Campus Wien Academy - Weiterbildungsprogramm Soziales 2025/26
Soziales 2025/26
Akademische Weiterbildung an der Schnittstelle von Hochschulbildung, Erwachsenenbildung und beruflicher Weiterbildung
www.campusacademy.at
Liebe Weiterbildungs-Interessierte!
Die Anforderungen im sozialen Berufsfeld verändern sich stetig – gesellschaftliche Entwicklungen, rechtliche Rahmenbedingungen und neue wissenschaftliche Erkenntnisse fordern Fachkräfte mehr denn je. Die Campus Wien Academy möchte Sie in Ihrer beruflichen Weiterentwicklung bestmöglich begleiten und stärken.
Mit großer Freude präsentieren wir Ihnen daher unser aktuelles Weiterbildungsprogramm 2025/26 im Bereich Soziales.
Unsere Angebote orientieren sich an aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen und bieten Ihnen Werkzeuge, Strategien und Reflexionsräume für Ihren Berufsalltag.
Besonders hinweisen möchten wir auf unsere Zertifikatsprogramme, wie etwa Verhaltensorientierte Sozialtherapie in der Sozialen Arbeit und Vielfalt in der Elementarpädagogik, die tiefgehende fachliche Vertiefung und praxisrelevante Kompetenzen vermitteln.
Ein zentrales Merkmal unserer Angebote ist die enge Verbindung von Wissenschaft und Praxis. Unsere Vortragenden bringen fundiertes Fachwissen sowie langjährige Erfahrung in der Sozialen Arbeit und angrenzenden Berufsfeldern mit. So stellen wir sicher, dass unsere Weiterbildungen nicht nur theoretisch fundiert, sondern vor allem anwendbar und wirksam sind.
Wir hoffen, dass unser vielfältiges und aktuelles Angebot auch in diesem Studienjahr auf Ihr Interesse stößt – und freuen uns darauf, Sie bald bei einem unserer Seminare oder Programme an der Campus Wien Academy begrüßen zu dürfen.
Mit dem neuen Programm präsentieren wir Ihnen für das kommende Studienjahr 25/26 ein praxisorientiertes und wissenschaftsbasiertes Weiterbildungsangebot. Die einzelnen Seminare sollen Ihnen innovative Impulse für Ihre berufliche Praxis in der Sozialen Arbeit, der Frühen Bildung bzw. als Leiter*in einer Organisation im sozialen und pädagogischen Sektor bieten. Inhaltlich orientiert sich das Programm an den Themenfeldern der Studiengänge am Department Soziales. Die Leiter*innen der Angebote verfügen über ein profundes Fachwissen und langjährige Praxiserfahrungen; viele von ihnen sind oder waren Lehrende am Department Soziales der FH Campus Wien.
Bei unseren Angeboten setzen wir auf bewährte Seminare mit einem rechtlichen Fokus oder einem methodischen Schwerpunkt. Dazu zählen Seminare wie „Juristisches Update für Sozialarbeiter*innen”, „Psychotrauma und Soziale Arbeit”, ein Update zu „Materieller Sicherung” oder „Systemische Gesprächsführungstechniken”. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Zielgruppe der Kinder und Jugendlichen, wofür Seminare zu Krisenintervention bei Kindern oder rechtlichen Grundlagen für die Arbeit mit ihnen und ihren Familien angeboten werden.
Dieser Schwerpunkt wird im neuen Programm weiter vertieft und um drei zusätzliche Seminare im Bereich der stationären Kinder- und Jugendhilfe ergänzt. Ein weiteres neues Seminar widmet sich gezielt der Zielgruppe junger Erwachsener in der Sozialen Arbeit. Darüber hinaus erwarten Sie spannende neue Angebote zu Themen wie „Psychologische Perspektiven auf den digitalen Medienkonsum”, „Störungsspezifische Kommunikation im Betreuungsalltag” sowie „Geschäftsmodelle für nachhaltige soziale Wirkung”.
Wir hoffen, Ihr Interesse an unseren vielfältigen und aktuellen Themen geweckt zu haben und freuen uns, Sie bald bei einem Seminar an der FH Campus Wien begrüßen zu dürfen!
und Mitgefühl die Wellen des Lebens in einem Sozialberuf reiten
Geistestraining und Herzensbildung auf der Basis von Achtsamkeit und Mitgefühl können zu einer energiespendenden Quelle werden, die uns dabei hilft, körperlich und geistig gesund zu bleiben und auch für andere Menschen mit Freude und Energie da zu sein.
In diesem Seminar erlernen die Teilnehmer*innen Werkzeuge, Strategien und Fähigkeiten, um ihre Resilienz zu stärken und besser mit den Herausforderungen ihres Berufs umgehen zu können.
Termine und Kosten
5. und 6. November 2025, jeweils 9.00-17.00 Uhr
Teilnahmegebühr: € 496 (USt.-befreit)
Die Seminarpauschale umfasst Mittagessen sowie Verpflegung in den Pausen (Snacks, Getränke).
Studierende und Absolvent*innen der FH Campus Wien erhalten 10 % Rabatt.
Zielgruppe
Menschen, die beruflich psycho-emotionalen Belastungen und/oder Stress ausgesetzt sind.
Seminarinhalte
> Erweiterung der persönlichen Resilienz-Fähigkeit
> Kennenlernen von achtsamkeitsbasierten Methoden zur Stressbewältigung
> Einführung in achtsamkeitsbasiertes Selbstmitgefühl (Mindful Self-Compassion) nach Germer und Neff
> Kenntnis über Techniken und Übungen, um Ressourcen für Nährendes aufzubauen
> Vom Affengeist, dem Säbelzahntiger und anderen „Haustieren”
Ihre Vorteile
> Atem und Fußsohlen als Anker
> Der Körper als Kompass und Detektor
> Emotionen regulieren lernen
> Mit Geistestraining und Herzensbildung das Gehirn verändern – aktuelle Forschungsergebnisse
> Die Negativtendenz des Gehirns und wie wir diese überwinden können – HEAL nach Rick Hanson
> Mitgefühl und Selbstmitgefühl als Anti-Stressmaßnahme
> Sie profitieren von der Erfahrung der Vortragenden, die lange im Sozialbereich tätig war.
> Sie betrachten Körper, Geist und emotionales Befinden als ganzheitliche Elemente
Am Ende des Seminars sind Sie in der Lage,
> achtsamkeitsbasierte Methoden anzuwenden, um den Geist zu schulen.
> Perspektivenwechsel und eine gesunde innere Distanz in fordernden Situationen zu ermöglichen.
> der Negativitätstendenz des Gehirns mittels gezielter Übungen entgegenzuwirken.
> Instrumente anzuwenden, die bei der Emotionsregulierung unterstützen.
> Überidentifikation, emotionale Isolation und Selbstkritik als Gegenspieler von Achtsamkeit, Verbundenheit und Selbstfreundlichkeit zu erkennen.
Lehr- und Lernmethoden
In diesem Seminar werden folgende Lehr- und Lernmethoden angewandt: Vortrag, Einführung in kontemplative Techniken, Dyaden, Reflexion, Diskussion, Gruppenarbeit.
Vortragende
Ulrike Zika, MSc
Ulrike Zika ist Trainerin für achtsamkeitsbasierte Gesundheitsförderung, Trained Teacher for Mindful Self-Compassion nach Germer und Neff, Sozialarbeiterin und Sozialpädagogin, TCM-Ernährungsberaterin, Autorin. (www.ulrikezika.com)
Staatsbürgerschaft und Staatenlosigkeit –Recht und Praxis in Österreich
Die Staatsbürgerschaft eines Landes ist in vielen Bereichen der Schlüssel für weiterführende Rechte, nur sie garantiert unbedingte Aufenthaltssicherheit und den Schutz vor rechtlicher Diskriminierung, sie gilt als Ausweis für Zugehörigkeit im Gemeinwesen und bietet nicht zuletzt die Möglichkeit der politischen Mitsprache und Mitentscheidung. Damit rücken auch in der Sozialen Arbeit die Fragen nach dem Zugang zur österreichischen Staatsbürgerschaft und das Problem der Staatenlosigkeit ins Zentrum. Die Frage nach dem Erwerb oder der drohende Verlust der Staatsbürgerschaft stehen selten am Beginn sozialarbeiterischer Tätigkeit, als typische Querschnittsmaterie der Sozialen Arbeit ergeben sich jedoch im Laufe der Auseinandersetzung früher oder später mit allen Handlungsfeldern enge Berührungspunkte. Das Seminar soll daher wichtige Informationen zum oft vernachlässigten Thema Staatenlosigkeit und zu den Fragen des Erwerbs und Verlusts der Staatsbürgerschaft in Österreich liefern und gleichzeitig Gelegenheit zum Austausch der Teilnehmer*innen untereinander über Erfahrungen mit dem Thema in der konkreten Arbeit und mit den Behörden bieten.
Termine und Kosten
Termin Wintersemester 2025/26: 7. November 2025, 9.00-17.00 Uhr
Termin Sommersemester 2026: 13. März 2026, 9.00-17.00 Uhr
Teilnahmegebühr: € 248 (USt.-befreit)
Die Seminarpauschale umfasst Mittagessen sowie Verpflegung in den Pausen (Snacks, Getränke).
Studierende und Absolvent*innen der FH Campus Wien erhalten 10 % Rabatt.
Zielgruppe
Sozialarbeiter*innen, Mitarbeiter*innen von Sozial- und Rechtsberatungsstellen sowie von staatlichen Stellen (zuständig für Verfahren nach dem StbG, NAG, AsylG, MeldeG, PStG).
Seminarinhalte
> 9.00-12.30: Staatsbürgerschaft (Gerd Valchars)
• Bedeutung von Staatsbürgerschaft im Alltag, Staatsbürgerschaftspolitik in Österreich
• Zugang zur österreichischen Staatsbürgerschaft, Einbürgerung und Erwerb bei Geburt
• Verlust der österreichischen Staatsbürgerschaft, Verzicht und Entzug
• Doppelstaatsbürgerschaft
> 13.30-17.00: Rechte von staatenlosen Menschen in Österreich (Leonhard Call-Blaßnig)
• Definition von Staatenlosigkeit und warum Menschen staatenlos sind oder werden
• Staatenlose Menschen in Österreich – eine Bestandsaufnahme
• Zugang zur Staatsangehörigkeit und Verminderung von Staatenlosigkeit
Ihre Vorteile
> Sie können eine Verbindung von Theorie und Praxis herstellen
> Sie erkennen die Praxisrelevanz des Themas durch die Einbindung von Fallbeispielen und aktuellen Initiativen
> Sie profitieren vom Austausch mit langjährigen Expert*innen.
Am Ende des Seminars sind Sie in der Lage,
> Möglichkeiten des Staatsbürgerschaftserwerbs und -verlusts besser zu verstehen.
> Missverständnisse und Fehlinformationen zur Doppelstaatsbürgerschaft auszuräumen.
> sich über die Situation von in Österreich lebenden staatenlosen Menschen auszutauschen.
> zu verstehen, wie in Österreich lebende staatenlose Menschen Zugang zu ihren Rechten erhalten und welche Verbesserungen im EU Migrations- und Asylpakt vorgesehen sind.
> praktische Informationen in Ihre tägliche Arbeit einfließen zu lassen.
> mit Hintergrundwissen zur Staatsbürgerschaftspolitik in Österreich zu unterstützen.
> Österreich im internationalen Vergleich zu verorten.
Lehr- und Lernmethoden
In diesem Seminar werden folgende Lehr- und Lernmethoden angewandt: Vortrag, Diskussions- und Austauschphasen zu aktuellen Fallbeispielen.
Vortragende
Mag. Dr. Gerd Valchars
Gerd Valchars ist Politikwissenschaftler mit Schwerpunkt österreichische Regimelehre, Citizenship und Migration. Er ist Lehrender an der FH Campus Wien, Schwerpunkt Soziale Arbeit, der FH des BFI Wien als auch an der Universität Wien und am IES Vienna. Zudem ist er Länderexperte Österreich des Global Citizenship Observatory (GLOBALCIT) am Europäischen Hochschulinstitut (EUI) in Florenz.
MMag. Leonhard Call-Blaßnig
Leonhard Call-Blaßnig ist Rechtswissenschaftler, Kultur- und Sozialanthropologe und Mediator. Er ist als Konsulent und Vortragender im Bereich Menschenrechte, Flucht und Migration sowie als Patient*innenanwalt (VertretungsNetz) tätig und Mitglied des European Network on Statelessness.
Systemische Gesprächsführungstechniken im Beratungskontext
Beim systemischen Ansatz geht man mit einer ganzheitlichen Sichtweise an ein Problem heran und bewertet Probleme nicht als individuelle Symptome, sondern als individuelle Bewertungen, die mit anderen kommuniziert werden. Das Seminar bietet das Handwerkszeug in der Gesprächsführung, das ermöglicht, Perspektiven zu erweitern und neue Lösungen zu finden.
Das Seminar hat zum Ziel, die grundlegenden Ideen, Haltungen und Methoden systemisch, lösungsorientierter Gesprächsführung kennenzulernen und dadurch eine nachhaltige Erweiterung des Kommunikations-Repertoires und Handlungsspektrums zu ermöglichen. Sie können durch das Seminar die Theorien der Veränderung und die Wirkfaktoren in helfenden Prozessen kennenlernen und anwenden. Sie erlernen das Definieren von klaren Zielen und konkreten Maßnahmen. Darüber hinaus entdecken Sie die Möglichkeiten und Grenzen lösungsorientierter Gesprächsführung für Ihre eigene Arbeit.
Termine und Kosten
Termin Wintersemester 2025/26: 11. November 2025, 9.00-17.00 Uhr
Termin Sommersemester 2026: 21. April 2026, 9.00-17.00 Uhr
Teilnahmegebühr: € 248 (USt.-befreit)
Die Seminarpauschale umfasst Mittagessen sowie Verpflegung in den Pausen (Snacks, Getränke).
Studierende und Absolvent*innen der FH Campus Wien erhalten 10 % Rabatt.
Zielgruppe
Sozialarbeiter*innen, Leiter*innen einer sozialwirtschaftlichen (Nonprofit-)Organisation, sowie Interessent*innen für Weiterbildung im Bereich der Sozialen Arbeit/Beratungsarbeit.
