FIS Oktober 2024 Gesamtausgabe

Page 1


Die Familie in Südtirol

DIE ZEITSCHRIFT DES NR 5 · OKTOBER 2024

FAMILIENPOLITIK

Künstliche Intelligenz

FAMILIEN LEBEN ErnteDankZeit 10 Tipps zur Dankbarkeit

FAMILIEN-RATGEBER Was Sterben für Familien bedeutet

Gabriela Mair am Tinkhof

S. 9

KFS-Kursprogramm

Tipps gegen täglichen Hausaufgabenfrust WEBINAR

Zeitraum: Do., 10.10.2024 um 20 Uhr, via Zoom

Zielgruppe: Mütter/Väter, Erwachsene, Interessierte

Kursbeitrag: kostenlos für Mitglieder; für Nicht-Mitglieder 18 € Mitgliedschaftsbeitrag

Referentin: Claudia Burger - Lerncoachin ILE und Autorin

Geschwister haben sich zum Streiten gern WEBINAR

Zeitraum: Do., 24.10.2024 um 20 Uhr, via Zoom

Zielgruppe: Mütter/Väter, Erwachsene, Interessierte

Kursbeitrag: kostenlos für Mitglieder; für Nicht-Mitglieder 18 € Mitgliedschaftsbeitrag

Referentin: Elisabeth Hickmann - Elisabeth Hickmann - Diplom Sozialpädagogin (FH), Staatl. anerkannte Erzieherin, Systemische Therapeutin (SG) und Sexualtherapeutin, Zertifizierte Familien-, Profi- und KlasseTeam Trainerin. Sie arbeitet als Einzel-, Paar- und Familienberaterin in eigener Praxis und als Referentin im Bildungsbereich.

Zeit für unsere Liebe SEMINAR

Zeitraum: Sa., 26. Oktober 2024, 16 Uhr bis So., 27. Oktober 2024, 16 Uhr

Ort: Haus der Familie, Lichtenstern, Ritten | Zielgruppe: Paare

Kursbeitrag: 105 € pro Paar für Mitglieder; 125 € pro Paar für Nicht-Mitglieder (zzgl. Unterkunft und Verpflegung)

Referentin: Elisabeth Hickmann - Diplom Sozialpädagogin (FH), Staatl. anerkannte Erzieherin, Systemische Therapeutin (SG) und Sexualtherapeutin, Zertifizierte Familien-, Profi- und KlasseTeam Trainerin. Sie arbeitet als Einzel-, Paar- und Familienberaterin in eigener Praxis und als Referentin im Bildungsbereich. Toni Fiung - Familienseelsorger, Ehe- und Familienberater, Kommunikationstrainer, VHT-Coach, geistlicher Leiter im Haus der Familie

Mobbing am Arbeitsplatz

Zeitraum: Di., 05.11.2024 um 20 Uhr, via Zoom

Zielgruppe: Erwachsene, Interessierte

WEBINAR

Kursbeitrag: kostenlos für Mitglieder; für Nicht-Mitglieder 18 € Mitgliedschaftsbeitrag

Referentin: Brigitte Hofer– Gleichstellungsrätin, Verantwortliche des Anti-Mobbing-Dienstes

Die Kräuterapotheke für mein Kind

Zeitraum: Do., 14.11.2024 um 20 Uhr, via Zoom

Zielgruppe: Mütter/Väter, Erwachsene, Interessierte

Jede Familie kennt das – Terminüberschneidungen, unaufschiebbare Erledigungen oder einfach der Wunsch nach etwas Zeit für sich. Den Moment, in dem man eine verlässliche Bezugsperson benötigt, der man die Kinder anvertrauen kann – egal ob kurzfristig oder zu fest vereinbarten Terminen.

WEBINAR

Kursbeitrag: kostenlos für Mitglieder; für Nicht-Mitglieder 18 € Mitgliedschaftsbeitrag

Referentin: Dora Somvi – Kräuterpädagogin

Schimpfen und Strafen. Es geht auch ohne!

Zeitraum: Do., 26.11.2024 um 20 Uhr, via Zoom

Zielgruppe: Mütter/Väter, Erwachsene, Interessierte

Kursbeitrag: kostenlos für Mitglieder; für Nicht-Mitglieder 18 € Mitgliedschaftsbeitrag

Referentin: Alexandra Schreiner-Hirsch - Dipl. Sozialpädagogin (FH), Staatl. anerkannte

Erzieherin, EPL- und KEK-Trainerin, Trainerin für FamilienTeam, ProfiTeam, KlasseTeam

Auf unserer Plattform finden sich hilfesuchende Familien und Babysitter aus der unmittelbaren Umgebung. Echte Familien-Jollys, die als Bezugspersonen, Vorleser und Spaßmacher ein echter Trumpf sind, wenn Hilfe gefragt ist.

Ausbilderin für FamilienTeam

Alle Webinare sind für KFS-Mitglieder KOSTENLOS! Voraussetzung ist die KFS-Mitgliedschaft (Jahresbeitrag 18 €).

Infos und Anmeldung: Tel. 0471 974 778 | info@familienverband.it www.familienverband.it

WEBINAR

Lust auf mehr? Das vollständige Kursprogramm finden Sie auf der KFS-Webseite.

Sucht euch euren Familien-Jolly unter www.familienjolly.it

Mit freundlicher Unterstützung In Kooperation

Liebe Familien, liebe Leserinnen und Leser der FiS,

Voller Dankbarkeit dürfen wir auf einen warmen, sonnenreichen und erlebniswerten Sommer zurückblicken. Unbeschwerte Tage und Wochen haben mir persönlich und unseren Familien das gute Gefühl von Auszeit, Ferienstimmung und Abenteuergeist vermittelt. In der KFS-Großfamilie sind wir dankbar auch für die wertvollen Sommer-Erlebniswochen, welche reibungslos und mit großem Engagement der Ehrenamtlichen und beauftragten Betreuer/Innen gestaltet und unbeschadet, gesund und problemlos abgewickelt wurden.

In den Zweigstellen wurden viele Angebote bereits gestartet und alle sind motiviert, ein interessantes Programm für die Familien anzubieten. In unserem bewährten Format GUTES LEBEN geht es jetzt im 3. Zeitraum um „wertvolle Tierwelt“, verbunden mit dem Wunsch, dass wir Zeit finden, uns auf die Wunder der Natur, gerade im

Herbst mit den leuchtenden Farben, einzulassen.

Das Thema KI hat auch uns eingeholt und so geben wir der Künstlichen Intelligenz in dieser FiS großzügig Platz und Inhalt.

Die Zeit um Allerheiligen konfrontiert uns noch mehr als sonst selbstredend mit dem Tod. Im Familienratgeber beleuchtet uns eine FiS-Gastautorin, was Sterben für Familien bedeutet.

Unsere geistliche Assistentin beglückt uns in dieser Ausgabe mit einem Seligen unserer Zeit: Da haben wir wirklich gestaunt!

Und dass das Buch noch Zukunft hat und dass Lesen keineswegs „out“ ist, hat unser Ratespiel zu den Buchtipps bewiesen: Abenteuer beginnen im Kopf, die Lesefreudigen unter euch dürfen sich wiederum freuen. Ganz besonders schön finden wir eine Aktion aus dem Pustertal, wo die KFS-Wertekarten in Großformat

für wunderbar besinnliche Altardekoration sorgten: eine wertvolle Idee, auf jeden Fall.

Ja, so fliegt sie dahin, die Zeit, wie manches Blatt vom Baum und in dieser etwas stilleren Zeit, steigt die Sehnsucht nach Kraftorten und Ruhephasen. Die Natur gibt es vor, begibt sich langsam und stimmig in Richtung Winterschlaf… … aber noch lasst uns wachbleiben und hoffentlich voller Neugierde die Oktober-FiS auf uns wirken.

Herzlich, eure

Angelika Mitterrutzner Präsidentin

Aus der Volkskunde

Die Familienagentur informiert Finanzielle Leistungen für Familien

19 Aus der Praxis gesprochen

Fachleute informieren

06
Glauben
Carlo Acutis

10 Tipps zur Dankbarkeit

Natürlich! Es ist Herbst: Ernte-Zeit. Ernte-Dank-Zeit.  Erntedank ist ein Fest, das uns einlädt, Dankbarkeit zu empfinden und auf das Gute im bisher abgelaufenen Jahr zurückzublicken.

Dankbarkeit ist der Schlüssel zu einem erfüllten Leben. 1

Denn das Glas ist nicht nur halb leer, es ist auch halb voll. Und es gibt nicht nur Schwarz und Weiß: Die Grauschattierungen sind nicht zu übersehen. Als dankbares Trio haben

Angelika, Manuela und Beatrix in sich hineingehört und das herausgeholt, was beim Begriff DANKBARKEIT in ihren Herzen und Köpfen entstanden ist:

Danken bewahrt uns davor, dass uns die Probleme über den Kopf wachsen… Ich bin dankbar für Begegnungen, Menschen, die mich erinnern, dass manches Problem gar keines ist.

Danken bewahrt in guten Tagen vor Leichtsinn, in schweren vor Verzweiflung: das Leben als wertvoll schätzen und nicht achtlos damit umgehen (innere Achtsamkeit).

Dankbarkeit ist die beste Medizin gegen Traurigkeit.

(Das Schöne und das Gute, dafür auch dankbar sein). 4

Wer dankbar lebt, der lernt das Staunen (auch mal zuschauen, wie eine Ameise kriecht, ein Schmetterling sich niedersetzt und wieder auffliegt, innehalten, Tiere beobachten… den Wert der Natur erkennen. Das Staunen lernt man beim Sonnenuntergang…)

Loben und danken öffnet dem Segen Tür und Tor! (Lobet und preiset ihr Völker… positiven Worten und Gedanken Raum geben und diese wirken lassen).

Wer danken kann, für den bekommt die Welt ein neues Gesicht. 7

8

Zum Dank nach OBEN gehört auch der Dank zur Seite.

10

Lob und Dank sind die Grundmelodie eines christlichen Lebens.

9

Dankbarkeit ist das Gedächtnis des Herzens.

