Ausgabe 01.2013 der Kärntner Nachrichten

Page 1

KÄRNTNER

Herausgeber, Verleger und Medieninhaber: Kärntner Nachrichten, A.B.C. Werbeagentur Ges.m.b.H.; Chefredakteur: Dr. Helmut Prasch; Redakteur: Armin Kordesch; Satz, Layout und Graphik: Ekkehard Wande, 9020 Klagenfurt, Messeplatz 1, Telefon 0 46 3/51 15 15, Fax DW 51; E-Mail: office@abc-werbeagentur.at; Druck: Mediaprint Druckzentrum Süd, Framrach 52, 9433 St. Andrä/ Lavanttal; Fotos: LPD und Privat; Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz sind vorbehalten

NACHRICHTEN Nr. 1/2 • 59. Jahrgang • Euro 0,60 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 11. Januar 2013

Mit stolzer Erfolgsbilanz in das Super-Wahljahr 2013!

Landeshauptmann zieht Bilanz

Neujahrsempfänge

Wahlkampfauftakt

Zum Jahreswechsel zog Landeshauptmmann Gerhard Dörfler nochmals Bilanz über die zu Ende gehende Legislaturperiode: „Kärnten kann auf einer soliden Basis für die Zukunft S. 2 u. 3 weiterarbeiten!“

Die freiheitlichen Regierungsmitglieder luden in den vergangenen Tagen zu ihren Neujahrsempfängen. LH Gerhard Dörfler und FPK-Obmann Kurt Scheuch schlägt eine Welle der S. 4 u. 5 Sympathie entgegen!

Einladung zum Wahlkampfauftakt mit Landeshauptmann Gerhard Dörfler am Sonntag, den 13. Jänner 2013 um 10:30 Uhr in der Messehalle 2 in Klagenfurt. Gratis Bus-Transfer und S. 10 alle Infos siehe


2 KärntnerNachrichten I 11. Januar 2013

THEMA DER WOCHE

LH Gerhard Dörfler: Bilanz in Sachthemen ist sehr herzeigbar

in Pressefrühstück zum Thema „Kärnten 2012 – Jahresabschluss und Bilanz“ kürzlich im Spiegelsaal der Landesregierung in Klagenfurt. Parteipolitisch gebe es eine stürmische Bilanz, er als parteiübergreifender Politiker wolle sich aber auf Sachthemen beziehen, so Landeshauptmann Gerhard Dörfler. „Mir geht es um Menschen und Projekte, im Bereich der Sachthemen gibt es eine sehr herzeigbare Bilanz.“

E

„150 neue Betreuungsplätze wurden für Asylwerber in Kärnten geschaffen, somit hat Kärnten die Quote erfüllt“, berichtete der Landeshauptmann. Er dankte dem Bürgermeister von Bad Eisenkappel Franz Smrtnik, der positiv an

der Umsetzung mitgewirkt habe und der neuen Leiterin des Flüchtlingsreferates Barbara Payer für ihre unaufgeregte Arbeit in diesem Bereich. Es seien hochqualitative Quartiere und Einrichtungen geschaffen worden, als positive Beispiele nannte er Görtschach und Lamm. „Vor etwas mehr als einem Jahr fiel in der Europäischen Kommission die Entscheidung über das zukünftige Kernnetz der Europäischen Union, in dem auch die Baltisch-Adriatische Achse enthalten ist“, berichtete Dörfler. Durch die positive Abstimmung im Verkehrsausschuss des Europäischen Parlaments sei nun der nächste Schritt in Richtung Europäisches Kernnetz

gemacht worden. Die intensiven Bemühungen Kärntens haben sich ausgezahlt und es zeigt sich, dass auch ein kleines Bundesland mit großen Zielen in Brüssel etwas durchsetzen kann“, sagte der Landeshauptmann. Kärnten arbeite bereits seit 2004 intensiv am Projekt Baltisch-Adriatischer Korridor. „Seither habe ich zahlreiche Gespräche mit Vertretern der Anrainerstaaten, der Wirtschaft und auch einige Termine in Brüssel absolviert, Höhepunkt war das Treffen der Regionsvertreter mit dem EUVerkehrskommissar Siim Kallas und mit EU-Kommissar Johannes Hahn. Diese intensive Überzeugungsarbeit hat wesentlich zur Entscheidung der Kommission, den BaltischAdriatischen Korridor an ober-

ste Stelle zu reihen, beigetragen“, erklärte der Landeshauptmann. Er berichtete weiters über das Projekt Koralmtunnel, wo acht Kilometer bereits fertig gestellt seien und das letzte Baulos KAT 3 in Ausschreibung stehe. „Die Akzeptanz ist unumstritten, wir haben durch hohe Umweltbaumaßnahmen erreicht, dass die Menschen das Projekt mittragen. Bis 2017 würden 1,2 Milliarden Bundesmittel in Kärnten verbaut sein. Besonders hingewiesen hat Dörfler auf die Erfolgsgeschichte der S-Bahn. Das Angebot sei um 310.000 Fahrplankilometer erhöht worden, dadurch würden täglich


