatte für eine Steuerfusserhöhung um drei Prozent ausgesprochen, blickte er zurück. Damals sei der Rat dem Antrag nicht gefolgt. Wegen der steigenden Steuereinnahmen wäre eine Steuerfusserhöhung rückblickend nun doch nicht relevant gewesen, resümierte er. Handlungsbedarf sah er bei den Ausgaben, die Stadt solle diese regelmässig prüfen. Christoph Tobler von der SP-Fraktion bezeichnete die Rechnung als «spektakulär und unspektakulär» zugleich. Einerseits liege sie deutlich über den Erwartungen. Andererseits sorgten Faktoren wie Neubewertungen der Liegenschaften oder die nicht ausgeschöpften Investitionen und tieferen Ausgaben aufgrund des verzögerten Budgets für wenig Überraschung. Die Stadt habe viele Pläne wie zum Beispiel Werkhofumzug, Sportanlagen und Casino, deshalb solle sie eine Prioritätenliste schaffen, nicht nur in Bezug auf das zeitliche Umsetzen, sondern auf das, was wichtig für den Bürger sei und Mehrwert habe, sagte er. Stefan Vontobel von der FDP-Fraktion wies darauf hin, dass die Stadt trotz Gewinn wenig Liquidität aus diesem habe, da es sich um Buchgewinne handle. Ausserdem seien die Schulden um fünf weitere Millionen gestiegen. Unter anderem stellte er Fragen nach konkretem Nutzen für die Stadtkaserne und die Aufgaben von Thurplus in den Raum. Nathalie Fäh (GLP) sprach von einer aussergewöhnlichen Rechnung und einem aussergewöhnlichen Budget. «Wir hoffen, dass die Neubewertungen zum letzten Mal die Rechnung beeinflusst haben», sagte sie. In Zukunft sollten Rückstände aufgeholt oder vermieden werden, mahnte sie. Stadtpräsident Claudio Bernold dankte zunächst allen Mitarbeitern. In seinen ersten Tagen im Amt habe er überall motivierte Mitarbeiter getroffen. Die genannten Kritikpunkte aus dem Rat nahm er entgegen und werde diese analysieren, sagte Bernold. Der Rechnungsabschluss stelle alles Dagewesene in den Schatten. Das Resultat war nicht zu erwarten und sei mit nötiger Vorsicht zu geniessen. Denn: «Die Gewinne sind nicht liquide und die Verschuldung steigt.» Er plädierte für die Gewinnverwendung für Einlagen in weitere Vorfinanzierungen für anstehende Grossprojekte, beispielsweise die Sportanlagen oder der Werkhof. Der Gemeinderat genehmigte in den Schlussabstimmungen die Rechnung der Stadtverwaltung, von Thurplus und vom AZP einstimmig. Auch die Gewinnverwendungen genehmigte der Rat mit vereinzelten Enthaltungen. Elke Reinauer

Planung von Velovorzugsrouten läuft

Im April 2024 beauftragte der Stadtrat im Rahmen der Botschaft zur «Frauenfelder Veloinitiative» das Departement für Bau und Verkehr, die Konzeptstudie «Velovorzugsrouten» voranzutreiben und in den nächsten fünf Jahren erste Massnahmen zu entwickeln und umzusetzen. Die Planung der Velovorzugsrouten hat bereits begonnen.

Die gezielte Förderung der Veloinfrastruktur soll in der Stadt dazu führen, dass ein sicheres, durchgehendes Velowegnetz mit direkten und attraktiven Veloverbindungen die Bevölkerung dazu bewegt, sich in der Stadt vermehrt mit dem Velo fortzubewe -

gen. Die Realisierung von Velovorzugsrouten kann dazu beitragen, dass die ganze Stadt von den emissionsfreien und platzsparenden Fortbewegungsmitteln profitiert.

Talbach-Route als Pilotprojekt

Die erste Velovorzugsroute in Frauenfeld soll – wie bereits im Fuss- und Veloverkehrskonzept 2020 festgehalten – auf der Route 12 Talbach realisiert werden. Diese Route wird über die Talackerstrasse, die Badstrasse, den Badsteg und die Schlossmühlestrasse bis zur Innenstadt führen. Die Planung der Velovorzugsroute Talbach hat bereits im Februar 2025 begonnen. Die Umsetzung ist als Pi -

lotprojekt geplant und die Inbetriebnahme noch vor dem Frühling 2026 vorgesehen. Nach den Sommerferien soll die öffentliche Auflage stattfinden. Vor der öffentlichen Auflage werden die Anwohnenden sowie die Bevölkerung über das Projekt informiert. Mit Verkehrsmessungen vom 13. bis 19. Juni 2025 auf der Talackerstrasse, der Walzmühlestrasse, am Ostende des Badsteges und der Badstrasse werden die aktuell vorhandenen Verkehrsmengen erfasst. Diese helfen, die Planung für die Velovorzugsroute zu optimieren sowie die Veränderungen der Verkehrsmengen nach der Inbetriebnahme der Velovorzugsroute erkennen zu können. (svf)

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Su sanne Müller, Frauenfeld

Internationales Street-Art-Festival Frauenfeld startet mit erfolgreicher Eröffnungsfeier

Der Samstag verwöhnte die Festivalgäste mit strahlendem Sonnenschein und hochsommerlichen Temperaturen – perfekte Bedingungen für ein buntes, energiegeladenes Festivalerlebnis. Die internationalen Künstlerinnen und Künstler setzten ihre Murals und Installationen eindrucksvoll in Szene. Überall in der Stadt kam es zu inspirierenden Begegnungen zwischen Besuchenden und Kunstschaffenden.

Auch kulinarisch hatte das Festival einiges zu bieten: Vielfältige Foodtrucks und eine gut besuchte Getränkebar sorgten für Genussmomente.

Am Sonntag lud das ideale Wetter zu einem ausgedehnten Kunst- Spaziergang ein. Besonders der internationale Jam im Lindenpark zog zahlreiche begeisterte Gäste an. Überall in der Stadt waren Menschen mit der Festival-Map unterwegs, auf Entdeckungstour zwischen neuen und bekannten

Kunstwerken. Ein kurzer, heftiger Sturm am Sonntagabend führte zwar zu einer vorübergehenden Unterbrechung des Programms, doch die Stimmung blieb ungetrübt. Weder Publikum noch Künstlerinnen und Künstler liessen sich beirren – der positive Vibe war bis zum Schluss deutlich spürbar. «Auch bei der zweiten Ausgabe hat Street Art die Stadt w ieder zum Leben erweckt – jedes neue Werk erzählt seine eigene Geschichte und verbindet Menschen auf besondere Weise», resümieren die Initiatoren Monika und Marco Niedermann. «Dass diese Magie auch diesmal spürbar war, erfüllt uns mit grosser Dankbarkeit.» Auch wenn die offizielle Eröffnung vorbei ist, bleibt Frauenfeld weiterhin Bühne für urbane Kunst: Bis Ende September ist die Stadt Schauplatz einer frei zugänglichen Open-Air-Ausstellung. Alle neu

entstandenen Murals bleiben darüber hinaus dauerhaft erhalten – ein bleibendes Geschenk an Frauenfeld und seine Gäste. «Holt euch eine Map und erlebt die Ausstellung auf eigene Faust!», lädt Pressesprecher Alec Baillie ein. Rund 100 Kunstwerke, darunter auch zahlreiche Werke aus dem Festivaljahr 2023, verteilen sich über das gesamte Stadtgebiet und machen Frauenfeld zum Freiluft-Museum für Street Art. Das Organisationsteam bedankt sich herzlich: «Erst die vielen Besucherinnen und Besucher haben dieses Festival zu dem gemacht, was es ist: Ein unvergessliches Erlebnis.

Unser herzlichster Dank gilt auch der Stadt Frauenfeld, dem Kanton Thurgau, den Stiftungen, Partnern und Sponsoren sowie allen Helferinnen und Helfern, die mit ihrem Engagement und Herzblut dieses Festival erst möglich gemacht haben.» (zvg)

B ilder: Manuela Olgiati / R uedi Stettler

Der Maulbeer und die süssen Seiten des Lebens

Übergewicht (Präadipositas) und Fettleibigkeit (Adipositas) sind auch in der Schweiz ein Problem. Rund 40 % der Schweizer Männer und 23 % der Frauen sind gemäss BMI bereits übergewichtig. Die dadurch verursachten Kosten sind in den letzten 30 Jahren überproportional gestiegen. So verwundert es nicht, dass zunehmend Medikamente auf den Markt kommen, welche die verschiedenen Faktoren der Fettleibigkeit abschwächen, oft mit dem Preis von Nebenwirkungen. Nun wurde die Maulbeere neu entdeckt. Ihre Blätter sollen v. a auf den Blutzuckerspiegel einwirken. Gemäss neuesten Studien verhindern sie Blutzuckerspitzen und den Anstieg des Blutzuckers um bis zu 42 % In China wird der Maulbeerbaum seit über 5000 Jahren kultiviert und das Maulbeerblatt seit der Antike medizinisch genutzt. So sei es in der Lage, das Schwitzen zu fördern, soll entgiftende Eigenschaften besitzen und – in diesem Zusammenhang von Relevanz –das Symptom von starkem Durst bekämpfen zu können. Insbesondere letzteres ist ein Hinweis auf die Indikation des Diabetes mellitus, die Zuckerkrankheit, bei welcher der Körper Schwierigkeiten hat, den Blutzuckerspiegel zu regulieren. Selbst die Seidenraupe, die sich ausschliesslich von den Blättern des Maulbeerbaumes ernährt, wurde bereits in früher Zeit zur Behandlung von diabetisch bedingten Nierenschäden verwendet, wie historische Quellen belegen. Neben der volksmedizinischen Verwendung gegen Fieber, Halsschmerzen und Husten (TCMTherapie), gegen Verdauungsbeschwerden oder Skorbut (Osteuropa) oder gegen Fieber und Bluthochdruck (Balkanregion) wurde und wird die Maulbeere und ihre Blätter bis in heutige Zeit immer wieder auch gegen Diabetes eingesetzt.

Gesundheit

Doch wie ist der Zusammenhang von Blutzuckerspiegel und Übergewicht? Mehr noch als Fett, trägt der Zucker in der modernen Ernährung zu Übergewicht bei, da er häufig in versteckter Form konsumiert wird, weniger sättigt und – das ist der entscheidende Punkt – Heisshunger fördern kann. Ursache hierfür sind Blutzuckerspitzen, also ein rascher Anstieg des Blutzuckerspiegels, beispielsweise durch Nahrungsmittel wie Weissbrot, Süssigkeiten oder Softdrinks. Dies führt zu einer übermässigen Insulinausschüttung, wodurch die Glukose in die Zellen transportiert wird. Ein rascher Blutzuckerabfall und dadurch bedingt ein Energiemangelgefühl sind die Folgen. Obwohl an sich genug Energie gespeichert ist, kommt erneut ein Hungergefühl auf. Man greift erneut zu Zucker und befindet sich somit in einem Teufelskreis. Blutzuckerspitzen stimulieren zudem die Fettbildung, hemmen den Fettabbau und fördern die sog. «Verzuckerung» der Zellen und damit die Zellalterung. Die Blätter der weissen Maulbeere beinhalten gemäss Studien ein A lkaloid namens 1-DNJ, ein zuckerähnliches Molekül, welches die Spaltung von Zucker und damit seine Resorption reduziert. Vor dem Essen eingenommen, führen sie zu stabilen Blutzuckerspiegeln, senken Heisshunger und die Einlagerung von Fett. Maulbeerblätter sind demnach eine verträgliche Option gegen Heisshungerattacken, zur Reduktion von Ü bergewicht und zur Unterstützung einer gesunden Ernährung. Bleiben Sie gesund und geniessen Sie trotz allem auch einmal die süssen Seiten des Lebens.

Claudia Held eidg. dipl. Apothekerin ETH Rathausapotheke Zürcherstr. 153, 8500 Frauenfeld Telefon 052 721 17 78 www.stadtapotheke-frauenfeld.ch

Open-Air Frauenfeld: ASAP Rocky übernimmt als Headliner

Die Organisatoren des Open Air Frauenfeld haben über ihre SocialMedia-Kanäle eine überraschende Wendung bekannt gegeben: Justin Timberlake wird seinen geplanten Auftritt beim diesjährigen Festival nicht wahrnehmen können. Der PopSuperstar, dessen Verpflichtung bereits vor einigen Monaten offiziell angekündigt worden war, muss seinen Auftritt aus bisher nicht näher spezifizierten Gründen absagen.

Die ursprüngliche Ankündigung Timberlakes hatte in der Schweizer Festival-Szene für gemischte Reaktionen gesorgt. Während Pop-Fans begeistert waren, einen Weltstar dieser Grössenordnung in Frauenfeld zu sehen, äusserten sich viele Hip-Hop-Anhänger kritisch über die Buchung. Sie sahen darin eine Abkehr von den Ursprüngen des Festivals, das traditionell stark im Rap- und Hip-Hop-Bereich verwurzelt ist. Die Proteste und der Unmut in sozialen Netzwerken waren deutlich spürbar und warfen Fragen

über die zukünftige Ausrichtung des Open Airs auf. Nun dürfte sich die Stimmung unter den Hip-Hop-Fans grundlegend gewandelt haben: Als Ersatz für Justin Timberlake konnte das Festival-Team ASAP Rocky verpflichten. Dieser Headliner-Austausch wird von vielen Beobachtern als klares Signal der Festival-Leitung interpretiert. Nach monatelanger Kritik an der vermeintlichen Kommerzialisierung und dem Abwenden von den Hip-Hop-Wurzeln scheinen die Organisatoren nun einen Schritt zurück zu machen. Für die Hip-Hop-Community ist dies mehr als nur ein einfacher Künstlertausch – es ist eine Bestätigung, dass ihre Stimme gehört wurde. Das Open Air Frauenfeld, das sich über die Jahre zu einem der wichtigsten HipHop-Festivals im deutschsprachigen Raum entwickelt hat, kehrt mit dieser Entscheidung zu seinen Wurzeln zurück und zeigt, dass die Treue zur ursprünglichen Zielgruppe nach wie vor Priorität hat. (er)

B ilder: Manuela Olgiati / R uedi Stettler

Kollision mit Baustellenschranke

Am Dienstagvormittag kam es auf der Autobahn A1 bei Wängi zu einem Selbstunfall. Eine Person wurde leicht verletzt.

Kurz nach 9.30 Uhr war eine 27-Jährige mit ihrem Auto auf der Autobahn A1 Richtung Zürich unterwegs. Aus noch ungeklärten Gründen kollidierte sie auf der Höhe Wängi mit einer Baustellenschranke. Dabei wurde die Frau leicht verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Der Sachschaden beträgt mehrere zehntausend Franken. Im Einsatz standen neben den Einsatzkräften der Kantonspolizei Thurgau auch 20 Angehörige der Feuerwehr Münchwilen. Während den Aufräumarbeiten mussten beide Fahrbahnen in Richtung Zürich gesperrt und der Verkehr über den Pannenstreifen umgeleitet werden. ( kap)

Leserbrief

Keep on dreaming

Es muss mal deutlich gesagt werden, bei der Abstimmung zum Autobahnausbau sagte die SVP auf Wahlplakaten «Alles schon finanziert, es muss nur noch gebaut werden». Das Volk sah das anders. Vor der Abstimmung zur 13. A HV bekamen Rentner von Adolf Ogi und Doris Leuthard einen persönlichen Brief mit dem Anliegen, man möge doch die Initiative ablehnen. Das Volk sah es wiederum anders. Um Banken zu retten und Autobahnen zu bauen, ist immer Geld vorhanden, für die Menschen nicht. Ich träume von einer Regierung, die für die Bevölkerung da ist und nicht für das Kapital. Keep on dreaming. Hansörg Rüegg, Gachnang

Rechnungsversammlung Wigoltingen

Aktuelle Infos zur Gemeindestrategie, vom Storchen-Club zur Zone Adler

Vor einem halben Jahr, an der Budgetgemeindeversammlung vom Dezember 2024, haben die Stimmberechtigten von Wigoltingen von der neuen Gemeindestrategie erfahren. Ein halbes Jahr später, an der Rechnungsgemeindeversammlung vom 12. Juni, gab Gemeindepräsidentin Franca Burkhardt aktuelle Informationen ab.

Haupttraktandum war die Rechnung 2024 (siehe Infokasten). Gemeindepräsidentin Franca Burkhardt gab viele Zahlen und Informationen ab. An der Rechnungsgemeindeversammlung vom 12. Juni informierte Gemeindepräsidentin Franca Burkhardt vor den 77 Stimmberechtigten über den aktuellen Stand. Um die Gemeinde Wigoltingen für die Zukunft weiterzuentwickeln und die Eigenständigkeit zu wahren, hat der Gemeinderat im vergangenen Jahr eine Strategie in sieben Teilbereichen erarbeitet. Erstmals wurde diese der Bevölkerung an der Budgetversammlung im Dezember 2024 präsentiert. Ab diesem Jahr folgt eine schrittweise Umsetzung. Zur Gemeindestrategie und Investition in die Zukunft sagte Burkhardt: «Wigoltingen ist eine Patchworkgemeinde und besteht aus mehreren Dörfern.»

Jeder Dorfteil habe seine Eigenheiten, auch Anforderungen und deshalb gebe es keine einheitliche Lösung.

Strassen- und Werksanierungen

Der erste Teilbereich der Strategie dreht sich um stabile Finanzen und die Infrastruktur, heisst Qualitätssicherung. Burkhardt sagte: «Es stehen diverse Strassen- und Werksanierungen bevor.» Ein weiterer Teilbereich behandelt die Themen Sicherheit und Schutz, wie Schulwegsicherheit und Hochwasserschutz. Gemäss der Gemeindepräsidentin fand im April ein erstes Mitwirkungsverfahren statt. Inzwischen wurde eine Kommission Chemenbach gegründet, die sich des Projekts annimmt.

Beim Strategiepunkt Gesellschaft und Familie sei es gelungen, einen Mittagstisch zu lancieren. Bisher mussten die Kinder dafür nach Pfyn gefahren

Gemeindepräsidentin Franca Burkhardt. B ild: zvg

werden, nun können sich 15 Kinder für den Mittagstisch in Wigoltingen anmelden.

Planung für Zone Adler noch offen Ein weiterer Punkt ist die Zone Adler. Die Gemeinde hat sich entschieden, den Dorfkern weiterzuentwickeln. Das ist gemäss Burkhardt die Strategie «Vision Wigoltingen». Eine Planung ist allerdings noch offen. «In einem nächsten Schritt steht ein Mitwirkungsverfahren an, bis nächstes Jahr sollte die Raumplanung dann abgeschlossen sein.» Bekannt ist auch die Vision Hasli, welche ebenso die Nachbargemeinde

Rechnung mit Gewinn

Die Rechnung 2024 der Gemeinde Wigoltingen schliesst mit einem Gewinn von 472 031 Franken. Budgetiert war ein Verlust von 25 0 00 Franken. Auch die Rechnung der Wasserversorgung Wigoltingens schliesst mit einem Gewinn von 60 723 Franken ab. Die Rechnung des Elektrizitätswerks der Gemeinde ist in zwei Teile gegliedert. Beim Teilbereich Netz gibt es einen Aufwandüberschuss von rund 71 290 Franken, der Bereich Energie weist einen

Müllheim betrifft. Ziel ist es, auf der 62 0 00 Quadratmeter grossen Fläche zwischen den beiden Gemeinden ein Industrieentwicklungsprojekt zu realisieren. Nach Wil West das zweitgrösste Projekt im Thurgau. Zur Realisierung braucht es gemäss der Gemeindepräsidentin die Unterstützung des Kantons sowie des Bundesamts für Strassen (Astra). Derzeit finden Verhandlungen statt. Die Haslibachstrasse muss besser erschlossen, die Rüttenestrasse umgelegt und der Knoten Grüneck wahrscheinlich ausgebaut werden, um den zusätzlichen Verkehr aufnehmen zu können.

Kot der Störche sorgt für Unmut Zu Energie und Nachhaltigkeit informierte Burkhardt über die Gründung eines neuen Vereins: «Wir haben einen Storchen-Club.» Bekannt in Wigoltingen ist die hohe Anzahl an Störchen. Dies führt zu Problemen und Reklamationen. Der Kot dieser Tiere ist überall vorzufinden. Der neue Verein soll eine Lösung erarbeiten. Auch der Vago-Weiher ist Thema. Im Herbst des vergangenen Jahres ist ein Tourist im Weiher ertrunken. Die Haftbarkeit sei nicht abschliessend geklärt, sagte die Gemeindepräsidentin. Wichtig zu wissen ist: «Der Zutritt zum Weiher ist nicht jedermann gestattet.» Für mehr Sicherheit, reichte die Gemeinde ein Baugesuch für einen Zaun ein. Manuela Olgiati

Gewinn von 19 407 Franken aus. Die Rechnung wurde einstimmig gutgeheissen. Die 62 anwesenden Stimmberechtigten bewilligten zudem einen Nachtragskredit zum Budget 2025 über 200 0 00 Franken. Das Geld fliesst in die Anschaffung von elf Unterflurcontainern, wobei man von der Anschubfinanzierung des Verbands KVA Thurgau profitieren will, die nur noch für dieses Ja hr gilt. (mo)

Alkoholisiert verunfallt

Ein alkoholisierter Autofahrer verursachte in der Nacht auf Sonntag in Frauenfeld einen Selbstunfall. Verletzt wurde niemand. Der Mann musste seinen Führerausweis abgeben.

Gegen 2.30 Uhr war ein Autofahrer auf der Aumühlestrasse in Richtung Häuslenen unterwegs. In einer Rechtskurve verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und geriet rechts von der Fahrbahn ab. Das Auto kam im angrenzenden Wald zum Stillstand. Gegenüber den Einsatzkräften der Kantonspolizei Thurgau gab der Fahrer an, während der Fahrt auf sein Mobiltelefon geschaut zu haben. Verletzt wurde niemand. Es entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken.

Die Atemalkoholprobe beim 34-jährigen Slowaken ergab einen Wert von 0,79 mg/l. Zudem war er ohne Versicherungsschutz unterwegs. Sein Führerausweis wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen. ( kap)

Beim Selbstunfall blieb der Fahrer unverletzt.

B ild: kap

Tödlicher Arbeitsunfall

Gegen 16 Uhr war ein Mann in einer Scheune in Herdern mit landwirtschaftlichen Arbeiten beschäftigt. Aus noch ungeklärten Gründen stürzte er durch eine Heuklappe mehrere Meter in die Tiefe und wurde dabei schwer verletzt. Nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst wurde er von der Rega ins Spital geflogen. Dort erlag der 73-jährige Schweizer wenig später seinen Verletzungen. Zur Spurensicherung und Klärung der Unfallursache wurde der Kriminaltechnische Dienst beigezogen. ( kap)

Wohlfühl-Bad Renovation von A-Z

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Bei der Kollision verletzte sich eine Frau leicht. B ild: kap

Kantonsspital aktuell

Die Welt-Kontinenz-Woche

Viele Menschen in der Schweiz leiden an Inkontinenz – doch Scham und Unwissenheit verhindern oft, dass Betroffene sich Hilfe suchen. Die Welt-KontinenzWoche vom 16. bis 22. Juni 2025 rückt dieses sensible Thema in den Fokus. Es ist für alle Betroffenen wichtig, die Scham zu überwinden, offen über dieses Tabuthema zu sprechen und sich Unterstützung zu holen.

Viele Menschen in der Schweiz leiden an Inkontinenz – doch Scham u nd Unwissenheit verhindern oft, dass Betroffene sich Hilfe suchen. Die Welt-Kontinenz-Woche vom 16. bis 22. Juni 2025 rückt dieses sensible Thema in den Fokus. Es ist für alle Betroffenen wichtig, die Scham zu überwinden, offen über dieses Tabuthema zu sprechen und sich Unterstützung zu holen. Inkontinenz ist weit verbreitet und betrifft Menschen jeden Alters und Geschlechts. Ob ungewollter Urinabgang bei Husten, Lachen oder beim Sport, ständig anhaltender Harndrang oder auch Probleme bei der Stuhlkontrolle – die Einschränkungen der Lebensqualität sind enorm. Viele Betroffene ziehen sich daher aus Angst vor peinlichen Situationen schrittweise aus dem sozialen Leben zurück, vermeiden Veranstaltungen und Ausflüge, Hobbys werden aufgegeben. Das führt dazu, dass die Inkontinenz mehr als nur ein körperliches Leiden darstellt, sondern zur psychischen Belastung wird. So wie Inkontinenz Menschen jeden Alters und Geschlechts betrifft, so sind die Ursachen und Formen der Inkontinenz sehr unterschiedlich. Bei der Belastungs- oder auch Stressinkontinenz kommt es zu ungewolltem Urinverlust bei körperlicher Belastung. Dies kann passieren beim Husten, Niesen, Lachen oder auch beim Heben schwerer Dinge sowie auch beim Sport. Die Beckenbodenmuskulatur und der Schliessmuskel sind nicht mehr in der Lage, dem entstehenden Druck standzuhalten, und somit kommt es zum Urinverlust. Ursachen sind hier bspw. vorangegangene Schwangerschaften und Geburten, aber auch Operationen im Beckenbereich, das Älterwerden und Übergewicht.