Tipp zu einer Dankbarkeitsübung von Manuela:

Man schreibe für einen bestimmten Zeitraum (im Idealfall für 1 Jahr) jeden Tag je einen Satz, wofür man heute danken möchte, auf einen Zettel und gebe diesen in ein Marmeladeglas… spannend und wunderschön ist die Erkenntnis am Ende dieser Übung. Denn ja, es gibt so vieles, wofür man im Leben dankbar sein kann!

Ernte-Zeit

Erntedank erinnert uns daran, das Gute zu würdigen, das uns widerfahren ist.

E T N R E

Essen: Wir haben hier in Europa genug zu essen und können aus einem vielfältigen Angebot wählen. Ein Privileg, das wir nicht nur an Erntedank schätzen sollten

Regen: Wasser ist essenziell für das Leben. Ohne Jesus gibt es keinen Lebenssinn. Wir sind dankbar für das lebendige Wasser, das Jesus uns gibt.

Neues: Gott schafft immer wieder Neues – sei es im Frühling mit sprießenden Blättern oder in unserem Leben.

Traurigkeit: Durch traurige Momente können wir Glück und Freude intensiver erleben. Jesus ist in allen Höhen und Tiefen an unserer Seite.

Erfolge: Dankbar für große und kleine Erfolge, die uns wachsen lassen und voranbringen.

Liebe Familien, heute möchte ich euch jemanden vorstellen, der vielleicht vor allem jungen Menschen ein Vorbild sein kann: den seligen Carlo Acutis, auch bekannt als der „Influencer Gottes“. Carlo wurde am 3. Mai 1991 in London geboren und wuchs in Italien auf. Schon als Kind hatte er eine besondere Liebe zu Gott, die seinen Alltag ungemein prägte.

Carlo liebte es, Zeit mit seinen Freunden zu verbringen, Computerspiele zu spielen und moderne Technik zu nutzen. Gleichzeitig war er ein junger Mann, der sich von der tiefen Liebe zu Gott leiten ließ. Seine Familie war nicht besonders religiös, aber Carlo war von klein auf fasziniert von der Eucharistie. Er sagte einmal: „Die Eucharistie ist meine Autobahn zum Himmel.“

Schon mit sieben Jahren empfing er die Erstkommunion und von da an nahm er täglich an der Heiligen Messe teil. Was ihn jedoch besonders auszeichnete, war die Art und Weise, wie er seine Leidenschaft für die moderne Technik mit seinem Glauben verband. Carlo war ein begabter Programmierer und nutzte das Internet, um seine Botschaft zu verbreiten: die Liebe zu Gott und die Bedeutung der Eucharistie. Er erstellte eine Website, auf der er eucharistische Wunder aus der ganzen Welt dokumentierte, um den Menschen zu zeigen, wie nah Gott ihnen in der Eucharistie ist. Für Carlo war das Internet nicht nur ein Ort des Zeitvertreibs, sondern ein Werkzeug, um den Glauben weiterzugeben.

Carlo Acutis, der Influencer Gottes

Wird jemand seliggesprochen, so bedeutet das, dass er/sie in der Ortskirche oder in einer bestimmten Region verehrt werden darf. Bei der Heiligsprechung darf er/ sie dagegen weltweit in der gesamten Kirche als Heiliger verehrt werden. Im Mai 2024 erkannte der Papst das für eine Heiligsprechung notwendige 2. Wunder auf die Fürsprache Acutis' an. Gutachter sahen die medizinisch unerklärliche Heilung einer jungen Frau als erwiesen an. Der genaue Termin für die Heiligsprechung wurde noch nicht bekannt gegeben.

Was können wir von Carlo lernen?

In einer Zeit, in der soziale Netzwerke unser Leben stark beeinflussen, zeigte er uns, wie man diese Plattformen für etwas Gutes nutzen kann. Carlo wollte die Welt verändern, nicht durch große Gesten, sondern durch die kleinen alltäglichen Dinge. Er war freundlich, hilfsbereit und hatte immer ein offenes Ohr für die Menschen um ihn herum, besonders für die, die sich ausgeschlossen oder traurig fühlten. Er sagte: „Alle Menschen werden als Originale geboren, aber viele sterben als Kopien.“ Carlo wollte nicht nur den Erwartungen der Gesellschaft folgen, sondern den Weg gehen, den Gott für ihn bestimmt hatte.

Im Jahr 2006, im Alter von nur 15 Jahren, erkrankte Carlo an einer aggressiven Form der Leukämie. Doch anstatt in Verzweiflung zu fallen, begegnete Carlo seiner Krankheit mit erstaunlichem Glauben und innerer Stärke. Er akzeptierte die Diagnose mit einer tiefen Gelassenheit und betrachtete seine Krankheit als einen Weg, sich ganz in die Hände Gottes zu legen. Carlo sah sein Leiden nicht als Strafe, sondern als Gelegenheit, sich mit Christus zu verbinden, der selbst gelitten hat. Obwohl er wusste, dass er sterben würde, war er nicht ängstlich. Im Gegenteil, er bewahrte bis zum Schluss seine Lebensfreude und sein Engagement für den Glauben.

Er wollte, dass die Menschen verstehen, dass das Leben auf der Erde vergänglich ist, aber die Beziehung zu Gott ewig dauert. Bis zu seinen letzten Tagen war Carlo vor allem eines: ein Zeuge der Freude, die aus einem tiefen Vertrauen in Gott kommt. Er sagte: „Ich bin glücklich, weil ich nicht mein Leben vergeudet habe.“ Diese Worte zeigen, wie bewusst er

seine Zeit genutzt hat, um Gutes zu tun und seinen Glauben zu leben.

Carlo verstarb am 12. Oktober 2006, aber sein Zeugnis des Glaubens und der Liebe wirkt bis heute weiter.

Mehr über Carlo Acutis, über seine Webseiten, seine Worte, sein Leben und über Zeitzeugen finden Sie unter www.carloacutis.de.

Unser Buchtipp zu Carlo Acutis:

Carlo Acutis: Vorbild und Beispiel für junge Menschen von Bernard Balayn

ISBN: 9782-88022-929-0

Manuela Unterthiner Mitterrutzner, Jahrgang 1979, lebt mit ihrem Mann in Klerant bei Brixen, ist Religionslehrerin an der Mittelschule und dort als systemisch-lösungsorientierte Beraterin auch im Zentrum für Information und Beratung tätig. In ihrer Pfarrei arbeitet sie als Pfarrgemeinderatsmitglied und als Wortgottes- und Begräbnisleiterin. Seit Herbst 2021 ist Manuela Unterthiner die erste Laiin als geistliche Assistentin im KFS.

Engel und Kindergräber

Aus der Volkskunde: Ein Interview mit Barbara Stocker über die Bedeutung von Friedhöfen heute.

KFS: Was kann man einem Friedhof Positives abgewinnen?

Barbara Stocker: Ein Friedhof ist ein Ort der Stille, des Friedens und des Innehaltens. Ein Ort, an dem wir uns besonders verbunden fühlen mit den Menschen, die uns vorausgegangen sind, die wir liebten und vermissen.

KFS: Friedhofbesuch: Wohin kann ich meinen Blick lenken?

Barbara Stocker: Ich lenke bei einem Friedhofbesuch den Blick nicht nur auf die Verstorbenen, sondern auch auf die Grabformen, den Grabschmuck und auf die Veränderungen des Totengedenkens.

KFS: Hat sich in der Grabgestaltung von Kindergräbern in den letzten 100 Jahren etwas verändert?

Barbara Stocker: In Zeiten großer Kindersterblichkeit gab es eigene Bereiche für die Kindergräber. Diese haben abgenommen. Beeindruckende Erinnerungsorte sind heute die gemeinschaftlichen Grabmäler für Sternenkinder.

INTERVIEW: BEATRIX UNTERHOFER

Barbara Stocker Studium der Europäischen Ethnologie/Volkskunde in Innsbruck, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Südtiroler Landesmuseum für Volkskunde in Dietenheim.

Foto © Parvis

Finanzielle Leistungen für Familien

Familien in Südtirol werden von der öffentlichen Hand finanziell unterstützt. Aber welche Leistungen gibt es? Einen Überblick über die wichtigsten finanziellen Beiträge von Land und Staat bietet das Familienportal des Landes.

Für die Beratung zu den verschiedenen Leistungen können sich Familien an die zahlreichen Patronate wenden. Die Auszahlung der Leistungen des Landes erfolgt hingegen über die Agentur für soziale und wirtschaftliche Entwicklung (ASWE), einer Körperschaft des Landes.

Im Jahr 2023 hat das Land Südtirol insgesamt 281 Millionen Euro ausbezahlt, um pflegebedürftige Menschen finanziell zu unterstützen. 47 Prozent davon, 132.839.294 Euro, wurden als Pflegegeld für die  Pflege zu Hause ausbezahlt. Unterstützt wurden damit rund 15.500 pflegebedürftige Menschen. 146 Millionen Euro flossen in die Finanzierung der Seniorenwohnheime.

Landeskindergeld für mehr als 36.500 Familien

Das Landeskindergeld haben über 36.500 Familien bezogen. Etwa 14.800 Familien haben das Landesfamiliengeld erhalten: Das sind 200 Euro, die allen Familien in Südtirol unabhängig von der wirtschaftlichen Lage der Familie monatlich bis zum dritten Lebensjahr der Tochter oder des Sohnes zustehen.

Rückläufig sind die Ansuchen für das Landesfamiliengeld Plus, jenem Zusatzbeitrag des Landesfamiliengeldes für Familien, bei denen der Vater einer

abhängigen Arbeit im Privatsektor nachgeht und mindestens zwei Monate Elternzeit in den ersten 18 Monaten nach der Geburt des Kindes in Anspruch nimmt.

Zugenommen haben hingegen die Ansuchen für die rentenmäßige Absicherung der Erziehungszeiten durch Beiträge der Region, ebenso jene für die Absicherung der Pflegezeiten.