Seminarinhalte
> Systemisches Denken und die notwendige Haltung
> Inhalt systemischer Gespräche
> Ablauf systemischer Gespräche
> Systemische Techniken
Ihre Vorteile
> Sie profitieren vom Austausch mit Kolleg*innen und lernen Beispiele aus der Praxis kennen.
> Sie üben funktionierende Tools ein, welche Sie in Ihrem beruflichen Alltag einsetzen können.
Am Ende des Seminars sind Sie in der Lage,
> die grundlegenden Ideen, Haltungen und Methoden systemisch, lösungsorientierter Gesprächsführung zu erklären.
> neue Techniken in der Gesprächsführung in Ihrer beruflichen Praxis zu verwenden.
Lehr- und Lernmethoden
In diesem Seminar werden folgende Lehr- und Lernmethoden angewandt: Impulsvortrag, angeleitete Diskussionen, Rollenspiele und Übungen.
Vortragende
Mag.a (FH) Mag.a Dr.in Astrid Russ
Astrid Russ ist Arbeitspsychologin und Unternehmensberaterin, Klinische und Gesundheitspsychologin. Sie ist Expertin für Organisationspsychologie und Lehrende an der FH Campus Wien.
Soziale Organisationen zu gestalten und zu steuern beinhaltet spannende und zugleich herausfordernde Aufgaben. Dazu braucht es ein umfassendes Verständnis, Wissen und Praxiserfahrung in den unterschiedlichen Management-Aufgaben. Von der Vision, dem Leitbild und der Unternehmenskultur über die Strategieentwicklung bis hin zu den Teilbereichen Personalmanagement/Mitarbeiter*innenführung, Organisation, Prozess-, Qualitätsmanagement, Change-Management, Kostenrechnung/Controlling, Marketing etc. – die Aufgabenfelder sind sehr vielfältig und abwechslungsreich.
In dieser Seminarreihe wird Ihnen in kompakter Weise grundlegendes und aktuelles betriebswirtschaftliches Wissen für die Praxis vermittelt. Durch den laufenden Praxisbezug können Inhalte unmittelbar reflektiert und ausprobiert werden. Es versteht sich als Einführung für alle, die sich ein gutes Basiswissen im Management aneignen oder ihr Wissen auffrischen wollen.
Termine und Kosten
12., 19. und 26. November 2025, jeweils 9.00-17.00 Uhr
Teilnahmegebühr: € 720 (USt.-befreit)
Die Seminarpauschale umfasst Mittagessen sowie Verpflegung in den Pausen (Snacks, Getränke).
Studierende und Absolvent*innen der FH Campus Wien erhalten 10 % Rabatt.
Zielgruppe
Mitarbeiter*innen sowie (angehende) Führungskräfte von sozialwirtschaftlichen Organisationen sowie Interessent*innen, die sich in kurzer Zeit einen grundlegenden Überblick zum Management sozialer Einrichtungen verschaffen möchten.
Seminarinhalte
> Management und Managementkreislauf
> Normatives Management (u. a. Vision, Leitbild, Werte, Unternehmenskultur)
> Strategische Unternehmensführung (u. a. Stärken-Schwächen-Analyse, Umfeldanalyse, Stakeholder Analyse)
> Einsatz und Reflexion unterschiedlicher Management-Instrumente
> Operatives Management (u. a. Prozess- und Qualitätsmanagement, Organisation, Projektmanagement, Personalmanagement, Buchhaltung, Kostenrechnung, Controlling, Marketing, Change-Management)
> Fall-/Praxisbeispiele sozialer Organisationen
> Fallbeispiele aus dem Berufsalltag der Teilnehmer*innen
Ihre Vorteile
> Sie haben in kurzer Zeit einen guten Überblick über die verschiedenen Aspekte hinsichtlich des Managements sozialer Organisationen und können sich mit Ihren internen Kolleg*innen/Führungskräften als auch externen Partner*innen auf Augenhöhe austauschen.
> Sie kennen den positiven Nutzen und die Möglichkeiten verschiedener ManagementInstrumente und können Ergebnisse (besser) verstehen und interpretieren.
> Sie können betriebswirtschaftliche Instrumente ausprobieren und geeignete Maßnahmen zur Verbesserung von Ergebnissen/Prozessen überlegen und gemeinsam reflektieren.
Am Ende des Seminars sind Sie in der Lage,
> das Management von sozialen Organisationen ganzheitlich zu verstehen und zu denken.
> Management-Entscheidungen zu reflektieren, (besser) einzuordnen und verknüpfen zu können.
> Management-Instrumente zu reflektieren und praktisch anzuwenden.
> betriebswirtschaftliche Ergebnisse zu verstehen und zu interpretieren.
> Maßnahmen zur Steuerung von sozialen Einrichtungen zu verstehen, zu hinterfragen und ableiten zu können.
Lehr- und Lernmethoden
In diesem Seminar werden folgende Lehr- und Lernmethoden angewandt: Fachinput, Fall-/Praxisbeispiele, Gruppenaufgaben, Einzelaufgaben, Peer-Feedback, Kurzvideos.
Vortragende
MMag.a Maria-Clarissa Canete
Maria-Clarissa Canete ist Lehrende/Forschende im Masterstudiengang Sozialwirtschaft. Sie verfügt über 15 Jahre Berufserfahrung in der Sozialwirtschaft (Controlling, Gebietsleitung, Bereichsleitung in der Pflege) und ist langjährige Trainerin in betriebswirtschaftlichen Disziplinen im Sozialbereich. Sie studierte an der Wirtschaftsuniversität in Wien und in Melbourne an der Business School Australien.
Die Grundlagen der materiellen Sicherung sind wichtige Eckpfeiler in nahezu allen Praxisfeldern Sozialer Arbeit. Neben Informationen zu Beihilfen für Familien und alleinstehende Personen, den aktuellen Bedingungen und Leistungen der Wiener Mindestsicherung, werden der Bereich der Wohnungslosenhilfe in Wien sowie Grundlagen im Umgang mit Verschuldung und Wohnungssicherung (Betreutes Konto) in Theorie und Praxis beleuchtet.
Das Seminar bietet neben einer Wiederholung der in Studium und sonstiger Ausbildung erworbenen Kenntnisse zu den oben genannten Themenbereichen eine Auseinandersetzung mit den jeweils aktuellen Regelungen und Bedingungen. Die Teilnehmer*innen erhalten somit einen aktuellen und praxisbezogenen Überblick über Versicherungs- und Universalleistungen und Leistungen des sogenannten zweiten sozialen Netzes.
Termine und Kosten
19. und 20. November 2025, jeweils 9.00-17.00 Uhr
Teilnahmegebühr: € 496 (USt.-befreit)
Die Seminarpauschale umfasst Mittagessen sowie Verpflegung in den Pausen (Snacks, Getränke).
Studierende und Absolvent*innen der FH Campus Wien erhalten 10 % Rabatt.
Zielgruppe
Sozial Arbeitende (Sozialarbeiter*innen und Sozialpädagog*innen) und Professionist*innen aus anderen Berufsfeldern, die mit ihren Klient*innen und Einrichtungen in Wien tätig sind. (Die Inhalte zu den Themenbereichen Mindestsicherung und Wohnungslosenhilfe sind auf das Bundesland Wien beschränkt.)
Seminarinhalte
> Grundlagen der sozialen Sicherung (Leistungen des ersten und zweiten sozialen Netzes)
> Theoretische Grundlagen und praktischer Vollzug der Wiener Mindestsicherung in der aktuellen Fassung mit besonderer Berücksichtigung der Auswirkungen auf die Lebenssituationen von Klient*innen Sozialer Arbeit
> Zugang, aktuelle Angebote und Entwicklungen in der Wiener Wohnungslosenhilfe unter Berücksichtigung der Förderrichtlinien
> Angebote der Delogierungsprävention bzw. Wohnungssicherung (inkl. Betreutes Konto) sowie Energiesicherung
> Grundlagen der Schuldnerberatung, Exekutionsrecht, Privatkonkurs
Ihre Vorteile
> Sie können eine Verbindung von Theorie und Praxis herstellen.
> Sie verstehen die Praxisrelevanz des Themas durch die Einbindung von Fallbeispielen im Seminar.
> Sie profitieren vom Austausch mit der Leiterin verschiedener Einrichtungen der Wiener Wohnungslosenhilfe, mit langjähriger Erfahrung im sozialen Bereich.
Am Ende des Seminars sind Sie in der Lage,
> Ihre Klient*innen im Bereich der materiellen Sicherung fundiert zu beraten.
> die optimale Inanspruchnahme der Ihnen zustehenden Leistungen der öffentlichen Hand zu gewährleisten (Erhöhung der take-up Quote).
> Ihre Kompetenz im Bereich der Wohnungssicherung und im Umgang mit verschuldeten Personen zu erweitern.
Lehr- und Lernmethoden
In diesem Seminar werden folgende Lehr- und Lernmethoden angewandt: Vortrag, Diskussion und Fallarbeit in Kleingruppen und im Plenum.
Vortragende
Mag.a Ulrike Knecht
Ulrike Knecht hat die Geschäftsleitung und Bereichsleitung für Mobil-Betreutes Wohnen und Stationär-Betreutes Wohnen in Wohnungen der Heilsarmee Österreich inne. Sie ist Lektorin an der FH Campus Wien in den Bereichen materielle Sicherung und Fallarbeit.
Mag. (FH) Thomas Valina, MA
Thomas Valina ist in der Lehre und Forschung an der FH Campus Wien mit den Schwerpunkten materielle Sicherung, Sozialpolitik und Organisation tätig.
Er verfügt über 10 Jahre Berufserfahrung als Schuldenberater.
Grundversorgung für Schutzsuchende –Unterbringung, Betreuung und Beratung
Das zweitägige Seminar verfolgt das Ziel, theoretische Grundlagen mit praktischer Arbeit vor Ort zu verbinden. Es bietet einen praxisnahen Überblick über die Grundversorgung für Schutzsuchende in Österreich: relevante Abläufe und Regelungen im Betreuungs- und Beratungskontext in der Bundes- und Landesversorgung werden vorgestellt und erklärt. Darüber hinaus wird im Speziellen auf die Unterbringungen von Personen mit erhöhtem Betreuungsbedarf und Kinderflüchtlingen eingegangen. Ergänzend werden aktuelle Entwicklungen zur Grundversorgung dargestellt und die Rahmenbedingungen in der Grundversorgung für Betroffene kritisch beleuchtet und notwendige Veränderungen/Forderungen skizziert.
Termine und Kosten
Termine Wintersemester 2025/26: 3. Dezember 2025, 9.00-17.00 Uhr und 4. Dezember 2025, 9.00-12.30 Uhr
Termine Sommersemester 2026: 16. April 2026, 9.00-17.00 und 17. April 2026, 9.00-12.30 Uhr
Teilnahmegebühr: € 375 (USt.-befreit)
Die Seminarpauschale umfasst Mittagessen sowie Verpflegung in den Pausen (Snacks, Getränke).
Studierende und Absolvent*innen der FH Campus Wien erhalten 10 % Rabatt.
Zielgruppe
Sozialarbeiter*innen und Mitarbeiter*innen sozialer Institutionen, die aktuell oder zukünftig mit Geflüchteten arbeiten (werden). Es sind keine Vorkenntnisse notwendig.
Seminarinhalte
Tag 1
> Darstellung: System der Grundversorgung für Schutzsuchende in Österreich (von der Asylantragstellung bis zum Abschluss des Asylverfahrens)
> Relevante Gesetze und Bestimmungen
> Details zu Abläufen der Organisation der Betreuung, Beratung und Unterbringung in der Bundes- und Landesgrundversorgung
> Unterbringung und Betreuung im Rahmen des erhöhten Betreuungsbedarfes für Menschen mit psychischen und/oder physischen Erkrankungen insbesondere in Wien
> Unterbringung und Betreuung für Kinderflüchtlinge
> Finanzierung und Leistungen der Grundversorgung
> Grenzen und Bruchstellen der Grundversorgung
> Vorbereitung auf Besuch in den beiden Einrichtungen
Tag 2
> Besuch von zwei Einrichtungen in Kooperation mit dem Verein tralalobe (Einrichtung für Kinderflüchtlinge, Einrichtung für schutzsuchende Erwachsene und Familien, www.tralalobe.at)
Ihre Vorteile
> Sie erhalten praxisnahe und detaillierte Einblicke in relevante Abläufe.
> Sie kennen aufgrund aktueller Bezüge die Situation der Grundversorgung für Schutzsuchende in Österreich.
Am Ende des Seminars sind Sie in der Lage,
> das System der Grundversorgung verständlicher und klarer zu betrachten.
> ein Verständnis für den Alltag Schutzsuchender in Österreich zu haben.
Lehr- und Lernmethoden
In diesem Seminar werden folgende Lehr- und Lernmethoden angewandt: workshopartiger Vortrag und Diskussion.
Vortragende
DSA in Daniela Krois
Daniela Krois ist Sozialarbeiterin (seit Februar 2023 auch zertifizierte Mediatorin), seit 2005 in unterschiedlichen Positionen und Organisationen im Flüchtlingsbereich in Wien tätig (u. a. Sozialberaterin im Asylzentrum Caritas Wien, Leiterin einer Grundversorgungseinrichtung, sowie Leiterin des Fachbereichs Flüchtlingshilfe im Samariterbund Wien, zuletzt bei tralalobe für den Bereich Personal & Advocacy zuständig). Derzeit ist sie die Büroleiterin der Stabstelle Ukraine Flüchtlingskoordination der Bundesregierung und dort u. a. mit dem Thema Grundversorgung befasst. Sie hat umfangreiche Expertise aufgrund langjähriger Arbeitstätigkeit in der Unterbringung, Beratung und Betreuung von Schutzsuchenden im Rahmen der Grundversorgung. Nebenberufliche Lehrende an der FH Campus Wien sowie Durchführung von Seminaren/Workshops zur Grundversorgung u. a. im Rahmen des Seminarangebotes der Asylkoordination.
Mag.a Stephanie Sladek
Stephanie Sladek hat das Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Wien abgeschlossen. Seit Februar 2021 ist sie bei der Bundesagentur für Betreuungs- und Unterstützungsleistungen (BBU GmbH) tätig, seit März 2022 in der Rolle als Geschäftsbereichsleiterin des Bereichs Grundversorgung. Zuvor war sie über fünf Jahre beim UN-Flüchtlingshochkommissariat UNHCR und arbeitete dort zu den Schwerpunkten Grundversorgung und vulnerable Personen. Stephanie Sladek hat langjährige und umfassende Erfahrung in der Betreuung, Versorgung und Unterbringung von Schutzsuchenden.