Sommerblumen und Freilandrosen bei Küng

Bei der sogenannten Dranginkontinenz verspüren die Betroffenen einen plötzlich starken, oft einschiessenden Harndrang, der zu einem ungewollten Urinverlust führt. Die Blase signalisiert häufig schon einen sehr starken Drang, obwohl sie kaum gefüllt ist. Nicht selten liegt bei dieser Inkontinenzform eine neurologische Grunderkrankung vor. Denn die Schädigung oder Fehlsteuerung der Nerven beeinflussen die Blasenund Darmfunktion. Natürlich gibt es Mischformen der Inkontinenz, welche Symptome aus beiden Kategorien zeigen. Eine weitere Form der Inkontinenz stellt die Überlaufinkontinenz dar. Hierbei kann sich die Blase nicht entleeren und speichert viel Resturin. Wenn die Blase sehr voll ist, läuft etwas Urin über und tröpfelt unkontrolliert heraus. Insgesamt gibt es eine vielfältige Anzahl an Ursachen, welche die Blasenfunktion beeinflussen und steuern. Zusätzlich zu den bereits genannten Ursachen spielen Medikamente, hormonelle Veränderungen, aber auch Darmfunktionsstörungen wie eine Obstipation, eine Rolle.

Um alle diese Symptome und Ursachen genau zu evaluieren und auch eine individuelle Therapie zu finden, arbeiten die Urologie und die Frauenklinik der Spital Thurgau AG zusammen. Sie sind unter anderem mit der chirurgischen und auch gastroenterologischen Abteilung interdisziplinär verbunden.

Diese gemeinsame Arbeit ist nun auch im «IBBZ», dem interdisziplinären Beckenbodenzentrum, vereint. So können gerade auch komplexe Therapiekonzepte effizient besprochen und umgesetzt werden.

Bei einer ersten Konsultation wird zunächst eine ausführliche Anamnese erhoben. Weitere Diagnostik wird dann individuell vereinbart, sowie auch konservative wie operative Behandlungsmethoden werden besprochen. Konservative Therapiemassnahmen werden an beiden Standorten meist durch unsere Urotherapeutinnen begleitet und umgesetzt. Ebenso sind unsere speziell ausgebildeten BeckenbodentrainerInnen der Physiotherapie ein sehr wichtiger Bestandteil der interdisziplinären Zusammenarbeit und Therapiekonzepte.

Wenn Sie sich zum Thema Inkontinenz informieren möchten, besuchen Sie uns am 21. Juni 2025 an unserer Patienteninformationsveranstaltung «Kontinensz-Samschtig» zwischen 11.00 und 17.00 Uhr im Kantonsspital Münsterlingen. Wir freuen uns auf Sie!

Ab Juni schneidet das Gärtner-Team von BlumenGarten Küng eine Vielzahl lokaler Blumen aus den eigenen Freilandkulturen. Die Floristinnen im Blumenladen in Frauenfeld binden daraus täglich frische und meisterhafte Sträusse. Die Freilandkulturen in Mettendorf betreibt Küng schon seit Jahrzehnten. Lokale Freilandblumen bringen viel Freude und bleiben besonders lange frisch. Florian Küng bestätigt: «Wir

verkaufen von Juni bis Oktober fast nur eigene Schnittblumen in üppigen Sträussen.» Das Angebot wird durch die vielfältigen Sorten lokaler Freilandrosen reichhaltig ergänzt. An der Hohenzornstrasse in Frauenfeld können die frischen Freilandblumen sogar während 24 Stunden am Tag an der SelbstbedienungsKasse in der BlumenBox gekauft werden. Ein Besuch lohnt sich also auch nach Ladenschluss.

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Der Gemeinschaftsgarten wird Zukunftslabor

Ein gewöhnlicher Gartensamstagmorgen im Frauenfelder Gemeinschaftsgarten. Die Sonne scheint, es duftet nach frischem Regen, die Bienen summen. Wo sonst Gemüse gejätet, gehackt und gemulcht wird, versammeln sich heute rund 30 Menschen zu einem besonderen Workshop mit Monda Futura zur Frage: Wie wollen wir in Zukunft leben?

Gärtnern als Teil der Zukunftsvision «Zukunft säen und Ideen für die Zukunft pflanzen», so Michael Schoch. Hier begegnen sich zwei Welten, die erstaunlich gut zusammenpassen: Eingeladen hat OGIF, die Frauenfelder Initiative, die Menschen über das gemeinsame Gärtnern zusammenbringt, und Monda Futura, ein Verein, der zusammen mit der Schweizer Bevölkerung Zukunftsvisionen erarbeitet. OGIF steht exemplarisch dafür, wie sich eine Gemeinschaft für ein grünes Frauenfeld engagiert. Der Garten ist ein Ort der Begegnung – offen für alle. «Der Gemeinschaftsgarten ist ein halb-öffentlicher Raum», sagt Katharina Portmann, ehemalige Leiterin. Geerntet werden darf hier nicht, aber alle sind eingeladen, diesen Ort zu entdecken und einen Moment innezuhalten.

Weniger ist oft mehr Michael Schoch, Aktivist und Mitgestalter von Monda Futura, lernte auf einer Velo-Tour, was ihm wirklich

Im Gemeinschaftsgarten beschäftigten sich die Mitglieder von OGIF mit den Ideen für die Zukunft. B ilder: Maria Naschke-Baasner

wichtig ist. «Für mich beginnt Zukunft immer in der Natur – dort spüre ich, was zählt: weniger Dinge, mehr Begegnung. Draussen essen, am Feuer sitzen, miteinander sprechen.» Doch seine Vision will er niemandem überstülpen: «Was eine lebenswerte Zukunft ist, muss jeder selbst entdecken.»

Der Workshop bietet Raum dafür. Unter dem Pavillon wird erzählt, diskutiert und aufgeschrieben. Jeder darf möglichst gross und utopisch denken. Es geht nicht um Einigkeit, sondern darum, Vielfalt sichtbar zu machen – und dabei überraschend viel Gemeinsames zu entdecken.

Ein klarer Trend Zwar sind noch keine Umfrageergebnisse veröffentlicht, doch eines zeichnet sich laut Schoch schon ab: Die Sehnsucht nach Frieden, Gerechtigkeit und Gesundheit verbindet viele i n der Schweiz. Dass Monda Futura bei OGIF zu Gast ist, hat Symbolkraft. «Hier wird Begegnung ganz praktisch möglich. Es wächst etwas. Und: Gärtnern braucht Geduld – so wie gesellschaftlicher Wandel.» Der Workshop ist Teil vieler Veranstaltungen: Gestern Gespräche auf der Strasse, morgen eine Zukunftswanderung, nächste Woche eine «Busreise in die Zukunft.»

Vom Reden ins Tun Bleibt es bei schönen Ideen? Nein, sagt Schoch. «Unser Ziel ist, dass aus Visionen konkrete Veränderungen entstehen – in Gemeinden, Betrieben, Lebensentwürfen.» Monda Futura will nicht nur träumen, sondern Zukunftsprozesse begleiten. Menschen sollen das Erlebte weitertragen – als Multiplikatoren. «Zukunft ist nichts Fernes. Der Weg dahin ist die Zukunft.» Am Ende des Workshops sitzen einige bei Risotto am Feuer, Kinder rennen durch den Garten. Ein Teilnehmer lächelt: «Das hier –das ist vielleicht das Beste, was ich heute tun konnte.»

Maria Naschke-Baasner

Florian Küng mit Freilandrosen.
Sonnenblumen auf dem Feld. Bi lder: zvg

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– Baugesuche

Verkehrsanordnung:

– Mitteilungen aus dem Stadtrat vom 10. Juni 2025

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– Kurzprotokoll der Gemeinderatssitzung vom 11. Juni 2025

Öffentliche Planauflage / Fakultatives Referendum Geringfügige Zonenplanänderung Balierestrasse Parzellen 652 und 1656

– Protokoll der Gemeinderatssitzung vom 14. Mai 2025

– Traktandenliste der Gemeinderatssitzung vom 25. Juni 2025

Stadtratbeschluss:

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21. Juni 2025 Programm

10:00

Eröffnung, Start auf den Posten Eröffnung des Tages der offenen Tür. Posten ums Depot.

11:00

Demo Strassenrettung

Wie befreien wir Personen aus einem Unfallfahrzeug, wenn jede Sekunde zählt?

12:00

Mittagspause

Verpflegung für die Besucher in der unteren Fahrzeughalle.

13:30

Demo ADL-Rettung

Wie retten wir Personen aus einem Gebäude mit der Autodrehleiter?

14:30

Demo Handdruckspritze

Wie Brände früher gelöscht wurden, zeigt der historische Löschzug.

15:30

Demo Pfannenbrand

Wie lösche ich eine brennende Pfanne in der Küche und wie nicht?

16:00

Ende

Wir schliessen den Tag.

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Fredi Hugelshofer: 60 Jahre on the Road

Am 15. Juni 1965 trat Fredi im Alter von 26 Jahren in das Familienunternehmen ein. Zu diesem Zeitpunkt waren seine drei Vorfahren, Johann Kaspar, Jean und Max Hugelshofer (Fredis Vater) bereits 88 Jahre mit Fleiss und Herzblut für die noch kleine Fuhrhalterei auf den Thurgauer Wegen und Strassen unterwegs.

Fredi kam damals gerade aus den USA zurück, wo er in verschiedenen Transportfirmen im Osten und in Kalifornien gearbeitet hatte. Vater Max war 1959 mit nur 47 Jahren gestorben und Mutter Anita und Schwester Erika hielten inzwischen das mittelgrosse Transport- und Reisegeschäft über Wasser. Mit neuen Ideen und voller Tatendrang wollte nun der junge Mann mit Diesel im Blut Gas geben. Dies wurde innerhalb der Familie unterschiedlich aufgenommen. Fredis Mutter verliess nach kurzer Zeit das Unternehmen. Wenig später wurde der Transportbetrieb aus der Einzelfirma herausgelöst und fortan von Fredi alleine geführt. Mutter Hugelshofer und Fredis fünf Geschwister bekamen die umfangreichen Immobilien, die sich im Familienbesitz befanden. Diese wurden in der Hugelshofer Immobilien AG zusammengefasst. Die Entwicklung des Transport- und Reiseunternehmens gestaltete sich danach durch das Fehlen von Kapital und Grundbesitz äusserst beschwerlich.

Wachsendes Unternehmen

Dennoch zog das schnell wachsende Unternehmen infolge Platzmangels vom alten Standort am Kasernenplatz in Frauenfeld an die Gaswerkstrasse. Der Carreisesektor wurde ausgebaut, die Reisebüros eröffnet und die Le -

bensmitteltransport-Flotte erweitert. 1974 wurde der Terminal samt Büros an der Gaswerkstrasse massiv ausgebaut. 1980 wurde der Stadtbusbetrieb Frauenfeld entwickelt und während 10 Jahren erfolgreich betrieben. 1987 beschloss der Unternehmer, inzwischen für 11 Jahre Präsident des Fachverbandes ASTAG, sich auf Gü -

tertransporte zu fokussieren. In der Folge wurde der Reisesektor und die Taxiabteilung verkauft. Der Platz im Wohngebiet Gaswerkstrasse wurde bereits wieder zu eng. 1991 verliess das Transportunternehmen die Location der Immobilien AG und zog mit dem gesamten Equipment ins eigene, selbst konzipierte Terminal

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Reisemobil für 2 – 4 Personen, sehr grosszügige Längsbetten, einfach umbaubar zum Doppelbett, darunter liegende Garage, Hubbett vorne für weitere 2 Personen.

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im Juch-Center. Dort wurde neu die Recycling-Anlage, LKW-Waschanlage und Tankcleaning für Lebensmitteltanks erstellt.

1999 konnte nach hartem Ringen der Grossauftrag der Schweizerischen Post an Land gezogen werden. Durch die massive Vergrösserung des Unternehmens wurde auch die gesamte Administration neu aufgestellt.

Generationenwechsel 2005 erfolgte der Generationenwechsel. Martin Lörtscher, bereits seit 1999 im Unternehmen tätig, wurde Vorsitzender der Geschäftsleitung der Hugelshofer Gruppe. Fredi Hugelshofer zog sich aus dem operativen Geschäft zurück, blieb weiterhin Verwaltungsratspräsident und so mit der Unternehmung aktiv verbunden.

2008 Fredi Hugelshofer übergab einen Teil seiner Aktien an Martin Lörtscher, der somit auch Partner wurde. Dank dieser Konstellation zusammen mit den hervorragenden Kaderleuten, darunter meine beiden Söhne Patrick und Pascal, erlebte der Patron eine erfreuliche Zeit voller Innovationen. So begann für Hugelshofer die stürmische Entwicklung der Elektrotrucks und der entsprechenden Infrastruktur.

Die ersten Elektrolastwagen wurden in Betrieb genommen und eine Anlage mit 7000m 2 Photovoltaik wurde gebaut. In der Zwischenzeit gehört der Ladepark im Juch als Vorbild zu den grössten Europas. Hugelshofer betreibt heute bereits 42 Elektro-Lastwagen. Seit nun 35 Jahren steht hinter dem inzwischen 86 Jahre alten Patron eine starke Frau: Carolin Hugelshofer. Sie hat Fredi schon des Öfteren von allzu euphorischen Taten abgehalten. Aufgrund der unheilbaren Augenkrankheit AMD, die ihm das Lesen und

Schreiben praktisch verunmöglicht, hat Fredi Hugelshofer im letzten Jahr das Amt des Verwaltungsratspräsidenten an das langjährige VR-Mitglied D. Hermann abgegeben.

In diesen 60 Jahren hat das Frauenfelder-Urgestein drei namhafte Firmenjubiläen mitgefeiert: das 75-jährige, das 100-Jährige und im Jahre 2002 das 125-jährige. Es ist zu hoffen, dass er auch das 150-Jährige noch erleben darf.

Fredi Hugelshofer im Jahr 2024.
Fredi im Jahr 1975.
2019: erster Elektrotruck.
Bi lder: zvg
Fredi im Jahr 1958.
Fredi vor LKW im Jahr 1965.
2017: Jubiläumsausflieger.

Neues aus Uesslingen-Buch

«Ich freue mich auf unser Jubiläum»

Interview mit Christof Schweizer

Gemeindepräsident von Uesslingen-Buch

Wie kamen Sie in die Politik?

Auch nachdem ich nicht mehr in der Gemeinde wohnte, interessierten mich die Entwicklungen vor Ort weiterhin. Bei Besuchen in meinem Elternhaus verfolgte ich das Geschehen aufmerksam – so auch die Diskussion um die Vakanz im Gemeindepräsidium. Zeitgleich stand ich beruflich vor wegweisenden Entscheidungen. Letztlich war es eine Verkettung von Umständen, die mich zur Politik führte – und am Ende ein bewusster Entscheid.

Was gibt es in diesem Jahr Neues in der Gemeinde? Kulturell dürfen wir uns auch in diesem Jahr auf den «Kunst & Wein»Weg freuen, der mit herrlichen Eindrücken für Auge und Gaumen durch unser Weinanbaugebiet führt. Ein besonderes Highlight war zudem die Eröffnung der KiTa Glitzerfisch im Mai. In der alten Käserei wurde damit ein schönes, historisches Gebäude neu belebt und bietet unseren Kleinsten nun grosszügige Räume zum Entdecken und Spielen.

Welche Herausforderungen gibt es in der Gemeinde und für Sie in diesem Jahr?

Ein zentrales Thema ist die Zukunft unserer Energieversorgung. Als kleine Gemeinde betreiben wir ein eigenes Elektrizitätswerk (EVU) im Milizsystem. Durch das neue Energiegesetz, die bevorstehende Ablösung der Verrechnungssoftware und den zunehmenden Ausbau erneuerbarer Energien stehen wir vor wichtigen Entscheidungen. An der kommenden Rechnungsgemeinde soll die grundsätzliche Richtung festgelegt werden, damit der Gemeinderat einen entsprechenden Antrag vorbereiten kann.

Wie ist die finanzielle Lage der Gemeinde?

Kurz gesagt: bescheiden – oder anders ausgedrückt, es könnte besser sein. Die Schuldenlage belastet unsere Liquidität und erschwert notwendige Investitionen. Bis zur Entscheidung über die Zukunft des EW hat der Gemeinderat einen Investitionsstopp verhängt. Dadurch wurden bereits rund 300'000 Franken weniger ausgegeben. Danach wird auch unser Finanzplan entsprechend überarbeitet, um entsprechende Investitionen wieder tätigen zu können.

Worauf freuen Sie sich besonders?

Im September feiern wir das 30-jährige Bestehen und den Zusammenschluss der Politischen Gemeinde Uesslingen-Buch. Wir hoffen auf gutes Wetter und viele Besuchende, die sich von unseren lokalen Vereinen kulinarisch verwöhnen lassen dürfen.

Vielen Dank für das Interview.

Elke Reinauer

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Otto Wägeli AG Bau- und Möbelschreinerei

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Thomas Quenson

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Der Sattler im Dorf

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wellenberg

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Deine Aufgabe ist es, die Würde und Selbstbestimmung unserer Bewohnenden durch fachkundige, einfühlsame Einzel­ und Gruppenaktivitäten zu fördern und so zu einem lebendigen Alltag beizutragen – vielleicht spielst du ja sogar Klavier!

Wenn du eine abgeschlossene Ausbildung im Bereich Aktivierung mitbringst und Freude an der Arbeit mit älteren Menschen hast, wenn Du Dich in einem modernen Zentrum einbringen willst und Dich unsere Benefits überzeugen, dann sende mir Deinen Lebenslauf. Bis bald.

Sabina Biegger, Leitung Aktivierung und Alltagsgestaltung, 052 766 07 07 s.biegger@bethesda-alterszentren.ch

Bethesda Alterszentren AG Poststrasse 15a 8552 Felben­Wellhausen Tel. 052 766 07 07 info.wellenberg@bethesda­alterszentren.ch

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Arbeitest du gerne am Puls der Zeit, bist absolut zuverlässig, ein Teamplayer, der gerne selbst kräftig mitanpackt und dabei nie die Ruhe verliert, dann melde dich bei uns! Maschinist/Chauffeur

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Wir bieten dir

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• ein Betonwerk, welches seit den 60-iger Jahren in Frauenfeld aktiv tätig ist

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Noch ein Jahr bis zum

In genau einem Jahr feiert Frauenfeld erneut das Mitsommerfest. Zwischen Promenade, Botanischer Garten und Regierungsgebäude findet das dreitägige Fest vom 12. - 14. Juni 2026 statt. Vereine aus Frauenfeld und der «Regio Frauenfeld» können sich für einen Stand- oder Bühnenplatz melden.

Seit mehreren Monaten ist das Mitsommerfestteam dabei, das Fest für nächstes Jahr vorzubereiten. Aktuell heisst es, Geländeplan definieren, Werte schärfen, Partner finden und Vereine zum Mitmachen motivieren. Die Vereine haben dabei die Möglichkeit, vielseitige Food- oder Bar-Angebote, Bühnenprogrammpunkte oder Aktivitäten und Erlebnisse anzubieten. Das Mitsommerfestteam freut sich, die Ideen der Vereine zu erfahren und das Fest in seiner neuen Ausgabe überraschend und vielseitig zu gestalten.Alle Informationen und die Anmeldebedingungen finden sich unter www.mitsommerfest.ch

«Frauenfeld feiert vereint» Bereits zum dritten Mal heisst es im Juni 2026: Frauenfeld feiert vereint. Ziel des Mitsommerfestes ist es, ein gemütliches Beisammensein für alle Generationen, den Austausch verschiedener Menschen aus der Region und unvergessliche Erlebnisse zu schaffen. So sollen möglichst viele Vereine mitwirken und sich präsentieren können. Das Gelände rund um die Promenade soll Mitte Juni 2026 wieder zum schön gestalteten Festpark werden, auf dem sich verschiedenste Menschen vergnügen können und sich wohl fühlen. Nebst einem bunten Bühnenprogramm

Mitsommerfest

Das Mitsommerfestteam freut sich, gemeinsam mit den Vereinen das Mitsommerfest 2026 vorzubereiten. B ild: zvg

wird es weitere Aktivitäten für Gross und Klein sowie kulinarische Angebote geben. Wieder geben wird es auch die lange Tafel unter den Bäumen auf der Promenade sowie das Riesenrad zwischen Bibliothek und Obergericht. Im botanischen Garten gibt es auch bei der kommenden Ausgabe Plätze zum Verweilen und eine besondere Gartenbühne mit vielseitigem Programm. Die Zürcherstrasse wird wiederum von diversen Ständen mit Drinks, Food und Aktivitäten gesäumt – von der Promenade bis zum Saxbooks, wo auch die zweite Bühne, die Stadtbühne, stehen wird. Kreativ, kulinarisch & kulturell Das Programm und die Erlebnisse sollen auch bei der dritten Ausgabe möglichst allen Besuchenden etwas bieten. Die Angebote am Fest sollen ausserdem für alle erschwinglich sein. So wird wie bis anhin kein Eintritt verlangt. Alle Menschen sind willkommen – dieser Fokus soll in der kom -

menden Ausgabe besonders sorgfältig ausgearbeitet werden. Eine inklusive Festkultur will von allen Beteiligten mitgetragen werden, beispielsweise der barrierefreie Zugang, die Verständlichkeit der Beschilderung oder die familiengerechte Gestaltung des Areals.

Lokal – nachhaltig

Das Mitsommerfest 2026 achtet ausserdem weiterhin auf Nachhaltigkeit und Regionalität. So sollen möglichst viele kulinarische Produkte aus der Umgebung stammen und eingesetztes Material wiederverwendbar sein.

Das Mitsommerfestteam setzt sich aktuell aus 18 Personen zusammen. Seit dem letzten Fest sind mehrere neue Mitwirkende dazugestossen, die das Fest wiederum mit Inputs bereichern. Nebst der Stadt Frauenfeld wird das Mitsommerfest u.a. von den DiamantPartnern Mobiliar Generalagentur Frauenfeld und Brauerei Schützengarten unterstützt. (svf)

Fotos vom Street-Art-Festival

Im vergangenen Oktober jährte sich fast unbemerkt das Bestehen der Institution zum 60. Mal. Ein Meilenstein mit anhaltender Wirkung. Die Geschichte des Kompetenzzentrums war und ist geprägt von Veränderungen. Mit der Ergänzung durch die Frauenwohngruppe Noreia wächst der Kompetenzbereich. Und in diesem Jahr erhält der Adler nach neun Jahren einen neuen Präsidenten. Mit dem Pflegedirektor der psychiatrischen Dienste Thurgau, Michael Lehmann, konnte für Max Arnold ein passender Nachfolger für die Thurgauer Institution gefunden werden. An der Mitgliederversammlung am 24. Juni wird er sein neues Amt antreten.

Die Metamorphose des Adlers

Die Entstehung des Adlers jährt sich im vergangenen Oktober zum 60. Mal. Anlass, einen Blick zurückzuwerfen: Die Geschichte des Vereins beginnt mit der Erweiterung eines alkoholfreien Gasthofs und entwickelte sich von da aus kontinuierlich weiter: Vom Gasthof zum Männerheim, zur Vollzugseinrichtung und schliesslich zur sozialpsychiatrischen und forensischen Fachinstitution. Dabei war die Klientel des Adlers immer männlich und die Angebote dementsprechend ausgerichtet. Gernot Klein, Gesamtleiter der Institution, blickt anlässlich des wichtigen Meilensteins auf die Geschichte des Adlers und seinen Wandel zurück: «Die Metamorphose des Adlers ist prägend für seine Geschichte und zeigt die Fähigkeit der Institution, sich stetig gesellschaftlichen Veränderungen anzupassen.»

Angebotserweiterung für Frauen

Die Geschichte dieser Entwicklung wurde weitergeschrieben, als im Jahre 2023 das Kompetenzzentrum Adler um die Noreia ergänzt wurde. Die Wohngruppe für Frauen mit einer Borderline-Symptomatik oder Traumata konnte dem Verein nahtlos angefügt werden und bildet das weibliche Pendant zum Adler. Ein prägender Schritt für die Angebotsentwicklung des Kompetenzzentrums. Mitt-

Wohnen. Beschäftigung. Orientierung.

lerweile hat sich die Noreia als weitere Kompetenz des Adlers über die Kantonsgrenzen hinweg bekannt machen können. Die Noreia ist ein Ort, der Lebensraum für Frauen mit psychischen oder sozialen Beeinträchtigungen schafft. Wie auch der Adler stützt sich die Noreia auf die drei Bereiche Wohnen, Beschäftigung und Orientierung. Durch individuelle Massnahmen und eine konsequente, zugeschnittene Betreuung kann so die Vereinbarung von Sicherheit, Menschenwürde und Gesundheit der Bewohnerinnen garantiert werden. Das Team umfasst Fachleute aus den Bereichen Sozialarbeit und -pädagogik, Psychiatrie, Forensik, Gesundheit und Betreuung. Mit höchster Expertise, Entschlossenheit und Empathie begleiten diese Expertinnen und Experten ihre Klient:innen im Alltag.

