FiS April 2024 Gesamtausgabe

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DIE ZEITSCHRIFT DES NR 2 · APRIL 2024

Der heilige Josef –ein mutiger Träumer Manuela Unterthiner Mitterrutzner

WWW.FAMILIENVERBAND.IT Die Familie in Südtirol Erscheint sechsmal im Jahr · 48. JG · Nr 2 · April 2024 K I IESREDN T E • K I N DERSEIT E • K I NDERSEI T E • K I N TIESRED E • Muttertag Seite 21 FAMILIEN LEBEN
S. 12
FAMILIENRATGEBER Wenn Kinder lügen Evelyn Haller
GLAUBEN
S. 7
ich
Darf
dein Handy?

WEBINAR

Oma weiß es immer besser –Umgang mit Generationenkonflikten

Zeitraum: Do., 18. April 2024

Uhrzeit: 20 Uhr, via Zoom

Zielgruppe: Mütter/Väter, Erwachsene, Interessierte

Kursbeitrag: kostenlos für Mitglieder; Für Nicht-Mitglieder 18 € Mitgliedschaftsbeitrag

Referentin: Evelyn Haller – Pädagogin, systematische Beraterin, systematische Supervisorin und Coachin

WEBINAR

Seelen in Gefahr

Zeitraum: Di., 14. Mai 2024

Uhrzeit: 20 Uhr, via Zoom

Zielgruppe: Mütter/Väter, Erwachsene, Interessierte

Pubertät – Der ganz normale Wandel WEBINAR

Zeitraum: Di., 07. Mai 2024

Uhrzeit: 20 Uhr, via Zoom

Zielgruppe: Erwachsene, Interessierte

Kursbeitrag: kostenlos für Mitglieder; Für Nicht-Mitglieder 18 € Mitgliedschaftsbeitrag

Referent: Lydia Grossgasteiger – Sozialpädagogin, Freie Mitarbeiterin im Forum Prävention

Kursbeitrag: kostenlos für Mitglieder; Für Nicht-Mitglieder 18 € Mitgliedschaftsbeitrag

Referentin: Ulrike Oberlechner – Psychologin und klinische Verantwortliche im Bereich „Kinder und Jugendliche“ des Vereins la Strada-der Weg

Jede Familie kennt das – Terminüberschneidungen, unaufschiebbare Erledigungen oder einfach der Wunsch nach etwas Zeit für sich.

Den Moment, in dem man eine verlässliche Bezugsperson benötigt, der man die Kinder anvertrauen kann – egal ob kurzfristig oder zu fest vereinbarten Terminen.

Ich und die anderen WEBINAR

Zeitraum: Do., 16. Mai 2024

Uhrzeit: 20 Uhr, via Zoom

Zielgruppe: Mütter/Väter, Erwachsene, Interessierte

Auf unserer Plattform finden sich hilfesuchende Familien und Babysitter aus der unmittelbaren Umgebung. Echte Familien-Jollys, die als Bezugspersonen, Vorleser und Spaßmacher ein echter Trumpf sind, wenn Hilfe gefragt ist.

Kursbeitrag: kostenlos für Mitglieder; Für Nicht-Mitglieder 18 € Mitgliedschaftsbeitrag

Referentinnen: Adrian Luncke - Leiter des Bereichs Vielfalt und Miteinander der OEW-Organisation für Eine solidarische Welt

Alle Webinare sind für KFS-Mitglieder KOSTENLOS! Voraussetzung ist die KFS-Mitgliedschaft (Jahresbeitrag 18 €).

Infos und Anmeldung:

Tel. 0471 974 778 | info@familienverband.it www.familienverband.it

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Mit freundlicher Unterstützung In Kooperation Wenn’s

Lust auf mehr?

Das vollständige Kursprogramm finden Sie auf der KFS-Webseite.

mal eng
– zieh FAMILIEN-JOLLY! Sucht euch euren Familien-Jolly unter www.familienjolly.it AUTONOME PROVINZ BOZEN - SÜDTIROL PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO - ALTO ADIGE Familienagentur Agenzia per la famiglia Foto © KFS
wird

Liebe Familien, liebe Leserinnen und Leser der FiS,

Genieße das Leben – Auch wenn es im Leben immer wieder Tiefpunkte gibt, sollte es unser ständiges Streben und Bemühen sein, das Positive überwiegen zu lassen, weil es dann einfach feiner, leichter, besser ist. Das Glas ist halb voll, nicht halb leer, auch diese Sichtweise ist mir sympathisch. Und in der Tat: Es sind nicht immer nur die großen Dinge, die das Leben positiv sein lassen, es sind Herzlichkeit, Lachen, Geduld, Gelassenheit und Dankbarkeit … ja, lasst uns das Leben genießen in all seinen Facetten, genießen in Dankbarkeit!

Ich genieße momentan die gemeinsame Zeit mit den Enkelkindern als besonderes Geschenk. Sie zu beobachten, im Spiel und im Wahrnehmen der Dinge, der Menschen, der Sinne, all das ist für mich unbezahlbar wertvolle Zeit und tut dem Herzen und der Seele gut.

Allzu schnell haben uns das Hamsterrad des Alltags und der Hektik wieder eingeholt und die so unwiederbringliche gemeinsame Zeit, die viele Familien während der Pandemie genossen haben und die dieser sonst so ungewiss und ernsten, unschönen Zeit doch auch etwas Gutes gebracht hat, ist wieder selten geworden. Mit der neuen FiS in der Hand freu ich mich auf wiederum schöne Themen: Über das Handy als Fluch oder Segen (S. 4), dass der heilige Josef ein mutiger Träumer war (S. 7), ob wir die (Klima)Angst brauchen (S. 8), über den EurogioFamilyPass (S. 10), Südtirols ersten Familienbeirat und FamilyPlus (S. 18), über Sanieren, Bauen und Wohnen (S. 11) und was tun, wenn Kinder lügen (S. 12), aber auch über das bunte, vielseitige Tun & Wirken in unseren 116-Zweigstellen, all das und wie man leckere

Muffins mit Bärlauch zubereitet (S. 17) und was jemanden zum Klugscheisserchen (S. 20) macht, ist darin zu lesen.

Allen Müttern und jenen, die so vielen oft „Mutter“ sind, wünsche ich einen schönen Muttertag. Den Festtisch dazu haben wir für euch schon mal auf der Kinderseite (S. 21) gedeckt.

Habt es fein und gut, auch ihr, und genießt möglichst viel von der für uns alle kostbaren und wertvollen Zeit.

07 Glauben

Der heilige Josef

Titelbild © Freepik Inhalt 04 Familien Leben Darf ich dein Handy? 11 12 Familien-Ratgeber 13 KFS-Intern 17 Essen & Trinken 18 Familienpolitik Tipps & Hits 21 Kinderseite 22 Im ganzen Land 26 Familie in Not VORWORT UND INHALT 08 Aus der Praxis gesprochen Brauchen wir die Angst? Foto: Familienagentur/Harald Wisthaler Alle Vorteile auf einen Blick Exklusive Preisvorteile bei über 700 Partnerbetrieben in Südtirol, Tirol und dem Trentino Machen Sie beim Gewinnspiel mit und gewinnen Sie regionale Produkte vom Genussmarkt Pur Südtirol Vier Gutscheine zu 20, 30, 50 und 100 Euro werden verlost. Südtirol EuregioFamilyPass 10 Die Familienagentur informiert Vorteile finden und gewinnen Angelika Mitterrutzner Präsidentin
Zingerle 02| 2024 3
Foto © Unsplash Foto © KFS / Oskar

Darf ich dein Handy?

Dies ist wohl eine der häufigsten Fragen unserer Zeit, die wir mehrfach von den eigenen Kindern, Nichten, Neffen und Kids aus dem Freundeskreis meist mit flehendem Blick und einem innigen „Bitte Bitte“ gestellt bekommen.

Das Handy ist Fluch und Segen zugleich. Zu diesem brandaktuellen Thema hat der KFS in der Webinarreihe einen Informationsabend veranstaltet.

Hier ein Gespräch mit der Referentin Melanie Kemenater. Sie gibt darin Tipps und Infos zum Umgang mit digitalen Medien im Kindesalter.

KFS: Wann sind die Kleinen groß genug für die digitale Medienwelt?

Melanie Kemenater: Babys und Kleinkinder kommen bereits früh in Kontakt mit digitalen Medien. Sie beobachten ihre Eltern und Ge-

schwister wie sie Smartphone und Tablet nutzen oder bekommen als Ablenkung oder Babysitter oft ein Tablet in die Hand gedrückt.

Dabei sind Bildschirmmedien und bewegte Bilder bei Babys und Kleinkindern für eine gesunde Entwicklung nicht geeignet (oder nicht notwendig) oder nur in kleinen Dosen sinnvoll.

Bildschirme und Filme berieseln die Kinder und wichtige Zeit für Bewegung, Entdeckung und Erfahrung mit allen Sinnen geht verloren.

„Bildschirme und Filme berieseln die Kinder und wichtige Zeit für Bewegung, Entdeckung und Erfahrung mit allen Sinnen geht verloren.“
Referentin
Melanie Kemenater
Foto © Pixabay
4 02 | 2024 FAMILIEN LEBEN

WARUM SIND KINDER UND JUGENDLICHE SO FASZINIERT VOM SMARTPHONE?

KFS: Was brauchen Kinder in den ersten Lebensjahren für eine gesunde Entwicklung?

