Ausgabe Nr. 3 Saison 2015/16
HEIMSPIEL
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FC Aarau FC Winterthur Donnerstag, 13. August 2015, 19.45 Uhr
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AKTUELL
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Der FC Aarau kann einfach nicht gewinnen – auch im vierten Anlauf nicht. Zum dritten Mal mussten sich die Schützlinge von Cheftrainer Livio Bordoli am vergangenen Samstag beim FC Chiasso mit einem Remis zufriedengeben. Und zum dritten Mal gelang es dem FCA nicht, eine Führung in einen Dreier umzuwandeln. Zwar trat Aarau auch im Tessin dominant auf, doch den vermeintlichen Siegestreffer von Marvin Spielmann fünf Minuten vor dem Ende wusste der ungeschlagene Leader aus Chiasso nach einer Aarauer Unachtsamkeit in der Defensive sogleich zum Endergebnis (1:1) auszugleichen. Die Gäste aus dem Aargau verpassten es somit, als erste Mannschaft seit Anfang April im Stadio Comunale Riva IV zu gewinnen, um den Blick wieder in die obere Tabellenhälfte richten zu können. Im Gegenteil: Inzwischen ist der FC Aarau in der aktuellen Rangliste der Brack.ch Challenge League auf den achten Platz abgerutscht und wurde zuletzt auch vom heutigen Kontrahenten aus der Eulachstadt überholt. Aus statistischer Sicht mag der FC Winterthur nun gerade recht kommen. Es gibt wohl keine Direktbilanz, welche sich aus Aarauer Optik freundlicher liest: Insgesamt trafen Aarau und Winterthur seit dem Aufstieg 1981 in der Meisterschaft 18 Mal aufeinander, wobei sich der FCA in 15 Vergleichen durchzusetzen vermochte und nur eine einzige Niederlage einstecken musste. Brack.ch Challenge League: 5. Runde
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Biel/Bienne – Le Mont LS Wil – Wohlen Aarau – Winterthur Chiasso – NE Xamax FCS Lausanne-Sport – Schaffhausen
GERRY FREI
Mit Sieg den Anschluss wieder herstellen
Wiedergenesen: FCA-Stürmer Petar Sliskovic ist nach seiner Meniskusverletzung wieder einsatzbereit. Noch eindrücklicher ist die Bilanz im Stadion Brügglifeld, wo Aarau in neun Duellen (20:4-Tore) immer gewinnen konnte. In der Offensive wird die Personaldecke mit der Rückkehr von Petar Sliskovic nach seinem operativen Eingriff am Meniskus breiter. Der 24-jährige Kroate kam gegen Chiasso zu einem ersten Teileinsatz und war indirekt am Aarauer Führungstreffer beteiligt, indem er nach der Flanke von Daniele Romano einen Gegenspieler auf sich zog, um den nötigen Freiraum für Spielmann zu schaffen. Ab sofort dürfte Sliskovic wieder eine valable Alternative zu Neuzugang Mart Lieder sein. Der holländische Angreifer wartet noch auf seine Torpremiere. In der Verteidigung steht Cheftrainer Livio Bordoli mit Juan Pablo Garat auch wieder ein routinierter, furchtloser Abwehrspieler zur Verfügung, um in der physischen Liga bestehen zu können. Am nächsten Sonntag misst sich der FCA in der ersten Hauptrunde des Würth Schweizer Cups mit dem Erstligisten FC United Zürich, trainiert von Ryszard Komornicki. Die Begegnung wird um 15.00 Uhr im Stadion Utogrund angepfiffen. Patrick Haller
LETZTES HEIMSPIEL
FOTOS: MARKUS RÖLLI
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Telegramm vom 2. August 2015
FC Aarau – FC Biel/Bienne 2:3 (2:0) 4050 Zuschauer. – Tore: 9. Burki 1:0. 20. Mobulu 2:0. 65. Marchesano 2:1. 72. Marchesano (Pen) 2:2. 74. Ljubicic 2:3. FC Aarau: Pelloni ( 69.); Nganga, Jäckle, Thaler, Martignoni (71. Deana); Burki, Perrier; Jaggy, Carlinhos (67. Teichmann), Mobulu (57. Lüscher); Lieder.