„Diese Maßnahmen kommen vor allem Frauen zugute, da sie immer noch den größten Teil der unbezahlten Care-Arbeit –die Betreuung der Kinder, aber auch der pflegebedürftigen Familienmitglieder – erledigen.“, sagt Familien- und Soziallandesrätin Rosmarie Pamer.

„Es ist wichtig, hier als öffentliche Hand unterstützend einzugreifen und damit Rentenlücken möglichst zu vermeiden.“

Auch vom italienischen Staat gibt es finanzielle Unterstützung für Familien: mit dem einheitlichen Kindergeld und auch mit dem „Bonus Mamme“ oder „Bonus Asilo Nido“.

Finanzielle Sozialhilfe für Familien mit besonderen Bedürfnissen

Weitere Familienleistungen des Landes sind die Wohnbauförderung des Landes, die Bildungsförderung, die Studienbeihilfen für Schülerinnen und Schüler sowie Studierende. Über die finanzielle Sozialhilfe greift das Land Familien mit besonderen Bedürfnissen unter die Arme.

Finanzielle Vorteile in der öffentlichen Mobilität in Südtirol erhalten Familien von minderjährigen Kindern, die den EuregioFamilyPass Südtirol besitzen: Eltern fahren zum Familientarif mit den öffentlichen Verkehrsmitteln und erhalten bei über 390 Vorteilsgebern Preisnachlässe. Mit dem Südtirol Pass abo+ fahren Schülerinnen, Schüler, Lehrlinge günstiger, während Kinder bis zum 6. Lebensjahr die öffentlichen Verkehrsmittel kostenlos nutzen können.

FAMILIENPORTAL FAMILIENLEISTUNGEN FÜR FAMILIEN IN SÜDTIROL

Die Inhalte dieser Seite werden von der Familienagentur zur Verfügung gestellt.

Familien in Südtirol werden von der öffentlichen Hand finanziell unterstützt.
Foto © Giovanna Boninsegna

Familien-Ratgeber

Was Sterben für Familien bedeutet

Liebes Team des Familienratgebers, Mein Vater (75) liegt im Sterben und ich habe große Angst davor, es meinen beiden Töchtern (5+8) zu sagen. Sie haben ein besonders enges Verhältnis und hängen sehr an ihm.

Liebe Eltern,

Mein tiefes Mitgefühl für Sie und Ihre Familie! Ich kann Ihre Sorgen verstehen. Wir dürfen den Kindern die Begegnung mit Tod und Trauer zumuten! Sie miteinbeziehen und sie nicht vor schwierigen Gefühlen verschonen!

Kinder haben einen natürlichen Umgang mit diesem Thema.

Durch eine offene und verständnisvolle Haltung lernen sie, mit Verlustsituationen umzugehen.

Für Ihre beiden Kinder ist es jetzt wichtig, dass sie informiert werden: „Ihr wisst ja, dass Opa schon länger sehr krank ist. Die Ärzte haben gesagt, dass es keine Medizin mehr gibt, die Opa wieder gesund macht. Er wird in den nächsten Wochen (Tagen) sterben. WIR sind jetzt für euch da, ihr dürft alles fragen, was ihr wissen wollt.“

Informieren Sie kurz, klar und ehrlich! Kinder haben ein Recht auf die

Wahrheit. Drängen Sie keine Informationen auf, die Ihr Kind nicht wissen will. Gleichzeitig vermitteln Sie Sicherheit durch körperliche Nähe, aber auch durch eine ruhige Umgebung und die Gewissheit, dass sie nicht allein sind. Kinder dürfen bei allen Ritualen um den Abschied dabeisein.

Den Verstorbenen noch einmal sehen, um so mit allen Sinnen zu begreifen, was es heißt, tot zu sein. Vielleicht wollen sie noch etwas für den Opa malen, einen Brief schreiben oder ihm etwas mit in den Sarg legen. Damit haben sie das Gefühl, noch etwas tun zu können. Natürlich dürfen sie auch mit zum Begräbnis kommen. Bei all diesen Handlungen ist es wichtig, die Kinder vorzubereiten und zu begleiten. Und zu erklären, dass auch Tränen vollkommen normal sind: „Ich weine, weil ich den Opa so vermisse. Das hat nichts mit dir zu tun. Mir geht es danach auch wieder besser.“ Ein bewusster Abschied in der Gemeinschaft kann sehr stärkend für die Persönlichkeitsentwicklung der Kinder sein!

Gabriela Mair am Tinkhof, Trauerbegleiterin für Kinder und Familien, Referentin und Trainerin im Bereich Tod und Trauer; www.farfallina.info|gabriela@farfallina.info +39 329 264 0804

Klimaneutraler Druck, umweltfreundliche Prozesse und Papier aus nachhaltiger Waldwirtschaft. Wir tragen Verantwortung für Mensch und Umwelt. Zahlreiche Zertifizierungen bestätigen unser Bemühen um Nachhaltigkeit.

www.athesiadruck.com

HERBST-BASTEL-SPASS

Liebe Kinder! Der Herbst ist da! Eine wunderbare Zeit zum Sammeln, zum Basteln, sich auf die dunklere Jahreszeit einzustellen. Ein wärmendes Licht für den Gartentisch oder fürs Fenster kommt da gerade recht.

ES IST GANZ EINFACH, HOLT EUCH

Butterpapier

Schere

Klebstoff

Buntpapierstreifen

1 Käseschachtel 1 Teelicht

bunte Blätter

eventuell Kordelreste, Perlen…

1.

Wählt ein etwas festeres Butterpapier (oder weißes Backpapier); Es sollte etwa 17 cm hoch sein und um die Käseschachtel herumreichen.

2.

Klebt die Blätter auf das Papier und lasst alles trocknen.

UNSER TIPP

Wenn ihr etwas zum Halten anbringt, könnt ihr die Laterne auch zu St. Martin mit tragen.

3.

Nun klebt ihr das Papier mit den Blättern rund um den Deckel der Käseschachtel. Achtung: Vom Boden der Schachtel löst ihr den zusätzlichen Kartonstreifen und klebt diesen am oberen Rand der Laterne innen fest.

4.

Jetzt könnt ihr auf eure Tischlaterne den Papierstreifen oben und unten kleben, die Laterne mit Kordel und den Perlen verfeinern und die Teelichter anzünden.

Viel Spaß und lasst euch von der aufkommenden Herbststimmung verzaubern! Inge

Herbst-Spezial

‰

Macht ein gemeinsames

LandArt-Mandala! Geht in den Wald, greift nach Blättern, Steinen, Zweigen, Ästen, Erde und gestaltet daraus ein Naturmandala.

KFS-BUCHVERLOSUNG

Über 100 Einsendungen (Lösungswort: ADLER SAUSEWIND) sind bei uns eingetroffen. Wir sind überrascht und beeindruckt.

Folgende Teilnehmer/innen dürfen sich freuen:

• Alexia Pattis, Seis

• Alois und Johanna Villgrater, Sexten

• Liam Regensberger, Bruneck

• Lisa Weissteiner, Feldthurns

• Maria Mayr, Klobenstein

Danke fürs Mitmachen und lasst euch nicht entmutigen, wenn ihr diesmal nicht unter den Gewinnern seid. Gern auf ein andermal. Das KFS-Team

Fotos

EIN KLEINES GEHEIMNIS

(SPIEL MIT MIR UND ICH VERRAT ES DIR!)

Hier können Kinder ab 2 Jahren selbst aktiv werden: Sie dürfen das Eichhörnchen streicheln, ihm etwas zuwerfen, in die Hände klatschen und ihm Seifenblasen zupusten. Und ganz am Ende verrät das Eichhörnchen dem Kind ganz leise sein kleines Geheimnis. Ein interaktives Kinderbuch mit einem süßen Eichhörnchen und einer emotionalen Botschaft.

JULIAN UND BIRKE

EIN MEGA-SPANNENDER ROMAN FÜR KINDER AB 8 UND ERWACHSENE (AUCH ZUM VORLESEN GEEIGNET)

Der Tipp vom Bookstart-Team

Das Bookstart - Team erstellt monatlich Buchtipps für Kleinkinder. Veröffentlicht werden sie hier:

Heute ist Julians Geburtstag, der beste Tag des Jahres. Doch dieses Jahr ist alles anders. Julian hat seine Nachbarin Frau Materski eingeladen, mit ihm und seinem besten Freund Bela in den Zoo zu gehen, denn Frau Materski hat am selben Tag wie Julian Geburtstag. Doch vor einem Monat verwandelte sich die nette alte Dame über Nacht in eine bösartige Hexe. Keinen Schritt macht sie mehr vor die Tür, ihr Garten ist mit einem Zaun versperrt und wird von einem kläffenden Hund bewacht. Julian versteht die Welt nicht mehr. Als er sich dann auf den Weg zu Bela macht, taucht hinter ihm aus dem Nichts ein Geist auf. Auch das noch! Birke folgt Julian auf Schritt und Tritt. Kein Versuch, den Geist loszuwerden, scheint zu funktionieren. Bis sich herausstellt, dass Birke aus einem bestimmten Grund da ist: Mit seiner Hilfe schaffen es Julian und Bela pünktlich zur Geisterstunde bis zu Frau Materskis Haus. Dort erwartet sie eine schlimme Überraschung. Sie müssen schnell handeln, um der alten Dame zu helfen.

Dieses und noch mehr Medien für Kinder und Erwachsene finden Sie in Ihrer Bibliothek. Die Ausleihe von Medien ist in allen Südtiroler Bibliotheken kostenlos. Die Bibliothek in Ihrer Nähe finden Sie hier: www.biblio.bz.it

KREATIV DURCH DEN HERBST

BASTELSPASS FÜR GROSS UND KLEIN

Glänzende Kastanien, farbige Blätter, knorrige Äste und Nüsse: Die bunte Jahreszeit hat so viel zu bieten. Nach der Schatzsuche in der Natur werden die Fundstücke für einzigartige Kreativprojekte verwendet. Praktische Schritt-für-Schritt-Anleitungen sorgen bei Groß und Klein für herbstliches Bastelvergnügen. Lustige Krachmacher, farbenfrohe Postkartenhalter oder freche Kastanienmonster holen den Zauber der Natur nach Hause und machen gute Laune. Dank detaillierter Beschreibungen und Vorlagen gelingen auch raffinierte Projekte spielend leicht.