Im beruflichen Alltag sind Sozialarbeiter*innen laufend mit rechtlichen Fragestellungen konfrontiert. Im Seminar werden aktuelle familienrechtliche Themenbereiche dargestellt und diskutiert.
Termin und Kosten
4. Dezember 2025, 9.00-17.00 Uhr
Teilnahmegebühr: € 248 (USt.-befreit)
Die Seminarpauschale umfasst Mittagessen sowie Verpflegung in den Pausen (Snacks, Getränke).
Studierende und Absolvent*innen der FH Campus Wien erhalten 10 % Rabatt.
Zielgruppe
Sozialarbeiter*innen, Leiter*innen einer sozialwirtschaftlichen (Nonprofit-)Organisation, Interessent*innen für Weiterbildung im Bereich der Sozialen Arbeit.
> Sie erhalten eine Auffrischung und einen Überblick über das gesamte Thema Familienrecht in Österreich.
> Sie haben die Möglichkeit, vorab Fragen und Fallkonstellationen aus Ihrem Arbeitsalltag an die Vortragende zu adressieren, um diese im Seminar zu erörtern und für Sie relevantes Wissen zu beziehen.
Am Ende des Seminars sind Sie in der Lage,
> die rechtlichen Neuerungen zu beschreiben.
> Wissen mit Erfahrung in Verbindung zu setzen.
> sicher mit gewissen rechtlichen Themenbereichen umzugehen.
Lehr- und Lernmethoden
In diesem Seminar werden folgende Lehr- und Lernmethoden angewandt: Vortrag, Diskussion, Gruppenübung.
Vortragende
Mag.a Verena Musil, MSc MBA
Verena Musil ist Juristin, em. Rechtsanwältin und eingetragene Mediatorin in freier Praxis; sie ist in der Lehre und Forschung an der FH Campus Wien sowie in der Lehre an der Universität Wien tätig.
Angesichts immer komplexerer Sachverhalte, die zur Beurteilung bei diversen Entscheidungsträger*innen vorgelegt werden müssen, haben Gutachten, Stellungnahmen und Berichte von Sozialarbeiter*innen eine zentrale Stellung erlangt.
Dieses Seminar bietet eine Einführung in die Gutachten-, Bericht- und StellungnahmenErstellung und befasst sich mit Indikation, Rahmenbedingungen und Struktur von Gutachten, Berichten, Stellungnahmen sowie zugehörigen Qualitätskriterien.
Termin und Kosten
12. Dezember 2025, 9.00-17.00 Uhr
Teilnahmegebühr: € 248 (USt.-befreit)
Die Seminarpauschale umfasst Mittagessen sowie Verpflegung in den Pausen (Snacks, Getränke).
Studierende und Absolvent*innen der FH Campus Wien erhalten 10 % Rabatt
Zielgruppe
Sozialarbeiter*innen, Leiter*innen einer sozialwirtschaftlichen (Nonprofit-)Organisation, Interessent*innen für Weiterbildung im Bereich der Sozialen Arbeit.
Seminarinhalte
> Einführung in die Gutachten-, Bericht und Stellungnahmenerstellung
Ihre Vorteile
> Indikation, Rahmenbedingungen und Struktur von Gutachten, Bericht, Stellungnahme
> Qualitätskriterien
> Sie können zwischen Gutachten, Berichten, Stellungnahmen und AV differenzieren.
> Sie können Inhaltserfordernisse einhalten.
> Sie können auf konkrete Fragestellungen eingehen.
Am Ende des Seminars sind Sie in der Lage, > das ideale Werkzeug (Tool) in der konkreten Situation rasch und sicher zu erkennen.
Lehr- und Lernmethoden
In diesem Seminar werden folgende Lehr- und Lernmethoden angewandt: Impulsvortrag, angeleitete Diskussion, Fallbeispiele und Übungen.
Vortragende
MMag.a Annemarie Entschev Annemarie Entschev hat Pädagogik, Philosophie und Psychologie sowie Rechtswissenschaften studiert und ist Rechtsanwältin mit dem Schwerpunkt Arbeits- und Sozialrecht sowie Gesundheitsrecht, Ehe- und Familienrecht.
Fachkräfte, die mit Kindern und ihren Familien arbeiten, sind immer wieder mit psychosozialen Krisensituationen konfrontiert. Das rasche Erkennen einer Krise und das Wissen über den richtigen Umgang damit sind Voraussetzung dafür, in diesen herausfordernden Situationen professionell agieren zu können.
Termin und Kosten
17. Dezember 2025, 9.00-17.00 Uhr
Teilnahmegebühr: € 248 (USt.-befreit)
Die Seminarpauschale umfasst Mittagessen sowie Verpflegung in den Pausen (Snacks, Getränke).
Studierende und Absolvent*innen der FH Campus Wien erhalten 10 % Rabatt.
Zielgruppe
Angehörige pädagogischer und psychosozialer Berufe, die mit Kindern, Jugendlichen und deren Familien arbeiten.
Seminarinhalte
> Erkennen von psychosozialen Krisen
> Formen psychosozialer Krisen
> Was unterscheidet Krisen von anderen schwierigen Situationen in der pädagogischen oder psychosozialen Arbeit?
Ihre Vorteile
> Grundlagen der Krisenintervention
> Besonderheiten der Krisenintervention bei Kindern und Jugendlichen
> Persönliche und institutionelle Ressourcen im Umgang mit Krisen
> Krisen bei Kindern und Kindeswohlgefährdung
> Sie können eine Verbindung zwischen Theorie und Praxis herstellen.
> Sie erhalten praxisnahes Wissen durch die Abstimmung auf Ihren beruflichen Hintergrund.
> Sie erkennen die hohe Praxisrelevanz des Themas.
Am Ende des Seminars sind Sie in der Lage,
> psychosoziale Krisensituationen zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren.
> Krisen von anderen schwierigen Situationen der beruflichen Praxis zu unterscheiden.
> die eigene Rolle zu reflektieren und somit über mehr Handlungssicherheit in Krisensituationen zu verfügen.
Lehr- und Lernmethoden
In diesem Seminar werden folgende Lehr- und Lernmethoden angewandt: Vortrag, Kleingruppenarbeiten und Arbeit mit Fallbeispielen der Teilnehmer*innen.
Vortragende
Mag.a Barbara Neudecker, MA
Barbara Neudecker ist Bildungswissenschaftlerin, Psychotherapeutin im Österreichischen Verein für Individualpsychologie (ÖVIP) und Psychoanalytisch-pädagogische Erziehungsberaterin (APP Wien). Sie ist Leiterin der Fachstelle für Prozessbegleitung für Kinder und Jugendliche im Bundesverband der Österreichischen Kinderschutzzentren, Lehrbeauftragte u.a. an den Universitäten Wien und Innsbruck sowie FH Campus Wien und ist in eigener Praxis tätig.
Self Empowerment – stark und gelassen durch den (beruflichen) Alltag
In unserer schnelllebigen Zeit ist es von entscheidender Bedeutung, sich auf positive Inputs zu konzentrieren, um Energie und Wohlbefinden zu fördern. Wirksame Strategien zur Förderung unserer Resilienz sind die Hinwendung zu positiven Aspekten sowie die Konzentration auf unsere innere Entspannung z. B. durch achtsames Atmen. Ebenso spielt das bewusste Wahrnehmen der eigenen Belastungsgrenzen eine zentrale Rolle. Es ist wichtig, sich selbst gut wahrzunehmen, um rechtzeitig die Signale des Körpers und des Geistes zu erkennen, die auf eine übermäßige Belastung hinweisen. Rechtzeitig „Nein” zu sagen, erfordert Mut und Selbstbewusstsein, um die eigenen Bedürfnisse klar zu formulieren. Positive Inputs für Energie und Wohlergehen können vielfältig sein.
Termin und Kosten
16. Jänner 2026, 9.00-17.00 Uhr
Teilnahmegebühr: € 248 (USt.-befreit)
Die Seminarpauschale umfasst Mittagessen sowie Verpflegung in den Pausen (Snacks, Getränke).
Studierende und Absolvent*innen der FH Campus Wien erhalten 10 % Rabatt.
Zielgruppe
Sozialarbeiter*innen, Pädagogen*innen, alle Personen der Gesundheitsberufe. Es sind keine Vorkenntnisse notwendig.
Seminarinhalte
> Positive Inputs für Kraft und Lebensfreude
> Tools zur Stärkung der Resilienz
> Rechtzeitige Wahrnehmung der Belastungsgrenzen
Ihre Vorteile
> Zum richtigen Zeitpunkt „Nein” sagen
> Meditative Atemtechniken als Strategie gegen die Stressfalle
> Sie werden Ihre Belastungen erkennen können und gezielt sortieren, um rasch die richtige Antwort darauf zu finden.
> Sie können Ihre Stärken klar identifizieren und bauen darauf, um Herausforderungen positiv zu begegnen und Ihre Resilienz zu stärken.
> Das ganzheitliche Wohlbefinden wird durch vielfältige Tools gefördert, die Sie jederzeit in Ihren Alltag integrieren können.
Am Ende des Seminars sind Sie in der Lage,
> Tools zur Energiegewinnung bewusst einzusetzen.
> Ihr Gedankenmanagement in eine positive Richtung zu lenken.
> mit der entsprechenden Atemtechnik bereits den ersten Schritt zur Stressprävention zu setzen.
> durch gelungenen Perspektivenwechsel einen entspannteren Umgang mit stressigen Situationen schnell abzurufen.
Lehr- und Lernmethoden
In diesem Seminar werden folgende Lehr- und Lernmethoden angewandt: Einzel- und Partner*innen-Übungen, Impulsvortrag, Praktische Tools zum Thema Atem, Praktische Tools zum Thema Stressmanagement.
Vortragende
Dr.in Martina Berhel
Martina Berhel studierte Philosophie an der Universität Wien. Sie ist Trainerin für Erwachsenenbildung am WIFI Wien, Business Coachin und durch die FU Berlin zertifiziert.
Sie ist zertifiziert für Autogenes Training und für Atem Coaching. Ihre Schwerpunkte sind Stressmanagement, Kommunikation und Team. Sie ist Trainerin, Lektorin, Coachin.
Abschluss: Teilnahmebestätigung
NEU Bildung zwischen Nähe und Distanz – Interaktionsund Beziehungserfahrungen von Heranwachsenden in der stationären Kinder- und Jugendhilfe
Die Gestaltung von Lern- und Bildungsprozessen ist ein wichtiger Bestandteil der Sozialpädagogik und eine wesentliche Aufgabe der Kinder- und Jugendhilfe. Mit besonderem Fokus auf das Soziale lassen sich Bildungsprozesse der Heranwachsenden anhand von Interaktions- und Beziehungserfahrungen verstehen, in die Fachkräfte der stationären Kinder- und Jugendhilfe alltäglich involviert sind. Hierbei übernehmen Fachkräfte eine bedeutsame Schlüsselrolle: Einerseits vertreten sie das Mandat, die Förderung und Entwicklung zu ermöglichen, andererseits stehen sie vor der Herausforderung, sich als Teil aktueller Beziehungskonstellationen zu verstehen.
Trotz zum Teil herausfordernder Bedingungen sollen den Heranwachsenden bestmögliche Orte für soziale Bildung geboten werden. Im Seminar werden verschiedene Dimensionen, Möglichkeiten und Grenzen der Begleitung und Förderung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Kontext der stationären Kinder- und Jugendhilfe erarbeitet. Mit Blick auf die Praxis können sich Teilnehmer*innen reflektierend damit auseinandersetzen, wie Heranwachsende in ihren individuellen Lern- und Bildungsprozessen alltagsintegriert und partizipativ gefördert sowie begleitet werden können.
Termin und Kosten
17. Jänner 2026, 9.00-17.00 Uhr
Teilnahmegebühr: € 248 (USt.-befreit)
Die Seminarpauschale umfasst Mittagessen sowie Verpflegung in den Pausen (Snacks, Getränke).
Studierende und Absolvent*innen der FH Campus Wien erhalten 10 % Rabatt.
Zielgruppe
Fachkräfte sowie Interessent*innen für Weiterbildungen im Bereich der Sozialen Arbeit.
Seminarinhalte
> Einblick in verschiedene Dimensionen von sozialer Bildung
> Verstehen von Interaktions- und Beziehungserfahrungen
> Möglichkeiten und Grenzen der Bildungsbegleitung und -förderung in stationären Einrichtungen
> Begleitung der Bildungswege und Möglichkeiten der Partizipation von Heranwachsenden in ihrer Bildungsbiografie
> Möglichkeiten und Grenzen in der Kooperation mit relevanten Bildungseinrichtungen
Ihre Vorteile
> Im Seminar erfahren Sie mehr über unterschiedliche Formen und Möglichkeiten des Lernens und sozialer Bildung
> Sie üben sich in einem differenzierten Verstehen alltäglicher Situationen.
> Sie erweitern Ihr Handlungswissen und Ihren Handlungsspielraum der eigenen beruflichen Praxis verknüpft mit wissenschaftlichen Erkenntnissen.
> Sie profitieren vom Erfahrungsaustausch mit anderen Teilnehmer*innen und (selbst-)reflexiven Elementen des Seminars.
Am Ende des Seminars sind Sie in der Lage,
> die Bedeutung verschiedener Bildungsdimensionen der Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu erfassen.
> ein differenziertes Verständnis von Interaktionen und der eigenen Involviertheit zu entwickeln.
> Bildungsmöglichkeiten und -hindernisse von stationär betreuten Heranwachsenden individuell zu begleiten.
> die Interessen und Potenziale betreuter Heranwachsender zu erkennen.
> Erkenntnisse gezielt in Ihren beruflichen Alltag zu integrieren und professionelle Formen des Handelns abzuleiten.
Lehr- und Lernmethoden
In diesem Seminar werden folgende Lehr- und Lernmethoden angewandt: Impulsvorträge, Gruppenarbeiten, Studium verschiedener facheinschlägiger Texte und anschließende Diskussion; Reflexionsgruppen, in denen Fallvignetten besprochen werden.