Melanie Kemenater: Grundsätzlich gilt in diesem Alter: Das reale Leben hat Vorfahrt! Kinder sammeln Erfahrungen mit allen Sinnen. Die Entwicklungsschritte wie Laufen, Essen, Sprechen… stehen im Vordergrund und werden durch gemeinsames Spielen in der Familie, Bewegung und entdecken der Natur gefördert. Bildschirmzeit soll so lange wie möglich vermieden werden.

KFS: Warum sind Kinder und Jugendliche so fasziniert vom Smartphone?

Melanie Kemenater: Kinder und Jugendliche sind fasziniert von den Möglichkeiten der Medien, weil sie dem Bedürfnis nachkommen, sich

mit Gleichaltrigen auszutauschen und sich zu informieren. Ein eigenes Smartphone zu haben, ist Ausdruck des Erwachsenwerdens und sichtbares Zeichen der Zugehörigkeit zur eigenen Altersgruppe. Medienkonzerne sehen diese Bedürfnisse. Deshalb haben sie zahlreiche Tricks und Mechanismen entwickelt, Nutzer/innen ans Smartphone zu binden und die Faszination immer zu steigern.

KFS: Wie viel Zeit darf mein Kind vor dem Smartphone verbringen?

Melanie Kemenater: Ständig am Smartphone, TV oder immer am Computer: Bildschirmzeiten werden schnell zum Streitthema. Viele Eltern sorgen sich um die Mediennutzungsdauer ihrer Kinder und wünschen sich genaue Zeitangaben, um eine Orientierung zu haben.

Ein eigenes Smartphone oder Tablett zu haben, ist Ausdruck des Erwachsenwerdens.

Foto © Pixabay FAMILIEN LEBEN COUPON-GUTSCHEIN Druckdatum data di stampa 05.12.2023 05.12.2023 19:23:31/S8R/05 Sachb. ns. segno hfi/S8R Athesia Buch GmbH srl Bücher Medien Musik Lauben 41 via Portici IT-39100 Bozen/Bolzano (BZ) Tel. +39 0471 081 100 5,00 Nr. 5050322 Gutscheincode codice 0583 7487 4115 Aktion mit dem Katholischen Familienverband (Gültig bis 31.01.2025/ME 50 Euro) Mit diesem Gutscheincode erhalten Sie einen Rabatt von 5 Euro bei einem Mindesteinkauf im Wert von 50 Euro. Rabatt nicht kumulierbar. IM WERT VON GUTSCHEIN Einlösbar bis 31.01.2025 FÜR DICH, für mich, für alle!

Wichtig ist aber nicht nur das „Wie lange?“, sondern auch der Inhalt und die Motive für den Konsum:

• Was macht mein Kind vor dem Bildschirm?

• Wieso sitzt mein Kind vor dem Bildschirm?

• Wie läuft es sonst im Leben?

Wichtiger als die exakte Einhaltung von Medienzeiten ist ein möglichst ausgewogener Alltag.

• Gibt es medienfreie Zeiten?

• Gibt es ausreichend Zeit für Bewegung, Hausaufgaben, Ernährung, Entspannung und Schlaf, gemeinsame Familienzeiten und soziale Kontakte?

• Gibt es ausreichend Zeit für sich selbst?

Zeitlimits und Balance sind also gefragt!

„Ein Smartphone wird erst dann empfohlen, wenn das Kind weiß, wie man mit Internet, persönlichen Daten, mit Passwörtern, mit Freundschaftsanfragen usw. umgehen kann.“

Referentin

Melanie Kemenater

KFS: Ab welchem Alter macht ein Handy Sinn?

Melanie Kemenater: Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Ein Smartphone wird erst dann empfohlen, wenn das Kind weiß, wie man mit Internet, persönlichen Daten, mit Passwörtern, mit Freundschaftsanfragen usw. umgehen kann. Der richtige Zeitpunkt hängt vom Kind, vom Familienalltag und oft auch vom Freundeskreis ab.

Für Eltern geht es beim ersten Handy oder Smartphone um die Erreichbarkeit, für Kinder eher um Zugehörigkeit. Der Gruppendruck

spielt eine Rolle und verleitet Eltern dazu, (zu) früh ein Smartphone für das Kind zu kaufen, auch wenn die Medienkompetenz oft noch fehlt.

Expert/innen empfehlen, dass Kinder kein eigenes Handy vor dem 9. Geburtstag, kein eigenes Smartphone mit Internetzugang vor dem 11. oder 12. Geburtstag haben sollten.

In jedem Fall sollte das Kind beim Einrichten des Handys und in die digitale Welt begleitet werden.

INTERVIEW

BEATRX UNTERHOFER

Gemeinsames Spielen in der Familie, Bewegung, Spaß und Entdecken der Natur sollte nicht zu kurz kommen.

Melanie Kemenater ist Mitarbeiterin im Forum Prävention, Sozialpädagogin, hat eine Ausbildung in systemischer Beratung, Erfahrung in der Kinder- und Jugendarbeit. Tipps und Infos zum Umgang mit digitalen Medien im Kindesalter.

Weitere wichtige Inhalte und Antworten auf Fragen zur Mediennutzung, finden Eltern und Interessierte auf der Seite eltern-medienfit.bz

Foto © Pixabay
6 02 | 2024 FAMILIEN LEBEN

Sich nicht unterkriegen lassen

Der hl. Josef – ein mutiger Träumer

Es gibt in den biblischen Texten nicht sehr Vieles, das wir vom Heiligen Josef erfahren – aber was man in Erfahrung bringen kann, das beeindruckt sehr und hilft leben!

Unser Josef war ein einfacher und bodenständiger Mann, der einen Lebensplan hatte: ein Haus bauen, Maria zur Frau nehmen, eine Familie gründen. Als Maria aber vor der erlaubten Zeit schwanger wurde und noch dazu vom Heiligen Geist, wurden Josefs Lebenspläne durchkreuzt. So hatte er sich sein Leben wohl nicht vorgestellt! Aber dann hat Josef einen Traum: Er soll Maria zur Frau nehmen und für das Kind sorgen.

Viele von uns kennen das vielleicht selbst: Ein Lebensplan hat sich nicht verwirklicht und wir mussten davon Abschied nehmen. Das kann verdammt weh tun und ist eine bittere Pille, die wir schlucken müssen. Aber dieses Abschiednehmen von Träumen und von Wünschen heißt deshalb nicht, dass unser Leben vorbei oder gar nicht mehr lebenswert ist. Es heißt auch nicht, dass wir resignieren oder die Flinte ins Korn werfen sollen. Es heißt aber, dass wir einen neuen Weg einschlagen müssen und dürfen. Dass wir neue Lebenspläne schmieden und neue Träume träumen – denn sie machen das Leben schön und bunt. Träume sind unser Motor und unsere Energie. Sie sind lebensgestaltend und bieten Orien-

Detail vom Fresko der Heiligen Familie in der Kirche Basilica del Sacro Monte von P. G. Gilardi (1881)

tierung. Sie zeigen uns den Weg auf, wofür es sich zu leben lohnt. Josef hat Ja zu seinem neuen Leben gesagt und ist den Weg gegangen, den Gott ihm vorgeschlagen hat. Er ist diesem neuen Traum gefolgt und das hat sich gelohnt, denn Josef hat Geschichte geschrieben: die Geschichte der Menschwerdung Gottes.

Schreiben auch Sie Ihre ganz persönliche Geschichte und lassen auch Sie sich von Ihren Träumen inspirieren! Träumen Sie große und kleine Träu-

me, verrückte Träume und streben Sie nach deren Verwirklichung. Träumen Sie mit geschlossenen, aber auch mit offenen Augen und vor allem wünsche ich Ihnen, dass Sie ein bisschen sein können wie Josef und dass Sie nicht aufgeben, wenn ein Traum zerplatzt. Gott hat nämlich unzählige Träume übrig und möchte Ihnen mit neuen Träumen auch neue Türen öffnen und neue Perspektiven schenken.

MANUELA UNTERTHINER MITTERRUTZNER

Manuela Unterthiner Mitterrutzner, Jahrgang 1979, lebt mit ihrem Mann in Klerant bei Brixen, ist Religionslehrerin an der Mittelschule und dort als systemisch-lösungsorientierte Beraterin auch im Zentrum für Information und Beratung tätig. In ihrer Pfarrei arbeitet sie als Pfarrgemeinderatsmitglied und als Wortgottes- und Begräbnisleiterin. Seit Herbst 2021 ist Manuela Unterthiner die erste Laiin als geistliche Assistentin im KFS.

Foto © Shutterstock
02| 2024 7 GLAUBEN

Brauchen wir die Angst?

Ein psychologischer Blick auf die Klimakrise AUS

Ich träume von Nachrichten zur Klimakrise: Hitze, Dürre, Überschwemmungen, Gletscherabbrüche, Schlammlawinen, flüchtende Menschen, sinkende Boote… spielen sich mittlerweile in meinen Träumen ab. Ich erwache, beängstigt und gequält und denke: Gott sei Dank, ich habe nur geträumt!

Habe ich nur geträumt?

Genau dies und genau hier und genau heute Nacht – das war ein Albtraum. Aber jenes, ein paar oder viele Kilometer weiter, gestern und morgen – das ist die Wirklichkeit.

Das Wissen um die menschengemachte Klimakrise löst vielfältige Gefühle aus und die renommierte medizinische Fachzeitschrift „The Lancet“ bezeichnet die gesundheitlichen Folgen „als die größte Herausforderung für die globale Gesundheit im 21. Jahrhundert.“

Wir sind die erste Generation, die Klimagefühle unmittelbar spürt. Und die letzte, die die Weichen dafür stellen kann, wie es mit unserem Planeten weitergeht.