Das Amt für Bibliotheken und Lesen stellt regelmäßig Neuerscheinungen in Form von Webinaren vor. Diese und die dazugehörigen Buchempfehlungen finden Sie hier:

Agi Ofner, EIN KLEINES GEHEIMNIS, ars

Bei der Sommerklausuer des KFS-Fachausschuss Öffentlichkeitsabreit ging es vor allem um die FiS, die sozialen Medien und mögliche Kooperationen. Dabei entstanden wichtige Ideen, Inputs, Netzwerke und Kontakte.

Auch bei der Sommerklausur des KFS-Fachausschuss Familienpastoral gab es viel zu besprechen: den Familiensonntag 2025, den Flyer „Gedanken zum Familienkreuz“, den Advent in Lichtenstern, die Pastoraltagung und das anstehende Kinderbuch-Projekt. Vor dem gemeinsamen Essen wurde noch eine Terminvorschau auf das Jahr 2025 gegeben.

Foto
Foto
v.l.n.r.: Judith Ascher, Ingrid Agreiter, Karl Tschurtschenthaler, Angelika Mitterrutzner, Anna Kronbichler Oberschmied, Maria Luise Tratter, Manuela Unterthiner Mitterrutzner, Isabella Thurin-Tammerle und Adalgisa Marchi Obermarzoner
v.l.n.r.: Silvia Di Panfilo, Angelika Mitterrutzner, Inge Lunger, Martina Zampedri, Samantha Endrizzi und Beatrix Unterhofer

Sommerklausur KFS-Fachausschuss Familienpolitik

Leistbares Wohnen: Endlich geht vielleicht etwas weiter

Angelika Mitterrutzner (KFS-Präsidentin), Margareth Mair Engl und Gerlinde Haller (Fachausschuss Familienpolitik), Valentin Mair (KFS-Vizepräsident und Leiter Fachausschuss Familienpolitik), Wohnbaulandesrätin Ulli Mair, Sabine Fischer (Vizepräsidentin WOBI), Samantha Endrizzi (KFS-Geschäftsleiterin) und Leonhard Resch (Arche im KVW VFG).

Im Bild fehlt KFS-Fachausschussmitglied Andreas Pramstraller, der die Klausur frühzeitig verlassen musste.

Der wertvolle Austausch zum für viele Familien auch in Südtirol sehr aktuellen und seit Monaten vielfach diskutierten Thema leistbares Wohnen war neben der Thematik Zeitbank der zentrale Tagesordnungspunkt bei der Sommerklausur des KFS-Fachausschusses Familienpolitik in M. Himmelfahrt/ Oberbozen am Ritten. Zusammen mit den beiden Experten Sabine Fischer (WOBI) und Leonhard Resch (Arche im KVW VFG) war Landesrätin Ulli Mair zu Gast und gab Rede und Antwort zum aktuellen Stand.

Der Katholische Familienverband als Interessensvertretung für die über 15.000 Mitgliedsfamilien kennt die praxisnahe Expertise gut. Ausgehend vom KFS-Positionspapier des FA Politik wurde mit der zuständigen

Landesrätin themenbezogen diskutiert und sie betonte die Wichtigkeit des Treffens, denn für die politische Entscheidungsfindung sei auch der KFS von großer Bedeutung.

Ulli Mair berichtete den anwesenden Fachausschuss-Mitgliedern und Experten über die für Herbst geplanten gesetzlichen Maßnahmen, „an denen wir derzeit ressortübergreifend arbeiten. Diese umfassen u.a. Anpassungen der Konventionierungspflicht, Anpassungen bei der Gemeindeimmobiliensteuer, die Stärkung und den Ausbau des Mietmarktes, diverse Systemverbesserungen bei der Wohnbauförderung uvm.“, so die Landesrätin für Wohnbau, Sicherheit und Gewaltprävention.

Der KFS-Vizepräsident und gleichzeitige Leiter des Fachausschusses

Familienpolitik Valentin Mair ist über dieses fruchtbringende Austauschtreffen erfreut und motiviert, denn „dabei haben wir erfahren, dass es gar einige konkrete Projekte im Bereich gemeinnütziger Wohnbaugesellschaften (Sozialunternehmen, Stiftungen, Genossenschaften) gibt, die nur mehr auf die letzten gesetzlichen Bestimmungen warten und dann starten können. Und dass dafür auch die finanziellen Mittel nicht fehlen würden.“

Er und die Fachausschuss-Mitglieder pflichteten dem Grundsatz der Landesrätin „nicht die Spekulanten, sondern unsere Bevölkerung soll profitieren" entschieden bei.

Während Ulli Mair die vielfältigen Vorhaben erklärte, die im Herbst mit dem „Wohnbau-Omnibus-Gesetz"

festgelegt werden sollen (darunter die Vorhaben den Zugang zu Wohnbauförderung weiter zu erleichtern, die Ansuchen zu vereinfachen und die Bearbeitung zu beschleunigen), präsentierte Referatsleiter Leonhard Resch (Arche im KVW) konkrete Initiativen von Gemeinschaftsprojekten. Er zeigte Ansätze zu preiswerterem Bauen auf, Fragen wie beispielsweise „braucht es immer eine Garage?“ wurden diskutiert und es wurde darauf hingewiesen, dass das Wesentliche in seiner Einfachheit wieder mehr beachtet werden soll.

Die Vizepräsidentin des Südtiroler Wohnbauinstitutes WOBI Sabine Fischer hat mit mehreren Beispielen die komplexen Probleme in der Realität beschrieben und bemängelt, dass leider oft

Die Klausur in der Rittner Sommerfrische beim Gasthof Schluff drehte sich um wichtige Themen wie leistbares Wohnen, Zeitbank und organisierte Nachbarschaftshilfe.

die Negativ-Meldungen überwiegen. Sie sieht zum Beispiel durch die Zusammenarbeit mit dem lvh.apa (Wirtschaftsverband Handwerker und Dienstleister) gute Möglichkeiten, das Problem der Sanierungen zu verbessern. Alles An -

sätze, die an eine baldige konkrete Lösung glauben lassen. „Die Sommerklausur war für mich persönlich und für den KFS zweifelsohne wichtig, zielführend und gut, weil wir unsere Anliegen klar und in Ruhe vorbringen konnten, intensiv darüber

KFS unterwegs

diskutiert haben und ich den Eindruck habe, dass beim ‚leistbaren Wohnen‘ in nächster Zukunft endlich vielleicht etwas weitergehen kann,“ freute sich Valentin Mair abschließend.

BEATRIX UNTERHOFER

Gerne haben wir gemeinsam mit dem Haus der Familie das 40 Jahresjubiläum und einen Familientag anlässlich deren 40. Jahresjubiläum gefeiert. Dabei war der Familienverband vertreten von KFS-Geschäftsleiterin Samantha Endrizzi, KFS-Bezirksleiterin Bozen Judith Ascher, KFS-Ausschussmitglied ZW-Lengmoos Klobenstein Claudia Gottardi und Heike Hafner vom KFS-Verbandsbüro.

Wiederum hat Julia Pedoth mit phantasievollem Kinderschminken zum begeisterten Erlebniswert für Groß und Klein beigetragen.

KFS im Radio

KFS im Austausch

KFS-Projektleiterin Martina Zampedri (rechts im Bild) war Studiogast bei Karin Duregger im Rai Frühstücksradio (Morgenmagazin) und hat über die Herausforderungen und Highlights der KFS-Erlebniswochen gesprochen.

Rund 2700 Kids und Jugendliche wurden von über 100 Betreuer/innen in den fast 2,5 Monaten durch ein abenteuerliches, lehrreiches und entspannendes Sommerprogramm begleitet.

Erstmals fand in diesem Sommer ein BetreuerinnenAustauschtreffen der KFS-Spielegruppen Prad, Laas, Latsch und Algund im KFSBüro statt.

Künstliche Intelligenz:

Chancen nutzen oder Risiken fürchten?

Wir alle kennen es: Tagtäglich werden wir bestimmt von Handy und Internet und überrollt von Meldungen zu Digitalisierung und KI (Künstliche Intelligenz).

Was macht das mit uns als Menschen und in den Familien?

Welche Gefahren und Chancen bestehen? Und was können wir tun?

Beatrix Unterhofer hat nachgefragt

Gerlinde Haller über die Ehe zwischen Menschen und Roboter: Eine Zukunftsvision oder eine Grenze, welche die Menschheit nicht überschreiten sollte?

Das erste Mal, als ich hörte, dass es in nächster Zukunft frei wählbar sein könnte, ob jemand einen Menschen oder einen Roboter heiratet, dachte ich kurz nach und merkte, hm, das trifft meine Kinder, wenn sie im heiratsfähigen Alter sind.

Und ehrlich gesagt, fällt mir dieser Gedanke immer wieder ein, beispielsweise wenn ich im Bus oder Zug sitze und sehe, dass jede/r Jugendliche ein Handy in der Hand hält. Oder beim Pizza essen, wo am Nachbartisch die jungen Leute mit ihren Handys genauso selbstverständlich kommunizieren, wie

mit dem/der Sitznachbar/in. Ganz zu schweigen von Jüngeren, die viel gekonnter und natürlicher als ich über ein Smartphone scrollen und Herzen und niedliche Emojis nutzen. Die Beziehung zwischen Menschen und Maschine ist für die junge Generation schon erstaunlich selbstverständlich.

In einer Welt, in der sich Technologie so schnell weiterentwickelt und unsere Gesellschaft transformiert, ist die Möglichkeit von Ehen zwischen Menschen und Robotern nicht mehr Science Fiktion. Maschinen mit fortschrittlicher KI und humanoiden Eigenschaften ermöglichen neue Formen von

menschlichen Beziehungen, einschließlich der Ehe. Denn Roboter werden von Jahr zu Jahr den Menschen ähnlicher und es ist leicht, sie attraktiv zu machen. Klar ist, nicht jede/r wird eine Beziehung mit einem Roboter wollen, aber es wird eine bestimmte Gruppe von Menschen geben. In Anbetracht dessen, sollten wir darüber diskutieren und sorgfältig abwägen, welche Herausforderungen und Chancen damit verbunden sind.