Mehr als ein Zuhause

Der Bereich Wohnen gibt den Klient:innen der Noreia und des Adlers nicht nur ein Zuhause, sondern sorgt auch für soziale Integration. In den insgesamt 44 Wohnplätzen, die aus Wohnformen im Stammhaus, zusammenhängenden Wohnungen und Aussenplätzen bestehen, sind die Bewohner:innen Teil einer Gemeinschaft. Da das Angebot ausschliesslich aus Einzelzimmern besteht, wird ein Rückzug aus dieser Gemeinschaft immer ermöglicht. Jeder Bewohnerin wird eine Bezugsperson aus dem Betreuungsteam zugeteilt, mithilfe derer ein Förder- und Wochenplan ausgearbeitet wird. Denn Tagestruktur ist wichtig, um wieder mehr Eigenverantwortung zu erlangen. Diese Struktur finden die Klient:innen auch in ihrer täglichen Beschäftigung. Die Aktivitäten werden individuell auf die Kompetenzen und die körperliche Verfassung ausgerichtet, wenn möglich mit Lösungen in der freien Wirtschaft oder dem zweiten Arbeitsmarkt. Dabei werden die Betreuten von Fachpersonen aus dem Team aktivierungstherapeutisch begleitet und gefördert.

Ziel ist es, den Betreuten der Noreia und des Adlers Struktur und Orientierung für ihren Alltag anzubieten. In diesem Rahmen werden das Recht auf Information, auf Unterstützung und Teilhabe, sowie das Recht auf Förderung der Lebensqualität garantiert. Ein weiteres wichtiges Ziel ist die soziale Integration. Diesen vielfältigen Bedürfnissen der Bewohnerinnen der Noreia und der Bewohner des Adlers gerecht zu werden, bedarf enger Zusammenarbeit mit externen Diensten. Sozialstellen, Ämter, Ärzte, die Spitex, externe Arbeitgeber aber auch das persönliche, soziale Umfeld der Betreuenden sind wichtige Teile der sozialen Integration. Diese Kooperationen sorgen für das einzigartige Profil des Kompetenzzentrums und werden laufend ausgebaut. Im Bereich der Forensik agiert der Adler als Partner der Psychiatrischen Klinik Münsterlingen und stellt dieser im Haupthaus ein eigenes Ambulatorium zur Verfügung.

Wechsel im Präsidium

Diese Partnerschaft reicht bis in den Vorstand des Adlers, deren Mitglied Michael Lehmann sich bereit erklärt hat, das Amt des Präsidenten zu übernehmen. Als Pflegedirektor bei den psychiatrischen Diensten Thurgau in Münsterlingen ist er profunder Kenner des Pflege- und Betreuungsbedarfs im Kanton Thurgau und auch darüber hinaus. Dank seiner langjährigen Erfahrung wird er den Adler in Zukunft bestens begleiten. An der Mitgliederversammlung am Dienstag, den 24. Juni, übergibt Präsident Max Arnold nach neun Jahren sein Amt an Michael Lehmann. Wir danken Max Arnold herzlich für sein Engagement und wünschen Michael Lehmann jetzt schon viel Erfolg, Freude und Befriedigung in seiner neuen Aufgabe.

Der Adler ist ein Verein. Erfahren Sie mehr über die Institution und unterstützen Sie damit die wertvolle Arbeit. Mehr zur Mitgliedschaft: deradler.ch | dienoreia.ch

Aktives Gewerbe

Gachnang | Islikon | Kefikon

Wir sind für Sie da!

Rechnungsgemeindeversammlung Politische Gemeinde Müllheim Stimmbürger fordern

Müllheim weist ein erfreuliches Jahresergebnis aus. Die Rechnung 2024 schliesst mit einem Gewinn von rund 3,169 Millionen Franken ab. Budgetiert war ein Verlust von 957 012 Franken. Das Ergebnis ist gar um rund 4,126 Millionen Franken besser als veranschlagt. Für Diskussion sorgte die Rechnung im Elektrizitätshandel.

Wie Gemeindepräsident Urs Forster vergangene Woche vor 84 Stimmberechtigten in der Mehrzweckhalle Rietwies betonte, sei der erfreuliche Rechnungsabschluss für das Jahr 2024 ebenso überraschend wie erfreulich. Der Gemeinderat habe keinen Einfluss auf die vorhandenen finanziellen Mittel, denn so Forster: «Im Grunde genommen wurden nur unsere unbebauten Grundstücke neu bewertet.» Mehr flüssige Mittel, also «Cash» habe die Gemeinde deswegen nicht. Der Souverän hiess die Rechnung einstimmig gut. Ebenso fand die Verwendung des Gewinnes Zustimmung: für Fondsbeiträge an Kulturobjekte (50 0 00 Franken), Fondsbeiträge an Naturobjekte (19 0 00 Franken) und für die Vorfinanzierung eines Investitionsbeitrags an Neubauten der Primarschule (1,5 Millionen

Gemeindepräsident, Urs Forster. B ild: zvg

Franken). Die restlichen 1,6 Millionen Franken wurden dem Eigenkapital zugewiesen.

Defizit beim Stromhandel Für Diskussion sorgte am Versammlungsabend das negative Ergebnis der beiden Spezialfinanzierungen des Elektrizitätswerkes, jene des EW-Netzes mit einem Aufwandüberschuss von 248 240 Franken anstelle der budgetierten 226 192 Franken und der EW-Handel mit einem solchen von 1,5 Millionen Franken. Veranschlagt war eine Entnahme von 736 478 Franken. Obwohl sich der Gemeinderat in

Zusammenarbeit mit der EW-Kommission für eine Mischrechnung über die nächsten drei bis vier Jahre, mit dem Ziel eines möglich ausgeglichenen Stromtarifs für die Bezüger ausgesprochen hatte, fiel insbesondere das Ergebnis des EW-Handels gemäss Forster überraschend aus. Die Gemeinde Müllheim will möglichst stabile Stromtarife anbieten. Forster sprach von einer Fehlkalkulation der Beratungsfirma, welche im Gemeinderat Fragen zu Verlässlichkeit und Vertrauen in der weiteren Zusammenarbeit aufgeworfen habe. So könne es nicht weitergehen, hatte der Gemeindepräsident betont. Aus der Versammlung wurden Stimmen laut, welche die Einstellung der Zusammenarbeit und die Suche nach neuen Beratern forderten. Der Gemeindepräsident sagte: «Wir werden im Budgetprozess 2026 intensiv beraten müssen.»

Einbürgerungen gutgeheissen Zustimmung fanden schliesslich die Einbürgerungsgesuche für die 20-jährige Isabella Guerrero Cedeno sowie das Ehepaar Sabine Völkel (Jahrgang 1967) und Torsten Völkel (Jahrgang 1969), deutsche Staatsangehörige. (zvg)

Leserfotos

am Liebesspiel. Su sanne Müller, Frauenfeld

Schmetterlinge
Mohnblume mit Hummel am Strassenrand. R ainer Knispel, Weiningen

Gachnanger Finanzen solide –doch Herausforderungen wachsen

Trotz heisser Temperaturen trafen am Donnerstagabend 99 der 3077 Stimmberechtigten zur Gemeindeversammlung in der Mehrzweckhalle ein. Gemeindepräsident Roger Jung eröffnete die zweistündige Versammlung und stellte die neue Zusammensetzung des Gemeinderats vor.

Rechnung besser als erwartet Das Protokoll der letzten Gemeindeversammlung wurde einstimmig genehmigt. «Die Rechnung schliesst mit einem erfreulichen Jahresergebnis ab», sagte Gemeindepräsident Roger Jung. Die Jahresrechnung 2024 schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 480 152 Franken ab – budgetiert war ein Aufwandsüberschuss von 282 375 Franken. Die positive Abweichung von über 760 0 00 Franken ist vor allem auf höhere Steuererträge, Minderausgaben bei der wirtschaftlichen Hilfe und tiefere Abschreibungen zurückzuführen.

M it dem Wachstum der Bevölkerungszahl durch zahlreiche Neubauten steigt die Steuerkraft, aber auch der Investitionsdruck. Der Selbstfinanzierungsgrad liegt derzeit bei 92 Prozent (Vorjahr: 141,5 P rozent, kantonaler Durchschnitt: 79 Prozent) und wird laut Prognose in den nächsten 5 Jahren auf durchschnittlich 88 Prozent sinken. Die Gemeinde kann Investitionen also zunehmend weniger aus eigenen Mitteln finanzieren – eine steigende Neuverschuldung ist wahrscheinlich.

Nachdem die Steuerfusserhöhung bereits im Dezember 2024 abgelehnt wurde, standen nun deren

f inanzielle Folgen im Mittelpunkt. Der Steuerfuss bleibt 2025 bei 42 Prozent, das Budget weist einen Aufwandsüberschuss von rund 408 0 00 Franken aus. Die Finanzleiterin Isabelle Reut machte deutlich, dass bei gleichbleibender Steuerbasis künftig weitere Sparmassnahmen oder alternative Finanzierungsmodelle nötig werden könnten.

Offene «Baustellen»

Die Stimmberechtigten beschäftigt vor allem Folgendes: «Soll die Rosenhubenstrasse ab Schulhaus Gachnang Richtung Rosenhuben autofrei werden?» Der ehemalige Gemeinderat Matthias Keller gibt dann folgende Auskunft: «Aktuell liegt lediglich eine Ideensammlung vor, konkrete Konzepte fehlen.» Zudem nehmen die Einsprachen bei Baugesuchen zu. Eine unbesetzte Stelle in der Bauverwaltung wird derzeit interimistisch durch eine

externe Fachperson gedeckt. Die Suche nach dauerhaftem Personal läuft. Auch beim Thema Glasfaserkabel steht eine Lösung noch aus.

E inbürgerung und Abschiede Angelo Sposato aus Kefikon wurde mit 98 Ja-Stimmen ins Gemeindebürgerrecht aufgenommen. Der 61-Jährige lebt seit 53 Jahren in der Schweiz – «habe immer Steuern gezahlt, aber nie mitbestimmt», wie er sagte. Gemeindepräsident Roger Jung überreichte ihm ein Präsent und die Gesetzessammlung, und fügte mit Humor dazu, «jetzt könne er sich auch offiziell mit dem Bundes- und Gemeinderecht befassen». Zum Schluss verabschiedete die Gemeinde Matthias Keller (seit 2007) und Karin Hollenstein (seit 2019) aus dem Gemeinderat. Ihr langjähriges Engagement wurde mit einer PowerPoint-Präsentation, persönlichen Worten und Applaus gewürdigt. Maria Naschke-Baasner

Sommerstrauss Blumen, aus eigener Kultur

Garten-Schachturnier sorgt für Spannung

Bei strahlendem Sonnenschein und tropischen Temperaturen wurde am 14. Juni 2025 wieder das allseits beliebte Gartenschachturnier des SK Frauenfeld auf dem Marktplatz in Frauenfeld ausgetragen. Der Leiterbrunnen bot erfrischende Kühle und ein paar Bäume spendeten Schatten. Es fanden sich 16 Personen, Jung und Alt, Clubspieler, Ehemalige und Amateure ein und sie fochten ein spannendes Turnier aus.

Jeweils eine Partie jeder Runde fand auf dem öffentlichen Gartenschach statt, die andere auf regulären Turnierbrettern. Alle Partien wurden mit 20 Minuten Bedenkzeit pro Spieler gespielt (Rapidchess). Gartenschach unter Turnierbedingungen ist auch für erfahrene Spieler eine ungewohnte Herausforderung, da die Wege zur Uhr lang sind. Wer keine Zeit mehr hat, der verliert nämlich die Partie. Zudem ist es nicht ganz einfach, mit den grossen Figuren die Übersicht zu behalten.

Am Ende eines spannenden Nachmittags setzte sich der Favorit Johan -

nes Gugger vom SK Frauenfeld souverän mit der Maximalpunktzahl durch. Direkt dahinter kamen zwei Junioren ins Ziel, Erion Veseli mit 4 und David Sigg mit 3.5 Punkten. Auf dem vierten Platz landete die überraschende Franziska Binder aus Amlikon, vor Fabian Löwke vom einheimischen SK. Alle hatten Spass und Turnierleiter Bruno Zülle verlebte einen entspannten Nachmittag mit den zufriedenen Teilnehmern. Dank der Sponsoren Thurgauer Kantonalbank und Thurgauer Kantonaler Schachverband konnte jeder am Schluss einen Preis mit nach Hause nehmen. Das Gartenschach am Marktplatz Frauenfeld steht allen Passanten das ganze Jahr zur Verfügung (Figuren nach der Partie aufräumen!). (zvg)

10 Jahre Allmendcenter: Erobern Sie auf dem Parkplatz unser Festareal mit Zelt und Bühne – und geniessen Sie himmlische Aktivitäten. Viel Glück und viel Spass! Happy Birthday!

Wir verjubeln 5’000 Franken. Feiern Sie spielend unser Jubiläum am Samstag, 28. Juni 2025, 10 bis 18 Uhr

Roger Jung während der Sitzung.
99 Stimmberechtigte kamen zur Gemeindeversammlung. B ilder: Maria Naschke-Baasner
Der Gemeinderat präsentierte die Rechnung 2024.
Bi lder: zvg

Traueranzeigen

WIR DANKEN HERZLICH

Für die vielen Zeichen der Verbundenheit und des Mitgefühls, die wir beim Abschied von unserem geliebten

Martin Baumer

21. Dezember 1961 bis 14. Mai 2025

erfahren durften, danken wir allen Verwandten, Freunden und Bekannten. Die vielen tröstenden Worte, Umarmungen, liebevollen Gesten und gelesenen Messen haben uns tief berührt.

Ein herzlicher Dank gilt der Grossfamilie Steinengässli in Ebnat-Kappel, in der Martin während über 40 Jahren wohnen und leben durfte. Auch für all die grosszügigen Spenden zugunsten der Grossfamilie danken wir von Herzen.

Wir danken Frau Dr. med. Michaela Signer-Picht und dem Linthspital Uznach für die fürsorgliche medizinische Betreuung. Ebenso danken wir Herrn Pfarrer Roland Häfliger für die einfühlsame Gestaltung des Gottesdienstes sowie Herrn Emanuel Helg und Frau Fiona Meeks für die feierliche musikalische Begleitung.

Von ganzem Herzen danken wir allen Menschen, die Martin in seinem Leben liebevoll begegnet sind und ihn unterstützt haben. In unserer Erinnerung wird er weiterleben.

Die Trauerfamilien Winterthur und Frauenfeld, im Juni 2025

Der Gedenkgottesdienst zum Dreissigsten findet am Samstag, 19. Juli 2025 um 19.00 Uhr in der katholischen Kirche Gachnang statt.

ABSCHIED

Traurig, aber erfüllt mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von

Dora Berger-Geiger

27.03.1929 bis 04.06.2025

Wir sind dankbar für das reiche Leben, an dem wir teilhaben durften, für die Zeit, die uns mit ihr geschenkt war, und die Liebe, die wir erfahren durften.

Hier möchten wir aber auch allen danken, die in der letzten schwierigeren Zeit Dora unterstützt haben und ihr beigestanden sind. Ein besonderer Dank geht an die Pflegenden des Tertianum Friedau für die liebevolle und aufmerksame Betreuung.

Für die Hinterbliebenen:

Paul Berger-Geiger

Jonas Schmid

Martin Schmid

Die Urnenbeisetzung hat im engsten Familienkreis stattgefunden

Wir vermissen dich!

Wir danken von ganzem Herzen für die unzähligen Zeichen der Freundschaft, die überwältigende Anteilnahme, die vielen Karten der Wertschätzung und des Trostes, die schönen Blumen und Geldspenden.

Ein Dankeschön geht an Pfarrer Arno Stöckle, an die Messmerin und die Organistin für die Gestaltung des Gedenkgottesdienstes und an alle, die mit uns Abschied genommen haben. die Trauerfamilie

Kirchliches

So, 09.30 Gottesdienst, parallel Kinderprogramme (1-15 Jahre) Infos & Agenda: www.morija.net

STADTKIRCHE So, 10.30 Ge sprächsgottesdienst « Auf die Kanzel» G ast: Rowena Schindler

B RUDERKLAUSEN-KAPELLE So, 17.00 Ök Taizé-Gebet www.evang-frauenfeld.ch

Sa. 21. Juni 2025 16 .00 Firmgottesdienst Stadtkirche Frauenfeld 1 9.00 Eucharistiefeier Kirche Bruderklaus Gachnang So. 22. Juni 2025 0 9.00 Eucharistiefeier Kirche St. F ranziskus Hüttwilen 0 9.15 Ö kum. Gottesdienst zum S tiftungsfest Kartause Ittingen 1 0.00 Firmgottesdienst Stadtkirche Frauenfeld 1 7.00 Ök um. Taizé Gebet Bruderklausen-Kapelle kath-frauenfeldplus.ch

Amtliche Anzeigen

27 März 192 9 – 4 Juni 2025

Dora Berger von Zürich ZH, Linden BE, Wallisellen ZH und Ermatingen TG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Speicherstrasse 13 Die Beisetzung hat bereits stattgefunden.

2 August 19 4 5 – 5. Juni 2025

P eter Hermann Räss von Trub BE, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Alterszentrum Park, Zürcherstrasse 84. Die Beis etzung findet im engsten Familienkreis statt.

24. April 1965 – 7. Juni 2025

Wolfgang Adolf Koegst von Deutschland DE, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Bienenweg 15. Die Trauerfeier findet am Freitag, 27. Juni 2025, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Frauenfeld-Oberkirch statt. Die Besammlung ist in der Abdankungshalle.

Gewerbeverein

Region Frauenfeld, Gewerbeanlass Gewerbler

vernetzen sich bei Firmenführungen im Langdorf

Gemeindeordnung wird verschoben

verging in Windeseile bei der Früh AG, der Keller-Stahl AG sowie der Beerli und Erné AG. Oliver und Ronny Früh, die beiden Inhaber der Früh AG im Bereich Steueranlagen, erklärten etwas Firmengeschichte. Vater Peter Früh hat 1985 das Unternehmen gegründet. «Was uns immer ausgezeichnet hat

Der Netzwerkanlass des Gewerbevereins der Region Frauenfeld lockte am Dienstagabend vergangener Woche rund 80 Mitglieder ins Quartier Langdorf. Gross war das Interesse an diesen Firmenführungen bei Beerli und Erné AG, Keller Stahl AG und Früh AG. Anschliessend tauschten sich die Gewerbler zum Apéro bei Getränke Hahn AG aus. Über 450 Mitglieder zählt der Gewerbeverein der Region Frauenfeld. Im nächsten Jahr feiert der Traditionsverein das 175-Jahr-Jubiläum. Dem Gewerbepräsidenten Urs Schönholzer ist der Austausch untereinander wichtig. Er freute sich über das Interesse an diesem stimmigen Gewerbeanlass. 80 Mitglieder aus den Branchen standen bei der Getränke Hahn AG an der Langfeldstrasse 58 beisammen. In Gruppen aufgeteilt, nahmen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den Führungen bei den Nachbarn von Getränke Hahn AG teil. Sie lernten langjährige Betriebe kennen oder wie es Vorstandsmitglied Marcel Frei erklärte: «Viele von uns kennen noch nicht alle Unternehmen.» Die Zeit und auch wird, ist unsere Kundennähe und dass wir einfach bodenständig sind.» Das sagen auch Söhne. Die Früh AG sorgt für Strom, «punktgenau», wie zu erfahren ist. Dabei erwähnt Ronny Früh die enge Zusammenarbeit mit Handwerksbetrieben auf dem Bau. Zu den Fachbereichen zählen Planung und Entwicklung von Prozess- und Steuerungen, industrielle Automation, Mess- und Regeltechniken, Schaltanlagen, GebäudeAutomation, Leittechniken und Fernwirkanlagen, um nur einige Fachgebiete zu nennen. Ronny Früh hatte erklärt, dass das Früh-Team beinahe zu 100 Prozent im Verborgenen arbeitet. Als «Problemlöser» haben wir uns in den vergangenen Jahren einen Namen gemacht. In der Engineering-Abteilung sind ausgewiesene Fachkräfte im Einsatz.

Sortiment an Stahl und Material Im zweiten Unternehmen führte mit Geschäftsleiter Reto Lüthy und Mitarbeiterin Jennifer Pano der Firma Keller-Stahl AG durch den grossen Betrieb mit einer Grundstückfläche

Ausserordentliche Gemeindeversammlung Politische Gemeinde Aadorf

von 13 273 Quadratmetern. Für den Stahl- und Baumaterialhandel stehen rund 45 Mitarbeitende im Einsatz. Keller-Stahl AG bietet ein grosses und umfangreiches Sortiment an hochwertigen Stahl-, Edelstahl- und Aluminiumprodukten in der ganzen Ostschweiz. Das Lager zeigt ein Sortiment an Sanitär-, Heizungsund Versorgungsprodukten. 1857 legte Johann Conrad Keller den Grundstein zur Eisenwarenhandlung Keller an der Zürcherstrasse 180 in Frauenfeld. 1978 erwarb in der vierten Generation, Paul Keller von seinem Stiefvater den Stahl- und Baumaterialbereich und gründete die Keller-Stahl AG. Als regional tätiges Unternehmen beliefert Keller Stahl die Ostschweiz mit einem Vollsortiment.

Umzug ins Erzenholz Geschäftsführer Sandro Erné von der Firma Beerli und Erné AG sprach von der erfreulichen Auftragslage. In seinem Unternehmen arbeiten Spezialisten für Gebäudehüllen. Allerdings erwähnte Erné auch den Fachkräftemangel. Beerli und Erne AG, gegründet 1930, legt grossen Wert darauf, den Auftraggebern eine einwandfreie Qualität z u bieten. Für ihre Kunden führen sie Steildach, Flachdach-, Spenglerund Fassadenarbeiten aus. Auch Wärmedämmungen, Unterdächer, Dachfenster, Balkonverglasungen und Flachdachbegrünungen gehören in diesen Fachbereich. In einigen Monaten soll das «Barackendorf» wie Erné es erwähnte, verschwinden. Die Visiere auf Gachnanger Boden sind sichtbar. Ein Umzug ins Erzenholz soll mehr Platz schaffen. Eines wurde klar, In allen diesen Unternehmen erhalten Kunden eine lösungsorientierte Fachberatung und perfekte Leistungen in Schweizer Qualität. Manuela Olgiati

Ja zum Projektierungskredit für den geplanten Neubau

Die Gemeinde Aadorf hat am Montagabend mit grossem Mehr dem Projektierungskredit über 800 0 00 Franken für den geplanten Neubau von Feuerwehr und EW zugestimmt. Ein Baukredit kommt 2026 an die Urne.

286 Stimmberechtigte begrüsste Gemeindepräsident Matthias Küng am Montagabend im Gemeinde- und Kulturzentrum Aadorf. Im Mai hatte der Gemeinderat zu einer Informationsveranstaltung eingeladen. Und an dieser ausserordentlichen Gemeindeversammlung – welche die erste in seiner Amtszeit ist, und das sind schon zehn Jahre – informierte Küng die Aadorferinnen und Aadorfer aus erster Hand. Mit Bildern veranschaulichte er die momentan engen Platzverhältnisse der Fahrzeuge, das sanierungsbedürftige Innenleben des Gebäudes sowie die nicht mehr konforme Infrastruktur für Angehörige der Feuerwehr.

Neuer Standort ausserhalb Zentrum Feuerwehr Aadorf und EW Aadorf benötigen zeitgemässe, geräumige und ausbaufähige Räumlichkeiten. Mit einer modernen Gemeinschaftslösung kann die Feuerwehr im Alarmfall rasch im Kontakt mit dem EW ko -

ordinieren. Beide Organisationen sind seit 35 Jahren im Provisorium an der Schulstrasse 3 beheimatet. Nach langer Vorgeschichte nahm die Gemeinde im Jahr 2021 das Bauprojekt neu auf. Geplant ist nun ein Neubau auf Gemeindeboden an der Wittenwilerstrasse. Die Parzelle befindet sich bereits in der Bauzone für öffentliche Bauten und Anlagen. Ein Vorprojekt mit Kostendach von rund 18,8 Millionen Franken und Gebäudevolumen von 30 0 00 Kubik wurde ausgearbeitet.

Eine Sanierung käme gemäss Gemeindepräsident Matthias Küng teuer zu stehen, rund 4,5 Millionen Franken. Das Bevölkerungswachstum steigt, es fehlen noch 40 Einwohner bis zur Einwohnerzahl, 10 0 00. Der Aspekt Sicherheit ist zentral. Kurze Wege am Neubau sind das Ziel. Ein Neubau soll allen gesetzlichen Vorgaben entsprechen. Küng sagte: «In den Plänen wird das berücksichtigt.»

Abstimmung zum Baukredit Einzelne Votanten meldeten sich mit Verständnisfragen. Einer findet den Projektierungskredit über 800 0 00 Franken zu hoch. Einer sieht den Sinn und Zweck des Projektes nicht. Eine Miete für die Feuerwehr wäre allerdings teurer. Der Gemeinderat rechnet mit einer Erhöhung der Feuerwehrersatzabgabe von 10 auf 15 Prozent. «Aber ohne Steuerfusserhöhung», hatte der Gemeindepräsident erklärt. Ein Votant bemerkte, Steuerfuss senken war das Ziel. Dieser liegt bei 61 Prozent. Der Neubau ist gemäss Küng nicht Debatte einer Steuerfusserhöhung. Es brauche wenig Steuergeld. Das EW sei gesund und finanziere sich durch Gebühren. Die

Feuerwehr hat Reserven im «Kässeli». Gemäss Küng wäre eine Wasserzinserhöhung sowieso gekommen. «Das Wasser ist defizitär.» Der Tenor im Saal ging klar in Richtung Neubau. Bei dieser Abstimmung ging es einzig um den Projektierungskredit über 800 0 00 Franken. In einem Jahr, im Frühling 2026 befinden die Aadorfer Stimmberechtigten an der Urne über einen Baukredit. Der Baubeginn bei Zustimmung ist ab Sommer 2026 vorgesehen. Die Abstimmung zum Projektierungskredit ergab schliesslich 236 Ja-Stimmen zu 31 Nein-Stimmen.

