Wirtschaft aktiv 07/2015

WIRTSCHAFTaktiv P.b.b. Verlagspostamt – 9020 – GZ 02z032674M

AUSGABE 2 / Juli 2015

Informationszeitung des RfW – Ring freiheitlicher Wirtschaftstreibender in Kärnten

Entsetzen bei Unternehmern und Gästen

Zeltlager für Asylanten an den Kärntner Seen!

Bericht Seiten 6 und 8 „Pullstrom“ bleibt Österreichs günstigster Energieanbieter ohne Grundgebühr

Seite 2

Steuerreform: Trotz neuerlicher Belastungen ist von BürokratieAbbau wenig zu sehen

Seite 3

Neue LED-Technik aus Kärnten schreibt fulminante Erfolgsgeschichte

Seite 7

Ossiach ist nicht geeignet für Errichtung eines FlüchtlingsVerteilerzentrum

Seite 8

WIRTSCHAFTaktiv

AUSGABE 2 / Juli 2015

Werte Unter­nehmerinnen und Unter­nehmer, liebe Freunde!

„Pullstrom“ weiterhin günstigster Energie-Anbieter in Österreich!

Die clevere und smarte Internet-BestpreisMarke „Pullstrom“ bleibt günstigster Energie-Anbieter in Österreich! „Pullstrom“ – einfach, sicher, ohne Grundgebühr und ohne Bindefrist.

Ein echter Vergleich der Stromtarife lohnt sich weiterhin.

2

Mittlerweile wechseln Tag für Tag zahlreiche Kunden aus ganz Österreich zu „Pullstrom“, vor allem aus Wien, der Steiermark, Nieder- und Oberösterreich. Es spricht sich eben herum, wo das Preis-Leistungs-Verhältnis punktgenau stimmt und das Angebot ebenfalls von der EControl begrüßt wird.

Die Internet-Power-Marke „Pullstrom“ (www.pullstrom.at) ist zu 100 Prozent österreichischer Grünstrom (davon über

96 Prozent Wasserkraft), also Ökostrom.

Wer zu „Pullstrom“ wechselt, spart sich im Durchschnitt per Mausklick nochmals 60 Euro im Jahr!

Beim Wechseln zu „Pullstrom“ gibt es keine „dicke“ Vermittlungsgebühr an eine Agentur, sondern der Preisvorteil geht direkt an die Kunden und die Wertschöpfung bleibt zu 100 Prozent in Österreich. Damit können Leute, die Geld sparen wollen,

innerhalb von fünf Minuten bis zu 20 Prozent ihrer Energiekosten senken.

Herwig Druml, RfW-Landesgeschäftsführer

Informationszeitung des RfW – Ring freiheitlicher Wirtschaftstreibender in Kärnten

WIRTSCHAFTaktiv

RfW: Mehr netto vom Brutto: Leistung muss sich lohnen!

Die heimischen Unternehmer werden von Bürokratielawinen und zunehmenden steuerlichen Belastungen regelrecht erdrückt. „Die aktuelle Tarifreform soll zwar eine spürbare Entlastung für unsere MitarbeiterInnen bringen, aber den Belastungsdruck auf die Unternehmer, die das alles finanzieren sollen, will man nicht erkennen. Aktuelle Wirtschaftsrankings zeigen schon jetzt, dass die Regierung auf den falschen Maßnahmen-Cocktail gesetzt hat!“, skizziert der Fraktionsobmann der Freiheitlichen Wirtschaft/RfW, WKÖ-Vizepräsident Matthias Krenn, das Abstürzen Österreichs in die wirtschaftliche Mittelmäßigkeit und fordert Maßnahmen für Wachstum und nachhaltige Entlastungen: „Wir wollen, dass sich Leistung wieder lohnt. Wir können das Wirtschaftswachstum ankurbeln,

wenn die Steuern auf ein faires Niveau gesenkt und die Unternehmer bei den Lohnneben- und Lohnzusatzkosten entlastet werden!“ Immer wichtiger wird die Rechtssicherheit für Unternehmer – gleich ob KMU oder EPU. Die neuen Arbeitswelten bringen auch neue Erwerbsarten mit sich. Es könne daher nicht sein, dass die Sozialversicherungsanstalten darüber entscheiden, ob eine selbstständige oder unselbstständige Tätigkeit vorliegt. „Dazu braucht es eine starke Wirtschaftskammer, die hier auch den kleinsten Unternehmereinheiten beratend zur Seite steht“, führt Krenn weiter aus. „Es wird die Wirtschafskammer auch einmal klar Nein sagen müssen, wenn sich abzeichnet, dass sich angedachte Maßnahmen zum Nachteil unseres Wirtschaftsstandortes entwickeln. Es ist besser, keinen Kompromiss einzugehen, als einem schlechten zuzustimmen“, so Krenn.

Matthias Krenn kämpft an vor­ ders­ter Front für die Wünsche der Unternehmer.

Freiheitliche Wirtschaft/RfW: Halbierung der Bürokratie muss das Ziel sein!