11. Januar 2013 I KärntnerNachrichten 3

THEMA DER WOCHE rund 60 Verbindungen mehr gefahren. Die Ticketverkäufe hätten sich im ersten Halbjahr 2012 im Vergleich zum Vorjahr um 9,2 Prozent gesteigert, bei den Wochen- und Monatskarten gebe es ein Plus von 10,7 Prozent. Dies bedeute bei den Zeitkarten, dass seit der Einführung des Kärnten Taktes 2009 rund 1.000 Personen jährlich auf die Bahn umsteigen würden. „Der Vergleich von 2007 zu 2011 brachte ein Plus von 28,2 Prozent und im Zeitkartenbereich sogar ein Plus von 44,3 Prozent“, berichtete der Landeshauptmann. Dörfler erwähnte die vielen Bemühungen in den letzten zehn Jahren um Attraktivierung der Bahn, von der Bahnhofsoffensive bis zum Wagenmaterial. Gerade der Verbund von Bahn, Elektroauto und E-Bike sei spannend und solle vorangetrieben werden. 34, 5 Millionen Euro seien beispielsweise für eine neue Betriebsführungszentrale in Villach ausgegeben worden, zu erwähnen seien auch der Bau

der neuen Draubrücke in Villach und die Investition von rund sieben Millionen Euro in den Umbau des Bahnhofs Spittal. Logistik-Kongress Nationale und internationale Experten aus Logistik und Industrie sowie politische Vertreter aus Süd- und Südosteuropa trafen sich beim ersten Alpe.Adria.Logistik Kongress in Villach. „Ziel war es, sich zum Thema ‚Zukunftsregion Süd-Ost im Fokus der europäischen Verkehrsachsen zu vernetzen. „Kärnten liegt im Schnittpunkt zweier hochrangiger europäischer Hauptverkehrsachsen und hat mit Villach einen besonderen Knotenpunkt und mit dem Dry-Port Villach Fürnitz als „Hinterlandhafen“ enormes Entwicklungspotential“, erklärte Dörfler. Radwegoffensive „Durch die Radwegoffensive wurden in den letzten 5 Jahren rund 60 km neue Radwege gebaut“, berichtete der Landeshauptmann. Als Beispiele nannte er die 16 Radwegkilo-

meter mit einer Gesamtinvestition von rund drei Millionen Euro im Gurktal, in Oberkärnten sei der Lieserradweg-Abschnitt Malta/GriesGmünd eröffnet worden und in den letzten acht Jahren seien rund drei Millionen Euro in rund 16 km Radweg am Görtschitztalradweg investiert worden. Umfahrung Bad St. Leonhard Als ganz besonders wichtiges Projekt erwähnte der Landeshauptmann die Umfahrung Bad St. Leonhard mit einer Investition von 31 Millionen Euro. Die Umfahrung habe eine massive Entlastung für Bad St. Leonhard gebracht und das Kurbad profitiere mit 40.000 Nächtigungen pro Jahr massiv davon. Insgesamt seien im Bereich Landesstraßen 65,9 Millionen Euro verbaut worden und im Bereich der ASFINAG rund 40 Millionen ausschließlich für Sanierungsprojekte. Sehr positiv sei das gemeinsame Memorandum für eine zweite Vollröhre beim Karawankentunnel mit dem damaligen slowenischen Verkehrsminister Patrick Vlacic. „Damit ist der Vollausbau gar-

antiert.“ Dörfler berichtete zudem von einer neuen Qualität der Nachbarschaftspolitik und seinen Besuchen in Bosnien-Herzegowina, von den Kelag-Kraftwerksprojekten im Kosovo und der Republik Srpska, die auch Kärntner Arbeitsplätze sichern und ausbauen würden, sowie vom gelungenen und sehr freundschaftlichen Kärnten-Besuch des Dalai Lama. Kärnten sei zudem Brückenbauer für den Kanton Sarajewo auf dem Weg in die EU. Auch die„Euregio Senza Confini ohne Grenzen“ sei nun endgültig Wirklichkeit. Der Gründungsvertrag zu diesem Europäischen Verbund für territoriale Zusammenarbeit sei von den Präsidenten des Veneto und Friaul-Julisch Venetiens, Luca Zaia und Renzo Tondo, sowie von Landeshauptmann Gerhard Dörfler in Venedig unterzeichnet worden. „Kärnten ist auf einem guten Weg und wir fahren einen erfolgreichen Sanierungskurs mit dem Ziel das Nullbudget bis 2015 zu erreichen“, betonte der Landeshauptmann.

LHStv. Scheuch und LR Ragger: Jugendliches Engagement im Sozialbereich wird belohnt! iele Jugendliche möchten sich gerne im Sozialbereich engagieren, finden dazu aber oft schwer einen geeigneten Zugang. Mit dem Projekt „time2gether“ haben Jugendreferent LHStv. Kurt Scheuch und Sozialreferent LR Christian Ragger ein Projekt ins Leben gerufen, welches nicht nur Jung und Alt vernetzen soll, sondern auch eine Wertschätzung für die ehrenamtliche Tätigkeit darstellt.

V

Im Rahmen von „time2gether“ können Jugendliche zwischen 15 und 19 Jahren in einem Altenwohnheim ihrer Nähe mit den Senioren Spaziergänge machen, basteln oder gemeinsame

Spiel- und Singnachmittage durchführen. „Für jede geleistete Stunde erhalten die Jugendlichen vom Projektverantwortlichen vor Ort einen Jeton, den man dann im Landesjugendreferat gegen Gutscheine einlösen kann. Jugendliche profitieren so von der Lebenserfahrung der Senioren und diese wiederum bleiben up to date“, erklärt Scheuch das ProjekM t. „Für die Teilnahme am Projekt sind der respektvolle Umgang mit alten Menschen, Höflichkeit, Geduld sowie Einfühlungsvermögen notwendig. Jugendliche haben dadurch auch die Möglichkeit zu erkunden, ob der Soz-

ialbereich eventuell als zukünftiges Arbeitsfeld für sie geeignet wäre“, ist Sozialreferent Landesrat Christian Ragger überzeugt. Um teilzunehmen, können sich Jugendliche zwischen 15 und 19 Jahren ab 1. Jänner das Anmeldeformular unter ww.jugend.ktn.gv.at/Veranstaltungen downloaden und dann mit einem Foto an das Landesjugendreferat senden. Ist dieser Schritt getan, bekommen die Teilnehmer ihren „time2gether“ Ausweis und weitere Informationen zugesendet. Infos: www.jugend.ktn.gv.at