Belastetes Bodenmaterial

Schliesslich ging es um einen weiteren Kreditantrag für Mehrkosten von belastetem Bodenmaterial. Die Höhe des Betrags ist noch nicht bekannt. Grund dafür ist, dass im Gebiet Heidelberg seit Jahren Kies abgebaut wird. Eine belastete Parzelle verkaufte die Gemeinde Aadorf 2008 für 1,5

A n der Gemeindeversammlung vom vergangenen Donnerstagabend in Thundorf stand die Rechnung 2024 im Zentrum. Für kontroverse Diskussionen sorgte die angepasste Gemeindeordnung. Es ging darum, den Gemeinderat von sieben auf fünf Mitglieder zu reduzieren. Der Antrag des Gemeinderates w urde abgelehnt und ein neuer Antrag eines Stimmbürgers kam durch.

Millionen Franken an die Firma Halag. Diese plant nun einen Erweiterungsbau und tendiert dazu, dass die Gemeinde Mehrkosten für die Sanierung der Altlasten tragen soll. Schliesslich haben die beiden Parteien einen Kostenteiler von 60/40 Prozent für Gemeinde und Halag vereinbart. Den entsprechenden Kreditantrag hiessen die Stimmberechtigten mit sechs Gegenstimmen gut.

Spielplätze reglementiert Das dritte Geschäft war ein neues Reglement, wie Gemeinderat Stefan Brunner über die Ersatzabgaben für Spielplätze und Freizeitflächen informierte. Eine Votantin stellte fest, dass die Anzahl Spielplätze im Ort eher bescheiden sind. Mit dem Reglement soll im Sinne einer baulichen Verdichtung eine Ersatzabgabe im Dorfzentrum möglich werden. Bei der Abstimmung hiess eine grosse Mehrheit das Reglement gut.

Gemeindepräsident Daniel Kirchmeier hatte den 56 Stimmberechtigten im Gemeindesaal einige Anpassungen in der Gemeindeordnung vorgeschlagen. Kirchmeier erklärte es so. Damit Gemeinderatsmitglieder vermehrt strategische Aufgaben erfüllen können, braucht es eine Änderung in der Gemeindeordnung. Damit hätte die Anzahl der Gemeinderatsmitglieder von derzeit sieben für die kommende Legislatur auf fünf reduziert werden sollen. Gleichzeitig wäre die Beschlussfähigkeit nach unten korrigiert worden. Im Gemeindegesetz wäre dann auch enthalten, Information über Angelegenheiten von allgemeinem Interesse z u schaffen. Eine Diskussion kam in Gang zum Kosten-Nutzen-Verhältnis sowie den veränderten Aufgaben. Ein Votant bemängelte wenig aussagekräftige Punkte. Unter anderem möchte der Gemeinderat eine Zusammenarbeit mit dem Werkhof Matzingen anstreben. Das flexiblere Vorgehen mit einer angepassten Gemeindeordnung haben die Stimmberechtigten nicht unterstützt. Ein Antrag sorgte dafür, die Anpassung der Gemeindeordnung vorerst zu verschieben und zu einem späteren Zeitpunkt eine überarbeitete Version dem Souverän vorzulegen. Mit 37 Ja-Stimmen zu 9 Nein-Stimmen fand dieser Antrag Zustimmung. Rechnung besser als budgetiert Die Rechnung 2024 schliesst bei Ausgaben von rund 4,03 Millionen Franken mit einem Verlust von 53 688 Franken ab. Gemäss Finanzchefin Cornelia Fäh ist das Ergebnis besser als budgetiert, veranschlagt war ein Verlust von knapp 480 000 Franken. Die Rechnung hiessen die Stimmberechtigten einstimmig für gut. Mit Applaus wurde die Einbürgerung vom 49-jährigen Werner Dietrich, deutscher Staatsangehöriger, gutgeheissen. Unbestritten war auch das angepasste Reglement über die Abfallbewirtschaftung. Für Empörung und Diskussion sorgte unter Varia eine Absperrung beim Fussweg, der über das Gemeindegrundstück zwischen Gemeindehaus und einem privaten Grundstück führt. Ein Votant störte sich daran, dass über den Fussweg unangekündigt eine improvisierte Kette zieht, die den Durchgang versperrt und so bei einem Teilstück auf einen privaten Weg hinweist. Eine Votantin wusste, dass Kinder und betagte Menschen diese Abkürzung gerne nehmen. Betont wird auch der Aspekt für mehr Sicherheit. Denn nur schmal ist der Fussgängerbereich an der Matzingerstrasse, gerade dann, wenn Autos schnell vorbeifahren. zvg/Manuela Olgiati

Vorstandsmitglieder des Gewerbevereins Region Frauenfeld mit Andrea Läderach, Christian Peter, René Weber, Tanja De Martin, Marcel Frei und Präsident Urs Schönholzer.
Diese Unternehmer führten durch ihre Betriebe: Oliver Früh, Ronny Früh, Reto Lüthy, Jennifer Pano, Sandro Erné und Stefan Hahn. B ilder: Manuela Olgiati
Manuela Olgiati
Der Gemeinderat. B ilder: Manuela Olgiati
286 Stimmberechtigte waren zur Gemeindeversammlung erschienen. Leserfoto
C hristine Kroha, Frauenfeld

Nationalturner setzen Akzente

60 Thurgauer Nationalturner starteten am Eidgenössischen Turnfest in Lausanne und feierten einige bemerkenswerte Ergebnisse.

Mit dem Festsieg haben die Thurgauer Aktiven nichts zu tun. Andrin Habegger schafft es auf den fünften Rang mit Turnfestkranz. Weiteres Eichenlaub geht an Aron Kiser (7.), Otto Wartmann (11.) und Yves Müllhaupt (16.).

In der zweithöchsten Kategorie L2 klassieren sich Damian Mettler und Yanick Siegenthaler auf den Rängen fünf und sechs auf Auszeichnungsrängen.

Bei den unter 15-Jährigen reicht es Lukas Thomi aus Wigoltingen nach einem fehlerlosen Vornotenwettkampf mit der Maximalpunktzahl von 40 und zwei engagierten Zweikämpfen mit den Noten 9,8 und 9,0 sogar zur Schlussgangteilnahme. Dieser geht

gegen seinen Kontrahenten Livio Burri aus Grosswangen LU zwar verloren, bringt ihm aber den Sprung auf den 3. Platz. Sein Cousin Denni Roth platziert sich als Vierter. Eine weitere Auszeichnung geht an Fabian Hess aus Märstetten. In der Jugendkategorie J2 reicht es Julian von Bergen aus Zihlschlacht mit Platz zwei gar auf das Podest. Ebenfalls vielversprechend präsentiert sich die Kategorie J1 mit sechs Auszeichnungen. Hier steht Nyma Stadelmann aus Zihlschlacht im Schlussgang. Trotz der Niederlage reicht es ihm auf Rang vier. Ilai Pando aus Märstetten klassiert sich mit nur einem halben Punkt unter dem Punktemaximum auf Platz drei.

Bei den Jüngsten gehen die Plätze zwei und drei an die Zihlschlachter Joan Zingg und Julian Brühlmann. Knapp hinter dem Podest schafft es Nils Bühler auf Rang vier. ( kph)

Rhyner verteidigt den Titel

Der Unterthurgauer Lorin Rhyner gewinnt das Nordostschweizerische Nachwuchs-Schwingfest in Domat/ Ems nach einem Schlussgang-Erfolg gegen den Toggenburger David Forrer. Rhyner konnte damit seinen Titel aus dem Vorjahr verteidigen.

Bei den Jahrgängern 2009 ging der Glarner Sales Tschudi als klarer Favorit ins Rennen. Er hat in der noch jungen Saison bereits zwei Kranzerfolge erzielt. Mit Lorin Rhyner aus Wittenwil entsandte der Unterthurgau einen starken Herausforderer. Dem Landwirt-Lehrling Rhyner gelang ein Start nach Mass, er gewann die ersten vier Gänge und konnte sich nach dem Gestellten im fünften Gang auf die finale Begegnung vorbereiten. Tschudi lief es nicht wie erwartet, nach zwei Remis in den ersten drei Gängen waren für ihn die Schlussgang-Ambitionen beendet. Die Endausmarchung gegen David Forrer

wurde für Rhyner zum Abnützungskampf, den er verdientermassen nach sechs Minuten für sich entscheiden und sich so als erneuter Festsieger ausrufen lassen durfte.

Mit Joel Stäheli aus Herdern und Beni von Aesch aus Unterstammheim gewannen zwei weitere Unterthurgauer den begehrten NOS-Doppelzweig.

Der gross gewachsene Stäheli konnte gleich fünf Mal seinem Gegner das Sägemehl vom Rücken abwischen und klassierte sich so auf dem starken zweiten Platz. Auch Turnerschwinger von Aesch zeigte eine überzeugende Leistung und verdiente sich das Eichenlaub nach dem siegreichen sechsten Gang gegen den Bündner Fynn Rungger.

Nebst Rhyner konnten mit Hendrick Haas vom Schwingerverband Bodensee und Rhein sowie dem Hinterthurgauer Julian Fankhauser zwei weitere Thurgauer den Festsieg in ihrer jeweiligen Alterskategorie erringen. (ab)

Sportliches Dorffest beim «schnellsten Fälbe-Wellhüsler»

Am Freitag, 13. Juni, starteten ab 18 Uhr bei sommerlich warmen Bedingungen rund 160 Kinder zu den Schnellläufen. Mit vollem Tempo rannten die fünf- bis dreizehnjährigen Teilnehmer dem Ziel entgegen. Dabei war Wael Fousseni mit 8,75 Sekunden der schnellste 60 Meter – Sprinter und Yvanna Gbati mit 8,94 die schnellste Sprinterin in diesem Jahr. Um 19.30 Uhr erfolgte der Start zum Ausdauerlauf. Die jüngeren Läufer legten eine 500 m lange Strecke zurück, ab Jahrgang 2016 betrug die Distanz einen Kilometer. Mit einer Zeit von 3,36.82 Minuten holte sich David Lijovic in diesem Jahr den Titel des schnellsten 1000-m-Läufers. Neben den beiden Rennen fand zudem ein Plauschwettkampf für Jung und Alt statt; dabei konnte man seine Geschicklichkeit an sechs MinigolfBahnen testen.

Sehr grossen Anklang fand die «Sprinterbeiz», welche vom Turnverein Felben-Wellhausen geführt wurde. Da wurden unter anderem leckere Schnitzelbrote oder Steaks angeboten. Ein feines Kuchenstück oder eine Glace

5000 Franken an das Sportgerät «Stehpaddler»

Der Coop-Regionalrat Ostschweiz fördert jedes Jahr soziale Institutionen und gemeinnützige Projekte. Dieses Jahr geht eine Spende nach Islikon: Der Bewegungspark Gachnang – ein Treffpunkt für alle Generationen – wird mit 5000 Franken unterstützt.

Die Gemeinde Gachnang TG zeigt, was aus einer Bevölkerungsumfrage innert weniger Jahre entstehen kann: So gaben im Januar 2020 80 Prozent der Teilnehmenden an, sich einen eigenen Vita-Parcours zu wünschen. 70 Prozent sprachen sich für einen Bewegungspark aus. «Im Oktober 2021 durften wir den Vita-Parcours in Gachnang bereits einweihen», erzählt die ehemalige Gemeinderätin Karin Hollenstein (59), die bis Ende Mai 2025 dem Ressort Gesellschaft und Gesundheit vorstand. Sie lacht und erklärt: «Am 4. Juli 2024 startete die Arbeitsgruppe «Gachnang bewegt» mit der Suche nach möglichen Sponsoren für den Bewegungspark. Und nächsten Mittwoch dürfen wir auch diesen Parcours – diesmal in Islikon – offiziell einweihen.»

5000 Franken an den «Stehpaddler» Dass dieses Projekt innerhalb nur eines Jahres realisiert werden konnte, hat mit dem positiven Echo zu tun, welches das neuartige ParcoursKonzept der Bündner Firma BeweGR bei Sponsoren und Gönnerinnen auslöste. «Wir haben statt der benötigten 150 0 00 sogar 170 0 00 Franken an Unterstützungsgeldern erhalten und konnten so neben den geplanten elf Sportgeräten sogar noch einen Picknicktisch und ein Kompotoi-WC-Häuschen realisieren», ist Hollenstein begeistert. Begeistert vom Fitnessparcours in der Natur – gefertigt aus beständigem Lärchenholz aus dem Albulagebiet – war auch der Coop-Regionalrat Ostschweiz, der regelmässig gemeinnützige Projekte mit Spenden unterstützt. In diesem Fall beteiligt sich der Regionalrat mit 5000 Franken an der Station «Stehpaddler», an der sich Kraft und Gleichgewicht mit dem eigenen Körpergewicht trainieren lassen. «Die Kombination von Kraft, Schnelligkeit, -Beweglichkeit und Ausdauer – aber auch das Herzblut der Initian -

rundete den kulinarischen Genuss ab. Dank der finanziellen Unterstützung vieler Sponsoren von Felben-Wellhausen konnten alle Läufer und Läuferinnen eine Gratis-Glace geniessen. Die drei Erstplatzierten jedes Jahrgangs wurden für ihre grossartigen Leistungen mit einer Medaille belohnt, beim Ausdauerlauf zusätzlich mit einem Gutschein. Dank dem Einsatz von rund 20 freiwilligen Helfern konnte wieder ein gelungenes Dorf-Familienfest mit über 400 glücklichen und zufriedenen Leuten durchgeführt werden.

tinnen und Initianten – hat uns überzeugt», sagt die zuständige Regionalrätin Gabi Senn (64).

Lebendiges Zentrumt «Zudem finden wir es grossartig, dass der Parcours mit leichten, mittleren und schwierigen Übungen allen Generationen etwas bietet. Sogar spezielle Übungen für Seniorinnen und Senioren werden auf den Tafeln erklärt», meint Gabi Senn.

Einen Treffpunkt für alle Generationen zu schaffen, sei auch der Grundgedanke bei der Lancierung des Projekts gewesen, führt Karin Hollenstein aus. Den idealen Standort hat ihre Arbeitsgruppe auf dem Gebiet «Trischte» vis-à-vis dem Schulhaus im Ortsteil Islikon gefunden. Zusammen mit dem Zwergliwiese-Spielplatz und dem Skatepark entstand dort in den letzten Wochen ein lebendiges Zentrum für Bewegung, Sport und Begegnung, zu dem es auch die Bewohnerinnen des Altersheims Sunnwies nicht weit haben. «Ein spezieller Dank gilt der Swisscom, die uns für den Rundkurs einen Teil ihrer Parzelle zur Verfügung stellte», betont die ehemalige Gemeinderätin. Die eigenen Rundenzeiten messen Soz usagen als Abschluss ihrer Amtszeit darf sie am Mittwoch, 25. Juni, den Bewegungspark der Gemeinde Gachnang anlässlich des Eröffnungsapéros (siehe Box 1) an die Sportlerinnen und Sportler übergeben. An d iesem Abend wird auch der extra installierte Start- und Zielbuzzer erstmals offiziell die Rundenzeiten messen. «Der Buzzer soll allen Ambitionierten einen besonderen Ansporn geben und kann beim Schulsport oder bei Trainings des TV Gachnang-Islikon eingesetzt werden», verrät Karin

Erfolgreich (v.l.): Beni von Aesch, Lorin Rhyner, Joel Stäheli. B ild: Stefan Hungerbühler
Wer ist wohl schneller – du oder ich?
Beim Start zum Kilometerlauf ist die Ausdauer gefragt. B ilder: Erwin Wittwer
Beim Start zum Kilometerlauf ist die Ausdauer gefragt.
Hollenstein. (zvg)
Initiantin Karin Hollenstein (l.) und CoopRegionalrätin Gabi Senn freuen sich auf die Eröffnung des Bewegungsparks in Islikon.
Der «Stehpaddler» von Sponsorin Coop (Gerät in der Mitte im Vordergrund) ist eine von elf Stationen des Fitnessparcours. B ilder: Coop Ostschweiz-Ticino/Aline Gerber

«Man darf schon sagen, der Frehner spinnt»

Am dritten Sonntag im November findet wie immer der traditionelle Frauenfelder statt. Diesmal läuft mit dem Bündner Ruedi Frehner auch einer mit, der zwischen dem 25. Oktober und dem 23. November 30 Marathons hintereinander absolviert. Für einen guten Zweck. Das Laufen ist die grosse Leidenschaft von Ruedi Frehner. Sein Projekt ist nicht zu vergleichen mit den absoluten Spitzensportlern, die pro Jahr höchstens zwei- oder dreimal wettkampfmässig die 42,2 Kilometer absolvieren. Frehner, am Tag vor dem Frauenfelder wird er 62 Jahre alt, fühlt sich topfit: «Mein Sportarzt hat nach einer mehr als gründlichen Untersuchung für dieses Unterfangen grünes Licht erteilt». Im Winter hat der Churer viel Zeit auf den Langlauf-Ski verbracht. Jetzt stehen pro Woche vier bis fünf Laufeinheiten auf dem Programm, das sind 60 bis 80 Kilometer. Die Belastung wird stetig etwas gesteigert. Die Strecke von Frauenfeld nach Wil und wieder zurück wird Ruedi Frehner «in einer Wohlfühloase absolvieren. Ich werde etwa sechs bis sechseinhalb Stunden unterwegs sein».

Laufen als Leidenschaft

Spricht man Frehner auf seine 30 Marathons (22 davon sind bereits für je 1500 Franken verkauft) in 30 Tagen an, dann muss er einfach lachen: «Ja, man darf absolut sagen, der spinnt schon total». Das Laufen ist seit jeher seine Leidenschaft. Er hat bereits den 100-Kilometer-Lauf in Biel, den Swiss Alpine Marathon in Davos, verschiedene Ultra-Läufe und schon 25 Halbmarathons hintereinander absolviert.

Für krebskranke Kinder will er also 1291 Kilometer («Die Jahreszahl der Gründung der Schweiz hat mich zu diesem Effort gereizt») hinter sich bringen.

Keinen Franken für sich Der bald 62-Jährige will festgehalten wissen: «Alle Aktionen sind immer mit meiner Frau abgesprochen. Laufen kann sehr gut mit der Familie in Verbindung gebracht werden, weil es zu jeder Tages- oder Nachtzeit möglich ist». Was sagt der Churer anfangs dieser Woche zu seiner Fitness? «Es läuft alles ganz normal». Der dreifache Vater und mittlerweile auch Grossvater Ruedi Frehner war Bankfachmann und hat vor 15 Jahren entschieden, «für Menschen, die weniger Glück im Leben hatten als ich, etwas zu unternehmen. Darum arbeite ich mit der Stiftung Sonnenschein zusammen. Von den für jeden Marathon überwiesenen 1500 Franken bleibt kein Franken bei mir. Das Geld

Saisonschluss mit Niederlage

Gossau hat Frauenfeld im 2.-LigaFussball interregional mit 3:2 (2:2) eine weitere Niederlage zum Abschied aus dieser Liga beschert. Es war die 16. in dieser Spielzeit.

Der FC Frauenfeld beendet die Saison so, wie er sie zu grossen Teilen - ganz speziell in dieser Rückrunde - bestritten hat. Bei der 2:3-Pleite in Gossau bleibt er erneut vieles schuldig. Für beide Mannschaften ging es tabellarisch um nichts mehr. Nach 22 Minuten musste man allerdings befürchten, dass die Frauenfelder Saison-Dernière eine unschöne werden würde – Gossau führte leistungsgerecht 2:0. Bis zur Pause fing sich der

FCF etwas und kam durch Galati (32.) und Titaro (45.) zum 2:2. Der zweite Durchgang war dann wieder fest in Gossauer Hand. Nachdem sich FCF-Keeper Stadler gleich mehrmals ausgezeichnet hatte, musste er sieben Minuten vor Schluss doch nochmals hinter sich greifen. Die St. Galler kamen zu ihrem überfälligen dritten Treffer.

Bevor die Saisonvorbereitung ansteht, nutzt der FCF die zwei kommenden Wochen zur Regeneration, aber vor allem auch, um sich jetzt neu zu sortieren. Mitte August startet Frauenfeld in der 2. Liga mit der Mission Wiederaufstieg. Zumindest ist das der erhoffte Plan. (ne)

Viermal Brägger, nur ein Sieg

Frauenfelds 2.-Liga-Fussballerinnen beenden die Saison mit einer 1:3-Niederlage in Uzwil. Zuvor hatten sie unter der Woche RapperswilJona daheim 3:1 geschlagen. Uzwil und Frauenfeld starten absolut ebenbürtig. Die FCF-Passkombinationen lassen sich sehen. Prompt kommt Brägger zum Handkuss: Balleroberung in Minute 20, ein Haken vor der Torhüterin, 1:0 für die Gäste. Die St. Gallerinnen gleichen nach einem Eckball aus.

Nach dem Tee spielt Frauenfeld zu langsam und die Bälle nach vorne mangeln an Übersicht. Stattdessen

Bissegger out. Pech für den Hinterthurgauer Radprofi Stefan Bissegger. Bereits in der ersten Etappe der Tour de Suisse musste er nach einem Sturz das Rennen aufgeben.

wird an eine Institution, oder auch an eine Einzelperson weitergeleitet werden». Das Thema Inklusion hat sich in letzter Zeit immer mehr in den Köpfen der Menschen verbreitet. Genau das ist der Plan von Frehner: «Sozial benachteiligte Menschen liegen mir am Herzen». Der Bündner ist guter Dinge, dass am 16. November in Frauenfeld sein Projekt möglichst viele Gleichgesinnte unterstützen und mit ihm mitlaufen: «Natürlich hoffe ich, dass einige bereit sind, auch eine Spende abzuliefern. In der Regel sind das so zwischen 30 und 50 Franken». Dann strahlt er über das ganze Gesicht: «Es darf für meine Herzensangelegenheit logischerweise auch etwas mehr sein». Wer über das Thema «Ruedirennt» mehr wissen will, kann das im Internet auf Frehners Webseite verfolgen. Ruedi Stettler

Dass Ruedi Frehner mit seinem am 14. Februar lancierten Projekt «30 Marathons in 30 Tagen» am 16. November auch in Frauenfeld gastiert, dafür sind Nicole und Philipp Lohri verantwortlich. Die beiden, selbst laufbegeistert, haben für 1500 Franken diesen Marathon gekauft. Sie hoffen, dass viele Interessenten mithelfen, damit diese Veranstaltung auch zu einem Erfolg wird. Frehner sagt zum Engagement des Frauenfelder Paares: «Ich kenne die zwei schon lange und bin ihnen äusserst dankbar, dass sie mich so grosszügig unterstützen». (rs)

Wigoltingens Herren sind Turnfestsieger und die Frauen

Wigoltingen ist

Die erste Mannschaft von Faustball Wigoltingen darf sich Sieger am Eidgenössischen Turnfest in Lausanne nennen. Sie gewinnt das EliteTurnier vor Affeltrangen und Oberentfelden.

In der Vorrunde kamen die Wigoltinger nicht in Fahrt. Gegen Oberentfelden musste das Team von Coach Raphael Michel eine klare Niederlage hinnehmen, und auch gegen Elgg-Ettenhausen ging das Spiel verloren. Deshalb folgte der zusätzliche Gang über einen Ko-Match gegen Neuendorf. Dieses gewannen die Wigoltinger klar und die Zwischenrunde konnte trotz einer Niederlage gegen Affeltrangen auf dem ersten Rang abgeschlossen werden. Der Halbfinal gegen Rickenbach-Wilen war eine klare Sache f ür Wigoltingen. Im Final trafen die Wigoltinger wieder auf Affeltrangen. In einer umkämpften und engen Partie auf tollem Niveau waren es die jungen Affeltranger, welche beim Stand von 10:8 die Chance hatten, den ersten Satz für sich zu entscheiden. Das Time-Out von Wi -

Bronzemedaille. Bild: zvg

Turnfestsieger

goltinger Seite zeigte aber grosse Wirkung. Danach holten sich Zuspieler David Berger und seine Kollegen mit vier Punkten am Stück den ersten Satz. Dieser Schwung wurde mitgenommen und die Affeltranger waren im zweiten Durchgang fehleranfälliger, sodass Wigoltingen nun besser war. Der zweite Satz ging so an Wigoltingen und dadurch gab es Gold beim Eidgenössischen Turnfest. Im 2x2-Kleinfeldturnier, welches zum ersten Mal an einem ETF gespielt wurde, gewann Ueli Rebsamen mit seinem Teamkollegen und beim Frauen-Turnier holten sich die Wigoltingerinnen die Bronzemedaille. Die Frauen-Equipe, bestehend aus ehemaligen Wigoltinger Spielerinnen und der aktuellen Nationalspielerin Sara Peterhans, bestreitet sonst keine Meisterschaft und hat sich fürs Eidgenössische Turnfest extra formiert. Für die Herren von Wigoltingen geht es morgen Donnerstag im SchweizerCup in Jona weiter. Am Samstag mit der NLA-Meisterschaft, wobei die Wigoltinger ab 15 Uhr zu Hause auf Fricktal und Diepoldsau treffen. (lf)

Mit einem 4:0 lässt Wängi nichts anbrennen

liegen die Thurgauerinnen hinten. Dann erhöhen die Platzherrinnen noch auf 3:1. In einem Wochentagsmatch setzte sich Frauenfeld daheim gegen das zweitletzte Rapperswil-Jona mit 3:1 (2:1) durch. Für den FCF markierte Melanie Brägger gleich alle drei Treffer (9./37./59.). «Rappi» konnte zwei Minuten vor der Pause nur auf 2:1 verkürzen. Frauenfeld platziert sich auf SchlussRang sechs mit 28 Punkten aus 20 Spielen und bilanziert sechs Niederlagen und vier Siege in der Rückrunde. Jetzt kommt mit John Mousavi ein neuer Trainer. (rs/sr)

Buttis Sturz. Zum Auftakt der BMXSaison in Sarrasins (Fr) wurde der Olympia-Vierte Cédric Butti beim Final in einen Sturz verwickelt. Der Herdener verletzte sich am Knie.