Best-Practice und klare Visionen „Auf der Grundlage des 2005 abgeschlossenen ÖsterreichKonvents ist eine umfassende Staats- und Verwaltungsreform endlich einzuleiten. Darüber hinaus gibt es eine Unzahl von neueren Expertenvorschlägen zum Bürokratieabbau. Einziger Bremser und Hemmschuh ist die Politik und seine Regierungsparteien. Die Zeit ist reif, um eine moderne, zeitgerechte und vor allem effiziente Bundesverfassung zu schaffen“, so WKÖ-Vizepräsident und Bundesobmann Bgm. Matthias Krenn. „Ein Zurückdrängen der absolut überbordenden Bürokratie ist für den Wirtschaftsstandort Österreich ein wichtiger Impuls und von eminenter Bedeutung. Dies zeigen uns auch etliche EU- und OECD-Berichte sowie einzelne Wettbewerbsrankings. Im europäischen Vergleich ist die öster-

reichische Bürokratie und damit verbunden die Verwaltungslast für Unternehmen und Bürger um fast ein Drittel höher. Ein Zurückdrängen des „Bürokratieteufels“ um 25 Prozent bringt uns an den europäischen Durchschnitt. Wir wollen aber besser sein als das Mittelmaß und daher muss un-

sere Bürokratie halbiert werden“, so der Bundesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft/RfW Bgm. Matthias Krenn in seinem Appell.

Matthias Krenn zeigt auf, dass nach Schätzungen des niederländischen Büros für wirtschaftspolitische Analysen eine Reduzierung der Verwaltungslasten um 25 Prozent, dass EUBIP um rund 1,6 Prozent erhöhen würde. Eine ähnliche Schätzung – 1,8 Prozent BIP-Steigerung – gibt es für Österreich.

In Zahlen bedeutet dies, dass das österreichische BIP um knapp 6 Milliarden Euro steigen würde, wenn der Verwaltungsaufwand um 25 Prozent verringert werden würde!

SVA-Beitragssenkung unterstützt Betriebsinhaber!

Die angekündigte Absenkung der SVA-Mindestbeitragsgrundlage ist erfreulich und war längst überfällig!

Endlich wurden die Anliegen der kleineren Gewerbetreibenden gehört und umgesetzt. Beim letzten Steuerbelastungspakt haben Rot und Schwarz inklusive Wirtschaftsverband und Wirtschaftsbund die Beiträge noch deutlich erhöht bzw. der entsprechenden Gesetzesvorlage zugestimmt. „Deshalb ist es jetzt umso positiver, dass diese Diskriminierung der heimischen Betriebsinhaber beseitigt wird“, so WKÖ-Vizepräsident und Bundesobmann Bgm. Matthias Krenn in einer Reaktion.

Diese willkommene Entlastung wird aber leider wieder durch die massive Steuerreformbelastungswelle getrübt. Die Unternehmerschaft hat den Großteil der finanziellen und verwaltungstechnischen Belastungen zu tragen. Allen voran die Tourismuswirtschaft. „Hier sind noch vor der Beschlussfassung in der JuliNationalratssitzung weitere Verhandlungen zu führen, damit deutliche Entschärfungen erreicht werden können. So sind bei der Um s at z s te u e re r h ö h u n g und den Betriebsübergaben noch Verbesserungen notwendig. Wesentlich sind auch Entlastungsschritte im Bereich der Lohnnebenund zusatzkosten“, verlangt RfW-Bundesobmann Krenn.

3

WIRTSCHAFTaktiv

AUSGABE 2 / Juli 2015

WK-Vizepräsident KR Günter Burger im Interview:

„Steuerreform hat Chance vertan!“ Herr Kommerzialrat Burger, Sie sind seit einigen Monaten auch Vizepräsident der Kärntner Wirtschaftskammer und als solcher einer der ranghöchsten Interessensvertreter der heimischen Unternehmer. Kurz gefragt: Wie geht es der heimischen Wirtschaft?

Burger: Mit ebenso wenigen Worten die Antwort: nicht gerade gut! Aber gleichzeitig warne ich entschieden davor, die heimische Wirtschaft krankzureden. Erfolgreich wirtschaften kann man in erster Linie in einem positiven, optimistischen Klima.

Wenn alle nur die Köpfe hängen lassen und jammern, wirkt sich das auch auf den Wirtschaftsstandort insgesamt aus.

Wenn man sich die Medienberichte der letzten Wochen ansieht oder sich die politische Debatte über einen möglichen Konkurs des Landes Kärnten in Erinnerung ruft, war das alles andere als nützlich, oder?

Burger: Diese Negativ-Schlagzeilen schaden den einheimischen Unternehmern natürlich massiv. Die Konsumenten fragen sich: Wenn schon das Land pleite geht, wie geht es denn dann erst den Unternehmern? Faktum ist aber, dass Kärnten weder ein Konkursfall ist noch schon gar nicht mit Griechenland verglichen werden kann, wie das vereinzelt Kärnten-feindliche Wiener Medien artikuliert haben.

Im Gegenteil! Der überwiegende Teil der

Kärntner Unternehmer sind fleißige und ordentliche Kaufleute, die mit persönlichem Risiko für den Erhalt und die Schaffung von Arbeitsplätzen stehen und die mit ihrer Steuerleistung Gemeinden, Land und Republik finanzieren. Das sollte in dieser

Deutlichkeit viel öfter gesagt werden!

Stichwort Steuerleistung: Geht es nach dem Finanzminister, sollen die Unternehmer noch viel stärker als bisher zur Kassa gebeten werden. Verkraftet die Wirtschaft die nunmehr beschlossene Steuerreform?

Burger: Das kann man in dieser Form nicht beantworten. Klar ist jedenfalls, dass jede weitere Erhöhung der Steuerbelastung den Wirtschaftsstandort und damit die Unternehmer im Vergleich mit anderen Ländern schwächt.

Besonders perfide ist, dass der Finanzminister völlig undifferenziert ordentliche Unternehmer und solche, die es mit der Bezahlung von Steuern und Abgaben in der Vergangenheit nicht allzu ernst genommen haben, in einen Topf geworfen hat. Ich wehre mich jedenfalls massiv gegen eine solche pauschale Kriminalisierung der Wirtschaftstreibenden.