4 KärntnerNachrichten I 11. Januar 2013

HINTERGRUND

Neujahrsempfänge im Zeic Grosse Sympathien für die

Mit den traditionellen Neujahrsempfängen sind die Kärntner Freiheitlichen mit Landeshauptmann Gerhard Dörfler in das SuperWahljahr 2013 gestartet. Der enorme Besucherandrang bei Veranstaltungen in Klagenfurt, Spittal an der Drau, Velden und im Lavanttal zeigt, wie stark die Sym-

pathien sind, die die Menschen den FPK-Regierungsmitgliedern entgegen bringen. In Grußbotschaften wies der Landeshauptmann und Spitzenkandidat der Kärntner Freiheitlichen Gerhard Dörfler auf die bevorstehende Herausforderung, weiterhin in Kärnten die Nummer 1 zu bleiben hin. Die stolze Bilanz des freiheitlichen Regie-

rungsteams seit dem Jahre 2008 sei die beste Basis für einen Wahlerfolg am 3. März 2013. LH Gerhard Dörfler verwies nicht ohne Stolz auf jüngste Zahlen des Arbeitsmarktes, die Kärnten im guten Mittelfeld der österreichischen Bundesländer sehen. Auch der Schuldenstand sei etwa im Vergleich zu Salzburg und Niederösterreich deutlich geringer. „Wir können gemeinsam Stolz auf Kärnten sein!“, rief auch FPK-Landesparteiobmann LHStv. Kurt Scheuch den hunderten Besuchern bei den Neujahrsempfängen zu. Gemeinsam mit den Festgästen wurde mit einem kräftigen „Glück auf!“ in freundlichem Rahmen auf ein erfolgreiches und gutes Jahr 2013 angestoßen!


HINTERGRUND

11. Januar 2013 I K채rntnerNachrichten 5

hen des Wahljahres 2013: Freiheitlichen in K채rnten!


6 KärntnerNachrichten I 11. Januar 2013

LANDESPOLITIK

Kärnten: Perfekte Bilanz bei neuen Betriebsansiedelungen! LR Dobernig: Standortmarketing der EAK äußerst erfolgreich. Laut vorläufigen Zahlen wurden im Vorjahr 44 neue Unternehmen angesiedelt. Wichtige Expansionen geplant. Auf die guten Rahmenbedingungen Kärntens für Betriebsansiedelungen verweist Finanz- und Wirtschaftsreferent LR Harald Dobernig. „Kärnten ist ein guter Standort für Betriebsansiedelungen, vor allem Betriebe aus Italien drängen vermehrt nach Kärnten. Hier leistet die Entwicklungsagentur Kärnten wichtige Unterstützung für interessierte Unternehmen“, betont Dobernig. Laut aktuellen Medienberichten hat der Präsident der italienischen Region Veneto, Luca Zaia, vor Unternehmensabwanderunge n nach Kärnten gewarnt und

die Vorteile Kärntens gegenüber den Regionen in Italien hervorgehoben. Dobernig verweist auf das erfolgreiche Standortmarketing der Entwicklungsagentur (EAK). „Laut den vorläufigen Zahlen wurden 2012 rund 300 Ansiedelungsprojekte bearbeitet, wovon rund 57 Prozent aus Italien kommen. 44 Unternehmen haben sich tatsächlich angesiedelt oder expandiert, davon kommen rund 20 aus Italien“, erklärt der Landesrat. Pro Tag gebe es durchschnittlich eine Anfrage eines Unternehmens um Informationen und

Unterstützung bei einer möglichen Ansiedelung in Kärnten. „Das Interesse an Betriebsansiedelungen in Kärnten wird speziell aus Italien immer stärker. An Kärnten werden insbesondere die geringe Bürokratie, schnelle Genehmigungsverfahren, die wirtschaftliche und rechtliche Sicherheit

Immer wieder besucht Landesrat Harald Dobernig heimische Betriebe, um diese zu unterstützen. sowie die steuerlichen Rahmenbedingungen geschätzt“, so Dobernig. Darüber hinaus gelte Kärnten auch im Hinblick auf einen Einstieg in den Osten als attraktiver Standort.

Auch heuer finden wieder die beliebten Eisstockturniere der Volkskultur statt, die von Volkskulturreferent LR Harald Dobernig ins Leben gerufen wurden. Es gibt sechs Vorausscheidungen und das Finale am 17. Februar in Steindorf. „Alle Trachtenverbände, Sänger, Musikanten und Volkskulturträger sind zur Teilnahme eingeladen. Das Nenngeld geht an einen karikativen Zweck“, so Dobernig, der sich auf viele Teilnehmer freut.


LANDESPOLITIK

11. Januar 2013 I KärntnerNachrichten 7

LH Gerhard Dörfler plant „E-Scooter Cup“!

