Volltreffer 18/19

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Nun geht es gegen Wyhl im Derby nach der Auftaktniederlage in Bellingen gleich um recht viel. Wie schätzt du das ein? Ja, gegen Wyhl am Sonntagmorgen, das hat natürlich was. Ich persönlich habe da noch eine ganz große Rechnung offen, nach der Klatsche am Ende der letzten Saison. Ich denke, dass Wyhl spielerisch schon deutlich stärker ist als Bellingen und wir deshalb auch leiden müssen, wenn wir gegen den Ball arbeiten. Und wir müssen unsere Torchancen verwerten, weil es sicher ein hitziges Derby werden wird. Ich bin aber guten Mutes, dass uns das gelingt.

©Neithard Schleier ©Neithard Schleier

Mal grundsätzlich: Es waren ja nur ein paar Wochen der Vorbereitung mit einer weitgehend neuen Truppe. Wie hast du das Zusammenwachsen als Team in der kurzen Zeit empfunden? Sehr, sehr positiv habe ich das erlebt. Es gab natürlich wie in jeder Vorbereitung Höhen und Tiefen. Wir haben als Team viel Spaß und müssen mal schauen, dass wir auch neben dem Platz etwas miteinander erleben. Bisher war es cool und die angesprochenen Fehler werden wir auch noch abstellen. Wir sind ja noch ganz am Anfang ...

©Neithard Schleier

Qualifikation zum Südbaischen Pokal gegen den FC Freiburg St. Georgen, wo man nicht nur offensiv überzeugte, sondern vor allem auch in der Defensive sehr wenig zuließ. War das das Muster, wie man es machen will? (HINWEIS: Das Pokalspiel gegen Stegen fand nach diesem Interview statt und konnte hier nicht berücksichtigt werden) Ja, gegen St. Georgen haben wir das wirklich sehr gut gemacht, weil wir jederzeit auch voll konzentriert waren. Ich habe das auch im Kreis nach dem Spiel in Bellingen den Kollegen gesagt, dass wir uns das echt ankreiden lassen müssen, in diesem Spiel nicht in den entscheidenden Momenten aggressiv genug und konzentriert genug gewesen zu sein. Obwohl wir auch gegen St. Georgen sehr viel angelaufen sind und damit auch ein Risiko eingegangen sind,hat dort die Kommunikation und so auch die Abstimmung besser gepasst als eben in Bellingen. Dort war einfach die Absicherung nicht da. Das müssen wir halt noch üben.

Interview | Michael Zäh

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