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7
FC Aarau
FC Winterthur
1
Ulisse Pelloni (TH)
1
Matthias Minder (TH)
2
Marco Thaler
4
Sead Hajrovic
4
Kim Jaggy
6
Michel Avanzini
5
Luca Radice
7
Tunahan Cicek
6
Sandro Burki
8
Claudio Holenstein
9
Patrick Bengondo
7
Daniele Romano
8
Carlinhos
11
9
João Paiva
Mart Lieder
13
Gianluca D'Angelo
10
Petar Sliskovic
14
Patrik Schuler
11
Henry Acosta
15
Dennis Iapichino
13
Bruno Martignoni
16
Christian Fassnacht
14
Sven Lüscher
17
Marco Köfler
16
Olivier Jäckle
18
Yannick Bünzli (TH)
19
Juan Pablo Garat
19
Musa Araz
20
Marvin Spielmann
20
Sandro Foschini
22
Igor Nganga
21
Marco Mangold
25
Christopher Teichmann
22
Stefano Milani
26
Michael Perrier
23
Jan Elvedi
29
Ridge Mobulu
24
Genc Krasniqi
30
Steven Deana (TH)
26
David Von Ballmoos (TH)
88
Fabian Stoller
27
Tobias Schättin
28
Tiziano Lanza
30
Marco Trachsel
31
Simon Mesonero
Trainer
Jürgen Seeberger
Trainer
Livio Bordoli
Informationen rund um den FC Aarau: www.fcaarau.ch www.facebook.com/fcaarau Saisonmatchball
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Montag, 31. August 2015, 19.45 Uhr
Wir drücken dem FC Aarau für die kommende Saison die Daumen und freuen uns auf zahlreiche Siege.
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Welches war bis jetzt in dieser Saison der schönste Torjubel? HEIMSPIEL legt sich fest und vergibt diese Auszeichnung dem Youngster Marvin Spielmann. Bei seinem dritten Einsatz in der 1. Mannschaft gelang dem 19-jährigen Offensivspieler aus der eigenen Nachwuchsorganisation bereits der erste Treffer. Mit ausgestreckter Zunge und weit ausgebreiteten Armen feierte er den 1:0-Führungstreffer in Chiasso, der schliesslich leider doch nicht zum Sieg reichte. Aktueller Topskorer ist momentan allerdings Captain Sandro Burki. Bereits zweimal traf der Teamleader, der bisher nicht gerade als regelmässiger FCA-Torschütze bekannt war (Ø 0,06 Treffer pro Match).
9 FOTOS: MARKUS RÖLLI (3), SARAH RÖLLI
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STEVEN DEANA
11
«Den Cupfinal mit Sion konnten wir unmöglich verlieren» FOTO: SARAH RÖLLI
Nach dem Wegzug von Stammtorhüter Joël Mall zum Grasshopper Club Zürich wurde auf diese Saison hin Steven Deana leihweise vom amtierenden Cupsieger FC Sion verpflichtet. Der 25-Jährige gab HEIMSPIEL Auskunft über seine ersten Erfahrungen im FCA-Tor und schwelgte in Erinnerungen an das «Spiel des Jahres» mit den Wallisern. Noch keine einzige Minute Einsatzzeit in einem Pflichtspiel im Jahr 2015 konnte Steven Deana aufweisen. Bei Sion war er in der Rückrunde Ersatz von Andris Vanins, und nach seinem Wechsel zum FC Aarau erhielt für die ersten Saisonspiele Ulisse Pelloni den Vorzug auf der Torhüterposition. Doch dann, am vorletzten Sonntag, in der 72. Minute des Spiels gegen den FC Biel, rückte der Goalie mit der Rückennummer 30 plötzlich in den Fokus: Pelloni war wegen eines
Notbremsefouls vom Platz gestellt worden. Und Biels Antonio Marchesano stand bereit, um den fälligen Penalty zu verwandeln. «Als Ersatztorhüter musst du immer bereit sein für einen Einsatz. So kam ich fokussiert rein und wollte meinen Job so gut wie möglich erledigen», erinnert sich Deana nüchtern an sein FCA-Debüt. Zwar ahnte er die vom Schützen gewählte Ecke und war mit den Fingerspitzen noch am Ball. Der 2:2-Ausgleichstreffer wurde aber dennoch Tatsache. «Wäre der Schuss Marchesanos nur etwas weniger scharf getreten gewesen, hätte ich ihn abwehren können.» Der Rest des Spiels ist bekannt. Der FC Aarau kassierte in Unterzahl kurz darauf noch einen weiteren Gegentreffer und musste trotz Zweitorevorsprung zur Halbzeit schliesslich eine bittere Heimniederlage hinnehmen.