Aber eine Steuerreform ist doch grundsätzlich notwendig.

Burger: Aber es kann keine einseitige Steuerreform sein, die in vielen Bereichen noch mehr Belastung für die Betriebe bedeutet. Wir wollen eine steuerliche Entlastung der Betriebe, damit die Wirtschaft wieder angekur-

WK-Vizepräsident KR Günter Burger

Hürden – vielleicht, um so ihre Existenz zu rechtfertigen. Meine Freunde und ich verlangen jedenfalls einen sofortigen Stopp von noch mehr Bürokratie und sagen Nein zu weiteren Steuererhöhungen.

Sie haben einmal gefordert, dass der Staat den Unternehmern Ausgaben und Unkosten, die diese wegen bürokratischer Regelungen zu verzeichnen haben, ersetzen sollte.

Burger: Ganz richtig. Ich nenne Ihnen ein Beispiel aus meiner Branche. Wenn im Zuge der Versicherungsvermittlungsrichtlinie IMD verpflichtende Schulungen der Vertriebsmitarbeiter im Ausmaß von einer Woche vorgeschrieben werden, so soll auch der Produktionsausfall der betroffenen Arbeitgeber während dieser Woche vom Gesetzgeber abgegolten werden.

„Steuerreform hat Chance, internationale Konkurrenzfähigkeit der heimischen Betriebe zu sichern, vertan!“

4

WK-Vizepräsident KR Günter Burger

belt wird! Der RfW fordert seit vielen Jahren einen Abbau von Verwaltung und Bürokratie. Mir scheint aber, das Gegenteil passiert. Immer mehr Beamte erfinden immer mehr bürokratische

Wie könnte aus Ihrer persönlichen Sicht die Wirtschaft wieder angekurbelt werden?

Burger: Ich glaube, dass das wirksamste Instrument zur Ankurbelung der Wirtschaft die Investition ist. Das heißt, dass die Politik Anreize schaffen muss,

damit der Unternehmer wieder Investitionen tätigt. Da gibt es einmal die Möglichkeit, Investitionen mit öffentlichen Förderungen zu unterstützen. Hier müssen wir bedauerlicherweise feststellen, dass die Vergabe von Förderungen schon derart bürokratisch abläuft – und zwar sowohl auf der Seite des Förderers als auch auf der Seite des För­ derungsnehmers, dass viele Unternehmer dankend auf diesen Weg verzichten. Es wäre daher aus meiner Sicht wesentlich sinnvoller, attraktive steuerliche Vorteile für Unternehmer, die bereit sind zu investieren, sicherzustellen. Ich denke in diesem Zusammenhang ganz klar auch an die Wiedereinführung des sogenannten Investitionsfreibetrages.

Gibt es noch weitere Steuer­ zuckerl, die man den Unternehmern verabreichen könnte?

Burger: Es geht nicht um Zuckerl, sondern um eine möglichst faire Behandlung der Unternehmerinnen und Unternehmer. Es kann ja nicht so sein, dass diese für den Erhalt und die Schaffung von Arbeitsplätzen auch noch vom Staat bestraft werden, in dem man die Betriebe als die Melkkühe der Nation betrachtet und auch noch pauschal als Steuerhinterzieher an den Pranger stellt, wie zuletzt im Zusammenhang mit der Einführung der Registrierkassen passiert. Natürlich gäbe es viele Bereiche, wo der Staat ein Zeichen setzen könnte.

Zum Beispiel beim Vorsteuerabzug für alle betrieblich genutzten PKW’s. Obwohl die Fahrzeuge erwiesenermaßen immer teurer werden, wurde die steuerlich anerkannte Höchstgrenze für PKW’s bis heute nicht daran angepasst, sondern ist seit Jahren unverändert niedrig. Auch wäre es für den Finanzminister ein Leichtes, die Abschreibungszeit

Informationszeitung des RfW – Ring freiheitlicher Wirtschaftstreibender in Kärnten

WIRTSCHAFTaktiv

IM PORTRÄT WK-Vizepräsident KR Günter Burger Seit Mai 2015 ist Günter Burger Vizepräsident der Kärntner Wirtschaftskammer. Der 53-jährige Versicherungskaufmann aus Treffen bei Villach ist Vater zweier Söhne und seit 25 Jahren glücklich verheiratet. Als Unternehmer ist er ein klassischer Selfmademan: ein Zupacker, der auch einmal Risiko eingeht. Kein Dampfplauderer, sondern einer, der gute Ideen rasch und effizient umsetzt.

WK-Vizepräsident KR Günter Burger fordert: „Faire Behandlung für Unternehmerinnen und Unternehmer!“

der tatsächlichen Betriebsdauer anzupassen. Das wären Signale der positiven Wertschätzung dessen, was wir Unternehmer tagtäglich für den Staat und die Allgemeinheit tun.

Jetzt übertreiben Sie aber!

Unternehmer sind keine Wohltäter ...

Burger: Nicht einmal das kann ich so stehen lassen. Da genügt ja schon ein Blick auf die Lohn- und Lohnnebenkosten, die wir jahraus, jahrein pünktlich bezahlen müssen. Ich bin überzeugt davon, dass die heimische Wirtschaft den Arbeitsmarkt entlasten könnte, wenn der Staat endlich die Lohnneben- und Lohnzusatzkosten senken würde. Der Faktor Arbeit muss entlastet werden, damit neue Arbeitsplätze geschaffen werden können. In einem globalen Wettbewerb, in dem sich der Großteil der heimischen Betriebe bereits befindet, geht es um die Frage der Attraktivität des Wirtschaftsstandortes. Und in diesem Zusammenhang geht es um die Höhe der Gesamtarbeitskosten. Derzeit sind wir am globalen Markt mit Sicherheit nicht konkurrenzfähig.