Zu einer stimmungsvollen Frauenveranstaltung lud LAbg. Wilma Warmuth anlässlich des 16. S.E.T.–Abends ins Kulturwirtshaus Bachler. Zahlreiche Damen aus den Bereichen Kultur, Wirtschaft, Bildung, Gesundheit, Landwirtschaft und Gastronomie kamen, um einen Abend der Kommunikation und Information zu verbringen. Der Vortragende DDr. Christian Stromberger referierte zum Thema „Mit Gelassenheit zu Glück und Lebensqualität“. Begeistert zeigten sich u. a. die Schmuckexpertinnen Edith und Gerhild Pobaschnig, Direktorin Ulrike Pirolt, Hermine Semmler, Cilli Binder, Justine Olschnegger, Schulamtsleiterin Viktoria Grilz, Bezirksschulinspektorin Jovita Trummer Zahnärztin Dr. Gerhild Mick, Margot Neuper, Künstlerin Beate Will und Ing. Gerti Wachernig.

Mit dem erstmals stattfindenden „E-Scooter Cup“ will das Lebensland Kärnten gemeinsam mit dem Landesschulrat und der FachhochschuleStandort Villach die „grüne“, fast „lautlose“ motorische Mobilität auch Schülern näherbringen. Der neu ins Leben gerufene „E-Scooter Cup“ wurde kürzlich präsentiert. „Dieses Projekt ist kein Schulspielzeug, sondern ein Bildungs- und Erlebnisabenteuer, und hinter ihm steckt viel ernsthafte Forschung und Entwicklung“, betonte Verkehrsreferent LH Gerhard Dörfler. Die E-Mobilität mit

ihren Stärken aber auch noch vorhandenen Schwächen sei für alle ein spannendes Zukunftsabenteuer und gleichzeitig eine große Chance für die Zukunft der Jugend. „Dieser Cup soll auch der Startschuss für das Eintauchen in eine neue Umweltmobilitätsphase sein“, so Dörfler. Für Landeshauptmann Gerhard Dörfler sind Umwelt und Mobilität die Kernthemen der Zukunft. Mit Hilfe des großen Wissenspotentials der HTLSchüler möchte er seine große Vision eines energieautarken Kärnten rasch in die Realität umsetzen.

Ein Weihnachtskonzert im Rahmen des Mittagstisches der S.E.T.-Damen im Salzamt ließ weihnachtliche Stimmung aufkommen. „Buzgi“ (Michi Buchacher), mit seiner unverwechselbaren Stimme, ließ die Zeit stillstehen und beeindruckte mit seiner Musikalität. Einige Gedichte von Theresia Lentsch lieferten die Textvorlage und klangen vertont bezaubernd. Claudia Haider, die Initiatorin dieses losen Netzwerkes für Frauen, zeigte sich einmal mehr erfreut, dass diese Plattform so gut angenommen wird.


8 KärntnerNachrichten I 11. Januar 2013

LANDESPOLITIK

Bekannte Wirtin und ihr Gasthaus feierten!

Beim Gasthof Lippale in Tauchendorf gab es kürzlich ein doppeltes Jubiläum: das bekannte Gasthaus feiert heuer sein 25-Jahr-Jubiläum und die Wirtin wurde 65. Landeshauptmann Gerhard Dörfler nützte diesen Anlass, um der Jubilarin Glückwünsche und Blumen zu überbringen. Die Wirtin Annelies

Ebner feierte zusammen mit Gatten Raimund und Tochter, sowie zahlreichen Stammgästen, Freunden und Bekannten. Sie sei die lustigste und freundlichste Wirtin und biete ihren Gästen die größten Schnitzel an, sagte Dörfler und dankte ihr und der Familie für das gastfreundliche Engagement.

Alle Informationen und Termine finden Sie im Internet unter: www.fpk.at

Bei der Jahreshauptversammlung der FF Kreuzen konnte LAbg. Hannes Anton stellvertretend für den Feuerwehrreferenten LHStv. Ing. Kurt Scheuch als Dank den Kameraden der Feuerwehr Polo - Leibchen übergeben. GR Markus Mössler, der auch aktives Mitglied der FF Kreuzen ist, hat diesen Wunsch gemeinsam mit GR Christian Gasser an den Feuerwehrreferenten herangetragen und die beiden waren auch bei der Übergabe an die Kameraden der FF Kreuzen dabei.

Landeshauptmann Gerhard Dörfler und seine Gattin besuchten zu Jahresbeginn die Heiligenbluter Sternsinger. Mit Hilfe einer Spende werden neue Liederhefte gedruckt.

Beim Tag der offenen Tür in der Schihauptschule in Feistritz/Drau wurden die Besucher durch die Hauptschule geführt. Mit Interesse dabei waren auch Präs. Johann Gallo, LAbg. Hannes Anton, Vzbgm. Wolfgang Maurer und GR Christian Gasser. Die freiheitliche Mandatare überbrachten die Grüße von LR Christian Ragger und erhielten bei der Übergabe von Badekarten an den Schulchor tosenden Applaus.

Den traditionellen Neujahrsgruß überbrachte die Kärntner Rauchfangkehrerinnung mit Michael Verderber, Bernhard Gritsch und Wolfgang Maurer auch Brauchtumsreferent Harald Dobernig. „Ich schätze diese Tradition sehr und wünsche auch allen Kärntnerinnen und Kärntnern ein gesegnetes und glückliches Jahr 2013“, so Dobernig.


REGIONALES

11. Januar 2013 I KärntnerNachrichten 9

Runder Geburtstag würdig gefeiert! Der freiheitliche Gemeinderat-Ersatz und Tischlermeister Gerhard Maierbrugger feierte kürzlich seinen 60. Geburtstag. LAbg. Jutta Arztmann überbrachte ein Präsent des Landeshauptmannes und bedankte sich beim Jubilar für seine verlässliche und treue Mitarbeit. Gemeinsam mit Vzbgm. Franz Glatz und GR Klaus Bacher wünschten sie dem fleißigen Unternehmer für die Zukunft viel Erfolg und Gesundheit.