Vortragender
Robert Kampe, MA
Robert Kampe ist Bildungswissenschaftler und derzeit hauptberuflich tätig im Bereich der Lehre und Forschung im Masterstudium Kinder- und Familienzentrierte Soziale Arbeit der FH Campus Wien. Forschungsschwerpunkte: Überschneidung von Psychoanalytischer Pädagogik und Sozialer Arbeit und im Bereich der Bildung, Beratung und Entwicklung über die Lebensalter. Mehrjährige Erfahrungen im Bereich der aufsuchenden sozialpädagogischen Familienbetreuung im Handlungsfeld der Kinder- und Jugendhilfe.
NEU Im Netz gefangen? Psychologische Perspektiven auf den digitalen Medienkonsum
Der tägliche Umgang mit digitalen Medien und die unzähligen Möglichkeiten, die uns der virtuelle Raum bietet, sind Teil unserer Lebensrealität geworden. Medien bieten Chancen und Herausforderungen gleichermaßen – ein übermäßiger Medienkonsum jedoch gefährdet die körperliche und psychische Gesundheit.
Das Webinar gibt einen Überblick über die Auswirkungen, zeigt aber auch die positiven Aspekte des digitalen Zeitalters auf. Schließlich geht es darum, Risiken und Gefahren klar zu erkennen und auf psychologische Aspekte im Gesamten zu achten.
Termin und Kosten
20. Jänner 2026, 13.30-17.00 Uhr (online)
Teilnahmegebühr: € 125 (USt.-befreit)
Studierende und Absolvent*innen der FH Campus Wien erhalten 10 % Rabatt.
Zielgruppe
Alle Personen psychosozialer Berufsgruppen und alle Interessierte, die mit Kindern, Jugendlichen und deren Familien arbeiten oder sich für diese Thematik interessieren.
Webinarinhalte
> Chancen, Gefahren und Herausforderungen der digitalen Zeit (bes. Social Media)
Ihre Vorteile
> Faktencheck zur Mediennutzung
> Aspekte zur Medienkompetenz
> Sie erhalten einen Überblick über die Auswirkungen der digitalen Nutzung (bes. Kinder- und Jugendbereich).
> Sie lernen die psychologischen Aspekte der Mediennutzung kennen und erlangen dadurch ein besseres Verständnis für die Herausforderungen und Chancen dieser Entwicklung.
> Sie erhalten Tipps zur gesunden Mediennutzung.
Am Ende des Webinars sind Sie in der Lage,
> die Chancen, aber auch Gefahren und Herausforderungen der Digitalisierung aus psychologischer Sicht zu reflektieren.
> Auswirkungen der Nutzung digitaler Medien auf die Gesundheit zu kennen.
> die Relevanz von Medienkompetenz im digitalen Raum zu erfassen.
Lehr- und Lernmethoden
In diesem Seminar werden folgende Lehr- und Lernmethoden angewandt: Vortrag, Videoanalysen, Fallbeispiele, Reflexion, Diskussion, Gruppenarbeit.
Vortragende
MMag.a Simone Friesacher
Klinische- und Gesundheitspsychologin, Kinder-, Jugend- und Familienpsychologin, Traumatherapeutin, Notfallpsychologin, Arbeits- und Organisationspsychologin, Erziehungs- und Bildungswissenschafterin.
Mag.a Doris Reinwald
Klinische- und Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin (Verhaltenstherapie), Arbeits- und Organisationspsychologin, Notfallpsychologin, Säuglings-, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Kinder-, Jugend- und Familienpsychologin.
Herausforderungen in sozialen Situationen, insbesondere in der Sozialen Arbeit, brauchen eine geeignete Bearbeitungsmöglichkeit. Meist würde es genügen, wenn uns jemand wohlwollend zuhört.
Focusing nach Eugene Gendlin (Psychotherapeut und Philosoph) basiert auf der Kraft des einfachen Zuhörens. Wir üben zunächst, uns selbst gut zuzuhören. Wir lernen, den Verstand zur Ruhe zu bringen, ein implizites, körperliches Wissen – den „Felt Sense” – in den „Focus” zu nehmen und von dort eigene Antworten auf unsere Fragen und Probleme entstehen zu lassen. Das Erleben dieser „Körperintelligenz” wird zur Basis einer Selbstwirksamkeitserfahrung. So kann jede*r zum eigenen Coach werden.
Das Seminar eignet sich auch für Personen, die kollegial zusammenarbeiten. Durch gegenseitiges Zuhören kann mit Focusing ein berufliches oder privates Peer-to-Peer Coaching aufgebaut werden. Focusing kann auch in der Arbeit mit Klient*innen angewandt werden.
Die Seminarpauschale umfasst Mittagessen sowie Verpflegung in den Pausen (Snacks, Getränke).
Studierende und Absolvent*innen der FH Campus Wien erhalten 10 % Rabatt.
Zielgruppe
Menschen in der Sozialen Arbeit sowie in pädagogischen und beratenden Berufen. Menschen mit Interesse an eigener Persönlichkeitsentwicklung. Mitarbeiter*innen und Führungskräfte in sozialwirtschaftlichen Institutionen und Projekten, die in ihrem Arbeitsbereich ein Peer-to-Peer Unterstützungssystem aufbauen wollen.
Seminarinhalte (online und in Präsenz)
> Was ist Focusing?
> Was ist ein Felt Sense?
> Warum funktioniert Focusing?
> Wie können Körperwahrnehmung und Kognition gut zusammenarbeiten?
> Welche Grundhaltungen sind beim Zuhören förderlich?
> Wie kann ich inneren Freiraum schaffen?
> Wie kann ich Focusing im Austausch mit anderen praktizieren?
Ihre Vorteile
> Sie lernen relevante Grundlagen der Methode in kompakter Form kennen.
> Sie können die Focusing-Grundhaltung und einzelne Übungen direkt anwenden
> Sie stärken Ihre Resilienz, Selbstwirksamkeit und Kreativität
> Sie kennen die Voraussetzungen für den Aufbau eines kostenfreien Peer-to-Peer Unterstützungssystems.
Am Ende des Seminars sind Sie in der Lage,
> eine innere Focusing-Haltung einzunehmen.
> im Alltag auf Freiraum zur Fokussierung Ihrer Wahrnehmung zu achten.
> alleine und mit anderen in Focusing-Settings, den Felt Sense zu erkunden.
Lehr- und Lernmethoden
In diesem Seminar werden folgende Lehr- und Lernmethoden angewandt: erlebensbasiertes Lernen durch eine Mischung aus Input, Selbstwahrnehmungsübungen, Übungen mit Partner*in und dem Austausch sowie der Reflexion in der Gruppe.
Vortragende
Mag.a Dr.in Sabine Aydt
Sabine Aydt ist Lektorin, Trainerin für interkulturelle Bildung und zertifizierte Focusing-Trainerin.
NEU Geschäftsmodelle für nachhaltige soziale Wirkung
Sie möchten ein wirkungsvolles Projekt, das mit befristeten Projektgeldern aufgestellt wurde, weiterführen und auf solide finanzielle Beine stellen? Sie möchten gerne stärker betriebswirtschaftlich denken, ohne dabei die soziale Mission aus dem Blick zu verlieren?
In diesem Seminar erfahren Sie, wie soziale Projekte strategisch, wirtschaftlich tragfähig und wirkungsorientiert gedacht und konzipiert werden können. Wir entwickeln gemeinsam Social Business Cases – also durchdachte (Geschäfts-)Modelle, die zeigen, wie gesellschaftlicher Nutzen entstehen kann, wie dieser finanziert werden kann und welche Ressourcen es braucht. Dabei geht es um die Stärkung von innovativem unternehmerischem Denken im sozialen Sektor als Ergänzung zu bestehenden Strukturen.
Termin und Kosten
22. Jänner 2026, 9.00-17.00 Uhr
Teilnahmegebühr: € 248 (USt.-befreit)
Die Seminarpauschale umfasst Mittagessen sowie Verpflegung in den Pausen (Snacks, Getränke).
Studierende und Absolvent*innen der FH Campus Wien erhalten 10 % Rabatt.
Zielgruppe
Führungskräfte und Mitarbeitende aus der Sozialwirtschaft, die ihre Projekte wirtschaftlich tragfähiger machen wollen – ohne ihre soziale Mission aus dem Blick zu verlieren. Für alle, die soziale Wirkung innovativ denken und unternehmerisches Handeln als Chance sehen. Und für angehende Social Entrepreneurs und Social Intrapreneurs.
Seminarinhalte
> Vom Problem zur Lösung: Wie entstehen soziale Geschäftsmodelle?
> Social Business zwischen Non-Profit und For-Profit
> Vier Modelle für Social Businesses
> Der Social Business Case: Aufbau, Argumentation, Darstellung
> Arbeiten mit dem Social Business Model Canvas
> Kund*innen versus Begünstigte
> Finanzierung abseits von Fördermitteln: Ertragsmodelle, Finanzierungsquellen und Mischfinanzierung
> Aufbau und Inhalte eines Finanzplans
Ihre Vorteile
> Sie erhalten eine praxisorientierte Einführung in betriebswirtschaftliches Denken speziell für Menschen aus dem sozialen Sektor.
> Sie arbeiten direkt an Ihrer Idee oder Vision und erarbeiten daraus mit Unterstützung des Vortragenden und der anderen Teilnehmer*innen ein tragfähiges Modell mit Wirkung.
> Sie erlernen erprobte Tools zur Entwicklung und Darstellung von Sozialen Geschäftsmodellen
> Sie profitieren von Praxistipps aus der langjährigen Erfahrung des Vortragenden.
Am Ende des Seminars sind Sie in der Lage,
> Ihr eigenes soziales Vorhaben wirtschaftlich und wirkungsorientiert zu denken und als soziales Geschäftsmodell darzustellen.
> verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten in einen stimmigen Finanzierungsmix zu integrieren und daraus einen Finanzplan zu erstellen.
Lehr- und Lernmethoden
In diesem Seminar werden folgende Lehr- und Lernmethoden angewandt: Vortrag, praktische Übungen, Fallbeispiele, Projektarbeit in Gruppen, Diskussion, Reflexion.
Vortragender
MMag. Sebastian Howorka
Sebastian Howorka ist systemischer Organisationsberater und Strukturentwickler mit langjähriger Erfahrung im Finanzbereich öffentlicher Institutionen, NPOs und sozial orientierter Unternehmen. Als Betriebswirt und Sozialwissenschaftler bewegt er sich souverän zwischen diesen verschiedenen Denkwelten und arbeitet besonders gern an der Schnittstelle von Wirkung und Wirtschaftlichkeit. Seit 2021 lehrt er an der FH Campus Wien zu den Themen Finanzierung, Rechnungswesen und Personalführung in der Sozialwirtschaft. Dort wirkt er auch am interdisziplinären Projekt „Impact & Innovation: Social Business Challenge für eine nachhaltige Zukunft” mit.
ist! Rechtliche Grundlagen und aktuelle Judikatur für die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und ihren Familien
Fachkräfte, die mit Kindern, Jugendlichen und deren Familien arbeiten, sind häufig mit rechtlichen Problemstellungen und dem Erfordernis, in solchen Situationen rasch und wirksam zu handeln, konfrontiert. Das Seminar bietet die Möglichkeit, anwendungsbezogenes Wissen über die rechtlichen Verhältnisse im Zusammenhang mit Obsorge, Kontaktrechten, Auskunftserteilung und dringenden Maßnahmen in Fällen einer Kindeswohlgefährdung zu erwerben und wesentliche Kenntnisse über den Umfang von Aufsichtspflichten sowie spezielle Anforderungen bei der Übergabe von Kindern zu erlangen.
Termine und Kosten
25. und 26. Februar 2026, jeweils 9.00-17.00 Uhr
Teilnahmegebühr: € 496 (USt.-befreit)
Die Seminarpauschale umfasst Mittagessen sowie Verpflegung in den Pausen (Snacks, Getränke).
Studierende und Absolvent*innen der FH Campus Wien erhalten 10 % Rabatt.
Zielgruppe
Sozialarbeiter*innen aus dem Bereich der Kinder- und Jugendhilfe, Sozialpädagog*innen, Fachkräfte aus Familienberatungsstellen, Ärzt*innen, Psycholog*innen und Psychotherapeut*innen, Mitarbeiter*innen von Ambulatorien und Kliniken, Mitarbeiter*innen von Kinderschutzzentren und Gewaltschutzzentren, Elementarpädagog*innen und Lehrer*innen, Angehörige von weiteren Berufsgruppen, die mit Kindern, Jugendlichen und deren Familien arbeiten.
Ihre Vorteile
> Sie erhalten einen umfassenden Überblick über die Rechtslage zu aktuellen und häufig wiederkehrenden Themen aus Ihrer beruflichen Tätigkeit.
> Sie profitieren von der kompakten und praxisorientierten Darstellung für Ihren Berufsalltag.
> Durch die Kenntnisse über Kindschaftsrecht können Sie Ihre Position in rechtlichen Problemen klarer einordnen, Standfestigkeit entwickeln und die Notwendigkeit von Gefährdungsmeldungen zuverlässig einschätzen.
Lehr- und Lernmethoden
In diesem Seminar werden folgende Lehr- und Lernmethoden angewandt: Vortrag und die Arbeit mit Fallbeispielen, Einsatz von Moodle.
Seminarinhalte
> Grundlagen und Bedeutung der Kinderrechte
> Inhalte der Obsorge und rechtliche Leitlinien für die Ausübung des Sorgerechts
> Auswirkungen von Trennung und Scheidung auf Obsorge und Betreuung
> Problemstellungen bei Abholung von Kindern aus Betreuungseinrichtungen
> Aufsichtspflichten, ihre Grenzen und die Folgen von Pflichtverletzungen
> Obsorgemaßnahmen des Kinder- und Jugendhilfeträgers und ihre Überprüfung durch das Gericht
> Ausübung von elterlichen Kontaktrechten und ihre mögliche Einschränkung aus Kindeswohlerwägungen
> Kontaktrechte von Großeltern und Geschwistern
> Informationsrechte nach der Trennung und einzelfallabhängige Versagung von Auskunftsansprüchen
> Ablauf eines Gerichtsverfahrens über Obsorge oder Kontaktrecht
> Die Stellung der Kinder im Gerichtsverfahren und die Bedeutung ihrer Meinungsäußerung
> Polizeiliche und gerichtliche Maßnahmen bei Gewalt in der Familie
> Risikoeinschätzung bei Verdacht der Gefährdung eines Kindes
> Gefährdungsmitteilung an den Kinder- und Jugendhilfeträger: Wer, wann, wie, warum –und wann doch nicht?