So sind auch die verschiedenen, wirtschaftlichen Engagements des bekennenden Auto-Fans („Ich mag große und schnelle Autos!“) erklärbar.

Nachdem Burger nach seinem Lehrabschluss am 3. August 1987 seinen ersten Gewerbeschein als klassischer Handelsagent zog, ließ er sich im zweiten Bildungsweg zum Versicherungskaufmann ausbilden und meldete sodann am 11. Dezember 2000 das Gewerbe eines Versicherungsagenten an. Der Versicherungsbereich ist noch heute die wichtigste Betätigung des Unternehmers aus Leidenschaft.

Ungeachtet dessen, eröffneten Burger und seine Gattin im Jahre 2000 ein Café am Ossiacher See. Zehn Jahre später wurde gemeinsam mit den Söhnen mit der VHS Montage KG ein weiteres Unternehmen gegründet. Burgers Freunde meinen, er stehe damit bereits eine Stufe über

dem, was man gemeinhin einen „Workaholic“ nennt.

Dennoch begann sich Günter Burger bereits 1995 politisch und in der Standesvertretung der Unternehmer als Funktionär in der Kärntner Wirtschaftskammer und in der Wirtschaftskammer Österreich zu betätigen. Von kurzen Unterbrechungen abgesehen gehört der Unternehmer seit nunmehr vier Perioden dem Gemeinderat von Treffen an.

Nicht zu erwähnen vergessen sollte man schließlich Günter Burgers Engagement für den BogenSport in Kärnten. Es wäre nicht Burger, wenn er nicht auch Inhaber des führenden Kärntner Fachgeschäfts für den Bogensport, ehrenamtlicher Funktionär in entsprechenden Vereinen, Ausbildner und Sponsor einschlägiger Veranstaltungen wäre. Dass er auch jahrelang in Ausübung des Sicherheitsgewerbes für die Kontrolle des „kleinen Glücksspiels“ in Kärnten zuständig und die Markteinführung von „Krippl-Fenster“ in Kärnten betreute, sei hier nur noch abrundend erwähnt.

Insgesamt ist Günter ein Tausendsassa mit Handschlagsqualität, ein Pfundsbursch und Unternehmer aus Leidenschaft, der mit absoluter Berechtigung den Titel „Kommerzialrat“ trägt.

Herr Vizepräsident, wir danken Ihnen für das Gespräch!

5

WIRTSCHAFTaktiv

AUSGABE 2 / Juli 2015

Asylanten statt Touristen Innenministerin sorgt für Unmut bei Touristikern und Einheimischen!

Für blankes Entsetzen bei vielen Touristikern und massiver Verunsicherung bei Einheimischen und Gästen sorgten ausgerechnet zu Ferienbeginn in Österreich Meldungen des Innenministeriums, wonach in Kärnten 240 Kriegsflüchtlinge untergebracht und ein Flüchtlingsverteilerzentrum entstehen müsse.

In einer Panik-Reaktion wurde im Innenhof der Polizeikaserne in Krumpendorf von heute auf morgen ein Zeltlager für über 200 Kriegsflüchtlinge errichtet.

Gekommen sind dann etwa 50, doch die übertragenen Fernseh-

6

bilder und Reportagen aus dem Urlaubsort am Wörthersee führten zu einer Diskussion, die zweifellos negative Auswirkungen auf die weitere Entwicklung der Tourismuswirtschaft in Krumpendorf haben wird.

Noch drastischer ist die Situation in der Tourismusgemeinde Ossiach, die vom Innenministerium vor den Kopf gestoßen wurde.

Auf dem Gelände eines ehemaligen Kriegsblindenheims in unmittelbarer Nähe zum Ossiacher See wird nun tatsächlich nach Traiskirchen das zweite, österreichische Flüchtlingsverteilerzentrum errichtet.

Politik und Wirtschaft schäumen: „Mit der Gemeinde wurde weder geredet noch verhandelt.

Man hat die Bürger und Betriebe

Klubobmann Mag. Christian Leyroutz und LR Mag. Christian Ragger üben schwere Kritik an der aktuellen Asylpolitik

einfach vor vollendete Tatsachen gestellt“, wird allerorts kritisiert.

Die freiheitliche Opposition in Landtag und Landesregierung fragt sich auch, wo der Protest des Kärntner Tourismusreferenten bleibt.

Eine Asylantenschwemme drohe, Tourismuszentren würden zu Asylzentren umgewandelt, zeigte sich etwa Klubobmann Christian Leyroutz empört. Sorge machen vor allem die Dimensionen, die der Asylzuzug annimmt.

Die Rede ist von bis zu 7.000 Asylwerbern, die in Kärnten aufgenommen werden sollen.

Als „totale Fehlgriffe“ bezeichnet auch der Kärntner FPÖ-Chef LR

Mag. Christian Ragger die Tatsache, dass binnen weniger Tage, zwei Tourismusorte in Kärnten mit Zentren für Asylwerber bedacht wurden. Ragger sieht hier vor allem die Größe der Gemeinde (knapp 800 Einwohner) in Relation zur Zahl aufzunehmender Ausländer als massives Problem an. Außerdem verfüge die Gemeinde Ossiach über keine eigene Polizeistation. „Der Gendarmerieposten wurde bereits 2002 geschlossen“, teilt Ragger mit.

Die Infrastruktur in Ossiach sei in keiner Weise geeignet für ein frequentiertes Anhaltezentrum.