Sprach man anfänglich vor allem von Eco-Anxiety, also Klimaangst, befassen sich mittlerweile eine Reihe von Wissenschaftler*innen, allen voran

Caroline Hickman in England und Katharina van Bronswijk in Deutschland mit einer ganzen Bandbreite von Gefühlen, die Menschen angesichts der Klimakrise und der erlebten und gedachten Konsequenzen verspüren:

Wut, Trauer, Überforderung, Ohnmacht, Schuld und Scham.

Das Gefühl der Sorge und der Angst wird im Zusammenhang mit der Klimakrise am häufigsten genannt, vor allem von Menschen im Alter bis zu 35 Jahren, von mehr Frauen als Männern und signifikant zusammenhängend mit der persönlichen Wahrnehmung der Natur als Ressource für Wohlbefinden und Lebensqualität.

Es gibt viele Menschen, die angesichts der Klimakrise Angst verspüren. Meine spontane Reaktion als Psychotherapeutin: Was tun gegen die Angst?

Aber Klimaangst ist keine Pathologie. Sie ist die gesunde emotionale Reaktion auf die wahrgenommene alarmierende Realität. Sie hat eine wichtige Signalfunktion und hilft uns, uns der Situation entsprechend zu verhalten. Angst ist ein evolutionärer Alarmmechanismus, der dazu beiträgt, dass wir uns in Sicherheit begeben. Wenn die Wahrnehmung des Ausmaßes der Gefahr akkurat ist, dann erhöht Angst die Überlebenswahrscheinlichkeit. Es geht also nicht darum, Angst zu vermeiden, sondern sie wahrzunehmen und angemessen darauf zu reagieren.

Vielleicht ist es ja auch eigenartiger, angesichts der Bedrohungen durch die Klimakrise keine Angst zu empfinden. Oder würdet ihr auf ein Schiff steigen, bei dem die deutliche Gefahr besteht, dass es mitten im Atlantik sinken könnte? Beziehungsweise: Wie würdet ihr euch fühlen, wenn es keine andere Wahl gäbe, als auf genau dieses Schiff zu steigen?

Es ist zwar bequem und weniger belastend, die Klimakrise zu verleugnen, nicht wichtig zu nehmen oder zu denken, dass man sowieso keinen Einfluss darauf habe.

Das hilft kurzfristig, sich vor unangenehmen Klimagefühlen schützen.

DER PRAXIS GESPROCHEN
AUS
Foto © Shutterstock 8 02 | 2024
DER PRAXIS GESPROCHEN

Auf Dauer bedeutet es aber eine Verdrängung der Tatsachen, eine Verleugnung der eigenen Verantwortung und eine Vermeidung der Auseinandersetzung mit dem inneren Konflikt, der da heißt: Es brennt auf der Welt, im wörtlichen und im übertragenen Sinn, und ich sollte mehr tun, als es nicht zu sehen!

Denn es gehört zur seelischen Gesundheit, auch schwierige Gefühle wahrzunehmen, zu akzeptieren, durchzuleben und einen Umgang damit zu finden.

Nur wenn die Gefühle, vor allem die berechtigte Angst, gefühlt und die daraus resultierenden Ambivalenzen durchgearbeitet werden, kann es zu einem angemessenen Handeln kommen. Und auch dies belegen Studien mittlerweile:

Sich als selbstwirksam zu erleben, mit anderen Menschen in Kontakt zu sein und aktiv/handlungsfähig zu werden hilft - nicht nur dem Schutz des

Klimas, sondern auch der eigenen seelischen Gesundheit.

Natürlich müssen und können wir als einzelne Menschen nicht die Lösungen finden – die Klimakrise ist ein globales Problem, das nur kollektiv angegangen werden kann. Die aktuell größte Studie, die den emotionalen Zustand mit Bezug auf die Klimakrise von 10.000 Jugendlichen weltweit analysiert, belegt klar, dass die Klimaangst vor allem im Zusammenhang mit der wahrgenommenen Untätigkeit und Ineffizienz von Regierungen steigt. Ängste beruhigen sich wenn Entscheidungsträger entschieden wirksame Maßnahmen setzen.

Ich kann angesichts der Tatsachen, die der internationale Weltklimarat berichtet, nicht optimistisch sein. Aber ich fühle mich der Hoffnung verpflichtet: weil ich Kinder und Enkelkinder habe, weil die Natur mein sicherer Ort und mein bester Lebens-

raum ist, weil ich die Solidarität mit weniger privilegierten Menschen als ethische Notwendigkeit empfinde, weil ich als Psychologin und Psychotherapeutin darüber nachdenken muss, warum wir nicht das tun, von dem wir wissen, dass es dringend zu tun wäre.

Und letztendlich geht es im Einsatz für das Klima um das eine Ziel: den Schutz dessen, was wir lieben!

BRIGITTE ANDRES

Interessante Links zu diesem Thema:

Frühstücksradio: Klimakrise und die Angst mit Brigitte Andres, Rai Südtirol

Radio Sendung

Forum Zukunft mit Brigitte Andres auf Rai Südtirol

ist die Initiatorin der Psycologists for Future in Südtirol. Psy4F möchten zum Bewusstwerden der Klimakrise beitragen, den emotionalen Umgang damit und konstruktives Handeln fördern, psychologisches und therapeutisches Fachwissen einbringen, sowie Menschen mit Beratungswunsch und southtyrol@psycologistsforfuture.org

Lehnen Sie sich entspannt zurück. Mit hochwertigen Geschäftsdrucksorten verschaffen wir Ihrem Unternehmen den besten Auftritt. Beeindruckend schön und wiedererkennbar gut.

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AUS DER PRAXIS GESPROCHEN
02| 2024 9 ©Athesia Druck Fotos: Shutterstock
BEST MARKE

Vorteile finden und gewinnen

Die neue Ausgabe der Broschüre des EuregioFamilyPass Südtirol

Über 700 Partnerbetriebe des EuregioFamilyPass, deren Vorteile und Informationen rund um die Vorteile der Karte sind in der aktuellen Broschüre nachzulesen.

Darin sind die exklusiven Ermäßigungen, die Inhaberinnen und Inhaber des EuregioFamilyPass vorbehalten sind, in der gesamten Europaregion Tirol – Südtirol – Trentino aufgelistet: Es gibt Rabatte bei Aufstiegsanlagen in Tirol, Geschäften und Radverleihs in Südtirol und Museen und Schwimmbäder im Trentino, um nur ein paar Beispiele zu nennen.

Auch sind die über 170 Partnerbetriebe, die Großeltern im Besitz der Großelternkarte Preisnachlässe gewähren, eigens gekennzeichnet.

Wer durch die Seiten blättert, wird auf fünf Quizfragen stoßen und auf Hinweise, die bei der Beantwortung der Fragen behilflich sind. Die Quizfragen sind vielfältig und fordern etwas Wissen rund um den EuregioFamilyPass Südtirol.

Alle Vorteile auf einen Blick ist mit einem Gewinnspiel für Inhaber/Inhaberinnen des EuregioFamilyPass Südtirol verbunden. Alle Vorteile

Online-Quiz für EuregioFamilyPass-Inhaber/Inhaberinnen

Die Teilnahme ist den Inhaberinnen und Inhabern des EuregioFamilyPass Südtirol vorbehalten und einfach: Quizfragen finden, Name, E-Mail-Adresse und Nummer des aktivierten EuregioFamilyPass Südtirol in einen

Online-Fragebogen eintragen und abschicken. Der Link zum Online-Fragebogen ist in der Broschüre zu finden.

Zu gewinnen gibt es Einkaufsgutscheine zu 20, 30, 50 und 100 Euro für Einkäufe von regionalen Produkten beim Genussmarkt Pur Südtirol, einem Partnerbetrieb des EuregioFamilyPass Südtirol mit fünf Niederlassungen in Bozen, Brixen, Bruneck, Meran und Lana. Unter allen eingesandten, richtigen und vollständigen Antworten werden vier Gewinner ausgelost.

Einsendetermin ist der 30. April 2024.

Alle Vorteile auf einen Blick

Neben dem Gewinnspiel können Familien beim Stöbern in der Broschüre auch interessante Vorteile für sich entdecken oder die eine oder andere Idee für die Freizeitgestaltung oder einen Ausflug mit der Familie finden.

Hier können Sie die Broschüre ansehen oder downloaden.

Die Inhalte dieser Seite
von
Verfügung
werden
der Familienagentur zur
gestellt.
Foto: Familienagentur/Harald Wisthaler
Preisvorteile bei über 700 Partnerbetrieben in Südtirol, Tirol und dem Trentino Machen Sie beim Gewinnspiel mit und gewinnen Sie regionale Produkte vom Genussmarkt Pur Südtirol: Vier Gutscheine zu 20, 30, 50 und 100 Euro werden verlost. Südtirol
Exklusive
EuregioFamilyPass
Informationen zum EuregioFamilyPass Südtirol 10 02 | 2024
auf einen Blick (Blätterversion)

Nachhaltiges Sanieren, Bauen und Wohnen

In einer Welt, in der der Klimawandel eine große Herausforderung darstellt, gewinnt nachhaltiges Bauen, Sanieren und Wohnen zunehmend an Bedeutung. Es geht darum, Gebäude so zu gestalten und zu betreiben, dass sie die Umwelt möglichst wenig belasten und Ressourcen schonen.