Erfreulicher Saisonabschluss im 3.-Liga-Fussball der Gruppe 4 für Leader Wängi mit einem deutlichen 4:0 über Verfolger Uznach (3.). Diese drei Punkte bedeuten Aufstieg. Die Ausgangslage vor diesem letzten Match war sonnenklar: Wängi und Sirnach waren punktgleich, also brauchte es für den FCW einen Vollerfolg. Und die Platzherren lieferten. Bei fast tropischen Temperaturen auf der Grosswis ging es allerdings auf dem Platz eigentlich nur in der Anfangsphase heiss zu und her. Danach übernahmen die abgeklärt agierenden Hausherren das Zepter. Wängi beruhigte seine Nerven und diejenigen der zahlreichen Fans in der 18. Minute mit dem 1:0 durch Massimo Tedesco. Der FCW liess den nun unerwartet harmlosen Gegner nie richtig ins Spiel kommen. Im Gegenteil, Michael Schneider markierte das vorentscheidende 2:0 (38.) und sein 3:0 nach einer Stunde zog Uznach endgültig den Stecker raus. Pascal

Schneider besorgte in der 75. M inute sogar das 4:0. Das Feiern um den Platz herum konnte beginnen. Trainer Rui Ganhao hatte sich ein schönes Abschiedsgeschenk ausgesucht.

Weniger Strafpunkte Weil das zweitklassierte Sirnach bei Ebnat-Kappel mit 1:0 siegte, blieb es mit Spitzenreiter Wängi nach 22 Run -

den mit 48 Zählern gleichauf. Weil der FCW aber mit 48 gegenüber 86 von Sirnach diese Saison viel weniger Strafpunkte kassiert hat, bleibt er auf Rang eins und steigt auf. 15 Siege, drei Unentschieden und nur vier Niederlagen sowie ein positives Torverhältnis von 52:26 waren die Wängener Ausbeute.

Weil Aadorf bei Linth mit 5:1 obenaus schwang, rückte es mit 43 Zählern noch vor Uznach auf Platz drei vor. Pfyn hat es erwischt Spannung herrschte in der Gruppe 3 am Tabellenende. Wird Pfyn oder Calcio Kreuzlingen (mit dem Frauenfelder Trainer Philipp Dux) nun Romanshorn in die 4. Liga begleiten? Calcio hatte den Vorteil, einen Punkt mehr auf dem Konto zu haben und liess sich diesen Vorsprung nicht mehr nehmen. Die Kreuzlinger gewannen bei Münsterlingen 2:1. Damit nützte Pfyn auch das hohe 6:1 über das viertklassierte Zuzwil nichts mehr und es wird relegiert. Ruedi Stettler

Lohris als Triebfeder
Der Churer Ruedi Frehner hat am Frauenfelder einiges vor. B ild: zvg
holen
Wängis jubelnder Doppeltorschütze Michael Schneider (l.) und das Team feiern den Aufstieg in die 2. L iga. B ilder: Ruedi Stettler
Freuden-Feuer auf der Grosswis.

Werkschau der Frauenfelder Bildschule am Frauenfelder Bahnhof

Künstler zeigen ihr Können: von Skulpturen, Tape-Art und Baukunst

Bunt ist es in der Frauenfelder Bildschule am Bahnhof. Präsidentin

Silvia Peters ist gerade dabei, Kunstwerke und Fotos aufzuhängen für die Werkschau, die am kommenden Freitag, 20. Juni, von 11 bis 16 Uhr für Vereinsmitglieder und Gäste ihre Türen öffnet. Für Eltern, Kinder und Jugendliche findet die Werkschau am Samstag, 21. Juni, von 10 bis 11.30 Uhr statt.

Wenn die Bildschule ihre Türen öffnet, werden verschiedene Ausstellungen zu sehen sein. «Jede Lehrperson hat ihr eigenes Thema gewählt», sagt Silvia Peters.

Die Kinder der Ateliers eins und zwei haben beispielsweise Bilder anhand des Künstlers Nicolas Party gemalt.

Sie lernten über den Künstler und gestalteten Bilder nach seinem Vorbild. Auch Skulpturen aus Pappmaché haben sie gestaltet, jede mit einem eigenen Gesicht. Sie erkenne in den Skulpturen das jeweilige Kind, das diese gestaltet habe, sagt Silvia Peters. «Ich bin immer berührt von der Arbeit der Kinder», fügt sie hinzu. Bunt, frei und mit viel Fantasie haben die Kleinen auch Collagen aus Tonpapier gestaltet.

Tape-Art und Baukultur

In einem Raum etwas weiter hinten hängt ein mit bunten Klebestreifen gestaltetes Kunstwerk. «Das ist TapeArt», erläutert Silvia Peters. Tape-Art sei auch bei Erwachsenen beliebt. Die Hemmschwelle ins künstlerische Gestalten zu kommen, sei dabei nicht so gross, erklärt sie.

Sie selbst hat in diesem Semester auch eine Klasse geleitet, mit der sie sich dem Thema Baukultur widmete.

Dazu zogen die Kinder mit Fotoapparaten durch die Stadt und erkundeten verschiedene Bauwerke. So besuchten sie zum Beispiel die Evangelische Kirche; dort findet sich ein von Alberto Giacometti gestaltetes Buntglasfenster. Dieses inspirierte die Gruppe dazu, Collagen mit buntem Glas zu gestalten.

Ausserdem fotografierten sie Türen und Fenster verschiedener Gebäude in Frauenfeld. Besonders die Stadtkaserne habe sich dazu angeboten,

Vision Hasli, Wigoltingen, Informationsveranstaltung

so Silvia Peters. Jedes Kind bekam einen Stadtplan, in dem es seinen Weg von Zuhause zur Bildschule und zur Schule einzeichnete. «Durch das Projekt haben die Kinder auch ihre Stadt besser kennengelernt», sagt Silvia Peters. Zusätzlich beschäftigten sie sich mit Leonardo da Vincis Brücke, die ohne Nägel zusammengebaut wurde und bauten diese nach. Doch was ist überhaupt Baukultur? «Unter Baukultur werden alle Tätigkeiten verstanden, die mit der gebauten Umwelt zusammenhängen», heisst es in einer Erklärung, die an der Wand in der Bildschule hängt.

Einblick in gestalterisches Arbeiten Nicht nur Baukultur gibt es zu erkunden, sondern auch weitere Kunstwerke. Besucher erhalten einen Einblick in das gestalterische A rbeiten der Kinder und Jugendlichen. Auch die Lehrpersonen werden anwesend sein.

Im August startet das neue Semester. «Wir würden gerne wieder einen Fotografie-Kurs anbieten», so Silvia

Peters. Die Ausrüstung dafür sei vorhanden, allerdings fehle dazu noch die geeignete Lehrperson.

Ausstellung über Baukultur vor. Die Ausstellung des Ateliers eins und zwei. B ilder:

Eines der Herzstücke wird der Wigoltingen Innovation Park (WIP-Hub) mit 62 000 Quadratmetern

Im Gebiet Hasli beim Bahnhof Müllheim-Wigoltingen nimmt die Vision Hasli Gestalt an. Eines der Herzstücke des Projekts ist der Wigoltingen Innovation Park (WIP-Hub) –initiiert von der privaten Investorin Stoneweg und geplant sowie gebaut von der schweizweit tätigen W+P Weber und Partner AG, die nachhaltige Logistik-, Infrastruktur- und Industriebaulösungen realisiert. In der Mehrzweckhalle Wigoltingen informierten Gemeindepräsidentin Franca Burkhardt und drei Unternehmer über den aktuellen Stand der Entwicklung des Areals. Seit vielen Jahren wird über die Entwicklung im Hasli diskutiert. Die 62 0 00 Quadratmeter grosse Wiese zwischen Wigoltingen und Müllheim steht im Zentrum verschiedener Zukunftspläne. Die Planung dieses bedeutenden Areals hat eine lange Vorgeschichte: Einst war hier ein Mode-Outletcenter namens «Edelreich» auf dem Gelände der Schälmühle Zwicky in Wigoltingen vorge -

sehen. Die Zonenkonformität des Grundstücks war jedoch von Beginn an umstritten. Im Herbst 2020 zog die Bauherrin JTM Rütenen AG, im Besitz der Geschwister Klopfenstein, das Projekt nach einem Entscheid des Verwaltungsgerichts Thurgau zurück – der entsprechende Gestaltungsplan wurde abgelehnt.

Zukunft für innovative Unternehmen Nun nimmt ein neues Vorhaben Gestalt an, das die gesamte Arealentwicklung betrifft: das Industrie-Entwicklungsprojekt «Vision Hasli». An der Infoveranstaltung vom 10. Juni 2025 präsentierten mehrere Unternehmen, die auf dem Hasli-Areal bauen wollen, ihre Pläne. Unter anderem der Wigoltingen Innovation Park (WIP-Hub), das TIT Imhof AG Logistikzentrum sowie die Nutzfahrzeug-Werkstatt der Auto AG. Ziel ist es, Raum für zukunftsorientierte Betriebe zu schaffen. Gemeindepräsidentin Franca Burkhardt stellte die Etappenplanung bis ins Jahr 2045 vor.

Vorgehen braucht mehr Klarheit «Es handelt sich um das zweitgrösste Industrie-Entwicklungsprojekt im Thurgau nach Wil-West», erklärte Burkhardt zur Vision Hasli. Rund 120 interessierte Einwohnerinnen und Einwohner aus Wigoltingen und Müllheim nahmen an der Veranstaltung teil. Fragen gab es insbesondere zum Thema Verkehrsaufkommen. Das Projekt «WIP» wird von der Firma W+P Weber und Partner AG aus Wil realisiert. Inhaber und Verwaltungsratspräsident Maurice Weber präsentierte die Pläne: «Ein Vorteil ist, dass die Industrie ausserhalb des Dorfkerns angesiedelt wird». Ziel sei es, Arbeits- und Ausbildungsplätze für die Region zu schaffen. Geplant sei auch ein öffentlich zugänglicher Park mit Weiher – ein Ort der Begegnung, wie Weber betonte. Die Planung des WIP-Hubs begann vor vier Jahren. Das Vorhaben existierte bereits vor dem Begriff „Vision Hasli“, jedoch war es eine Anforderung des Kantons, das Projekt eingebettet in die gesamte Arealentwicklung zu betrachten. Weber wies darauf hin, dass sich der Planungsprozess unter anderem darum um drei Jahre verlängert habe: «Wir müssen bald Klarheit erhalten, wie es weitergeht.» Er warnte davor, dass bei zu langer Verzögerung Investoren und potenzielle Unternehmen abspringen könnten. Die Baueingabe sei für Frühling 2026 geplant – vorausgesetzt, der Kanton genehmigt den Gestaltungsplan. Ein möglicher Bezug wäre frühestens 2029 realistisch. Auch die Auto AG mit Sitz in Luzern plant im Hasli ein neues, grösseres Betriebsgebäude. Bereits heute ist das Unternehmen mit einem Standort in Müllheim vertreten. Geschäftsführer Marc Ziegler kündigte an, dass die Baueingabe noch in diesem Jahr erfolgen soll: «Unser Geschäft mit Handel und Reparatur von Nutzfahrzeugen läuft gut.» Auf eine Frage aus dem Publikum erklärte Zieg -

ler, dass trotz Werkstattbetrieb nur m it rund 100 Zu- und Wegfahrten zu rechnen sei. Ein weiteres Projekt stellte Dominic Imhof, Geschäftsführer der TIT Imhof AG, vor. Das Unternehmen ist in der Logistik, Entsorgung und im nachhaltigen Recycling tätig. Vorgesehen ist ein modernes Logistikzentrum mit Ladepark und Photovoltaikanlage für Elektrofahrzeuge. I mhof verglich das Konzept mit jenem der Firma Hugelshofer in Frauenfeld. Auch bei TIT Imhof sollen rund 60 Fahrzeuge jeweils abends an den Standort zurückkehren und über Nacht geladen werden. Zusätzlich sieht auch das Bauunternehmen Kibag AG, mit Sitz in Müllheim-Wigoltingen, eine Niederlassung im Hasli vor. Gemäss Gemeindepräsidentin könnten die verschiedenen Bauprojekte etappiert und zeitlich gestaffelt umgesetzt werden, aber auch optimal Synergien nutzen.

Hochwasserschutz im Fokus Ein weiteres Thema der Veranstaltung war der Hochwasserschutz. Einige Anwesende äusserten Bedenken wegen möglicher Gefahren durch den Chemenbach. Maurice Weber erklärte, dass erhöhte Bauwerke geplant seien, um dem Rechnung zu tragen. Die Wigoltinger Gemeindepräsidentin betonte, dass der Chemenbach fester Bestandteil der Gemeindestrategie sei. Manuela Olgiati

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Über die Bildschule Sieben Lehrpersonen und etwa 180 bis 200 Kinder zählt die Frauenfelder Bildschule derzeit. Sie ist eine von zehn Bildschulen in der Schweiz. 2017 gründete Silvia Peters die Bildschule, um künstlerische Gestaltung von Kindern zu fördern. Die Bildschule arbeitet auch mit Schulen zusammen. «Wir fördern Kinder und Jugendliche in ihrer Kreativität, aber sie werden auch gefordert», sagt Silvia Peters. Es sei wie beim Lernen eines Musikinstruments – hier müsse man auch üben. Elke Reinauer

Migros: Innenausbau hat begonnen

Die Migros Ostschweiz hat mit dem Innenausbau für ihren Supermarkt an der Hauptstrasse 36 in FelbenWellhausen begonnen. Die Eröffnung ist für den 21. August 2025 vorgesehen.

Auf der rund 530 m 2 grossen Verkaufsfläche der künftigen Migros FelbenWellhausen hat der Innenausbau begonnen. Plattenleger, Gipser, Malerinnen und Gebäudetechnikinstallateure sind fleissig am Werk, damit pünktlich zur Eröffnung am 21. August 2025 alles bereit ist. Der Supermarkt wird ein frisches, vielfältiges Sortiment mit vielen regionalen Produkten anbieten und elf Mitarbeitende beschäftigen. Die komfortable Erschliessung ist durch unmittelbar beim Eingang gelegene Kundenparkplätze, Veloabstellplätze sowie die gute Anbindung an den öffentlichen Verkehr gewährleistet. «Ich freue mich schon sehr darauf, die Bevölkerung aus Felben-Wellhausen und Umgebung mit meinem Team in der neuen Migros zu begrüssen», kommentiert Sarah Feo, künftige Filialleiterin des Supermarkts. «Sobald die Warenträger aufgestellt sind, steht für mein Team und mich aber erst einmal das Einräumen der Produkte im Vordergrund, damit pünktlich zur Eröffnung alles bereit ist», so Feo weiter. (zvg)

Stadtrat kennenlernen

Am Samstag, 21. Juni, von 9 bis 11 Uhr, stehen alle Mitglieder des neu zusammengesetzten Stadtrats am Maitlibrunnen in der Frauenfelder Altstadt und verteilen Spitzbuben. Die Frauenfelder Bevölkerung erhält damit die Möglichkeit mit den frischgebackenen Mitgliedern, Stadtpräsident Claudio Bernold und Stadtrat Stephan Leuthold, sowie den bisherigen Stadträtinnen Barbara Dätwyler Weber, Regine Siegenthaler und Andrea Hofmann persönlich in Kontakt zu treten. (svf)

Ein Blick in die Bildschule.
Präsidentin der Bildschule, Silvia Peters, bereitet die
Elke Reinauer
Die Ausstellung Baukultur.
Urs Forster, Gemeindepräsident von Müllheim; Maurice Weber, Geschäftsführer Weber und Partner AG; Dominic Imhof, Geschäftsführer TIT Imhof AG; Marc Ziegler, CEO der Auto AG und Franca Burkhardt, Gemeindepräsidentin von Wigoltingen. B ild: Manuela Olgiati

Rechnungsgemeindeversammlung Uesslingen-Buch Nach Konsultativabstimmung:

externe Betriebsführung zur Energieversorgung prüfen

Im Zentrum der Gemeindeversammlung stand die Zukunft der Energieversorgung und Vertrieb. Alles rein konsultativ. Doch bereits an den Mitwirkungsveranstaltungen im April wünschte die Mehrheit der Stimmbürger eine externe Betriebsführung. Kontrovers wurde deshalb über einen Verkauf diskutiert. Eine Variante, die der Gemeinderat bevorzugt hätte. Unbestritten war für die 49 Stimmberechtigten, die Abnahme der Rechnung 2024 mit Gewinn.

Wegen der Sommerhitze war der Gemeinderat am Freitagabend in der Turnhalle Uesslingen mit Mineralwasser für die Stimmberechtigten gerüstet. Gemeindepräsident Christof Schweizer hielt auch eine Tüte Traubenzucker hoch, für alle Fälle. Es brauchte einen langen Schnauf und Energieschub.

Gemeindepräsident Christof Schweizer hatte, wie bereits an der Budgetgemeindeversammlung im Herbst, die hohe Verschuldung erwähnt. In den vergangenen Jahren haben sich 7,6 Millionen Franken Schulden angehäuft. Der Gemeinderat musste einen Investitionsstopp ankündigen. Daher gab es weniger Ausgaben in der Rechnung.

Sorgenkind Energieversorgung

In Uesslingen-Buch beschäftigt auch die Energieversorgung, welche auf dem gemeindeeigenen Elektrizitätswerk erfolgt. Gemeinderat Andreas Richiger sprach von der Herausforderung, dass der Betrieb strategisch durch den Gemeinderat und operativ durch die Gemeindeverwaltung geführt werde. Wie es mit der Elektrizitätsversorgung in der Gemeinde weitergehen könnte, sorgte am Freitag für emotionale Diskussionen. Der Gemeinderat wollte einen Verkauf prüfen, wegen finanzieller Risiken beim Netzausbau und Unsicherheiten bei der Berechnung der Tarife. Richiger stellte drei Varianten vor: Status Quo, so zeigte sich, will eigentlich niemand mehr. Am meisten Stimmen bei der Konsultativabstimmung kamen für die Prüfung einer externen Betriebsführung. Der Gemeinderat stellte in Aussicht auf eine kommende Gemeindeversammlung dem Souverän Angebote vorzustellen. Gemeindepräsident Christof Schweizer betonte: «Gibt dies keine Mehrheit, bleibt es doch beim Status Quo.»

Gemeindepräsident Christof Schweizer leitet die Versammlung in Uesslingen-Buch. B ilder: Manuela Olgiati

Zwei Kreditanträge gutgeheissen

Schliesslich kamen noch zwei Kreditanträge durch, ein Zusatzkredit über 220 0 00 Franken für den Tiefbau am Elektrizitätswerk. Im Bereich Burgzelg wurde anstelle einer reinen Wiederauffüllung des Grabens eine vollständige Belagsanierung vorgenommen. Das führte zu einer Kreditüberschreitung.

Auch der Kreditantrag für das zweite Standbein der Wasserversorgung Schafferetsbuck für die drei Gemeinden Hüttwilen, Warth-Weiningen und Uesslingen-Buch über insgesamt 306 0 00 Franken fand Zustimmung. Der Gemeindeanteil beträgt 161 384 Franken.

Rechnung mit Gewinn statt Verlust Die Rechnung 2024 bei Ausgaben von rund 5,6 Millionen Franken schliesst besser ab als der budgetierte Verlust von 98 815 Franken, nun resultiert ein Gewinn von 195 697 Franken. Die Rechnung hiessen die Stimmberechtigten einstimmig gut. Ebenso fand die Gewinnverwendung mit einer Einlage ins Eigenkapital Zustimmung. Der Gemeindepräsident informierte noch, dass die Kita Glitzerfisch im Mai ihren Betrieb aufgenommen habe. Die Preise waren noch an der Budgetgemeindeversammlung ein emotionales Thema. Schweizer konnte informieren, dass die Kita ihre Preise moderat angepasst habe. Manuela Olgiati

Projektstart für die Überarbeitung der Schutzverordnung Naturobjekte

Die Stadt Frauenfeld aktualisiert nach über 20 Jahren ihren Schutzplan für Natur- und Kulturobjekte. Ziel ist es, besonders wertvolle Landschaften, Lebensräume und Einzelobjekte langfristig zu erhalten und zu fördern. Bestehende Schutzgebiete werden derzeit neu bewertet, vermessen und dokumentiert, um den heutigen Anforderungen gerecht zu werden.

Im Kanton Thurgau können kommunale Naturobjekte gemäss §10 des Gesetzes zum Schutz und zur Pflege der Natur und Heimat (TG NHG) durch Reglemente, Nutzungspläne oder behördliche Anordnungen geschützt werden. Es ist Aufgabe der Gemeinden, wertvolle Landschaften, Lebensräume, Biotope, Gehölze und markante Einzelbäume langfristig zu erhalten und die gebietstypische Flora und Fauna in ihrem Bestand zu sichern.

Jede Gemeinde erstellt in Form eines Schutzplans für Naturobjekte eine

Übersicht über ihre Schutzgebiete und -objekte, die für die Natur und Landschaft von besonderem Wert sind. Mit speziellen Massnahmen und Bestimmungen sollen sie geschützt und gefördert werden. Der Schutzplan ist eine verbindliche Planungsgrundlage, Pflege- und Aufwertungsmassnahmen können damit koordiniert werden und Grundeigentümer, Bewirtschafter sowie übrige Akteure in Natur und Landschaft verfügen über eine Rechtssicherheit.

Neubewertung der Schutzobjekte In der Stadt Frauenfeld wurden zuletzt im Jahr 1999 Natur- und Kulturobjekte überarbeitet. Diese sind im Schutzplan Natur- und Kulturobjekte sowie im zugehörigen Reglement zum Schutzplan Natur und Kulturobjekte festgehalten. Seither können sich die natürlichen Schutzobjekte in Grösse und Lage verändert haben. Ausserdem sind die Anforderungen an die geometrische Genauigkeit der Objekte im Schutzplan gestiegen. Aus diesem

Spielplatzanimation: offenes Bewegungs- und Spielangebot

Am 11. Juni 2025 startet die Spielplatzanimation der Fachstelle Kinder- und Jugendanimation 20gi. Die Spielplatzanimation ist ein offenes Bewegungs- und Spielangebot für alle Kinder der 1. bis 6. Klasse. Sie findet in den Sommermonaten immer mittwochs von 13.30 bis 16.00 Uhr abwechselnd auf den Spielplätzen Wellhauserweg und Haselweg statt.

Während der Spielplatzanimation stehen den Kindern verschiedene Spiel-, Sport- oder Bastelmaterialien zur Verfügung. Das 20gi-Team unterstützt die Kinder bei der Umsetzung ihrer Ideen und veranstaltet gemeinsam mit ihnen unterschiedliche Gruppen- und Bewegungsspiele. Neu steht für Begleitpersonen die «Elternecke» zur Verfügung. Hier können sich die Eltern und weitere Begleitpersonen bei einem Kaffee oder einem kalten Getränk über verschiedene Themen austauschen und vernetzen.

Die Spielplatzanimation findet vom 11. Juni bis 1. Oktober 2025 immer mittwochs abwechselnd auf den Spielplätzen Wellhauserweg und Haselweg statt. Das Angebot ist gratis und wird vom Team der städtischen

Spitex Region Frauenfeld

Fachstelle Kinder- und Jugendanimation 20gi geleitet. Alle Eltern sind gebeten, ihrem Kind eine Getränkeflasche und einen Zvieri mitzugeben. Damit die Eltern bei Bedarf kontaktiert werden können, wird empfohlen, das «Kontaktblatt» auszufüllen und der verantwortlichen Person vor Ort abzugeben. Das Blatt für den Notfall ist auf der Webseite www.agi. frauenfeld.ch unter Kinder- und Jugendanimation, Angebote für Kinder, Spielplatzanimation verfügbar. Bei schlechtem Wetter findet das Angebot nicht statt. Dies wird jeweils vorab auf der Website und auf dem Instagram-Kanal der Kinderanimation (@20gi_kids) publiziert.