Fotos: Daniel Raunig

Informationszeitung des RfW – Ring freiheitlicher Wirtschaftstreibender in Kärnten

WIRTSCHAFTaktiv

High-Tech-Licht aus Kärnten Sie leuchten in Haushalten, Industriebetrieben, erhellen ganze Straßenzüge: Mit ihren „High-Tech-LED“ setzen zwei Kärntner auf Qualität und Energieersparnis.

Einmal mehr haben zwei Kärntner Unternehmer eine kleine Erfolgsgeschichte geschrieben. Weil ihnen herkömmliche LED-Lampen zu ineffiktiv waren, entwickelten Markus Petermann und Martin Hacker („Hacker & Petermann GmbH“ Elektro­ technik gegründet 2002) unter der Eigenmar­ke „Green Light Technolo­gies“ bereits im Jahre 2008 neue und leistungsstärkere LED-Systeme, die noch da­zu weniger Energie verbrauchen als die bisher am Markt angebotenen Produkte.

Mit ihrem Produkt sind die beiden Geschäftsführer, die mit Sven Schorli auch einen Vertriebsprofi an Bord haben, bereits mehr als erfolgreich unterwegs. „Green Light Technologies“ kommen bereits in den Gebäuden der Kärntner Landesregierung, in vielen Kärntner Gemeinden, Industriebetrieben, Geschäfts- & Büroobjekten, zahlreichen Hotels usw. zum Einsatz.

Sogar bis in die Hitech-Schmiede des größten CHIP-Herstellers in Villach haben es die beiden Unternehmer bereits als Beleuchtungslieferant geschafft.

Das Kärntner Unternehmen entwickelt die LED-Technik an den Standorten Völkermarkt, Klagenfurt und Villach permanent erfolgreich weiter, wobei die jeweils eingesetzten Komponenten weltweit eingekauft werden.

Forschung, Entwicklung und Ver-

trieb sind jedoch fest in Kärntner Hand. Dadurch können wir unseren Kunden projektspezifische Sonder- bzw. Wunschlösungen auch in kleiner Stückzahl anbieten. Für unsere Produkte verwenden wir stets hochwertigste Komponenten von Weltmarktführern.

Z.B. LEDs von CREE, Bridgelux usw. und Treiber wie Meanwell etc.

Mittlerweile werden bereits rund 2,5 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftet. Mit einem wichtigen Nebeneffekt: Durch die Umrüstung alter Beleuchtungssysteme wurden in Kärnten so bereits mehrere Millionen Kilo CO2-Ausstoß und natürlich erhebliche Energiekosten eingespart. „Wir würden uns freuen, auch Sie persönlich und individuell zu beraten. Dabei können wir auf Wunsch auch vor Ort Altbestände besichtigen, neue Lösungen vorschlagen und Amortisationsberechnungen erstellen“, heißt es bei der „Hacker & Petermann GmbH“.

Im Normalfall amortisieren sich Leuchten und Leuchtmittel von „Green Light Technologies“ bereits innerhalb der Gewährleistungsfrist. Die Umwelt entlasten Sie aber bereits ab der ersten Minute.

g* Unternehmensförderun für LED-Systeme Was wird gefördert?

chtung von betrieblich 4 LED-Systeme zur Beleu genutzten Flächen nellen Leuchten auf 4 Tausch von konventio LED-Systeme

Förderung:

e 600 Euro pro kW

„Green-Light“-Vertriebsprofi Sven Schorli Foto: kk/privat

Hacker & Petermann GmbH Schlachthofstraße 12 9100 Völkermarkt www.hacker-petermann.at office@hacker-petermann.at

Sales: Tel: +43 664 / 3000 485 E-Mail: sven.schorli@ hacker-petermann.at www.hacker-petermann.at * Hiebei handelt es sich um eine staatliche

Förderung

7

WIRTSCHAFTaktiv

AUSGABE 2 / Juli 2015

RfW-Landesobmann WK-Vizepräsident Günter Burger:

Asylfrage auf dem Rücken des Kärntner Tourismus Rot-Schwarze Bundesregierung schwer überfordert. Kärntens zuständiger Tourismus-Landesrat Benger ist politisch abgetaucht. „Ein Skandal sondergleichen und enormer Schaden für die Tourismuswirtschaft“ sind für RfW-Landesobmann und WK-Vizepräsident Komm. Rat Günter Burger die jüngsten Maßnahmen in der Asylfrage in Kärnten. Dass nach der Errichtung des Zeltlagers in Krumpendorf demnächst in Ossiach ein Erstaufnahmezentrum in Betrieb gehen soll, sei nicht nur eine Frechheit der Bundesregierung gegenüber einem Bundesland, sondern dokumentiere auch die völlige Unfähigkeit des für Tourismus zuständigen ÖVP-Landesrates Christian Benger. „Während die in allen Belan-

gen erwiesenermaßen schwer überforderte rot-schwarze Bundesregierung geradezu böswillig über ein in weiten Bereichen vom Tourismus lebendes Land drüberfährt, hüllt sich Herr Benger wie gewohnt in Schweigen und glänzt durch völlige Untätigkeit“, beklagt Burger. Ebenso bedauerlich sei das stillschweigende Einverständnis von Landeshauptmann Peter Kaiser zu den für Kärnten unseligen Asyl­ entscheidungen. Burger: „Die rot-schwarzen Politiker in Bund und Land agieren offensichtlich unter dem Motto: Machen wir gemeinsam die positive Tourismuswirtschaft tot!“ Der RfW-Obmann weist darauf hin, dass es abseits der Urlaub machenden Gäste genügend Möglichkeiten für die Unterbringung von Flüchtlingen gebe. Hier biete sich die Saualm geradezu an, zwei Mal am Tag