Gerlinde Haller, Sozialwirtin und Mutter von 4 Kindern, Mitglied im KFS-Fachausschuss Familienpolitik.

Peter Rubatscher über unser verändertes Verhalten dank KI

Im Zeitalter der Digitalisierung besteht das große Potenzial der Künstlichen Intelligenz darin, uns den Umgang mit digitalen Systemen zu erleichtern.

Gleichzeitig verändert diese Technologie unser Verhalten. Eine der Hauptgefahren ist die Verbreitung von Fehlinformationen, die unser Denken beeinflussen können. Daher ist es wichtig, stets über den aktuellen

Stand der Entwicklungen informiert zu bleiben, um nicht nur Risiken besser einzuschätzen, sondern auch neue Möglichkeiten nutzen zu können.

Peter Rubatscher (24 Jahre) ist aus Brixen und studiert derzeit in Lienz. Er besucht den englischsprachigen Master-Lehrgang „Artificial Intelligence“.

Fotos © KFS oder privat

Birgit Dissertori über

die KI und das Familienleben

Was die Zukunft bringt, ist schwer vorherzusagen. Für mich waren die letzten 30 Jahre auf jeden Fall enorm prägend, da ich zu der Generation gehöre, die ohne Handy und PC aufgewachsen ist. Schwarzmalen liegt mir nicht. Bisher waren alle Erfindungen und Entdeckungen im Großen und Ganzen eine Erleichterung für mich und meine Arbeit.

Es geht immer darum, wie wir den Umgang mit neuen Möglichkeiten kommunizierend ausloten und lernen – das gilt für uns Erwachsene noch mehr als für unsere Kinder. Da ich ohne Handy aufgewachsen bin, fällt es mir schwer, meinen Kindern zu erklären, dass es

besser wäre, wenn auch sie ohne Handy und andere digitale Errungenschaften der letzten Jahre aufwachsen sollten.

Mir fällt auf, dass sich meine Kinder (14, 16, 18) viel besser mit der KI und ihren Möglichkeiten auskennen und mir oft Dinge erklären, anstatt umgekehrt. Beim lernenden Umgang mit Technik galt bei uns immer: Ein Smartphone gibt es erst ab der Mittelschule. Dabei setzen wir nicht auf Verbote, sondern auf einen guten Austausch darüber. Ich selbst brauche Regeln für mich, da die ständige Erreichbarkeit als Freiberuflerin Fluch und Segen zugleich ist.

Als Trainerin hilft mir Künstliche Intelligenz, Texte zu verfeinern und

ist mir bei Übersetzungen eine große Stütze. Als Beraterin hoffe ich, durch Empathie und Einfühlungsvermögen weiterhin gut mit technischen Möglichkeiten konkurrieren zu können.

Vielleicht bin ich eine unverbesserliche Optimistin, aber KI macht mir keine Angst, solange wir weiterhin füreinander da sind. Ich hoffe, dass unsere Familien und Bildungseinrichtungen sich so weiterentwickeln, dass genau dies im Mittelpunkt steht.

Birgit Dissertori ist Familienmensch, Supervisorin/Coachin und Leiterin von Incum Intercultura Management München Bozen.

Karl Brunner über KI und Familie: Ein Balanceakt

Die digitalen Medien – Wunsch hin oder her – spielen in unserem Familienalltag eine Rolle und bieten Reibungspunkte.

Ich habe mich entschieden, weniger über die Nutzung von KI oder Computer bzw. digitalen Medien zu diskutieren als bewusst und kri-

tisch auf meinen Umgang damit zu blicken. Fazit: Bewusste Auszeiten tun mir und uns gut! Raus aus der Dauerablenkung und Dauererreichbarkeit für andere und hinein in die Begegnung in der Familie. Ganz nebenbei reduziert das auch automatisch die Medienzeiten der Kinder. KI ist für mich ein Instrument,

das weder gut noch schlecht ist. Gut wird es, wenn wir es im Sinne eines GUTEN LEBENS für ALLE nutzen.

Karl Brunner ist Direktor des Südtiroler Kinderdorfes und geistlicher Assistent im KVW.

Technischer Fortschritt bietet Chancen und Risiken. KI und Digitalisierung erleichtern den Alltag und schaffen neue Möglichkeiten, doch bestimmte Personengruppen könnten ausgeschlossen werden.

Besonders betroffen sind Menschen mit Behinderungen, Seniorinnen und Senioren sowie Flüchtlinge, die Schwierigkeiten haben könnten, sich

an neue Technologien anzupassen oder Zugang zu erhalten. Es ist wichtig, dass der Fortschritt inklusiv gestaltet wird, um sicherzustellen, dass niemand auf der Strecke bleibt und alle Menschen und Familien mitgenommen werden.

Rosmarie Pamer ist seit Februar 2024 Landesrätin für Sozialen Zusammenhalt, Familie, Seniorinnen und Senioren, Genossenschaften und Ehrenamt sowie Landeshauptmannstellvertreterin.

Rosmarie Pamer über die familienpolitischen Aspekte von KI

Manuela Unterthiner-Mitterrutzner über KI und die wichtigen Werte

Künstliche Intelligenz verändert auch unsere Werte, indem sie neue ethische Fragen aufwirft.

Entscheidungen, die menschliches Urteilsvermögen erforderten, werden zunehmend automatisiert. Dies stellt uns vor die Herausforderung, die Verantwortung für diese Entscheidungen zu definieren. Gleichzeitig

Wie immer bei neuen Entwicklungen ist es auch mit der KI für uns und unser Leben – einerseits sind wir neugierig, andererseits auch ängstlich und haben viele Vorbehalte.

Beides hat seine Richtigkeit: Denken wir an technische, medizinische, wissenschaftliche Einsatz-

fordert KI uns auf, Werte wie Datenschutz, Transparenz und Fairness neu zu bewerten. Doch sie bietet auch Chancen, indem sie uns sensibilisiert für das, was im menschlichen Miteinander zählt.

Manuela Unterthiner Mitterrutzner ist geistliche Assistentin im KFS.

die KI im KFS: Chancen und Risiken

möglichkeiten, hier hat KI schon heute eine wichtige Bedeutung. Geht es um unser Gemeinschaftsleben ist wiederum unser „Hausverstand“ gefragt.

Künstliche Intelligenz ist die Fähigkeit einer Maschine, sich menschenähnlich zu verhalten, d.h. die Maschine imitiert menschliche Fähigkeiten. Es liegt nun an uns, inwieweit wir uns durch eine

Joachim Kerer über den Einfluss von KI auf

Ich sehe in der „KI“ nichts anderes als ein technisches Instrument, wie es der Computer schon seit Jahrzenten ist.

Maschine imitieren und dadurch auch beeinflussen lassen.

Ich bin überzeugt, dass unsere Familien das rechte Maß einzuschätzen wissen und auch weiterhin die Sprache des Herzens die Nummer eins im Familienleben spielt.

Angelika Mitterrutzner ist Präsidentin des KFS sowie Vertreterin des KFS in der FAFCE.

die Technik in den Familien

Deshalb geht es in meinen Augen darum, dieses Werkzeug sinnstiftend einzusetzen. Wie die meisten technologischen Entwicklungen bietet sie Möglichkeiten, die „gebraucht“ oder „missbraucht“ werden können. Es liegt also an uns Menschen, das Beste aus dieser „Möglichkeit“ zu machen. Da ich einen tiefen Glauben an das Gute im Menschen habe, bin ich mir sicher, dass auch dieses Werkzeug im Großen und Ganzen „richtig“ genutzt werden wird.

Joachim Kerer ist Familien- und Vereinsmensch, Vater, IT-Dienstleister, Kurs-Referent und Präsident der Renovas-Sozialgenossenschaft.

Stephan Vale über die rechtlichten Auswirkungen

KI, Familie und Recht lässt im Kopf Bilder von Heimassistenten und personalisierten Lernangeboten entstehen.

All diese Anwendungen sammeln Daten. Eltern aber haften nicht

von KI

nur für ihre Kinder, sondern auch für den Umgang mit deren Daten, und welches Elternteil möchte, dass das eigene Kind schlechtere Startchancen hat, nur weil es, überspitzt ausgedrückt, für eine Mathematikaufgabe drei Minuten länger gebraucht hat als der Nachbar?

Stephan Vale ist auch selbst Vater von z.T. minderjährigem Nachwuchs und Rechtsanwalt.

AUS DER PRAXIS

GESPROCHEN

Vielen Menschen wird dieser bereits seit vielen Jahren begonnene und immer weiter gehende technische Fortschritt sicherlich gefallen und sie werden sich weiter und weiter daran begeistern.

Einige vielleicht auch nicht. Wird sich das in Zukunft ändern? Ich meine, dass es dann irgendwann praktisch niemanden mehr gibt, der sich daran stören mag?

Denn schließlich leben wir gerade jetzt in einer Zeit, in der wir live eine heranwachsende Jugend erleben, die im Gegensatz zur ihrer Elterngeneration regelrecht mit Technik aufwächst (man denke nur an den permanenten digitalen Konsum über das Smartphone). Und wir können an uns selbst erkennen, wie schwer es ist, auch nur für wenige Tage „ohne“ auszukommen. Nun, was heißt das für die Zeit, in der uns ganz selbstverständlich

Digitale Zukunft im Alltag

Ein Blick auf die letzten Jahrzehnte macht deutlich, wie sehr sich unsere Gesellschaft durch den technischen Fortschritt verändert hat.

ein herumfahrender und mit uns sprechender Roboter zuhause erwartet und anstelle – oder ergänzend zu einer realen Person – herzlichst begrüßt, während er/sie in unserer Abwesenheit bereits jedes Zimmer gesaugt, Wäsche gewaschen und sämtliche Einkäufe erledigt hat?

Es wird die neue Realität und Normalität sein. Und vielleicht wird es das eine oder andere weitere Seminar dafür geben, um zu lernen, technikbezogene Abhängigkeit zu begreifen.