Durchführungsdaten

2025: Auf dem Spielplatz Haselwegfindet das Angebot an folgenden Daten statt: 11. Juni, 25. Juni, 13. August, 27. August, 10. S eptember und 24. September. Auf dem Spielplatz Wellhauserweg findet das Angebot an folgenden Daten statt: 18. Juni, 2. Juli, 20. August, 3. September, 17. September und 1. Oktober. Während der Sommerferien pausiert das Angebot. (svf)

Einstimmige Zustimmung und ein Abend mit Schweizer Kunst

An der gut besuchten Mitgliederversammlung der Spitex Region Frauenfeld im Alterszentrum Park wurden sämtliche statutarischen Geschäfte von den zahlreichen anwesenden Mitgliedern einstimmig genehmigt. Präsident Benjamin Gentsch informierte offen über aktuelle Themen, darunter die Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Wechsel der Geschäftsführung.

Auf der Traktandenliste standen unter anderem die Abnahme der Jahresrechnung, die Genehmigung des Budgets sowie die Zustimmung zu den überarbeiteten Statuten. Alle Geschäfte wurden nach kurzer Diskussion einstimmig angenommen, was das Vertrauen der Mitglieder in die Führung und Ausrichtung der Organisation unterstreicht. Ein besonderer Moment war die Verabschiedung von Simon Krauter, der nach elf Jahren engagierter Vorstandsarbeit zurücktrat. Die Versammlung dankte ihm mit herzlichem Applaus für seinen langjährigen Einsatz und seine Verdienste um die Spitex-Region Frauenfeld. Als neues Vorstandsmit-

glied wurde Nathalie Wyss einstimmig gewählt. Sie wurde mit grossem Vertrauen und besten Wünschen für ihre neue Aufgabe empfangen.

Mehrere Mitglieder und Gäste nutzten die Gelegenheit, der Spitex ihren Dank auszusprechen – für den grossartigen Einsatz, den die Mitarbeitenden Tag für Tag im Dienst der Kundinnen und Kunden leisten, sowohl im direkten Kontakt als auch im organisatorischen Hintergrund. Die grosse Wertschätzung war in allen Beiträgen deutlich spürbar.

Im Anschluss an den offiziellen Teil folgte ein besonderer kultureller Programmpunkt: Fredy Staudacher begeisterte die Anwesenden mit einem Vortrag über Schweizer Maler und ihre Bilder. Mit viel Fachwissen und Leidenschaft stellte er bekannte Künstler w ie Ferdinand Hodler, Giovanni Giacometti, Albert Anker, Arnold Böcklin oder Félix Vallotton vor und präsentierte deren Werke mit spannenden Hintergründen und Geschichten. Der Vortrag eröffnete neue Einblicke in die Vielfalt und Ausdruckskraft der Schweizer Kunst und stiess auf grosses Interesse beim Publikum. (zvg)

Grund aktualisiert das Amt für Hochbau und Stadtplanung derzeit die Naturobjekte im Schutzplan. Veränderungen werden angepasst und in Form von Inventarblättern festgehalten.

Fachunternehmen beauftragt Die Überarbeitung des Schutzplans erfordert eine fachkundige Überprüfung durch Personen mit ökologischer Felderfahrung. Die Stadt Frauenfeld hat mit dieser Aufgabe die Firma Kaden & Partner beauftragt. Die Naturobjekte werden bei Feldaufnahmen kartiert, vermessen und fotografiert. Die Feldaufnahmen haben bereits begonnen und werden voraussichtlich Mitte nächsten Jahres abgeschlossen sein. Die Stadt Frauenfeld bittet alle betroffenen Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer oder Mieterinnen und Mieter um Verständnis u nd darum, den Mitarbeitenden der Firma Kaden & Partner, den Zutritt zu den jeweiligen Grundstücken zu gewähren. (svf)

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– Anwesenheit vortäuschen: Simulieren Sie bei Abwesenheit, dass jemand in der Wohnung ist.

– Ganz wichtig: Verstecken Sie Ihren Schlüssel niemals draussen, auch wenn Sie das Versteck für noch so clever halten.

– Fenster und Türen richtig schliessen: Die Haupteinstiegsöffnungen bei Einbrüchen sind Fenster und Terrassentüren. Ein besonderes Sicherheitsrisiko verkörpern gekippte Fenster, da diese mühelos und in Sekundenschnelle ausgehebelt werden können.

– Verstärken Sie Fenster und Türen. In Technik zu investieren, kann sich sprichwörtlich, bezahlt machen. Rüsten Sie sorgsam Ihre Fenster und Türen nach.

– Aussenbereiche durch Zeitsteuerung automatisch erhellen. Durch strategisch platzierte Leuchten mit Bewegungsmeldern und Scheinwerfern nehmen Sie Einbrechern den Schutz der Dunkelheit.

– Bei Abwesenheit sorgen Sie vor. Bitten Sie einen Nachbarn Ihres Vertrauens oder einen Verwandten Ihren Briefkasten regelmässig zu leeren. Auch ein ungezähmter Rasen und verwelkte Blumen sind Zeichen, die auf Abwesenheit hindeuten.

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– Passen Sie auf was Sie in sozialen Netzwerken teilen, wenn Sie nicht zu Hause sind.

– Schützen Sie Ihre wertvollen Dokumente besonders. Beispielsweise in einem versteckten Tresor.

– Machen Sie von den Daten auf Ihrer ComputerHarddisk eine Sicherheitskopie und legen Sie diese in den Tresor oder fragen Sie eine Person Ihres Vertrauens zwecks Aufbewahrung.

– Falls Sie ohne Auto in die Ferien fahren, parkieren sie den Wagen nach Möglichkeit nicht so, dass jeder Passant erkennen kann, dass er wochenlang nicht verwendet wurde.

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Abwasserverband Region Frauenfeld, Mitgliederversammlung

Mehrkosten fallen an für die Entsorgung des belasteten Bodens

Viel Information gab es an der Versammlung des Abwasserverbands Region Frauenfeld. 22 Delegierten erhielten Antworten auf Verständnisfragen. Der Bau der Abwasserreinigungsanlage zögert sich wegen einer PFAS-Belastung und laufenden Abklärungen hinaus.

Die ARA Frauenfeld wurde in den Kataster der belasteten Standorte aufgenommen. «Der Betrieb der Verbandsanlage war im Berichtsjahr 2024 immer gut gewährleistet», sagte Betriebsleiter Markus Breu. Die Anlagen sind in einem guten Zustand.

Auf dem Weg zur vierten Reinigungsstufe für die Frauenfelder Abwasserreinigungsanlage (ARA) in der Grossen Allmend gibt es zahlreiche Hürden und eine Verzögerung. Bei dieser Reinigungsstufe geht es um die Elimination von Mikroverunreinigungen (EMV). Das sind Spurenstoffe aus Medikamenten, Hormonpräparaten oder Bioziden, also Fungizide, Holzschutzmittel und anderes mehr. Viel Information gab es für die 22 Dele -

gierten an der Versammlung vom 12. Juni des Abwasserverbands Region Frauenfeld (AVRF), die Andreas Elliker als Präsident des Abwasserverbands Region Frauenfeld leitete.

Gesundheitsschädliche PHAS

Der Kanton Thurgau stellte fest, dass die Abwasserreinigungsanlage (ARA) Frauenfeld von einer PFAS-Belastung

betroffen ist. Die gesundheitsschädlichen «Ewigkeitschemikalien» gelangten vermutlich durch PFAS-haltige Löschmittel in die rund 55-jährige Anlage. Auf die Belastung wurde das Amt für Umwelt des Kantons Thurgau im Rahmen des aktuellen Bauprojekts bei der ARA Frauenfeld aufmerksam. Im Zuge des Projekts zur Erweiterung um eine vierte Reinigungsstufe (EMV – Elimination der Mikroverunreinigungen) wurden Baggersondagen zur Erkundung des Untergrunds durchgeführt.

Bauvorhaben zögert sich hinaus Für die ARA Frauenfeld bedeutet dies, dass sich das rund 20 Millionen Franken Bauvorhaben bezüglich der Erweiterung um mehrere Monate verzögern wird. Ebenfalls wird es zu Mehrkosten für die gesetzeskonforme Entsorgung des belasteten Bodens und Aushubmaterials kommen. Elliker ergänzte, dass der Bau der vierten Reinigungsstufe vom Bund mitfinanziert wird. Daher sei man noch in der Verhandlung über den Kostenteiler. Die Betriebskommission AVRF informierte noch über Herausforderungen mit der «ARA Strategie 2050», welche der Kanton Thurgau erarbeitet. In die Zusammenarbeit involviert sind die Abwasserverbände Frauenfeld, Pfyn, Müllheim und Märstetten. Mit der Projektplanung ist die Firma Kuster + Hager beauftragt. Otmar Fäh, ARA-Überwacher vom Kantonalen Amt für Umwelt, sprach von jährlich 30 000 Substanzen, welche in den Abwasserkreislauf gelangen und «Spuren» hinterlassen. Fäh sagte den Kampf für saubere Kläranlagen an: «Ohne Chemie funktioniert es nicht in dieser Welt.» Manuela Olgiati

Über 7 Millionen Kubikmeter Abwasser gereinigt

Nebst der Stadt Frauenfeld gehören die Politischen Gemeinden Gachnang, Felben-Wellhausen inklusive Thundorf, Hüttlingen, Herdern, Hüttwilen, Warth-Weiningen und Uesslingen-Buch dem Abwasserverband an.

Die ARA reinigte im vergangenen Jahr 2024 das Abwasser von 37 532 Personen. Gesamthaft waren das 7,266 Millionen Kubikmeter. Im Jahr 2023 waren es 6,535 Millionen Kubik. Im vergangenen Jahr wur-

den 5,765 Megawattstunden Wärme produziert und intern genutzt oder an den Waffenplatz Auenfeld geliefert. Die 584 739 Kubik Klärgas konnten im Blockheizkraftwerk zu 559 279 Megawattstunden Energie verstromt werden. Der Umsatz des Verbands lag 2024 bei rund 6 Millionen Franken. Die Nettoinvestitionen betrugen 780 0 00 Franken. Das Eigenkapital betrug per Ende 2024 9,184 Millionen Franken. Manuela Olgiati

Mehr Menschen sollen von IPV profitieren

Der Regierungsrat des Kantons Thurgau hat eine Änderung des Krankenversicherungsgesetzes in eine externe Vernehmlassung gegeben. Mit der Gesetzesänderung soll der Kreis der Bezugsberechtigten der Individuellen Prämienverbilligung (IPV) ab 2027 vergrössert werden.

Die Kantone gewähren den Versicherten in bescheidenen wirtschaftlichen Verhältnissen Prämienverbilligungen. Das System zur Ermittlung und Auszahlung der Individuellen Prämienverbilligung (IPV) wurde im Kanton Thurgau seit der Einführung im Jahr 1997 verschiedentlich angepasst. Die Bemessungsgrundlagen zur IPV-Berechtigung für Erwachsenen sind seit 2006 und diejenigen für Kinder seit 2020 nicht mehr angepasst worden. Dies hat zur Folge, dass der Kreis der Bezugsberechtigten seit einigen Jahren stagniert. Die Umsetzung der bundesrechtlichen Vorgabe, dass allen Personen in bescheidenen wirtschaftlichen Verhältnissen eine IPV gewährt werden soll, ist durch die starre Bemessungsgrundlage langfristig nicht sichergestellt. Zudem stellen die Krankenkassen -

B ild: Wirestock/Envato

prämien zunehmend für viele Personen eine starke Belastung dar. Deshalb hat der Regierungsrat eine Änderung des Krankenversicherungsgesetzes in eine externe Vernehmlassung gegeben. Bislang entsteht ein abgestufter Anspruch für Erwachsene, wenn die einfache satzbestimmende Steuer den Betrag von Fr. 400, Fr. 600 oder Fr. 800 nicht übersteigt. Bei

Zertifizierungsfeier des Jugendprojekt LIFT

Bestens auf die Berufswelt vorbereitet – die am LIFT-Projekt

und

Der Anlass wurde von Schülerinnen und Schülern der Oberstufe Frauenfeld musikalisch begleitet.

Mit der Vermittlung von Wochenarbeitsplätzen (WAP) leistet LIFT nachhaltige Präventionsarbeit gegen Jugendarbeitslosigkeit und Fachkräftemangel. 22 Schülerinnen und Schüler der Frauenfelder Sekundarschulen haben an dem Projekt teilgenommen und wurden am 12. Juni 2025 in der Schulanlage Reutenen mit einem Diplom zertifiziert.

Modulkurse und Arbeitsplätze

Die Teilnahme an LIFT beinhaltet für die Jugendlichen den Besuch von Modulen zum Thema Berufswahl und die Arbeit an einem Wochenarbeitsplatz in Frauenfeld und Umgebung.

Die Modulkurse, geleitet von den verantwortlichen Lehrpersonen Janina Jakob (SA Ost), Livia Schwager (SA Reutenen) und Bea Keller- Schöni (SA Auen), fanden wöchentlich im Rahmen einer Kleingruppensitzung statt.

Über 50 lokale Gewerbe-, Industrieund Dienstleistungsbetriebe bieten WAP für das LIFT-Projekt in Frauenfeld an. An ihrem WAP arbeiteten die LIFT-Schülerinnen und Schüler ab dem 2. Semester der 1. Sek über einen Zeitraum von mindestens drei Monaten wöchentlich zwei bis drei Stunden. Sie leisteten einfache, praktische Tä -

LIFT-Betriebe.

tigkeiten und erhielten dafür vom Betrieb eine kleine Entschädigung. Als Vertreterin der Betriebe, die LIFT-Arbeitsplätze anbieten, berichtete Faustina Peloso, Arbeitsintegration Schloss Herdern, von den Anforderungen, Herausforderungen und Erfahrungen eines solchen Wochenarbeitsplatzes. Laut Peloso seien neben sozialen Kompetenzen, wie Freundlichkeit und Selbstständigkeit, auch praktische Fähigkeiten, wie Mühe und Qualitätsfokussierung gefragt.

Die Jugendlichen lernten in ihren WAP, Selbstsicherheit, Offenheit und Mut, auch den Kunden und anderen Mitarbeitenden gegenüber. «Wir haben bislang immer gute Erfahrungen mit den LIFT-Schülerinnen und -Schülern gemacht», so Peloso.

Kindern beträgt die Grenze Fr. 1600. Wird ein steuerbares Vermögen ausgewiesen, wird keine IPV entrichtet. Um den Kreis der Bezugsberechtigten zu erhöhen, sollen diese Beträge bei Erwachsenen auf Fr. 600, Fr. 900 und Fr. 1200 erhöht werden, bei Kindern auf Fr. 2400. Die Erweiterung des Bezügerkreises soll gemeinsam mit einer Senkung der IPV-Ansätze budgetneutral ab 2027 erfolgen. Das bedeutet, dass mehr Personen IPV erhalten, diese aber etwas tiefer liegt als bisher. Dabei ist zu beachten, dass der Kantons- und Gemeindeanteil an der IPV aufgrund von Vorgaben des Bundes ab 2028 ohnehin erhöht werden muss. Nach einer Senkung 2027 steigen die IPVAnsätze ab dem Jahr 2028 damit wieder massgeblich. Die Vorlage berücksichtigt damit die veränderten gesellschaftlichen Realitäten und die revidierte Bundesgesetzgebung aufeinander abgestimmt. Die externe Vernehmlassung dauert bis am 15. Oktober 2025.

Sämtliche Unterlagen sind unter: https://e-vernehmlassungen.tg.ch/de/ anpassung-ipv-bemessungsgrundlagen/participant zu finden. (id)

Schulpräsident Andy Wirth gratuliert den Jugendlichen zum Erfolg.

Leidenschaft und Liebe Schulpräsident Andreas Wirth gratulierte den Jugendlichen zu ihrem Erfolg, LIFT abgeschlossen zu haben. Dazu brauche es neben Inspiration, Fleiss und Teamgeist vor allem Leidenschaft und Liebe, für das, was man tut. «Ich schätze und bewundere Menschen, welche die Extrameile gehen, denen nichts zu viel ist und die sich für ihre Sache, den Beruf oder ihr Hobby engagieren», betont Wirth. Viele Jugendliche haben dank der ersten Arbeitserfahrung und positiver Empfehlungen aus den LIFT-Einsätzen bereits eine Lehrstelle in Aussicht – zum Teil direkt am Wochenarbeitsplatz. Zudem profitieren die Schülerinnen und Schüler sowohl vom Kontakt zu den Erwachsenen und den anderen Praktikantinnen und Praktikanten als auch vom erfolgreichen Umgang mit den Herausforderungen, die im Rahmen von LIFT an sie herangetragen wurden. (zvg)

Frauenfeld bedankt sich bei den Jugendleitern

Im Casino Frauenfeld fand am Freitagabend, 13. Juni 2025, das 29. Treffen der Frauenfelder Jugendleiterinnen und Jugendleiter statt. Rund 120 Personen aus insgesamt 29 Vereinen folgten der Einladung des Amts für Freizeit und Sport. Stadtrat Stefan Leuthold hob in seiner Grussbotschaft die grosse Bedeutung der Freiwilligenarbeit hervor und bedankte sich bei den Anwesenden für deren wertvollen Einsatz. Besonders erfreulich war,

dass auch viele junge Menschen am Anlass teilnahmen, welche sich aktiv in der Vereinsarbeit engagieren. Beim anschliessenden Nachtessen nutzten die Gäste die Gelegenheit, sich über die Vereinsgrenzen hinweg auszutauschen. Für beste Unterhaltung sorgte der Komiker «Dä Chäller». Mit seinem Scherzanruf an eine anwesende Person und seinem weiteren Programm sorgte er für gute Unterhaltung und lautes Lachen. (svf)

Betriebsleiter Markus Breu. Delegierte an der Mitgliederversammlung.
Faustina Peloso, Arbeitsintegration Schloss Herdern und Vertreterin der teilnehmenden
teilnehmenden Schülerinnen
Schüler. Bi lder: zvg
Die Betriebskommission mit Vizepräsident Andreas Schlatter, (v.l.) Susanne Porchet, Administration, Präsident Andreas Elliker, Betriebsleiter Markus Breu und Finanzchef Reto Angehrn. B ilder: Manuela Olgiati

«Kleine Allmend» Frauenfeld

21. Juni 25

Vormittag

F-Junioren

E-Junioren

D -Junioren

Nachmittag

G-Junioren

C -Junioren

C-Youth League

Internationales Juniorenturnier in Frauenfeld

Lange, ganz lange war der Pfingstmontag ein fixer Termin in der Agenda des FC Frauenfeld. Jahrzehntelang lud der Fussballclub an diesem Tag zum grossen Juniorenturnier und hunderte Buben und Mädchen folgten dem Ruf. Doch das ist Geschichte. Wegen der Pfingstferien organisiert das Team um Angelo Iorio das Turnier seit vier Jahren nicht mehr am Pfingstmontag, sondern im Juni.

Deshalb herrscht nun am kommenden Samstag, 21. Juni 2025, ab 8.30 Uhr auf der Kleinen Allmend fussballerischer Hochbetrieb. In sechs Kategorien kämpfen 70 Teams aus der ganzen

Schweiz und aus dem nahen Ausland um Tore und Punkte: Von den ganz kleinen G-Juniorinnen und G-Junioren bis hin zu den Jugendlichen in der Youth League C. In der Kategorie F jagen die Mädchen und Buben ab 8.30 Uhr dem Ball nach. In den Kategorien E und F wird ab 9 Uhr gespielt. Am Nachmittag, also ab 13 Uhr, folgen dann die Kategorien G, C sowie Youth League C. Wer das Feld der teilnehmenden Mannschaften anschaut, der weiss: Man darf sich auf spannende Spiele, packende Zweikämpfe, schöne Tore und gelungene Abwehraktionen freuen!

Und die Spielerinnen und Spieler freuen sich auf viele Zuschauerinnen und Zuschauer. Deshalb lädt der FC Frauenfeld alle Fussballbegeisterten auf die Kleine Allmend ein. Vor und nach den Spielen können sich die Besucherinnen und Besucher in der reichhaltigen Festwirtschaft verpflegen. Insgesamt über 100 Helferinnen und Helfer sind dafür besorgt, dass nicht nur der Ball, sondern auch neben den Plätzen alles rund läuft.

Text: Markus Zahnd Bilder: Ruedi Stettler

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Wir wünschen den Juniorinnen und Junioren viel Spass und Erfolg

Die W. Rokitzky AG wünscht dem FC Frauenfeld weiterhin erfolgreichen Fussball und viel Erfolg. Die weiterhin

40 Jahre Barbarossa –ein Fest mit italienischem Flair

Am Freitag, 13. Juni, feierte das Ristorante Barbarossa in Frauenfeld sein 40-jähriges Bestehen – bei herrlichem Wetter und bester Stimmung. Zahlreiche Gäste liessen sich kulinarisch verwöhnen und genossen einen Abend voller Herzlichkeit und italienischem

Flair. Die Band «Pure Blues» sorgte mit ihrer mitreissenden Live-Musik für das musikalische Highlight und rundete den festlichen Anlass perfekt ab.

Grazie Mille, Ristorante Barbarossa – la vita è bella! (zvg)

Ein freudiger Tag für MS-Patienten

Mitglieder der KIWANIS-Clubs Frauenfeld und Kreuzlingen unternahmen mit Multiple-Sklerose-Betroffene der Regionalgruppe Thurgau einen Ausflug ins Auto- und Traktorenmuseum in Uhldingen. Dank kräftiger Unterstützung war es den auf einen Rollstuhl Angewiesenen möglich, durch die weiträumigen und mehrstöckigen Hallen zu fahren. Grosse Überraschung boten die exklusiven Oldtimermodelle und die VW-Käfer Sammlung mit der ganzen Modellvielfalt und weckte viele Erinnerungen an die von Teilnehmern in jungen Jahren mit dem ersten verdienten Geld gekauften und während langer Jahre gefahrenen VW. Ja, das

waren noch Zeiten! Die Traktoren, vor allem die Modelle aus den USA erstaunten ob ihrer Mächtigkeit. Und die vorhandenen «Hürlimann» und «Bührer» verschwanden daneben beinahe. Beim ausgiebigen Mittagessen und regem Gedankenaustausch verstrich die Zeit wie im Flug. Die MS-Gruppenmitglieder freuten sich über die Abwechslung und die Unterstützung durch die Kiwaner. Auch für die Teilnehmer der Kiwanis-Clubs war es anregend, MS-Betroffene zu betreuen. Zum Abschied wurde denn auch vereinbart, sich in einem Jahr wieder zu einem gemeinsamen Ausflug zu treffen. (zvg)

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Die Mitglieder des KIWANIS-Clubs im Auto- und Traktorenmusem

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Frauenfeld: Brand einer öffentlichen Toilette

Am Montagnachmittag kam es in Frauenfeld zu einem Brand einer öffentlichen Toilette. Verletzt wurde niemand, es entstand Sachschaden.

Kurz vor 15 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass eine öffentliche Toilette an der Kappelerstrasse brennt. Die Feuerwehr Frauenfeld war rasch vor Ort und löschte den Brand. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden beträgt rund tausend Franken. Nach den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau handelt es sich um Brandstiftung. Die genauen Umstände werden abgeklärt. Im Einsatz stand neben der Feuerwehr und der Polizei auch ein Funktionär des Amts für Umwelt. ( kap)

in Uhldingen. B ild: zvg

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3. Juli 2025 18.30 Uhr Stadtgarten Frauenfeld

Jeudis Francophones | Cercle romand de Winterthur petits Lutins | Consulat général de France de Zürich Fondation Esprit Francophone | Aux Arts etc.

40 Jahre Mathys –Softopening & Jubiläum

Anmeldung unter QR-Code, per E-Mail auf communications@vista oder telefonisch unter 061 551 40 62

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Sehen. Staunen. Erleben.

Die grösste Ausstellung für ambitionierte Kunstschaffende in der Ostschweiz.

Die grösste Ausstellung für ambitionierte Kunstschaffende in der Ostschweiz.

Die grösste Ausstellung für ambitionierte Kunstschaffende in der Ostschweiz.

Künstlerinnen und Künstler präsentieren an über 70 Ausstellungsständen ihre Werke zu zahlbaren Preisen.

Künstlerinnen und Künstler präsentieren an über 70 Ausstellungsständen ihre Werke zu zahlbaren Preisen.

Künstlerinnen und Künstler präsentieren an über 70 Ausstellungsständen ihre Werke zu zahlbaren Preisen.

Sa, 21.06.25, Stadtkaserne in Frauenfeld

Sonntag, 30. Juni 2024, 9 bis 17 Uhr

Sonntag, 30. Juni 2024, 9 bis 17 Uhr

Sonntag, 29. Juni 2025, 9 bis 17 Uhr

Festhalle Rüegerholz Frauenfeld, das lebendige Kunsterlebnis mitdurchgehendemGastrobetrieb und der Verleihung des Boesner-Preis 2024

In Frankreich ist Fête de la Musique seit 1982 fast ein nationaler Feiertag: Am 21. Juni versetzen Amateure und Profis auf Bühnen oder Strassen das ganze Land in eine musikalisch festliche Stimmung. Auch in mehreren grossen Städten der Westschweiz wird Fête de la Musique gegen Sommeranfang gefeiert. Seit 6 Jahren gibt es das Festival nun auch in der Ostschweiz, 2024 erstmals im wunderschönen Murg-Auen-Park in Frauenfeld und dieses Jahr auch erstmals in der Stadtkaserne in Frauenfeld.