könnte man den Asylsuchenden problemlos einen Bus zur Verfügung stellen. Dazu kämen leerstehende Kasernen mit großen räumlichen Kapazitäten. Burger: „Dass eine Unterbringung der Asylanten in einer Kaserne vom Landeshauptmann mit dem Argument, die Betroffenen würden dadurch traumatisiert, abgelehnt wird, ist ein Witz! Für Flüchtlinge sind die Kasernen nicht zumutbar, für unsere jungen Soldaten aber schon!“ Mitten in der Hochsaison zwei Parade-Tourismusorte mit Asylanten zu belasten, ist für den RfW-Landesobmann jedenfalls „ein trauriger Witz“. Er fordert deshalb Landesrat Benger auf, unverzüglich in Wien vorstellig zu werden und seiner Parteifreundin und Innenministerin Johanna Mikl-Leitner deutlich zu machen, dass Ossiach als AsylErstaufnahmezentrum keines-

RFW-Chef Günter Burger: „Die Asylpolitik der Regierung ist ein trauriger Witz!“

falls in Frage komme. Das wäre dasselbe, wenn man das künftige Asylzentrum für Tirol in Kitzbühel, das für Salzburg am Wolfgangsee und jenes für die Steiermark neben dem Grazer Uhrturm errichten würde.

Burger: „Falls sich der Kärntner Tourismusreferent aber weiterhin als ein großer Schläfer gefällt, wird er als ein Totengräber für den Kärntner Tourismus in die Geschichte eingehen!“

Willkommen bei Tafrent!

IMPRESSUM: Herausgeber & inhaltliche Verantwortung: RfW Kärnten, Ring unabhängiger und freiheitlicher Wirtschaftstreibender, St. Veiter Ring 27, 9020 Klagenfurt, www.rfw-kaernten.at Redaktion: Herwig Druml · Druck: Carinthia, St. Veit/Glan Druck- und Satzfehler sind ausdrücklich vorbehalten.

8

Sie wollen ein Fahrzeug mieten? Wir bieten Ihnen das umfangreichste Angebot und den größtmöglichen Service beim Verleih von Mietwagen für Privat- und Geschäftskunden sowie von Bikes, Spezialfahrzeugen und Baumaschinen, Pkw, Cabrios, Limousinen, Motorrädern, Lkw, Jeeps, Bussen sowie Bagger, Stapler, Arbeitsbühnen und Baugeräten – wir haben alles für Sie!

Feldkirchner Straße 129 | 9020 Klagenfurt am Wörthersee Telefon 0664/100 53 77 | tafrent@aon.at

Informationszeitung des RfW – Ring freiheitlicher Wirtschaftstreibender in Kärnten

WIRTSCHAFTaktiv

SVA: Wichtiges und Neues in Kürze Die Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft (SVA) schreibt die Beiträge vierteljährlich aufgrund der vorläufigen Beitragsgrundlage vor. Die Vorschreibungen werden im Februar, Mai, August und November versendet und sind jeweils am Ende dieser Monate fällig.

Für die vorläufige Bemessung der Beiträge wird der Einkommensteuerbescheid des drittvorangegangenen Kalenderjahres herangezogen. Das heißt, für die vorläufigen Beiträge des Jahres 2015 dient der Einkommensteuerbescheid des Jahres 2012 als Grundlage.

Die endgültige Beitragsgrundlage wird erst bei Vorliegen des

Einkommensteuerbescheids für das betreffende Jahr ermittelt.

Entstehende Nachzahlungen werden auf 4 Teilbeträge im Folgejahr vorgeschrieben. Nachzahlungen für das Jahr 2015 werden also frühestens im Jahr 2017 vorgeschrieben, weil der Einkommensteuerbescheid frühestens im Jahr 2016 erfolgt.

Wenn sich die Einkünfte im ak­ tuellen Jahr verringert haben und daher die vorläufige Beitragsgrundlage aus dem drittvorangegangenen Jahr zu hoch ist, kann die Herabsetzung der Beiträge beantragt werden.

NEU: Ab 1. 1. 2016 kann auch eine Erhöhung der vorläufigen Beitragsgrundlage beantragt werden. Dies ist dann sinnvoll, wenn hohe Nachzahlungen in

späteren Jahren vermieden werden sollen.

Sowohl der Antrag auf Herabsetzung als auch der Antrag auf Erhöhung ist zu begründen und es ist glaubhaft darzustellen, warum die Ergebnisse des laufenden Jahres von der vorläufigen Bemessungsgrundlage abweichen. Der Antrag kann bis zum Ende des jeweiligen Jahres gestellt werden.

Gewerbe ruhend melden Wird das Gewerbe nicht durchgehend ausgeübt, kann es für die Monate, in denen man nicht tätig ist, ruhend gestellt werden. Dann zahlt man auch keine Beiträge an die SVA, allerdings besteht auch kein Versicherungsschutz.

Das kann für maximal 18 Monate rückwirkend geschehen, wenn in diesen rückwirkenden Zeiträumen keine Leistungen bezo-

gen wurden. Mütter haben die Möglichkeit, im Zeitraum des Wochengeldbezugs die selbstständige Erwerbstätigkeit zu unterbrechen und ihr Gewerbe ruhend zu melden.

Zahlungsverzug Bei Zahlungsschwierigkeiten ist abwarten die schlechteste Lösung. Die SVA reagiert mit Mahnung, Mahnspesen, Verzugszinsen und einem gerichtlichen Antrag auf Exekution. Besser ist es, rechtzeitig vor Fälligkeit der Beiträge mit der zuständigen Landesstelle der SVA Kontakt aufzunehmen und eine Zahlung auf Raten oder eine Stundung bis zu einem bestimmten Zeitpunkt zu beantragen. Bis zur Zahlung werden in der Regel Verzugszinsen berechnet und vorgeschrieben.

