Kärntner Nachrichten - Ausgabe 15.2010

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16. April 2010 I KärntnerNachrichten 17

GESUNDHEIT

Die Königin der Früchte unterstützt den Körper in vielerlei Hinsicht

10 Gründe, Mangostan zu trinken

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nabhängige Forschungseinrichtungen weltweit bestätigen immer wieder, dass eine gute Ernährung der wichtigste Faktor für unser Wohlergehen und unsere Gesundheit ist. „Die alltägliche Nahrung verliert jedoch immer mehr an lebensnotwendigen Nährstoffen, do dass es vielen schwerfällt, gesund zu leben“, erklärt Dr. Regina Huber, Leiterin des Instituts für Mangostan und natürliche Antioxidantien sowie Fachärztin für Allgemeinmedizin. „Abhilfe schafft die Mangostan. Auch wenn die Frucht sicherlich kein Allheilmittel ist, gibt es genügend Gründe, die für ihre Aufnahme sprechen“. Die Inhaltsstoffe der Mango-

stanfrucht aus Südostasien nur begrenzt haltbar ist, bietet der europäische Markt einige Alternativen: Die Königin der Früchte ist als Flüssigprodukt in der Kombination mit anderen NaDie Mangostanfrucht auf dem asiatischen Markt. stanfrucht. „Am besten wirkt die Mangostanfrucht im Zusammenspiel mit weiteren antioxidantienreichen Früchten, wie der Goji–Beere und der lycopinreichen Tomatenschale“, so Dr. Huber. „Die effizienten Radikalfänger können vor chronischen Entzündungen und freien Radikalen schützen, die viele Wissenschaftler als Gesundheitsgefahr Nr. 1 bezeichnen.“ Da die Mango-

turstoffen als auch in Form von Kapseln erhältlich. Weitere Informationen zum Institut für Mangostan & natürliche Antioxidantien finden Sie unter: www.mangostan-institut.com.

1. wirken systemübergreifend und können somit Krankheiten vorbeugen, die durch Bakterien, Viren, Parasiten, Pilze, Schwermetalle oder andere Problemstoffe hervorgerufen werden. 2. zeigen erstaunliche Ergebnisse im Kampf gegen Schäden an der DNS (Erbanlagen). 3. zählen zu den wenigen Natursubstanzen, die Viren bekämpfen können. 4. haben eine blutgefäßstärkende Wirkung und festigen die Kapillaren, so dass Nährstoffe und Sauerstoff ungehindert in die Zellen gelangen. 5. wirken antidepressiv, geben Energie und verbessern die Vitalität. 6. sorgen dafür, dass die Zellen gesund, jung und funktionstüchtig bleiben. 7. schützen im Verbund mit weiteren Flavonoiden und Flavonen das Immunsystem des Körpers und regenerieren andere Antioxidantien wie die Vitamine C und E. 8. Werden seit über tausend Jahren zur Verdauungsunterstützung angewendet. 9. können das Hautbild verbessern und in spezifischer Anwendung Ekzeme und andere Hautkrankheiten bekämpfen. 10. können die Sehschärfe verbessern und Augenkrankheiten bekämpfen.

Wenn die Sexualität erwacht ... B

eim ersten Sex ist die Scheidenflora oft noch nicht ausreichend entwickelt, um sich vor fremden Eindringlingen zu schützen. Daher sollten sich besonders junge Mädchen mit milchsäurebildenden Laktobazillen schützen. Im gesunden, ausgereiften Zustand ist die Scheidenflora von einer Vielzahl an Laktobazillen besiedelt, die maßgeblich für den Säuregehalt des Scheidenmilieus verantwortlich ist. Im Idealfall entspricht dieser Wert 3,8 bis 4,5 pH.

Claudia Neudecker, Frauenärztin an der Rudolfstiftung in Wien und Betreuerin der „First Love”-Ambulanz. Der Grund: Ihre Scheidenflora ist noch nicht voll entwickelt und ist in ihrer Zusammensetzung nicht ausreichend mit Laktobazillen ausgestattet. Laktobazillen bieten der Scheide einen

Besonders junge Mädchen sind betroffen „Viele Mädchen leiden gerade in jungen Jahren unter ständig wiederkehrenden Scheideninfektionen”, so Dr.

natürlichen Schutz vor fremden Keimen und halten das Zusammenspiel von Bakterien und Pilzen im Gleichgewicht. „Zudem kommt es bei jungen Frauen des öfteren zu wechselnden Partnern”, so die Gynäkologin weiter. „Die – natürlich notwendige – Verwendung von Verhütungsmitteln wie Kondome, Zäpfchen mit spermizider Wirkung und auch die Antibabypille machen die Scheidenflora störanfälliger. Auch aus diesem Grund ist die zusätzliche Gabe von Laktobazillen sinnvoll.”

Richtige Intimpflege Dr. Claudia Neudecker, Frauenärztin an der Rudolfstiftung in Wien.

Auch falsche oder übertriebene Intimhygiene, sowie das Tragen zu enger und synthetischer Kleidung

gehören zu den Auslösern von Scheideninfektionen. Mädchen fühlen sich oft „unsauber”, besonders zu Zeiten der Menstruation. Oftmals greifen sie zu antibakteriellen Mitteln, die die Scheidenflora erst recht ins Ungleichgewicht bringen. Zu empfehlen ist die Reinigung nur mit lauwarmem Wasser (ohne Waschlappen), maximal mit einem sanften, milchsäurehaltigen Pflegeschaum mit Aloe und Hamamelis, z. B. Lactamousse® aus der Apotheke.


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