Nachhaltiges Bauen

Nachhaltiges Bauen beginnt bereits bei der Wahl eines geeigneten Bauplatzes. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass die Eingriffe in die Umwelt so schonend wie möglich sind und sich die Versiegelung von Flächen in Grenzen hält. Auch die Auswahl von Baumaterialien spielt eine zentrale Rolle. Es gilt, auf nachhaltige und umweltfreundliche Materialien zurückzugreifen, die weniger Energie und Ressourcen verbrauchen und möglichst recyclingfähig sind. Zudem sollte auf kurze Transportwege geachtet werden,

um den CO 2-Ausstoß zu minimieren.

Eine weitere zentrale Rolle spielt der Energieverbrauch eines Gebäudes. Je weniger Energie für das Heizen, das Kühlen und die Warmwasserproduktion benötigt werden, desto besser für die Umwelt und die eigene Geldtasche.

Die noch verbleibende Energie sollte durch erneuerbare Energiequellen abgedeckt werden. Dabei kann beispielsweise eine thermische Solaranlage zum Einsatz kommen, eine Photovoltaikanlage, die verschiedensten Arten von Wärmepumpen und nicht zuletzt auch Holz in seinen verschiedenen Formen.

Nachhaltiges Sanieren

Beim Sanieren von Gebäuden ist es wichtig, energetische Maßnahmen zu ergreifen, um den Energieverbrauch zu reduzieren. Dazu gehören beispielsweise die Wärmedämmung der Außenwände und des

Daches, der Einsatz von energiesparenden Fenstern, sowie die Nutzung effizienter Heizungs-, Kühl- und Lüftungssysteme. Auch hier gilt es auf nachhaltige und umweltfreundliche Materialien zurückzugreifen. Ein wichtiger Aspekt ist auch die Aufbereitung und erneute Verwendung bereits vorhandener Materialien. Dadurch wird Abfall reduziert und die Umweltbelastung verringert. Dies trägt dazu bei, den ökologischen Fußabdruck von Bauprojekten zu verkleinern und einen nachhaltigen Umgang mit den vorhandenen Ressourcen zu fördern.

Nachhaltiges Wohnen

Auch im Wohnalltag können nachhaltige Entscheidungen getroffen werden. Der bewusste Umgang mit Energie und Wasser, die Vermeidung von Plastik und Müll sowie der Einsatz von umweltfreundlichen Reini-

Info und Hilfe:

Bildungs- und Energieforum

gungs- und Pflegeprodukten sind nur einige Beispiele dafür.

Schlussworte

Nachhaltiges Bauen, Sanieren und Wohnen ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für die Gesundheit und das Wohlbefinden der Bewohner. Ein gesundes Raumklima, natürliche Materialien und eine effiziente Nutzung von Ressourcen schaffen ein angenehmes und nachhaltiges Wohnambiente.

Insgesamt trägt nachhaltiges Bauen dazu bei, die Auswirkungen des Klimawandels zu verringern und eine lebenswerte Zukunft für kommende Generationen zu sichern. Es ist an der Zeit, Verantwortung zu übernehmen und aktiv zu einem nachhaltigen Lebensstil beizutragen.

Pfarrhofstraße 60/a, I-39100 Bozen, Tel. 0471 25 4199, info@afb.bz - info@energieforum.bz www.afb.bz - www.energieforum.bz

Christine Romen Bildungs- und Energieforum AFB

FACHLEUTE INFORMIEREN
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© Shutterstock
02| 2024 11

Familien-Ratgeber

Wenn Kinder lügen

Meine Tochter Chiara (6) lügt in letzter Zeit immer häufiger, egal, ob es um die unerlaubt genaschte Schokolade geht oder ums Zähneputzen, um nur 2 Beispiele zu nennen. Wie soll ich darauf reagieren und muss ich mir Sorgen machen?

Zunächst kann ich Sie beruhigen: Dass Kinder in diesem Alter flunkern, ist normal – ja, es ist sogar wichtig für die kindliche Entwicklung, da sie durch das Austesten von Wahrheit und Lüge lernen, Realität und Fiktion zu unterscheiden. Bis etwa zum 4./5. Lebensjahr können Kinder zwischen wahr und unwahr noch keine korrekte Trennung ziehen. Erst im Alter von 5-6 Jahren ist das kindliche Bewusstsein so weit fortgeschritten, dass Kinder gezielt ausprobieren, ob sie mit einer Veränderung der Wahrheit Erfolg haben. So wird dann eben mit ernst überzeugtem Gesicht felsenfest behauptet, die Schokolade nicht genascht oder die Zähne bereits geputzt zu haben. Diese kleinen Lügen sind harmlos und gehören zur Entwicklung dazu. Am besten, Sie reagieren gelassen darauf. So können Sie Chiara scherzhaft fragen, warum Sie dann das ganze Abendessen aus ihren Zähnen rauspicken können? „Lügen sind tabu!“, lautet der Erziehungsansatz vieler Eltern, doch eine Unterscheidung zwischen „spielerischem Flunkern“ und „ernsthaftem Lügen“ ist wichtig.

Wenn es sich um Lügen mit ernstem Hintergrund handelt, ist es wichtig, sich zu hinterfragen, warum das Kind lügt. Hat es Angst, die Wahrheit zu sagen (z.B. weil es eine Strafe befürchtet)? Schämt es sich? Will es jemanden schützen? Braucht es Anerkennung? Wenn Ihnen klar wird, warum Ihr Kind lügt, dann können Sie dort ansetzen und dem Kind helfen, einen anderen Weg zu gehen.

Wenn ich erreichen möchte, dass ein Kind nicht lügt, muss ich ihm Vertrauen entgegenbringen – immer wieder neu, auch nach der ersten, zweiten, dritten Lüge. Denn ein Kind kann Vertrauen in die eigenen moralischen Fähigkeiten nur lernen, wenn ihm dieses Vertrauen auch von anderen gezeigt

wird. Sinnlos ist es, ein Kind zu strafen, weil es gelogen hat.

Besonders wichtig beim Thema „Lügen“ ist auch die Vorbildfunktion der Eltern. Wir Erwachsene neigen dazu, ein lügendes Kind einer peinlichen Befragung zu unterziehen und ihm strenge moralische Vorhaltungen zu machen, eigene Unehrlichkeiten dagegen herunterzuspielen.

Dabei ist das Gegenteil notwendig: An unserem Beispiel muss das Kind erleben, wie angenehm es ist, sich auf das, was ein anderer sagt, verlassen zu können. Kleine, gut begründete Notlügen sollen und dürfen dabei für alle erlaubt sein: für die Kinder und die Erwachsenen.

Evelyn Haller, Pädagogin, systemische Beraterin, systemische Supervisorin und Coachin, www.evelynhaller.com | info@evellynhaller.com | +39 339 8168943

Foto © Shutterstock 12 02 | 2024

Digitale Anlaufstelle für „Sternenkinder-Eltern“

„Sternenkinder – Bimbi stella“, so die allumfassende Projektbezeichnung, die dem Katholischen Familienverband Südtirol (KFS) als Trägerverein der Initiative ganz besonders am Herzen liegt.

Die Netzwerkpartner/innen des Projektes (von links: Samantha Endrizzi (KFS), Martina Zampedri (KFS), Markus Seppi (Krankenhausseelsorge Schlanders), Maria Hofer (Krankenhausseelsorge Bozen),

Aktion unVERZICHTbar 2024

14.02.24

Maria Rubatscher (Krankenhausseelsorge Bruneck), Manuela Unterthiner Mitterrutzner (KFS), Patrizia Gfader (Dachverband Soziales und Gesundheit), Katrin Kuppelweiser (Familienberatungsstelle Lilith),

22.01.24

Sabine Bordonetti (Katholische Frauenbewegung) und Dominique Thurner (Haus der Familie) haben sich kürzlich in den Räumen des KFS-Hauptsitzes in der Bozner Wangergasse zu einem Austausch getroffen.

Initiative Sternenkinder im Vinschgau

27.02.24

„Du bist mir wichtig“, das ist das Motto der diesjährigen „Aktion unVERZICHTbar“, welches während der ganzen Fastenzeit gelaufen ist. Überzeugt und engagiert ist der KFS seit der Stunde null vor 20 Jahren mit dabei. KFS-Geschäftsführerin Samantha Endrizzi hat sich folgende Gedanken dazu gemacht: „Werte sind wie unsere inneren Kompassnadeln, die unser Verhalten und unsere Entscheidungen beeinflussen. Sie sind das feste Fundament, auf dem unser Leben aufgebaut ist. Unsere Werte leiten uns, wenn es darum geht, moralisch richtig und falsch zu unterscheiden, und sie prägen unsere Interaktionen in der Welt, sie sind für uns Menschen unVERZICHTbar und so unVERZICHTBAR ist auch unsere Welt, die wir behüten sollen.“

Am 27. Februar 2024 wurde der Arbeitsgemeinschaft Frühe Hilfen Vinschgau die Initiative Sternenkinder vorgestellt. KFS-Präsidentin Angelika Mitterrutzner und die pädagogische Mitarbeiterin Martina Zampedri erörterten die Plattform (www.sternenkinder.it) und informierten Fachkräfte aus dem Sozial- und Gesundheitsbereich über themenbezogene Aktionen und die geplanten weiteren Schritte.

Das Treffen und der Austausch mit der Arbeitsgemeinschaft der Frühen Hilfen haben erneut die Bedeutung von kooperativer Netzwerkarbeit gezeigt. Deutlich dabei wurde, dass durch Zusammenarbeit und gemeinsame Anstrengungen wirkungsvolle Lösungen und Unterstützung geschaffen werden können.