Verzugszinsen 2015: 7,88 % p.a.

9

10

Informationszeitung des RfW – Ring freiheitlicher Wirtschaftstreibender in Kärnten

WIRTSCHAFTaktiv

Ja! Ich esse meine Suppe – aber ohne Allergene!

Visionär und Haubenkoch Armin Strohschein hat bereits vor 25 Jahren die negativen Auswirkungen von Allergenen in Lebensmitteln erkannt und entwickelte die vermutlich weltweit erste allergenfreie Suppe: Maistro – „Feine Klare Suppe“, die zusätzlich bestens als Allwürzmittel verwendbar ist.

Die Maistro – Feine Klare Suppe entspricht damit schon seit vielen Jahren der kürzlich in Kraft getretenen Allergen-Verordnung, da keines der 14 wichtigsten Allergene in der Suppe enthalten ist.

Doch Maistro – „Feine Klare Suppe“ kann noch viel mehr: Tausende Stammkunden bestätigen, dass die Feine Klare Suppe geschmacklich nicht von einer ech-

ten Suppe zu unterscheiden ist.

Noch dazu ist die Suppe in wenigen Sekunden zubereitet. 1 Löffel „Feine Klare Suppe“ – kochendes Wasser – umrühren – fertig!

Doch das Tüpfelchen auf dem „i“ ist das Geheimnis des Suppen­ erfinders Armin Strohschein: „Die ,Feine Klare Suppe‘ ist das Beste zum Würzen von Suppen, Saucen, Salaten, Fleisch, Fisch, Gemüse und Nudeln. Der natürliche Eigengeschmack der Speisen wird hervorgehoben, ohne diesen aber zu überdecken! „Feine Klare Suppe“ ist damit gleichzeitig Suppe und ein Geschmack abrundenendes Gewürz, das sie bestens anstatt Salz verwenden können.“ Von Maistro gibt es übrigens noch viele weitere Qualitätsprodukte, wie Suppen, Soßen, Salatfein oder Gewürze – für gesundes und einfaches Kochen! n In Größen von 220g bis 15kg verfügbar!

Maistro Handelsges.m.b.H. Gesunde Nahrung Ernst-Wlattnig-Gasse 22/Südring A-9020 Klagenfurt am Wörthersee Tel: +43 (0) 463 211580 | Fax: +43 (0) 463 211588 Mobil: +43 (0) 676 849 183 801 michael@maistro.at | www.maistro.at

20 Jahre im Dienst ihrer Gäste

30-Jahr-Jubiläum

Auf 1140 m Seehöhe zwischen Straßburg und Metnitz betreibt die Fam. Kornberger seit 20 Jahren ihr uriges Gasthaus. WKK-Vizepräsident KommR Günter Burger gratulierte im Namen der Wirtschaftskammer herzlichst zum Jubiläum.

Den Wirtsleuten Evelyn und Josef Landsmann durfte WKKVizepräsident KommR Günter Burger zum 30-Jahr-Jubiläum im neu renovierten Gasthaus in Straßburg eine Ehrenurkunde und Glückwünsche des Präsidiums der WKK überbringen.

11

WIRTSCHAFTaktiv

AUSGABE 2 / Juli 2015

Eine »Agentur mit Herz« Kompetente kroatische Pflegekräfte kümmern sich um Pflegebedürftige Wenn ein Familienmitglied zum Pflegefall wird, stehen Angehörige oft vor der Herausforderung, Betreuung und Pflege zu Hause für die Betroffenen zu organisieren. Angehörige möchten ihren Liebsten nicht zumuten, den persönlichen Bereich zu verlassen. Auch viele Pflegebedürftige wollen ihre Zeit nicht in einem Heim, sondern in ihrer vertrauten Umgebung verbringen. Die Agentur St. Raphael hat die Möglichkeit, Pflegepersonal passgenau zu vermitteln sowie einzelne Pflegekräfte gezielt für die Bedürfnisse des jeweiligen Klienten auszuwählen. Nicht nur die fachliche Ausbildung der Bewer-

12

ber ist relevant – auch Sprachkenntnisse, Alter und Geschlecht spielen für ein gelingendes Arbeitsverhältnis eine Rolle.

Es werden qualifizierte Arbeitskräfte im EU-Mitgliedsstaat Kroatien rekrutiert und vermittelt.

In Kroatien gibt es eine Vielzahl gut ausgebildeter und flexibler junger Erwachsener, die auf der Suche nach einer Beschäftigung sind. Die Agentur sorgt neben der 24-Stunden-Betreuung, auch für die gesetzeskonforme und legale Abwicklung und übernimmt alle Amtswege sowohl für den Klienten als auch für die Pflegekraft. Und das zu einem fairen und bezahlbaren Preis.

Kontakt: Agentur St. Raphael Personenbetreuung e.U. Kinkstraße 1 | 9020 Klagenfurt Ansprechpartner Raum Klagenfurt: Marija Petricevic Telefon: 0463/203003 – 20 E-Mail: marija.petricevic@straphael.at Ansprechpartner Raum Villach: Luca Stipic Telefon: 04242 39 999 | E-Mail: villach@straphael.at Ansprechpartner Raum St. Georgen am Längsee: Bernd Begusch Telefon: 04213 4199 E-Mail: office@straphael.at | Telefax 0463/203003-5 Homepage: http://www.straphael.at | E-Mail: office@straphael.at

Informationszeitung des RfW – Ring freiheitlicher Wirtschaftstreibender in Kärnten

WIRTSCHAFTaktiv

13

WIRTSCHAFTaktiv

AUSGABE 2 / Juli 2015

Gerd Riegler (ÖGB), Raimund Plautz (LIM), Gaby Schaunig (LH-Stv.), Alexander Köstenberger (1.), Gerhard Leitner (GR), Michael Grillitsch (2.), Daniel Pemberger (3.), Stefan Dareb (WK), Günter Burger

Landeslehrlingswettbewerb der Fleischer Kürzlich fand der Landeslehrlingswettbewerb der Fleischer in der Lehrwerkstätte des Betriebes Karnerta GmbH statt. Die Lehrlinge konnten ihr Fachkönnen in verschiedenen Ausbildungskategorien zeigen.