Gleichsam wird das Maß an Selbstverständlichkeit weiter ansteigen, eben

weil Maschinen unsere Bedürfnisse immer mehr „verstehen“ und immer mehr „intelligent“ darauf reagieren werden und können. Vermutlich wird spätestens dann auch eine tiefe emotionale Abhängigkeit hinzukommen, denn für so manch einen alleinlebenden Menschen wird er/sie auch diese Lücke bestens füllen.

Was unsere Anonymität und Privacy anbelangt, nun ja, da gehe ich davon aus, dass wir für die großen Tech-Konzerne noch viel mehr als heute gläsern sein werden. Aber auch daran werden wir uns immer weiter gewöhnen... sind es eigentlich jetzt schon.

Manfred Menghin, selbst Vater und seit 20 Jahren im IT-Sektor tätig.

Klimafreundlich leben:

Den persönlichen CO2-Fußabdruck reduzieren

In einer Welt, in der Technologie und Fortschritt unseren Alltag prägen, wird es immer wichtiger, unseren eigenen CO2-Fußabdruck kritisch zu hinterfragen und bewusst zu reduzieren.

Der CO2-Fußabdruck misst die Menge an Treibhausgasen, die durch unsere täglichen Aktivitäten, wie Wohnen, Konsum, Ernährung und Mobilität, direkt oder indirekt in die Atmosphäre abgegeben werden. Diese Emissionen tragen erheblich zur globalen Erwärmung bei, weshalb jeder Einzelne seinen Beitrag zum Klimaschutz leisten sollte.

CO2-Bilanz und ihre Hauptverursacher Durchschnittlich verursacht jede Person in Südtirol jährlich 7,37 Tonnen CO2. Ein Großteil davon entfällt auf den Konsum, zu dem unter anderem der Kauf von Kleidung, Möbeln und Elektronik sowie Freizeit- und Urlaubsaktivitäten zählen.

Um den CO2-Ausstoß zu senken, ist es sinnvoll, das eigene Konsumverhalten zu überdenken und auf nachhaltige Alternativen zu setzen.

Ein weiterer großer Anteil der CO2-Emissionen stammt aus der Mobilität. Wer vermehrt zu Fuß geht, das Fahrrad nutzt oder öffentliche Verkehrsmittel in Anspruch nimmt, kann seine persönliche Bilanz erheblich verbessern. Auch im Bereich Wohnen und Energieverbrauch gibt es Einsparpotenziale: Durch die Umsetzung von Energiesparmaßnahmen am Gebäude, die Optimierung der Heizung und die Nutzung erneuerbarer Energien, lässt sich der CO2-Ausstoß weiter verringern.

Nachhaltiger Konsum und Ernährung Unser Konsumverhalten hat einen direkten Einfluss auf unseren CO2-Fußabdruck. Besonders im Bereich Lebensmittel können durch bewussten Einkauf und Vermeidung von Lebensmittelverschwendung erhebliche Einsparungen erzielt werden. In Südtirol werden jährlich pro Kopf etwa 27,5 Kilogramm Lebensmittel ungenutzt

entsorgt. Tipps wie die Erstellung eines täglichen Kochplans oder die sinnvolle Weiterverwertung von Lebensmittelresten können helfen, diese Verschwendung zu reduzieren.

Auch die Wahl der Lebensmittel beeinflusst den CO2-Fußabdruck stark.

Tierische Produkte wie Fleisch und Käse haben oft eine wesentlich höhere CO2-Bilanz als pflanzliche Lebensmittel. Beispielsweise verursacht 1 kg Hähnchenfleisch etwa 5.500 g CO2-Äquivalente, während 1 kg Weißbrot lediglich 700 g CO2-Äquivalente* erzeugt.

*CO2-Äquivalente (CO2e): sind eine Maßeinheit zur Vereinheitlichung der Klimawirkung der unterschiedlichen Treibhausgabe.

Informationsquelle: Ifeu – Institut für Energie -und Umweltforschung Heidelberg, 2020

Mobilität und Energieverbrauch

Ein großer Teil der persönlichen CO2-Emissionen resultiert aus der Art und Weise, wie wir uns fortbewegen und wie wir Energie in unseren Haushalten nutzen. Der vermehrte Einsatz öffentlicher Verkehrsmittel, das Fahrradfahren und zu Fuß gehen tragen dazu bei, die Mobilität umweltfreundlicher zu gestalten.

Auch der Energieverbrauch in den eigenen vier Wänden bietet Potenzial für Verbesserungen. Durch die Senkung der Raumtemperatur in den Wintermonaten, richtiges Lüften und die Verbesserung der Luftdichtheit können signifikante Mengen an Energie eingespart werden.

Der digitale CO2-Fußabdruck

Digitale Geräte wie Smartphones, Computer und Fernseher sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken, verursachen jedoch bei Herstellung, Nutzung und Entsorgung ebenfalls CO2-Emissionen. Mit einem speziellen Online-Rechner kann der digitale CO2-Fußabdruck ermitteln und Ansätze für die Reduzierung gefunden werden. Der digitale Online-Rechner ist unter folgendem Link verfügbar: www.digitalcarbonfootprint.eu/

Südtirol CO2-Rechner und Fazit

Um den eigenen CO2-Fußabdruck einfach und schnell zu berechnen, bietet sich der CO2-Online-Rechner der KlimaHaus-Agentur an. Mit diesem Tool können die eigenen Emissionen ermittelt und mit dem Durchschnitt verglichen werden. Indem wir uns bewusst mit unserem CO2-Fußabdruck auseinandersetzen und kleine, aber gezielte Veränderungen im Alltag vornehmen, können wir einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Jeder Schritt zählt, um eine lebenswerte Umwelt für kommende Generationen zu sichern.

19.–20.10.24, Waltherhaus, Bozen

Am 19. und 20. Oktober verwandelt sich das Waltherhaus in Bozen erneut in ein Zentrum rund um die Themen Bauen, Sanieren und Wohnen. Bereits zum 35. Mal lädt das Bildungs- und Energieforum zur renommierten WohnbauMesse ein, die angehenden Häuslbauerinnen und Häuslbauern umfassende Informationen zu allen Aspekten des Bauens, Kaufens, Sanierens und Wohnens an einem Ort bietet.

FACHBERATUNG: An den beiden Messetagen stehen Expertinnen und Experten bereit, um zu verschiedensten Themen zu beraten. Dazu gehören unter anderem Wohnbauförderungen, Steuerabzüge für Sanierungen (36% - 50% - 65% - 70% - 75%), der Superbonus, Landesförderungen zur Energieeinsparung sowie energiesparendes Bauen und Sanieren. Auch zu verschiedenen Heizsystemen und dem Selbstbau von Sonnenkollektoren wird umfassend informiert.

FACHAUSSTELLUNG: Die begleitende Fachausstellung bietet einen breiten Überblick über moderne Baumaterialien und Bauweisen, wobei der Fokus auf gesunden Baustoffen und alternativer Energietechnik liegt. Das Spektrum reicht von Dämm- und Baustoffen über Heizund Lüftungssysteme bis hin zu Fertig- und Holzhäusern.

Info und Hilfe:

Bildungs- und Energieforum

Pfarrhofstraße 60/a, I-39100 Bozen, Tel. 0471 25 4199, info@afb.bz - info@energieforum.bz www.afb.bz - www.energieforum.bz

Christine Romen Bildungs- und Energieforum AFB

FACHVORTRÄGE: Ein vielfältiges Programm ausgewählter Fachvorträge rundet die WohnbauMesse ab. Themen wie Landesförderungen, Steuerabzüge für Gebäudesanierungen (50% - 65% - 70% - 75%), die Reduzierung von Energiekosten durch nachhaltiges Bauen und Sanieren, Photovoltaik: Strom von der Sonne und der Selbstbau von Sonnenkollektoren stehen dabei im Mittelpunkt.

Das vollständige Programm der WohnbauMesse ist auf der Webseite des AFB unter www.wohnbaumesse.bz nachzulesen.

CHRISTINE ROMEN

Im ganzen Land

Nach der heurigen Sommerhitze freuen sich vielleicht viele wieder auf gemäßigte Temperaturen, dem bunten Farbenspiel der Natur und über üppig gefüllte Erntekörbchen.

Aber auch im Sommer waren unsere Zweigstellen nicht untätig, davon zeugen die vielen Veranstaltungen auf Ortsebene.

Bearbeitet von INGE LUNGER

Unsere Familienwanderung hat uns zur Liegalm geführt. Bei Sonnenschein und guter Laune haben wir zusammen die frische Bergluft genossen und ein leckeres Mittagessen eingenommen. Die Kinder erkundeten begeistert die Natur. Alles in allem: ein unvergesslicher Tag!

 HOFERN / KIENS

Wir veranstalteten gemeinsam mit der Freiweilligen Feuerwehr einen Kinder feuerwehrtag. Kids von 3 Jahren bis zur 5. Klasse GS durften sich an verschiedenen Stationen rund um die Feuerwehr messen. Als Belohnung warteten eine Urkunde, ein T-Shirt und eine Medaille auf die begeisterte Kinderschar.

Wie schon seit Jahren haben wir am letzten August-Sonntag wieder eine schöne Wortgottesfeier in freier Natur auf der Leiter Alm gefeiert. Zu unserer großen Freude war auch die AVS-Jugend erstmals mit dabei und sie boten unterhaltsame Spiele für die Familien an.

Am Christophorus-Sonntag feierten die Katholische Männerbewegung (KMB) und der KFS die Hl. Messe mit P. Junmar. Der Kinderchor sang und bei der Fahrradsegnung erhielt jedes Kind ein Klebesternchen. Für die Großen gab’s gegen eine Spende für die Mission ein Kreuz und ein Gebet und auf alle warteten Würstchen und Kuchen.

Im Sommer erlernten einige Mädchen, ab 11 Jahren, die Grundkenntnisse des Häkelns. In vier Einheiten häkelten sich die Mädchen, unter anderem, ihre eigene Einkaufstasche. Allen Beteiligten machte es richtig Spaß.