Die Firma Eisner Auto in der Pischeldorferstraße und LAbg. Hannes Anton haben erstmals einen Weihnachtsmarkt organisiert und dabei auch noch Geld gesammelt. Der Betrag von 1.250 Euro konnte nun an Frau Granser übergeben werden. Der Gatte und Familienvater von Frau Granser ist am 12.11. beim Hochwasser in der Glan ertrunken. Die Familie muss nun in eine kleinere Wohnung umziehen. Der Betrag soll als kleines Startkapital dienen. Im Bild LAbg. Hannes Anton, Standortleiter Liebert Pucker, Frau Granser und GF Horst Grothaus.

Bei einem Betriebsbesuch in Stadelbach in der Gemeinde Weißenstein erfuhr Finanz- und Wirtschaftsreferent LR Harald Dobernig kürzlich die Geheimnisse von Sprengmeister Franz Schuster. Kärntenweit bekannt wurde Schuster mit der Sprengung des alten Aussichtturmes am Pyramidenkogel im Oktober, wo derzeit ein neuer Holzturm mit 100 Meter Höhe errichtet wird. „Die präzise Arbeit von Franz Schuster hat uns alle sehr beeindruckt. Sein Unternehmen verfügt im wahrsten Sinne des Wortes über Sprengkraft“, betont Dobernig.

Einen runden Geburtstag feierte LEGRO-Geschäftsführer Erfried Feichter. Wirtschaftsreferent Landesrat Harald Dobernig gratulierte herzlich und hob die Leistungen des Geburtstagskindes hervor. „Ich bin mir sicher, dass Erfried Feichter noch viele weitere Jahre mit voller Kraft im Einsatz sein wird.“, so Dobernig.


10 KärntnerNachrichten I 11. Januar 2013

REGIONALES

Gratis-Bustransfer! Bitte um Anmeldung im jeweiligen FPK-Bezirksbüro: Bezirk Spittal: Bezirk S. Veit: Bezirk Wolfsberg: Bezirk Völkermarkt: Hans Georg Lopar Christine Schneider Wolfgang Grilz Johannes Loibnegger 0676/4084676 0664/1528313 0664/8411405 0664/4592355 w.grilz@freiheitliche-ktn.at wolfsberg@freiheitliche-ktn.at h.lopar@freiheitliche-ktn.at spittal@freiheitliche-ktn.at

LAbg. Hannes Anton besuchte in seiner Funktion als Tourismussprecher die KTS (Kärntner Tourismusschule) bei „Open House“. Beim Besuch wurde auch gleich Werbung für den KTS Ball am 08. Februar gemacht. Dieser beliebte Ball findet ja zum sechsten Mal im Casineum in Velden statt. Mit Dir. Gefried Pirker und Casinodirektor Othmar Resch wurde über den ersten Ball diskutiert, die Übersiedelung nach Velden war ja eine Idee von Hannes Anton.

Besuchen Sie die Freiheitlichen jetzt auch auf Facebook!


11. Januar 2013 I KärntnerNachrichten 11

REGIONALES

LH Gerhard Dörfler beim traditionellen Neujahrslauf

Das neue Jahr wird in Kärnten traditionell laufend begonnen. So auch heuer in Velden vor dem Schlosshotel, wo „Kärnten Läuft“-Initiator Sportreferent Landeshauptmann Gerhard Dörfler mit der Startnummer eins den Neujahrslauf 2013 über 8,5 Kilometer nach Pörtschach in Angriff nahm. „Ich freue mich, dass die große Lauffamilie auch heute wieder in guter Tradition so zahlreich zu-

sammenkommen ist, um das ‚Kärnten Läuft’-Jahr 2013 zu eröffnen“, so der Landeshauptmann. Dies sei eine optimale Gelegenheit, das neue Jahr mit der richtigen Motivation zu beginnen und aktiv ins neue Laufjahr zu starten. „’Kärnten läuft’ ist zu einer Laufbewegung für das ganze Jahr geworden“, freute sich Dörfler über den großen Erfolg des von ihm initiierten Laufevents.

Zahlreiche Fraktionskollegen und Freunde ließen kürzlich die Bürgermeisterin aus der Gemeinde Steindorf, Bgm. Marialuise Mittermüller, zu ihrem runden Geburtstag hochleben. LAbg. Jutta Arztmann überbrachte ein Präsent von LH Gerhard Dörfler und die Parteifreunde schenkten der Jubilarin u. a. einen Holzschnitt des in Tiffen geborenen Künstlers Switbert Lobisser. Im Bild GR Gerd Freunschlag, GR Oswin Teuffenbach, Vzbgm. Ambros Kletz, LAbg. Jutta Arztmann, Bgm. Marialuise Mittermüller, Alt-Präs. DI Jörg Freunschlag, GR Franz Zechner, GV Alexandra Rogatsch und GR Marco Liendl!

Kärntner Nachrichten TV: Täglich ab 19 Uhr auf You Tube!

Auch zu Weihnachten und Neujahr ließen es sich Lotte und Willi Überfellner, Freiheitliche der ersten Stunde, nicht nehmen, bei der Gedenkstätte für den verunglückten Landeshauptmann Dr. Jörg Haider Andacht zu halten und mit 24 roten und weissen Kerzen eine Stimmung der Erinnerung an einen großen Kärntner zu sorgen. Mit im Bild Enkelin Elena Maria Überfellner.