Am Ende des Seminars sind Sie in der Lage,
> den erhaltenen Überblick über die rechtlichen Verhältnisse zu ausgewählten Themen in Ihren Berufsalltag einzubringen.
> Konflikt- und Krisensituationen rechtlich besser einzuordnen.
> Kenntnisse über kindschaftsrechtliche Themen als Stütze in schwierigen Auseinandersetzungen im Rahmen der beruflichen Tätigkeit zu erfahren und daraus größeres Durchsetzungsvermögen abzuleiten.
Vortragende
Mag.a Susanne Beck
Susanne Beck ist Familienrechtlerin, Leiterin des Zentrums für interdisziplinäre Fortbildung im Familienrecht (ZiFF), Fachbuchautorin, Lehrende an der FH Campus Wien und bis 2022 war sie Familienrichterin.
In sozialen und beratenden Berufen steht die Fähigkeit zur Empathie im Mittelpunkt. Doch auch für Menschen, die einfühlsam mit anderen sind, ist es – insbesondere unter fordernden Arbeitsbedingungen – nicht immer leicht, für sich selbst Mitgefühl zu haben.
In diesem Seminar entdecken Sie die Kraft von Focusing zur Stärkung des Mitgefühls. Focusing-Übungen unterstützen dabei, die Aufmerksamkeit auf ein implizites Körperwissen, den „Felt Sense” zu richten. Wir üben, eine neugierige und freundliche Haltung gegenüber dem eigenen inneren Erleben einzunehmen, die zu Entspannung, aber auch zur Selbstbehauptung beiträgt. Diese Focusing-Haltung kann auch förderlich in den Kontakt mit Klient*innen einfließen.
Focusing wurde von Eugene Gendlin – Philosoph, Psychotherapeut und Pionier heutiger „Embodiment”-Ansätze – entwickelt, weltweit erprobt und wird in vielen Bereichen als Therapie-, Selbsthilfe- und Kreativitätsmethode angewandt.
Termine und Kosten
18. März 2026, 18.00-19.30 Uhr (Online) und 20. März 2026, 9.00-17.00 Uhr (Präsenz)
Teilnahmegebühr: € 305 (USt.-befreit)
Die Seminarpauschale umfasst Mittagessen sowie Verpflegung in den Pausen (Snacks, Getränke).
Studierende und Absolvent*innen der FH Campus Wien erhalten 10 % Rabatt.
Zielgruppe
Menschen in der Sozialen Arbeit sowie in pädagogischen und beratenden Berufen. Menschen mit Interesse an eigener Persönlichkeitsentwicklung. Mitarbeiter*innen und Führungskräfte in sozialwirtschaftlichen Institutionen und Projekten, die in ihrem Arbeitsbereich ein Peer-to-Peer-Unterstützungssystem aufbauen wollen.
Seminarinhalte
> Was ist Focusing?
> Was ist ein Felt Sense?
> Welche Grundhaltungen sind förderlich?
> Wie kann ich freundliches Selbstmitgefühl stärken?
> Wie kann ich Focusing üben?
Das Seminar ist geeignet, um Focusing kennenzulernen oder nach dem Besuch des Seminars „Focusing: Die Kraft des erlebensbezogenen Zuhörens” die Verbindung mit der Focusing-Haltung zu vertiefen.
Ihre Vorteile
> Sie lernen die Methode in kompakter Form kennen.
> Sie können die Focusing-Grundhaltung und einzelne Übungen direkt anwenden.
> Sie haben eine Grundlage, um zu entscheiden, ob Sie sich für eine vertiefende Ausbildung interessieren.
Am Ende des Seminars sind Sie in der Lage,
> eine innere Focusing-Haltung einzunehmen.
> im Alltag auf das Bedürfnis nach Selbstmitgefühl zu achten.
> mit Focusing-Übungen, den Felt Sense zu erkunden.
Lehr- und Lernmethoden
In diesem Seminar werden folgende Lehr- und Lernmethoden angewandt: erlebensbasiertes Lernen durch eine Mischung aus Input, Selbstwahrnehmungsübungen, Übungen mit Partner*in, Austausch und Reflexion in der Gruppe.
Vortragende
Mag.a Dr.in Sabine Aydt
Sabine Aydt ist Lektorin, Trainerin für interkulturelle Bildung und zertifizierte Focusing-Trainerin.
Sie möchten erfahren, wie sich junge Unternehmen finanzieren und wie Impact Projekte zu Geld kommen können? Sie wollen Chancen und Risiken bei Crowdfunding, Mikrofinanz, diversen „Sustainbable Bonds”, „Social-Private Equity-Funds” und anderen Finanzierungsvarianten kennenlernen? In diesem Seminar lernen Sie anhand von Best Practice Beispielen Möglichkeiten, echten Impact mit den richtigen Kooperationspartner*innen zu bewirken und zu finanzieren. Sie tauchen in die Grundbegriffe von „Sustainable Finance” ein und diskutieren Vor- und Nachteile verschiedener Möglichkeiten.
Termin und Kosten
25. März 2026, 13.30-17.00 Uhr
Teilnahmegebühr: € 125 (USt.-befreit)
Die Seminarpauschale umfasst Mittagessen sowie Verpflegung in den Pausen (Snacks, Getränke).
Studierende und Absolvent*innen der FH Campus Wien erhalten 10 % Rabatt.
Zielgruppe
Gründer*innen und solche, die es werden wollen. Alle, die wissen wollen, wie die Finanzwelt abseits der Banken und Versicherungsbranche funktioniert. Menschen, die sich prinzipiell für das Thema „Sustainbale Finance” und innovative Finanzierungsstrukturen interessieren.
Seminarinhalte
> „Social Impact Bonds” (SIBs): Risiken und Chancen
> „Social Private Equity Funds”: Finanzielle und ESG Rendite
> Acceleratorprogramme: Geld alleine ist oft nicht genug
> Foundations und Stiftungen: the next generation –es geht nicht mehr nur ums Geld
Ihre Vorteile
> „Impact Venture Capital”: welche Player gibt es?
> Mikrofinanz: Wie man mit kleinem Geld große Wirkung erzielen kann
> Crowdfinanzierung: Wie unterscheiden sich Crowdinvesting, Crowdlending und Crowdfunding
> Blended Finance: Funktion
> Sie profitieren von Erfahrungsberichten und Praxisbeispielen und erfahren, wie „Impact-Unternehmen” potenzielle Investor*innen ansprechen.
> Sie erhalten einen „Finanzsprachkurs” für „Fremdsprachler*innen” von einer Expertin mit 20 Jahren Berufserfahrung in der Finanzbranche mit aktuellem Fokus auf „Impact Investing”.
> Sie erweitern Ihr Netzwerk und üben sich im „out-of-the-box”-Denken.
Am Ende des Seminars sind Sie in der Lage,
> Chancen und Risiken innovativer nachhaltiger Finanzierungslösungen für diverse Businesskonzepte einzuschätzen.
> mit den wichtigsten Finanzinstrumenten und potentiellen Investor*innengruppen umzugehen.
Lehr- und Lernmethoden
In diesem Seminar werden folgende Lehr- und Lernmethoden angewandt: Vortrag, Gruppenarbeit und Diskussionen.
Vortragende
Mag.a Alexandra Bolena
Alexandra Bolena betreut seit über 20 Jahren institutionelle Anleger*innen zum Thema „Alternative Investments”. In den letzten Jahren liegt dabei der Schwerpunkt auf nachhaltigen Angeboten. Wissenstransfer zu ESG/SRI/Impact Investing, Lobbying, das Finden richtiger Anlagemöglichkeiten sowie Beratung zu diesem Thema auf der einen Seite, die Suche und Vermittlung passender Investmentlösungen für institutionelle Anleger*innen auf der anderen Seite. Betreuung einiger Mandate von Start-ups mit „Game-Changing” Potenzial, für die Kontakte in der internationalen „Venture Capital Impact”-Szene geknüpft werden. 2021 ist Bolenas Buch „Nachhaltig Investieren für Dummies” im Wiley Verlag erschienen. Alexandra Bolena ist Gründungsmitglied des Österreich Chapters der Deutschen Bundesinitiative Impact Investing und seit 2025 Vorstandsmitglied bei SENA, dem Social Entrepreneurship Network Austria und hat daher unmittelbare Praxiserfahrung.
Trennung und Übergänge sowie die damit verbundenen Bewältigungsanforderungen betreffen Kinder und Jugendliche in stationärer Betreuung auf eine besonders spezifische und herausfordernde Weise. Fachkräfte der Sozialen Arbeit nehmen dabei eine bedeutsame Rolle in der Begleitung von kinder- und jugendhilfespezifischen Übergängen ein.
Im Rahmen dieses Seminars wird sowohl theoretisches als auch praktisches Wissen zu verschiedenen Übergängen aus der stationären Einrichtung vermittelt. Zentrale gelingende Aspekte in der Vorbereitung, Gestaltung und Begleitung dieser Prozesse werden erarbeitet, sodass Sie als Teilnehmer*in Ihr professionelles Handlungsrepertoire erweitern und für Ihren beruflichen Alltag gestärkt werden.
Termin und Kosten
25. März 2026, 9.00-17.00 Uhr
Teilnahmegebühr: € 248 (USt.-befreit)
Die Seminarpauschale umfasst Mittagessen sowie Verpflegung in den Pausen (Snacks, Getränke).
Studierende und Absolvent*innen der FH Campus Wien erhalten 10 % Rabatt.
Zielgruppe
Fachkräfte sowie Interessent*innen für Weiterbildung im Bereich der Sozialen Arbeit.
Seminarinhalte
> Bedeutung von Trennung und Übergängen in der stationären Kinder- und Jugendhilfe
> Veränderungen durch Trennung und Übergänge: Auswirkungen auf Identität, Beziehungen und Lebenskontext
> Grundhaltungen für eine gelingende Übergangsbegleitung
> Praxisnaher Überblick über kinder- und jugendhilfespezifische Übergänge aus der Einrichtung
• Rückführung in die Herkunftsfamilie
• Übergänge aus der stationären Einrichtung in andere Betreuungsangebote
• Übergänge aufgrund problematischer Betreuungsverläufe und Betreuungskrisen
• Übergänge in die selbstorganisierte Lebensführung („Leaving Care”)
• Zentrale Aspekte in der Vorbereitung sowie Gestaltung von Trennung und Übergängen von Heranwachsenden
Ihre Vorteile
> Sie entwickeln ein Verständnis für die individuellen Bedürfnisse und Unterstützungsbedarfe sowie die sozialen Ressourcen von betroffenen Kindern, Jugendlichen sowie ihrer Eltern bzw. ihrer Herkunftsfamilie.
> Sie erweitern Ihren Handlungsspielraum der eigenen beruflichen Praxis verknüpft mit wissenschaftlichen Erkenntnissen.
> Sie profitieren vom Erfahrungsaustausch mit anderen Teilnehmer*innen und (selbst-)reflexiven Elementen des Seminars.
Am Ende des Seminars sind Sie in der Lage,
> die Bedeutung von Trennung und Übergängen in der stationären Kinder- und Jugendhilfe zu erkennen.
> verschiedene Formen von Übergängen zu unterscheiden und diese als individuelle Prozesse zu verstehen.
> ihre eigene berufliche Rolle zu reflektieren sowie kinder- und jugendspezifische Übergänge angemessen vorzubereiten, zu begleiten und aktiv zu gestalten.
Lehr- und Lernmethoden
In diesem Seminar werden folgende Lehr- und Lernmethoden angewandt: Vortrag, Reflexion, Diskussion, Fallarbeit in Kleingruppen und im Plenum.
Vortragende
Mag.a Barbara Lehner, MA
Barbara Lehner ist Lehrende und Forschende an der FH Campus Wien, Department Soziales und Studienprogrammleiterin des HLG Akademische Sozialpädagogik/Sozialtherapie in der stationären Kinder- und Jugendhilfe. Tätig in freier Praxis in der Beratung von Eltern und pädagogischen Fachkräften.
Im Rahmen dieses Seminars werden Widersprüchlichkeiten in der Arbeit mit Menschen in sozialen Randlagen thematisiert. Es werden dabei Perspektiven der helfenden Tätigkeit beleuchtet, die meist im Dunklen liegen, während der praktischen Arbeit unbemerkt bleiben oder tabuisiert werden.
Aus diesem Blickwinkel werden „Fehler” im pädagogischen Handeln erkennbar. Folgen werden absehbarer und Möglichkeiten zu einer konstruktiven Lösung von Herausforderungen können im Bewusstsein der dunklen Seite des sozialarbeiterischen Handelns sichtbar gemacht werden.
Termin und Kosten
10. April 2026, 9.00-17.00 Uhr
Teilnahmegebühr: € 248 (USt.-befreit)
Die Seminarpauschale umfasst Mittagessen sowie Verpflegung in den Pausen (Snacks, Getränke).
Studierende und Absolvent*innen der FH Campus Wien erhalten 10 % Rabatt.
Zielgruppe
Menschen mit Interesse an der eigenen Persönlichkeitsentwicklung. Menschen in der Sozialen Arbeit sowie in pädagogischen und beratenden Berufen mit Interesse an der Verbindung von praktischer Sozialer Arbeit, philosophischen Grundlagen und Lust an der Entdeckung neuer Perspektiven.
Seminarinhalte
> Terminologie und historischer Hintergrund der Begriffe: das Tabu, die Lüge, der Ekel und das Böse
> Soziologische und philosophische Bearbeitung von historischen Texten im Hinblick auf die praktische Arbeit heute
> Schwarze Pädagogik und strukturelle Gewalt
> Ethische Reflexion der praktischen Tätigkeit im Zusammenhang mit Sexualität, Stigmatisierung, Gewalt, Macht und Humor
> Reflexion von Fallbeispielen auf Basis tabuisierter Vorgangsweisen
Ihre Vorteile
> Die Bearbeitung von verdeckten Themen in der Zusammenarbeit wird wahrscheinlicher.
> Konstruktive Lösungsmöglichkeiten in komplexen und herausfordernden Situationen werden zugänglich.
> Der Perspektivenwechsel führt zu einer Erweiterung des persönlichen Bewältigungsrepertoires.
> Sogenannte „Fehler” können als Vorteile entdeckt werden.
