12 KärntnerNachrichten I 23. November 2012
GESUNDHEIT
Gesund Leben Messe Klagenfurt Die Krankenhäuser der Elisabethinen in Klagenfurt und der Barmherzigen Brüder St. Veit/Glan informierten auf der Gesund Leben Messe 2012 über beide Häuser und präsentierten sich zum wiederholten Male den interessierten BesucherInnen, die sich von der medizinischen Qualität und christlichen Fürsorge überzeugen konnten. Der Ansturm von Interessierten auf der Gesund Leben Messe 2012, vom 16. bis 18. November, hat wieder eindrucksvoll gezeigt, dass das Thema Gesundheit einen immer größeren Stellenwert einnimmt. Auch heuer wieder informierten sich zahlreiche Gäste am Messestand der beiden Krankenhäuser der Barmherzigen Brüder St. Veit/Glan und der Elisabethinen Klagenfurt über die aktuellen Behandlungstechnologien sowie ihr umfassendes medizinisches Angebot mit den jeweiligen Leistungsschwerpunkten. Mag. Michael Steiner, MAS, treffend: „Um den Trends und den neuesten Entwicklungen in der Behandlung gerecht zu werden, ist es notwendig die Menschen über alle Facetten im Gesundheitsbereich bestmöglich zu informieren. Und das ist uns auch heuer wieder auf der Messe gelungen.“ Die Barmherzigen Brüder als Akutkrankenhaus für den Bezirk St. Veit/Glan und die Elisabethinen mit ihrem Zentrum für den Bewegungsapparat und den Schwerpunkten Orthopädie und Rheumatologie garantieren Top-Medizin. Neben der hohen medizinischen Qualität nehmen sich die Teams der beiden christlichen Krankenhäuser ausreichend Zeit für die PatientInnen, um eine langfristige Heilung und Genesung zu erreichen. Die FachexpertInnen der beiden Krankenhäuser beeindruckten nicht nur am Stand im direkten Gespräch mit den BesucherInnen, sondern hielten auch auf der Gesundheits- und Seniorenbühne Vorträge zu spannenden Gesundheitsthemen. Prim. Dr. Hans Jörg Neumann, MSc, Interne Abteilung Elisabethinen-Krankenhaus Klagenfurt, referierte über „Gicht – wenn die Gelenke schmerzen“, was die Besucher sichtlich interessierte. Bei der Gicht-Arthritis handelt es sich um eine häufige und in der westlichen Welt zunehmende Erkrankung. Unbehandelt kann sie zu einer irreversiblen Störung der
Prim. Dr. Manfred Kuschnig / Orthopädische Abteilung / Elisabethinen-Krankenhaus Klagenfurt informierte die Messebesucher. Foto: EKH Gelenke und des Knochens, sowie innerer Organgen führen. Durch Änderung des Lebensstils (Ernährung, Bewegung und wenn notwendig medikamentöse Unterstützung), ist sie jedoch heilbar. Zum Fachvortrag „Untersuchung des Magen-Darm-Traktes – einst, jetzt und in Zukunft“, von Prim. Franz Siebert, Interne Abteilung, Krankenhaus der Barmherzigen Brüder, waren viele Besucher gekommen. Viele Operationen konnten in den letzten Jahrzehnten durch die zunehmende Entwicklung der flexiblen Endoskopie vermieden werden und damit dem Patienten komplizierte operative Eingriffe erspart bleiben. Vor allem auch in der Krebsvorsorge und in der relativ unkomplizierten Entfernung von Krebsvorstufen hat die Endoskopie an wesentlicher Bedeutung gewonnen. Unter anderem hat sich am Krankenhaus der Barmherzigen Brüder St.Veit/Glan an der Abteilung für Innere Medizin (Gastroenterologie) ein diesbezüglicher Schwerpunkt in Zusammenarbeit mit der Chirurgie entwickelt. Auch die „Moderne Vorfußchirurgie“ wur-
de von Prim. Dr. Manfred Kuschnig, Orthopädische Abteilung, ElisabethinenKrankenhaus Klagenfurt den Besuchern näher gebracht. Der Vortrag gab aufschlussreiche Information hinsichtlich Vorfußchirurgie. Wie man an den vollen Sesselreihen erkennen konnte, drückt scheinbar vielen Kärntnerinnen und Kärntner der Schuh. Auch wenn es sich um ein kleines orthopädisches Problem handelt, so kann man sich von unserem orthopädischen Team beraten und helfen lassen. Am Sonntag, dem letzten Messetag gab es dann auch noch einen Vortrag von Prim. Dr. Freydun Ronaghi, MBA und Ass. Dr. Doris Schiefer, von der Gynäkologie und Geburtshilfe des KBB in St. Veit über die „Blasenschwäche und Beckenbodensenkung – ein weit verbreitetes Problem, aber kein Schicksal“. Das Problem der Blasenschwäche und Senkung der Beckenorgane ist ein zunehmend häufiger werdendes Problem unserer Zeit, trotzdem aber noch tabubehaftet und für die Betroffenen eine deutliche