Die Kärntner Nachrichten im Abo: Tel.: 0463 51 15 15 - 0


12 KärntnerNachrichten I 11. Januar 2013

LESERBRIEFE

Unakzeptable Fehltritte Mit großem Staunen habe ich von den haltlosen Anschuldigungen gegenüber Landeshauptmann Gerhard Dörfler beim Neujahrslauf gelesen. Auch ich habe beim Neujahrslauf teilgenommen und den 8,5 km langen Lauf absolviert. Da ich mit einem Freund die ganze Strecke neben dem Landeshauptmann gelaufen bin, kann ich auch bezeugen, dass an den Vorwürfen – er sei mit einem Polizeiauto mitgefahren – absolut nichts dran

ist. Die angeblich anonymen Augenzeugen sollen sich daher bitte outen. Es ist sehr schade, dass bei so einem Sportereignis unter Sportlern derartige unakzeptabel Fehltritte von „hauptsächlich Roten“, wie in einer Tageszeitung berichtet wurde, betrieben werden. So etwas Letztklassiges darf es unter Sportlern niemals geben. Bernhard Liegl Maria Saal

Fragwürdige Justiz Am 18.12.2012 hat man die größten BAWAG Geldvernichter Flöttl und Co freigesprochen. Da konnte man kein schuldhaftes Verhalten feststellen. Milliarden wurden in den Sand gesetzt und in unterirdische Kanäle abgeleitet. Das ist einfach unsagbar. Damit wurde die BAWAG und der ÖGB fast ruiniert. Gelder der Sparer und der Gewerkschaftsmitglieder wurden verantwortungslos aufs Spiel gesetzt. Der Steuerzahler musste diese Bank retten und die Gewerkschaft hat es finanziell ordentlich gebeutelt, fast wäre sie zugrunde gegangen. Man hat zwar einige Schuldige mit geringfügigen Strafen bedacht, welche die Verurteilten nur zum Teil oder überhaupt nicht abgesessen haben. Den auch mitverantwortlichen Gewerkschaftspräsidenten hat man noch gar nicht belangt. Er ist noch unbehelligt von jedem Urteil geblieben. Die BAWAG-Affäre

ist aber nur eine unappetitliche Sache von vielen. Am 19.12.2012 wurde ein ehemaliger Landespolitiker, der zwar etwas angekündigt und leichtfertig gesprochen hat, nach einem langen fragwürdigen Verfahren verurteilt. Zudem ist auch die Frage zu stellen, ob da überhaupt etwas Wahres dran ist, weil auch die Beweislage mehr als fragwürdig war. Jeder halbwegs vernünftig denkende Mensch kann aus diesem Urteil eine politische Motivierung herauslesen. Dieser Unterschied in der Rechtsprechung ist eine Schande für Österreich. Als normal sterblicher Staatsbürger kann man nur mit dem Kopf schütteln und man muss zu zweifeln beginnen, ob die Richterschaft und die Rechtsprechung noch sauber sind. Gottfried Moser Meiselding

Jetzt die Kärntner Nachrichten im Abonnement bestellen: 0463 51 15 15-0

Wahlkampfkostenbeschränkung Da SPÖ, ÖVP und Grüne eine Wahlkampfkostenbeschränkung von 500.000 Euro beschlossen haben, interessiert den Steuerzahler, was mit dem eingesparten Geld, dass jetzt nicht in die Wirtschaft fließt, sondern in deren Parteien bleibt, passiert. Wird dieses Geld

gespendet? Die Wahlkampfkostenbeschränkung macht für die Öffentlichkeit ja nur Sinn, wenn sie dieser auch zu Gute kommt. Alles andere ist Blendwerk! Michael Grayer Klagenfurt

Kärnten als „Watschenbaum“ Etliche Prominente des Establishments und Politiker aus allen Bundesländern,haben jahrelang mit derben Worten, sehr oft sogar pauschal, milde ausgedrückt gegen Kärnten Stellung bezogen. Es war nicht zum Lachen, wie staatsabhängige Kabarettisten dumpfbackig und beleidigend über die KärntnerInnen hergefallen sind! Nach den neuesten Enthüllungen von gigantischen, korruptionsschwangeren Spekulationen mit Steuergeldern, öffnen sich für die interessierte Kärntner Bevölkerung völlig neue Perspektiven. Plötzlich scheint es nicht mehr verwunderlich, wenn Volksvertreter aus Restösterreich, bezahlte Künstler und der parteiabhängige Staatsfunk übertrieben grobe, unkultivierte Schimpfkanonaden, in Richtung Kärnten abgefeuert haben. Das mangelnde Verantwortungsgefühl gegenüber der Kärntner Bevölkerung ist das eindeutige Zeichen, dass bewusst versucht wurde, vom eigenen Korruptionssumpf, von gewissenlosen Schandtaten in eigener Umgebung, abzulenken. Österreichweit

wurde falsch „veranlagt“, wurden Milliarden Euro an Steuergeldern verzockt! Um diese Gräueltaten zu verheimlichen, musste Kärnten als echter „Watschenbaum“ herhalten! Den Höhepunkt für die primitiven Ablenkungsmanöver und die peinlichen Argumentationen lieferte unser Herr Bundeskanzler. Er wirft der Finanzministerin Fekter „Unanständiges Verhalten“ vor, weil diese eine „Troika“ nach Salzburg entsenden will, um den Verbleib von 700 Millionen Euro zu ermitteln. Als dieselbe Frau Finanzministerin, Kärnten mit Griechenland verglich und als das „Skandalland“ in Österreich bezeichnete, blieb der Mund unseres Herrn Bundeskanzlers in inniger Schadenfreude, fest verschlossen! Das Kärntner Wahlvolk ist mündig und sicher nicht vergesslich und das Jahr 2013 wird mit Sicherheit ein spannendes Wahljahr! Ing. Hans Peter Jank Villach

LESERBRIEFREDAKTION Bitte senden Sie Ihre Leserbriefe an: Kärntner Nachrichten, c/o Leserbriefredaktion Karfreitstraße 4, 9020 Klagenfurt oder per Mail an: leserbriefe@kaerntner-nachrichten.at


11. Januar 2013 I KärntnerNachrichten 13

SERVICE

Jetzt neu: MILLIONEN SHOW mit 75.000 Euro ubbellos bringt sein erstes Spiel 2013 auf den Markt. Es heißt MILLIONEN SHOW und hier ist wieder mehr drin: Als Höchstgewinn winken dabei 75.000,- Euro, und zudem gibt es beim Promotionspiel VIP-Tickets für den Blick hinter die Kulissen der ORF Millionen Show in Köln zu gewinnen.