Am Ende des Seminars sind Sie in der Lage,
> eigene persönliche Tabus zu benennen und diese reflektierend in der Praxis zu bearbeiten.
> mit Ansprüchen von Klient*innen, Teamkolleg*innen und Organisation resilienter umgehen zu können.
> mit strukturellen Herausforderungen und verdeckten Prozessen professioneller arbeiten zu können.
> sozialarbeiterische Interventionen lösungsorientierter, bewusster und zielgerichteter zu setzen.
> persönliche Copingstrategien auszubauen.
Lehr- und Lernmethoden
In diesem Seminar werden folgende Lehr- und Lernmethoden angewandt: workshopartiger Vortrag, Diskussion, evtl. kleinere Gruppenarbeiten.
Vortragender
Mag. Alexander Kriz, MSc
Alexander Kriz verfügt über langjährige Erfahrung im psychosozialen Bereich (Menschen mit Behinderung, Menschen mit psychischen Störungsbildern, KiJu Bereich, u. a. m.) in unterschiedlichen Funktionen. Er ist Sozialpädagoge, systemischer Supervisor, Mediator, Unternehmensberater, Lektor und Referent – ARGE Bildungsmanagement in Kooperation mit der Sigmund Freud Privatuniversität, Department Psychologie; er ist Vortragender im Kolleg für Sozialpädagogik; er ist in der Lehre und im Unterricht als Studienkoordinator in der Schule für Sozialbetreuungsberufe der Caritas Wien tätig.
Störungsspezifische Kommunikation im Betreuungsalltag
Menschen mit psychischen Störungen erleben ihre Umwelt oft anders – ihre Gedanken, Emotionen und Reaktionen können für Außenstehende schwer nachvollziehbar sein.
Dies kann zu Missverständnissen und herausfordernden Interaktionen führen.
Dieses Webinar beschäftigt sich mit häufigen psychischen Störungen (wie Depression, Angststörungen, bipolarer Störung und Persönlichkeitsstörungen) und es wird reflektiert, wie diese das Erleben und Verhalten beeinflussen können.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der eigenen Haltung und Kommunikation: Wie beeinflussen unsere Erwartungen, Reaktionen und Gesprächsstrategien den Austausch mit Betroffenen? Durch praxisnahe Fallbesprechungen, Übungen und den Austausch von bewährten Kommunikationsstrategien werden gemeinsam Ansätze, die Vertrauen fördern, deeskalierend wirken und Veränderungen begleiten können. Dabei bleibt Raum für eigene Fragestellungen, Reflexion und individuelle Herausforderungen.
Termin und Kosten
13. April 2026, 9.00-17.00 Uhr (Online)
Teilnahmegebühr: € 248 (USt.-befreit)
Studierende und Absolvent*innen der FH Campus Wien erhalten 10 % Rabatt.
Zielgruppe
Personen psychosozialer Berufsgruppen und alle Interessierte, die mit Kindern, Jugendlichen und deren Familien arbeiten oder sich für diese Thematik interessieren.
Webinarinhalte
> Grundlagen psychischer Störungen: Wie beeinflussen psychische Erkrankungen Wahrnehmung, Emotionen und Verhalten?
> Störungsspezifische Gesprächsführung reflektieren und anpassen
> Deeskalierende Gesprächstechniken
> Praxisnahe Fallbesprechungen und Übungen
> Selbstreflexion: Die eigene Haltung, innere Reaktionen und Kommunikation im Umgang mit herausfordernden Situationen
Ihre Vorteile
> Sie gewinnen einen Überblick über psychische Störungen: Wie können Sie Wahrnehmung, Emotionen und Verhalten beeinflussen?
> Sie reflektieren Ihre Kommunikation und lernen, Gespräche individuell anzupassen.
> Sie erhalten bewährte Strategien, um herausfordernde Gespräche souverän zu führen, Eskalationen zu vermeiden und eine vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen.
Am Ende des Webinars sind Sie in der Lage,
> psychische Störungen besser zu verstehen und deren Einfluss auf Wahrnehmung, Emotionen und Verhalten nachzuvollziehen
> störungsspezifische Gesprächsstrategien anzuwenden und ihre Kommunikation gezielt abzustimmen.
> deeskalierende Gesprächstechniken bewusst anzuwenden, um professionell auf herausfordernde Situationen zu reagieren.
Lehr- und Lernmethoden
In diesem Seminar werden folgende Lehr- und Lernmethoden angewandt: Vortrag, Videoanalysen, Fallbeispiele, Reflexion, Diskussion, Gruppenarbeit.
Vortragende
MMag.a Simone Friesacher
Simone Friesacher ist Klinische- und Gesundheitspsychologin, Kinder-, Jugend- und Familienpsychologin, Traumatherapeutin, Notfallpsychologin, Arbeits- und Organisationspsychologin, Erziehungs- und Bildungswissenschafterin.
Mag.a Doris Reinwald
Doris Reinwald ist Klinische- und Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin (Verhaltenstherapie), Arbeits- und Organisationspsychologin, Notfallpsychologin, Säuglings-, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Kinder-, Jugend- und Familienpsychologin.
NEU Jung und chancenlos? Junge Erwachsene als Zielgruppe der Sozialen Arbeit
In allen Bereichen der psychosozialen Versorgung erweist sich die Phase des „Jungen Erwachsenenalters” (15a-25a) als zunehmend herausfordernd. Altersspezifika, wie hohe Mobilität oder eigene Copingmechanismen (Stichwort Risikokonsum), und spezielle Problemlagen, wie Loslösung von der Familie oder Brüche zwischen Unterstützungssystemen (insbesondere nach Ende der Versorgung durch die Kinder- und Jugendhilfe), zeigen auf, dass Junge Erwachsene als eigene Zielgruppe der psychosozialen Arbeit zu begreifen sind.
Es überrascht daher nicht, dass immer mehr spezialisierte Angebote entstehen, beispielsweise im Bereich des Gewaltschutzes, der Psychiatrie oder der Wohnungslosenhilfe. Doch auch innerhalb bestehender Angebote bedarf es spezifischen Fachwissens, um professionell gelingende Übergänge in ein eigenständiges und unabhängiges Erwachsenenleben zu gestalten.
Das Seminar vermittelt fundierte Hintergrundinformationen und praxisnahes Wissen zur Arbeit mit Jungen Erwachsenen. Um die gemeinsamen Herausforderungen in der Arbeit mit Jungen Erwachsenen herauszuarbeiten und Grundlage für eine verbesserte Schnittstellenarbeit zu legen, wird neben fundierten, theoretischen Input ausreichend Raum für Austausch zwischen Teilnehmer*innen aus unterschiedlichen Handlungsfeldern geboten.
Termin und Kosten
5. Mai 2025, 9.00-12.30 Uhr
Teilnahmegebühr: € 125 (USt.-befreit)
Die Seminarpauschale umfasst Mittagessen sowie Verpflegung in den Pausen (Snacks, Getränke).
Studierende und Absolvent*innen der FH Campus Wien erhalten 10 % Rabatt.
Zielgruppe
Fachkräfte der Sozialen Arbeit und Interessierte.
Seminarinhalte
> Theoretische Grundlagen zum Jungen Erwachsenenalter bzw. zu Voraussetzungen des Erwachsen-Werdens in der Gegenwartsgesellschaft
> Zahlen, Daten, Fakten zur Armutsbetroffenheit und psychosozialen Versorgung von Jungen Erwachsenen
> Praxisberichte: gemeinsames Erarbeiten von Antworten auf die Frage, wie Arbeit mit schwer erreichbaren Jungen Erwachsenen gelingen kann
Ihre Vorteile
> Fundierte Einführung in die Grundlagen des Erwachsenenalters aus entwicklungspsychologischer, soziologischer und pädagogischer Perspektive.
> Kennenlernen von Spezifika des Jungen Erwachsenenalters sowie Konsequenzen für eine Soziale Arbeit mit ebd. Zielgruppe.
> Raum für Vernetzung und Austausch mit Praktiker*innen aus unterschiedlichen Handlungsfeldern.
Am Ende des Seminars sind Sie in der Lage,
> Herausforderungen in der Arbeit mit Jungen Erwachsenen als altersspezifische Besonderheiten zu erkennen.
> Ideen für eine verbesserte Versorgung innerhalb der eigenen Einrichtungskonzepte zu formulieren.
> sicherer in der professionellen Arbeit mit Jungen Erwachsenen zu agieren.
> für die Anerkennung von Jungen Erwachsenen als eigene Zielgruppe der Sozialen Arbeit bei internen und externen Entscheidungsträger*innen zu sensibilisieren.
> Erkenntnisse gezielt in Ihren beruflichen Alltag zu integrieren und professionelle Formen des Handelns abzuleiten.
Lehr- und Lernmethoden
In diesem Seminar werden folgende Lehr- und Lernmethoden angewandt: Vortrag, gemeinsame Diskussion und Reflexion.
Vortragende
Maria Theresa Kienzer, MA und Doris Moravec, BA MA
Maria Theresa Kienzer und Doris Moravec gründeten 2023 die „[um]bruch:stelle – Lobby zur Verbesserung der Lebenslagen Junger Erwachsener” mit und stehen dieser nun ehrenamtlich vor. Beide haben viele Jahre Erfahrung in der Arbeit mit armutsbetroffenen Jungen Erwachsenen. Maria-Theresa Kienzer leitet zudem eine Einrichtung der Wohnungslosenhilfe für Junge Erwachsene, Doris Moravec hat unter anderem das Beratungsangebot „Care Leaver Beratungsgutscheine” mit aufgebaut.
Soziale Arbeit ist in zahlreichen Arbeitsfeldern mit Menschen tätig, die Traumatisches erlebt haben. Gewalt, Missbrauch, Krieg und Flucht können Ursachen sein. Oft wurden diese Traumatisierungen bereits in der Kindheit erlebt, manche Betroffene sind multipel traumatisiert. Psychische Traumata können über Generationen weitergegeben werden. Die Folgen und Auswirkungen auf das Leben der Betroffenen sind unterschiedlich und brauchen individuelles Verstehen des Zusammenhangs von psychischen, (bio)physischen und sozial-gesellschaftlichen Faktoren im psychotraumatischen Geschehen.
Soziale Arbeit kann Adressat*innen in deren Lebenswelt bei der Bearbeitung und Bewältigung ihres Traumas unterstützen und begleiten. Neben den Grundsätzen von Multiprofessionalität und Interdisziplinarität lernen die Teilnehmer*innen Möglichkeiten und Grenzen sozialarbeiterischer Interventionen kennen.
Termin und Kosten
8. Mai 2026, 9.00-17.00 Uhr
Teilnahmegebühr: € 248 (USt.-befreit)
Die Seminarpauschale umfasst Mittagessen sowie Verpflegung in den Pausen (Snacks, Getränke).
Studierende und Absolvent*innen der FH Campus Wien erhalten 10 % Rabatt.
Zielgruppe
Sozialarbeiter*innen in der Praxis, in der Lehre sowie am Thema Psychotrauma interessierte Personen.
Seminarinhalte
> Traumatheorien, Traumafolgen
> Posttraumatische Belastungsstörung
Ihre Vorteile
> Sozialarbeiterische Interventionen
> Fallbeispiele
> Sie können eine Verbindung von Theorie und Praxis herstellen.
> Sie verstehen die Praxisrelevanz des Themas durch die Einbindung von Fallbeispielen im Seminar.
> Sie profitieren vom Austausch mit der langjährigen sozialarbeiterischen Leiterin einer spezialisierten Beratungsstelle.
Am Ende des Seminars sind Sie in der Lage,
> einen Überblick über Ursachen und Faktoren von Psychotrauma zu haben.
> ein besseres Verständnis und mehr Handlungssicherheit im Umgang mit Traumatisierten aufzubringen.
> Fallbeispiele reflektiert gemeinsam zu besprechen und Möglichkeiten sozialarbeiterischer Interventionen zu nennen.
Lehr- und Lernmethoden
In diesem Seminar werden folgende Lehr- und Lernmethoden angewandt: Input der LV-Leitung, Diskussions- und Austauschphasen zu Praxisbeispielen.
Vortragende
DSA in Mag.a Gerda Netopil-Karatas
Gerda Netopil-Karatas war bis Ende 2024 Leiterin des Bereichs Soziale Arbeit im Psychosozialen Zentrum ESRA.
Spezifika in der Sozialen Arbeit mit geflüchteten Frauen
Geflüchtete Frauen und Migrantinnen stehen aufgrund von Rassismen und patriarchalen Strukturen vor besonderen Herausforderungen bei der Gestaltung ihrer Lebensführung in Österreich. Unabhängig vom jeweiligen Handlungsfeld der Sozialen Arbeit ist die Kenntnis dieser Herausforderungen ein wichtiges Werkzeug in der Gestaltung von Unterstützungsprozessen.
Termin und Kosten
8. Mai 2026, 9.00-17.00 Uhr
Teilnahmegebühr: € 248 (USt.-befreit)
Die Seminarpauschale umfasst Mittagessen sowie Verpflegung in den Pausen (Snacks, Getränke).
Studierende und Absolvent*innen der FH Campus Wien erhalten 10 % Rabatt.
Zielgruppe
Mitarbeiter*innen aller Handlungsfelder der Sozialen Arbeit, die mit geflüchteten Frauen in Österreich arbeiten oder arbeiten werden bzw. sich dafür interessieren.
Seminarinhalte
> Frauenspezifische Fluchtgründe (und deren Würdigung in Asylverfahren in Österreich)
> Anforderungen an die Unterbringung und Betreuung von Frauen in Grundversorgung
Ihre Vorteile
> Herausforderungen im Kontext von materieller Grundsicherung und Integration
> Überblick über Problemlagen im Kontext von Trennung/Scheidung und Gewaltschutz
> Sie erhalten einen praxisnahen und an aktuellen Entwicklungen angepassten Überblick.
> Sie erhalten umsetzungsorientierten Input zum Einsatz in Ihrer beruflichen Praxis.
Am Ende des Seminars sind Sie in der Lage,
> eine Sensibilisierung für frauenspezifische Aspekte im Kontext von Flucht und Asyl, in der eigenen Berufspraxis einzubringen.
Lehr- und Lernmethoden
In diesem Seminar werden folgende Lehr- und Lernmethoden angewandt: Vortrag, Fallbeispiele.