STEVEN DEANA
MARKUS RÖLLI
12
Mit den Fingerspitzen am Ball: Steven Deana ahnte zwar die Ecke beim Elfmeter des Bielers Marchesano, musste sich aber dennoch geschlagen geben.
Die Vorliebe für die Torhüterposition war Steven sozusagen in die Wiege gelegt worden. Bereits sein Vater Bruno war Goalie. Papa Deana gehörte einst dem Kader des FC Schaffhausen an. «Er verfolgt natürlich meine Laufbahn mit grossem Interesse. Nach jedem Match besprechen wir das Geschehene am Telefon.» Geboren in Schaffhausen und aufgewachsen im zürcherischen Wetzikon, führten Stevens Stationen vom örtlichen Dorfverein, über den FC Effretikon und den FC Winterthur schliesslich zu den U-15Junioren der Grasshoppers. Speziell in Erinnerung bleibt ihm seine Teilnahme mit GC am renommierten Blue Stars/FIFA Youth Cup 2009, als er nach brillanten Leistungen gegen Teams wie Manchester United und Real Madrid zum besten Torhüter des Turniers gewählt wurde. «Den Final haben wir leider gegen Basel verloren. Xherdan Shaqiri erzielte das einzige Tor des Spiels», erinnert sich Deana.
Kurz darauf verliess der talentierte Goalie sein gewohntes Umfeld und konnte beim FC Vaduz erste Erfahrungen in der Challenge League sammeln. Nach einem Jahr im Ländle folgte 2010 der Wechsel zum FC Sion, wo er zunächst mit der U-21 in der 1. Liga regelmässig zum Einsatz kam. Im letzten Spiel der Saison 2013/14 hatte Steven Deana ein weiteres Etappenziel erreicht: Im Sittener Tourbillon durfte der damals 24-Jährige sein Super-League-Debüt bestreiten. «Dass dieses Spiel gleich gegen meinen Ausbildungsverein GC war und wir 3:1 gewannen, machte das Ganze um so schöner.» Weniger erfreulich war übrigens dieses Resultat für den FC Aarau. Denn so verdrängten die Walliser den Brügglifeld-Verein in dessen erster Saison nach dem Aufstieg noch vom 8. Tabellenrang. Das Stadion der Aarauer war denn auch Schauplatz von Deanas zweitem Einsatz in Sions 1. Mannschaft. «Erst am Morgen vor
13 SARAH RÖLLI
dem Spiel erfuhr ich, dass ich aufgrund einer Knieverletzung von Vanins im Tor stehen würde. Der Match lief eigentlich sehr gut für mich, ich konnte mich mehrmals auszeichnen, bis Edgars Gauracs kurz vor Schluss doch noch zum 1:0 für den FCA traf.» Sions Präsident Christian Constantin
