Kärntner Nachrichten - Ausgabe 31.2010

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20. August 2010 I KärntnerNachrichten 15

WIRTSCHAFT

Klagenfurter Unternehmen gelang mit „phi-Technology“ Meilenstein im Gesundheitswesen em Klagenfurter Unternehmen PCS (Professional Clinical Software GmbH) ist nun mit der „phi-Technology“ ein Meilenstein im Gesundheitswesen gelungen. Kürzlich wurde von Alfred Amann (PCS-Country Manager) und Erich Kramer (PCS-Technical Manager) das Projekt näher vorgestellt. An der gemeinsamen Pressekonferenz nahm auch Technologiereferent LH Gerhard Dörfler teil, der dem PCSTeam zu diesem Fortschritt herzlich gratulierte.

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Wie Amann sagte, sei mit der neuen Technologie ein großer Schritt nach vorne gemacht worden. Der Gesundheitsbereich stelle immer größere Anforderungen in Richtung Kommunikation und Standardisierung, die umfassend einsetzbare phi-Technology könne die Lücke zwischen Technologieanbietern und medizinischen Leistungserbringern schließen. Mit dieser Technologie, vorangebracht durch Forschungsförderungsmittel, darunter auch vom KWF (Kärntner Wirtschaftsförderungs Fonds), könne das bisherige Premiumprodukt von PCS, das Patidoc, durch neue Funktionen technisch erweitert und optimiert werden.

Man wolle dem Trend und der Aufgabe zu „durchgängiger Betreuung, Information, Dokumentation, Verfügbarkeit“ optimal nachkommen und die „internen“ IT-Systeme (wie etwa KIS (Krankenhausinformationss ystem) durch „externe“ Kommunikation mit anderen Organisationen und Systemen ermöglichen, vernetzen und sicherstellen, so die PCS-Verantwortlichen. Integration der Gesundheitsbereiche, günstigere

Wartung und vor allem die Ersparnis von Zeit und Geld durch einfachere Schnittstellen im Interesse des Patientenwohls wurden als Vorteile angeführt. PCS wurde 1987 in Klagenfurt gegründet. Heute beschäftigt PCS, das zur TBSGruppe gehört, an die 60 Mitarbeiter. Es ist das Software-Kompetenzzentrum für E-Health, medizinische Software und Telemedizin. Neben der Innovation der phi-Technology ist PCS vor allem für das Produkt Patidok (ein vielseitiges Kranken haus-Informations sys tem) bekannt. Infos: www.pcs.at e-Mail: office@pcs.at

Die Holzkompetenz in Mitteleuropa Mehr als 450 Aussteller nehmen an der INTERNATIONALEN HOLZMESSE teil. Forst, Bioenergie, Sägetechnik, Holzbearbeitung und Zimmerei sind die Hauptsegmente der 51. INTERNATIONALEN HOLZMESSE vom 26. bis zum 29. August 2010 am Messegelände in Klagenfurt. Neu sind dieses Jahr der „Internationale Harvester- und Forwarderbewerb“ sowie der „Wood Energy Congress“. Die INTERNATIONALE HOLZMESSE KLAGENFURT ist in Mitteleuropa das wichtigste Kompetenzzentrum für die gesamte Holzbranche – sozusagen alles „vom Baum bis hin zur Massivholzbearbeitung“. Mit ihrer klaren Gliederung in die Bereiche Forst, Säge, Holzbau, Holzlogistik und Biomasse hat diese Fachmesse ein einzigartiges Profil und bietet einen Überblick über die gesamte Wertschöpfungskette.

Hohe Dichte an Leitbetrieben Mit hervorragenden 21.000 Fachbesuchern ging 2008 die Jubiläums-Holzmesse über die Bühne. An diesen Erfolg will man auch bei der kommenden INTERNATIONALEN HOLZMESSE vom 26. bis zum 29. August 2010 anknüpfen. „Das Buchungsinteresse bleibt auch

dieses Jahr ungebrochen“, freuen sich Messepräsident, KommRat Walter Dermuth, und Messe-Geschäftsführer, Ing. Erich Hallegger, und heben die hohe Dichte an Leitbetrieben hervor. Auf mehr als 300 m2 Ausstellungsfläche präsentiert die „Handelskammer Südtirol“ namhafte Betriebe und Unternehmen. Das Angebot: Forst, Säge und Holzbau.


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