Foto © KFS / Beatrix Unterhofer Foto © KFS / Martina Zampedri
Foto © Caritas
02| 2024 13 KFS-INTERN
Pressekonferenz der Netzwerkpartner/innen zur Aktion unVERZICHTbar am 14.02.2024

16.02.24

Vollversammlung Katholisches Forum Südtirol

Der KFS, in Vertretung von Angelika Mitterrutzner (KFS-Präsidentin), Valentin Mair (KFS-Vizepräsident) und Manuela Unterthiner Mitterrutzner (geistliche Assistentin des KFS), nahm Mitte Februar an der Ordentlichen Mitgliederversammlung des Katholischen Forums teil.

Schwerpunkt der Vollversammlung war der Rückblick auf die Forumskonferenz im November 2023.

Forumsvorsitzender Franz Tutzer erinnerte an das Vorhaben des Katholischen Forums, von den einzelnen Mitgliedsorganisationen eine

Stellungnahme zum Schwerpunktthema „Sorge tragen für das gemeinsame Haus“ zu erhalten. Nachdem die Texte in eine einheitliche Form gebracht wurden, werden sie gebündelt der Landesregierung übergeben. Im Verlauf der Versammlung wurden die Anwesenden gebeten, die bei der letztjährigen Tagung verfassten Thesen in Kleingruppen zu besprechen. Zusammenschau der Religionen, Konfliktfähigkeit und Liebesfähigkeit, Migration und Gastfreundschaft,

rechtlicher Rahmen für die Sprache in den sozialen Medien, Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung für gesellschaftspolitische Themen, so die dabei behandelten Themen.

„Identifikation & Zukunft“: KFS-Klausurtagung/Masatsch

Im Februar trafen sich die Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen des KFS im Hotel Masatsch zur jährlichen Klausurtagung. Zum Thema „Motivation & Identifikation“ diskutierten die Bezirksleiterinnen unter sich bzw. mit einem Teil des Vorstands bereits am Freitagnachmittag. Die Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen arbeiteten dann am Samstag zu „Identifikation & Zukunft“.

Nach den ermutigenden Auftaktworten der Präsidentin „Genießet das Leben!“, folgten die motivierten Teilnehmer/innen ihren Wünschen ans Leben, dem Glück des Familienalltags, ihren Träumen, Ideen, dem Wertebewusstsein und Wis-

Der KFS im Radio

23./24.02.24

KFS-Haupt- und Ehrenamtliche in Klausur2024: Rückgrat und Motor des Verbandes

sen um Zusammenarbeit zwischen Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen in Verband, das ganze Jahr hindurch.

„Jede und jede von euch spielt eine entscheidende Rolle in der Erfolgsgeschichte unseres Verbandes“, bedankte sich Samantha Endrizzi bei den Ehrenamtlichen. Die Hauptamtlichen

Sieglinde Aberham-Signori, KFS-Vorstand und Bezirksleiterin Überetsch/Unterland, war auf Rai Südtirol Studiogast bei Thomas Sigmund im Frühstücksradio-Gespräch am Sonntag, 25.02.2024 zur Klausurtagung des KFS 2024.

im KFS bezeichnete sie als „das Rückgrat unseres Verbandes. Eure Professionalität, euer Fachwissen und eure tägliche Arbeit tragen maßgeblich dazu bei, dass unsere Visionen Wirklichkeit werden. Eure Identifikation mit dem Verband und euer Einsatz sind gleichermaßen unverzichtbar für unseren Erfolg.“

Die Inhalte des Gedankenaustauschs dieser Klausur waren alsdann die Zusammenarbeit und die Zukunft des Verbandes, welche entscheidend sind, eine klare Vision zu entwickeln. Es ging um Identitätsstiftung, Zugehörigkeitsgefühl und darum, weiterhin alle zu motivieren und die Mitglieder des Familienverbandes abzuholen und zu unterstützen, damit sie alle ein gutes Leben in Südtirol haben. Mit viel Einfühlungsvermögen, systemischer Führung, geübter Leichtigkeit und mit einem gemeinschaftsbejahenden Lächeln wurden die Tagesthemen im Blick behalten. Moderatorin Birgit Dissertori begleitete fachkundig durch diese beiden Tage.

25.02.24

Nachzuhören in der Mediathek von Rai Südtirol

Foto © KFS Foto © Privat Foto © Katholisches Forum
14 02 | 2024 KFS-INTERN

Danke Landesrätin Deeg

Ein großes und inniges DANKESCHÖN geht an die frühere Landesrätin Waltraud Deeg, die stets ein Ohr für uns hatte und sich immer für die Anliegen des KFS eingesetzt hat. „Es war immer ein Arbeiten auf Augenhöhe!“, bringt es Verbandspräsidentin Angelika Mitterrutzner auf den Punkt. Der KFS wünscht Waltraud Deeg alles Gute!

Willkommen Landesrätin Pamer

Von links: Marie Luise Tratter, Samantha Endrizzi, Valentin Mair, Angelika Mitterrutzner, LRin Rosmarie Pamer, Ressortdirektorin Michela Morandini, Priska Theiner, Judith Ascher, Adalgisa Marchi und Norbert Kofler.

Die neue Familienlandesrätin Rosmarie Pamer stattete kürzlich zusammen mit ihrer Neo-Ressortdirektorin

Michela Morandini dem Katholischen Familienver-

band einen Besuch ab. Als Mutter, Familienmensch, Mittelschullehrerin und selbst

jahrelanges KFS-Mitglied in St. Martin in Passeier kennt

die neue Landesrätin für Fa-

milie, Sozialer Zusammenhalt und Ehrenamt die Alltagssorgen und Themen der Familien in Südtirol sehr gut. Beim Austauschtreffen wurden die Philosophie, Zielsetzung

und das KFS-Positionspapier 2024 erörtert. Zusammen mit der Neo-Ressortdirektorin

Michela Morandini unterbreitete Rosmarie Pamer ihr Programm. Alles Gute!

Foto © KFS / Martina Zampedri Foto © KFS / Archiv
01.03.24
KFS-INTERN 15

08.03.24

Internationaler Frauentag

Das engagierte weibliche Dreigestirn (von links Angelika Mitterrutzner, Samantha Endrizzi und Manuela Unterthiner Mitterrutzner) an der KFS-Führungsspitze und unzählige weibliche Ehrenamtliche (im KFS sind es über 1000, 95% davon Frauen!) sind für die Interessen und Sorgen der Südtiroler Familien das ganze Jahr hindurch unterwegs. Zum 8. März 2024 (aber nicht nur dann!) wollen wir ihnen mit diesem visuellen Blumenstrauß unseren innigen DANK aussprechen, denn – fürwahr – nichts ist selbstverständlich.

10.03.24

KFS auf Landesbäuerinnentag

„Heimat gestalten, Heimat leben“, so die Einladung zum 43. Landesbäuerinnentag am 10. März in Bozen. KFS-Vorstandsmitglied und KFS-Bezirksleiterin Burggrafenamt West Edith Regele Ratschiller (im Bild mit Landesbäuerin Antonia Egger) vertrat in ihrem schönen „Boarischen“, der Burggräfler Tüchltracht, dem Original „Tschoapngewand“, würdevoll den Familienverband.

12.03.24 Frühe Hilfen Bruneck

Am 12. März fand ein erfolgreiches Austauschtreffen der ehrenamtlichen Helferinnen des Projekts „Freiwillige für Familien" im Kontext der „Frühen Hilfen“ in Bruneck statt. „Konstruktive Gespräche führen: Strategien für ehrenamtliche Freiwillige in der Familienunterstützung", so der von Evi Mittersteiner geleitete Workshop. In praxisnahen Übungen wurde die Fähigkeit der Teilnehmerinnen im Umgang mit schwierigen Gesprächssituationen geschärft. Von der Kunst des aktiven Zuhörens bis hin zur Entwicklung von Lösungsansätzen für verschiedene Herausforderungen in der Familienunterstützung wurde ein breites Spektrum an Themen behandelt.

Gelebtes EhrenAmt in der KFS-Großfamilie: unbezahlbar wertvoll...

... und gerade deshalb ist unseren ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen in den 10 KFS-Bezirken jetzt regelmäßig diese neue, personenbezogene Rubrik zugedacht. Danke fürs Mittun und der Leserschaft Freude & Interesse daran. Dieses Mal im Porträt:

JUDITH ASCHER

KFS-VORSTANDSMITGLIED UND BEZIRKSLEITERIN BOZEN

KFS: Welches ist meine Lieblingsveranstaltung im KFS?

Judith: Während meiner Zeit in der Zweigstelle waren es das Bäumchenfest für die Neugeborenen und das PreisMaumau-Spiel für Kinder.  Jetzt als Bezirksleiterin mag ich das Zweigstellentreffen sehr gerne.

KFS: Meine 3 wichtigsten Lebenswerte?

Judith: Ehrlichkeit, Toleranz, Freundlichkeit.

KFS: KFS-Ehrenamt ist mir wichtig, weil…

Judith: ... das KFS-Ehrenamt eine gute Möglichkeit ist, sich in die Gemeinde und Dorfgemeinschaft einzubinden. Die Arbeit beim KFS ist sehr vielseitig, man kann Freude und Hilfe geben und selbst erfahren und allerlei Schönes erleben.