«Die Vertragsverlängerung war ein schönes Zeichen des Vertrauens in meine Qualitäten» war sehr angetan vom aufstrebenden Torhüter und bot ihm eine Vertragsverlängerung bis 2019 an. «Das war natürlich ein sehr schönes Zeichen des Vertrauens in meine Qualitäten», erinnert sich Deana, für den das Wallis zu einer zweiten Heimat geworden ist. «Als ich damals zum FC Sion wechselte, sprach ich kaum ein Wort Französisch.» Doch inzwischen vermag er sich bestens in dieser Sprache zu verständigen, was seine Freundin Jolane, eine Sittenerin, bestimmt bestätigen kann. Sie begleitete Steven nach dessen leihweisen Wechsel zum FC Aarau in die Deutschschweiz. In Buchs haben die beiden eine Wohnung gefunden. «Für sie ist es mit der Verständigung jetzt auch nicht einfach. Aber sie möchte schnell Deutsch lernen», sagt der Fussballer, der in seiner Freizeit leidenschaftlich Tennis spielt. Zur Person
Geburtsdatum: 4. März 1990 Grösse: 1.89 m – Gewicht: 85 kg Nationalität: Schweiz Position: Torhüter Rückennummer: 30 Bisherige Stationen: FC Wetzikon, FC Effretikon, FC Winterthur, Grasshopper Club Zürich, FC Vaduz, FC Sion Beim FC Aarau seit: Juni 2015
Volle Konzentration beim Einlauf: In Chiasso bestritt Deana sein erstes Spiel in der FCA-Startelf.
Gerne gehen Steven und Jolane abends in den Gassen der Aarauer Altstadt etwas essen und lernen die für sie neue Umgebung kennen. Mit einer Aargauer Gemeinde im Seetal – Meisterschwanden – schloss Deana bereits vor drei Monaten Bekanntschaft. Wir erinnern uns: Vor dem diesjährigen Cupfinal gegen den FC Basel bereitete sich der FC Sion während vier Tagen in der Idylle des Hallwilersees auf das «Spiel des Jahres» vor. «Präsident Constantin war kein Aufwand zu gross, um uns mental perfekt auf den Final einzustellen. Dazu gehörten etliche Videos, die uns motivieren sollten; ein querschnittgelähmter Freerider, der trotz seines Handicaps den Mont Blanc bestiegen hatte, besuchte uns und erzählte, was mit unbändigem Wille alles zu erreichen sei. Ausserdem erhielt jeder ein Bild mit seinem Portrait und einem brüllenden Löwen», erzählt Deana. «Nach diesen vier Tagen waren wir allesamt dermassen heiss und der Überzeugung, dass
STEVEN DEANA
SARAH RÖLLI
14
es unmöglich sei, dieses Spiel gegen den FCB zu verlieren.» Die Feier nach der Rückkehr ins Wallis mit dem Pokal im Gepäck sei fantastisch gewesen. Auf einem offenen Transporter fuhren die Helden durch die dichtbevölkerten Sittener Strassen. «Aber die vier Tage waren mental sehr kräfteraubend, und so wurde es bei mir nicht allzu spät, bis ich todmüde ins Bett sank.» Trotzdem, dass Deana im Final nur auf der Ersatzbank sass, durfte er für sich in Anspruch nehmen, einen wichtigen Beitrag zum Erreichen des 13. Sittener Cupsiegs geleistet zu haben, stand er doch in den ersten drei Cuprunden jeweils zwischen den Pfosten.