Vortragende
Veronika Stemberger
Veronika Stemberger ist Sozialarbeiterin mit Schwerpunktsetzung materielle Sicherung im Kontext von Asyl- und Aufenthaltsrecht, langjährige Sozialberatungspraxis im Asylbereich, nebenberuflich in der Hochschullehre tätig sowie aktuell in der Stabstelle für Sozialrecht beim Diakonie Flüchtlingsdienst und als Supervisorin in freier Praxis.
NEU Familienarbeit in der stationären Kinder- und Jugendhilfe – Chancen und Herausforderungen in der Zusammenarbeit mit dem Herkunftssystem
Die Familie bleibt eine wichtige Ressource im Leben eines Kindes, auch wenn es (vorübergehend) im Rahmen einer Vollen Erziehung in einer stationären Einrichtung der Kinder- und Jugendhilfe betreut wird. Durch die Herstellung einer tragfähigen Arbeitsbeziehung zum Kind und seinen Eltern können sich nicht nur die innerfamiliären Beziehungen weiterentwickeln, sondern auch Veränderungen in der Interaktion der Beteiligten bewirkt werden. Eine gelingende Kooperation ermöglicht Eltern und anderen relevanten Bezugspersonen, weiterhin Teil im Leben des Kindes zu sein und positiv bei der Entwicklung des Kindes mitzuwirken. Die sozialpädagogische Familienarbeit im Zuge einer Fremdbetreuung ist ein komplexer Prozess, der neben einem methodischen Repertoire auch (Selbst-)Reflexion und Verständnis für die Hintergründe erfordert.
Das Seminar thematisiert die Herausforderungen, Grenzen und Chancen dieser Zusammenarbeit sowie Gestaltungsmöglichkeiten, um eine gelingende Kooperation herzustellen und das familiäre System wirkungsvoll zu unterstützen.
Termin und Kosten
21. Mai 2025, 9.00-17.00 Uhr
Teilnahmegebühr: € 248 (USt.-befreit)
Die Seminarpauschale umfasst Mittagessen sowie Verpflegung in den Pausen (Snacks, Getränke).
Studierende und Absolvent*innen der FH Campus Wien erhalten 10 % Rabatt.
Zielgruppe
Fachkräfte sowie Interessent*innen für Weiterbildung im Bereich der Sozialen Arbeit.
Seminarinhalte
> Familienarbeit und die Rechte der Beteiligten
> Die Bedeutung der Arbeit mit dem Herkunftssystem im Rahmen von Fremdbetreuungsprozessen
> Grundprinzipien und Haltung zur Herstellung eines tragfähigen Arbeitsbündnisses
> Herausforderungen und Spannungsfelder in der Kooperation
> Kooperation im System Kinder- und Jugendhilfe
> Gestaltungsmöglichkeiten in der Zusammenarbeit mit Eltern bzw. primären Bezugspersonen der betreuten Kinder und Jugendlichen:
• Voraussetzungen für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit
• Möglichkeiten, Grenzen und Herausforderungen
• Gesprächsführung und Fragetechniken
• Vor- und Nachbereitung von Gesprächen mit Eltern
Ihre Vorteile
> Sie erhalten Einblick in verschiedene Perspektiven der Zusammenarbeit mit dem Herkunftssystem.
> Sie reflektieren eigene Praxiserfahrungen und profitieren vom kollegialen Austausch.
> Sie entwickeln praxisorientierte Ansätze, um Ihre Handlungskompetenzen in der Familienarbeit gezielt zu erweitern.
> Sie setzen sich mit Herausforderungen und Spannungsfeldern aktiv auseinander.
> Sie erarbeiten Lösungsstrategien zur Gestaltung eines tragfähigen und belastbaren Arbeitsbündnisses.
Am Ende des Seminars sind Sie in der Lage,
> eigene Denkmuster und Haltungen in der Zusammenarbeit mit den Eltern und dem familiären System bewusster wahrzunehmen.
> Handlungsmöglichkeiten zur Förderung der Kooperationsbereitschaft zu kennen.
> die Bedeutung des Herkunftssystems, wenn ein Kind in Fremdbetreuung lebt, zu erkennen.
> Möglichkeiten und Grenzen im individuellen Handlungsauftrag und transparente Kommunikation gegenüber der Familie wahrzunehmen.
> relevanter Faktoren zur Herstellung eines vertrauensvollen Arbeitsbündnisses zu erkennen.
> Kontakt- und Gesprächssituationen mit Eltern und weiteren wichtigen Bezugspersonen zu gestalten.
Lehr- und Lernmethoden
In diesem Seminar werden folgende Lehr- und Lernmethoden angewandt: Impulsvorträge, Diskussion, Gruppenarbeit, Reflexion.
Vortragende
Mag.a Andrea Jedinger, MA
Andrea Jedinger ist Lehrende im Masterstudiengang Kinder- und Familienzentrierte Soziale Arbeit. Ihre Erfahrungen resultieren aus der langjährigen Tätigkeit in der Kinder- und Jugendhilfe und der supervisorischen Begleitung von Fachkräften aus der Praxis. Der systemisch-lösungsfokussierte Ansatz prägt die Arbeitsweise und Haltung in der Zusammenarbeit mit Familien und Kooperationspartner*innen.
Im beruflichen Alltag sind Sozialarbeiter*innen laufend mit rechtlichen Fragestellungen konfrontiert. Im Seminar werden ausgewählte aktuelle juristische Themenbereiche dargestellt und diskutiert.
Termine und Kosten
17. und 18. Juni 2026, jeweils 9.00-17.00 Uhr
Teilnahmegebühr: € 496 (USt.-befreit)
Die Seminarpauschale umfasst Mittagessen sowie Verpflegung in den Pausen (Snacks, Getränke).
Studierende und Absolvent*innen der FH Campus Wien erhalten 10 % Rabatt.
Zielgruppe
Personen, die in der Sozialen Arbeit tätig sind.
Seminarinhalte
> Was kommt in der Arbeit häufig vor und bedarf einer Klärung?
> Wer ist in unserem Staat wofür rechtlich zuständig?
> Gerichte und Verwaltungsbehörden
> Zustellungen und Rechtsmittel
> Aktuelle Gesetzesnovellierungen
(u.a. Sozialhilfe, Mindestsicherung, weitere soziale Leistungen, Gewaltschutz, Strafrecht, Familienrecht)
> Verschwiegenheitspflichten versus Auskunftsrechte
• Datenschutzrecht neu (Onlineberatung, Social Media-Nutzung)
> Wer haftet?
• Haftungsaspekte unterschiedlicher Art
• Verletzung der Aufsichtspflicht
• Jugendschutz
• Haftung im Zivilrecht/Strafrecht/ Verwaltungsstrafrecht
> Soziale Arbeit mit Familien und Jugendlichen
• Wichtige Aspekte des Familienrechts
• Familienrecht mit Auslandsbezug
• Grundzüge des Kinder- und Jugendhilferechts
• Aufgaben des Pflegschaftsgerichts: Das Verfahren vor Gericht
• Jugendstrafverfahren: Wie kann ich unterstützen?
• Opferschutz
• Erwachsenenvertretungsrecht
> Aktuelle Fragen aus meinem Arbeitsbereich
• Fokus auf ausgewählte arbeitsrechtliche und sozialversicherungsrechtliche Fragestellungen
Ihre Vorteile
> Sie erhalten eine Einführung und einen Überblick über den Aufbau der Rechtsstruktur in Österreich.
> Sie haben die Möglichkeit, vorab Fragen und Fallkonstellationen aus Ihrem Arbeitsalltag an die Vortragende zu adressieren, um diese im Seminar zu erörtern und für Sie relevantes Wissen zu beziehen.
Am Ende des Seminars sind Sie in der Lage, > aktuelle Gesetzesneuerungen zu nennen.
> Rechtsinformationen und Rechtsberatung zu unterscheiden.
Lehr- und Lernmethoden
In diesem Seminar werden folgende Lehr- und Lernmethoden angewandt: Vortrag, Diskussion, Gruppenübung.
Vortragende
Mag.a Verena Musil, MSc MBA
Verena Musil ist Juristin, em. Rechtsanwältin, eingetragene Mediatorin in freier Praxis; sie ist in der Lehre und Forschung an der FH Campus Wien sowie in der Lehre an der Universität Wien tätig.
Die soziale Dimension von Gesundheit spielt eine entscheidende Rolle für das individuelle Wohlbefinden und die Lebensqualität. In ihr liegen sowohl Erklärungsansätze für soziale und gesundheitliche Ungleichheiten als auch Lösungsansätze für eine verbesserte soziale Teilhabe. Dieses praxisorientierte Zertifikatsprogramm zur/zum verhaltensorientierten Sozialtherapeut*in ist speziell auf die soziale Dimension der Gesundheit ausgerichtet. Ziel ist es, die soziale Teilhabe von Adressat*innen zu erhalten und zu fördern.
Im Rahmen des Zertifikatsprogramms erlernen Sie anhand der Grundlagen der Sozialtherapie und Verhaltensorientierung konkrete Handlungsanleitungen für erfolgreiche sozialtherapeutische Interventionen in der Praxis. Besonderer Wert wird dabei auf die Vermittlung partizipativer, lebensweltorientierter, alltagsnaher und ressourcenorientierter sozialtherapeutischer Techniken und Methoden gelegt.
Die Einsatzgebiete der Sozialtherapie sind vielfältig und reichen von Einzelsettings über Paar- und Familienberatungen bis hin zu Gruppenangeboten. Unser Programm richtet sich sowohl an Personen, die bereits in der Sozialarbeit tätig sind und ihr Handlungsrepertoire erweitern möchten, als auch an Interessierte, die diesen Bereich neu für sich erschließen wollen. Durch ein verpflichtendes Praktikum unter Supervision stellen wir sicher, dass die erworbenen theoretischen Kenntnisse unmittelbar in die praktische Arbeit übertragen werden können.
Termine und Kosten
17. Oktober 2025 bis 24. Juni 2026
Anmeldeschluss: 3. Oktober 2025
Teilnahmegebühr: € 3.260 (USt.-befreit)
Die Pauschale für das Zertifikatsprogramm umfasst Verpflegung in den Pausen (Snacks, Getränke).
Studierende und Absolvent*innen der FH Campus Wien erhalten 20 % Rabatt.
Zielgruppe
Absolvent*innen eines Bachelor-Masterstudiums Soziale Arbeit/Sozialakademie, die ihr professionelles Handlungsrepertoire um das Interventionskonzept der verhaltensorientierten Sozialtherapie in der Sozialen Arbeit erweitern möchten.
Module
Modul 1: Sozialtherapeutische Kompetenzen
Modul 2: Angewandte Sozialtherapie in der Praxis
Modul 3: Schriftliche Abschlussarbeit
Teilnehmer*innen verfassen auf Basis des erworbenen Wissens eine schriftliche Abschlussarbeit.
Ihre Vorteile
> Nach Abschluss des Zertifikatsprogramms können Sie selbstständig verhaltensorientierte, sozialtherapeutische Interventionen in der Praxis mit unterschiedlichen Klient*innengruppen durchführen.
> Durch den engen Austausch mit anderen Teilnehmer*innen und der sozialtherapeutischen Praxis unter Supervision erhalten Sie einen guten Einblick in unterschiedliche Arbeitsfelder.
> Sie reflektieren die vielfältigen Möglichkeiten dieses Interventionsansatzes, schärfen Ihr fachliches Profil und erweitern Ihr professionelles Handlungsrepertoire.
Am Ende des Zertifikatsprogramms sind Sie in der Lage,
> die sozialen Herausforderungen von Klient*innen einzuschätzen und darauf aufbauend sozialtherapeutische Interventionen zu entwickeln.
> basierend auf diesen Maßnahmen die Gesundheitsförderung im Alltag zu fördern.
> die Teilhabeförderung zum Ziel zu haben und dabei das eigene Handeln zu reflektieren.
> sozialtherapeutische Interventionen zu beurteilen.
> individuelle Lösungsstrategien zu formulieren und sozialtherapeutische Einzel- oder Gruppentrainings zu entwickeln.
> sozialtherapeutische Konzepte zu erklären.
> die Grundlagen der Verhaltensorientierung zu diskutieren.
> anlassspezifisch Interventionen in den einzelnen Sektoren der sozialen Dimension von Gesundheit zu planen und zu begründen.
Lehr- und Lernmethoden
In diesem Zertifikatsprogramm werden folgende Lehr- und Lernmethoden eingesetzt: Präsenzlehre, (Online-)Supervision und Fallreflexion, um den Wissenstransfer aus den Praxisstunden zu gewährleisten.
Akademische Leitung: Anna Gamperl, MA
Anna Gamperl studierte Klinische Soziale Arbeit und Pädagogik. Sie ist aktuell Lehrende am Masterstudiengang SKSA. Zudem ist sie in der Praxis als Sozialarbeiterin in einer sozialpsychiatrischen Beratungsstelle und als Psychotherapeutin i.A.u.S (Verhaltenstherapie) tätig.
Fachliche Leitung: Mag.a Saskia Ehrhardt, MA
Saskia Ehrhardt studierte Erziehungswissenschaft, psychoanalytisch orientierte Sozialtherapie im Suchtbereich, Sozialwirtschaft und Soziale Arbeit. Hauptberuflich ist sie am Masterstudiengang Sozialraumorientierte und Klinische Soziale Arbeit an der FH Campus Wien beschäftigt. Sie ist Vorstandsmitglied des European Centre for Clinical Social Work (ECCSW).
Abschluss: Die Teilnehmer*innen schließen mit dem Zertifikat „Verhaltensorientierte Sozialtherapie in der Sozialen Arbeit” ab. (30 ECTS)
Zertifikatsprogramm
Vielfalt in der Elementarpädagogik (15 ECTS)
Vielfalt – Diversität – ist ein Thema, das uns alle beschäftigt und betrifft. Es gibt keine gesellschaftliche Ebene, keinen Bereich, in dem die Frage nach der Ausgestaltung der heterogenen Gesellschaft nicht von großer Bedeutung ist. Elementarpädagogischen Einrichtungen (Kindergärten, Kinderkrippen und Kindergruppen) kommt hierbei eine wichtige Schlüsselrolle zu: Sie sind neben der Familie bedeutsame „soziale Orte”, an denen Kleinst- und Kleinkinder einen verantwortungsvollen Umgang mit Vielfalt und mit Unterschiedlichkeit entwickeln können. Der professionelle Umgang mit Vielfalt ist daher eine tragende Säule der elementarpädagogischen Praxis und mit vielfältigen Herausforderungen verbunden.