 ALGUND
GIRLAN
GUMMER
 KEMATEN

24 Kinder erlebten im August einzigartige Tage in der Natur. In nahen Wäldern, am Bach und auf der Alm wurden fleißig Hütten gebaut und auf dem Sportplatz verschiedene Bewegungsspiele gemacht, es wurde gewandert, gegrillt und geschnitzt. Danke Simone, Lilli und Vera!

Im Musikpavillon in Marling standen Mitte August heuer zum zweiten Mal je ein Kinoabend für Kleinkinder und einer für Jugendliche ab 14 Jahren auf dem Programm. Die Abende wurden den Kinobesuchern mit selbstgemachtem Popcorn und Zuckerwatte zu familienfreundlichen Preisen versüßt.

 OBERRASEN

Im August fuhren wir mit dem Zug nach Sillian. Nach viel Spaß in der Loacker-Mitmachbäckerei, ging es weiter zur Burg Heinfels. Verborgene Schätze, wunderbar renovierte Gemäuer und eine spannende Führung weckten den Entdeckergeist in Groß und Klein. Einfach spitze!

8 Wochen Sommerbetreuung voller Spaß, Spiel und einzigartiger Erlebnisse sind um. Ein Besuch bei der Feuerwehr, im Bergwerk Prettau und eine Erkundungstour am Speikboden, sowie eine Lama-Wanderung erfreuten die Kids und nun geht es wieder mit Schwung ins neue Schuljahr!

Eine Woche lang tummelten sich 20 begeisterte Kinder bei der Zirkuswoche des KFS und des Vereins „Animativa“. Sie schnupperten in die fantastische Zirkuswelt hinein und probierten viel Neues aus. Zum Abschluss luden die kleinen Künstler zu einer gruseligen Gespenstershow.

Auch heuer ließen sich zahlreiche Besucherinnen und Besucher für den Kinderflohmarkt im Park von Mitterolang begeistern. Selbstgemachte Zuckerwatte war der Hit!

 MARLING
 MONTAN
 PFARRE OLANG
 LUTTACH
 LATSCH

KFS-SOMMER-BETREUER/

 RESCHEN

Am 11. August fand das traditionelle Kinderfest statt: Von Kinderschminken, Braids flechten, Glitzertattoos, Fischfang, Minigolf, Angelspiel bis hin zu Basteln und Werken war für jeden etwas dabei. Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt!

 SAND IN TAUFERS

Dem Marktbesucher bot sich ein wahrhaft buntes Bild beim Familienflohmarkt, den wir im Juli organisierten. Die Kinder waren voller Eifer dabei. Wir hatten eine Bastel- und Schminkecke für die Kids eingerichtet und sorgten mit frischen Krapfen, Kaffee und Kuchen für das leibliche Wohl.

 SEIS

Unsere liebe Annemarie ist heuer 30 Jahre beim KFS Danke für deinen Einsatz, deine Hingabe und deine guten Ideen.

Ich heiße Magdalena Pur, bin 20 Jahre alt und dieses Jahr den vierten Sommer bei der Betreuung im Kindergarten des KFS dabei.

KFS: Was ist für dich das Tollste als Betreuerin?

Magdalena: Dass man den Kindern etwas mit auf den Weg geben kann. Und wenn es nur darum geht, wie man einen Piratenhut bastelt, neue Lieder lernt oder dass nach dem Spielen im Freien das Händewaschen dazugehört.

KFS: Nicht missen möchte ich diese Erfahrungen, weil … Magdalena: ... man viel von den Kindern lernen kann. Und wenn sie Geschichten erzählen, die Welt wieder wie durch Kinderaugen sieht. Auch bekommt man für die Arbeit, die man hineinsteckt, so viel zurück.

KFS: Die KFS-Erlebnissommerwochen 2024 waren: Magdalena: erlebnisreich, aufregend, bereichernd.

KFS: Diesen Job mache ich, weil … Magdalena: ... es mir unglaublich Freude bereitet, mit Kindern zu arbeiten und ihnen einen abwechslungsreichen Sommer bieten zu können.

KFS: Die schönste Erfahrung war?

Magdalena: Zu sehen, wie sich die Kinder in der neuen Umgebung einleben, mit den Betreuer/innen eine Routine finden und als Gruppe zusammenwachsen. Zu erleben, wie Freundschaften entstehen und das Leuchten in den Kinderaugen zu sehen, wenn wieder etwas Aufregendes ansteht.

 TSCHERMS

365 Kids erfreuten sich an den Erlebniswochen. Zum bunten Programm zählten Besuche bei der Freiwilligen Feuerwehr, beim Weißen Kreuz und in der Sennerei Minigolf und Schwimmen standen ebenso auf dem Programm wie Klettern. Am letzten Tag verwöhnte uns das „Würstlstandl“ mit leckeren Würstlen und Pommes.

Das Herzstück des Sommers

Mit einem bunten Programm hat der KFS wieder in verschiedenen Orten im Land Sommerbetreuungen für heuer bemerkenswerte 2.715 Kinder und Jugendliche organisiert. Ein paar der tollen Unternehmungen wurden fotografisch festgehalten, sodass wir diese mit euch teilen können. Zwei der Sommer-Betreuer/innen erzählen aus ihrem KFS-Erlebnissommer 2024. KFS-Erlebnissommer 2024

Mein Name ist Daniel Marsoner, ich bin 20 Jahre alt und der Erlebnissommer 2024 war mein 3. Jahr als Betreuer.

KFS: Was ist für dich das Beste, Coolste, Tollste in deiner Rolle als Betreuer?

Daniel: Die Kinder zum Lachen zu bringen und zu sehen, wie viel Spaß sie in den Sommerwochen haben, ist für mich als Betreuer das Tollste.

KFS: Nicht missen möchte ich die Erfahrung, … Daniel: ... dass manche Kinder, obwohl sie mittags schon um 12.30 Uhr gehen könnten, immer bis 13 Uhr bleiben, bis keine anderen Kinder mehr da sind und wir Betreuerinnen und Betreuer gegangen sind. Das gibt mir das Gefühl, dass ihnen der Erlebnissommer sehr gut gefällt.

KFS: Zu den KFS-Erlebnissommerwochen 2024 fallen mir spontan folgende drei Wörter ein: Daniel: abwechslungsreich, unterhaltsam, lustig.

KFS: Diesen Job mache ich, weil … Daniel: ... ich gerne mit Kindern arbeite. Es kann anstrengend sein, aber es macht viel Spaß und ist sehr unterhaltsam.

KFS: Die schönste Erfahrung beim KFS-Erlebnissommer war?

Daniel: Als die Kinder mit einem verletzten Vogel, den sie in der Pausenbox gefangen hatten, zu mir kamen. Aus einem Schuhkarton wurde ein kleines Gehege gebastelt. Anschließend bin ich mit insgesamt 8 Kindern mit dem Vogel durchs Dorf zum Tierarzt gegangen.

INTERVIEWS: BEATRIX UNTERHOFER

KFS-Wertkarten in Aktion

Ingrid Agreiter (KFS-Bezirksleiterin Unteres Pustertal) hat uns dieses schöne Foto des Wortgottesdienstes in Bruneck mit den KFS-Wertekärtchen zugeschickt. Welch tolle Aktion! Wenn auch ihr in eurem Bezirk die KFS-Wertekarten oder sonstige KFS-Behelfe kreativ verwendet, dann macht doch bitte ein Foto und schickt uns dieses mit dazugehöriger Kurzbeschreibung. Wir freuen uns über jede Stimme aus ganz Südtirol und veröffentlichen dies dann auch gern in der FiS.

Alle Fotos © KFS-Zweigstellen oder Privat

KFS-Zweigstellen-Challenge

Die Auslosung der Zweigstelle-Paare beim KFSZweigstellen-Treffen 2023 war der Startschuss für viele kreative Aktionen. Wer zusammengelost wurde, musste sich gemeinsam eine originelle Idee einfallen lassen. Hier ein Blick auf die Events, die daraus entstanden sind:

Bearbeitet von INGE LUNGER

Dass die Zweigstellen Prad und Antholz Mittertal-Obertal zusammengelost wurden, sorgte erstmal für Schmunzeln, danach für Stirnrunzeln. Was sollte man gemeinsam auf die Beine stellen, wenn man 170 km entfernt wohnt? Deshalb sind wir umso stolzer auf unser Projekt – unser Kochbuch – das wir gemeinsam verwirklicht haben.

Bei der Challenge wurden die Zweigstellen Reschen und Bruneck zusammengelost: Die Idee einer Familienfahrt von Burneck nach Reschen war geboren. Die Bruneckner wurden herzlich mit einem Aperitif empfangen, spazierten zum Bunker, welchen sie mit kindgerechter und interessanter Führung besichtigen durften, weiter zur Etschquelle und wieder zurück ins Dorf. Die Reschner Sehenswürdigkeiten präsentierten sich von ihrer schönsten Seite, so auch der Kirchturm im Reschen-Stausee. Der Tag zeigte sich von seiner Schokoladenseite. So wurde das Treffen zu einem unvergesslichen Erlebnis. Jetzt steht nur noch ein Besuch der Reschener in Bruneck aus.

Wir von den Zweigstellen St. Andrä und Eggen trafen uns bei unserer Jubiläumsfeier am 26. Mai 2024 in St. Andrä. Gemeinsames Feiern, gegenseitiger Autausch, ganz viel Spaß und die Zugehörigkeit zur großen KFS-Familie prägten diesen einzigartigen Tag.  EGGEN &

 ANTHOLZ MITTERTAL & PRAD  BRUNECK & RESCHEN

Ende Juli trafen sich die Zweigstellen Innichen und Pichl/Gsies zu einer Pizza. Es wurde ein sehr netter Abend, wo wir uns über gelungene Projekte und geplante Veranstaltungen austauschten. Wir waren uns einig, dass es nicht bei diesem einen Treffen bleiben sollte!

Die Zweigstellen Welschnofen und Latzfons trafen sich im Juni auf Halbweg beim Kalten Keller zu einer Pizza. Dabei haben wir uns über die Arbeit in unseren Zweigstellen ausgetauscht. Beide Zweigstellen haben die jeweils andere mit einem kleinen Präsent überrascht. Ein gelungener, gemütlicher Abend!