Diesen Platz im Tor möchte Deana nun beim FC Aarau verteidigen, nachdem er aufgrund der Rot-Sperre Pellonis am letzten Samstag in Chiasso erstmals von Beginn weg zum Einsatz kam. Wie das ganze Team war auch er enttäuscht, dass dabei kein Sieg herausschaute. Mit seiner Leistung zeigt er sich indes durchaus zufrieden und betont: «Ich bin nach Aarau gekommen, um zu spielen. Dafür gebe ich auch täglich mein Bestes. Aber natürlich respektiere ich den Entscheid des Trainer-Staffs, wie immer er auch in Hinblick auf das Spiel gegen Winterthur ausfallen wird.» Marcel Petermann
Impressum FC Aarau AG, Stadion Brügglifeld, Postfach 2738, 5001 Aarau, Tel. 062 832 14 14, Fax 062 832 14 24, Mail: info@fcaarauag.ch oder geschaeftsstelle@fcaarauag.ch – Öffnungszeiten der Geschäftsstelle: Mo– Fr, 08.30 –11.30 und 13.30 –16.30 Uhr Matchzeitung HEIMSPIEL, Redaktion: Daniel Angelini, Bianca Braun, Remo Conoci, Patrick Haller, Roman Michel, Marcel Petermann, Sarah Rölli, Dario Trost – Mail: matchzeitung@fcaarauag.ch – Fotograf: Gerry Frei (www.fotowerbung.ch) – Inserate: marcom solutions gmbh, Sandra Wehrli, Aarenaustrasse 20, 5000 Aarau, Tel. 062 823 05 42, Mail: sandra.wehrli@ marcom-solutions.ch – Produktion und Versand: Kromer Print AG, Unterer Haldenweg 12, 5600 Lenzburg, Mail: print@kromer.ch
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FC WINTERTHUR
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FOTOS: GERRY FREI
Ein Sturmduo als Lebensversicherung
Rückkehr an die alte Wirkungsstätte: Patrick Bengondo, Sandro Foschini und Thomas Binggeli.
Ein umjubelter Sieg. Was dem FC Aarau in dieser Saison noch fehlt, gelang dem FC Winterthur am letzten Montag durch einen umkämpften 2:1-Auswärtserfolg beim FC Schaffhausen. Die Zürcher entledigten sich somit auch der «roten Laterne», welche sie sich mit zwei enttäuschenden Heimspielen gegen den FC Wil (1:2) und den FC Wohlen (0:0) eingehandelt hatten. In den Reihen der Löwen finden sich zurzeit auch mehrere Akteure mit einer Vergangenheit auf dem Brügglifeld. Erst vor wenigen Wochen war Thomas Binggeli, zwischen 2010 und 2015 in diversen Funktionen beim FC Aarau tätig, als neuer Assistent von Jürgen Seeberger (seit Juli 2014 in Winterthur aktiv) verpflichtet worden. Zuvor war Binggeli in Aarau – nach der Ernennung von Livio Bordoli zum neuen Cheftrainer – durch Ercüment Sahin ersetzt worden. Vor einem Jahr war der polyvalente Sandro Foschini von Aarau auf die Schützenwiese ausgeliehen worden, um in diesem
Sommer definitiv übernommen zu werden. Der 27-jährige Winterthurer lief von 2012 bis 2014 insgesamt 53 Mal im FCA-Trikot auf, wobei ihm acht Tore gelangen. Noch erfolgreicher war Patrick Bengondo: Der 33-jährige Stürmer kehrte nach einem verunglückten Gastspiel (2006) auf die Saison 2008/09 nach Aarau zurück, wo er sich als regelmässiger Torschütze auszeichnen konnte. Am treffsichersten war «Bengo» allerdings stets im Trikot von Winterthur, das der gebürtige Kameruner in seiner bisherigen Karriere bei drei Engagements trug. In der letzten Saison überzeugte er mit 16 Treffern als zweitbester Torschütze der Liga (nach Igor Tadic/19 Tore) und bildete zusammen mit João Paiva (15 Tore) das gefährlichste Sturmduo. Auch beim jüngsten Erfolgserlebnis in Schaffhausen sorgten die Winterthurer Routiniers für beide Treffer. Auf sie gilt es auch heute Abend besonders zu achten. Patrick Haller
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WEISCH NO ...?