In diesem Zertifikatsprogramm werden aktuelle theoriegestützte sowie empirisch fundierte Erkenntnisse zum Themenbereich „Vielfalt in der Elementarpädagogik” erarbeitet sowie vertieft und mit Blick auf die Praxis reflektiert. Sie erarbeiten sich einen differenzsensiblen Zugang zu Unterschieden und Gemeinsamkeiten, die mit Vielfalt verbunden sind, indem Sie Ihre Selbst- und Fremdreflexionsfähigkeit weiterentwickeln. Es sollen Denk- und Erfahrungsräume etabliert werden, in denen, neben der Erarbeitung von Fachwissen und der Bearbeitung von Praxiserfahrungen, ein selbstreflektiertes Thematisieren der Herausforderungen, die mit Diversität verbunden sind, möglich wird. Hierzu ist auch eine Sensibilisierung zu gesellschaftlichen Problemlagen inkludiert. Sie werden in Ihrem professionellen Umgang mit Diversität im pädagogischen/beruflichen Alltag gestärkt sowie auch darin befähigt, die erworbenen Kompetenzen und Kenntnisse an Kolleg*innen – im Sinne von Multiplikator*in – weiterzugeben.
Termine und Kosten
27. Februar 2026 bis 13. Juni 2026
Anmeldeschluss: 10. Februar 2026
Teilnahmegebühr: € 1.650 (USt.-befreit)
Die Pauschale für das Zertifikatsprogramm umfasst Verpflegung in den Pausen (Snacks, Getränke).
Studierende und Absolvent*innen der FH Campus Wien erhalten 10 % Rabatt.
Zielgruppe
Personen, die im Bereich der Elementarpädagogik tätig sind. Das sind: Personal der pädagogischen Alltagspraxis (pädagogisches Fachpersonal, Assistent*innen), Leitungspersonal und Personal der Beratung und Aufsicht (wie z. B. Inspektor*innen, Trägerverantwortliche usw.).
Kooperationspartner*innen
Das Zertifikatsprogramm wird im Rahmen einer Kooperation des Studiengangs Sozialmanagement in der Elementarpädagogik am Department Soziales der FH Campus Wien und dem Institut für Kindergarten- und Hortpädagogik an der VHS Meidling durchgeführt.
Modul 1: Grundlagen zum Verhältnis zwischen Diversität und frühen Bildungs- und Entwicklungsprozessen
Modul 2: Vertiefung verschiedener Vielfaltsaspekte
Modul 3: Praxisreflexion
Modul 4: Vielfältige Praxis professionell gestalten und begleiten: Abschlussarbeit
Ihre Vorteile
> Sie vergrößern Ihren Handlungsspielraum durch kritische Reflexion der eigenen Berufspraxis verknüpft mit wissenschaftlichen Erkenntnissen (praxisorientiertes Lehr- und Lernkonzept).
> Sie stärken Ihre professionellen Verstehenskompetenzen durch die Anwendung der „Work Discussion” nach dem Tavistock-Konzept.
> Sie können nach der Absolvierung des Zertifikatsprogramms als Multiplikator*in fungieren
> Sie haben die Möglichkeit für Austausch und Networking
Am Ende des Zertifkatsprogramms
> kennen Sie die zentralen frühpädagogisch relevanten Befunde zu Aspekten der Vielfalt und sind mit verschiedenen Konzepten zum professionellen Umgang mit Vielfalt vertraut.
> können Sie diese Befunde sowie Konzepte im Hinblick auf den Berufsalltag diskursiv bewerten sowie ausgewählte Ansätze in der Praxis anwenden.
> können Sie die eigene Berufspraxis mit den erworbenen selbst- und fremdreflexiven Kompetenzen bewusster gestalten und haben Ihre Handlungsspielräume in Ihren unterschiedlichen Funktionen, Aufgaben und Rollen erweitert.
> können Sie die erworbenen Kenntnisse sowie Kompetenzen an Kolleg*innen – im Sinne von Multiplikator*innen – weitergeben.
Module
Die Vortragenden
Mag.a Dr.in Maria Fürstaller (FH Campus Wien)
Mag.a Barbara Lehner, MA (FH Campus Wien)
Mag.a Dr.in Nina Hover-Reisner (FH Campus Wien)
Mag.a Barbara Neudecker, MA (Bundesverband Österreichischer Kinderschutzzentren, Lehrend u.a. Universität Wien, FH Campus Wien)
Prof. Dr. Matthias Nauerth (Evangelische Hochschule für Soziale Arbeit und Diakonie, Hamburg)
Mag.a Dr.in Verena Plutzar, MA (Universität Wien/Institut für Germanistik Deutsch als Fremd- und Zweitsprache)
Abschluss: Nach erfolgreichem Abschluss aller 4 Module (15 ECTS) erwerben Sie ein Zertifikat. Im Sinne des lebensbegleitenden Lernens besteht für Sie die Möglichkeit, die im Rahmen des Zertifikatsprogrammes erworbenen ECTS-Punkte individuell bei ausgewählten Lehrveranstaltungen in Absprache mit der jeweiligen Studiengangsleitung anzurechnen. Zum Beispiel im berufsbegleitenden Bachelorstudium „Sozialmanagement in der Elementarpädagogik” sowie im Masterstudium „Kinder- und Familienzentrierte Soziale Arbeit” an der FH Campus Wien gibt es diese Möglichkeit, sofern die Zugangsvoraussetzungen für das Studium erfüllt sind.
Maßgeschneiderte Angebote:
Work Diskussion als Methode der Fallarbeit
Diese Weiterbildung bieten wir als maßgeschneidertes Programm für Ihre Organisation an.
Die Work Discussion nach dem Tavistock-Konzept ist eine Methode der Praxisreflexion, die im Dienste der Ausbildung von selbst- und fremdreflexiven Kompetenzen steht. Im Seminar wird die Methode vorgestellt und gemeinsam mit den Teilnehmenden anhand ihrer eigenen Praxisbeispiele angewandt. Durch die Arbeit mit Fallmaterial aus den eigenen sowie angrenzenden Berufsfeldern wird ein besseres Verständnis für das eigene Handeln entwickelt und ein differenzierter Blick auf die Handlungsweisen anderer Personen gewonnen. Eine Vertiefung der professionellen Reflexion sowie die Ableitung möglicher Handlungsalternativen sind dadurch möglich.
Vortragende: Mag.a Barbara Lehner, MA
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf –wir beraten Sie individuell und unverbindlich: academy@fh-campuswien.ac.at
Sind Sie auf der Suche nach individuellen Fort- und Weiterbildungsprogrammen, die perfekt auf die Anforderungen Ihrer Organisation abgestimmt sind?
Wir unterstützen Sie mit:
> Angeboten, die genau auf den Bedarf Ihrer Institution zugeschnitten sind.
> Top-Expert*innen mit langjähriger Praxis und profundem Fachwissen.
> Speziallösungen für spezifische Zielgruppen in Ihrer Organisation.
> Individuell aufbereiteten Inhalten – fachspezifisch und praxisnah.
Unsere Leistungen
> Ganzheitlicher Ansatz: Von der Bedarfserhebung bis zur Evaluierung begleiten wir Sie bei jedem Schritt.
> Individuelle Konzeptentwicklung: Wir analysieren Ihren Bedarf und gestalten ein maßgeschneidertes Angebot.
> Hochqualifizierte Expert*innen: Langjährige Praxis und tiefgehendes Fachwissen.
> Fachspezifische Inhalte: Maßgeschneidert für Ihre Zielgruppe.
> Flexible Durchführung: Bei Ihnen vor Ort oder in den modernen Räumlichkeiten der FH Campus Wien, online oder hybrid.
> Leistungsüberprüfung: Diese kann nach Bedarf angeboten werden.
Das Team der Campus Wien Academy
DI Franz Gatterer, MBA
Leiter Campus Wien Academy
E: franz.gatterer@fh-campuswien.ac.at
T: +43 1 606 6877-3961
Darin Goranovski
Projektabwicklung
E: darin.goranovski@fh-campuswien.ac.at
T: +43 1 606 68 77-8825
Mag.a Elisabeth Kleinl
Business Development
E: elisabeth.kleinl@fh-campuswien.ac.at
T: +43 1 606 6877-8821
Diana Latas, MA
Business Development
E: diana.latas@fh-campuswien.ac.at
T: +43 1 606 6877-8824
Magdalena Misch, BA Projektabwicklung
E: magdalena.misch@fh-campuswien.ac.at
T: +43 1 606 6877-8826
Petra Prerad Projektabwicklung
E: petra.prerad@fh-campuswien.ac.at
T: +43 1 606 6877-8822
Ingrid Puchberger, MBA
Teamleiterin Projektabwicklung, Business Development
E: ingrid.puchberger@fh-campuswien.ac.at
T: +43 1 606 6877-8811
Christiane Rammer
Business Development
E: christiane.rammer@fh-campuswien.ac.at
T: +43 1 606 6877-8800
Nikolett Urbauer, MA
Business Development
E: nikolett.urbauer@fh-campuswien.ac.at
T: +43 1 606 6877-8810
Thomas Zehethofer
Business Development
E: thomas.zehethofer@fh-campuswien.ac.at
T: +43 1 606 6877-8800
Für Fragen kontaktieren Sie uns!
Die Datenbank der Bildungsförderungen www.kursfoerderung.at gibt einen österreichweiten Überblick über zahlreiche Kursfördermöglichkeiten. www.kursfoerderung.at
waff – Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds
Bitte informieren Sie sich vor Beginn des jeweiligen Weiterbildungsangebots direkt bei waff, Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds, über eine mögliche Förderung, die individuell von waff, Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds, entschieden und vergeben wird (Chancen-Check, Bildungskonto, Digi-Winner, Frech & Karenz- und Wiedereinstieg). www.waff.at
Arbeitsmarktservice Wien (AMS)
Das AMS fördert unter bestimmten Voraussetzungen berufs- und weiterbildende Qualifizierungsmaßnahmen. Nähere Informationen bei Ihrer jeweiligen regionalen AMS-Geschäftsstelle. www.ams.at
Österreichischer Gewerkschaftsbund (ÖGB)
Verschiedene Sektionen der Gewerkschaft bieten Kursförderungen für ÖGB-Mitglieder an. www.oegb.at
Förderungen der Länder
Bitte informieren Sie sich in Ihrem Bundesland, welche Persönenförderungen möglich sind. Das Team der Campus Wien Academy unterstützt mit den nötigen Dokumenten.
Steuerliche Absetzbarkeit von Aus- und Weiterbildung
Werbungskosten, Betriebsausgabe, externe Bildungsprämie und Bildungsfreibetrag. Nähere Informationen erhalten Sie bei Ihrem zuständigen Finanzamt.
Absolvent*innen der FH Campus Wien wird eine Reduktion von bis zu 10 % auf die jeweilige Teilnahmegebühr gewährt. Wir ersuchen um Bekanntgabe bei der Anmeldung. Die Campus Wien Academy bietet auch maßgeschneiderte Seminare, Zertifikatsprogramme, Consulting und Workshops für Unternehmen an.
Ö-Cert-Qualitätsanbieterin
Ö-Cert verschafft einen Überblick über qualitätssichernde Maßnahmen der Erwachsenenbildungsorganisationen und sichert die gegenseitige überregionale Anerkennung zwischen den einzelnen Ländern und dem Bund. Die FH Campus Wien Academy GmbH ist seit 28.05.2014 zertifiziert und verpflichtet sich dadurch zu qualitätssichernden Maßnahmen in der Erwachsenenbildung.
Allgemeine Geschäftsbedingungen
Es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen der Campus Wien Academy –siehe www.campusacademy.at/agb
Eine effiziente und effektive Seminar- und Webinarorganisation ist uns wichtig.
Wir bitten Sie deshalb, sich frühzeitig zu den Seminaren und Webinaren – spätestens 2 Wochen vor dem jeweiligen Angebot – unter www.campusacademy.at anzumelden. Programmänderungen sind vorbehalten.
Einladung
Sie erhalten eine Einladung zum Seminar/Webinar spätestens 1 Woche vor Beginn der jeweiligen Veranstaltung. Sollte die erforderliche Mindestteilnehmer*innenzahl nicht erreicht werden, findet das Angebot nicht statt. Eine Absage erfolgt daher spätestens eine Woche vor dem Seminar- oder Webinarbeginn. Bitte informieren Sie sich auch in unseren AGBs.
Veranstaltungsort
Campus Wien Academy, Favoritenstraße 222, 1100 Wien
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln
- U1 Station Altes Landgut
- Buslinie 15 A Station Altes Landgut
Anfahrt mit dem PKW
Die FH Campus Wien ist mit dem Auto über den Verteilerkreis Favoriten gut zu erreichen. Parken können Sie direkt am Verteilerkreis, im Hansson-Zentrum, bei der Generali-Arena sowie bei der Park & Ride Anlage Neulaa. Wir empfehlen die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Information zu Hotels
Gerne senden wir Ihnen ein Informationsblatt mit Kontaktadressen über Hotels in Wien zu.
Die Campus Wien Academy ist Teil der FH Campus Wien und erweitert das Studienprogramm sowie das akademische Weiterbildungsprogramm der Fachhochschule. Im Sinne des lebensbegleitenden Lernens erfasst die Campus Wien Academy die Erfordernisse des Arbeitsmarktes und der Gesellschaft.
Mit ihren Angeboten in sieben Themenbereichen auf akademischem Niveau (Angewandte Pflegewissenschaft, Applied Life Sciences, Bauen und Gestalten, Gesundheitswissenschaften, Soziales, Technik und Verwaltung, Wirtschaft, Sicherheit, Politik) stellt sich die Campus Wien Academy diesen Anforderungen und bietet inhaltlich auf den Bedarf der jeweiligen Branche ausgerichtete Seminare, Module und Zertifikatsprogramme an. Darüber hinaus wurde der Themenbereich Kompetenz plus entwickelt. Dieser fördert persönliche, soziale und berufliche Kompetenzen – mit Fokus auf Entwicklung, Kommunikation, Leadership, Innovation und nachhaltiges Management. Durch Konzepte, Tools und Methoden werden Handlungskompetenzen gestärkt, um die Zukunft aktiv mitzugestalten.