Fête de la Musique soll eine Vielfalt an Musikstilen oder -herkünften garantieren, sowohl Profis als auch AmateurInnen eine Ausdrucksmöglichkeit geben und eine festliche, fröhliche Atmosphäre bei freiem Eintritt bieten – eben ein Fest der Musik. Diesen Kriterien entspricht das diesjährige Fête de la Musique ganz wunderbar: 12 Bands aus der Deutschschweiz, aus der Romandie und auch aus Deutschland und Frankreich faszinieren mit unterschiedlichen Musikrichtungen. Der musikalische Bogen spannt sich vom Kinderprogramm bis zu Gipsy, Jazz, Rock und Blues - französische Chansons werden lebendig, Brass-Beats reissen mit – eine Vielzahl von begeisternden Bands garantieren einen fröhlichen, atmosphärisch stimmigen Tag voller Musik. (zvg)

www.fmzh.ch

Festhalle Rüegerholz Frauenfeld, das lebendige Kunsterlebnis mitdurchgehendemGastrobetrieb und der Verleihung des Boesner-Preis 2024

Festhalle Rüegerholz Frauenfeld, das lebendige Kunsterlebnis mit durchgehendem Gastrobetrieb und der Verleihung des Boesner-Preis 2025

freier Eintritt

freier Eintritt

freier Eintritt

Geschichte erleben im

Willkommen ist man auf der traditionellen, historischen Freilichtbühne inmitten einer prächtigen Naturlandschaft, umgeben von Garten- und Parkanlagen.

Dort entdeckt man frühes Handwerk und das Lagerleben verschiedener Epochen und kann auch die Gartenanlagen besichtigen. Um Geschichte wirklich zu erleben, gehört auch das Anfassen, also das Mitmachen dazu! Musik, Handwerk, Lager- und Soldatenleben, Waffen und Schaukampf, Speis und Trank, hausgemachte Produkte, Märchenecke. Gratis Motorkutschenbetrieb ab Bahnhof SBB Frauenfeld. Zufahrt für private Kutschen über A7 Ausfahrt Frauenfeld Ost – Zürcherstrasse – Plättli Zoo –Herten. Parkplatz. www.schlosswellenberg.ch

Naturpark auf Schloss Wellenberg 2025

Geschichte

Geschichte erleben

erleben auf Schloss Wellenberg 2025

im

Naturpark

auf Schloss Wellenberg 2025

Geschichte erleben im Naturpark auf Schloss Wellenberg 2025

dinner & jazz bistro brotegg

Samstag, 28. Juni 2025, ab 18 Uhr

Joe Haider-Trio

Joe Haider, Piano

Lorenz Beyeler, Bass

Tobias Friedli, Drums

Geschichte erleben im Naturpark auf Schloss Wellenberg 2025

Geschichte erleben im Naturpark auf Schloss Wellenberg 2025

Geschichte erleben im Naturpark auf Schloss Wellenberg 2025

Samstag, 21. Juni 11 - 20 Uhr

Dinner for gourmets

• Thurgauer Tomaten mit Burrata, Kräutern und Mesclun-Salat

• Limousin-Roastbeef, Spargel, Sauce Béarnaise, Rosinen Kartoffeln Charlotte-Beeren u. Himbeer-Sorbet

Reservation obligat bis 20. Juni Telefon 052 525 30 85

Bistro Botegg

General Weberstrasse 38 8500 Frauenfeld

www.bistrobrotegg.ch

Dinner & Jazz: Joe Haider Trio im Bistro Brotegg, Frauenfeld

Joe Haider, seit über 60 Jahren als Jazzpianist, Komponist, Arrangeur und Pädagoge unterwegs, spielt mit seinem Trio – Lorenz Beyeler, Bass und Tobias Friedli, Drums – am Sa, 28. Juni 2025, ab 18.00h im Bistro Brotegg. Der in Frauenfeld durch sein Mitwirken am Generations-Festival bekannte Jazzpianist leitete u. a . die Swiss Jazz Schule in Bern und erhielt 1994 den «grossen Kulturpreis des Kt. Bern» für seine Verdienste an der Musik. 1936 in Darmstadt geboren, ist Joe Haider einer der wichtigsten Jazzmusiker der deutschen Jazzgeschichte. Die Liste seiner Mitmusiker liest sich wie das «Who is who» der internationalen Jazzszene: Nathan Davis, Boo ker Ervin, Benny Bailey, Johnny Griffin, Philly Joe Jones, Joe Newman, Klaus Doldinger, Leo Wright, Peter Trunk, Dusko Goykovich, Pierre Favre, Klaus Weiss, Don Menza, Manfred Schoof, Mark Murphy, Hans Koller u. v m Reservation (inkl. Essen) unbedingt erforderlich unter 052 525 30 85. (z

Wärme dehnt alles aus. Manche glauben deshalb sind die Tage im Sommer länger. Vince Ebert

Samstag, 21. Juni 11 - 20 Uhr

Samstag, 21. Juni 11 - 20 Uhr

Sonntag, 22. Juni 10 - 17 Uhr

Samstag, 21. Juni 11 - 20 Uhr

Sonntag, 22. Juni 10 - 17 Uhr

Sonntag, 22. Juni 10 - 17 Uhr

Sonntag, 22. Juni 10 - 17 Uhr

www.schlosswellenberg.ch

www.schlosswellenberg.ch

www.schlosswellenberg.ch

Wegzoll: Fr. 15.–, Jugendliche (12-16 Jahre) Fr. 10.–, Kinder gratis.

Wegzoll: Fr. 15.–, Jugendliche (12-16 Jahre) Fr. 10.–, Kinder gratis.

Reinerlös zugunsten der Stiftung Schloss Wellenberg. www.schlosswellenberg.ch

Reinerlös zugunsten der Stiftung Schloss Wellenberg. www.schlosswellenberg.ch

22. J uni 2025, 10.30 – 12.30 Uhr

Mit Schleifplatte und -pulver eigenhändig Steine schleifen. B ild: Naturmuseum Thurgau

Viele Steine sehen von aussen eher unscheinbar aus. Dabei verbergen sich in ihrem Innern oft fantastische Farben und Muster. In einem Workshop können Kinder von 9 bis 12 Jahren diese eigenhändig ans Licht bringen und dazu Spannendes über die Steine erfahren.

Steine sind zwar hart. Wer etwas Ausdauer und Muskelkraft hat, kann sie aber durchaus von Hand schleifen. Und das Ergebnis lässt staunen: die geschliffene, glatte Fläche zeigt die Schönheit der Steine in voller Pracht.

Im Workshop schleifen die Kinder unter Anleitung der Museumsvermittlerinnen Elena Finkler und Catherine Schmidt je einen Stein. Darüber hinaus erkunden sie in der aktuellen Sonderausstellung zu Kieselsteinen die spannenden Geschichten, die auch noch in ihren Steinen stecken. Der Workshop findet am Sonntag, 22. Juni von 10.30 bis 12.30 Uhr statt. Er richtet sich an Kinder von 9 bis 12 Jahren. Der Eintritt beträgt inklusive Material Fr. 10.–, eine Anmeldung ist erforderlich unter naturmusem.tg.ch. (zvg)

Samstag, 21. Juni 2025, 16 Uhr

Neuer Pfahlbau

Vernissage im Museum für Archäologie Thurgau in Frauenfeld

Samstag, 21. Juni 2025 um 16 Uhr, Begrüssung und Einführung mit Hansjörg Brem und Urs Leuzinger

Die Pfahlbauten rund um die Alpen sind seit 2011 auf der UNESCO-Welterbeliste. Der neu gestaltete «PfahlbauRaum» liefert Informationen zu Waldwirtschaft, Besiedlungsgeschichte, Dorfanlagen und Architektur in der Jungsteinzeit. Im Zentrum steht das Siedlungsmodell von Pfyn-Breitenloo. Daneben werden originale Bauhölzer sowie die neu entdeckte Fällaxt aus Steckborn gezeigt. Kinder können – zusammen mit Dachs Archie – Schnüre aus Bast zwirnen.

8. Juli 2025, 18.30 Uhr: Sonderführung «Schöner Wohnen am See vor 5700 Jahren» Urs Leuzinger, Archäologe

30. August 2025, 10.30 Uhr: Sonderführung «Schöner Wohnen am See vor 5700 Jahren» mit Pfahlbau-Häppchen Eva Riediker, Archäologin

Anmeldung erwünscht (archaeologiemuseum.tg.ch), Eintritt frei (zvg)

Seid dabei, wenn am 20. Juni das Grabenfest in Frauenfeld stattfindet! Von 17:00 bis 22:30 Uhr erwartet euch einen unvergesslichen Abend mit mitreissender Livemusik. Geniesst die festliche Atmosphäre und lasst euch von den Klängen der Bands mitreissen! Bitte beachtet: Das Fest findet nur bei trockener Witterung statt. Also bringt gute Laune mit und feiert mit uns! Wir freuen uns auf euch. (zvg)

Veranstaltungen melden auf veranstalter@frauenfelderwoche.ch

Kulturseite

Ittinger Garten-Tavolata mit Gartenrundgang am Freitag, 4. und Samstag, 5. Juli 2025, 17.30 Uhr

Die Ittinger Garten-Tavolata bietet ein Erlebnis für alle Sinne. Eingestimmt in den Sommerabend wird auf einem geführten Rundgang durch die Gärten mit lauschigem Apéro. An der acht Meter langen, blumig geschmückten Tafel präsentiert das Küchen- und Serviceteam Spezialitäten aus den Gärten und dem Gutsbetrieb. Die kulinarische Vielfalt wird auf Platten serviert und zum Teilen herumgereicht – eine richtige Tavolata eben. Reservationen nimmt das Team der Kartause Ittingen entweder telefonisch unter 052 748 44 11 oder per E-Mail info@kartause.ch entgegen. Im Preis von 100 Franken inbegriffen sind die Gartenführung, der Blüten-Apéro, das 4 - GangGartenmenu mit Ittinger Weinbegleitung, Mineralwasser, Kaffee und Friandises.

Mehr Informationen www.kartause.ch

Willkommen an der Werkschau der Bildschule Frauenfeld Für Vereinsmitglieder und Gäste: Freitag, 20. Juni von 11 bis 16 Uhr Für Eltern, Kinder und Jugendliche: Samstag, 21. Juni von 10 bis 11.30 Uhr P&R-Gebäude am Bahnhofplatz 79 (Eingang Ostseite) gegenüber Parkplatz oberes Mätteli Mit Ihrem Besuch erhalten Sie einen Einblick in die gestalterischen Arbeiten der Kinder und Jugendlichen. Die Vorstandsmitglieder Silvia Peters, Urs Kern und Mathias Tanner freuen sich, Sie in den Räumen der Bildschule zu begrüssen und Ihnen die Werke vorzustellen. Die Herbstkurse können ab 20. Juni gebucht werden. Infos: www.bildschule-frauenfeld.ch

KurzfilmGeneration, «und bitte» feiert seinen fünften Geburtstag. Und Ihr seid dabei!

Samstag, 21. 06. 2025, Mehrzweckhalle Hüttlingen. Türöffnung 13.00 Uhr, Eintritt Fr. 10.00.–. Ab 12 Jahren oder in Begleitung der Eltern. Wir zeigen alle unsere produzierten Kurzfilme in zwei gleichen Blöcken.

1.Block ab 13.30 Uhr, Pause 15.00 Uhr bis 16.30 Uhr 2.Block ab 16.30 Uhr

Kleine Festwirtschaft, Infostand, Wissenswertes über Filme. Parkplätze vorhanden. öV Bahnhof Hüttlingen-Mettendorf. Wir freuen uns auf Euch!

KurzfilmGeneration «und bitte» www.kurzfilm.info

LESUNG – «Alfred Huggenberger - Gedichte und Prosa» Samstag, 05.07.2025, 15.00 Uhr, Huggenberger-Waldhütte. Es liest Heinz Böckli, Gerlikon.

Heinz Böckli, versierter Kenner von Alfred Huggenbergers Leben und seiner Literatur, entführt Sie in die Gedankenwelt und Erzählkunst des Gerliker Bauerndichters Alfred Huggenberger. Geniessen Sie die unverwechselbare und authentische Art von Heinz Böckli, die Texte und Gedichte von Alfred Huggenberger humorvoll wie auch zum Nachdenken anregend vorzutragen. Ein lohnender KulturAusflug in den Wald zwischen Aumühle und Häuslenen, wir freuen uns auf Sie.

Kleine Festwirtschaft von 14.00 – 18.00 Uhr. Infos auf unserer Homepage.

Kollekte (Richtwert CHF 10.00) Alfred-Huggenberger-Gesellschaft www.alfred-huggenberger-gesellschaft.ch

Kulturseite

Im Wein liegt die Wahrheit – Veri gastiert im GONG GONG/AADORF Kabarettist Veri alias Thomas Lötscher gastiert zum Saisonabschluss mit seinem aktuellen Programm «In Veri Veritas». Er versteht es brillant, seine Zuschauer mit Alltagsfragen und Beobachtungen, aber auch mit politischen Seitenhieben zu unterhalten. Es kann garantiert viel gelacht werden. Veri wird vom Weltschmerz geplagt. Die Klimaerwärmung lässt ihn nicht kalt, Altersarmut kann er sich nicht leisten und immer öfters fehlt die Fonduemischung im Lädeli. In Veri Veritas: Ein unterhaltsamer Abend über die Sorgen der Welt und die Geiss mit Hashtag. Nicht immer politisch korrekt, aber witzig und träf. Freitag, 20. Juni 2025, 20.15 Uhr Kleinkunstsaal, Kultur- und Gemeindezentrum Aadorf www.gong.ch

FILM-MATINEE IN FRAUENFELD im Cinema Luna am Sonntag, 22. Juni 2025 11:00 Uhr Dokumentarfilm «No Other Land»

Seit seiner Kindheit dokumentiert der palästinensische Filmemacher Basel Adra die Besetzung und Zerstörung seines Heimatdorfs im Westjordanland. Dabei kreuzte er den Weg von Yuval Abraham, einem israelischen Journalisten, der sich seinem Kampf anschloss. Gemeinsam mit weiteren palästinensischisraelischen Aktivist:innen haben die beiden fünf Jahre lang als Team zusammengearbeitet, um die Stimme eines Dorfs und seiner Bewohner:innen hörbar zu machen. Aus diesem unwahrscheinlichen Bündnis ist ein beeindruckender Film entstanden - ein gewaltloser Aufruf zu mehr Gerechtigkeit und Gleichheit.

Nach der Filmvorführung Gespräch mit: Jochi Weil, jüdischer Friedensaktivist, Zürich Tawfiq Darwish, palästinensischer Friedensaktivist, Romanshorn

Martin R. Dean - Tabak und Schokolade

Lesung und Gespräch mit Luzia Stettler. Freitag 27.6.25, 19:30. Buchhandlung Saxbooks.

Ein Generationenroman der ganz anderen Art - In Tabak und Schokolade teilt der Schrifsteller Martin R. Dean seine Familiengeschichte. Dieses Buch erzählt aber nicht nur Autobiografisches, sondern schlägt einen gelungenen Bogen zur Kolonialgeschichte, zum indischen Kastensystem und bis in die Karibik. Dieses Buch war nicht zu Unrecht für den Schweizer Buchpreis nominiert. Wir freuen uns, dass wir den Basler Autor endlich in Frauenfeld zu Gast haben.

19:30 – 21:00 Uhr 15 CHF / Mitglieder, Legi 10 CHF

Kulturtipps

Tanzvergnügen in der Stadtkaserne In der Stadtkaserne wird zu Klassikern der 20er bis 70er Jahre getanzt. Nach erfolgreichem Start von «Tanz zu dir» erweitert Sophie Fritsche mit «Tanzvergnügen» das Angebot des offenen Bewegungsraums. Zweimal im Monat, jeweils dienstags, von 16.45 bis 17.30 Uhr wird zu zeitlosen Hits der 20er bis 70er Jahre getanzt, ohne Schrittvorgaben, jede/r für sich, völlig frei und ungezwungen. Dabei gibt es kein richtig oder falsch, die Freude an Bewegung und Musik steht im Vordergrund.

Daten: 24.06., 8./22.07., 12./26.08., 9./16.09., 14./28.10., 11./25.11., 9.12. Die Stunden können einzeln besucht werden. Weitere Infos und Kontakt unter: www.offenerbewegungsraum.ch, Angebot «Tanzvergnügen». offener Bewegungsraum, Stadtkaserne Frauenfeld Stallungen Süd, Eingang 4B, 8500 Frauenfeld

Willkommen an der Werkschau der Bildschule Frauenfeld Für Vereinsmitglieder und Gäste: Freitag, 20. Juni von 11 bis 16 Uhr Für Eltern, Kinder und Jugendliche: Samstag, 21. Juni von 10 bis 11.30 Uhr P&R-Gebäude am Bahnhofplatz 79 (Eingang Ostseite) gegenüber Parkplatz oberes Mätteli

Mit Ihrem Besuch erhalten Sie einen Einblick in die gestalterischen Arbeiten der Kinder und Jugendlichen. Die Vorstandsmitglieder Silvia Peters, Urs Kern und Mathias Tanner freuen sich, Sie in den Räumen der Bildschule zu begrüssen und Ihnen die Werke vorzustellen.

Die Herbstkurse können ab 20. Juni gebucht werden.

Infos: www.bildschule-frauenfeld.ch

Kulturseite der Frauenfelder Woche

Nutzen Sie Text- und Fotoflächen auf unserer Kulturseite um Ihren Event zu bewerben. Unsere bewährten Kulturinserate stehen Ihnen wie bisher zur Verfügung.

Infos und Beratung:

Telefon 052 720 88 80 | info@frauenfelderwoche.ch

Mi 18.6 . Konzer t: Corin Curschellas E isenwerk

Sa 21.6 Vernissage: Siedlung sraum Jungsteinzeit Archäologiemuseum

Sa 21. 6 Fête de la Musique Stad tkaserne

SOMMERKONZERT

Samstag, 21. Juni 2025

19.30 Uhr | Evang. Stadtkirche, Diessenhofen

Sonntag, 22. Juni 2025

19.00 Uhr | Evang. Stadtkirche, Frauenfeld

Leitung Rebecca Heudorfer und Konradin Herzog

Das Vokalensemble Cantucci und das Stadtorchester Frauenfeld präsentieren Ihnen Werke von Mozart, Pärt, Fauré und Bruckner.

Eintritt frei | Kollekte

www.stadtorchester-frauenfeld.ch

Kulturveranstaltungen in der Region

Sa 21.6 Kaplaneifest Zur Alten Kaplanei

So 22. 6. Dok-Film & Gespräch: N o Other Land Cinema Luna

So 22.6. Sommerkonzer t: Stadtorchester E vang. Stadtkirche

Samstag, 28. J uni ab 11 Uhr

Sommerfest bei der SPLIS –Spiel, Musik und Gemeinschaft

Am Samstag, 28. Juni, lädt die SPLIS von 11 bis 18.30 Uhr zum Sommerfest an der Speicherstrasse 21 in Frauenfeld ein. Familien, Freunde, Nachbarn und alle Interessierten sind herzlich willkommen, einen fröhlichen Tag voller Begegnungen zu erleben. Ab 14 Uhr sorgen kreative Spielposten für leuchtende Kinderaugen: Basteln, Kinderschminken, Dosenwerfen oder eine liebevoll gestaltete Fotostation bieten für jedes Kind etwas. Um 15 Uhr startet das traditionelle SPLISSchneckenrennen – ein mitfiebernder Spass für Gross und Klein. Ein musikalisches Highlight folgt um 16 Uhr: Der Kinderliedermacher SigSagSugg bringt mit seinen fröhlichen Songs Bewegung, Lachen und Ohrwürmer ins Fest. Mitsingen und Mittanzen ist ausdrücklich erwünscht.

Fürs leibliche Wohl sorgen hausgemachte Köstlichkeiten, erfrischende Getränke und süsse Leckerbissen. Den stimmungsvollen Abschluss bildet um 18 Uhr eine kleine Überraschung. (zvg)

Weitere Infos unter: www.splis.ch

Spendenkonto: IBAN CH20 0078 4296 7173 1200 2

Donnerstag, 26. Juni 2025, 12.30 – 13 Uhr

In der Kartause den Sommer begrüssen

Mit dem Höchststand der Sonne am 21. Juni beginnt der Sommer. Wir wollen diese besondere, kraftvolle Zeit der Sommersonnenwende in der Kartause Ittingen gemeinsam feiern:

Das Schuhpflegemittel Woly, der Kressi Kräuteressig oder Taski, die Reinigungslinie für Industrie und Gewerbe – die 1858 in Münchwilen gegründete Firma A. Sutter brachte legendäre Produkte auf den Markt. Aus der kleinen Essigfabrik entwickelte sich dank Innovationsgeist und geschickter Werbung ein internationales Unternehmen. Am 26. Juni 2025 wirft die Historikerin Dr. Petra Hornung einen Blick auf die einzigartige Firmengeschichte.

Der deutsche Kaufmann Adolf Sutter gründete 1858 in Oberhofen bei Münchwilen eine Essigfabrik. Zur Auslastung des Betriebs über die Winterzeit produzierte er Schuhwichse, die er zunächst in Spanschachteln verkaufte. Später wurden die Schuhcremes Ras, Marga und Woly zu Verkaufsschlagern. Zu Schuhwichse und Essig gesellten sich Reinigungsmittel und -maschinen. Über drei Generationen blieb die Firma in Familienbesitz, bis sie 1977 von Unilever, und schliesslich von Diversey übernommen wurde.

Als Schuhe noch glänzen mussten: Werbeplakat für Marga Schuhcreme 1924, Historisches Museum Thurgau B ild: zvg

Originelle Vermarktung

Werbung spielte seit der Firmengründung eine wichtige Rolle. So waren an der Schweizerischen Landesausstellung 1914 in Bern uniformierte Schuh -

Fotografieren wie ein Profi!

Donnerstag, 26 Juni 2025, 12.30–13 Uhr

Am Samstag, 21. Juni, am längsten Tag, besingen wir den Sommer mit seiner Fülle und seinem Licht mit gregorianischen Mönchsgesängen: «Alleluia»-Singtag von 9 bis 17 Uhr. Öffentliche Kurzandacht mit gregorianischem Gesang: 12 bis 12.20 Uhr, Klosterkirche 16.30 bis 16.50 Uhr, Klosterkirche

Am Freitagabend, 27. Juni, 19.30 –21.30, feiern wir Johannisnacht. Ein Weg durch die Kartause mit musika -

lischen und besinnlichen Stationen erwartet Sie. Am Johannisfeuer lassen wir den Sommerabend ausklingen. Musikalische Begleitung durch die Flötengruppe Flautino. (zvg)

Taski, Woly und Marga. Die Münchwiler Essig- und Schuhwichsfabrik A. Sutter

Das Schuhpflegemittel Woly, der Kressi Kräuteressig oder Taski, die Reinigungslinie Industrie und Gewerbe – die 1858 in Münchwilen gegründete Firma A. Sutter legendäre Produkte auf den Markt. Aus der kleinen Essigfabrik entwickelte Innovationsgeist und geschickter Werbung ein internationales Unternehmen. 2025 wirft die Historikerin Dr. Petra Hornung einen Blick auf die einzigartige Firmengeschichte.

Infos unter www.tecum.ch

Wie funktioniert meine Kamera und wie baue ich mein Bild auf? Was ist eine Langzeitbelichtung? Was ist für mich die richtige Brennweite bei einem Objektiv? Die Welt der Fotografie ist spannend und sehr vielseitig! Wir steigen gemeinsam in die Welt der Fotografie ein, lernen unsere Kamera kennen, versuchen uns an Bildaufbautechniken und knüpfen Kontakte zu anderen leidenschaftlichen Fotografinnen und Fotografen. (zvg)

Der deutsche Kaufmann Adolf Sutter gründete 1858 in Oberhofen bei Münchwilen Essigfabrik. Zur Auslastung des Betriebs über die Winterzeit produzierte er Schuhwichse, zunächst in Spanschachteln verkaufte. Später wurden die Schuhcremes Ras, Marga Verkaufsschlagern. Zu Schuhwichse und Essig gesellten sich Reinigungsmittel und Über drei Generationen blieb die Firma in Familienbesitz, bis sie 1977 von Unilever, schliesslich von Diversey übernommen wurde.

Ferienträume?

Originelle Vermarktung

putzer der Firma im Einsatz, die dem Publikum kostenlos die Schuhe polierten. Renommierte Schweizer Künstler wie Alois Carigiet entwarfen Werbeplakate. Verkaufsfördernd waren ab den 1930er-Jahren auch die MargaModellbaubögen, die beim Kauf einer Marga-Dose mitgeliefert wurden. Industriegeschichtliche Glanzstücke Am Mittagsvortrag stellt Sammlungskuratorin Dr. Petra Hornung überraschende Objekte der A. Sutter AG aus der Museumssammlung vor – vom Blocher bis zum Skiwachs. Dabei gibt sie auch Einblick in das Wirken der Unternehmerfamilie, die mit ihren chemisch-technischen Produkten weit über den Thurgau hinaus Industriegeschichte geschrieben hat.