Gelungene Hauptprobe für den Cupfinal Freitag, 24. Mai 1985: FC Aarau – FC Winterthur 2:1 (1:1) Langsam ging die Meisterschaft 1984/85 ihrem Ende entgegen, und immer noch rieb sich die Fussballschweiz verwundert die Augen. Der Verein aus der Aargauer Hauptstadt verteidigte seinen Platz in der Spitzengruppe weiterhin erfolgreich, zwar sieben Zähler hinter dem überlegenen Servette FC, aber punktgleich mit dem von Gilbert Gress trainierten NE Xamax FC. Seit dem 6:1-Sieg in Winterthur (5. Runde) lag das HitzfeldTeam immer auf Rang zwei, musste sich nur vier Mal geschlagen geben und hatte gar mit begeisternden Leistungen zum ersten Mal seit 55 Jahren den Cupfinal erreicht. Quasi als Hauptprobe stand nun aber am Freitagabend vor Pfingsten das Heimspiel gegen den FC Winterthur auf dem Programm, nur drei Tage vor dem absoluten Saisonhöhepunkt. Heutzutage würde wohl das Meisterschaftsspiel verschoben, damit die Mannschaften sich professionell auf den Final vorbereiten könnten und genügend Erholungszeit hätten. Damals waren die Spieler sogar noch berufstätig und mussten für Trainingslager und internationale Spiele Ferientage beantragen. Trotzdem beklagte sich keiner, denn einen Cupfinal zu spielen war für jeden Aarauer etwas ganz Besonderes. So war denn im Vorfeld der fünftletzten Meisterschaftsrunde der Gast kaum ein Thema, zumal er als Tabellenletzter ins Brügglifeld anreiste. Das Spiel war dann jedoch weitaus schwieriger als dasjenige in Winterthur, obwohl der im Cuphalbfinal zehn Tage zuvor verletzt ausgeschiedene Spielmacher Charly Herberth wieder in der Startaufstellung figurierte. Zwar gelang dem Cupfinalisten ein Start nach Mass dank Thomas Zwahlens Treffer in der
9. Minute. Doch lediglich zwei Zeigerumdrehungen später war der Spielstand wieder ausgeglichen. Urs Egli konnte Torhüter Roberto Böckli überwinden. Danach entwickelte sich ein zähes Spiel, weil die Aarauer kein Mittel fanDoppeltorschütze: den, die starke Abwehr Thomas Zwahlen. der Winterthurer auszuspielen. So fielen bis zur Pause keine weiteren Tore mehr. Nach dem Seitenwechsel erwischten die Einheimischen wieder den besseren Start und gingen erneut durch Zwahlen in Führung. Diesmal verloren sie die Konzentration aber nicht und brachten den Sieg schliesslich ohne grössere Probleme über die Distanz. Die Hauptprobe für den Cupfinal war gelungen, was man vom Gegner nicht sagen konnte. NE Xamax verlor in Luzern 2:3, wodurch die Aarauer wieder alleiniger Zweiter waren und mit viel Selbstvertrauen am Pfingstmontag ins Wankdorfstadion reisen konnten. Dort sorgte ja dann bekanntlich Walter Iselin, der gegen Winterthur wegen einer Sperre fehlte, mit seinem präzisen Schuss kurz vor Ende für den bisher einzigen Aarauer Cupsieg. Daniel Angelini Telegramm Brügglifeld. – 3500 Zuschauer. – SR: Barmettler. Tore: 9. Zwahlen 1:0. 11. Egli 1:1. 55. Zwahlen 2:1. FC Aarau: Böckli; Osterwalder; Zahner, Kaltaveridis, Küng; Schär, Herberth (70. Granzotto), Tschuppert, Meyer (46. Fregno); Seiler, Zwahlen. FC Winterthur: Lehmann; Schleiffer; Arrigoni, Häfeli, Renger (65. Bevilacqua); Chelos, Franz, Unseld; Egli, Graf (46. Müller), Zuffi.