GEFRAGT EhrenAmt
ANTWORTET EhrenAmt
INTERVIEW: BEATRIX UNTERHOFER
Foto © Privat Foto © KFS / Martina Zampedri
© Privat Foto © Privat Foto © KFS
Foto
16 02 | 2024 KFS-INTERN

Regionale Rezepte

VON DEN SÜDTIROLER BÄUERINNEN

Muffins mit Bärlauch

Zutaten für 12 Muffins: 250 g Dinkelmehl ∙ 2 TL Backpulver ∙ 1 TL Salz 2 Eier ∙ 200 g Sauerrahm ∙ 150 g Butter ∙ 1–2 Handvoll Bärlauch

Zubereitung: Bärlauch gut waschen und im heißen Wasser ca. 1 Minute aufkochen lassen, gut abtropfen und klein hacken • Eier gut schlagen, Sauerrahm, weiche Butter unterrühren, gehackten Bärlauch beimengen, dann Mehl, Backpulver und Salz mit Kochlöffel gut unterrühren • Masse in Muffins Formen verteilen und im Backofen bei 200°C ca. 20 bis 25 Minuten backen.

Bärlauchpesto

Zutaten für 12 Muffins: 80 g geriebenen Parmesan ∙ 40 g Pinienkerne oder Mandeln ∙ 100 g frische Bärlauchblätter ∙ 150 g gutes kaltgepresstes Olivenöl ∙ ½ TL Salz

Zubereitung: Bärlauchblätter waschen, trocknen und klein hacken

• Geriebenen Parmesan, Pinienkerne oder Mandeln, Olivenöl und Salz in einer Küchenmaschine fein zerkleinern

• Der Bärlauchpesto hält gut verschlossen im Kühlschrank bis max. ein Monat.

Gutes Gelingen wünscht

Bäuerinnen-Referentin für Koch-und Backkurse

Edith Regele Ratschiller vom Kreuzwegerhof in Nals.

Wissenswertes:

Bärlauch ist eines der ersten grünen Gewächse im Frühling. Sein Erscheinen markiert den Übergang von kaltem zu wärmerem Wetter und wird oft als erster Frühlingsbote in der Natur gefeiert. Bärlauch ist reich an Vitamin C, Eisen und ätherischen Ölen. Seine antioxidativen Eigenschaften können das Immunsystem stärken und die Durchblutung fördern.

Unsere Bäuerinnen-Dienstleisterinnen der Marke „Aus unserer Hand“ laden ein, die bäuerliche Welt Südtirols gemeinsam zu erleben. Sie bieten Koch- und Backkurse, bei denen die regionalen und saisonalen Zutaten im Mittelpunkt stehen. Auch organisieren die Bäuerinnen Buffets, bei denen locker-leichte Genusshäppchen und traditionelle Bauerngerichte serviert werden. Weitere Informationen finden Sie auf www.baeuerinnen.it

Fotos © Privat, Edith Regele Ratschiller, Pixabay
02| 2024 17 ESSEN & TRINKEN

Familien in Südtirol:

Erster Familienbeirat Südtirols in Naturns

Als Netzwerk und Sprachrohr für alle Familien am 30. Januar 2024 konstituiert

vorne v.l. Referent für Senioren Florian Gruber, Elisa Spechtenhauser, Familienreferentin Astrid Pichler, Bürgermeister Zeno Christanell. Hinten v.l. Gertrud Fliri, Daniela Dall’Acqua, Referentin für Jugend Barbara Wieser Pratzner, Judith Holzeisen, Selina Oberhofer, Nadine Zöschg, Marion Flarer, Nadia Fliri und Kathrin Platzer

Die Marktgemeinde Naturns setzt sich seit vielen Jahren für eine familienfreundliche Politik ein. So hat die Gemeinde als eine der ersten fünf im Herbst 2022 das Zertifikat „FamilyPlus – Familie leben, vivere la famiglia” erlangt.

Unter dem Vorsitz von Familienreferentin Astrid Pichler wurde am 30. Jänner 2024 der Familienbeirat für die kommenden 3 Jahre offiziell eingesetzt. Neben der Referentin für Jugend und dem Referenten für Senioren sind

die zwei Kitas im Dorf, der Kindergarten, der Schul- sowie der Sozialsprengel, das ELKI, der VKE, der SSV, der Kath. Familienverband und die Kath. Jungschar Tabland vertreten.

Punktuell und bei Bedarf können weitere Organisationen wie das Seniorenund Pflegeheim oder das Jugendzentrum miteinbezogen werden.

Der Familienbeirat ist ein Sprachrohr Richtung Politik und Bevölkerung und setzt sich gemeinsam mit der Gemeindeverwaltung für eine

kinder-, jugend-, seniorenund familienfreundliche Gemeinde ein. Er gibt Stellungnahmen ab, wirkt bei allgemeinen Planungen mit und unterbreitet Vorschläge im Bereich Familie. „Die Zusammenarbeit im Familienbeirat stärkt das seit Jahren informell bestehende Netzwerk der Vereine und Organisationen zum

übergreifenden Thema Familie in der Gemeinde Naturns. Gemeinsam können wir den enormen Wert der Familie für unsere Gesellschaft sichtbar machen, kunterbunt und sich immer wieder verändernd, so wie Familien heute sind,“ freut sich Familienreferentin Astrid Pichler über diesen bedeutenden Schritt.

GERLINDE HALLER, Sozialwirtin, KFS-Fachausschuss Familienpolitik, Gemeindebegleiterin FamilyPlus

WERTE: vorleben.erleben.leben FAMILIENPOLITIK
18 02 | 2024
Foto © Familienbeirat Naturns

FamilyPlus: Zertifizierungsverfahren für familienfreundliche Gemeinden

Das Land Südtirol hat 2021 das Zertifizierungsverfahren FamilyPlus – Familie leben, vivere la famiglia, viver la familia für Gemeinden in Südtirol zur Verbesserung der Familienfreundlichkeit eingeführt. FamilyPlus zeichnet Gemeinden bezüglich ihrer Kinder-, Jugend-, Senioren- und Familienfreundlichkeit aus.

denn durch die Teilnahme an FamilyPlus leisten Gemeinden einen Beitrag zum gesellschaftspolitischen Ziel, nämlich die Entwicklung hin zu einem Familienland.

Familienagentur Agenzia per la f amiglia

Projekte für Kinder, Jugendliche, Senioren und Familien festgelegt und die Entwicklung laufend überprüft.

Ziel von FamilyPlus ist es, die Familienfreundlichkeit und Lebensqualität aller Altersgruppen der teilnehmenden Gemeinden mit Hilfe eines standardisierten Prozesses zu steigern und zu sichern.

Die Attraktivität der Gemeinde als Wohnsitz und Standort soll erhöht werden. Die Entscheidungsträger in den Gemeinden werden in ihre Pflicht genommen, sich intensiv mit dem Thema Familienfreundlichkeit zu befassen und in allen Bereichen der Politik in den Vordergrund zu stellen: zur Qualitätssicherung einer nachhaltigen Familienpolitik.

www.provinz.bz.it/familyplus

Dieser langfristige Prozess umfasst die gesamten Aktivitäten im Bereich Familie in der Gemeinde: vom Miteinander der Generationen, über Öffentlichkeitsarbeit, Wohnen, Lebensraum, Freizeit, Kultur, Mobilität, Zuwanderung, Vereinbarkeit, Bildung und Arbeit. Die Beteiligung der Bevölkerung ist dabei von zentraler Bedeutung. Gemeinsam werden Maßnahmen und

Die Auszeichnung hat eine Gültigkeit von vier Jahren und kann nach Ablauf erneuert werden. In diesem Zeitraum erarbeitet und setzt die Gemeinde Projekte und Initiativen zur Verbesserung der Familienfreundlichkeit um. Die in Südtirol bereits ausgezeichneten Gemeinden sind: Naturns, Schenna, Kaltern, St. Ulrich, Sterzing, Enneberg und St. Martin in Thurn. Lana steht kurz vor der Zertifizierung. Der neu entstandene Familienbeirat in Naturns ist ein konkretes Ergebnis von Family Plus. Das Land begleitet interessierte Gemeinden auf diesem Weg, denn durch die Teilnahme an FamilyPlus leisten Gemeinden einen Beitrag zum gesellschaftspolitischen Ziel, nämlich die Entwicklung hin zu einem Familienland.

Die FamiliyPlus Website

Kontakt Family Plus

Familienagentur: Christian Zelger

Tel. 0471 41 83 84

E-Mail: Christian.Zelger@provinz.bz.it

Autonome Provinz Bozen – Südtirol

Familienagentur, Landhaus 12

Kanonikus-Michael-Gamper-Str. 1

I-39100 Bozen

FAMILIENPOLITIK
Foto © Familienagentur AUTONOME PROVINZ BOZEN - SÜDTIROL PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO ALTO ADIGE Familienagentur Agenzia per la famiglia FamilyPlus Zertifizierungsverfahren für familienfreundliche Gemeinden www.provinz.bz.it/familyplus Christian.Zelger@provinz.bz.it Südtirol Kanonikus-Michael-Gamper-Straße 1 Kinder-, Jugend-, Senioren- und Familienfreundlichkeit im Fokus Das Land Südtirol fördert kinder-, jugend-, senioren- und familienfreundliche Angebote auf vielen Ebenen. Über die Familienleistungen des Landes hinaus, durch z.B. gute Infrastruktur und finanzielle Unterstützung, soll Familienfreundlichkeit in allen Lebensbereichen in den Gemeinden Platz finden. Das Land begleitet interessierte Gemeinden auf diesem Weg,
AUTONOME PROVINZ BOZEN - SÜDTIROL PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO ALTO ADIGE Familienagentur Agenzia per la famiglia
familienfreundliche
FamilyPlus Zertifizierungsverfahren für
Gemeinden
Kontakt: FamilyPlus Christian Zelger Tel. 0471 41 83 84 E-Mail: Christian.Zelger@provinz.bz.it Autonome Provinz Bozen – Südtirol Familienagentur Landhaus 12 Kanonikus-Michael-Gamper-Straße 1 I-39100 Bozen
Familienagentur Agenzia per la f amiglia
www.kraler.bz.it

DAS KLUGSCHEISSERCHEN

VON MARC-UWE KLING MIT ILLUSTRATIONEN VON ASTRID HENN

Inge Lunger hat das Buch mit ihren Enkelkindern Emma, Emil und Lena gelesen und sie hatten dabei einen Mordsspaß! Es ist empfehlenswert, in einer kindgerechten und gewählten Sprache geschrieben, spannend und lustig. Gerade recht für eine Gute-Nacht-Geschichte!