Im Juli fand das Zweigstellen-Challenge-Treffen Kortsch/Vahrn statt. Wir vom KFS-Kortsch organisierten einen Frühschoppen in der Dorfbar in Göflan. Nach Weißwurst und Brezen fuhren wir gemeinsam zum Göflaner Marmorbruch. Dort fand das alljährliche Fest der Schützenkompanie Göflan statt. Dieses Jahr wurden Führungen angeboten, dabei konnte man den Göflaner Marmorbruch von innen besichtigen. Dieses Event ließen sich die Vahrner nicht entgehen. Auf dem Fest unterhielten wir uns alle vortrefflich, tauschten Erfahrungen aus und tratschten über Dies und Das. Nach einem schönen erlebnisreichen Tag mussten wir uns von unseren neuen Bekannten leider wieder verabschieden. Voraussichtlich sehen wir uns im Herbst wieder, wenn’s heißt: Auf nach Vahrn!

Unsere beiden Ausschüsse haben sich in Kaltern zu einem morgendlichen Spaziergang getroffen. Nach dem leckeren Brunch in der Pension Leuchtenburg haben wir das wunderbare Wetter ausgenutzt und eine Tretboot-Runde auf dem Kalterer See gemacht. Wir hatten sehr viel Spaß miteinander und gute Gespräche über unsere Arbeit im Dorf, wir sprachen Schwierigkeiten an und zeigten uns dankbar über Gelungenes, auch über das heutige Treffen. Mit dem Versprechen, bald wieder etwas gemeinsam zu unternehmen, haben wir den Ausflug bei einem Aperitif ausklingen lassen.

 INNICHEN & PICHL/GSIES
 LATZFONS & WELSCHNOFEN
 ST. PANKRAZ & KALTERN
 KORTSCH & VAHRN

Regionale Rezepte

VON DEN SÜDTIROLER BÄUERINNEN

Buchweizen-Gemüse-Pfanne

Zutaten: 200 g Buchweizen ∙ 4 EL Olivenöl ∙ 2 Stk. Knoblauchzehen ∙ 1 Stk. Zwiebel ∙ Stk. Paprika ∙ 1 Kopf Brokkoli ∙ 4 Stk. Tomaten ∙ 4 Stk. Karotten ∙ 1 EL Zitronensaft ∙ 1 TL Oregano ∙ 1 l Gemüsebrühe ∙ 1 Prise Salz und Pfeffer ∙ 100 g Almkäse, gereift

Zubereitung: Für die Buchweizen-Gemüse-Pfanne den Buchweizen mit der Brühe in einem Topf erhitzen und 10 Minuten köcheln lassen. Vom Herd nehmen und ca. 30 Minuten quellen lassen. • Inzwischen Knoblauch schälen und pressen. Die Zwiebel und Karotten schälen und in Scheiben schneiden. Paprika putzen, entkernen und in Streifen schneiden. Brokkoli in Röschen teilen. Tomaten waschen, Stielansatz entfernen und würfeln. • Die Hälfte des Olivenöls in einer Pfanne erhitzen und Zwiebeln und Knoblauch darin anschwitzen. Aus der Pfanne nehmen und beiseitestellen. Das restliche Öl in die Pfanne geben und nun nach und nach Karotten, Paprika und Tomaten hinzufügen. • Das Gemüse unter ständigem Rühren garen lassen, dann Zwiebeln und Brokkoli dazugeben. Alles gut umrühren und mit Zitronensaft, Oregano, Gemüsebrühe-Pulver, Salz und Pfeffer würzen. • Buchweizen unterrühren und nochmal abschmecken. Wenn die Konsistenz zu zäh ist, etwas Wasser oder Brühe unterrühren, dann anrichten und servieren. • Die Buchweizen-Gemüse-Pfanne vor dem Servieren mit etwas geriebenen Almkäse bestreuen.

Gutes Gelingen wünscht

Elisabeth Pichler Schroffenegger vom Hochklaushof in Blumau. Seit dreißig Jahren ist Elisabeth begeisterte Bäuerin. So oft wie möglich arbeitet sie auf dem Feld mit und kümmert sich um das Obst und Gemüse, welches sie später verarbeitet.

Was ist das Besondere am Buchweizen?

Das Besondere am Buchweizen, auch „Schwarzplent“ genannt, liegt darin, dass er im Gegensatz zu vielen anderen Getreidesorten kein Gluten enthält. Da Buchweizen botanisch betrachtet nicht zum Getreide, sondern zu den Knöterichgewächsen gehört, ist er von Natur aus glutenfrei. Diese Eigenschaft macht Buchweizen zu einer ausgezeichneten Wahl für Menschen mit Zöliakie oder Glutenunverträglichkeiten. Die Buchweizensamen sind reich an Proteinen, Ballaststoffen und essenziellen Nährstoffen wie Magnesium und Eisen. Buchweizen lässt sich vielseitig verwenden – sei es in Müslis, als Beilage oder als Hauptzutat beim Backen.

Unsere Bäuerinnen-Dienstleisterinnen der Marke „Aus unserer Hand“ laden ein, die bäuerliche Welt Südtirols gemeinsam zu erleben. Sie bieten Koch- und Backkurse, bei denen die regionalen und saisonalen Zutaten im Mittelpunkt stehen. Auch organisieren die Bäuerinnen Buffets, bei denen locker-leichte Genusshäppchen und traditionelle Bauerngerichte serviert werden. Weitere Informationen finden Sie auf www.baeuerinnen.it

Dank „KFS-Familie in

Not“ geht es uns wieder besser!

SPENDEN FÜR „FAMILIE IN NOT“ IM ZEITRAUM JULI – AUGUST 2024:

dungen, unaufschiebbare Erledigungen oder einfach der Wunsch nach etwas Zeit für sich. Den Moment, in dem man eine verlässliche Bezugsperson benötigt, der man die Kinder anvertrauen kann – egal ob kurzfristig oder zu fest vereinbarten Terminen.

50,00 Euro: anonyme Spende; 200,00 Euro: Spende Zweigstelle Mühlwald anlässlich Familienwanderung; 300,00 Euro: Katholische Frauenbewegung; 400,00 Euro: zwei anonyme Spenden á 200,00 Euro; Zweigstelle Oberolang von Kräutersträußchen; Spende Geburtstagsfeier Franz;

500,00 Euro: Zweigstelle Lana; 650,00 Euro: anonyme Spende; 2.000,00 Euro: Zweigstelle Lengmoos/ Klobenstein anlässlich Knödelschmaus 2024.

Wir danken allen Spender/innen für die Unterstützung. Ihr Beitrag hilft Familien, die in Not geraten sind. Auch in Zukunft bitten wir weiterhin um Ihre wertvolle Hilfe. Als Verband haben wir uns an die neuen Vorgaben zum Schutz Ihrer personenbezogenen Daten angepasst. Die Namen der Spender/innen werden daher nicht mehr automatisch veröffentlicht.

Gerne möchten wir Sie aber auch in Zukunft als Spender/innen nennen. Senden Sie uns hierfür bitte eine E-Mail an geschaeftsleitung@familienverband.it mit dem Text: „Ich möchte in der Zeitschrift FiS als Spender/in genannt werden.“ Andernfalls bleibt die Spende anonym, was deren Wert keineswegs mindert. Das Spendenkonto, lautend auf „Katholischer Familienverband Südtirol – Familie in Not“, ist bei der Raiffeisenkasse Bozen, IT71N0808111600000300010014.

Herzlichen Dank sagt „KFS-Familie in Not“! Weitere Informationen unter https://www.familienverband.it/familie-in-not/hilfsfonds

Auf unserer Plattform finden sich hilfesuchende Familien und Babysitter aus der unmittelbaren Umgebung. Echte Familien-Jollys, die als Bezugspersonen, Vorleser und Spaßmacher ein echter Trumpf sind, wenn Hilfe gefragt ist.

Mit freundlicher Unterstützung In Kooperation Sucht euch euren Familien-Jolly unter www.familienjolly.it

FiS-Förderpartner. Wir sagen Danke!

AU TONOME PROVINZ BOZEN - SÜDTIROL

PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO - ALTO ADIGE

Familienagentur Agenzia per la famiglia

Die nächste FiS erscheint am 6. Dezember 2024 | Redaktionsschluss ist der 05. November 2024

Erscheinungsweise

Sechsmal jährlich. Die Zusendung erfolgt kostenlos an alle KFS-Mitglieder. Das Abonnement ist im jährlichen KFS-Mitgliedsbeitrag enthalten.

Auflage 16.000

Redaktionsanschrift & Anzeigenverwaltung

Katholischer Familienverband Südtirol (KFS), Wangergasse 29, 39100 Bozen Tel. +39 0471 974 778 - info@familienverband.it www.familienverband.it

Herausgeber und Eigentümer

Katholischer Familienverband Südtirol (KFS) Eintragung beim Landesgericht Bozen mit Dekret Nr. 18/75 vom 25.11.1975

Presserechtlich verantwortlich Dr. Alfons Gruber

Schriftleitung Beatrix Unterhofer

Redaktion Beatrix Unterhofer, Angelika Mitterrutzner, Samantha Endrizzi, Martina Zampedri, Verena Wachter, Inge Lunger, Manuela Unterthiner Mitterrutzner

Lektorat Inge Lunger Fotos KFS, www.shutterstock.com Layout www.effekt.it

Druck Ferrari Auer, Bozen

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Autors wieder. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen zurückzuweisen.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit werden fallweise personenbezogene Bezeichnungen in männlicher Form angeführt. Sie beziehen sich selbstverständlich auf alle Geschlechter in gleicher Weise.

Ein Tag für die ganze Familie

Der Familientag im Herbst am 06. Oktober in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff bietet ein vielfältiges und faszinierendes Programm: Sehen, Hören, Begreifen und Verstehen. Für Groß und Klein heißt es mitmachen und Pflanzen erleben. Der Tag wird spannend, garantiert!

Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.