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BRACK.CH CHALLENGE LEAGUE
22 Rangliste
Torschützen
1. Chiasso
4
2
2
0
7: 3
8
2. Wil
4
2
2
0
5: 2
8
3. Lausanne-Sport
4
2
0
2
9: 8
6
4. Neuchâtel Xamax FCS
4
2
0
2
5: 5
6
5. Schaffhausen
4
2
0
2
5: 6
6
6. Biel/Bienne
3
1
1
1
7: 7
4
1. Marchesano
Biel/Bienne
3
Senger
NE Xamax FCS
3
Tadic
Schaffhausen
3
Audino
Wil
3
5. Burki
Aarau
2
Chiasso
2
Diarra
Chiasso
2
Dessarzin
Lausanne
2
Gétaz
Lausanne
2 2
Ciarrocchi
7. Winterthur
3
1
1
1
3: 3
4
Pasche
Lausanne
8. Aarau
4
0
3
1
4: 5
3
Dubajic
Le Mont LS
2
Savic
NE Xamax FCS
2
Ianu
Schaffhausen
2
9. Wohlen 10. Le Mont LS
4
0
3
1
3: 5
3
4
0
2
2
4: 8
2
Zuschauer Partien des FC Aarau in der Vorrunde
Team
Total
Ø
11 055
5 528
2. Biel/Bienne
4 754
4 754
3. Aarau
9 031
4 516
4. Winterthur
7 200
3 600
5. Lausanne
6 400
3 200
6. Wil
2 920
2 920
7. Schaffhausen
5 243
1 748
Brügglifeld
8. Le Mont LS
2 450
1 225
Sous-Ville, Baulmes
9. Wohlen
1 960
980
10. Chiasso
1 250
625
52 263
2 751
Aarau – Wohlen
1:1 (0:0)
Burki
1. NE Xamax FCS
Wil – Aarau
0:0
–
Aarau – Biel/Bienne
2:3 (2:0)
Burki, Mobulu
Chiasso – Aarau
1:1 (0:0)
Spielmann
Aarau – Winterthur
Do, 13.08. 19:45
Brügglifeld
Schaffhausen – Aarau
Fr, 21.08. 19:45
Breite
Aarau – NE Xamax FCS
Mo, 31.08. 19:45
Le Mont – Aarau
So, 13.09. 15:00
Lausanne-Sport – Aarau Mi, 23.09. 19:45 Aarau – Schaffhausen
Pontaise
Sa–Mo, 26.–28.09.
Brügglifeld
Aarau – Wil
Sa–Mo, 03.–05.10.
Brügglifeld
Winterthur – Aarau
Sa–Mo, 17.–19.10.
Schützenwiese
Aarau – Lausanne-Sport Sa–Mo, 24.–26.10.
Brügglifeld
Biel/Bienne – Aarau
Sa–Mo, 31.10.–02.11. Tissot Arena
Aarau – Chiasso
Sa–Mo, 07.–09.11.
Brügglifeld
NE Xamax FCS – Aarau
Sa–Mo, 21.–23.11.
Maladière
Wohlen – Aarau
Sa–Mo, 28.–30.11.
Niedermatten
Aarau – Le Mont
Sa–Mo, 05.–07.12.
Brügglifeld
Skorerliste FC Aarau Spieler
T
A
1. Sandro Burki
2
1
2. Ridge Mobulu
1
0
2. Marvin Spielmann
1
0
4. Bruno Martignoni
0
1
2. Daniele Romano
0
1
T=Tore, A=Assists
www.integral-mc.ch 15
Mo – Mi 09.00 – 19.00 Uhr Do – Fr 09.00 – 20.00 Uhr Sa 08.00 – 20.00 Uhr
www.wynecenter.ch
Typisch Migros. Typisch Kulturprozent. Das Migros-Kulturprozent unterstützt die Junioren des FC Aarau über das Nachwuchsförderprogramm «M-Talent». Mit dem Kulturprozent engagiert sich die Migros in den Bereichen Kultur, Gesellschaft, Bildung, Freizeit, Sport und Wirtschaft. Jedes Jahr investiert die Migros Aare über 15 Millionen Franken freiwillig in Projekte und Aktivitäten, die einer breiten Bevölkerung Zugang zu kulturellen, sportlichen oder sozialen Angeboten ermöglichen. Mehr Infos: www.migros-aare.ch