Tina und Theo haben Eltern, die keinen Hund haben, ständig Rote Bete essen und immer alles besser wissen. Eltern eben! Aber auch Theo und Tina sind kleine Besserwisserchen.

Seit Kurzem wohnen die Theufels in einem alten Haus mit einem Dachboden voller Abenteuer. Und genau dort haust in einer Bücherkiste ein kleines Männchen mit großer Klappe, das behauptet, nur für Klugscheißerchen sichtbar zu sein.

Lass dich überraschen, ob Mama und Papa es auch sehen können!

Auch Amy Rae (7) hat das Buch in einem Zug ausgelesen. „Ich fand es volle unterhaltsam und lustig. Ich hab mich krumm gelacht!“, erzählt sie.

Das Buch ist im Carlsen- Verlag mit der ISBN- Nummer 9783551522825 erschienen, Marc-Uwe Kling hat es geschrieben und Astrid Henn dazu gezeichnet.

KFS-OSTERRÄTSEL

Über 200 richtige Einsendungen (Lösungswort: VOLLMOND) sind bei uns eingetroffen. Wir sind überrascht und beeindruckt.

Folgende Teilnehmer/innen dürfen sich über eine KFS-Spielebox freuen:

• Familie Günther Mair, Tiers

• Veronika Weitlaner, Innichen

• Sarah Kirchler, Percha

Danke fürs Mitmachen und lasst euch nicht entmutigen, wenn ihr diesmal nicht unter den Gewinnern seid. Gern auf ein andermal. Frohe Ostern, euch allen. Das KFS-Team

Foto © marcuwekling.de
TIPPS & HITS FÜR DIE FIS-LESER/INNEN
TIPPS & HITS 20 02 | 2024

LIEBE KINDER,

EIN BESONDERER TAG IM JAHR!

Eigentlich ist jeder Tag ein Muttertag. Jeden Tag ist eure Mutter für euch da, kocht, putzt und sorgt für euch, trocknet Tränen, drückt euch auch zwischendurch und lacht mit euch.

Hier findet ihr einige Ideen für euren Muttertagstisch, damit das Essen noch besser schmeckt.

Pflückt in der Woche vor dem Muttertag Vergissmeinnicht.

Schichtet sie reihum in ein Glasschüsselchen und beschwert sie in der Mitte mit einem Stein oder einer Kerze.

Ihr werdet staunen, was die Vergissmeinnicht machen! 1. 2. 3.

Zusätzlich könnt ihr aus rotem Papier Herzen ausschneiden oder auch stupfen. Darauf schreibt ihr etwas Nettes für eure Mami:

ICH HAB DICH LIEB!

DANKE, Mama!

ICH MAG DICH!

Ich drück dich ganz fest!

Diese Freudenbotschaften legt ihr verteilt auf den Tisch. Und nun könnt ihr euch mit eurer Mama freuen und feiern!

Viel Spaß wünscht euch Inge

KINDERSEITE
1. 2. 3.
MUTTERTAG
©
/ Inge
Foto
KFS
Lunger
02| 2024 21

Fasching ...

... in manchen Orten Südtirols geht’s verrückt zu in der 5. Jahreszeit. Taucht ein in die lustigen, abwechslungsreichen Bilder der Veranstaltungen und die interessanten Beiträge. Langweilig wird’s im KFS nicht!

Bearbeitet von ELISABETH GABRIELLI & INGE LUNGER

 KARNEID
INNICHEN
KIENS
 REISCHACH  OBEROLANG  OBERRASEN  LÜSEN  NIEDERRASEN
PFARRE OLANG
KORTSCH   
 LANA    ALGUND
 LATZFONS / GARN
LUTTACH
LAAS
Alle Fotos © KFS-Zweigstellen oder Privat  FELDTHURNS    GIRLAN   22 02 | 2024 IM GANZEN LAND
 SCHENNA   
 VAHRN
 WINNEBACH  TAISTEN  TRENS  ST. MARTIN / GSIES  STULS  UNTERINN  ST. MARTIN IN THURN    ST. ANDRÄ    ST. LORENZEN    SCHLUDERNS    SEIS  SAND IN TAUFERS   Alle Fotos © KFS-Zweigstellen oder Privat 02| 2024 23 IM GANZEN LAND
SEXTEN
 ST. MARTIN IN PASSEIER
ST. MAGDALENA / GSIES  STEINEGG
 VERDINGS / PARDELL
VILLNÖSS
WIESEN

Im ganzen Land

Unseren 116 Zweigstellen gelingt es immer wieder, innovative und wertvolle Aktionen auf den Weg zu bringen und zur Freude der zahlreichen Familien umzusetzen. Macht weiter so!

 INNICHEN

Im März luden die Bibliothek und wir zum Vortrag „Was braucht mein Kind zum Glücklichsein?“ mit Mentaltrainerin Sonja Niederegger aus Luttach ein.

Sie gab den Teilnehmerinnen wertvolle Übungen und Tipps mit auf den Weg, wie sie ihre Kinder begleiten und unterstützen können.

 PICHL/GSIES

Am Rosenmontag fand unser traditionelles Preiswatten statt. Es war ein unterhaltsamer Nachmittag. Egal ob Jung oder Junggebliebene – es wurde „gekartelt“ bis in den frühen Abend. Natürlich durften Kaffee und leckere Krapfen nicht fehlen.

 MARLING

Wir organisieren seit Oktober 2023 in Marling bereits den dritten Kurs für Line Dance bis Juni 2024. Es hat sich eine tolle Gruppe zusammengefunden und die Begeisterung für das Freizeitangebot ist sehr groß.

 PRAD

... ein befreiendes Lachen erfüllte den Raum, als 50 Frauen und 1 Herr mit dem linken Zeigefinger einen Kreis und mit dem rechten Zeigefinger ein Dreieck in die Luft zeichnen sollten... Unzählige Tipps zum leichteren Lernen zeigte uns S. Spechtenhauser an diesem Abend.

Alle Fotos © KFS-Zweigstellen oder Privat
Bearbeitet von ELISABETH GABRIELLI & INGE LUNGER
24 02 | 2024 IM GANZEN LAND

 PRAGS

„Wintersport für Jung und Junggebliebene mal anders", so hieß es Ende Jänner in der Einladung, in der wir in Zusammenarbeit mit dem Bodnerhof in Prags zum Skijöring einluden. Alle, die der Einladung gefolgt waren, waren begeistert.

 ST. MAGDALENA/GSIES

Im Winter haben wir zusammen mit unseren „Õbotola Loudan“ einen Böcklbaukurs organisiert. Anschließend ging es gemeinsam zur Rodelbahn, wo wir einen netten unterhaltsamen Nachmittag verbrachten.

 TAISTEN

Der Näh- und Flickkurs für Anfängerinnen und Anfänger im Herbst war sofort voll belegt und so haben wir gleich im Januar einen weiteren Kurs angeboten, der ebenfalls sofort ausgebucht war.

 RABLAND

Bei der diesjährigen Vollversammlung wurde der alte Vorstand mit Urkunden, Ehrennadeln und Blumensträußen gebührend gefeiert und verabschiedet. Nun übernehmen die Neuen, die sich schon sehr auf die Aufgaben freuen, und bringen frischen Schwung in die Zweigstellenarbeit.

 STEINEGG

Anfang Jänner luden wir alle Neugetauften des letzten Jahres ein, mit uns einen Gottesdienst als Tauferinnerung zu feiern. Viele sind der Einladung gefolgt und jedes Kind erhielt als Zeichen der Taufe einen Fisch mit Namen und ein Segensgebet.

 TRENS

Am Faschingswochenende feierten wir einen außergewöhnlichen Familiengottesdienst, bei dem alle Kinder verkleidet in die Kirche kommen durften. Musikalisch umrahmt wurde die Messfeier von unserem Kinderchor.

Alle Fotos © KFS-Zweigstellen oder Privat
02| 2024 25

family direkt –pronto family!

Wir sind für Sie da!

Der neue Beratungsdienst für Südtirol ist seit gut einem Jahr gestartet und richtet sich an alle Generationen.

Stress, Konflikte in Beziehungen, Belastungen im Rahmen der Arbeit, des Umfelds und der Familie oder Krankheit, können Beratung erfordern. Wir, das Beratungsteam (PsychologInnen, PädagogInnen und FamilienberaterInnen) sind für Sie da!