R

Die erste Gewinnmöglichkeit ist wohl bekannt: Auf dem MILLIONEN SHOW Rubbellos gibt es vier Spiele. Rubbelt man in einem Spiel drei glei-

che Symbole auf, gewinnt man den daneben stehenden Geldbetrag einmal. Pro Los kann man bis zu zweimal gewinnen. Die zweite Gewinnmöglichkeit gibt es beim Promotionspiel: Um daran teilzunehmen, sendet der Spielteilnehmer drei MILLIONEN SHOW Lose mit jeweils zwei „VIP“-Symbolen pro Spiel an: Österreichische Lotterien, Rennweg 44, 1038 Wien, Kennwort „Millionen Show“. Aus allen Einsendungen werden 15 Gewinner ermittelt. Auf

die Gewinner wartet ein Blick hinter die Kulissen der ORF Millionen Show sowie ein Treffen mit Armin Assinger, und das alles im Rahmen eines Luxus-Trips mit drei Übernachtungen in Köln, natürlich mit Begleitung und inkl. 1.000,- Euro Taschengeld. Das Rubbellos MILLIONEN SHOW ist zum Preis von 3,-

Euro in allen Vertriebsstellen der Österreichischen Lotterien erhältlich. Neben den 15 VIPTickets für je zwei Personen gibt es u.a. dreimal 75.000,Euro aufzurubbeln.

Ziehung vom Do., 03. 01. 2013

VO R S C H AU

Für den Bereich der Kärntner Landesverwaltung ist in der Kärntner Landeszeitung vom 10. Jänner 2013 folgende Planstelle ausgeschrieben:

Abteilung 9 (Kompetenzzentrum Straßen- und Brücken) Eine Planstelle im „Gehobenen Technischen Dienst“ in der Unterabteilung 9W Bau- und Betriebswirtschaft Bewerber/innen um diese Planstelle haben nachzuweisen: Abschluss einer Höheren Lehranstalt für Bautechnik, Ausbildungszweig Hoch- oder Tiefbau; EDV-Kenntnisse - Windows, Excel, Word, Auer Success; Praxis in der Abwicklung von Baustellen; Kenntnisse im Bereich des Vergaberechtes sowie der Mehrkosten- und Nachtragsforderung; gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift; Führerschein der Klasse B. Erwünscht: Kenntnis der öffentlichen Verwaltung. Weitere Details sind im Internet unter der Adresse www.ktn.gv.at (Service Stellenausschreibungen) sowie unter der Telefon-Nr.: 050 536-10324 zu erfahren.

23430 Ziehung vom Fr., 04. 01. 2013

49564 Ziehung vom Sa., 05. 01. 2013

39007 Ziehung vom So., 06. 01. 2013

48664 Ziehung vom Mo., 07. 01. 2013

76923 Ziehung vom Di., 08. 01. 2013

99509

2. Runde 2013 1: Arsenal FC– Manchester City 2: Manchester United– Liverpool FC 3: Stoke City– Chelsea FC 4: Norwich City– Newcastle United 5: Everton FC– Swansea City 6: Sunderland AFC– West Ham United 7: Aston Villa– Southampton FC 8: Reading FC– West Bromwich 9: FC Parma– Juventus Turin 10: Sampdoria Genua– AC Milan 11: AC Catania– AS Roma 12: AC Udinese– AC Fiorentina Spiel 1-4 TOTO-Torwette

X

2

1

1

2

2

X

X

1

2

X

1

1

X

X

2

2

2

2

X

2

2

1

1


14 KärntnerNachrichten I 11. Januar 2013

KULTUR

Kabarett 2013 im Schloss Albeck Kartenreservierung ab sofort: 0650/ 57 52 066 Vor der Aufführung um 18 Uhr: Kabarettdinner - 3-Gang-Menü 18,00 Euro Joe Pinkl, die vom älplerischen Tango bis zum Swing, Blues, Groove uns Rock alles draufhaben.

Foto pauker nordmeyer Fr, 12. April, 20 Uhr: „Der Commissario ermittelt“ – Wolfgang Böck & die Österreichischen Salonisten Von Juwelen, Dieben und Gespenstern. Italienische Geschichten, begleitet von den schönsten Filmmusiken aus Fellinis Werkstatt. Literatur von Andrea Camillieri, Luciano De Crescenzo, Umberto Eco, Italo Calvino, Dario Fo, Gianni Rodari, Ermanno Cavazzoni, u.a. (Dramaturgie Angelika Messner) Fr, 3. Mai, 20 Uhr: FEIER.ABEND. Erwin Steinhauer & Seine Lieben. Lieblings Lieder Steinhauer hat keine Badewanne, möchte aber singen. Seine Lieblingslieder. Sänger singen, Schauspieler interpretieren. Der Vortragskünstler Steinhauer macht beides souverän. Begleitet wird er von einer kleinen, aber feinen Band. Gemeinsam bringen sie die Schmuckstücke aus seiner persönlichen musikalischen Perlenreihe zum Glänzen. „Steinhauer & Seine Lieben“ spielen Bekanntes und weniger Bekanntes. Es erklingen Songs von Georg Kreisler, Roland Neuwirth, Janis Joplin sowie Texte von Heli Deinboeck, H.C. Artmann u. a. Mit großer musikalischer Vielfalt und eigenständigen Arrangements werden alte Hits und neue Gassenhauer aufpoliert und zum Glänzen gebracht. Zwischen den Liedern ist Platz für