Dazu gibt es den Workshop SBB App –Fahrplan lesen und Billette lösen im LernloftTREFF

Montags: 18.08. – 01.09.25, 09.00 – 12.00 Uhr

Kosten: CHF 150.00 pro Lektion

Anmeldung: Pro Senectute Thurgau, 071 626 10 83, kurse@pstg.ch

Werbung spielte seit der Firmengründung eine wichtige Rolle. So waren an der Schweizerischen Landesausstellung 1914 in Bern uniformierte Schuhputzer der Firma im Einsatz, Publikum kostenlos die Schuhe polierten. Renommierte Schweizer Künstler wie A entwarfen Werbeplakate. Verkaufsfördernd waren ab den 1930er-Jahren auch die Modellbaubögen, die beim Kauf einer Marga-Dose mitgeliefert wurden. Industriegeschichtliche Glanzstücke

Hinweis: Für diesen Kurs wir eine eigene Spiegelreflex- oder eine Systemkamera vorausgesetzt.

Erzählcafé im Tapetenwechsel

Am Mittagsvortrag stellt Sammlungskuratorin Dr. Petra Hornung überraschende Objekte Sutter AG aus der Museumssammlung vor – vom Blocher bis zum Skiwachs. Dabei Einblick in das Wirken der Unternehmerfamilie, die mit ihren chemisch-technischen weit über den Thurgau hinaus Industriegeschichte geschrieben hat.

Eine offene Kultur im Erzählen und Zuhören. Am Donnerstag, 19. Juni 2025, 14.30 – 16.30 Uhr geht es ums Thema „Insekten“. Den Abschluss bilden Kaffee und Kuchen. Die Leiterin Daniela Herzog und das Team vom Tapetenwechsel freuen sich auf eine rege Teilnahme.

Der Museumshäppli-Vortrag findet am Donnerstag, 26. Juni 2025, 12.30 bis 13 Uhr, Frauenfeld statt. Der Eintritt ist frei, Anmeldung unter: historisches-museum.tg.ch/events

Der MuseumshäppliVortrag findet am Donnerstag, 26. Juni 2025, 12.30 bis 13 Uhr, im Schloss Frauenfeld statt. Der Eintritt ist frei. (zvg) Anmeldung unter: historisches-museum.tg.ch/events

Bildlegende:

Am Dienstag, 1. Juli, um 19 Uhr findet der SBB-Workshop zum Thema «Fahrplan lesen und Billette lösen» statt. Möchten Sie ein Billett mit dem Smartphone kaufen? Möchten Sie von den Sparbilletten profitieren? Mit dem Smartphone planen Sie Ihre Reisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln rasch und einfach. Damit Sie sich noch besser mit den Möglichkeiten der App SBB Mobile und ihren Vorteilen vertraut machen können, bieten die SBB diesen Workshop zum Thema Fahrplanabfragen und Billettkauf mit der App SBB Mobile an. Ziel des Kurses ist es, dass die Teilnehmenden lernen, wie sie mit dem Smartphone den Fahrplan abfragen und Billette kaufen. Zuerst erklärt jemand von der SBB die Theorie, anschliessend üben alle Teilnehmenden das Gelernte mit dem eigenen Gerät. Die Workshops finden im CoWorking Frauenfeld an der Bahnhofstrasse 56 statt. Alle Workshops sind kostenlos. Anmeldung auf www.lernloftTREFF.ch oder 0844 444 000. (zvg)

Ort: Tapetenwechsel, Schwalbenweg 1 in Frauenfeld. Anmeldung nicht erforderlich. (zvg)

Als Schuhe noch glänzen mussten: Werbeplakat für Marga

Museum Thurgau

Sergey Tanin spielt Brahms mit der Zürcher Kammerphilharmonie.

Programm:

Fritz Stüssi – Festliche Ouvertüre in D-Dur

Robert Schumann – Sinfonie Nr. 1

B-Dur Op. 38 «Frühlingssinfonie»

Johannes Brahms – Klavierkonzert Nr. 1 D-Moll Op. 15

Ausführende: Zürcher Kammer philharmonie

Dirigent: Dominic Limburg

Solist: Sergey Tanin, Klavier

Samstag, 21. Juni 2025, 19.30 Uhr, Casino Frauenfeld

Die Frauenfelder Woche verlost für das Konzert 2x2 Tickets.

Rufen Sie am Donnerstag, den 19. Juni um 10 bis 10:15 Uhr auf Telefon 079 757 69 90 an. Für die Gewinner liegen die Tickets an der Abendkasse bereit.

Tickets: www.ticketino.com

Abendkasse: 1 Std. vor Konzertbeginn

Türöffnung: 30 Min. vor Konzertbeginn

Weitere Informationen unter: www.zkph.ch

B ild: Emil Matveev
Schuhcreme 1924, Historisches

Frauenfeld

Mittwoch 18.06.2025

bis 28. Juni: 15% Rabatt auf alle Satch- Rucksäcke, Rheinstrasse 10 Schnuppertraining in der Turnfabrik Frauenfeld, Hummelstrasse 16a

7-7.30 Uhr: Early Bird Morgenmusik, Rest. La Terrasse, Grabenstr. 8

8.30 Uhr: Tai Ji, Bewegungsraum Stadtkaserne

13.30-16 Uhr: Spielplatzanimation, Spielplatz Wellhauserweg 19.30 Uhr: Pilates, Bewegungsraum Stadtkaserne

20.15 Uhr: Corin Curschellas & The Recyclers Reloaded, Industriestr. 23

Donnerstag 19.06.2025

7-7.30 Uhr: Early Bird Morgenmusik, Rest. La Terrasse, Grabenstr. 8

12.15 Uhr: Mittagstisch: Dorfverein Gerlikon, Milchhüsli Gerlikon 14 Uhr: Spielnachmittag, Quartiertreffpunkt, Oberwiesenstrasse 13 14.30-16.30 Uhr: erzählcafé im Tapetenwechsel, Schwalbenweg 1 18-19 Uhr: Abendvortrag zum Themenjahr «Reben & Beben», Rathaus 19.30 Uhr: Kath. Kirchgemeinde Rechnungsvers., Klösterliweg 6 20 Uhr: Theater für alle: Ich packe meinen Rucksack, Industriestr. 23

Freitag 20.06.2025

7-7.30 Uhr: Early Bird Morgenmusik, Rest. La Terrasse, Grabenstr. 8 11-16 Uhr: Werkschau der Bildschule Frauenfeld, Bahnhofplatz 79 12 Uhr: Quartiertreffpunkt: Mittagstisch, Oberwiesenstrasse 13 12.15 Uhr: Yoga, Bewegungsraum Stadtkaserne 17-22.30 Uhr: Grabenfest 2025, Grabenstrasse 17.30 Uhr: 40 Jahre Mathys, Hungerbüelstrasse 3 18 Uhr: Abschlussfeier FMS, IMS und Preisverleihung, Kantonsschule 18 Uhr: Die etwas andere Stadtführung, Altstadt 19 Uhr: Spielabend der Ludothek, Bistro, Zur alten Kaplanei 19.30-21.30 Uhr: Vortrag: Neutralität der Schweiz, Bahnhofplatz 65/67 20 Uhr: Theater für alle: Ich packe meinen Rucksack, Industriestr. 23 20 Uhr: Exkursion Naturschutzgebiet Allmend, Grosse Allmend

Samstag 21.06.2025

8.30 Uhr: FC Frauenfeld Juniorenturnier, Kleine Allmend 10 Uhr: Feuerwehr Frauenfeld: Tag der offenen Tür, Feuerwehrdepot 10-11.30 Uhr: Vortrag: Neutralität der Schweiz, Bahnhofplatz 65/67 10-11.30 Uhr: Werkschau der Bildschule Frauenfeld, Bahnhofplatz 79 10-11.30 Uhr: «Heiliger Bimbam», Kath. Stadtkirche St. Nikolaus 11-20 Uhr: Geschichte erleben im Naturpark, Schloss Wellenberg 12 Uhr: Fête de la musique, Stadtkaserne, Bahnhofplatz 78 16-18 Uhr: Neugestaltung Siedlungsraum Jungsteinzeit, Freie Strasse 24 19.30-21.30 Uhr: Sergey Tanin spielt Brahms, Casino, Bahnhofplatz 76b 20 Uhr: Theater für alle: Ich packe meinen Rucksack, Industriestr. 23

Sonntag 22.06.2025

10-17 Uhr: Geschichte erleben im Naturpark, Schloss Wellenberg 10 Uhr: Chischtegschichte #3, Industriestrasse 23

10.30-12.30 Uhr: Kinderworkshop Steine schleifen, Freie Strasse 24 11 Uhr: Film-Matinee, Cinema Luna

18 Uhr: Theater für alle: Ich packe meinen Rucksack, Industriestr. 23 19 Uhr: Sommerkonzert Stadtorchester Frauenfeld, Freiestrasse 12/14

Montag 23.06.2025

14.15-15.45 Uhr: Kurz-Dorf-Träff: Gedächtnistraining, VIVA

Dienstag 24.06.2025

9.30-11 Uhr: Ziischtigskafi: Dorfverein Gerlikon, Milchhüsli Gerlikon 16.45 Uhr: Tanzvergnügen, Stadtkaserne, Bahnhofplatz 78 18 Uhr: Bewegungsraum: Tanz zu Dir, Stadtkaserne Region

Mittwoch 18.06.2025

17 Uhr: Salzhaus-Areal: Sommerbar 2025 bis 12.07.2025, Winterthur

Donnerstag 19.06.2025

19.30 Uhr: Gemeindeversammlung Hüttwilen, MZH Hüttwilen

Freitag 20.06.2025

20 Uhr: Platzkonzerte MG Uesslingen, Geissel 18, Weiningen 20.15 Uhr: Kabarett «In Veri Veritas», Kultur- und Gemeindez. Aadorf

Samstag 21.06.2025

7.30-16 Uhr: Glücksrad im Volg Islikon

9-12 Uhr: Pooltag im Schaugarten, Hauptstrasse 43, Weiningen 9-14 Uhr: Exklusiver Erstverkauf, Schützenhausstrasse 5, Ellikon a.d. Thur 9-17 Uhr: Alleluia - singend den Sommer begrüssen, Kartause, Warth 13.30 Uhr: KurzfilmGeneration, MZH Hüttlingen 17 Uhr: Gospel OpenAir, MZH Pfyn 18 Uhr: Bioweingut Lenz: Langer Tisch in den Reben, Uesslingen

Sonntag 22.06.2025

11-17 Uhr: Tag der offenen Gärten, Bohlstrasse 10, Aadorf 15 Uhr: Führung: Das Leben der Mönche, Kartause Ittingen, Warth

Dienstag 24.06.2025

18.30 Uhr: Platzkonzert Musikgesellschaft Uesslingen, Im Letten 14, Hüttwilen

Regelmässig

Jeden Montag: 9.30 – 11 Uhr: Fliz-Kidz, Turnfabrik / 13.30– 14.30 Uhr: Food Chat: Verkauf Gemüse/Früchte 2. Klasse, Vorplatz der Gemeindeverwaltung Matzingen / 14 – 16 Uhr: Pro Senectute Senioren-Stammtisch, Rest. Rössli Matzingen / 14 – 17 Uhr: Kurz-Dorf-Träff im Begegnungszentrum VIVA.

Jeden Mittwoch: 7 – 12 Uhr: Wochenmarkt auf der Promenade / 9.30–11 U hr Fliz-Kidz, Turnfabrik / M ittwochnachmittag von Mai bis Oktober: Kinderbaustelle geöffnet, Sägereistrasse

Jeden Donnerstag: 9.30 – 11 Uhr: Fliz-Kidz, Turnfabrik / 11.30 Uhr: Offener Mittagstisch im AZ Stadtgarten / 14 Uhr: Probe Chor 60+, Migros Klubschule, EKZ Passage / 14 Uhr: Rhythmik für 60plus, Alterssiedlung, Festhüttenstr. 4 / 19 – 20 Uhr: Turnen für jedermann, Turnhalle Kurzdorf

Jeden Freitag: 9.30 – 11 Uhr: Fliz-Kidz, Turnfabrik / 10 Uhr: Fit im Park, AZ Stadtgarten, Frauenfeld

Jeden Samstag: 7 – 12 Uhr: Wochenmarkt auf der Promenade

Weitere Veranstaltungen und Infos auf den Sport- und Kultur-Seiten l Noch mehr Events auf fwonline.ch Veranstaltungen melden: veranstalter@frauenfelderwoche.ch Inserateannahme: info@frauenfelderwoche.ch

10 Jahre – ein Grund zum Jubeln: Jubiläumsfeier am

Die Zeit verfliegt beim Profitieren: Seit einer Dekade überzeugt Frauenfelds beliebtes Shoppingcenter mit einem attraktiven Mietermix und spannenden Promotionen. Entsprechend vorteilhaft fällt auch die Jubiläumsfeier im Allmendcenter aus. Ein Besuch lohnt sich für Gross und Klein. Am Samstag, 28. Juni 2025, feiern wir mit Ihnen unseren 10. Geburtstag. Auf dem Parkplatz finden Sie unser Festareal mit Zelt und Bühne, wo von 10 bis 18 Uhr Aktivitäten locken –allen voran das Gewinnspiel, bei dem wir total 5000 Franken verjubeln. Davon stehen beim grossen Finale um 17 Uhr 7x 500 Franken auf dem Spiel. Für Unterhaltung ist gesorgt. Um 10 Uhr eröffnen die Gino Boys mit ihrem mitreissenden Folklore-Repertoire das Fest. Um 12 und 14 Uhr tritt der Zauberer Dan White auf, der gleichzeitig als witziger Bauchredner verblüfft. Um 16 Uhr servieren wir zum Zvieri eine Tanzshow vom Feinsten: Das Merge Dance Collective gefällt mit seinen urbanen Moves. Auch die Kids kommen nicht zu kurz. Den ganzen Tag erwartet sie eine grosse Kletterwand,

ein Karussell, ein Bastelatelier, ein Pferde-Derby mit tollen Preisen, Globi mit Ballonen bei Zubi-Outlet und das «Schabenrennen» mit schönen Preisen bei Petfriends. Für alle ist das Jamadu-Glücksrad von Coop sowie der Glace- und Popcorn-Stand da. Ihr Budget hat am 28. Juni ebenfalls gut lachen: Freuen Sie sich auf 15 % auf das gesamte Zubi-Outlet-Sortiment – und auf 20 % Rabatt aufs gesamte Sortiment bei Livique und Lumimart (27. u nd 28. Juni). Der Tageseintritt für Kinder bei Jumpy Hippo kostet nur Fr. 5.– anstatt Fr. 15.–. Und zur Krönung gibt’s die GRATISWurst mit Bürli von Coop. Festen auch Sie, wir freuen uns auf Ihren Besuch! (zvg)

Jetzt schnuppern, ab August musizieren

Zitat

Wenn Du dem Menschen, der für Deine meisten Probleme verantwortlich ist, einen Tritt in den Hintern verpassen könntest, könntest Du einen Monat nicht sitzen.

Frauenfeld

Frauenfeld

Lindenpark Frauenfeld Tickets 052 720 36 00, www.cinemaluna.ch

Do/Sa-Di 19.30

SANTOSH – Hindi/d, ab etwa 14 Zwei Polizistinnen ermitteln in der Provinz. Mit grosser Wucht erzählt die Filmemacherin Sandhya Suri davon, was es heute bedeutet, eine Frau in Indien zu sein.

Do/Sa-Mo 20.00 / Mi 19.30

DIE VORKOSTERINNEN – D, ab etwa 14 Spielfilm von Silvio Soldini (Pane e tulipani) über die Frauen, die Hitlers Mahlzeiten vorkosten mussten.

Fr 19.30

BERGERS - Schäfer – F/d, ab etwa 14 Ein junger Werbefachmann aus Montreal will Schäfer in der Provence werden. Ein bildgewaltiger Film über den Mut, alles hinter sich zu lassen, nach dem Roman «D’où viens-tu, berger?» von Mathyas Lefebure. Eine Reise, rau und schön wie das Leben selbst.

Fr 20.00

JOHN & YOKO – ONE TO ONE – E/d, ab etwa 14 Bisher unveröffentlichte Archivmaterial, Aufzeichnungen persönlicher Telefongespräche, private Videos von John und Yoko und restaurierte Aufnahmen ihres «One to One» Konzerts gehen unter die Haut.

So 11.00 Flüchtlingssonntag NO OTHER LAND – Arab/d, ab etwa 16 Vier palästinensische und israelische Aktivisten dokumentieren die Zerstörung eines Dorfes. Oscar für den besten Dokumentarfilm 2025. – Nach der Filmvorführung gibt es ein Gespräch mit Jochi Weil, jüdischer Friedensaktivist, Zürich, und Tawfiq Darwish, palästinensischer Friedensaktivist, Romanshorn. Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit Amnesty International Thurgau.

So 11.00 / Mi 20.00 EIN TAG OHNE FRAUEN – Isl/d, ab etwa 14 Dok zum 50. Jahrestag des isländischen Frauenstreiks von 1975. Über die kollektive Kraft der Frauen, die Gesellschaft zu verändern. Di 20.00

TROP CHAUD – Klima-Seniorinnen vs. Switzerland – 77 Min, D, ab etwa 10 Blick hinter die Kulissen des Kampfs gegen den Klimawandel.

B ild: zvg
Theodore Roosevelt

10. Winzerfest, Verein GenussThur

Genuss und Klang an der 10. Ausgabe des Winzerfests im Innenhof der Stadtkaserne

Zum 10 Jahr-Jubiläum des Winzerfests gibt es einige Neuerungen. 20 Winzer aus dem Thur- und Seebachtal feiern am 9. August zwischen 16 uns 24 Uhr einen gemütlichen Abend neu im Innenhof der Stadtkaserne. Das bewährte OK aus Winzern und Unternehmern der Region stellt ein tolles Fest auf die Beine.

Bisher fand das beliebte Winzerfest in der Altstadt oder auf der Promenade statt. Die Altstadt war der Gründungsort im Jahr 2015. Bereits vor einem Jahr sprach Daniel Bauer, der Medienverantwortliche des OK Weinfest vom neuen Standort Stadtkaserne. Das wird nun mit angepasstem Konzept umgesetzt. Die kommende Ausgabe wird somit eine kleine Jubiläumsausgabe, und das OK verspricht nebst Ambiente auch eine musikalische Überraschung.

20 Winzer aus dem Thur- und Seebachtal feiern am Samstag, 9. August 2025, die zehnte Ausgabe des beliebten Frauenfelder Winzerfests. Auch die Kulisse passt und unabhängig vom Wetter wird der Anlass durchgeführt. Bauer sagt an einer Medienorientierung: «Bei Regenwetter bereiten wir für die Gäste die Halle vor.»

Musik und Kulinarik

Bereits bei der Gründung wollte der Verein GenussThur der Stadt etwas bieten, erklärte Bauer. An diesem Kulturgut habe sich nichts geändert. «Wir wollen der Stadt helfen, die Stadtkaserne zu beleben.» Da kommt das Winzerfest zur rechten Zeit als Sommerferienabschluss. Gemäss OK werden rund 800 Sitzplätze bereit-

Street-Art-Festival

stehen. Auch Stehmöglichkeiten soll es geben bei Barbetrieb, eine «Kiss me»- Bar lockt beim Beachvolleyballfeld. Zudem will das OK die Mieter der Stadtkaserne in das Winzerfest einbeziehen, darunter gibt es bekanntlich einige Gastronomen.

Winzer schenken Stadtkaserne Wein Genügend Platz und Sitzgelegenheiten sind vorhanden. Zudem lädt eine Festwirtschaft mit Grilladen von Metzgerei und Partyservice Liechti, auch Raclette steht im Angebot und Fisch. Wer zum Degustieren kommt, erwirbt an einem Weinstand für 15 Franken ein Glas und zieht los ins Vergnügen. Dieses beinhaltet über 100 edle Weine der Winzerinnen und Winzer aus dem Thur-Seebachtal. Auch Fachsimpeln mit Gleichgesinnten wird gern gesehen sowie das Geniessen der Speziali -

täten von regionalen Landwirten, Gastronomen, Metzger und Käser. Und eines ist sicher, die Besucherinnen und Besuchern werden bestimmt viele Freunde und Bekannte treffen. Gemäss Hans-Peter Wägeli sind die Standbetreiber seit der Gründung dabei. Für Unterhaltung sorgen die «Buuremusig Sirnach», die Schwyzerörgelifomation «Mir händs gärn luschtig» und «The Wild River Jazzband».

Was sich in den Vorjahren bewährt hat, bleibt bestehen. Festbeginn ist um 16 Uhr. Das offizielle Ende ist auf 24 Uhr angesetzt. Schliesslich geht es um Begegnungen. Dazu erfahren Besucherinnen und Besucher mehr über das Schaffen der Winzer in den Rebbergen und ein hervorragendes Produkt, den Wein, der sehr gut mundet. Manuela Olgiati

Schrepfer ist Schulleiter SA Auen.

Alter: 54

Zivilstand: v erheiratet / 3 Kinder

Beruf: Schulleitung

Sternzeichen : Skorpion

Leibspeise: Schnipo

Getränk: C oca Cola Zero

Farbe: blau

Musik: B ligg, Aerosmith

Hobbys: E ishockey, Geschichte

Wohnort: Bu sswil TG

Was ist das Beste an Ihrem Beruf?

Das ist die Arbeit mit Menschen. Kein Tag ist wie der andere – es gibt immer neue Herausforderungen,neueGespräche,neue Ideen. Besonders erfüllend ist es, junge Menschen auf ihrem Weg ein Stück begleitenzudürfen,siezufördern,manchmal auch zu fordern, und zu sehen, wie sie Schritt für Schritt ihren Platz in der Welt finden.

Was ist so richtig schön an Ihrem derzeitigen Wohnort? Ich bin in Busswil geboren und habe hier meine Wurzeln. Deswegen verbinde ich ganz viele Erinnerungen an diesen Ort.

WoranerkenntmanSieineinergrossen Menschenmenge? An den grauen Haaren, die mich seit 20 Jahren begleiten.

Sie können noch heute verreisen. Wohin zieht es Sie spontan? DaicheineZeitlanginMexikolebte,würde ich nach Cuernavaca reisen.

SiehabendasgrosseLosgezogenund Fr. 50000.– gewonnen. Einzige Bedingung, Sie müssen das Geld noch heute ausgeben. Was machen Sie damit?

Ich gehe mit meiner Familie auf eine Weltreise.

Welches Kleidungsstück hängt trotz wiederholtem Ausmisten immer noch an seinem Platz und wieso?

AlteMatchleibchendesEHCFrauenfeld.Es war eine super Zeit!

Wohin gehen Sie an Ihrem Wohnort, wenn Sie allein sein wollen? Ich steige auf das Fahrrad und drehe eine Runde über die Hulftegg.

Wie lange brauchen Sie nach den Ferien,bisSiesichanIhremWohnortdas erste Mal nerven? Und worüber?

IchfreuemichjedesMalwiedernachHausezukommen.Deshalbnerveichmicheher selten.

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sein können – auch wenn es nicht immer einfach ist.

Sonntags um 13 Uhr bin ich... … mit unseren Töchtern an einem GeräteturnanlassodermitmeinemSohnaneinem Unihockey- oder Eishockeyturnier.

Was haben Sie immer in Ihrem Kühlschrank?

Milch, Käse und Joghurt sind immer vorhanden.

In welchem Job wären Sie eine totale Fehlbesetzung?

Das ist einfach zu beantworten: als Handwerker. Ich bewundere handwerkliches Geschicksehr,aberbeimirendetdasTalent spätestensbeimAufbaueinesIKEA-Regals. Gut, dass ich begabte Freunde habe.

Was würden Sie als Bundesrat anders machen?

Ich würde dem Bildungssystem mehr Gewichtgeben:mehrWertschätzungfürLehrpersonen und mehr Raum für Kreativität und echte Persönlichkeitsentwicklung.

Auf was könnten Sie locker verzichten?

Auf das Gefühl ständig erreichbar sein zu müssen. Ein wenig mehr Ruhe zwischendurch täte mir manchmal gut.

Was sind Ihre Ufsteller?

Ein ehrliches Lächeln, strahlende Augen eines Schülers oder einer Schülerin, ein gelungenes Gespräch im Lehrerzimmer, kleine Fortschritte, die oft mehr sagen als grosse Worte. Und privat? Unbeschwerte Zeit mit meinen Liebsten zu verbringen.

Vor was haben Sie am meisten Respekt?

Vor Menschen, die trotz aller Widrigkeiten an ihren Überzeugungen festhalten und ihren Weg gehen. Besonders bewundere ich diejenigen, die anderen in schwierigen Situationenhelfen,ohnesichselbstinden Vordergrund zu stellen.

Wenn Sie eine Sache auf der Welt verändern dürften: Was wäre das?

Ihr Lieblingssong? Und warum? «LegendäundHeldä»vonBligg.Ererinnert michdaran,dasswiralleaufunsereeigene Weise Legenden und Helden des Alltags

Ich würde dafür sorgen, dass jedes Kind – egal wo auf der Welt – Zugang zu guter Bildung hat. Bildung ist der Schlüssel zu Freiheit, Selbstbestimmung und einem friedlichen Miteinander. Urs

Die Winzer stehen bereits in den Startlöchern.
B ild: Manuela Olgiati
B ild: Ruedi Stettler

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