Unvoreingenommen, kostenfrei und zeitnahe: Montag bis Mittwoch von 10 Uhr bis 12 Uhr telefonisch ohne Vormerkung unter: 0471/1550900 Mitfinanziert wird das Angebot von der Stiftung Sparkasse.

Ihr family direktpronto family Team

FAMILIE IN NOT (FIN)

.SpendenAKTION

Aus dem beschädigten Banner „SOS Zebra“ hat uns unser Mitglied Ulrike Prinoth (KFS-Zweigstelle Eggen) in liebevoller Kleinstarbeit ehrenamtlich Tragetaschen und Geldbörsen genäht und so dem Material ein zweites Leben eingehaucht.

Mit dem Verkauf konnten wir 386,80 € an den KFS-Hilfsfond „Familie in Not“ spenden. Herzlichen Dank an Uli und alle Spendenden.

Foto © KFS-Zweigstelle Eggen
mit MehrWERT. EGGEN
26 02 | 2024

Dank „KFS-Familie in Not“ geht es uns wieder besser!

SPENDEN FÜR „FAMILIE

20,00 Euro: Pfarrei Laas, Grabspenden 2023;

40,00 Euro: Spende von Hilde u. Hansjörg Pfaffstaller betreffend Todesfall Irma Marschall Vontavon;

108,00 Euro: Zweigstelle St. Martin/Thurn;

175,00 Euro: Zweigstelle Pfarre Olang;

200,00 Euro: Zweigstelle Sexten;

300,00 Euro: Zweigstelle Luttach, anlässlich Nikolausaktion;

300,00 Euro: anonyme Spende;

400,00 Euro: vier anonyme Spenden à 100,00 Euro;

401,65 Euro: Zweigstelle Burgeis;

700,00 Euro: Zweigstelle Hafling;

830,00 Euro: Zweigstelle Marling;

Wir haben sie – Ihre Familien-Jollys www.familienjolly.it

940,00 Euro: Zweigstelle Reschen/Graun anlässlich Adventkranzaktion;

Wenn’s mal eng wird – zieh den FAMILIEN-JOLLY!

492,20 Euro: anonyme Spende;

500,00 Euro: Zweigstelle Montan; Zweigstelle Lajen;

1.000,00 Euro: Zweigstelle St. Georgen; Zweigstelle St. Johann; Zweigstelle Feldthurns; Zweigstelle Bruneck; Zweigstelle Blumau;

1.500,00 Euro: Zweigstelle St. Pauls/Missian;

1.612,53 Euro: Zweigstelle Schenna, anlässlich Nikolausaktion;

2.000,00 Euro: Zweigstelle Vahrn;

2.200,00 Euro: anonym anlässlich Geburtstag Verena;

4.700,00 Euro: Zweigstelle St. Michael/Eppan, Erlös aus Kinderkonzert Ratz-Fatz

Jede Familie kennt das – Terminüberschneidungen, unaufschiebbare Erledigungen oder einfach der Wunsch nach etwas Zeit für sich. Den Moment, in dem man eine verlässliche Bezugsperson benötigt, der man die Kinder anvertrauen kann – egal ob kurzfristig oder

Wir danken allen Spender/innen für die Unterstützung. Ihr Beitrag hilft Familien, die in Not geraten sind. Auch in Zukunft bitten wir weiterhin um Ihre wertvolle Hilfe. Als Verband haben wir uns an die neuen Vorgaben zum Schutz Ihrer personenbezogenen Daten angepasst. Die Namen der Spender/innen werden daher nicht mehr automatisch veröffentlicht.

Gerne möchten wir Sie aber auch in Zukunft als Spender/innen nennen. Senden Sie uns hierfür bitte eine E-Mail an geschaeftsleitung@familienverband.it mit dem Text: „Ich möchte in der Zeitschrift FiS als Spender/in genannt werden.“ Andernfalls bleibt die Spende anonym, was deren Wert keineswegs mindert. Das Spendenkonto, lautend auf „Katholischer Familienverband Südtirol – Familie in Not“, ist bei der Raiffeisenkasse Bozen, IT71N0808111600000300010014.

Herzlichen Dank sagt „KFS-Familie in Not“! Weitere Informationen unter https://www.familienverband.it/familie-in-not/hilfsfonds

Auf unserer Plattform finden sich hilfesuchende Familien und Babysitter aus der unmittelbaren Umgebung. Echte Familien-Jollys, die als Bezugspersonen, Vorleser und Spaßmacher ein echter Trumpf sind, wenn

Ihre Unterschrift auf der Steuererklärung: Für Sie kostenlos – für uns eine wertvolle Hilfe! 80012100212

Sucht euch euren Familien-Jolly unter www.familienjolly.it

FiS-Förderpartner. Wir sagen Danke!

Mit freundlicher Unterstützung In Kooperation

Die nächste FiS erscheint am 7. Juni 2024 | Redaktionsschluss ist der 30. April 2024 5%

Erscheinungsweise

Sechsmal jährlich. Die Zusendung erfolgt kostenlos an alle KFS-Mitglieder. Das Abonnement ist im jährlichen KFS-Mitgliedsbeitrag enthalten.

Auflage 16.000

Redaktionsanschrift & Anzeigenverwaltung

Katholischer Familienverband Südtirol (KFS), Wangergasse 29, 39100 Bozen Tel. +39 0471 974 778 - info@familienverband.it www.familienverband.it

Herausgeber und Eigentümer

Katholischer Familienverband Südtirol (KFS) Eintragung beim Landesgericht Bozen mit Dekret Nr. 18/75 vom 25.11.1975

Presserechtlich verantwortlich

Dr. Alfons Gruber

Schriftleitung Beatrix Unterhofer

Lektorat Inge Lunger

Redaktion Beatrix Unterhofer, Angelika Mitterrutzner, Samantha Endrizzi, Martina Zampedri, Inge Lunger, Elisabeth Gabrielli, Manuela Unterthiner Mitterrutzner Fotos KFS, www.shutterstock.com

www.effekt.it

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Autors wieder. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen zurückzuweisen.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit werden fallweise personenbezogene Bezeichnungen in männlicher Form angeführt. Sie beziehen sich selbstverständlich auf alle Geschlechter in gleicher Weise.

AUTONOME PROVINZ BOZEN - SÜDTIROL PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO - ALTO ADIGE Familienagentur Agenzia per la famiglia
IN NOT“ IM ZEITRAUM JÄNNER – FEBRUAR 2024:
FAMILIE IN NOT (FIN)
Layout
Druck Ferrari Auer, Bozen IMPRESSUM
•⁄•• für den KFS! Katholischer
Südtirol
Familienverband

Einladung zur

Ordentlichen Landesversammlung des Katholischen Familienverbandes Südtirol

Samstag, 4. Mai 2024 von 9–13 Uhr* in der Salewa Conference Hall

 Eröffnung und Begrüßung

Angelika Weichsel Mitterrutzner Präsidentin

 Besinnung

Manuela Unterthiner Mitterrutzner Geistliche Assistentin

 KFS-Sozialbilanz 2023 Rückblick und Vorschau Präsidentin mit Büroteam Eine Gelegenheit, um das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen, eine Bilanz über einige Projekte zu ziehen und eine strategische Vision für die Zukunft des KFS zu präsentieren.

 Rechnungslegung und Entlastung des KFS-Vorstandes

 Vortrag „Familie als Sehnsuchtsort im Spannungsfeld zwischen Idealisierung und Wirklichkeit“

Prof. Dr. Martin Lintner, Ordentlicher Professor für Moraltheologie und Spirituelle Theologie Vorsitzender der Studienkommission philosophisch theologische Hochschule Brixen

 Grußworte der Ehrengäste

 Gemeinsames Festbuffet

Wir freuen uns auf Sie!

Präsidentin

Anmeldung erforderlich innerhalb 19.04.2024: info@familienverband.it Für KFS Mitglieder über die Internetseite MeinKFS

* Erste Einberufung um 6 Uhr, zweite Einberufung um 9 Uhr

…damit jedem Kind der Start ins Leben gut gelingt!

im Pustertal und im Wipptal

→ Möchtest du gern einer Familie mit Kleinkindern mit Rat und Tat zur Seite stehen?

→ Bist du kontaktfreudig, aufgeschlossen, gut organisiert und gehst schwierige Situationen gerne praktisch an?

→ Hast du Lust, deine Erfahrungen und dein wertvolles Wissen zu teilen?

Dann werde doch aktiv als Freiwillige/r und unterstütze junge Familien mit kleinen Kindern zwischen 0 und 3 Jahren für einen guten Start ins Leben.

WERTE vorleben.erleben.leben
effekt.it N RU TIM MNA E L D U N G • NUR MIT A N M ELDUNG
N U R M I T GNUDLEMNA
Kinderprogramm ab 3 Jahren AUTONOME PROVINZ BOZEN SÜDTIROL PROVINCIA AUTONOMA D BOLZANO - ALTO ADIGE Familienagentur Agenzia per la famiglia FREIWILLIGE FÜR FAMILIEN GESUCHT!
dich! Katholischer Familienverband Südtirol (KFS) 0471 974778 · www.familienverband.it
Melde
e ekt.it Logo-Varianten Es gibt nur eine Größenversion des Logos, mit sechs Varianten: vier Bezirke, Betriebsdirektion und ohne Zusatz; als vierfarbige und als einfarbige Version. Die kleinste Anwendungsgröße ist 50% bzw. 70 mm Gesamtbreite Südtiroler Sanitätsbetrieb Azienda Sanitaria dell’Alto Adige Corporate Design Basiselemente

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