Geschichten, für Dichtung und Wahrheit. Ein Abend zur Feier der Musik, des Humors und der Poesie. Erwin Steinhauer – Gesang, Georg Graf Saxophone, Klarinetten, Gitarre, Joe Pinkl - Keyboard, Posaune, Tuba, Peter Rosmanith - Perkussion, Hang Er ist ein Entertainer im besten Sinne, ein Schmähbruder, der mit seinem guten Freund, dem Schalk, eine augenzwinkernde und vergnügliche Allianz eingeht. Die meisten kennen ihn als Schauspieler von Bühne und Fernsehen, einige auch als ätzenden politischen Beobachter und Kabarettisten. Und er ist auch ein hervorragender Sänger: Erwin Steinhauer lud zum Feier.Abend“ in den Posthof, mit dabei „Seine Lieben“, die Multiinstrumentalisten Peter Rosmanith, Georg Graf und

Steinhauer, beginnt mit jenem Lied, das in seiner Erinnerung das erste Lied ist, das er gehört hat: „Ich hab noch einen Koffer in Berlin“. Und dann singt er sich durch sechs Jahrzehnte seiner Lieder, Schlagerund Songerinnerungen, lässt uns teilhaben an seiner „heranwachsenden Jugendzeit“ mit den damals so überaus modernen Jazzmessen und dem „Heiligen Geist im Bademantel“ namens Udo Jürgens. Zum Zerkugeln wie er „Marmor, Stein und Eisen bricht“ samt dem ernsthaft vorgetragenem „tam, tam“ als Gedicht interpretiert. Ganz schön rockig, wenn er dem lieben Gott wie dereinst Janis Joplin zubrüllt, er möge ihm bitte schön „einen Mercedes-Benz kaufen“ Das alles ist fetzig, schräg und auch berührend, wenn er beispielsweise H.C. Artmanns in Worte gegossene Poesie mit den ungewöhnlichen Musikarrangements seiner drei Spitzenmusiker präsentiert, oder die bissig-melancholischen Lieder des vor wenigen Tagen verstorbenen Georg Kreisler. Erwin Steinhauer singt mit Inbrunst, Leidenschaft und vor allem viel Freude an der Sache - und diese Freude überträgt sich auch schnell aufs Publikum. Café - Restaurant, Shop Ausstellungen, Konzerte, Seminare 9571 Sirnitz Tel.: 04279/ 303 Fax: 04279/3034 E-Mail: info@schloss-albeck.at Web: www.schloss-albeck.at


11. Januar 2013 I KärntnerNachrichten 15

WIRTSCHAFT

3 x Gold für Murauer Bier Die Bestrebungen der Brauerei Murau nach höchster Qualität machen sich erneut bezahlt. 2012 erhielt Murauer Bier beim internationalen DLG-Qualitätswettbewerb gleich 3 x Gold! Das Testzentrum Lebensmittel der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) hat die Brauerei Murau mit 3 Gold Medaillen ausgezeichnet. Murauer Bier konnte die Experten-Jury mit ihren Produkten Murauer Märzen, Murauer WEISSBIER, und dem Preisel&Bier in Deutschlands größtem Qualitätstest überzeugen. Die DLG-Medaillen gehören zu den führenden Qualitätsauszeichnungen der nationalen und internationalen Lebensmittelbranche. Jährlich untersuchen über zehn Sachverständige von jedem Bier jeweils zwei unterschiedlich alte Proben. Die Jury bescheinigte kurz vor Jahresende den prämierten Murauer Bier Produkten nicht nur eine hohe Qualität, sondern auch einen herausragenden Genusswert. Die Auszeichnung „DLG-prämiert“ steht für neutral getestete Qualität und attestiert dem Produkt einen hohen Genusswert und

wird nur an Produkte vergeben, die sensorisch einwandfrei sind und die Qualitätskriterien der DLG in besonderem Maße erfüllen. Dazu gehören eine sorgfältige Rohstoffauswahl, die Reinheit des Geschmacks, die Qualität der Bittere, die Vollmundigkeit, Frische und Geschmacksstabilität. Das Bier muss außerdem seine Geschmackstabilität während der Lagerung beweisen. Neben der verdeckten Verkostung werden in aufwendigen Laboranalysen Schaumhaltbarkeit, Extrakt-, Alkoholund Stammwürzegehalt, Trübung und Haltbarkeit untersucht. Nur dann, wenn ein Produkt überdurchschnittlich gut ist, wird in Form einer Medaille prämiert. „Die 3 Goldmedaillen bestärken unser Qualitätsbewusstsein und angesichts der anspruchsvollen Prüfkriterien, denen sich unsere Produkte unterziehen mussten,

freuen wir uns über die dreifache Auszeichnung ganz besonders.” erklärt Josef Rieberer, Geschäftsführer der Brauerei Murau stolz.

Im Bild v.l.n.r: Braumeister Christoph Lippert-Pagany und Braumeister Günter Kecht freuen sich über 3 x Gold.


Kartenbüro ab sofort geöffnet!


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.