Bei der Siegerehrung wies Innungsmeister Raimund Plautz auf die Besonderheiten des Berufes hin, andererseits aber auch darauf, dass der Lernprozess mit der Lehre keinesfalls abgeschlossen ist. Ständige Weiterbildung und Anpassen an die Bedürfnisse des Marktes sind unumgänglich. „Fachkräfte sind gefragt und bei entsprechendem Engagement sehen die Karrierechancen sehr gut aus.“ Wertschätzende und motivieren­ de Worte an die Lehrlinge fanden LHStv. Dr. Gaby Schaunig, KommR Günter Burger, GR Dr. Gerhard Leitner, ÖGB Jugendsekretär Gerd Riegler, Berufsschuldirektor Paul Korak und Herwig Druml (RFW).

Abschließend konnte Plautz auf ein erfreuliches Ereignis 2015/

„Qualität ist unsere Stärke“ „Qualität ist unsere Stärke“ – unter diesem Motto führte Herr Leopold Jakits seinen Betrieb erfolgreich seit dem Jahre 1977.

Zur langjährigen Unternehmensführung und dem damit verbundenen wertvollen Beitrag für die Wirtschaft gratulieren Herr Vizepräsident KommR Günter Burger und RfW Landesgeschäftsführer Herwig Druml.

Die Sieger: Daniel Pemberger (3.), Alexander Köstenberger (1.), Michael Grillitsch (2.)

2016 hinweisen – die Kärntner Fleischer werden endlich in Klagenfurt ihre Lehrwerkstätte in Form eines „Fleischkompetenzzentrums“ erhalten. An der Umsetzung haben neben der Innung, die Wirtschaftskammer, das WIFI, die Berufsschule und Landesregierung mitgewirkt!

Der Lehrlingswettbewerb wurde in enger Zusammenarbeit mit der Berufsschule durchgeführt. Danke an Peter Süßenbacher für die tatkräftige Unterstützung!

Den Lehrlingen konnten wertvolle Ehren- und Sachpreise überreicht werden. Allen Zulieferfirmen, insbesondere der Firma Karnerta, ein herzliches Danke!

30 Jahre Unternehmensführung WKK-Vizepräsident KommR Günter Burger und RfW Landesgeschäftsführer Herwig Druml überreichen Frau Eichwalder Sylvia die Urkunde für 30 Jahre Unternehmensführung und danken ihr im Namen des Präsidiums der WKK herzlich für den unermüdlichen Einsatz für die Wirtschaft.

Drei Jahrzehnte Gastfreundlichkeit Die Gastfreundlichkeit und Schmankerln zeichnen den Hüglwirt schon seit über 30 Jahren aus. Um dies zu ehren überreicht Vizepräsident KommR Günter Burger im Namen des Präsi­diums der WKK die Urkunde für 35 Jahre Hüglwirt-Familie Vollmaier.

14

„Radhaus“ in Viktring Individuelle Beratung und professionelle Fahrradreparatur zeichnen das „Radhaus“ in Viktring aus. Davon konnten sich WKK-Vizepräsident KommR Günter Burger mit RfW-Landesgeschäftsführer Herwig Druml beim Betriebsbesuch überzeugen.

Informationszeitung des RfW – Ring freiheitlicher Wirtschaftstreibender in Kärnten

WIRTSCHAFTaktiv

Kenda Abwassertechnik GmbH

30-jähriges Bestehen Am 3. Juli 2015 feierte die Firma Kenda Abwassertechnik GmbH ihr 30-jähriges Bestehen.

Im Zuge der 30-Jahr-Feier überreichte WKK-Vizepräsident KommR Günter Burger gemeinsam mit RfW-Landesgeschäftsführer Herwig Druml eine Ehrenurkunde und gratulieren herzlich.

Chance nutzen und Kärnten mitgestalten!

Ich möchte als Unabhängiger in meiner Fachgruppe mitarbeiten

Der Ring freiheitlicher Wirtschaftstreibender ist die zweitgrößte Interessenvertretung der Kärntner Unternehmer. Damit unser Land wieder unternehmerfreundlicher wird, sucht der RfW engagierte und interessierte Unternehmer, die sich der Herausforderung stellen. Als Fachgruppenobmann, Stellvertreter oder Vorstandsmitglied können Sie mitreden, wenn es um wichtige wirtschafttliche Entscheidungen geht.

Nutzen Sie die Chance und gestalten Sie mit!

Ich möchte in die aktuelle Info-Schiene aufgenommen werden

Infos und Kontakt: www.rfw-ktn.com

Ich möchte über das Programm des RfW informiert werden

# Postgebühr beim Empfänger einheben!

Ich möchte RfW-Mitglied werden An die Interessenvertretung

Familienname Vorname Straße PLZ/Ort

St. Veiter Ring 27 9020 Klagenfurt Tel.: 0463 / 50 46 10 Fax. 0463 / 50 46 10 DW 12 office@rfw-kaernten.at www.rfw-kaernten.at

Telefon/Fax E-Mail

15