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Ermutige dein Gegenüber, ...

... den Schritt zu Jesus zu wagen

Wenn du deinem Gesprächspartner den Heilsweg erklärst und du den Eindruck hast, dass er ihn verstanden hat, dann ermutige ihn, diesen Schritt zu Jesus bewusst zu tun. Allerdings dürfen wir unser Gegenüber auf keinen Fall zu einer Entscheidung für Jesus drängen. Er sollte auch nicht den Eindruck haben, dass er uns einen Gefallen tut, wenn er sich bekehrt. Er muss dieses innere Verlangen haben, weil es der Heilige Geist in ihm gewirkt hat.

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Wenn er sich für Jesus entscheiden möchte, dann können wir ihm ungefähr Folgendes erklären: «Wenn du diese Entscheidung für Jesus jetzt treffen möchtest, dann können wir jetzt mit ihm reden. Du kannst so mit ihm reden, wie du mit mir sprichst. Es kommt nicht auf schöne Worte an.» Ermutige deinen Gesprächspartner, frei und laut zu beten! Nur in Ausnahmefällen ist es hilfreich, dass wir ihm ein Gebet formulieren, das er dann Satz für Satz nachspricht. *

Achte darauf, was der Mensch betet! Manchmal bittet er nicht um Vergebung seiner Sünden und lädt Jesus nicht ein, in sein Leben zu kommen. Sondern er bittet Jesus allgemein, ihm in seinem Leben zu helfen. Wenn das geschieht, solltest du ihm diesen Schritt zu Jesus noch einmal erklären und ihn dann bitten, gerade dafür noch einmal zu beten. Ermutige ihn, dass er diese Bitten ganz klar äussert. Ermutige ihn, dass er in diesem Gebet zu Jesus betet (nicht allgemein zu Gott).

Ich wünsche dir, dass du es erlebst, dass sich Menschen bei dir bekehren.

Dein Beat Abry

(Fortsetzung folgt)

* Zum Beispiel, wenn er noch nie laut mit jemanden zusammen gebetet hat und darum grosse Hemmungen hat. Oder wenn jemand so aufgeregt ist, weil er das Gebet selbst formuliert, dass er zuletzt nicht mehr weiss, was er gebetet hat.

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